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Die Tränen der Einhörner I - Leseprobe

Der Engel Caylen wird damit betraut, Eliya zurück auf die Pfade des Lichts zu führen, doch als sein Auftrag für beendet erklärt wird, nimmt sie sich aus Verzweiflung das Leben. Er verkraftet den Tod seines Schützlings nicht und sucht verzweifelt nach einem Weg, sie wiederzubeleben. Hierbei stößt er auf den Heiligen Gral, der seine unglaubliche Macht in Verbindung mit Einhornblut zu offenbaren scheint. Miriel, Caylens Schwester, wird wegen ihrer Gabe, die Zukunft vorhersehen zu können, damit beauftragt, den Gral zurückzubringen, den dieser gestohlen hat. Unterstützung findet sie in dem Magier Sirion. Eine abenteuerliche Reise voller Gefahren beginnt, denn es steht weitaus mehr auf dem Spiel, als es zu Beginn den Anschein hat … Wird es Miriel gelingen, ihren Auftrag zu erfüllen?

Der Engel Caylen wird damit betraut, Eliya zurück auf die Pfade des Lichts zu führen, doch als sein Auftrag für beendet erklärt wird, nimmt sie sich aus Verzweiflung das Leben.
Er verkraftet den Tod seines Schützlings nicht und sucht verzweifelt nach einem Weg, sie wiederzubeleben. Hierbei stößt er auf den Heiligen Gral, der seine unglaubliche Macht in Verbindung mit Einhornblut zu offenbaren scheint.
Miriel, Caylens Schwester, wird wegen ihrer Gabe, die Zukunft vorhersehen zu können, damit beauftragt, den Gral zurückzubringen, den dieser gestohlen hat.
Unterstützung findet sie in dem Magier Sirion.
Eine abenteuerliche Reise voller Gefahren beginnt, denn es steht weitaus mehr auf dem Spiel, als es zu Beginn den Anschein hat …

Wird es Miriel gelingen, ihren Auftrag zu erfüllen?

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War es ihr denn nicht vergönnt in Frieden zu leben?<br />

Da war ein Licht. Ein helles, warmes Licht.<br />

Eliya öffnete die Augen und blickte in das wun<strong>der</strong>schöne<br />

Gesicht eines Mannes. Er lächelte sie an und flüsterte etwas,<br />

das sie nicht hören konnte.<br />

Der Mann schien von innen heraus zu leuchten und das<br />

Licht, das ihn umgab, strahlte warm und hell, selbst in die<br />

dunkelsten Winkel ihres Herzens. Alles war erleuchtet und<br />

von Licht durchflutet.<br />

Eliya setzte sich auf und betrachtete den Mann<br />

eingehen<strong>der</strong>.<br />

Er hatte Flügel. Schneeweiße Flügel, die ebenso strahlten<br />

wie <strong>der</strong> Mann selbst. Seine langen goldenen Haare tanzten<br />

im sanften Wind, von dem Eliya nicht wusste, woher er kam.<br />

Sie hatte ihr Fenster geschlossen.<br />

„Bist du … ein Engel?“, fragte Eliya zögerlich und<br />

genoss das wohlig warme Gefühl, das seine Gegenwart in ihr<br />

auslöste.<br />

Wie<strong>der</strong> flüsterte <strong>der</strong> Mann etwas und wie<strong>der</strong> konnte sie<br />

seine Worte nicht hören.<br />

„Ich … ich kann dich nicht verstehen …“, murmelte sie<br />

traurig und senkte schließlich betrübt den Blick. <strong>Tränen</strong><br />

brannten in ihren Augen und sie wollte nicht, dass er sie sah.<br />

Der Mann setzte sich neben sie aufs Bett und legte ihr<br />

____<br />

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