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LA KW 34

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>34</strong>, 36. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 21./22. August 2019<br />

Der Fußball<br />

ist zurück<br />

Saisonstart für die Mannschaften im Bezirk ab Seite 41<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Enzian<br />

In Galtür wird<br />

der Gelbe Enzian angebaut<br />

Seite 6<br />

Geburtstag<br />

Medalp-Gründer<br />

Dr. Alois Schranz wird 60<br />

Seite 8<br />

Heilwasser<br />

Wie der Tourismus<br />

in den Bezirk kam<br />

Seite 12<br />

Alles rund um die Themen Heizung, Sanitär, Lüftung<br />

und alternative Energien gibts auf unserer Website.<br />

www.franz-bouvier.at<br />

oder unter Tel.: 05442 / 628 22


So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

24./25.8.19<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ<br />

24./25.8.: Dr. Hubert Eigl, Zams,<br />

Hauptstr. 53, Tel. 05442/62351. NO:<br />

9-10 und 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

(lisi) Dieses Bild wurde um die<br />

Jahrhundertwende in Flirsch aufgenommen.<br />

Die Jugendstilvilla wurde<br />

zwischen 1902 und 1904 vom<br />

Inhaber der Lodenfabrik in Flirsch,<br />

Hermann Draxl, erbaut. Die Lodenfabrik<br />

wurde 1964 verkauft, wenige<br />

Jahre später auch die Villa. Die Gemeinde<br />

Flirsch erwarb das Grundstück<br />

samt einem halben Hektar<br />

Grund um knapp 2 Millionen Schilling,<br />

hinzu kamen Nebenkosten.<br />

Fünf Landecker<br />

Soziale Dienste der Kapuziner feiern 130 Jahre<br />

(dgh) Die slw Sozialen Dienste<br />

der Kapuziner (kurz: slw) sind eines<br />

der ältesten Sozialunternehmen Tirols.<br />

Vor 130 Jahren gegründet, setzt<br />

sich die Einrichtung besonders für<br />

Menschen mit Behinderungen ein.<br />

Vorstand des Vereins ist ein in Landeck<br />

bestens bekannter Mann: Pater<br />

Erich Geir, mehr als ein Jahrzehnt<br />

Pfarrer in Perjen und auch Dekan<br />

von Zams. Zum Tiroler slw gehören<br />

das Elisabethinum in Axams,<br />

das slw Innsbruck für erwachsene<br />

Menschen mit Behinderungen, die<br />

slw Jugendhilfe mit sechs Wohngemeinschaften<br />

in Fügen, Kaltenbach,<br />

Strass, Fiecht und Münster und der<br />

slw Kindergarten in Innsbruck. Fast<br />

500 Mitarbeiter begleiten und unterstützen<br />

rund 500 Klienten, davon<br />

fünf aus dem Bezirk Landeck.<br />

Zum Geburtstag wurde Kampagne<br />

#ichbinwiedu gestartet, darin kommen<br />

Menschen zu Wort, die das<br />

slw begleitet und unterstützt. „Uns<br />

Menschen verbindet viel mehr als<br />

uns trennt. Die Behinderung einer<br />

Person ist eines von vielen Merkmalen,<br />

die eine Person ausmachen. Nur<br />

eines. Eines von unzählig vielen“,<br />

beschreibt Klaus Springer (Fachliche<br />

Gesamtleitung slw) die Idee hinter<br />

der Kampagne #ichbinwiedu mit<br />

Plakaten und Kino-Spots.<br />

24./25.8.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />

Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />

NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

24./25.8.: Dr. Philipp Plangger, Prutz,<br />

Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202. NO:<br />

10-11 und von 17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

24./25.8.: Dr. Christian Klimmer,<br />

Pettneu 58a, Tel. 05448/22286. NO:<br />

Sa. 9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />

Ab 1968 ist das Gemeindeamt in<br />

diesem Gebäude untergebracht, bis<br />

1996 war es auch der Kindergarten.<br />

In den vergangenen Jahren wurde<br />

das denkmalgeschützte Gebäude saniert.<br />

Foto: Archiv Rudolf Juen<br />

Freiwillige gesucht<br />

Eine 90-jährige Frau von der Öd<br />

in Landeck sucht Ehrenamtliche,<br />

die Zeit mit ihr verbringen. Mögliche<br />

Aufgaben wären beispielsweise<br />

gelegentliche Spaziergänge,<br />

Kaffee trinken und Unterhaltungen<br />

führen, um der Einsamkeit zu entgehen.<br />

Es besteht jedoch keine<br />

Pflegetätigkeit. Das Freiwilligenzentrum<br />

des Bezirks sucht auf diese<br />

Weise stellvertretend Freiwillige,<br />

die sich ehrenamtlich engagieren<br />

möchten. Von Dienstag bis Donnerstag<br />

ist das Freiwilligenzentrum<br />

am Vormittag unter 05442 67804 zu<br />

erreichen. Es gibt auch weitere Einsatzmöglichkeiten<br />

für Freiwillige in<br />

allen möglichen Bereichen. So ist<br />

täglicher, wöchentlicher, monatlicher<br />

oder auch sporadischer Einsatz<br />

möglich.<br />

Tiroler<br />

Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe<br />

und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

24./25.8.: DDr. Thomas Steinhauser,<br />

Imst, Dr. Pfeiffenberger-Str. 16, Tel.<br />

05412/62615.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525,<br />

Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU<br />

erscheint wöchentlich am Mittwoch/<br />

Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />

angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />

Gesamtaufl age Rundschau: 80.947<br />

(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />

(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />

Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />

Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />

Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />

Unter pirker, (mw) Markus Wechner, BA,<br />

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />

A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />

Auer, (jmb) Jara Berger. Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Tierärzte<br />

25.8.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />

Zams, Tel. 0676/5114541.<br />

Apotheken<br />

24./25.8.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />

05442/623<strong>34</strong>0.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (22.8.) Regina, Siegfried; FR<br />

(23.8.) Rosa, Philipp; SA (24.8.) Michaela,<br />

Isolde; SO (25.8.) Ludwig,<br />

Patricia; MO (26.8.) Miriam, Gregor,<br />

Teresa; DI (27.8.) Gebhard, Monika;<br />

MI (28.8.) Elmar, Alina.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 23. August 2019<br />

um 15.57 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 21./22. August 2019


Coding4Kids in Landeck<br />

Feriencamp für die digitalen Helden von morgen<br />

(mw) Von 27. bis 30. August findet in der WK-Bezirksstelle Landeck<br />

bereits zum zweiten Mal ein Feriencamp der besonderen Art<br />

statt. Die Tiroler Wirtschaftskammer unterstützte die landesweite<br />

Initiative der Marketingagentur Factor Innsbruck.<br />

Schüler aus dem Bezirk Landeck<br />

erhalten bei Coding4Kids an vier<br />

Tagen in den Sommerferien eine<br />

Einführung in die Grundlagen der<br />

Computerprogrammierung. Sie lernen,<br />

Ideen für Computerspiele sowie<br />

für andere interaktive und multimediale<br />

Anwendungen zu entwickeln<br />

und umzusetzen. Dank Sponsoren<br />

und einer Förderung durch das<br />

Land Tirol sind die Workshops für<br />

die teilnehmenden Kinder kostenlos.<br />

Nach dem großen Erfolg im<br />

letzten Jahr waren die Programmierkurse<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

heuer sofort ausgebucht. „Dass nach<br />

dem Zukunftsthema Digitalisierung<br />

Anton Prantauer, Obmann WK Landeck.<br />

Foto: WKT<br />

Blumen für jeden Anlass<br />

www.blumenkrismer.at<br />

Zams - Landeck | Tel. 05442/65666<br />

so große Nachfrage besteht, freut<br />

mich ganz besonders“, meint Anton<br />

Prantauer, WK-Bezirksobmann Landeck.<br />

„Das überwältigende Interesse<br />

an Coding4Kids zeigt, dass wir mit<br />

unserem Engagement richtig liegen.<br />

Coding4Kids trägt dazu bei, unsere<br />

Jugend auf die Digitalisierung vorzubereiten“,<br />

so Prantauer.<br />

Hohes Schutzniveau<br />

Das Programmieren erfordert höchste Konzentration.<br />

NEUSEH<strong>LA</strong>ND-OPTIK.AT<br />

Landeck – Malserstraße<br />

Foto: WK Landeck<br />

KONTAKTLINSEN<br />

PROBE TRAGEN<br />

Die Gemeinde Ischgl hat die „Wildbach“ über gewünschte Verbauungsmaßnahmen<br />

informiert.<br />

RS-Foto: Haueis<br />

(dgh) Die Gemeinde Ischgl hat die<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

Oberes Inntal darüber informiert,<br />

welche Steinschlag- und Lawinenschutzverbesserungen<br />

gewünscht<br />

sind. Es sollen auch neue Projekte<br />

gestartet werden, sagt Bgm. Werner<br />

Kurz. Gebietsbauleiter DI Daniel<br />

Kurz erklärt die grundlegende Vorgangsweise:<br />

Anträge von Gemeinden<br />

sind der Startschuss für die<br />

WLV, es folgt eine Bewertung der<br />

21./22. August 2019<br />

Vorhaben, die dann einer Prioritätenreihung<br />

unterzogen werden. Besonders<br />

ist heuer, dass es aufgrund<br />

zweier strenger Winter hintereinander<br />

einigen Sanierungsbedarf im Lawinenschutzbereich<br />

gibt – und diese<br />

Sanierungen haben Vorrang. Daniel<br />

Kurz gibt allgemein zu bedenken,<br />

dass im Oberland schon jetzt ein<br />

„sehr, sehr hohes Schutzniveau“ gegeben<br />

sei – wie ebenfalls die letzten<br />

beiden Winter gezeigt haben.<br />

Simperl-Pellosch GmbH, Malserstraße 14<br />

6500 Landeck, Telefon: 05442 63311<br />

RUNDSCHAU Seite 3


China informiert sich<br />

Fachdelegation besichtigte Fischlift Runserau<br />

Die chinesische Delegation in der Runserau, im Hintergrund der Fischlift Foto: TIWAG<br />

(dgh) Seit Dezember 2015 ist<br />

an der Wehranlage Runserau ein<br />

Fisch lift in Betrieb – er sorgt für<br />

die Durchgängigkeit für Flusslebewesen.<br />

Anfang Juli besichtigte eine<br />

chinesische Delegation – Vertreter<br />

von Universitäten, Behörden und<br />

Kraftwerksbetreibern – die innovative<br />

Anlage am Inn und informierte<br />

sich im Rahmen einer Führung<br />

von Tiwag-Experten über die<br />

Funktionsweise. „Es freut uns, dass<br />

wir den chinesischen Gästen diese<br />

HOTEL III RESTAURANT<br />

A-6463 IMST/ KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2<br />

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Genießen Sie Kaffee und Kuchen<br />

auf unserer Sonnenterrasse!<br />

moderne und für die Gewässerökologie<br />

bedeutende Anlage näherbringen<br />

konnten“, betont Tiwag-<br />

Vorstandsdirektor Johann Herdina.<br />

„Gerade in den Bereichen Umwelttechnik<br />

und Nachhaltigkeit ist es<br />

wichtig, sich weltweit zu vernetzen<br />

und einen aktiven Erfahrungsaustausch<br />

zu betreiben, um den globalen<br />

Herausforderungen, etwa<br />

bedingt durch den Klimawandel,<br />

effizient begegnen zu können“,<br />

sagt der Tiwag-Vorstand. Der Besuch<br />

der chinesischen Fachdelegation<br />

wurde von der „China-Europa<br />

Wasser-Plattform“ initiiert. Dieses<br />

Wissenstransferprojekt wird auf<br />

österreichischer Seite vom Bundesministerium<br />

für Nachhaltigkeit<br />

und Tourismus geleitet und u.a. in<br />

Kooperation mit der Universität<br />

für Bodenkultur Wien sowie österreichischen<br />

Kraftwerksbetreibern<br />

durchgeführt.<br />

AK Tirol hilft Frauen beim Wiedereinstieg in den Beruf<br />

Die AK Tirol bietet Müttern einen<br />

besonderen Service für den beruflichen<br />

Wiedereinstieg nach der<br />

Karenz an. Sie übernimmt sämtliche<br />

Kosten für die Aus- oder Weiterbildung<br />

am BFI inklusive der Kinderbetreuung.<br />

Basis dafür ist ein Beratungsgespräch.<br />

Müttern fällt es nach<br />

der Babypause oft nicht leicht, im<br />

Arbeitsleben Fuß zu fassen. Deshalb<br />

hat die AK Tirol eine Initiative für<br />

Wiedereinsteigerinnen gestartet. Sie<br />

ermöglicht Weiterbildung, die an<br />

Kompetenzen anknüpft und Berufswünsche<br />

wahr werden lässt. Speziell<br />

für Wiedereinsteigerinnen wurde ein<br />

Kursprogramm entwickelt, das modular<br />

aufgebaut ist und eine Kinderbetreuung<br />

während den Kurszeiten<br />

zur Verfügung stellt. Zusätzlich bietet<br />

das Kursprogramm des BFI eine<br />

Vielzahl an passenden Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

an. Um diesen<br />

kostenlosen AK-Service zu nutzen,<br />

muss man sich für eine persönliche<br />

Beratung anmelden. Die AK Tirol<br />

übernimmt alle Kosten, bei Bedarf<br />

auch für Kinderbetreuung während<br />

der Kurszeiten. Termine für die Beratung<br />

können unter Tel. 0512 59660<br />

oder unter wiedereinstieg@bfi-tirol.<br />

at vereinbart werden. Das Gespräch<br />

findet im BFI Tirol in Innsbruck<br />

statt.<br />

„Der Kontrolldruck wirkt“<br />

Fünf Glücksspielgeräte im Bezirk beschlagnahmt<br />

(dgh) Im Jahr 2018 wurden in Tirol<br />

wieder umfangreiche Kontrollen zur<br />

Bekämpfung des illegalen Glücksspiels<br />

durchgeführt. „Der Kampf gegen das<br />

illegale Glücksspiel war erfolgreich, regelmäßige<br />

Schwerpunktkontrollen in<br />

allen Bezirken waren dafür ausschlaggebend“,<br />

bilanziert die für das Glückspielwesen<br />

zuständige Wirtschaftslandesrätin<br />

Patrizia Zoller-Frischauf. Die<br />

verhängten Verwaltungsstrafen betragen<br />

über 667.000 Euro. 109 beschlagnahmte<br />

Glücksspielgeräte und 30<br />

Betriebsschließungen sind registriert,<br />

Landeck ist mit fünf Beschlagnahmungen<br />

und einer Betriebsschließung<br />

eher ein Nebenschauplatz. Für die Bekämpfung<br />

des illegalen Glücksspiels<br />

sind die Bezirksverwaltungsbehörden<br />

(in Inns bruck die Landespolizeidirektion)<br />

zuständig. Die Kontrollen<br />

werden gemeinsam mit der Polizei<br />

und der Finanzpolizei durchgeführt.<br />

Die Zusammenarbeit konnte landesweit<br />

intensiviert werden. „Vonseiten<br />

der Polizei wurden in jedem Bezirk<br />

mehrere Beamtinnen und Beamte zur<br />

Verstärkung der Kontrolltätigkeit besonders<br />

geschult. Damit sind wir dem<br />

Ziel einer landesweit einheitlichen<br />

und möglichst effektiven Kontrolltätigkeit<br />

einen großen Schritt näher<br />

gekommen“, erklärt die Landesrätin.<br />

Mit der Neuerlassung des Landesgesetzes<br />

über die Tätigkeit der WettunternehmerInnen<br />

im Juli 2019 wurden<br />

die landesgesetzlichen Vorgaben<br />

nachgeschärft; es wurde etwa das Verbot<br />

von sogenannten „Klingelbetrieben“<br />

eingeführt: Wettlokale müssen<br />

frei zugänglich sein, das Öffnen für<br />

ausgewählte Kunden nach Betätigung<br />

einer Klingel ist verboten. Außerdem<br />

wurden die Bestimmungen der<br />

EU-Geldwäscherichtlinie umgesetzt.<br />

Auf Bundesebene wünscht sich LRin<br />

Zoller-Frischauf eine Gesetzesverschärfung.<br />

Die Dauer einer Betriebsschließung<br />

soll von einem auf drei<br />

Jahre verlängert und bereits beim Erstvergehen<br />

nicht mehr angedroht, sondern<br />

unmittelbar vollzogen werden.<br />

Auch eine Verkürzung der Entscheidungsfrist<br />

der Landesverwaltungsgerichte<br />

bei Betriebsschließungen von<br />

sechs auf zwei Monate sei notwendig.<br />

„Mit diesen Nachschärfungen könnte<br />

das illegale Glücksspiel noch effizienter<br />

bekämpft werden und schneller<br />

Rechtssicherheit und Rechtsklarheit<br />

herrschen“, betont die Wirtschaftslandesrätin.<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Schnellschuss-Schorschi<br />

Liebe Freunde der politischen Realsatire!<br />

Neben unserem Landesvater<br />

Günther Platter wird von der Bevölkerung<br />

in Tirol derzeit nur noch ein<br />

Politiker medial wahrgenommen:<br />

Tirols SPÖ-Vorsitzender Dr. Georg<br />

Dornauer. Im Gegensatz zum ÖVP-<br />

Chef fällt der rote Boss aber eher durch<br />

seine Eskapaden als durch sachorientiertes,<br />

bedachtes Handeln auf. Flapsige<br />

Sprüche, angriffslustige Mails<br />

und eilig abgesetzte Meldungen über<br />

Twitter und Facebook brachten dem<br />

mutigen Oppositionsführer zwar jede<br />

Menge Schlagzeilen ein. Aber auch<br />

in Insiderkreisen den zweifelhaften<br />

Ruf des „Schnellschuss-Schorschi“.<br />

Das lässt die politischen Mitbewerber<br />

keifen. Was halb so schlimm ist. Aber<br />

auch in den eigenen Reihen rumort<br />

es. So tauschte Dornauer kürzlich<br />

das Plakat in der Parteizentrale aus.<br />

Statt dem langjährigen Symbol der<br />

roten Rose lacht jetzt das Konterfei des<br />

Chefs von der Fassade. Was auf wenig<br />

Solidarität der Genossinnen und Genossen<br />

stieß. Die Frauenvorsitzende<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

forderte gar die Entfernung des neuen<br />

Werbemittels. Ein Gewerkschafter reagierte<br />

beleidigt wie eine Leberwurst<br />

und meinte, er habe es leid, dauernd<br />

die Aktionen seines Chefs kommentieren<br />

zu müssen. Und selbst Dornauers<br />

Vorgängerin fühlte sich bemüßigt,<br />

sagen zu müssen, eine Partei bestehe<br />

nicht nur aus dem Vorsitzenden allein.<br />

Freundschaft und Solidarität,<br />

zwei ureigene Werte der Roten, waren<br />

wohl einmal anders gemeint. Als Außenstehender<br />

darf man differenziert betrachten.<br />

Und Fragen stellen. Wie zum<br />

Beispiel: Haben die verstaubten Funktionäre<br />

noch nicht begriffen, dass Politik<br />

heutzutage medial nur noch über<br />

personifizierte Zuspitzung – siehe Typen<br />

wie Trump, Kurz, Putin und Co.<br />

– abläuft? Positive Themen finden so<br />

gut wie keinen Zuspruch. Die Sozialdemokratie<br />

befindet sich international,<br />

national und lokal im Sinkflug. In<br />

aller Freundschaft, liebe Genossinnen<br />

und Genossen: An all dem kann nicht<br />

nur der „Schnellschuss-Schorschi“ alleine<br />

schuld sein! Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 21./22. August 2019


„Auf Wiedersehen<br />

sagen ist immer schwer“<br />

Verabschiedungen von Pfarrer Augustin Kouanvih<br />

(lisi) In den einzelnen Pfarreien des Seelsorgeraums Oberes<br />

Stanzertal finden im Laufe des Augusts die Verabschiedungen des<br />

scheidenden Seelsorgers Augustin Kouanvih statt. Den Anfang<br />

machte Schnann unter Beisein zahlreicher Bewohner und Wegbegleiter<br />

am 11. August. In St. Anton und Flirsch sind die Verabschiedungen<br />

auf den 25. August angesetzt.<br />

Wie die RUNDSCHAU berichtet<br />

hat, verkündete der Leiter des Seelsorgeraums<br />

Oberes Stanzertal mit<br />

Ende Mai, dass er das Stanzertal auf<br />

eigenen Wunsch verlassen möchte<br />

– mit 1. September tritt Pfarrer<br />

Augustin Kouanvih seine neue Stelle<br />

im Seelsorgeraum Stubaital an.<br />

Zum Seelsorgeraum Oberes Stanzertal<br />

zählen die Pfarreien Flirsch,<br />

Schnann, Pettneu, St. Jakob und St.<br />

Anton sowie die Kaplanei St. Christoph.<br />

In den jeweiligen Pfarreien<br />

wird der Seelsorger nun im Laufe<br />

des Augusts feierlich verabschiedet<br />

– am 11. August fand die erste<br />

Verabschiedung in Schnann statt:<br />

„Auf Wiedersehen sagen ist immer<br />

schwer“, gestand Pfarrer Augustin<br />

gegen Ende der Heiligen Messe.<br />

Neben Pfarrer Augustin wurde in<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

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diesem Rahmen auch der langjährig<br />

im Stanzertal wirkende Pfarrer<br />

Karol Lazik verabschiedet – der<br />

Seelsorger ist zwar schon länger<br />

nicht mehr im Stanzertal tätig, aber<br />

dennoch immer noch verbunden<br />

mit seiner früheren Wirkungsstätte.<br />

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Karol Lazik wird Mitte August zurück<br />

in seine Heimat Polen gehen:<br />

„Ich war vor Ort, weil im Vorfeld<br />

zur Heiligen Messe ein Film unserer<br />

Reise (des Seelsorgeraums) nach<br />

Lourdes gezeigt wurde“, erklärt der<br />

Seelsorger. Nach Dankesworten<br />

von Vertretern des Pfarrkirchenund<br />

Pfarrgemeinderates folgte unter<br />

Beisein der Musikkapelle Schnann,<br />

einer Abordnung der Feuerwehr<br />

und der Schützenkompanie noch<br />

eine Agape. Die Schützenkompanie<br />

bekundete ihre Anerkennung mit<br />

einer Ehrensalve, die Musikanten<br />

spielten auf. In Pettneu wurde Pfarrer<br />

Augus tin im Rahmen des Kirchtags<br />

am 15. August verabschiedet, in<br />

St. Jakob am 18. August. In Flirsch<br />

findet die Verabschiedung im Rahmen<br />

des Kirchtagsfestes am 25. August<br />

statt, auch in St. Anton ist die<br />

offizielle Verabschiedung für den<br />

25. August angesetzt. Mit Norbert<br />

Jakab aus Rumänien konnte ein<br />

Nachfolger gefunden werden. Wie<br />

die Diözese mitteilte „für mindestens<br />

zwei Jahre lang“.<br />

Die Heilige Messe wurde von Pfarrer Augustin Kouanvih und Pfarrer Karol Lazik<br />

zelebriert.<br />

Die Mitglieder des Schnanner Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrates mit dem<br />

scheidenden Pfarrer Augustin Kouanvih und Pfarrer Karol Lazik, der Mitte August<br />

in seine Heimat Polen zurückkehren wird.<br />

Die Musikkapelle Schnann spielte auf.<br />

21./22. August 2019<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Wo der Gelbe Enzian blüht<br />

Galtür leistet Pionierarbeit beim Enziananbau<br />

(iep) Der Paznauner Luftkurort Galtür bietet die perfekten<br />

Voraussetzungen für die Kultivierung des Gelben Enzians. Mit<br />

dem erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt rund um den Enziananbau<br />

auf einem Acker beschreitet Galtür absolutes Neuland.<br />

Das Graben und das Brennen der<br />

Wurzel des Gelben Enzians hat in<br />

Galtür eine Jahrhunderte alte Tradition.<br />

Bereits um 1705 wird das<br />

Grabrecht urkundlich erwähnt und<br />

Mitte des 20. Jahrhunderts stand<br />

das Graben nach Enzianwurzeln bei<br />

den Galtürer Familien auf der Tagesordnung.<br />

Da konnten pro Grabung<br />

schon bis zu 1000 kg Wurzeln geerntet<br />

werden, berichtete Wendelin<br />

Juen, Fachbereichsleiter der Landwirtschaftskammer,<br />

Bereich Spezialkulturen<br />

und Markt. Anfang der<br />

90er-Jahre war das Graben der unter<br />

Naturschutz stehenden Pflanze generell<br />

verboten, in Galtür kommen<br />

aber verbriefte Grabrechte zum Einsatz,<br />

die jährlich verlost werden. 13<br />

Familien erhalten damit das Recht,<br />

bis zu 100 kg Wurzeln zu graben,<br />

sind danach aber für drei Jahre vom<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

Los ausgeschlossen. Aus 100 kg<br />

Wurzeln lassen sich sechs bis sieben<br />

Liter des kostbaren Destillates<br />

brennen. Der Preis für einen Liter<br />

Enzianschnaps beläuft sich auf rund<br />

250 Euro, die geringe Menge wird<br />

jedoch vor allem für den Eigenbedarf<br />

verwendet. Genossen wird der<br />

Enzianschnaps bei besonderen Anlässen<br />

und als bewährtes Heilmittel<br />

bei Verdauungsbeschwerden und<br />

Husten. Ausschlaggebend dafür sind<br />

die einzigartigen Bitterstoffe der<br />

Wurzel. „Es gibt keinen bittereren<br />

Stoff auf der Welt“, versicherte Elisa<br />

Gius, die dem Projekt mit fachlicher<br />

Kompetenz als Referentin für Kräuterkulturen<br />

beisteht.<br />

ARBEITSINTENSIVES PRO-<br />

JEKT. Den idealen Ansprechpartner<br />

für dieses einzigartige Projekt im alpinen<br />

Raum fand Juen in Hermann<br />

Lorenz, Schnapsbrenner und Enzianliebhaber.<br />

12000 Jungpflanzen<br />

wurden im Juni 2017 von Lorenz<br />

und seinem zwölfköpfigen Team in<br />

zwei Tagen in Galtür angepflanzt.<br />

Geliefert wurden die Pflanzen von<br />

der Jungpflanzenproduzentin Centa<br />

Kirsch aus Freising. Da es zu der<br />

Zeit sehr trocken war, musste alle<br />

zwei Tage bewässert werden, auch<br />

mit Hilfe der örtlichen Feuerwehr.<br />

Auch das Unkraut, hier vor allem<br />

die Meisterwurz, sorgte mit seinem<br />

starken Wachstum für ständigen<br />

Arbeitseinsatz. „Bis zum heurigen<br />

Sommer wurde also unermüdlich<br />

gejätet, was nur geschafft wurde,<br />

weil alle bei dem Gemeinschaftsprojekt<br />

zusammenhalfen“, so Lorenz.<br />

Der neue Einsatz eines Bändchengewebes<br />

zwischen den Pflanzenreihen<br />

bringe große Erleichterung, doch<br />

gejätet müsse dennoch regelmäßig<br />

werden. Heuer kamen noch einmal<br />

6 000 Pflanzen dazu und somit<br />

gibt es 18 000 Enzianpflanzen, die<br />

betreut werden müssen. Belohnt<br />

wurde diese aufwändige Arbeit<br />

heuer von wunderschönen gelben<br />

Enzianblüten, die nicht nur die Bienen<br />

entzücken, sondern auch eine<br />

Augenweide für Einheimische und<br />

Neben der Heilkraft der Wurzel besticht die Pflanze auch durch die Schönheit der<br />

Blüte.<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Gäste darstellen. Bis es jedoch zu<br />

einer realen Wertschöpfung kommt,<br />

wird noch etwas Zeit vergehen. Frühestens<br />

2021 kann geerntet werden,<br />

dann rechnet man mit drei bis vier<br />

Tonnen Wurzeln je 1000 Quadratmeter,<br />

was einer Wertschöpfung von<br />

60.000 bis 80.000 Euro entspricht,<br />

ohne die Arbeitsleitung einzurechnen.<br />

ES BRAUCHT DURCHHAL-<br />

TEVERMÖGEN. Laut Juen wären<br />

die Tiroler ja großteils recht<br />

ideenreich, doch mit der Realisierung<br />

sehe es nicht so gut aus. Denn<br />

um die Ideen dann auch in die Tat<br />

umzusetzen, dafür bräuchte es neben<br />

idealen Voraussetzungen auch<br />

Durchhaltevermögen. Von dem unglaublichen<br />

Durchhaltevermögen<br />

aller Beteiligten bei diesem Vorzeigeprojekt<br />

zeigte sich Juen beeindruckt.<br />

Der Erfolg daraus könnte auch Anreiz<br />

für die vielen kleinstrukturierten<br />

Tiroler Landwirtschaftsbetriebe sein,<br />

als Marktnische und auch als ein<br />

Beitrag zur Vielfalt.<br />

Freuen sich über das blühende Enzianfeld: Hermann Lorenz und Wendelin Juen<br />

(v. l.)<br />

Hermann Lorenz begutachtet die heuer gesetzten und prächtig sprießenden Jungpflanzen.<br />

Tirol ist international gefragter Wirtschaftsstandort<br />

Tirol ist für viele in- und ausländische<br />

Unternehmen hinsichtlich<br />

einer Betriebsniederlassung oder<br />

Betriebserweiterung attraktiv. „Unser<br />

Land punktet durch eine hohe<br />

Lebensqualität, die zentrale Lage im<br />

Herzen Europas, die Möglichkeit<br />

zahlreicher Kooperationen mit Hochschulen<br />

sowie politische Stabilität<br />

und Rechtssicherheit“, betont Wirtschaftslandesrätin<br />

Patrizia Zoller-<br />

Frischauf. 2018 wurden insgesamt<br />

115 Ansiedlungs- oder Erweiterungs-<br />

Projekte durch die Standort agentur<br />

Tirol betreut. Im selben Jahr wurde<br />

die Ansiedlung oder Erweiterung von<br />

38 Unternehmen realisiert – mehr<br />

als ein Drittel dieser Betriebe ist im<br />

Bereich Forschung und Entwicklung<br />

aktiv, was der Tiroler Wirtschaft<br />

insgesamt besonders zugutekommt.<br />

„Die Erstinvestitionen dieser Projektbetreiberinnen<br />

und Projektbetreiber<br />

belaufen sich auf 20 Millionen Euro.<br />

Das bedeutet: neue, hochwertige<br />

Arbeitsplätze und wichtige Impulse<br />

für die heimische Wirtschaft“, so LR<br />

Zoller-Frischauf.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 21./22. August 2019


15.000 Euro<br />

Silvrettaseilbahn AG spendet für guten Zweck<br />

Fit<br />

für deine<br />

Zukunft!<br />

Die SSAG-Vorstände Markus Walser (r.) und Günther Zangerl (l.) haben den Spendenscheck<br />

Wolfgang Martinek übergeben.<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

(dgh) Zum fünften Mal infolge<br />

hat die Silvrettaseilbahn AG den<br />

gesamten Erlös aus dem Verkauf<br />

der VIP-Karten des „Top of the<br />

Hochzeitfloristik/Trauerfloristik<br />

www.blumenkrismer.at<br />

Zams - Landeck | Tel. 05442/65666<br />

Mountain Closing Concerts“ –<br />

heuer bekanntlich mit Lenny Kravitz<br />

– für einen wohltätigen Zweck<br />

gespendet. Diesmal ging die Spende<br />

in Höhe von 15.000 Euro an<br />

den Verein „NPH Austria – Hilfe<br />

für Waisenkinder“ (www.nph.at).<br />

NPH Austria ist Teil des internationalen<br />

Kinderhilfswerks NPH<br />

(Nuestros Pequeños Hermanos =<br />

Unsere kleinen Brüder und Schwestern).<br />

In den Kinderdörfern wird<br />

seit über 60 Jahren in einem stabilen<br />

und familiären Umfeld für in<br />

Not geratene Kinder und Waisenkinder<br />

gesorgt. Seit der Gründung<br />

durch William Wasson 1954 sind<br />

über 18300 Mädchen und Buben<br />

in den Kinderdörfern aufgewachsen<br />

und haben eine Ausbildung<br />

abgeschlossen. Am 13. Juni haben<br />

die Vorstände der Silvrettaseilbahn<br />

AG DI (FH) Markus Walser und<br />

Mag. Günther Zangerl den symbolischen<br />

Spendenscheck an den<br />

Geschäftsführer des Vereins NPH<br />

Austria, Wolfgang Martinek MAS,<br />

übergeben.<br />

Gemeinde gratuliert<br />

Mit meiner Lehre<br />

bei Luzian Bouvier<br />

steht die<br />

Welt für<br />

mich offen.<br />

Ich werde gefordert<br />

bei maximaler Förderung –<br />

für eine gesicherte Zukunft<br />

als gefragter Fachmann.<br />

Ich genieße die beste<br />

Ausbildung in einem<br />

ausgezeichneten Lehrbetrieb.<br />

Markus Thurnes<br />

Europameister<br />

EuroSkills 2016 Göteborg<br />

Frag auch<br />

nach einer<br />

Lehre mit<br />

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Ihren 85. Geburtstag feierte Ottilie Kathrein aus Mathon am 23. Juni. VBgm. ÖkR<br />

Emil Zangerl überbrachte im Namen der Gemeinde Ischgl die besten Glückwünsche.<br />

Im Bild: VBgm. Zangerl (l.) mit Jubilarin Ottilie Kathrein und Familie.<br />

Foto: Gemeinde Ischgl/Schmid<br />

21./22. August 2019<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Im Leben des innovativen Mediziners Dr. Schranz spielt die<br />

Medizin die erste Geige. Doch daneben gibt es für den Klinikchef<br />

auch noch ein anderes Leben. Darin spielen neben vielen<br />

sozialen Projekten die Familie, die Freunde und die Liebe zu den<br />

Menschen die Hauptrolle.<br />

Von Irmgard Pfurtscheller<br />

Um gute Ideen in die Tat umzusetzen<br />

braucht es neben Durchhaltevermögen,<br />

Courage und Know-how<br />

auch einen ausgeprägten Pioniergeist.<br />

Dies sind nur einige der Eigenschaften,<br />

die den Mediziner und<br />

Gründer der Medalp Kliniken, Alois<br />

Schranz, auszeichnen. Gemeinsam<br />

mit seinem ehemaligen Zimmergenossen<br />

im Stamser Meinhardinum,<br />

Hermann Köhle, entstand 2002 die<br />

erste medalp in Imst. Dabei habe<br />

der Zufall eine große Rolle ge spielt,<br />

denn geplant wäre das so nicht gewesen.<br />

Was in Imst mit zwölf Mitarbeitern<br />

seinen Anfang nahm,<br />

ist mittlerweile eine international<br />

bekannte und äußerst erfolgreiche<br />

medizinische Einrichtung. Mit Dr.<br />

Hermann Köhle und Dr. Manfred<br />

Lener leitet Schranz Ordinationen<br />

und Privatkliniken auch im Zillertal<br />

und Ötztal und seit 2011 die neue<br />

medalp sportclinic in Mils bei Imst,<br />

die seit heuer den Status eines bettenführenden<br />

Krankenhauses hat.<br />

Rund 30 Ärzte und 200 Mitarbeiter<br />

sind aktuell im Einsatz, davon sieben<br />

Chirurgen in der medalp imst.<br />

Somit wäre die Arbeitsbelastung<br />

heute ein Stück kleiner und nicht<br />

vergleichbar mit den Anfangsjahren.<br />

Neue Standorte wären derzeit nicht<br />

geplant, obwohl es genügend Anfragen<br />

gäbe, so Schranz, was aber den<br />

Leidenschaft und Begeisterung halten<br />

den vielseitig engagierten Alois<br />

Schranz jung.<br />

Foto: Medalp<br />

Ein Arzt mit Leib und Seele<br />

Medalp-Gründer Dr. Alois Schranz wird 60<br />

Ideen für Innovationen des rührigen<br />

Mediziners keinen Abbruch tut.<br />

SPRUNGHAFT. „Flip Lab“<br />

nennt sich ein Projekt, das Schranz<br />

mitinitiierte. Trampolinhallen in<br />

Wien und Zürich und seit zwei<br />

Monaten auch in Innsbruck bieten<br />

Sport und Spaß für Jung und Alt.<br />

Für Senioren gibt es ein speziell auf<br />

Osteoporose und Gleichgewicht<br />

abgestimmtes Programm, begleitet<br />

von fachlich kompetenten Betreuern.<br />

Die älteste „Springerin“<br />

in Wien ist 84 Jahre alt. Eine weitere<br />

Trampolinhalle wird derzeit in<br />

Graz gebaut. Das Trampolin-Projekt<br />

ist aber bei weitem nicht das einzige,<br />

das dem Ideenreichtum des<br />

Allround-Mediziners entspringt.<br />

Seit rund zwei Jahren floriert auch<br />

der Wissenstransfer im Bereich des<br />

Wintersports von den Alpen nach<br />

China. Mit der Plattform „snowhow<br />

China“ wird in Shanghai ein umfassendes<br />

Skiausbildungskonzept<br />

geboten – mit beratender Tätigkeit.<br />

Ein zukunftsträchtiges Projekt, da<br />

der Wintersport für rund 300 Millionen<br />

Chinesen staatlich empfohlen<br />

wird. Die Medalp-Kliniken sind im<br />

Bereich des Skisports wahrscheinlich<br />

einer der größeren Anbieter für<br />

die Versorgung von Sportunfällen<br />

im Alpenraum, versichert Schranz,<br />

der selbst 15 Jahre im Flugrettungseinsatz<br />

tätig und bei zahlreichen<br />

Auslandseinsätzen an vorderster<br />

Front dabei war. „Die Durchgängigkeit<br />

in allen Facetten, vom Unfall<br />

auf der Piste bis zur Rehabilitation,<br />

da kann uns keiner viel vormachen.<br />

Und dieses Wissen geben wir auch<br />

gerne weiter“, so Schranz.<br />

60 JAHRE – KEIN GRUND<br />

ZUM LEISETRETEN. Am 25.<br />

August feiert Dr. Alois Schranz seinen<br />

60. Geburtstag. Während für<br />

manche in diesem Alter bereits die<br />

Pension in die Nähe rückt, ist dies<br />

für Schranz kein Thema. Darüber<br />

habe er sich noch niemals Gedanken<br />

gemacht und er wäre sich auch<br />

gar nicht sicher, ob er überhaupt in<br />

Pension gehen wolle, denn das wäre<br />

für ihn kein erstrebenswertes Ziel:<br />

„Die Medizin ist meine Liebe und<br />

meine Leidenschaft, aber es gibt<br />

neben der Medizin auch noch eine<br />

Medalp-Gründer Alois Schranz ist Arzt mit Leib und Seele.<br />

andere Welt. Es ist wichtig, es macht<br />

Freude und man kann auch viel helfen,<br />

aber es dreht sich nicht nur alles<br />

um die Medizin.“ Die Arbeit ist ein<br />

Teil des Lebens und in seiner Freizeit<br />

ist er viel unterwegs. Er hätte eine<br />

Unterscheidungsschwäche, gesteht<br />

Schranz, denn „Arbeit und Freizeit,<br />

es ist alles eins“. Als Arzt und vor<br />

allem als Chirurg gäbe es natürlich<br />

eine Zeit, wo man besonders viel<br />

leisten könne. Mit zunehmendem<br />

Alter werde das nicht einfacher. Ab<br />

65 Jahren kann sich Schranz vorstellen,<br />

sich – was das Handwerk betrifft<br />

– etwas zurückzuziehen.<br />

EIN FISSER UND EIN ARZT<br />

MIT LEIB UND SEELE. Seinem<br />

Heimatdorf Fiss ist Schranz nach<br />

wie vor stark verbunden. Wenn es<br />

sich ausgeht, besucht er mit Vorliebe<br />

den Sonntags-Stammtisch in Fiss.<br />

Mit seiner Heimatgemeinde verbinden<br />

ihn auch einzigartige Kindheitserlebnisse.<br />

Besonders in Erinnerung<br />

ist ihm der Einstieg seines Vaters in<br />

die Tourismusbranche. 1963 bot der<br />

Tourismuspionier Johann Schranz<br />

in Fiss die ersten zwei Ferienwohnungen<br />

für Gäste an. Damit betrat<br />

er absolutes Neuland und wurde für<br />

verrückt erklärt. Der damals knapp<br />

vierjährige Luis kann sich noch gut<br />

daran erinnern, wie die Leute von<br />

überall herkamen, um sich diese<br />

Neuheit anzusehen. Es folgten in<br />

den nächsten Jahren noch weitere<br />

Betriebe, ganz nach dem früher<br />

üblichen Motto: „Jedem Kind ein<br />

Hotel“. Obwohl sich Schranz als<br />

Touristiker mit Leib und Seele bezeichnet,<br />

gehörte seine Liebe doch<br />

RS-Foto: Pfurtscheller<br />

der Medizin, was auch erblich bedingt<br />

wäre. Seine Großmutter war<br />

Hebamme in Fiss.<br />

GEBURTSTAGSWUNSCH.<br />

Eigentlich wollte Schranz zum runden<br />

Geburtstag mit der Familie im<br />

kleinen Kreis feiern. Doch daraus<br />

wird für’s erste nichts werden, denn<br />

viele Freunde, Kollegen und Wegbegleiter<br />

möchten den Jubilar hochleben<br />

lassen. Über das Geburtstagsgeschenk<br />

brauchen sich die Gäste<br />

allerdings keine Gedanken machen.<br />

Alois Schranz bittet um eine Spende<br />

für ein SOS-Kinderdorfprojekt<br />

in Uganda. Die Einrichtung „SOS<br />

Kinderdorf“ – gegründet vor siebzig<br />

Jahren in Imst – ist ihm ein großes<br />

Anliegen. Alle zwei Jahre besucht<br />

Schranz mit einer Delegation eines<br />

der SOS-Kinderdörfer, die mit<br />

Standorten in 180 Ländern auf der<br />

ganzen Welt auch der größte soziale<br />

Exportartikel Österreichs sind.<br />

Rund 1,5 Millionen Kinder finden<br />

in SOS-Kinderdörfern eine neue<br />

Heimat. Allen Menschen sollte ein<br />

vernünftiger Zugang zu sozialen<br />

Leistungen möglich sein. Nicht<br />

nur das Wohl des Einzelnen, sondern<br />

das Wohlergehen einer breiten<br />

Schicht, das hat für Schranz, Arzt<br />

und Mensch mit dem Herz am rechten<br />

Fleck, einen sehr hohen Stellenwert.<br />

Landeck<br />

BEMERKENSWERT:<br />

Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />

Teilauflage:<br />

• CANAL, Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 8 21./22. August 2019


Wies’n im August<br />

Sommercocktail der Jungen Wirtschaft<br />

(sea) Am 2. August veranstaltete die Junge Wirtschaft ihr Sommercocktail-Event.<br />

Dort wurden Highlights wie das „Netzwerkfischen“<br />

und Präsentationen von lokalen Jungunternehmern und<br />

-unternehmerinnen geboten.<br />

Den zahlreichen Besuchern wurde ein Highlight nach dem anderen geboten.<br />

RS-Foto: Auer<br />

Die Junge Wirtschaft soll vor<br />

allem eine Anlaufstelle für ambitionierte,<br />

junge Menschen mit Unternehmergeist<br />

sein, die vom Netzwerk<br />

und der Erfahrung des Teams profitieren<br />

können. Mittlerweile gehören<br />

520 Personen der JW Landeck<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

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an. Veranstaltungen wie der JungunternehmerInnencocktail<br />

bieten<br />

Neugründern die Möglichkeit, sich<br />

selbst sowie ihre Errungenschaften<br />

zu präsentieren. Eine Möglichkeit,<br />

die von fünf Neugründern aus der<br />

Gegend wahrgenommen wurde.<br />

Ihre Präsentationen bildeten das<br />

Schnäppchen<br />

den<br />

ganzen Tag!<br />

Herzstück der Veranstaltung. Jeder<br />

von ihnen hat sich seine Lorbeeren<br />

auf einem anderen Gebiet verdient.<br />

Frank Neuner zum Beispiel betreibt<br />

eine Firma für Laserdesign, die in<br />

der Lage ist, so ziemlich jede Idee<br />

umzusetzen, die man sich irgendwie<br />

vorstellen kann. Manuela Baumann<br />

hat sich mit „GemMafit“ auf die<br />

Prävention von Krankheiten und<br />

auf Gesundheit spezialisiert. Ihr Ziel<br />

ist es, Menschen für die Bewegung<br />

zu begeistern. Thomas Wiederin<br />

konnte an allen Ecken und Enden<br />

der Welt, darunter auch Saudi-Arabien,<br />

Erfahrungen sammeln, bevor<br />

er sich entschloss, sich als Elektrotechniker<br />

selbstständig zu machen.<br />

Er spezialisiert sich auf Smarthomes<br />

und Bussysteme. Den passenden<br />

Namen „Gipfelsturm“ hat die vierte<br />

im Bunde, Elisabeth Sturm, ihrem<br />

Letzte-Hilfe-Kurs<br />

Wie soll man mit den Themen<br />

Krankheit und Sterben im eigenen<br />

Umfeld umgehen? Am 27. September<br />

findet hierfür im Heim Santa<br />

Katharina in Ried von 16 bis 20 Uhr<br />

ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ statt. Dieser<br />

Kurs befasst sich mit den Wünschen,<br />

Problemen und Bedürfnissen von<br />

Menschen in ihrer letzten Lebensphase.<br />

Erste-Hilfe ist selbstverständlich,<br />

doch wie kann man einem Menschen<br />

helfen, der sich auf seinem<br />

letzten Weg befindet, vielleicht sogar<br />

im Sterben liegt? Was ist wichtig, was<br />

ist zu beachten? Neben Basiswissen,<br />

Orientierung und einfachen Handgriffen<br />

ermöglicht der Kurs zudem<br />

einen offenen Austausch über das<br />

Thema. Um Anmeldung unter<br />

0676 8469095<strong>34</strong> wird gebeten.<br />

Unternehmen für Unternehmensberatung<br />

verliehen. Zu guter Letzt<br />

ergriff der Installationstechniker<br />

Johannes Heiss das Wort. Dessen<br />

Prioritäten liegen vor allem auf<br />

umweltschonenden Methoden und<br />

Energieeffizienz. Mit 180 Anmeldungen<br />

wurde dieses Jahr ein neuer<br />

Rekord aufgestellt. Zudem konnten<br />

zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden,<br />

darunter der Landesobmann<br />

des Tiroler Wirtschaftsbundes Franz<br />

Hörl, Bürgermeister Siegmund Geiger,<br />

Günther Stürz, einer der Sozialpartner<br />

der Jungen Wirtschaft,<br />

Clemens Plank, der Landesvorsitzende<br />

der JW, und Anton Prantauer,<br />

welcher die Stellung des Bezirksobmanns<br />

innehat. „Unternehmer<br />

zu sein bedeutet, täglich Mut und<br />

Einsatz zu zeigen“, betonte Patrick<br />

Schwarz, welcher seit März 2019 die<br />

Verantwortung des Bezirksvorsitzenden<br />

auf seinen Schultern trägt.<br />

Um die musikalische Komponente<br />

kümmerte sich die Gruppe „Venetwind“,<br />

die mit ihren Liedern für<br />

Stimmung sorgte. Beim anschließenden<br />

Get-together sorgte sich die<br />

Cateringfirma Schwarz um das leibliche<br />

Wohl der Gäste.<br />

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21./22. August 2019<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


Kirchtagsfest in Flirsch<br />

A UF ein WORT<br />

„Nutzen Sie die Zeit im Sommer,<br />

um Konzerte und Dorf- bzw.<br />

Stadtfeste zu besuchen?”<br />

Eva Schumann, Karrösten<br />

Bei uns in Karrösten war ich zuletzt auf dem<br />

Kirchtag und in Innsbruck gehe ich gerne zu<br />

den Musikveranstaltungen auf Schloss Ambras.<br />

(mw) Von 23. bis 25. August veranstaltet die MK Flirsch das Kirchtagsfest. Am Freitag<br />

um 20.30 Uhr startet die MK mit einem Konzert. Am Samstag um 20.30 Uhr sorgen<br />

die „Silvrettas“ für Stimmung. Der Festgottesdienst mit Prozession und anschließendem<br />

Frühschoppen findet am Sonntag um 9 Uhr statt. Aufspielen werden die<br />

Blaskapelle „Alpenwind“, die MK Aitrang sowie „Felix und Martin“. Foto: Pfeifer Much<br />

Ferienspaß im Bärenland<br />

am Sonnenkopf<br />

Das Spiele-, Freizeit- und Wohlfühlparadies für die ganze Familie!<br />

Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf zählt seit vielen Jahren<br />

zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in Vorarlberg. Im Bärenland<br />

ist sprichwörtlich der Bär los.<br />

Auf dem Bärensee können sich<br />

Mutige im Floßfahren üben. Wie<br />

einst am Sonnenkopfplateau Silber<br />

abgebaut wurde, so können sich auch<br />

heute die Kinder auf eine abenteuerliche<br />

Schatzsuche begeben und auf<br />

dem großen Schürffeld nach kleinen<br />

Silberbären suchen. Der interaktive<br />

Bärenweg mit seinen erlebnisreichen<br />

Spielstationen erweitert das attraktive<br />

Spieleangebot im Bärenland. Für die<br />

Berg- und Talfahrt gibt es preiswerte<br />

Familienkarten.<br />

Nicht nur für sportlich aktive, auch<br />

für Erholung suchende Erwachsene<br />

bietet der Freizeit- und Wohlfühlberg<br />

Sonnenkopf ein abwechslungsreiches<br />

Angebot. Im großen Bergrestaurant<br />

mit seinen gemütlichen Sonnenterrassen<br />

verwöhnt Sie unser Restaurantteam<br />

mit einem herzhaften Bergfrühstück<br />

(auf Anmeldung), einer großen<br />

Auswahl an Kuchen und Eisvariationen<br />

sowie mit abwechslungsreichen<br />

Speisen und Tagesgerichten. Die Sonnenkopfbahn<br />

ist sehr angenehm und<br />

äußerst zeitsparend über die Arlberg<br />

Schnellstraße (S16/E60) zu erreichen.<br />

Sommersaison bis 6. Oktober. Auf<br />

www.sonnenkopf.com erfahren Sie<br />

mehr über das abwechslungsreiche<br />

Veranstaltungsprogramm,, welches<br />

am Sonnenkopf geboten wird!<br />

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Kurt Kuprian, Schönwies<br />

Ich gehe gerne auf das eigene Dorffest und<br />

zum Kirchtag, aber sonst bin ich nicht auf so<br />

vielen Konzerten und Festen.<br />

Helmut Schöpf, Karrösten<br />

Maria Auer, Landeck<br />

Das letzte Fest, das ich besucht habe, war der<br />

Kirchtag. Da trifft man natürlich viele Bekannte<br />

und das ist dann eine schöne Stimmung.<br />

Ich bin früher öfters zu Konzerten gegangen,<br />

aber jetzt mache ich das nicht mehr. Am liebsten<br />

gehe ich in den Wald und lausche dem<br />

Konzert der Natur.<br />

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Angelika Spiss, Schönwies<br />

Spiel und Spaß an über 30 Stationen<br />

Biken und Wandern in atemberaubender Natur<br />

Kulinarik im Bergrestaurant mit Sonnenterrasse<br />

Zuletzt war ich auf dem Kirchtag in Schönwies<br />

und demnächst werde ich mir das Konzert<br />

in Ischgl anhören, weil da mein Sohn mitspielen<br />

wird.<br />

22.06. - 06.10.19, täglich von 8:30 bis 16:30 Uhr | A-6754 Klösterle am Arlberg<br />

T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com | www.sonnenkopf.com<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 10 21./22. August 2019


Es wird dokumentiert<br />

Bericht über die ehemalige Mülldeponie in Zams folgt<br />

(dgh) Der ehemalige Müllplatz von Zams ist Geschichte, der<br />

Inhalt der Deponie wurde oder wird aufbereitet. Ein Bericht der<br />

Landesabteilung Umweltschutz folgt.<br />

Ahmet Demir, Grünen-Gemeinderat<br />

in Landeck, hat die<br />

Landesumweltanwaltschaft eingeschaltet,<br />

nachdem er anonym mit<br />

der ehemaligen Mülldeponie in<br />

Zams befasst wurde – sie wurde<br />

geräumt, weil dort ein Betrieb entsteht.<br />

Geantwortet hat ihm Walter<br />

Tschon, stellvertretender Landesumweltanwalt<br />

von Tirol: Der<br />

Abfall werde einer Entsorgung zugeführt,<br />

und zwar „unter strenger<br />

behördlicher Aufsicht“ und Beiziehung<br />

einschlägiger Experten; es sei<br />

nachweisbar ordnungsgemäß bzw.<br />

rechtskonform gestartet worden.<br />

Es könne auch nach Ansicht beigezogener<br />

Experten von einem „Vorzeigeprojekt“<br />

gesprochen werden.<br />

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Mit der ehemaligen Schottergrube,<br />

die zwischen 1965 und 1983 als Gemeindedeponie<br />

von Landeck und<br />

Zams genutzt wurde, ist die Abteilung<br />

Umweltschutz im Landhaus<br />

befasst. Die Deponie sei mit Bodenaushub,<br />

Baurestmassen, Haus- und<br />

Gewerbemüll verfüllt worden. Im<br />

Rahmen des Widmungsverfahrens<br />

wurde von Experten für Altablagerungen<br />

der Abteilung vorgegeben,<br />

dass für den Bau der darunter<br />

liegende Müllplatz vollständig<br />

zu entfernen ist. Für die Projektumsetzung<br />

wurde von der BH<br />

Landeck ein Verfahren nach dem<br />

Wasserrechtsgesetz durchgeführt,<br />

in dessen Rahmen auch durch ein<br />

externes Aufsichtsorgan die ordnungsgemäße<br />

Räumung des Mülls<br />

überprüft wurde. Er wurde westlich<br />

der Aushubstelle zwischengelagert,<br />

ein Teil ist bereits aufbereitet, der<br />

Rest soll noch in diesem Jahr folgen.<br />

„Mehrere Lokalaugenscheine<br />

haben ergeben, dass eine ordnungsgemäße<br />

Behandlung der Abfälle<br />

durchgeführt wird“, teilt die Abteilung<br />

Umweltschutz mit. Nach Abschluss<br />

der Maßnahmen wird ein<br />

Bericht auf der Internetseite der Abteilung<br />

Umweltschutz der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht (Beispiele<br />

dafür aus anderen Bezirken<br />

gibt’s auf www.tirol.gv.at/umwelt/<br />

abfall/publikationen) – es wird also<br />

dokumentiert, was vor Jahrzehnten<br />

in Zams so alles vergraben wurde.<br />

Gemeinderat Ahmet Demir scheint<br />

zufrieden, da die Behörde dieses<br />

Bauvorhaben sehr gründlich begleite,<br />

mahnt aber ein: „Wer was wann<br />

wie wo gelagert hat und ob sich was<br />

mit dem Grundwasser vermischt<br />

hat sind Fragen, die bei ähnlichen<br />

Fällen immer im Kopf sein werden.<br />

Deshalb wäre es wichtig, dass<br />

alle politischen Entscheidungen im<br />

positiven Sinne nachhaltig gefällt<br />

werden und die kommenden Generationen<br />

berücksichtigen.“<br />

90er in Landeck<br />

DER KLÜGERE<br />

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Maria Weisiele (4. v. l.) feierte am 20. Juli im Kreise von Familie und Freunden den<br />

90. Geburtstag. Bgm. Wolfgang Jörg gratulierte und überreichte ein Geschenk. Für<br />

die Zukunft wünschte er ihr besonders Gesundheit und noch viele schöne Jahre im<br />

Kreise ihrer Lieben.<br />

Foto: Stadtgemeinde Landeck<br />

21./22. August 2019<br />

Hauptstraße 150 · 6511 Zams · Tel.: +43 (0)5442 / 69 99 · Mo. – Fr. 8 – 19 Uhr,<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Von Bauernbadln<br />

und Heilbädern<br />

Der Beginn des Fremdenverkehrs im Bezirk<br />

(ap) Die Bauernbadln haben in ganz Tirol eine sehr lange<br />

Tradition. Über 100 Heilwasser sind in Nordtirol schon seit Jahrhunderten<br />

bekannt, 76 dieser Heilquellen wurden über lange Zeit<br />

für einen regelmäßigen Badebetrieb genützt. Drei dieser Bäder<br />

waren in Grins, Ladis und Obladis zu finden, zusätzlich gibt es<br />

noch zwei weitere Heilwasserquellen in Prutz und Piller.<br />

Das Albenbad in Grins <br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Die Heilwasser<br />

Schon in der Antike pflegten<br />

Griechen und Römer eine sehr<br />

aufwendige Badekultur. Auch in<br />

unserer Gegend gab es durchaus<br />

schon Bäder wie Funde in Dormitz<br />

bei Nassereith beweisen. Dieses<br />

Wissen ging aber über die Jahrhunderte<br />

wieder verloren und erst die<br />

Kreuzritter, welche in Vorderasien<br />

die Vorzüge der orientalischen Bäder<br />

schätzen lernten, brachten diese<br />

Art der Körperpflege und Erholung<br />

wieder zurück in unsere Breiten.<br />

Die beiden Heilquellen in Obladis<br />

und Grins waren wohl die bekanntesten<br />

im ganzen Land. Ein Badebetrieb<br />

in Obladis lässt sich bis<br />

ins 13. Jahrhundert, jener in Grins<br />

bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts<br />

zurückverfolgen. Gekrönte<br />

Häupter weilten ebenso in den Bädern<br />

wie wohlhabende Bauern und<br />

Bürger. Neben der Körperpflege<br />

standen Speis, Trank und Geselligkeit<br />

im Zentrum des Badebetriebs.<br />

Aus dem Beruf des Baders entwickelte<br />

sich sowohl der Wund- wie<br />

auch der Zahnarzt.<br />

„BESTES UND GESÜN-<br />

DESTES WASSER VON GANZ<br />

DEUTSCH<strong>LA</strong>ND!“ Kaiser Maximilian<br />

I. ließ das Wasser von<br />

Obladis von seinem Leibarzt untersuchen<br />

und jener kam zu eben<br />

diesem Befund. Ein Badeaufenthalt<br />

dauerte meist einige Wochen. Man<br />

badete, machte Trinkkuren, genoss<br />

das Essen und unternahm Wanderungen.<br />

Weil aber das Vergnügen<br />

im Vordergrund stand, Männlein<br />

und Weiblein teilten sich dasselbe<br />

Bad, fanden die Badeanstalten in<br />

der katholischen Kirche einen entschiedenen<br />

Gegner, galt es doch<br />

Zucht und Ordnung zu verteidigen.<br />

Einen Höhepunkt erreichte<br />

das Badewesen im 19. Jahrhundert.<br />

Diese Epoche kann somit als Start<br />

des alpinen Fremdenverkehrs in<br />

Tirol angesehen werden. Das Bad<br />

in Obladis wurde 1833 versteigert<br />

und unter staatlicher Aufsicht ein<br />

großes Kurhotel errichtet. 1972<br />

brannte das große Hotel ab und<br />

wurde durch ein kleineres Gebäude<br />

ersetzt. Heute werden keine Badekuren<br />

mehr in Obladis angeboten.<br />

Man kann noch den Sauerbrunn<br />

wie auch das Schwefelwasser trinken<br />

und in einigen Kneippbecken<br />

Gutes für seine Gesundheit tun. Die<br />

Blüte der Heilbäder und Bauernbadln<br />

fand mit Beginn des Ersten<br />

Weltkriegs ein jähes Ende. In der<br />

Zwischenkriegszeit und nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg wurden die meisten<br />

Bäder geschlossen. Erst in den<br />

letzten Jahren werden überall in Tirol<br />

wieder verstärkt Anstrengungen<br />

unternommen, die alten Bäder zu<br />

revitalisieren. In Ladis (Wodeweg)<br />

wie auch in Grins (Albenweg) wurden<br />

die Heilwasser mit alten Sagen<br />

verbunden und Sagen-Wege<br />

geschaffen. In Grins wurden über<br />

viele Jahrzehnte Badekuren im Kurhaus<br />

angeboten. Heute findet man<br />

Das Hotel Bad-Ladis (gehörte zum Kurhotel in Obladis)<br />

Sauerbrunn und Schwefelwasser<br />

dort das Seniorenheim. Zu Beginn<br />

dieses Jahrtausends wurden in Grins<br />

Anstrengungen unternommen, um<br />

das Heilwasser wieder zu nutzen. Es<br />

wurden Bohrungen durchgeführt,<br />

um Thermalwasser zu fördern, die<br />

Quellfassung wurde erneuert und<br />

eine neue Leitung ins Tal verlegt.<br />

Vor einigen Jahren ist der obere Teil<br />

der Anlage in Grins leider von einer<br />

Mure schwer in Mitleidenschaft gezogen<br />

worden, das Albenbad beim<br />

Grinner Schwimmbad steht der Öffentlichkeit<br />

aber weiterhin für Badekuren<br />

zur Verfügung. Eine sehr<br />

lange Tradition des „Badens“ findet<br />

an seinen alten Plätzen so eine Fortsetzung.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 21./22. August 2019


„Wieder sehr gut besucht“<br />

Kirchtag in Pettneu<br />

(lisi) Die Musikkapelle Pettneu unter Obmann Wilhelm<br />

Schranz organisiert traditionellerweise das mehrtägige Kirchtagsfest<br />

in Pettneu. Anders als andernorts fällt der Kirchtag in der<br />

Stanzertaler Gemeinde immer auf den Hohen Frauentag, den<br />

15. August. Umrahmt wurde das kirchliche Fest von einem mehrtägigen<br />

und abwechslungsreichen Rahmenprogramm.<br />

Der Kirchtag bildet Jahr für Jahr<br />

einen Höhepunkt in der Stanzertaler<br />

Gemeinde. Begonnen haben die<br />

Feierlichkeiten heuer schon am 13.<br />

August mit einem Einmarsch der Jugendkapelle<br />

samt Tiroler Abend mit<br />

der Volkstumsgruppe d’Arlberger. Am<br />

Vorabend zum Kirchtag gab die Musikkapelle<br />

Schnann ein Marschkonzert,<br />

„Läts Fetz“ sorgte im Anschluss<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

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daran für beste Unterhaltung. „Die<br />

Musikkapelle Pettneu veranstaltet das<br />

Kirchtagsfest jedes Jahr – der Ablauf<br />

ist in etwa auch immer gleich“, erzählt<br />

MK-Obmann Wilhelm Schranz und<br />

hob den „traditionellen Start“ mit der<br />

Volkstumsgruppe d’Arlberger hervor.<br />

Der Höhepunkt ist immer am Feiertag,<br />

dem eigentlichen Kirchtag, heuer<br />

mit kleinen Änderungen: Die Prozession<br />

war in diesem Jahr vor der Heiligen<br />

Messe, im Anschluss wurde der<br />

langjährige Leiter des Seelsorgeraums<br />

Stanzertal, Pfarrer Augustin Kouanvih,<br />

im Rahmen des Kirchtags verabschiedet.<br />

VIER CHEFKÖCHE IN DER<br />

KÜCHE. Nach dem festlichen Einzug<br />

gab die MK Tösens ein Frühschoppenkonzert.<br />

Auch in Pettneu<br />

werden Festführer gesucht, die sich<br />

für die kulinarische Verpflegung von<br />

Gastkapellen verantwortlich zeigen.<br />

Im Fall der MK Tösens übernahm<br />

diese Aufgabe Thomas Aichmayr<br />

von der Firma Tommex, der kurzerhand<br />

beim Konzert den Taktstock<br />

schwingen durfte. Das Resümee des<br />

MK-Obmanns war sehr positiv: „Das<br />

Der feierliche Einzug, vorne im Bild: MK-Obmann Wilhelm Schranz, Festführer Thomas<br />

Aichmayr (Tommex) und Kapellmeister Emanuel Mathies RS-Fotos: Zangerl<br />

Beste Stimmung herrschte beim Frühschoppenkonzert mit der MK Tösens.<br />

Kirchtagsfest war wieder gut besucht.“<br />

Auch eine Besonderheit merkte der<br />

Obmann an: „Es wird bei uns wirklich<br />

auf hohem Niveau gekocht – vier<br />

Chefköche diverser Hotels unterstützen<br />

uns in der Küche.“ Die Vorbereitungszeit<br />

ist lang: „Man kann sagen,<br />

dass wir uns ein Jahr lang vorbereiten,<br />

nach einem Kirchtagsfest bereiten wir<br />

uns schon auf das kommende vor –<br />

man organisiert permanent sozusagen.“<br />

Am Sonntagnachmittag war der<br />

Einzug der MK Tösens und Tobadill<br />

zu sehen und anschließend ein Konzert<br />

der MK Tobadill zu hören. Für<br />

den Festausklang sorgte ein allerletztes<br />

Mal „Rifflerklang“, Obmann Schranz<br />

erklärt: „Die Gruppe löst sich mit<br />

diesem letzten Auftritt bei unserem<br />

Kirchtagsfest leider auf.“<br />

SÄNGER & MUSIKANTEN HUANGART IN SERFAUS.<br />

Sonntag, 25. August 2019 . 11.00 – 16.00 Uhr . Restaurant Lassida (2.350m)<br />

Volksmusik am Berg: tirolerisch g‘sungen, g‘spielt und tanzt!<br />

Obergrichtler Tanzlmusi . Nauderer Schupfamusi , Soatn KAG aus dem Mittelgebirge<br />

Kochlachmusi aus Telfs . Huangartler<br />

Auffahrt mit der Komperdell- & Lazidbahn.<br />

WE ARE FAMILY. ®<br />

21./22. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 13


RUNDSCHAU Handl_Rundschau Haiming_212x275_0120819.indd Seite 14 1 21./22. 19.08.19 August 08:<strong>34</strong> 2019


Karrierechance<br />

F&B-Management-Ausbildung abgeschlossen<br />

Verstärke unser team!<br />

Werde Teil der Handl Tyrol Familie!<br />

Für unseren Standort Haiming suchen wir Dich als<br />

• Mitarbeiter für die Lebensmittelproduktion (m/w)<br />

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• Lagerist für die Warenverwiegung (m/w)<br />

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Deine Ausbildung mit Zukunft<br />

• Lebensmitteltechniker/in<br />

• Betriebslogistikkaufmann/frau<br />

WK-Bezirksstellenleiter Otmar Ladner (l.) freut sich für die Tourismusbetriebe,<br />

die nun top-ausgebildete Fachkräfte im Haus haben: Im Bild die Absolventen mit<br />

Lehrgangsleiterin Magdalena Froner (3. v. r.) sowie den Trainern Oliver Schönitzer<br />

(2.v. r.) und Meinhard Gall (r.).<br />

Foto: WIFI Landeck<br />

(dgh) Betriebe effizient und serviceorientiert<br />

führen und dabei dem<br />

immer anspruchsvoller werdenden<br />

Gast ein facettenreiches Erlebnis<br />

bieten, sind die Herausforderungen<br />

eines Gastronomen. Qualifizierte<br />

Mitarbeiter sind die Basis des Erfolgs,<br />

und genau hier setzt die Ausbildung<br />

zum Food and Beverage<br />

(F&B) Manager am WIFI Landeck<br />

an. Praxisnah und kompakt werden<br />

betriebswirtschaftliche und persönlichkeitsorientierte<br />

Kompetenzen<br />

erarbeitet, um in Tourismus und<br />

Gastronomie erfolgreich durchzustarten.<br />

Experten gaben ihr Wissen<br />

aus der F&B-Praxis sowie aus den<br />

Bereichen Controlling, Marketing<br />

und Management an die Teilnehmer<br />

weiter; Mitarbeiterführung, Teamorganisation<br />

sowie Werkzeuge zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

bis hin zur<br />

eigenen Zeit- und Lebensplanung<br />

standen ebenso am Lehrplan der angehenden<br />

F&B-Manager. Nach der<br />

Ausbildung sind sie bestens vorbereitet,<br />

um touristische Betriebe nach<br />

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modernen Managementmethoden<br />

zu führen, Innovationspotenziale<br />

zu erkennen und zu nutzen. Der anerkannte<br />

Diplomlehrgang F&B-Management<br />

steht auch im Mai/Juni<br />

2020 wieder fix auf dem Programm<br />

des WIFI Landeck.<br />

Nachwuchs am Bau<br />

Es erwartet Dich ein spannendes Aufgabengebiet, eine<br />

umfassende Einschulung und ein sehr gutes Betriebsklima<br />

sowie attraktive Bezahlung über KV (Fleischer).<br />

Interesse? Details findest Du auf der<br />

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Gerhard Kreiseder, Tel. 0664 606801400<br />

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Was für unser Unternehmen spricht:<br />

• Kostenfreie Verpflegung in der hauseigenen Kantine<br />

• Fahrtkostenzuschuss<br />

• Kostenlose Arbeitskleidung<br />

• Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Team-Events<br />

21./22. August 2019<br />

Die Tiroler Bauwirtschaft begrüßte die neuen Lehrlinge mit der „Aufdingfeier“.<br />

Diesmal wurden in der „BauAkademie“ 52 Lehrlinge nach altem Brauch ins Handwerk<br />

aufgenommen. Sie haben im Jahr 2018 ihre Ausbildung zum Maurer, Schalungsbauer<br />

oder Tiefbauer begonnen. Aus dem Bezirk Landeck stammen fünf der<br />

52 Lehrlinge/Lehrbetriebe. Foto: WKT/Die Fotografen<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Festliche Bergluft<br />

„Fest am Berg“ der Bergbahnen See<br />

(jmb) Am 15. August luden die Bergbahnen See zum alljährlichen<br />

„Fest am Berg“ ein und boten ihren Gästen ein umfangreiches<br />

Angebot. Dabei reichte das Programm von musikalischer<br />

Unterhaltung bis „Close-up Zauberei“ für die kleinen<br />

Besucher.<br />

Als erstes stand die Bergmesse<br />

mit Diakon Herbert Scharler am<br />

Programm. Danach folgte der gemütliche<br />

Frühschoppen mit musikalischer<br />

Umrahmung durch die<br />

Musikkapelle See.<br />

Weiters wurde den Besuchern<br />

Livemusik durch „The Acoustic<br />

Band“ geboten. Als Highlight<br />

folgte um 14 Uhr das Konzert der<br />

„Blaskapelle Alpenwind“.<br />

Natürlich wurde den Kindern<br />

auch ein spannendes Programm<br />

geboten: Hüpfburg, Mal- und Bastelprogramm,<br />

Luftballons modellieren,<br />

Airbrush-Tattoos und eine<br />

große Zaubershow.<br />

Christoph Mallaun, Mathias Matt, Herbert Zangerl, Andreas Steibl und Anton Mallaun<br />

(v. l.)<br />

An der Malstation<br />

Für die Verköstigung sorgte das<br />

Restaurant-Team unter der Leitung<br />

von Bernhard Gosch. Ein weiteres<br />

Highlight ist der Sonntags-Brunch,<br />

der am 8. September stattfinden<br />

wird.<br />

Das „Fest am Berg“ war gut besucht. <br />

RS-Fotos: Berger<br />

SPAR setzt auf Verpackungstechnologie aus Tirol<br />

7 Millionen-Euro-Auftrag von SPAR an Multivac Lechaschau<br />

Über sieben Mio. Euro investieren die TANN-Fleischverarbeitungsbetriebe<br />

der SPAR Österreich in den nächsten Jahren in die<br />

Modernisierung der Verpackungsanlagen. Dabei setzen sie auf<br />

modernste Technologie des Weltmarktführer Multivac mit Produktionsstandort<br />

in Lechaschau im Außerfern. Mit den neuen<br />

Verpackungslinien können auch plastiksparende Karton-basierte<br />

Verpackungen verarbeitet werden.<br />

„Bei der Produktion unserer<br />

Fleisch- und Wurstwaren achten wir<br />

auf höchste Qualität. Das Fleisch<br />

für unsere Produkte stammt zu 100<br />

Prozent aus Österreich und auch bei<br />

den Verpackungsmaschinen setzen<br />

wir ausschließlich auf heimische<br />

Qualität. Daher investieren wir bei<br />

den Um- und Neubauprojekten unserer<br />

Produktionsbetriebe in Wörgl,<br />

St. Pölten sowie Monselice in Italien<br />

in Maschinen von Multivac aus Tirol“,<br />

weiß SPAR-Vorstandsdirektor<br />

Hans K. Reisch. Aktuell sind an allen<br />

acht TANN-Betrieben in Österreich,<br />

Italien und Ungarn Maschinen<br />

aus Lechaschau im Einsatz und<br />

werden schrittweise auf die neueste<br />

Generation umgestellt.<br />

Davon konnte sich kürzlich auch<br />

die Tiroler Landtagspräsidentin<br />

Sonja Ledl-Rossmann überzeugen:<br />

Multivac-Verpackungsmaschinen im neuen TANN-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />

in Wörgl: SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher, Landtagspräsidentin Sonja<br />

Ledl-Rossmann, Leiterin Werbung & Information Barbara Moser und der Leiter<br />

des TANN-Frischfleisch-Betriebes Martin Niederkofler (v.l.).<br />

Foto: © SPAR<br />

„Der Bezirk Reutte steht für viele<br />

innovative Betriebe, die in die ganze<br />

Welt exportieren. Und so freut<br />

es mich sehr, dass auch hinter der<br />

Marke TANN ein Qualitätsprodukt<br />

aus meiner Heimat steckt.“ TANN-<br />

Betriebsleiter Martin Niederkofler<br />

ergänzt: „Unsere neue Verpackungsstraße<br />

in Wörgl gehört zu den modernsten<br />

Anlagen der TANN international.“<br />

Bis 2020 plant TANN<br />

Investitionen von insgesamt über<br />

sieben Millionen Euro in Verpackungstechnologie.<br />

Der Multivac-Konzern ist Weltmarktführer<br />

im Bereich Fleisch- und<br />

Wurstverpackungen. 1974 wurde der<br />

Produktionsstandort in Lechaschau<br />

gegründet und sukzessive ausgebaut.<br />

Mit über 400 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern ist Multivac nach Plansee<br />

und dem Krankenhaus der drittgrößte<br />

Arbeitgeber im Außerfern.<br />

Auch die Verpackungsmaschinen im<br />

neuen TANN-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />

in Wörgl stammen aus<br />

dem Werk in Lechaschau.<br />

Vor knapp einem Jahr hat TANN<br />

am Standort Wörgl den modernsten<br />

Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />

Mitteleuropas eröffnet. Rund 120<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

verarbeiten dort jährlich bis zu 9.000<br />

Tonnen heimisches Fleisch zu feinsten<br />

Fleisch- und Wurstspezialitäten,<br />

großteils für die SPAR-Supermärkte<br />

in Tirol, aber auch für SPAR in ganz<br />

Österreich.<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 21./22. August 2019


Eine Erfolgsgeschichte<br />

Der Fleischhof Oberland<br />

(mg) Ein Familienunternehmen mit Charakter und reich an<br />

Traditionen – so lässt sich der Fleischhof Oberland in Imst wohl<br />

am besten beschreiben. Bei der Produktion seiner hochwertigen<br />

Produkte setzt der Betrieb seit jeher auf Handschlagqualität<br />

und punktet damit bei seinen Kunden. Auch in Zukunft<br />

will sich der Fleischhof Oberland weiter entwickeln – geplant<br />

ist es, im Winter 2019 den Vertrieb weiter auszubauen und den<br />

Personalstand aufzustocken.<br />

DIE<br />

FILETSTÜCKE<br />

UNTER DEN<br />

JOBS.<br />

Wir stocken auf die Wintersaison<br />

unser Team auf!<br />

Metzgermeister Adolf Haselwanter und sein Mitarbeiter Patrik Bartl (v.l.) zeigen stolz<br />

die Urkunden in Gold, die der Fleischhof Oberland beim 22. Internationalen Fachwettbewerb<br />

für Fleisch- und Wurstwaren gewinnen konnte. Foto: Fleischhof Oberland<br />

Das Unternehmen wurde 1970<br />

vom Brüderpaar Hans und Kajetan<br />

Falkner gegründet. Als Familienbetrieb<br />

mit starken Wurzeln in<br />

der Region konnte der Fleischhof<br />

Oberland stetig wachsen. Der<br />

Fleischhof Oberland produziert<br />

seit 45 Jahren hochwertige Selchund<br />

Wurstwaren. Ein Grund für<br />

die ausgezeichnete Qualität der<br />

Produkte sind die engagierten Mitarbeiter,<br />

die gemeinsam mit dem<br />

Unternehmen einen konsequenten<br />

Weg in eine erfolgreiche Zukunft<br />

gehen.<br />

WO QUALITÄT ZUHAUSE<br />

IST. Seit seiner Gründung verarbeitet<br />

und vertreibt der Fleischhof<br />

Oberland Qualitätsware von<br />

bestem Ursprung. Hauseigene Rezepte<br />

sorgen für ein besonderes Geschmackserlebnis,<br />

was dazu führte,<br />

dass sich der Betrieb auch als Feinkostanbieter<br />

etablieren konnte.<br />

Dieses Jahr zeichnete die „Deutsche<br />

Landwirtschafts-Gesellschaft“<br />

(DGL) die Wurst- und Selchwaren<br />

von „Falkner feine Wurstwaren“<br />

mit viermal Gold, zweimal Silber<br />

und einmal Bronze aus. Seit dem<br />

Jahr 1995 kamen dabei 107 Goldmedaillen<br />

und 62 Silbermedaillen<br />

zusammen. Bei Fachwettbewerben,<br />

unter anderem auch beim internationalen<br />

Wettbewerb ÖFA, konnte<br />

der Fleischhof Oberland in den<br />

21./22. August 2019<br />

vergangenen Jahren 252 Mal Gold<br />

und 102 Mal Silber sammeln. Der<br />

Fleischhof Oberland ist bei der<br />

ÖFA seit 1988 alle vier Jahre und<br />

seit 1998 alle zwei Jahre dabei.<br />

Alle diese Anerkennungen bestätigen<br />

die hervorragende Arbeit des<br />

Imster Betriebs.<br />

DEINE CHANCE. Lehrlinge<br />

sind ein wichtiges und unverzichtbares<br />

Standbein für die Zukunft<br />

vieler Betriebe. Auch für den<br />

Fleischhof Oberland sind sie wichtige<br />

Säulen im Betrieb. Ehrgeizige<br />

Jugendliche haben beim Fleischhof<br />

Oberland die Chance, eine Metzgerlehre<br />

zu absolvieren. Gelehrt<br />

werden das Zerlegen und Einteilen<br />

von Fleisch in verschiedene Qualitäts-<br />

und Preisklassen sowie die<br />

notwendigen Schritte bis hin zur<br />

Weiterverarbeitung. Nachdem die<br />

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen<br />

wurde, stehen den Lehrlingen<br />

des Fleischhofs Oberland unzählige<br />

Karrierewege offen.<br />

KONTAKT. Weitere Informationen<br />

sowohl zu den verschiedenen<br />

Produkten als auch zu den Karrieremöglichkeiten<br />

beim Fleischhof<br />

Oberland gibt es auf der Homepage<br />

unter www.fleischhof-oberland.at,<br />

telefonisch unter 05412 69660 oder<br />

per E-Mail an office@fleischhofoberland.at.<br />

Sie<br />

lieben Fleisch und Wurst und sind genauso freundlich<br />

wie zuverlässig? Dann sind Sie bei uns genau<br />

richtig: Bewerben Sie sich noch heute.<br />

Wir<br />

bieten ein familiäres Arbeitsumfeld, kostenlose<br />

Verpflegung und marktgerechte Überbezahlung<br />

je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />

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Feinkostverkauf (4 Tage Woche)<br />

Kommissionierung<br />

Verkäufer/in SB-Halle<br />

Lehrling<br />

B- oder C-Fahrer<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Langgasse 121, 6460 Imst<br />

z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />

T 05412.6966-0<br />

E auer@fleischhof-oberland.at<br />

fleischhof-oberland.at<br />

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bewerben<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Musik und<br />

kulinarische Highlights<br />

Arlberger Musikfest in St. Anton<br />

(lisi) Die Musikkapelle St. Anton fungierte 2019 wieder als Veranstalter<br />

des traditionellen Zeltfestes. Von 9. bis 11. August ging<br />

dieses Jahr das Arlberger Musikfest über die Bühne – das Fazit:<br />

viele Besucher, beste Stimmung, ein Festumzug bei Kaiserwetter<br />

und ein bunter musikalischer Mix. Nächstes Mal veranstaltet die<br />

Musikkapelle St. Anton das Fest 2021. Zum dortigen 120-Jahr-<br />

Jubiläum wird auch das Bezirksblasmusikfest ausgetragen werden.<br />

„Wir haben es geschafft alles zu<br />

organisieren – im Vorfeld hatten<br />

wir schwierige Witterungsverhältnisse<br />

beim Zeltaufbau“, resümiert<br />

MK-Obmann Christian Haueis im<br />

bestens gefüllten Zelt am Sonntagnachmittag,<br />

und: „Das Musikfest<br />

war wieder ein Erfolg, wir sind<br />

durchwegs gut zufrieden.“ In diesem<br />

Jahr war nämlich wieder die<br />

Musikkapelle an der Reihe, nachdem<br />

der Veranstalter im Vorjahr<br />

die Schützenkompanie St. Anton<br />

war. Das Zeltfest, heuer infolgedessen<br />

„Arlberger Musikfest“ genannt,<br />

zählt wohl unbestritten zu<br />

den festlichen und gesellschaftlichen<br />

Höhepunkten eines jeden<br />

Sommers und zieht Besucher aus<br />

nah und fern an. Los ging das<br />

dreitägige stimmungsvolle Fest am<br />

Freitag mit dem Einmarsch der<br />

Schützenkompanie St. Anton und<br />

der Musikkapelle St. Jakob samt<br />

anschließendem Marschkonzert<br />

sowie mit Unterhaltung durch die<br />

Gruppe „Oberkrainer Power“. Am<br />

Samstag spielte die Musikkapelle<br />

Grins mit einem Marschkonzert<br />

auf, ehe ab 21 Uhr die Gruppe<br />

„Krainerschwung“ spielte. Den<br />

Höhepunkt eines jeden Zeltfestes<br />

in St. Anton bildet traditionellerweise<br />

der Sonntag. In diesem Jahr<br />

wurde mit dem Einmarsch der<br />

BMK Ellbögen sowie den Schützenkompanien<br />

Schlanders und St.<br />

Anton gestartet, die Heilige Messe<br />

wurde in diesem Jahr im Festzelt<br />

zelebriert.<br />

BESTE UNTERHALTUNG<br />

FÜR GROSS UND KLEIN. Das<br />

Frühschoppenkonzert gab ebenso<br />

die BMK Ellbögen, das Mittagskonzert<br />

die „Tegernseer Tanzlmusi“.<br />

Anders als im Vorjahr wurde<br />

der feierliche Festumzug heuer<br />

wieder auf den Nachmittag verlegt<br />

– zahlreiche Musikkapellen und<br />

Schützenkompanien aus der Region<br />

und von weiter her wirkten dabei<br />

mit. Die „Tegernseer Tanzlmusi“<br />

gab es dann noch einmal zu hören,<br />

auch Konzerte der TK Klösterle/<br />

Wald, St. Jakob, bis schließlich<br />

die Gruppe „Servus aus Tirol“ für<br />

einen stimmungsgeladenen Festausklang<br />

sorgte. Kulinarische Highlights<br />

waren die knusprigen Hendln<br />

vom Grill, frisches Bier vom Fass,<br />

eine große Auswahl an Kuchen<br />

und noch vieles mehr. Highlights<br />

für die Kinder und Adrenalin-<br />

Junkies waren das Autodrom und<br />

weitere Fahrgeschäfte. An allen<br />

Tagen verkehrte ein kostenloser<br />

Nachtbus. Die Musikkapelle St.<br />

Anton verwendet die Einnahmen<br />

gewohnterweise zur Gänze für<br />

Jugendförderung, Trachten- und<br />

Instrumentenkauf. Im kommenden<br />

Jahr wird das Zeltfest von der<br />

Schützenkompanie St. Anton organisiert,<br />

2021 dann wieder von der<br />

Musikkapelle – dort gibt es dann<br />

noch mehr zu feiern: „2021 führen<br />

wir das Bezirksmusikfest durch, die<br />

Musikkapelle St. Anton feiert da<br />

ihr 120-jähriges Jubiläum“, verrät<br />

MK-Obmann Christian Haueis.<br />

Serafin Öttl (Ehrenkapellmeister MK), Kapellmeister Günther Öttl, Bgm. und Ehrenobmann<br />

Helmut Mall und MK-Obmann Christian Haueis beim feierlichen Einzug<br />

(v.l.)<br />

Die Schützenkompanie St. Anton beim Festeinzug, mit im Bild: Festführer Manfred<br />

Merten (Arlberger Bergbahnen) <br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Oberländer Landsturm<br />

Freuten sich über ein gelungenes Arlberger Musikfest: Kapellmeister Günther Öttl<br />

und MK-Obmann Christian Haueis<br />

Hauptmann Georg Wolf (r.) und Pater Haspinger (l.), beide vom Oberländer Landsturm,<br />

kämpften Seite an Seite mit Andreas Hofer gegen die anrückenden feindlichen<br />

Truppen (v. l.) <br />

Foto: Glatzl Johann<br />

(dgh) Im Rahmen der Veranstaltung<br />

„Erlebniswelt Tirol 1809“<br />

kämpfte der Oberländer Landsturm<br />

mit Andreas Hofer gegen die<br />

feindlichen Truppen. Vom 14. bis<br />

16. Juni stellten rund 500 Personen<br />

aus acht europäischen Ländern die<br />

2. Bergiselschlacht nach. „Reenactment“<br />

lautet der Fachbegriff, wenn<br />

Menschen sich nicht nur mit der<br />

Geschichte beschäftigen, sondern<br />

diese auch leben. So auch die<br />

Mitglieder des Oberländer Landsturms,<br />

die vom Veranstalter nach<br />

Schabs, am Eingang zum Pustertal,<br />

eingeladen wurden.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 21./22. August 2019


Flugunfall in Fiss<br />

Eine 21-Jährige startete am 10.<br />

August gegen 14 Uhr mit ihrem<br />

Gleitschirm am Schönjoch im Gemeindegebiet<br />

von Fiss. Kurz nach<br />

der Startphase geriet sie aus bisher unbekannter<br />

Ursache ins Strudeln und<br />

stürzte mit dem Fluggerät zu Boden.<br />

Sie wurde dabei unbestimmten Grades<br />

verletzt, von der Besatzung des Notarzthubschraubers<br />

geborgen und in<br />

ein Klinikum nach Imst geflogen.<br />

Arbeitsunfall in Pfunds<br />

Ein 43-jähriger Österreicher war am<br />

5. August gegen 8.45 Uhr in Pfunds<br />

mit privaten Forstarbeiten beschäftigt<br />

und wollte mit einer Motorsäge einen<br />

entwurzelten Baum abschneiden.<br />

Dabei brach der Stamm ab und der<br />

Arbeiter geriet unter den Baum. Er<br />

konnte sich zwar noch selbst befreien,<br />

verspürte jedoch sehr starke Schmerzen<br />

im Brustbereich und rief um Hilfe.<br />

Seine beiden Söhne setzten die Rettungskette<br />

in Gang. Der Mann wurde<br />

vom Sprengelarzt und der Rettung<br />

erstversorgt, musste aber schließlich<br />

mit dem Hubschrauber ins KH Zams<br />

geflogen werden.<br />

Einbruchsdiebstahl<br />

In der Zeit zwischen 9. und 12. August<br />

brachen bisher unbekannte Täter<br />

in einen Baucontainer in Schnann ein<br />

und stahlen verschiedene Arbeitsgeräte.<br />

Dadurch entstand ein Schaden<br />

in der Höhe eines vierstelligen Eurobereichs.<br />

Social Media-Betrug<br />

Anfang Mai nahm ein bisher unbekannter<br />

Täter über eine Social Media-<br />

Plattform Kontakt mit einer Frau aus<br />

dem Bezirk Landeck auf, erschlich<br />

sich ihr Vertrauen und stellte schließlich<br />

in Aussicht, die Frau zu heiraten<br />

und mit ihr ein Haus zu bauen. Dafür<br />

hätte die Geschädigte einen Tresor<br />

übernehmen müssen, welcher von<br />

China aus steuertechnischen Gründen<br />

nach Österreich geschickt werden<br />

würde. Im Safe würde sich ein Geldbetrag<br />

in Millionenhöhe befinden. Der<br />

Code für die Öffnung des Tresores<br />

würde übermittelt werden, sobald ein<br />

vierstelliger Eurobetrag auf ein Konto<br />

in Afrika eingezahlt wird. Das Opfer<br />

überwies einen Teilbetrag auf das Konto,<br />

unmittelbar danach brach jedoch<br />

jeglicher Kontakt zum unbekannten<br />

Täter ab.<br />

Verkehrsunfall<br />

mit Fußgängerbeteiligung<br />

Eine 40-Jährige fuhr am 6. August<br />

gegen 10.10 Uhr mit ihrem Pkw auf der<br />

L 76 Innstraße in Landeck in Richtung<br />

Osten. Dabei übersah sie eine sich<br />

am Schutzweg befindliche 37-jährige<br />

Fußgängerin. Die Österreicherin wurde<br />

vom Pkw erfasst und zu Boden<br />

geschleudert. Sie wurde mit schweren<br />

Verletzungen ins Krankenhaus Zams<br />

eingeliefert. Am Pkw entstand kein<br />

Sachschaden.<br />

21./22. August 2019<br />

Am 10. August kam es gegen 18.15<br />

Uhr in einer Garage eines Wohnhauses<br />

in Tobadill zu einem massiven<br />

Brandgeschehen. Der aus bisher unbekannter<br />

Ursache dort ausgebrochene<br />

Brand breitete sich in kürzester Zeit<br />

in der Garage und über die Fassade<br />

des Wohnhauses aus. Der 44-jährige<br />

Brand in Tobadill<br />

Hausbesitzer sowie zwei Ersthelfer<br />

wurden durch das Rote Kreuz erstversorgt<br />

und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen<br />

ins Krankenhaus Zams<br />

gebracht. Die Ehefrau sowie die fünf<br />

Kinder des Hausbesitzers wurden<br />

nicht verletzt. Am Gebäude entstand<br />

massiver Sachschaden.<br />

@ redaktion@rundschau.at<br />

Arbeitsunfall in Grins<br />

Ein 21-Jähriger war am 1. August<br />

auf einer Baustelle in Grins mit Bohrarbeiten<br />

beschäftigt. Dabei stieg der<br />

Arbeiter in die rund 190 cm tiefe Baugrube,<br />

um die Lage des Bohrkopfes zu<br />

begutachten. Plötzlich löste sich Gestein<br />

und Erde und verschüttete den<br />

21-Jährigen bis zur Hüfte. Seine Kollegen,<br />

die den Unfall beobachtet hatten,<br />

gruben den Verunfallten sofort<br />

aus. Er erlitt schwere Verletzungen<br />

am Fuß und musste ins Krankenhaus<br />

Zams gebracht werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 19


„Ich amüsiere mich jeden Tag“<br />

Wilma Himmelfreundpointner<br />

schreibt seit Jahrzehnten täglich Tagebuch<br />

(lisi) Oscar Wilde, ein bekannter irischer Schriftsteller, riet<br />

einst: „Jeder sollte Tagebuch führen, nichts ist spannender zu<br />

lesen.“ In der Tat sind Tagebücher so etwas wie Gedächtnisstützen,<br />

sie holen Gefühle, Emotionen oder Eindrücke zurück. St.<br />

Antons stellvertretende TVB-Direktorin Wilma Himmelfreundpointner<br />

zählt auch zum Kreise der Diaristen – 45 Bücher wurden<br />

bis dato handschriftlich mit ehrlichen, offenen, emotionalen, berührenden<br />

und auch sehr lustigen Texten gefüllt. Beginnend bei<br />

köstlich erfrischend formulierten Erinnerungen aus der Kindheit,<br />

spiegeln diese Einträge auch das Weltgeschehen oder den spannenden<br />

Berufsalltag wider.<br />

Wilma Himmelfreundpointner: „Jeden<br />

Tag lese ich, was ich vor einem, zehn,<br />

20, 30 und 40 Jahren in mein Tagebuch<br />

geschrieben habe.“<br />

Die täglichen Rituale – sie geben<br />

uns Sicherheit und Orientierung, sie<br />

machen unser Leben einfacher und<br />

bereiten uns Freude. Übergeleitet<br />

zum täglichen Ritual der St. Antonerin<br />

Wilma Himmelfreundpointner<br />

trifft Letzteres besonders zu: „Jeden<br />

Tag lese ich, was ich vor einem,<br />

zehn, 20, 30 und 40 Jahren in mein<br />

Tagebuch geschrieben habe“, erzählt<br />

die begeisterte Tagebuchschreiberin.<br />

Es gibt dabei wohl kaum jemanden,<br />

der dieses Hobby mit einer solchen<br />

Akribie und Konsequenz verfolgt.<br />

Seit 1974 schreibt die in Wels geborene<br />

und aufgewachsene Wilma<br />

Himmelfreundpointner jeden Tag<br />

in ihr Tagebuch. Damals natürlich<br />

noch aus einer kindlichen Perspektive,<br />

so lautete ein Eintrag der damals<br />

9-Jährigen, als die Eltern in<br />

den Urlaub geflogen sind: „Wir<br />

zählen die Sekunden, bis das Flugzeug<br />

startet. Später hörte ich, dass<br />

zwei Flugzeuge zusammen gestoßen<br />

sind“, liest Himmelfreundpointner<br />

aus ihrem Tagebuch von 1973 vor –<br />

prompt ist da dann auch die dazu<br />

gehörige Emotion in ihr hochgekommen:<br />

„Das war damals furchtbar<br />

für mich“, erinnert sie sich. An<br />

diesen Erinnerungen, die in den<br />

Köpfen der meisten Menschen<br />

klarerweise verblassen, lässt die St.<br />

Antonerin aber regelmäßig auch<br />

Familienmitglieder oder Freunde<br />

teilhaben: „Oft frage ich Freunde,<br />

ob sie wissen, was exakt vor 30 Jahren<br />

war – das weiß natürlich keiner<br />

mehr. Dank meinen Tagebucheinträgen<br />

kann ich diese Erinnerungen<br />

wieder hervorrufen“, erzählt sie<br />

schmunzelnd.<br />

„DAS GEFÜHL, DAS NOCH-<br />

MALS ZU ERLEBEN“. Festgehalten<br />

sind die Erinnerungen aber<br />

nicht nur in deutscher Sprache –<br />

während eines einjährigen Au-Pair-<br />

Aufenthaltes in Paris beispielsweise<br />

sind die Eindrücke in französischer<br />

Sprache festgehalten, aber auch spanische,<br />

italienische oder portugiesische<br />

Einträge finden sich: „Grundsätzlich<br />

habe ich immer bei längeren<br />

Auslandsaufenthalten in der jeweiligen<br />

Landessprache geschrieben“,<br />

erklärt sie. 1982 verschlug es Wilma<br />

Himmelfreundpointner beispielsweise<br />

beruflich nach Griechenland:<br />

„Wenn man diese Einträge heute<br />

liest hat man das Gefühl, das alles<br />

noch einmal zu erleben“, erklärt<br />

die passionierte Tagebuchschreiberin,<br />

und: „Immerhin schreibe ich<br />

ja auf, wo ich gerade bin, was ich<br />

gerade spüre oder fühle.“ Das ist<br />

beispielsweise bei einem Eintrag des<br />

Jahres 1983 geschildert. Erstmals bereiste<br />

die damals 20-jährige Wilma<br />

die USA, ihre Eindrücke: „Was es<br />

da alles gibt – breite Straßen und<br />

McDonalds Drive in Restaurants“,<br />

liest sie heute schmunzelnd vor und<br />

wundert sich selbst über ihren Eintrag.<br />

Auch, dass sie 1982 am Strand<br />

in Griechenland Bewerbungen für<br />

freie Stellen in St. Anton und Saalbach<br />

geschrieben hat, kann Wilma<br />

37 Jahre später noch genau belegen,<br />

ihr Eintrag damals: „St. Anton wäre<br />

mir lieber als Saalbach, hoffen wir<br />

einmal das Beste.“ Die Zusage ließ<br />

dann nicht lange auf sich warten<br />

Der Tagebucheintrag am 31. Dezember 2001 erinnert daran, dass dies der letzte<br />

Tag war, an dem offiziell mit Schilling gezahlt werden konnte. RS-Fotos: Zangerl<br />

– im November 1982 trat sie ihre<br />

Stelle im Hotel Post an, dieser ist sie<br />

acht Wintersaisonen lang treu geblieben.<br />

Ein – heute – sehr witziger<br />

Eintrag von damals lautete: „St.<br />

Anton wimmelt nur so von Ausländern<br />

– ich glaube, St. Anton ist der<br />

richtige Platz für mich, hier tut sich<br />

was.“<br />

„WAS MACHEN SIE DIE<br />

NÄCHSTEN FÜNF JAHRE?“<br />

Nach etlichen Saisonen im Gastgewerbe<br />

führte Wilma Himmelfreundpointner<br />

ihr Schicksal erstmals 1991<br />

zum TVB St. Anton – der frühere<br />

TVB-Direktor Heinrich Wagner bat<br />

sie dabei, beim Interski-Kongress<br />

mitzuhelfen. Was dann kam, war<br />

wohl schicksalhaft. Zufälligerweise<br />

hat Direktor Heinrich Wagner<br />

das Telefon im Informationsbüro<br />

abgenommen – am anderen Ende<br />

der Leitung war genau in diesem<br />

Moment Wilma: „Spontan fragte<br />

er mich, was ich in den nächsten<br />

fünf Jahren mache“, erinnert sie<br />

sich. Seitdem, also seit dem Jahr<br />

1992, arbeitet Wilma Himmelfreundpointner<br />

als stellvertretende<br />

Tourismusdirektorin und Leiterin<br />

der Abteilungen Marketing und<br />

Presse im TVB St. Anton. „Das sehe<br />

ich als Geschenk, in diesem Ort<br />

arbeiten zu dürfen – ein Vorteil ist<br />

sicher, dass ich nicht von hier bin.<br />

Man sieht die Dinge oft anders.<br />

Ich mache diesen Job seit 27 Jahren<br />

und liebe ihn noch immer. Es<br />

ist mein Traumjob. Ich habe viele,<br />

viele Menschen dadurch kennengelernt“,<br />

erzählt Himmelfreundpointner,<br />

die überzeugt ist: „Wir leben<br />

hier im Paradies.“ Angesprochen<br />

auf die Frage, was über den letzten<br />

Tag der Alpinen Ski WM 2001 niedergeschrieben<br />

wurde, liest Wilma<br />

den emotionalen Eintrag vor – als<br />

ihr die Tränen gekommen sind nach<br />

dem zweiten Slalom-Durchgang, in<br />

dem sich Mario Matt zum Slalom-<br />

Weltmeister kürte oder auch, dass<br />

sie an diesem Tag mit Heinrich Wagner<br />

auf Bruderschaft getrunken hat.<br />

IN DEN USA WÄHREND<br />

9/11. Durch ihren Job – und auch<br />

privat – reist Wilma Himmelfreundpointner<br />

rund um den Erdball.<br />

So war sie beispielsweise beim tragischen<br />

9/11-Anschlag beruflich<br />

in den USA. Am Morgen des 11.<br />

September 2001 hielt sie in ihrem<br />

Tagebucheintrag fest, dass sie frühmorgens<br />

aufgrund des Jetlags eine<br />

Runde durch Chicago gejoggt ist<br />

und erstaunt über die vielen Fast<br />

Food-Restaurants, die schon geöffnet<br />

hatten, war, wie sie heute vorliest.<br />

Am Weg zum ers ten Sales Call<br />

bekam sie vor einem großen Screen<br />

an der Rezeption mit, was in diesem<br />

Moment in New York geschehen ist:<br />

„Es war eine Ausnahmesituation –<br />

die Flughäfen im ganzen Land waren<br />

geschlossen.“ 48 Stunden nach<br />

der Tragödie schrieb sie in ihrem<br />

Hotelzimmer Nummer 609: „Wir<br />

wissen nicht, wie es weitergeht – wir<br />

fahren mit dem Auto nach Miami,<br />

2200 Kilometer weit. Nostradamus<br />

hat diese Katastrophe prophezeit“,<br />

schrieb sie damals. Festgehalten in<br />

den Tagebüchern war auch Historisches:<br />

„Am 31. Dezember 2001<br />

war der Schilling letztmals das<br />

Zahlungsmittel“, steht ebenfalls geschrieben<br />

– daneben eingeklebt sind<br />

Schilling-Scheine und Münzen. „Jeder<br />

hat seinen Tick, das ist meiner.<br />

Das Schreiben war immer Meines –<br />

ich amüsiere mich jeden Tag“, freut<br />

sich Himmelfreundpointner, und:<br />

„Ich sage immer, mein Tagebuch<br />

ist mein bester Freund, ich erzähle<br />

ihm alles.“ Einen Wunsch hat die<br />

gebürtige Welserin aber: „Wenn ich<br />

jemanden dazu bringen kann Tagebuch<br />

zu schreiben, würde mich das<br />

sehr freuen.“<br />

RUNDSCHAU Seite 20 21./22. August 2019


D A WAR WAS LOS...<br />

Idyllischer Kreuzweg in Sellrain <br />

Foto: Stefanie Plank<br />

Der Fuhrpark der Feuerwehr Pfunds hat sich vergrößert, BFI Thomas Greuter, BM<br />

Rupert Schuchter, LR Bernhard Tilg, ABI Rainer Nardin (v. l.) Foto: Angelika Nardin<br />

(dgh) Die diesjährige Trachtler-<br />

und Familienwallfahrt wurde<br />

vom Trachtenverein Sellrain ausgerichtet.<br />

Die Teilnehmer trafen<br />

sich beim Hiaslerhof, bevor sie<br />

über den idyllischen Feldweg zum<br />

Kirchlein St. Quirin zogen. Bei<br />

den Kreuzwegstationen wurde<br />

inne gehalten und die Gläubigen<br />

wurden an die Vorkommnisse<br />

der jeweiligen Station erinnert.<br />

Pfarrer Dr. Karol Lazik nahm<br />

auch Bezug zum gegenwärtigen<br />

Zusammenleben in Gemeinschaften<br />

und regte die Mitglieder des<br />

Trachtenverbands Oberland mit<br />

Außerfern zum Nachdenken an.<br />

Im Wallfahrtskirchlein wurde<br />

ein Gottesdienst abgehalten, der<br />

mit der Ziehharmonika, gespielt<br />

vom Obmann des Trachtenverbands<br />

Sellrain, David Schöpf,<br />

stimmungsvoll umrahmt wurde.<br />

Anschließend trafen sich die<br />

Trachtler zu einem gemütlichen<br />

Ausklang beim Gasthof Neuwirt.<br />

Das Jahr 2019 kann als bedeutendes<br />

Jahr in die Feuerwehrgeschichte<br />

Pfunds eingehen. Das<br />

moderne Allradfahrzeug erweitert<br />

den bisherigen Fuhrpark<br />

enorm und die neue Fahne soll<br />

in Zukunft immer wieder in den<br />

Mittelpunkt des Vereinslebens<br />

gerückt werden und innerhalb<br />

der Wehr gehegt, gepflegt und geschätzt<br />

werden. Die Feuerwehrfahne<br />

und das Kleinlöschfahrzeug<br />

wurden von Dekan Franz<br />

Hinterholzer feierlich geweiht<br />

und ihrer Bestimmung übergeben.<br />

Es bot sich allen Interessierten<br />

die Gelegenheit, die neue<br />

Fahne und besonders das neue<br />

Feuerwehrauto KLF-A aus der<br />

Nähe unter die Lupe zu nehmen.<br />

Die Feuerwehr Pfunds bedankt<br />

sich bei allen Gönnern für die<br />

Spenden sowie bei den Patinnen<br />

und beim Land Tirol für die Mithilfe<br />

bei der Finanzierung des<br />

Feuerwehrfahrzeuges.<br />

Die Gipfelfeier auf der Plamorterspitze war gut besucht. <br />

Foto: Noggler<br />

Zu einem eindrucksvollen Bergfest<br />

gestaltete sich kürzlich die<br />

Gipfelmesse anlässlich des 50-jährigen<br />

Jubiläums des Gipfelkreuzes<br />

auf der Plamorter Spitze. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein und angenehmen<br />

Temperaturen kletterten<br />

52 Bergsteiger aller Altersklassen<br />

über den Klettersteig „Tirolerweg“<br />

auf den Gipfel. Viele Teilnehmer<br />

des Alpenvereins der Sektion<br />

Nauders-Pfunds, aber auch einige<br />

Vertreter der BR Nauders, der BR<br />

Pfunds sowie der BR Reschen waren<br />

anwesend. Sogar Bürgermeister<br />

Helmut Spöttl nutzte diese Chance,<br />

um an dieser Feier teilzunehmen.<br />

Manfred Noggler schilderte<br />

die neun spektakulären Einsätze,<br />

die für den Bau des Kreuzes im<br />

Jahre 1969 notwendig waren. Zudem<br />

waren mit Sepp Waldegger<br />

und Karl Penz zwei Erbauer des<br />

Kreuzes anwesend. Den Wortgottesdienst<br />

gestalteten Bruno<br />

Schuchter und David Köhle. Für<br />

musikalische Untermalung sorgten<br />

Helmut und Jonas Stecher.<br />

Harald Gohm, Nicole van der Pauw, Alois Schranz, Botschafter Marco Hennis,<br />

Stephan Wijnkamp und Horst Grassegger (v. l.) <br />

Foto: medalp<br />

(dgh) Der Botschafter des Königreichs<br />

Niederlande, Exzellenz<br />

Marco Hennis, und der königlich<br />

niederländische Honorarkonsul<br />

in Tirol und Vorarlberg, Harald<br />

Gohm, sowie Nicole van der<br />

Pauw, die Außenhandelsbeauftragte<br />

der Niederlande in Wien,<br />

haben die Medalp Sportclinic in<br />

Imst besucht. Die niederländische<br />

Delegation war von der Leistungsbreite<br />

und Qualität der Einrichtungen<br />

beeindruckt. Nachdem<br />

in der Medalp-Gruppe in Imst,<br />

Sölden und im Zillertal bekanntermaßen<br />

sehr viele niederländische<br />

Patienten behandelt werden, wurde<br />

beim Besuch der Delegation<br />

eine Vertiefung der Beziehungen<br />

zwischen den Vertragspartnern<br />

und die patientenorientierte Optimierung<br />

der Kooperation besprochen.<br />

Medalp-Gründer Alois<br />

Schranz und der Geschäftsführer<br />

der med alp Group, Horst Grassegger,<br />

präsentierten die hohen<br />

Standards in der Primärversorgung<br />

von Wintersportverletzten,<br />

beginnend von der Pistenrettung<br />

bis zur Rehabilitation.<br />

21./22. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 21


K ULTUR<br />

Spanischer Tanz<br />

Gitarrenkonzert in Ladis<br />

(dk) In Ladis wird Kunst großgeschrieben. Nicht nur Ausstellungen<br />

verschiedenster Künstler werden im Kulturzentrum geboten,<br />

sondern eben auch Konzerte. So konnten Liebhaber der<br />

klassischen Musik am Wochenende die anspruchsvollen Klänge<br />

der Gitarristin Johanna Beisteiner genießen.<br />

Markus Müller und Johanna Beisteiner<br />

zeigen, dass sie die Musik auch in den<br />

Beinen spüren.<br />

Die Wienerin Johanna Beisteiner<br />

ist eine erfolgreiche klassische Gitarristin,<br />

die nicht nur moderne Musikstücke<br />

spielt, sondern auch mit<br />

den bekanntesten Werken vom 15.<br />

bis ins 20. Jahrhundert ihr Publikum<br />

zu begeistern weiß. Sie trat auf Bühnen<br />

in Österreich, Deutschland und<br />

Russland auf – und nun auch in der<br />

Gemeinde Ladis. Von Wien reiste sie<br />

extra nach Ladis, um die Akus tik im<br />

Rechelerhaus zu überprüfen. Als sie<br />

diese für gut befunden hatte, sagte sie<br />

einem Konzert zu. Am 10. August trat<br />

Beisteiner bereits zum dritten Mal im<br />

Rechelerhaus auf und konnte mit einer<br />

Mischung aus Gesang, Tanz und<br />

natürlich den lieblichen Klängen ihrer<br />

Gitarre die zahlreichen Besucher<br />

begeistern. Das Konzert fand unter<br />

dem Titel Paso Doble statt, was so viel<br />

wie Spanischer Tanz bedeutet und aus<br />

dem 19. Jahrhundert stammt. Dem<br />

Thema entsprechend spielte Beisteiner<br />

nicht nur klassische Tanzmusik<br />

Biofeedback<br />

Vom passiven Leiden hin zur aktiven Befähigung<br />

Durch Biofeedback nimmt man rasch Einfluss auf unbewusst<br />

ablaufende Körperfunktionen. Zunächst werden Herzschlag, Atmung,<br />

Temperatur etc. auf einem Bildschirm anschaulich dargestellt.<br />

Je nach Zustand wird dann die mentale Fähigkeit erlernt,<br />

die Optimierung des Organismus aktiv zu steuern.<br />

Beim Biofeedback dreht sich alles<br />

um Lernprozesse, in denen Personen<br />

die Fähigkeit erwerben, ihren<br />

Organismus aktiv in Richtung Gesundheit<br />

zu entwickeln. Die wissenschaftlich<br />

anerkannte Methode<br />

dient beispielsweise zur Stressreduktion,<br />

Entspannung, Leistungsoptimierung<br />

und Herzratenvariabilität<br />

(HRV). Sie hilft bei Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten<br />

sowie<br />

Prüfungsängsten, Inkontinenz und<br />

muskulären Störungen. Sie empfiehlt<br />

sich auch zur Gesundheitsvorsorge<br />

in Betrieben und Organisationen.<br />

Simone Gundolf-File arbeitet mit<br />

den neuesten Biofeedbackgeräten<br />

und ist für Informationen und Terminvereinbarungen<br />

unter Tel. 0650<br />

8776600 beziehungsweise simone.<br />

gundolf@aon.at erreichbar.ANZEIGE<br />

Johanna Beisteiner versinkt in der Musik. RS-Fotos: Kroner<br />

auf ihrer Gitarre, sondern zeigte gemeinsam<br />

mit dem Tänzer und Choreografen<br />

Markus Müller, dass sie die<br />

Musik nicht nur in den Fingern spürt,<br />

sondern auch in den Beinen. Mit ihrer<br />

Musik gelang es Beisteiner einen Saal<br />

voll Musikbegeisterten zur absoluten<br />

Stille zu bewegen, denn für ihre Klänge<br />

benötigt die Musikerin keinerlei<br />

Unterstützung durch ein Mikrofon.<br />

Manche mögen’s tot<br />

Autorin Tatjana Kruse bei der Kriminacht in Ischgl<br />

(sea) Die Kriminacht Ischgl ging mit einer Besonderheit in die<br />

sechste Runde. Zum ersten Mal konnte eine deutsche Autorin für<br />

die Veranstaltung gewonnen werden. Obwohl die geplante kleine<br />

Wanderung zum Zweargabriggli im Stöckwald wetterbedingt<br />

abgesagt werden musste, fand sich mit der Bücherei Ischgl eine<br />

gemütliche Alternative. Dort wurden auch Getränke und Snacks<br />

bereitgestellt, die von den freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

zubereitet wurden.<br />

Die Stars des Abends, Konny und<br />

Kriemhild, welche von Tatjana Kruse<br />

ins Leben gerufen wurden und<br />

auch die „K und K Schwestern“ genannt<br />

werden, ermitteln in „Manche<br />

mögen’s tot“ nach den beiden vorangegangenen<br />

Romanen „Meerjungfrauen<br />

morden besser“ und „Der Gärtner<br />

war’s nicht“ bereits zum dritten<br />

Mal. Die beiden rüstigen Damen im<br />

zarten Alter von 60 Jahren betreiben<br />

eine Frühstückspension, was sich als<br />

nicht so geruhsam herausstellt, wie es<br />

sich anhört. Durch Zufall wird Kriemhild<br />

beim Pilze sammeln Zeugin eines<br />

Mordes. Eins führt zum anderen und<br />

ehe sie sich versieht muss sie ihren<br />

eigenen Tod vortäuschen, um auf eigene<br />

Faust gegen den einflussreichen<br />

Herren zu ermitteln, der glaubt, sie<br />

auf dem Gewissen zu haben. Dabei<br />

wird sie von ihrer Schwester unterstützt,<br />

die neben der Frühstückspension<br />

jetzt auch noch die Beerdigung<br />

managen muss. Das Buch zählt zu<br />

der Gattung der „Krimödien“, also<br />

zu den heiteren Kriminalromanen.<br />

Auf eben jene hat sich Tatjana Kruse<br />

spezialisiert. Besagte Schriftstellerin<br />

wuchs in Schwäbisch Hall auf und arbeitete<br />

als Literaturübersetzerin, bevor<br />

sie selbst damit begann zu schreiben.<br />

Ihre Werke wurden bereits in mehrere<br />

Sprachen übersetzt und sie erfreut<br />

regelmäßig das Publikum namhafter<br />

Veranstaltungen.<br />

Kontakt<br />

Simone Gundolf-File<br />

Lebens- und Sozialberaterin,<br />

Coaching und Biofeedbacktrainerin<br />

0650 8776600<br />

simone.gundolf@aon.at<br />

Johannesplatz 6-8, 6460 Imst<br />

Simone Gundolf-File macht Biofeedback<br />

mit Coaching und neuesten Messtechniken.<br />

Foto: Privat<br />

Die Autorin gibt Kostproben aus ihrem Buch. <br />

RS-Foto: Auer<br />

RUNDSCHAU Seite 22 21./22. August 2019


Kulturelles Kleinod<br />

Spätgotisches Kunstwerk in barockem Gewande<br />

(ap) Im Jahre 1310 wurde eine Kirche in Fiss zum ersten Mal<br />

urkundlich erwähnt. 1448 wurde ein Gotteshaus dem Propheten<br />

Johannes dem Täufer geweiht. Vermutlich um 1500 herum wurde<br />

das Gebäude im spätgotischen Stil neu gebaut. Noch heute bestimmt<br />

der nordseitig des Langhauses situierte Turm das Ortsbild<br />

von Fiss. Auf den viereckigen Unterbau ist ein achteckiges<br />

Glockenhaus aufgebaut. Der glockig geschweifte Spitzhelm dürfte<br />

während des Barocks im Jahre 1686 aufgesetzt worden sein.<br />

Norbert Strolz als Kirchenmaler.<br />

Das Langschiff hat vier Joche,<br />

der angebaute Chor ein tiefes Joch<br />

welches mit einem Tonnengewölbe<br />

abgeschlossen wird. Die barocken<br />

Deckenfresken wurden 1958 wieder<br />

freigelegt, renoviert und vom<br />

Landecker Kunstmaler Norbert<br />

Strolz ergänzt. Der spätbarocke<br />

Hochaltar aus den Jahren 1720 bis<br />

1722 darf als sehr schönes Beispiel<br />

für die Altararchitektur des Tiroler<br />

Oberlands angesehen werden. Die<br />

Malerei am Altar stammt vorwiegend<br />

von Franz Laukas (er kam<br />

aus Prutz), die Figuren wurden von<br />

Andreas Kölle geschnitzt (Fendels).<br />

Die hölzerne Empore wurde in der<br />

ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

eingebaut. Noch heute prägt die<br />

schöne Kirche trotz vieler großer<br />

Hotelbauten den im Zentrum noch<br />

rätoromanisch-dörflich geprägten<br />

Ortskern von Fiss.<br />

Sommerstimmung<br />

Open-Air-Konzerte in Ried<br />

(dk) Der Sommer ist die Jahreszeit der Feste im Freien.<br />

Stimmungsvolle Musik, gutes Essen und Getränke unter freiem<br />

Himmel gehören für viele zur warmen Jahreszeit dazu. So fand<br />

auch in Ried ein Wochenende voller Open-Air-Konzerte statt, um<br />

das Sommergefühl zu feiern.<br />

Am 2. und 3. August fanden in<br />

Ried am Musikpavillon vier Open-<br />

Air-Konzerte statt. Am Freitag<br />

heizten die Bands GUG und DinA3<br />

die Stimmung an, lockten mit alten<br />

Rock- und Popklassikern viele Fans<br />

in die Gemeinde und sorgten dafür,<br />

dass das ein oder andere Tanzbein<br />

geschwungen wurde. Samstagabend<br />

bei wolkenfreiem Himmel zeigten<br />

die Rieder Nachtschwärmer und<br />

die Rieder Gipfelstürmer, was in<br />

den klassischen tirolerischen und<br />

österreichischen Liedern steckt.<br />

Auch sie brachten die zahlreichen<br />

Besucher zum Tanzen und zum<br />

Mitsingen und sorgten für eine ausgelassene,<br />

sommerliche Stimmung.<br />

Viele Rieder und auch Bewohner<br />

anderer Dörfer ließen sich das musik-<br />

und stimmungsreiche Wochenende<br />

nicht entgehen und konnten<br />

gemeinsam feiern und die Jahreszeit<br />

genießen.<br />

Das Langhaus mit angebautem Chor<br />

Kirche von Norden <br />

Die barocken Deckenfresken mit Blick<br />

zur Empore<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Die Rieder Nachtschwärmer sorgten für eine ausgelassene Stimmung. RS-Foto: Kroner<br />

21./22. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Weg und Zeit<br />

Turn & Hide und Patterns auf der Winklbühne<br />

(jmb) Am 17. August begeisterten drei Singer-Songwriter<br />

bei gemütlicher Atmosphäre mit ihren melancholischen und<br />

nachdenklichen Texten das Publikum. Die Winklbühne ist der<br />

letzte Stopp ihrer erfolgreichen Straßenmusiktour durch Österreich.<br />

Das Filmfest St. Anton feiert<br />

sein 25-stes Jubiläum. Ein<br />

Vierteljahrhundert, in dem<br />

sich die Veranstaltung als Ort<br />

etabliert hat, wo Filmemacher,<br />

Outdoor-Abenteurer und Ausnahmesportler<br />

ihre neuesten<br />

Werke präsentieren.<br />

In einer Rückschau werden zur<br />

Eröffnung Ausschnitte aus wichtigen<br />

Filmen gezeigt und prägende<br />

Akteure und Filmemacher sind vor<br />

Ort. So ist Beat Kammerlander 1995<br />

in der Route „Silbergeier“ zu sehen,<br />

ab 2000 hatten die ersten österreichischen<br />

Freeridefilme neueren Stils – die<br />

Reihe „Blind Bend“ – beim Filmfest<br />

Premiere, in den Jahren um 2005 war<br />

Heinz Zak mit außergewöhnlichen<br />

Filmen zu Gast, und dann kamen<br />

mit Hannes Mair, Hanno Mackowitz<br />

und der Gruppe „Whiteroom Productions“<br />

Filmemacher nach St. Anton,<br />

die ihre Premieren mit AthletInnen<br />

wie Barbara Zangerl, Nadine Wallner,<br />

Stefan Häusl und vielen anderen beim<br />

Filmfest in St. Anton gezeigt haben<br />

und zeigen. Immer wieder gab es auch<br />

lokale Gustostückerln wie „Die Hexe<br />

Die Zusammensetzung aus Turn<br />

& Hide und Patterns begann mit<br />

dem gemeinsam komponierten Lied<br />

„Schau nach oben“ und zog das<br />

Publikum sofort in seinen Bann.<br />

Darauf folgte der Titel „summernight“,<br />

der laut Paul Heidegger von<br />

Hoffnung und Erinnerung handelt.<br />

Besonders auffallend waren<br />

die ausgezeichneten Gitarrensolos<br />

von Sänger Paul Heidegger. Auch<br />

das musikalische Gespür von Lukas<br />

Thurnwalder und Matthias Patterer<br />

war nicht zu überhören. Ihre<br />

Freundschaft zeigte sich durch einen<br />

Song, den sie zusammen bei einem<br />

Segelausflug mit dem Tiroler Landesmusikjugendchor<br />

verfasst haben.<br />

Jede Nummer ist ein Unikat und hat<br />

eine Geschichte. So berührte das Publikum<br />

„a note you took“, geschrieben<br />

von Paul, besonders, da es von<br />

seinem verstorbenen Opa handelt<br />

und sogar Textpassagen von ihm<br />

enthält. Ein weiteres Thema ihrer<br />

Werke ist das Erwachsenwerden, was<br />

Matthias Patterer in „Kinderleicht“<br />

behandelt. Außerdem beeindruckten<br />

sie die Zuhörer mit Uraufführungen<br />

von „Vielleicht“ und „this<br />

way home“, aber auch die Erfolgsnummer<br />

von Patterns „Am Strand“<br />

stand am Programm. Zum Schluss<br />

verabschiedete sich das Singer-Songwriter<br />

Trio mit „Fußspuren“ und<br />

„Alles auf Anfang“. Die Mischung<br />

aus Folk und Deutsch-Pop faszinierte.<br />

Lukas Thurnwalder meinte,<br />

dass fast alle ihre Songs von Weg<br />

und Zeit handeln.<br />

@ anzeigen@rundschau.at<br />

25. Filmfest St. Anton - Ein Blick zurück<br />

Der spätsommerliche Szenetreff für den Outdoorfilm | Berge – Menschen – Abenteuer<br />

25 Mal Filmfest St. Anton – Barbara Zangerl, Szenenbild zu „Same Same but Different“ 2013 (Alpsolut.com) und „Die Hexe<br />

vom Arlberg“ (Videostandbild, 1999)<br />

vom Arlberg“ (1999) oder „So und nit<br />

andersch“ (2012), ein Film des SCA<br />

Newschoolteams um Giggo Wolf.<br />

Patterns: Matthias Patterer und Turn & Hide: Lukas Thurnwalder und Paul Heidegger<br />

<br />

RS-Fotos: Berger<br />

Die Musiker kamen mit ihren melancholischen und nachdenklichen Texten gut an.<br />

Die anderen Programmschwerpunkte<br />

in diesem Jahr: Starke Frauen, wie die<br />

Kletter- bzw. Freeride-Weltmeisterinnen<br />

Angelika Rainer, Nadine Wallner und<br />

Manuela Mandl präsentieren ihre neuesten<br />

Filme. Dem Andenken an unsere<br />

Bühnengäste Hansjörg Auer und David<br />

Lama, die im April diesen Jahres in<br />

Kanada auf tragische Weise ums Leben<br />

gekommen sind, widmen wir am Donnerstag<br />

frühe und nicht mehr bekannte<br />

Filme mit ihnen. Am Freitag leuchten<br />

Athletinnen und Athleten die Grenzen<br />

in ihren Sportarten aus und am Samstag<br />

erzählt Stefan Häusl auf der Bühne<br />

und im Film „Umschwung“, wie sich<br />

das Leben nach dem Ende seiner langen<br />

Wettkampfkarriere als Profi-Freerider<br />

anfühlt. In Summe zeigen wir 20<br />

Filme – davon 12 Premieren – und zu<br />

allen Filmen kommen Bühnengäste.<br />

<br />

ANZEIGE<br />

28.–31.8.2019, Arlberg WellCom<br />

Beginn: jeweils 20 Uhr<br />

Infos und Tickets:<br />

www.filmfest-stanton.at<br />

TVB St. Anton<br />

RUNDSCHAU Seite 24 21./22. August 2019


Ein Meister zeigt auf<br />

Gerald Kurdoglu Nitsche in Galtür<br />

(ap) Kultur – Natur – Galtür heißt die Ausstellung im Alpinarium<br />

in Galtür. Ein Themenkomplex, der Nitsche schon seit<br />

Jahrzehnten beschäftigt, wie man anhand der Daten auf den Exponaten<br />

leicht erkennen kann. Kultur lasse sich nicht von Natur<br />

trennen, sie sind untrennbar verbunden. Ein Künstler setze sich<br />

mit der Natur in allen Erscheinungsformen auseinander, so das<br />

Credo von Nitsche.<br />

Wasserbilder<br />

RS–Foto: Pircher<br />

Richard Pfeifer, Mundartdichter<br />

Eiswand<br />

Ein großes Thema im künstlerischen<br />

Schaffen des Künstlers<br />

war immer schon der Umgang des<br />

Menschen mit der Natur und sein<br />

Umgang mit seinen Mitmenschen.<br />

Seit jeher zeichnet ihn sein kritischer<br />

Blick auf unser aller Verhalten<br />

aus. Am eindrücklichsten zeigt<br />

er es in dieser Ausstellung mit einer<br />

Skulptur. „Ohne Titel“ kritisiert die<br />

heutige Grünlandwirtschaft und<br />

den sorglosen Umgang mit Plastik<br />

und anderem Kunststoff. In dieser<br />

Ausstellung zeigt Nitsche einen<br />

breiten Querschnitt seines Schaffens<br />

und gibt so Zeugnis darüber,<br />

welch großer Künstler er ist.<br />

EIN TOLLES MOSAIK UND<br />

FEINE LYRIK. Unterstützung<br />

erfuhr der Künstler bei der Vernissage<br />

durch das Trio Mosaik.<br />

Isabelle und Christine Pöll an der<br />

Klarinette und Michael Rexas am<br />

Klavier wussten die zahlreichen<br />

Besucher mit ihrer Perfomance zu<br />

begeistern. Richard Pfeifer trug seine<br />

Kappler Mundartgedichte vor.<br />

Pfeifer ließ die Zuhörer wissen,<br />

dass es natürlich keinen Paznauner<br />

Dialekt gebe, zu unterschiedlich<br />

werde in den verschiedenen Dörfern<br />

gesprochen. Landtagsvizepräsident<br />

Bgm. Toni Mattle hob zwei<br />

Brückenbauer für die Galerie im<br />

Alpinarium hervor. Armin Klien<br />

habe die Galerie mit ins Leben gerufen<br />

und war auch der erste Aussteller,<br />

so der Bürgermeister. Auch<br />

Elmar Peintner ist von Beginn an<br />

eng mit dem Alpinarium verbunden.<br />

Er hat dem Alpinarium nicht<br />

nur eine großzügige Bilderspende<br />

vermacht, er vermittle auch immer<br />

wieder interessante Künstler ins<br />

hintere Paznaun. Leider gebe es im<br />

Tiroler Oberland keine kommerzielle<br />

Galerie mehr, diese Aufgabe<br />

Isabell Pöll, Michael Rexas, Christine Pöll (Trio Mosaik)<br />

haben aber die unterschiedlichen<br />

Kulturinitiativen übernommen. Sie<br />

bieten nicht nur den heimischen<br />

Künstlern eine Plattform, sondern<br />

bauen Brücken zwischen Tiroler<br />

Kunst sowie in- und ausländischen<br />

Kunstliebhabern. Beinahe 50.000<br />

Besucher kann man jedes Jahr im<br />

Alpinarium zählen und diese haben<br />

dann dort die Möglichkeit, authentische<br />

zeitgenössische Tiroler<br />

Kunst kennen zu lernen, schloss<br />

Mattle. Die Ausstellung Gerald<br />

K. Nitsche „Kultur-Natur-Galtür“<br />

ist in den Galerieräumen des Alpinariums<br />

täglich während der Öffnungszeiten<br />

(Montag Ruhetag) bis<br />

11. Oktober zu besichtigen.<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Landeck<br />

INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />

AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />

HAUSMEISTER/IN ab sofort. Abgeschlossene<br />

Lehre als Installeur/in von Vorteil, handwerkliches<br />

Geschick zur Durchführung von<br />

Kleinreparaturen erforderlich. Jahresstelle<br />

in Vollzeit. Das Mindestentgelt beträgt Euro<br />

1.540,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Arbeitsort: Venet Zams, Gipfelhütte.<br />

Kennzahl: 11838276<br />

FLIESENLEGERHELFER/IN ab sofort.<br />

Führerschein B von Vorteil, Praxis am Bau<br />

oder Baunebengewerbe sind erforderlich.<br />

Vollzeitbeschäftigung während Bausaison.<br />

Arbeitsort: div. Baustellen der Firma im Bezirk<br />

Landeck/Imst. Das Mindestentgelt beträgt<br />

Euro 1.897,87 brutto pro Monat auf<br />

Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />

Überzahlung.<br />

Kennzahl: 11970043<br />

MITARBEITERIN IM RESTAURANT ab<br />

15. September 2019 – Vollzeit. Der gute Service<br />

setzt eine umfassende Einarbeitung voraus.<br />

Unserer MitarbeiterInnen werden nach<br />

dem Crew Development Programm (CDP)<br />

trainiert. Bereitschaft zur Wechselschicht<br />

und zu Wochenenddienst erforderlich. Das<br />

Mindestentgelt beträgt Euro 1.540,– brutto<br />

pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

Arbeitsort: Zams.<br />

Kennzahl: 11955793<br />

PFLEGEASSISTENT/IN ab sofort. Jahresstelle<br />

in Voll- oder Teilzeit möglich (genaues<br />

Stundenausmaß nach Absprache), Einteilung<br />

nach Dienstplan, auch Sonn- und Feiertagsdienste,<br />

keine Nachtdienste. Abgeschlossene<br />

Ausbildung zur/zum Pflegeassistent/in sowie<br />

Führerschein B und eigener Pkw erforderlich.<br />

Entlohnung nach aktuellem SWÖ-KV 5/1<br />

Euro 1.981,30 (mtl. Bruttogehalt bei Vollzeitbeschäftigung)<br />

+ SEG-Zulagen – relevante<br />

Vordienstzeiten werden angerechnet. Arbeitsort:<br />

Landeck.<br />

Kennzahl: 11955983<br />

FLIESENLEGERHELFER/IN ab sofort.<br />

Praxis im Bau- oder Baunebengewerbe erforderlich.<br />

Führerschein B von Vorteil. Saisonstelle<br />

in Vollzeit. Das Mindestentgelt beträgt<br />

Euro 1.897,87 brutto pro Monat auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Arbeitsort: Pians; div. Baustellen<br />

der Firma.<br />

Kennzahl: 11924207<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

21./22. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 25


„Unerhört hörenswert“<br />

Kammerkonzert in der Burschlkirche<br />

(iep) Zu einem „besonderen Konzert“ im Rahmen von Dialograum<br />

Kirche begrüßte Dekan Martin Komarek zahlreiche<br />

Be sucher in der Burschlkirche in Perfuchs. Das Ensemble „Da<br />

Chara“ begeisterte mit alter und neuer Musik für Zeitgenossen<br />

und Zeitgenießerinnen.<br />

Das „vielsaitige“ Ensemble „Da<br />

Chara“ mit Caroline Preissl an der<br />

Gitarre und David Arroyabe an<br />

der Violine präsentierte bei dem<br />

Konzert ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Caroline Preissl studierte<br />

am Tiroler Landeskonservatorium<br />

und später am Mozarteum<br />

Salzburg und schloss ihre Studien<br />

mit Auszeichnung ab. 2006 leitete<br />

Preissl zwei Semester eine Klasse<br />

für klassische Gitarre an der Chulalongkorn<br />

University in Bangkok.<br />

Als Solistin spielt sie in verschiedenen<br />

Ensembles mit. David Arroyabe,<br />

geb. in Innsbruck, studierte<br />

an den Musikhochschulen in Graz<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Hanni<br />

Eltern: Larissa und<br />

Stefan Schütz<br />

aus Fliess<br />

Geburtstag: 26.7.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.350 g<br />

Größe: 53 cm<br />

David<br />

Eltern: Daniela und<br />

Benjamin Kathrein<br />

aus Galtür<br />

Geburtstag: 6.6.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.530 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Paula<br />

Eltern: Ulrike und<br />

Martin Huter<br />

aus Flirsch<br />

Geburtstag: 13.7.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.620 g<br />

Größe: 52 cm<br />

und Wien. Er übt derzeit eine umfangreiche<br />

Tätigkeit als Kammermusiker<br />

und Solist aus und hatte<br />

zahlreiche Auftritte in vielen europäischen<br />

Ländern sowie auch in<br />

Russland, Palästina, Kanada und<br />

Argentinien. Seit zehn Jahren bilden<br />

die beiden Musiker das Ensemble<br />

Da Chara und lassen sich von<br />

den klanglichen Möglichkeiten der<br />

Kombination aus Gitarre und Violine<br />

inspirieren. Zu dem reizvollen<br />

und breitgefächerten Repertoire<br />

für diese Besetzung zählen neben<br />

klassischen Duos auch folkloristische<br />

Kompositionen wie etwa<br />

südamerikanische Tangos, Sambas<br />

oder irische Folk-Musik.<br />

URAUFFÜHRUNG. Das hörenswerte<br />

Programm des Kammerkonzertes<br />

beinhaltete unter anderem<br />

Werke von Enrique Granados,<br />

Mauro Giuliani und Paolo Tomada,<br />

eine Bachsonate für Violin-Solo<br />

und das Gitarren-Solo „Las dos<br />

hermanitas“ von Francisco Tarrega.<br />

Ein besonderes Highlight war<br />

die Uraufführung der „Suite für<br />

Violine und Gitarre“ vom Tiroler<br />

Der Gospelchor Stanzertal wurde<br />

im Frühjahr 2009 als Projekt der<br />

Erwachsenenschule St. Anton ins<br />

Leben gerufen. Chorleiterin Nicole<br />

Öttl startete damals mit einem reinen<br />

Frauenchor. Als einziger männlicher<br />

Solist war lediglich Martin<br />

Ebster von Anfang an mit von der<br />

Partie. So wurde jeweils projektweise<br />

im Frühjahr und im Herbst achtmal<br />

geprobt und zweimal aufgetreten. Im<br />

Rahmen des Line-Dance-Festivals<br />

und einer dort veranstalteten Gospelmesse<br />

im Herbst 2012 wurde der<br />

Chor aufgestockt. Auf diesem Wege<br />

konnten auch weitere männliche<br />

Mitglieder aufgenommen werden.<br />

Musikalisch begleitet wird der Gospelchor<br />

Stanzertal von einer hervorragenden<br />

vierköpfigen Gospelband.<br />

In den letzten zehn Jahren hat der<br />

Das Ensemble Da Chara beeindruckte mit einem virtuosen Kammerkonzert in der<br />

Burschlkirche in Landeck-Perfuchs. <br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Der Komponist Elias Praxmarer war bei seiner Uraufführung live dabei.<br />

Komponisten Elias Praxmarer, der<br />

ebenfalls beim Konzert anwesend<br />

war. Ein anspruchsvolles Werk, das<br />

Zehnjähriges Bestehen<br />

Gospelchor Stanzertal feiert Jubiläum<br />

(mw) Der Gospelchor ist mit seiner hochwertigen Besetzung<br />

nun bereits seit Langem eine feste Größe im Stanzertal. Das<br />

Jahr 2019 steht jetzt ganz im Zeichen des Chors. Mit zahlreichen<br />

Konzerten wird nämlich das zehnjährige Jubiläum gefeiert.<br />

Chor bereits 168 Proben und 54 Auftritte<br />

absolviert. Hauptsächlich tritt<br />

man im Seelsorgeraum Stanzertal<br />

auf, freut sich jedoch auch über Einladungen<br />

von anderen Gemeinden.<br />

DAS JUBILÄUMSJAHR. Das<br />

Jubiläumsjahr startete der Gospelchor<br />

Stanzertal mit einer Gospelmesse<br />

im Rahmen des New Orleans<br />

meets snow-Festivals am 7. April in<br />

der Pfarrkirche St. Anton und der<br />

Gestaltung zweier weiterer Messen<br />

und eines Kurzkonzertes im Seelsorgeraum<br />

Stanzertal. Im Herbst<br />

stehen nun eine Gospelmesse mit<br />

anschließendem Kurzkonzert am<br />

28. September um 19.30 Uhr in<br />

der Pfarrkirche St. Jakob sowie ein<br />

Kirchenkonzert am 29. September<br />

um 19 Uhr in der Pfarrkirche Silz<br />

die Virtuosität der Musiker „unerhört<br />

hörenswert“ vor Augen und<br />

Ohren führte.<br />

Der Gospelchor feiert sein 10-jähriges<br />

Bestehen. <br />

Foto: Köll<br />

auf dem Programm. Den Abschluss<br />

dieses Jubiläumsjahres feiert der<br />

Chor mit zwei Jubiläumskonzerten<br />

gemeinsam mit dem Gastchor Åb &<br />

Zua aus dem Paznaun am 9. November<br />

um 20.15 Uhr im Gemeindesaal<br />

in Kappl und am 10. November um<br />

18.30 Uhr im Arlbergsaal in St. Anton.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 21./22. August 2019


Bergwelten<br />

Vernissage in Ladis<br />

(dk) Vor allem in Tirol sind die Berge etwas Selbstverständliches<br />

und auch Beliebtes. Sie werden bewundert, bestiegen und von<br />

manchen auch gefürchtet. Für die Künstlerin Katja Duftner spielen<br />

die Berge ebenfalls eine wichtige Rolle. Doch nicht nur die<br />

Berglandschaften allein, sondern speziell der Einfluss der Menschen<br />

auf diese Landschaften, findet sich in ihren Ölmalereien<br />

und Tusche-Zeichnungen wieder.<br />

onshilfe dient. Die Kommunikationslinien,<br />

die in ihre Werke einfließen,<br />

stellen Handymasten und auch<br />

andere Technologien wie Schneekanonen<br />

dar. Es ist Kunst, die zeigen<br />

soll, wie der Mensch immer mehr<br />

in die Natur der Berge eingreift, diese<br />

verändert und zu seinem Nutzen<br />

formt.<br />

Katja Duftner neben der Skulptur „Ein Konservativer im neuen Kleid“<br />

Die Skulptur verkörpert die Tradition<br />

des Blochziehens.<br />

Katja Duftner ist eine außergewöhnliche<br />

Künstlerin, die ihre<br />

Anfänge zunächst in der Goldschmiedearbeit<br />

fand und später ein<br />

Kunststudium absolvierte. In ihrer<br />

Karriere stellte sie schon in zahlreichen<br />

namhaften Galerien aus. Am<br />

3. August stellte sie ihre Werke unter<br />

dem Titel „Bergwelten“ im Rechelerhaus<br />

in Ladis aus. In ihren Ölmalereien<br />

stellt Duftner einerseits die unberührte<br />

Natur dar, aber andererseits<br />

auch, wie der Mensch versucht, die<br />

Bergwelten mehr und mehr in einen<br />

Spielgarten für Kletterer und Bergsteiger<br />

zu verwandeln. Dabei sieht sie<br />

den Berg als ein wildes und gefährliches<br />

Objekt, welches nicht nur vom<br />

Menschen zur Freizeitbeschäftigung<br />

genutzt wird, sondern auch auf einer<br />

gewissen Ebene als Kommunikati-<br />

ZEICHNUNGEN IN DER<br />

LUFT. Duftner entdeckte zudem<br />

eine einzigartige Methode zum<br />

Zeichnen für sich. Eine Technologie,<br />

die ursprünglich aus Amerika stammt<br />

und ein Überbleibsel des 3D-Druckers<br />

ist, erlaubt es mit einem speziellen<br />

Stift beim Zeichnen den 2-dimensionalen<br />

Raum zu verlassen und<br />

ins 3-Dimensionale überzugehen.<br />

Ähnlich wie eine Heißklebepistole<br />

wird in dem Stift ein Material erhitzt,<br />

das nach und nach trocknet und es<br />

dem Zeichner somit erlaubt, das Papier<br />

zu verlassen und in die Höhe<br />

zu malen. Eine spannende neue Methode,<br />

die allerdings ein großes Maß<br />

an Geduld erfordert, denn der spezielle<br />

Stift erlaubt nur langsame und<br />

mühsame Arbeit. Bis eine Skulptur<br />

fertiggestellt wird, vergehen mehrere<br />

Wochen. Auf diese Weise kreierte die<br />

Künstlerin einzigartige Skulpturen,<br />

die alte Brauchtümer in Tirol aufgreifen,<br />

wie etwa das „Blochziehen“, ein<br />

Brauch im Oberland, der den Winter<br />

austreiben soll. Kunstinteressierte<br />

können noch bis 7. September 2019<br />

die einzigartigen Kunstwerke im Rechelerhaus<br />

in Ladis besichtigen.<br />

Die Bergwelten finden sich immer wieder in ihren Bildern. <br />

RS-Fotos: Kroner<br />

Josef-Kuderna-Stipendium 2019<br />

Junge Schauspieltalente zwischen<br />

15 und 25 Jahren sind eingeladen,<br />

sich für das Josef-Kuderna-Stipendium<br />

zu bewerben. Dieses vom ORF<br />

Tirol ini tiierte Stipendium wird vom<br />

Land Tirol mit 5.000 Euro finanziert<br />

und in Zusammenarbeit mit der Tiroler<br />

Landestheater und Orchester<br />

GmbH vergeben. Damit können<br />

junge Schauspieler ihre Aus- und<br />

Fortbildung finanzieren. Schriftliche<br />

Bewerbungen können noch bis 20.<br />

September 2019 beim ORF-Landesstudio<br />

eingereicht werden. Bewerben<br />

können sich Schauspieler, die in Tirol<br />

geboren oder aufgewachsen sind oder<br />

deren Lebensmittelpunkt in Tirol ist<br />

und in den Jahren 2020/21 eine Ausoder<br />

Fortbildung absolvieren werden.<br />

Die zehn besten Darsteller werden zu<br />

einem Vorsprechen eingeladen. Die<br />

Endauswahl, bei welcher fünf Finalisten<br />

ihr Können vor der Jury sowie<br />

dem Publikum unter Beweis stellen,<br />

findet am Abend des 15. November<br />

statt. Die Vergabe des Stipendiums<br />

erfolgt alle zwei Jahre auf Vorschlag<br />

einer fachkundigen Jury. Darüber<br />

hinaus wird auch ein Publikumspreis<br />

vergeben. Preisträgerinnen aus<br />

den Vorjahren wie Julia Posch, Ronja<br />

Forcher oder Alina Haushammer beweisen<br />

inzwischen ihr Talent auf den<br />

Bühnen Österreichs.<br />

21./22. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 27


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T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

22. August<br />

Sommerkonzert<br />

Ischgl. Am 22. August ab 20.30<br />

Uhr tritt im Rahmen der Sommerkonzerte<br />

im Pavillon des<br />

Kulturzentrums St. Nikolaus in<br />

Ischgl die Musikkapelle See auf.<br />

SONNTAG<br />

Oldtimertreffen<br />

25. August<br />

Strengen. Am 25. August um<br />

11 Uhr findet im Hotel Post in<br />

Strengen ein Oldtimertreffen<br />

mit Autosegnung statt. Anschließend<br />

wird eine Rundfahrt<br />

unternommen. Neben musikalischer<br />

Unterhaltung wird auch<br />

für Speis und Trank gesorgt. Als<br />

Spezialitäten werden Stelzen<br />

und Grillhendl serviert.<br />

SOMMER<br />

SONNTAG<br />

25. August<br />

Kirchtag<br />

Falterschein. In Falterschein<br />

findet am 25. August der Kirchtag<br />

statt. Um 8.30 Uhr startet<br />

die Heilige Messe mit der<br />

Oberländer Sängerrunde und<br />

anschließender Prozession. Danach<br />

findet die feierliche Renovierungsfeier<br />

der neu gestalteten<br />

Kirche und des Friedhofes statt.<br />

MITTWOCH<br />

28. August<br />

Diätberatung<br />

Landeck. Die nächste Diätberatung<br />

findet im Gesundheitsamt<br />

Landeck, Innstr. 5, statt. Es<br />

wird um telefonische Voranmeldung<br />

unter der Telefonnummer<br />

05449/20501 gebeten.<br />

Stillgruppe<br />

Prutz. Um 15.30 Uhr findet im<br />

Kullapup in Prutz die Stillgruppe<br />

mit Isolde Seiringer statt.<br />

SOMMER-FUSSGÄNGER-ZONE<br />

...in der Imster Innenstadt<br />

KINDERPROGRAMM<br />

14 bis 18 Uhr<br />

GROSSERBAUERNMARKT<br />

SAMSTAG, 24. AUGUST<br />

Ein Fest fu .. r die Sinne<br />

12 Stände voller regionaler Produkte zum<br />

Kaufen und Verkosten. Von Brot bis Müsli, von<br />

Grillhendl bis Wurst, von Most bis Wein! | ab 12 Uhr<br />

Stadtrundgang<br />

zur Arbeitsmigration | ab 14 Uhr<br />

Kindertheater | um 15 Uhr<br />

„Zwei Vogelscheuchen auf Wanderschaft“<br />

Live-Musik von „Uafoch & Echt“<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

DIVERSES<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck „Familien-Treff“<br />

lädt zu folgender Veranstaltung<br />

ein: Hebammenberatung in der<br />

Schwangerschaft – zwischen<br />

der 18. und der 22. Schwangerschaftswoche<br />

kann eine kostenlose<br />

Beratung durch eine Hebamme<br />

in Anspruch genommen<br />

werden, Terminvereinbarung jederzeit<br />

möglich: 0650/5530997<br />

(Magdalena Senn).<br />

Bildungsinfo-tirol<br />

Landeck. Kostenfreie Beratung<br />

für alle, die sich beruflich verändern,<br />

weiterentwickeln oder neu<br />

orientieren wollen oder müssen.<br />

Jeden zweiten Montag in der<br />

AK Landeck, Terminvergabe unter<br />

0512/562791-40. Nähere Infos:<br />

www.bildungsinfo-tirol.at.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

für Angehörige<br />

psychisch Erkrankter<br />

Landeck. Das Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

hpe (Hilfe für Angehörige<br />

psychisch Erkrankter)<br />

findet jeweils am ersten Donnerstag<br />

im Monat von 18 bis<br />

20 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Landeck, Schulhausplatz<br />

9, statt (Sommerpause<br />

im Juli und August).<br />

Donnerstag, 22. bis Mittwoch, 28. August<br />

Theater<br />

Prutz. Die Winklbühne Prutz/<br />

Faggen zeigt am 23., 25. und<br />

28. August um 20 Uhr im Kulturzentrum<br />

beim Winkl in<br />

Prutz das Lustspiel „Die drei<br />

Eisbären“ von Maximilian Vitus.<br />

Kartenreservierungen unter<br />

0664/5709164 oder auf www.<br />

winklbuehne.at.<br />

Sprechtag entfällt<br />

Landeck. Aufgrund der Urlaubszeit<br />

entfällt der 14-tägige<br />

Sprechtag im Altersheim der<br />

Stadt Landeck des Sozialministeriumservice<br />

der Landesstelle<br />

Tirol am 27. August. Der nächste<br />

Sprechtag findet wie gewohnt<br />

am 10. September von 8.30 bis<br />

12 Uhr statt. Weitere Informationen<br />

unter 0512/563101.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Wenn du trinken willst, ist es<br />

deine Sache . . wenn du aufhören<br />

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Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />

Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />

Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />

Uhr unter 0664 5165880, www.<br />

anonyme-alkoholiker.at<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />

ein: „Es lebe die Honigbiene!“<br />

Interessante Einblicke in<br />

das Wohn- und Arbeitszimmer<br />

der Biene, 23. August, 11 Uhr.<br />

„Natur im Fokus“. Tipps und<br />

Tricks von einem erfahrenen<br />

Naturfotografen, 27. August, 11<br />

Uhr. „Die Natur erfahren – Waldbaden<br />

mit der ganzen Familie“.<br />

Mit einfachen Übungen in die<br />

wohltuende Atmosphäre des<br />

Waldes eintauchen, 28. August,<br />

11 Uhr. Alle Termine finden im<br />

Naturparkhaus Kaunergrat statt.<br />

Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag<br />

unter 05449-6304.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

SubstitutionsklientInnen, deren<br />

Angehörige und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische<br />

Beratung und Betreuung sowie<br />

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11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />

Uhr, Donnerstag 8 bis 11.30 und<br />

12 bis 15.30 Uhr. Kontakt: Mag.<br />

Alexandra Pümpel, Mobil: 0664<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 21./22. August 2019


(Bernh)ART steht für Kunst<br />

Familie Bernhart stellt in der Galerie Kronburg aus<br />

(lisi) Der Nachname der Imster Familie Bernhart ist wohl ein<br />

Auftrag. Das englische Wort für Kunst, also „art“, steckt im gemeinsamen<br />

Familiennamen und wahrlich treffen wir hier auf eine<br />

Familie, die sich gemeinsam der Kunst, dem Handwerk und der<br />

Literatur widmet. Vater, Mutter und Tochter – alle mit einer eigenen<br />

individuellen Herangehensweise und verschiedenen Kunststilen,<br />

dennoch finden alle drei Familienmitglieder die Inspiration<br />

in der Natur. Ihre erste gemeinsame Familienausstellung ist<br />

aktuell in der Galerie Kronburg zu sehen.<br />

Die Skulptur „Boumgeister“<br />

Musiker, Poeten, Künstler und<br />

andere Intellektuelle haben die Natur<br />

schon vor langer Zeit als Quelle<br />

der Inspiration entdeckt. Auch für<br />

die Imster Familie Bernhart ist sie<br />

das. Vater Hans Bernhart ist der<br />

„Handwerker“ des Künstlertrios. Er<br />

drechselt und fertigt Skulpturen aus<br />

heimischen Hölzern an und kombiniert<br />

diese gerne vorzugsweise mit<br />

Metall oder auch Steinen. „Dabei<br />

verwende ich alles, das herumliegt<br />

und mich anspricht“, erklärt Hans<br />

Bernhart im Rahmen eines ganztägigen<br />

Künstlergesprächs am 18. August<br />

seine Suche nach Materialien,<br />

die dann zur Schaffung von Kunstobjekten<br />

herangezogen werden.<br />

„Als wir geheiratet haben, hat Hans<br />

bereits geschnitzt“, erinnert sich<br />

Gerda Bernhart. Während seiner<br />

Tätigkeit als Berufsjäger blieb dafür<br />

dann jedoch wenig Zeit: „Nachdem<br />

wir Berufsjäger alle wegrationalisiert<br />

wurden, habe ich wieder zur Kunst<br />

gefunden“, erzählt Hans mit einem<br />

weinenden und einem lachenden<br />

Auge. Dabei war es neben der Familie<br />

auch die Natur, die dem damals<br />

arbeitslosen 50-Jährigen viel<br />

gegeben hat. „Die Inspiration in<br />

der Kunst finden wir alle drei in<br />

der Natur“, ergänzt Gattin Gerda<br />

Bernhart, die sich dem Schreiben<br />

21./22. August 2019<br />

widmet. Lyrik und Poesie haben es<br />

ihr dabei besonders angetan – teils<br />

in Mundart, teils in standarddeutscher<br />

Sprache. Während ihrer vielen<br />

gemeinsamen Almsommer sind<br />

auch eigene „Almtexte“ entstanden,<br />

zudem ist Gerda Bernhart seit 2010<br />

Mitglied des „Wortraums“, einer<br />

Plattform Oberländer Autorinnen.<br />

2014 ist ihr erstes Buch erschienen,<br />

das zweite steht vor der Fertigstellung.<br />

Im ersten literarischen Werk<br />

finden sich beispielsweise auch<br />

Frauentexte und Kritisches. Ihr Text<br />

„Frau sein“ aus dem Jahr 2011, den<br />

die Autorin anlässlich 100 Jahre<br />

Frauenbewegung verfasst hat, wurde<br />

sogar in der Frankfurter Bibliothek<br />

abgedruckt. Auch zur Skulptur<br />

„Boumgeister“ von Hans Bernhart<br />

hat Gattin Gerda einen passenden<br />

Text verfasst.<br />

INTERPRETATIONSSPIEL-<br />

RAUM FÜR DEN BETRACH-<br />

TER. Pop Art, dieser Richtung der<br />

modernen Kunst verschreibt sich die<br />

Tochter des Ehepaars, Anita Maria<br />

Bernhart, vorwiegend. „Seit sie als<br />

Kind einen Bleistift halten konnte,<br />

malt sie – auch in der Hauptschule<br />

hatte sie einen Lehrer, der sie sehr<br />

gefördert hat“, erzählt die Mutter<br />

über ihre kunstschaffende Tochter<br />

und erzählt von einem prägnanten<br />

Moment: „Als sie eines Tages einen<br />

Aquarellmalkurs besuchen wollte,<br />

sagte die Leiterin des Kurses zu<br />

unserer Tochter, sie sollte sich einfach<br />

eine Leinwand und Acrylfarben<br />

kaufen und drauflos malen.“<br />

Das tat sie dann auch und blieb<br />

ihrem Stil treu – was man jedoch<br />

vergebens sucht, sind Titel zu den<br />

einzelnen Bildern. „Anita möchte<br />

dem Betrachter selbst überlassen,<br />

was er sieht“, erklärt die Mutter. Somit<br />

lässt Anita Maria Bernhart dem<br />

Betrachter jede Menge Interpretationsspielraum<br />

– ein sehr beeindruckendes<br />

Bild der Ausstellung zeigt<br />

weiße Kreise und einen schwarzen:<br />

„Dieses Bild hat Anita seit der<br />

Hauptschule im Kopf“, erzählt die<br />

Mutter. Es zeigt den „Elefant in der<br />

Antarktis“ – der Text schildert, dass<br />

Schwester Nathanja Maria, Kuratorin Angelika Zoller-Faistenauer und das Künstlerehepaar<br />

Hans und Gerda Bernhart (v. l.)<br />

Anita Maria Bernhart verschreibt sich der „Pop Art“, einer Stilrichtung der modernen<br />

Kunst.<br />

Die Werke „Schneegestöber“ – in der Mitte der „Elefant in der Antarktis“ (der Text<br />

dazu in Buch Nr. 4) – ein Plädoyer für Klimaschutz<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

es auch kritisch angehaucht ist und<br />

auf die Folgen des Klimawandels<br />

hinweist – ein Plädoyer für Klimaschutz<br />

möglicherweise. Eine Besonderheit<br />

bei den Bildern sind eben<br />

solche eigens verfassten Texte, insgesamt<br />

hat Anita Bernhart schon vier<br />

Bücher heraus gebracht (die ersten<br />

drei wurden in der Landesbibliothek<br />

des Ferdinandeums archiviert).<br />

Die Ausstellung ist noch bis zum 11.<br />

September in der Galerie Kronburg<br />

zu sehen. Am 22. August findet um<br />

18 Uhr in der Galerie Kronburg<br />

eine gemeinsame Lesung von Gerda<br />

Bernhart und Dorli Zobl statt.<br />

Kinder im Schloss<br />

Am 21. August geht es auf Schloss<br />

Landeck gespenstisch zu. Im Turm<br />

wird zum Thema Gespenster gesungen,<br />

gespielt und eine Geschichte<br />

vorgelesen. Außerdem filzt Aniko mit<br />

den Kindern ein kleines Gespenst.<br />

Zum heurigen Jubiläum von Kaiser<br />

Maximilian werden alle eine Tasche<br />

gestalten. Am Ende des Nachmittags<br />

gibt es für jeden eine kleine Jause zur<br />

Stärkung und eine Urkunde, überreicht<br />

vom Schloss-Ritter Nikolaus.<br />

Diese Veranstaltung findet von 13 bis<br />

17 Uhr statt und kostet 8 Euro pro<br />

Kind ab einem Alter von 5 Jahren.<br />

RUNDSCHAU Seite 29


♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

♥ ♥<br />

LIEBE NADINE,<br />

für dein neues Lebensjahr<br />

wünschen wir dir Glück, Frohsinn,<br />

Freude und viele schöne Momente.<br />

Alles Gute zu deinem<br />

20.Geburtstag!<br />

Deine Familie<br />

unserer Chefin<br />

„Dorothea“<br />

für den tollen<br />

Frauen-Ausflug<br />

zu den<br />

„Bregenzer Festspielen“<br />

S PORT<br />

Achenrainer-Festspiele<br />

auch bei Asphalt-Rennen<br />

Doppelweltmeister weist seine Gegner in die Schranken<br />

(upi) Beim Rollenrodel-Bewerb in Ried, dem 3. und 4. Austria Cup<br />

am vergangenen Wochenende, matchten sich namhafte Athleten, die im<br />

Winter ganz vorne mit von der Partie sind. Allen voran Junioren-Doppelweltmeister<br />

Fabian Achenrainer. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg,<br />

davon konnte sich auch die Prominenz überzeugen. Der SV Ried stellte<br />

15 Starter – und war damit der größte teilnehmende Verein.<br />

Holten im Doppelbewerb den Sieg: Fabian<br />

und Simon Achenrainer<br />

„Ich muss den Verantwortlichen gratulieren,<br />

sie haben diesen Bewerb toll<br />

umgesetzt“, lobt ASVÖ-Bezirksobmann<br />

Christoph Emmerling die Veranstalter.<br />

Zu Recht, denn jene haben keine Mühen<br />

gescheut, um sehenswerte Rennen<br />

zu organisieren. Und so lieferten sich<br />

rund 70 der besten Rollenrodler aus Österreich,<br />

Schweiz, Deutschland, Italien<br />

und Slowenien heiße Kämpfe auf einer<br />

selektiven Asphaltbahn, die oberhalb der<br />

Rodelhütte ihr Ziel hatte. Manche Fahrer<br />

meinten, die Strecke sei anspruchsvoll,<br />

stimmt das? „Darüber lässt sich<br />

streiten“, lacht Fabian Achenrainer, „es<br />

gibt zwar viele Kurven, dafür hält sich<br />

die Geschwindigkeit in Grenzen!“ Bis<br />

auf etwa 70 Stundenkilometer beschleunigten<br />

die Athleten mit ihren Rodeln<br />

und im Doppelsitzer kamen an Fabian<br />

Achenrainer und seinem Cousin Simon<br />

keine Konkurrenten vorbei – beide Siege<br />

waren dem Duo nicht zu nehmen. Die<br />

Trainingsfahrt für die Einzelrennen<br />

nahm Fabian Achenrainer indessen zum<br />

Anlass, um das Ganze per GoPro-Cam<br />

aufzunehmen. Die Aufnahmen dienen<br />

••• Unfall auf der Innstraße in Landeck •••<br />

Nachdem ich am Dienstag, dem 6. August, in Landeck auf der<br />

Innstraße von einem Auto angefahren wurde, eilten mir viele<br />

Menschen zu Hilfe.<br />

Auf diesem Wege möchte ich mich bei den zahlreichen Helfern –<br />

Privatpersonen, Rettungssanitätern, Polizisten sowie den Ärzten<br />

und Pfl egern vom Krankenhaus St. Vinzenz Zams – für ihren<br />

beherzten Einsatz bedanken. Einer der Ersten am Unfallort war<br />

Dr. Wolfgang Dapunt: Vielen herzlichen Dank für die fachliche und<br />

menschliche Betreuung!<br />

Vielen, vielen Dank Sabine W.<br />

Der Bewerb wurde von den Verantwortlichen perfekt organisiert. Im Bild: Sprecher<br />

Heinz Luneschnik, Josef Maass und Heinz Kofler (beide Zeitnehmung) und Alexandra<br />

Achenrainer (aufsichtsführende Kampfrichterin, v. l.). RS-Fotos: Unterpirker<br />

einem Werbefilm der Wirtschaftskammer.<br />

Was ist eigentlich der Unterschied<br />

zum Winterrodeln? „Das Rollenrodeln<br />

fühlt sich schmierig an, weil die Rodel<br />

in den Asphalt-Kurven etwas rutscht“,<br />

erklärt der Doppelweltmeister und fügt<br />

an: „Wichtig ist, dass man da möglichst<br />

ruhige Bewegungen macht!“ Ziel für die<br />

neue Wintersaison ist für Achenrainer<br />

freilich die beiden Titel zu verteidigen.<br />

Im Doppel plant Achenrainer im Weltcup<br />

diesmal mit seinem 15-jährigen Cousin<br />

Simon an den Start zu gehen. Bisheriger<br />

Doppelpartner war Miguel Brugger<br />

aus Sautens. Ach ja, und wie gingen die<br />

Einzel-Rennen aus? Wie schon zuvor,<br />

möchte man beinahe sagen! Beide Cup-<br />

Rennen gingen an Fabian Achenrainer,<br />

der die Konkurrenz mit Fabelzeiten regelrecht<br />

demontierte.<br />

Auch Mia Holzknecht (Oberperfuss/<br />

Sellraintal) raste die Strecke runter.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 21./22. August 2019


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RUNDSCHAU Seite 31


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In Haiming werden heimische Äpfel gelagert, sortiert und verkauft.<br />

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Standort: St. Jakob am Arlberg und dazugehöriges Betreuungsgebiet<br />

Eintritt: ehestmöglich<br />

Ihr Tätigkeitsbereich<br />

• Wartung und Störungsbehebung in Tunnels und im Freiland für Energietechnik, Sensorik,<br />

Video- sowie Kommunikationssysteme<br />

• Elektrotechnische Unterstützung bei Bau- und Sanierungsmaßnahmen<br />

• Durchführung von Bereitschaftsdiensten<br />

Sie bringen mit<br />

• Abgeschlossene elektrotechnische Fachausbildung mit Berufserfahrung<br />

• Führerschein B und idealerweise C<br />

• Gute EDV-Anwenderkenntnisse<br />

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Mitarbeiter (m/w) Straßenerhaltung Vollzeit<br />

für die ASFINAG Alpenstraßen GmbH<br />

Standort: St. Jakob am Arlberg und dazugehöriges Betreuungsgebiet<br />

Eintritt: ehestmöglich<br />

Ihr Aufgabenbereich<br />

• Lenken von Kraftfahrzeugen im Straßenwinterdienst, im Schicht- und Bereitschaftsdienst<br />

• Sämtliche Erhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten im Einsatzgebiet<br />

• Wartung der Straßen- und Verkehrsflächen sowie deren Ausrüstung<br />

• Erhaltungsmaßnahmen<br />

• Absicherungs- und Aufräumarbeiten<br />

Sie bringen mit<br />

• Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung<br />

• Führerscheine B, C, E sind Voraussetzung, Kran- und Staplerschein sind von Vorteil<br />

• Fahrerfahrung als L<strong>KW</strong>-Fahrer von Vorteil<br />

• Hohes Maß an Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft (Nacht- und Wochenenddienste und<br />

Rufbereitschaften)<br />

Das Besondere an unserem Unternehmen<br />

Nicht der Marktwert eines Produktes, sondern der Einsatz für die Straßeninfrastruktur<br />

Österreichs, sowie das Wissen und Können jedes Mitarbeiters und jeder Mitarbeiterin entscheiden<br />

über den Erfolg der ASFINAG. Wir bieten engagierten und kundenorientierten<br />

Menschen Entwicklungen, welche von Bau über Erhaltung bis hin zur Bemautung unseres<br />

Straßennetzes reichen. Mehr als 2.800 Frauen und Männer arbeiten jeden Tag mit vollem<br />

Engagement für unsere Kundinnen und Kunden.<br />

Gehalt<br />

Das kollektivvertragliche Gehalt für diese Position beträgt € 2.031,67 bei Vollzeit (39h/Woche).<br />

Je nach Qualifikation und Erfahrung besteht die Bereitschaft zu einer marktgerechten Überbezahlung.<br />

Unser Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil zu erhöhen.<br />

Wir freuen uns daher besonders über Bewerbungen von Frauen.<br />

Weitere attraktive Angebote<br />

Wir arbeiten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv an der weiteren Flexibilisierung<br />

unserer Arbeitszeitmodelle. Außerdem ist uns die Förderung des Gesundheitsbereiches ein besonderes<br />

Anliegen und bei uns wartet auch ein umfangreiches Sozialpaket auf Sie.<br />

Bitte bewerben Sie sich online unter www.asfinag.at<br />

ASFINAG Alpenstraßen GmbH, Rennweg 10a, 6020 Innsbruck<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Unterstützung bei allen organisatorischen und administrativen<br />

Aufgaben der Apfelsortierung und der Lagerführung<br />

• Mithilfe in der Qualitätssicherung<br />

• Betreuung der technischen Anlagen<br />

Ihr Profil:<br />

• Technisches Interesse<br />

• Genaues und selbständiges Arbeiten<br />

• Einsatzfreude<br />

• Sehr gute Deutschkenntnisse<br />

• EDV-Kenntnisse von Vorteil<br />

• Idealerweise Erfahrung im Umgang mit Staplern<br />

Wir bieten:<br />

• Umfassende Einschulungen zu allen Aufgabenbereichen<br />

• Abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />

• Sehr gutes Betriebsklima<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter:<br />

office@obstlager-haiming.at<br />

Erzeugerorganisation Oberinntalobst GmbH,<br />

z.H. Mag. Alexandra Harrasser, Wiesrainstr. 13, 6425 Haiming<br />

Tel. 0664-<strong>34</strong>08802, www.oberinntalobst.at<br />

Wenn du gutes Essen<br />

magst, wirst du diesen<br />

Job lieben.<br />

Jetzt<br />

bewerben:<br />

bofrost.at/<br />

Wir sind das führende Unternehmen im karriere<br />

Direktvertrieb von Eis- undTiefkühlspezialitäten<br />

in Europa und suchen zur<br />

Verstärkung unseres Teams ab September 2019 eine/n<br />

Mitarbeiter/in für unsere Versuchsküche<br />

in der Österreich-Zentrale in Ötztal-Bahnhof<br />

(12,5 Stunden/Woche - vormittags)<br />

Deine Aufgaben sind das Zubereiten unserer bofrost*<br />

Tiefkühlprodukte inkl. dem Verwalten und Bereitstellen der<br />

Verkostungsmuster in unserem Tiefkühllager sowie die Eingabe der<br />

Verkostungsergebnisse in die EDV (EDV-Kenntnisse von Vorteil).<br />

Gute Kochkenntnisse, Sauberkeit und Ordnungsliebe setzen wir voraus.<br />

Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in<br />

einem international tätigen Unternehmen. Entlohnung – Einstufung<br />

lt. Kollektivvertrag für Angestellte in Handelsbetrieben. Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Wir freuen uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung an:<br />

bofrost* Austria GmbH<br />

Wiesrainstraße 29<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

martin.posch@bofrost.at<br />

www.bofrost.at<br />

RUNDSCHAU Seite 32 21./22. August 2019


Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n<br />

Koch (m/w)<br />

Vollzeit 40 Stunden/Woche<br />

Küchenhilfe (m/w)<br />

Vollzeit 40 Stunden/Woche<br />

Abwäscher (m/w)<br />

Vollzeit 40 Stunden/Woche<br />

Details zu den Aufgaben finden Sie auf www.karriere-grissemann.at<br />

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien – Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />

(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten, dann<br />

bewerben Sie sich online auf www.karriere-grissemann.at.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 - 401<br />

www.karriere-grissemann.at<br />

Wir entwickeln Standorte für unsere öffentlichen<br />

und privaten Kunden und beraten<br />

Städte und Gemeinden im Bereich<br />

Örtliche Raumplanung und Städtebau<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung für folgende Position:<br />

SEKRETARIAT / ASSISTENZ<br />

Sie sind als Teil unseres Teams für die Betreuung unserer Kunden und<br />

Projekte mitverantwortlich. Dabei leisten Sie einen wesentlichen<br />

Beitrag zur effizienten und eigenverantwortlichen Abwicklung des<br />

Office Management. Zu Ihren Aufgaben zählen administrative Projektbegleitung<br />

/ Aufbereitung von Projektunterlagen / allgemeine<br />

Sekretariatsagenden / kompetente schriftliche Korrespondenz /<br />

Empfang und Telefon / Zusammenarbeit im Team<br />

IHRE AUSBILDUNG / QUALIFIKATION:<br />

abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Matura / sehr gute<br />

EDV Kenntnisse / Berufserfahrung / Gewissenhaftigkeit / selbständige<br />

organisierte Arbeitsweise / Engagement und Kooperation im Team<br />

Zum sofortigen Eintritt suchen wir:<br />

Technischen Zeichner (m/w)<br />

• Mit abgeschlossener Ausbildung<br />

• Praxiserfahrung erwünscht<br />

Schlosser (m/w)<br />

• Mit Berufserfahrung im Stahl- und<br />

Anlagenbau und<br />

• guten Schweißkenntnissen<br />

• B-Führerschein<br />

Wir bieten:<br />

Ein junges, familiäres Team, vielfältige<br />

Tätigkeiten/Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

Entlohnung abhängig<br />

von Berufserfahrung/Qualifikation<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung<br />

an: v.hoerburger@mb-falkner.at<br />

6426 Roppen, Tel. 05417/5204<br />

Für unser Sportgeschäft<br />

in Sölden suchen<br />

wir ab Oktober<br />

einen Werkstattleiter<br />

im Skiservice mit Erfahrung.<br />

Bezahlung über Kollektiv<br />

garantiert, abhängig von<br />

Qualifikation und Fähigkeiten.<br />

Plus 5-Tage-Woche und attraktive<br />

Mitarbeiter-Benefits.<br />

Sporthütte Fiegl, Alois Fiegl,<br />

Tel. 0664-1447448, fiegl@<br />

sporthuette.at<br />

Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren den Tiroler Medienmarkt<br />

entscheidend mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung Rundschau, den Online-Portalen und<br />

TV-Auftritten ist das Mediahaus zu einem der wichtigsten Player am heimischen Markt avanciert.<br />

Wir suchen Baggerfahrer (m/w) mit Praxis<br />

auf Großbagger CAT <strong>34</strong>9.<br />

Lohn lt. Kollektiv Baunebengewerbe. Überzahlung möglich.<br />

Bewerbungen unter Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />

WIR ZÄHLEN AUF DICH!<br />

Pians 23, 6551 Pians<br />

INSTAL<strong>LA</strong>TIONS- UND<br />

GEBÄUDETECHNIKER (m/w)<br />

AUFGABEN:<br />

- selbstständiges Arbeiten von Sanitär- und Heizungsinstallationen<br />

ANFORDERUNGEN:<br />

- abgeschlossene Ausbildung zum Installations- und Gebäudetechniker<br />

- mehrjährige Erfahrung von Vorteil<br />

- Genauigkeit und Verlässlichkeit sowie kundenorientiert und teamfähig<br />

WIR BIETEN:<br />

- abwechslungsreiche Aufgaben und leistungsbezogene Vergütung<br />

(KV 2.205,18), mit Bereitschaft zur Überzahlung, abhängig von<br />

Qualifikation und Berufserfahrung<br />

- Zusatzleistungen, wie Arbeitskleidung und Verpflegung<br />

- Diverse Möglichkeiten zur Weiterbildung und Schulung<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

mobil: +43(0) 664 1029256 oder oswald.kolp@kolp-oswald.at<br />

21./22. August 2019<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine engagierte Persönlichkeit, die mit<br />

Kommunikationsstärke, Eigenverantwortung und Initiative überzeugt.<br />

Wir suchen zum ehestmöglichen Eintritt eine/n engagierte/n<br />

Medienberater Print & Digital<br />

für den Bezirk Imst, Vollzeit (m/w)<br />

Dein Aufgabenbereich:<br />

• Betreuung eines bestehenden Kundenstocks im gesamten Spektrum der Print- und Digital-Medienberatung<br />

• akquirieren neuer Werbekunden und Erschließen neuer Zielgruppen<br />

• gemeinsames Erarbeiten von neuen Vertriebs- und Produktideen<br />

Und da sind wir auch schon bei den Anforderungen:<br />

Was wird von dir erwartet:<br />

• idealerweise hast du Erfahrung und vor allem Freude am Anzeigenverkauf<br />

• ein offenes und freundliches Auftreten<br />

• eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung wäre von Vorteil<br />

• selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in der Neukundenakquisition sowie innerhalb eines<br />

bestehenden Kundenstocks<br />

• ein hohes Maß an Motivation und Einsatzbereitschaft zur Entwicklung von Kundenbeziehungen<br />

• Freude am Telefonieren bzw. am Kundenkontakt und an der Entwicklung unkonventioneller<br />

Vermarktungsstrategien.<br />

Was wir bieten:<br />

• arbeiten in einer freundschaftlichen Umgebung eines gut eingespielten Teams<br />

• eigenverantwortliches Arbeiten und fl exible Arbeitszeiten<br />

• eine sichere Position in einem seit Jahrzehnten erfolgreichen Unternehmen<br />

• eine Fixanstellung (Vollzeit) bei marktkonformem Gehalt ab EUR 2.250,- brutto, Überzahlung je nach<br />

Qualifi kation, Berufserfahrung und Verkaufserfolg möglich<br />

• soviel Kaffee wie du trinken und Obst wie du essen kannst ;)<br />

Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte<br />

per E-Mail an die Geschäftsführung: GF Kurt Egger und Mag. (FH) Sabine Egger<br />

sabine@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 33


www.neurauter.info office@neurauter.info<br />

Spenglerei-Lackiererei-Service-Verkauf-§57a Pickerl<br />

Reparaturen aller Marken<br />

2-Rad<br />

Service<br />

und Verkauf<br />

Wir suchen VERSTÄRKUNG<br />

für Winter 2019/20<br />

DU bist teamfähig und motiviert in einem<br />

unserer Sportshops zu arbeiten, dann bewirb<br />

dich für folgende Bereiche:<br />

• VERKAUF SCHIBEKLEIDUNG<br />

• VERKAUF HARDWARE<br />

• KASSA/ACCESSOIRES<br />

• VERLEIH und DEPOT<br />

• LEHRLING<br />

5-Tage-Woche/Entlohnung lt. KV<br />

diverse Mitarbeiter-Benefits geboten<br />

Bewerbungen an:<br />

Sport B. Riml GmbH<br />

Dorfstraße 9 . 6450 Sölden . christiane.riml@riml.com . Tel. +43 5254 501-130<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />

SPORTARTIKELVERKÄUFER für Hartware<br />

ab Oktober 2019 in Vollzeit!<br />

Entlohnung nach Vereinbarung und Qualifi kation.<br />

Bist du sportlich, freundlich und motiviert,<br />

dann bist du bei uns richtig!<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Tel. 05412/64666 · info@sportshop-scheiber.at<br />

Wir verstärken unser Team und suchen ab sofort:<br />

Kundendienstberater/in<br />

für unsere KFZ Reparaturannahme.<br />

Voraussetzungen:<br />

Technische Kenntnisse, EDV-Kenntnisse,<br />

abgeleisteter Präsenzdienst, Führerschein B.<br />

Weiters suchen wir einen<br />

Hilfsarbeiter und einen KFZ Lehrling.<br />

Entlohnung nach Brutto-KV, Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich. Bewerbungen schriftlich oder persönlich an:<br />

Rudi Neurauter, rudolf@neurauter.info oder Tel. 05263 6410<br />

Die Firma easy Select Personalservice GmbH<br />

sucht zur Verstärkung ihres Teams:<br />

Schlosser/in<br />

Elektriker/in<br />

Lackierer/in<br />

www.easy select.at<br />

sowie<br />

Helfer/in für Produktion und<br />

Baunebengewerbe<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie<br />

bei uns richtig!<br />

Wir bieten interessante und abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten in einem Tiroler Unternehmen, sowie<br />

ein langfristiges Arbeitsverhältnis mit entsprechender<br />

Entlohnung.<br />

easy Select Personalservice GmbH<br />

Industriezone 39 • 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/61461 • 0664/8<strong>34</strong>2546<br />

office@easyselect.at<br />

Architekt/in<br />

für Entwurf, Projektentwicklung,<br />

Projektleitung<br />

(Mindestgehalt. A4 brutto<br />

€ 4.187,00 n. d. 4 Jahr<br />

Bautechniker/in<br />

(Arch., DI, Ing., BMSTR.)<br />

für Genehmigungs- und<br />

Ausführungsplanung<br />

(Mindestgehalt A3 brutto<br />

€ 2.926,00 n. d. 4. Jahr)<br />

Weitere Angaben unter<br />

www.akp.at<br />

Überzahlung je nach Qualifikation<br />

und Berufserfahrung möglich<br />

Jahresstelle - Vollzeit ab sofort<br />

Interessenten melden sich bitte<br />

bei Herrn Hansjörg Franz Krißmer<br />

Atelier Krissmer & Partner GmbH<br />

Hauptstraße 7, A-6464 Tarrenz<br />

Tel.: +43/5412/64727<br />

Fax: +43/5412/64727-27<br />

office@akp.at • www.akp.at<br />

Für unser Sportgeschäft<br />

in Sölden suchen<br />

wir ab Oktober<br />

einen Werkstattleiter<br />

im Skiservice mit Erfahrung.<br />

Bezahlung über Kollektiv<br />

garantiert, abhängig von<br />

Qualifikation und Fähigkeiten.<br />

Plus 5-Tage-Woche und attraktive<br />

Mitarbeiter-Benefits.<br />

Sporthütte Fiegl, Alois Fiegl,<br />

Tel. 0664-1447448, fiegl@<br />

sporthuette.at<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/n<br />

Fahrer/in Sattelschlepper<br />

IHR PROFIL:<br />

- Führerschein C/E<br />

- C95 Befähigung<br />

- Keine Holzkenntnisse notwendig<br />

WIR BIETEN:<br />

- Tägliche Heimkehr<br />

- Ganzjahresstelle<br />

- Tätigkeit ausschließlich Mo-Fr<br />

- Entlohnung über KV je nach Erfahrung und Qualifi kation<br />

Die Holz Marberger GmbH ist ein Großhandelsunternehmen im Bereich<br />

Holz- und Holzwerkstoffe mit 95jähriger Geschichte. Vom Standort<br />

Ötztal-Bahnhof aus werden Kunden in Nord- & Südtirol sowie Teilen von<br />

Deutschland mit einem eigenen Fuhrpark bedient.<br />

Das Unternehmen liegt verkehrsgünstig in der Inntalfurche.<br />

Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne unter 05266-8900<br />

zur Verfügung! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung via E-Mail oder Telefon!<br />

wolfgang.koell@holz-marberger.at<br />

05266-8900<br />

Saisonarbeiter/in für<br />

Verleih & Verkauf<br />

für ein Sportgeschäft in Obergurgl<br />

Mindestens 2000€ Netto/Monat - Überzahlung möglich<br />

Unterkunft bei Bedarf<br />

Shuttlebus im Ötztal<br />

Mittagsverpflegung<br />

Bewerbungen telefonisch oder per E-Mail möglich.<br />

0043 664 5<strong>34</strong>7718 || info@scheibersport.com<br />

METALLTECHNIKER (M/W)<br />

Voraussetzungen:<br />

abgeschlossene Lehre als Metalltechniker/in<br />

(oder eines verwandten Lehrberufes wie<br />

zB Maschinenschlosser…)<br />

gute Schweißkenntnisse (WIG, MAG)<br />

Teamgeist und Einsatzbereitschaft<br />

Freude an der Arbeit<br />

Wir bieten:<br />

Einen sicheren Arbeitsplatz in der metallverarbeitenden<br />

Industrie. Gefertigt werden verschiedenste<br />

Teile für Industriebetriebe in ganz Europa,<br />

vorwiegend wird dabei Edelstahl und Stahlblech<br />

(0,5–3mm) verarbeitet. Ganzjahresstelle Vollzeit<br />

(Mo – Fr.) Dienstort Imst Industriezone.<br />

Entlohnung nach KV (Überzahlung möglich).<br />

Industriezone 56+58 · 6460 Imst<br />

T +43 5412 66082<br />

info@metallform.at<br />

www.metallform.at<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>34</strong> 21./22. August 2019


Wir suchen<br />

PISTENBULLYFAHRER (m/w)<br />

in Saison- oder Jahresstelle<br />

PISTENBULLYFAHRER (m/w)<br />

in Jahresstelle mit Interesse an Oldtimern<br />

für die Museums-Betreuung<br />

PISTENBULLYFAHRER (m/w)<br />

für unsere Rodelbahn und<br />

Betreuung der Funslope<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Betriebsleiter<br />

Peter Reich<br />

0664 8<strong>34</strong>2352<br />

werkstatt@tophochgurgl.com<br />

Direktor<br />

Martin Kuprian<br />

0664 5167554<br />

direktor@tophochgurgl.com<br />

Wir suchen AB SOFORT zur<br />

Verstärkung unseres Teams<br />

ZIMMERMÄDCHEN/<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Jahresstelle<br />

5-Tage-Woche in Sölden<br />

Überzahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung.<br />

6450 Sölden, Dorfstr. 25<br />

Tel 05254/2223<br />

Hr. Klaus Glanzer<br />

soelden@glanzer.at<br />

21./22. August 2019<br />

MitarbeiterIn<br />

(mit Führerschein B)<br />

für Zustellung und<br />

sonstige Tätigkeiten gesucht.<br />

Lohn und Arbeitszeit<br />

nach Vereinbarung<br />

Tel. 05441/8589<br />

oder 0650 9643323<br />

Suche verlässliche Reinigungskraft,<br />

1 mal pro Woche,<br />

für ca. 3-4 Stunden, in Imst. Tel.<br />

05412 20664<br />

ORDINATIONSASSISTENT(IN)<br />

Arztassistent(in) für internistische<br />

Praxis in Imst mit<br />

Endoskopie, 35-40 Stunden,<br />

gesucht. Entlohnung nach<br />

Kollektivvertrag, Überzahlung<br />

je nach Qualifikation möglich.<br />

Absolvierte Ausbildung<br />

Ordinationsassistentin/Ordinationsassistent<br />

erforderlich.<br />

Diensteintritt ab sofort. Zuschriften<br />

an die RUNDSCHAU<br />

6460 Imst, Postgasse 9 unter<br />

Chiffre Nr. 1173<br />

BETREUERIN GESUCHT<br />

Suche für mein Haus in St. Anton - Nasserein<br />

eine zuverlässige Betreuerin.<br />

Bei Interesse und für weitere Informationen<br />

rufen Sie bitte 0664 3358 330 an.<br />

AUTOHAUS MAIR<br />

Jetzt einsteigen in die Zukunft!<br />

Aufgrund des stetig wachsenden Auftragsvolumens suchen<br />

wir zum ehestmöglichen Eintritt:<br />

• Handelsschulabsolvent<br />

für Kundenempfang<br />

• KFZ-Techniker<br />

• KFZ-Techniker Lehrling<br />

• Karosseriebautechniker Lehrling<br />

Entlohnung nach KV, Überbezahlung möglich.<br />

Auf der Suche nach einer<br />

HAUSHALTSHILFE<br />

in Jerzens/Pitztal für<br />

10h/Woche oder mehr!<br />

Tel. 0664 610 4325<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an autohaus.mair@tirol.com<br />

Bundesstraße 28, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Tel. 05266/88 257<br />

Apotheke im Ärztehaus Telfs<br />

sucht Lehrling (bevorzugt<br />

Maturanten) zur Ausbildung<br />

als pharmazeutischkaufmännische/r<br />

Assistent/in<br />

(PKA). info@apotheke-telfs.at<br />

Ganzjahresstelle Imst: Suche<br />

tüchtige Reinigungskraft, Teilzeit<br />

20 Stunden oder geringfügig<br />

10 Stunden angemeldet,<br />

Montag bis Freitag Vormittag,<br />

8 bis 11.30 Uhr. Fa. good@<br />

cleaning, Tel. 0676 4048602<br />

Tischler, Schwaz/Telfs, 0-5<br />

Stunden pro Monat, Aufbau<br />

von Ikea-Möbeln. Tel. 0680<br />

1304163<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Motivierte und verlässliche<br />

Reinigungskraft (Teilzeit oder<br />

geringfügige Beschäftigung) in<br />

Ehrwald gesucht. Über einen<br />

Anruf würden wir uns freuen.<br />

Tel. 05673 21140<br />

Skiverleih Job in Jerzens, keine<br />

Vorkenntnisse notwendig.<br />

Bewirb dich jetzt: info@sportlentsch.at,<br />

Tel. 05414 86800<br />

Kassier/in Skiverleih Jerzens,<br />

Top Gehalt, Tel. 05414 86800.<br />

Bewirb dich jetzt: info@sportlentsch.at<br />

Mode ist Deine Leidenschaft?<br />

Dekoration und Verkauf. Sport<br />

Lentsch Jerzens. Bewirb dich<br />

jetzt: info@sportlentsch.at,<br />

Tel. 05414 86800, Probezeit<br />

möglich!<br />

Hausmeister für Wohnanlage<br />

in Imst gesucht! Geringfügig,<br />

vorwiegend Außenanlage<br />

pflegen sowie Allfälliges, für<br />

Sommer und Winter. Näheres<br />

unter Tel. 0650 6962392<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Suchen in der Wintersaison<br />

2019/20 für samstags Frühstückshilfe<br />

für Frühstückspension<br />

in Ischgl. Tel. 0664<br />

1228060<br />

Werden Sie Teil unseres Teams!<br />

Kreative, motivierte, talentierte, fröhliche Mitarbeiter m/w stellen wir in<br />

Saison- oder Jahresstelle ein.<br />

CHEF DE PARTIE<br />

JUNGKOCH<br />

Chance für junge Leute – in einem Superteam mitzuarbeiten<br />

KÜCHENHILFE FÜR SA<strong>LA</strong>TE/BUFFET<br />

CHEF DE RANG<br />

mit Fachausbildung und Weinkenntnissen<br />

REZEPTIONIST<br />

nur Profi mit Fremdsprachkenntnissen<br />

ZIMMERMÄDCHEN/BOY mit Praxis<br />

sauber, zuverlässig, deutschsprechend, in Voll- oder Teilzeit<br />

TEILZEITKRAFT REINIGUNG<br />

von 6.00 bis 9.00 Uhr 5 x pro Woche<br />

ABWÄSCHER<br />

von 16.00 bis 23.00 Uhr<br />

Wir bieten generell eine 5-Tage-Woche, sehr gute Entlohnung, über KV<br />

selbstverständlich, sowie viele Mitarbeiter Benefits.<br />

Bewerbungen aus der näheren Umgebung werden bevorzugt.<br />

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung!<br />

Naturhotel Waldklause · A-6444 Längenfeld<br />

Tel: +43 (0)5253 5455, Fax: DW 4<br />

irene.auer@waldklause.at · www.waldklause.at<br />

Frühstückspension in Sölden<br />

sucht ab Ende Oktober eine<br />

Frühstücks- und Reinigungskraft,<br />

30 Std./Woche, 6 Tage.<br />

Selbstständiges Arbeiten und<br />

Beherrschung der deutschen<br />

Sprache ist erforderlich. Bitte<br />

melde dich und rufe an Tel.<br />

0676 5354887<br />

Suchen ab sofort Reinigungskraft<br />

für 1-2 Tage, für Ferienwohnungen<br />

in Mösern. Tel.<br />

0664 4165403<br />

Suche Frühstückshilfe in St.<br />

Anton, 3-4 Stunden (MO-FR),<br />

gute Bezahlung, deutschsprachig.<br />

Tel. 05446 3359<br />

Wir suchen motivierte Menschen für die Hotelerie/Gastronomie<br />

FACHKÄFTE | LEHRLINGE | QUEREINSTEIGER<br />

KÜCHE<br />

SERVICE<br />

REZEPTION<br />

ETAGE<br />

Gesucht!<br />

5 oder 6 Tage/Woche oder Teilzeit ab Oktober/November 2019<br />

KV Lohn, Überbezahlung bei entsprechender Qualifi kation & Erfahrung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Alpengasthof Grüner | Matthias Grüner<br />

Außerwaldstraße 19 | 6450 Sölden<br />

Tel.: 05254 2214 | info@gruener-soelden.com<br />

WWW.GRUENER-SOELDEN.COM<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Die Gastronomiebetriebe der Bergbahnen Sölden begeistern während der<br />

Wintersaison Gäste aus aller Welt - ob in den gemütlichen à la carte Restaurants<br />

oder in den SB-Restaurants. Für kommende Wintersaison suchen wir noch:<br />

WIRTSHAUS AM GIGGIJOCH & RESTAURANT TIROLERSTUBE<br />

KELLNER/IN MIT INKASSO (m/w/d) - Mitte November bis Anfang Mai<br />

* * * * * * * *<br />

SB-RESTAURANTS (Schwarzkogl, Giggijoch, Almstube)<br />

KASSIERER/IN für die SB-RESTAURANTS (m/w/d)<br />

Mitte November bis Anfang Mai<br />

BUFFETKRAFT für die SB-RESTAURANTS (m/w/d)<br />

Mitte November bis Anfang Mai<br />

BERGGASTRONOMIE DER BERGBAHNEN SÖLDEN<br />

Vollständige Bewerbungsunterlagen an: ROBERT HANSER<br />

robert.hanser@central-soelden.at<br />

+43 (0) 664 81 98 166<br />

TAGESARBEIT<br />

* * * * *<br />

VOLL- & TEILZEIT<br />

* * * * *<br />

6-TAGE-WOCHE<br />

Bezahlung lt. KV – Überzahlung möglich!<br />

Wir suchen für die kommende Herbstund<br />

Wintersaison ab Ende Oktober<br />

folgende Mitarbeiter:<br />

Rezeptionist(in)<br />

5- oder 6-Tage-Woche<br />

Barmaid<br />

für unsere Fuchslochbar<br />

Zimmermädchen<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />

Hotel Hubertus, Claudia Fiegl,<br />

Tel. 0664 5316814 oder E-mail:<br />

claudia.fiegl@hubertus-soelden.com<br />

Für die Wintersaison 2019/20<br />

suchen wir Mitarbeiter für<br />

• FRÜHSTÜCKSSERVICE<br />

• SERVICE ABENDESSEN<br />

kein Inkasso<br />

Arbeitszeiten nach Absprache!<br />

Wir freuen uns auf deine<br />

Kontaktaufnahme bei Familie<br />

Becker, Pettneu am Arlberg<br />

per Telefon: 05448 8323 oder<br />

pensionangelika@aon.at<br />

Auf 2150 Meter ist der Weg<br />

zum Auf Karrieregipfel 2150 Meter nicht ist der mehr Weg weit<br />

Auf 2150 Meter ist der Weg<br />

zum<br />

zum Auf Karrieregipfel 2150<br />

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Wir suchen DICH!<br />

in Vollzeit (m./w.)<br />

Du teilst unsere Leidenschaft für Gastronomie<br />

und möchtest Teil unseres motivierten Teams werden?<br />

Für unseren Standort in Imst stellen wir ab sofort ein:<br />

Koch/Köchin<br />

FACTS:<br />

Jahresstelle, Vollzeit, Unterkunft vorhanden, Anstellungsbeginn ab sofort.<br />

Bezahlung erfolgt nach KV - Überbezahlung bei entsprechender Erfahrung gegeben<br />

Bewirb dich jetzt mit deinem Lebenslauf und Foto per Mail an:<br />

imst@werkstatt.ws (z. Hd. Frau Pitschadell, 0650 900 40 36)<br />

FW Gastronomie GmbH<br />

Industriezone <strong>34</strong> | 6460 Imst<br />

Tel. +43 5412 64602 | www.werkstatt.ws<br />

RUNDSCHAU Seite 36 21./22. August 2019


sucht für die kommende<br />

Herbst- & Wintersaison<br />

Ihre schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

Trofana Tyrol, An der Au 1, 6493 Mils bei Imst<br />

Wir suchen für die Wintersaison<br />

Mitarbeiter/in für Appartementreinigung<br />

in Pettneu, 2mal<br />

wöchentlich vormittags, bis 13<br />

Uhr. (Fahrtkostenersatz), Tel.<br />

0650 6574111<br />

Die Tenne im Tal!<br />

Griaß di im Team ab<br />

Oktober 2019.<br />

Wir suchen Verstärkung:<br />

Küchenchef<br />

Souschef<br />

Jungkoch<br />

m/w, Vollzeit,<br />

6 Tage pro Woche<br />

Kellner/in<br />

mit Inkasso, m/w, Vollzeit,<br />

6 Tage pro Woche<br />

Kellner/in<br />

mit Inkasso, m/w, Teilzeit,<br />

5 Tage pro Woche<br />

Nachmittags: 15 - 20 Uhr<br />

Abends: 17.30 - 22.30 Uhr<br />

Saisonsoder<br />

Jahresstellen<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• Angenehmes und<br />

familiäres Betriebsklima<br />

• Junges motiviertes Team<br />

• Kost frei, Logis im<br />

Mitarbeiterhaus möglich<br />

• Bezahlung lt. KV mit<br />

Bereitschaft zur Überzahlung<br />

je nach Qualifi kation<br />

und Erfahrung möglich<br />

Bewirb dich jetzt!<br />

FAMILIE KLOTZ<br />

M: info@giggitenne.at<br />

T: 0664/4003300<br />

W: www.giggitenne.at<br />

Hotel Bruno ***<br />

6450 Sölden<br />

Für die kommende Wintersaison<br />

2019/2020 suchen wir<br />

CHEF DE PARTIE<br />

Vollzeit<br />

Wir sind ein kleines Hotel<br />

mit ca. 50 Betten oberhalb<br />

von Sölden.<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Familie Grüner<br />

info@hotel-bruno.com<br />

Tel. 05254/2529<br />

Für unsere familiär<br />

geführten Betriebe suchen<br />

wir Verstärkung:<br />

AB SOFORT<br />

Kellner/in<br />

mit/ohne Inkasso<br />

AB SOFORT<br />

Schankkraft<br />

Kellner/in<br />

ohne Inkasso<br />

Bewerbungen schriftlich an<br />

roland@habicherhof.at<br />

oder Tel.: 0664 4015080<br />

habicher hof, Habichen 46<br />

café heiner, Hauptstraße 58<br />

6433 Oetz, Tirol, Österreich<br />

www.habicherhof.at<br />

RESTAURANTLEITER<br />

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CHEF DE PARTIE<br />

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JUNGKOCH<br />

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FRÜHSTÜCKSKOCH<br />

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CHEF DE RANG<br />

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ZIMMERMÄDCHEN<br />

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Kollektiv, Überzahlung je nach<br />

Qualifikation!<br />

Auf Ihre<br />

Bewerbung<br />

freut sich<br />

CHRISTIAN<br />

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T: +43 (0) 699 192 429 27<br />

Dorfstr. 202, 6450 Sölden – Tirol<br />

christian.pult@alphofsoelden.com<br />

www.alphofsoelden.com<br />

Suchen tüchtiges, verlässliches<br />

Zimmermädchen ab<br />

Oktober für die Wintersaison.<br />

Lohn nach KV, Überzahlung<br />

möglich. Bitte melde dich<br />

unter Tel. 05254 2615, Garni<br />

Ehrenreich Sölden<br />

Wir verstärken unser Team,<br />

deshalb suchen wir dich:<br />

(ab sofort)<br />

Rezeptionist / -in<br />

(ab Mitte November)<br />

Barman / -maid<br />

für Aprés Ski<br />

- Bezahlung über KV<br />

- freie Kost und Logis<br />

Wir freuen uns auf<br />

deine Bewerbung!<br />

T +43 5256 6203<br />

M info@hotel-jenewein.com<br />

Ramolweg 15, 6456 Obergurgl<br />

Hotel Fliana, Ischgl: Suchen<br />

Zimmermädchen für die<br />

Wintersaison 2019/20. Vollzeit<br />

oder Teilzeit. Bitte melden Sie<br />

sich unter: Tel. 0664 3335555<br />

oder job@fliana.at<br />

Appartementhaus in Sölden,<br />

Bodenegg, sucht eine Reinigungskraft<br />

für Herbst (15<br />

Std./Woche, flexible Tage) und<br />

Winter (10 Std./Woche, MI und<br />

SA). Selbstständiges Arbeiten<br />

und Besitz eines P<strong>KW</strong>`s ist<br />

erforderlich. Bitte melde dich<br />

und rufe an Tel. 0676 5354887<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Ischgl: Suche zwei Reinigungskräfte<br />

für unsere Ferienwohnungen,<br />

Winter 2019/20,<br />

Samstag ca. 7 Stunden. Tel.<br />

0699 16500701<br />

Sie möchten auch mithelfen<br />

Gäste zu begeistern und Teil<br />

eines motivierten Teams werden?<br />

Für Jahresstelle ab sofort<br />

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Wir bieten freie Verpflegung<br />

und Entlohnung nach KV.<br />

Motivierte, freundliche<br />

Menschen melden sich<br />

gerne bei uns!<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Herrn Simon Wilhelm<br />

unter 05264-8244 oder<br />

simon@holzleiten.at<br />

Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />

Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />

Wir suchen noch für<br />

kommende Wintersaison<br />

2019/ 20 motivierte Mitarbeiter<br />

zu unserem jungen<br />

dynamischen Team<br />

mitten im Schigebiet von<br />

SERFAUS FISS <strong>LA</strong>DIS<br />

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Melde dich bitte<br />

unter der Nummer<br />

0650 8460240<br />

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Verlässliche Haushaltshilfe<br />

für Ferienwohnungen in Ischgl.<br />

5-Tage-Woche (38,5 Std.),<br />

flexible Zeiteinteilung, Sonntag<br />

frei. Mitte November 19 bis Anfang<br />

Mai 20. Apart Samnaun,<br />

Ischgl. Tel. 0664 88909921<br />

Für unsere Betriebe im Zentrum<br />

Sölden „DIE ALM“ und<br />

„Törggele-Stub´n“ suchen wir<br />

ab Mitte Oktober oder ab Mitte<br />

Dezember (m/w) Kellner mit<br />

Inkasso, Beikoch, Küchenhilfe<br />

oder Jungkoch, Reinigungskraft<br />

und Abwäscher. Entlohnung alle<br />

über Kollektiv nach Vereinbarung,<br />

6-Tage-Woche, Unterkunft<br />

vorhanden. Wir erwarten: Fachkenntnisse<br />

und Teamarbeit.<br />

Bewerbungen mit Foto bitte per<br />

E-Mail an: info@die-alm.at oder<br />

Fr. Gander Tel. 0664 3840680<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison ein Zimmermädchen<br />

für unsere Frühstückspension<br />

in St.Anton am<br />

Arlberg, ca. 18 Std. pro Woche,<br />

sonntags frei, gute Bezahlung!<br />

Bewerbungen bitte an: Haus<br />

Tanun, Alte Arlbergstraße 7,<br />

6580 St.Anton am Arlberg,<br />

haus.tanun@st-anton.at oder<br />

telefonisch unter 05446 2276<br />

Suche Zimmermädchen für<br />

Jahresstelle, für 30 Std., 5-6<br />

Tage-Woche (auch Wochenende<br />

in der Saison) Lohn<br />

nach Vereinbarung. Tel. 0660<br />

4636960<br />

Hotel Hirschen in Imst sucht<br />

ab sofort eine/n motivierte/n,<br />

zuverlässige/n Servierer/in<br />

ohne Inkasso in Vollzeit und/<br />

oder Teilzeit (18 Uhr bis 22.30<br />

Uhr) Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung. Tel. 05412 6901<br />

21./22. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Ischgl: Suche Zimmermädchen<br />

ab Mitte Dezember für 4 Tage/<br />

Woche, ca. 6 Stunden/Tag. Tel.<br />

05444 5515<br />

Apart Hotel Wieser in Sölden<br />

sucht Reinigungskraft für 35<br />

bis 48 Stunden pro Woche.<br />

Arbeitsbeginn Mitte November<br />

bis Ende April (bzw. Ganzjahresjob<br />

möglich). Tel. 0664<br />

9770366<br />

Tennisclub Sparkasse Imst<br />

sucht Betreuung für das<br />

Clubhaus, ab Mai 2020. Tel.<br />

0650 <strong>34</strong>03788, Obmann Bernd<br />

Schwaiger<br />

Bar Restaurant JaTi in Sölden<br />

sucht Küchenhilfe/Abspüler,<br />

5-/6-Tage-Woche und Service<br />

5-/6-Tage-Woche ab Oktober,<br />

Tel. 0660 4811411<br />

HAUSMEISTER/IN<br />

Reinigungskraft und Hausmeister/in<br />

in Fiss: Wir suchen<br />

für unsere Apartmentanlage<br />

MountainChalets (www.<br />

mountainchalets.at) in Fiss ab<br />

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und gründliche Mitarbeiter für<br />

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6-8 Stunden<br />

am Samstag und/oder 2-4<br />

Stunden täglich in der Woche.<br />

Teilzeit oder geringfügige Beschäftigung.<br />

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Bezahlung, gutes Arbeitsklima,<br />

recht fleile reitseiten n<br />

angenehmen, sicheren Arbeitsplatz.<br />

Weitere Auskünfte<br />

über info@mountainchalets.at<br />

oder Tel. 0660 6061041<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir eine/n<br />

Zahlkellner/in und eine Küchenhilfe,<br />

5-Tage-Woche, nur<br />

Tagdienst, Sonn- und Feiertage<br />

frei. Rest. Oase Imst, Tel.<br />

0664 4412844<br />

Schneiderhof in St.Anton sucht<br />

ein verlässliches Zimmermädchen<br />

ab Dezember 2019,<br />

6-Tage-Woche, Entlohnung €<br />

1.400,- netto/Monat, Voraussetzungen:<br />

Englische Sprache,<br />

Erfahrung in der Reinigung von<br />

Zimmern. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Anruf oder email unter Tel.<br />

0664 1125707 oder schneiderhof15@gmail.com<br />

Schirmbar-Mitarbeiter/in mit<br />

Inkasso, Dezember bis April<br />

2020, Apres Ski bis 20 Uhr.<br />

Bewirb dich jetzt: Jerzens, Tel.<br />

05414 86800<br />

Suche Mithilfe zur Reinigung<br />

von Ferienwohnungen in<br />

Leutasch, hauptsächlich an<br />

Samstagen. Tel. 0664 7878132<br />

Suche ab Ende November in<br />

Ischgl eine Reinigungskraft<br />

für samstags, 6-8 Stunden,<br />

geringfügige Beschäftigung.<br />

Tel. 0680 2461525<br />

Kappl, Alpenhof: Wir suchen<br />

für kommende Wintersaison<br />

19/20 eine verlässliche Reinigungskraft<br />

für jeden Samstag.<br />

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0664 73758059<br />

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21./22. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 39


„Starterfeld von Jahr zu Jahr internationaler und größer“<br />

St. Anton: Profi-Kriterium am 3. August<br />

(lisi) Für die Zuseher spannend und spektakulär ist alljährlich das<br />

Profi-Kriterium am Vorabend des legendären Arlberg-Giros. Es siegte bei<br />

den Damen die Favoritin und deutsche Bundesliga-Gesamtsiegerin Beate<br />

Zanner, Lokalmatadorin Daniela Traxl-Pintarell wurde Dritte. Der Sieg<br />

der Herren beim Duell durch die engen Gassen ging an den Österreicher<br />

Matthias Krizek.<br />

Traditionellerweise nimmt das Radsport-Wochenende<br />

in St. Anton mit<br />

dem Profi-Kriterium seinen Anfang.<br />

Das Teilnehmerfeld in diesem Jahr war<br />

wieder äußerst hochkarätig, 48 Spitzenfahrer<br />

und -fahrerinnen jagten in diesem<br />

Jahr mit Höchsttempo durch die<br />

Gassen, entlang welcher sich unzählige<br />

Zuschauer tummelten. In diesem Jahr<br />

meinte es auch der Wettergott gut mit<br />

den Teilnehmern und Veranstaltern –<br />

es war sonnig und blieb in diesem Jahr<br />

glücklicherweise auch trocken. Pünktlich<br />

um 18 Uhr starteten die Damen<br />

in den herausfordernden Rundkurs.<br />

„Das Starterfeld beim Kriterium wird<br />

von Jahr zu Jahr internationaler und<br />

größer“, freut sich TVB-Direktor Martin<br />

Ebster. Bei den Damen kämpften<br />

22 Athletinnen auf 16 Runden um den<br />

Sieg, mit dabei Lokalmatadorin Daniela<br />

Traxl-Pintarelli. Bis zum Schluss<br />

spannend blieb es besonders bei der<br />

ersten Dreiergruppe. Die Deutsche<br />

Beate Zanner, die in den letzten beiden<br />

Jahren die Bundesliga als Gesamtsiegerin<br />

absolvierte, konnte sich knapp<br />

gegen ihre Kontrahentinnen durchsetzen,<br />

Zweite wurde die Österreicherin<br />

Sylvia Gehnböck, als Drittschnellste<br />

überquerte Daniela Traxl-Pintarelli die<br />

Ziellinie. Die Landeckerin durfte sich<br />

somit nach einjähriger Babypause über<br />

einen hervorragenden Stockerlplatz<br />

freuen: „Die Zwillinge sind währenddessen<br />

bei Oma und Opa“, verriet die<br />

Radsportlerin im anschließenden Interview.<br />

SPANNENDE DUELLE AUCH<br />

BEI DEN HERREN. Nicht weniger<br />

spannend ging es bei den Herren<br />

weiter, die gleich im Anschluss an die<br />

Damen starteten. Seiner Favoritenrolle<br />

gerecht wurde Matthias Krizek vom<br />

Team Felbermayr Simplon Wels. Der<br />

österreichische Staatsmeister im Straßenrennen<br />

brillierte auf 18 Runden mit<br />

Kurventechnik und Radbeherrschung<br />

vom Feinsten. In einem packenden<br />

Wettkampf gelang es dem Österreicher,<br />

seine beiden stärksten Kontrahenten<br />

zu besiegen. Zweiter wurde<br />

sein Landsmann Daniel Federspiel vor<br />

dem Drittplatzierten Deutschen Georg<br />

Zimmermann. Nachdem am Samstagabend<br />

die Spitzenathleten dominierten,<br />

stand am Tag darauf, am Tag<br />

des Arlberg Giro, jedermann im Rampenlicht:<br />

150 Kilometer und 2500 Höhenmeter<br />

galt es für die 1500 Teilnehmer<br />

zu bestreiten. Der Startschuss fiel<br />

pünktlich um sieben Uhr morgens.<br />

Ergebnisse<br />

Damen: 1. Platz: Beate Zanner<br />

(GER), maxx-solar LINDIG women<br />

cycling team/ 2. Sylvia Gehnböck<br />

(AUT), Format RC/ 3. Daniela<br />

Traxl-Pintarelli (AUT), Cycling Team<br />

Mooserwirt<br />

Herren: 1. Platz: Matthias Krizek<br />

(AUT), Team Felbermayr Simplon<br />

Wels/ 2. Platz: Daniel Federspiel<br />

(AUT), Team Vorarlberg Santic/ 3.<br />

Platz: Georg Zimmermann (GER),<br />

Team Vorarlberg Santic<br />

Bei den Herren siegte der Österreicher Matthias Krizek vor Landsmann Daniel<br />

Federspiel und dem Deutschen Georg Zimmermann.<br />

Die Landeckerin Daniela Traxl-Pintarelli (links) schaffte nach einjähriger Babypause<br />

beim Profi-Kriterium den dritten Platz, mit im Bild: Siegerin Beate Zanner aus<br />

Deutschland und die Zweitplatzierte Sylvia Gehnböck.<br />

Die Top Drei beim Profi-Kriterium in St. Anton bei den Herren und Damen.<br />

Die Top-Gruppe der Damen beim Profi-Kriterium mit Sylvia Gehnböck, Siegerin<br />

Beate Zanner und Daniela Traxl-Pintarelli<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

RUNDSCHAU Seite 40 21./22. August 2019


Galtür lädt ein<br />

46. Silvretta Ferwall Marsch<br />

(mw) Ein Volksbergmarsch mit Tradition und Anspruch: Beim<br />

46. Internationalen Silvretta Ferwall Marsch am 24. August erkunden<br />

Teilnehmer über drei Distanzen die aussichtsreiche Bergwelt<br />

rund um Galtür.<br />

Der Silvretta Ferwall Marsch in Galtür<br />

gilt als einer der anspruchsvollsten, aber<br />

auch schönsten und aussichtsreichsten<br />

Volksmärsche in hochalpiner Lage. Der<br />

traditionsreiche Marsch findet bereits<br />

zum 46. Mal statt und lockt jährlich viele<br />

internationale Teilnehmer ins Paznaun.<br />

Dabei steht im Mittelpunkt, die einzigartige<br />

Naturkulisse Galtürs als Teil einer<br />

großen Wandergemeinschaft kennenzulernen.<br />

All das ganz ohne Wettbewerbscharakter<br />

auf den drei unterschiedlich<br />

anspruchsvollen Wanderdistanzen Bronze,<br />

Silber und Gold. Egal ob Familie mit<br />

Kinderwagen auf Schatzsuche, Jugendliche<br />

im Medaillenfieber oder Profis auf<br />

Kilometerjagd, hier kommt jeder auf seine<br />

Kosten. Neuerung in diesem Jahr ist<br />

Galtür ruft zum 46. Silvretta Ferwall<br />

Marsch. <br />

Foto: TVB Paznaun - Ischgl<br />

die mittlere, silberne „Silvretta-Strecke“<br />

mit dem Gipfelziel Breitspitze. Gestartet<br />

wird je nach Distanz ab 6 oder 9 Uhr.<br />

Schützenbund<br />

mit Bezirksmeisterschaft<br />

(mw) Am 21. Juli veranstaltete der Bezirksschützenbund<br />

die Bezirksmeisterschaft<br />

in „50m Gewehr“. Eine Woche<br />

später wurde die Meisterschaft in „50m Pistole“<br />

ausgetragen. In der Gewehrdisziplin<br />

und den dortigen Kategorien „60 liegend“,<br />

„Stellung“ und „40 stehend aufgelegt“<br />

Für den Pistolenbewerb meldeten sich neun Teilnehmer. <br />

nahmen 26 Personen teil. In der Kategorie<br />

„Frauen 60 liegend“ konnte Anna Juen aus<br />

Kappl den Sieg einfahren. Bei den „Männern<br />

60 liegend“ gewann Gerald Zangerle,<br />

ebenso aus Kappl. Den Pistolenbewerb<br />

konnte in der Kategorie „Männer“ Tobias<br />

Seifert aus Nauders für sich entscheiden.<br />

Foto: Ingrid Wegscheider<br />

T IROLLIGA<br />

Bescheidene Ausbeute<br />

SV Luzian Bouvier Zams – SV Fügen 2:3 (2:2)<br />

(BF) Drei Spiele, ein Punkt – sicherlich nicht gerade eine zufriedenstellende<br />

Zwischenbilanz aus Zammer Sicht. Im zweiten Heimspiel in der<br />

Eurogast-Grissemann-Arena musste man sich – trotz engagiertem Auftritt<br />

– Aufsteiger Fügen knapp geschlagen geben.<br />

Sein „Blitztreffer“ zum 1:0 reichte nicht für Punkte: Zams-Stürmer Julian Platter.<br />

Fügens Stefan Hussl „riss“ die Zammer Abwehr durch die Mitte zum 1:1-Ausgleich<br />

auf. <br />

Fotos: Flatschacher<br />

Nach dem gewonnenen Punkt zum<br />

Saisonauftakt – 0:0 gegen WSG Swarovski<br />

Tirol Amateure – reisten die Zammer<br />

im Rahmen der „Englischen Woche“ in<br />

Runde 2 zum SVI. Eigentlich mit guten<br />

Erinnerungen an die Vorsaison – zweimal<br />

gewonnen (3:0 bzw. 3:1 auswärts).<br />

Doch es kam ziemlich „dick“ für die<br />

Haslwanter-Truppe. Nach der Innsbrucker<br />

Führung (19.) erwischte es drei<br />

Minuten später Defensivstütze Fabian<br />

Birschner, musste verletzt runter. Er<br />

kam mit einem „blauen Auge“ davon,<br />

nicht aber seine Mannschaftskollegen<br />

am Platz. Denn der SVI ließ in der Folge<br />

nichts anbrennen, schickte die Gäste mit<br />

drei Gegentoren zurück ins Oberland.<br />

21./22. August 2019<br />

Zu allem Überdruss verlor man auch<br />

noch Adrian Siegele (gelb/rot, 90.).<br />

ERSTE ZWEI SAISONTORE ZU<br />

WENIG. Samstagabend empfing man<br />

mit dem SV Fügen den Landesliga-Ost-<br />

Aufsteiger, der richtig gut in die Meisterschaft<br />

(2 Spiele, vier Punkte) gestartet ist.<br />

In Abwesenheit von Coach Haslwanter<br />

betreute der sportliche Leiter des SV<br />

Zams, Walter Haid, die Jungs, ebenfalls<br />

an der Seitenlinie angefeuert vom verletzt<br />

pausierenden Birschner. Sie sahen<br />

einen Start nach Maß: Erste Minute,<br />

erste Offensivaktion, erstes Meisterschaftstor<br />

nach 180 torlosen Minuten<br />

– Julian Platter! In der Folge entwickelte<br />

sich ein abwechslungsreiches Match,<br />

erste Halbzeit glich fast einem offenen<br />

Schlagabtausch vor 300 Zuschauern. Die<br />

Zillertaler kreierten insgesamt mehr an<br />

heiklen Torraumszenen, überwanden<br />

den guten SVZ-Keeper Manuel Graber<br />

erstmals in der 28. Minute, als Hussl<br />

die SV-Abwehrkette mittig durchbrach<br />

– 1:1. Per Foulelfmeter (souverän von<br />

Santeler verwandelt) konnten die Heimischen<br />

nochmals vorlegen (43.), doch<br />

in die Pause ging’s mit einem 2:2 (Pohl,<br />

45.). Danach weiter die SVZ-Kicker um<br />

ihren Kapitän Fabian Burger sehr engagiert,<br />

kämpferisch, aber zunehmend unter<br />

Druck. Denn die Gäste strahlten in<br />

der Folge mehr Gefährlichkeit in ihren<br />

Offensivzügen aus als die Heimischen.<br />

So gelang ihnen der Siegestreffer durch<br />

einen super gezirkelten Ball in den Winkel<br />

(Gschösser, 68.), Graber chancenlos.<br />

Die Enttäuschung war Birschner schon<br />

anzusehen: „Erste Halbzeit war echt<br />

gut, stark von den Jungs. Aber zweite<br />

Halbzeit waren die Fügener besser,<br />

zwangen uns ziemlich in die Defensive.<br />

Natürlich hoffen wir auf positivere<br />

Ergebnisse in den folgenden Runden.“<br />

Zammer „Mammutprogramm“: Cupspiel<br />

(Oberperfuss, Dienstag), 4. Runde<br />

in Kirchbichl (Freitagabend), 5 Spiele in<br />

14 Tagen.<br />

TIROLLIGA<br />

1. SVI 3 9:0 9<br />

2. SK St. Johann 3 9:1 9<br />

3. WSG Swarovski Wattens 3 9:4 7<br />

4. SV Fügen 3 8:5 7<br />

5. SV Kirchbichl 3 8:4 6<br />

6. SV Kematen 3 9:6 6<br />

7. SC Kundl 3 10:7 4<br />

8. SK Ebbs 3 7:5 4<br />

9. SC Mils 3 6:6 3<br />

10. SPG Silz/Mötz 3 4:9 3<br />

11. FC Volders 3 2:3 2<br />

12. SV Zams 3 2:6 1<br />

13. FC Natters 3 3:8 1<br />

14. FC Söll 3 2:8 1<br />

15. Völs SV 3 3:10 1<br />

16. Union Innsbruck 3 3:12 1<br />

RUNDSCHAU Seite 41


L ANDESLIGAWEST<br />

Momentaufnahme:<br />

Landeck Erster<br />

Schönwies gelingt erster Sieg, Prutzer spielen remis<br />

(BF) Nach der zweiten Runde sind nur mehr die zwei Aufsteiger in die<br />

Landesliga, der SV Landeck (souveränes 3:0 in Innsbruck) und der IAC,<br />

ohne Punkteverlust. In einer Momentaufnahme führt der SVL sogar die<br />

Tabelle an. Die Prutzer können nach dem fulminanten 5:0 gegen Matrei<br />

in Vils nicht hundertprozentig nachlegen – 1:1. Erster „Dreier“ für Schönwies,<br />

2:1 in Oberperfuss.<br />

Vor der Neuauflage: Letzte Saison<br />

brachte der IAC den SV im Perjener Stadion<br />

mit 1:3 zu Fall. RS-Foto: Flatschacher<br />

SPG INNSBRUCK/WEST – SV<br />

WINWIN <strong>LA</strong>NDECK 0:3 (0:2).<br />

Schon super angekommen in der Landesliga<br />

West ist der SV Landeck. Bereits<br />

im Auftaktspiel der Saison den SV Thaur<br />

im heimischen Stadion mit 2:1 bezwungen,<br />

feierten die Landerer-Jungs am<br />

Höttinger Sportplatz einen souveränen<br />

3:0-Auswärtssieg gegen die SPG-Kicker.<br />

„Schon gegen Thaur haben wir eine<br />

gute Leistung auf den Platz gebracht,<br />

verdient gewonnen. Das hat der Mannschaft<br />

sehr viel Selbstvertrauen gegeben,<br />

um in Innsbruck so eine klasse Vorstellung<br />

zu zeigen. Ein Pauschallob an alle“,<br />

verteilte der SV-Coach höchstzufrieden<br />

dieses Lob. Gegen Thaur brauchten seine<br />

Schützlinge eine Viertelstunde, um in<br />

die Gänge zu kommen, dominierten aber<br />

dann die Auseinandersetzung klar. „Konsequent<br />

nach vorne gespielt, das hat’s<br />

ausgemacht“, wusste Landerer.<br />

EIN STÜRMER IN FRÜHFORM.<br />

Und ein stürmender Kicker in den Reihen<br />

des SVL, der sprichwörtlich seinen<br />

„dritten Frühling“ feiert. Thomas<br />

„Schmidl“ Schmid sprüht zur Zeit vor<br />

„Angriffslust“ (Landerer: „Er trainiert<br />

super, man merkt ihm an, dass er es<br />

noch einmal wissen will, ganz stark!“),<br />

Matchwinner mit seinem „Doppelpack“<br />

gegen Thaur, „schenkte“ auch den<br />

Innsbruckern zwei Goals (33., 66.) ein.<br />

Und da ließ sich auch der SV-Torjäger<br />

des Vorjahres, Simon Zangerle, nicht<br />

lange bitten, er markierte früh (2.) die<br />

Führung, sein erstes Landesliga-Tor. „Die<br />

Jungs haben genau das umgesetzt, was<br />

wir Trainer wollen. Schnelles Spiel über<br />

die Flügel, so reißt man die gegnerische<br />

Verteidigung auf und kommt zu Torchancen“,<br />

schilderte Landerer („Hätten locker<br />

fünf, sechs Tore schießen können“). Und<br />

da fehlten im Kader des SV noch Namen<br />

wie Einser-Keeper Oberprantacher<br />

(Handgelenksbruch), Havar, Haueis oder<br />

Julian Köhle (Faserriss) … Kommenden<br />

Samstag (19 Uhr) kommt’s zum Aufeinandertreffen<br />

zweier Teams ohne Punkteverlust:<br />

SV Landeck gegen den IAC.<br />

„Das wird sicherlich ein klasse Match“,<br />

ist sich Landerer sicher. „Die sind, glaube<br />

ich, seit 15 Spielen ungeschlagen. Wir<br />

werden uns anständig darauf vorbereiten.“<br />

Dem Innsbrucker Traditionsverein<br />

gelang gemeinsam mit dem SVL der Aufstieg,<br />

fügte den Landeckern im Frühjahr<br />

eine 1:3-Heimniederlage zu. Da scheint<br />

noch eine Rechnung offen zu sein …<br />

SV OBERPERFUSS – FG SCHÖN-<br />

WIES/MILS 1:2 (1:1). Die Heimpremiere<br />

am Sportplatz Mils-Au missglückte:<br />

1:2-Niederlage gegen Aufsteiger IAC,<br />

der auf einer Erfolgswelle schwimmt.<br />

FGs sportlicher Leiter Patrick Höllrigl<br />

konnte den 0:1-Rückstand egalisieren,<br />

„dann wäre sogar ein Doppelschlag zur<br />

Führung möglich gewesen. Aber wie’s<br />

so ist, kassieren wir das zweite Gegentor.<br />

Danach konnten wir nicht mehr zulegen“,<br />

wusste er. Deshalb ging’s mit etwas<br />

gemischten Gefühlen nach Oberperfuss,<br />

die mit einem 6:0-Kantersieg (Seefeld) in<br />

die neue Saison starteten. Trotz einiger<br />

Ausfälle (Urlaub, Verletzte) konnten die<br />

Schützlinge von Coach Deutschmann<br />

nicht nur mit dem Gegner mithalten,<br />

sondern gar nicht unverdient alle drei<br />

Punkte entführen. Peter Venier gelang<br />

nach zehn Minuten das Tor zur 0:1-Führung<br />

der FG, die Gastgeber konterten<br />

durch ihren Kapitän Philipp Andrä, 1:1<br />

(25.). Zweite Halbzeit stand die Partie<br />

auf der Kippe. Ein Energieanfall Veniers<br />

brachte die Entscheidung. Er tankte sich<br />

sehenswert über die rechte Seite durch,<br />

brachte den Stangler zur Mitte, wo der<br />

Goalgetter der letzten Saison, Marco<br />

Klingenschmid, diesen perfekt veredelte<br />

– 1:2! Vier Minuten vor Abpfiff das<br />

Siegestor. Höllrigl: „Auswärts die Heimniederlage<br />

ausgemerzt, das passt.“ Und<br />

schmunzelnd: „Jetzt sind wir wieder pari,<br />

fangen bei null an.“ Das folgende Heimspiel<br />

gegen Matrei (Samstag, 18 Uhr)<br />

scheint eine machbare Aufgabe zu sein.<br />

„Bis dahin sollten wir so gut wie komplett<br />

auflaufen können. Wir wollen auf<br />

Sieg spielen, keine Frage.“<br />

FC VILS – SPG PRUTZ/SERFAUS<br />

1:1 (1:1). Natürlich war die Erwartungshaltung<br />

eine höhere, nachdem man zu<br />

Saisonauftakt zu Hause dem SV Matrei<br />

fünf „Hütt’n“ eingeschenkt hatte (Kregar:<br />

„Das ging von Anfang an leicht von<br />

der Hand. Vom Spirit, der Dynamik,<br />

dem gegenseitigen Pushen … einfach<br />

großartig, was die Jungs da abgeliefert<br />

haben“). Deshalb konnte der Coach mit<br />

dem Remis nicht wirklich zufrieden sein,<br />

„weil der letzte Punch am Platz diesmal<br />

ganz einfach gefehlt hat“. Man nehme<br />

den Punkt schon so mit. Es ändere nichts<br />

daran, dass „in Summe ein guter Start gelungen<br />

ist“.<br />

SCHWIERIGE BEDINGUNGEN.<br />

Fast ungewöhnliche Hitze für Außerferner<br />

Verhältnisse vergangenen Sonntag-nachmittag,<br />

dazu ein kräftezehrendes „Grün“,<br />

welches eindeutig zu hoch stand. „Diese<br />

schwierigen Bedingungen spielten sicherlich<br />

auch eine Rolle“, gestand Kregar seinen<br />

Jungs zu, „doch noch deutlicher kam<br />

zum Ausdruck, dass wir in einem solch<br />

schweren, komplizierten Spiel keine Lösung<br />

gefunden haben, um es für uns zu<br />

entscheiden.“ Zwar mit einem Chancenplus<br />

ausgestattet (dreimal Aluminium!),<br />

geführt (Westreicher, 35.), aber – so wie<br />

in der vergangenen Saison in Runde eins<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

Erleichterung am Arlberg<br />

SPG Raiffeisen Arlberg – SPG Axams/Götzens 2:1 (1:1)<br />

(BF) Nach dem unglücklichen Auftakt (1:3, Stams) feierten die Deutschmann-Jungs<br />

in St. Anton den ersten Saisonsieg. „Kein schönes Spiel, aber<br />

es zählen die drei Punkte“, freute sich der Arlberg-Coach.<br />

„Das Match in Stams? Mehr Pech als<br />

sonst was …“, erinnerte sich SPG-Trainer<br />

Florian „Flo“ Deutschmann ungern<br />

an ein Spiel, „in dem wir absolut besser<br />

als sie waren, letztlich wohl am eigenen<br />

Unvermögen gescheitert sind.“ „Knackpunkt“<br />

war eine Elfer-Wiederholung<br />

beim Stande von 1:1: Getroffen, zählte<br />

nicht, „weil anscheinend ein Spieler zu<br />

früh in den Strafraum ging“, schüttelte<br />

Deutschmann verständnislos den Kopf.<br />

Beim zweiten Versuch scheiterte der<br />

SPG-Kicker. Zum „Sargnagel“ der Arlberger<br />

wurde die Nummer 10 der Stamser,<br />

Patrick Falkner – drei Chancen, drei<br />

Tore!<br />

„ZITTERN BIS ZUM ENDE“. Irgendwie<br />

stand man dann schon etwas<br />

unter Zugzwang, im Heimspiel gegen<br />

die neue SPG Axams/Grinzens (gewannen<br />

ihr Startspiel). Man wollte natürlich<br />

punkten. Es wurde eine „enge“ Geschichte.<br />

„Weil sich ganz einfach kein Spielfluss<br />

entwickelte. Viele hohe Bälle, ein Gegner,<br />

der unheimlich kampfstark agierte,<br />

voll in die Zweikämpfe ging“, schilderte<br />

Deutschmann („Kein schönes Spiel zum<br />

Anschauen“). Am Ende drei Punkte für<br />

jene Mannschaft am Platz, die insgesamt<br />

mehr Torchancen herausspielte – SPG<br />

Arlberg. Fabian Berger (14.) brachte seine<br />

Farben in Front, nach „tödlichem“<br />

– 1:1, geteilte Punkte. Der Prutzer Coach<br />

mit dem „mahnenden Finger“: „Viel steht<br />

und fällt wie man ein Spiel, das sich kompliziert<br />

darstellt, löst. Da passieren Sachen,<br />

die eine kompakte Mannschaft ausmachen.<br />

Sicherlich, mit etwas Glück hätten<br />

wir gewinnen können, aber insgesamt<br />

gesehen konnten wir damit nicht so recht<br />

umgehen.“ Dienstagabend ging’s im Rahmen<br />

der 3. Tirol Cup-Runde gegen den<br />

IAC, Sonntag (17.30 Uhr) gastiert Absam<br />

in Serfaus. Letzte Saison gab’s nichts zu<br />

holen für die Prutzer (zweimal 0:2). „Ein<br />

wahrer Gradmesser“, nickt deshalb auch<br />

der Coach. „Da wird man sehen, wo wir<br />

tatsächlich stehen.“<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />

1. Landeck 2 5:1 6<br />

2. IAC 2 4:2 6<br />

3. SPG Prutz/Serfaus 2 6:1 4<br />

4. Absam 2 6:5 4<br />

5. Oberperfuss 2 7:2 3<br />

Reutte 2 7:2 3<br />

7. Schönwies/Mils 2 3:3 3<br />

Thaur 2 3:3 3<br />

9. SPG Innbruck West 2 1:3 3<br />

10. Vils 2 3:3 2<br />

11. Matrei 2 1:6 1<br />

12. Seefelder Plateau 2 1:7 1<br />

13. FC Stubai 2 1:3 0<br />

14. Fritzens 2 3:10 0<br />

Querpass in die Mitte glichen die Gäste<br />

aus (43.), ehe SPG-Offensivkraft Gabriel<br />

Hafele (zweites Meisterschaftstor) in der<br />

76. Minute der umjubelte Siegestreffer<br />

gelang. „Die Mannschaft hat schon gezeigt,<br />

dass sie Moral hat. Das war echt<br />

ein schwieriges Spiel, ein Zittern bis zum<br />

Ende“, zeigte sich der Trainer erleichtert<br />

über den ersten „Dreier“ der neuen<br />

Saison. Bitterer Beigeschmack: die Verletzung<br />

von Mario Mussak (Bänderriss<br />

…) „Eine Leitfigur, der zweite Kopf in<br />

der Mannschaft. Das tut uns unheimlich<br />

Leid“, bedauert Deutschmann. Zwei<br />

schwierige Auswärtsspiele stehen an: Tarrenz<br />

und Haiming.<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Pitztal 2 13:4 6<br />

2. Längenfeld 2 10:3 6<br />

3. Oberhofen 2 6:1 4<br />

4. Stams 2 4:2 4<br />

5. Haiming 2 8:4 3<br />

6. SPG Axams/Grinzens 2 5:2 3<br />

7. Götzens 1 4:3 3<br />

8. Schmirn 2 5:5 3<br />

9. Umhausen 2 3:3 3<br />

10. SPG Arlberg 2 3:4 3<br />

11. Rietz 2 3:7 0<br />

12. Tarrenz 1 0:4 0<br />

13. FC Stubai 19 2 3:14 0<br />

14. Zirl 1b 2 0:11 0<br />

RUNDSCHAU Seite 42 21./22. August 2019


B EZIRKSLIGAWEST<br />

Ein perfekter Auftakt<br />

FC Raiba Paznaun – FC Steinach 2:1 (1:0)<br />

(BF) 3:0 in Navis, 2:1 in der 95. Minute beim Heimdebüt in Kappl,<br />

da kann man ruhig von einem gelungenen Saisonstart sprechen. „Sehr<br />

positiv, keine Frage. In Navis war’s eigentlich überraschend klar, gegen<br />

Steinach vielleicht ein bissl glücklich“, Eharts Zwischenfazit.<br />

Das Auftaktspiel in Navis versprach eigentlich<br />

eine „50/50“-Chance, ob die Paznauner<br />

im Wipptaler Seitental möglicherweise<br />

als Sieger vom Platz gehen würden,<br />

endeten doch beide Duelle aus der Vorsaison<br />

unentschieden (3:3, 2:2). „Das kam<br />

für uns auch überraschend. Aber die Jungs<br />

haben es echt cool, ruhig und trocken runtergespielt“,<br />

freute sich FCP-Coach Emanuel<br />

Ehart. Vier Abgänge, mannschaftlich<br />

1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Mario Spiss (rot, Ried) zeigte gegen St.<br />

Leonhard ebenso Kampfgeist.<br />

<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

SPG LECHTAL – SPG PRUTZ/<br />

SERFAUS II 3:3 (1:1). Bereits die erste<br />

Runde brachte bekanntlich das Derby in<br />

Serfaus, in dem die Prutzer mit 4:3 knapp<br />

die Oberhand über Aufsteiger Oberes<br />

Gericht behielten. „Ein glücklicher Sieg,<br />

weil in Summe Oberes Gericht die besseren<br />

Torchancen vorfand“, gestand Prutz-<br />

Coach Harald Falkner („Spielerisch war’s<br />

ganz schlecht von uns. Allerdings hatten<br />

wir einige Vorgaben“) ein. Samstagnachmittag<br />

ging’s nach Stanzach, wo die SPG<br />

Lechtal auf die Obergrichter wartete,<br />

selbsternannter Aufstiegsanwärter. „Vor<br />

dem Spiel hätte ich den Punkt sofort<br />

unterschrieben. Meiner Meinung nach<br />

gehören die zu den Top 3 der Liga“, so<br />

Falkner. Es schaute auch nicht gerade gut<br />

21./22. August 2019<br />

„knapp“, da wurde Mario Spiss kurzfristig<br />

reaktiviert: starke Leistung, genau wie seine<br />

Mitspieler und vor allem die Torschützen<br />

Platz, Wechner und Andi Kathrein – souveränes<br />

3:0 auswärts.<br />

PAZNAUNER LEGTEN NACH.<br />

Und im folgenden Heimspiel in Kappl<br />

(150 Zuschauer) konnten die FCP-Kicker<br />

erfolgreich nachlegen, den zweiten Sai-<br />

Eine positive Runde<br />

für Oberes Gericht und Prutz II<br />

(BF) Zweite Meisterschaftsrunde, erster Sieg des Aufsteigers: Oberes<br />

Gericht fertigt auswärts Seefeld II 6:0 ab. Währenddessen knöpfen die<br />

Prutzer „Zweier“ einem erklärten Aufstiegskandidaten, der SPG Lechtal,<br />

in Stanzach einen Punkt ab. Ried: Gegenüber dem 0:9-Debakel bei<br />

der SPG Lechtal aus der Vorwoche zeigten sich die Senn-Schützlinge<br />

leistungs mäßig gegen den Aufsteiger deutlich verbessert, ließen aber zu<br />

viele Torgelegenheiten aus, um erstmals anzuschreiben.<br />

aus für die Gäste, welche bereits nach<br />

sieben Minuten in Rückstand gerieten.<br />

In der Folge aber „machten es die Jungs<br />

richtig gut, setzten den taktischen Plan<br />

voll um“, lobte er seine Schützlinge.<br />

Dem Gegner die optische Feldüberlegenheit<br />

gelassen, aber mit „Pressing“ und<br />

frühen Ballgewinnen toll gekontert. So<br />

glückte dem SPG-Kapitän Stefan Bernhart<br />

der Ausgleich (43.), schoss Lukas<br />

Stöckl seine Farben in der 58. Minute sogar<br />

in Front. Wütende Lechtal-Angriffe<br />

folgten: Ausgleich Schlichtherle (69.),<br />

3:2 Ennemoser (83.). Die Außerferner<br />

freuten sich zu früh – Florian Spiecks<br />

(Prutz II) düpierte den Gegner mit einem<br />

flach getretenen Freistoßball unter der<br />

hochspringenden Mauer – 3:3 (86.)!<br />

„Zweimal einen Rückstand aufgeholt, ich<br />

bin stolz auf die Jungs.“ Leider mit einem<br />

Wermutstropfen: Lukas Schmid verletzte<br />

sich schwer (Kreuzbandriss). „Comeback<br />

nach zwei Jahren, voll wieder dabei, jetzt<br />

dieses Pech“, bedauerte Falkner: „An<br />

1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. Telfs 1b 2 9:2 6<br />

2. Nassereith 2 9:2 6<br />

3. SPG Lechtal 2 12:3 4<br />

4. SPG Prutz/Serfaus 1b 2 7:6 4<br />

5. SPG Oberes Gericht 2 9:4 3<br />

6. SPG Mieminger Plateau 2 11:7 3<br />

7. Oetz 2 7:5 3<br />

8. St. Leonhard 1 3:1 3<br />

9. Sellraintal 1 2:1 3<br />

10. Zugspitze 2 2:8 0<br />

11. Sautens 2 5:15 0<br />

12. Ried 2 1:12 0<br />

13. Seefelder Plateau 1b 2 0:11 0<br />

14. Reutte 1b 0 0:0 0<br />

sonsieg hintereinander einfahren. „Die<br />

klar besseren Chancen, den größeren Siegeswillen,<br />

das hat es ausgemacht“, sagte<br />

Ehart. Auch die „Störfeuer“ des Schiri<br />

(Ehart: „Von den vier gelben Karten war<br />

bestenfalls eine gerechtfertigt“) konnten<br />

die Heimischen um ihren Kapitän Simon<br />

Pfeifer nicht aus der Ruhe bringen. Von<br />

den Gästen drohte zwar aus Standards<br />

Gefahr (zweimal Aluminiumtreffer), doch<br />

aus dem Spiel heraus kreierten die Paznauner<br />

Chance um Chance. Andi Kathrein<br />

(zweites Saisontor) traf in der 31. Minute<br />

zur 1:0-Führung, Navis schaffte durch seinen<br />

Kapitän Marcel Peer den Ausgleich<br />

(53.). Letztlich etwas glücklich, aber sicher<br />

verdient, der Sieges treffer von Martin<br />

Zangerle in der 95. Minute. Ehart war beeindruckt:<br />

„Selten so ein Tor in der Liga<br />

gesehen!“ Zangerle schloss eine tolle FCP-<br />

ihn richten sich die Genesungswünsche<br />

des gesamten Vereins.“ Sonntag (15 Uhr)<br />

kommt’s in Serfaus zum Derby gegen die<br />

Rieder.<br />

FC SEEFELDER P<strong>LA</strong>TEAU II –<br />

SPG OBERES GERICHT 0:6 (0:2).<br />

„Da haben wir einiges falsch gemacht“,<br />

erinnert sich OG-Trainer Peter Waldegger<br />

ungern an das erste Meisterschaftsspiel<br />

des Aufsteigers in der 1. Klasse West –<br />

Derby in Serfaus gegen die zweite Prutzer<br />

Elf. „Letztendlich waren wir selber<br />

schuld, dass wir nicht punkteten.“ Ein<br />

0:2 wettgemacht, 3:2 vorne gelegen, am<br />

Ende standen seine Jungs ziemlich „bedient“<br />

da – 4:3 für Prutz. „Das vierte,<br />

fünfte Tor vor den Füßen gehabt, nicht<br />

gemacht, dann den Faden verloren“, umriss<br />

Waldegger das „Problem“. Das sollte<br />

sich in Runde 2, zu Gast bei der zweiten<br />

Seefelder Mannschaft, nicht wiederholen.<br />

Im Gegenteil, „ein Pauschallob an<br />

die Mannschaft. Taktisch diszipliniert,<br />

erste Meisterschaftspunkte in der 1. Klasse,<br />

super“, ging der Daumen des Trainers<br />

hoch an seine Jungs nach Kantersieg. Am<br />

perfekten Seefelder Grün mussten die<br />

Obergrichter zuerst Mal eine stürmische<br />

Anfangsphase der Heimischen überstehen<br />

(Waldegger: „Da stand es auf des<br />

Messers Schneide“), ehe sich die Jungs<br />

um ihren Kapitän und Torschützen Martin<br />

Messner deutlich durchsetzten. Die<br />

Umstellung auf zwei „Sechser“, das dominante<br />

Mittelfeld, welche die Stürmer<br />

ordentlich „fütterten“, ein erfolgreiches<br />

System. Dominik Netzer schon wieder in<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 24.8.: Vorabendgottesdienst,<br />

musik. Gestaltg.: Zither-<br />

Franz und Christa, 17 Uhr hl. Amt<br />

für Maria und Richard Schönherr<br />

und verst. Angeh., Gedenken nach<br />

Meinung (Hammerle Mils), für die<br />

Muttergottes, zum 2. Jhtg. für Josef<br />

Tschallener und zum 2. Jhtg. für<br />

Elisabeth Köhle (Ried), Jahresmesse<br />

für Hubert Muglach und verst.<br />

Kombination per Direktabnahme in den<br />

Winkel ab. Ehart: „Ziel ist, wie schon gesagt,<br />

ruhig weiterarbeiten und Nachwuchsspieler<br />

heranzuführen, einzubauen.“<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. Wacker Innsbruck 1c 2 10:3 6<br />

2. Paznaun 2 5:1 6<br />

3. Wilten 2 5:3 6<br />

4. Aldrans 2 8:3 4<br />

5. SPG Patsch/Ellbögen 2 6:3 4<br />

6. Imst 1b 2 6:3 3<br />

7. Veldidena 2 5:4 3<br />

8. Navis 2 4:3 3<br />

9. Schwaz 1b 2 2:3 3<br />

10. Sölden 2 4:6 3<br />

11. Steinach 2 1:3 0<br />

12. Sistrans 2 3:10 0<br />

13. Inzing 2 2:9 0<br />

14. SPG Roppen/Karres 2 1:8 0<br />

Torlaune (Hattrick; 19., 26., 52.), Messner<br />

(57.), Schediwey (72.) und Westreicher<br />

(80.), „wir hätten noch mehr Tore schießen<br />

können“, sagte Waldegger, dessen<br />

Jungs nun vor schwierigen Aufgaben stehen:<br />

zweimal auswärts (Oetz, Mieming).<br />

„Da werden wir sehen, ob wir in der Liga<br />

bestehen können.“<br />

SV RAIBA RIED – FC ST. LEON-<br />

HARD 1:3 (1:1). Kein Vergleich mehr<br />

zum „Fiasko“ („O-Ton“ Senn) der Vorwoche,<br />

im Gegenteil: „Das war leistungsmäßig<br />

durchaus ansprechend. Leider belohnten<br />

sich die Jungs nicht“, bedauerte<br />

der Rieder Coach. Über die 90 Minuten<br />

eigentlich jene Mannschaft in der Mozart-Arena,<br />

die eindeutig mehr Torchancen<br />

kreierte als der Gegner. Letztlich aber<br />

ohne Punkte dastand. Pech bei einem<br />

Lattenköpfler, ganz starke Minuten nach<br />

der Halbzeit, „wo wir das Spiel komplett<br />

dominiert haben, in Führung hätten gehen<br />

müssen“, so Senn. Zuvor hatte Mair<br />

den Aufsteiger in Führung geschossen<br />

(16.), Ried-Kicker Manuel Zauner konnte<br />

mit dem Pausenpfiff ausgleichen. Die<br />

druckvolle Phase der Rieder verpuffte<br />

trefferlos, die Pitztaler konterten mit<br />

Glück – abgefälschter Freistoßball (68.)<br />

zum 1:2, spielentscheidender Treffer in<br />

der 72. Minute. „Leider stellen sich noch<br />

keine Erfolgssituationen ein. Das System,<br />

die Abstimmung finden steht im<br />

Vordergrund. Aber es ist halt notwendig,<br />

auch die Tore zu machen …“ Und jetzt<br />

steht das Derby in Serfaus gegen die Prutzer<br />

vor der Tür.<br />

Angeh. (Monika), für Siegmund<br />

Bartl und in bes. Anliegen an die<br />

Muttergottes (Imsterberg), für Ottilia<br />

und Othmar Tschoder.<br />

Sonntag, 25.8.: musik. Gestaltg.:<br />

Orgel mit Solo, 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Gedenken für Maria und<br />

Johann Neurauter (Zammerberg),<br />

die armen Seelen, Gerhard Huter<br />

(Jerzens), um Schutz für das Vieh<br />

auf den Almen und zu Ehren des<br />

hl. Antonius (Nauders), für die<br />

RUNDSCHAU Seite 43


armen Seelen und Bitte an den hl.<br />

Antonius bei Rücken- und Nervenschmerzen<br />

(Nauders), für die armen<br />

Seelen (Nauders), für die Muttergottes,<br />

nach Meinung (Obsaurs).<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 22.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 23.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 24.8.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Sonntag, 25.8.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Günther Hammerle<br />

(Jhm.), 13 Uhr hl. Messe am<br />

Thialgipfel.<br />

Montag, 26.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 27.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 28.8.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19<br />

Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />

Maria Horn und Frieda Pixner, Ida<br />

und Erich Girardelli.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 22.8.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19<br />

Johanna Moschen<br />

* 13.6.1930 † 23.8.2018<br />

Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />

leb. u. verst. Angeh. Fam. Schimpfössl<br />

und Thurner, Verst. der Fam.<br />

Reich und Zangerl, Josef Morher,<br />

arme Seelen.<br />

Freitag, 23.8.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Samstag, 24.8.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Altersheim, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Josef, Frieda<br />

und Hans Staggl und Hubert<br />

Stubenböck, Anna Kopp, Fam.<br />

Walch und Pöll.<br />

Sonntag, 25.8.: 10 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Peter Oberdorfer,<br />

Filomena und Frieda Schmid und<br />

Notburga Ladner, arme Seelen.<br />

Montag, 26.8.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

in der Kapelle vom Altersheim.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 22.8.: 19 Uhr Betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 23.8.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Margot und Ernst<br />

Fraidl und in einem bes. Anliegen<br />

anschl., stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />

bis 20 Uhr.<br />

Samstag, 24.8.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Emma und Otto<br />

Gerne denken wir an<br />

die Zeit zurück, die wir gemeinsam<br />

mit euch verbringen durften.<br />

Wir gedenken ihnen beim<br />

1. und 30. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 24. August 2019, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Grins.<br />

Allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen ihrer gedenken,<br />

ein herzliches „Vergelt`s Gott“<br />

Ludwig Moschen<br />

* 21.1.1932 † 31.8.1989<br />

Lentsch und Anni Schalber, Franz<br />

und Andreas Haid, Anton Schmitt,<br />

Josef Mair und Therese Himmel.<br />

Sonntag, 25.8.: 8.30 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Prozession und anschl.<br />

Primizsegen in Falterschein<br />

mit Gedenken an Olga und Herbert<br />

Haid, Anna und Alois File, 10<br />

Uhr hl. Messe mit 1. Jahresgedenken<br />

an Angelika Steiner, weiters<br />

Gedenken an Peter und Lukas<br />

Mungenast, Hannelore und Robert<br />

Stecher, Paula Juen und in einem<br />

bes. Anliegen.<br />

Montag, 26.8.: 10 Uhr Gemeinsames<br />

Gebet.<br />

Dienstag, 27.8.: In der Sommerzeit<br />

entfallen die Anbetungsstunde sowie<br />

der Abendgottesdienst!.<br />

Mittwoch, 28.8.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Seniorenzentrum,<br />

19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 23.8.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe für Verst. der Fam. Struger.<br />

Samstag, 24.8.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 25.8.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr hl. Messe für Rosa<br />

Grissemann, Annemarie Ortner,<br />

Franz Xaver und Heinrich Vogt,<br />

Amalia Stark (Jhm.), nach Meinung<br />

Fam. Gasser und zu Ehren des hl.<br />

Antonius, Rosa und Alois Weisiele,<br />

18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr hl.<br />

Messe für Gerd Schlatter (1. Jahrtag),<br />

Hans Buchegger, Herta Hasslwanter,<br />

Eltern und Geschw. Schmiderer-Zangerl.<br />

Montag, 26.8.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 22.8.: 19.30 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Josef Hammerle<br />

und Angeh.<br />

Freitag, 23.8.: 19.30 Uhr Rosenkranz<br />

für die Jugend unserer Pfarrgemeinde.<br />

Samstag, 24.8.: 19.30 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Gedenken an Karl<br />

Staggl, nach Meinung.<br />

Sonntag, 25.8.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Helmut Venier<br />

und Ida Zangerle, Midl und Josef<br />

Venier, Maria und Franz Pangratz,<br />

Franz Tilg.<br />

Kaunertal<br />

Donnerstag, 22.8.: 19.30 Uhr hl.<br />

Messe Pfarre Feichten.<br />

Sonntag, 25.8.: 9 Uhr hl. Messe<br />

Pfarre Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe<br />

Kaltenbrunn, 14.30 Uhr Andacht<br />

und Beichtgelegenheit Kaltenbrunn.<br />

Dienstag, 27.8.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

Pfarre Feichten.<br />

Mittwoch, 28.8.: 8 Uhr hl. Messe<br />

Kaltenbrunn.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Samstag, 24.8.: 18.30 Uhr, Vortrag,<br />

Brennbichl Imst, Thema: „Wandeln<br />

wir mit Gott?“, Redner: Hans<br />

Praschberger, Telfs.<br />

„Menschen, die wir lieben,<br />

sterben nie, sie bleiben uns<br />

im Herzen erhalten!“<br />

In diesen Tagen jährt sich zum 30. Mal<br />

der Tag, an dem<br />

unser Vater, Schwiegervater<br />

und Opa, Herr<br />

Erwin Guggenberger<br />

11.10.1913 – 22.8.1989<br />

für immer von uns gegangen ist.<br />

Wir bitten alle, die ihm nahe standen,<br />

ihn weiterhin in guter Erinnerung zu behalten.<br />

DANKSAGUNG<br />

Oskar Scheiring<br />

* 26.7.1939 † 14.7.2019<br />

Wir möchten ALLEN, die Oskar in der Zeit<br />

seiner langen Krankheit besucht und ihn auf<br />

seinem letzten Weg begleitet haben,<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ sagen.<br />

Danke - Herrn Josef Anzelini für das Vorbeten und den Begräbnisgottesdienst<br />

Danke - Frau Silvia Auer und dem Kirchenchor Oetz für die schöne<br />

Gestaltung der Messe<br />

Danke - Dr. Illmer und seinem gesamten Team<br />

Danke - dem Wohn- und Pflegeheim St. Josef in Längenfeld für die<br />

fürsorgliche und liebevolle Pflege<br />

Danke - dem Bestattungsinstitut Klocker und der Gärtnerei Rosenhammer<br />

Danke - für die Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im Internet<br />

Danke - allen Verwandten und Bekannten<br />

Familien Holzer und Guggenberger<br />

Oetz, im August 2019<br />

Deine Familie<br />

RUNDSCHAU Seite 44 21./22. August 2019


DANKSAGUNG<br />

Franz Reheis<br />

* 21.3.1946 † 19.7.2019<br />

Wir möchten uns bei allen Verwandten,<br />

Nachbarn, Freunden, Bekannten und allen,<br />

die mit uns gebetet haben,<br />

herzlich bedanken.<br />

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“:<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Asper, dem Vorbeter Bruno, dem Mesner<br />

Arnold und den Ministranten für die würdevolle Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes<br />

- dem Kirchenchor Grins, dem Organisten Leonhard Köck, sowie<br />

dem Solisten Konrad für die schöne musikalische Umrahmung<br />

- Emanuel und Elias für das Kreuz – und Laternetragen<br />

- den Sargträgern und Grabmachern<br />

- Herrn Dr. Tiefenbrunn und Herrn Primar Dr. Pall für die jahrelange<br />

medizinische Betreuung<br />

- der Heimleitung des Pflegeheims St. Josef und dem gesamten Team<br />

des Wohnbereichs C für die liebevolle Betreuung<br />

- seinen vielen ehemaligen Arbeitskollegen der ÖBB für das letzte<br />

ehrende Geleit<br />

- der Gärtnerei Schlatter für den schönen Blumenschmuck<br />

- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />

sowie für die Blumen -, Kranz -, Kerzen und Messespenden<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- der Bestattung Walter für die große und einfühlsame Unterstützung<br />

Grins, im August 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Überwältigt von der großen Anteilnahme, die wir in<br />

diesen schweren Tagen von so vielen Menschen<br />

erfahren durften und außerstande, jeden<br />

Einzelnen persönlich ansprechen zu können, ist es<br />

uns ein Bedürfnis, auf diesem Weg zu danken. Die<br />

Wertschätzung, die unserer lieben Edith in so großem<br />

Maße entgegengebracht wurde, ist uns Trost und hat<br />

uns durch die erste schwere Zeit getragen.<br />

Edith Larcher<br />

geborene Oberhofer<br />

* 15.5.1963 † 26.7.2019<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Herrn Pfarrer Wieslaw Blaas für die würdevolle Abhaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- unseren Vorbetern Vroni, Benni, Pepi mit den Mesnern und den Ministranten für<br />

ihren Einsatz in der Kirche und am Friedhof<br />

- den Grabmachern, den Sargträgern und der Kaunertaler Mühlbachmusi<br />

- dem Chor „Einklang“ aus Fendels für die Messgestaltung<br />

- der Firma Floristik Design Schwarz Irmgard für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- unserem Hausarzt Herrn Dr. Philipp Plangger mit seinem einfühlsamen Team für die<br />

gute medizinische Betreuung<br />

- dem Team der Chirurgie II im Krankenhaus Zams sowie der Seelsorge<br />

- allen Verwandten und Freunden, die Edith während der langen Krankheit und auf<br />

ihrem letzten Weg im Krankenhaus liebevoll begleitet haben<br />

Ein Dank auch für alle persönlichen und digitalen Geld-, Kerzen- und Blumenspenden.<br />

Wenn die Kraft<br />

zu Ende geht,<br />

ist das Heimgehen<br />

ins Licht Erlösung!<br />

Tief betroffen nehmen wir Abschied von<br />

unserem langjährigen Geschäftsführer,<br />

Arbeitskollegen und Freund,<br />

Ing. Helmut Strigl<br />

Helmut,<br />

du warst ein großartiger Mensch, der seinen<br />

Mitmenschen immer auf Augenhöhe<br />

begegnet ist.<br />

Die Alpen Creativ Bau ist, was du warst.<br />

Mit Stolz waren wir ein Teil deines Teams<br />

und werden deine Arbeit in deinem<br />

Sinne weiterführen. Wo immer du jetzt<br />

bist, schau auf uns!<br />

Liebe Sonja, Vanessa, Selina und Jonas,<br />

liebe Trauerfamilie,wir wünschen euch viel<br />

Kraft und Stärke in dieser schweren Zeit.<br />

Pfiat di Helmut<br />

Michael Wallnöfer und<br />

dein Alpen Creativ Bau Team<br />

Feichten, im August 2019<br />

21./22. August 2019<br />

Gerhard<br />

Stefan mit Larissa<br />

Marion mit Thomas<br />

RUNDSCHAU Seite 45<br />

Traueranzeige Helmut.indd 1 14.08.19 08:53


Danksagung<br />

Worte können nicht ausdrücken, wie dankbar wir<br />

sind, über die große Anteilnahme und das Mitgefühl,<br />

das wir von so vielen Menschen erfahren<br />

durften am Heimgang unseres lieben<br />

Albin Westreicher<br />

* 20.6.1941 † 2.8.2019<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Traxl, den Mesnern, den Vorbeterinnen und den<br />

Ministranten<br />

- dem Kirchenchor Schönwies und der Bläsergruppe der<br />

Bundesbahnmusikkapelle<br />

- den Feuerwehrkameraden und der Theatergruppe Schönwies<br />

- dem Notarzt und dem Rettungsteam<br />

- Frau Elisabeth vom KIT<br />

- den Nachbarn für die rasche Hilfe<br />

- seinem Hausarzt Herrn Dr. Horst Rettenwander<br />

- seinen ehemaligen Arbeitskollegen der FDO<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

- für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im Internet<br />

- für die zahlreichen Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten und allen,<br />

die mit uns gebetet und unseren lieben Albin auf seinem letzten Weg<br />

begleitet haben.<br />

Danke für alle Zeichen der Liebe,<br />

der Verbundenheit und Freundschaft,<br />

für jeden Händedruck und jede herzliche<br />

Umarmung, jedes stille Gebet und für die zahlreichen<br />

Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im<br />

Internet, zum Heimgang unserer lieben<br />

Erna Plaseller<br />

geb. Winkler<br />

* 1.3.1924 † 8.8.2019<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Franz Lanbach für die feierliche Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes<br />

- dem Vorbeter Herrn Hansjörg Schranz sowie dem Mesner und den<br />

Ministranten<br />

- dem „Bruggner Viergesang“ für die wunderschöne und berührende Begleitung<br />

des Gottesdienstes<br />

- der Bläsergruppe der Musikkapelle Landeck<br />

- dem gesamten Team des Seniorenzentrums Zams für die jahrelange liebevolle<br />

und professionelle Betreuung<br />

- Schwester Andrea für den geistlichen und persönlichen Beistand<br />

- allen, die ihr durch ihren Besuch in den letzten Wochen und Monaten Freude<br />

bereitet haben<br />

- für die vielen Trauergeschenke und die Spenden für die Renovierung<br />

der Stadtpfarrkirche Landeck<br />

- der Bestattung Dellemann für die einfühlende Unterstützung<br />

Schönwies, im August 2019<br />

Elisabeth<br />

Ruth, Dietmar und Christoph mit Familien<br />

Landeck, im August 2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

DANKSAGUNG<br />

DANKE<br />

Und wenn die Sonne des Lebens untergeht,<br />

leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />

Paula Rauch<br />

geborene Zangerl<br />

* 29.4.1929 † 5.8.2019<br />

- allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn<br />

- Herrn Pfarrer Leopold Baumberger, dem Vorbeter, dem Mesner<br />

und den Ministranten<br />

- dem Kirchenchor Zams und dem Organisten<br />

- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Eigl<br />

- dem Pflegeteam von den Sozialen Diensten „St. Josef“ in Grins<br />

sowie dem Team vom Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Landeck / Zams<br />

- für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden,<br />

die Kondolenzschreiben sowie die Gedenkkerzen im Internet<br />

- für das Gebet und die Begleitung auf ihrem letzten Weg<br />

- der Gärtnerei Schlatter<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

„Wenn die Kraft versiegt,<br />

die Sonne nicht mehr wärmt,<br />

der Schmerz das Lächeln einholt,<br />

dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.“<br />

DANKE<br />

Wir danken allen, die in so liebevoller Weise Anteil genommen haben,<br />

an unserer Trauer um unsere liebe Mama und Oma<br />

Evi Auer<br />

geborene Mitterer<br />

* 5.6.1932 † 2.8.2019<br />

Wir bedanken uns für das gemeinsame Gebet, für Blumen und Kerzen,<br />

für eure Spenden zugunsten der Restaurierung der Pfarrkirche Landeck,<br />

für alle Beileidsbezeugungen, für jeden Händedruck, jede Umarmung<br />

und jede Geste der Wertschätzung, welche uns tief berührt haben.<br />

Ganz besonders sagen wir Danke all ihren lieben Freundinnen aus nah<br />

und fern, die unsere Mama in den letzten Jahren so oft besucht<br />

und treu begleitet haben und ihre Achtung, Liebe und Respekt<br />

entgegengebracht haben.<br />

Zams, im August 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

Landeck, im August 2019<br />

Unvergessen<br />

Roland und Barbara mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 46 21./22. August 2019


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

K T S P A A R<br />

R O A D S T E R D E H N B A R<br />

M T I M A Y A S N U I<br />

M A T E R I E N M O M M E<br />

P I R O L K W A D I A S S<br />

S U R O S I U L M O<br />

S A R D E L L E B I N S<br />

A L D U O G E M E I N D E<br />

E R L E E N K E L I N G E N<br />

S A M N A U N<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

3<br />

1<br />

2<br />

8<br />

Gliederfüßer<br />

Gliederfüßer<br />

7<br />

9<br />

8<br />

6<br />

8<br />

1<br />

6<br />

21./22. August 2019<br />

9<br />

5<br />

3<br />

dt.<br />

Schauspieler<br />

dt. verwirrt<br />

Schauspieler<br />

(Jürgen) verwirrt<br />

(Jürgen)<br />

8<br />

5<br />

3<br />

4<br />

9<br />

2<br />

9<br />

5<br />

4<br />

6<br />

1<br />

3<br />

7<br />

8<br />

2<br />

7<br />

5<br />

Bestie<br />

Bestie<br />

1<br />

3<br />

7<br />

8<br />

5<br />

9<br />

2<br />

4<br />

6<br />

4<br />

6<br />

8<br />

2<br />

3<br />

7<br />

5<br />

1<br />

9<br />

9<br />

2<br />

6<br />

3<br />

4<br />

2<br />

6<br />

8<br />

5<br />

1<br />

9<br />

7<br />

5<br />

1<br />

6<br />

9<br />

7<br />

4<br />

8<br />

2<br />

3<br />

8<br />

7<br />

9<br />

3<br />

1<br />

2<br />

6<br />

5<br />

4<br />

4<br />

5<br />

1<br />

7<br />

6<br />

5<br />

1<br />

7<br />

4<br />

3<br />

9<br />

8<br />

2<br />

7<br />

2<br />

3<br />

5<br />

9<br />

8<br />

4<br />

6<br />

1<br />

5<br />

6<br />

9<br />

3<br />

9<br />

8<br />

4<br />

1<br />

2<br />

6<br />

7<br />

3<br />

5<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 22. bis 28. August 2019<br />

Wenn Sie Ihre Kräfte gut einteilen,<br />

werden Sie alle Aufgaben,<br />

die jetzt anstehen, mit Bravour<br />

meistern. Mit dem finanziellen<br />

Dankeschön können Sie zufrieden<br />

sein!<br />

Man wird Ihnen Gelegenheit geben,<br />

einen vermeidbaren Fehler<br />

wieder gutzumachen. Tun Sie<br />

das mit Sinn und Verstand und<br />

gehen Sie derlei Risiken nicht<br />

noch einmal ein.<br />

Lassen Sie sich nicht von einem<br />

Konkurrenten einreden, dass Sie<br />

einen wichtigen Termin verpasst<br />

haben. Der will Sie nur verunsichern,<br />

um selbst Vorteile zu erhalten!<br />

In dieser Woche läuft manches<br />

besser als Sie zunächst vermutet<br />

hatten: Vielleicht gelingt sogar<br />

der Durchbruch, den Sie eigentlich<br />

für viel später vorgesehen<br />

hatten.<br />

Sie sollten einen Freund zu<br />

nüchterner Denkweise ermahnen,<br />

sonst fällt er allzu leicht<br />

herein: Zum Beispiel auf den<br />

ersten Eindruck, den jemand auf<br />

ihn macht!<br />

10. bis 16. August 2019<br />

Jungfrau Wenn Sie nun ganz groß einsteigen<br />

wollen, werden Sie sich<br />

intensiv vorbereiten müssen –<br />

ansonsten ist zu befürchten,<br />

dass Sie eine Bauchlandung erleben.<br />

24. 8.–23.9.<br />

Fremdwortteil:<br />

Neigung<br />

Nestorpapagei<br />

Fremdwortteil:<br />

vor Neigung<br />

Nestorpapagei<br />

berühmte<br />

vor<br />

berühmte<br />

Holzpuppe<br />

4<br />

Holzpuppe<br />

Herr-<br />

4<br />

eineWidder<br />

Sie müssen Ihrem Chef schon Ihre<br />

exzellenten Herrschersitz<br />

stellen: Nur dann wird er<br />

eine Tonart<br />

Kenntnisse unter<br />

Beweis scher-<br />

sitz seine Meinung zu än-<br />

Tonart bereit sein,<br />

dern und Ihnen eine Chance zu<br />

21. 3.–20.4. geben.<br />

Stier Sie haben einen scharfen 13 Verstand<br />

römischer<br />

römi-<br />

und werden das Richtige<br />

tun, wenn ein emotionales<br />

13<br />

Strohfeuer böser<br />

wieder erloschen ist.<br />

Gut, dass Liebesgott<br />

Liebes-<br />

Zauberer<br />

5<br />

gott<br />

scher Sie so klar strukturiert<br />

Zauberer böser<br />

21. 4.–20.5. 5 sind!<br />

ZwillingeZeit-<br />

alter Zeit-<br />

machen, ist vollkommen<br />

Dass Sie auch jetzt noch um<br />

Ihren Plan ein großes Geheimnis<br />

über-<br />

Eine kleine Abwechslung haben<br />

Sie nach den Strapazen wirklich<br />

verdient. Hören Sie nicht auf die<br />

miesepetrige Person, die Ihnen<br />

das harmlose Vergnügen nicht<br />

gönnt!<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Sie erwartet nun eine geschäftlich<br />

Skorpion<br />

überwiegend positive Phase.<br />

Sicher ein tröstlicher Ausgleich<br />

dafür, dass in letzter Zeit nicht<br />

alles immer glatt über die Bühne<br />

lief.<br />

Dummerweise hat sich einer Ihrer<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

Freunde mit einer Zusage öf-<br />

fentlich festgelegt. Nun erwartet<br />

man, dass er sein Wort hält. Notfalls<br />

werden Sie ihn unterstützen<br />

müssen!<br />

Zu viel Stress kann zu unnötigen<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

Pannen führen: Machen Sie<br />

nicht zu viel auf einmal, sondern<br />

arbeiten Sie eine Sache nach der<br />

anderen ab. Nur so haben Sie<br />

Erfolg!<br />

Eine Aussprache wird endlich<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

alles, was hemmend war, aus<br />

dem Wege räumen und die ersehnte<br />

Harmonie wieder herstellen.<br />

Es geht also auch ohne Trennung.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Es wäre sicherlich unklug, sich Fische<br />

schon jetzt auf Verhandlungen<br />

einzulassen. Erstmal müssen Sie<br />

für sich selbst klar definiert haben,<br />

was Sie eigentlich für sich<br />

wollen.<br />

20.2.–20.3.<br />

ein dt. Geheim-<br />

musikalisches<br />

Bundeskanzler<br />

dt. Geheim-<br />

Vorfahr<br />

schrift-<br />

ein<br />

schlüs-<br />

musika-<br />

Bühnen-<br />

Bundeskanzler<br />

(Helmut)<br />

(Helmut)<br />

schrift-<br />

schlüs-<br />

sel<br />

sel<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

24. bis 30. August 2019<br />

Investieren Sie ruhig etwas mehr Wahlspruch<br />

Waage<br />

Kraft in das neue Projekt, das Wahlspruch<br />

1<br />

Sie nun anfangen 6wollen: Im Endeffekt<br />

wird sich das überraschend<br />

gut auszahlen 6 latei-<br />

– in Ruhm<br />

Irrtümer<br />

Kantons-<br />

Stadt<br />

nische<br />

1 schweiz.<br />

Teil des<br />

und in barer Münze!<br />

24.9.–23. 10.<br />

Irrtümer<br />

schweiz.<br />

latei-<br />

(lat.)<br />

Teil Monats des<br />

haupt-<br />

am Main<br />

Vorsilbe:<br />

Kantons-<br />

Stadt<br />

nische<br />

7<br />

Lassen Sie jemanden über Ihre Skorpion<br />

stadt<br />

weg<br />

Monats haupt-<br />

stadt<br />

weg<br />

am Main Vorsilbe:<br />

gasförmiges<br />

Umkeh-<br />

(lat.)<br />

wahren Gefühle bitte nicht im<br />

7<br />

Unklaren. Eine Zweierbeziehung<br />

basiert doch auf Sicher-<br />

gasförmiges<br />

chem.<br />

Umkehrunheit,<br />

Treue und gegenseitigem<br />

chem.<br />

Element<br />

rung<br />

17<br />

Vertrauen – das wissen Sie doch! 24. 10.–22. 3 11.<br />

Element<br />

Raum-<br />

17<br />

latei-<br />

3<br />

Wenn Sie mit logischen Überlegungen<br />

nicht nisch: latei-mehr weiterkom-<br />

Schütze<br />

Raummaß<br />

für<br />

maß Schiffe für<br />

men, sollten sei nisch: Sie jetzt einmal ausschließlich<br />

gegrüßt seiauf Ihre Gefühle 8<br />

11<br />

Schiffe<br />

(Abk.)<br />

alter flüssig. Inzwischen wissen doch<br />

Arbeits-<br />

11 chem.<br />

(Abk.)<br />

alle schon längst, was Sie vorhaben.<br />

der bessere Weg sein.<br />

23. 11.–21. 12.<br />

hören. Das Kfz-Z.<br />

gegrüßt kann in diesem Kfz-Z. Fall<br />

8<br />

21. 5.–21.6.<br />

Arbeitsgerägerät<br />

chem. Zeichen<br />

Stech-<br />

Neuenburg,<br />

Gummers-<br />

Kfz-Z.<br />

Gum-<br />

Kfz-Z.<br />

Zeichen für<br />

Stechfliegen<br />

10<br />

fliegen<br />

Krebs Sie haben die besten Chancen, Aus den Angelegenheiten<br />

Neuenburg,<br />

Schweiz<br />

im Büro<br />

18<br />

anderer<br />

Leute<br />

Steinbock<br />

für Kupfer<br />

eine Eroberung zu machen: Aber<br />

sollten Sie mers-<br />

bach<br />

bach<br />

im Büro<br />

sich in dieser<br />

Woche 10 Schweiz besser heraushalten:<br />

18 Kupfer<br />

internationalefühlen<br />

dieser Person, Sie Furcht wird Das endet ansonsten nur in ei-<br />

spielen Sie nicht mit den Ge-<br />

internationales<br />

Notrufzeichen<br />

22. 6.–22.7. annehmlichkeiten 9 bereiten! Furcht gut für Sie ist!<br />

22.12.–20. 1.<br />

Ihnen ansonsten erhebliche Unnem<br />

handfesten Streit, der nicht<br />

2<br />

Notrufzeichen<br />

vege-<br />

2<br />

LöweZu-<br />

Ihr ausgeprägtes<br />

9<br />

Bedürfnis nach Gespräche mit beruflich wichtigen<br />

Personen lohnen sich jetzt<br />

Wassermann<br />

vegetationsarmes<br />

sollte auf keinen Fall einem und Ihre Position stärkt sich.<br />

Zusammenfassung<br />

Kontakten und Kommunikation<br />

tations-<br />

armes Gebiet<br />

sammen-<br />

fassung zum Opfer 14fallen. Das wäre salltag Kopfzerbrechen 15 berei-<br />

vorübergehenden 14 Stimmungstief Andererseits könnte der 15 Liebe-<br />

Gebiet<br />

23. 7.–23.8. wirklich zu schade!<br />

ten.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Die Lösung ergibt einen Impressionist aus Imst, bekannt für seine Landschaftsmalereien.<br />

Jungfrau Sagen Sie einem Freund deutlich,<br />

Ein neues Unternehmen kann Fische<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

5<br />

5<br />

6<br />

6<br />

7<br />

7<br />

8<br />

8<br />

dass sein Plan keine Erfolg-<br />

nur dann gelingen, wenn Sie mit<br />

9<br />

schancen<br />

10<br />

mehr hat.<br />

11Je früher<br />

12<br />

Sie<br />

13den notwendigen<br />

14 15Vorbereitungs-<br />

14 rechtzeitig 15 beginnen. 16 17<br />

16 17<br />

9 ihn mit 10der Wahrheit 11 konfrontieren,<br />

12 13arbeiten<br />

18<br />

18<br />

24. 8.–23.9. desto besser ist das für alle<br />

Beteiligten!<br />

Sie wissen also, was diese Woche<br />

zu tun ist.<br />

20.2.–20.3.<br />

16<br />

16<br />

Vorfahr<br />

lisches<br />

Bühnenwerwerk<br />

12<br />

12<br />

RUNDSCHAU Seite 47


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Immobilie erwerben. Wie<br />

organisiere ich das finanziell<br />

optimal?<br />

Und sollten wir für einen<br />

wichtigen Schritt einmal nicht<br />

der richtige Ansprechpartner<br />

sein, stellen wir Ihnen gerne<br />

unser großes Partner-Netzwerk<br />

zur Verfügung.<br />

Ergänzt wird unser persönliches<br />

Service-Angebot durch<br />

hilfreiche Onlinetools: Haushalts-<br />

und Finanzierungsrechner<br />

geben eine erste Orientierungshilfe<br />

bei den alles<br />

entscheidenden Fragen: Wie<br />

hoch ist die monatliche Rate<br />

und wie passt sie in mein Haushaltsbudget?<br />

Wenige Angaben<br />

reichen und Sie wissen, wieviel<br />

Budget Sie für Ihre Wunschimmobilie<br />

zur Verfügung haben.<br />

Damit Sie Ihre Suche zielgerichtet<br />

starten können.<br />

Das eigene Zuhause ist eines<br />

der schönsten Projekte im<br />

Leben. Eine spannende und<br />

herausfordernde Zeit, in der<br />

es viel zu planen, entscheiden<br />

und organisieren gibt.<br />

Lassen Sie sich entlasten:<br />

Durch Profis, die wissen, was<br />

zu tun ist. Unser WohnVision<br />

Team freut sich, Sie und Ihren<br />

Wunsch vom Wohnglück<br />

kennenzulernen.<br />

JETZT NEU: ONLINE<br />

KREDITANFRAGE. Oder<br />

doch lieber ein persönliches<br />

Gespräch mit unseren Wohnbau<br />

Profis? Sie entscheiden,<br />

wie es für Sie am besten passt.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Egal was passiert –<br />

gut finanziert<br />

Finanzierungsmöglichkeiten<br />

gibt es viele. Am beliebtesten<br />

sind unsere WohnVision-<br />

Klassiker, die Ihnen jeweils<br />

ein ganz besonderes „(Sicherheits-)Extra“<br />

bieten. Für die<br />

perfekte Kombination aus<br />

Flexibilität und Weitblick.<br />

LEBENSPHASENKREDIT.<br />

Familiengründung, Ausbildung,<br />

Auszeit. Chancen<br />

beeinflussen Ihr Einkommen<br />

ebenso wie unerwartete<br />

Wendungen. Finanzierung<br />

muss daher flexibel sein. Besonders<br />

wenn es um Wohnraum<br />

geht. Mit dem Hypo<br />

Tirol Lebensphasenkredit sichern<br />

Sie sich:<br />

• 2 Jahre tilgungsfreie Anlaufzeit<br />

• 2 Jahre Halbierung Ihrer Raten<br />

• 2 Jahre Aussetzen Ihrer Raten<br />

Ohne Wenn und Aber – vertraglich<br />

fixiert.<br />

Peter Moritz<br />

Geschäftsstellenleiter Landeck<br />

„Wohnraumfinanzierungen<br />

sind unser Spezialgebiet.<br />

Das beweisen wir Ihnen gerne.<br />

Bei uns bekommen Sie<br />

alles, was Sie brauchen, und<br />

wie es zu Ihnen passt. Machen<br />

Sie Ihren Wohntraum<br />

wahr. Jetzt online Kredit<br />

anfragen“, sagt Peter Moritz,<br />

Geschäftsstellenleiter der<br />

Hypo in Landeck.<br />

HYPO TIROL B NK AG<br />

Geschäftsstelle Landeck<br />

Malser Straße 11<br />

6500 Landeck<br />

Tel 050700 1800<br />

hypo.landeck@hypotirol.com<br />

www.hypotirol.com<br />

Machen Sie Ihren<br />

Wohntraum wahr.<br />

Mit der Hypo Tirol<br />

WohnVision.<br />

Jetzt<br />

online Kredit<br />

anfragen!<br />

hypotirol.com

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