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Die Tränen der Einhörner I - Leseprobe

Der Engel Caylen wird damit betraut, Eliya zurück auf die Pfade des Lichts zu führen, doch als sein Auftrag für beendet erklärt wird, nimmt sie sich aus Verzweiflung das Leben. Er verkraftet den Tod seines Schützlings nicht und sucht verzweifelt nach einem Weg, sie wiederzubeleben. Hierbei stößt er auf den Heiligen Gral, der seine unglaubliche Macht in Verbindung mit Einhornblut zu offenbaren scheint. Miriel, Caylens Schwester, wird wegen ihrer Gabe, die Zukunft vorhersehen zu können, damit beauftragt, den Gral zurückzubringen, den dieser gestohlen hat. Unterstützung findet sie in dem Magier Sirion. Eine abenteuerliche Reise voller Gefahren beginnt, denn es steht weitaus mehr auf dem Spiel, als es zu Beginn den Anschein hat … Wird es Miriel gelingen, ihren Auftrag zu erfüllen?

Der Engel Caylen wird damit betraut, Eliya zurück auf die Pfade des Lichts zu führen, doch als sein Auftrag für beendet erklärt wird, nimmt sie sich aus Verzweiflung das Leben.
Er verkraftet den Tod seines Schützlings nicht und sucht verzweifelt nach einem Weg, sie wiederzubeleben. Hierbei stößt er auf den Heiligen Gral, der seine unglaubliche Macht in Verbindung mit Einhornblut zu offenbaren scheint.
Miriel, Caylens Schwester, wird wegen ihrer Gabe, die Zukunft vorhersehen zu können, damit beauftragt, den Gral zurückzubringen, den dieser gestohlen hat.
Unterstützung findet sie in dem Magier Sirion.
Eine abenteuerliche Reise voller Gefahren beginnt, denn es steht weitaus mehr auf dem Spiel, als es zu Beginn den Anschein hat …

Wird es Miriel gelingen, ihren Auftrag zu erfüllen?

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„Wo bist du?“, flüsterte sie schließlich kaum hörbar und<br />

schlug die Augen auf. Sie war wie<strong>der</strong> zurück auf <strong>der</strong> weiten,<br />

grünen Ebene, wo sie ihre Reise durch diese Welt begonnen<br />

hatte.<br />

Eliya setzte sich auf und sah sich um.<br />

„Ich fühle deine Präsenz doch kann ich dich noch immer<br />

nicht sehen … Wer bist du nur?“, murmelte Eliya und setzte<br />

sich auf.<br />

Jene Präsenz hatte sie schon bei ihren letzten Besuchen in<br />

dieser Welt in ihrer Nähe verspürt, doch diesmal schien sie<br />

ihr noch näher; sie schien fast greifbar zu sein.<br />

„Bitte … zeig dich mir …“, bat sie traurig, doch blieb ihr<br />

Wunsch unerfüllt.<br />

O<strong>der</strong> war dieser Gedanke nur ein Produkt ihrer Fantasie,<br />

in <strong>der</strong> Hoffnung, ihrer Einsamkeit irgendwie zu entfliehen?<br />

Ein leiser Seufzer entwich ihrer Kehle, als sie schließlich<br />

daran dachte, dass es wohl bald an <strong>der</strong> Zeit sein musste,<br />

wie<strong>der</strong> zu erwachen und dem trüben Alltag aufs Neue<br />

entgegen zu sehen und all dem Leid, das dieser für sie<br />

bereithielt.<br />

„Ich will nicht fort von hier …“, sagte sie betrübt, wohl<br />

wissend, dass ihr letztlich doch nichts an<strong>der</strong>es übrigbleiben<br />

würde.<br />

Wann immer sie jenen magischen Ort in ihren Träumen<br />

aufsuchte, fühlte sie sich seltsam unbeschwert und völlig<br />

____<br />

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