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Pfalz-Magazin Herbst-Ausgabe 51-2019

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f<br />

Freizeitmagazin für die <strong>Pfalz</strong>, Rhein-Neckar und Nordbaden<br />

fDas<br />

Jahrgang 11 | Nr. <strong>51</strong> | Sept.—Okt. <strong>2019</strong>| 4,00 Euro<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

facebook.com/pfalzmagazin<br />

<strong>Herbst</strong><br />

Urlaub/Reisen:<br />

Kulinarik:<br />

Erlebnis & Events:<br />

66<br />

44<br />

18


Wandmalerei.<br />

Die persönliche Note für Ihr privates oder geschäftliches Ambiente.<br />

Auch Firmenlogos professionell auf Wand gemalt<br />

Hintergrund: „Japanischer Garten“ ca. 7m x 2,20m.<br />

Untergrund: rauher Putz<br />

verlag | werbung<br />

kunstmalerei<br />

Schlesierstr. 9 | 76865 Rohrbach<br />

Tel.: 0 63 49 - 67 93<br />

Mobil: 0173-387 487 0<br />

E-Mail: info@ideen-concepte.de<br />

www.steinmetz-malerei.de<br />

„Hütte“ ca. 1,50m x 2m. Untergrund: Fahrstuhltür<br />

„Bikes“ ca. 4m x 2,20m. Untergrund: glatter Putz<br />

„Altrhein“ ca. 5m x 2m. Untergrund: Garagentor-Innen<br />

Marmorierung auf sehr glattem Untergrund<br />

„Ausschnitt aus Bikes – Fat Boy“ ca. 1m x 1m. Untergrund: glatter Putz


<strong>Herbst</strong>!<br />

Platz für die schönste Jahreszeit in der <strong>Pfalz</strong>! Die „Goldene Jahreszeit“ fängt nun an!<br />

Wir lieben diese Jahreszeit mit seiner überwältigenden Farbenfreude in der Natur,<br />

die gepaart ist mit dem Genuss des Neuen Weines und der damit verbundenen Feste überall,<br />

wie beispielsweise das Fest des Federweißen in Landau oder das Weinlesefest in Neustadt.<br />

Tonnenweise Esskastanien zwischen Pfälzerwald und Weinstraße sind nun reif und warten nur darauf,<br />

gesammelt zu werden. Von Oktober bis November finden in der Südpfalz die Kastanientage statt.<br />

Alles scheint sich in der <strong>Pfalz</strong> nur um die „Keschde“ oder die Weinlese zu drehen.<br />

Aber auch die Haselnuss steht alle Jahre wieder im Mittelpunkt bei den Haselnusstagen in Haßloch.<br />

Kein Wunder also, dass jetzt Hochsaison für den Tourismus in der <strong>Pfalz</strong> ist! Bei der Weinlese kann man<br />

schließlich auch hautnah mit dabei sein und viele Winzer laden zu ihren Hoffesten oder kulinarischen<br />

Weinbergswanderungen ein.<br />

Unser Dank richtet sich an dieser Stelle wieder an alle unsere treuen Anzeigenkunden, ohne die unsere<br />

Arbeit nicht möglich wäre. Daher bitten wir alle Leser, es diesen Partnern zu danken, indem sie gezielt<br />

bei diesen Kunden einkaufen bzw. deren Dienstleistungen in Anspruch nehmen.<br />

Fotos: © Reiner Claus<br />

Rita Steinmetz, Chefredakteurin<br />

und Thomas Steinmetz, Geschäftsführer


Inhalt<br />

Veranstaltungen, Termine<br />

10 Kellerzauber im Hotel Schloss Edesheim<br />

14 Veranstaltungskalender<br />

16 Stadthalle Hockenheim<br />

18 Crazy Palace<br />

24 Gourmetfestival in Mannheim<br />

42 Ausstellung Karl Korab<br />

Großes Preisrätsel<br />

8<br />

Palais des Étoiles<br />

den Palast der Sterne<br />

Archiv Luisenpark<br />

22 Fragen zu „Botanische Besonderheiten“<br />

– Tolle Preise zu gewinnen!<br />

Kulinarisches und Wein<br />

13 Weingut und Destillerie Thomas Sippel<br />

33 Wilhelmshof in Siebeldingen<br />

34 Federweißer<br />

44 Pilze<br />

48 Äpfel – gesund und lecker<br />

50 <strong>Herbst</strong>-Rezepte<br />

Gesundheit, Schönheit und Wellness<br />

20 Europabad Karlsruhe<br />

36 Fitness ist mehr als nur Training<br />

38 Im Gespräch: Prof. Dr. Holzer – Die Makula<br />

60 Holismus der Ernährung<br />

Ausflugtipps<br />

26 Weihermühle<br />

30 Europa Park in Rust<br />

Sonstiges<br />

6 <strong>Herbst</strong><br />

21 Alles für ein perfektes Event<br />

28 Schauen und Bauen<br />

32 Tristan Brandt – „Restaurants in Mode“<br />

58 Hören, was die <strong>Pfalz</strong> bewegt<br />

64 Im Gespräch: Zeichner Steffen Boiselle<br />

72 Schuhe für jeden Tag<br />

73 Weise Worte<br />

74 Kolumne: Allein, aber nicht einsam<br />

76 In 80 Tagen bis ans Ende der Welt<br />

78 Die ganze Welt der Küchen<br />

80 Impressum<br />

81 Beste Beratung beim Immobilienkauf<br />

40 Kürbis<br />

die größte Beere der Welt<br />

Reise und Urlaub<br />

67 Kulinarische Genüsse am Gardasee<br />

70 Ein Hauch von Traumschiff<br />

54<br />

Rosen im Weinberg<br />

Foto: ©Reiner Claus


Kulinarische Genüsse<br />

am Gardasee<br />

67<br />

Foto: Reiner Claus<br />

50 Rezepte<br />

passend zum <strong>Herbst</strong><br />

„Umoya“<br />

in Annweiler 62


86


<strong>Herbst</strong><br />

„Indian Summer in der <strong>Pfalz</strong>“<br />

A<br />

ls „Indian Summer“ bezeichnet man eine ungewöhnlich<br />

trockene und warme Wetterperiode im späten <strong>Herbst</strong><br />

auf dem nordamerikanischen Kontinent. Das Phänomen<br />

wird begleitet von einem strahlend blauen Himmel,<br />

warmer Witterung und einer besonders intensiven<br />

Blattfärbung in den Laub- und Mischwäldern. In der Werbung und<br />

im Tourismus wird der Indian Summer überwiegend mit den Neuenglandstaaten<br />

und Kanada assoziiert.<br />

Aber wir müssen gar nicht so weit reisen, um den <strong>Herbst</strong> mit seinen<br />

goldenen Farben zu erleben. Hier in der <strong>Pfalz</strong> erlebt man die ganze<br />

Fülle an Farben genauso, wenn man durch die endlose Weinberglandschaft<br />

wandert. Von hellem Gelb, zu fast goldenen Leuchten,<br />

über ein sattes Rot bis zum dunklen Burgund, reicht die Farbpalette<br />

des Rebenmeeres, so weit das Auge schaut. Wenn dann der<br />

Himmel noch im strahlenden Azurblau leuchtet, dann ist das<br />

herbstliche Farbspektakel perfekt – eben Indian Summer in der <strong>Pfalz</strong>.<br />

Auch die Vielfalt der kulinarischen Angebote<br />

sind im <strong>Herbst</strong> kaum zu überbieten.<br />

Dank König Ludwig haben wir die Esskastanien, die Keschde, vor der<br />

Nase und wir müssen nicht ins benachbarte Frankreich fahren, um<br />

diese zu sammeln und zu genießen. Klar, bei uns sind sie etwas<br />

kleiner, aber schmecken genau so gut. Ob einfach nur überm Feuer<br />

geröstet oder als Beilage zu Fleischgerichten, es gibt viele Möglichkeiten,<br />

diese zu Genießen. Dazu ein Gläschen neuen Wein und<br />

der herbstliche Genuss ist perfekt. Nach dem heißen Sommertagen<br />

ist es ein Labsal, die frische <strong>Herbst</strong>luft einzuatmen und die reichhaltige<br />

Natur bewusst wahrzunehmen.<br />

Zahlreiche Feste um den neuen Wein laden dazu ein, die Pfälzer<br />

Mentalität – das Feiern –zu erleben. (Siehe auch Seite 34 und 35)<br />

Äpfel von den Streuobstwiesen, Kürbisse in allen Formen und Farben,<br />

Pilze und Wild aus dem nahen Wald stehen nun auf den Speisekarten<br />

und machen einen <strong>Herbst</strong>-Urlaub in der <strong>Pfalz</strong>, entlang der<br />

Bergstraße oder der südlichen Weinstraße, zu einem ebenso genussvollen<br />

wie unvergesslichen Vergnügen. Dann kann man nur noch<br />

sagen: „Zum Wohl – die <strong>Pfalz</strong>!“<br />

RS<br />

147


Sonstiges Ausgewählte Veranstaltungen<br />

1x2 Tickets zu gewinnen!<br />

Preisrätsel auf Seite 22<br />

Palais des Étoiles<br />

Vorfreude auf winterlichen Sternenzauber<br />

Ab dem 15. November <strong>2019</strong> bis 6. Januar 2020 hat Landau erneut ein traumhaftes Angebot: das Palais des Étoiles, den Palast der<br />

Sterne.<br />

D<br />

as Träumen vom winterlichen Sternenzauber kann schon<br />

jetzt im September beginnen: Das neue Programm für die<br />

zweite Spielzeit im Palais des Étoiles in Landau steht. Produzentin<br />

Laura Erny hat neue traumhafte Showeinlagen aus der<br />

Welt der Sterne, der Fantasien und der kulinarischen Gaumenfreuden<br />

zusammengestellt.<br />

Nach der viel gelobten ersten Spielzeit im vergangenen Jahr genießen<br />

die Gäste den Abend auch in diesem Jahr im eleganten Showpalast,<br />

der für die Veranstaltung auf dem Neuen Messplatz errichtet<br />

wird. Die Gäste erleben einen zauberhaften Abend, der geprägt ist<br />

von Glanz und Glamour.<br />

Die großartige Atmosphäre ist einer der Garanten für<br />

dreieinhalb unvergessliche Stunden bei bester Unterhaltung.<br />

Am besten, man reserviert gleich jetzt den Wunschtermin und<br />

erwirbt die Eintrittskarten – für die Weihnachtsfeier mit den Kollegen<br />

oder den Freunden aus dem Verein, für den Abend als Dankeschön<br />

für die Belegschaft, für die unterhaltsamen Stunden im<br />

Freundeskreis, für die Familienfeier oder für den Abend zu zweit.<br />

Anlässe gibt es schließlich viele für einen Abend im Palais des Étoiles.<br />

Zu erleben ist die Ausnahme-Artistin Yuan, die brennende Kerzen<br />

auf den Händen, den Füßen und dem Kopf balanciert. Der mehrfach<br />

ausgezeichneten Artist Christopher Togni, der mit seiner Kunst des Balancierens<br />

begeistert. Die stilvolle, ästhetische und elegante Performance<br />

von Eonys Goncalves, die an der glänzenden Metallstange<br />

anmutigen Tanz und kraftvolle Akrobatik verbindet. Die künstlerische<br />

Allrounderin Ekaterina Sheludyakova, die Hula-Hoop-Artistik,<br />

Luftakrobatik und einen kraftvoll-grazilen Handstand in einem sinnlich<br />

schönen Tanz vereint. Den Meister der Balance Dima Kharlov,<br />

der Rolle um Rolle unter sich auftürmt und dem Publikum den Atem<br />

stocken lässt. Und der Jongleur Juan Pablo Martinez, der in unglaublichem<br />

Tempo Bälle durch die Luft wirbelt.<br />

Die Gäste im Palast der Sterne dürfen sich auch auf Publikumslieblinge<br />

aus dem vergangenen Jahr freuen: Auf die Comedians Edd &<br />

Lefou, die gewitzt durch den Abend führen. Auf die Sängerin Lucy<br />

Campbell, die im Showpalast einmal mehr die Gäste begeistert und<br />

natürlich auf das bezaubernde Showballett.<br />

68


Fotos (Im Uhrzeigersinn): Menü <strong>2019</strong> Palais des Étoiles, 1.Gang: gemixte Peter, Petersilienwurzel/Schweden-Crunsch<br />

2. Gang: Norweger Lachs mit oliger Orange, gefallener Kürbis/Flüssiger Safran/ Fenchel<br />

3. Gang: K.a.l.b.s.F.i.l.e.t, Stonepilz Tascherl/Grünesache/S-Wurzen/Flüssige Pflaume<br />

Dessert: Schwarzpfälzer, Zarte Schoki/geeiste Kirsche/geschlagen Mascarpone /Dunkle Krumen<br />

Fotos: ©Alexander Hopp, Palais Landau<br />

Palais des Étoiles: Kulinarische Ouvertüre von Oliver Weisch<br />

Der Kochvirtuose Oliver Weisch hat schon in der ersten Spielzeit<br />

im Palais des Étoiles kulinarische Glanzpunkte gesetzt. Auch in<br />

diesem Jahr wird er sich im Showpalast auf dem Neuen Messplatz<br />

in Landau in die Reihe aus internationalen Künstlern einreihen<br />

und mit seinem 4-Gänge-Menü das Abendprogramm bereichern<br />

– in der klassischen Variante drehen sich die Speisen um norwegischen<br />

Lachs und Kalbsfilet. In der vegetarischen Version werden<br />

als zweiter Gang gebackene Ziege mit Oliger Orange und Stonepilz<br />

Tascherl serviert. Vorspeise und Nachtisch sind gleich.<br />

Das Palais des Étoiles auf einen Blick<br />

Beginn ist in der Regel um 19.30 Uhr, sonn- und feiertags um 18<br />

Uhr. Einlass ist 1 Stunde vor Beginn.<br />

Bei der Menüwahl (bei der Buchung angeben) kann man zwischen<br />

einem klassischen und einem vegetarischen Menü, auf Nachfrage<br />

auch einem veganen Menü auswählen.<br />

Der Zugang der Veranstaltungsstätte ist rollstuhlgerecht (barrierefrei)<br />

konzipiert.<br />

Der Showpalast mit Bar und Foyer befindet sich auf dem Neuen<br />

Messplatz in Landau, zentral gelegen und sehr gut erreichbar, ausreichend<br />

Parkplätze sind vorhanden.<br />

Eintrittskarten inklusive Showprogramm ab 54 Euro; Eintrittskarten<br />

inklusive Showprogramm mit Menü ab 94 Euro erhältlich.<br />

Tickets: Telefon: 06341 - 68 12 68<br />

per E-Mail: info@palais-landau.de<br />

Alle weiteren Infos:<br />

www.palais-landau.de<br />

9


Ausgewählte Veranstaltungen<br />

Kellerzauber <strong>2019</strong>/2020<br />

Die Dinner-Shows im Wittelsbachkeller des Hotels Schloss Edesheim<br />

Im historischen Ambiente des Wittelsbachkellers erleben die Gäste ansprechende Künstler aller Genres aus nächster Nähe und<br />

werden zeitgleich von der mehrfach ausgezeichneten Küche des Hotel Schloss Edesheim verwöhnt.<br />

NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Freitag 22.11.19, 19:00 Uhr<br />

Die Ähn un das Anner<br />

Alice Hoffmann im Duo mit Bettina Koch<br />

Fies, froh, fetzig …… kluger Klatsch un dumme Sprüch‘!<br />

Das Programm aktiviert die Geschmeidigkeit des Hirns und lässt<br />

Zwerchfell und Beckenboden schaffen.<br />

Die Ähn, Bettina Koch, kann einfach ihr hessisches Schlappmäusche<br />

nicht halten, und die Anner, Alice Hoffmann, tritt saarländisch leise<br />

und an keinem Fettnäpfchen vorbei. Die beiden Comedians liefern<br />

sich bissige, witzige Wortgefechte und lösen dabei auf ihre goldische<br />

Art die Weltprobleme. Man kennt sie aus der beliebten SWR Serie<br />

„Schreinerei Fleischmann“ und als „zwei ziemlich beste Freundinnen“<br />

in der SWR 4 Radiocomedy.<br />

Dabei verzaubert die Küche des Schloss Edesheim das Publikum mit<br />

einem 3-Gang Menü:<br />

1.Gang: Feldsalat mit geräucherter Entenbrust und Walnüssen<br />

2.Gang: Geschmorte Ochsenbacke mit Süßkartoffelpürée und Spitzkohlgemüse<br />

3.Gang: Lebkuchen Crème brûlee mit Zitrusfrüchten und Glühweineis<br />

Alice Hoffmann<br />

DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Freitag 06.12.19, 19:00 Uhr<br />

Kapp & Ko „Tatort Küche - das Weihnachts-Special“<br />

MUSIK - THEATER - KABARETT AUF BESTELLUNG<br />

„Vom Lichterkettensägen-Massaker“ bis zum „Krieg der Weihnachtssterne“<br />

– eine ultimative Dinner-Show auf Bestellung!<br />

Die Theaterköche servieren an diesem Abend was immer das Herz<br />

begehrt und die Nerven vertragen!<br />

Zwischen den Gängen des exquisiten Gourmetmenüs darf man die<br />

höchstpersönliche „schaurig schöne Candle-Light-Killer-Show“<br />

selbst und à la carte zusammenstellen.<br />

Ein Klingelzeichen genügt und schon wird man zu einem kriminell<br />

scharfen Mafiasteak nach Art des Paten eingeladen, oder von Gräfin<br />

Daculina ein „BISS-CHEN“ umflirtet. Sehr zu empfehlen auch der<br />

extra scharfe Seeräuberspieß mit Hüftschwung à la Jonny Depp mit<br />

pikantem Venusfallensalat. Oder vielleicht vor dem Hochzeitssüppchen<br />

doch noch eine Henkersmahlzeit und die Leiche zum Dessert?<br />

Mit detektivischem Spürsinn kann man herausfinden, welche Comedy<br />

Highlights und musikalischen Leckerbissen sich hinter der mysteriös<br />

verschlüsselten Speisekarte verbirgt.<br />

10


Fotos: ©Rolf Goosmann Foto: Pressebilder Schloss Edesheim, Thomas Steinmetz<br />

Nur so viel sei verraten: Die Theaterköche<br />

Cynthia Popa und Markus Kapp würzen ihre<br />

Küchenschlacht mit jeder Menge schwarzem<br />

Humor und messerscharfen Pointen!<br />

Die Gäste können sich also, trotz garantiertem<br />

Gänsehautfeeling, auf eine mörderische Attacke<br />

ihrer Lachmuskeln gefasst machen,<br />

wenn es heißt: TATORT KÜCHE – das Weihnachts-Special!<br />

Dabei verzaubert die Schlossküche das Publikum<br />

mit einem 3-Gänge- Menü:<br />

1.Gang: Gebackene Lachssaite mit Kaviar-<br />

Crème fraîcheund Kräutersalat<br />

2.Gang: Geschmorte Gänsebrust auf Apfelrotkohl<br />

und gedämpften Kartoffelkloßscheiben<br />

3.Gang: Warmer Schokoladenkuchen mit<br />

Ananassalat und Walnusseis<br />

JANUAR 2020<br />

Freitag, 10.01.2020, 19:00 Uhr<br />

Hommage an Heinz Erhardt<br />

Andreas Neumann präsentiert seinen Heinz-<br />

Erhardt-Abend im Hotel Schloss Edesheim.<br />

In einer einzigartig gelungenen Weise lässt der<br />

Parodist Andreas Neumann den beliebten<br />

Komiker und Humoristen wieder auferstehen,<br />

und er macht das derart gekonnt, dass die<br />

Tochter von Heinz Erhardt, Grit Berthold, anerkennend<br />

bemerkte: ,,Als ich Andreas<br />

Neumann hörte, meinte ich, mein Vater lebt<br />

wieder.“<br />

Obwohl Heinz Erhardt jede Menge zeitloser<br />

Sketche, Geschichten und Gedichte hinterlassen<br />

hat, mit denen sich mehrere Abende füllen<br />

ließen, wird Andreas Neumann auf der Bühne<br />

auch andere prominente Gäste präsentieren,<br />

denn als professioneller Parodist sollte man<br />

mehr als eine Stimme zur Verfügung haben.<br />

Für den Parodisten besonders ergiebige Persönlichkeiten<br />

wie Heinz Rühmann, Hans<br />

Moser, Theo Lingen und Jürgen von Mangers<br />

Tegtmeier, leiht Neumann seine variationsreiche<br />

Stimme, ebenso kommen Marcel Reich-<br />

Ranicki, Inge Meysel, Ekel Alfred und andere<br />

zu Wort, meist in einer Geschwindigkeit, das<br />

man meinen möchte, es stünden mehrere<br />

Personen auf der Bühne. Einer für ALLE – alle<br />

auf einmal, so das Motto des Parodisten.<br />

Besonders bemerkenswert ist das Neumann<br />

zu den bekannten Klassikern auch neue Texte<br />

für sein Programm geschrieben hat, so erlebt<br />

das Publikum auch stets Neues mit alten Bekannten.<br />

Dabei verzaubert die Schlossküche das Publikum<br />

mit einem 3-Gänge-Menü:<br />

1. Gang: Pot au feu von Edelfischen mit Sauce<br />

Rouille<br />

2. Gang: Roastbeef im Pfeffermantel auf Bohnengemüse<br />

und Kartoffelgratin<br />

3. Gang: Dreierlei vom Apfel (Tarte, Süppchen<br />

und Sorbet)<br />

Alle Veranstaltungen: Aperitif, 3-Gänge-Menü<br />

und Entertainment, Dauer ca. 3,5 Stunden.<br />

74,00 € pro Person.<br />

Info- und Tickethotline unter 06323 - 94 24 - 0<br />

Hotel Schloss Edesheim<br />

Luitpoldstr. | 67483 Edesheim<br />

www.schloss-edesheim.de<br />

©<br />

Restaurant<br />

Schneider<br />

Genießen Sie Pfälzer Gastlichkeit<br />

im Wohlfühlambiente<br />

an der Südlichen Weinstraße.<br />

Küchenparty<br />

SÜDPFALZ TRIFFT HAARDT<br />

Am 9. 10. und 11. November<br />

Mit einer Auswahl der besten Winzer<br />

von Südpfalz und Haardt<br />

Ab 14. November – Gänsezeit.<br />

Jetzt schon an Ihre<br />

Weihnachtsfeier denken<br />

und rechtzeitig reservieren!<br />

Jeden Donnerstagabend<br />

4-Gänge-Wildmenü 45,– Euro<br />

Jeden Sonntagabend<br />

4-Gänge-Fischmenü 45,– Euro<br />

Bitte um rechtzeitige Reservierung!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch ab 17:30 Uhr<br />

Donnerstag bis Sonntag<br />

von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr<br />

und ab 17:30 Uhr bis 21:00 Uhr<br />

(Küche)<br />

www.schneider-dernbachtal.de<br />

Hauptstraße 88 | 76857 Dernbach<br />

Tel.: 06345 - 83 48 (Restaurant)<br />

06345 - 33 11 (Hotel Sonnenhof)<br />

14 11


16 12


Bekömmliche Weine<br />

und edle Destillate<br />

M<br />

odern, dynamisch und der Tradition<br />

verbunden präsentiert sich der Betrieb<br />

in einem der ältesten Anwesen<br />

von Weisenheim am Berg, der auf eine mehr<br />

als 350 Jahre alte Weinbautradition zurückblickt.<br />

Die Spezialität des Hauses ist der Merlot<br />

Blanc de Noir, ein Weißwein gewonnen<br />

aus der roten Merlot-Traube der, gut gekühlt<br />

getrunken, sehr beliebt bei Gästen und Kunden<br />

ist. Aber auch die fruchtigen Burgundersorten<br />

oder kräftigen Rotweine sollte man<br />

unbedingt einmal genießen.<br />

Ganz besonders empfiehlt es sich, auch einen<br />

der hervorragenden Destillate oder Liköre zu<br />

verkosten. Thomas Sippel ist immer wieder<br />

am Experimentieren, so gibt es seit einiger Zeit<br />

den ersten Gemüselikör „Palatinatus Gurke-<br />

Maracuja“ aus seinem Haus, der zusammen<br />

mit dem „Palatinatus Gin“ ein erfrischendes<br />

Geschmackserlebnis bietet. Der hauseigene<br />

„Palatinatus Whisky American Oak 2013“ wurde<br />

2018 bei Interwhisky zum besten deutschen<br />

Whisky gewählt. Er ist übrigens nur<br />

einer der mittlerweile sechs Whiskysorten, die<br />

gerne bei einer geführten Probe verkostet werden<br />

können.<br />

Termine zum Vormerken:<br />

Bis zum 27.Oktober <strong>Herbst</strong>ausschank<br />

jedes WE Samstag & Sonntag<br />

mit Federweißer & Flammkuchen<br />

an der Umgehungstraße<br />

4.Oktober, Oktoberfest im <strong>Herbst</strong>ausschank<br />

9. November, Whisky Tasting<br />

13. – 15.Dezember, Adventsmarkt<br />

im Weingut<br />

Weingut und Destillerie Thomas Sippel<br />

Bobenheimer Weg 2 | 67273 Weisenheim<br />

am Berg<br />

Tel.: 06353-93046<br />

Mail@sippel.de<br />

www.destillerie-sippel.de<br />

Fotos: Weingut Sippel<br />

Foto: ©Thomas Steinmetz<br />

13


unsere Tipps: »wo geh’mer’n hie?«<br />

Veranstaltungskalender<br />

Veranstaltungskalender<br />

für die Metropolregion Rhein/Neckar-<strong>Pfalz</strong> und Nordbaden<br />

Mitte Sept. <strong>2019</strong> — Mitte Nov. <strong>2019</strong><br />

5. – 7.09. Kaiserslautern Barbarossa-Fest<br />

6. – 7.09. Speyer Altstadtfest<br />

6. – 9.09. Weyher Weinfest in den Winzerhöfen<br />

6. – 9.09. Gleiszellen-Gleishorbach Weinfest in der Winzergasse<br />

6. – 9.09. Annweiler-Gräfenhausen Wildsaukerwe<br />

6. – 16 .09. Bad Dürkheim Wurstmarkt<br />

6. – 10.09. Schwegenheim Kerwe<br />

6. – 1.11. Kallstadt Kallstadter <strong>Herbst</strong><br />

7. – 8.09. Lambrecht Brunnenfest<br />

7. – 09.09. Germersheim Germersheimer Straßenfest<br />

7. – 16.09. Landau <strong>Herbst</strong>markt mit Weindorf<br />

13. – 15.09. Rhodt unter Rietburg Fest des neuen Weines<br />

13. – 16.09. Billigheim Hist. Purzelmarkt<br />

14. – 15. 9. Ladenburg Altstadtfest<br />

14. – 16.9 Lorsch Lorscher Kerb mit Tabakfest<br />

15.09. Siebeldingen Kul. Weinbergswanderung<br />

15.09. Dahn Wanderspaß SWR 4/Programm<br />

20. – 22.09. Haßloch Andechser Bier- u. Straßenfest<br />

20. – 22.09. Freinsheim Kulinarische Wanderung<br />

20.– 23.09. Edenkoben Großes Weinfest der SÜW<br />

21. – 22.09. Kandel Fest des Federweißen<br />

21. – 22.09. Speyer Bauernmarkt<br />

22.9. Ettlingen Kinderfest, Horbachpark<br />

27. – 29.09. Weisenheim/Sand Federweißenfest<br />

28.09. Bad Bergzabern Kürbismarkt<br />

28.– 29.09. Bad Dürkheim Burgfest auf der Hardenburg<br />

29.09. Wachenheim 12. Mühlengassenherbstfest<br />

3.10. St. Martin Herbschdbuddel-Weinleseabschluss<br />

3. – 6.10. Edesheim Fest des neuen Weines<br />

3. – 14.10. Neustadta.d.W. Deutsches Weinlesefest<br />

4.10. Deutsche Weinstraße Nacht der Kultur- u. Weinbotschafter<br />

5. – 6.10. Annweiler am Trifels Keschdefeschd<br />

14


Bild: Kulinarische Weinbergswanderung in Siebeldingen<br />

4. – 6.10. Pirmasens Pirminius Wander- und Erlebnistage<br />

Foto: Archiv SÜW<br />

5. – 6.10. Speyer Speyerer Weinprobe<br />

6.10 Bad Dürkheim Baurnmarkt<br />

11. – 13.10. Pleisweiler-Oberhofen Fest des Federweißen<br />

12. – 13.10. Edenkoben Wein- u. Kastanienmarkt im Wald<br />

12. – 13. 10. Worms Wormser Genussmarkt<br />

14. – 20.10. Hauenstein Keschdewoche/Führungen<br />

17. – 20.10. Landau Fest des Federweißen<br />

18. – 21.10. Gleiszellen Federweißenfest i. d. Winzergasse<br />

18. – 28.10. Kaiserslautern Lautrer Kerwe/Oktobermarkt<br />

19. – 22.10. Herxheim/LD Gallusmarkt<br />

20.10. Hauenstein Keschdemarkt<br />

25. – 3.11. Speyer <strong>Herbst</strong>messe<br />

26. – 29.10. Kandel Oktobermarkt<br />

26. – 3.11. Bad Bergzabern <strong>Herbst</strong>markt<br />

26. – 27. 10 Worms Mantelsonntag<br />

8. – 10.11 Pirmasens Novembermarkt<br />

8. – 10.11. St. Martin Martinus Weinfest<br />

8. – 11.11. Dörrenbach Dornröschenkerwe<br />

9.11. Wachenheim Wachenheimer Unterwelten<br />

9. – 10.11. Worms Wormser Weinmesse<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit; es handelt sich lediglich um ausgesuchte Tipps der Redaktion.<br />

Noch mehr Veranstaltungen findet man z.B. unter: www.pfalz.de<br />

www.suedlicheweinstrasse.de | www.diebergstrasse.de | www.badische-weinstrasse.de<br />

f<br />

14<br />

15


Ausgewählte Veranstaltungen<br />

Kulturfeuerwerk <strong>2019</strong><br />

in der Stadthalle Hockenheim<br />

Vorschau auf die Veranstaltungen im November und Dezember <strong>2019</strong> – Tickets bereits erhältlich<br />

Das Kikeriki-Theater steht für Frohsinn, Leichtsinn und<br />

Unsinn, aber niemals für das Sinnlose! Aus der Lust heraus,<br />

dem Volk auf´s Maul zu schauen und beim Wiederkäuen<br />

kein Blatt vor den Mund zu nehmen, werden mit Vorliebe die<br />

Tücken des Alltags und all die menschlichen Schwächen mal<br />

schwer-, mal leichtverdaulich dargeboten. Zum eigenwilligen Stil<br />

des Kikeriki Theaters gehört aber auch ein liebevoll ironischer<br />

Umgang mit der spezifischen Mund- und Lebensart der Hessen.<br />

Die Mitarbeiter des Kikeriki Theaters verfassen alle Stücke, bauen<br />

die Puppen, fertigen die Ausstattung, komponieren, inszenieren<br />

und spielen. Am Mittwoch, 6. November <strong>2019</strong> um 20 Uhr gastiert<br />

das Theater mit dem Stück „Der Deppenkaiser“ erstmals in<br />

Hockenheim.<br />

Die besten Musikerinnen und Musiker aus den besten Hockenheimer<br />

Bands präsentieren die schönsten Christmassongs auf ihre<br />

Art. Ein grandioses weihnachtliches Konzertspektakel, einzigartige<br />

Stimmen, fulminante Stimmung im Saal, exzellente Auswahl und<br />

Mischung verschiedenster Weihnachtsklassiker: HOCKENHEIM<br />

STARS Singing Christmas, eine Benefizveranstaltung des Hilfswerk<br />

Lions Club Hockenheim e.V. zu Gunsten von „Kinder unterm<br />

Regenbogen” am Sonntag, 8. Dezember <strong>2019</strong> um 14.00 und<br />

18.30 Uhr.<br />

Das Sams feiert Weihnachten, und alle feiern mit. Das Weihnachtstheaterstück<br />

von Paul Maar, mit viel Musik von Rainer Bielfeldt,<br />

begeistert große und kleine SAMS-Fans ab 4 Jahren am<br />

Dienstag, 10. Dezember <strong>2019</strong> um 15 Uhr. Weihnachten werden<br />

Wünsche wahr! Als das Sams zu seinem Weihnachtsfestdebüt ein<br />

paar Kollegen aus der Welt der Samse einlädt, geht so mancher gewünschter,<br />

allerdings auch mancher ungewünschter Wunsch in<br />

Erfüllung. Turbulent, charmant, mit allem, was das Herz begehrt:<br />

das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle Fans vom Sams und<br />

exklusiv auf Tour mit Konzertdirektion Bingel in Kooperation mit<br />

dem „Theater auf Tour“.<br />

Fotos: Presse Stadthalle Hockenheim, Nadine Dilly<br />

Zum wiederholten Mal kommt Rüdiger Hoffmann nach Hockenheim.<br />

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr zeigt er am Donnerstag,<br />

14. November <strong>2019</strong> um 20 Uhr sein nagelneues Comedy-Live-<br />

Programm „Alles mega – gut ist nicht gut genug“. Versprochen:<br />

ab jetzt ist alles mega. Auch bei Ihnen! Ob Partnerschaft, Power-<br />

Diät, Pärchenclub oder Pubertät: Rüdiger Hoffmann geht dahin,<br />

wo es weh tut. Und zwar vor Lachen. Scheitern als Schicksal und<br />

Chance: Rüdiger Hoffmann wird Ihr Leben verändern – einen<br />

ganzen Abend lang. Gönnen Sie sich das. Sie haben es sich<br />

verdient!<br />

16


Auf ihrer Europatournee <strong>2019</strong> machen sie<br />

auch halt in Hockenheim: Mit The Original<br />

USA Gospel Singers & Band präsentiert<br />

Frank Serr Showservice International am Samstag,<br />

14. Dezember <strong>2019</strong> um 20 Uhr einen<br />

der besten Gospelchöre der Welt. Schwungvoll<br />

und atemberaubend werden sie das<br />

Publikum mitreißen.<br />

machen den Abend zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis!<br />

Zum Jahresabschluß nicht fehlen darf der Silvester-Galaball<br />

der Stadthalle. Am 31. Dezember<br />

wird das alte Jahr mit Begrüßungsdrink,<br />

großem Galabuffet, Mitternachtsimbiss,<br />

Tanz und Show ab 19.30 Uhr<br />

verabschiedet. Zum Tanz spielt die Band<br />

CABRIO auf, den Showteil bestreitet Michael<br />

Parléz mit einer Mischung aus erstklassiger<br />

Zauberkunst, erfrischender Comedy und amüsantem<br />

Bauchreden. Trickreich und wortgewandt<br />

führt er das Publikum auf unnachahmliche<br />

Weise hinters Licht und lässt es<br />

zwischen Lachen und Staunen pendeln, während<br />

er versucht die kleinen und großen Geheimnisse<br />

eines Künstlerlebens etwas näher<br />

zu beleuchten. Das Partyticket, mit dem Tanzbegeisterte<br />

im Restaurant Rondeau zu DJ-<br />

Musik mit Mitternachtsimbiss feiern können,<br />

gilt ab 21 Uhr.<br />

Über 25 Jahre Tourneerfahrung und mehr als<br />

1,5 Millionen Besucher kann die Gospel-<br />

Gruppe bereits vorweisen! Und die Erfolgs-<br />

Story geht weiter. Nicht nur in der ehrwürdigen<br />

Scala in Mailand erfreuten sie das<br />

Publikum, sondern auch den Papst beim<br />

Weihnachtskonzert im Vatikan. Die afroamerikanische<br />

Gospel-Gruppe mit Live-Band<br />

und großer Licht- und Bühnenshow bringt das<br />

ursprüngliche Gefühl der schwarzen Gospel-<br />

Kultur authentisch nahe und erzählt deren Geschichte.<br />

Von der Entstehung bis zur heutigen<br />

Zeit, von Mahalia Jackson bis James Cleveland.<br />

Das Ensemble umfasst ausgewählte Spitzensänger,<br />

hervorragende Solisten und Musiker,<br />

die in einem zweistündigen Programm all<br />

das bieten, was Gospel so schön macht: Emotionalität,<br />

Religiosität und pure Lebensfreude.<br />

Das Ziel jeder Vorstellung der Original USA<br />

Gospel Singers ist es, Menschen durch die immense,<br />

spirituelle Kraft der einzelnen Songs einander<br />

näher zu bringen. Wichtiger Bestandteil<br />

jeder Show ist die aktive Teilnahme des<br />

Publikums. Hand in Hand erleben die Zuschauer<br />

die Kraft der echten Gospel-Musik.<br />

Die Emotionen, die dabei geweckt werden,<br />

Alle kulturellen Eigenveranstaltungen der<br />

Stadthalle Hockenheim sind auch im Theater-<br />

Abo buchbar. Ab 5 Veranstaltungen nach<br />

Wahl wird ein gestaffelter Rabatt von 20 bis 30<br />

Prozent auf die normalen Ticketpreise gewährt.<br />

Die Abonnenten werden bei ausgewählten<br />

Veranstaltungen im VIP-Club zum<br />

beliebten „Talk mit den Stars“ geladen. Dabei<br />

kann man in kleiner Runde und angenehmer<br />

Atmosphäre die Künstler näher kennen lernen.<br />

Der Tipp für Geschenke zu jeder Gelegenheit:<br />

Schenken Sie Kultur. Gutscheine für die Veranstaltungen<br />

können im Ticketshop der<br />

Stadthalle erworben werden.<br />

LJ<br />

Karten für die Veranstaltungen gibt es beim<br />

Kartenvorverkauf der Stadthalle Hockenheim,<br />

Telefon 06205 / 21190, per E-Mail: kartenvorverkauf@stadthalle-hockenheim.de<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.stadthalle-hockenheim.de<br />

online-tipps.info<br />

die ultimative Branchen-Info — exclusiv beim<br />

14 15 17


Ausgewählte Veranstaltungen<br />

CRAZY PALACE<br />

3x2 Tickets zu gewinnen!<br />

Preisrätsel auf Seite 22<br />

Die Dinnershow in Karlsruhe<br />

Ab dem 27. November gibt’s in der siebten Spielzeit ein atemberaubendes völlig neues Spektakel (bis 26.<br />

Januar 2020), das Besucher an einen besonderen Ort der Lebensfreude und der Phantasie versetzt.<br />

Cotton McAloon verzaubert mit Keulen und Bällen<br />

Das neue faszinierende Programm sorgt dafür, dass Besucher<br />

einen Abend wieder in vollen Zügen genießen können. „Das<br />

Publikum darf sich freuen, wir konnten wieder neue, mehrfach<br />

ausgezeichnete Top-Künstler verpflichten“, so die Organisatoren bei<br />

der Pressekonferenz in der Buhlschen Mühle in Ettlingen, einem besonderen<br />

Ort der Kommunikation.<br />

„Unser Publikum erwartet eine super Show“, freuen sich die<br />

Organisatoren von „Crazy Palace“: „Und wir haben wieder viel Neues<br />

und viel Spektakuläres im Programm!“ Zum Beispiel „Skating Flash“,<br />

die akrobatische Höchstleistung, Tempo und Ausstrahlung bieten –<br />

über den Köpfen der Besucher, auf Rollschuhen! Die aberwitzigen<br />

Dinge, die Cotton McAloon mit Keulen und Bällen anstellt, sind<br />

Ausdruck seiner unerhörten Kreativität und Lebensfreude. „The Owl &<br />

The Pussycat“ sorgen mit einem einzigartigen und ausgezeichneten<br />

Duo-Trapez-Act für beste Unterhaltung. Marcel Peneux lässt beim<br />

„Tapdance“ seine Füße so schnell über den Bühnenboden fliegen, dass<br />

Besucher mit den Blicken kaum folgen können. Und bei „Wild Roses“<br />

gibt’s ein absolutes Novum: Den argentinischen Malambo, eine Art<br />

getanztes Duell, bei dem Bombos (Trommeln) und Boleadoras (Lassos)<br />

zum Einsatz kommen, gibt’s zum ersten Mal in Europa bei einer<br />

Dinnershow. Dazu unterhält der begnadete Entertainer und Moderator<br />

Kay Scheffel das Publikum, denn er ist ein Garant für beste<br />

Unterhaltung – und wird bei „Crazy Palace“ erneut begeistern. Und<br />

nicht zu vergessen: Auch in dieser Spielzeit sind die bezaubernden<br />

„Crazy Palace“-Revue-Tänzerinnen mit neuen Kostümen dabei!<br />

Es ist ein stimmiges Programm, eine spektakuläre<br />

Gesamtinszenierung, bei der alles ineinander greift<br />

– von den Künstlern bis zum Zeltpalast.<br />

The Owl & The Pussycat“ mit ihrem Duo-Trapez-Act<br />

Faszination pur eben, in einer Welt der Sinne, mit Spitzen-<br />

Einzelkünstlern, die ein tolles Team bilden. Diese Kombination macht<br />

es eben aus: Top-Artisten, eine faszinierende und außergewöhnliche<br />

Show, bezaubernde Atmosphäre – und dazu ein erlesenes und<br />

innovatives Menü aus der Spitzenküche von Sören Anders, das dieses<br />

exklusive Erlebnis in Karlsruhe abrundet! So wird der Karlsruher<br />

Messplatz wieder zum richtigen Ort, um mit Freunden, Familie oder<br />

auch mit Partnern zu feiern, zu genießen, zu lachen – und natürlich<br />

auch zu staunen.<br />

Erfolg macht übrigens sexy: „Crazy Palace“ ist schon jetzt gefragt,<br />

ablesbar am Vorverkauf.<br />

18


Foto: GUSTAI PIXELGRÜN<br />

Fotos: Die „Crazy Palace-Showgirls“ sind<br />

das Markenzeichen des CRAZY PALACE:<br />

Traumhaft schön, bezaubernd und<br />

verführerisch, versprühen sie mit ihren<br />

speziell für die Show angefertigten<br />

phantastischen Kostümen ästhetisch<br />

prickelnde Erotik und Eleganz.<br />

Infos:<br />

Der Vorverkauf läuft – Crazy Palace bietet in dieser Spielzeit Karten bereits ab 99 Euro<br />

(Rang, dienstags und mittwochs, bei der Preview ab 89 Euro).<br />

Der Messplatz bietet ausgezeichnete Möglichkeiten<br />

für die Bedürfnisse der Gäste und der Show, ob genügend Platz,<br />

hervorragende verkehrstechnische Anbindung,<br />

keine Anwohnerproblematik oder ausreichend Parkraum.<br />

Tickets gibt’s telefonisch unter 0721 – 9 70 70 75<br />

www.crazy-palace.de<br />

14 15 19


Gesundheit<br />

Urlaub vor der Haustür<br />

Erholung und Wellness zu Zweit oder Familienurlaub mit Kindern im Europabad Karlsruhe<br />

Die Sonne zeigt ihr Lächeln und die Temperaturen sind noch<br />

angenehm warm – es ist Frühherbst. Entspannung tut genau<br />

dann besonders gut, nur fehlt oftmals der passende Ort. Wir<br />

haben einen Tipp für Sie, wo der Traum vom perfekten Kurzurlaub<br />

wahr wird, denn das Europabad Karlsruhe verspricht gleichermaßen<br />

Erholung pur und Spaß für Jung und Alt!<br />

Der perfekte Tagesausflug für Familien mit Kindern:<br />

Das Europabad Karlsruhe ist mit seiner „KAi – der Hai Kinderwelt“,<br />

zahlreichen Erlebnisrutschen, einer überragenden Wasserlandschaft<br />

sowie fantastischen Sauna- und Spa-Angeboten für Mama und Papa<br />

der Kurzurlaubs-Tipp Nummer 1 in Karlsruhe!<br />

Kleinkinder werden im Kinderbereich zu waschechte Piraten, Jugendliche<br />

haben viel Spaß im Erlebnisbereich und testen, gemeinsam<br />

mit den mutigsten Erwachsenen, die gigantische Rutschenvielfalt<br />

des modernen Freizeitbades. Nach dem Adrenalinkick der<br />

Trichterrutsche „Tarantula“, dem abenteuerlichen Wildwasserfluss,<br />

der grandiosen Reifenrutsche oder der „AquaRocket“ mit 14 Metern<br />

freiem Fall, darf auch die Entspannung nicht fehlen!<br />

Erholung zu zweit – Wellness und Sauna<br />

Die großartige Saunalandschaft des Europabades Karlsruhe entführt<br />

ihre Besucher in fremde Welten. So kann man eine Zeitreise ins<br />

Mittelalter wagen, einzigartige Aufgusshighlights erleben und der<br />

nordosteuropäischen Landschaft „Karelien“ einen Besuch abstatten.<br />

Nachdem man es sich bei einem leckeren Vesperteller im Vihta-<br />

Bistro gut gehen ließ, rundet das Massage- und Spa-Angebot den<br />

Entspannungstag ab. Ein märchenhaftes Zusammenspiel aus Wasser,<br />

Wärme und Wohlbefinden macht jeden Besuch zu einem absoluten<br />

Genuss für Körper, Geist und Seele.<br />

Gutscheine zum Verschenken können auch ganz bequem von zu<br />

Hause aus bestellt werden:<br />

www.shop.ka-europabad.de<br />

Weitere Informationen auf www.ka-europabad.de<br />

20


Sonstiges<br />

Fotos von links nach rechts:<br />

Gewölbekeller, Burg Battenberg; Schlösschen im Park Limburgerhof<br />

Alles für das perfekte Event<br />

Fotos: Archiv Deltas Finest<br />

J<br />

edes Event steht vor der Herausforderung, die Erwartungen<br />

der Veranstalter und Gäste gleichermaßen zu erfüllen. Auf<br />

der Geburtstagsparty soll ausgelassen gefeiert werden, bei<br />

der Firmenfeier gibt es vielleicht die ein oder andere Rede. Das<br />

Vereinsfest findet eher im legeren Rahmen statt, Charity-<br />

Veranstaltungen haben einen besonderen Stil, Hochzeiten<br />

brauchen meist beides. Dabei gibt es zwei enorm wichtige Faktoren,<br />

die auf die Erfüllung der Erwartungen einwirken. Zum einen<br />

der erste Eindruck, den das Ambiente des Events weckt. Zum<br />

anderen der mit der Veranstaltung verbundene Aufwand – im<br />

Vorfeld, währenddessen und im Nachgang. Aber: Was passt zum<br />

geplanten Event? Wo bekomme ich das Equipment her? Und wenn,<br />

wie setze ich die Ideen um? Eine helfende Hand kann bei keinem<br />

Event schaden, vor allem nicht, wenn es eine Hand ist, die alles<br />

anbietet und allerbeste Erfahrungen mitbringt. Deltas Finest Eventservice<br />

ist diese helfende Hand. Vom Büro und dem Lager in<br />

Ludwigshafen-Maudach stellt das Familienunternehmen deutschlandweit<br />

die passende Ausstattung für Events jeder Art zur Verfügung.<br />

passenden Deko ebenfalls kein Problem. Eine Firma braucht<br />

vielleicht ein großes Festzelt, damit auch alle Mitarbeiter Platz finden.<br />

Statt des DJs, steht eine Band auf einer großen Bühne, die<br />

wiederum Licht- und Tontechnik benötigt. Dazu soll dennoch ein<br />

passender Rahmen für das Jubiläum geschaffen werden, der stilvoll<br />

und feierlich ist. Spül-, Küchen- und Catering-Equipment inklusive?<br />

Alles kein Problem.<br />

Delta’s Finest schafft es, alle Wünsche zu erfüllen – unabhängig<br />

davon, ob es kleine oder große sind. Die unzähligen Events, die das<br />

Team ausgestattet und zum Teil auch selber geplant und organisiert<br />

hat, bringen einen weiteren Vorteil mit sich. Dazu zählen die<br />

Erfahrungen und stets ein Top Service. Gerade im Vorfeld eines<br />

Events gibt es oftmals offene Fragen, unvorhersehbare Geschehnisse<br />

und vielleicht auch mal Ratlosigkeit. Aber Delta’s Finest ist mehr,<br />

als nur ein Logistik-Unternehmen und Dienstleister. Das Familienunternehmen<br />

ist ein Eventpartner, der mit Rat und Tat zur Seite<br />

steht. Von der Flexibilität und der Zuverlässigkeit kann man nur<br />

profitieren.<br />

Auch wenn man am Tag der Hochzeit wahrscheinlich gar nicht alles<br />

vor Aufregung wahrnehmen kann, wird jedes Detail geliebt. Wenn<br />

Braut und Bräutigam das festliche Pagodenzelt betreten. Die<br />

runden Tische mit einer Stuhlvariante, die das Paar vorher ausgesucht<br />

hat und die Stehtische am Rand, die mit Hussen überzogen<br />

sind. Das Table Topping aus stilvoller Tischwäsche, edlem Geschirr<br />

und Besteck, den verschiedenen Gläsern für die Getränke und<br />

natürlich Kerzenständer und Blumen. Es passt alles perfekt zu dem<br />

ausgesuchten Ambiente. Im Eck steht eine kleine Bühne mit<br />

modernstem DJ-Equipment. Für Licht ist ebenfalls gesorgt. Brautpaar<br />

und Gäste können das tun, was an diesem Tag im Mittelpunkt<br />

steht, nämlich Genießen.<br />

Auch wenn ein runder Geburtstag geplant ist, sind kleine Pavillons,<br />

Bierzeltgarnituren und eine Cocktailbar im eigenen Garten mit der<br />

Alle Infos und auch den Katalog zum Mietservice findet man unter<br />

www.deltas-finest.de<br />

Tel.: 0621 - 685 027 87 oder 0163 - 732 3180<br />

E-Mail: info@deltas-finest.de<br />

Breite Straße 39 – 41 | 67067 LU-Maudach<br />

www.facebook.de/deltasfinest<br />

www.instagram.com/deltasfinest/<br />

online-tipps.info<br />

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21


Rätselseiten<br />

großePreisrätsel<br />

Das<br />

Erraten Sie dieses Mal Fragen zum Thema „Botanische Besonderheiten“<br />

— es gibt wie immer tolle Preise zu gewinnen:<br />

Frage 1: Die größte Beere der Welt (Ü= UE)<br />

2<br />

Frage 2: Nennt sich zwar Beere, ist aber eine Sammelnussfrucht<br />

D<br />

2<br />

B<br />

3<br />

R<br />

7<br />

Frage 3: Weder Tier, noch Pflanze, zählt trotzdem zu den Lebewesen (Mz.)<br />

6<br />

Z<br />

9<br />

Frage 4: Wir bezeichnen die Früchte als Beeren, sind aber eigentlich Zapfen<br />

5<br />

B<br />

4<br />

H<br />

1<br />

E R<br />

Frage 5: sind Halbschmarotzer, die auf Bäumen oder Sträuchern wachsen, beliebter Weihnachtsschmuck<br />

8 4<br />

L<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

8 59<br />

1. Preis:<br />

Original-Ölgemälde<br />

von Thomas Steinmetz*<br />

„Altrhein LIII“ aus dem Jahr 1996<br />

incl. 22kt. echtvergoldeter Holzrahmen.<br />

40 x 60 cm; Wert: 750,– €<br />

Weitere tolle Sachen zu gewinnen:<br />

2. – 4. Preis: je zwei Tickets für Crazy Palace in Karlsruhe<br />

5. – 7. Preis: je zwei Tickets für PALAIS des Étoiles in Landau<br />

8. – 10. Preis: je zwei Karten für den EUROPA-PARK in Rust<br />

Gesamtwert: über 2000,– € Viel Glück!<br />

*Thomas Steinmetz ist als freischaffender Künstler und Redakteur<br />

einem breiten Publikum durch zahlreiche Ausstellungen im Inund<br />

Ausland bekannt.<br />

mehr unter: www.steinmetz-malerei.de<br />

22


Auflösungen<br />

aus der Sommerausgabe Juni — Aug. 19<br />

Das große Preisrätsel aus der <strong>Ausgabe</strong> Nr. 50<br />

Das Lösungswort lautete: SEKTLAUNE<br />

Die richtigen Antworten mussten lauten:<br />

RUETTELN<br />

BRUT<br />

WINZERSEKT<br />

CHAMPENOISE<br />

DOM PERIGNON<br />

Einsendeschluss: Fr. 20. Okt.. <strong>2019</strong><br />

nach diesem Datum wird der Zugriff auf das Gewinnspiel<br />

automatisch online geschlossen.<br />

Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin:<br />

SCHNELLE EINSENDER HABEN VORTEILE!<br />

Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen (links in der Liste<br />

der Gewinne mit * gekennzeichnet), die zeitlich zu früh liegen,<br />

werden natürlich Vorab-Ziehungen erfolgen, damit die<br />

Gewinner sich noch rechtzeitig darauf vorbereiten können!<br />

Alle anderen Gewinne werden nach dem Einsendeschluss<br />

gezogen.<br />

So geht’s:<br />

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel<br />

Auf diese Internet-Seite gehen<br />

und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben.<br />

Wir halten uns strikt an die DSGVO!<br />

Leider keine Barauszahlung der Gewinne möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Mitarbeiter des Verlages „ideen-concepte” sowie deren Angehörige sind aus Gründen der Fairness<br />

von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden wie immer nach der Ziehung<br />

und Gewinnzuordnung auf unserer Gewinnspiel-Seite<br />

in der linken Spalte veröffentlicht.<br />

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel<br />

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />

online-tipps.info<br />

die ultimative Branchen-Info — exclusiv beim<br />

23


Ausgewählte Veranstaltungen<br />

Spektakuläres Gourmetfestival<br />

Ready for take off: Mannheims Modehaus-Genuss-Spektakel auf fünf Etagen: Zwei-Sterne-Koch Tristan Brandt, nationale<br />

und internationale Sterne- und Spitzen-Köche sowie zahlreiche Genuss-Partner laden zum 4. engelhorn Gourmetfestival<br />

am Sonntag, 13. Oktober <strong>2019</strong>, auf eine kulinarische Weltreise ein.<br />

E<br />

inen Tag lang auf kulinarische Weltreise gehen? Das ist<br />

schon bald in Mannheim möglich. Genau genommen im<br />

Modehaus engelhorn – Mode im Quadrat. Am Sonntag,<br />

13. Oktober <strong>2019</strong>, begleiten engelhorn sowie Zwei-Sterne-Koch &<br />

Festival-Organisator Tristan Brandt mit seiner Crew ihre Gäste auf<br />

eine Reise voller kulinarischer Entdeckungen. Nationale wie internationale<br />

Köche sowie zahlreiche Genusspartner haben sich für das<br />

4. engelhorn Gourmetfestival angekündigt, um den über 1.200<br />

erwarteten Feinschmeckern einen unvergesslichen Tag zu schenken.<br />

Gourmetfestivals sind im Trend und erfreuen sich bei Feinschmeckerinnen<br />

und Feinschmeckern großer Beliebtheit. Die Besucher<br />

schätzen es, neue kulinarische Eindrücke zu gewinnen,<br />

Köchinnen und Köchen über die Schulter zu schauen sowie qualitativ-hochwertige<br />

Produkte zu entdecken. Für den Erfolg eines<br />

Festivals sorgt nicht nur das kulinarische Angebot, sondern auch das<br />

Ambiente, der Veranstaltungsort und das Motto. Das Familienunternehmen<br />

engelhorn aus Mannheim hat diesen Trend für sich<br />

erkannt und verwandelt seit 2016 ihr Traditions-Modehaus für<br />

einen Tag im Jahr in ein Genuss-Spektakel auf über 12.000 Quadratmetern:<br />

Aus engelhorn – Mode im Quadrat<br />

wird engelhorn – Genuss im Quadrat.<br />

Auch für das 4. engelhorn Gourmetfestival hat sich Organisator<br />

Tristan Brandt gemeinsam mit Familie Engelhorn und Jürgen Müller,<br />

Creative Director des Hauses, ein besonderes Motto einfallen lassen:<br />

„In diesem Jahr nehmen wir unsere Gäste mit auf eine kulinarische<br />

Weltreise. Unser Modehaus und unsere Gastronomie werden sich<br />

für einen Nachmittag in einen globalen Genusstempel auf fünf<br />

Etagen verwandeln. Die geladenen Köchinnen und Köche werden<br />

die Festivalbesucher mit Spezialitäten aus aller Welt überraschen.<br />

Zwei Köche reisen dafür extra aus Singapur und Shanghai an. Auch<br />

bei der Dekoration werden wir das Thema ‚Reisen‘ spielen und so<br />

für ein außergewöhnliches Ambiente sorgen“, freut sich Zwei-<br />

Sterne-Koch Tristan Brandt, der als Geschäftsführer der engelhorn<br />

Gastronomie für insgesamt fünf Restaurants sowie vier weitere<br />

gastronomische Betriebe – darunter sein Zwei-Sterne-Restaurant<br />

„OPUS V“ und das Sterne-Restaurant „le Corange“ – verantwortlich<br />

zeichnet.<br />

Foto: Axel Heiter<br />

24


„Mit unserem Festival möchten wir Mode,<br />

Genuss und Lifestyle verbinden und zu einem<br />

einzigartigen Erlebnis machen. Wir brauchen<br />

besondere Events, um die Sterne- und Spitzengastronomie<br />

erlebbar zu machen und auch,<br />

um unser Modehaus immer wieder neu zu inszenieren“,<br />

so Fabian Engelhorn, der als CEO<br />

die Geschicke und Zukunft des Traditionsunternehmens<br />

in vierter Generation innehat.<br />

4. engelhorn Gourmetfestival<br />

mit hochkarätiger Besetzung<br />

Zur kulinarischen Weltreise einchecken werden<br />

Hochkaräter aus der Sterne- und Spitzengastronomie<br />

sowie zahlreiche Genusspartner.<br />

Neben den Drei-Sternekoch-Legenden Dieter<br />

Müller und HaraldWohlfahrt haben Sterne-<br />

Koch Stefan Stiller aus Shanghai und Singapurs<br />

Kochstar Yew Eng Tong ihre Tickets gebucht.<br />

Die Zwei-Sterne-Köche Rolf Fliegauf, Boris<br />

Rommel und Wolfgang Becker sind in diesem<br />

Jahr ebenso mit dabei wie Robert Rädel, Sterne-Koch<br />

aus der Heidelberger Szene sowie<br />

Metin Calis, Spitzenkoch und Grillprofi mit<br />

türkischen Wurzeln. Daneben werden Publikumsmagnet<br />

Kolja Kleeberg, der bekannte<br />

Fernsehkoch Mike Süsser, Gourmet-Koch Nico<br />

Burkhardt, das Kölner Spitzenkoch-Duo Maximilian<br />

Lorenz und Enrico Hirschfeld, Pasta<br />

König Raffaele Solito, Karl-Hermann Franck,<br />

Chef de Cuisine im BASF-Gesellschaftshaus<br />

Ludwigshafen sowie die kulinarischen Wiederholungstäter<br />

Dario Fontanella, Erfinder des<br />

Spaghetti-Eises, und Spitzenkoch Michael<br />

Stortz, Ausbilder und Förderer von Tristan<br />

Brandt, die Besucher mit ihren Kreationen begeistern.<br />

Zum ersten Mal dabei sein wird Véronique<br />

Witzigmann, die für den süßen Abschluss<br />

der „Weltreisenden“ sorgen wird. Zudem stellt<br />

sich die engelhorn Gastronomie-Crew mit kreativen<br />

Köstlichkeiten vor: neben Deutschlands<br />

jüngstem Zwei-Sterne-Koch Tristan Brandt vom<br />

OPUS V präsentieren sich Sterne-Koch Igor<br />

Yakushchenko vom le Corange, der Dachgarten<br />

und die FACES Lounge. Für den prickelnden<br />

Genuss sorgt auch in diesem Jahr Champagne<br />

Laurent-Perrier an der Champagner Bar. Zahlreiche<br />

Wein- und Spirituosenstände sowie viele<br />

weitere Genuss- und Non-Food-Partner runden<br />

das Rahmenprogramm ab. Wer sich eines der<br />

begehrten Tickets sichern möchte, sollte schnell<br />

zugreifen.<br />

Die Festival-Karten gibt es bei engelhorn Mode<br />

im Quadrat, in allen engelhorn Restaurants und<br />

unter:www.engelhorn.de/fashion/aktion/gour<br />

metfestival<br />

Check-In und Boarding ist am 13. Oktober<br />

<strong>2019</strong> ab 15 Uhr. Die Reise endet gegen 20 Uhr.<br />

Weitere kulinarische Reiseinformationen sind<br />

ab sofort auch erhältlich unter:<br />

www.engelhorn.com/gourmetfestival<br />

6<br />

Foto: Kolja Kleeberg in Aktion<br />

VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />

September – Oktober <strong>2019</strong>:<br />

27. Sept., Gruseldinner „Dracula“ – Schaurig-schönes<br />

Gruseldinner in fünf Akten und mit vier Gängen<br />

17. Okt., Krimidinner „Die Nacht des Schreckens“<br />

Episode I – Wie alles begann … ; Interaktive Dinnershow<br />

mit reichlich Spannung und Überraschungen<br />

18. Okt., „Herz und eine Seele" – Die satirische Dinnershow<br />

mit Ekel Alfred; Satire und anarchistische Gags<br />

vom Feinsten<br />

Alle Veranstaltungen inkl. Aperitif und 4-Gänge-Menü: 79 €<br />

14 15 25


Ausflugtipp<br />

Ein kleines Paradies<br />

— das Mühlental<br />

Ein ganz besonderes und idyllisches Ferien- und Freizeitparadies für die ganze Familie liegt zwischen Thaleischweiler-Fröschen<br />

und Wallhalben im Odenbachtal in der Nähe von Pirmasens im Herzen des Pfälzerwaldes.<br />

J<br />

etzt in der <strong>Herbst</strong>zeit, wenn sich die Bäume und Rebstöcke<br />

rot und gülden färben, die Heckrinder von der Sommerweide<br />

zurück getrieben werden, die Rehe im Wald röhren und<br />

die Tage wieder kürzer werden, dann beginnt hier in der <strong>Pfalz</strong> die<br />

schönste Jahreszeit. Beste Zeit um noch einmal die schönen Wanderwege<br />

im Mühlental entlang zu wandern und die herrliche Natur<br />

zu genießen. Hier befindet sich auch ein ganz besonders Idyll – das<br />

Landhotel Weihermühle mit dem Mühlenrestaurant. Im modernen<br />

Landhausstil gestaltet, bietet es Platz für rund 70 Personen und lädt<br />

die Gäste zum kulinarischen Genießen in authentischer Umgebung,<br />

harmonischer Mühlen-Atmosphäre, mit Ausblick auf die Buntsandsteinfelsen<br />

ein.<br />

Ein Konzept für Genuss, Entschleunigung per excellence und Wohlbefinden,<br />

eine Verbindung von früherem Müllersleben und modernem<br />

Landhausstil mit authentischer Einfachheit. Wer natürlich Unterhaltung<br />

und laute Abwechslung sucht, der ist hier natürlich falsch.<br />

Landleben pur – den Heckrindern beim Grasen zusehen, Ponyreiten<br />

und echte Landluft genießen – das sind Momente, welche kein<br />

„Stadtkind“ so schnell kennenlernen und erleben kann.<br />

Fotos: Landhotel Weihermühle<br />

26


Das Motto der Küche ist Kreativität gepaart mit frischen Produkten<br />

des heimischen Marktes: Saisonale, heimische Produkte mischen<br />

sich mit Know how der kreativen Küche.<br />

Ob Tagesausflug, Kurz- oder Erholungsurlaub, Geschäftsreise, eine<br />

besondere Feier oder Tagung – hier findet man garantiert den richtigen<br />

Ort, um den Alltag zu entschleunigen. Im Veranstaltungsraum<br />

„<strong>Pfalz</strong>graf“ können auch Tagungen und größere Feierlichkeiten, wie<br />

Hochzeiten, Geburtstage in dem großzügigen neuen Anbau veranstaltet<br />

werden. Bei der Ausgestaltung steht das Team von der Weihermühle<br />

von Anfang an beratend zur Seite, angefangen bei der Menüwahl<br />

bis hin zur Dekoration und Unterhaltung.<br />

Jetzt schon an die Weihnachtsfeier denken<br />

Diese wird genau nach den eigenen Wünschen ausgerichtet. Wie<br />

wäre es mal mit einem Themenabend a la „Tischlein deck dich“?<br />

Kulinarischer Kalender <strong>2019</strong>/ 2020<br />

Wild-Woche: 12. bis 22. September <strong>2019</strong><br />

Die Vielfalt der heimischen Wälder genießen: Rehrücken, Wildschweinbraten<br />

und viele weitere Gerichte aus der Wildkarte.<br />

Bliesgauer Lammwoche: 17. bis 27. Oktober <strong>2019</strong><br />

Diese haben nicht nur im Saarland Tradition. Alles rund ums Lamm<br />

und ums Gemüse der Region.<br />

Traditionelles Gänseessen: 7. bis 24. November <strong>2019</strong><br />

Knuspriger Gänsebraten frisch aus dem Ofenrohr, mit hausgemachten<br />

Knödeln, Apfelrotkohl und natürlich eine leckere Sauce.<br />

Criminal-Dinner: 25.Oktober<br />

Der Pfandleiher Jabez Wilson wurde Opfer eines perfiden<br />

Verbrechens. 69,- € p.P. Menü inkl. Aperitif und Show<br />

Comedy-Dinner mit der Familie Härtschd: 15. November<br />

Jedes Jahr in eine neue Rolle. Man kann gespannt sein, was Fam.<br />

Härtschd neues erlebt. 41,- € p.P. inkl. Menü und Show,<br />

Weihnachten<br />

25. Dez. von 12:00 – 15:00 Uhr und 17:30 – 21:00 Uhr<br />

26. Dez. von 12:00 – 15:00 Uhr, abends geschlossen<br />

Im weihnachtlichen Ambiente eine kulinarische Bescherung genießen<br />

und die Feiertage mit der Familie entspannt erleben.<br />

Rösti-Tage: 27. bis 30. Dezember<br />

Passend zur kalten Jahreszeit werden Klassiker der ehemalige<br />

Heimat unseres Hausherren, der Schweiz, serviert. In der Zusatzkarte<br />

findet man garantiert seine Lieblings Rösti.<br />

Silvester <strong>2019</strong>/ 2020 – Das große Finale am 31. Dezember<br />

Das Jahr bei einem festlichen 6-Gänge-Silvester-Dinner ausklingen<br />

lassen und um Mitternacht bei einem Glas Winzersekt mit einem<br />

fulminanten Feuerwerk ins neue Jahr starten. 89,00 € pro Person<br />

Landhotel Weihermühle,<br />

Weihermühle 1 | 66919 Herschberg<br />

Tel.: 06334 – 55 84<br />

www.landhotel-weihermuehle.de<br />

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27


Sonstiges<br />

Schauen und Bauen<br />

Im Deutschen Fertighaus Center Mannheim laden rund 40 Musterhäuser zur Besichtigung ein – Eintritt frei<br />

W<br />

er ein Haus bauen möchte, braucht umfassende<br />

Informationen und gute Beratung. Das Deutsche<br />

Fertighaus Center Mannheim bietet noch mehr: Rund<br />

40 komplett eingerichtete Musterhäuser von mehr als 30<br />

Herstellern lassen Wohn(t)räume schon erleben, bevor sie gebaut<br />

sind. Diese „begehbaren Baupläne“ bilden die Basis für die individuelle<br />

Planung des Bauprojekts – ganz nach den Bedürfnissen und<br />

dem Budget der Bauherren und den örtlichen Bauvorschriften.<br />

Wer bereits über ein Baugrundstück verfügt, sollte sich schnellstmöglich<br />

mit dem örtlichen Bebauungsplan vertraut machen. Denn<br />

von diesem hängt ab, welcher Haustyp und welche Größe in Frage<br />

kommen. Im Bebauungsplan geregelt sind zum Beispiel Baugrenzen,<br />

Grundflächenzahl und Zahl der Vollgeschosse, Dachform<br />

und Firstrichtung. Wer entscheidende Eckdaten bereits zur Beratung<br />

mitbringt, erleichtert erste Planungsentwürfe und Kostenkalkulationen.<br />

Wer noch kein Baugrundstück hat, kann sich bei den Fertighausanbietern<br />

erkundigen – viele bieten einen eigenen Grundstückservice<br />

an.<br />

Die Musterhäuser im Deutschen Fertighaus Center Mannheim zeigen<br />

große Vielfalt an Größe und Baustilen – von der Stadtvilla bis zum<br />

raffiniert aufgeteilten Mehrgenerationenhaus, vom kompakten Siedlerhaus<br />

für kleine Grundstücksgrößen bis zum großzügigen ebenerdigen<br />

Bungalow. Die Bauherren haben die Wahl zwischen unterschiedlichen<br />

förderfähigen Energieeffizienzklassen von KfW 55 bis<br />

KfW 40 plus. Ebenso können sie unter den Ausbaustufen wählen,<br />

also beim Innenausbau selbst mit anpacken oder das Haus schlüsselfertig<br />

übernehmen.<br />

info:<br />

Deutsches Fertighaus Center Mannheim<br />

Xaver-Fuhr-Straße 111<br />

am Maimarktgelände, verkehrsgünstig an der BAB 656<br />

Geöffnet: dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr<br />

Eintritt frei.<br />

www.deutsches-fertighaus-center.de<br />

Foto: Emiliyan Frenchev<br />

28


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29


Ausflugtipps<br />

3 x 2 Tickets zu gewinnen<br />

Preisrätsel auf Seite 22<br />

Erschrecken, Zittern und Gruseln – Gespenstischer Halloween-Spaß im Europa-Park<br />

Vom 28. September bis zum 3. November <strong>2019</strong> kommen Gruselfans voll auf ihre Kosten.<br />

D<br />

enn es spukt wieder in Deutschlands größtem Freizeitpark.<br />

Klapprige Skelette, unheimliche Gestalten und<br />

Nachtgespenster treiben in einer beeindruckenden<br />

<strong>Herbst</strong>kulisse ihr Unwesen und ziehen Klein und Groß in ihren<br />

Bann. Die Attraktionen, die Parade, das Showprogramm und die<br />

Gastronomie stehen ebenfalls im Zeichen der schaurig-schönen<br />

Jahreszeit. Die besonders furchtlosen Besucher ab 16 Jahren können<br />

sich vom 25. September bis zum 02. November bei den<br />

„Horror Nights – Traumatica“ in eine Welt nach der Apokalypse entführen<br />

lassen.<br />

Die gruselige Zeit der Vampire und Kobolde macht auch vor dem<br />

Europa-Park nicht halt. Über 180.000 Kürbisse in unterschiedlichen<br />

Orangetönen sowie 15.000 Chrysanthemen, 6.000 Maispflanzen<br />

und 3.000 Strohballen verwandeln die 15 europäischen Themenbereiche<br />

in eine schaurig-schöne Szenerie. Unter anderem sorgen<br />

dicke Spinnweben, gruselige Hexen und schaurige Gespenster für<br />

eine furchterregende Stimmung.<br />

Halloween-Specials<br />

Neben der grausigen Dekoration versprechen zahlreiche weitere<br />

Highlights wahrhaft schreckliche Gruselerlebnisse im Europa-Park.<br />

Besonders die Kleinen dürfen sich im Schweizer Themenbereich auf<br />

das „Spooky Kids Village" freuen: Bunte Schminke und Plastikspinnen<br />

verwandelt die Kinder in kleine Vampire, Hexen und unheimliche<br />

Piraten. Im Kinder-Grusel-Labyrinth „Spooky Steps" erwarten<br />

zudem kleine Geister und frech grinsende Kürbisse die mini<br />

Gruselfans. Die „Koffiekopjes“ in Holland werden mit Nebel, Blitzen<br />

und gespenstischer Musik in die „Griezelkopjes“. Auch vor dem<br />

Englischen Themenbereich machen die Geister nicht Halt: Im<br />

„Bloody Mary´s Mansion“ sorgen Live-Darsteller für alle ab 10 Jahren<br />

tagsüber für echte Schreckmomente. Für begeisterte Halloweenfans<br />

ist die Eisshow „Celtic Shadows“ im Griechischen Themenbereich<br />

genau das Richtige.<br />

Foto: Fotolia<br />

30


Während der täglichen „Halloween-Parade“ um 17.30 Uhr bevölkern<br />

finstere Gestalten die Straßen und Plätze des Europa-Park. Wer nicht<br />

aufpasst, wird nach allen Regeln der Geisterkunst erschreckt. Beim<br />

Showstopp auf dem Luxemburger Platz reißt der von MackMusic<br />

produzierte Song „Tonite it's Halloween“ die Besucher mit und<br />

beschwört dunkle Mächte und Geister aus der Unterwelt herauf.<br />

Horror Nights – Traumatica<br />

In einer Welt nach der Apokalypse herrschen grauenhafte Kreaturen<br />

und verbreiten Angst und Schrecken bei „Horror Nights – Traumatica“,<br />

dem mehrfach international ausgezeichneten Horror-Event im<br />

Europa-Park. Fünf rivalisierende Gruppen kämpfen um die Macht –<br />

und der Besucher ist mittendrin. Für welche Gruppe wird man sich<br />

entscheiden? Wer hilft, unbeschadet aus der Gefahrenzone zu kommen?<br />

Jeder muss seine Wahl treffen und mit der Entscheidung leben<br />

oder sterben. The Fallen, The Pack, Ghouls, Resistance und Shadows<br />

sind bereit für den Showdown.<br />

Zusätzlich zu den fünf Gruselhäusern ist die „The Traumatica Show“ im<br />

Eisstadion zu erleben. „Pegasus – The Night Coaster“ der „Matterhornblitz“,<br />

Abenteuer Atlantis sowie die Illusionsfahrt „Fluch der<br />

Kassandra“ ebenfalls für die Event-Gäste geöffnet. Wer nach der gruseligen<br />

Action noch Lust auf fetzige Beats und leckere Drinks hat, für<br />

den ist der „Vampire´s Club“ die passende Location. Er öffnet an<br />

ausgewählten Tagen um 23 Uhr.<br />

Die „Horror Nights – Traumatica“ finden immer freitags und samstags<br />

vom 27. September bis 2. November <strong>2019</strong> sowie am 25. September,<br />

2., 3., 13. und 20. Oktober und vom 24. Oktober bis 2. November<br />

<strong>2019</strong> täglich, außer 28. und 29.10., statt. Die Vorpremiere ist am<br />

25.9. Tickets sind ausschließlich im Vorverkauf erhältlich. Alle<br />

Eintrittspreise unter www.traumatica.com<br />

Der Zutritt ist ab 16 Jahren gestattet. Besucher/innen unter 16<br />

Jahren, auch in Begleitung eines Erziehungsberechtigten, haben<br />

keinen Zutritt zum Event.<br />

SWR3 Halloween-Party<br />

Nachtgespenster und Vampire aufgepasst: Am 31. Oktober steigt<br />

wieder Deutschlands größte Halloween-Party im Europa-Park. Von<br />

22 bis 2 Uhr heizen verschiedene SWR3-DJs die Tanzwütigen an<br />

unterschiedlichen Locations im Europa-Park ein. Musik von<br />

Schlager bis Rock sorgt für ausgelassene Partystimmung. Für<br />

Adrenalinfans sind ausgewählte Fahrgeschäfte an diesem Abend<br />

extra länger geöffnet.<br />

Der Europa-Park ist in der Sommersaison <strong>2019</strong> vom 6. April bis<br />

zum 3. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszeiten<br />

in der Hauptsaison). Infoline: 07822 - 77 66 88.<br />

Weitere Informationen auch unter www.europapark.de<br />

online-tipps.info<br />

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31


Kunst und Kultur<br />

Tristan Brandt<br />

„Restaurants in Mode“<br />

Goldmedaille für Tristan Brandts Kochbuch, Kategorie „Küche der Region“<br />

Z<br />

wei-Sterne-Koch Tristan Brandt (OPUS V) und Thomas<br />

Ruhl – Autor und Starfotograf der Edition Port Culinaire,<br />

freuen sich über eine besondere Auszeichnung ihres<br />

Kochbuchwerks „Tristan Brandt – Restaurants in Mode“, das im<br />

November 2018 der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Im 53.<br />

literarischen Wettbewerb der Gastronomischen Akademie Deutschland<br />

e.V. (GAD) wurde das Kochbuch als bestes Buch der Kategorie<br />

„Küche der Regionen“ mit der Goldmedaille gekürt. Die offizielle<br />

Preisverleihung findet im Rahmen der Frankfurter Buchmesse am<br />

17. Okober <strong>2019</strong> statt.<br />

Sein Unternehmen mit offenen Sinnen zu gestalten, voranzutreiben,<br />

mutig zu sein und mit der Zeit zu gehen, das war das persönliche<br />

Erfolgsrezept des kürzlich verstorbenen Visionärs und Querdenkers<br />

Richard Engelhorn. Seinem Herzenswunsch, Sterne-Gastronom zu<br />

werden, haben wir es zu verdanken, dass er Tristan Brandt im August<br />

2013 zu sich holte, um mit ihm und dem gesamten Führungsteam<br />

ein einzigartiges Handelskonzept zu entwickeln. engelhorn – Mode<br />

im Quadrat wurde um die Komponente „Genuss“ erweitert.<br />

Gemeinsam mit CEO Fabian Engelhorn treibt Tristan Brandt das<br />

Thema „Fashion & Food“ weiter voran.<br />

Auch sein erstes, im November 2018 erschienenes Kochbuch, ist<br />

Teil des engelhorn Gesamtkonzepts. „Wir wollten ein kulinarisches<br />

Werk erschaffen, dass die einzigartige Symbiose zwischen Mode &<br />

Genuss des Traditionsunternehmens engelhorn widerspiegelt. Nicht<br />

nur das Zwei-Sterne-Restaurant OPUS V oder das Sterne-Restaurant<br />

le Corange werden samt Rezepten und Mitarbeitern vorgestellt,<br />

sondern auch alle anderen Gastronomiebetriebe in unserem Haus.<br />

Wir haben unser gesamtes Team mit Mode von engelhorn ausgestattet<br />

und professionell fotografiert. Denn wir wollen ein breites<br />

Publikum ansprechen, das sich für Fashion & Food interessiert und<br />

ihnen auch den modernen Ansatz unserer Gastronomie sowie der<br />

Sterne-Restaurants vorstellen“, erklärt Tristan Brandt das Konzept<br />

seines Kochbuchs. „Wir sind sehr stolz, dass uns die GAD-Jury mit<br />

einer Goldmedaille ausgezeichnet hat“, ergänzt Fabian Engelhorn.<br />

Die GAD e.V. steht bereits seit 60 Jahren für die Gastlichkeit &<br />

Tafelkultur in Deutschland ein. Seit 1960 (ab 1971 jährlich) führt sie<br />

Literarische Wettbewerbe durch. In den vergangenen Jahren reichten<br />

jährlich ca. 50 europäische Verlage mehr als 4.500 Bücher zur<br />

Bewertung ein. Der literarische Wettbewerb der GAD gehört damit<br />

zu den renommiertesten Wettbewerben der Branche.<br />

Mehr als 80 Rezepte aus fünf Restaurants von Casual bis Fine Dining,<br />

von Burger bis Kaisergranat.<br />

Umfang: 284 Seiten, Format: 24 x 32 cm<br />

Edition Port Culinaire, 2018<br />

ISBN: 978-3-947310-99-9<br />

Preis: 69,00 EUR<br />

Das Buch kann im engelhorn Modehaus, im OPUS V und im<br />

Online-Shop www.engelhorn.de erworben werden.<br />

Foto: engelhorn<br />

32


Landrestaurant<br />

GOLDENER<br />

ENGEL<br />

Fotos: Björn Kray Iversen<br />

Sekterzeuger<br />

des Jahres<br />

D<br />

er Wilhelmshof ist weithin bekannt als<br />

mehrfach von der DLG ausgezeichneter<br />

„Bester deutscher Sekterzeuger“.<br />

Im Oktober 2018 überreichte die Bundeslandwirtschaftsministerin<br />

Julia Klöckner den<br />

Bundesehrenpreis für Sekt in Gold, für die<br />

beste deutsche Sektkollektion.<br />

Familie Roth-Ochocki ist dem Sekt, aber auch<br />

der Kunst sehr verbunden. Seit 1984 stellen alljährlich<br />

in der Fronleichnamswoche Maler,<br />

Bildhauer und Goldschmiede in den Gutsräumen<br />

aus. Holzfässer, Sektrüttelpulte und Weinflaschen<br />

werden ausgeräumt und die Kunst<br />

zieht ein. Mit der Londoner Objektkünstlerin<br />

Silvia Weidenbach wurde zu Ehren der Neueröffnung<br />

des Wilhelmshofes Ende Juni eine<br />

limitierte Sonderedition von 500 Flaschen<br />

einer neuen Wilhelmshof-Cuvée von der<br />

Künstlerin mit einem Tattoo in Gold versehen.<br />

Die Flasche kostet 24€. Es ist ein klassisches<br />

Champagner-Cuvée mit Chardonnay, Pinot<br />

Meunier und Pinot Noirs, das die Künstlerin<br />

handsigniert hat.<br />

Am So., 15.September von 10.00 – 18.00 Uhr<br />

findet die 24. Kulinarische Weinbergswanderung<br />

inmitten der Weinlage „Siebeldinger Sonnenschein“<br />

statt. Dabei kann man auch die Sekte<br />

und Weine vom Wilhemshof verkosten.<br />

Das Weingut ist seit mehr als 50 Jahren Ausbildungsbetrieb<br />

für Winzergesellen und –meister.<br />

Seit Anfang an ist der Wilhelmshof Kooperationsbetrieb<br />

des Neustädter Studienganges<br />

Bachelor für Weinbau und Oenologie.<br />

Kontakt:<br />

WILHELMSHOF, Wein- und Sektgut<br />

Queichstraße 1 | 76833 Siebeldingen<br />

Tel.: 06345 - 91 91 47<br />

Fax: 06345 - 91 91 48<br />

www.wilhelmshof.de<br />

„Ein kleines Stück Paradies<br />

an der Südlichen Weinstraße“<br />

Restaurant im Landhausstil<br />

Winzerstube<br />

Engel-Saal im mediterranen Ambiente mit<br />

Hofgarten für verschiedene Anlässe<br />

Gewölbekeller „Südliche Weinstraße“ mit<br />

romantischer Kamin-Lounge für Festlichkeiten,<br />

Hochzeiten, Betriebsfeiern und viele weitere Events<br />

Wein- und Biergarten mit Kinderspielplatz<br />

<strong>Herbst</strong>zeit – Genießerzeit<br />

Wir kreieren für Sie kulinarische<br />

Highlights rund um die<br />

Esskastanie – leckere Kürbisund<br />

Wildgerichte!<br />

Samstag und Sonntag<br />

Kaffee & leckere Kuchenauswahl<br />

©<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di & Do – So ab 11 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihre Familie Anselmann &<br />

Engel-Team<br />

Staatsstraße 30 | 67483 Edesheim<br />

Südliche Weinstraße/<strong>Pfalz</strong><br />

Telefon: 06323 - 4533<br />

Fax: 06323 - 98 72 662<br />

www.goldener-engel-edesheim.de<br />

info@goldener-engel-edesheim.de<br />

f 35 33


Wein<br />

Federweißer<br />

Foto: DWI<br />

— schäumende Vorfreude!<br />

„Der Neue“, oder meist auch „Federweißer“ genannt, ist ein Genuss, der einfach zum <strong>Herbst</strong> in der <strong>Pfalz</strong> dazu gehört,<br />

wie zum Beispiel auch der überaus leckere Zwiebelkuchen und die köstlichen Edelkastanien, die vielfach zünftig auf dem<br />

Herd kurz angeröstet werden.<br />

D<br />

ie herzhaften Aromen, gepaart mit der dezenten Süße der<br />

Zwiebel, passen wunderbar zum vollmundigen Geschmack<br />

eines Federweißen. Zu gebuttertem Laugengebäck,<br />

Lauchtorte oder zu Leberwurst mit heißen Pellkartoffeln<br />

passt er einfach ideal. Denn ein Federweißer braucht eine deftige<br />

Unterlage.<br />

Als Federweißer bezeichnet man den in Gärung befindlichen Traubenmost.<br />

Wegen der sprudelnd entweichenden Kohlensäure nennt<br />

man ihn in manchen Gebieten auch Rauscher, Blitzer oder Sauser.<br />

Manche lieben ihn süß, gleichsam frisch von der Kelter, wenn er sozusagen<br />

noch reiner Traubensaft ist und die Gärung den Geschmack<br />

noch nicht verändert hat. Aber echte Freunde des Federweißen hingegen<br />

warten, bis er zu gären anfängt. Dann ist es oft eine Sache von<br />

Stunden, bis der Höhepunkt des individuellen Geschmacks erreicht<br />

ist. Grundsätzlich sollte man den Federweißen direkt nach dem<br />

Einkauf einmal probieren. Schmeckt er bereits harmonisch süß, ist es<br />

am besten, ihn gleich zu trinken. Will man ihn erst später genießen,<br />

gilt es den Federweißen zu kühlen. Dort ist er dann etwa eineinhalb<br />

Wochen haltbar. Nach einigen Tagen verliert er jedoch seine Spritzigkeit,<br />

denn die Bildung des CO² findet nicht mehr statt.<br />

Die Frage, woher der Name Federweißer kommt, lässt sich am<br />

Besten mit einem Schoppenglas gärenden Mosts vor Augen beantworten:<br />

Die milchig-weiße Färbung des Getränks, das durch die frei<br />

werdende Kohlensäure von innerem Leben erfüllt ist, erinnert an<br />

den Tanz von Tausenden wirbelnder Federchen – so die beinahe poetische<br />

Erklärung. Ein Leichtgewicht ist der Federweißer deshalb hingegen<br />

noch lange nicht; denn seine Spritzigkeit verheimlicht nur<br />

allzu oft die Kraft, die in ihm steckt. Je nach Körperkonstitution und<br />

Gewicht sind zwei bis drei Viertel eine gute Orientierung, um nicht<br />

von seiner Wirkung böse überrascht zu werden.<br />

Gesund ist der Verzehr von Federweißem jedoch allemal, besitzt der<br />

junge Wein doch einen hohen Vitamingehalt und Bioelemente der<br />

Hefe, die zu den wichtigen Vitaminsynthetisierern zählen. Vor allem<br />

die Vitamine B1, B2 und B6 lassen sich im Federweißen in größeren<br />

Mengen nachweisen. Außerdem betonen Wissenschaftler, dass die<br />

Hefezellen nicht im Magen absterben, sondern auch noch im Darm<br />

entschlackend wirken. Über die verdauungsfördernde Wirkung des<br />

Neuen gibt es ja hinreichend Berichte.<br />

Was als Federweißer vermarktet werden darf, ist inzwischen durch<br />

europäisches Recht geregelt. In einer Klarstellung der Europäischen<br />

Gemeinschaft heißt es: „Es sei herkömmlich und üblich, unter dem<br />

Begriff Federweißer ein im Zustand der Gärung befindliches frisches<br />

Erzeugnis zu verstehen. Wird die Gärung durch Konservierung zeitweise<br />

unterbrochen, so ist die Angabe ‚Federweißer‘ nicht mehr<br />

zutreffend. Ihre Verwendung wäre unzulässig. Der Verbraucher<br />

würde über die tatsächliche Art des Erzeugnisses falsch unterrichtet.“<br />

34


Federweißenfeste <strong>2019</strong><br />

In der <strong>Pfalz</strong><br />

13. – 15.09. Kapellen-Drusweiler<br />

13. – 15.09. Rhodt unter Rietburg<br />

14. – 16.09. Burrweiler<br />

21. – 22.09. Kandel<br />

22 – 23.09. Freinsheim<br />

27. – 29.09. Oberotterbach<br />

27. – 29.09 Weisenheim/ Sand<br />

03. – 06.10. Edesheim<br />

13.10. Klingenmünster<br />

11. – 14.10. Pleisweiler-Oberhofen<br />

17. – 20.10. Landau<br />

18. – 21.10. Gleiszellen-Gleishorbach<br />

Foto: deutscheweine.de<br />

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35<br />

f


Gesundheit<br />

Fitness<br />

ist mehr als nur Training<br />

Wellness und Gesundheit sind EINS mit Fitness<br />

E<br />

ine Sprache lernt man nicht mit halbherzigen Vokabelübungen.<br />

Wer beim Kuchenbacken von einer Zutat die<br />

halbe Menge nimmt, scheitert wahrscheinlich ebenfalls. Es<br />

ist überall dasselbe: Wenn man etwas macht, dann sollte man es<br />

richtig machen. Essenziell wichtig, ist das gerade im Bereich Fitness.<br />

Die falsche Ausführung einer Übung, fehlende Regeneration oder<br />

einseitiges Training können schwerwiegende Folgen haben. Eine<br />

hohe Qualität und ganzheitliches Training sind wichtig. Das war<br />

früher noch etwas anders. Über die Jahre hinweg hat sich das<br />

geändert. Schaut man zum Beispiel auf die Nummer eins in der<br />

Region, Pfitzenmeier, sieht man den Wandel. Was mit einer selbstgebastelten<br />

Langhantel anfing, ist heute der Inbegriff der modernen<br />

Fitness mit einem umfassenden Konzept, in dem Wellness, Fitness<br />

und Gesundheit eins sind. Statt bloßem Muskeltraining mit Hanteln,<br />

ist das Angebot vielseitiger geworden.<br />

Ein riesiger Trainingsbereich mit verschiedensten Geräten bietet für<br />

jedes Körperteil das richtige Training. Dort werden übrigens nicht<br />

nur die Trainierenden von ausgebildeten Trainern durch hochwertige<br />

Analysen und Profi-Tipps unterstützt, sondern auch die Kinder<br />

betreut. In den über 1000 Kursen und Workouts, die in den<br />

Pfitzenmeier Premium Clubs und Resorts wöchentlich angeboten<br />

werden, wird jeder, der nicht so gerne alleine trainiert, fündig. Ob<br />

beliebte Klassiker wie Zumba und Bauch-Beine-Po oder erfrischende<br />

Exoten wie Bodega Moves und TRX - Pfitzenmeier bietet Vielfalt<br />

in hoher Qualität. Ein immer wichtiger werdender Trainingsbereich<br />

sind die AquaDomes, die großen Schwimmhallen der Premium<br />

Resorts. Denn: Training im Wasser ist ein effektives Ganzkörpertraining<br />

mit hohem Spaßfaktor. Aufgrund des Widerstands im<br />

angenehm temperierten Nass wird der Aqua-Kurs einen Tick<br />

anstrengender, ohne dabei jedoch die Gesundheit zu gefährden. Da<br />

der Körper nur noch zehn Prozent des Eigengewichts wiegt, werden<br />

die Gelenke entlastet und gleichzeitig die Balance und Stabilisation<br />

durch die andauernden Wasser-Turbulenzen trainiert.<br />

36


Fotos: Pfitzenmeier<br />

Dazu kommt natürlich noch die Stärkung der Muskulatur, da ja<br />

gegen das Wasser gearbeitet wird. Anstrengend? Sicher, es gibt aber<br />

noch weitere Pluspunkte: Die Haut und das Bindegewebe werden<br />

massiert und auch die Organe profitieren durch den erhöhten<br />

Wasserdruck - insbesondere die Atmungsorgane. Beispiel gefällig?<br />

Im Wasser wird die Herzfrequenz um durchschnittlich fünf bis zehn<br />

Schläge pro Minute reduziert. Schwitzen im Wasser macht also<br />

nicht nur Spaß, sondern fördert auch die Gesundheit.<br />

Ein weiteres immens wichtiger Bestandteil im Alltag ist heutzutage<br />

die Regeneration. Akkus aufladen, Körper und Geist eine Auszeit<br />

gönnen, die Seele baumeln lassen - im Wellnessbereich mit Pool,<br />

Saunaaufgüssen und Dampfbädern mit verschiedenen Duftessenzen<br />

wird Wellness bei Pfitzenmeier großgeschrieben. Fitness<br />

besteht also nicht nur noch aus dem bloßen Training, sondern beinhaltet<br />

auch ausreichend Wellness und fördert mit dem ganzheitlichen<br />

Konzept die Gesundheit. Pfitzenmeier hat Fitness neu definiert,<br />

bietet alle drei Komponenten und sagt deshalb völlig<br />

zurecht: „Wir sind Fitness!“<br />

Beratungstermin oder ein Probetraining<br />

unter www.pfitzenmeier.de<br />

37


Gesundheit<br />

Prof. Dr. Holzer, Augenarzt und Operateur,<br />

Augenzentrum Prof. Dr. Holzer<br />

& Prof. Dr. Rabsilber, Weinheim/Mannheim<br />

Die Makula<br />

– professionelle Behandlungsmethoden<br />

bei Problemen der Makula lutea (“gelber Fleck“)<br />

Foto: Rita Steinmetz, pfalz-magazin<br />

Wir haben exklusiv Herrn Prof. Dr. Holzer vom Augenzentrum Weinheim und Mannheim zu diesem Thema befragt.<br />

Herr Prof. Holzer, wir freuen uns, mit Ihnen über das Thema<br />

„Makula-Degeneration“ sprechen zu können. Was ist eigentlich<br />

die Makula?<br />

PrH: Die Makula lutea, auch als „gelber Fleck“ bezeichnet, ist die<br />

Stelle des schärfsten Sehens in der Mitte der Netzhaut. Hier befindet<br />

sich die höchste Dichte an Sehzellen und dieser Teil der Netzhaut ist<br />

essentiell für das zentrale Sehen.<br />

Und wie äußern sich Veränderungen an der Makula?<br />

PrH: Die Makula ist wichtig für das detaillierte Sehen, wie es für das<br />

Lesen von Buchstaben oder Erkennen von Gesichtern und Details<br />

notwendig ist. Bei starker Schädigung der Makula sind diese Sehfunktionen<br />

deutlich beeinträchtigt. In der Frühphase der Makula-<br />

Erkrankung kommt es häufig zunächst zu einem Verzerrtsehen.<br />

Hierfür gibt es einen Gittertest, glaube ich?<br />

PrH: Ja, richtig. Der Amsler Test (siehe Grafik rechte Seite, Anm.)<br />

besteht aus einer Karte mit senkrechten und waagrechten Linien<br />

und einem zentralen Punkt, welcher fixiert wird. Wenn die Linien<br />

dann wellig oder verzerrt erscheinen, kann dies ein Hinweis auf eine<br />

Makula-Veränderung sein. Dies wird für jedes Auge separat getestet.<br />

Dies ist wohl nur eine Art Screeneningtest? Was machen die Experten?<br />

PrH: Der Test eignet sich gut für den Selbsttest zu Hause oder als<br />

schneller Screeningtest beim Augenarzt. Die Methode der Wahl und<br />

präziseste Überprüfung findet aber mit der OCT-Untersuchung statt.<br />

Hier wird die Netzhaut des Auges berührungslos hochauflösend<br />

untersucht und bildlich dargestellt. Hiermit können die einzelnen<br />

Netzhautschichten extrem detailgenau dargestellt werden und<br />

bereits geringste Veränderungen der Makula erkannt werden.<br />

Sie unterscheiden zwischen trockener Makula-Degeneration und<br />

feuchter. Was bedeutet dies und wo liegen die Unterschiede?<br />

PrH: Richtig. Die trockene Makula-Degeneration ist die häufigere<br />

Form. Hierbei kommt es zu Einlagerungen von Stoffwechselprodukten<br />

und in der Folge zu narbigen Arealen unterhalb der Nervenfaserschicht<br />

der Netzhaut. Diese Form schreitet schmerzlos und schleichend<br />

voran. Bei der feuchten Form kommt es zu einer schnellen Verschlechterung<br />

der zentralen Sehschärfe. Es wuchern krankhafte Blutgefäße<br />

unter die Makula. Die Wände dieser Gefäße sind leider sehr<br />

permeabel oder instabil und es kommt zum Austritt von Gewebeflüssigkeit<br />

oder Blut. Dieses schädigt stark die Sehzellen und es kommt<br />

zu einer raschen und ausgeprägten Verschlechterung des Sehens.<br />

Und was kann man in solch einem Fall machen?<br />

PrH: Wenn die feuchte Form der Makula-Degeneration vorliegt, gibt<br />

es in Form von Medikamenteninjektionen in das betroffene Auge<br />

eine gute Behandlungsoption. Da diese Injektionen in das Innere des<br />

Auges erfolgen, wird dies in einem OP-Raum mit entsprechenden<br />

Hygiene- und Raumluftbedingungen durchgeführt. Das Auge ist dabei<br />

betäubt. Diese Injektionen müssen in der Regel in einem vorgegebenen<br />

zeitlichen Abstand, häufig monatlich, wiederholt werden,<br />

bis keine weiteren Flüssigkeitseinlagerungen in der Makula mehr<br />

nachweisbar sind.<br />

Ist dann die Erkrankung geheilt?<br />

PrH: Ziel ist es, die feuchte Form der Makuladegeneration in eine<br />

trockene überzuführen. Da es aber zu erneuten Flüssigkeitseinlagerungen<br />

kommen kann, sind regelmäßige Kontrollen mit der OCT-<br />

Diagnostik weiterhin notwendig und auch eventuell erneute Injektionen.<br />

30 38 14


Grafik: ©Thomas Steinmetz<br />

Gibt es noch weitere Erkrankungen, die die Makula betreffen?<br />

PrH: Es gibt seltene, genetische Veränderungen der Makula, die<br />

das Sehen beeinträchtigen können. Weitaus häufiger aber ist die<br />

Erkrankung der Makula bei Diabetikern oder bei venösen<br />

Gefäßverschlüssen. Hier kann es ebenfalls zu Flüssigkeitseinlagerungen<br />

und Blutungen kommen. Auch hier stellt die<br />

OCT-Untersuchung eine wichtige, präzise und hochauflösende<br />

Form der Diagnostik dar und insbesondere bei Diabetikern<br />

empfiehlt sich eine regelmäßige Untersuchung.<br />

Vielen Dank für die Erläuterung dieser Augenerkrankung und<br />

die informativen Hinweise zur Diagnostik und Behandlung.<br />

Augenzentrum Prof. Dr. Holzer & Prof. Dr. Rabsilber<br />

Bahnhofstr. 18, 69469 Weinheim, Tel. 06201-878724<br />

Goethestr. 16a, 68161 Mannheim, Tel. 0621-22244<br />

www.augenzentrum-holzer.de<br />

info@augenzentrum-holzer.de<br />

Gibt es auch Empfehlungen zu unterstützenden Verhaltensweisen?<br />

PrH: Ja, durchaus. Eine gesunde und ausgewogene, vitaminreiche<br />

Ernährung ist vorteilhaft, um die Makula zu stärken und<br />

degenerativen Veränderungen vorzubeugen. Auch sollte zu viel<br />

UV-Strahlung und Nikotin vermieden werden. Überwiegend<br />

finden sich aber genetische Ursachen für das Entstehen der<br />

Makula-Degeneration und bei familiärer Disposition sollte<br />

prophylaktisch untersucht werden.<br />

Der „Amsler-Test“:<br />

Das Amsler-Gitter oder Amsler-Netz ist in der<br />

Augenheilkunde ein einfacher Funktionstest,<br />

mit dem sich die zentralen Gesichtsfeldbereiche<br />

des Auges prüfen lassen. Er wurde von dem<br />

Schweizer Augenarzt Professor Marc Amsler<br />

erfunden.<br />

Abbildung linke Seite: Regelrechter Befund mit<br />

senkrecht und waagerecht verlaufenden Linien<br />

um den zentralen Fixierpunkt; rechte Seite:<br />

krankhafter Befund mit Verzerrungen um den<br />

zentralen Fixierpunkt<br />

14 15 39


Die größte Beere der Welt<br />

lat.: Cucurbita<br />

Kürbisse enthalten viel Betacarotin, dass im Organismus in<br />

Vitamin A umgewandelt wird, wichtig für unsere Augen.<br />

Es wirkt als Antioxidans von sogenannten freien Radikalen entgegen.<br />

Zusätzlich ist im Kürbis Kalium, Kalzium, Magnesium,<br />

Eisen, Selen und die Vitamine E, C und B.<br />

Die enthaltene Kieselsäure kräftigt Bindegewebe, Haut und Nägel.<br />

Das Kürbisfruchtfleisch ist sehr kalorienarm, etwa 25 kcal auf 100 gr.<br />

Kürbiskernöl ist reich an Vitamin E, und zählt zu den<br />

wertvollsten Pflanzenölen<br />

30 40 14


Fotos: Presse Pfitzenmeier<br />

Man kann es kaum glauben, aber es ist wahr – der Kürbis ist<br />

die größte Beere der. Denn als Beeren bezeichnet man<br />

Früchte, deren meist zahlreiche Samen im Fruchtfleisch<br />

liegen. So wie es eben beim Kürbis der Fall ist – und bei seinen<br />

nahen Verwandten, den Gurken, Melonen, Tomaten, Johannis- und<br />

Stachelbeeren. Manche Sorten können bei besonders guter Pflege<br />

bis zu 500 Kilogramm schwer werden. Doch auch 50 Kilo schwere<br />

Exemplare sind nicht ungewöhnlich. 916,5 Kg brachte voriges Jahr<br />

der schwerste jemals in Deutschland gewachsene Kürbis auf die<br />

Waage. Der Koloss kam aus Bayern. Besitzer Mario Weishäupl aus<br />

Waldkirchen stellte mit seinem Kürbis bei einem offiziellen Wiegen<br />

der Great Pumpkin Commonwealth (GPC) in Thüringen diesen<br />

Rekord auf.<br />

Es gibt aber auch Kürbisse, die kleiner als eine Birne sind, und manche<br />

Zierkürbisart (nicht essbar) wird nicht mal so groß wie ein Euro-<br />

Stück. Die Farben reichen von Orange über Gelb bis hin zu Grün<br />

und sogar schwarz. Wenn man mit der Faust sachte auf die Schale<br />

klopft, kann man den Reifegrad des Kürbis herausfinden. Wenn ein<br />

hohles Geräusch erklingt und der Stilansatz leicht vertrocknet ist,<br />

dann bedeutet es, der Kürbis ist reif. Er kann mehrere Monate gelagert<br />

werden. Das Fruchtfleisch lässt sich auch gut einfrieren.<br />

Eigentlich kein Wunder, dass es so viele unterschiedliche Arten gibt –<br />

weltweit kennt man etwa 800 – , zählt doch der Kürbis zu den ältesten<br />

Kulturpflanzen überhaupt. Ursprünglich stammt er aus Mittelund<br />

Südamerika. Erst im 16. Jahrhundert wurde der Speisekürbis von<br />

den portugiesischen Seefahrern nach Europa und Asien gebracht.<br />

Heute unterscheidet man Speise-, Öl- und Zierkürbisse. Am beliebtesten<br />

ist heutzutage der japanische Hokkaido-Kürbis, ein handlicher,<br />

fast runder Kürbis mit kastanienartigem Geschmack, dessen<br />

Schale auch essbar ist. Der Butternut, ein birnenförmiger, heller<br />

Kürbis mit einem cremigen Fruchtfleisch, ist auch sehr beliebt.<br />

Nicht nur an Halloween zeigt die<br />

imposante Frucht ihre<br />

verschiedenen Gesichter.<br />

Sie enthält viele Nährstoffe und<br />

hat wenig Kalorien<br />

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41


Kunst und Kultur<br />

Karl Korab<br />

*1937<br />

Der Niederösterreicher Karl Korab studierte an der Akademie der Bildenden Künste Wien<br />

bei Sergius Pauser. Ab 1960 veranstaltete er im In- und Ausland zahlreiche Ausstellungen beziehungsweise war an diesen beteiligt.<br />

K<br />

orabs Werk umfasst nahezu die ganze Bandbreite der<br />

Bildenden Kunst; so finden sich Ölbilder, Grafiken, Collagen,<br />

Siebdrucke und Lithografie darin. Sein Schaffen beinhaltet<br />

vorwiegend Stillleben und Landschaftsbilder. Sogar auf Briefmarken<br />

hat man bereits seine Arbeiten gewürdigt.<br />

Korab fokussierte sich hauptsächlich auf diejenigen Landschaften,<br />

die sowohl durch seine Umgebung als auch durch seine Vorstellungskraft<br />

entstanden. Nachdem er 1937 im österreichischen Falkenstein<br />

geboren wurde, war er gerade 8 Jahre alt, als der Zweite Weltkrieg<br />

endete. Das Bombardement der Alliierten war nachvollziehbarerweise<br />

ein Thema, welches in seiner Arbeit immer wiederkehrte, vor<br />

allem in seiner frühen Schaffensperiode der geometrischen Stadtlandschaften.<br />

Nachdem er in den späten 50er Jahren nach Wien<br />

kam, begegnete er Ernst Fuchs und anderen Wiener Phantasten,<br />

deren Arbeiten ihn stark beeinflussten und deutlich surrealistischer<br />

werden ließen.<br />

Er lebt heute mit seiner Familie in Sonndorf bei Maissau. Hier und in<br />

der Umgegend dieser Übergangslandschaft des Waldviertels zum<br />

Weinviertel findet er sein Hauptbetätigungsfeld. Korab erhielt zahlreiche<br />

Preise und Würdigungen für seine Kunst, darunter den Kulturpreis<br />

des Landes Niederösterreich (1972) sowie das Große Ehrenzeichen<br />

für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (2012).<br />

Seine Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen<br />

des In- und Auslandes.<br />

TS<br />

Ausstellung „Karl Korab“<br />

Eröffnung Sonntag, 15. Sept. <strong>2019</strong>, 11:00 Uhr<br />

Begrüßung: Dr. Maximilian Ingenthron<br />

vom 15. Sept. – 27. Okt. <strong>2019</strong><br />

Galerie Z | Kaufhausgasse 9 | 76829 Landau<br />

Ganz links:<br />

„Ortsrand mit bunter Häuserzeile“<br />

Öl auf Leinwand, 2011<br />

70 x 80 cm<br />

Hier links:<br />

„Ohne Titel“<br />

Gouache, 2013<br />

21,1 x 22,2 cm<br />

Gegenüberliegende Seite:<br />

„Stilleben mit Ziel“<br />

Mischtechnik auf Papier, 1974<br />

21,8 x 18 cm<br />

galerie z<br />

| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |<br />

Kaufhausgasse 9, 76829 Landau<br />

Telefon 0 63 41 | 8 64 94<br />

Telefax 0 63 41 | 99 56 98<br />

www.galerie-z.com<br />

info@galerie-z.com<br />

Ansprechpartner:<br />

Uschi Zoller, Peter Büchner<br />

Foto: Fotolia<br />

Uschi Zoller und Peter Büchner<br />

Mitglied im<br />

Bundesverband<br />

Bild & Rahmen<br />

©<br />

16 42


43


Gurken sind ein äußerst gesundes Gemüse. 100 Gramm rohe<br />

Gurke enthalten nur etwa zwölf Kalorien. Damit gehört die Gurke<br />

mit zu den Lebensmitteln, die am wenigsten Kalorien haben. Die<br />

geringe Kalorienzahl ist vor allem auf den hohen Wassergehalt<br />

zurückzuführen, der bei rund 95 Prozent liegt. Gerade wer im<br />

Sommer dazu neigt, zu wenig zu trinken, kann mit einem Stück<br />

Gurke also einiges gut machen.<br />

Neben dem hohen Wassergehalt setzt sich die Gurke noch zu 3,5<br />

Prozent aus Kohlenhydraten sowie aus sehr geringen Mengen an<br />

Eiweißen und Fetten zusammen. Insbesondere Vitamine aus der B-<br />

Gruppe sind in der Gurke vertreten, aber auch Vitamin C und<br />

Vitamin E. Bei den Mineralstoffen ist die Gurke reich an Calcium,<br />

Zink, Eisen, Magnesium, Kalium und Phosphor. Um die wertvollen<br />

Vitamine und Mineralstoffe zu erhalten, sollte man die Gurke<br />

übrigens mit der Schale verzehren, da die Vitamine in erster Linie in<br />

der Schale stecken. Allerdings gilt es beim Kauf der Gurke, darauf zu<br />

achten, dass die Schale unbehandelt ist.<br />

Gurken erfrischen unsere Haut<br />

Gurken kann man jedoch nicht nur essen, sondern auch prima für<br />

Wellnessbehandlungen nutzen. Den Wellness-Klassiker schlechthin<br />

stellt dabei die Gurkenmaske dar. Die Maske ist nicht nur wegen<br />

ihrer entspannenden Wirkung äußerst beliebt, sondern auch, weil<br />

man sie zu Hause leicht selbst machen kann. Wer nicht viel Zeit hat,<br />

sich aber trotzdem etwas Gutes tun möchte, kann sich einfach fein<br />

geschnittene Gurkenscheiben auf Gesicht und Augenpartie legen.<br />

Da die Gurkenscheiben einen kühlenden Effekt haben, kann die<br />

Maske auch eine schmerzlindernde Wirkung bei Sonnenbränden<br />

haben.<br />

Wer sich eine professionelle Gurkenmaske zaubern möchte, püriert<br />

eine halbe Gurke und mischt das dabei entstandene Gurkenwasser<br />

mit drei Esslöffeln Naturjoghurt oder Quark. Anschließend wird die<br />

Gurkenmaske auf das Gesicht aufgetragen und 20 Minuten<br />

einwirken gelassen. Danach wird die Maske mit lauwarmem Wasser<br />

wieder abgewaschen.Gurkenmasken eignen sich für jeden Hauttyp<br />

und versorgen die Haut mit viel Feuchtigkeit. Dadurch wirkt die Haut<br />

jünger und straffer.<br />

Für einen erfrischenden Sommersalat die Gurken entweder als Spiralen oder in Scheiben dünn gehobelt mit einem leichten Dressing anrichten<br />

Waldpilze<br />

Waldpilze gehören zu den ehrlichsten Lebensmitteln.<br />

Sie können nie von Menschenhand beeinflusst<br />

oder durch Züchtungen verändert werden,<br />

anders wie Obst und Gemüse.<br />

16 44


S<br />

ie wachsen unter Bäumen, am Wegesrand oder versteckt<br />

im Moos. Pilze bilden ein eigenes Reich, denn sie sind<br />

weder Pflanze noch Tier. Was wir im Wald sehen, sind die<br />

Fruchtkörper, also die oberirdischen Organe. Unter der Erde befindet<br />

sich ein riesengroßes Netz aus hauchzarten Fäden. Wir sehen<br />

also nur einen kleinen Teil eines riesigen Lebewesens.<br />

Essbare Pilze sind eine Delikatesse<br />

und versorgen uns mit gesunden Inhaltsstoffen.<br />

Eine Vielfalt schmackhafter Pilze findet man bei uns in den Wäldern.<br />

Aber für Unkundige ist Vorsicht geboten. Am besten geht man<br />

mit einem Fachmann, einem Pilzexperten, auf Wanderung oder<br />

besucht ein Seminar. Lieber einen unbekannten Pilz stehen lassen,<br />

als eine böse Überraschung erleben. Sehr beliebt sind die Steinpilze,<br />

denn ihr Aroma und ihr Geschmack ist besonders gut und eignet<br />

sich für delikate Pilzgerichte.<br />

Speisepilze sind ganzjährig im Wald zu finden – nicht nur im<br />

<strong>Herbst</strong>. Dann findet man im feuchten Laub zwar die meisten Arten,<br />

aber auch im Frühling kann man schon viele Sorten finden. Die<br />

Morcheln-Saison beginnt schon frühzeitig, Ende Juni beginnt die<br />

Zeit der Pfifferlinge und auch die ersten Steinpilze kann man finden.<br />

Pilze tragen zu einer gesunden Ernährung bei. Sie enthalten Kalzium,<br />

Magnesium, viele Mineralstoffe sowie Spurenelemente – etwa<br />

Mangan, Zink und Selen. Daneben beinhalten sie Vitamine, vor<br />

allem solche aus der B-Gruppe. Manche Pilze enthalten auch Vitamin<br />

C und sogar Vitamin D, das wir sonst nur durch die Sonne<br />

aufnehmen. Pilze sind zudem reich an essenziellen Aminosäuren,<br />

den Bausteinen der Eiweiße. Einige haben besondere Zuckerverbindungen,<br />

welche schädliche freie Radikale im Körper bekämpfen.<br />

In der Chinesischen Medizin spielen z.B. der Shiitakepilz eine<br />

große Rolle. Er gilt in Japan auch als Anti-Krebs-Mittel.<br />

Foto: Pixabay<br />

Mehr als 10.000 Pilzarten sind in Mitteleuropa heimisch,<br />

so auch der Riesenschirmpilz(Parasolpilz).<br />

Dessen Hut schmeckt besonders gut paniert.<br />

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45


Kulinarisches<br />

Was ist beim Pilze sammeln zu beachten?<br />

Da Pilze teilweise aus Eiweiß bestehen, welches sich nach dem<br />

Ernten schnell zersetzen kann, sollen sie gleich nach dem Sammeln<br />

verarbeitet werden. Das muss nicht immer für das frische Pilzgericht<br />

sein, denn getrocknet oder tiefgefroren kann man noch Monate<br />

später davon profitieren. Pilze mögen Luft – beim Transport wie bei<br />

der Lagerung. So kann man sie in einem luftdurchlässigen Gefäß im<br />

Kühlschrank mehrere Tage lagern. Am besten ist es auch, Pilze gleich<br />

nach dem Sammeln zu putzen. Einiges an Mühe kann man sich<br />

ersparen, wenn man die Pilze noch im Wald vorreinigt, mit einem<br />

Messers die Humusreste, Erde und Sand entfernen. Zu Hause reicht<br />

es dann oft, die Schwammerl mit einem Küchenkrepp abzureiben.<br />

Da Pilze schnell Flüssigkeit aufnehmen, möglichst nur bei sehr starken<br />

Verschmutzungen unter fließendem Wasser reinigen.<br />

Viele Pilze, die wir gern essen, sind roh giftig, dies sollte man unbedingt<br />

beachten, wie Maronen, Morcheln, Hallimasch. Sie müssen<br />

– anders als etwa die Champions – vor dem Verzehr richtig gegart<br />

werden. Von Bohnen und Kartoffeln wissen es die meisten Menschen,<br />

aber bei den Pilzen viele nicht, was sie beachten sollten.<br />

Viele Vergiftungen gehen nicht auf die Pilzarten<br />

zurück, sondern auf falschen Umgang<br />

oder falsche Zubereitung.<br />

Beim Pilzesammeln gibt es keine Faustregeln, ob ein Pilz giftig oder<br />

essbar ist. Auch sogenannte Online-Foren sind oft nicht hilfreich. Es<br />

gibt sehr viele Pilzarten, die man schnell verwechseln kann, den<br />

Perlpilz mit dem Knollenblätterpilz, die Stockschwämmchen mit<br />

dem Gifthäubling. Der Knollenblätterpilz gehört zu den giftigsten<br />

Pilzen in Deutschland. Der zitronengelbe Knollenblätterpilz ist absolut<br />

ungenießbar. Die weiße und die grüne Variante des Knollenblätterpilzes<br />

dagegen können einen Menschen sogar töten – diese Arten unbedingt<br />

stehen lassen. Sie enthalten das stark wirkende Gift Amanitin, das eine<br />

organschädigende Wirkung hat. Schon der Verzehr von 50 Gramm des<br />

Knollenblätterpilzes kann zum Tode führen.<br />

Was ist der Unterschied zwischen Pilzen und <strong>Pfalz</strong>en?<br />

Pflanzen betreiben mit Hilfe ihrer Blätter Photosynthese. Dabei wird<br />

mithilfe der Energie des Sonnelichtes aus Wasser und Kohlendioxid<br />

Zucker, als lebenswichtige Substanz gebildet. Dieser dient allen<br />

Gewächsen unter anderem als Baustoff für die Zellen. Pilze benötigen<br />

zwar auch Zucker zum Leben, aber sie können keine Photosynthese<br />

betreiben. Deshalb leben sie in enger Partnerschaft mit Bäumen. Ihre<br />

hauchdünnen Fäden, welche oft nur wenige Tausendstel Millimeter<br />

dünn sind, umschlingen die Wurzeln, dringen in sie ein, wachsen mit<br />

ihnen zusammen und leiten somit Nährsalze und Flüssigkeit an ihre<br />

Partner weiter. Diese Verbindung aus Pflanzen und Pilzen ist sozusagen<br />

eine Symbiotische Lebensgemeinschaft.<br />

Es gibt Pilze, welche ihre Partnerpflanzen genau aussuchen. Der Graue<br />

Lärchenröhling geht nur eine Symbiose mit Lärchen ein, der Kiefernsteinpilz<br />

bevorzugt Kiefern und der Birkenpilz Birken.<br />

Auch bei der zu erreichenden Größe gibt es sehr viel Unterschiede.<br />

Manche werden nur wenige Millimeter groß, andere können die Größe<br />

eines Fußballs erreichen. Der Riesenbovist zum Beispiel. Er kann bis zu<br />

einem halben Meter lang und hoch werden und gut und gerne 20<br />

Kilogramm wiegen. Als Schnitzel gebraten ist er eine Delikatesse. Er<br />

stammt aus der Familie der Wiesenchampignons und erinnert sowohl in<br />

Geruch als auch geschmacklich an seine Artgenossen.<br />

Der Fliegenpilz ist zwar schön anzusehen und wirkt mit seinem roten Hut den weißen Tupfen fast als Hingucker im Wald, ist aber stark giftig.<br />

46


Pfifferling<br />

Durch seine dottergelbe Farbe ist er<br />

schnell zu erkenne. Sein Name deutet<br />

auf seinen leicht pfeffrigen Geschmack<br />

hin. Ein sehr beliebter<br />

Speisepilz und schon im Sommer zu<br />

finden.<br />

Steinpilz<br />

Durch sein festes Fleisch und seinen<br />

intensiven Geschmack zählt er zu<br />

den begehrtesten Pilzen.<br />

Schon kleine Mengen reichen aus,<br />

um vielen Gerichten eine herzhafte<br />

Note zu verleihen.<br />

Speisemorcheln<br />

Seine Saison beginnt schon im Frühjahr.<br />

Er entfaltet einen feinen Geschmack<br />

und besonders Soßen kann<br />

man mit ihm verfeinern. Zu Pasta-<br />

Gerichten schmeckt er besonders<br />

gut. Vorsicht: Nicht mit der giftigen<br />

Frühjahrslorchel verwechseln.<br />

Maronenröhling<br />

Auch Braunkappe genannt ähnelt er<br />

dem Steinpilz, aber sein Geschmack<br />

ist dezenter.<br />

Vorsicht: Nicht mit dem Gallenröhrling<br />

verwechseln, welcher ungenießbar<br />

und extrem bitter ist.<br />

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Kulinarisches<br />

Äpfel— gesund und lecker<br />

Trotz vitaminreicher Konkurrenz von Orange und Kiwi sind die knackigen Früchte mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von<br />

rund 20 Kilogramm das beliebteste Obst der Deutschen. Auch bei den Säften ist es der Apfelsaft mit rund 11 Litern pro Kopf.<br />

I<br />

n vielen Fluren der Arztpraxen hängt ein Schild mit der Aufschrift<br />

„An apple a day keeps the doctor away“ – „Ein Apfel am Tag –<br />

Arzt gespart!“. Aber was ist dran, an dieser alten englischen<br />

Volksweisheit? Seit Jahren widmen sich Wissenschaftler weltweit immer<br />

wieder dem Apfel und seiner Wirkung. In ihren Untersuchungen<br />

listen sie eine Fülle an Krankheiten auf, gegen die der Verzehr eines<br />

Apfels pro Tag helfen soll.<br />

Tatsächlich steckt viel Nährwert in der Frucht mit dem irreführenden<br />

lateinischen Namen „Malus“, zu deutsch Übel, Leid und Unheil. Ein<br />

Apfel enthält über 30 Mineralstoffe und Spurenelemente. Zu erwähnen<br />

ist vor allem Kalium, das den Wasserhaushalt reguliert, und<br />

Eisen. Aufgrund der vielen verschiedenen Fruchtsäuren gilt er gewissermaßen<br />

als „Zahnbürste der Natur“. Was er besonders gut kann – er<br />

reguliert die Darmtätigkeit und enthält wichtige Vitamine wie Provitamin<br />

A, Vitamine B1, B2, B6, E und C sowie Niacin und Folsäure.<br />

Ob flüssig als Apfelsaft, püriert als Apfelmus oder als ganze Frucht – Äpfel<br />

fördern in jeder Form eine gesunde Verdauung.<br />

Der Apfel kann noch viel mehr. Bei Nervosität hilft ein Apfeltee: dazu<br />

einen ungeschälten Apfel in Scheiben geschnitten, mit einem Liter<br />

kochenden Wasser übergießen und zwei Stunden ziehen lassen; auch<br />

als Erfrischungstee sehr zu empfehlen.<br />

In der Küche können Äpfel sehr vielfältig eingesetzt werden, egal ob<br />

süß oder pikant, ihre Verwendung reicht von Kuchen über Aufläufe bis<br />

hin zu Kompott, Mus oder Saft. Bei den vielen Apfelsorten, die auf dem<br />

Markt angeboten werden, findet man garantiert für jedes Rezept den<br />

richtigen Apfel. Für Kuchen sind Äpfel gefragt, die weder zerfallen noch<br />

zu saftig sind: Boskop, Cox Orange oder Jonagold. Grundsätzlich gilt,<br />

dass süße Speisen, wie Apfelküchlein, mit eher säuerlichen Äpfeln<br />

besser schmecken. Pikante Gerichte, wie der Apfel-Speck-Schmarren,<br />

werden dagegen durch süßere Aromen bereichert.<br />

Wer Wert auf Frische und gesundes Obst legt, kauft natürlich nicht im<br />

Supermarkt, sonder frisch beim Erzeuger oder auf dem Markt ein.<br />

Äpfel vom Obsthof Zapf in Kandel<br />

Alle Äpfel stammen aus kontrolliert integriertem Anbau. Dies garantiert<br />

hochwertige Produkte und einen schonenden Umgang mit<br />

unserer Umwelt und besonders wohlschmeckende, gesunde Früchte<br />

voller wertvoller Vitamine und anderer Spurenelemente. So gedeihen<br />

übers Jahr verteilt 14 verschiedene Apfelsorten von unterschiedlichstem<br />

Geschmack und unverwechselbarer Qualität.<br />

Ob frisch-säuerlich oder verführerisch-süß, ob Lagerapfel oder Backapfel<br />

– hier hat man die Wahl. Besonders die Frühäpfel sind ideal für<br />

den direkten Verzehr. Je nach Sorte sind sie zwischen Mitte Juli und<br />

Anfang September erntereif.<br />

50 48


Hochwertige Produkte umweltschonend anzubauen –<br />

das ist das Ziel des Integrierten Anbaus.<br />

Dafür wird je nach Standort und Jahreszeit eine Mischung aus verschiedenen<br />

Verfahren und Maßnahmen eingesetzt. In der Obstanlage<br />

wird dabei insbesondere die große Artenvielfalt gepflegt,<br />

erhalten und als „Stabilisator“ für das Ökosystem genutzt.<br />

Als Mitglied dieser Arbeitsgemeinschaft Integrierter Obstanbau<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> e.V. (AGIO) hat der Obsthof Zapf sich verpflichtet,<br />

alle Richtlinien stets einzuhalten und regelmäßige Kontrollen auf<br />

dem Betrieb zuzulassen. Entsprechend wird das Gütezeichen des<br />

Landes Rheinland-<strong>Pfalz</strong> für „kontrolliert integriert – umweltschonend<br />

erzeugte“ Produkte geführt. Dies bürgt für eine umweltschonende<br />

Produktionsweise und gewährleistet eine hohe innere und<br />

äußere Qualität der Früchte.<br />

Viele weitere Informationen zu allen Produkten, dem Hofmarkt<br />

und aktuelle Veranstaltungen findet man stets top-aktuell unter:<br />

www.hofmarkt-zapf.de<br />

www.facebook.com/Hofmarkt-Zapf<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.–So. 9:00 – 18:30 Uhr, Mo. Ruhetag.<br />

Hofmarkt Zapf,<br />

Am Holderbühl 1 | 76870 Kandel<br />

Tel.: 07275 – 98 87 71 0<br />

www.obsthof-zapf.de<br />

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49


Kulinarisches<br />

...besondere <strong>Herbst</strong>-Rezepte<br />

Focaccia mit Ingwer<br />

Focaccia gilt als ligurische Spezialität insbesondere der Metropolitanstadt Genua.<br />

Es gibt zahlreiche Varianten in ganz Italien.<br />

Zutaten:<br />

Hefeteig:<br />

300 g Weizenmehl Type 405 oder 550<br />

Dr. Oetker Trockenbackhefe<br />

1 TL Rohrzucker<br />

2 TL Salz<br />

200 ml lauwarmes Wasser<br />

Creme:<br />

1 Be. Dr. Oetker Creme VEGA<br />

(150 g)<br />

1 1/2 EL Agavendicksaft<br />

1 TL Dr. Oetker Gustin Feine Speisestärke<br />

1/2 TL Rosmarin, gehackt<br />

Salz, frisch gemahlener Pfeffer<br />

Gemüse:<br />

50 g getrocknete Tomaten in Öl<br />

100 g Champignons<br />

etwa 20 g frischer Ingwer<br />

Backpapier für das Backblech<br />

Zubereitung:<br />

Für den Hefeteig das Mehl und Hefe sorgfältig in einer Rührschüssel<br />

vermischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer<br />

(Knethaken) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe in etwa 5<br />

Min. zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt an einem<br />

warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert<br />

hat.<br />

Creme: Creme VEGA, Agavendicksaft und Gustin mit einem<br />

Schneebesen verrühren. Mit Rosmarin, Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die Tomaten abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Champignons<br />

putzen und in Scheiben schneiden. Ingwer schälen und fein<br />

reiben oder sehr klein schneiden.<br />

Backofen vorheizen, Ober-/Unterhitze etwa 220°C oder Heißluft<br />

etwa 200°C<br />

Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche nochmal kurz durchkneten<br />

und zu einem Oval (etwa 35 x 25 cm) ausrollen. Teigstück auf das<br />

mit Backpapier ausgelegtem Backblech legen, mit der Creme<br />

bestreichen und dem Gemüse belegen. Etwa 20 Min. an einem<br />

warmen Ort gehen lassen. Dann backen. Backzeit etwa 20 Min.<br />

Focaccia warm oder kalt servieren. Guten Appetit !<br />

Fotos und Rezepte: © Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG<br />

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Schafkäse mit Lavendeldip<br />

Eine leckere Zwischen- oder Vorspeise<br />

Zutaten:<br />

Zutaten:<br />

60 g Walnüsse<br />

400 g Schafkäse oder Fetakäse<br />

Dip:<br />

etwa 2 TL frische Lavendelblüten<br />

1 Be. Dr. Oetker Crème fraîche Classic (150 g)<br />

3 TL Honig, z. B.<br />

Sonnenblumenhonig<br />

Außerdem: Alufolie<br />

Zubereitung:<br />

Die Walnüsse hacken, in einer beschichteten Pfanne ohne Fett<br />

goldbraun rösten und auf einem Teller erkalten lassen. 2 Stück<br />

Alufolie in einer Größe von je etwa 25 x 40 cm schneiden.<br />

Den Schafkäse abtropfen lassen und in 4 gleich große Stücke<br />

schneiden. Schafkäsestücke in den gehackten Walnüssen wenden<br />

und gut andrücken. Je 2 Stück Schafkäse auf die Alufolie<br />

legen und die Päckchen fest verschließen. Die Päckchen auf<br />

dem Grill am Rand etwa 10 Min. garen.<br />

Für den Dip den Lavendel fein hacken, mit Crème fraîche und<br />

Honig verrühren.<br />

Schafkäse etwa 5 Min. in den Alupäckchen ruhen lassen, dann<br />

herausnehmen und mit dem Dip anrichten.<br />

Statt frischer Lavendelblüten können auch 1 TL getrocknete<br />

Lavendelblüten verwendet werden. Statt Lavendel schmecken<br />

auch 2 TL Kräuter der Provence sehr lecker im Dip. Den Schafkäse<br />

im Alupäckchen kann man auch im Backofen bei Ober-<br />

/Unterhitze etwa 200°C (Heißluft etwa 180°C) etwa 17 Min.<br />

backen. Dazu passt ein frischer Salat oder knusprig gegrilltes<br />

Fladenbrot.<br />

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<strong>51</strong>


Kürbis-Paprika-Schichtsuppe mit Garnelen<br />

Ein raffiniertes Süppchen mit Garnelen, ideal als Nachspeise oder ein herbstliches Buffet<br />

Zutaten für 8 Gläser:<br />

Für das Paprikapüree:<br />

etwa 600 g rote Paprikaschoten<br />

Salz, frisch gemahlener Pfeffer und etwas Zucker<br />

Für die Kürbissuppe:<br />

200 g tiefgekühlte Garnelen<br />

1 1/2 kg Hokkaido-Kürbis<br />

50 g Schalotten<br />

20 g frischer Ingwer<br />

4 EL Olivenöl<br />

3 TL Curry<br />

etwa 900 ml Gemüsebrühe<br />

1 Be. Dr. Oetker Crème fraîche Classic (150 g)<br />

Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

Cayennepfeffer<br />

gemahlene Muskatnuss<br />

Außerdem 8 Holzspieße<br />

Zubereitung:<br />

Paprika putzen, vierteln und auf das Backblech geben. Ein weiteres<br />

Blech unter den Grill schieben und Paprika rösten, bis die Haut<br />

schwarz ist. Backzeit etwa 20 Min. Paprika etwas abkühlen lassen.<br />

Dann die Haut abziehen. Paprika pürieren und mit Salz, Pfeffer<br />

und etwas Zucker abschmecken.<br />

Den Kürbis in Spalten schneiden, Kerne entfernen und in Würfel<br />

schneiden. Schalotten abziehen und in Würfel schneiden. Ingwer<br />

schälen und in Scheiben schneiden. 2 EL Öl in einem großen Topf<br />

erhitzen. Schalotten und Ingwer darin mit dem Curry andünsten.<br />

Kürbis dazugeben, ebenfalls andünsten. Gemüsebrühe zugießen,<br />

alles etwa 15 Min. mit Deckel bei mittlerer Hitze gar kochen. Dann<br />

die Suppe pürieren. Crème fraîche unterrühren, mit Salz, Pfeffer,<br />

Cayennepfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die aufgetauten Garnelen<br />

darin bei starker Hitze von beiden Seiten gar braten. Aus der Pfanne<br />

nehmen, mit Salz und Pfeffer würzen. Auf Spieße stecken.<br />

Paprikapüree auf Suppenschalen verteilen. Kürbissuppe langsam<br />

über einen Esslöffel auf das Paprikapüree gießen. Suppe mit den<br />

Garnelenspießen servieren.<br />

Fotos und Rezepte: © Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG<br />

52


Pikantes Tomaten-Chutney<br />

Ein pikantes Chutney für die Vorratsküche<br />

Zutaten für etwa 4 Gläser, je 200ml:<br />

Zubereitung:<br />

Zutaten:<br />

400 g Tomaten<br />

1 Vanilleschote<br />

1/2 Pck. Dr. Oetker Extra Gelierzucker (250 g)<br />

150 g rote Zwiebeln<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 rote Peperoni<br />

100 ml Möhrensaft<br />

30 g Tomatenmark<br />

1 Pck. Dr. Oetker Finesse, geriebene Zitronenschale<br />

1 EL gehackte Basilikumblätter<br />

2 EL Zitronenlikör<br />

etwa 2 TL Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

2 Msp. gemahlener Zimt<br />

Die Tomaten waschen und klein schneiden. Vanilleschote längs<br />

aufschneiden und das Mark herauskratzen. Tomaten, Gelierzucker,<br />

Vanillemark und -schote in einem Topf verrühren und 30 Min. ziehen<br />

lassen. Zwiebeln und Knoblauch abziehen und fein würfeln.<br />

Die Peperoni auch sehr fein würfeln. Hinweis: Da die Peperoni sehr<br />

scharf sind, bei der Verarbeitung der Schoten am besten Gummihandschuhe<br />

anziehen.<br />

Tomaten mit einem Kartoffelstampfer etwas zerkleinern. Alle Zutaten,<br />

außer Basilikum und Zitronenlikör, in dem Kochtopf gut verrühren.<br />

Alles unter Rühren zum Kochen bringen und mind. 5 Min.<br />

kochen, dabei ab und zu umrühren. Vanilleschote herausnehmen.<br />

Basilikum und Likör unterrühren. Chutney mit Salz, Pfeffer, Zimt<br />

abschmecken und sofort randvoll in vorbereitete Gläser füllen. Mit<br />

Schraubdeckeln (Twist-off) verschließen, sofort umdrehen und<br />

etwa 5 Min. auf den Deckeln stehen lassen.<br />

Dieses Chutney passt sehr gut zu kaltem Braten oder Käse.<br />

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53


Weinwelt<br />

Rosen im Weinberg bei Dierbach<br />

Fotos: Reiner Claus<br />

54


Fotos: Reiner Claus<br />

Rosen im Weinberg<br />

Schon seit der griechischen Antike trägt die Rose ihren Beinamen „Königin der Blumen“.<br />

Denn die klassische Eleganz, die sie in den tollsten Farben versprüht, macht sie zu etwas Besonderem.<br />

Fotos: Reiner Claus<br />

W<br />

ahre Mythen ranken sich um die Schönheit der Rosen,<br />

die bereits in der Antike Göttinnen wie Aphrodite und<br />

Venus geweiht wurden. Noch heute wird der betörende<br />

Duft ihrer Blütenblätter besungen. Er findet in Parfums Verwendung<br />

und hat sich sogar einen Platz in der Herstellung von Genussmitteln<br />

wie Destillaten und Likören erobert. Dass Rosenstöcke im Weinberg<br />

gepflanzt werden, hat jedoch nicht nur ästhetische Gründe. In<br />

früheren Zeiten galten Rosen als Indikator beziehungsweise als<br />

Frühwarnsystem im Weinberg im Hinblick auf Befall mit Pilzen, wie<br />

dem Mehltau.<br />

Im Unterschied zur Rebe ist die Rose nämlich anfälliger und wird<br />

etwa ein bis zwei Wochen früher von Schadpilzen befallen. Vor<br />

Jahren noch konnte der Winzer erst reagieren, wenn es die Pflanze<br />

bereits erwischt hatte. Zeigten die Rosen jedoch einen weißen Belag,<br />

konnte der Winzer aktiv werden und die Reben behandeln,<br />

bevor sie verloren waren. Diese Methode ist mit dem gezielten<br />

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Pflanzenschutz nach und nach in Vergessenheit geraten. Vielerorts<br />

findet sie nun wieder Beachtung. Zum einen, um im Sinne des<br />

ökologischen Weinbaus das präventive Ausbringen von Fungiziden<br />

zu reduzieren, zum anderen, um im Zuge des zunehmenden Weintourismus<br />

die Landschaft zu verschönern. Nicht zuletzt bieten Rosen<br />

für viele Nützlinge wie Florfliegen, Sichelwanzen und Marienkäfer<br />

einen Unterschlupf.<br />

Rosenstöcke, am Ende der Rebzeile gepflanzt,<br />

sind im Weinberg stets ein Hingucker.<br />

Ihre Vegetationsbedingungen sind denen des Weinstockes ähnlich,<br />

denn sie lieben Sonne und Wärme und gedeihen gut auf unterschiedlichen<br />

Böden. Vorausgesetzt, die Pflanzen erhalten ausreichend<br />

Wasser und werden regelmäßig mit Nährstoffen, vor allem<br />

Kalk und Stickstoff, versorgt.<br />

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f<br />

+


Wein & Co<br />

Etwa ab Mitte Mai beginnt die Blütezeit, die meist über viele<br />

Wochen anhält. Bei den milden Temperaturen, wie sie auch oft im<br />

Winter sind, blühen sie fast das ganze Jahr über.<br />

Zwar gibt es in der Gattung der Rosengewächse um die 250 verschiedene<br />

Arten, im Weinberg wird man jedoch vorwiegend<br />

robuste, starkwüchsige Strauchrosensorten finden.<br />

Als 2004 Kapellen-Drusweiler zur staatlich anerkannten Fremdenverkehrs-Gemeinde<br />

ernannt wurde, begann die Ortsgemeinde<br />

mit der Planung des Rosengarten-Wanderweges, dieser führt<br />

durch die gleichnamige Weinlage „Kapeller Rosengarten“.<br />

Die Rose war für die Winzer in früherer Zeit die wichtigste „Zeigerpflanze“.<br />

Im Sinne dieser Tradition pflanzten die Winzer und die<br />

Ortsgemeinde bis heute über 400 verschiedene Rosenstöcke entlang<br />

zweier Routen von 2,8 km oder 5,2 km Weglänge.<br />

Immer am 3. Sonntag im Juni findet eine besondere Wanderung im<br />

Rosengarten statt. An verschiedenen Stationen werden Erfrischungen,<br />

feine Weine und kleine Köstlichkeiten angeboten.<br />

Aber dieser Wanderweg ist das ganze Jahr über zu empfehlen. Die<br />

Aussicht ist herrlich und der Duft der Rosen betörend. Auch Bänke<br />

laden zum Ausruhen ein und man nimmt einfach den eigene Picknickkorb<br />

mit. Ein Erlebnis für jedermann. Denn der Wanderweg ist<br />

besonders familienfreundlich und sogar kinderwagengerecht.<br />

RS<br />

16 56


SSCHNEIDERFRITZ<br />

Rosen im eigenen Garten<br />

Ein paar Tipps, damit die Königin der Blumen auch zuhause im Garten so wunderbar blüht.<br />

D<br />

er <strong>Herbst</strong> hat die besten Voraussetzungen,<br />

um schöne Rosen pflanzen<br />

zu können. Zum einen kommt<br />

man zu dieser Jahreszeit an besonders frische<br />

wurzelnackte Pflanzen. Die Baumschulen räumen<br />

ihre Felder und lagern die Pflanzen bis<br />

zum Frühjahr im Kühlhaus ein und somit kann<br />

man von einer deutlich besserer Qualität profitieren.<br />

Der größte Vorteil, wenn man im <strong>Herbst</strong><br />

Rosen pflanzt, ist, dass den Wurzeln die Möglichkeit<br />

geboten wird, sich tief im Boden zu verankern,<br />

bevor sie im Frühjahr ihren Wachstumsschub<br />

bekommen.<br />

Der richtige Standort<br />

Der richtige Standort ist das A und O für Rosen:<br />

Pflanzen sollte man die zarten Schönheiten<br />

unbedingt an einem sonnigen Ort. Das hat<br />

nicht nur den Vorteil, dass die Rosen schneller<br />

wachsen, sondern auch dass sie weniger anfälliger<br />

für Pilzkrankheiten sind, weil überschüssige<br />

Flüssigkeit schnell absorbiert wird.<br />

Der Standort sollte zwar luftig, aber in keinem<br />

Fall zugig sein – das mögen Rosen gar nicht. In<br />

einem schön lockeren, sandig-lehmigen Boden<br />

kann es sich die Pflanze so richtig gemütlich<br />

machen.<br />

Rosen pflanzen<br />

Werden wurzelnackte Rosen gepflanzt, müssen<br />

diese unbedingt vor dem Einsetzen gründlich<br />

gewässert werden. Die Pflanzen mindestens bis<br />

zur Veredelungsstelle in einen Eimer Wasser<br />

legen, damit sich die Wurzeln so richtig vollsaugen<br />

können. Als Faustregel gilt: Je später im<br />

Jahr die Pflanzen eingetzt werden, desto kürzer<br />

müssen sie auch gewässert werden. Im <strong>Herbst</strong><br />

reichen etwa acht Stunden, während im Frühjahr<br />

schon mindestens 24 Stunden dort verweilen<br />

sollten. Übrigens: Auch Pflanzen im<br />

Topf wachsen besser an, wenn sie vorher gewässert<br />

wurden.<br />

Zum Rosen pflanzen wird ein Loch von etwa 40<br />

cm Durchmesser, gegraben, das so tief ist, dass<br />

die Wurzeln nicht abknicken. Danach die Erde<br />

wieder einfüllen. Besonders gut ist ,etwas<br />

Rosenerde und eine Handvoll Holzspäne beizumengen.<br />

Abschließend noch die Erde leicht<br />

fest treten, damit sich Hohlräume im Boden<br />

schließen.<br />

Dann kräftig angießen. Etwa 15 Zentimeter der<br />

Pflanze sollten mit Erde umgeben sein. Das<br />

schützt sie im Winter vor Frost und Wind. Im<br />

Frühjahr kann die Erde wieder entfernt werden,<br />

wenn die Rose deutlich ausgetrieben hat.<br />

RS<br />

Vielfach prämierte Weine<br />

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den goldenen <strong>Herbst</strong><br />

genießen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag abends<br />

Samstag abends<br />

Sonntag mittag und abends<br />

S<br />

Weinhaus Schneiderfritz<br />

Marktstraße 9<br />

76831 Billigheim-Ingenheim<br />

Telefon: 06349/6416<br />

Telefax: 06349/1359<br />

E-Mail: info@schneiderfritz.de<br />

www.schneiderfritz.de<br />

©<br />

57


Hier gibt‘s was auf die Ohren...!<br />

Hören<br />

Fotos: Archiv Antenne <strong>Pfalz</strong><br />

was die <strong>Pfalz</strong> bewegt.<br />

H„Hören was die <strong>Pfalz</strong> bewegt“ das ist bei den beiden<br />

Lokalradiosendern Antenne Landau und Antenne<br />

<strong>Pfalz</strong> nicht nur ein zentrales Leitmotiv, sondern gelebte<br />

Realität. Das Programm ist stets am Puls der Region,<br />

die Höreridentifikation entsprechend hoch. Seit<br />

einem Jahr gehen die beiden Sender nun aus den Räumlichkeiten<br />

der VR-Bank Südpfalz On Air und haben sich mehr als gut eingelebt.<br />

Die neue Redaktion des Funkhauses befindet sich Mitten im Herzen<br />

von Landau. Das Rathaus und der Marktplatz sind nur wenige<br />

Gehminuten entfernt. Neben der lokalen Präsenz weiß das neue<br />

Studio besonders durch seine großzügigen und modernen Räume<br />

zu überzeugen. Auf über 300 m² erstrecken sich Büroräume, ein<br />

Konferenzraum, eine Großraumredaktion und zwei moderne Sendestudios.<br />

Entsprechend der Redaktionsgröße ist auch die Mitarbeiterzahl<br />

deutlich gestiegen. Arbeiteten zum Einzug im August 2018 noch<br />

fünf Redakteure an einem aktuellem und regional bezogenem<br />

Programm, sind es nunmehr sieben Journalisten. In unmittelbarer<br />

Nähe zur Redaktion, befindet sich der Vertrieb. Vier Medienberater<br />

kümmern sich hier um die Wünsche der Kunden. Der kollegiale Umgang<br />

untereinander spiegelt sich dabei im professionellen Umgang<br />

mit den Interviewpartnern und Kunden wieder.<br />

„Wer was bewegen will, muss auch investieren“, sagt der Geschäftsführer<br />

der beiden „Antennen“ Achim Geißert. Das Wachstum des<br />

jungen Teams und die zunehmende Professionalität sind auch<br />

Christoph Ochs, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Südpfalz und<br />

damit Vermieter der Regio-Sender, nicht entgangen.<br />

„Tatsächlich ist durch die Antenne auch ein kleiner Traum von mir<br />

wahr geworden“, sagt der Bankenchef. Für ihn und seine Mitarbeiter<br />

gibt es täglich spannende Einblicke hinter die Radio-Kulissen. Darüber<br />

hinaus wurde Ochs sogar selbst Teil des Programms. Zusammen<br />

mit Morningshow-Moderator Tobi Rinker hält der Bänker einen regelmäßigen<br />

Fußballtalk auf den beiden Sendern.<br />

16 58


Hintergrundwissen: Antenne Landau und Antenne <strong>Pfalz</strong> gehören<br />

zu einem größeren Verbund aus Lokalradios - der<br />

Radio Group. „Der erste Versuch, ein lokales Radio gegen die<br />

großen Sender auf dem Markt zu etablieren, startete 2007 in<br />

Koblenz“, erinnert sich der Radio-Group-Gründer Stephan<br />

Schwenk.<br />

„Das klappte erstaunlich gut und so eröffneten wir auch in<br />

anderen Städten in Rheinland-<strong>Pfalz</strong> kleinere Radiosender –<br />

darunter Landau und Neustadt“ so Schwenk. Er freut sich in<br />

erster Linie über die Entwicklung, die die beiden pfälzischen<br />

Lokalradios seit Sendestart genommen haben. „Wir machen<br />

von Anfang an ein Programm ganz nah an den Menschen und<br />

freuen uns, dass wir damit so viele Hörer erreichen“, sagt der<br />

Gesellschafter der Radio Group. Der Erfolg gibt dem Medienunternehmer<br />

aus Nürnberg recht. Antenne Landau und Antenne<br />

<strong>Pfalz</strong> gibt es bereits seit elf Jahren. Zur Radio Group gehören<br />

mittlerweile 17 Regional- und Stadtradios - verteilt von<br />

Landau bis Potsdam. Damit erreicht die Unternehmensgruppe<br />

rund 1,5 Millionen Hörer täglich und beschäftigt derzeit<br />

mehr als 120 Mitarbeiter.<br />

Bei der Eröffnung des Landauer Funkhauses vor einem Jahr<br />

vergaß die Staatsministerin für Medien und Digitales, Heike<br />

Raab, es deshalb nicht zu betonen, dass die Sender nicht nur<br />

wichtige Kommunikationsräume für Bürger darstellen, die<br />

Radio Group seien auch ein wichtiger Arbeitgeber in der<br />

Radiolandschaft. Das soll auch in Zukunft so bleiben:<br />

Antenne Landau und Antenne <strong>Pfalz</strong> – zwei starke Sender für<br />

die Weinstraße.<br />

Antenne-Redakteurin Dr. Helenroth<br />

Ihre Experten für refrak ve Laser- und Linsenchirurgie in der Metropolregion!<br />

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OP-Methoden und Dank<br />

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©<br />

59


Gesundheit und Wellness<br />

Holismus<br />

der Ernährung<br />

von Necdet Terzi<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

„Deine Nahrung ist Medizin“<br />

—Die Gesundheitsküche<br />

Unser ganzes Sein ist abhängig von unserer Nahrung, die wir<br />

zu uns nehmen; alles was wir körperlich spüren, geistig tun<br />

und wie wir uns seelisch fühlen, wurzelt in der Nahrung, für<br />

die wir uns täglich entscheiden. Es kommt dabei auf die in der<br />

Nahrung enthaltenen Grundstoffe an (nehmen wir hierfür das Wort<br />

„Intelligenzen“), die im Zusammenspiel von Natur, Umwelt, Klima,<br />

Menschen und Tiere entstehen. Die Aktivierung und Koordinierung<br />

der Funktionen dieser Intelligenzen wie Zell-, Gehirn-, Stoffwechsel-<br />

Darm-, Gewebe-, Immun- und Nervensystemintelligenzen erfolgt<br />

über unmittelbare und ganzheitliche Versorgung der Organe<br />

(Körper), des Geistes und der Seele zusammen. Diese Versorgung<br />

nennen wir „Ernährung“. Erfolgt diese Versorgung ganzheitlich,<br />

lücken- und makellos, entsteht die Einheit des Körpers, des Geistes<br />

und der Seele. Arbeiten diese nämlich zusammen, so können alle<br />

menschlichen Systeme intakt gehalten, beziehungsweise repariert<br />

werden. Dann erst reden wir von „Gesundheit“.<br />

Entstehen hingegen bei dieser Versorgung gewisse Lücken, Vernachlässigungen,<br />

Unachtsamkeiten oder Fremdeingriffe (wie beispielsweise<br />

eine industriell-manipulierte, gezüchtete Nahrung) und<br />

negative Einwirkungen der Natur, der Umwelt und des Klimas (die<br />

wir selbst verursachen), die diese Systeme über-/unterfordern, gar sie<br />

bei dem Zusammenarbeit stören (beschädigen), dann reden wir von<br />

„Krankheit“.<br />

2<br />

Gemäß der Wechselwirkung aus Funktionsfähigkeiten und Funktionsbeeinträchtigungen<br />

dieser Systeme entstehen geistige Aktivitäten,<br />

welche sich in Gesundheit beziehungsweise Krankheit der körperlichen<br />

Systeme manifestieren. Diese entstehen bereits im Mutterleib<br />

und im Erbgut, die unmittelbar nach Geburt teilweise verändert,<br />

saniert und weiterentwickelt werden können. Ein gesundes<br />

Denken ist gleichsam eine phantasievolle und im weitesten Sinn<br />

wissenschaftliche Einstellung, um die wechselseitig miteinander verbundenen<br />

Aspekte unserer selbst im Ganzen und als Ganzes zu<br />

verstehen.<br />

Wenn man dies erst einmal verinnerlicht hat, hilft uns das, zu<br />

erkennen, wie wichtig die unsichtbaren Teile unserer Nahrung sind.<br />

Diese müssen nicht vollständig unbelastet sein, aber die Zusammenarbeit<br />

der Systeme im Körper und die Wechselwirkungen von Körper,<br />

Geist, Seele und Umwelt sollten ungestört sein.<br />

„Was ein Mensch aus seinen Anlagen macht, ob er sie allseitig<br />

entwickelt oder brach liegen und verkümmern lässt, das gibt die<br />

entscheidenden Unterschiede zwischen den Menschen“<br />

Ganoderma. Dessert mit Bienenpollen und -milch.<br />

60


Die Entwicklung eigener Anlagen hängt von unseren Ernährungs-,<br />

Lebens- und Denkweisen ab. Deshalb müssen wir, wie die Tiere das<br />

auch tun, neue Nährstoffe in der Natur entdecken. Tun wir das<br />

nicht, dann ergeben wir uns der Nahrungsmittelindustrie und müssen<br />

uns mit manipuliertem Geschmack abfinden. Ernähren wir uns<br />

nur nach Mainstream und nach Willen der Industrie, werden wir zu<br />

Massenkonsumenten degradiert. Aber ständig und maßlos konsumieren<br />

hat mit Ernährung nichts zu tun. Wir müssen uns in erster<br />

Linie auf die unsichtbaren Teile der Nahrung konzentrieren, anstatt<br />

nur nach dem Äußeren zu urteilen. Dann erst nach einiger Zeit<br />

können wir die Signale unseres Körpers auswerten, um zu prüfen,<br />

ob es nicht nur unserer Zunge, sondern unserem ganzheitlichen<br />

System geschmeckt hat. Erst dann dürfen wir eine Meinung über<br />

„Geschmack“ bilden.<br />

Die unsichtbaren Teile unserer Nahrung sind Nährstoffe unserer<br />

Systeme, nebst Geist und Gehirn. Die sichtbaren Teile müssen<br />

vielmehr als Träger der Nährstoffe funktionieren, anstatt industrieverfälschte<br />

Nahrung zu konsumieren. Ernähren wir uns aber „gefälscht“,<br />

dann lassen wir auch die Funktionen der Systeme, aus der<br />

auch unsere Gedanken hervorgehen, fälschen.<br />

Die Küche, die sich in erster Linie auf Harmonisierung und Versorgung<br />

der Systeme im Einklang mit Natur, Umwelt und Klima konzentriert<br />

und vor allem vollständig auf fremde, schädliche Zutaten<br />

verzichtet, ist eine Gesundheitsküche, die zugleich eine<br />

Vorbildstellung zum Umwelt-, Natur-, Klima- und Tierschutz hat.<br />

Speisen aus einer Gesundheitsküche beinhalten mehr unsichtbare<br />

Teile als Nahrung für Organe, Geist, Seele, Gehirn und o.g. Systeme<br />

als die sichtbaren Teile es als Gesamtmenge hergeben können.<br />

Solche Speisen schmecken vollkommen anders, lösen ein nie dagewesenes<br />

Wohlgefühl aus und lassen spüren, was unverfälschte, ganzheitliche<br />

Ernährung jenseits der Geschmackseingrenzung als<br />

Medizin interpretiert werden kann, denn die Nahrung soll und kann<br />

eine Medizin ohne jegliche Nebenwirkungen sein.<br />

Eine Gesundheitsküche ist zugleich eine persönlich-individuelle Küche,<br />

in der Speisen nach den Bedürfnissen, Unverträglichkeiten,<br />

Beschwerden und den Wünschen einzelnen Personen zubereitet<br />

werden können. Solch eine Küche muss auch eine präventive Küche<br />

gegen alle Zivilisationskrankheiten sein.<br />

Wenn man sich bewusst machen möchte, dass die Hauptwirkstoffe<br />

der Medikamente eigentlich pflanzlicher oder tierischer Herkunft<br />

sind, fängt man damit an, sich mit den Wirkstoffen in den Speisen<br />

und der Getränke zu beschäftigen, die wir täglich zu uns nehmen. In<br />

einer Gesundheitsküche wie beispielsweise im Savarin in Bad Dürkheim<br />

werden zusätzlich 150 Heilpflanzen aus eigenem Anbau und<br />

180 Heilöle eingesetzt, um die Voraussetzungen einer ganzheitlichen<br />

Küche zu erfüllen, wobei deren Betreiberfamilie in dritter<br />

Generation auf mehr als 125 jähriges Wissen und Erfahrungen<br />

zurückgreifen kann, was in Europa einmalig ist.<br />

Möchten auch Sie über den Leitsatz „Der Mensch ist, was er isst“ von<br />

Ludwig Feuerbach nicht nachdenken?<br />

Foto: Savarin in Bad Dürkheim.<br />

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61


ANOGAST<br />

Bericht<br />

Nr.45<br />

„Umoya“<br />

Burgstrasse 24 | 76855 Annweiler<br />

info@umoya-restaurant.de<br />

Telefon: 06346 9296744<br />

besucht am So. 14. April <strong>2019</strong> (Abendessen)<br />

A<br />

dele und Michael Hebel betreiben seit September 2016 in<br />

den Räumlichkeiten des ehemaligen Annweiler Park-Cafés<br />

ihr Restaurant mit dem ungewöhnlichen Namen „Umoya“.<br />

Ungewöhnlich ist auch ihr von Internationalität geprägtes Konzept,<br />

das man schon gar nicht in der traditionsreichen Stauferstadt am Ostrand<br />

des Pfälzerwaldes vermuten würde. Für die anonymen Tester<br />

des <strong>Pfalz</strong>-<strong>Magazin</strong>s war das Grund genug, um sich das Ganze einmal<br />

aus nächster Nähe zu betrachten.<br />

Der 48-jährige Küchenchef Michael Hebel ist in der Welt viel herumgekommen.<br />

Er kochte bereits in der Schweiz, in Südafrika, in<br />

Dubai und in der Karibik. Seine Frau Adele, die mit viel Charme und<br />

einer guten Portion Humor den Service leitet, hat er in Südafrika kennengelernt.<br />

Daher auch der exotisch klingende Name des Restaurants,<br />

der aus der südafrikanischen Zulu-Kultur stammt.<br />

Gleich auf der ersten Seite der Speisenkarte wurden wir über die<br />

wechselnden Spezialitätenwochen des Jahres <strong>2019</strong> informiert. Diese<br />

sind sicherlich dem Umstand geschuldet, dass Michael Hebel<br />

schon in einigen Teilen der Erde den Kochlöffel geschwungen hat<br />

und diese Erfahrungen auch in seinem eigenen Restaurant einfließen<br />

lassen möchte.<br />

Unser Besuch fiel nicht in eine „Spezialwoche“, weshalb wir von der<br />

Standardkarte wählen durften. Schon deren erste Seite beinhaltete<br />

viel Vegetarisches. Kein Wunder, Inhaberin Adele Hebel ist selbst seit<br />

über 30 Jahren Vegetarierin und legt in ihrem Lokal Wert auf ein<br />

abwechslungsreiches Angebot an fleischlosen Gerichten. So standen<br />

beispielsweise Thailändischer Glasnudelsalat mit Gemüse, Gemüse<br />

in Tempurateig und vegetarische Frühlingsrollen mit Salat auf dem<br />

Speisenzettel.<br />

Fotos: Marco Rieder<br />

Das Gebäude atmete den Geist der 70er Jahre, zu dem auch die voluminösen,<br />

zylinderförmigen Lampenschirme passten. Teilweise unverputztes<br />

Sandsteingemäuer, dunkles Gebälk, ausreichend Topfgrün<br />

und eine um blau-weiße Farbakzente erweiterte Holzoptik bestimmten<br />

das Innere des etwas schummrig wirkenden Gastraumes.<br />

Wir blickten durch die hohen Fenster in Richtung Annweiler Kurpark<br />

und waren erstaunt, wie gemütlich es in dem etwas aus der Zeit<br />

gefallenen, ehemaligen Kurcafé zuging.<br />

Dazu gesellten sich noch weitere Salate, die wahlweise mit Steakstreifen,<br />

Hühnchenbrust, Garnelen, Falafelbällchen oder Schafskäse<br />

kombiniert werden konnten. Vier vegetarische Teller und ein paar<br />

internationale Kreationen mit Fleisch standen weiterhin zur Auswahl.<br />

Rumpsteak und Schweinefilet verbuchten wir als Zugeständnisse<br />

an die gutbürgerlichen Redundanzesser, während sich Fischund<br />

Krustentierfreunde über Rotzungenfilet und Garnelen-Pasta<br />

freuen durften.<br />

62


Die Weinkarte listete ein paar weniger bekannte Winzer aus dem<br />

Landauer Umland. Sohn (Frankweiler), Wambsganß (Nussdorf) und<br />

Argus (Gleisweiler) gehören zwar nicht zur Pfälzer Spitze, haben aber<br />

auch anständige Tropfen im Sortiment. Im offenen Ausschank wurden<br />

20 Weiß-, Rot- und Roséweine in zwei Größen (0,1l/0,25l) angeboten.<br />

Die Viertelpreise oszillierten zwischen 3,90 Euro und 5,90<br />

Euro und bewegten sich damit fernab von hochpreisig kalkulierter Unverschämtheit.<br />

Wir übten uns an jenem Abend in Alkoholverzicht und hielten uns an<br />

das mikrogefilterte Purezza Tafelwasser (0,7l für 4 Euro). Tempura-<br />

Garnelen (9,80 Euro) und Thai-Glasnudelsalat (5,20 Euro) bestimmten<br />

dazu unser asiatisch angehauchtes Vorspeisenprogramm. Uns gefiel<br />

das reichhaltige Veggie-Angebot, aus dem wir das Gemüse „Bahia“<br />

(11,80 Euro), orderten. Als weiteren Hauptgang wählten wir die<br />

mit gebratenen Schweinefiletstreifen bestückte „Peruanische Pfefferpfanne“<br />

(16,20 Euro).<br />

Neun kross frittierte, von Tempurateig ummantelte Garnelen (siehe<br />

Bild oben links) lagen nach angenehmer Wartezeit ringförmig angeordnet<br />

auf einem mit Aufsaugtuch versehenen Teller, in dessen Mitte<br />

ein Schälchen mit leicht süßlicher Chili-Mayonnaise, welche die<br />

Schalentierschwänze zur Dip-Visite einluden. Hier war nichts tot<br />

frittiert. Die Garnelen gerieten außen knusprig und waren innen noch<br />

schön saftig.<br />

Der aromatische Glasnudelsalat (siehe Bild mitte) strotzte vor frischen<br />

Zutaten. Der bunten Mischung aus feingeschnittenen Paprikastreifen,<br />

Frühlingszwiebeln, Tomaten und dünnen Reisnudeln wurde<br />

durch das rundum gelungene Dressing genau die richtige Asia-Dosis<br />

verpasst. Ein wenig Chili, ein Spritzer Limette, ein Hauch Fischsauce –<br />

zusammen genommen ergab das eine würzige Frische, die auf gutes<br />

Abschmecken hindeutete.<br />

wunderbar zupackenden Eindruck am Gaumen hinterließ. Der<br />

maßvolle Einsatz von Sahne sorgte dabei für ein cremiges Pfannenvergnügen.<br />

Noch leicht bissfeste Paprikastücke steuerten frische<br />

Akzente bei. Und die köstlich-herbe Pfefferwürze erledigte den Rest.<br />

Zum Reinlegen lecker und zum Sattwerden die richtige Portion.<br />

Auch die auf luftig-lockerer Reisbasis gereichte Gemüsepfanne überzeugte<br />

(siehe Bild rechts). Im Grunde war das ein handwerklich solide<br />

zubereitetes Gemüsecurry aus frischen Zutaten, das auch ohne<br />

MNG-Keule unsere Geschmacksnerven in Fahrt brachte. Die mit<br />

etwas Sambal Oelek verschärfte Kokosmilchsauce hatte eine<br />

angenehm exotische Würze und ließ dem noch knackigen Gemüse<br />

genügend Raum zur geschmacklichen Entfaltung.<br />

Fazit:<br />

Das Umoya ist in dem mit gutbürgerlichen Gaststätten, Weinstuben<br />

und Pizzerien ausgestatteten Städtchen Annweiler sicherlich<br />

eine kulinarische Bereicherung. An die etwas in die Jahre gekommene<br />

Umgebung muss man sich anfänglich erst ein wenig gewöhnen.<br />

Aber irgendwie passt das Ambiente dann wieder zu dem<br />

auch nicht gerade alltäglichen Speisenangebot.<br />

Adele und Michael Hebel geben sich richtig viel Mühe, sei es im<br />

Umgang mit den Gästen oder bei der Zubereitung der Gerichte.<br />

Bleibt zu hoffen, dass sie mit ihrem Konzept Erfolg haben, indem<br />

sie sich eine treue Stammkundschaft aufbauen. Denn der Durchgangsverkehr<br />

wird sich aufgrund der etwas versteckten Lage<br />

sicherlich in Grenzen halten. Aber eine gute Mundpropaganda ist<br />

ja oft schon die halbe Miete.<br />

Skala<br />

Die Schweinefilethappen der gepfefferten „Peru-Pfanne“ lagen<br />

etwas versteckt unter einer aromatischen Sauce à la Crème, die einen<br />

6 5 4 3 2 1<br />

nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen<br />

63


Im Gespräch<br />

Im Gespräch mit<br />

Steffen Boiselle<br />

Er ist wohl der bekannteste Zeichner der <strong>Pfalz</strong>. Egal, ob Buchhandlung, Tageszeitung, Internet oder pfalz-magazin<br />

— überall begegnet man seinen Cartoons, die den (die) Pfälzer(in) regelmäßig auf die Schippe nimmt.<br />

ThS = Thomas Steinmetz vom pfalz-magazin; SB = Steffen Boiselle.<br />

Foto: links Steffen Boiselle, rechts Redakteur Thomas Steinmetz<br />

Foto: Thomas Steinmetz (Selfie mit I-Phone)<br />

Mit 54 Jahren ist Steffen Boiselle mittlerweile wohl einer der<br />

Urgesteine in der Comic- und Cartoon-Branche<br />

Deutschlands. Ganz zu schweigen hier in der <strong>Pfalz</strong>. Nirgendwo<br />

bleibt man vor seiner spitzen Zeichenfeder „verschont“ und es<br />

bleibt einem alten Pfälzer nichts weiter übrig, als über eigene Sprüche<br />

und Verschrobenheit, die man hier und da in seinen Comics entdeckt,<br />

betroffen zu schmunzeln. Möglicherweise hat so mancher Nicht-<br />

Pfälzer gar die „seelischen Abgründe“ der Eingeborenen in unserem<br />

Land zu verstehen gelernt. Und das gleiche Vorrecht, als Betroffener<br />

die eigene Mentalität auf die Schippe nehmen zu dürfen, wie etwa<br />

Kaya Yanar oder Bülent Ceylan, ohne Gefahr laufen zu müssen, als<br />

politisch unkorrekt eingeordnet zu werden, so auch Steffen Boiselle<br />

als Pälzer.<br />

ThS: Und wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen, zu<br />

zeichnen?<br />

SB: Das fing quasi mit einer „erblichen Belastung“ an, da mein Vater<br />

schon malte. Wobei ich für meinen Teil ganz früh schon Comics<br />

aufsaugte und mit 13 „wusste“, dass ich mit Comics reich und<br />

berühmt werden würde. Andere Leute wollten in dem Alter<br />

Lokomotivführer werden, landen dann aber beim Finanzamt. Ich<br />

dagegen bin relativ geradlinig geblieben (alle lachen).<br />

Mit 16 hab ich dann schon meine ersten Hefte gemacht und auf dem<br />

Schulhof verkauft. Mit 20 dann den ersten Verlag gegründet; das war<br />

ein klassischer Comic-Verlag, meist haben wir französische Sachen<br />

übersetzt und ins deutsche übertragen. Und, wie ein normaler<br />

Verlag auch die Lizenzen eingekauft, und dann versucht, zu verkaufen,<br />

wie etwa Mafalda, Isnogud etc. Wir haben quasi die „Brotkrümel“,<br />

die andere liegen ließen, aufgenommen und vermarktet.<br />

Dann bin ich immer mehr in den Vertrieb gerutscht. Ein Großhandel<br />

hatte einen Vertreter gesucht und habe dann für den Großhandel<br />

gearbeitet. Das heißt, ich habe auch meine eigenen Sachen und die<br />

unseres Verlages mitverkauft. Das war also ganz praktisch. Nach<br />

sieben Jahren bin ich dann bei Carlsen gelandet und auch dort 14<br />

Jahre Außendienst gemacht.<br />

ThS: Carlsen sagt mir was...?<br />

SB: Ja, klar, das ist die Nummer eins in Sachen Comics! Dort hatte<br />

ich viel zu tun und auch gutes Geld verdient. Ich hatte auch damals<br />

den Ralph Ruthe, mit dem wir einiges machten und auch eine tolle<br />

Begegnung mit Walter Moers...<br />

ThS: Es freut mich, dass wir endlich mal zu einem Live - Gespräch<br />

zusammen finden konnten. Wie hast du eigentlich angefangen?<br />

SB: Das war ganz früh schon in meiner Kindheit an. Ich bin am<br />

12.12.1964 geboren, das ist schon ein bemerkenswerter Umstand,<br />

da am 12.12.1894 der erste Comic in den USA erschien.<br />

ThS: Das sind ja sehr klangvolle, bekannte Namen! Und wie ging<br />

es dann weiter? Wie lange warst du bei Carlsen?<br />

SB: Ich war dort 14 Jahre, habe aber immer gleichzeitig unsere eigenen<br />

Sachen gemacht. Früher war ich immer einer der Jüngsten in der<br />

Branche und heute bin ich mittlerweile eine Art „Urgestein“.<br />

ThS: Mal ganz ehrlich gefragt. Wie kommst du eigentlich auf deine<br />

Ideen?<br />

SB: Klar. Diese Frage kommt immer. Es ist für den, der fragt, immer<br />

etwas völlig neues, etwas was jeden bewegt. Wie für einen Fan eines<br />

Zauberers: „Wie machst du das?“.<br />

OK, es kommen eben Eindrücke aus allen Ecken. Klassischer Fall:<br />

Eine Frau kommt mit Hund einem entgegen und die Frau sagt: „Der<br />

macht nix!“. Daraus wird der folgende Comic: Mann mit Hund<br />

kommt einem Paar entgegen; die Frau schleppt die Einkaufstasche<br />

und das Kind. Der Hund bellt und der Mann mit Hund sagt: „Der<br />

macht nix!“ Die Frau entgegnet daraufhin „Meiner ach net!“ (alle<br />

lachen), das sind so typischerweise die Situationen, wo diese Sachen<br />

entstehen. Am besten eben, wenn es zur <strong>Pfalz</strong> passt.<br />

64


Ich mache mir öfters Notizen, die ich hin und wieder auskrame<br />

und dann zum Thema mache, wenn es gerade passt. So kommen<br />

viele Beiträge zustande. Manches mag drei Jahre in der Mappe<br />

liegen, dann kommt ein neuer Trend und es passt! Es ist sozusagen<br />

eine Mischung aus Kreativität und Handwerk.<br />

ThS: Und wie ist das, wenn du einen Beitrag für die Tageszeitung<br />

liefern sollst?<br />

SB: Dann brauche ich mindestens so zwei, drei Tage, wo die Kreativität<br />

sozusagen wachsen muss. Da kommt manchmal Handwerk<br />

und Wahnsinn zusammen. Zunächst denke ich vielleicht, dass der<br />

Witz gar nicht so gut ist. Dann am nächsten Tag erzähl ich es meiner<br />

Frau und sie lacht. Alles klar. Und wenn der Redakteur es auch gut<br />

findet, dann haben alle gewonnen.<br />

ThS: Wie gut kann man eigentlich als Zeichner leben? Oder:<br />

Kann man überhaupt davon leben?<br />

SB: Ein Künstler hat meistens ein Problem. Wenn er ein guter Künstler<br />

ist, heißt das noch lange nicht, dass er auch ein guter Kaufmann<br />

ist. Dann braucht er einen guten Manager, der aber auch gut<br />

leben will und dann vielleicht Dinge verlangt, die dem Künstler<br />

nicht passen. Ich habe da etwas mehr Glück, da meine Mutter eine<br />

gute Kaufmännin war und diese Gene auf mich rüberkamen. Ich habe<br />

also keinerlei Probleme, auf Menschen zuzugehen, mit ihnen<br />

zu reden. Auch die Aktionen mit dem Live-Zeichnen bereiten mir<br />

keinerlei Schwierigkeiten. Das hilft natürlich enorm. Davon kann<br />

ich also leben, andererseits haben wir ja auch noch den Verlag<br />

AGIRO, der ja bestens bekannt ist. Ich bin also durchaus bereit, den<br />

kaufmännischen Weg zu verfolgen, im Gegensatz zu vielen<br />

anderen Künstlern.<br />

ThS: Du kennst dich in der Comic-Szene in Deutschland ja sehr<br />

gut aus, wie du erzählt hast. Wieviele Zeichner können wirklich<br />

von ihren Zeichnungen leben?<br />

SB: Das sind vielleicht zehn oder höchstens zwanzig, die auch<br />

regelmäßige Auftragsarbeiten machen.<br />

ThS: Was ist so das neueste, was du in „Angriff“ nimmst?<br />

SB: Das sind Kurz-Videos, die so etwa 60 Sekunden gehen. Mit Musik<br />

und allem Drum und Dran. Da kann man echt gespannt sein.<br />

Kontakt zu Steffen Boiselle<br />

AGIRO-Verlag<br />

Steffen Boiselle und Clemens Ellert GbR<br />

Sauterstraße 3 | 67433 Neustadt a.d. Weinstraße<br />

Telefon: 06321 489343<br />

Fax: 06321 489345<br />

Mail: boiselle@agiro.de<br />

Live-Zeichnung von Steffen Boiselle in unserem Verlag.<br />

1465 15


Tore bereisen in<br />

fremden Ländern Museen,<br />

Weise gehen in die Taverne<br />

66<br />

Erich Kästner (1888 – 1974)<br />

Foto: Punta San Vigilio im Osten des Gardasees.


Kulinarische Genüsse<br />

am Gardasee<br />

Spezialitätenmarkt in Valeggio sul mincio<br />

Foto: Reiner Claus<br />

W<br />

er einmal die kulinarische Tradition des Gardasees<br />

auch nur im Ansatz kennengelernt hat, kommt<br />

nicht wieder davon los. Der Gardasee ist ein ideales<br />

Ziel für Feinschmecker und Weinliebhaber.<br />

Dieses kulinarische Paradies wird im Wesentlichen von den drei<br />

angrenzenden Regionen beeinflusst: im Norden das Trentino (Südtirol),<br />

am Ostufer Venetien und im Westen die Lombardei. Daraus<br />

ergibt sich eine überaus vielfältige Küche, die wirklich für nahezu<br />

jeden Geschmack ein passendes Angebot hat. Die Hauptrolle spielen<br />

hier natürlich köstliche Fischgerichte, möglichst tagesfrisch im<br />

See gefangen, die auf den Speisekarten zu finden sind. Aus der Alpenregion<br />

Trentino kommen die deftigsten Spezialitäten, darunter<br />

Speck- oder Käseknödel, typische „carne salada“ (hauchdünne<br />

Scheiben von gepökeltem Rindfleisch), Polenta mit Steinpilzen,<br />

„Strangolapreti“ (Spinatnocken) sowie Risotto oder Tagliatelle mit<br />

Waldpilzen. Die gehaltvolle Trentiner Küche verlangt nach ebenso<br />

kräftigen Weinen wie die ausschließlich hier gekelterten Rotweine<br />

Teroldego und Marzemino.<br />

Während sich die Küche Venetiens deutlich leichter zeigt, findet<br />

man auch unter den kulinarischen Besonderheiten der Lombardei<br />

herzhafte Hausmannskost. Unbedingt probieren sollte man in Valeggio<br />

sul Mincio die traditionellen Tortellini oder die Variation „Tortelli<br />

di zucca“, mit Kürbis gefüllte Teigtaschen.<br />

Der Tortellino di Valeggio wird auch Liebesknoten (Nodo d’Amore)<br />

genannt. Dieser Name geht auf eine faszinierende Legende zurück,<br />

die sich am Schauplatz Valeggio sul Mincio abgespielt haben soll. Sogar<br />

ein eigenes Fest ist ihm gewidmet, das immer am dritten Dienstag<br />

im Juni stattfindet. Zur „Festa del Nodo d’Amore“ werden auf er<br />

Brücke Ponte Visconteo (siehe Bild Seite 69 oben) schier endlose<br />

Tischreihen aufgestellt.<br />

Dann werden einzeln von Hand gearbeitete 600.000 Tortellini serviert,<br />

zubereitet von 140 Köchen aus rund 500 kg Parmesankäse,<br />

10.000 Eiern und acht Doppelzentnern Mehl. Man sollte lieber<br />

frühzeitig reservieren, denn die 4.000 Karten sind meist schon ein<br />

dreiviertel Jahr vorher ausverkauft!<br />

+<br />

67


Die Klassiker unter den Gardasee-Weinen sind: Der Bardolino aus<br />

dem Südwesten des Gardasees; weitere, teils weltweit bekannte<br />

Tropfen, sind der Valpolicella aus dem Osten (hier besonders der<br />

Amarone), der weiße Lugana im Süden und der rote Gropello aus<br />

der Lombardei im Westen. Für weitere Informationen empfehlen<br />

wir einen Besuch des Weinmuseums in Bardolino und einen Ausflug<br />

durch die malerischen Anbaugebiete.<br />

Typische Produkte des Gardasees<br />

Das Gebiet rund um den Gardasee bietet eine sehr große Auswahl<br />

an Qualitätsprodukten – man kann hier nicht nur, wie erwähnt,<br />

aromatische Weine genießen. Das Olivenöl „Extra vergine D.O.P.“,<br />

ein fruchtig-leichtes und delikates Öl, das jedes mediterrane Gericht<br />

perfekt abrundet; die Liköre, die Trüffel, die Zitrusfrüchte und der<br />

Süßwasserfisch hier vom See wären allein schon eine Reise wert.<br />

Das Öl wird im gesamten Gebiet angebaut, welches dank seines<br />

milden Klimas, mit relativ geringen Temperaturschwankungen, besonders<br />

gut geeignet für das Wachstum der Olivenbäume ist.<br />

Die traditionelle Küche des Gardasees basiert auf naturbelassenen<br />

Produkten regionaler Herkunft. Im See gibt es mehr als fünfundzwanzig<br />

Fischarten, unter denen der Karpfen und die Forelle besonders<br />

erwähnenswert sind.<br />

Ein weiteres, typisches Produkt der lokalen Gastronomie ist der<br />

Trüffel, welcher an den Hängen des Monte Baldo, auf den Moränenhügeln<br />

und am Ostufer des Gardasees gedeiht. Er ist für seine beachtliche<br />

Qualität in ganz Venetien bekannt. Jährlich findet die Veranstaltung<br />

„Profumo di Tartufo del Baldo“ in San Zeno di Montagna<br />

statt, ein Treffpunkt für alle Trüffelliebhaber.<br />

Am Westufer des Gardasees werden seit Jahrhunderten Zitronen,<br />

Orangen, Limetten, Mandarinen und Bergamotten angebaut (siehe<br />

Bild auf Seite 69 unten). Zitrusfrüchte sind eine wesentliche Zutat für<br />

die Zubereitung von verschiedenen typischen Spezialitäten der Region<br />

wie auch für Liköre und köstliche Süßwaren. Das gewisse Etwas<br />

verleihen die Köche am Gardasee ihren Gerichten durch einen<br />

Schuss Olivenöl. Um die Aromen der verwendeten Produkte zu unterstreichen<br />

ist es wichtig, dass das verwendete Öl bester Qualität ist<br />

und in der Umgebung des Gardasees hergestellt wurde.<br />

Begleitet werden die köstlichen Speisen wie Tagliatelle mit Ragout,<br />

Brennnessel-Risotto oder Tortellini von den vorzüglichen Weinen<br />

der Region, welche perfekt miteinander harmonieren und in Kombination<br />

mit einem Geschmackserlebnis der besonderen Art überraschen.<br />

Die italienische Essenskultur präsentiert sich hier besonders vielfältig,<br />

farbenfroh, gesellig und kann sich vor allem an warmen Sommerabenden<br />

stundenlang hinausziehen. Ein komplettes Menü besteht in<br />

der Regel aus Aperitivi (meist alkoholische Getränke mit kleinen<br />

Häppchen), Antipasti (Vorspeisen aus regionalen Spezialitäten), einem<br />

Primo Piatto (1. Gang: Pasta, Risotto, Suppe oder andere Köstlichkeiten),<br />

einem Secondo Piatto (2. Gang: Fleisch oder Fisch).<br />

Zum Abschluss gibt es die Wahl zwischen einem Dolce (regionales<br />

Dessert oder Eis), Frutta (Obst) oder Formaggio (Käse); es können<br />

auch alle drei bestellt werden. Nach dem Essen hilft ein Espresso bei<br />

der Verdauung oder ein Digestivo wie Grappa oder Limoncello – je<br />

nach Region.<br />

RS/TS<br />

Foto: Pixabay<br />

68


Bild oben: Die mittelalterliche Ponte Visconteo,<br />

Schauplatz der alljährlichen „Festa del Nodo d’Amore“<br />

(Fest des Liebesknochens) um die Tortellini zu feiern<br />

Bild unten: Eine der Limonaie, die legendären, offenen<br />

Gewächshäuser, wo seit dem 15. und 16. Jahrhundert<br />

erfolgreich Zitrusfrüchte angebaut wurden.<br />

Foto: ©cre250 ADOBE STOCK<br />

Foto: ©Thomas Steinmetz, pfalz-magazin<br />

69


Foto oben: Die AMADEUS Quenn auf der Donau<br />

Foto links: AMADEUS Queen, Blick in eine Suite<br />

Fotos: AMADEU, Franz Zwickl<br />

Ein Hauch von Traumschiff<br />

Mit der AMADEUS-Queen auf Fahrt<br />

Ein Reisebericht von Christa Lantz<br />

W<br />

enn ein Gast am Ende der Kreuzfahrt von Bord geht, ohne<br />

ein paar Pfund mehr zu wiegen als bei Reisebeginn“, sagt<br />

der Küchenchef, „dann habe ich etwas falsch gemacht!“<br />

Also bei mir sicher nicht, deshalb „beklage“ ich mich ja gerade über<br />

die kulinarischen Versuchungen, die an Bord lauern: vom Frühstücks-<br />

Buffett über’s Mittagsmenu und den Nachmittagskaffee plus Kuchen<br />

bis zum abendlichen Dinner und dem Mitternachtssnack für ganz<br />

Unverwüstliche…<br />

Es schmeckt einfach zu gut, und das Bordrestaurant kann problemlos<br />

mit diversen Sterneköchen konkurrieren. Auf einzelne Gästegruppen<br />

mit speziellen Essgewohnheiten geht der Küchenchef ebenfalls gezielt<br />

ein.<br />

Apropos Kosten: Nein, die Donau, ist nicht blau, und Amadeus-<br />

Kreuzfahrten sind nicht billig. Wenn Sie nur von A nach B kommen<br />

wollen, zur Abwechslung eben mal mit dem Schiff statt mit dem Auto<br />

oder der Bahn, dann gibt’s sicherlich preiswertere Alternativen.<br />

70


Aber falls Sie komfortabel und sicher reisen, Sterneküche, hervorragenden<br />

Service und abwechslungsreiche Landausflüge genießen<br />

wollen, dann sind Sie bei der in Österreich ansässigen und mit den<br />

Amadeus-Flusskreuzfahrten in Deutschland vertretenen Linie an<br />

der richtigen Adresse.<br />

„Wir fahren ausschließlich mit eigenen Schiffen“, erklärt Alfonso<br />

Escobar, Marketing- und Vertriebsmanager, „das garantiert unseren<br />

Gästen, von denen viele Stammgäste sind, ein homogenes Erlebnis<br />

und gleich bleibenden Qualitätsstandard“.<br />

„Das Flüstern der Winde, das Rauschen der See schenken einem das<br />

Glück, einfach zu existieren“, so ein von Kreuzfahrtfans gern zitierter<br />

Aphorismus. Das sage ich der Dame neben mir, die eigentlich ein<br />

bisschen Angst hat vor Schiffen und Wasser, auch wenn es in unserem<br />

Fall keineswegs die See sondern „nur“ die Donau ist. Sie wagt<br />

sich erstmals an Bord, und nach einer unruhigen Nacht mit all den<br />

ungewohnten Geräuschen und Wahrnehmungen (das Wasser plätschert<br />

am Rumpf entlang, der Fahrtwind fühlt sich anders an als an<br />

Land, und wenn der Kapitän ein paar Knoten zulegt, hört man auch<br />

ein – gedämpftes – Maschinengeräusch), denkt sie fast schon ans<br />

Aussteigen. Fast: denn schon im Laufe des ersten Vormittags und mit<br />

Blick vom Sonnendeck beginnt sie, die Reise zu genießen. Übrigens:<br />

meine nette Mitreisende, die ebenso wie ich die gute Küche und so<br />

manches Glas grünen Veltliner zu schätzen weiß, plant für’s nächste<br />

Jahr schon eine weitere Kreuzfahrt…<br />

Genau wie das ältere Ehepaar, das mit uns gemeinsam den Begrüßungscocktail<br />

beim Kapitän einnimmt: „Eine Kreuzfahrt wollten wir<br />

uns schon immer mal gönnen, und jetzt feiern wir an Bord unsere<br />

Goldene Hochzeit“. Wenn an ihrem Ehrentag die Crew des Bordrestaurants<br />

gemeinsam mit den Kollegen aus der Küche bei gedämpftem<br />

Licht mit Kuchen und Kerze einmarschiert, dem Ehepaar mit<br />

einem Liedchen gratuliert und alle begeistert mit einstimmen, liegt<br />

ein Hauch von „Traumschiff“ in der Luft.<br />

Unser Kapitän macht die Honneurs, ansonsten steht er wachsam auf<br />

der Brücke, denn: „Bei Hochwasser ist die Donau nicht ganz ungefährlich“.<br />

Er ist übrigens Rumäne, spricht wie die meisten Crewmitglieder<br />

gut Deutsch, und fährt seit 2004 die Donauroute, kennt<br />

sie also mit allen Biegungen, Untiefen und Schleusen.<br />

Ein weiterer, wichtiger Mann an Bord ist Kreuzfahrtdirektor Arno. Er<br />

scheint rund um die Uhr für die Gäste ansprechbar zu sein, beantwortet<br />

Fragen, erfüllt Wünsche, beherrscht die Kunst der Improvisation<br />

ebenso wie die Organisation, vor allem der Landausflüge.<br />

„Da muss man sich immer wieder mal was Neues einfallen lassen“,<br />

sagt Arno, „wie auf dieser Reise etwa den Trip in die Puszta, aber<br />

auch flexibel auf mögliche Veränderungen reagieren“.<br />

Bei zwei Jahren Vorplanung kann das natürlich passieren, so müssen<br />

wir einige Verzögerungen, vor allem wegen des Hochwassers, in<br />

Kauf nehmen und können den Bratislava-Besuch nur mit deutlichen<br />

Einschränkungen unternehmen.<br />

Schön, dass am Ende der Reise alle Gäste ihre Eindrücke auf einem<br />

Fragebogen festhalten können. Darüber wird, so Arno, ernsthaft diskutiert,<br />

Kritik wird beherzigt, Anregungen werden aufgegriffen.<br />

Eines jedenfalls ist für den Gast von der Buchung bis zum etwas wehmütigen<br />

Abschied klar: Kreuzfahrten wie diese leben von der Leistung<br />

des gesamten Teams, auch der hinter den Kulissen (und das<br />

fängt bei der Beratung und Betreuung durch die freundlichen Helfer<br />

im Kölner Büro schon an).<br />

Was man sonst noch auf einer Donaureise erleben kann?<br />

Das verraten wir den Lesern des pfalz-magazins in der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong>.<br />

Foto: Blick auf Passau<br />

Foto: Mike Wilson<br />

71


Ihr Image<br />

ist uns wichtig!<br />

Treffpungkt für Liebhaber<br />

schöner und innovativer Schuhe<br />

I<br />

m Herzen von Neustadt hat man es sich<br />

bei SCHUHZIMMER zur Aufgabe<br />

gemacht, qualitativ hochwertige<br />

Schuhe in einem breiten Sortiment anzubieten.<br />

„Bei der Auswahl der Lieferanten achte ich besonders<br />

darauf, eine Verbindung zwischen<br />

bequemen, alltagstauglichen Schuhen mit<br />

modischer Innovation zu beziehen.“, meint<br />

Marco Zimmerer, der Inhaber von<br />

SCHUHZIMMER in Neustadts Hauptstraße<br />

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Durch diese sehr gute Auswahl an Damenund<br />

Herrenschuhen mit besonderer Passform,<br />

selbst für „Problemfüße“, ist gewährleistet,<br />

dass nicht nur federleichte, bequeme<br />

Wanderschuhe, sondern auch Schuhe mit modischen<br />

Aspekten in diesem überaus breiten<br />

Sortiment zu finden sind. Das geschulte,<br />

freundliche Fachpersonal (bereits in dritter<br />

Generation!) hat garantiert für jeden Anspruch<br />

etwas dabei.<br />

Renommierteste Markennamen findet man<br />

hier im Sortiment. Von Ugg, Kennel &<br />

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zu Waldläufer und Vielen mehr. Dies ist die<br />

Garantie, wirklich für alle Anlässe die geeigneten<br />

paar Schuhe zu erhalten.<br />

Außer ausgefallenen Schuhen, die es nicht<br />

überall gibt, bietet man gar individuell angepasste<br />

Einlegesohlen der Firma Lenz, Wanderschuhe<br />

von ultraleicht bis fest; dazu natürlich<br />

auch übliche Accessoires wie hochwertige<br />

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Hauptstraße 111 | 67433 Neustadt a.d.W.<br />

Mo – Fr von 9:30 – 18:30 Uhr<br />

Sa von 9:30 – 16:30 Uhr<br />

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72


Weise<br />

Worte<br />

Der Mensch bringt sogar die Wüsten zum Blühen. Die einzige<br />

Wüste, die ihm noch Widerstand leistet, befindet sich in seinem<br />

Kopf.<br />

Ephraim Kishon<br />

Die medizinische Forschung hat so enorme Fortschritte gemacht,<br />

dass es überhaupt keine gesunden Menschen mehr<br />

gibt.<br />

Aldous Huxley<br />

Das Problem ist heute nicht die Atomenergie, sondern das<br />

Herz des Menschen.<br />

Albert Einstein<br />

Menschen, an denen nichts auszusetzen ist, haben nur einen<br />

Fehler: sie sind uninteressant.<br />

Zsa Zsa Gabor<br />

Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn<br />

die Sonne scheint und der ihn sofort zurückhaben will, wenn<br />

es zu regnen beginnt.<br />

Mark Twain<br />

Ob ein Mensch klug ist, erkennt man viel besser an seinen<br />

Fragen als an seinen Antworten.<br />

Francois G. de Levis<br />

Was immer du schreibst... schreibe kurz, und sie werden es<br />

lesen, schreibe klar, und sie werden es verstehen, schreibe<br />

bildhaft, und sie werden es im Gedächtnis behalten...<br />

Joseph Pulitzer, US-amerikanischer Journalist und Verleger<br />

Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste<br />

aller Geschenke.<br />

Daphne du Maurier<br />

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Kolumne<br />

Allein,<br />

aber nicht einsam<br />

Gedanken von Rita Steinmetz<br />

Viele von uns wollen es nicht, können es nicht oder<br />

umgehen es. Viele genießen es, lieben es oder hassen<br />

es: Das Alleinsein. Das Wort „allein“ bringt schnell<br />

einen negativen Nachklang mit sich, dabei ist Alleinsein<br />

nicht gleichzusetzen mit Einsamkeit.<br />

Einsamkeit kann tödlich sein. Sie ist so gesundheitsschädlich wie regelmäßiger<br />

Zigarettenkonsum oder Fettleibigkeit. Sogar schon in<br />

der Bibel wird gewarnt: „Wehe dem, der alleine ist; wenn er fällt, so<br />

ist kein anderer da, der ihm aufhelfe.“ Und: „Es ist nicht gut, dass der<br />

Mensch allein sei.“ Ja, aber warum denn nicht? Warum ist die Einsamkeit<br />

bloß so negativ behaftet?<br />

Wenn man mal einen Nachmittag nur mit sich selbst verbringt, wird<br />

man schnell merken, dass man die Umgebung ganz anders wahrnimmt.<br />

Deshalb gehen viele, auch Prominente, die ständig unter<br />

Strom stehen, einmal im Leben den Jakobsweg. Sogar Hape Kerkeling<br />

schreibt das in seinem Buch „Ich bin dann mal weg“, dass er<br />

diese Auszeit gebraucht hat. Dag Hammarskjöld schrieb auch in<br />

seinem Tagebuch: „Die längste Reise ist die Reise nach innen“.<br />

In der modernen Zeit ist viel von Teamarbeit die Rede und bei einem<br />

Bewerbungsgespräch wird meist auch die Frage nach Teamfähigkeit<br />

gestellt. Dabei macht das Vermögen, auch allein sein zu können und<br />

auch allein sein zu wollen, erst beziehungs- und teamfähig.<br />

Schaut man sich aber einmal in der Geschichte um, gibt es viele<br />

Beispiele von Personen, die Geschichte geschrieben haben und die<br />

stille Seite des Lebens oft ungewollt erlebt haben. Beinahe in allen<br />

Weltreligionen ist der Gang durch die Wüste, das Urbild der Einsamkeit<br />

und Abgeschiedenheit, eine zentrale Metapher. Ob es Buddha,<br />

Mohammed, Mose, Johannes der Täufer oder Jesus war, die Zeit in<br />

der Wüste war eine Vorbereitungszeit für ihre große Aufgabe, Mose<br />

verbrachte sogar 40 Jahre in der Wüste als Schafhirte. Wir wissen,<br />

dass auch ein Schafhirte – leider sieht man sie heute immer seltener –<br />

viel Zeit allein mit ihren Schafen verbringen. Fragt man sie, ob es<br />

nicht langweilig sei, dann werden sie es schnell verneinen.<br />

Foto: ©Sarah Conlon, pfalz-magazin<br />

74


Auch Reinhold Messner beschreibt in seinem Buch „Gobi – die<br />

Wüste in mir“, dass er auf den 2000 Kilometern quer durch die<br />

Westgobi nicht nur Nomaden, Einsamkeit und Stille der Gerölllandschaft<br />

begegnet ist, sondern auch auf Spuren seiner Vergangenheit gestoßen<br />

ist und verschüttete Erlebnisse aus der Kindheit lebendig wurden.<br />

Einsamkeit senkt nämlich die Reizschwelle. Das bedeutet, dass wir<br />

unsere Umwelt viel intensiver wahrnehmen, wenn wir alleine sind.<br />

„Was man überhörte, hört man nun, was man nie gefühlt hat, fühlt<br />

man, woran man achtlos vorüberging, daran bleibt man nun hängen“,<br />

schreibt Martin Hecht in einer <strong>Ausgabe</strong> von „Psychologie Heute“.<br />

Dass das zeitweilige Alleinsein eine entspannende Wirkung hat, lässt<br />

sich sogar nachweisen: besonders Burnout-Patienten profitieren von<br />

der sogenannten „sensorischen Deprivation“, also der drastischen<br />

Reduzierung von Außenreizen. Und die kann nun mal nur zustande<br />

kommen, wenn man alleine ist. Es kann jedoch nicht gelingen, wenn<br />

wir weiterhin alle paar Minuten unseren Facebook-Newsfeed<br />

checken.<br />

Wenn man heute durch die Stadt geht, sind junge Leute immer im<br />

Gespräch mit ihrem Handy oder haben Kopfhörer auf, damit sie ja<br />

keine Stille empfinden müssen. Man könnte ja zum Nachdenken<br />

kommen. Dauerberieselung ist angesagt. Und wenn man doch alleine<br />

ist, sind ja die vielen Chatfreunde zum unterhalten da. Das Credo<br />

lautet dann, wir sind nur glückliche Menschen, wenn wir verbunden<br />

sind, wir sind nur glücklich, wenn wir uns als soziale Wesen spüren –<br />

und zwar so oft wie möglich. Wer sich zur Einsamkeit bekennt, wird<br />

als unvollkommen betrachtet, als Hinterwäldler, gar als Versager.<br />

Generell braucht der Mensch zwar soziale Interaktionen, da sind sich<br />

Wissenschaftler einig, und gegen regelmäßige Unternehmungen mit<br />

Freunden spricht selbstverständlich gar nichts. Allerdings werden die<br />

Freuden der Gemeinsamkeit auch überschätzt. Oder, wie Oscar<br />

Wilde es spitzzüngig formuliert: „Wenn du Einsamkeit nicht ertragen<br />

kannst, dann langweilst du vielleicht auch andere.“ Alles, nur nicht<br />

einsam sein! Im alten Griechenland wurde als Bedingung der<br />

Freundschaft genannt, man könne nur Freunde finden, wenn man<br />

sich selbst als Freund gefunden hat. Oder anders bezeichnet: Vor<br />

dem Dialog steht der Monolog.<br />

„The only way to have a friend<br />

is to be one.“<br />

Ralph Waldo Emerson, Schriftsteller und Philosoph<br />

dt.: Du kannst nur einen Freund haben,<br />

wenn du selber einer bist.<br />

Wir verzichten auf schöne Reisen, weil wir Angst haben, allein zu<br />

reisen. Wir gehen nicht allein zu einer Vernissage oder ins Café,<br />

weil wir Angst haben, dumm angeguckt zu werden. Vielleicht ist es<br />

ja an der Zeit, nur mal mit sich selbst auszugehen. Vor einigen Jahren<br />

hat der Sozialpsychologe Eric Julian Manalastas dazu ein Experiment<br />

gestartet. Er verordnete den Teilnehmern eine mindestens<br />

dreistündige Verabredung mit sich selbst. Egal, was sie unternahmen<br />

– sie durften dabei nichts tun, was bei „normalen“ Dates sonst<br />

verpönt ist, etwa ein Buch lesen oder ständig auf das Handy schauen.<br />

Später stellte sich heraus, dass die Teilnehmer durch diese Erfahrung<br />

das Alleinsein in der Zukunft positiver betrachteten.<br />

Beim nächsten einsamen Samstagabend lohnt es sich daher vielleicht,<br />

daran zu denken: Man ist nicht allein, man hat ja sich.<br />

RS<br />

75


Sonstiges<br />

In 80 Tagen bis<br />

ans Ende der Welt<br />

Mit dem Auto von Florida bis Feuerland<br />

I<br />

Das Unternehmerehepaar Heidrun und Dr. Rolf Lohbeck<br />

erfüllte sich einen lang gehegten Jugendtraum - eine<br />

Reise durch Mittel- und Südamerika bis zum „Fin del<br />

Mundo“, dem Ende der Welt. Patagonien, Ushuaia, die südlichste<br />

Stadt der Welt, war das Ziel. Ihre spannenden Erlebnisse schildern<br />

die beiden Schwelmer in einem reich bebilderten Reisebuch, das<br />

unter dem Titel „In 80 Tagen bis ans Ende der Welt: Mit dem Auto<br />

von Florida bis Feuerland“ im Karin Fischer Verlag erschienen ist.<br />

Der Weg führte über die abenteuerlichste Piste der Welt, die Transamazonica<br />

mitten durch den brasilianischen Urwald. Rund dreißigtausend<br />

Kilometer mußten mit dem eigenen Geländewagen,<br />

einem Toyota FJ Cruiser, Bj. 2011, zurückgelegt werden. Das Außergewöhnliche<br />

dieser gefährlichen und spannungsreichen Abenteuerreise<br />

ist das auf 150 Jahre addierte Lebensalter der beiden<br />

Protagonisten. Der hinreißend und durchaus humorvoll geschriebene<br />

Reisebericht hält den Leser bis zum Schluss in Spannung. Als<br />

unsichtbarer Beifahrer erlebt er die vielen gefahrvollen Abenteuer<br />

der beiden Reisenden geistig und psychisch mit und stellt erstaunt<br />

fest, dass eine solche Reise weniger vom Alter, als vielmehr von der<br />

Abenteuerlust der Reisenden abhängt - nach dem Motto: „Man ist<br />

so alt, wie man sich fühlt!“<br />

Das Unternehmerpaar Heidrun Lohbeck, geb. 1945 und Dr. Rolf<br />

Lohbeck, Jahrgang 1940, lernte sich 1961 kennen und lieben und<br />

heiratete 1965. Beide sind Eltern von vier Kindern und Großeltern<br />

von 13 Enkelkindern. Ein Urenkel gehört ebenso dazu. Mit der<br />

international aufgestellten Unternehmensgruppe „Privathotels Dr.<br />

Lohbeck“ feierten sie 2018 ihr vierzigjähriges Firmenjubiläum.<br />

Das individuelle Reisen mit dem eigenen Fahrzeug gehört neben<br />

der Unternehmertätigkeit zu ihren Leidenschaften. Bereits von<br />

1964 bis 1969 wurden mehrere Reisen ins ferne Marokko unternommen,<br />

die 1971 als Reisesachbuch publiziert wurden. Spätere<br />

Reisen führten durch sämtliche Staaten der USA und Kanada. 2014<br />

bildete eine Abenteuerfahrt im Geländewagen von Florida bis nach<br />

Alaska und auf den Spuren Jack Londons nach Kanada bis ins Land<br />

der Eskimos den Hintergrund zum Abenteuerroman „ARCTIC<br />

CIRCLE“, der 2014 im Fischer Verlag erschienen ist.<br />

Dr. Lohbeck, der mit zehn veröffentlichten Büchern als Autor hervorgetreten<br />

ist, hat diesmal das Schreiben seiner Ehefrau Heidrun<br />

überlassen, die zuvor bereits ein erfolgreiches Kochbuch veröffentlicht<br />

hat. Der Leser wird sie als großartige Erzählerin schätzen lernen,<br />

die mit viel Herzblut und den über 50-jährigen Erfahrungen einer<br />

Ehefrau die außerordentlichen Erlebnisse diese Abenteuerreise<br />

durch die Urwälder Mittel- und Südamerika spannungsreich und<br />

oftmals humorvoll schildert.<br />

Heidrun und Dr. Rolf Lohbeck: In 80 Tagen bis ans Ende der Welt:<br />

Mit dem Auto von Florida bis Feuerland. Gebundenes Buch, 528<br />

Seiten, 34 Euro. 1. Auflage März <strong>2019</strong>, erschienen im Karin Fischer<br />

Verlag. ISBN 3842246560.<br />

76


Sonstiges Empfehlungen<br />

Die ganze Welt der Küchen<br />

„Essen nur um satt zu werden ist out —<br />

kochen und bewusst genießen ist voll im Trend.“<br />

Eine Küche ist heutzutage wieder ein Zentrum und ein Lebensmittelpunkt des Hauses.<br />

So wie früher, als in der Wohnküche die Familie am großen Tisch gemeinsam saß und auf dem Herd das Essen dampfte.<br />

Der Trend geht zu einer Küche zum Leben, ob romantisch oder modern, auf alle Fälle in bester Qualität.<br />

W<br />

er eine neue Küche plant, möchte sich schon im Voraus<br />

über aktuelle Trends informieren und dabei auch seine<br />

eigenen Wünsche und Vorstellungen einfließen lassen.<br />

Deshalb findet man bei Küchenausstattern auch eine Vielzahl von<br />

Musterküchen. In den Schauräumen der Küchenausstellung von Brigitte<br />

B‘s werden auf rund 900 m² Markenküchen in den verschiedensten<br />

Stilrichtungen präsentiert. Ob Industrielook, Landhausküche<br />

oder zeitloses Design, die Komfortküchen 2 sind in unzähligen Farben<br />

und Materialien vorrätig. Aber auch die gemütliche Landhausküche<br />

findet immer mehr Liebhaber. Die urige Gemütlichkeit, die<br />

eine Landhausküche ausstrahlt, macht den Raum zum Zentrum der<br />

Wohnung oder des Hauses. Hier trifft man sich gerne und nimmt<br />

nicht nur seine Mahlzeiten ein, hier wird die Küche zum Mittelpunkt<br />

eines geselligen Miteinander, so wie man es auch schon als Kind<br />

erleben konnte. Kochen wird zum gemeinsamen Erlebnis und wenn<br />

die Kinder dabei mithelfen dürfen, werden sie schnell erkennen,<br />

dass gesundes Kochen Spaß macht und ein bewusster Genuss schon<br />

frühzeitig erlernbar ist.<br />

Wenn genug Platz für die neue Küche ist, ist ein integrierter Küchenblock<br />

genau richtig, um mehr Lebendigkeit und Freiraum beim Kochen<br />

zu erleben. Einer Küche mit Kochinsel bietet noch Platz, um gemeinsam<br />

zu Kochen und dazu entsteht eine tolle Raumwirkung, die<br />

Gemütlichkeit und Modernität ausstrahlt. Zudem lässt sich bei einer<br />

Wohnküche der Raum optisch vom Kochbereich abtrennen, ohne,<br />

dass es zu beengenden Raumeindrücken kommt.<br />

Es gibt hier für jedes Platzangebot die optimale Lösung, auch wenn<br />

es etwas schwieriger wird, wie zum Beispiel mit komplizierte Dachschrägen<br />

oder ungünstige Ecke.<br />

Fotos: Brigitte B‘s Küchenkultur<br />

78


Neu: Sportmedizin<br />

„Fit beginnt im Mund“<br />

Unsere Leistungen<br />

umfassen alle Bereiche<br />

der modernen Zahnmedizin<br />

Auch bei der Wahl zu den passenden Elektrogeräten<br />

werden alle Möglichkeiten aufgezeigt<br />

und eine komfortable Küchenausstattung ist<br />

kein Problem mehr. Bei den Elektrogeräten<br />

wird sogar 5 Jahre Garantie gewährt, anstatt<br />

nur 2 Jahre.<br />

Seit 40 Jahren wird hier die Begeisterung<br />

für Küchen mit den Kunden geteilt,<br />

mit viel Know-how<br />

und kreativen Ideen.<br />

In diesem Familienunternehmen wird Service<br />

immer großgeschrieben und man nimmt sich<br />

viel Zeit, um auf die individuellen Wünsche<br />

einzugehen. Was 1979 als kleines Unternehmen<br />

im Keller des Wohnhauses von Brigitte<br />

Bamberg und ihrem Mann begann, hat sich immer<br />

weiter entwickelt und 2015 erfolgte dann<br />

ein großer Umbau mit Erweiterung der Ausstellungsfläche.<br />

Mittlerweile wird das Küchenstudio<br />

von den Söhnen Jan Bamberg, er hat<br />

seine Ausbildung in der Möbelfachschule gemacht,<br />

und Mattias Bamberg, studierter Innenarchitekt,<br />

geleitet – also ein echtes Familienunternehmen<br />

mit fachlicher Betreuung.<br />

Auch zusätzliche Leistungen stehen zur Verfügung.<br />

Dazu gehört ein Ersatzteilservice, die Gesamtorganisation<br />

aller Gewerke, ein Umzugsservice,<br />

die Küchenfinanzierung und vieles<br />

mehr.<br />

Kontakt:<br />

Brigitte B‘s Küchenkultur Küchenstudio GmbH<br />

Ferdinand-Porsche-Str. 21 | 67269 Grünstadt<br />

Tel.: 06359-96 10 36<br />

www.brigitte-bs.kuechen.de<br />

©<br />

Ihr Lächeln ist<br />

unsere Leidenschaft<br />

Gerne beraten wir Sie<br />

ganz individuell,<br />

nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung!<br />

Näheres unter:<br />

www.zahnarzt-fritz.de<br />

DR. MED. DENT. GÜNTHER FRITZ<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 4<br />

76744 Wörth<br />

Telefon: 072718244<br />

Telefax: 072718105<br />

E-Mail: info@zahnarzt-fritz.de<br />

79


f<br />

Metropolregion Rhein-Neckar/<strong>Pfalz</strong> und Nordbaden<br />

p alz-magazin<br />

Herausgeber<br />

ideen-concepte<br />

Angabe gem. §9 Abs. 4 LMG: 100% Inhaber Th. Steinmetz<br />

Schlesierstraße 9 | 76865 Rohrbach<br />

Telefon: 06349 - 67 93<br />

Telefax: 06341 - 968 14 10<br />

info@das-pfalz-magazin.de<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

Rita Steinmetz, Chefredakteurin CvD (RS)<br />

Thomas Steinmetz, Geschäftsführender Inhaber, V.i.S.d.P., Satz, Fotos (TS)<br />

Sarah Conlon (SC), Kolumnen und Redigierung<br />

Necdet Terzi (NT), Serie „Holismus d. Ernährung“<br />

Reiner Claus, Bildjournalismus und -bearbeitung<br />

Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Vertrieb:<br />

Lesezirkel „Leserkreis Daheim“<br />

Gablonzer Straße 1a | D-76185 Karlsruhe<br />

Online-Redaktion:<br />

Thomas Steinmetz<br />

Bildnachweise:<br />

sofern kein Bildnachweis explizit auf der<br />

entsprechenden Seite vermerkt ist,<br />

liegen alle Bildrechte bei der Redaktion.<br />

Abonnement-Service:<br />

Impressum<br />

verlag | werbung | internet<br />

Redaktionsschluss:<br />

vier Wochen vor Erscheinungsdatum<br />

Anzeigenleitung:<br />

Thomas Steinmetz<br />

Telefon: 06349 - 67 93<br />

Mobil: 0173 - 387 487 0<br />

ABO<br />

ein ganzes Jahr (alle fünf <strong>Ausgabe</strong>n des pfalz-magazins)<br />

für nur 25,– € incl. Porto und MwSt. pünktlich zu Ihnen ins Haus.<br />

Tel.: 06341 - 968 26 32 oder Fax: 06341 - 968 14 10<br />

oder E-Mail unter info@das-pfalz-magazin.<br />

Übrigens – warum nicht das pfalz-magazin als Abo verschenken?<br />

Verbreitungsgebiet<br />

Idar-Oberstein<br />

Obermoschel<br />

Bad Kreuznach<br />

Kirchh’mbol.<br />

Wörrstadt<br />

Alzey<br />

Bürstadt<br />

Lorsch<br />

Heppenheim<br />

Zellertal Bockenheim<br />

Laudenbach<br />

Rockenhausen<br />

Dannenfels<br />

Hemsbach<br />

Asselheim<br />

Grünstadt<br />

Lampertheim<br />

Frankenthal<br />

Sippersfeld<br />

Weinheim<br />

Kirchheim<br />

Münchweiler a.d.A.<br />

Herxheim a. Berg Heßheim<br />

Viernheim Hirschberg<br />

Freinsheim<br />

Kallstadt<br />

Kaisers<br />

Mannh’m Heddesheim Ladenburg<br />

Bad<br />

Ilvesheim<br />

Dossenheim<br />

Hirschhorn<br />

lautern<br />

Dürkheim Ludwigshafen<br />

Wachenheim am Rhein<br />

Landstuhl<br />

Brühl<br />

Ladenburg<br />

Forst<br />

Trippstadt<br />

Deidesheim<br />

Eppelheim<br />

Neckarsteinach<br />

Mutterstadt<br />

Haßloch<br />

Altrip Schwetzingen<br />

Neustadt<br />

Heidelb’g<br />

Limburgerhof<br />

Neckargemünd<br />

Schifferstadt<br />

Ketsch<br />

St.Martin Maikammer<br />

Rhodt u.R.<br />

Waldsee<br />

Leimen<br />

Weyher Edenkoben<br />

Sandhausen<br />

Dudenhofen<br />

Ramberg Hainfeld Edesheim<br />

Burrweiler<br />

Harthausen<br />

Hockenhm. Nußloch<br />

Dernbach Albersw. Gleisweiler<br />

Speyer Altlußheim<br />

Frankweiler<br />

Sinsheim<br />

Siebeldingen<br />

Schwegenheim<br />

Neulußheim<br />

Zweibrücken<br />

Birkweiler<br />

Essingen<br />

Reilingen Walldorf<br />

Annweiler<br />

Hochstadt Römerberg<br />

Hauenstein<br />

Landau<br />

Leinsweiler<br />

Oberhausen-<br />

Eschbach<br />

Offenbach<br />

Hornbach<br />

Rheinhausen<br />

Klingenmünster<br />

Ilbesheim<br />

Germersheim<br />

Waghäusel<br />

Herxheim<br />

Eppenbrunn<br />

Gleiszellen-Glh. Rohrbach<br />

Rülzheim<br />

Philippsburg<br />

Pirmasens Dahn<br />

Eppingen<br />

Pleisw.-Oberhofen<br />

Graben-Neudorf<br />

Ludwigswinkel<br />

Billigh.-Ingh.<br />

Dörrenbach<br />

Kandel<br />

Linkenheim<br />

Bruchsal<br />

Niedersteinb.<br />

Eggenstein<br />

Deutsches Weintor<br />

Büchelberg<br />

Nothweiler<br />

Bad Bergzabern<br />

Stutensee<br />

Sturzelbronn<br />

Wörth<br />

Obersteinb<br />

Schweigen<br />

Berg<br />

Oberderdingen<br />

Bitche<br />

Schweighofen<br />

Hagenbach<br />

Weingarten<br />

Steinfeld<br />

Walzbachtal Bretten<br />

Altenstadt<br />

Weißenburg<br />

Neuburg Karlsruhe<br />

Lauterbourg<br />

Niefern-<br />

Königsbach-Stein Öschelbronn<br />

Rheinstetten<br />

F r a n k r e i c h<br />

Vogesen<br />

Pfaffenhoffen<br />

Hagenau<br />

©2017 by Thomas Steinmetz ideen-concepte<br />

Flörsheim-Dalsheim<br />

Soufflenheim<br />

Leserreichweite<br />

Nierstein<br />

Worms<br />

Durch die flächendeckende und dauerhafte Verbreitung beim Leserkreis Daheim (Arztpraxen,<br />

Wartebereiche, Friseure etc.) erreichen wir insgesamt 1,5 Mio. Leser* in dem oben abgebildeten<br />

Gebiet (Neu: Seit 2017 nun auch im Gebiet Kraichgau-Pforzheim).<br />

Wer garantiert immer ein Heft haben möchte, nutzt am besten unseren Abo-Service (siehe linke<br />

Spalte), dann kommen alle Hefte per Post sogar ins Haus!<br />

* gemessen durch agma Frankfurt a.M.<br />

Oppenheim<br />

Osthofen<br />

Rhein<br />

Biblis<br />

Rhein<br />

Ettlingen<br />

Waldbronn<br />

Rastatt<br />

Marxzell<br />

Baden-Baden<br />

Darmstadt<br />

Gernsheim<br />

Neckar<br />

Karlsbad<br />

Straubenhardt<br />

BERGSTRASSE<br />

Bensheim<br />

nördl. Schwarzwald<br />

Odenwald<br />

Kraichgau<br />

Pforzheim<br />

Neuenbürg<br />

Kraichgau &<br />

Pforzheim:<br />

Neu seit 2017!<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

5 x im Jahr, immer spätestens zum 15. des Monats:<br />

Februar — April — Juni — September — November<br />

Für Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Unsere <strong>Magazin</strong>e werden durch den „Leserkreis Daheim“ bei sämtlichen Kunden vertrieben, außerdem<br />

bei ausgewählten Ladengeschäften verkauft – darüber hinaus überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h., wo<br />

Menschen besonders gerne bereit sind, ein regionales Freizeit-<strong>Magazin</strong> zu erwerben. Ganz abgesehen von<br />

all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare erhalten.<br />

Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über alle Anregungen, Ergänzungen, Berichtigungen,<br />

konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natürlich auch auf Lob, wenn wir etwas gut<br />

gemacht haben!<br />

Anzeigen, Advertorials und bestimmte andere redaktionelle Berichte: Wir möchten betonen, dass die dort<br />

veröffentlichten Inhalte nicht immer die Meinung unserer Redaktion wiedergeben. Somit möchten wir uns<br />

jeglicher Verantwortung über deren Wortlaut bzw. Bildmaterial entbinden und erklären damit ausdrücklich,<br />

dass sie nicht zum offiziellen, redaktionellen Teil gehören.<br />

Hiermit erklären wir ferner, dass bestimmte redaktionelle Texte als so genannte Advertorials anzusehen sind,<br />

also eine Art Mischung aus Anzeige und redaktionellem Text. Wir verfassen diese Texte stets eigenhändig und<br />

verfassen sie nach Recherchen und Interviews mit dem Kunden. Es liegt hier also kein Verstoß gegen §3 und §5<br />

UWG oder ein Verstoß gegen die Pressefreiheit im Sinne des Landespressegesetzes vor. Wo diese Gegebenheiten<br />

nicht vorliegen, kennzeichnen wir diese Seite vorschriftsgemäß mit der Bemerkung „Anzeige“.<br />

Urheberrecht: Wir behalten uns für sämtliche Veröffentlichungen, ob redaktionell oder durch Werbung, alle<br />

Urheberrechte in Bezug auf Wort und Bild vor! Sollte eine Anzeige, die durch uns gestaltet wurde (erkennbar<br />

ist dies an unserem Logo, welches in der Anzeige unten zu sehen ist), bei einem Mitbewerber veröffentlicht<br />

werden, berechnen wir eine Gestaltungs-Gebühr, die abhängig vom Aufwand fair berechnet wird. Nachdruck,<br />

Kopien, sowie alle sonstigen Arten der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des<br />

Verlags.<br />

Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Unsere gesamte Arbeit, die wir tun, ist unserem himmlischen<br />

Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen<br />

schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist uns also wichtig, zu betonen, dass wir mit unserem <strong>Magazin</strong> nicht<br />

einfach nur ein Geschäft machen möchten, sondern dass ein klein wenig mehr Fokus auf Lebensgenuss in<br />

unserer Welt gelegt wird. Deprimierende Berichte über schlimme Dinge gibt es in anderen Medien bereits<br />

mehr als genug!<br />

f<br />

…weil es das meistgelesene<br />

in der Region ist!<br />

Jetzt das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

abonnieren!<br />

Nur 25,– € im Jahr!<br />

Auch als Geschenk-Abo möglich!<br />

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Theaterstr. 3 | 76829 Landau<br />

Tel.: 06341 - 968 26 32<br />

E-Mail: info@das-pfalz-magazin.de


Fotos:<br />

Ob Architektenhaus oder Flächenentwicklung:<br />

Ziel ist, den besten Preis zu erzielen.<br />

Umnutzung bei Mieterwechsel, auch bei historischen<br />

Gebäuden: iGS begleitet bis zur Übergabe.<br />

Profis<br />

in Immobilienvermittlung<br />

Fotos: iGS Immobilien<br />

Schon seit 1991 ist iGS Immobilien in der <strong>Pfalz</strong> und teils sogar in<br />

ganz Deutschland aktiv. Der Schwerpunkt liegt dabei in der<br />

Objektbetreuung in der <strong>Pfalz</strong>. Viele zufriedene Kunden haben<br />

in dieser Zeit inzwischen wiederholt und schon in der zweiten Generation<br />

die iGS in Immobilienanfragen beauftragt.<br />

Seit rund 18 Jahren ist iGS Immobilien das Immobilienbüro der VR<br />

Bank Mittelhaardt e.G. und quasi ausgelagerte Kunden - Immobilienabteilung.<br />

<strong>2019</strong> hat der Gründer Gerhard Schmitt im Zuge der Altersnachfolge<br />

das Unternehmen an den bisherigen Mitgeschäftsführer Sebastian<br />

Arnold übergeben und ist ausgeschieden.<br />

Die Strategie und der Anspruch des Unternehmens bleibt unverändert,<br />

hat sich jedoch den aktuellen Marktgegebenheiten angepasst.<br />

Die Beratung steht immer mehr im Vordergrund. „Wir stellen das<br />

Objekt mal ins Netz“ ist höchst selten der Fall. Die Werbung steht oft<br />

schon fast am Ende eines Verkaufsprozesses.<br />

Nicht jede Immobilie ist für jeden Interessenten geeignet. Je besser die<br />

Ansprache in der Werbung und vor allem in der Präsentation, umso<br />

höher der erzielte Preis. Deshalb ist die Erfassung der Zielgruppe und<br />

die sich daraus ergebenden Maßnahmen so wichtig. Diese Zielgruppen<br />

zu erkennen und durch die lange Erfahrung im Markt die richtige<br />

Strategie abzuleiten, dass ist das Ziel.<br />

Immobilienverkäufe sind komplexe Projekte, bei der in jedem Schritt<br />

jeder Fehler Geld kosten kann. Von der ersten Beratung und Marktwertschätzung<br />

bis zur Protokollierung der Übergabe – iGS Immobilien<br />

kümmert sich um alle Schritte des Immobilien-Verkaufs für den Verkäufer.<br />

Gerade in Situationen wie bei Trennungen, bei Erb-Regelungen oder<br />

Betreuungen, aber auch bei Knackpunkten der Immobilie selbst ist guter<br />

Rat bares Geld wert: Je besser die Strategie, umso höher wird der<br />

Verkaufserlös.<br />

Das Besondere:<br />

Dass die Beratung im Mittelpunkt steht, zeigen auch Alternativangebote,<br />

die im Portfolio der iGS Immobilien stehen: Zum Beispiel können<br />

unter bestimmten Voraussetzungen Senioren über 70 mit der eigenen<br />

Immobilie ein gute Zusatzrente bekommen – jeden Monat bis<br />

zum Lebensende. Das Gute dabei ist, dass das unbedingte, lebenslange<br />

Wohnrecht erhalten bleibt, es ist im Grundbuch eingetragen.<br />

Außerdem kümmert sich die Deutschen Leibrenten AG als Partner der<br />

iGS Immobilien um anstehende Reparaturkosten und auch um die<br />

fachgerechte Ausführung, dazu zahlt sie unter anderem die Grundsteuer<br />

und andere Belastungen. Ein sehr gutes Angebot, vor allem für<br />

Senioren, welche keine Kinder haben und doch gern im eigenem<br />

Heim wohnen bleiben möchten. Oder vielleicht soll die Immobilie als<br />

Kapital einer Stiftung die Namen der Eigentümer für die Zukunft in<br />

Erinnerung halten? Auch dazu verhilft iGS Immobilien.<br />

Alle Infos und Angebote unter:<br />

iGS Immobilien GmbH, Zentrale<br />

Kurbrunnenstr. 20 | 67098 Bad Dürkheim<br />

Tel.: 06322 – 944 77-0<br />

info@igs-immobilien.com<br />

www.igs-immobilien.com<br />

online-tipps.info<br />

die ultimative Branchen-Info — exclusiv beim<br />

81


Vorschau<br />

Freuen Sie sich schon<br />

auf unsere Winterausgabe im November <strong>2019</strong>!<br />

Festessen<br />

zur Weihnachtszeit<br />

Was ist angesagt im <strong>Herbst</strong>?<br />

Wir bringen die besten Ideen<br />

zur schönsten Jahreszeit...<br />

Die schönsten Weihnachtsmärkte<br />

in unserer Region<br />

Foto: Deutsches Weininstitut<br />

Fit und Gesund<br />

im Winter<br />

Foto: Fotolia, Tourist Lorsch


Wandmalerei.<br />

Die persönliche Note für Ihr privates oder geschäftliches Ambiente.<br />

Auch Firmenlogos professionell auf Wand gemalt<br />

Hintergrund: „Japanischer Garten“ ca. 7m x 2,20m.<br />

Untergrund: rauher Putz<br />

verlag | werbung<br />

kunstmalerei<br />

Schlesierstr. 9 | 76865 Rohrbach<br />

Tel.: 0 63 49 - 67 93<br />

Mobil: 0173-387 487 0<br />

E-Mail: info@ideen-concepte.de<br />

www.steinmetz-malerei.de<br />

„Hütte“ ca. 1,50m x 2m. Untergrund: Fahrstuhltür<br />

„Bikes“ ca. 4m x 2,20m. Untergrund: glatter Putz<br />

„Altrhein“ ca. 5m x 2m. Untergrund: Garagentor-Innen<br />

Marmorierung auf sehr glattem Untergrund<br />

„Ausschnitt aus Bikes – Fat Boy“ ca. 1m x 1m. Untergrund: glatter Putz


f<br />

Freizeitmagazin für die <strong>Pfalz</strong>, Rhein-Neckar und Nordbaden<br />

fDas<br />

Jahrgang 11 | Nr. <strong>51</strong> | Sept.—Okt. <strong>2019</strong>| 4,00 Euro<br />

www.das-pfalz-magazin.de<br />

facebook.com/pfalzmagazin<br />

<strong>Herbst</strong><br />

Urlaub/Reisen:<br />

Kulinarik:<br />

Erlebnis & Events:<br />

66<br />

44<br />

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