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Die Tränen der Einhörner I - Leseprobe

Der Engel Caylen wird damit betraut, Eliya zurück auf die Pfade des Lichts zu führen, doch als sein Auftrag für beendet erklärt wird, nimmt sie sich aus Verzweiflung das Leben. Er verkraftet den Tod seines Schützlings nicht und sucht verzweifelt nach einem Weg, sie wiederzubeleben. Hierbei stößt er auf den Heiligen Gral, der seine unglaubliche Macht in Verbindung mit Einhornblut zu offenbaren scheint. Miriel, Caylens Schwester, wird wegen ihrer Gabe, die Zukunft vorhersehen zu können, damit beauftragt, den Gral zurückzubringen, den dieser gestohlen hat. Unterstützung findet sie in dem Magier Sirion. Eine abenteuerliche Reise voller Gefahren beginnt, denn es steht weitaus mehr auf dem Spiel, als es zu Beginn den Anschein hat … Wird es Miriel gelingen, ihren Auftrag zu erfüllen?

Der Engel Caylen wird damit betraut, Eliya zurück auf die Pfade des Lichts zu führen, doch als sein Auftrag für beendet erklärt wird, nimmt sie sich aus Verzweiflung das Leben.
Er verkraftet den Tod seines Schützlings nicht und sucht verzweifelt nach einem Weg, sie wiederzubeleben. Hierbei stößt er auf den Heiligen Gral, der seine unglaubliche Macht in Verbindung mit Einhornblut zu offenbaren scheint.
Miriel, Caylens Schwester, wird wegen ihrer Gabe, die Zukunft vorhersehen zu können, damit beauftragt, den Gral zurückzubringen, den dieser gestohlen hat.
Unterstützung findet sie in dem Magier Sirion.
Eine abenteuerliche Reise voller Gefahren beginnt, denn es steht weitaus mehr auf dem Spiel, als es zu Beginn den Anschein hat …

Wird es Miriel gelingen, ihren Auftrag zu erfüllen?

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einem gequälten Lachen. „Dass Ma gerannt kommt<br />

und mich besorgt ansieht?“ Eliya schüttelte den Kopf<br />

und seufzte resigniert. ‚Was denke ich nur? Sie kann<br />

unmöglich etwas gehört haben! … Doch selbst wenn …<br />

würde es sie überhaupt kümmern?‘<br />

Traurig kniete sie neben dem Rasiermesser nie<strong>der</strong><br />

und betrachtete seine im Licht glänzende Klinge.<br />

Da war etwas Rotes an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Klinge.<br />

Neugierig hob sie das Rasiermesser auf und<br />

betrachtete es eingehend. Erst jetzt bemerkte sie die<br />

kleinen roten Tropfen, die neben dem Messer auf dem<br />

Boden waren.<br />

Woher kamen sie?<br />

‚Das ist doch … Blut!‘, dachte sie überrascht und ihr<br />

Blick glitt zu ihrem Arm.<br />

Ein dünner, roter Strich zog sich über ihren<br />

Unterarm. Blut quoll hervor.<br />

Ihr Atem stockte. „Aber wie kann das sein?“, fragte<br />

sie sich verwun<strong>der</strong>t. „Ich habe doch gar nichts gespürt<br />

… nichts … keinen Schmerz. Seltsam …“ Vorsichtig<br />

strich sie über die Wunde und betrachtete sie<br />

eingehend. Das Blut, das <strong>der</strong> Wunde entwich, war<br />

noch immer warm und ein schwacher metallischer<br />

Geruch breitete sich aus. ‚So riecht also mein Blut … Das<br />

ist mir vorher noch nie aufgefallen, dabei ist es doch schon so<br />

____<br />

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