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Die Tränen der Einhörner I - Leseprobe

Der Engel Caylen wird damit betraut, Eliya zurück auf die Pfade des Lichts zu führen, doch als sein Auftrag für beendet erklärt wird, nimmt sie sich aus Verzweiflung das Leben. Er verkraftet den Tod seines Schützlings nicht und sucht verzweifelt nach einem Weg, sie wiederzubeleben. Hierbei stößt er auf den Heiligen Gral, der seine unglaubliche Macht in Verbindung mit Einhornblut zu offenbaren scheint. Miriel, Caylens Schwester, wird wegen ihrer Gabe, die Zukunft vorhersehen zu können, damit beauftragt, den Gral zurückzubringen, den dieser gestohlen hat. Unterstützung findet sie in dem Magier Sirion. Eine abenteuerliche Reise voller Gefahren beginnt, denn es steht weitaus mehr auf dem Spiel, als es zu Beginn den Anschein hat … Wird es Miriel gelingen, ihren Auftrag zu erfüllen?

Der Engel Caylen wird damit betraut, Eliya zurück auf die Pfade des Lichts zu führen, doch als sein Auftrag für beendet erklärt wird, nimmt sie sich aus Verzweiflung das Leben.
Er verkraftet den Tod seines Schützlings nicht und sucht verzweifelt nach einem Weg, sie wiederzubeleben. Hierbei stößt er auf den Heiligen Gral, der seine unglaubliche Macht in Verbindung mit Einhornblut zu offenbaren scheint.
Miriel, Caylens Schwester, wird wegen ihrer Gabe, die Zukunft vorhersehen zu können, damit beauftragt, den Gral zurückzubringen, den dieser gestohlen hat.
Unterstützung findet sie in dem Magier Sirion.
Eine abenteuerliche Reise voller Gefahren beginnt, denn es steht weitaus mehr auf dem Spiel, als es zu Beginn den Anschein hat …

Wird es Miriel gelingen, ihren Auftrag zu erfüllen?

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Sie runzelte die Stirn und dachte nach, doch ihr kam nichts<br />

in den Sinn.<br />

Langsam schloss sie wie<strong>der</strong> die Augen. Ihre Gedanken<br />

glitten letztlich erneut davon und durchwan<strong>der</strong>ten diese<br />

wun<strong>der</strong>volle Welt, die sie umgab. Jetzt besuchte ihr Geist die<br />

hohen grauen Berge in <strong>der</strong> Ferne, <strong>der</strong>en Spitzen mit Schnee<br />

bedeckt schienen, und den einsamen Wasserfall, <strong>der</strong> dort in<br />

die Tiefe donnerte. Sein Wasser verlor sich schließlich in<br />

einem kleinen, klaren Fluss, <strong>der</strong> am Horizont verschwand.<br />

Wohin Eliya auch blickte, herrschte Leben. Das grüne<br />

Gras zu ihren Füßen und die bunten Blumen, die sich über<br />

dieses erhoben, strotzten nur so vor Lebensenergie und<br />

trieben ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen. So stellte sie sich<br />

das Paradies vor.<br />

Seltsame verschwommene Schatten tanzten plötzlich über<br />

dem Fluss auf und ab und jagten Eliya einen Schau<strong>der</strong> über<br />

den Rücken. Ihr Herz begann zu rasen.<br />

Wer waren sie, diese Schatten?<br />

Ihr Blick schweifte in die Ferne, als sie nun eine leise<br />

vertraute Stimme vernahm, die nach ihr zu rufen schien.<br />

Eliya warf einen letzten Blick zu den Schatten hinüber,<br />

dann setzte sie ihre Reise fort und folgte dem Lauf des<br />

Flusses in die Ferne. Vielleicht konnte sie ja dort die Person<br />

finden, die nach ihr gerufen und sie an diesen Ort gebracht<br />

hatte.<br />

____<br />

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