26.08.2019 Aufrufe

Vonovia Kundenmagazin "zuhause" Sommer/Herbst 2019

Die Top-Themen der zuhause-Ausgabe Sommer/Herbst 2019: Vonovia für mich: Geothermie statt Kohleofen – neue Wohnungen in Grevenbroich heizen ökologisch mit Erdwärme; Neue Wohnhäuser in Münster; Die „Street Art Tour“ von Vonovia tourt in Deutschland; Besser wohnen und leben im Alter – Vonovia entwickelt eine ganze Reihe seniorenfreundlicher Maßnahmen; Neu im Kundenportal: Schaden melden und gleichzeitig Monteurtermin buchen; Mannheim: Neuer Treppenlift für mehr Selbstständigkeit; Mieter fragen nach: Welche Schäden stuft der Kundenservice als Notfall ein? Titelgeschichte: Wertvolle Beiträge zum Umweltschutz. Vor der Haustüre setzen sich Vonovia sowie Mieterinnen und Mieter für die Natur ein. Wir stellen Beispiele vor, die beeindrucken: den PiKoPark in Dortmund, die bienenfreundlichen Beete dreier Nachbarn aus Berlin, die nachhaltige Grünpflege bei Vonovia, das klimafreundliche Mobilitätskonzept eines Objektbetreuers und den naturnahen Garten eines Mitarbeiters aus Braunschweig. Außerdem haben wir grüne Tipps, die Umwelt und Geldbeutel schonen. Mein Zuhause: Obst und Gemüse haltbar machen wird wiederentdeckt; Grüner wohnen: Einrichtungstrend; Natürlich schön: Holz. Heimwerkertipps rund um den nachhaltigen Rohstoff; Bestens abgesichert: Warum eine Hausratversicherung Sinn macht; Tipps für Ihre Spülmaschine – wie Sie Strom, Wasser und Geld sparen.

Die Top-Themen der zuhause-Ausgabe Sommer/Herbst 2019:

Vonovia für mich: Geothermie statt Kohleofen – neue Wohnungen in Grevenbroich heizen ökologisch mit Erdwärme; Neue Wohnhäuser in Münster; Die „Street Art Tour“ von Vonovia tourt in Deutschland; Besser wohnen und leben im Alter – Vonovia entwickelt eine ganze Reihe seniorenfreundlicher Maßnahmen; Neu im Kundenportal: Schaden melden und gleichzeitig Monteurtermin buchen; Mannheim: Neuer Treppenlift für mehr Selbstständigkeit; Mieter fragen nach: Welche Schäden stuft der Kundenservice als Notfall ein?

Titelgeschichte: Wertvolle Beiträge zum Umweltschutz. Vor der Haustüre setzen sich Vonovia sowie Mieterinnen und Mieter für die Natur ein. Wir stellen Beispiele vor, die beeindrucken: den PiKoPark in Dortmund, die bienenfreundlichen Beete dreier Nachbarn aus Berlin, die nachhaltige Grünpflege bei Vonovia, das klimafreundliche Mobilitätskonzept eines Objektbetreuers und den naturnahen Garten eines Mitarbeiters aus Braunschweig. Außerdem haben wir grüne Tipps, die Umwelt und Geldbeutel schonen.

Mein Zuhause: Obst und Gemüse haltbar machen wird wiederentdeckt; Grüner wohnen: Einrichtungstrend; Natürlich schön: Holz. Heimwerkertipps rund um den nachhaltigen Rohstoff; Bestens abgesichert: Warum eine Hausratversicherung Sinn macht; Tipps für Ihre Spülmaschine – wie Sie Strom, Wasser und Geld sparen.

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<strong>Kundenmagazin</strong> <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

www.vonovia.de<br />

zuhause<br />

Gemüse<br />

und Obst<br />

haltbar machen<br />

Einmachen, einkochen,<br />

fermentieren – alte Techniken<br />

neu entdeckt. S. 16<br />

Freude an Pflanzen<br />

Anregungen und Tipps für<br />

das Wohnen mit Zimmerpflanzen.<br />

S. 18<br />

Mehr Grün<br />

ins Leben<br />

<strong>Vonovia</strong> setzt Impulse für mehr Nachhaltigkeit in den Quartieren<br />

und unterstützt Menschen und Initiativen, die sich für das<br />

Klima und den Schutz der Umwelt einsetzen. Wir stellen<br />

Beispiele vor, die beeindrucken. S. 10<br />

Mitmachen<br />

und gewinnen!<br />

Küchengeräte, Schnitzwerkzeug,<br />

Fermentierset<br />

und weitere Gewinne in<br />

dieser Ausgabe!


Anzeige


zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> Editorial 03<br />

Foto: Getty Images<br />

Naturschutz vor der Haustür<br />

Liebe Kundinnen und Kunden,<br />

aktiver Klima- und Umweltschutz muss sich auch unmittelbar dort entfalten, wo<br />

die Menschen leben. Deswegen setzt <strong>Vonovia</strong> viele Impulse für Nachhaltigkeit in<br />

den Quartieren und unterstützt Aktivitäten direkt vor der Haustür – weil auch jeder<br />

Beitrag im Kleinen darauf einzahlt, dass das große Ganze besser wird. Lesen Sie<br />

Beispiele dazu in unserer Titelgeschichte ab Seite 10.<br />

Der Wunsch nach mehr Nähe zur Natur ist auch ein Grund dafür, dass der Zimmerpflanzentrend<br />

ungebrochen anhält. Anregungen für ein grünes Zuhause finden<br />

Sie auf Seite 18. Nachhaltiger leben können wir auch hinter der Wohnungstür. Mit<br />

kleinen Schritten lässt sich im Haushalt so einiges bewirken, das nebenbei den<br />

Geldbeutel schont. Deswegen haben wir für die lieb gewonnene Spülmaschine ein<br />

paar Tipps zum Strom- und Wassersparen gesammelt – mehr dazu auf Seite 22.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe und Glück beim Gewinnen!<br />

Ihre<br />

Laura Bohmke<br />

PS: Liebe Leserinnen und Leser, das Team der „<strong>Vonovia</strong> zuhause“ freut sich über Ihre Anregungen, Kritik und Vorschläge. Schreiben Sie<br />

bitte an: <strong>Vonovia</strong> SE, Leserservice, Universitätsstraße 133, 44803 Bochum, oder per E-Mail: zeitung@vonovia.de


<strong>Kundenmagazin</strong> <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Einmachen, einkochen,<br />

fermentieren – alte Techniken<br />

neu entdeckt. S. 16<br />

Anregungen und Tipps für<br />

das Wohnen mit Zimmerpflanzen.<br />

S. 18<br />

und unterstützt Menschen und Initiativen, die sich für das<br />

Klima und den Schutz der Umwelt einsetzen. Wir stellen<br />

Beispiele vor, die beeindrucken. S. 10<br />

www.vonovia.de<br />

dieser Ausgabe!<br />

04 Inhalt<br />

Ihr direkter<br />

Draht zu <strong>Vonovia</strong><br />

Allen Kundinnen und Kunden<br />

von <strong>Vonovia</strong> stehen eine<br />

einheitliche Rufnummer zum<br />

Ortstarif sowie erweiterte<br />

Servicezeiten zur Verfügung:<br />

0234 / 4147000-00<br />

Mo. bis Fr.: 7 bis 20 Uhr,<br />

Sa.: 8 bis 16 Uhr<br />

Die Reparaturannahme für<br />

Notfälle ist 24 Std. erreichbar.<br />

Postadresse:<br />

<strong>Vonovia</strong> Kundenservice GmbH<br />

Postfach, 44784 Bochum<br />

E-Mail-Adresse:<br />

service@vonovia.de<br />

Website: www.vonovia.de<br />

Datenschutzinformationen:<br />

www.vonovia.de/datenschutz<br />

Ihr Kundenportal:<br />

mein.vonovia.de<br />

Ihr Chatbot:<br />

Kundenservice 24 Std.<br />

erreichbar: bot.vonovia.de<br />

Zentrale Faxnummer:<br />

0234 / 314888-4414<br />

10<br />

An morgen denken:<br />

Engagierte Menschen<br />

unter dem Dach von<br />

<strong>Vonovia</strong> setzen sich<br />

in ihrem Quartier für<br />

den Naturschutz ein.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Vonovia</strong> SE<br />

Unternehmenskommunikation,<br />

Universitätsstraße 133, 44803 Bochum<br />

E-Mail: zeitung@vonovia.de<br />

Web: www.vonovia.de<br />

Verantwortlich: Klaus Markus<br />

Redaktionsleitung: Laura Bohmke<br />

Anzeigenverantwortlich:<br />

René Preißler (TERRITORY)<br />

Autoren: Annika Bonk, Vera Haase,<br />

Christina Hahn (<strong>Vonovia</strong>), Britta Hecker,<br />

Astrid Hopp, Dennis Stephan, Barbara<br />

Westfeld (TERRITORY)<br />

Artdirection: Alexandra Gawrilowa<br />

(TERRITORY)<br />

Produktion: TERRITORY<br />

Druck: Goeritz & Köster GmbH<br />

Auflage: 350.000 Exemplare<br />

Redaktionsschluss: 10. Juli <strong>2019</strong><br />

© <strong>Vonovia</strong> SE, alle Rechte vorbehalten<br />

zuhause<br />

18<br />

Köstlich eingemacht:<br />

Wir zeigen Ihnen, wie<br />

Sie frisches Obst und<br />

Gemüse der Saison<br />

noch lange genießen<br />

können.<br />

20<br />

Einrichten im natürlichen<br />

Stil und mit<br />

persönlicher Note:<br />

Kreative Ideen für<br />

Möbel und Accessoires<br />

aus Holz.<br />

Gemüse<br />

und Obst<br />

haltbar machen<br />

Freude an Pflanzen<br />

Mehr Grün<br />

ins Leben<br />

<strong>Vonovia</strong> setzt Impulse für mehr Nachhaltigkeit in den Quartieren<br />

Mitmachen<br />

und gewinnen!<br />

Küchengeräte, Schnitzwerkzeug,<br />

Fermentierset<br />

und weitere Gewinne in<br />

Titelbild:<br />

Heinz Fietz, Sabine<br />

Matz, Günter Siewert<br />

Foto: Werner Schüring


Fotos: Simon Bierwald; Sauer macht glücklich; Adobe Stock; Getty Images<br />

Ausgabe<br />

02<br />

Inhalt 05<br />

Inhalt<br />

16<br />

Zimmerpflanzen sind<br />

schön anzusehen und<br />

gut für das Raumklima.<br />

Wir haben<br />

Anregungen für ein<br />

grünes Zuhause.<br />

<strong>Vonovia</strong> für mich Geothermie statt Kohleofen 6<br />

Grevenbroich: Mit Erdwärme heizen<br />

Ihre Post an uns<br />

Platz für Leserstimmen<br />

Zwei neue Wohnhäuser 7<br />

20 Wohneinheiten für Münster-Angelmodde<br />

<strong>Vonovia</strong> lädt zur „Street Art Tour“ ein<br />

Familienfest macht Station in Hannover<br />

Besser wohnen und leben im Alter 8<br />

Seniorenfreundliche Maßnahmen von <strong>Vonovia</strong><br />

Reparaturtermin buchen 9<br />

Servicefunktionen im Kundenportal erweitert<br />

Neuer Treppenlift<br />

Mehr Selbstständigkeit für ältere Mieterinnen<br />

und Mieter in Mannheim<br />

Mieter fragen nach<br />

Welche Schäden werden als Notfall eingestuft?<br />

Titelgeschichte Wertvolle Beiträge zum Umweltschutz 10<br />

Engagement von <strong>Vonovia</strong> und Mieterschaft<br />

für Klima- und Umweltschutz in den Quartieren<br />

Gut für Umwelt und Portemonnaie 15<br />

Grüne Spartipps für Energie, Wasser und Müll<br />

Mein Zuhause Ran ans Eingemachte 16<br />

Obst und Gemüse der Saison einmachen<br />

Grüner wohnen 18<br />

Tipps und Anregungen für Zimmerpflanzen<br />

Natürlich schön: Holz 20<br />

Heimwerker-Ideen für den Werkstoff Holz<br />

Bestens abgesichert 22<br />

Hausratversicherung schützt in Schadensfällen<br />

Fünf Tipps für Ihre Spülmaschine 23<br />

Wie Sie beim Geschirrspülen Ressourcen<br />

und Geldbeutel schonen<br />

Unterhaltung Kinderzimmer 24<br />

Lass uns in den Wald gehen<br />

Kinderrätsel: Mitmachen und gewinnen!<br />

Kreuzworträtsel 26<br />

Gewinn: Frühstücksserie „Elegance“


06 <strong>Vonovia</strong> für mich<br />

zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Termine, Termine<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Am 8. September findet bundesweit<br />

der nächste Tag des offenen Denkmals<br />

statt. Dann werden wieder<br />

viele Bauwerke, historische Gartenanlagen<br />

und archäologische Stätten<br />

geöffnet sein, die sonst für die<br />

Öffentlichkeit nicht zugänglich<br />

sind. Die Veranstaltungen sind für<br />

die Besucher kostenlos.<br />

tag-des-offenen-denkmals.de<br />

Bundesgartenschau <strong>2019</strong><br />

Noch bis zum 6. Oktober lädt<br />

die Stadt Heilbronn zur BUGA ein.<br />

Auf 40 Hektar Fläche nahe der<br />

Innenstadt und am Neckar präsentiert<br />

die Stadt außergewöhnliche Gärten,<br />

Highlights aus Kunst, Musik, Tanz<br />

und Sport sowie interessantes<br />

Wissen zu den Themen Garten,<br />

Gesundheit, Stadt und Mobilität.<br />

Ein neues Quartier, das Bewohner,<br />

Architekten, Investoren, die Stadt<br />

und die BUGA gemeinsam entwickelt<br />

haben, ist ebenfalls Teil der<br />

Stadtausstellung. buga<strong>2019</strong>.de<br />

Tag der Bibliotheken<br />

Am 24. Oktober lenkt der Tag der<br />

Bibliotheken die Aufmerksamkeit<br />

auf die rund 11.000 Bibliotheken in<br />

Deutschland. Mit zahlreichen Aktionen<br />

und Veranstaltungen machen sie<br />

neugierig auf ihr breites Angebot zu<br />

Kultur und Bildung in der Nachbarschaft.<br />

netzwerk-bibliothek.de<br />

Foto: <strong>Vonovia</strong><br />

Grevenbroich<br />

Geothermie statt Kohleofen<br />

Neuer Wohnraum. 1.200 Quadratmeter neue<br />

Wohnfläche schafft <strong>Vonovia</strong> in Grevenbroich<br />

durch Geschossaufstockungen. Die Wärmeversorgung<br />

der vier Gebäude erfolgt in Zukunft<br />

über eine Geothermieanlage. Die Technologie<br />

ermöglicht die Nutzung der Erdwärme, die in<br />

der Erdkruste gespeichert ist – für das Heizen<br />

der Gebäude im Winter, aber auch für das Kühlen<br />

im <strong>Sommer</strong>. „Geothermie ist nachhaltig und<br />

ökologisch sinnvoll“, erläutert Sebastian Lott,<br />

Regionalleiter von <strong>Vonovia</strong>. „Ein großer Vorteil<br />

für die Mieterinnen und Mieter ist, dass ihnen<br />

lediglich Kosten für Wartung und Betriebsstrom<br />

entstehen. Die Energie an sich ist kostenlos.“<br />

Um an die Erdwärme zu gelangen, ist eine<br />

Bohrung auf Brunnenbau-Niveau nötig, das<br />

heißt, je nach Bodenbeschaffenheit zwischen<br />

30 und 50 Metern. Mit der Aufstockung<br />

und Umstellung der Energieversorgung verbindet<br />

<strong>Vonovia</strong> auch eine nachhaltige Modernisierung<br />

der Gebäude: Aufzüge werden<br />

angebaut, wo nötig Fenster energetisch modernisiert<br />

und die Fassaden mit umwelt- und<br />

ressourcenschonenden Materialien gedämmt.<br />

Nachhaltige Wärmeversorgung: Geothermie-Berater Wolfgang Kievernagel (l.) und Sebastian Lott (2. v. r.),<br />

Regionalleiter von <strong>Vonovia</strong>, begutachten die neue Erdwärmeanlage in Grevenbroich.<br />

Ihre Post an uns<br />

Michael H., Berlin<br />

Wir sind eine tolle Hausgemeinschaft<br />

und unser Objektbetreuer<br />

Herr Lindstädt unterstützt uns<br />

auch bei der Pflege rund um das<br />

Haus – ob es um das Einsammeln<br />

von Müll oder das Säubern der<br />

Gehwege oder Parkplätze geht.<br />

Seit der Sanierung ist es zwar teurer,<br />

aber im Gesamten wohnlicher<br />

geworden. Dafür lieben Dank.<br />

Roswitha K., Frankfurt am Main<br />

Ich lebe seit November 1976 in meiner Wohnung.<br />

Eingezogen als Familie, mit Ehemann und zwei Kindern,<br />

damals 13 und 15 Jahre alt. Die Kinder sind schon lange ausgezogen, mein Mann ist 2015<br />

mit 93 Jahren verstorben. Nach dem Tod meines Mannes stellte sich die Frage, ob ich alleine<br />

in der Wohnung bleibe. Ich wollte. Ich habe in den mehr als 40 Jahren in unserem Acht-Familien-Haus<br />

nicht nur mehrere Wohnungsgesellschaften erlebt, sondern musste mich auch mit<br />

sehr vielen Wechseln je Wohnung aus verschiedenen Kulturen anfreunden, was nicht immer<br />

einfach war und ist. Trotzdem fühle ich mich wohl und bedanke mich bei <strong>Vonovia</strong> nicht zuletzt<br />

auch für die handwerklich gute und zuverlässige Betreuung. Auch am Telefon sind Ihre<br />

Mitarbeiter sehr freundlich und fast immer schnell erreichbar.<br />

w<br />

Schreiben Sie uns! Jeder abgedruckte Leserbrief wird mit einem Dankeschön belohnt. Wir freuen uns über Ihre Anregungen, Kritik oder<br />

Verbesserungsvorschläge an <strong>Vonovia</strong> SE, Leserservice, Universitätsstraße 133, 44803 Bochum, oder per E-Mail an: zeitung@vonovia.de


zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Vonovia</strong> für mich 07<br />

Münster<br />

Zwei neue Wohnhäuser<br />

Fotos: <strong>Vonovia</strong><br />

Im beliebten Stadtteil Angelmodde von Münster: Rechts die zwei<br />

neuen Wohnhäuser von <strong>Vonovia</strong> mit viel Grünfläche.<br />

Beitrag zur Stadtentwicklung. In der beliebten<br />

Fahrradstadt Münster hat <strong>Vonovia</strong><br />

in den vergangenen Jahren viele Millionen<br />

Euro investiert. So sind im Stadtteil Angelmodde<br />

20 neue Wohneinheiten entstanden<br />

– insgesamt 1.611 Quadratmeter Wohnraum,<br />

die dem energieeffizienten KfW<br />

40-Standard entsprechen. Auf dem Grundstück<br />

sind zusätzlich 22 Stellplätze für die<br />

Anwohnerinnen und Anwohner entstanden<br />

– zum Teil mit Elektroanschluss. Natürlich<br />

gibt es für Kinder auch jede Menge Platz<br />

zum Spielen. Mit den neuen Wohnungen<br />

leistet <strong>Vonovia</strong> einen wichtigen Beitrag zur<br />

Stadtentwicklung am stark nachgefragten<br />

Wohnungsmarkt in Münster. So ist in guter<br />

Lage hochwertiger und gleichzeitig bezahlbarer<br />

Wohnraum entstanden.<br />

Platz für Kinder: Direkt an ihrem neuen<br />

Zuhause können die Kleinen spielen.<br />

Charakteristisch für Münster sind die<br />

roten Dachziegeln.<br />

Hannover<br />

<strong>Vonovia</strong> lädt zur „Street Art Tour“ ein<br />

Familienfest. Nach ihrem Start in Bonn<br />

hat die „Street Art Tour“ von <strong>Vonovia</strong><br />

Ende Juli in Hannover Halt gemacht. Bei<br />

dem Familienfest am Leinhäuser Markt<br />

gab es neben dem bunten Programm für<br />

die Kinder aus dem Viertel jede Menge<br />

Spannendes rund um das Thema Street Art<br />

zu entdecken: Beim Graffiti-Workshop<br />

konnten die Anwohnerinnen und Anwohner<br />

unter Anleitung von Street Art-Künstlern<br />

ihr eigenes Graffiti sprühen. Anklang<br />

bei den kleinen und großen Besuchern<br />

fanden auch die BMX- und die Hip Hop-<br />

Show, die DJ-Performance und die Streetfood-Snacks.<br />

„Wir freuen uns, wenn sich<br />

die Nachbarn im Quartier noch besser<br />

kennenlernen und einen netten Tag<br />

zusammen verbringen. Mit dem Fest<br />

wollen wir dafür eine Gelegenheit bieten“,<br />

sagte Susan-Katrin Zunker, Regionalleiterin<br />

von <strong>Vonovia</strong> für Hannover.<br />

Die „Street Art Tour“ wird in diesem<br />

<strong>Sommer</strong> noch in weiteren Städten Halt<br />

machen – die nächsten Stationen sind<br />

Freiburg, Kiel und Dresden.<br />

Street Art beim Familenfest in Hannover: Unter der Anleitung von Graffiti-Künstlern konnten die Kinder<br />

aus der Nachbarschaft ihr eigenes Kunstwerk sprühen.<br />

Sprung mit dem BMX-Rad beim Tourstart in Bonn.<br />

Hannover: Duygu Ciftici bietet Erfrischungen an.<br />

Fotos: <strong>Vonovia</strong>


08 <strong>Vonovia</strong> für mich<br />

zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Geschäftsverständnis<br />

Besser wohnen und<br />

leben im Alter<br />

Deutschland wird immer betagter. Daher sieht sich <strong>Vonovia</strong><br />

der älteren Bevölkerungsgruppe besonders verpflichtet und entwickelt<br />

eine ganze Reihe seniorenfreundlicher Maßnahmen.<br />

Verantwortlich handeln. <strong>Vonovia</strong> ist<br />

es ein besonderes Anliegen, dass sich ältere<br />

Mieterinnen und Mieter keine Existenzsorgen<br />

wegen steigender Mieten<br />

machen müssen. „Unser Ziel ist, dass Senioren<br />

in ihren angestammten Quartieren<br />

würdig alt werden“, sagt Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender<br />

von <strong>Vonovia</strong>. Deshalb<br />

sichert <strong>Vonovia</strong> Mietern, die über 70 Jahre<br />

alt sind, zu, dass ihre Wohnung auch bei<br />

einer Veränderung der ortsüblichen Vergleichsmiete<br />

weiterhin bezahlbar bleibt.<br />

Und sollten sie ihre Wohnung als zu groß<br />

empfinden, aber gerne in ihrem vertrauten<br />

Quartier verbleiben, unterstützt <strong>Vonovia</strong><br />

sie zum Beispiel mit einem Wohnungstausch.<br />

Als weitere Maßnahme wird jede<br />

dritte bestehende Wohnung, die neu<br />

vermietet wird, seniorenfreundlich umgebaut.<br />

Auch wenn leer stehende Wohnungen<br />

zu sanieren oder Flächen neu zu gestalten<br />

sind, achtet <strong>Vonovia</strong> darauf, dass<br />

diese danach barrierearm sind. Sicher und<br />

zu Hause fühlen sollen sich darüber hinaus<br />

Gruppen mit besonderen Bedürfnissen –<br />

etwa an Demenz erkrankte Menschen. Für<br />

sie gestaltet <strong>Vonovia</strong> Wohnungen so um,<br />

dass sie in den vier Wänden möglichst<br />

selbstständig leben können.<br />

Dafür stehen wir<br />

Wohnungen altersgerecht gestalten;<br />

bezahlbare Wohnungen bauen;<br />

für den Klimaschutz modernisieren; das<br />

Miteinander fördern. Mehr über unser<br />

Geschäftsverständnis erfahren Sie hier:<br />

vonovia.de/geschaeftsverstaendnis<br />

Foto: <strong>Vonovia</strong><br />

Wohnangebote für Menschen<br />

mit Demenzerkrankung<br />

Neue Demenz-WGs. In Essen hat<br />

<strong>Vonovia</strong> zwei neue Demenz-Wohngemeinschaften<br />

eröffnet. Drei sind es<br />

nun im gesamten Wohnungsbestand.<br />

Der Dienstleister Humanika wird<br />

die neuen Demenz-WGs betreuen.<br />

In der Wohngemeinschaft im Stadtteil<br />

Katernberg leben insgesamt<br />

zehn Seniorinnen und Senioren mit<br />

Demenzerkrankung, die hier rund<br />

um die Uhr betreut werden. Auf diese<br />

Weise können die Bewohner trotz<br />

ihrer Einschränkungen durch die<br />

Krankheit ihren Alltag in weiten<br />

Teilen noch selbstständig bewältigen.<br />

Bild: Bei der Schlüsselübergabe in Essen<br />

unterhalten sich (v. l.) Svetoslav Markov<br />

von Humanika, Robert Stellmach von<br />

<strong>Vonovia</strong>, der Bundestagsabgeordnete Dirk<br />

Heidenblut und die Bewohnerin Christel.<br />

Foto: Getty Imges<br />

Mieterinnen<br />

und Mieter von<br />

<strong>Vonovia</strong>, die<br />

älter als<br />

70 Jahre sind,<br />

sollen sich keine<br />

Existenzsorgen<br />

aufgrund<br />

steigender<br />

Mieten machen<br />

müssen.


zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Vonovia</strong> für mich 09<br />

Kundenportal<br />

Reparaturtermin buchen<br />

04.<br />

Neuer Service. In Ihrem Kundenportal<br />

mein.vonovia.de können Sie per Smartphone<br />

oder PC einen Schaden melden. Ganz unkompliziert.<br />

Miriam Trawny vom Kundenservice<br />

erklärt, wie das neue Angebot funktioniert.<br />

„Im Portal begleiten wir Sie mit ein paar<br />

Fragen durch die Auftragserfassung. Wenn<br />

Sie mögen, können Sie in einem Textfeld dann<br />

noch Anmerkungen notieren oder ein Foto vom<br />

Schaden beifügen. Schon ist der Auftrag fertig.<br />

Was neu ist und es noch einfacher macht: Je<br />

nach Art des Auftrags können Sie auch direkt<br />

den Monteurtermin buchen. Dafür wählen Sie<br />

einen Wunschzeitraum aus, den das System<br />

umgehend prüft und sofort freie Handwerkerkapazitäten<br />

und Termine vorschlägt.“<br />

Schneller zum Wunschtermin<br />

„Sollte kein Termin für Sie passen, teilen<br />

Sie uns Ihre bevorzugten Rückrufzeiten<br />

mit, wir melden uns dann innerhalb dieses<br />

Service<br />

Sie möchten im Kundenportal einen Schaden<br />

melden und bei der Gelegenheit auch gleich<br />

einen Monteurtermin buchen? Beides<br />

zusammen ist jetzt schnell gemacht.<br />

Zeitfensters. Erhalten wir dazu keine Angaben,<br />

rufen wir zeitnah zurück und stimmen<br />

einen Termin mit Ihnen ab“, sagt Miriam<br />

Trawny. Sollte es sich bei dem Auftrag um einen<br />

als „Notfall“ eingestuften Schaden handeln<br />

– etwa einen Heizungsausfall –, wird<br />

dieser umgehend bearbeitet. „Eine feste<br />

Terminvereinbarung ist in diesem Fall zwar<br />

nicht möglich, wir rufen jedoch umgehend<br />

zurück und kümmern uns darum, dass ein<br />

Notdienstmonteur innerhalb von 24 Stunden<br />

vor Ort ist.“ (Mehr zu den als Notfall<br />

eingestuften Schäden lesen Sie rechts.)<br />

Ebenfalls gut zu wissen: Der Kundenservice<br />

bietet im Portal über das digitale „schwarze<br />

Brett“ eine Übersicht über bereits geplante<br />

Reparaturen und anstehende Termine – so<br />

gerät nichts in Vergessenheit. Alle Funktionen<br />

rund um die Reparaturmeldung lassen sich<br />

natürlich auch über den Messenger nutzen,<br />

den der Kundenservice von <strong>Vonovia</strong> anbietet.<br />

Neuer Treppenlift für mehr<br />

Selbstständigkeit<br />

Mannheim. Ältere Menschen, Schwerbehinderte,<br />

Eltern mit Kinderwagen oder Pflegedienste<br />

– sie alle können im Wohnhaus am<br />

Potsdamer Weg in Mannheim den Eingangsbereich<br />

jetzt ohne fremde Hilfe überwinden.<br />

Dafür sorgt der neue Schrägaufzug für Rollstuhlfahrer,<br />

den <strong>Vonovia</strong> Ende Mai in Betrieb<br />

genommen hat. Er soll den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern den Alltag erleichtern. Die<br />

Kosten für den Rollstuhl-Schrägaufzug übernahm<br />

die <strong>Vonovia</strong> Stiftung. Sie unterstützt<br />

Mieterinnen und Mieter bei Hilfsbedürftigkeit<br />

und in sozialen Notlagen und stärkt damit<br />

das nachbarschaftliche Zusammenleben<br />

in den Siedlungen. vonovia-stiftung.de<br />

Foto: <strong>Vonovia</strong><br />

Die Stufen im Eingangsbereich des Wohnhauses<br />

lassen sich nun problemlos überwinden.<br />

Mieter fragen nach<br />

Welche<br />

Schäden<br />

werden vom<br />

Kundenservice<br />

als<br />

Notfall<br />

eingestuft?<br />

Ihr Kundenservice antwortet:<br />

Notfälle können Mieterinnen und<br />

Mieter täglich rund um die Uhr<br />

beim Kundenservice melden.<br />

Dieser klärt umgehend, ob es<br />

sich um die Kategorie „Notfall“<br />

handelt, und veranlasst in einem<br />

solchen Fall, dass <strong>Vonovia</strong> innerhalb<br />

von 24 Stunden für Abhilfe<br />

sorgt. Aber welche Schäden gelten<br />

als Notfall? Hier die häufigsten:<br />

ein kompletter Heizungsausfall<br />

in der Wohnung (während der<br />

Heizperiode von November bis<br />

April), ein Warmwasserausfall im<br />

Gebäude, ein Rückstauschaden<br />

im Sanitärbereich, eine nicht mehr<br />

verschließbare Balkontür im Erdgeschoss,<br />

ein Komplettausfall von<br />

Klingel- und Sprechanlage oder des<br />

Treppenhauslichts. Silke Schröder<br />

vom Kundenservice rät: „Einen<br />

Notfall können Sie sowohl über<br />

Ihr Kundenportal mein.vonovia.de<br />

als auch telefonisch unter der<br />

Rufnummer 0234 / 4147000-00<br />

melden.“ Sie ergänzt zwei wichtige<br />

Hinweise: „Bitte stellen Sie sicher,<br />

dass innerhalb der 24 Stunden der<br />

Zugang zur Wohnung gewährleistet<br />

ist. Mieterinnen und Mieter mit<br />

Kindern müssen dabei beachten,<br />

dass die Person im Haushalt, die<br />

die Wohnungstür öffnet, mindestens<br />

18 Jahre alt ist. Denn nur dann<br />

betreten unsere Monteure die<br />

Wohnung.“<br />

E-Mail: service@vonovia.de<br />

Kundenportal: mein.vonovia.de


10 Titelgeschichte<br />

zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Mitten im Blütenmeer:<br />

Die Mieterinnen Karin<br />

Wendel (l.) und<br />

Sabrina Biemann mit Sohn<br />

Ejike erfreuen sich<br />

am PikoPark in Dortmund-Westerfilde.<br />

Engagement<br />

Wertvolle<br />

Beiträge zum<br />

Umweltschutz<br />

<strong>Vonovia</strong> unterstützt den Klimaschutz. Auch im Umfeld der Gebäude wird<br />

aktiv etwas für die Umwelt getan. Wir zeigen Beispiele, wie sich <strong>Vonovia</strong><br />

sowie Mieterinnen und Mieter gemeinsam für die Natur einsetzen.<br />

Text: Britta Hecker; Fotos: Simon Bierwald; Werner Schüring; Oliver Killig


zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Titelgeschichte 11<br />

Dortmund<br />

PikoPark. Ejike kennt sich aus im<br />

PikoPark. Der Sechsjährige zeigt seiner<br />

Mutter Sabrina Biemann und Nachbarin<br />

Karin Wendel verschiedene Blumen:<br />

Disteln, Malven, Schafgarbe,<br />

Königskerzen. Er weiß Bescheid, weil<br />

er sie selbst mit angepflanzt hat. Dort,<br />

wo sich früher zwischen den Häusern<br />

am Kiepeweg und Zum Luftschacht eine<br />

eher triste 300 Quadratmeter große<br />

Rasenfläche erstreckte, haben einige<br />

Mieterinnen und Mieter gemeinsam<br />

einen kleinen naturnahen Park gebaut<br />

– den PikoPark. Die Initiative vom Wissenschaftsladen<br />

Bonn e. V. in Kooperation<br />

mit Wohnungsbauunternehmen<br />

hat auch Förderung vom Bundesumweltministerium<br />

erhalten. Und sogar die<br />

Vereinten Nationen zeichneten den Park<br />

als offizielles Projekt der „UN-Dekade<br />

Biologische Vielfalt“ aus. Weil er die<br />

Artenvielfalt fördert und das Wohlbefinden<br />

der Menschen im Quartier steigert.<br />

„<strong>Vonovia</strong> teilt diese Ziele und hat<br />

die Fläche in Dortmund-Westerfilde<br />

zur Verfügung gestellt“, sagt Nora<br />

Woker, zuständig für die operative Projektleitung<br />

Westerfilde bei <strong>Vonovia</strong>.<br />

2017 ging es los. In ersten Workshops<br />

konnten die Bewohner eigene Ideen<br />

einbringen und ihre Gartenträume als<br />

Modell bauen. An mehreren Terminen,<br />

bei denen die Quartiersbewohner eingeladen<br />

waren mitzumachen, entstand<br />

nach und nach der PikoPark mit Gehweg,<br />

Rosenhügel und vielen blühenden<br />

Blumen. Offenporige Holzpaneele<br />

laden Insekten ein. Der Park ist so<br />

angelegt, dass er nur zweimal im Jahr<br />

gepflegt werden muss – ein kleines<br />

Stück Wildnis in der Großstadt.<br />

Monika Hohmann freut sich jedes


12 Titelgeschichte<br />

zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Die nackte Rasenfläche zwischen den Häuserblocks<br />

am Kiepeweg und Zum Luftschacht in Westerfilde<br />

ist einem kleinen Park gewichen, der nach den Ideen<br />

und mithilfe der Mieterschaft entstanden ist.<br />

„So ein schönes Fleckchen macht viel aus.<br />

Es wird gut angenommen und gepflegt. Jeder<br />

hat auf seine Weise vom Projekt profitiert.“<br />

Monika Hohmann<br />

Dortmund-Westerfilde<br />

Sprecherin des Mieterbeirats und Quartiersbewohnerin<br />

Mal, wenn sie die Gestaltungswünsche<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner im<br />

PikoPark wiedererkennt. Morgens dreht die<br />

Sprecherin des Mieterbeirats immer ihre<br />

erste Runde mit Hund Enzo durch den Park.<br />

„Es sieht richtig toll aus. Alles blüht so<br />

schön und üppig“, sagt sie. Bei der Einweihung<br />

Ende Mai wurde auch eine Mosaikbank<br />

enthüllt, die Kinder der benachbarten<br />

Offenen Ganztagsschule der Westhausen-Grundschule<br />

und der Reinoldi-Sekundarschule<br />

zusammen mit dem Künstler<br />

Robert Kaller gebaut haben. Monika Hohmann<br />

hatte sich seinerzeit um die Finanzierung<br />

gekümmert: „Der Künstler hat uns<br />

einen sehr guten Preis gemacht, den wir<br />

mit der Unterstützung des Stadtteilfonds<br />

Westerfilde-Bodelschwingh finanziert haben.“<br />

Die Kinder der Nachbarschaft haben<br />

durch das Projekt viel gelernt über Pflanzen,<br />

die Natur und dass man sie unbedingt<br />

schützen muss. Und sie sind stolz auf das,<br />

was sie selbst geschaffen haben. „Wenn im<br />

Quartier so ein schönes Fleckchen da ist,<br />

macht das viel aus. Es wird gut angenommen<br />

und gepflegt“, sagt die Anwohnerin.<br />

So erfreut sich die Nachbarschaft auch in<br />

diesem <strong>Sommer</strong> am PikoPark. Die bequeme<br />

Mosaikbank lädt mit Blick ins Grüne zum<br />

Verweilen ein. Hinter der Bank haben die Bewohner<br />

einen kleinen Kirschbaum gepflanzt.<br />

Eines Tages wird er dort Schatten spenden –<br />

wenn er groß genug ist. Mehr Informationen:<br />

pikopark.de<br />

Nachbarntreff<br />

im<br />

PikoPark:<br />

Die Mosaikbank<br />

gestaltete<br />

ein<br />

Künstler<br />

gemeinsam<br />

mit<br />

Kindern<br />

aus dem<br />

Quartier.<br />

Berlin<br />

Hier blüht was!<br />

Eigeninitiative. Die Blütenpracht rechts und<br />

links neben dem Eingang des elfstöckigen<br />

Wohnhauses von <strong>Vonovia</strong> in der Möllendorffstraße<br />

fällt sofort ins Auge: Echinacea,<br />

Stockrosen, Schwertlilien, Rittersporn<br />

und Sonnenhut sorgen für bunte Vielfalt,<br />

Hummeln umschwirren den Lavendel, eine<br />

Vogeltränke lockt Meisen, Spatzen und<br />

Ringeltauben. Die Chance, hier drei der Bewohner<br />

des 40-Parteien-Hauses anzutreffen,<br />

ist groß: Heinz Fietz, Sabine Matz und<br />

Günter Siewert haben die Vorgärten vor<br />

drei Jahren angelegt und pflegen sie seitdem<br />

liebevoll. „Wir fühlen uns hier wohl<br />

und verantwortlich dafür, dass alles sicher<br />

und ordentlich ist. Da soll auch das Umfeld


zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Titelgeschichte 13<br />

Dresden<br />

Innovationen in der Grünpflege<br />

für lebenswerte Wohnquartiere<br />

Wildblumenwiesen sehen schön aus und bieten Insekten und Vögeln mehr Nahrung: Gabriel Koch (l.) und<br />

Torsten Kirberger vom Wohnumfeld Service setzen auf nachhaltige Maßnahmen in der Grünpflege.<br />

Die Nachbarn Günter Siewert, Sabine Matz und Heinz<br />

Fietz (v. l.) teilen die Leidenschaft fürs Gärtnern. Mit<br />

viel Engagement und Know-how haben sie die Beete vor<br />

ihrem Haus in Lichtenberg zum Blühen gebracht und<br />

eine bienenfreundliche Umgebung geschaffen.<br />

schön sein“, sagt Heinz Fietz. Sabine Matz<br />

brachte die Gartenidee damals ins Rollen.<br />

„Der Vorgarten ist auch ein Treff für die<br />

Nachbarn. Hier kommt man immer ins Gespräch“,<br />

betont sie den geselligen Aspekt<br />

des Gärtnerns. Hinter der blühenden Fläche<br />

steckt nicht nur viel Know-how, sondern<br />

auch jede Menge Arbeit. Täglich verbringen<br />

die Nachbarn ein bis zwei Stunden in ihrer<br />

kleinen grünen Oase. Besonders der ehemalige<br />

Gartenbauingenieur Günter Siewert<br />

hat neben seinem Wissen auch viel Geld<br />

investiert. Mit Gartengerät sind die drei<br />

Hobbygärtner inzwischen gut ausgestattet.<br />

Der Einsatz lohnt sich: „Bei uns blüht es das<br />

ganze Jahr“, freut sich der 78-jährige.<br />

Klimawandel. Hitzeperioden und Starkregenfälle<br />

nehmen in Deutschland zu – eine<br />

Entwicklung, auf die <strong>Vonovia</strong> reagiert.<br />

„Nachhaltigkeit ist auf jeden Fall ein Thema<br />

für uns“, sagt Ulrich <strong>Sommer</strong>, Teamleiter<br />

Planung beim Wohnumfeld Service von<br />

<strong>Vonovia</strong>. „Bei der Planung einer Außenanlage<br />

stellen wir uns immer die Frage, wie wir diesem<br />

Aspekt gerecht werden können, ohne<br />

die Kosten in die Höhe zu treiben.“ Die 650<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Wohnumfeld<br />

Service gestalten die Freiflächen und<br />

pflegen den gesamten Pflanzenbestand. Da<br />

auch die Bäume mit den sich ändernden Bedingungen<br />

zurechtkommen müssen, pflanzen<br />

sie Arten aus hiesigen Breitengraden, die hohe<br />

Temperaturen besser vertragen, wie der<br />

Dreizahnahorn oder die ungarische Eiche.<br />

Zufahrten werden nicht mehr komplett gepflastert,<br />

sondern mit Rasengittern ausgelegt.<br />

Hier kann das Regenwasser direkt<br />

vor Ort versickern. Grünflächen werden<br />

künftig bunter: An geeigneten Standorten<br />

wie den Außenanlagen des Neubauprojekts<br />

an der Dresdener Reicker Straße fördert der<br />

Wohnumfeld Service jetzt mehr Artenvielfalt<br />

durch Wildblumenwiesen. Kombiniert mit Insektenhotels<br />

bieten sie Vögeln und Insekten<br />

auch im Winter ausreichend Futter und<br />

Unterschlupf. Informative Schilder klären<br />

die Mieterinnen und Mieter auf, warum<br />

eine Blühwiese aus heimischen Gräsern<br />

und Stauden nachhaltig zum Naturschutz<br />

beiträgt.<br />

Hier wächst eine insektenfreundliche Blühwiese:<br />

Ein Schild im Außenbereich der Neubauten an der<br />

Reicker Straße in Dresden weist auf die Vorteile hin.


14 Titelgeschichte<br />

zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Jeder Beitrag zählt<br />

Mitarbeiter gehen<br />

mit gutem Beispiel voran<br />

Jürgen Proske hat sich als Objektbetreuer<br />

in Garmisch-Partenkirchen ein neues<br />

Mobilitätskonzept ausgedacht und tut was<br />

fürs Klima – jeden Tag.<br />

Emissionsfrei und mit Spaß in Garmisch-Partenkirchen unterwegs: Objektbetreuer Jürgen Proske hat sein<br />

Mobilitätskonzept überdacht und setzt dabei auf die Kombination aus Fahrrad, E-Bike, E-Auto sowie die Bahn.<br />

Er freut sich, dass <strong>Vonovia</strong> ihn mit einem Dienstfahrrad samt Anhänger ausgestattet hat.<br />

Garmisch-Partenkirchen. „Zwischen 800<br />

und 1000 Kilometer lege ich dienstlich<br />

pro Monat zurück. Schon lange hat mich<br />

das Gewissen geplagt, dass dabei Schadstoffe<br />

in die Luft gelangen. Für einen Luftkurort<br />

ist jedoch jedes Kilogramm Kohlendioxid<br />

mehr zu viel. Deshalb habe ich<br />

das Dienstauto mit Verbrennungsmotor<br />

abgeschafft und besuche die Mieterinnen<br />

und Mieter zu Fuß oder mit dem Fahrrad.<br />

Muss es mal sehr schnell gehen, steige ich<br />

aufs E-Bike. Entfernt liegende Bestände in<br />

Mittenwald und Markt Oberau betreue ich<br />

mit meinem Elektroauto. Gut fürs Klima,<br />

und durch das Fahrradfahren fühle ich mich<br />

obendrein noch fit und gesund.“<br />

Mit rund 217.000 Bäumen, 40 Mio. m2 Freiflächen, 14 Mio. m2 Rasenflächen sowie 310<br />

Kilometer Hecken verbessert <strong>Vonovia</strong> das lokale Klima und die Luft in den Quartieren,<br />

gibt Tieren Lebensraum und wirkt der zunehmenden Bodenversiegelung entgegen.<br />

Volker Schätzel ist Bewirtschafter von<br />

<strong>Vonovia</strong> in der Region Berlin Ost und Braunschweig.<br />

Privat setzen er und seine Frau Heike<br />

sich für Naturschutz ein.<br />

Braunschweig. „Wildbienen haben unser<br />

Herz erobert. Sie bestäuben viele<br />

Pflanzen, die Honigbienen aufgrund ihres<br />

Körperbaus links liegen lassen. Und sie<br />

stechen nicht! Meine Frau und ich haben<br />

unseren Garten ganz naturnah angelegt<br />

und bieten mit selbst gebauten Nisthilfen<br />

jedes Jahr Hunderten Insekten Kost und<br />

Logis. Mit einem Insektenhaus auf dem<br />

Balkon kann jeder ganz einfach einen<br />

kleinen Beitrag für die Artenvielfalt leisten.<br />

Und wer nicht selbst zur Säge greifen<br />

will, kann die kleinen Holzhäuschen<br />

auch kaufen.“<br />

Fotos: <strong>Vonovia</strong>, Privat<br />

Ein Herz für Wildbienen<br />

haben Volker Schätzel<br />

und seine Frau Heike. Im<br />

eigenen Garten beherbergen<br />

sie in Nisthilfen<br />

eine Vielzahl unterschiedlicher<br />

Insekten.<br />

Denn die kleinen Helfer<br />

finden in der Natur immer<br />

weniger Nistplätze.


zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Titelgeschichte 15<br />

Energie<br />

Wie viele elektrische Geräte haben<br />

Sie bei sich zuhause? Jedes davon<br />

Energie<br />

verbraucht Strom. Das wirkt<br />

sich auf die Umwelt aus.<br />

Rund 15 %<br />

Achten Sie deshalb bei neuen<br />

Anschaffungen auf einen niedrigen<br />

Energieverbrauch der<br />

des CO2-Ausstoßes<br />

in Deutschland stammen<br />

aus privaten<br />

Geräte und schalten Sie diese<br />

öfter mal ab. Denn auch im<br />

Haushalten.<br />

Stand-by-Modus benötigen die<br />

Geräte Energie. Wenn es keinen echten<br />

Ausschalter gibt, helfen schaltbare<br />

Steckdosenleisten. Übrigens: Über 8.500<br />

Kundinnen und Kunden beziehen grünen<br />

Strom von <strong>Vonovia</strong>. Mit dem Wechsel zu<br />

Ökostrom sparen Sie CO2. Und: Je höher<br />

die Nachfrage nach sauberem Strom, desto<br />

mehr wird davon produziert. Preise vergleichen<br />

über oekostromanbieter.org<br />

Foto: Getty Images<br />

Grüne Tipps<br />

Gut für Umwelt<br />

und Portemonnaie<br />

Für einen ökologischen Lebensraum kann jeder etwas<br />

tun. Das müssen keine groß angelegten Projekte<br />

sein, sondern einfach Dinge, die sich im Alltag<br />

leicht umsetzen lassen. Tauschen statt kaufen,<br />

Fahrrad statt Auto, unverpackt statt Plastik –<br />

kleine Schritte bewirken Gutes für die Umwelt.<br />

Wer Ressourcen spart, schont dabei auch den<br />

Geldbeutel. Wir haben ein paar Anregungen, wie<br />

Sie Energie, Wasser und Müll reduzieren können<br />

und dabei klimaschädliches CO2 vermindern.<br />

Wasser<br />

127 Liter<br />

Trinkwasser pro Tag<br />

verbrauchte jeder<br />

Einwohner in Deutschland<br />

durchschnittlich im<br />

Jahr 2018.<br />

Müll<br />

188 kg<br />

Haus- und Sperrmüll<br />

produzierte durchschnittlich<br />

jeder Bewohner<br />

Deutschlands im<br />

Jahr 2017.<br />

Wasser<br />

Wussten Sie, dass 36 Prozent des<br />

Wassers im Haushalt beim Duschen<br />

und Baden verbraucht werden?<br />

Und 27 Prozent werden die Toiletten<br />

heruntergespült! Also viel Sparpotenzial<br />

allein im Badezimmer.<br />

Duschen oder baden? Eine Badewanne<br />

fasst 140 Liter: Wer<br />

allerdings länger als neun Minuten<br />

duscht, verbraucht noch<br />

mehr. Am besten kürzer duschen!<br />

Prüfen Sie Dichtungen: Ein<br />

tropfender Wasserhahn kann bis zu<br />

2000 Liter Wasser im Jahr vergeuden.<br />

Mehr Tipps zum Wassersparen unter<br />

utopia.de/ratgeber/wasser-sparen-im-haushalt<br />

Abfall<br />

Müll wird zu einem immer größeren<br />

Problem, denn er baut sich nur<br />

langsam oder gar nicht ab.<br />

Deshalb am besten Abfall reduzieren, wenn<br />

es möglich ist. Gehen Sie gezielter einkaufen<br />

und versuchen Sie, unnötige Verpackung<br />

zu vermeiden – besonders<br />

Plastik. Alte Sachen lieber reparieren<br />

oder verschenken statt<br />

wegwerfen. Und Müll richtig<br />

trennen: Viele Wertstoffe im<br />

Abfall können recycelt werden.<br />

Alle Infos zur richtigen<br />

Entsorgung gibt es im Internet<br />

bei den lokalen Stadtreinigungsbetrieben<br />

oder unter nabu.de


16 Mein Zuhause<br />

zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Selbermachen<br />

Ran ans<br />

Eingemachte<br />

Obst und Gemüse selber haltbar zu machen, ist heute wieder<br />

sehr beliebt. Immer mehr Genießer interessieren sich für<br />

Omas alte Techniken wie Einkochen, Einmachen, Einlegen<br />

oder Fermentieren. Wir erklären die verschiedenen<br />

Möglichkeiten, Lebensmittel<br />

zu konservieren.<br />

Für das Einkochen geben Sie alle Zutaten<br />

in ein Glas mit Deckel, das Sie langsam in<br />

einem geschlossenen Topf im Wasserbad<br />

erhitzen. Beim Auskühlen der Gläser bildet<br />

sich ein Vakuum. Damit sich Frisches lange<br />

in den Gläsern hält, müssen diese steril sein.<br />

Stellen Sie sie dafür ohne Inhalt rund zehn<br />

Minuten bei 140 Grad in den Ofen, oder kochen<br />

Sie die Gläser kurz aus.<br />

Das Einmachen eignet sich vor allem für<br />

Süßes wie Marmelade, Kompott oder Gelee.<br />

Kochen Sie dafür zuerst alle Zutaten<br />

unter Zugabe von Gelierzucker, der eine<br />

konservierende Wirkung hat. Füllen Sie die<br />

heiße Masse danach direkt in Schraubverschlussgläser.<br />

Wichtig: Lassen Sie ein kleines<br />

bisschen Luft nach oben! Stellen Sie die<br />

geschlossenen Gläser anschließend auf den<br />

Kopf, damit sich ein Vakuum bildet.<br />

Einlegen funktioniert ganz ohne Kochen.<br />

Putzen Sie das Gemüse nur und schneiden<br />

Sie es in Scheiben. Zucchini oder Auberginen<br />

halten sich am besten kurz angebraten.<br />

Tomaten sollten Sie vor dem Einlegen trocknen.<br />

Füllen Sie das vorbereitete Gemüse in<br />

Gläser und gießen Sie diese mit Öl oder einer<br />

Mischung aus Essig und Zucker auf.<br />

Beides verhindert, dass sich schädliche<br />

Mikroorganismen bilden.<br />

Fotos: Sauer macht glücklich<br />

Diese einheimischen Obst- und Gemüsesorten lassen sich besonders gut konservieren<br />

Kürbis.<br />

Beim Einmachen<br />

von Kürbis<br />

fügen Sie<br />

lediglich Gewürze<br />

nach<br />

Wahl wie etwa eine Zimtstange<br />

hinzu. Das Einkochen geht mit<br />

Wasser und Salz oder Essig.<br />

Pflaumen.<br />

Zum Einkochen<br />

von Pflaumen<br />

benötigen Sie<br />

nur die Früchte,<br />

Zucker und passende<br />

Gläser. Einfach Obst und<br />

Zucker in die Gläser geben, verschließen<br />

und langsam erhitzen.<br />

Pilze.<br />

Egal ob Steinpilze,<br />

Champignons oder<br />

Pfifferlinge – fast<br />

alle essbaren Pilze<br />

eignen sich zum<br />

Einlegen. Besonders<br />

lecker sind in Olivenöl eingelegte<br />

Steinpilze oder Champignons.<br />

Blumenkohl.<br />

Blumenkohl lässt<br />

sich gut einkochen.<br />

Dafür die<br />

Blumenkohlröschen<br />

in Gläser<br />

verteilen und mit Wasser auffüllen.<br />

Kein Salz zugeben, sonst<br />

wird das Gemüse grau.<br />

Fotos: Adobe Stock


zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Mein Zuhause 17<br />

„Bei der Fermentation bleiben die<br />

im Gemüse vorhandenen Vitamine<br />

und Nährstoffe fast ganz erhalten.“<br />

Maria und Marco<br />

Inhaber der Fermentations-Manufaktur „Sauer macht glücklich“<br />

Genießen Sie milchsaure Zucchinisticks<br />

Fermentieren. Das milchsaure Einlegen von<br />

Gemüse wird als alte Methode gerade neu<br />

entdeckt. Kein Wunder, denn fermentierte<br />

Lebensmittel sind nicht nur länger haltbar,<br />

sondern auch besser verdaulich. Beim Fermentieren<br />

zersetzen lebendige Mikroorganismen,<br />

die positiv auf die Darmflora wirken,<br />

das Gemüse und machen es so haltbar.<br />

Bei allen milchsauer fermentierten Lebensmitteln<br />

befinden sich die Milchsäurebakterien<br />

bereits auf der Oberfläche des Gemüses.<br />

Man braucht also nur das Gemüse, Salz,<br />

etwas zum Beschweren der Zutaten und ein<br />

Gefäß. Bei dieser Technik handelt es sich<br />

um die sogenannte wilde Fermentation. Bedeutet,<br />

dass die Gärung natürlich und von<br />

alleine in Gang kommt. Sie dauert zwar<br />

10 bis 20 Tage, dafür erhalten Sie ein natürliches<br />

Endprodukt mit wunderbaren Aromen<br />

und wichtigen Bakterien für den Darm.<br />

Weitere Informationen<br />

Alles rund um Fermentation & Rezeptideen:<br />

sauer-macht-gluecklich.de<br />

Durch Fermentation lassen sich einfache und vor<br />

allem gesunde Gerichte zubereiten.<br />

So geht‘s: Setzen Sie eine Salzlake an. Waschen Sie die Zucchini und schneiden<br />

Sie die Enden ab. Halbieren Sie das Gemüse und schneiden Sie dünne<br />

Sticks aus den Hälften. Halbieren Sie auch die Knoblauchzehen und schneiden<br />

Sie die Zwiebel in Ringe. Füllen Sie Knoblauch, Zwiebel und den Tee in das<br />

Gärgefäß und geben Sie die Zucchinisticks darüber. Anschließend beschweren<br />

Sie diese und gießen die umgerührte Salzlake darüber, sodass alles bedeckt<br />

ist. Säubern Sie den Glasrand und verschließen Sie das Glas. Lassen Sie es<br />

eine Woche bei Zimmertemperatur stehen und stellen Sie das Gefäß dann<br />

kühler (zum Beispiel im Keller). Nach einer Woche können Sie kosten.<br />

Wenn es Ihnen richtig gut schmeckt, sind die Zucchinisticks fertig.<br />

Gewinnen Sie ein Fermentierset<br />

von „Sauer macht glücklich“<br />

Steigen Sie in die Kunst der Milchsäuregärung von Gemüse<br />

ein und kreieren Sie mit dem Fermentierset von „Sauer<br />

macht glücklich“ in Ihrer Küche einfache und gesunde<br />

Rezepte. Das Set besteht unter anderem aus einem<br />

Gärgefäß aus Glas sowie einem einfachen Gärsystem<br />

mit einem leicht zu reinigenden Gärverschluss, einer<br />

Beschwerung und einem Stampfer aus Akazienholz.<br />

* Teilnahmebedingungen und Adresse S. 26<br />

Sie brauchen:<br />

ein Fermentierset<br />

(Glas,<br />

Gärverschluss,<br />

Beschwerungsstein,<br />

Stampfer)<br />

• Messer •<br />

Schneidebrett<br />

• Löffel •<br />

Messbecher<br />

Zutaten:<br />

1 große Zucchini •<br />

3 Knoblauchzehen<br />

• eine<br />

halbe Zwiebel •<br />

1 gehäufter<br />

Teelöffel loser<br />

Grüntee •<br />

25 Gramm unraffiniertes<br />

Meersalz<br />

• 500 Milliliter<br />

Wasser<br />

Gewinnen!*<br />

Eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort<br />

„Fermentieren“<br />

genügt!


18 Mein Zuhause<br />

zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Studien belegen,<br />

dass Pflanzen<br />

Stress reduzieren<br />

und das Raumklima<br />

verbessern. Sie<br />

filtern Schadstoffe<br />

aus der Luft und<br />

sorgen für eine<br />

angenehme Luftfeuchtigkeit<br />

in der<br />

Wohnung. Außerdem<br />

spenden sie<br />

unermüdlich<br />

Sauerstoff.<br />

Zimmerpflanzen<br />

Grüner<br />

wohnen<br />

Wohnen mit Pflanzen – dieser Einrichtungstrend hält an.<br />

Nicht nur, weil wir uns mit den grünen „Mitbewohnern“<br />

ein kleines Stück Natur in die Wohnung holen. Pflanzen<br />

steigern auch unser Wohlbefinden und sorgen für ein<br />

gutes Raumklima. Hier sind neue Anregungen<br />

für alle Pflanzenfreunde.<br />

Fotos: Adobe Stock; Getty Images


zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Mein Zuhause 19<br />

Dschungel-Flair<br />

Große Pflanzen. Sehr beliebt sind derzeit dekorative Kletterpflanzen mit großen Blättern aus<br />

der Familie der Philodendren – zum Beispiel Ficus oder Monstera. Sie stammen ursprünglich<br />

aus den Regenwäldern Südamerikas und sind in der Pflege sehr anspruchslos. Außerdem<br />

zählen sie zu den besonders luftreinigenden Pflanzen. An hellen bis halbschattigen Plätzen<br />

ohne direktes Sonnenlicht fühlen sie sich am wohlsten.<br />

Luftpflanzen<br />

Pflanzentrend Tillandsien: Über 550<br />

Arten gibt es schätzungsweise.<br />

Kreativtipp<br />

Gestalten Sie Ihren eigenen botanischen<br />

Miniaturgarten. Mit kleinen Sukkulenten<br />

ist das ohne großen Aufwand gemacht.<br />

Als Gruppe in eine große Schale oder ein<br />

großes Glas gesetzt sind sie ein hübscher<br />

Blickfang. Schön kombinieren lassen sich zum<br />

Beispiel Aloe Vera, Euphorbie, Haworthie,<br />

Feigenkaktus und Warzenkaktus. Anregungen<br />

finden Sie auf Youtube unter den Stichworten<br />

„Sukkulenten, Terrarium“.<br />

Mutters Tipps<br />

… sind die besten!<br />

Statt zu teurem chemischem<br />

Dünger zu greifen, können<br />

Sie Ihre Zimmer- und Balkonpflanzen<br />

auch mit dem<br />

(abgekühlten) Kochwasser<br />

von Kartoffeln düngen. Der<br />

Sud enthält viele Nährstoffe.<br />

Ebenso gut wirkt Kaffeesatz<br />

unter die Erde gemischt.<br />

Er ist reich an Kalium,<br />

Stickstoff und Phosphor.<br />

Tillandsien. So heißen die zarten<br />

„Luftwurzeln“, die ohne Erde auskommen.<br />

Sie leben allein von<br />

der Luft – zumindest fast. Das<br />

Einzige, was Sie tun müssen:<br />

Besprühen Sie die Tillandsien<br />

alle paar Tage mit etwas<br />

Wasser (kalkarmes Regenwasser<br />

ist ideal), dann gedeihen<br />

sie prächtig. Schön anzusehen<br />

sind sie zum Beispiel<br />

in der Gruppe rankend an der<br />

Wand. Auch einzelne Luftwurzeln<br />

in Gläser gesetzt sind eine<br />

originelle Tischdeko. In der Natur<br />

siedeln sich die Tillandsien<br />

auf anderen Pflanzen an und<br />

entwickeln die Wurzeln nur,<br />

um sich an ihnen festzuhalten.<br />

Grün<br />

statt<br />

steril<br />

Pflanzen im Bad. Mit Pflanzen<br />

setzen Sie wohnliche Akzente<br />

im Bad. Besonders eignen sich<br />

Sorten, die an halbschattigen bis<br />

schattigen und luftfeuchten Plätzen<br />

gut zurechtkommen – etwa<br />

Kolbenfaden, Einblatt oder die<br />

Schusterpalme. Für kleine Bäder<br />

mit wenig Platz eignen sich Bogenhanf,<br />

der gerade nach oben<br />

wächst, oder die hängende Efeutute<br />

in einer Blumenampel. Auch<br />

Luftwurzeln, an einer transparenten<br />

Schnur von der Decke hängend,<br />

schmücken das Bad.<br />

Gewinnen!*<br />

Machen Sie mit!<br />

Eine Postkarte<br />

mit „Pflanzen“<br />

genügt!<br />

Damit die Freude lange hält –<br />

praktische Tipps fürs Zimmergärtnern<br />

Zimmerpflanzen erleben ein grünes Revival.<br />

Gekauft ist die lebende Deko schnell, doch erst<br />

die richtige Pflege macht die Wohnung zum<br />

Pflanzenparadies. Angelika Throll erklärt in ihrem<br />

Buch, worauf es beim erfolgreichen Zimmergärtnern<br />

ankommt. Mit etwas Glück gehört der<br />

Ratgeber mit vielen praktischen Tipps bald Ihnen.<br />

* Teilnahmebedingungen und Adresse S. 26<br />

Zimmerpflanzen für Anfänger<br />

Sie haben noch keine Erfahrung mit Zimmerpflanzen?<br />

Hier sind die Top 10 der pflegeleichten Sorten:<br />

Grünlilie<br />

Gummibaum<br />

Bogenhanf<br />

Ufopflanze<br />

Yuccapalme<br />

Drachenbaum<br />

Monstera<br />

Schusterpalme<br />

Phalaenopsis<br />

Warzenkaktus


20 Mein Zuhause<br />

zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Einrichtungstipps<br />

Patrick Senft<br />

Der Redakteur und Heimwerker<br />

ist ein großer Holzfan und<br />

stellt uns seine Ideen vor.<br />

Natürlich<br />

schön: Holz<br />

Es gibt viele gute Gründe, sich mit Holzmöbeln zu umgeben:<br />

Holz ist natürlich, langlebig, leicht zu bearbeiten und verleiht<br />

Räumen ein warmes Ambiente. Vor allem alte Holzmöbel mit<br />

Patina haben Ausstrahlung – wenn man sie neu in Szene setzt.<br />

Zu viele alte Holzmöbel sollte man sich<br />

nicht in die Wohnung stellen, das wirkt<br />

verstaubt und überladen. Ein beliebter<br />

Einrichtungstrend ist deswegen das<br />

Zusammenspiel von Alt und Neu, von<br />

Klassik und Moderne. Eine Idee für das<br />

Esszimmer: Hier können Sie Ihren persönlichen<br />

Stil kreieren, indem Sie um<br />

einen modernen Tisch verschiedene<br />

antike Stühle platzieren. Unikate finden<br />

Sie zum Beispiel auf Flohmärkten oder<br />

Onlineplattformen für Kleinanzeigen.<br />

Das massive Holz der alten Stühle ist<br />

nicht nur von besonderer Qualität, es<br />

lässt sich auch gut bearbeiten. Möbeln<br />

Sie die alten Schätze ganz nach Ihrem<br />

Geschmack auf – durch Lackieren,<br />

Beizen oder neue Stoffbezüge.<br />

Fast wie Holz:<br />

Einrichten mit Bambus<br />

Foto: bloomingville<br />

Stabil, leicht und wohnlich – Möbel aus Bambus zeichnen<br />

sich durch ihre runden, sanften Formen aus.<br />

Nachhaltig. Bambus ist eigentlich<br />

kein Holz, sondern verholztes<br />

Riesengras. Und als die am schnellsten<br />

wachsende Pflanze der Erde<br />

(in den Tropen bis zu einem Meter<br />

am Tag) eine nachhaltige Alternative<br />

zu klassischen Hölzern. Der<br />

Werkstoff ist vielseitig einsetzbar –<br />

lässt sich flexibel formen und<br />

verarbeiten, ist leichter als Plastik<br />

und dabei extrem stabil, wasserabweisend<br />

und hypoallergen. Mit<br />

seiner besonderen Struktur sorgt<br />

Bambus für natürliche Akzente<br />

in der Wohnung.<br />

bambus-freunde.de<br />

In dem Blog finden Sie viele interessante<br />

Infos zur Pflanze, zum<br />

Wohnen mit Bambus, zu Bambusmöbeln<br />

und allen anderen Verwendungsformen.<br />

Dunkle<br />

Beize für<br />

den rustikalen<br />

Look.<br />

Mit ein paar<br />

natürlichen<br />

Hausmitteln<br />

ist sie schnell<br />

selbst hergestellt.<br />

Vintage-Look: Aus Neu wird Alt<br />

Beizen. Altes Holz erhält durch die dunkle Färbung<br />

einen eigenen Charakter. Wer nicht so lange<br />

warten will, kann auch jungem Holz mit selbst<br />

gemachter Beize einen rustikalen Look verleihen.<br />

Dazu ein Glas zur Hälfte mit Essig füllen, Stahlwolle<br />

und Kaffeesatz hinzugeben und einen Tag<br />

lang ziehen lassen. Mit der Stahlwolle dann die<br />

Mischung ins Holz einarbeiten. Wem das noch<br />

nicht rustikal genug ist, kann etwa mit Steinen<br />

ein paar Gebrauchsspuren ins Holz arbeiten.


zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Mein Zuhause 21<br />

Fotos: Getty Images<br />

Selbst gemacht<br />

Richtig abhängen<br />

Schwebender<br />

Nachttisch<br />

Fotos: Living4media<br />

DIY: In wenigen Schritten gemacht ist dieser hängende<br />

Beistelltisch aus Holz. Die unbearbeitete Holzscheibe<br />

bringt einen Hauch Natur in den Raum.<br />

1. Eine Holzscheibe und ein<br />

paar Seile sind schon beinahe<br />

alles, was Sie für die Montage<br />

benötigen. Dazu kommen noch<br />

drei Karabiner, ein Haken für<br />

die Decke und das Werkzeug:<br />

Schleifgerät, Bohrmaschine,<br />

Cuttermesser und Wasserwaage.<br />

Traditionelles Handwerk<br />

Schnitzen. Ob Löffel, Messer,<br />

Kochutensilien, Schalen<br />

oder Figuren: Über Generationen<br />

haben die Menschen<br />

mit Schnitzwerkzeug aus einem<br />

einfachen Stück Holz Alltagsgegenstände<br />

erschaffen.<br />

Schnitzen muss heute natürlich<br />

niemand mehr. Dafür ist das<br />

Werken mit Holz ein wunderbares<br />

Hobby, um einen Gang<br />

runterzuschalten und sich zu<br />

entspannen. Viel Platz und<br />

Werkzeug braucht man dafür<br />

nicht, nur eine gute Arbeitsunterlage,<br />

Schnitzmesser, eine<br />

Vorlage für das Projekt und ein<br />

Stück Holz. Für Einsteiger eignen<br />

sich am besten Rohlinge<br />

Aufmöbeln statt neu<br />

und „von der Stange“.<br />

Damit können Sie<br />

Ihrer Einrichtung eine<br />

persönliche Note<br />

verleihen.<br />

aus Lindenholz, das besonders<br />

weich ist und sich deswegen<br />

gut bearbeiten lässt.<br />

Anleitungen finden Sie auf<br />

Youtube unter den Stichworten<br />

„Schnitzen für Anfänger“.<br />

Kreativ mit Holz arbeiten – ein Hobby,<br />

das entspannt.<br />

Bohrlöcher weit außen ansetzen<br />

– das sorgt für Stabilität.<br />

Hochwertiges Schnitzwerkzeugset<br />

für Einsteiger zu gewinnen!<br />

Wer es mit dem Schnitzen mal ausprobieren<br />

will, der ist mit diesem Werkzeugset von<br />

HOLZWURM bestens ausgestattet. Stechbeitel,<br />

Schnitzmesser und Löffel-Schnitzmesser<br />

inklusive Anleitungen zur Anwendung und<br />

Pflege – alles drin, was man braucht,<br />

um sich auf das erste Projekt zu stürzen.<br />

* Teilnahmebedingungen und Adresse S. 26<br />

2. Nach dem Glattschleifen<br />

der Oberfläche an drei Seiten<br />

Löcher bohren. Führen Sie die<br />

Seile hindurch und verknoten<br />

Sie diese, damit das Seil an<br />

Ort und Stelle bleibt. Für einen<br />

besseren Halt umwickeln Sie<br />

die Seilenden mit Klebeband.<br />

3. Zu guter Letzt den Haken<br />

an der Decke anbringen. Die<br />

Karabiner mithilfe von Knoten<br />

an den oberen Seilenden befestigen.<br />

Achten Sie darauf, dass die<br />

Holzscheibe gerade hängt und<br />

hängen Sie die Karabiner im<br />

Haken ein. Gegebenenfalls<br />

müssen Sie noch ein<br />

wenig nachjustieren.<br />

Gewinnen!*<br />

Eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort<br />

„Schnitzen“<br />

genügt!


22 Mein Zuhause zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Hausratversicherung<br />

Bestens abgesichert<br />

Foto: Getty Images<br />

Durch eine defekte Waschmaschine steht plötzlich Ihre Wohnung<br />

unter Wasser? Natürlich sitzt der Schock zunächst tief. Doch in solchen<br />

Fällen springt die Hausratversicherung ein. Wer sie abschließt,<br />

sichert sein Hab und Gut in vielen Schadensfällen.<br />

Nachgefragt<br />

Warum sollten Mieterinnen<br />

und Mieter eine Hausratversicherung<br />

abschließen?<br />

Über eine Hausratversicherung<br />

sind Verbrauchs-, Einrichtungsund<br />

Gebrauchsgegenstände gegen<br />

Schäden durch Sturm, Hagel,<br />

Einbruchdiebstahl, Vandalismus,<br />

Raub, Feuer und Leitungswasser<br />

versichert. Der Abschluss kann also<br />

davor bewahren, im schlimmsten<br />

Fall mit nichts dazustehen. Die<br />

Hausratversicherung zahlt bei einem<br />

Schaden den Wiederbeschaffungswert<br />

zum Neupreis.<br />

Das Szenario: Über Nacht ist im Gebäude<br />

ein Wasserrohr geplatzt. Das Wasser hat<br />

sich seinen Weg in Ihre Wohnung gebahnt<br />

und die Möbel sind ein Fall für den Sperrmüll.<br />

Was jetzt? Gut, wenn Sie eine Hausratversicherung<br />

abgeschlossen haben. Die<br />

Beseitigung aller Schäden am Gebäude ist<br />

natürlich über die Gebäudeversicherung<br />

von <strong>Vonovia</strong> abgedeckt. Allerdings trägt<br />

der Vermieter dann nicht die Kosten für<br />

beschädigte Gegenstände in der Wohnung.<br />

Diese deckt eine Hausratversicherung ab,<br />

die Ihr bewegliches Hab und Gut versichert<br />

– etwa Einrichtungs-, Gebrauchs- und<br />

Verbrauchsgegenstände eines Haushalts<br />

gegen Schäden durch Feuer, Einbruch, Leitungsbrüche<br />

oder Stürme. Im Schadensfall<br />

zahlt die Hausratversicherung dann den<br />

Wiederbeschaffungswert zum Neupreis.<br />

Möchten Sie eine Hausratversicherung<br />

abschließen, vergleichen Sie unbedingt<br />

mehrere Angebote. Denn wie bei allen Versicherungen<br />

können die Preise je nach Anbieter<br />

und Tarif variieren. Besonders wichtig<br />

ist es, sich genau mit den beinhalteten<br />

Leistungen auseinanderzusetzen und abzuwägen,<br />

was davon wirklich relevant und<br />

notwendig ist. Die im Vertrag festgelegte<br />

versicherte Summe (Deckungssumme)<br />

richtet sich nach dem Wert des Hausrats.<br />

Für eine pauschale Berechnung werden<br />

mindestens 650 Euro pro Quadratmeter<br />

zugrunde gelegt. Für eine 80 Quadratmeter<br />

große Wohnung ergibt sich so beispielsweise<br />

eine Versicherungssumme<br />

von 52.000 Euro. Diese Summe ist zumeist<br />

völlig ausreichend. Besitzen Sie<br />

jedoch teure Möbel oder Wertsachen,<br />

sollten Sie die Versicherungssumme<br />

individuell berechnen lassen.<br />

Hausratversicherungen<br />

vergleichen und sparen<br />

Um eine für Sie passende und preisgünstige<br />

Hausratversicherung zu finden, können Sie die<br />

Angebote der verschiedenen Anbieter im Internet<br />

vergleichen. Portale wie check24.de,<br />

verivox.de oder preisvergleich.de geben<br />

einen Überblick über die Tarife und Leistungen<br />

der Anbieter und helfen bei der Auswahl der<br />

richtigen Versicherung.<br />

Was genau deckt eine<br />

Hausratversicherung ab?<br />

Unter den Versicherungsschutz<br />

fallen die beweglichen Dinge eines<br />

Haushalts, wie etwa Haushaltselektronik,<br />

Mobiliar oder<br />

Kleidung. Auch Fahrräder oder<br />

Waschmaschinen zählen dazu,<br />

die sich in einem Gemeinschaftsraum<br />

befinden.<br />

Woher wissen Mieterinnen und<br />

Mieter, welche Hausratversicherung<br />

die richtige ist?<br />

Die Art der Versicherung richtet<br />

sich individuell nach dem vorhandenen<br />

Inventar, sodass es keine<br />

Faustformel gibt. Mieterinnen und<br />

Mieter sollten sich daher bei mehreren<br />

Versicherungen erkundigen<br />

und die Angebote vergleichen.<br />

Tina Ochot,<br />

Immobilienverwaltung<br />

<strong>Vonovia</strong>


zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Mein Zuhause 23<br />

Gut füllen<br />

Sortieren Sie das Geschirr<br />

platzsparend ein und stellen<br />

Sie die Maschine erst an,<br />

wenn sie auch wirklich voll<br />

beladen ist. Auf diese Weise<br />

können Sie eine Menge Wasser<br />

und Strom einsparen – und<br />

damit unterm Strich jeden<br />

zehnten Spülgang.<br />

Wasser sparen<br />

Spülen Sie das Geschirr vor<br />

dem Einräumen in die Maschine<br />

nicht unter fließendem<br />

Wasser ab. Das ist meist überflüssig<br />

und verbraucht nur unnötig<br />

Wasser. Moderne Geräte<br />

kommen auch ohne Vorwäsche<br />

mit den Verschmutzungen klar.<br />

Es reicht also, wenn Sie grobe<br />

Speisereste auf dem Geschirr in<br />

den Mülleimer entsorgen und<br />

nur hartnäckige, eingebrannte<br />

Reste vorher abwaschen.<br />

Sparprogramm<br />

nutzen<br />

Bei normal verschmutztem<br />

Geschirr reicht eine 50 Grad<br />

heiße Reinigung mit dem<br />

Eco-Programm völlig aus.<br />

Alle modernen Geräte bieten<br />

dieses Sparprogramm an. Nicht<br />

wundern: Es läuft zwar länger,<br />

verbraucht aber trotzdem weniger<br />

Energie, weil das Programm<br />

mit geringeren Temperaturen<br />

arbeitet.<br />

Haushalt<br />

Fünf Tipps<br />

für Ihre<br />

Spülmaschine<br />

Geschirrspüler sparen uns im Alltag<br />

viel Zeit und Arbeit und stehen in der<br />

Ökobilanz sogar besser da als das<br />

Abspülen per Hand – sofern man die<br />

Maschine effizient nutzt. Wir zeigen,<br />

wie Sie beim Spülen Strom,<br />

Wasser und Geld sparen.<br />

Nicht nur Geschirr,<br />

auch andere Gegenstände<br />

werden sauber<br />

Gut zu wissen: Auch Bürsten, Kämme,<br />

Seifenschälchen, Zahnputzbecher,<br />

verkalkte Duschköpfe oder Schubfächer<br />

aus dem Kühlschrank lassen sich<br />

im Geschirrspüler reinigen.<br />

Sogar Basecaps werden im<br />

oberen Spülfach schonender sauber<br />

als in der Waschmaschine.<br />

Tabs<br />

versus Pulver<br />

Multitabs sind zwar sehr bequem<br />

anzuwenden, aber in der<br />

Summe teurer. Wer die Einzelkomponenten<br />

Pulver, Klarspüler<br />

und Spezialsalz selbst<br />

dosiert, braucht in der Regel<br />

weniger davon. Mit wenigen<br />

Zutaten lässt sich das Reinigungspulver<br />

sogar selbst herstellen.<br />

Hier das Rezept:<br />

250 Gramm Zitronensäurepulver<br />

250 Gramm Backnatron<br />

250 Gramm Waschsoda<br />

250 Gramm Sauerstoffreiniger<br />

Füllen Sie die Mischung in einen<br />

gut verschließbaren Behälter,<br />

damit das Pulver trocken<br />

lagern kann. Zwei gehäufte<br />

Esslöffel pro Spülgang reichen.<br />

Verwenden Sie zusätzlich Spezialsalz<br />

und – nur wenn notwendig<br />

– Klarspüler.<br />

Reinigungstipp<br />

Säubern Sie das Spülmaschinensieb<br />

regelmäßig, denn ist es<br />

verstopft, verlängert sich der<br />

Spülgang. Auch die Leitungen<br />

im Gerät sollten hin und wieder<br />

von Kalk oder gehärteten Fetten<br />

befreit werden. Dafür brauchen<br />

Sie aber keinen speziellen<br />

Reiniger. Altbewährte Hausmittel<br />

wie Natron, Essig oder<br />

Zitronensäure wirken genauso<br />

gut. Streuen Sie wahlweise ein<br />

Tütchen Kaisernatron oder rund<br />

zehn Esslöffel Zitronensäure<br />

oder zwei Tassen Essig auf den<br />

Boden der Maschine. Legen<br />

Sie anschließend einen kurzen<br />

Waschgang mit höherer Temperatur<br />

(60 Grad oder mehr) ohne<br />

Geschirr ein.


Kinderzimmer<br />

zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Rubrik<br />

Spiel & Spaß<br />

Lass uns in<br />

den Wald gehen<br />

Fotos: Adobe Stock, Getty Images<br />

Der Wald ist wie ein riesiger Spielplatz. Ganz leicht könnt ihr mit euren Freunden oder eurer Familie einen<br />

Spieltag unter Bäumen verbringen. Hier haben wir tolle Spielideen und Geschichten aus dem Wald für euch.<br />

Waldspiele, die Spaß machen<br />

Ab nach draußen. Im Wald gibt es viel<br />

zu entdecken: große und kleine Pflanzen,<br />

die Tiere des Waldes, verschlungene Pfade<br />

oder kleine Bäche. Ihr könnt dort<br />

auch tolle Spiele machen –<br />

zum Beispiel diese:<br />

1. Zapfen-<br />

Weitwurf.<br />

Im Wald findet<br />

ihr bestimmt eine<br />

Menge Tannenzapfen.<br />

Damit<br />

lässt sich prima<br />

Weitwurf spielen.<br />

Markiert zuerst eine<br />

Linie auf dem Boden, zum<br />

Beispiel mit Stöcken. Dann kann es auch<br />

schon mit dem Werfen losgehen. Wichtig:<br />

Keiner darf die Linie überschreiten.<br />

Wer seinen Zapfen am weitesten wirft,<br />

Ohne den Wald<br />

gäbe es kein Leben auf der<br />

Erde. Er ist das Zuhause unzähliger<br />

Tier- und Pflanzenarten, er produziert<br />

den Sauerstoff, den wir zum<br />

Atmen brauchen. Er reinigt die<br />

Luft, schützt die Böden, filtert<br />

und speichert Unmengen<br />

an Wasser.<br />

hat gewonnen. Spaß macht es auch, die<br />

Zapfen auf ein Ziel zu werfen.<br />

2. Baumstumpf-Stehen. Na, wie viele<br />

von euch können auf einem<br />

Baumstumpf stehen? Das<br />

ist lustig, klappt nämlich<br />

nur, wenn ihr euch gegenseitig<br />

festhaltet.<br />

3. Waldbild malen.<br />

Nehmt ein oder zwei<br />

große helle Tücher<br />

mit, die ihr auf dem<br />

Waldboden ausbreitet.<br />

Nun sammelt die unterschiedlichsten<br />

Blätter, Rinden,<br />

Gräser, Steine und Waldfrüchte. Wenn<br />

ihr zu mehreren seid, teilt euch auf.<br />

Jede Gruppe „malt“ mit den Schätzen<br />

aus dem Wald ein Bild auf den Boden.<br />

Superzahl<br />

116<br />

Meter hoch<br />

So hoch ist der<br />

Riesen-Küstenmammutbaum<br />

„Hyperion“.<br />

Er steht im<br />

Redwood-Nationalpark<br />

in Kalifornien,<br />

USA. Zum Vergleich:<br />

Der Kölner Dom ist<br />

gerade mal 40 Meter<br />

höher! Und der älteste<br />

Baum der Welt<br />

steht in Schweden:<br />

Old Tjikko heißt<br />

er. Die Fichte ist<br />

9.550 Jahre alt.


zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Kinderzimmer 25<br />

König der Wälder: So nennt man<br />

den Rothirsch auch, weil er das<br />

größte wild lebende Säugetier in<br />

Deutschland ist. Bis zur Schulter<br />

ist er schon rund 150 Zentimeter<br />

hoch. Darüber thront auf seinem<br />

Kopf ein mächtiges Geweih. Wenn<br />

die Hirsche um die Rangordnung<br />

im Rudel kämpfen, schlagen sie<br />

ihre Geweihe aneinander. Wenn<br />

Paarungszeit ist, schallt ihr lautes<br />

und tiefes Röhren durch den Wald.<br />

Lachecke<br />

Was sitzt<br />

auf einem<br />

Baum und<br />

winkt?<br />

Ein Huhu ...<br />

Rätsel<br />

Die Lösung des Rätsels in der Ausgabe Frühling: Weg 2<br />

BUCHE AHORN LINDE BIRKE EICHE<br />

Kennst du diese<br />

Bäume im Wald?<br />

Verlosung. Welches Blatt<br />

passt zu welchem Baum?<br />

Sende uns zu den Namen der<br />

fünf Bäume die jeweils richtige<br />

Zahl für das Blatt. Mit etwas<br />

Glück gewinnst du „999<br />

tapsige Tiere zeichnen“ vom<br />

EMF-Verlag – mit drei Zeichenbüchern<br />

und 2.700 Motiven<br />

aus der Tier- und Pflanzenwelt<br />

zum Nachzeichnen.<br />

Rätsel lösen<br />

und Bücher<br />

gewinnen!*<br />

*Teilnahmebedingungen<br />

und<br />

Adresse stehen<br />

auf Seite 26.<br />

Wissen<br />

Wie alt ist<br />

ein Baum?<br />

Ringe zählen. Von außen ist das<br />

Alter eines Baumes nicht zu erkennen.<br />

Erst wenn ein Baum gefällt wird,<br />

kann man an der Baumscheibe die<br />

Jahresringe zählen. Jeder Baum führt<br />

ein „Tagebuch“ über sein Leben.<br />

Wenn der Stamm wächst, kommt ein<br />

neuer Jahresring hinzu – im Frühjahr<br />

Wenn ihr einen<br />

gefällten Baum<br />

seht, zählt doch<br />

mal die Jahresringe<br />

– ein dunkler<br />

und ein heller<br />

ergeben ein Jahr.<br />

So könnt ihr sein<br />

Alter schätzen.<br />

ein heller, im <strong>Herbst</strong> ein dunkler Ring. Die helle und die<br />

dunkle Schicht zusammen bilden einen Jahresring. In<br />

der Mitte ist das Holz eines Baumes also am ältesten.<br />

Bei ganz alten Bäumen, die mehrere Tausend Jahre alt<br />

sind, kann man die Jahresringe nur noch unter dem Mikroskop<br />

erkennen, so eng liegen sie aneinander. Diese<br />

Bäume sind echte Überlebenskünstler. Sie haben sogar<br />

dramatische Klimaveränderungen heil überstanden.<br />

Wusstet ihr das?<br />

2.000.000 Ameisen:<br />

Ungefähr so viele Bewohner hat ein<br />

Ameisenhügel. Die fleißigen Insekten<br />

sind unersetzlich für den Wald.<br />

Sie verteilen Pflanzensamen, fressen<br />

Schädlinge und sind selbst Nahrung<br />

für die Vögel.<br />

Von dem Sauerstoff, den eine<br />

100 Jahre alte Eiche abgibt,<br />

können 11 Menschen ein Jahr<br />

lang atmen.


26 Rätsel zuhause <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong><br />

Kurz mal nachgedacht!<br />

Bundesstaat<br />

Einschnitt,<br />

der USA<br />

Vertiefung<br />

genau,<br />

gerade<br />

da<br />

engl.<br />

Adelstitel:<br />

Graf<br />

Wallfahrtsort<br />

des<br />

Islam<br />

südamerikanischer<br />

Indianer<br />

1<br />

silberweißes<br />

Metall<br />

nordischer<br />

Hirsch,<br />

Elch<br />

eine<br />

Europäerin<br />

Edelmetall<br />

studentischer<br />

Zweikampf<br />

alteingesessen;<br />

bürgerlich<br />

römische<br />

Göttin<br />

der Jagd<br />

Schulranzen<br />

polit.<br />

Gruppe<br />

im Parlament<br />

Zeltlager<br />

(engl.)<br />

Vorrichtung<br />

zum<br />

Ölbaumfrucht<br />

Kochen,<br />

Backen<br />

deutscher<br />

Dichter<br />

(Pseudonym)<br />

5<br />

Futterbehälter<br />

Laubbaum<br />

Sitzbereich<br />

im<br />

Theater<br />

8<br />

Meerenge<br />

zw. Seeland<br />

und<br />

Schweden<br />

Tapetenart<br />

Verteidigungsbündnis<br />

(Kzw.)<br />

ein<br />

Mineral<br />

2<br />

undichte<br />

Stelle<br />

9<br />

Einrichtung<br />

für<br />

Bankkunden<br />

südosteurop.<br />

Kalkhochfläche<br />

wirklich<br />

Ermittlung,<br />

Nachforschung<br />

Gliederbandter<br />

Teil<br />

hinters-<br />

Schmuckstück<br />

eines<br />

Schiffes<br />

Missgunst<br />

langhaariger<br />

Rassehund<br />

Mitmachen und gewinnen:<br />

Starten Sie stilvoll in den Tag<br />

mit der Frühstücksserie<br />

„Elegance“ von Russel Hobbs!<br />

So geht‘s: Einfach das Lösungswort des<br />

Kreuzworträtsels einsenden. Mit etwas Glück gehört<br />

die Frühstücksserie bestehend aus digitaler<br />

Glas-Kaffeemaschine, Wasserkocher und<br />

Langschlitz-Toaster bald Ihnen!<br />

früherer<br />

Lanzenreiter<br />

Kupferlegierung<br />

Plüschpullover<br />

aufwärts,<br />

nach<br />

oben<br />

Verbrechen<br />

regsam<br />

und<br />

wendig<br />

Wurf-,<br />

Sportgerät<br />

Wiederveröffentlichung<br />

e. wenig<br />

nur<br />

Buches<br />

sich auf<br />

etwas<br />

zubewegen<br />

ablehnen,<br />

abschlagen<br />

(sich ...)<br />

erzieherische<br />

Härte<br />

6<br />

Stadt<br />

und<br />

Fluss in<br />

Böhmen<br />

Gebirgsmulde<br />

Dreimannkapelle<br />

Rätselfreund<br />

Wassersportart<br />

franz.<br />

Schriftsteller<br />

(André)<br />

Angehöriger<br />

eines<br />

Rei-<br />

komisch<br />

spaßig,<br />

tervolkes<br />

Agavefasern<br />

Roman<br />

von<br />

Émile<br />

Zola<br />

Bauwerk<br />

in<br />

London<br />

abfällig mit Paddeln<br />

ge-<br />

über jemandefahrenes<br />

Redender Sportboot<br />

altes<br />

Wegemaß<br />

getrocknetes<br />

Gras<br />

römischer<br />

Kaiser<br />

Staat in<br />

Südostasien<br />

Vorführung<br />

Luftklappe<br />

bei Kfz-<br />

Motoren<br />

Vorname<br />

der<br />

Garbo<br />

Raum<br />

für<br />

Warenvorräte<br />

eingedickter<br />

Fruchtsaft<br />

3<br />

amerik.<br />

Schauspieler<br />

(John)<br />

eine<br />

Blume;<br />

ein<br />

Gewürz<br />

Mailänder<br />

Opernhaus<br />

Sonderling,<br />

Einzelgänger<br />

Bücherfreundin;<br />

Abonnentin<br />

Nachbarstaat<br />

des Iran<br />

bekannt<br />

geben,<br />

ankündigen<br />

4<br />

Schubstange<br />

(Maschine)<br />

Lebewesen<br />

Affe,<br />

Weißhandgibbon<br />

kostbar;<br />

menschlich<br />

vornehm<br />

7<br />

kaukasischer<br />

Wollteppich<br />

Schulfestsaal<br />

Teil der<br />

mechanischen<br />

Uhr<br />

Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Adresse &<br />

Teilnahmebedingungen<br />

<strong>Vonovia</strong> SE<br />

Leserservice<br />

(Stichwort angeben)<br />

Universitätsstraße 133<br />

44803 Bochum<br />

zeitung@vonovia.de<br />

Einsendeschluss ist, falls nicht anders genannt, der 21. Oktober <strong>2019</strong>.<br />

Alle Einsendungen zu den Verlosungen bitte mit Nennung des jeweiligen Stichwortes bzw. Lösungswortes, der<br />

Lösungszahl oder des Lösungsbuchstabens. Aus allen richtigen Einsendungen wird der Gewinner per Los ermittelt.<br />

Zur Teilnahme berechtigt sind Mieterinnen und Mieter von <strong>Vonovia</strong>, d. h. Personen, die einen Mietvertrag bei<br />

<strong>Vonovia</strong> als Mietpartei unterschrieben haben oder die mit ihrem Wohnsitz in einem Objekt von <strong>Vonovia</strong> amtlich<br />

gemeldet sind. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso die Teilnahme von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von<br />

<strong>Vonovia</strong> sowie deren Angehörigen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden automatisch benachrichtigt.<br />

Das Lösungswort für das Rätsel in der Ausgabe Frühling <strong>2019</strong> lautet: Musizieren


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(2) Die Jahresgebühr (Hauptkarte 59,– EUR, Zusatzkarte 30,– EUR) entfällt im<br />

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