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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
41 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>34</strong>, 36. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 21./22. August 2019<br />
Der Fußball<br />
ist zurück<br />
Saisonstart für die Mannschaften im Bezirk ab Seite 41<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Enzian<br />
In Galtür wird<br />
der Gelbe Enzian angebaut<br />
Seite 6<br />
Geburtstag<br />
Medalp-Gründer<br />
Dr. Alois Schranz wird 60<br />
Seite 8<br />
Heilwasser<br />
Wie der Tourismus<br />
in den Bezirk kam<br />
Seite 12<br />
Alles rund um die Themen Heizung, Sanitär, Lüftung<br />
und alternative Energien gibts auf unserer Website.<br />
www.franz-bouvier.at<br />
oder unter Tel.: 05442 / 628 22
So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
24./25.8.19<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />
Fließ<br />
24./25.8.: Dr. Hubert Eigl, Zams,<br />
Hauptstr. 53, Tel. 05442/62351. NO:<br />
9-10 und 17-18 Uhr.<br />
See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />
(lisi) Dieses Bild wurde um die<br />
Jahrhundertwende in Flirsch aufgenommen.<br />
Die Jugendstilvilla wurde<br />
zwischen 1902 und 1904 vom<br />
Inhaber der Lodenfabrik in Flirsch,<br />
Hermann Draxl, erbaut. Die Lodenfabrik<br />
wurde 1964 verkauft, wenige<br />
Jahre später auch die Villa. Die Gemeinde<br />
Flirsch erwarb das Grundstück<br />
samt einem halben Hektar<br />
Grund um knapp 2 Millionen Schilling,<br />
hinzu kamen Nebenkosten.<br />
Fünf Landecker<br />
Soziale Dienste der Kapuziner feiern 130 Jahre<br />
(dgh) Die slw Sozialen Dienste<br />
der Kapuziner (kurz: slw) sind eines<br />
der ältesten Sozialunternehmen Tirols.<br />
Vor 130 Jahren gegründet, setzt<br />
sich die Einrichtung besonders für<br />
Menschen mit Behinderungen ein.<br />
Vorstand des Vereins ist ein in Landeck<br />
bestens bekannter Mann: Pater<br />
Erich Geir, mehr als ein Jahrzehnt<br />
Pfarrer in Perjen und auch Dekan<br />
von Zams. Zum Tiroler slw gehören<br />
das Elisabethinum in Axams,<br />
das slw Innsbruck für erwachsene<br />
Menschen mit Behinderungen, die<br />
slw Jugendhilfe mit sechs Wohngemeinschaften<br />
in Fügen, Kaltenbach,<br />
Strass, Fiecht und Münster und der<br />
slw Kindergarten in Innsbruck. Fast<br />
500 Mitarbeiter begleiten und unterstützen<br />
rund 500 Klienten, davon<br />
fünf aus dem Bezirk Landeck.<br />
Zum Geburtstag wurde Kampagne<br />
#ichbinwiedu gestartet, darin kommen<br />
Menschen zu Wort, die das<br />
slw begleitet und unterstützt. „Uns<br />
Menschen verbindet viel mehr als<br />
uns trennt. Die Behinderung einer<br />
Person ist eines von vielen Merkmalen,<br />
die eine Person ausmachen. Nur<br />
eines. Eines von unzählig vielen“,<br />
beschreibt Klaus Springer (Fachliche<br />
Gesamtleitung slw) die Idee hinter<br />
der Kampagne #ichbinwiedu mit<br />
Plakaten und Kino-Spots.<br />
24./25.8.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />
Pfunds/Nauders:<br />
24./25.8.: Dr. Philipp Plangger, Prutz,<br />
Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202. NO:<br />
10-11 und von 17-18 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
24./25.8.: Dr. Christian Klimmer,<br />
Pettneu 58a, Tel. 05448/22286. NO:<br />
Sa. 9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />
Ab 1968 ist das Gemeindeamt in<br />
diesem Gebäude untergebracht, bis<br />
1996 war es auch der Kindergarten.<br />
In den vergangenen Jahren wurde<br />
das denkmalgeschützte Gebäude saniert.<br />
Foto: Archiv Rudolf Juen<br />
Freiwillige gesucht<br />
Eine 90-jährige Frau von der Öd<br />
in Landeck sucht Ehrenamtliche,<br />
die Zeit mit ihr verbringen. Mögliche<br />
Aufgaben wären beispielsweise<br />
gelegentliche Spaziergänge,<br />
Kaffee trinken und Unterhaltungen<br />
führen, um der Einsamkeit zu entgehen.<br />
Es besteht jedoch keine<br />
Pflegetätigkeit. Das Freiwilligenzentrum<br />
des Bezirks sucht auf diese<br />
Weise stellvertretend Freiwillige,<br />
die sich ehrenamtlich engagieren<br />
möchten. Von Dienstag bis Donnerstag<br />
ist das Freiwilligenzentrum<br />
am Vormittag unter 05442 67804 zu<br />
erreichen. Es gibt auch weitere Einsatzmöglichkeiten<br />
für Freiwillige in<br />
allen möglichen Bereichen. So ist<br />
täglicher, wöchentlicher, monatlicher<br />
oder auch sporadischer Einsatz<br />
möglich.<br />
Tiroler<br />
Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe<br />
und Trauerbegleitung,<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
24./25.8.: DDr. Thomas Steinhauser,<br />
Imst, Dr. Pfeiffenberger-Str. 16, Tel.<br />
05412/62615.<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis.<br />
Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />
Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />
Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525,<br />
Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/<br />
Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 80.947<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />
(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />
Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unter pirker, (mw) Markus Wechner, BA,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />
A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />
Auer, (jmb) Jara Berger. Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
Tierärzte<br />
25.8.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
Zams, Tel. 0676/5114541.<br />
Apotheken<br />
24./25.8.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />
05442/623<strong>34</strong>0.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (22.8.) Regina, Siegfried; FR<br />
(23.8.) Rosa, Philipp; SA (24.8.) Michaela,<br />
Isolde; SO (25.8.) Ludwig,<br />
Patricia; MO (26.8.) Miriam, Gregor,<br />
Teresa; DI (27.8.) Gebhard, Monika;<br />
MI (28.8.) Elmar, Alina.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 23. August 2019<br />
um 15.57 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 21./22. August 2019
Coding4Kids in Landeck<br />
Feriencamp für die digitalen Helden von morgen<br />
(mw) Von 27. bis 30. August findet in der WK-Bezirksstelle Landeck<br />
bereits zum zweiten Mal ein Feriencamp der besonderen Art<br />
statt. Die Tiroler Wirtschaftskammer unterstützte die landesweite<br />
Initiative der Marketingagentur Factor Innsbruck.<br />
Schüler aus dem Bezirk Landeck<br />
erhalten bei Coding4Kids an vier<br />
Tagen in den Sommerferien eine<br />
Einführung in die Grundlagen der<br />
Computerprogrammierung. Sie lernen,<br />
Ideen für Computerspiele sowie<br />
für andere interaktive und multimediale<br />
Anwendungen zu entwickeln<br />
und umzusetzen. Dank Sponsoren<br />
und einer Förderung durch das<br />
Land Tirol sind die Workshops für<br />
die teilnehmenden Kinder kostenlos.<br />
Nach dem großen Erfolg im<br />
letzten Jahr waren die Programmierkurse<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
heuer sofort ausgebucht. „Dass nach<br />
dem Zukunftsthema Digitalisierung<br />
Anton Prantauer, Obmann WK Landeck.<br />
Foto: WKT<br />
Blumen für jeden Anlass<br />
www.blumenkrismer.at<br />
Zams - Landeck | Tel. 05442/65666<br />
so große Nachfrage besteht, freut<br />
mich ganz besonders“, meint Anton<br />
Prantauer, WK-Bezirksobmann Landeck.<br />
„Das überwältigende Interesse<br />
an Coding4Kids zeigt, dass wir mit<br />
unserem Engagement richtig liegen.<br />
Coding4Kids trägt dazu bei, unsere<br />
Jugend auf die Digitalisierung vorzubereiten“,<br />
so Prantauer.<br />
Hohes Schutzniveau<br />
Das Programmieren erfordert höchste Konzentration.<br />
NEUSEH<strong>LA</strong>ND-OPTIK.AT<br />
Landeck – Malserstraße<br />
Foto: WK Landeck<br />
KONTAKTLINSEN<br />
PROBE TRAGEN<br />
Die Gemeinde Ischgl hat die „Wildbach“ über gewünschte Verbauungsmaßnahmen<br />
informiert.<br />
RS-Foto: Haueis<br />
(dgh) Die Gemeinde Ischgl hat die<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
Oberes Inntal darüber informiert,<br />
welche Steinschlag- und Lawinenschutzverbesserungen<br />
gewünscht<br />
sind. Es sollen auch neue Projekte<br />
gestartet werden, sagt Bgm. Werner<br />
Kurz. Gebietsbauleiter DI Daniel<br />
Kurz erklärt die grundlegende Vorgangsweise:<br />
Anträge von Gemeinden<br />
sind der Startschuss für die<br />
WLV, es folgt eine Bewertung der<br />
21./22. August 2019<br />
Vorhaben, die dann einer Prioritätenreihung<br />
unterzogen werden. Besonders<br />
ist heuer, dass es aufgrund<br />
zweier strenger Winter hintereinander<br />
einigen Sanierungsbedarf im Lawinenschutzbereich<br />
gibt – und diese<br />
Sanierungen haben Vorrang. Daniel<br />
Kurz gibt allgemein zu bedenken,<br />
dass im Oberland schon jetzt ein<br />
„sehr, sehr hohes Schutzniveau“ gegeben<br />
sei – wie ebenfalls die letzten<br />
beiden Winter gezeigt haben.<br />
Simperl-Pellosch GmbH, Malserstraße 14<br />
6500 Landeck, Telefon: 05442 63311<br />
RUNDSCHAU Seite 3
China informiert sich<br />
Fachdelegation besichtigte Fischlift Runserau<br />
Die chinesische Delegation in der Runserau, im Hintergrund der Fischlift Foto: TIWAG<br />
(dgh) Seit Dezember 2015 ist<br />
an der Wehranlage Runserau ein<br />
Fisch lift in Betrieb – er sorgt für<br />
die Durchgängigkeit für Flusslebewesen.<br />
Anfang Juli besichtigte eine<br />
chinesische Delegation – Vertreter<br />
von Universitäten, Behörden und<br />
Kraftwerksbetreibern – die innovative<br />
Anlage am Inn und informierte<br />
sich im Rahmen einer Führung<br />
von Tiwag-Experten über die<br />
Funktionsweise. „Es freut uns, dass<br />
wir den chinesischen Gästen diese<br />
HOTEL III RESTAURANT<br />
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Genießen Sie Kaffee und Kuchen<br />
auf unserer Sonnenterrasse!<br />
moderne und für die Gewässerökologie<br />
bedeutende Anlage näherbringen<br />
konnten“, betont Tiwag-<br />
Vorstandsdirektor Johann Herdina.<br />
„Gerade in den Bereichen Umwelttechnik<br />
und Nachhaltigkeit ist es<br />
wichtig, sich weltweit zu vernetzen<br />
und einen aktiven Erfahrungsaustausch<br />
zu betreiben, um den globalen<br />
Herausforderungen, etwa<br />
bedingt durch den Klimawandel,<br />
effizient begegnen zu können“,<br />
sagt der Tiwag-Vorstand. Der Besuch<br />
der chinesischen Fachdelegation<br />
wurde von der „China-Europa<br />
Wasser-Plattform“ initiiert. Dieses<br />
Wissenstransferprojekt wird auf<br />
österreichischer Seite vom Bundesministerium<br />
für Nachhaltigkeit<br />
und Tourismus geleitet und u.a. in<br />
Kooperation mit der Universität<br />
für Bodenkultur Wien sowie österreichischen<br />
Kraftwerksbetreibern<br />
durchgeführt.<br />
AK Tirol hilft Frauen beim Wiedereinstieg in den Beruf<br />
Die AK Tirol bietet Müttern einen<br />
besonderen Service für den beruflichen<br />
Wiedereinstieg nach der<br />
Karenz an. Sie übernimmt sämtliche<br />
Kosten für die Aus- oder Weiterbildung<br />
am BFI inklusive der Kinderbetreuung.<br />
Basis dafür ist ein Beratungsgespräch.<br />
Müttern fällt es nach<br />
der Babypause oft nicht leicht, im<br />
Arbeitsleben Fuß zu fassen. Deshalb<br />
hat die AK Tirol eine Initiative für<br />
Wiedereinsteigerinnen gestartet. Sie<br />
ermöglicht Weiterbildung, die an<br />
Kompetenzen anknüpft und Berufswünsche<br />
wahr werden lässt. Speziell<br />
für Wiedereinsteigerinnen wurde ein<br />
Kursprogramm entwickelt, das modular<br />
aufgebaut ist und eine Kinderbetreuung<br />
während den Kurszeiten<br />
zur Verfügung stellt. Zusätzlich bietet<br />
das Kursprogramm des BFI eine<br />
Vielzahl an passenden Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
an. Um diesen<br />
kostenlosen AK-Service zu nutzen,<br />
muss man sich für eine persönliche<br />
Beratung anmelden. Die AK Tirol<br />
übernimmt alle Kosten, bei Bedarf<br />
auch für Kinderbetreuung während<br />
der Kurszeiten. Termine für die Beratung<br />
können unter Tel. 0512 59660<br />
oder unter wiedereinstieg@bfi-tirol.<br />
at vereinbart werden. Das Gespräch<br />
findet im BFI Tirol in Innsbruck<br />
statt.<br />
„Der Kontrolldruck wirkt“<br />
Fünf Glücksspielgeräte im Bezirk beschlagnahmt<br />
(dgh) Im Jahr 2018 wurden in Tirol<br />
wieder umfangreiche Kontrollen zur<br />
Bekämpfung des illegalen Glücksspiels<br />
durchgeführt. „Der Kampf gegen das<br />
illegale Glücksspiel war erfolgreich, regelmäßige<br />
Schwerpunktkontrollen in<br />
allen Bezirken waren dafür ausschlaggebend“,<br />
bilanziert die für das Glückspielwesen<br />
zuständige Wirtschaftslandesrätin<br />
Patrizia Zoller-Frischauf. Die<br />
verhängten Verwaltungsstrafen betragen<br />
über 667.000 Euro. 109 beschlagnahmte<br />
Glücksspielgeräte und 30<br />
Betriebsschließungen sind registriert,<br />
Landeck ist mit fünf Beschlagnahmungen<br />
und einer Betriebsschließung<br />
eher ein Nebenschauplatz. Für die Bekämpfung<br />
des illegalen Glücksspiels<br />
sind die Bezirksverwaltungsbehörden<br />
(in Inns bruck die Landespolizeidirektion)<br />
zuständig. Die Kontrollen<br />
werden gemeinsam mit der Polizei<br />
und der Finanzpolizei durchgeführt.<br />
Die Zusammenarbeit konnte landesweit<br />
intensiviert werden. „Vonseiten<br />
der Polizei wurden in jedem Bezirk<br />
mehrere Beamtinnen und Beamte zur<br />
Verstärkung der Kontrolltätigkeit besonders<br />
geschult. Damit sind wir dem<br />
Ziel einer landesweit einheitlichen<br />
und möglichst effektiven Kontrolltätigkeit<br />
einen großen Schritt näher<br />
gekommen“, erklärt die Landesrätin.<br />
Mit der Neuerlassung des Landesgesetzes<br />
über die Tätigkeit der WettunternehmerInnen<br />
im Juli 2019 wurden<br />
die landesgesetzlichen Vorgaben<br />
nachgeschärft; es wurde etwa das Verbot<br />
von sogenannten „Klingelbetrieben“<br />
eingeführt: Wettlokale müssen<br />
frei zugänglich sein, das Öffnen für<br />
ausgewählte Kunden nach Betätigung<br />
einer Klingel ist verboten. Außerdem<br />
wurden die Bestimmungen der<br />
EU-Geldwäscherichtlinie umgesetzt.<br />
Auf Bundesebene wünscht sich LRin<br />
Zoller-Frischauf eine Gesetzesverschärfung.<br />
Die Dauer einer Betriebsschließung<br />
soll von einem auf drei<br />
Jahre verlängert und bereits beim Erstvergehen<br />
nicht mehr angedroht, sondern<br />
unmittelbar vollzogen werden.<br />
Auch eine Verkürzung der Entscheidungsfrist<br />
der Landesverwaltungsgerichte<br />
bei Betriebsschließungen von<br />
sechs auf zwei Monate sei notwendig.<br />
„Mit diesen Nachschärfungen könnte<br />
das illegale Glücksspiel noch effizienter<br />
bekämpft werden und schneller<br />
Rechtssicherheit und Rechtsklarheit<br />
herrschen“, betont die Wirtschaftslandesrätin.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Schnellschuss-Schorschi<br />
Liebe Freunde der politischen Realsatire!<br />
Neben unserem Landesvater<br />
Günther Platter wird von der Bevölkerung<br />
in Tirol derzeit nur noch ein<br />
Politiker medial wahrgenommen:<br />
Tirols SPÖ-Vorsitzender Dr. Georg<br />
Dornauer. Im Gegensatz zum ÖVP-<br />
Chef fällt der rote Boss aber eher durch<br />
seine Eskapaden als durch sachorientiertes,<br />
bedachtes Handeln auf. Flapsige<br />
Sprüche, angriffslustige Mails<br />
und eilig abgesetzte Meldungen über<br />
Twitter und Facebook brachten dem<br />
mutigen Oppositionsführer zwar jede<br />
Menge Schlagzeilen ein. Aber auch<br />
in Insiderkreisen den zweifelhaften<br />
Ruf des „Schnellschuss-Schorschi“.<br />
Das lässt die politischen Mitbewerber<br />
keifen. Was halb so schlimm ist. Aber<br />
auch in den eigenen Reihen rumort<br />
es. So tauschte Dornauer kürzlich<br />
das Plakat in der Parteizentrale aus.<br />
Statt dem langjährigen Symbol der<br />
roten Rose lacht jetzt das Konterfei des<br />
Chefs von der Fassade. Was auf wenig<br />
Solidarität der Genossinnen und Genossen<br />
stieß. Die Frauenvorsitzende<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
forderte gar die Entfernung des neuen<br />
Werbemittels. Ein Gewerkschafter reagierte<br />
beleidigt wie eine Leberwurst<br />
und meinte, er habe es leid, dauernd<br />
die Aktionen seines Chefs kommentieren<br />
zu müssen. Und selbst Dornauers<br />
Vorgängerin fühlte sich bemüßigt,<br />
sagen zu müssen, eine Partei bestehe<br />
nicht nur aus dem Vorsitzenden allein.<br />
Freundschaft und Solidarität,<br />
zwei ureigene Werte der Roten, waren<br />
wohl einmal anders gemeint. Als Außenstehender<br />
darf man differenziert betrachten.<br />
Und Fragen stellen. Wie zum<br />
Beispiel: Haben die verstaubten Funktionäre<br />
noch nicht begriffen, dass Politik<br />
heutzutage medial nur noch über<br />
personifizierte Zuspitzung – siehe Typen<br />
wie Trump, Kurz, Putin und Co.<br />
– abläuft? Positive Themen finden so<br />
gut wie keinen Zuspruch. Die Sozialdemokratie<br />
befindet sich international,<br />
national und lokal im Sinkflug. In<br />
aller Freundschaft, liebe Genossinnen<br />
und Genossen: An all dem kann nicht<br />
nur der „Schnellschuss-Schorschi“ alleine<br />
schuld sein! Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 21./22. August 2019
„Auf Wiedersehen<br />
sagen ist immer schwer“<br />
Verabschiedungen von Pfarrer Augustin Kouanvih<br />
(lisi) In den einzelnen Pfarreien des Seelsorgeraums Oberes<br />
Stanzertal finden im Laufe des Augusts die Verabschiedungen des<br />
scheidenden Seelsorgers Augustin Kouanvih statt. Den Anfang<br />
machte Schnann unter Beisein zahlreicher Bewohner und Wegbegleiter<br />
am 11. August. In St. Anton und Flirsch sind die Verabschiedungen<br />
auf den 25. August angesetzt.<br />
Wie die RUNDSCHAU berichtet<br />
hat, verkündete der Leiter des Seelsorgeraums<br />
Oberes Stanzertal mit<br />
Ende Mai, dass er das Stanzertal auf<br />
eigenen Wunsch verlassen möchte<br />
– mit 1. September tritt Pfarrer<br />
Augustin Kouanvih seine neue Stelle<br />
im Seelsorgeraum Stubaital an.<br />
Zum Seelsorgeraum Oberes Stanzertal<br />
zählen die Pfarreien Flirsch,<br />
Schnann, Pettneu, St. Jakob und St.<br />
Anton sowie die Kaplanei St. Christoph.<br />
In den jeweiligen Pfarreien<br />
wird der Seelsorger nun im Laufe<br />
des Augusts feierlich verabschiedet<br />
– am 11. August fand die erste<br />
Verabschiedung in Schnann statt:<br />
„Auf Wiedersehen sagen ist immer<br />
schwer“, gestand Pfarrer Augustin<br />
gegen Ende der Heiligen Messe.<br />
Neben Pfarrer Augustin wurde in<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
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diesem Rahmen auch der langjährig<br />
im Stanzertal wirkende Pfarrer<br />
Karol Lazik verabschiedet – der<br />
Seelsorger ist zwar schon länger<br />
nicht mehr im Stanzertal tätig, aber<br />
dennoch immer noch verbunden<br />
mit seiner früheren Wirkungsstätte.<br />
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Karol Lazik wird Mitte August zurück<br />
in seine Heimat Polen gehen:<br />
„Ich war vor Ort, weil im Vorfeld<br />
zur Heiligen Messe ein Film unserer<br />
Reise (des Seelsorgeraums) nach<br />
Lourdes gezeigt wurde“, erklärt der<br />
Seelsorger. Nach Dankesworten<br />
von Vertretern des Pfarrkirchenund<br />
Pfarrgemeinderates folgte unter<br />
Beisein der Musikkapelle Schnann,<br />
einer Abordnung der Feuerwehr<br />
und der Schützenkompanie noch<br />
eine Agape. Die Schützenkompanie<br />
bekundete ihre Anerkennung mit<br />
einer Ehrensalve, die Musikanten<br />
spielten auf. In Pettneu wurde Pfarrer<br />
Augus tin im Rahmen des Kirchtags<br />
am 15. August verabschiedet, in<br />
St. Jakob am 18. August. In Flirsch<br />
findet die Verabschiedung im Rahmen<br />
des Kirchtagsfestes am 25. August<br />
statt, auch in St. Anton ist die<br />
offizielle Verabschiedung für den<br />
25. August angesetzt. Mit Norbert<br />
Jakab aus Rumänien konnte ein<br />
Nachfolger gefunden werden. Wie<br />
die Diözese mitteilte „für mindestens<br />
zwei Jahre lang“.<br />
Die Heilige Messe wurde von Pfarrer Augustin Kouanvih und Pfarrer Karol Lazik<br />
zelebriert.<br />
Die Mitglieder des Schnanner Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrates mit dem<br />
scheidenden Pfarrer Augustin Kouanvih und Pfarrer Karol Lazik, der Mitte August<br />
in seine Heimat Polen zurückkehren wird.<br />
Die Musikkapelle Schnann spielte auf.<br />
21./22. August 2019<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Wo der Gelbe Enzian blüht<br />
Galtür leistet Pionierarbeit beim Enziananbau<br />
(iep) Der Paznauner Luftkurort Galtür bietet die perfekten<br />
Voraussetzungen für die Kultivierung des Gelben Enzians. Mit<br />
dem erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt rund um den Enziananbau<br />
auf einem Acker beschreitet Galtür absolutes Neuland.<br />
Das Graben und das Brennen der<br />
Wurzel des Gelben Enzians hat in<br />
Galtür eine Jahrhunderte alte Tradition.<br />
Bereits um 1705 wird das<br />
Grabrecht urkundlich erwähnt und<br />
Mitte des 20. Jahrhunderts stand<br />
das Graben nach Enzianwurzeln bei<br />
den Galtürer Familien auf der Tagesordnung.<br />
Da konnten pro Grabung<br />
schon bis zu 1000 kg Wurzeln geerntet<br />
werden, berichtete Wendelin<br />
Juen, Fachbereichsleiter der Landwirtschaftskammer,<br />
Bereich Spezialkulturen<br />
und Markt. Anfang der<br />
90er-Jahre war das Graben der unter<br />
Naturschutz stehenden Pflanze generell<br />
verboten, in Galtür kommen<br />
aber verbriefte Grabrechte zum Einsatz,<br />
die jährlich verlost werden. 13<br />
Familien erhalten damit das Recht,<br />
bis zu 100 kg Wurzeln zu graben,<br />
sind danach aber für drei Jahre vom<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
Los ausgeschlossen. Aus 100 kg<br />
Wurzeln lassen sich sechs bis sieben<br />
Liter des kostbaren Destillates<br />
brennen. Der Preis für einen Liter<br />
Enzianschnaps beläuft sich auf rund<br />
250 Euro, die geringe Menge wird<br />
jedoch vor allem für den Eigenbedarf<br />
verwendet. Genossen wird der<br />
Enzianschnaps bei besonderen Anlässen<br />
und als bewährtes Heilmittel<br />
bei Verdauungsbeschwerden und<br />
Husten. Ausschlaggebend dafür sind<br />
die einzigartigen Bitterstoffe der<br />
Wurzel. „Es gibt keinen bittereren<br />
Stoff auf der Welt“, versicherte Elisa<br />
Gius, die dem Projekt mit fachlicher<br />
Kompetenz als Referentin für Kräuterkulturen<br />
beisteht.<br />
ARBEITSINTENSIVES PRO-<br />
JEKT. Den idealen Ansprechpartner<br />
für dieses einzigartige Projekt im alpinen<br />
Raum fand Juen in Hermann<br />
Lorenz, Schnapsbrenner und Enzianliebhaber.<br />
12000 Jungpflanzen<br />
wurden im Juni 2017 von Lorenz<br />
und seinem zwölfköpfigen Team in<br />
zwei Tagen in Galtür angepflanzt.<br />
Geliefert wurden die Pflanzen von<br />
der Jungpflanzenproduzentin Centa<br />
Kirsch aus Freising. Da es zu der<br />
Zeit sehr trocken war, musste alle<br />
zwei Tage bewässert werden, auch<br />
mit Hilfe der örtlichen Feuerwehr.<br />
Auch das Unkraut, hier vor allem<br />
die Meisterwurz, sorgte mit seinem<br />
starken Wachstum für ständigen<br />
Arbeitseinsatz. „Bis zum heurigen<br />
Sommer wurde also unermüdlich<br />
gejätet, was nur geschafft wurde,<br />
weil alle bei dem Gemeinschaftsprojekt<br />
zusammenhalfen“, so Lorenz.<br />
Der neue Einsatz eines Bändchengewebes<br />
zwischen den Pflanzenreihen<br />
bringe große Erleichterung, doch<br />
gejätet müsse dennoch regelmäßig<br />
werden. Heuer kamen noch einmal<br />
6 000 Pflanzen dazu und somit<br />
gibt es 18 000 Enzianpflanzen, die<br />
betreut werden müssen. Belohnt<br />
wurde diese aufwändige Arbeit<br />
heuer von wunderschönen gelben<br />
Enzianblüten, die nicht nur die Bienen<br />
entzücken, sondern auch eine<br />
Augenweide für Einheimische und<br />
Neben der Heilkraft der Wurzel besticht die Pflanze auch durch die Schönheit der<br />
Blüte.<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Gäste darstellen. Bis es jedoch zu<br />
einer realen Wertschöpfung kommt,<br />
wird noch etwas Zeit vergehen. Frühestens<br />
2021 kann geerntet werden,<br />
dann rechnet man mit drei bis vier<br />
Tonnen Wurzeln je 1000 Quadratmeter,<br />
was einer Wertschöpfung von<br />
60.000 bis 80.000 Euro entspricht,<br />
ohne die Arbeitsleitung einzurechnen.<br />
ES BRAUCHT DURCHHAL-<br />
TEVERMÖGEN. Laut Juen wären<br />
die Tiroler ja großteils recht<br />
ideenreich, doch mit der Realisierung<br />
sehe es nicht so gut aus. Denn<br />
um die Ideen dann auch in die Tat<br />
umzusetzen, dafür bräuchte es neben<br />
idealen Voraussetzungen auch<br />
Durchhaltevermögen. Von dem unglaublichen<br />
Durchhaltevermögen<br />
aller Beteiligten bei diesem Vorzeigeprojekt<br />
zeigte sich Juen beeindruckt.<br />
Der Erfolg daraus könnte auch Anreiz<br />
für die vielen kleinstrukturierten<br />
Tiroler Landwirtschaftsbetriebe sein,<br />
als Marktnische und auch als ein<br />
Beitrag zur Vielfalt.<br />
Freuen sich über das blühende Enzianfeld: Hermann Lorenz und Wendelin Juen<br />
(v. l.)<br />
Hermann Lorenz begutachtet die heuer gesetzten und prächtig sprießenden Jungpflanzen.<br />
Tirol ist international gefragter Wirtschaftsstandort<br />
Tirol ist für viele in- und ausländische<br />
Unternehmen hinsichtlich<br />
einer Betriebsniederlassung oder<br />
Betriebserweiterung attraktiv. „Unser<br />
Land punktet durch eine hohe<br />
Lebensqualität, die zentrale Lage im<br />
Herzen Europas, die Möglichkeit<br />
zahlreicher Kooperationen mit Hochschulen<br />
sowie politische Stabilität<br />
und Rechtssicherheit“, betont Wirtschaftslandesrätin<br />
Patrizia Zoller-<br />
Frischauf. 2018 wurden insgesamt<br />
115 Ansiedlungs- oder Erweiterungs-<br />
Projekte durch die Standort agentur<br />
Tirol betreut. Im selben Jahr wurde<br />
die Ansiedlung oder Erweiterung von<br />
38 Unternehmen realisiert – mehr<br />
als ein Drittel dieser Betriebe ist im<br />
Bereich Forschung und Entwicklung<br />
aktiv, was der Tiroler Wirtschaft<br />
insgesamt besonders zugutekommt.<br />
„Die Erstinvestitionen dieser Projektbetreiberinnen<br />
und Projektbetreiber<br />
belaufen sich auf 20 Millionen Euro.<br />
Das bedeutet: neue, hochwertige<br />
Arbeitsplätze und wichtige Impulse<br />
für die heimische Wirtschaft“, so LR<br />
Zoller-Frischauf.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 21./22. August 2019
15.000 Euro<br />
Silvrettaseilbahn AG spendet für guten Zweck<br />
Fit<br />
für deine<br />
Zukunft!<br />
Die SSAG-Vorstände Markus Walser (r.) und Günther Zangerl (l.) haben den Spendenscheck<br />
Wolfgang Martinek übergeben.<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
(dgh) Zum fünften Mal infolge<br />
hat die Silvrettaseilbahn AG den<br />
gesamten Erlös aus dem Verkauf<br />
der VIP-Karten des „Top of the<br />
Hochzeitfloristik/Trauerfloristik<br />
www.blumenkrismer.at<br />
Zams - Landeck | Tel. 05442/65666<br />
Mountain Closing Concerts“ –<br />
heuer bekanntlich mit Lenny Kravitz<br />
– für einen wohltätigen Zweck<br />
gespendet. Diesmal ging die Spende<br />
in Höhe von 15.000 Euro an<br />
den Verein „NPH Austria – Hilfe<br />
für Waisenkinder“ (www.nph.at).<br />
NPH Austria ist Teil des internationalen<br />
Kinderhilfswerks NPH<br />
(Nuestros Pequeños Hermanos =<br />
Unsere kleinen Brüder und Schwestern).<br />
In den Kinderdörfern wird<br />
seit über 60 Jahren in einem stabilen<br />
und familiären Umfeld für in<br />
Not geratene Kinder und Waisenkinder<br />
gesorgt. Seit der Gründung<br />
durch William Wasson 1954 sind<br />
über 18300 Mädchen und Buben<br />
in den Kinderdörfern aufgewachsen<br />
und haben eine Ausbildung<br />
abgeschlossen. Am 13. Juni haben<br />
die Vorstände der Silvrettaseilbahn<br />
AG DI (FH) Markus Walser und<br />
Mag. Günther Zangerl den symbolischen<br />
Spendenscheck an den<br />
Geschäftsführer des Vereins NPH<br />
Austria, Wolfgang Martinek MAS,<br />
übergeben.<br />
Gemeinde gratuliert<br />
Mit meiner Lehre<br />
bei Luzian Bouvier<br />
steht die<br />
Welt für<br />
mich offen.<br />
Ich werde gefordert<br />
bei maximaler Förderung –<br />
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Ausbildung in einem<br />
ausgezeichneten Lehrbetrieb.<br />
Markus Thurnes<br />
Europameister<br />
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Ihren 85. Geburtstag feierte Ottilie Kathrein aus Mathon am 23. Juni. VBgm. ÖkR<br />
Emil Zangerl überbrachte im Namen der Gemeinde Ischgl die besten Glückwünsche.<br />
Im Bild: VBgm. Zangerl (l.) mit Jubilarin Ottilie Kathrein und Familie.<br />
Foto: Gemeinde Ischgl/Schmid<br />
21./22. August 2019<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Im Leben des innovativen Mediziners Dr. Schranz spielt die<br />
Medizin die erste Geige. Doch daneben gibt es für den Klinikchef<br />
auch noch ein anderes Leben. Darin spielen neben vielen<br />
sozialen Projekten die Familie, die Freunde und die Liebe zu den<br />
Menschen die Hauptrolle.<br />
Von Irmgard Pfurtscheller<br />
Um gute Ideen in die Tat umzusetzen<br />
braucht es neben Durchhaltevermögen,<br />
Courage und Know-how<br />
auch einen ausgeprägten Pioniergeist.<br />
Dies sind nur einige der Eigenschaften,<br />
die den Mediziner und<br />
Gründer der Medalp Kliniken, Alois<br />
Schranz, auszeichnen. Gemeinsam<br />
mit seinem ehemaligen Zimmergenossen<br />
im Stamser Meinhardinum,<br />
Hermann Köhle, entstand 2002 die<br />
erste medalp in Imst. Dabei habe<br />
der Zufall eine große Rolle ge spielt,<br />
denn geplant wäre das so nicht gewesen.<br />
Was in Imst mit zwölf Mitarbeitern<br />
seinen Anfang nahm,<br />
ist mittlerweile eine international<br />
bekannte und äußerst erfolgreiche<br />
medizinische Einrichtung. Mit Dr.<br />
Hermann Köhle und Dr. Manfred<br />
Lener leitet Schranz Ordinationen<br />
und Privatkliniken auch im Zillertal<br />
und Ötztal und seit 2011 die neue<br />
medalp sportclinic in Mils bei Imst,<br />
die seit heuer den Status eines bettenführenden<br />
Krankenhauses hat.<br />
Rund 30 Ärzte und 200 Mitarbeiter<br />
sind aktuell im Einsatz, davon sieben<br />
Chirurgen in der medalp imst.<br />
Somit wäre die Arbeitsbelastung<br />
heute ein Stück kleiner und nicht<br />
vergleichbar mit den Anfangsjahren.<br />
Neue Standorte wären derzeit nicht<br />
geplant, obwohl es genügend Anfragen<br />
gäbe, so Schranz, was aber den<br />
Leidenschaft und Begeisterung halten<br />
den vielseitig engagierten Alois<br />
Schranz jung.<br />
Foto: Medalp<br />
Ein Arzt mit Leib und Seele<br />
Medalp-Gründer Dr. Alois Schranz wird 60<br />
Ideen für Innovationen des rührigen<br />
Mediziners keinen Abbruch tut.<br />
SPRUNGHAFT. „Flip Lab“<br />
nennt sich ein Projekt, das Schranz<br />
mitinitiierte. Trampolinhallen in<br />
Wien und Zürich und seit zwei<br />
Monaten auch in Innsbruck bieten<br />
Sport und Spaß für Jung und Alt.<br />
Für Senioren gibt es ein speziell auf<br />
Osteoporose und Gleichgewicht<br />
abgestimmtes Programm, begleitet<br />
von fachlich kompetenten Betreuern.<br />
Die älteste „Springerin“<br />
in Wien ist 84 Jahre alt. Eine weitere<br />
Trampolinhalle wird derzeit in<br />
Graz gebaut. Das Trampolin-Projekt<br />
ist aber bei weitem nicht das einzige,<br />
das dem Ideenreichtum des<br />
Allround-Mediziners entspringt.<br />
Seit rund zwei Jahren floriert auch<br />
der Wissenstransfer im Bereich des<br />
Wintersports von den Alpen nach<br />
China. Mit der Plattform „snowhow<br />
China“ wird in Shanghai ein umfassendes<br />
Skiausbildungskonzept<br />
geboten – mit beratender Tätigkeit.<br />
Ein zukunftsträchtiges Projekt, da<br />
der Wintersport für rund 300 Millionen<br />
Chinesen staatlich empfohlen<br />
wird. Die Medalp-Kliniken sind im<br />
Bereich des Skisports wahrscheinlich<br />
einer der größeren Anbieter für<br />
die Versorgung von Sportunfällen<br />
im Alpenraum, versichert Schranz,<br />
der selbst 15 Jahre im Flugrettungseinsatz<br />
tätig und bei zahlreichen<br />
Auslandseinsätzen an vorderster<br />
Front dabei war. „Die Durchgängigkeit<br />
in allen Facetten, vom Unfall<br />
auf der Piste bis zur Rehabilitation,<br />
da kann uns keiner viel vormachen.<br />
Und dieses Wissen geben wir auch<br />
gerne weiter“, so Schranz.<br />
60 JAHRE – KEIN GRUND<br />
ZUM LEISETRETEN. Am 25.<br />
August feiert Dr. Alois Schranz seinen<br />
60. Geburtstag. Während für<br />
manche in diesem Alter bereits die<br />
Pension in die Nähe rückt, ist dies<br />
für Schranz kein Thema. Darüber<br />
habe er sich noch niemals Gedanken<br />
gemacht und er wäre sich auch<br />
gar nicht sicher, ob er überhaupt in<br />
Pension gehen wolle, denn das wäre<br />
für ihn kein erstrebenswertes Ziel:<br />
„Die Medizin ist meine Liebe und<br />
meine Leidenschaft, aber es gibt<br />
neben der Medizin auch noch eine<br />
Medalp-Gründer Alois Schranz ist Arzt mit Leib und Seele.<br />
andere Welt. Es ist wichtig, es macht<br />
Freude und man kann auch viel helfen,<br />
aber es dreht sich nicht nur alles<br />
um die Medizin.“ Die Arbeit ist ein<br />
Teil des Lebens und in seiner Freizeit<br />
ist er viel unterwegs. Er hätte eine<br />
Unterscheidungsschwäche, gesteht<br />
Schranz, denn „Arbeit und Freizeit,<br />
es ist alles eins“. Als Arzt und vor<br />
allem als Chirurg gäbe es natürlich<br />
eine Zeit, wo man besonders viel<br />
leisten könne. Mit zunehmendem<br />
Alter werde das nicht einfacher. Ab<br />
65 Jahren kann sich Schranz vorstellen,<br />
sich – was das Handwerk betrifft<br />
– etwas zurückzuziehen.<br />
EIN FISSER UND EIN ARZT<br />
MIT LEIB UND SEELE. Seinem<br />
Heimatdorf Fiss ist Schranz nach<br />
wie vor stark verbunden. Wenn es<br />
sich ausgeht, besucht er mit Vorliebe<br />
den Sonntags-Stammtisch in Fiss.<br />
Mit seiner Heimatgemeinde verbinden<br />
ihn auch einzigartige Kindheitserlebnisse.<br />
Besonders in Erinnerung<br />
ist ihm der Einstieg seines Vaters in<br />
die Tourismusbranche. 1963 bot der<br />
Tourismuspionier Johann Schranz<br />
in Fiss die ersten zwei Ferienwohnungen<br />
für Gäste an. Damit betrat<br />
er absolutes Neuland und wurde für<br />
verrückt erklärt. Der damals knapp<br />
vierjährige Luis kann sich noch gut<br />
daran erinnern, wie die Leute von<br />
überall herkamen, um sich diese<br />
Neuheit anzusehen. Es folgten in<br />
den nächsten Jahren noch weitere<br />
Betriebe, ganz nach dem früher<br />
üblichen Motto: „Jedem Kind ein<br />
Hotel“. Obwohl sich Schranz als<br />
Touristiker mit Leib und Seele bezeichnet,<br />
gehörte seine Liebe doch<br />
RS-Foto: Pfurtscheller<br />
der Medizin, was auch erblich bedingt<br />
wäre. Seine Großmutter war<br />
Hebamme in Fiss.<br />
GEBURTSTAGSWUNSCH.<br />
Eigentlich wollte Schranz zum runden<br />
Geburtstag mit der Familie im<br />
kleinen Kreis feiern. Doch daraus<br />
wird für’s erste nichts werden, denn<br />
viele Freunde, Kollegen und Wegbegleiter<br />
möchten den Jubilar hochleben<br />
lassen. Über das Geburtstagsgeschenk<br />
brauchen sich die Gäste<br />
allerdings keine Gedanken machen.<br />
Alois Schranz bittet um eine Spende<br />
für ein SOS-Kinderdorfprojekt<br />
in Uganda. Die Einrichtung „SOS<br />
Kinderdorf“ – gegründet vor siebzig<br />
Jahren in Imst – ist ihm ein großes<br />
Anliegen. Alle zwei Jahre besucht<br />
Schranz mit einer Delegation eines<br />
der SOS-Kinderdörfer, die mit<br />
Standorten in 180 Ländern auf der<br />
ganzen Welt auch der größte soziale<br />
Exportartikel Österreichs sind.<br />
Rund 1,5 Millionen Kinder finden<br />
in SOS-Kinderdörfern eine neue<br />
Heimat. Allen Menschen sollte ein<br />
vernünftiger Zugang zu sozialen<br />
Leistungen möglich sein. Nicht<br />
nur das Wohl des Einzelnen, sondern<br />
das Wohlergehen einer breiten<br />
Schicht, das hat für Schranz, Arzt<br />
und Mensch mit dem Herz am rechten<br />
Fleck, einen sehr hohen Stellenwert.<br />
Landeck<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• CANAL, Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 8 21./22. August 2019
Wies’n im August<br />
Sommercocktail der Jungen Wirtschaft<br />
(sea) Am 2. August veranstaltete die Junge Wirtschaft ihr Sommercocktail-Event.<br />
Dort wurden Highlights wie das „Netzwerkfischen“<br />
und Präsentationen von lokalen Jungunternehmern und<br />
-unternehmerinnen geboten.<br />
Den zahlreichen Besuchern wurde ein Highlight nach dem anderen geboten.<br />
RS-Foto: Auer<br />
Die Junge Wirtschaft soll vor<br />
allem eine Anlaufstelle für ambitionierte,<br />
junge Menschen mit Unternehmergeist<br />
sein, die vom Netzwerk<br />
und der Erfahrung des Teams profitieren<br />
können. Mittlerweile gehören<br />
520 Personen der JW Landeck<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
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an. Veranstaltungen wie der JungunternehmerInnencocktail<br />
bieten<br />
Neugründern die Möglichkeit, sich<br />
selbst sowie ihre Errungenschaften<br />
zu präsentieren. Eine Möglichkeit,<br />
die von fünf Neugründern aus der<br />
Gegend wahrgenommen wurde.<br />
Ihre Präsentationen bildeten das<br />
Schnäppchen<br />
den<br />
ganzen Tag!<br />
Herzstück der Veranstaltung. Jeder<br />
von ihnen hat sich seine Lorbeeren<br />
auf einem anderen Gebiet verdient.<br />
Frank Neuner zum Beispiel betreibt<br />
eine Firma für Laserdesign, die in<br />
der Lage ist, so ziemlich jede Idee<br />
umzusetzen, die man sich irgendwie<br />
vorstellen kann. Manuela Baumann<br />
hat sich mit „GemMafit“ auf die<br />
Prävention von Krankheiten und<br />
auf Gesundheit spezialisiert. Ihr Ziel<br />
ist es, Menschen für die Bewegung<br />
zu begeistern. Thomas Wiederin<br />
konnte an allen Ecken und Enden<br />
der Welt, darunter auch Saudi-Arabien,<br />
Erfahrungen sammeln, bevor<br />
er sich entschloss, sich als Elektrotechniker<br />
selbstständig zu machen.<br />
Er spezialisiert sich auf Smarthomes<br />
und Bussysteme. Den passenden<br />
Namen „Gipfelsturm“ hat die vierte<br />
im Bunde, Elisabeth Sturm, ihrem<br />
Letzte-Hilfe-Kurs<br />
Wie soll man mit den Themen<br />
Krankheit und Sterben im eigenen<br />
Umfeld umgehen? Am 27. September<br />
findet hierfür im Heim Santa<br />
Katharina in Ried von 16 bis 20 Uhr<br />
ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ statt. Dieser<br />
Kurs befasst sich mit den Wünschen,<br />
Problemen und Bedürfnissen von<br />
Menschen in ihrer letzten Lebensphase.<br />
Erste-Hilfe ist selbstverständlich,<br />
doch wie kann man einem Menschen<br />
helfen, der sich auf seinem<br />
letzten Weg befindet, vielleicht sogar<br />
im Sterben liegt? Was ist wichtig, was<br />
ist zu beachten? Neben Basiswissen,<br />
Orientierung und einfachen Handgriffen<br />
ermöglicht der Kurs zudem<br />
einen offenen Austausch über das<br />
Thema. Um Anmeldung unter<br />
0676 8469095<strong>34</strong> wird gebeten.<br />
Unternehmen für Unternehmensberatung<br />
verliehen. Zu guter Letzt<br />
ergriff der Installationstechniker<br />
Johannes Heiss das Wort. Dessen<br />
Prioritäten liegen vor allem auf<br />
umweltschonenden Methoden und<br />
Energieeffizienz. Mit 180 Anmeldungen<br />
wurde dieses Jahr ein neuer<br />
Rekord aufgestellt. Zudem konnten<br />
zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden,<br />
darunter der Landesobmann<br />
des Tiroler Wirtschaftsbundes Franz<br />
Hörl, Bürgermeister Siegmund Geiger,<br />
Günther Stürz, einer der Sozialpartner<br />
der Jungen Wirtschaft,<br />
Clemens Plank, der Landesvorsitzende<br />
der JW, und Anton Prantauer,<br />
welcher die Stellung des Bezirksobmanns<br />
innehat. „Unternehmer<br />
zu sein bedeutet, täglich Mut und<br />
Einsatz zu zeigen“, betonte Patrick<br />
Schwarz, welcher seit März 2019 die<br />
Verantwortung des Bezirksvorsitzenden<br />
auf seinen Schultern trägt.<br />
Um die musikalische Komponente<br />
kümmerte sich die Gruppe „Venetwind“,<br />
die mit ihren Liedern für<br />
Stimmung sorgte. Beim anschließenden<br />
Get-together sorgte sich die<br />
Cateringfirma Schwarz um das leibliche<br />
Wohl der Gäste.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Kirchtagsfest in Flirsch<br />
A UF ein WORT<br />
„Nutzen Sie die Zeit im Sommer,<br />
um Konzerte und Dorf- bzw.<br />
Stadtfeste zu besuchen?”<br />
Eva Schumann, Karrösten<br />
Bei uns in Karrösten war ich zuletzt auf dem<br />
Kirchtag und in Innsbruck gehe ich gerne zu<br />
den Musikveranstaltungen auf Schloss Ambras.<br />
(mw) Von 23. bis 25. August veranstaltet die MK Flirsch das Kirchtagsfest. Am Freitag<br />
um 20.30 Uhr startet die MK mit einem Konzert. Am Samstag um 20.30 Uhr sorgen<br />
die „Silvrettas“ für Stimmung. Der Festgottesdienst mit Prozession und anschließendem<br />
Frühschoppen findet am Sonntag um 9 Uhr statt. Aufspielen werden die<br />
Blaskapelle „Alpenwind“, die MK Aitrang sowie „Felix und Martin“. Foto: Pfeifer Much<br />
Ferienspaß im Bärenland<br />
am Sonnenkopf<br />
Das Spiele-, Freizeit- und Wohlfühlparadies für die ganze Familie!<br />
Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf zählt seit vielen Jahren<br />
zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in Vorarlberg. Im Bärenland<br />
ist sprichwörtlich der Bär los.<br />
Auf dem Bärensee können sich<br />
Mutige im Floßfahren üben. Wie<br />
einst am Sonnenkopfplateau Silber<br />
abgebaut wurde, so können sich auch<br />
heute die Kinder auf eine abenteuerliche<br />
Schatzsuche begeben und auf<br />
dem großen Schürffeld nach kleinen<br />
Silberbären suchen. Der interaktive<br />
Bärenweg mit seinen erlebnisreichen<br />
Spielstationen erweitert das attraktive<br />
Spieleangebot im Bärenland. Für die<br />
Berg- und Talfahrt gibt es preiswerte<br />
Familienkarten.<br />
Nicht nur für sportlich aktive, auch<br />
für Erholung suchende Erwachsene<br />
bietet der Freizeit- und Wohlfühlberg<br />
Sonnenkopf ein abwechslungsreiches<br />
Angebot. Im großen Bergrestaurant<br />
mit seinen gemütlichen Sonnenterrassen<br />
verwöhnt Sie unser Restaurantteam<br />
mit einem herzhaften Bergfrühstück<br />
(auf Anmeldung), einer großen<br />
Auswahl an Kuchen und Eisvariationen<br />
sowie mit abwechslungsreichen<br />
Speisen und Tagesgerichten. Die Sonnenkopfbahn<br />
ist sehr angenehm und<br />
äußerst zeitsparend über die Arlberg<br />
Schnellstraße (S16/E60) zu erreichen.<br />
Sommersaison bis 6. Oktober. Auf<br />
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mehr über das abwechslungsreiche<br />
Veranstaltungsprogramm,, welches<br />
am Sonnenkopf geboten wird!<br />
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Kurt Kuprian, Schönwies<br />
Ich gehe gerne auf das eigene Dorffest und<br />
zum Kirchtag, aber sonst bin ich nicht auf so<br />
vielen Konzerten und Festen.<br />
Helmut Schöpf, Karrösten<br />
Maria Auer, Landeck<br />
Das letzte Fest, das ich besucht habe, war der<br />
Kirchtag. Da trifft man natürlich viele Bekannte<br />
und das ist dann eine schöne Stimmung.<br />
Ich bin früher öfters zu Konzerten gegangen,<br />
aber jetzt mache ich das nicht mehr. Am liebsten<br />
gehe ich in den Wald und lausche dem<br />
Konzert der Natur.<br />
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Angelika Spiss, Schönwies<br />
Spiel und Spaß an über 30 Stationen<br />
Biken und Wandern in atemberaubender Natur<br />
Kulinarik im Bergrestaurant mit Sonnenterrasse<br />
Zuletzt war ich auf dem Kirchtag in Schönwies<br />
und demnächst werde ich mir das Konzert<br />
in Ischgl anhören, weil da mein Sohn mitspielen<br />
wird.<br />
22.06. - 06.10.19, täglich von 8:30 bis 16:30 Uhr | A-6754 Klösterle am Arlberg<br />
T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com | www.sonnenkopf.com<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 10 21./22. August 2019
Es wird dokumentiert<br />
Bericht über die ehemalige Mülldeponie in Zams folgt<br />
(dgh) Der ehemalige Müllplatz von Zams ist Geschichte, der<br />
Inhalt der Deponie wurde oder wird aufbereitet. Ein Bericht der<br />
Landesabteilung Umweltschutz folgt.<br />
Ahmet Demir, Grünen-Gemeinderat<br />
in Landeck, hat die<br />
Landesumweltanwaltschaft eingeschaltet,<br />
nachdem er anonym mit<br />
der ehemaligen Mülldeponie in<br />
Zams befasst wurde – sie wurde<br />
geräumt, weil dort ein Betrieb entsteht.<br />
Geantwortet hat ihm Walter<br />
Tschon, stellvertretender Landesumweltanwalt<br />
von Tirol: Der<br />
Abfall werde einer Entsorgung zugeführt,<br />
und zwar „unter strenger<br />
behördlicher Aufsicht“ und Beiziehung<br />
einschlägiger Experten; es sei<br />
nachweisbar ordnungsgemäß bzw.<br />
rechtskonform gestartet worden.<br />
Es könne auch nach Ansicht beigezogener<br />
Experten von einem „Vorzeigeprojekt“<br />
gesprochen werden.<br />
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Mit der ehemaligen Schottergrube,<br />
die zwischen 1965 und 1983 als Gemeindedeponie<br />
von Landeck und<br />
Zams genutzt wurde, ist die Abteilung<br />
Umweltschutz im Landhaus<br />
befasst. Die Deponie sei mit Bodenaushub,<br />
Baurestmassen, Haus- und<br />
Gewerbemüll verfüllt worden. Im<br />
Rahmen des Widmungsverfahrens<br />
wurde von Experten für Altablagerungen<br />
der Abteilung vorgegeben,<br />
dass für den Bau der darunter<br />
liegende Müllplatz vollständig<br />
zu entfernen ist. Für die Projektumsetzung<br />
wurde von der BH<br />
Landeck ein Verfahren nach dem<br />
Wasserrechtsgesetz durchgeführt,<br />
in dessen Rahmen auch durch ein<br />
externes Aufsichtsorgan die ordnungsgemäße<br />
Räumung des Mülls<br />
überprüft wurde. Er wurde westlich<br />
der Aushubstelle zwischengelagert,<br />
ein Teil ist bereits aufbereitet, der<br />
Rest soll noch in diesem Jahr folgen.<br />
„Mehrere Lokalaugenscheine<br />
haben ergeben, dass eine ordnungsgemäße<br />
Behandlung der Abfälle<br />
durchgeführt wird“, teilt die Abteilung<br />
Umweltschutz mit. Nach Abschluss<br />
der Maßnahmen wird ein<br />
Bericht auf der Internetseite der Abteilung<br />
Umweltschutz der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht (Beispiele<br />
dafür aus anderen Bezirken<br />
gibt’s auf www.tirol.gv.at/umwelt/<br />
abfall/publikationen) – es wird also<br />
dokumentiert, was vor Jahrzehnten<br />
in Zams so alles vergraben wurde.<br />
Gemeinderat Ahmet Demir scheint<br />
zufrieden, da die Behörde dieses<br />
Bauvorhaben sehr gründlich begleite,<br />
mahnt aber ein: „Wer was wann<br />
wie wo gelagert hat und ob sich was<br />
mit dem Grundwasser vermischt<br />
hat sind Fragen, die bei ähnlichen<br />
Fällen immer im Kopf sein werden.<br />
Deshalb wäre es wichtig, dass<br />
alle politischen Entscheidungen im<br />
positiven Sinne nachhaltig gefällt<br />
werden und die kommenden Generationen<br />
berücksichtigen.“<br />
90er in Landeck<br />
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Maria Weisiele (4. v. l.) feierte am 20. Juli im Kreise von Familie und Freunden den<br />
90. Geburtstag. Bgm. Wolfgang Jörg gratulierte und überreichte ein Geschenk. Für<br />
die Zukunft wünschte er ihr besonders Gesundheit und noch viele schöne Jahre im<br />
Kreise ihrer Lieben.<br />
Foto: Stadtgemeinde Landeck<br />
21./22. August 2019<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Von Bauernbadln<br />
und Heilbädern<br />
Der Beginn des Fremdenverkehrs im Bezirk<br />
(ap) Die Bauernbadln haben in ganz Tirol eine sehr lange<br />
Tradition. Über 100 Heilwasser sind in Nordtirol schon seit Jahrhunderten<br />
bekannt, 76 dieser Heilquellen wurden über lange Zeit<br />
für einen regelmäßigen Badebetrieb genützt. Drei dieser Bäder<br />
waren in Grins, Ladis und Obladis zu finden, zusätzlich gibt es<br />
noch zwei weitere Heilwasserquellen in Prutz und Piller.<br />
Das Albenbad in Grins <br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Die Heilwasser<br />
Schon in der Antike pflegten<br />
Griechen und Römer eine sehr<br />
aufwendige Badekultur. Auch in<br />
unserer Gegend gab es durchaus<br />
schon Bäder wie Funde in Dormitz<br />
bei Nassereith beweisen. Dieses<br />
Wissen ging aber über die Jahrhunderte<br />
wieder verloren und erst die<br />
Kreuzritter, welche in Vorderasien<br />
die Vorzüge der orientalischen Bäder<br />
schätzen lernten, brachten diese<br />
Art der Körperpflege und Erholung<br />
wieder zurück in unsere Breiten.<br />
Die beiden Heilquellen in Obladis<br />
und Grins waren wohl die bekanntesten<br />
im ganzen Land. Ein Badebetrieb<br />
in Obladis lässt sich bis<br />
ins 13. Jahrhundert, jener in Grins<br />
bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts<br />
zurückverfolgen. Gekrönte<br />
Häupter weilten ebenso in den Bädern<br />
wie wohlhabende Bauern und<br />
Bürger. Neben der Körperpflege<br />
standen Speis, Trank und Geselligkeit<br />
im Zentrum des Badebetriebs.<br />
Aus dem Beruf des Baders entwickelte<br />
sich sowohl der Wund- wie<br />
auch der Zahnarzt.<br />
„BESTES UND GESÜN-<br />
DESTES WASSER VON GANZ<br />
DEUTSCH<strong>LA</strong>ND!“ Kaiser Maximilian<br />
I. ließ das Wasser von<br />
Obladis von seinem Leibarzt untersuchen<br />
und jener kam zu eben<br />
diesem Befund. Ein Badeaufenthalt<br />
dauerte meist einige Wochen. Man<br />
badete, machte Trinkkuren, genoss<br />
das Essen und unternahm Wanderungen.<br />
Weil aber das Vergnügen<br />
im Vordergrund stand, Männlein<br />
und Weiblein teilten sich dasselbe<br />
Bad, fanden die Badeanstalten in<br />
der katholischen Kirche einen entschiedenen<br />
Gegner, galt es doch<br />
Zucht und Ordnung zu verteidigen.<br />
Einen Höhepunkt erreichte<br />
das Badewesen im 19. Jahrhundert.<br />
Diese Epoche kann somit als Start<br />
des alpinen Fremdenverkehrs in<br />
Tirol angesehen werden. Das Bad<br />
in Obladis wurde 1833 versteigert<br />
und unter staatlicher Aufsicht ein<br />
großes Kurhotel errichtet. 1972<br />
brannte das große Hotel ab und<br />
wurde durch ein kleineres Gebäude<br />
ersetzt. Heute werden keine Badekuren<br />
mehr in Obladis angeboten.<br />
Man kann noch den Sauerbrunn<br />
wie auch das Schwefelwasser trinken<br />
und in einigen Kneippbecken<br />
Gutes für seine Gesundheit tun. Die<br />
Blüte der Heilbäder und Bauernbadln<br />
fand mit Beginn des Ersten<br />
Weltkriegs ein jähes Ende. In der<br />
Zwischenkriegszeit und nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg wurden die meisten<br />
Bäder geschlossen. Erst in den<br />
letzten Jahren werden überall in Tirol<br />
wieder verstärkt Anstrengungen<br />
unternommen, die alten Bäder zu<br />
revitalisieren. In Ladis (Wodeweg)<br />
wie auch in Grins (Albenweg) wurden<br />
die Heilwasser mit alten Sagen<br />
verbunden und Sagen-Wege<br />
geschaffen. In Grins wurden über<br />
viele Jahrzehnte Badekuren im Kurhaus<br />
angeboten. Heute findet man<br />
Das Hotel Bad-Ladis (gehörte zum Kurhotel in Obladis)<br />
Sauerbrunn und Schwefelwasser<br />
dort das Seniorenheim. Zu Beginn<br />
dieses Jahrtausends wurden in Grins<br />
Anstrengungen unternommen, um<br />
das Heilwasser wieder zu nutzen. Es<br />
wurden Bohrungen durchgeführt,<br />
um Thermalwasser zu fördern, die<br />
Quellfassung wurde erneuert und<br />
eine neue Leitung ins Tal verlegt.<br />
Vor einigen Jahren ist der obere Teil<br />
der Anlage in Grins leider von einer<br />
Mure schwer in Mitleidenschaft gezogen<br />
worden, das Albenbad beim<br />
Grinner Schwimmbad steht der Öffentlichkeit<br />
aber weiterhin für Badekuren<br />
zur Verfügung. Eine sehr<br />
lange Tradition des „Badens“ findet<br />
an seinen alten Plätzen so eine Fortsetzung.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 21./22. August 2019
„Wieder sehr gut besucht“<br />
Kirchtag in Pettneu<br />
(lisi) Die Musikkapelle Pettneu unter Obmann Wilhelm<br />
Schranz organisiert traditionellerweise das mehrtägige Kirchtagsfest<br />
in Pettneu. Anders als andernorts fällt der Kirchtag in der<br />
Stanzertaler Gemeinde immer auf den Hohen Frauentag, den<br />
15. August. Umrahmt wurde das kirchliche Fest von einem mehrtägigen<br />
und abwechslungsreichen Rahmenprogramm.<br />
Der Kirchtag bildet Jahr für Jahr<br />
einen Höhepunkt in der Stanzertaler<br />
Gemeinde. Begonnen haben die<br />
Feierlichkeiten heuer schon am 13.<br />
August mit einem Einmarsch der Jugendkapelle<br />
samt Tiroler Abend mit<br />
der Volkstumsgruppe d’Arlberger. Am<br />
Vorabend zum Kirchtag gab die Musikkapelle<br />
Schnann ein Marschkonzert,<br />
„Läts Fetz“ sorgte im Anschluss<br />
Fensterwechsel<br />
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daran für beste Unterhaltung. „Die<br />
Musikkapelle Pettneu veranstaltet das<br />
Kirchtagsfest jedes Jahr – der Ablauf<br />
ist in etwa auch immer gleich“, erzählt<br />
MK-Obmann Wilhelm Schranz und<br />
hob den „traditionellen Start“ mit der<br />
Volkstumsgruppe d’Arlberger hervor.<br />
Der Höhepunkt ist immer am Feiertag,<br />
dem eigentlichen Kirchtag, heuer<br />
mit kleinen Änderungen: Die Prozession<br />
war in diesem Jahr vor der Heiligen<br />
Messe, im Anschluss wurde der<br />
langjährige Leiter des Seelsorgeraums<br />
Stanzertal, Pfarrer Augustin Kouanvih,<br />
im Rahmen des Kirchtags verabschiedet.<br />
VIER CHEFKÖCHE IN DER<br />
KÜCHE. Nach dem festlichen Einzug<br />
gab die MK Tösens ein Frühschoppenkonzert.<br />
Auch in Pettneu<br />
werden Festführer gesucht, die sich<br />
für die kulinarische Verpflegung von<br />
Gastkapellen verantwortlich zeigen.<br />
Im Fall der MK Tösens übernahm<br />
diese Aufgabe Thomas Aichmayr<br />
von der Firma Tommex, der kurzerhand<br />
beim Konzert den Taktstock<br />
schwingen durfte. Das Resümee des<br />
MK-Obmanns war sehr positiv: „Das<br />
Der feierliche Einzug, vorne im Bild: MK-Obmann Wilhelm Schranz, Festführer Thomas<br />
Aichmayr (Tommex) und Kapellmeister Emanuel Mathies RS-Fotos: Zangerl<br />
Beste Stimmung herrschte beim Frühschoppenkonzert mit der MK Tösens.<br />
Kirchtagsfest war wieder gut besucht.“<br />
Auch eine Besonderheit merkte der<br />
Obmann an: „Es wird bei uns wirklich<br />
auf hohem Niveau gekocht – vier<br />
Chefköche diverser Hotels unterstützen<br />
uns in der Küche.“ Die Vorbereitungszeit<br />
ist lang: „Man kann sagen,<br />
dass wir uns ein Jahr lang vorbereiten,<br />
nach einem Kirchtagsfest bereiten wir<br />
uns schon auf das kommende vor –<br />
man organisiert permanent sozusagen.“<br />
Am Sonntagnachmittag war der<br />
Einzug der MK Tösens und Tobadill<br />
zu sehen und anschließend ein Konzert<br />
der MK Tobadill zu hören. Für<br />
den Festausklang sorgte ein allerletztes<br />
Mal „Rifflerklang“, Obmann Schranz<br />
erklärt: „Die Gruppe löst sich mit<br />
diesem letzten Auftritt bei unserem<br />
Kirchtagsfest leider auf.“<br />
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21./22. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 13
RUNDSCHAU Handl_Rundschau Haiming_212x275_0120819.indd Seite 14 1 21./22. 19.08.19 August 08:<strong>34</strong> 2019
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die nun top-ausgebildete Fachkräfte im Haus haben: Im Bild die Absolventen mit<br />
Lehrgangsleiterin Magdalena Froner (3. v. r.) sowie den Trainern Oliver Schönitzer<br />
(2.v. r.) und Meinhard Gall (r.).<br />
Foto: WIFI Landeck<br />
(dgh) Betriebe effizient und serviceorientiert<br />
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21./22. August 2019<br />
Die Tiroler Bauwirtschaft begrüßte die neuen Lehrlinge mit der „Aufdingfeier“.<br />
Diesmal wurden in der „BauAkademie“ 52 Lehrlinge nach altem Brauch ins Handwerk<br />
aufgenommen. Sie haben im Jahr 2018 ihre Ausbildung zum Maurer, Schalungsbauer<br />
oder Tiefbauer begonnen. Aus dem Bezirk Landeck stammen fünf der<br />
52 Lehrlinge/Lehrbetriebe. Foto: WKT/Die Fotografen<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Festliche Bergluft<br />
„Fest am Berg“ der Bergbahnen See<br />
(jmb) Am 15. August luden die Bergbahnen See zum alljährlichen<br />
„Fest am Berg“ ein und boten ihren Gästen ein umfangreiches<br />
Angebot. Dabei reichte das Programm von musikalischer<br />
Unterhaltung bis „Close-up Zauberei“ für die kleinen<br />
Besucher.<br />
Als erstes stand die Bergmesse<br />
mit Diakon Herbert Scharler am<br />
Programm. Danach folgte der gemütliche<br />
Frühschoppen mit musikalischer<br />
Umrahmung durch die<br />
Musikkapelle See.<br />
Weiters wurde den Besuchern<br />
Livemusik durch „The Acoustic<br />
Band“ geboten. Als Highlight<br />
folgte um 14 Uhr das Konzert der<br />
„Blaskapelle Alpenwind“.<br />
Natürlich wurde den Kindern<br />
auch ein spannendes Programm<br />
geboten: Hüpfburg, Mal- und Bastelprogramm,<br />
Luftballons modellieren,<br />
Airbrush-Tattoos und eine<br />
große Zaubershow.<br />
Christoph Mallaun, Mathias Matt, Herbert Zangerl, Andreas Steibl und Anton Mallaun<br />
(v. l.)<br />
An der Malstation<br />
Für die Verköstigung sorgte das<br />
Restaurant-Team unter der Leitung<br />
von Bernhard Gosch. Ein weiteres<br />
Highlight ist der Sonntags-Brunch,<br />
der am 8. September stattfinden<br />
wird.<br />
Das „Fest am Berg“ war gut besucht. <br />
RS-Fotos: Berger<br />
SPAR setzt auf Verpackungstechnologie aus Tirol<br />
7 Millionen-Euro-Auftrag von SPAR an Multivac Lechaschau<br />
Über sieben Mio. Euro investieren die TANN-Fleischverarbeitungsbetriebe<br />
der SPAR Österreich in den nächsten Jahren in die<br />
Modernisierung der Verpackungsanlagen. Dabei setzen sie auf<br />
modernste Technologie des Weltmarktführer Multivac mit Produktionsstandort<br />
in Lechaschau im Außerfern. Mit den neuen<br />
Verpackungslinien können auch plastiksparende Karton-basierte<br />
Verpackungen verarbeitet werden.<br />
„Bei der Produktion unserer<br />
Fleisch- und Wurstwaren achten wir<br />
auf höchste Qualität. Das Fleisch<br />
für unsere Produkte stammt zu 100<br />
Prozent aus Österreich und auch bei<br />
den Verpackungsmaschinen setzen<br />
wir ausschließlich auf heimische<br />
Qualität. Daher investieren wir bei<br />
den Um- und Neubauprojekten unserer<br />
Produktionsbetriebe in Wörgl,<br />
St. Pölten sowie Monselice in Italien<br />
in Maschinen von Multivac aus Tirol“,<br />
weiß SPAR-Vorstandsdirektor<br />
Hans K. Reisch. Aktuell sind an allen<br />
acht TANN-Betrieben in Österreich,<br />
Italien und Ungarn Maschinen<br />
aus Lechaschau im Einsatz und<br />
werden schrittweise auf die neueste<br />
Generation umgestellt.<br />
Davon konnte sich kürzlich auch<br />
die Tiroler Landtagspräsidentin<br />
Sonja Ledl-Rossmann überzeugen:<br />
Multivac-Verpackungsmaschinen im neuen TANN-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />
in Wörgl: SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher, Landtagspräsidentin Sonja<br />
Ledl-Rossmann, Leiterin Werbung & Information Barbara Moser und der Leiter<br />
des TANN-Frischfleisch-Betriebes Martin Niederkofler (v.l.).<br />
Foto: © SPAR<br />
„Der Bezirk Reutte steht für viele<br />
innovative Betriebe, die in die ganze<br />
Welt exportieren. Und so freut<br />
es mich sehr, dass auch hinter der<br />
Marke TANN ein Qualitätsprodukt<br />
aus meiner Heimat steckt.“ TANN-<br />
Betriebsleiter Martin Niederkofler<br />
ergänzt: „Unsere neue Verpackungsstraße<br />
in Wörgl gehört zu den modernsten<br />
Anlagen der TANN international.“<br />
Bis 2020 plant TANN<br />
Investitionen von insgesamt über<br />
sieben Millionen Euro in Verpackungstechnologie.<br />
Der Multivac-Konzern ist Weltmarktführer<br />
im Bereich Fleisch- und<br />
Wurstverpackungen. 1974 wurde der<br />
Produktionsstandort in Lechaschau<br />
gegründet und sukzessive ausgebaut.<br />
Mit über 400 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern ist Multivac nach Plansee<br />
und dem Krankenhaus der drittgrößte<br />
Arbeitgeber im Außerfern.<br />
Auch die Verpackungsmaschinen im<br />
neuen TANN-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />
in Wörgl stammen aus<br />
dem Werk in Lechaschau.<br />
Vor knapp einem Jahr hat TANN<br />
am Standort Wörgl den modernsten<br />
Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />
Mitteleuropas eröffnet. Rund 120<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
verarbeiten dort jährlich bis zu 9.000<br />
Tonnen heimisches Fleisch zu feinsten<br />
Fleisch- und Wurstspezialitäten,<br />
großteils für die SPAR-Supermärkte<br />
in Tirol, aber auch für SPAR in ganz<br />
Österreich.<br />
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RUNDSCHAU Seite 16 21./22. August 2019
Eine Erfolgsgeschichte<br />
Der Fleischhof Oberland<br />
(mg) Ein Familienunternehmen mit Charakter und reich an<br />
Traditionen – so lässt sich der Fleischhof Oberland in Imst wohl<br />
am besten beschreiben. Bei der Produktion seiner hochwertigen<br />
Produkte setzt der Betrieb seit jeher auf Handschlagqualität<br />
und punktet damit bei seinen Kunden. Auch in Zukunft<br />
will sich der Fleischhof Oberland weiter entwickeln – geplant<br />
ist es, im Winter 2019 den Vertrieb weiter auszubauen und den<br />
Personalstand aufzustocken.<br />
DIE<br />
FILETSTÜCKE<br />
UNTER DEN<br />
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Wir stocken auf die Wintersaison<br />
unser Team auf!<br />
Metzgermeister Adolf Haselwanter und sein Mitarbeiter Patrik Bartl (v.l.) zeigen stolz<br />
die Urkunden in Gold, die der Fleischhof Oberland beim 22. Internationalen Fachwettbewerb<br />
für Fleisch- und Wurstwaren gewinnen konnte. Foto: Fleischhof Oberland<br />
Das Unternehmen wurde 1970<br />
vom Brüderpaar Hans und Kajetan<br />
Falkner gegründet. Als Familienbetrieb<br />
mit starken Wurzeln in<br />
der Region konnte der Fleischhof<br />
Oberland stetig wachsen. Der<br />
Fleischhof Oberland produziert<br />
seit 45 Jahren hochwertige Selchund<br />
Wurstwaren. Ein Grund für<br />
die ausgezeichnete Qualität der<br />
Produkte sind die engagierten Mitarbeiter,<br />
die gemeinsam mit dem<br />
Unternehmen einen konsequenten<br />
Weg in eine erfolgreiche Zukunft<br />
gehen.<br />
WO QUALITÄT ZUHAUSE<br />
IST. Seit seiner Gründung verarbeitet<br />
und vertreibt der Fleischhof<br />
Oberland Qualitätsware von<br />
bestem Ursprung. Hauseigene Rezepte<br />
sorgen für ein besonderes Geschmackserlebnis,<br />
was dazu führte,<br />
dass sich der Betrieb auch als Feinkostanbieter<br />
etablieren konnte.<br />
Dieses Jahr zeichnete die „Deutsche<br />
Landwirtschafts-Gesellschaft“<br />
(DGL) die Wurst- und Selchwaren<br />
von „Falkner feine Wurstwaren“<br />
mit viermal Gold, zweimal Silber<br />
und einmal Bronze aus. Seit dem<br />
Jahr 1995 kamen dabei 107 Goldmedaillen<br />
und 62 Silbermedaillen<br />
zusammen. Bei Fachwettbewerben,<br />
unter anderem auch beim internationalen<br />
Wettbewerb ÖFA, konnte<br />
der Fleischhof Oberland in den<br />
21./22. August 2019<br />
vergangenen Jahren 252 Mal Gold<br />
und 102 Mal Silber sammeln. Der<br />
Fleischhof Oberland ist bei der<br />
ÖFA seit 1988 alle vier Jahre und<br />
seit 1998 alle zwei Jahre dabei.<br />
Alle diese Anerkennungen bestätigen<br />
die hervorragende Arbeit des<br />
Imster Betriebs.<br />
DEINE CHANCE. Lehrlinge<br />
sind ein wichtiges und unverzichtbares<br />
Standbein für die Zukunft<br />
vieler Betriebe. Auch für den<br />
Fleischhof Oberland sind sie wichtige<br />
Säulen im Betrieb. Ehrgeizige<br />
Jugendliche haben beim Fleischhof<br />
Oberland die Chance, eine Metzgerlehre<br />
zu absolvieren. Gelehrt<br />
werden das Zerlegen und Einteilen<br />
von Fleisch in verschiedene Qualitäts-<br />
und Preisklassen sowie die<br />
notwendigen Schritte bis hin zur<br />
Weiterverarbeitung. Nachdem die<br />
Ausbildung erfolgreich abgeschlossen<br />
wurde, stehen den Lehrlingen<br />
des Fleischhofs Oberland unzählige<br />
Karrierewege offen.<br />
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Produkten als auch zu den Karrieremöglichkeiten<br />
beim Fleischhof<br />
Oberland gibt es auf der Homepage<br />
unter www.fleischhof-oberland.at,<br />
telefonisch unter 05412 69660 oder<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
Musik und<br />
kulinarische Highlights<br />
Arlberger Musikfest in St. Anton<br />
(lisi) Die Musikkapelle St. Anton fungierte 2019 wieder als Veranstalter<br />
des traditionellen Zeltfestes. Von 9. bis 11. August ging<br />
dieses Jahr das Arlberger Musikfest über die Bühne – das Fazit:<br />
viele Besucher, beste Stimmung, ein Festumzug bei Kaiserwetter<br />
und ein bunter musikalischer Mix. Nächstes Mal veranstaltet die<br />
Musikkapelle St. Anton das Fest 2021. Zum dortigen 120-Jahr-<br />
Jubiläum wird auch das Bezirksblasmusikfest ausgetragen werden.<br />
„Wir haben es geschafft alles zu<br />
organisieren – im Vorfeld hatten<br />
wir schwierige Witterungsverhältnisse<br />
beim Zeltaufbau“, resümiert<br />
MK-Obmann Christian Haueis im<br />
bestens gefüllten Zelt am Sonntagnachmittag,<br />
und: „Das Musikfest<br />
war wieder ein Erfolg, wir sind<br />
durchwegs gut zufrieden.“ In diesem<br />
Jahr war nämlich wieder die<br />
Musikkapelle an der Reihe, nachdem<br />
der Veranstalter im Vorjahr<br />
die Schützenkompanie St. Anton<br />
war. Das Zeltfest, heuer infolgedessen<br />
„Arlberger Musikfest“ genannt,<br />
zählt wohl unbestritten zu<br />
den festlichen und gesellschaftlichen<br />
Höhepunkten eines jeden<br />
Sommers und zieht Besucher aus<br />
nah und fern an. Los ging das<br />
dreitägige stimmungsvolle Fest am<br />
Freitag mit dem Einmarsch der<br />
Schützenkompanie St. Anton und<br />
der Musikkapelle St. Jakob samt<br />
anschließendem Marschkonzert<br />
sowie mit Unterhaltung durch die<br />
Gruppe „Oberkrainer Power“. Am<br />
Samstag spielte die Musikkapelle<br />
Grins mit einem Marschkonzert<br />
auf, ehe ab 21 Uhr die Gruppe<br />
„Krainerschwung“ spielte. Den<br />
Höhepunkt eines jeden Zeltfestes<br />
in St. Anton bildet traditionellerweise<br />
der Sonntag. In diesem Jahr<br />
wurde mit dem Einmarsch der<br />
BMK Ellbögen sowie den Schützenkompanien<br />
Schlanders und St.<br />
Anton gestartet, die Heilige Messe<br />
wurde in diesem Jahr im Festzelt<br />
zelebriert.<br />
BESTE UNTERHALTUNG<br />
FÜR GROSS UND KLEIN. Das<br />
Frühschoppenkonzert gab ebenso<br />
die BMK Ellbögen, das Mittagskonzert<br />
die „Tegernseer Tanzlmusi“.<br />
Anders als im Vorjahr wurde<br />
der feierliche Festumzug heuer<br />
wieder auf den Nachmittag verlegt<br />
– zahlreiche Musikkapellen und<br />
Schützenkompanien aus der Region<br />
und von weiter her wirkten dabei<br />
mit. Die „Tegernseer Tanzlmusi“<br />
gab es dann noch einmal zu hören,<br />
auch Konzerte der TK Klösterle/<br />
Wald, St. Jakob, bis schließlich<br />
die Gruppe „Servus aus Tirol“ für<br />
einen stimmungsgeladenen Festausklang<br />
sorgte. Kulinarische Highlights<br />
waren die knusprigen Hendln<br />
vom Grill, frisches Bier vom Fass,<br />
eine große Auswahl an Kuchen<br />
und noch vieles mehr. Highlights<br />
für die Kinder und Adrenalin-<br />
Junkies waren das Autodrom und<br />
weitere Fahrgeschäfte. An allen<br />
Tagen verkehrte ein kostenloser<br />
Nachtbus. Die Musikkapelle St.<br />
Anton verwendet die Einnahmen<br />
gewohnterweise zur Gänze für<br />
Jugendförderung, Trachten- und<br />
Instrumentenkauf. Im kommenden<br />
Jahr wird das Zeltfest von der<br />
Schützenkompanie St. Anton organisiert,<br />
2021 dann wieder von der<br />
Musikkapelle – dort gibt es dann<br />
noch mehr zu feiern: „2021 führen<br />
wir das Bezirksmusikfest durch, die<br />
Musikkapelle St. Anton feiert da<br />
ihr 120-jähriges Jubiläum“, verrät<br />
MK-Obmann Christian Haueis.<br />
Serafin Öttl (Ehrenkapellmeister MK), Kapellmeister Günther Öttl, Bgm. und Ehrenobmann<br />
Helmut Mall und MK-Obmann Christian Haueis beim feierlichen Einzug<br />
(v.l.)<br />
Die Schützenkompanie St. Anton beim Festeinzug, mit im Bild: Festführer Manfred<br />
Merten (Arlberger Bergbahnen) <br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Oberländer Landsturm<br />
Freuten sich über ein gelungenes Arlberger Musikfest: Kapellmeister Günther Öttl<br />
und MK-Obmann Christian Haueis<br />
Hauptmann Georg Wolf (r.) und Pater Haspinger (l.), beide vom Oberländer Landsturm,<br />
kämpften Seite an Seite mit Andreas Hofer gegen die anrückenden feindlichen<br />
Truppen (v. l.) <br />
Foto: Glatzl Johann<br />
(dgh) Im Rahmen der Veranstaltung<br />
„Erlebniswelt Tirol 1809“<br />
kämpfte der Oberländer Landsturm<br />
mit Andreas Hofer gegen die<br />
feindlichen Truppen. Vom 14. bis<br />
16. Juni stellten rund 500 Personen<br />
aus acht europäischen Ländern die<br />
2. Bergiselschlacht nach. „Reenactment“<br />
lautet der Fachbegriff, wenn<br />
Menschen sich nicht nur mit der<br />
Geschichte beschäftigen, sondern<br />
diese auch leben. So auch die<br />
Mitglieder des Oberländer Landsturms,<br />
die vom Veranstalter nach<br />
Schabs, am Eingang zum Pustertal,<br />
eingeladen wurden.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 21./22. August 2019
Flugunfall in Fiss<br />
Eine 21-Jährige startete am 10.<br />
August gegen 14 Uhr mit ihrem<br />
Gleitschirm am Schönjoch im Gemeindegebiet<br />
von Fiss. Kurz nach<br />
der Startphase geriet sie aus bisher unbekannter<br />
Ursache ins Strudeln und<br />
stürzte mit dem Fluggerät zu Boden.<br />
Sie wurde dabei unbestimmten Grades<br />
verletzt, von der Besatzung des Notarzthubschraubers<br />
geborgen und in<br />
ein Klinikum nach Imst geflogen.<br />
Arbeitsunfall in Pfunds<br />
Ein 43-jähriger Österreicher war am<br />
5. August gegen 8.45 Uhr in Pfunds<br />
mit privaten Forstarbeiten beschäftigt<br />
und wollte mit einer Motorsäge einen<br />
entwurzelten Baum abschneiden.<br />
Dabei brach der Stamm ab und der<br />
Arbeiter geriet unter den Baum. Er<br />
konnte sich zwar noch selbst befreien,<br />
verspürte jedoch sehr starke Schmerzen<br />
im Brustbereich und rief um Hilfe.<br />
Seine beiden Söhne setzten die Rettungskette<br />
in Gang. Der Mann wurde<br />
vom Sprengelarzt und der Rettung<br />
erstversorgt, musste aber schließlich<br />
mit dem Hubschrauber ins KH Zams<br />
geflogen werden.<br />
Einbruchsdiebstahl<br />
In der Zeit zwischen 9. und 12. August<br />
brachen bisher unbekannte Täter<br />
in einen Baucontainer in Schnann ein<br />
und stahlen verschiedene Arbeitsgeräte.<br />
Dadurch entstand ein Schaden<br />
in der Höhe eines vierstelligen Eurobereichs.<br />
Social Media-Betrug<br />
Anfang Mai nahm ein bisher unbekannter<br />
Täter über eine Social Media-<br />
Plattform Kontakt mit einer Frau aus<br />
dem Bezirk Landeck auf, erschlich<br />
sich ihr Vertrauen und stellte schließlich<br />
in Aussicht, die Frau zu heiraten<br />
und mit ihr ein Haus zu bauen. Dafür<br />
hätte die Geschädigte einen Tresor<br />
übernehmen müssen, welcher von<br />
China aus steuertechnischen Gründen<br />
nach Österreich geschickt werden<br />
würde. Im Safe würde sich ein Geldbetrag<br />
in Millionenhöhe befinden. Der<br />
Code für die Öffnung des Tresores<br />
würde übermittelt werden, sobald ein<br />
vierstelliger Eurobetrag auf ein Konto<br />
in Afrika eingezahlt wird. Das Opfer<br />
überwies einen Teilbetrag auf das Konto,<br />
unmittelbar danach brach jedoch<br />
jeglicher Kontakt zum unbekannten<br />
Täter ab.<br />
Verkehrsunfall<br />
mit Fußgängerbeteiligung<br />
Eine 40-Jährige fuhr am 6. August<br />
gegen 10.10 Uhr mit ihrem Pkw auf der<br />
L 76 Innstraße in Landeck in Richtung<br />
Osten. Dabei übersah sie eine sich<br />
am Schutzweg befindliche 37-jährige<br />
Fußgängerin. Die Österreicherin wurde<br />
vom Pkw erfasst und zu Boden<br />
geschleudert. Sie wurde mit schweren<br />
Verletzungen ins Krankenhaus Zams<br />
eingeliefert. Am Pkw entstand kein<br />
Sachschaden.<br />
21./22. August 2019<br />
Am 10. August kam es gegen 18.15<br />
Uhr in einer Garage eines Wohnhauses<br />
in Tobadill zu einem massiven<br />
Brandgeschehen. Der aus bisher unbekannter<br />
Ursache dort ausgebrochene<br />
Brand breitete sich in kürzester Zeit<br />
in der Garage und über die Fassade<br />
des Wohnhauses aus. Der 44-jährige<br />
Brand in Tobadill<br />
Hausbesitzer sowie zwei Ersthelfer<br />
wurden durch das Rote Kreuz erstversorgt<br />
und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen<br />
ins Krankenhaus Zams<br />
gebracht. Die Ehefrau sowie die fünf<br />
Kinder des Hausbesitzers wurden<br />
nicht verletzt. Am Gebäude entstand<br />
massiver Sachschaden.<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
Arbeitsunfall in Grins<br />
Ein 21-Jähriger war am 1. August<br />
auf einer Baustelle in Grins mit Bohrarbeiten<br />
beschäftigt. Dabei stieg der<br />
Arbeiter in die rund 190 cm tiefe Baugrube,<br />
um die Lage des Bohrkopfes zu<br />
begutachten. Plötzlich löste sich Gestein<br />
und Erde und verschüttete den<br />
21-Jährigen bis zur Hüfte. Seine Kollegen,<br />
die den Unfall beobachtet hatten,<br />
gruben den Verunfallten sofort<br />
aus. Er erlitt schwere Verletzungen<br />
am Fuß und musste ins Krankenhaus<br />
Zams gebracht werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 19
„Ich amüsiere mich jeden Tag“<br />
Wilma Himmelfreundpointner<br />
schreibt seit Jahrzehnten täglich Tagebuch<br />
(lisi) Oscar Wilde, ein bekannter irischer Schriftsteller, riet<br />
einst: „Jeder sollte Tagebuch führen, nichts ist spannender zu<br />
lesen.“ In der Tat sind Tagebücher so etwas wie Gedächtnisstützen,<br />
sie holen Gefühle, Emotionen oder Eindrücke zurück. St.<br />
Antons stellvertretende TVB-Direktorin Wilma Himmelfreundpointner<br />
zählt auch zum Kreise der Diaristen – 45 Bücher wurden<br />
bis dato handschriftlich mit ehrlichen, offenen, emotionalen, berührenden<br />
und auch sehr lustigen Texten gefüllt. Beginnend bei<br />
köstlich erfrischend formulierten Erinnerungen aus der Kindheit,<br />
spiegeln diese Einträge auch das Weltgeschehen oder den spannenden<br />
Berufsalltag wider.<br />
Wilma Himmelfreundpointner: „Jeden<br />
Tag lese ich, was ich vor einem, zehn,<br />
20, 30 und 40 Jahren in mein Tagebuch<br />
geschrieben habe.“<br />
Die täglichen Rituale – sie geben<br />
uns Sicherheit und Orientierung, sie<br />
machen unser Leben einfacher und<br />
bereiten uns Freude. Übergeleitet<br />
zum täglichen Ritual der St. Antonerin<br />
Wilma Himmelfreundpointner<br />
trifft Letzteres besonders zu: „Jeden<br />
Tag lese ich, was ich vor einem,<br />
zehn, 20, 30 und 40 Jahren in mein<br />
Tagebuch geschrieben habe“, erzählt<br />
die begeisterte Tagebuchschreiberin.<br />
Es gibt dabei wohl kaum jemanden,<br />
der dieses Hobby mit einer solchen<br />
Akribie und Konsequenz verfolgt.<br />
Seit 1974 schreibt die in Wels geborene<br />
und aufgewachsene Wilma<br />
Himmelfreundpointner jeden Tag<br />
in ihr Tagebuch. Damals natürlich<br />
noch aus einer kindlichen Perspektive,<br />
so lautete ein Eintrag der damals<br />
9-Jährigen, als die Eltern in<br />
den Urlaub geflogen sind: „Wir<br />
zählen die Sekunden, bis das Flugzeug<br />
startet. Später hörte ich, dass<br />
zwei Flugzeuge zusammen gestoßen<br />
sind“, liest Himmelfreundpointner<br />
aus ihrem Tagebuch von 1973 vor –<br />
prompt ist da dann auch die dazu<br />
gehörige Emotion in ihr hochgekommen:<br />
„Das war damals furchtbar<br />
für mich“, erinnert sie sich. An<br />
diesen Erinnerungen, die in den<br />
Köpfen der meisten Menschen<br />
klarerweise verblassen, lässt die St.<br />
Antonerin aber regelmäßig auch<br />
Familienmitglieder oder Freunde<br />
teilhaben: „Oft frage ich Freunde,<br />
ob sie wissen, was exakt vor 30 Jahren<br />
war – das weiß natürlich keiner<br />
mehr. Dank meinen Tagebucheinträgen<br />
kann ich diese Erinnerungen<br />
wieder hervorrufen“, erzählt sie<br />
schmunzelnd.<br />
„DAS GEFÜHL, DAS NOCH-<br />
MALS ZU ERLEBEN“. Festgehalten<br />
sind die Erinnerungen aber<br />
nicht nur in deutscher Sprache –<br />
während eines einjährigen Au-Pair-<br />
Aufenthaltes in Paris beispielsweise<br />
sind die Eindrücke in französischer<br />
Sprache festgehalten, aber auch spanische,<br />
italienische oder portugiesische<br />
Einträge finden sich: „Grundsätzlich<br />
habe ich immer bei längeren<br />
Auslandsaufenthalten in der jeweiligen<br />
Landessprache geschrieben“,<br />
erklärt sie. 1982 verschlug es Wilma<br />
Himmelfreundpointner beispielsweise<br />
beruflich nach Griechenland:<br />
„Wenn man diese Einträge heute<br />
liest hat man das Gefühl, das alles<br />
noch einmal zu erleben“, erklärt<br />
die passionierte Tagebuchschreiberin,<br />
und: „Immerhin schreibe ich<br />
ja auf, wo ich gerade bin, was ich<br />
gerade spüre oder fühle.“ Das ist<br />
beispielsweise bei einem Eintrag des<br />
Jahres 1983 geschildert. Erstmals bereiste<br />
die damals 20-jährige Wilma<br />
die USA, ihre Eindrücke: „Was es<br />
da alles gibt – breite Straßen und<br />
McDonalds Drive in Restaurants“,<br />
liest sie heute schmunzelnd vor und<br />
wundert sich selbst über ihren Eintrag.<br />
Auch, dass sie 1982 am Strand<br />
in Griechenland Bewerbungen für<br />
freie Stellen in St. Anton und Saalbach<br />
geschrieben hat, kann Wilma<br />
37 Jahre später noch genau belegen,<br />
ihr Eintrag damals: „St. Anton wäre<br />
mir lieber als Saalbach, hoffen wir<br />
einmal das Beste.“ Die Zusage ließ<br />
dann nicht lange auf sich warten<br />
Der Tagebucheintrag am 31. Dezember 2001 erinnert daran, dass dies der letzte<br />
Tag war, an dem offiziell mit Schilling gezahlt werden konnte. RS-Fotos: Zangerl<br />
– im November 1982 trat sie ihre<br />
Stelle im Hotel Post an, dieser ist sie<br />
acht Wintersaisonen lang treu geblieben.<br />
Ein – heute – sehr witziger<br />
Eintrag von damals lautete: „St.<br />
Anton wimmelt nur so von Ausländern<br />
– ich glaube, St. Anton ist der<br />
richtige Platz für mich, hier tut sich<br />
was.“<br />
„WAS MACHEN SIE DIE<br />
NÄCHSTEN FÜNF JAHRE?“<br />
Nach etlichen Saisonen im Gastgewerbe<br />
führte Wilma Himmelfreundpointner<br />
ihr Schicksal erstmals 1991<br />
zum TVB St. Anton – der frühere<br />
TVB-Direktor Heinrich Wagner bat<br />
sie dabei, beim Interski-Kongress<br />
mitzuhelfen. Was dann kam, war<br />
wohl schicksalhaft. Zufälligerweise<br />
hat Direktor Heinrich Wagner<br />
das Telefon im Informationsbüro<br />
abgenommen – am anderen Ende<br />
der Leitung war genau in diesem<br />
Moment Wilma: „Spontan fragte<br />
er mich, was ich in den nächsten<br />
fünf Jahren mache“, erinnert sie<br />
sich. Seitdem, also seit dem Jahr<br />
1992, arbeitet Wilma Himmelfreundpointner<br />
als stellvertretende<br />
Tourismusdirektorin und Leiterin<br />
der Abteilungen Marketing und<br />
Presse im TVB St. Anton. „Das sehe<br />
ich als Geschenk, in diesem Ort<br />
arbeiten zu dürfen – ein Vorteil ist<br />
sicher, dass ich nicht von hier bin.<br />
Man sieht die Dinge oft anders.<br />
Ich mache diesen Job seit 27 Jahren<br />
und liebe ihn noch immer. Es<br />
ist mein Traumjob. Ich habe viele,<br />
viele Menschen dadurch kennengelernt“,<br />
erzählt Himmelfreundpointner,<br />
die überzeugt ist: „Wir leben<br />
hier im Paradies.“ Angesprochen<br />
auf die Frage, was über den letzten<br />
Tag der Alpinen Ski WM 2001 niedergeschrieben<br />
wurde, liest Wilma<br />
den emotionalen Eintrag vor – als<br />
ihr die Tränen gekommen sind nach<br />
dem zweiten Slalom-Durchgang, in<br />
dem sich Mario Matt zum Slalom-<br />
Weltmeister kürte oder auch, dass<br />
sie an diesem Tag mit Heinrich Wagner<br />
auf Bruderschaft getrunken hat.<br />
IN DEN USA WÄHREND<br />
9/11. Durch ihren Job – und auch<br />
privat – reist Wilma Himmelfreundpointner<br />
rund um den Erdball.<br />
So war sie beispielsweise beim tragischen<br />
9/11-Anschlag beruflich<br />
in den USA. Am Morgen des 11.<br />
September 2001 hielt sie in ihrem<br />
Tagebucheintrag fest, dass sie frühmorgens<br />
aufgrund des Jetlags eine<br />
Runde durch Chicago gejoggt ist<br />
und erstaunt über die vielen Fast<br />
Food-Restaurants, die schon geöffnet<br />
hatten, war, wie sie heute vorliest.<br />
Am Weg zum ers ten Sales Call<br />
bekam sie vor einem großen Screen<br />
an der Rezeption mit, was in diesem<br />
Moment in New York geschehen ist:<br />
„Es war eine Ausnahmesituation –<br />
die Flughäfen im ganzen Land waren<br />
geschlossen.“ 48 Stunden nach<br />
der Tragödie schrieb sie in ihrem<br />
Hotelzimmer Nummer 609: „Wir<br />
wissen nicht, wie es weitergeht – wir<br />
fahren mit dem Auto nach Miami,<br />
2200 Kilometer weit. Nostradamus<br />
hat diese Katastrophe prophezeit“,<br />
schrieb sie damals. Festgehalten in<br />
den Tagebüchern war auch Historisches:<br />
„Am 31. Dezember 2001<br />
war der Schilling letztmals das<br />
Zahlungsmittel“, steht ebenfalls geschrieben<br />
– daneben eingeklebt sind<br />
Schilling-Scheine und Münzen. „Jeder<br />
hat seinen Tick, das ist meiner.<br />
Das Schreiben war immer Meines –<br />
ich amüsiere mich jeden Tag“, freut<br />
sich Himmelfreundpointner, und:<br />
„Ich sage immer, mein Tagebuch<br />
ist mein bester Freund, ich erzähle<br />
ihm alles.“ Einen Wunsch hat die<br />
gebürtige Welserin aber: „Wenn ich<br />
jemanden dazu bringen kann Tagebuch<br />
zu schreiben, würde mich das<br />
sehr freuen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 20 21./22. August 2019
D A WAR WAS LOS...<br />
Idyllischer Kreuzweg in Sellrain <br />
Foto: Stefanie Plank<br />
Der Fuhrpark der Feuerwehr Pfunds hat sich vergrößert, BFI Thomas Greuter, BM<br />
Rupert Schuchter, LR Bernhard Tilg, ABI Rainer Nardin (v. l.) Foto: Angelika Nardin<br />
(dgh) Die diesjährige Trachtler-<br />
und Familienwallfahrt wurde<br />
vom Trachtenverein Sellrain ausgerichtet.<br />
Die Teilnehmer trafen<br />
sich beim Hiaslerhof, bevor sie<br />
über den idyllischen Feldweg zum<br />
Kirchlein St. Quirin zogen. Bei<br />
den Kreuzwegstationen wurde<br />
inne gehalten und die Gläubigen<br />
wurden an die Vorkommnisse<br />
der jeweiligen Station erinnert.<br />
Pfarrer Dr. Karol Lazik nahm<br />
auch Bezug zum gegenwärtigen<br />
Zusammenleben in Gemeinschaften<br />
und regte die Mitglieder des<br />
Trachtenverbands Oberland mit<br />
Außerfern zum Nachdenken an.<br />
Im Wallfahrtskirchlein wurde<br />
ein Gottesdienst abgehalten, der<br />
mit der Ziehharmonika, gespielt<br />
vom Obmann des Trachtenverbands<br />
Sellrain, David Schöpf,<br />
stimmungsvoll umrahmt wurde.<br />
Anschließend trafen sich die<br />
Trachtler zu einem gemütlichen<br />
Ausklang beim Gasthof Neuwirt.<br />
Das Jahr 2019 kann als bedeutendes<br />
Jahr in die Feuerwehrgeschichte<br />
Pfunds eingehen. Das<br />
moderne Allradfahrzeug erweitert<br />
den bisherigen Fuhrpark<br />
enorm und die neue Fahne soll<br />
in Zukunft immer wieder in den<br />
Mittelpunkt des Vereinslebens<br />
gerückt werden und innerhalb<br />
der Wehr gehegt, gepflegt und geschätzt<br />
werden. Die Feuerwehrfahne<br />
und das Kleinlöschfahrzeug<br />
wurden von Dekan Franz<br />
Hinterholzer feierlich geweiht<br />
und ihrer Bestimmung übergeben.<br />
Es bot sich allen Interessierten<br />
die Gelegenheit, die neue<br />
Fahne und besonders das neue<br />
Feuerwehrauto KLF-A aus der<br />
Nähe unter die Lupe zu nehmen.<br />
Die Feuerwehr Pfunds bedankt<br />
sich bei allen Gönnern für die<br />
Spenden sowie bei den Patinnen<br />
und beim Land Tirol für die Mithilfe<br />
bei der Finanzierung des<br />
Feuerwehrfahrzeuges.<br />
Die Gipfelfeier auf der Plamorterspitze war gut besucht. <br />
Foto: Noggler<br />
Zu einem eindrucksvollen Bergfest<br />
gestaltete sich kürzlich die<br />
Gipfelmesse anlässlich des 50-jährigen<br />
Jubiläums des Gipfelkreuzes<br />
auf der Plamorter Spitze. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein und angenehmen<br />
Temperaturen kletterten<br />
52 Bergsteiger aller Altersklassen<br />
über den Klettersteig „Tirolerweg“<br />
auf den Gipfel. Viele Teilnehmer<br />
des Alpenvereins der Sektion<br />
Nauders-Pfunds, aber auch einige<br />
Vertreter der BR Nauders, der BR<br />
Pfunds sowie der BR Reschen waren<br />
anwesend. Sogar Bürgermeister<br />
Helmut Spöttl nutzte diese Chance,<br />
um an dieser Feier teilzunehmen.<br />
Manfred Noggler schilderte<br />
die neun spektakulären Einsätze,<br />
die für den Bau des Kreuzes im<br />
Jahre 1969 notwendig waren. Zudem<br />
waren mit Sepp Waldegger<br />
und Karl Penz zwei Erbauer des<br />
Kreuzes anwesend. Den Wortgottesdienst<br />
gestalteten Bruno<br />
Schuchter und David Köhle. Für<br />
musikalische Untermalung sorgten<br />
Helmut und Jonas Stecher.<br />
Harald Gohm, Nicole van der Pauw, Alois Schranz, Botschafter Marco Hennis,<br />
Stephan Wijnkamp und Horst Grassegger (v. l.) <br />
Foto: medalp<br />
(dgh) Der Botschafter des Königreichs<br />
Niederlande, Exzellenz<br />
Marco Hennis, und der königlich<br />
niederländische Honorarkonsul<br />
in Tirol und Vorarlberg, Harald<br />
Gohm, sowie Nicole van der<br />
Pauw, die Außenhandelsbeauftragte<br />
der Niederlande in Wien,<br />
haben die Medalp Sportclinic in<br />
Imst besucht. Die niederländische<br />
Delegation war von der Leistungsbreite<br />
und Qualität der Einrichtungen<br />
beeindruckt. Nachdem<br />
in der Medalp-Gruppe in Imst,<br />
Sölden und im Zillertal bekanntermaßen<br />
sehr viele niederländische<br />
Patienten behandelt werden, wurde<br />
beim Besuch der Delegation<br />
eine Vertiefung der Beziehungen<br />
zwischen den Vertragspartnern<br />
und die patientenorientierte Optimierung<br />
der Kooperation besprochen.<br />
Medalp-Gründer Alois<br />
Schranz und der Geschäftsführer<br />
der med alp Group, Horst Grassegger,<br />
präsentierten die hohen<br />
Standards in der Primärversorgung<br />
von Wintersportverletzten,<br />
beginnend von der Pistenrettung<br />
bis zur Rehabilitation.<br />
21./22. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 21
K ULTUR<br />
Spanischer Tanz<br />
Gitarrenkonzert in Ladis<br />
(dk) In Ladis wird Kunst großgeschrieben. Nicht nur Ausstellungen<br />
verschiedenster Künstler werden im Kulturzentrum geboten,<br />
sondern eben auch Konzerte. So konnten Liebhaber der<br />
klassischen Musik am Wochenende die anspruchsvollen Klänge<br />
der Gitarristin Johanna Beisteiner genießen.<br />
Markus Müller und Johanna Beisteiner<br />
zeigen, dass sie die Musik auch in den<br />
Beinen spüren.<br />
Die Wienerin Johanna Beisteiner<br />
ist eine erfolgreiche klassische Gitarristin,<br />
die nicht nur moderne Musikstücke<br />
spielt, sondern auch mit<br />
den bekanntesten Werken vom 15.<br />
bis ins 20. Jahrhundert ihr Publikum<br />
zu begeistern weiß. Sie trat auf Bühnen<br />
in Österreich, Deutschland und<br />
Russland auf – und nun auch in der<br />
Gemeinde Ladis. Von Wien reiste sie<br />
extra nach Ladis, um die Akus tik im<br />
Rechelerhaus zu überprüfen. Als sie<br />
diese für gut befunden hatte, sagte sie<br />
einem Konzert zu. Am 10. August trat<br />
Beisteiner bereits zum dritten Mal im<br />
Rechelerhaus auf und konnte mit einer<br />
Mischung aus Gesang, Tanz und<br />
natürlich den lieblichen Klängen ihrer<br />
Gitarre die zahlreichen Besucher<br />
begeistern. Das Konzert fand unter<br />
dem Titel Paso Doble statt, was so viel<br />
wie Spanischer Tanz bedeutet und aus<br />
dem 19. Jahrhundert stammt. Dem<br />
Thema entsprechend spielte Beisteiner<br />
nicht nur klassische Tanzmusik<br />
Biofeedback<br />
Vom passiven Leiden hin zur aktiven Befähigung<br />
Durch Biofeedback nimmt man rasch Einfluss auf unbewusst<br />
ablaufende Körperfunktionen. Zunächst werden Herzschlag, Atmung,<br />
Temperatur etc. auf einem Bildschirm anschaulich dargestellt.<br />
Je nach Zustand wird dann die mentale Fähigkeit erlernt,<br />
die Optimierung des Organismus aktiv zu steuern.<br />
Beim Biofeedback dreht sich alles<br />
um Lernprozesse, in denen Personen<br />
die Fähigkeit erwerben, ihren<br />
Organismus aktiv in Richtung Gesundheit<br />
zu entwickeln. Die wissenschaftlich<br />
anerkannte Methode<br />
dient beispielsweise zur Stressreduktion,<br />
Entspannung, Leistungsoptimierung<br />
und Herzratenvariabilität<br />
(HRV). Sie hilft bei Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten<br />
sowie<br />
Prüfungsängsten, Inkontinenz und<br />
muskulären Störungen. Sie empfiehlt<br />
sich auch zur Gesundheitsvorsorge<br />
in Betrieben und Organisationen.<br />
Simone Gundolf-File arbeitet mit<br />
den neuesten Biofeedbackgeräten<br />
und ist für Informationen und Terminvereinbarungen<br />
unter Tel. 0650<br />
8776600 beziehungsweise simone.<br />
gundolf@aon.at erreichbar.ANZEIGE<br />
Johanna Beisteiner versinkt in der Musik. RS-Fotos: Kroner<br />
auf ihrer Gitarre, sondern zeigte gemeinsam<br />
mit dem Tänzer und Choreografen<br />
Markus Müller, dass sie die<br />
Musik nicht nur in den Fingern spürt,<br />
sondern auch in den Beinen. Mit ihrer<br />
Musik gelang es Beisteiner einen Saal<br />
voll Musikbegeisterten zur absoluten<br />
Stille zu bewegen, denn für ihre Klänge<br />
benötigt die Musikerin keinerlei<br />
Unterstützung durch ein Mikrofon.<br />
Manche mögen’s tot<br />
Autorin Tatjana Kruse bei der Kriminacht in Ischgl<br />
(sea) Die Kriminacht Ischgl ging mit einer Besonderheit in die<br />
sechste Runde. Zum ersten Mal konnte eine deutsche Autorin für<br />
die Veranstaltung gewonnen werden. Obwohl die geplante kleine<br />
Wanderung zum Zweargabriggli im Stöckwald wetterbedingt<br />
abgesagt werden musste, fand sich mit der Bücherei Ischgl eine<br />
gemütliche Alternative. Dort wurden auch Getränke und Snacks<br />
bereitgestellt, die von den freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
zubereitet wurden.<br />
Die Stars des Abends, Konny und<br />
Kriemhild, welche von Tatjana Kruse<br />
ins Leben gerufen wurden und<br />
auch die „K und K Schwestern“ genannt<br />
werden, ermitteln in „Manche<br />
mögen’s tot“ nach den beiden vorangegangenen<br />
Romanen „Meerjungfrauen<br />
morden besser“ und „Der Gärtner<br />
war’s nicht“ bereits zum dritten<br />
Mal. Die beiden rüstigen Damen im<br />
zarten Alter von 60 Jahren betreiben<br />
eine Frühstückspension, was sich als<br />
nicht so geruhsam herausstellt, wie es<br />
sich anhört. Durch Zufall wird Kriemhild<br />
beim Pilze sammeln Zeugin eines<br />
Mordes. Eins führt zum anderen und<br />
ehe sie sich versieht muss sie ihren<br />
eigenen Tod vortäuschen, um auf eigene<br />
Faust gegen den einflussreichen<br />
Herren zu ermitteln, der glaubt, sie<br />
auf dem Gewissen zu haben. Dabei<br />
wird sie von ihrer Schwester unterstützt,<br />
die neben der Frühstückspension<br />
jetzt auch noch die Beerdigung<br />
managen muss. Das Buch zählt zu<br />
der Gattung der „Krimödien“, also<br />
zu den heiteren Kriminalromanen.<br />
Auf eben jene hat sich Tatjana Kruse<br />
spezialisiert. Besagte Schriftstellerin<br />
wuchs in Schwäbisch Hall auf und arbeitete<br />
als Literaturübersetzerin, bevor<br />
sie selbst damit begann zu schreiben.<br />
Ihre Werke wurden bereits in mehrere<br />
Sprachen übersetzt und sie erfreut<br />
regelmäßig das Publikum namhafter<br />
Veranstaltungen.<br />
Kontakt<br />
Simone Gundolf-File<br />
Lebens- und Sozialberaterin,<br />
Coaching und Biofeedbacktrainerin<br />
0650 8776600<br />
simone.gundolf@aon.at<br />
Johannesplatz 6-8, 6460 Imst<br />
Simone Gundolf-File macht Biofeedback<br />
mit Coaching und neuesten Messtechniken.<br />
Foto: Privat<br />
Die Autorin gibt Kostproben aus ihrem Buch. <br />
RS-Foto: Auer<br />
RUNDSCHAU Seite 22 21./22. August 2019
Kulturelles Kleinod<br />
Spätgotisches Kunstwerk in barockem Gewande<br />
(ap) Im Jahre 1310 wurde eine Kirche in Fiss zum ersten Mal<br />
urkundlich erwähnt. 1448 wurde ein Gotteshaus dem Propheten<br />
Johannes dem Täufer geweiht. Vermutlich um 1500 herum wurde<br />
das Gebäude im spätgotischen Stil neu gebaut. Noch heute bestimmt<br />
der nordseitig des Langhauses situierte Turm das Ortsbild<br />
von Fiss. Auf den viereckigen Unterbau ist ein achteckiges<br />
Glockenhaus aufgebaut. Der glockig geschweifte Spitzhelm dürfte<br />
während des Barocks im Jahre 1686 aufgesetzt worden sein.<br />
Norbert Strolz als Kirchenmaler.<br />
Das Langschiff hat vier Joche,<br />
der angebaute Chor ein tiefes Joch<br />
welches mit einem Tonnengewölbe<br />
abgeschlossen wird. Die barocken<br />
Deckenfresken wurden 1958 wieder<br />
freigelegt, renoviert und vom<br />
Landecker Kunstmaler Norbert<br />
Strolz ergänzt. Der spätbarocke<br />
Hochaltar aus den Jahren 1720 bis<br />
1722 darf als sehr schönes Beispiel<br />
für die Altararchitektur des Tiroler<br />
Oberlands angesehen werden. Die<br />
Malerei am Altar stammt vorwiegend<br />
von Franz Laukas (er kam<br />
aus Prutz), die Figuren wurden von<br />
Andreas Kölle geschnitzt (Fendels).<br />
Die hölzerne Empore wurde in der<br />
ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
eingebaut. Noch heute prägt die<br />
schöne Kirche trotz vieler großer<br />
Hotelbauten den im Zentrum noch<br />
rätoromanisch-dörflich geprägten<br />
Ortskern von Fiss.<br />
Sommerstimmung<br />
Open-Air-Konzerte in Ried<br />
(dk) Der Sommer ist die Jahreszeit der Feste im Freien.<br />
Stimmungsvolle Musik, gutes Essen und Getränke unter freiem<br />
Himmel gehören für viele zur warmen Jahreszeit dazu. So fand<br />
auch in Ried ein Wochenende voller Open-Air-Konzerte statt, um<br />
das Sommergefühl zu feiern.<br />
Am 2. und 3. August fanden in<br />
Ried am Musikpavillon vier Open-<br />
Air-Konzerte statt. Am Freitag<br />
heizten die Bands GUG und DinA3<br />
die Stimmung an, lockten mit alten<br />
Rock- und Popklassikern viele Fans<br />
in die Gemeinde und sorgten dafür,<br />
dass das ein oder andere Tanzbein<br />
geschwungen wurde. Samstagabend<br />
bei wolkenfreiem Himmel zeigten<br />
die Rieder Nachtschwärmer und<br />
die Rieder Gipfelstürmer, was in<br />
den klassischen tirolerischen und<br />
österreichischen Liedern steckt.<br />
Auch sie brachten die zahlreichen<br />
Besucher zum Tanzen und zum<br />
Mitsingen und sorgten für eine ausgelassene,<br />
sommerliche Stimmung.<br />
Viele Rieder und auch Bewohner<br />
anderer Dörfer ließen sich das musik-<br />
und stimmungsreiche Wochenende<br />
nicht entgehen und konnten<br />
gemeinsam feiern und die Jahreszeit<br />
genießen.<br />
Das Langhaus mit angebautem Chor<br />
Kirche von Norden <br />
Die barocken Deckenfresken mit Blick<br />
zur Empore<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Die Rieder Nachtschwärmer sorgten für eine ausgelassene Stimmung. RS-Foto: Kroner<br />
21./22. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Weg und Zeit<br />
Turn & Hide und Patterns auf der Winklbühne<br />
(jmb) Am 17. August begeisterten drei Singer-Songwriter<br />
bei gemütlicher Atmosphäre mit ihren melancholischen und<br />
nachdenklichen Texten das Publikum. Die Winklbühne ist der<br />
letzte Stopp ihrer erfolgreichen Straßenmusiktour durch Österreich.<br />
Das Filmfest St. Anton feiert<br />
sein 25-stes Jubiläum. Ein<br />
Vierteljahrhundert, in dem<br />
sich die Veranstaltung als Ort<br />
etabliert hat, wo Filmemacher,<br />
Outdoor-Abenteurer und Ausnahmesportler<br />
ihre neuesten<br />
Werke präsentieren.<br />
In einer Rückschau werden zur<br />
Eröffnung Ausschnitte aus wichtigen<br />
Filmen gezeigt und prägende<br />
Akteure und Filmemacher sind vor<br />
Ort. So ist Beat Kammerlander 1995<br />
in der Route „Silbergeier“ zu sehen,<br />
ab 2000 hatten die ersten österreichischen<br />
Freeridefilme neueren Stils – die<br />
Reihe „Blind Bend“ – beim Filmfest<br />
Premiere, in den Jahren um 2005 war<br />
Heinz Zak mit außergewöhnlichen<br />
Filmen zu Gast, und dann kamen<br />
mit Hannes Mair, Hanno Mackowitz<br />
und der Gruppe „Whiteroom Productions“<br />
Filmemacher nach St. Anton,<br />
die ihre Premieren mit AthletInnen<br />
wie Barbara Zangerl, Nadine Wallner,<br />
Stefan Häusl und vielen anderen beim<br />
Filmfest in St. Anton gezeigt haben<br />
und zeigen. Immer wieder gab es auch<br />
lokale Gustostückerln wie „Die Hexe<br />
Die Zusammensetzung aus Turn<br />
& Hide und Patterns begann mit<br />
dem gemeinsam komponierten Lied<br />
„Schau nach oben“ und zog das<br />
Publikum sofort in seinen Bann.<br />
Darauf folgte der Titel „summernight“,<br />
der laut Paul Heidegger von<br />
Hoffnung und Erinnerung handelt.<br />
Besonders auffallend waren<br />
die ausgezeichneten Gitarrensolos<br />
von Sänger Paul Heidegger. Auch<br />
das musikalische Gespür von Lukas<br />
Thurnwalder und Matthias Patterer<br />
war nicht zu überhören. Ihre<br />
Freundschaft zeigte sich durch einen<br />
Song, den sie zusammen bei einem<br />
Segelausflug mit dem Tiroler Landesmusikjugendchor<br />
verfasst haben.<br />
Jede Nummer ist ein Unikat und hat<br />
eine Geschichte. So berührte das Publikum<br />
„a note you took“, geschrieben<br />
von Paul, besonders, da es von<br />
seinem verstorbenen Opa handelt<br />
und sogar Textpassagen von ihm<br />
enthält. Ein weiteres Thema ihrer<br />
Werke ist das Erwachsenwerden, was<br />
Matthias Patterer in „Kinderleicht“<br />
behandelt. Außerdem beeindruckten<br />
sie die Zuhörer mit Uraufführungen<br />
von „Vielleicht“ und „this<br />
way home“, aber auch die Erfolgsnummer<br />
von Patterns „Am Strand“<br />
stand am Programm. Zum Schluss<br />
verabschiedete sich das Singer-Songwriter<br />
Trio mit „Fußspuren“ und<br />
„Alles auf Anfang“. Die Mischung<br />
aus Folk und Deutsch-Pop faszinierte.<br />
Lukas Thurnwalder meinte,<br />
dass fast alle ihre Songs von Weg<br />
und Zeit handeln.<br />
@ anzeigen@rundschau.at<br />
25. Filmfest St. Anton - Ein Blick zurück<br />
Der spätsommerliche Szenetreff für den Outdoorfilm | Berge – Menschen – Abenteuer<br />
25 Mal Filmfest St. Anton – Barbara Zangerl, Szenenbild zu „Same Same but Different“ 2013 (Alpsolut.com) und „Die Hexe<br />
vom Arlberg“ (Videostandbild, 1999)<br />
vom Arlberg“ (1999) oder „So und nit<br />
andersch“ (2012), ein Film des SCA<br />
Newschoolteams um Giggo Wolf.<br />
Patterns: Matthias Patterer und Turn & Hide: Lukas Thurnwalder und Paul Heidegger<br />
<br />
RS-Fotos: Berger<br />
Die Musiker kamen mit ihren melancholischen und nachdenklichen Texten gut an.<br />
Die anderen Programmschwerpunkte<br />
in diesem Jahr: Starke Frauen, wie die<br />
Kletter- bzw. Freeride-Weltmeisterinnen<br />
Angelika Rainer, Nadine Wallner und<br />
Manuela Mandl präsentieren ihre neuesten<br />
Filme. Dem Andenken an unsere<br />
Bühnengäste Hansjörg Auer und David<br />
Lama, die im April diesen Jahres in<br />
Kanada auf tragische Weise ums Leben<br />
gekommen sind, widmen wir am Donnerstag<br />
frühe und nicht mehr bekannte<br />
Filme mit ihnen. Am Freitag leuchten<br />
Athletinnen und Athleten die Grenzen<br />
in ihren Sportarten aus und am Samstag<br />
erzählt Stefan Häusl auf der Bühne<br />
und im Film „Umschwung“, wie sich<br />
das Leben nach dem Ende seiner langen<br />
Wettkampfkarriere als Profi-Freerider<br />
anfühlt. In Summe zeigen wir 20<br />
Filme – davon 12 Premieren – und zu<br />
allen Filmen kommen Bühnengäste.<br />
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28.–31.8.2019, Arlberg WellCom<br />
Beginn: jeweils 20 Uhr<br />
Infos und Tickets:<br />
www.filmfest-stanton.at<br />
TVB St. Anton<br />
RUNDSCHAU Seite 24 21./22. August 2019
Ein Meister zeigt auf<br />
Gerald Kurdoglu Nitsche in Galtür<br />
(ap) Kultur – Natur – Galtür heißt die Ausstellung im Alpinarium<br />
in Galtür. Ein Themenkomplex, der Nitsche schon seit<br />
Jahrzehnten beschäftigt, wie man anhand der Daten auf den Exponaten<br />
leicht erkennen kann. Kultur lasse sich nicht von Natur<br />
trennen, sie sind untrennbar verbunden. Ein Künstler setze sich<br />
mit der Natur in allen Erscheinungsformen auseinander, so das<br />
Credo von Nitsche.<br />
Wasserbilder<br />
RS–Foto: Pircher<br />
Richard Pfeifer, Mundartdichter<br />
Eiswand<br />
Ein großes Thema im künstlerischen<br />
Schaffen des Künstlers<br />
war immer schon der Umgang des<br />
Menschen mit der Natur und sein<br />
Umgang mit seinen Mitmenschen.<br />
Seit jeher zeichnet ihn sein kritischer<br />
Blick auf unser aller Verhalten<br />
aus. Am eindrücklichsten zeigt<br />
er es in dieser Ausstellung mit einer<br />
Skulptur. „Ohne Titel“ kritisiert die<br />
heutige Grünlandwirtschaft und<br />
den sorglosen Umgang mit Plastik<br />
und anderem Kunststoff. In dieser<br />
Ausstellung zeigt Nitsche einen<br />
breiten Querschnitt seines Schaffens<br />
und gibt so Zeugnis darüber,<br />
welch großer Künstler er ist.<br />
EIN TOLLES MOSAIK UND<br />
FEINE LYRIK. Unterstützung<br />
erfuhr der Künstler bei der Vernissage<br />
durch das Trio Mosaik.<br />
Isabelle und Christine Pöll an der<br />
Klarinette und Michael Rexas am<br />
Klavier wussten die zahlreichen<br />
Besucher mit ihrer Perfomance zu<br />
begeistern. Richard Pfeifer trug seine<br />
Kappler Mundartgedichte vor.<br />
Pfeifer ließ die Zuhörer wissen,<br />
dass es natürlich keinen Paznauner<br />
Dialekt gebe, zu unterschiedlich<br />
werde in den verschiedenen Dörfern<br />
gesprochen. Landtagsvizepräsident<br />
Bgm. Toni Mattle hob zwei<br />
Brückenbauer für die Galerie im<br />
Alpinarium hervor. Armin Klien<br />
habe die Galerie mit ins Leben gerufen<br />
und war auch der erste Aussteller,<br />
so der Bürgermeister. Auch<br />
Elmar Peintner ist von Beginn an<br />
eng mit dem Alpinarium verbunden.<br />
Er hat dem Alpinarium nicht<br />
nur eine großzügige Bilderspende<br />
vermacht, er vermittle auch immer<br />
wieder interessante Künstler ins<br />
hintere Paznaun. Leider gebe es im<br />
Tiroler Oberland keine kommerzielle<br />
Galerie mehr, diese Aufgabe<br />
Isabell Pöll, Michael Rexas, Christine Pöll (Trio Mosaik)<br />
haben aber die unterschiedlichen<br />
Kulturinitiativen übernommen. Sie<br />
bieten nicht nur den heimischen<br />
Künstlern eine Plattform, sondern<br />
bauen Brücken zwischen Tiroler<br />
Kunst sowie in- und ausländischen<br />
Kunstliebhabern. Beinahe 50.000<br />
Besucher kann man jedes Jahr im<br />
Alpinarium zählen und diese haben<br />
dann dort die Möglichkeit, authentische<br />
zeitgenössische Tiroler<br />
Kunst kennen zu lernen, schloss<br />
Mattle. Die Ausstellung Gerald<br />
K. Nitsche „Kultur-Natur-Galtür“<br />
ist in den Galerieräumen des Alpinariums<br />
täglich während der Öffnungszeiten<br />
(Montag Ruhetag) bis<br />
11. Oktober zu besichtigen.<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />
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Geschick zur Durchführung von<br />
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in Vollzeit. Das Mindestentgelt beträgt Euro<br />
1.540,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
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Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />
Überzahlung.<br />
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15. September 2019 – Vollzeit. Der gute Service<br />
setzt eine umfassende Einarbeitung voraus.<br />
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trainiert. Bereitschaft zur Wechselschicht<br />
und zu Wochenenddienst erforderlich. Das<br />
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+ SEG-Zulagen – relevante<br />
Vordienstzeiten werden angerechnet. Arbeitsort:<br />
Landeck.<br />
Kennzahl: 11955983<br />
FLIESENLEGERHELFER/IN ab sofort.<br />
Praxis im Bau- oder Baunebengewerbe erforderlich.<br />
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in Vollzeit. Das Mindestentgelt beträgt<br />
Euro 1.897,87 brutto pro Monat auf Basis<br />
Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Arbeitsort: Pians; div. Baustellen<br />
der Firma.<br />
Kennzahl: 11924207<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
21./22. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 25
„Unerhört hörenswert“<br />
Kammerkonzert in der Burschlkirche<br />
(iep) Zu einem „besonderen Konzert“ im Rahmen von Dialograum<br />
Kirche begrüßte Dekan Martin Komarek zahlreiche<br />
Be sucher in der Burschlkirche in Perfuchs. Das Ensemble „Da<br />
Chara“ begeisterte mit alter und neuer Musik für Zeitgenossen<br />
und Zeitgenießerinnen.<br />
Das „vielsaitige“ Ensemble „Da<br />
Chara“ mit Caroline Preissl an der<br />
Gitarre und David Arroyabe an<br />
der Violine präsentierte bei dem<br />
Konzert ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Caroline Preissl studierte<br />
am Tiroler Landeskonservatorium<br />
und später am Mozarteum<br />
Salzburg und schloss ihre Studien<br />
mit Auszeichnung ab. 2006 leitete<br />
Preissl zwei Semester eine Klasse<br />
für klassische Gitarre an der Chulalongkorn<br />
University in Bangkok.<br />
Als Solistin spielt sie in verschiedenen<br />
Ensembles mit. David Arroyabe,<br />
geb. in Innsbruck, studierte<br />
an den Musikhochschulen in Graz<br />
WILLKOMMEN<br />
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lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
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Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
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Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Hanni<br />
Eltern: Larissa und<br />
Stefan Schütz<br />
aus Fliess<br />
Geburtstag: 26.7.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.350 g<br />
Größe: 53 cm<br />
David<br />
Eltern: Daniela und<br />
Benjamin Kathrein<br />
aus Galtür<br />
Geburtstag: 6.6.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.530 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Paula<br />
Eltern: Ulrike und<br />
Martin Huter<br />
aus Flirsch<br />
Geburtstag: 13.7.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.620 g<br />
Größe: 52 cm<br />
und Wien. Er übt derzeit eine umfangreiche<br />
Tätigkeit als Kammermusiker<br />
und Solist aus und hatte<br />
zahlreiche Auftritte in vielen europäischen<br />
Ländern sowie auch in<br />
Russland, Palästina, Kanada und<br />
Argentinien. Seit zehn Jahren bilden<br />
die beiden Musiker das Ensemble<br />
Da Chara und lassen sich von<br />
den klanglichen Möglichkeiten der<br />
Kombination aus Gitarre und Violine<br />
inspirieren. Zu dem reizvollen<br />
und breitgefächerten Repertoire<br />
für diese Besetzung zählen neben<br />
klassischen Duos auch folkloristische<br />
Kompositionen wie etwa<br />
südamerikanische Tangos, Sambas<br />
oder irische Folk-Musik.<br />
URAUFFÜHRUNG. Das hörenswerte<br />
Programm des Kammerkonzertes<br />
beinhaltete unter anderem<br />
Werke von Enrique Granados,<br />
Mauro Giuliani und Paolo Tomada,<br />
eine Bachsonate für Violin-Solo<br />
und das Gitarren-Solo „Las dos<br />
hermanitas“ von Francisco Tarrega.<br />
Ein besonderes Highlight war<br />
die Uraufführung der „Suite für<br />
Violine und Gitarre“ vom Tiroler<br />
Der Gospelchor Stanzertal wurde<br />
im Frühjahr 2009 als Projekt der<br />
Erwachsenenschule St. Anton ins<br />
Leben gerufen. Chorleiterin Nicole<br />
Öttl startete damals mit einem reinen<br />
Frauenchor. Als einziger männlicher<br />
Solist war lediglich Martin<br />
Ebster von Anfang an mit von der<br />
Partie. So wurde jeweils projektweise<br />
im Frühjahr und im Herbst achtmal<br />
geprobt und zweimal aufgetreten. Im<br />
Rahmen des Line-Dance-Festivals<br />
und einer dort veranstalteten Gospelmesse<br />
im Herbst 2012 wurde der<br />
Chor aufgestockt. Auf diesem Wege<br />
konnten auch weitere männliche<br />
Mitglieder aufgenommen werden.<br />
Musikalisch begleitet wird der Gospelchor<br />
Stanzertal von einer hervorragenden<br />
vierköpfigen Gospelband.<br />
In den letzten zehn Jahren hat der<br />
Das Ensemble Da Chara beeindruckte mit einem virtuosen Kammerkonzert in der<br />
Burschlkirche in Landeck-Perfuchs. <br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Der Komponist Elias Praxmarer war bei seiner Uraufführung live dabei.<br />
Komponisten Elias Praxmarer, der<br />
ebenfalls beim Konzert anwesend<br />
war. Ein anspruchsvolles Werk, das<br />
Zehnjähriges Bestehen<br />
Gospelchor Stanzertal feiert Jubiläum<br />
(mw) Der Gospelchor ist mit seiner hochwertigen Besetzung<br />
nun bereits seit Langem eine feste Größe im Stanzertal. Das<br />
Jahr 2019 steht jetzt ganz im Zeichen des Chors. Mit zahlreichen<br />
Konzerten wird nämlich das zehnjährige Jubiläum gefeiert.<br />
Chor bereits 168 Proben und 54 Auftritte<br />
absolviert. Hauptsächlich tritt<br />
man im Seelsorgeraum Stanzertal<br />
auf, freut sich jedoch auch über Einladungen<br />
von anderen Gemeinden.<br />
DAS JUBILÄUMSJAHR. Das<br />
Jubiläumsjahr startete der Gospelchor<br />
Stanzertal mit einer Gospelmesse<br />
im Rahmen des New Orleans<br />
meets snow-Festivals am 7. April in<br />
der Pfarrkirche St. Anton und der<br />
Gestaltung zweier weiterer Messen<br />
und eines Kurzkonzertes im Seelsorgeraum<br />
Stanzertal. Im Herbst<br />
stehen nun eine Gospelmesse mit<br />
anschließendem Kurzkonzert am<br />
28. September um 19.30 Uhr in<br />
der Pfarrkirche St. Jakob sowie ein<br />
Kirchenkonzert am 29. September<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Silz<br />
die Virtuosität der Musiker „unerhört<br />
hörenswert“ vor Augen und<br />
Ohren führte.<br />
Der Gospelchor feiert sein 10-jähriges<br />
Bestehen. <br />
Foto: Köll<br />
auf dem Programm. Den Abschluss<br />
dieses Jubiläumsjahres feiert der<br />
Chor mit zwei Jubiläumskonzerten<br />
gemeinsam mit dem Gastchor Åb &<br />
Zua aus dem Paznaun am 9. November<br />
um 20.15 Uhr im Gemeindesaal<br />
in Kappl und am 10. November um<br />
18.30 Uhr im Arlbergsaal in St. Anton.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 21./22. August 2019
Bergwelten<br />
Vernissage in Ladis<br />
(dk) Vor allem in Tirol sind die Berge etwas Selbstverständliches<br />
und auch Beliebtes. Sie werden bewundert, bestiegen und von<br />
manchen auch gefürchtet. Für die Künstlerin Katja Duftner spielen<br />
die Berge ebenfalls eine wichtige Rolle. Doch nicht nur die<br />
Berglandschaften allein, sondern speziell der Einfluss der Menschen<br />
auf diese Landschaften, findet sich in ihren Ölmalereien<br />
und Tusche-Zeichnungen wieder.<br />
onshilfe dient. Die Kommunikationslinien,<br />
die in ihre Werke einfließen,<br />
stellen Handymasten und auch<br />
andere Technologien wie Schneekanonen<br />
dar. Es ist Kunst, die zeigen<br />
soll, wie der Mensch immer mehr<br />
in die Natur der Berge eingreift, diese<br />
verändert und zu seinem Nutzen<br />
formt.<br />
Katja Duftner neben der Skulptur „Ein Konservativer im neuen Kleid“<br />
Die Skulptur verkörpert die Tradition<br />
des Blochziehens.<br />
Katja Duftner ist eine außergewöhnliche<br />
Künstlerin, die ihre<br />
Anfänge zunächst in der Goldschmiedearbeit<br />
fand und später ein<br />
Kunststudium absolvierte. In ihrer<br />
Karriere stellte sie schon in zahlreichen<br />
namhaften Galerien aus. Am<br />
3. August stellte sie ihre Werke unter<br />
dem Titel „Bergwelten“ im Rechelerhaus<br />
in Ladis aus. In ihren Ölmalereien<br />
stellt Duftner einerseits die unberührte<br />
Natur dar, aber andererseits<br />
auch, wie der Mensch versucht, die<br />
Bergwelten mehr und mehr in einen<br />
Spielgarten für Kletterer und Bergsteiger<br />
zu verwandeln. Dabei sieht sie<br />
den Berg als ein wildes und gefährliches<br />
Objekt, welches nicht nur vom<br />
Menschen zur Freizeitbeschäftigung<br />
genutzt wird, sondern auch auf einer<br />
gewissen Ebene als Kommunikati-<br />
ZEICHNUNGEN IN DER<br />
LUFT. Duftner entdeckte zudem<br />
eine einzigartige Methode zum<br />
Zeichnen für sich. Eine Technologie,<br />
die ursprünglich aus Amerika stammt<br />
und ein Überbleibsel des 3D-Druckers<br />
ist, erlaubt es mit einem speziellen<br />
Stift beim Zeichnen den 2-dimensionalen<br />
Raum zu verlassen und<br />
ins 3-Dimensionale überzugehen.<br />
Ähnlich wie eine Heißklebepistole<br />
wird in dem Stift ein Material erhitzt,<br />
das nach und nach trocknet und es<br />
dem Zeichner somit erlaubt, das Papier<br />
zu verlassen und in die Höhe<br />
zu malen. Eine spannende neue Methode,<br />
die allerdings ein großes Maß<br />
an Geduld erfordert, denn der spezielle<br />
Stift erlaubt nur langsame und<br />
mühsame Arbeit. Bis eine Skulptur<br />
fertiggestellt wird, vergehen mehrere<br />
Wochen. Auf diese Weise kreierte die<br />
Künstlerin einzigartige Skulpturen,<br />
die alte Brauchtümer in Tirol aufgreifen,<br />
wie etwa das „Blochziehen“, ein<br />
Brauch im Oberland, der den Winter<br />
austreiben soll. Kunstinteressierte<br />
können noch bis 7. September 2019<br />
die einzigartigen Kunstwerke im Rechelerhaus<br />
in Ladis besichtigen.<br />
Die Bergwelten finden sich immer wieder in ihren Bildern. <br />
RS-Fotos: Kroner<br />
Josef-Kuderna-Stipendium 2019<br />
Junge Schauspieltalente zwischen<br />
15 und 25 Jahren sind eingeladen,<br />
sich für das Josef-Kuderna-Stipendium<br />
zu bewerben. Dieses vom ORF<br />
Tirol ini tiierte Stipendium wird vom<br />
Land Tirol mit 5.000 Euro finanziert<br />
und in Zusammenarbeit mit der Tiroler<br />
Landestheater und Orchester<br />
GmbH vergeben. Damit können<br />
junge Schauspieler ihre Aus- und<br />
Fortbildung finanzieren. Schriftliche<br />
Bewerbungen können noch bis 20.<br />
September 2019 beim ORF-Landesstudio<br />
eingereicht werden. Bewerben<br />
können sich Schauspieler, die in Tirol<br />
geboren oder aufgewachsen sind oder<br />
deren Lebensmittelpunkt in Tirol ist<br />
und in den Jahren 2020/21 eine Ausoder<br />
Fortbildung absolvieren werden.<br />
Die zehn besten Darsteller werden zu<br />
einem Vorsprechen eingeladen. Die<br />
Endauswahl, bei welcher fünf Finalisten<br />
ihr Können vor der Jury sowie<br />
dem Publikum unter Beweis stellen,<br />
findet am Abend des 15. November<br />
statt. Die Vergabe des Stipendiums<br />
erfolgt alle zwei Jahre auf Vorschlag<br />
einer fachkundigen Jury. Darüber<br />
hinaus wird auch ein Publikumspreis<br />
vergeben. Preisträgerinnen aus<br />
den Vorjahren wie Julia Posch, Ronja<br />
Forcher oder Alina Haushammer beweisen<br />
inzwischen ihr Talent auf den<br />
Bühnen Österreichs.<br />
21./22. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 27
R<br />
I<br />
F E<br />
R AU<br />
R<br />
I<br />
F E<br />
R AU<br />
R<br />
I<br />
F E<br />
R AU<br />
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
22. August<br />
Sommerkonzert<br />
Ischgl. Am 22. August ab 20.30<br />
Uhr tritt im Rahmen der Sommerkonzerte<br />
im Pavillon des<br />
Kulturzentrums St. Nikolaus in<br />
Ischgl die Musikkapelle See auf.<br />
SONNTAG<br />
Oldtimertreffen<br />
25. August<br />
Strengen. Am 25. August um<br />
11 Uhr findet im Hotel Post in<br />
Strengen ein Oldtimertreffen<br />
mit Autosegnung statt. Anschließend<br />
wird eine Rundfahrt<br />
unternommen. Neben musikalischer<br />
Unterhaltung wird auch<br />
für Speis und Trank gesorgt. Als<br />
Spezialitäten werden Stelzen<br />
und Grillhendl serviert.<br />
SOMMER<br />
SONNTAG<br />
25. August<br />
Kirchtag<br />
Falterschein. In Falterschein<br />
findet am 25. August der Kirchtag<br />
statt. Um 8.30 Uhr startet<br />
die Heilige Messe mit der<br />
Oberländer Sängerrunde und<br />
anschließender Prozession. Danach<br />
findet die feierliche Renovierungsfeier<br />
der neu gestalteten<br />
Kirche und des Friedhofes statt.<br />
MITTWOCH<br />
28. August<br />
Diätberatung<br />
Landeck. Die nächste Diätberatung<br />
findet im Gesundheitsamt<br />
Landeck, Innstr. 5, statt. Es<br />
wird um telefonische Voranmeldung<br />
unter der Telefonnummer<br />
05449/20501 gebeten.<br />
Stillgruppe<br />
Prutz. Um 15.30 Uhr findet im<br />
Kullapup in Prutz die Stillgruppe<br />
mit Isolde Seiringer statt.<br />
SOMMER-FUSSGÄNGER-ZONE<br />
...in der Imster Innenstadt<br />
KINDERPROGRAMM<br />
14 bis 18 Uhr<br />
GROSSERBAUERNMARKT<br />
SAMSTAG, 24. AUGUST<br />
Ein Fest fu .. r die Sinne<br />
12 Stände voller regionaler Produkte zum<br />
Kaufen und Verkosten. Von Brot bis Müsli, von<br />
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zur Arbeitsmigration | ab 14 Uhr<br />
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DIVERSES<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck „Familien-Treff“<br />
lädt zu folgender Veranstaltung<br />
ein: Hebammenberatung in der<br />
Schwangerschaft – zwischen<br />
der 18. und der 22. Schwangerschaftswoche<br />
kann eine kostenlose<br />
Beratung durch eine Hebamme<br />
in Anspruch genommen<br />
werden, Terminvereinbarung jederzeit<br />
möglich: 0650/5530997<br />
(Magdalena Senn).<br />
Bildungsinfo-tirol<br />
Landeck. Kostenfreie Beratung<br />
für alle, die sich beruflich verändern,<br />
weiterentwickeln oder neu<br />
orientieren wollen oder müssen.<br />
Jeden zweiten Montag in der<br />
AK Landeck, Terminvergabe unter<br />
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www.bildungsinfo-tirol.at.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
für Angehörige<br />
psychisch Erkrankter<br />
Landeck. Das Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
hpe (Hilfe für Angehörige<br />
psychisch Erkrankter)<br />
findet jeweils am ersten Donnerstag<br />
im Monat von 18 bis<br />
20 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Landeck, Schulhausplatz<br />
9, statt (Sommerpause<br />
im Juli und August).<br />
Donnerstag, 22. bis Mittwoch, 28. August<br />
Theater<br />
Prutz. Die Winklbühne Prutz/<br />
Faggen zeigt am 23., 25. und<br />
28. August um 20 Uhr im Kulturzentrum<br />
beim Winkl in<br />
Prutz das Lustspiel „Die drei<br />
Eisbären“ von Maximilian Vitus.<br />
Kartenreservierungen unter<br />
0664/5709164 oder auf www.<br />
winklbuehne.at.<br />
Sprechtag entfällt<br />
Landeck. Aufgrund der Urlaubszeit<br />
entfällt der 14-tägige<br />
Sprechtag im Altersheim der<br />
Stadt Landeck des Sozialministeriumservice<br />
der Landesstelle<br />
Tirol am 27. August. Der nächste<br />
Sprechtag findet wie gewohnt<br />
am 10. September von 8.30 bis<br />
12 Uhr statt. Weitere Informationen<br />
unter 0512/563101.<br />
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lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />
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Interessante Einblicke in<br />
das Wohn- und Arbeitszimmer<br />
der Biene, 23. August, 11 Uhr.<br />
„Natur im Fokus“. Tipps und<br />
Tricks von einem erfahrenen<br />
Naturfotografen, 27. August, 11<br />
Uhr. „Die Natur erfahren – Waldbaden<br />
mit der ganzen Familie“.<br />
Mit einfachen Übungen in die<br />
wohltuende Atmosphäre des<br />
Waldes eintauchen, 28. August,<br />
11 Uhr. Alle Termine finden im<br />
Naturparkhaus Kaunergrat statt.<br />
Anmeldung bis 17 Uhr am Vortag<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 21./22. August 2019
(Bernh)ART steht für Kunst<br />
Familie Bernhart stellt in der Galerie Kronburg aus<br />
(lisi) Der Nachname der Imster Familie Bernhart ist wohl ein<br />
Auftrag. Das englische Wort für Kunst, also „art“, steckt im gemeinsamen<br />
Familiennamen und wahrlich treffen wir hier auf eine<br />
Familie, die sich gemeinsam der Kunst, dem Handwerk und der<br />
Literatur widmet. Vater, Mutter und Tochter – alle mit einer eigenen<br />
individuellen Herangehensweise und verschiedenen Kunststilen,<br />
dennoch finden alle drei Familienmitglieder die Inspiration<br />
in der Natur. Ihre erste gemeinsame Familienausstellung ist<br />
aktuell in der Galerie Kronburg zu sehen.<br />
Die Skulptur „Boumgeister“<br />
Musiker, Poeten, Künstler und<br />
andere Intellektuelle haben die Natur<br />
schon vor langer Zeit als Quelle<br />
der Inspiration entdeckt. Auch für<br />
die Imster Familie Bernhart ist sie<br />
das. Vater Hans Bernhart ist der<br />
„Handwerker“ des Künstlertrios. Er<br />
drechselt und fertigt Skulpturen aus<br />
heimischen Hölzern an und kombiniert<br />
diese gerne vorzugsweise mit<br />
Metall oder auch Steinen. „Dabei<br />
verwende ich alles, das herumliegt<br />
und mich anspricht“, erklärt Hans<br />
Bernhart im Rahmen eines ganztägigen<br />
Künstlergesprächs am 18. August<br />
seine Suche nach Materialien,<br />
die dann zur Schaffung von Kunstobjekten<br />
herangezogen werden.<br />
„Als wir geheiratet haben, hat Hans<br />
bereits geschnitzt“, erinnert sich<br />
Gerda Bernhart. Während seiner<br />
Tätigkeit als Berufsjäger blieb dafür<br />
dann jedoch wenig Zeit: „Nachdem<br />
wir Berufsjäger alle wegrationalisiert<br />
wurden, habe ich wieder zur Kunst<br />
gefunden“, erzählt Hans mit einem<br />
weinenden und einem lachenden<br />
Auge. Dabei war es neben der Familie<br />
auch die Natur, die dem damals<br />
arbeitslosen 50-Jährigen viel<br />
gegeben hat. „Die Inspiration in<br />
der Kunst finden wir alle drei in<br />
der Natur“, ergänzt Gattin Gerda<br />
Bernhart, die sich dem Schreiben<br />
21./22. August 2019<br />
widmet. Lyrik und Poesie haben es<br />
ihr dabei besonders angetan – teils<br />
in Mundart, teils in standarddeutscher<br />
Sprache. Während ihrer vielen<br />
gemeinsamen Almsommer sind<br />
auch eigene „Almtexte“ entstanden,<br />
zudem ist Gerda Bernhart seit 2010<br />
Mitglied des „Wortraums“, einer<br />
Plattform Oberländer Autorinnen.<br />
2014 ist ihr erstes Buch erschienen,<br />
das zweite steht vor der Fertigstellung.<br />
Im ersten literarischen Werk<br />
finden sich beispielsweise auch<br />
Frauentexte und Kritisches. Ihr Text<br />
„Frau sein“ aus dem Jahr 2011, den<br />
die Autorin anlässlich 100 Jahre<br />
Frauenbewegung verfasst hat, wurde<br />
sogar in der Frankfurter Bibliothek<br />
abgedruckt. Auch zur Skulptur<br />
„Boumgeister“ von Hans Bernhart<br />
hat Gattin Gerda einen passenden<br />
Text verfasst.<br />
INTERPRETATIONSSPIEL-<br />
RAUM FÜR DEN BETRACH-<br />
TER. Pop Art, dieser Richtung der<br />
modernen Kunst verschreibt sich die<br />
Tochter des Ehepaars, Anita Maria<br />
Bernhart, vorwiegend. „Seit sie als<br />
Kind einen Bleistift halten konnte,<br />
malt sie – auch in der Hauptschule<br />
hatte sie einen Lehrer, der sie sehr<br />
gefördert hat“, erzählt die Mutter<br />
über ihre kunstschaffende Tochter<br />
und erzählt von einem prägnanten<br />
Moment: „Als sie eines Tages einen<br />
Aquarellmalkurs besuchen wollte,<br />
sagte die Leiterin des Kurses zu<br />
unserer Tochter, sie sollte sich einfach<br />
eine Leinwand und Acrylfarben<br />
kaufen und drauflos malen.“<br />
Das tat sie dann auch und blieb<br />
ihrem Stil treu – was man jedoch<br />
vergebens sucht, sind Titel zu den<br />
einzelnen Bildern. „Anita möchte<br />
dem Betrachter selbst überlassen,<br />
was er sieht“, erklärt die Mutter. Somit<br />
lässt Anita Maria Bernhart dem<br />
Betrachter jede Menge Interpretationsspielraum<br />
– ein sehr beeindruckendes<br />
Bild der Ausstellung zeigt<br />
weiße Kreise und einen schwarzen:<br />
„Dieses Bild hat Anita seit der<br />
Hauptschule im Kopf“, erzählt die<br />
Mutter. Es zeigt den „Elefant in der<br />
Antarktis“ – der Text schildert, dass<br />
Schwester Nathanja Maria, Kuratorin Angelika Zoller-Faistenauer und das Künstlerehepaar<br />
Hans und Gerda Bernhart (v. l.)<br />
Anita Maria Bernhart verschreibt sich der „Pop Art“, einer Stilrichtung der modernen<br />
Kunst.<br />
Die Werke „Schneegestöber“ – in der Mitte der „Elefant in der Antarktis“ (der Text<br />
dazu in Buch Nr. 4) – ein Plädoyer für Klimaschutz<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
es auch kritisch angehaucht ist und<br />
auf die Folgen des Klimawandels<br />
hinweist – ein Plädoyer für Klimaschutz<br />
möglicherweise. Eine Besonderheit<br />
bei den Bildern sind eben<br />
solche eigens verfassten Texte, insgesamt<br />
hat Anita Bernhart schon vier<br />
Bücher heraus gebracht (die ersten<br />
drei wurden in der Landesbibliothek<br />
des Ferdinandeums archiviert).<br />
Die Ausstellung ist noch bis zum 11.<br />
September in der Galerie Kronburg<br />
zu sehen. Am 22. August findet um<br />
18 Uhr in der Galerie Kronburg<br />
eine gemeinsame Lesung von Gerda<br />
Bernhart und Dorli Zobl statt.<br />
Kinder im Schloss<br />
Am 21. August geht es auf Schloss<br />
Landeck gespenstisch zu. Im Turm<br />
wird zum Thema Gespenster gesungen,<br />
gespielt und eine Geschichte<br />
vorgelesen. Außerdem filzt Aniko mit<br />
den Kindern ein kleines Gespenst.<br />
Zum heurigen Jubiläum von Kaiser<br />
Maximilian werden alle eine Tasche<br />
gestalten. Am Ende des Nachmittags<br />
gibt es für jeden eine kleine Jause zur<br />
Stärkung und eine Urkunde, überreicht<br />
vom Schloss-Ritter Nikolaus.<br />
Diese Veranstaltung findet von 13 bis<br />
17 Uhr statt und kostet 8 Euro pro<br />
Kind ab einem Alter von 5 Jahren.<br />
RUNDSCHAU Seite 29
♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
♥ ♥<br />
LIEBE NADINE,<br />
für dein neues Lebensjahr<br />
wünschen wir dir Glück, Frohsinn,<br />
Freude und viele schöne Momente.<br />
Alles Gute zu deinem<br />
20.Geburtstag!<br />
Deine Familie<br />
unserer Chefin<br />
„Dorothea“<br />
für den tollen<br />
Frauen-Ausflug<br />
zu den<br />
„Bregenzer Festspielen“<br />
S PORT<br />
Achenrainer-Festspiele<br />
auch bei Asphalt-Rennen<br />
Doppelweltmeister weist seine Gegner in die Schranken<br />
(upi) Beim Rollenrodel-Bewerb in Ried, dem 3. und 4. Austria Cup<br />
am vergangenen Wochenende, matchten sich namhafte Athleten, die im<br />
Winter ganz vorne mit von der Partie sind. Allen voran Junioren-Doppelweltmeister<br />
Fabian Achenrainer. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg,<br />
davon konnte sich auch die Prominenz überzeugen. Der SV Ried stellte<br />
15 Starter – und war damit der größte teilnehmende Verein.<br />
Holten im Doppelbewerb den Sieg: Fabian<br />
und Simon Achenrainer<br />
„Ich muss den Verantwortlichen gratulieren,<br />
sie haben diesen Bewerb toll<br />
umgesetzt“, lobt ASVÖ-Bezirksobmann<br />
Christoph Emmerling die Veranstalter.<br />
Zu Recht, denn jene haben keine Mühen<br />
gescheut, um sehenswerte Rennen<br />
zu organisieren. Und so lieferten sich<br />
rund 70 der besten Rollenrodler aus Österreich,<br />
Schweiz, Deutschland, Italien<br />
und Slowenien heiße Kämpfe auf einer<br />
selektiven Asphaltbahn, die oberhalb der<br />
Rodelhütte ihr Ziel hatte. Manche Fahrer<br />
meinten, die Strecke sei anspruchsvoll,<br />
stimmt das? „Darüber lässt sich<br />
streiten“, lacht Fabian Achenrainer, „es<br />
gibt zwar viele Kurven, dafür hält sich<br />
die Geschwindigkeit in Grenzen!“ Bis<br />
auf etwa 70 Stundenkilometer beschleunigten<br />
die Athleten mit ihren Rodeln<br />
und im Doppelsitzer kamen an Fabian<br />
Achenrainer und seinem Cousin Simon<br />
keine Konkurrenten vorbei – beide Siege<br />
waren dem Duo nicht zu nehmen. Die<br />
Trainingsfahrt für die Einzelrennen<br />
nahm Fabian Achenrainer indessen zum<br />
Anlass, um das Ganze per GoPro-Cam<br />
aufzunehmen. Die Aufnahmen dienen<br />
••• Unfall auf der Innstraße in Landeck •••<br />
Nachdem ich am Dienstag, dem 6. August, in Landeck auf der<br />
Innstraße von einem Auto angefahren wurde, eilten mir viele<br />
Menschen zu Hilfe.<br />
Auf diesem Wege möchte ich mich bei den zahlreichen Helfern –<br />
Privatpersonen, Rettungssanitätern, Polizisten sowie den Ärzten<br />
und Pfl egern vom Krankenhaus St. Vinzenz Zams – für ihren<br />
beherzten Einsatz bedanken. Einer der Ersten am Unfallort war<br />
Dr. Wolfgang Dapunt: Vielen herzlichen Dank für die fachliche und<br />
menschliche Betreuung!<br />
Vielen, vielen Dank Sabine W.<br />
Der Bewerb wurde von den Verantwortlichen perfekt organisiert. Im Bild: Sprecher<br />
Heinz Luneschnik, Josef Maass und Heinz Kofler (beide Zeitnehmung) und Alexandra<br />
Achenrainer (aufsichtsführende Kampfrichterin, v. l.). RS-Fotos: Unterpirker<br />
einem Werbefilm der Wirtschaftskammer.<br />
Was ist eigentlich der Unterschied<br />
zum Winterrodeln? „Das Rollenrodeln<br />
fühlt sich schmierig an, weil die Rodel<br />
in den Asphalt-Kurven etwas rutscht“,<br />
erklärt der Doppelweltmeister und fügt<br />
an: „Wichtig ist, dass man da möglichst<br />
ruhige Bewegungen macht!“ Ziel für die<br />
neue Wintersaison ist für Achenrainer<br />
freilich die beiden Titel zu verteidigen.<br />
Im Doppel plant Achenrainer im Weltcup<br />
diesmal mit seinem 15-jährigen Cousin<br />
Simon an den Start zu gehen. Bisheriger<br />
Doppelpartner war Miguel Brugger<br />
aus Sautens. Ach ja, und wie gingen die<br />
Einzel-Rennen aus? Wie schon zuvor,<br />
möchte man beinahe sagen! Beide Cup-<br />
Rennen gingen an Fabian Achenrainer,<br />
der die Konkurrenz mit Fabelzeiten regelrecht<br />
demontierte.<br />
Auch Mia Holzknecht (Oberperfuss/<br />
Sellraintal) raste die Strecke runter.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 21./22. August 2019
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RUNDSCHAU Seite 31
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Engagement für unsere Kundinnen und Kunden.<br />
Gehalt<br />
Das kollektivvertragliche Gehalt für diese Position beträgt € 2.031,67 bei Vollzeit (39h/Woche).<br />
Je nach Qualifikation und Erfahrung besteht die Bereitschaft zu einer marktgerechten Überbezahlung.<br />
Unser Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil zu erhöhen.<br />
Wir freuen uns daher besonders über Bewerbungen von Frauen.<br />
Weitere attraktive Angebote<br />
Wir arbeiten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv an der weiteren Flexibilisierung<br />
unserer Arbeitszeitmodelle. Außerdem ist uns die Förderung des Gesundheitsbereiches ein besonderes<br />
Anliegen und bei uns wartet auch ein umfangreiches Sozialpaket auf Sie.<br />
Bitte bewerben Sie sich online unter www.asfinag.at<br />
ASFINAG Alpenstraßen GmbH, Rennweg 10a, 6020 Innsbruck<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Unterstützung bei allen organisatorischen und administrativen<br />
Aufgaben der Apfelsortierung und der Lagerführung<br />
• Mithilfe in der Qualitätssicherung<br />
• Betreuung der technischen Anlagen<br />
Ihr Profil:<br />
• Technisches Interesse<br />
• Genaues und selbständiges Arbeiten<br />
• Einsatzfreude<br />
• Sehr gute Deutschkenntnisse<br />
• EDV-Kenntnisse von Vorteil<br />
• Idealerweise Erfahrung im Umgang mit Staplern<br />
Wir bieten:<br />
• Umfassende Einschulungen zu allen Aufgabenbereichen<br />
• Abwechslungsreiches Aufgabengebiet<br />
• Sehr gutes Betriebsklima<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter:<br />
office@obstlager-haiming.at<br />
Erzeugerorganisation Oberinntalobst GmbH,<br />
z.H. Mag. Alexandra Harrasser, Wiesrainstr. 13, 6425 Haiming<br />
Tel. 0664-<strong>34</strong>08802, www.oberinntalobst.at<br />
Wenn du gutes Essen<br />
magst, wirst du diesen<br />
Job lieben.<br />
Jetzt<br />
bewerben:<br />
bofrost.at/<br />
Wir sind das führende Unternehmen im karriere<br />
Direktvertrieb von Eis- undTiefkühlspezialitäten<br />
in Europa und suchen zur<br />
Verstärkung unseres Teams ab September 2019 eine/n<br />
Mitarbeiter/in für unsere Versuchsküche<br />
in der Österreich-Zentrale in Ötztal-Bahnhof<br />
(12,5 Stunden/Woche - vormittags)<br />
Deine Aufgaben sind das Zubereiten unserer bofrost*<br />
Tiefkühlprodukte inkl. dem Verwalten und Bereitstellen der<br />
Verkostungsmuster in unserem Tiefkühllager sowie die Eingabe der<br />
Verkostungsergebnisse in die EDV (EDV-Kenntnisse von Vorteil).<br />
Gute Kochkenntnisse, Sauberkeit und Ordnungsliebe setzen wir voraus.<br />
Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in<br />
einem international tätigen Unternehmen. Entlohnung – Einstufung<br />
lt. Kollektivvertrag für Angestellte in Handelsbetrieben. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Wir freuen uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung an:<br />
bofrost* Austria GmbH<br />
Wiesrainstraße 29<br />
6430 Ötztal-Bahnhof<br />
martin.posch@bofrost.at<br />
www.bofrost.at<br />
RUNDSCHAU Seite 32 21./22. August 2019
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n<br />
Koch (m/w)<br />
Vollzeit 40 Stunden/Woche<br />
Küchenhilfe (m/w)<br />
Vollzeit 40 Stunden/Woche<br />
Abwäscher (m/w)<br />
Vollzeit 40 Stunden/Woche<br />
Details zu den Aufgaben finden Sie auf www.karriere-grissemann.at<br />
Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien – Bereitschaft<br />
zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />
(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten, dann<br />
bewerben Sie sich online auf www.karriere-grissemann.at.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />
Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 - 401<br />
www.karriere-grissemann.at<br />
Wir entwickeln Standorte für unsere öffentlichen<br />
und privaten Kunden und beraten<br />
Städte und Gemeinden im Bereich<br />
Örtliche Raumplanung und Städtebau<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung für folgende Position:<br />
SEKRETARIAT / ASSISTENZ<br />
Sie sind als Teil unseres Teams für die Betreuung unserer Kunden und<br />
Projekte mitverantwortlich. Dabei leisten Sie einen wesentlichen<br />
Beitrag zur effizienten und eigenverantwortlichen Abwicklung des<br />
Office Management. Zu Ihren Aufgaben zählen administrative Projektbegleitung<br />
/ Aufbereitung von Projektunterlagen / allgemeine<br />
Sekretariatsagenden / kompetente schriftliche Korrespondenz /<br />
Empfang und Telefon / Zusammenarbeit im Team<br />
IHRE AUSBILDUNG / QUALIFIKATION:<br />
abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Matura / sehr gute<br />
EDV Kenntnisse / Berufserfahrung / Gewissenhaftigkeit / selbständige<br />
organisierte Arbeitsweise / Engagement und Kooperation im Team<br />
Zum sofortigen Eintritt suchen wir:<br />
Technischen Zeichner (m/w)<br />
• Mit abgeschlossener Ausbildung<br />
• Praxiserfahrung erwünscht<br />
Schlosser (m/w)<br />
• Mit Berufserfahrung im Stahl- und<br />
Anlagenbau und<br />
• guten Schweißkenntnissen<br />
• B-Führerschein<br />
Wir bieten:<br />
Ein junges, familiäres Team, vielfältige<br />
Tätigkeiten/Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
Entlohnung abhängig<br />
von Berufserfahrung/Qualifikation<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung<br />
an: v.hoerburger@mb-falkner.at<br />
6426 Roppen, Tel. 05417/5204<br />
Für unser Sportgeschäft<br />
in Sölden suchen<br />
wir ab Oktober<br />
einen Werkstattleiter<br />
im Skiservice mit Erfahrung.<br />
Bezahlung über Kollektiv<br />
garantiert, abhängig von<br />
Qualifikation und Fähigkeiten.<br />
Plus 5-Tage-Woche und attraktive<br />
Mitarbeiter-Benefits.<br />
Sporthütte Fiegl, Alois Fiegl,<br />
Tel. 0664-1447448, fiegl@<br />
sporthuette.at<br />
Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren den Tiroler Medienmarkt<br />
entscheidend mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung Rundschau, den Online-Portalen und<br />
TV-Auftritten ist das Mediahaus zu einem der wichtigsten Player am heimischen Markt avanciert.<br />
Wir suchen Baggerfahrer (m/w) mit Praxis<br />
auf Großbagger CAT <strong>34</strong>9.<br />
Lohn lt. Kollektiv Baunebengewerbe. Überzahlung möglich.<br />
Bewerbungen unter Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />
WIR ZÄHLEN AUF DICH!<br />
Pians 23, 6551 Pians<br />
INSTAL<strong>LA</strong>TIONS- UND<br />
GEBÄUDETECHNIKER (m/w)<br />
AUFGABEN:<br />
- selbstständiges Arbeiten von Sanitär- und Heizungsinstallationen<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
- abgeschlossene Ausbildung zum Installations- und Gebäudetechniker<br />
- mehrjährige Erfahrung von Vorteil<br />
- Genauigkeit und Verlässlichkeit sowie kundenorientiert und teamfähig<br />
WIR BIETEN:<br />
- abwechslungsreiche Aufgaben und leistungsbezogene Vergütung<br />
(KV 2.205,18), mit Bereitschaft zur Überzahlung, abhängig von<br />
Qualifikation und Berufserfahrung<br />
- Zusatzleistungen, wie Arbeitskleidung und Verpflegung<br />
- Diverse Möglichkeiten zur Weiterbildung und Schulung<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
mobil: +43(0) 664 1029256 oder oswald.kolp@kolp-oswald.at<br />
21./22. August 2019<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine engagierte Persönlichkeit, die mit<br />
Kommunikationsstärke, Eigenverantwortung und Initiative überzeugt.<br />
Wir suchen zum ehestmöglichen Eintritt eine/n engagierte/n<br />
Medienberater Print & Digital<br />
für den Bezirk Imst, Vollzeit (m/w)<br />
Dein Aufgabenbereich:<br />
• Betreuung eines bestehenden Kundenstocks im gesamten Spektrum der Print- und Digital-Medienberatung<br />
• akquirieren neuer Werbekunden und Erschließen neuer Zielgruppen<br />
• gemeinsames Erarbeiten von neuen Vertriebs- und Produktideen<br />
Und da sind wir auch schon bei den Anforderungen:<br />
Was wird von dir erwartet:<br />
• idealerweise hast du Erfahrung und vor allem Freude am Anzeigenverkauf<br />
• ein offenes und freundliches Auftreten<br />
• eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung wäre von Vorteil<br />
• selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in der Neukundenakquisition sowie innerhalb eines<br />
bestehenden Kundenstocks<br />
• ein hohes Maß an Motivation und Einsatzbereitschaft zur Entwicklung von Kundenbeziehungen<br />
• Freude am Telefonieren bzw. am Kundenkontakt und an der Entwicklung unkonventioneller<br />
Vermarktungsstrategien.<br />
Was wir bieten:<br />
• arbeiten in einer freundschaftlichen Umgebung eines gut eingespielten Teams<br />
• eigenverantwortliches Arbeiten und fl exible Arbeitszeiten<br />
• eine sichere Position in einem seit Jahrzehnten erfolgreichen Unternehmen<br />
• eine Fixanstellung (Vollzeit) bei marktkonformem Gehalt ab EUR 2.250,- brutto, Überzahlung je nach<br />
Qualifi kation, Berufserfahrung und Verkaufserfolg möglich<br />
• soviel Kaffee wie du trinken und Obst wie du essen kannst ;)<br />
Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte<br />
per E-Mail an die Geschäftsführung: GF Kurt Egger und Mag. (FH) Sabine Egger<br />
sabine@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 33
www.neurauter.info office@neurauter.info<br />
Spenglerei-Lackiererei-Service-Verkauf-§57a Pickerl<br />
Reparaturen aller Marken<br />
2-Rad<br />
Service<br />
und Verkauf<br />
Wir suchen VERSTÄRKUNG<br />
für Winter 2019/20<br />
DU bist teamfähig und motiviert in einem<br />
unserer Sportshops zu arbeiten, dann bewirb<br />
dich für folgende Bereiche:<br />
• VERKAUF SCHIBEKLEIDUNG<br />
• VERKAUF HARDWARE<br />
• KASSA/ACCESSOIRES<br />
• VERLEIH und DEPOT<br />
• LEHRLING<br />
5-Tage-Woche/Entlohnung lt. KV<br />
diverse Mitarbeiter-Benefits geboten<br />
Bewerbungen an:<br />
Sport B. Riml GmbH<br />
Dorfstraße 9 . 6450 Sölden . christiane.riml@riml.com . Tel. +43 5254 501-130<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />
SPORTARTIKELVERKÄUFER für Hartware<br />
ab Oktober 2019 in Vollzeit!<br />
Entlohnung nach Vereinbarung und Qualifi kation.<br />
Bist du sportlich, freundlich und motiviert,<br />
dann bist du bei uns richtig!<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Tel. 05412/64666 · info@sportshop-scheiber.at<br />
Wir verstärken unser Team und suchen ab sofort:<br />
Kundendienstberater/in<br />
für unsere KFZ Reparaturannahme.<br />
Voraussetzungen:<br />
Technische Kenntnisse, EDV-Kenntnisse,<br />
abgeleisteter Präsenzdienst, Führerschein B.<br />
Weiters suchen wir einen<br />
Hilfsarbeiter und einen KFZ Lehrling.<br />
Entlohnung nach Brutto-KV, Überzahlung je nach Qualifikation<br />
möglich. Bewerbungen schriftlich oder persönlich an:<br />
Rudi Neurauter, rudolf@neurauter.info oder Tel. 05263 6410<br />
Die Firma easy Select Personalservice GmbH<br />
sucht zur Verstärkung ihres Teams:<br />
Schlosser/in<br />
Elektriker/in<br />
Lackierer/in<br />
www.easy select.at<br />
sowie<br />
Helfer/in für Produktion und<br />
Baunebengewerbe<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie<br />
bei uns richtig!<br />
Wir bieten interessante und abwechslungsreiche<br />
Tätigkeiten in einem Tiroler Unternehmen, sowie<br />
ein langfristiges Arbeitsverhältnis mit entsprechender<br />
Entlohnung.<br />
easy Select Personalservice GmbH<br />
Industriezone 39 • 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/61461 • 0664/8<strong>34</strong>2546<br />
office@easyselect.at<br />
Architekt/in<br />
für Entwurf, Projektentwicklung,<br />
Projektleitung<br />
(Mindestgehalt. A4 brutto<br />
€ 4.187,00 n. d. 4 Jahr<br />
Bautechniker/in<br />
(Arch., DI, Ing., BMSTR.)<br />
für Genehmigungs- und<br />
Ausführungsplanung<br />
(Mindestgehalt A3 brutto<br />
€ 2.926,00 n. d. 4. Jahr)<br />
Weitere Angaben unter<br />
www.akp.at<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
und Berufserfahrung möglich<br />
Jahresstelle - Vollzeit ab sofort<br />
Interessenten melden sich bitte<br />
bei Herrn Hansjörg Franz Krißmer<br />
Atelier Krissmer & Partner GmbH<br />
Hauptstraße 7, A-6464 Tarrenz<br />
Tel.: +43/5412/64727<br />
Fax: +43/5412/64727-27<br />
office@akp.at • www.akp.at<br />
Für unser Sportgeschäft<br />
in Sölden suchen<br />
wir ab Oktober<br />
einen Werkstattleiter<br />
im Skiservice mit Erfahrung.<br />
Bezahlung über Kollektiv<br />
garantiert, abhängig von<br />
Qualifikation und Fähigkeiten.<br />
Plus 5-Tage-Woche und attraktive<br />
Mitarbeiter-Benefits.<br />
Sporthütte Fiegl, Alois Fiegl,<br />
Tel. 0664-1447448, fiegl@<br />
sporthuette.at<br />
Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/n<br />
Fahrer/in Sattelschlepper<br />
IHR PROFIL:<br />
- Führerschein C/E<br />
- C95 Befähigung<br />
- Keine Holzkenntnisse notwendig<br />
WIR BIETEN:<br />
- Tägliche Heimkehr<br />
- Ganzjahresstelle<br />
- Tätigkeit ausschließlich Mo-Fr<br />
- Entlohnung über KV je nach Erfahrung und Qualifi kation<br />
Die Holz Marberger GmbH ist ein Großhandelsunternehmen im Bereich<br />
Holz- und Holzwerkstoffe mit 95jähriger Geschichte. Vom Standort<br />
Ötztal-Bahnhof aus werden Kunden in Nord- & Südtirol sowie Teilen von<br />
Deutschland mit einem eigenen Fuhrpark bedient.<br />
Das Unternehmen liegt verkehrsgünstig in der Inntalfurche.<br />
Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne unter 05266-8900<br />
zur Verfügung! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung via E-Mail oder Telefon!<br />
wolfgang.koell@holz-marberger.at<br />
05266-8900<br />
Saisonarbeiter/in für<br />
Verleih & Verkauf<br />
für ein Sportgeschäft in Obergurgl<br />
Mindestens 2000€ Netto/Monat - Überzahlung möglich<br />
Unterkunft bei Bedarf<br />
Shuttlebus im Ötztal<br />
Mittagsverpflegung<br />
Bewerbungen telefonisch oder per E-Mail möglich.<br />
0043 664 5<strong>34</strong>7718 || info@scheibersport.com<br />
METALLTECHNIKER (M/W)<br />
Voraussetzungen:<br />
abgeschlossene Lehre als Metalltechniker/in<br />
(oder eines verwandten Lehrberufes wie<br />
zB Maschinenschlosser…)<br />
gute Schweißkenntnisse (WIG, MAG)<br />
Teamgeist und Einsatzbereitschaft<br />
Freude an der Arbeit<br />
Wir bieten:<br />
Einen sicheren Arbeitsplatz in der metallverarbeitenden<br />
Industrie. Gefertigt werden verschiedenste<br />
Teile für Industriebetriebe in ganz Europa,<br />
vorwiegend wird dabei Edelstahl und Stahlblech<br />
(0,5–3mm) verarbeitet. Ganzjahresstelle Vollzeit<br />
(Mo – Fr.) Dienstort Imst Industriezone.<br />
Entlohnung nach KV (Überzahlung möglich).<br />
Industriezone 56+58 · 6460 Imst<br />
T +43 5412 66082<br />
info@metallform.at<br />
www.metallform.at<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>34</strong> 21./22. August 2019
Wir suchen<br />
PISTENBULLYFAHRER (m/w)<br />
in Saison- oder Jahresstelle<br />
PISTENBULLYFAHRER (m/w)<br />
in Jahresstelle mit Interesse an Oldtimern<br />
für die Museums-Betreuung<br />
PISTENBULLYFAHRER (m/w)<br />
für unsere Rodelbahn und<br />
Betreuung der Funslope<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Betriebsleiter<br />
Peter Reich<br />
0664 8<strong>34</strong>2352<br />
werkstatt@tophochgurgl.com<br />
Direktor<br />
Martin Kuprian<br />
0664 5167554<br />
direktor@tophochgurgl.com<br />
Wir suchen AB SOFORT zur<br />
Verstärkung unseres Teams<br />
ZIMMERMÄDCHEN/<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Jahresstelle<br />
5-Tage-Woche in Sölden<br />
Überzahlung bei<br />
entsprechender Qualifikation.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
6450 Sölden, Dorfstr. 25<br />
Tel 05254/2223<br />
Hr. Klaus Glanzer<br />
soelden@glanzer.at<br />
21./22. August 2019<br />
MitarbeiterIn<br />
(mit Führerschein B)<br />
für Zustellung und<br />
sonstige Tätigkeiten gesucht.<br />
Lohn und Arbeitszeit<br />
nach Vereinbarung<br />
Tel. 05441/8589<br />
oder 0650 9643323<br />
Suche verlässliche Reinigungskraft,<br />
1 mal pro Woche,<br />
für ca. 3-4 Stunden, in Imst. Tel.<br />
05412 20664<br />
ORDINATIONSASSISTENT(IN)<br />
Arztassistent(in) für internistische<br />
Praxis in Imst mit<br />
Endoskopie, 35-40 Stunden,<br />
gesucht. Entlohnung nach<br />
Kollektivvertrag, Überzahlung<br />
je nach Qualifikation möglich.<br />
Absolvierte Ausbildung<br />
Ordinationsassistentin/Ordinationsassistent<br />
erforderlich.<br />
Diensteintritt ab sofort. Zuschriften<br />
an die RUNDSCHAU<br />
6460 Imst, Postgasse 9 unter<br />
Chiffre Nr. 1173<br />
BETREUERIN GESUCHT<br />
Suche für mein Haus in St. Anton - Nasserein<br />
eine zuverlässige Betreuerin.<br />
Bei Interesse und für weitere Informationen<br />
rufen Sie bitte 0664 3358 330 an.<br />
AUTOHAUS MAIR<br />
Jetzt einsteigen in die Zukunft!<br />
Aufgrund des stetig wachsenden Auftragsvolumens suchen<br />
wir zum ehestmöglichen Eintritt:<br />
• Handelsschulabsolvent<br />
für Kundenempfang<br />
• KFZ-Techniker<br />
• KFZ-Techniker Lehrling<br />
• Karosseriebautechniker Lehrling<br />
Entlohnung nach KV, Überbezahlung möglich.<br />
Auf der Suche nach einer<br />
HAUSHALTSHILFE<br />
in Jerzens/Pitztal für<br />
10h/Woche oder mehr!<br />
Tel. 0664 610 4325<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an autohaus.mair@tirol.com<br />
Bundesstraße 28, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Tel. 05266/88 257<br />
Apotheke im Ärztehaus Telfs<br />
sucht Lehrling (bevorzugt<br />
Maturanten) zur Ausbildung<br />
als pharmazeutischkaufmännische/r<br />
Assistent/in<br />
(PKA). info@apotheke-telfs.at<br />
Ganzjahresstelle Imst: Suche<br />
tüchtige Reinigungskraft, Teilzeit<br />
20 Stunden oder geringfügig<br />
10 Stunden angemeldet,<br />
Montag bis Freitag Vormittag,<br />
8 bis 11.30 Uhr. Fa. good@<br />
cleaning, Tel. 0676 4048602<br />
Tischler, Schwaz/Telfs, 0-5<br />
Stunden pro Monat, Aufbau<br />
von Ikea-Möbeln. Tel. 0680<br />
1304163<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Motivierte und verlässliche<br />
Reinigungskraft (Teilzeit oder<br />
geringfügige Beschäftigung) in<br />
Ehrwald gesucht. Über einen<br />
Anruf würden wir uns freuen.<br />
Tel. 05673 21140<br />
Skiverleih Job in Jerzens, keine<br />
Vorkenntnisse notwendig.<br />
Bewirb dich jetzt: info@sportlentsch.at,<br />
Tel. 05414 86800<br />
Kassier/in Skiverleih Jerzens,<br />
Top Gehalt, Tel. 05414 86800.<br />
Bewirb dich jetzt: info@sportlentsch.at<br />
Mode ist Deine Leidenschaft?<br />
Dekoration und Verkauf. Sport<br />
Lentsch Jerzens. Bewirb dich<br />
jetzt: info@sportlentsch.at,<br />
Tel. 05414 86800, Probezeit<br />
möglich!<br />
Hausmeister für Wohnanlage<br />
in Imst gesucht! Geringfügig,<br />
vorwiegend Außenanlage<br />
pflegen sowie Allfälliges, für<br />
Sommer und Winter. Näheres<br />
unter Tel. 0650 6962392<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Suchen in der Wintersaison<br />
2019/20 für samstags Frühstückshilfe<br />
für Frühstückspension<br />
in Ischgl. Tel. 0664<br />
1228060<br />
Werden Sie Teil unseres Teams!<br />
Kreative, motivierte, talentierte, fröhliche Mitarbeiter m/w stellen wir in<br />
Saison- oder Jahresstelle ein.<br />
CHEF DE PARTIE<br />
JUNGKOCH<br />
Chance für junge Leute – in einem Superteam mitzuarbeiten<br />
KÜCHENHILFE FÜR SA<strong>LA</strong>TE/BUFFET<br />
CHEF DE RANG<br />
mit Fachausbildung und Weinkenntnissen<br />
REZEPTIONIST<br />
nur Profi mit Fremdsprachkenntnissen<br />
ZIMMERMÄDCHEN/BOY mit Praxis<br />
sauber, zuverlässig, deutschsprechend, in Voll- oder Teilzeit<br />
TEILZEITKRAFT REINIGUNG<br />
von 6.00 bis 9.00 Uhr 5 x pro Woche<br />
ABWÄSCHER<br />
von 16.00 bis 23.00 Uhr<br />
Wir bieten generell eine 5-Tage-Woche, sehr gute Entlohnung, über KV<br />
selbstverständlich, sowie viele Mitarbeiter Benefits.<br />
Bewerbungen aus der näheren Umgebung werden bevorzugt.<br />
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung!<br />
Naturhotel Waldklause · A-6444 Längenfeld<br />
Tel: +43 (0)5253 5455, Fax: DW 4<br />
irene.auer@waldklause.at · www.waldklause.at<br />
Frühstückspension in Sölden<br />
sucht ab Ende Oktober eine<br />
Frühstücks- und Reinigungskraft,<br />
30 Std./Woche, 6 Tage.<br />
Selbstständiges Arbeiten und<br />
Beherrschung der deutschen<br />
Sprache ist erforderlich. Bitte<br />
melde dich und rufe an Tel.<br />
0676 5354887<br />
Suchen ab sofort Reinigungskraft<br />
für 1-2 Tage, für Ferienwohnungen<br />
in Mösern. Tel.<br />
0664 4165403<br />
Suche Frühstückshilfe in St.<br />
Anton, 3-4 Stunden (MO-FR),<br />
gute Bezahlung, deutschsprachig.<br />
Tel. 05446 3359<br />
Wir suchen motivierte Menschen für die Hotelerie/Gastronomie<br />
FACHKÄFTE | LEHRLINGE | QUEREINSTEIGER<br />
KÜCHE<br />
SERVICE<br />
REZEPTION<br />
ETAGE<br />
Gesucht!<br />
5 oder 6 Tage/Woche oder Teilzeit ab Oktober/November 2019<br />
KV Lohn, Überbezahlung bei entsprechender Qualifi kation & Erfahrung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Alpengasthof Grüner | Matthias Grüner<br />
Außerwaldstraße 19 | 6450 Sölden<br />
Tel.: 05254 2214 | info@gruener-soelden.com<br />
WWW.GRUENER-SOELDEN.COM<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Die Gastronomiebetriebe der Bergbahnen Sölden begeistern während der<br />
Wintersaison Gäste aus aller Welt - ob in den gemütlichen à la carte Restaurants<br />
oder in den SB-Restaurants. Für kommende Wintersaison suchen wir noch:<br />
WIRTSHAUS AM GIGGIJOCH & RESTAURANT TIROLERSTUBE<br />
KELLNER/IN MIT INKASSO (m/w/d) - Mitte November bis Anfang Mai<br />
* * * * * * * *<br />
SB-RESTAURANTS (Schwarzkogl, Giggijoch, Almstube)<br />
KASSIERER/IN für die SB-RESTAURANTS (m/w/d)<br />
Mitte November bis Anfang Mai<br />
BUFFETKRAFT für die SB-RESTAURANTS (m/w/d)<br />
Mitte November bis Anfang Mai<br />
BERGGASTRONOMIE DER BERGBAHNEN SÖLDEN<br />
Vollständige Bewerbungsunterlagen an: ROBERT HANSER<br />
robert.hanser@central-soelden.at<br />
+43 (0) 664 81 98 166<br />
TAGESARBEIT<br />
* * * * *<br />
VOLL- & TEILZEIT<br />
* * * * *<br />
6-TAGE-WOCHE<br />
Bezahlung lt. KV – Überzahlung möglich!<br />
Wir suchen für die kommende Herbstund<br />
Wintersaison ab Ende Oktober<br />
folgende Mitarbeiter:<br />
Rezeptionist(in)<br />
5- oder 6-Tage-Woche<br />
Barmaid<br />
für unsere Fuchslochbar<br />
Zimmermädchen<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />
Hotel Hubertus, Claudia Fiegl,<br />
Tel. 0664 5316814 oder E-mail:<br />
claudia.fiegl@hubertus-soelden.com<br />
Für die Wintersaison 2019/20<br />
suchen wir Mitarbeiter für<br />
• FRÜHSTÜCKSSERVICE<br />
• SERVICE ABENDESSEN<br />
kein Inkasso<br />
Arbeitszeiten nach Absprache!<br />
Wir freuen uns auf deine<br />
Kontaktaufnahme bei Familie<br />
Becker, Pettneu am Arlberg<br />
per Telefon: 05448 8323 oder<br />
pensionangelika@aon.at<br />
Auf 2150 Meter ist der Weg<br />
zum Auf Karrieregipfel 2150 Meter nicht ist der mehr Weg weit<br />
Auf 2150 Meter ist der Weg<br />
zum<br />
zum Auf Karrieregipfel 2150<br />
Maître<br />
Meter<br />
d’hôtel nicht ist der mehr<br />
mehr Weg weit<br />
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RUNDSCHAU Seite 37
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21./22. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 39
„Starterfeld von Jahr zu Jahr internationaler und größer“<br />
St. Anton: Profi-Kriterium am 3. August<br />
(lisi) Für die Zuseher spannend und spektakulär ist alljährlich das<br />
Profi-Kriterium am Vorabend des legendären Arlberg-Giros. Es siegte bei<br />
den Damen die Favoritin und deutsche Bundesliga-Gesamtsiegerin Beate<br />
Zanner, Lokalmatadorin Daniela Traxl-Pintarell wurde Dritte. Der Sieg<br />
der Herren beim Duell durch die engen Gassen ging an den Österreicher<br />
Matthias Krizek.<br />
Traditionellerweise nimmt das Radsport-Wochenende<br />
in St. Anton mit<br />
dem Profi-Kriterium seinen Anfang.<br />
Das Teilnehmerfeld in diesem Jahr war<br />
wieder äußerst hochkarätig, 48 Spitzenfahrer<br />
und -fahrerinnen jagten in diesem<br />
Jahr mit Höchsttempo durch die<br />
Gassen, entlang welcher sich unzählige<br />
Zuschauer tummelten. In diesem Jahr<br />
meinte es auch der Wettergott gut mit<br />
den Teilnehmern und Veranstaltern –<br />
es war sonnig und blieb in diesem Jahr<br />
glücklicherweise auch trocken. Pünktlich<br />
um 18 Uhr starteten die Damen<br />
in den herausfordernden Rundkurs.<br />
„Das Starterfeld beim Kriterium wird<br />
von Jahr zu Jahr internationaler und<br />
größer“, freut sich TVB-Direktor Martin<br />
Ebster. Bei den Damen kämpften<br />
22 Athletinnen auf 16 Runden um den<br />
Sieg, mit dabei Lokalmatadorin Daniela<br />
Traxl-Pintarelli. Bis zum Schluss<br />
spannend blieb es besonders bei der<br />
ersten Dreiergruppe. Die Deutsche<br />
Beate Zanner, die in den letzten beiden<br />
Jahren die Bundesliga als Gesamtsiegerin<br />
absolvierte, konnte sich knapp<br />
gegen ihre Kontrahentinnen durchsetzen,<br />
Zweite wurde die Österreicherin<br />
Sylvia Gehnböck, als Drittschnellste<br />
überquerte Daniela Traxl-Pintarelli die<br />
Ziellinie. Die Landeckerin durfte sich<br />
somit nach einjähriger Babypause über<br />
einen hervorragenden Stockerlplatz<br />
freuen: „Die Zwillinge sind währenddessen<br />
bei Oma und Opa“, verriet die<br />
Radsportlerin im anschließenden Interview.<br />
SPANNENDE DUELLE AUCH<br />
BEI DEN HERREN. Nicht weniger<br />
spannend ging es bei den Herren<br />
weiter, die gleich im Anschluss an die<br />
Damen starteten. Seiner Favoritenrolle<br />
gerecht wurde Matthias Krizek vom<br />
Team Felbermayr Simplon Wels. Der<br />
österreichische Staatsmeister im Straßenrennen<br />
brillierte auf 18 Runden mit<br />
Kurventechnik und Radbeherrschung<br />
vom Feinsten. In einem packenden<br />
Wettkampf gelang es dem Österreicher,<br />
seine beiden stärksten Kontrahenten<br />
zu besiegen. Zweiter wurde<br />
sein Landsmann Daniel Federspiel vor<br />
dem Drittplatzierten Deutschen Georg<br />
Zimmermann. Nachdem am Samstagabend<br />
die Spitzenathleten dominierten,<br />
stand am Tag darauf, am Tag<br />
des Arlberg Giro, jedermann im Rampenlicht:<br />
150 Kilometer und 2500 Höhenmeter<br />
galt es für die 1500 Teilnehmer<br />
zu bestreiten. Der Startschuss fiel<br />
pünktlich um sieben Uhr morgens.<br />
Ergebnisse<br />
Damen: 1. Platz: Beate Zanner<br />
(GER), maxx-solar LINDIG women<br />
cycling team/ 2. Sylvia Gehnböck<br />
(AUT), Format RC/ 3. Daniela<br />
Traxl-Pintarelli (AUT), Cycling Team<br />
Mooserwirt<br />
Herren: 1. Platz: Matthias Krizek<br />
(AUT), Team Felbermayr Simplon<br />
Wels/ 2. Platz: Daniel Federspiel<br />
(AUT), Team Vorarlberg Santic/ 3.<br />
Platz: Georg Zimmermann (GER),<br />
Team Vorarlberg Santic<br />
Bei den Herren siegte der Österreicher Matthias Krizek vor Landsmann Daniel<br />
Federspiel und dem Deutschen Georg Zimmermann.<br />
Die Landeckerin Daniela Traxl-Pintarelli (links) schaffte nach einjähriger Babypause<br />
beim Profi-Kriterium den dritten Platz, mit im Bild: Siegerin Beate Zanner aus<br />
Deutschland und die Zweitplatzierte Sylvia Gehnböck.<br />
Die Top Drei beim Profi-Kriterium in St. Anton bei den Herren und Damen.<br />
Die Top-Gruppe der Damen beim Profi-Kriterium mit Sylvia Gehnböck, Siegerin<br />
Beate Zanner und Daniela Traxl-Pintarelli<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
RUNDSCHAU Seite 40 21./22. August 2019
Galtür lädt ein<br />
46. Silvretta Ferwall Marsch<br />
(mw) Ein Volksbergmarsch mit Tradition und Anspruch: Beim<br />
46. Internationalen Silvretta Ferwall Marsch am 24. August erkunden<br />
Teilnehmer über drei Distanzen die aussichtsreiche Bergwelt<br />
rund um Galtür.<br />
Der Silvretta Ferwall Marsch in Galtür<br />
gilt als einer der anspruchsvollsten, aber<br />
auch schönsten und aussichtsreichsten<br />
Volksmärsche in hochalpiner Lage. Der<br />
traditionsreiche Marsch findet bereits<br />
zum 46. Mal statt und lockt jährlich viele<br />
internationale Teilnehmer ins Paznaun.<br />
Dabei steht im Mittelpunkt, die einzigartige<br />
Naturkulisse Galtürs als Teil einer<br />
großen Wandergemeinschaft kennenzulernen.<br />
All das ganz ohne Wettbewerbscharakter<br />
auf den drei unterschiedlich<br />
anspruchsvollen Wanderdistanzen Bronze,<br />
Silber und Gold. Egal ob Familie mit<br />
Kinderwagen auf Schatzsuche, Jugendliche<br />
im Medaillenfieber oder Profis auf<br />
Kilometerjagd, hier kommt jeder auf seine<br />
Kosten. Neuerung in diesem Jahr ist<br />
Galtür ruft zum 46. Silvretta Ferwall<br />
Marsch. <br />
Foto: TVB Paznaun - Ischgl<br />
die mittlere, silberne „Silvretta-Strecke“<br />
mit dem Gipfelziel Breitspitze. Gestartet<br />
wird je nach Distanz ab 6 oder 9 Uhr.<br />
Schützenbund<br />
mit Bezirksmeisterschaft<br />
(mw) Am 21. Juli veranstaltete der Bezirksschützenbund<br />
die Bezirksmeisterschaft<br />
in „50m Gewehr“. Eine Woche<br />
später wurde die Meisterschaft in „50m Pistole“<br />
ausgetragen. In der Gewehrdisziplin<br />
und den dortigen Kategorien „60 liegend“,<br />
„Stellung“ und „40 stehend aufgelegt“<br />
Für den Pistolenbewerb meldeten sich neun Teilnehmer. <br />
nahmen 26 Personen teil. In der Kategorie<br />
„Frauen 60 liegend“ konnte Anna Juen aus<br />
Kappl den Sieg einfahren. Bei den „Männern<br />
60 liegend“ gewann Gerald Zangerle,<br />
ebenso aus Kappl. Den Pistolenbewerb<br />
konnte in der Kategorie „Männer“ Tobias<br />
Seifert aus Nauders für sich entscheiden.<br />
Foto: Ingrid Wegscheider<br />
T IROLLIGA<br />
Bescheidene Ausbeute<br />
SV Luzian Bouvier Zams – SV Fügen 2:3 (2:2)<br />
(BF) Drei Spiele, ein Punkt – sicherlich nicht gerade eine zufriedenstellende<br />
Zwischenbilanz aus Zammer Sicht. Im zweiten Heimspiel in der<br />
Eurogast-Grissemann-Arena musste man sich – trotz engagiertem Auftritt<br />
– Aufsteiger Fügen knapp geschlagen geben.<br />
Sein „Blitztreffer“ zum 1:0 reichte nicht für Punkte: Zams-Stürmer Julian Platter.<br />
Fügens Stefan Hussl „riss“ die Zammer Abwehr durch die Mitte zum 1:1-Ausgleich<br />
auf. <br />
Fotos: Flatschacher<br />
Nach dem gewonnenen Punkt zum<br />
Saisonauftakt – 0:0 gegen WSG Swarovski<br />
Tirol Amateure – reisten die Zammer<br />
im Rahmen der „Englischen Woche“ in<br />
Runde 2 zum SVI. Eigentlich mit guten<br />
Erinnerungen an die Vorsaison – zweimal<br />
gewonnen (3:0 bzw. 3:1 auswärts).<br />
Doch es kam ziemlich „dick“ für die<br />
Haslwanter-Truppe. Nach der Innsbrucker<br />
Führung (19.) erwischte es drei<br />
Minuten später Defensivstütze Fabian<br />
Birschner, musste verletzt runter. Er<br />
kam mit einem „blauen Auge“ davon,<br />
nicht aber seine Mannschaftskollegen<br />
am Platz. Denn der SVI ließ in der Folge<br />
nichts anbrennen, schickte die Gäste mit<br />
drei Gegentoren zurück ins Oberland.<br />
21./22. August 2019<br />
Zu allem Überdruss verlor man auch<br />
noch Adrian Siegele (gelb/rot, 90.).<br />
ERSTE ZWEI SAISONTORE ZU<br />
WENIG. Samstagabend empfing man<br />
mit dem SV Fügen den Landesliga-Ost-<br />
Aufsteiger, der richtig gut in die Meisterschaft<br />
(2 Spiele, vier Punkte) gestartet ist.<br />
In Abwesenheit von Coach Haslwanter<br />
betreute der sportliche Leiter des SV<br />
Zams, Walter Haid, die Jungs, ebenfalls<br />
an der Seitenlinie angefeuert vom verletzt<br />
pausierenden Birschner. Sie sahen<br />
einen Start nach Maß: Erste Minute,<br />
erste Offensivaktion, erstes Meisterschaftstor<br />
nach 180 torlosen Minuten<br />
– Julian Platter! In der Folge entwickelte<br />
sich ein abwechslungsreiches Match,<br />
erste Halbzeit glich fast einem offenen<br />
Schlagabtausch vor 300 Zuschauern. Die<br />
Zillertaler kreierten insgesamt mehr an<br />
heiklen Torraumszenen, überwanden<br />
den guten SVZ-Keeper Manuel Graber<br />
erstmals in der 28. Minute, als Hussl<br />
die SV-Abwehrkette mittig durchbrach<br />
– 1:1. Per Foulelfmeter (souverän von<br />
Santeler verwandelt) konnten die Heimischen<br />
nochmals vorlegen (43.), doch<br />
in die Pause ging’s mit einem 2:2 (Pohl,<br />
45.). Danach weiter die SVZ-Kicker um<br />
ihren Kapitän Fabian Burger sehr engagiert,<br />
kämpferisch, aber zunehmend unter<br />
Druck. Denn die Gäste strahlten in<br />
der Folge mehr Gefährlichkeit in ihren<br />
Offensivzügen aus als die Heimischen.<br />
So gelang ihnen der Siegestreffer durch<br />
einen super gezirkelten Ball in den Winkel<br />
(Gschösser, 68.), Graber chancenlos.<br />
Die Enttäuschung war Birschner schon<br />
anzusehen: „Erste Halbzeit war echt<br />
gut, stark von den Jungs. Aber zweite<br />
Halbzeit waren die Fügener besser,<br />
zwangen uns ziemlich in die Defensive.<br />
Natürlich hoffen wir auf positivere<br />
Ergebnisse in den folgenden Runden.“<br />
Zammer „Mammutprogramm“: Cupspiel<br />
(Oberperfuss, Dienstag), 4. Runde<br />
in Kirchbichl (Freitagabend), 5 Spiele in<br />
14 Tagen.<br />
TIROLLIGA<br />
1. SVI 3 9:0 9<br />
2. SK St. Johann 3 9:1 9<br />
3. WSG Swarovski Wattens 3 9:4 7<br />
4. SV Fügen 3 8:5 7<br />
5. SV Kirchbichl 3 8:4 6<br />
6. SV Kematen 3 9:6 6<br />
7. SC Kundl 3 10:7 4<br />
8. SK Ebbs 3 7:5 4<br />
9. SC Mils 3 6:6 3<br />
10. SPG Silz/Mötz 3 4:9 3<br />
11. FC Volders 3 2:3 2<br />
12. SV Zams 3 2:6 1<br />
13. FC Natters 3 3:8 1<br />
14. FC Söll 3 2:8 1<br />
15. Völs SV 3 3:10 1<br />
16. Union Innsbruck 3 3:12 1<br />
RUNDSCHAU Seite 41
L ANDESLIGAWEST<br />
Momentaufnahme:<br />
Landeck Erster<br />
Schönwies gelingt erster Sieg, Prutzer spielen remis<br />
(BF) Nach der zweiten Runde sind nur mehr die zwei Aufsteiger in die<br />
Landesliga, der SV Landeck (souveränes 3:0 in Innsbruck) und der IAC,<br />
ohne Punkteverlust. In einer Momentaufnahme führt der SVL sogar die<br />
Tabelle an. Die Prutzer können nach dem fulminanten 5:0 gegen Matrei<br />
in Vils nicht hundertprozentig nachlegen – 1:1. Erster „Dreier“ für Schönwies,<br />
2:1 in Oberperfuss.<br />
Vor der Neuauflage: Letzte Saison<br />
brachte der IAC den SV im Perjener Stadion<br />
mit 1:3 zu Fall. RS-Foto: Flatschacher<br />
SPG INNSBRUCK/WEST – SV<br />
WINWIN <strong>LA</strong>NDECK 0:3 (0:2).<br />
Schon super angekommen in der Landesliga<br />
West ist der SV Landeck. Bereits<br />
im Auftaktspiel der Saison den SV Thaur<br />
im heimischen Stadion mit 2:1 bezwungen,<br />
feierten die Landerer-Jungs am<br />
Höttinger Sportplatz einen souveränen<br />
3:0-Auswärtssieg gegen die SPG-Kicker.<br />
„Schon gegen Thaur haben wir eine<br />
gute Leistung auf den Platz gebracht,<br />
verdient gewonnen. Das hat der Mannschaft<br />
sehr viel Selbstvertrauen gegeben,<br />
um in Innsbruck so eine klasse Vorstellung<br />
zu zeigen. Ein Pauschallob an alle“,<br />
verteilte der SV-Coach höchstzufrieden<br />
dieses Lob. Gegen Thaur brauchten seine<br />
Schützlinge eine Viertelstunde, um in<br />
die Gänge zu kommen, dominierten aber<br />
dann die Auseinandersetzung klar. „Konsequent<br />
nach vorne gespielt, das hat’s<br />
ausgemacht“, wusste Landerer.<br />
EIN STÜRMER IN FRÜHFORM.<br />
Und ein stürmender Kicker in den Reihen<br />
des SVL, der sprichwörtlich seinen<br />
„dritten Frühling“ feiert. Thomas<br />
„Schmidl“ Schmid sprüht zur Zeit vor<br />
„Angriffslust“ (Landerer: „Er trainiert<br />
super, man merkt ihm an, dass er es<br />
noch einmal wissen will, ganz stark!“),<br />
Matchwinner mit seinem „Doppelpack“<br />
gegen Thaur, „schenkte“ auch den<br />
Innsbruckern zwei Goals (33., 66.) ein.<br />
Und da ließ sich auch der SV-Torjäger<br />
des Vorjahres, Simon Zangerle, nicht<br />
lange bitten, er markierte früh (2.) die<br />
Führung, sein erstes Landesliga-Tor. „Die<br />
Jungs haben genau das umgesetzt, was<br />
wir Trainer wollen. Schnelles Spiel über<br />
die Flügel, so reißt man die gegnerische<br />
Verteidigung auf und kommt zu Torchancen“,<br />
schilderte Landerer („Hätten locker<br />
fünf, sechs Tore schießen können“). Und<br />
da fehlten im Kader des SV noch Namen<br />
wie Einser-Keeper Oberprantacher<br />
(Handgelenksbruch), Havar, Haueis oder<br />
Julian Köhle (Faserriss) … Kommenden<br />
Samstag (19 Uhr) kommt’s zum Aufeinandertreffen<br />
zweier Teams ohne Punkteverlust:<br />
SV Landeck gegen den IAC.<br />
„Das wird sicherlich ein klasse Match“,<br />
ist sich Landerer sicher. „Die sind, glaube<br />
ich, seit 15 Spielen ungeschlagen. Wir<br />
werden uns anständig darauf vorbereiten.“<br />
Dem Innsbrucker Traditionsverein<br />
gelang gemeinsam mit dem SVL der Aufstieg,<br />
fügte den Landeckern im Frühjahr<br />
eine 1:3-Heimniederlage zu. Da scheint<br />
noch eine Rechnung offen zu sein …<br />
SV OBERPERFUSS – FG SCHÖN-<br />
WIES/MILS 1:2 (1:1). Die Heimpremiere<br />
am Sportplatz Mils-Au missglückte:<br />
1:2-Niederlage gegen Aufsteiger IAC,<br />
der auf einer Erfolgswelle schwimmt.<br />
FGs sportlicher Leiter Patrick Höllrigl<br />
konnte den 0:1-Rückstand egalisieren,<br />
„dann wäre sogar ein Doppelschlag zur<br />
Führung möglich gewesen. Aber wie’s<br />
so ist, kassieren wir das zweite Gegentor.<br />
Danach konnten wir nicht mehr zulegen“,<br />
wusste er. Deshalb ging’s mit etwas<br />
gemischten Gefühlen nach Oberperfuss,<br />
die mit einem 6:0-Kantersieg (Seefeld) in<br />
die neue Saison starteten. Trotz einiger<br />
Ausfälle (Urlaub, Verletzte) konnten die<br />
Schützlinge von Coach Deutschmann<br />
nicht nur mit dem Gegner mithalten,<br />
sondern gar nicht unverdient alle drei<br />
Punkte entführen. Peter Venier gelang<br />
nach zehn Minuten das Tor zur 0:1-Führung<br />
der FG, die Gastgeber konterten<br />
durch ihren Kapitän Philipp Andrä, 1:1<br />
(25.). Zweite Halbzeit stand die Partie<br />
auf der Kippe. Ein Energieanfall Veniers<br />
brachte die Entscheidung. Er tankte sich<br />
sehenswert über die rechte Seite durch,<br />
brachte den Stangler zur Mitte, wo der<br />
Goalgetter der letzten Saison, Marco<br />
Klingenschmid, diesen perfekt veredelte<br />
– 1:2! Vier Minuten vor Abpfiff das<br />
Siegestor. Höllrigl: „Auswärts die Heimniederlage<br />
ausgemerzt, das passt.“ Und<br />
schmunzelnd: „Jetzt sind wir wieder pari,<br />
fangen bei null an.“ Das folgende Heimspiel<br />
gegen Matrei (Samstag, 18 Uhr)<br />
scheint eine machbare Aufgabe zu sein.<br />
„Bis dahin sollten wir so gut wie komplett<br />
auflaufen können. Wir wollen auf<br />
Sieg spielen, keine Frage.“<br />
FC VILS – SPG PRUTZ/SERFAUS<br />
1:1 (1:1). Natürlich war die Erwartungshaltung<br />
eine höhere, nachdem man zu<br />
Saisonauftakt zu Hause dem SV Matrei<br />
fünf „Hütt’n“ eingeschenkt hatte (Kregar:<br />
„Das ging von Anfang an leicht von<br />
der Hand. Vom Spirit, der Dynamik,<br />
dem gegenseitigen Pushen … einfach<br />
großartig, was die Jungs da abgeliefert<br />
haben“). Deshalb konnte der Coach mit<br />
dem Remis nicht wirklich zufrieden sein,<br />
„weil der letzte Punch am Platz diesmal<br />
ganz einfach gefehlt hat“. Man nehme<br />
den Punkt schon so mit. Es ändere nichts<br />
daran, dass „in Summe ein guter Start gelungen<br />
ist“.<br />
SCHWIERIGE BEDINGUNGEN.<br />
Fast ungewöhnliche Hitze für Außerferner<br />
Verhältnisse vergangenen Sonntag-nachmittag,<br />
dazu ein kräftezehrendes „Grün“,<br />
welches eindeutig zu hoch stand. „Diese<br />
schwierigen Bedingungen spielten sicherlich<br />
auch eine Rolle“, gestand Kregar seinen<br />
Jungs zu, „doch noch deutlicher kam<br />
zum Ausdruck, dass wir in einem solch<br />
schweren, komplizierten Spiel keine Lösung<br />
gefunden haben, um es für uns zu<br />
entscheiden.“ Zwar mit einem Chancenplus<br />
ausgestattet (dreimal Aluminium!),<br />
geführt (Westreicher, 35.), aber – so wie<br />
in der vergangenen Saison in Runde eins<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Erleichterung am Arlberg<br />
SPG Raiffeisen Arlberg – SPG Axams/Götzens 2:1 (1:1)<br />
(BF) Nach dem unglücklichen Auftakt (1:3, Stams) feierten die Deutschmann-Jungs<br />
in St. Anton den ersten Saisonsieg. „Kein schönes Spiel, aber<br />
es zählen die drei Punkte“, freute sich der Arlberg-Coach.<br />
„Das Match in Stams? Mehr Pech als<br />
sonst was …“, erinnerte sich SPG-Trainer<br />
Florian „Flo“ Deutschmann ungern<br />
an ein Spiel, „in dem wir absolut besser<br />
als sie waren, letztlich wohl am eigenen<br />
Unvermögen gescheitert sind.“ „Knackpunkt“<br />
war eine Elfer-Wiederholung<br />
beim Stande von 1:1: Getroffen, zählte<br />
nicht, „weil anscheinend ein Spieler zu<br />
früh in den Strafraum ging“, schüttelte<br />
Deutschmann verständnislos den Kopf.<br />
Beim zweiten Versuch scheiterte der<br />
SPG-Kicker. Zum „Sargnagel“ der Arlberger<br />
wurde die Nummer 10 der Stamser,<br />
Patrick Falkner – drei Chancen, drei<br />
Tore!<br />
„ZITTERN BIS ZUM ENDE“. Irgendwie<br />
stand man dann schon etwas<br />
unter Zugzwang, im Heimspiel gegen<br />
die neue SPG Axams/Grinzens (gewannen<br />
ihr Startspiel). Man wollte natürlich<br />
punkten. Es wurde eine „enge“ Geschichte.<br />
„Weil sich ganz einfach kein Spielfluss<br />
entwickelte. Viele hohe Bälle, ein Gegner,<br />
der unheimlich kampfstark agierte,<br />
voll in die Zweikämpfe ging“, schilderte<br />
Deutschmann („Kein schönes Spiel zum<br />
Anschauen“). Am Ende drei Punkte für<br />
jene Mannschaft am Platz, die insgesamt<br />
mehr Torchancen herausspielte – SPG<br />
Arlberg. Fabian Berger (14.) brachte seine<br />
Farben in Front, nach „tödlichem“<br />
– 1:1, geteilte Punkte. Der Prutzer Coach<br />
mit dem „mahnenden Finger“: „Viel steht<br />
und fällt wie man ein Spiel, das sich kompliziert<br />
darstellt, löst. Da passieren Sachen,<br />
die eine kompakte Mannschaft ausmachen.<br />
Sicherlich, mit etwas Glück hätten<br />
wir gewinnen können, aber insgesamt<br />
gesehen konnten wir damit nicht so recht<br />
umgehen.“ Dienstagabend ging’s im Rahmen<br />
der 3. Tirol Cup-Runde gegen den<br />
IAC, Sonntag (17.30 Uhr) gastiert Absam<br />
in Serfaus. Letzte Saison gab’s nichts zu<br />
holen für die Prutzer (zweimal 0:2). „Ein<br />
wahrer Gradmesser“, nickt deshalb auch<br />
der Coach. „Da wird man sehen, wo wir<br />
tatsächlich stehen.“<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />
1. Landeck 2 5:1 6<br />
2. IAC 2 4:2 6<br />
3. SPG Prutz/Serfaus 2 6:1 4<br />
4. Absam 2 6:5 4<br />
5. Oberperfuss 2 7:2 3<br />
Reutte 2 7:2 3<br />
7. Schönwies/Mils 2 3:3 3<br />
Thaur 2 3:3 3<br />
9. SPG Innbruck West 2 1:3 3<br />
10. Vils 2 3:3 2<br />
11. Matrei 2 1:6 1<br />
12. Seefelder Plateau 2 1:7 1<br />
13. FC Stubai 2 1:3 0<br />
14. Fritzens 2 3:10 0<br />
Querpass in die Mitte glichen die Gäste<br />
aus (43.), ehe SPG-Offensivkraft Gabriel<br />
Hafele (zweites Meisterschaftstor) in der<br />
76. Minute der umjubelte Siegestreffer<br />
gelang. „Die Mannschaft hat schon gezeigt,<br />
dass sie Moral hat. Das war echt<br />
ein schwieriges Spiel, ein Zittern bis zum<br />
Ende“, zeigte sich der Trainer erleichtert<br />
über den ersten „Dreier“ der neuen<br />
Saison. Bitterer Beigeschmack: die Verletzung<br />
von Mario Mussak (Bänderriss<br />
…) „Eine Leitfigur, der zweite Kopf in<br />
der Mannschaft. Das tut uns unheimlich<br />
Leid“, bedauert Deutschmann. Zwei<br />
schwierige Auswärtsspiele stehen an: Tarrenz<br />
und Haiming.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Pitztal 2 13:4 6<br />
2. Längenfeld 2 10:3 6<br />
3. Oberhofen 2 6:1 4<br />
4. Stams 2 4:2 4<br />
5. Haiming 2 8:4 3<br />
6. SPG Axams/Grinzens 2 5:2 3<br />
7. Götzens 1 4:3 3<br />
8. Schmirn 2 5:5 3<br />
9. Umhausen 2 3:3 3<br />
10. SPG Arlberg 2 3:4 3<br />
11. Rietz 2 3:7 0<br />
12. Tarrenz 1 0:4 0<br />
13. FC Stubai 19 2 3:14 0<br />
14. Zirl 1b 2 0:11 0<br />
RUNDSCHAU Seite 42 21./22. August 2019
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Ein perfekter Auftakt<br />
FC Raiba Paznaun – FC Steinach 2:1 (1:0)<br />
(BF) 3:0 in Navis, 2:1 in der 95. Minute beim Heimdebüt in Kappl,<br />
da kann man ruhig von einem gelungenen Saisonstart sprechen. „Sehr<br />
positiv, keine Frage. In Navis war’s eigentlich überraschend klar, gegen<br />
Steinach vielleicht ein bissl glücklich“, Eharts Zwischenfazit.<br />
Das Auftaktspiel in Navis versprach eigentlich<br />
eine „50/50“-Chance, ob die Paznauner<br />
im Wipptaler Seitental möglicherweise<br />
als Sieger vom Platz gehen würden,<br />
endeten doch beide Duelle aus der Vorsaison<br />
unentschieden (3:3, 2:2). „Das kam<br />
für uns auch überraschend. Aber die Jungs<br />
haben es echt cool, ruhig und trocken runtergespielt“,<br />
freute sich FCP-Coach Emanuel<br />
Ehart. Vier Abgänge, mannschaftlich<br />
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Mario Spiss (rot, Ried) zeigte gegen St.<br />
Leonhard ebenso Kampfgeist.<br />
<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
SPG LECHTAL – SPG PRUTZ/<br />
SERFAUS II 3:3 (1:1). Bereits die erste<br />
Runde brachte bekanntlich das Derby in<br />
Serfaus, in dem die Prutzer mit 4:3 knapp<br />
die Oberhand über Aufsteiger Oberes<br />
Gericht behielten. „Ein glücklicher Sieg,<br />
weil in Summe Oberes Gericht die besseren<br />
Torchancen vorfand“, gestand Prutz-<br />
Coach Harald Falkner („Spielerisch war’s<br />
ganz schlecht von uns. Allerdings hatten<br />
wir einige Vorgaben“) ein. Samstagnachmittag<br />
ging’s nach Stanzach, wo die SPG<br />
Lechtal auf die Obergrichter wartete,<br />
selbsternannter Aufstiegsanwärter. „Vor<br />
dem Spiel hätte ich den Punkt sofort<br />
unterschrieben. Meiner Meinung nach<br />
gehören die zu den Top 3 der Liga“, so<br />
Falkner. Es schaute auch nicht gerade gut<br />
21./22. August 2019<br />
„knapp“, da wurde Mario Spiss kurzfristig<br />
reaktiviert: starke Leistung, genau wie seine<br />
Mitspieler und vor allem die Torschützen<br />
Platz, Wechner und Andi Kathrein – souveränes<br />
3:0 auswärts.<br />
PAZNAUNER LEGTEN NACH.<br />
Und im folgenden Heimspiel in Kappl<br />
(150 Zuschauer) konnten die FCP-Kicker<br />
erfolgreich nachlegen, den zweiten Sai-<br />
Eine positive Runde<br />
für Oberes Gericht und Prutz II<br />
(BF) Zweite Meisterschaftsrunde, erster Sieg des Aufsteigers: Oberes<br />
Gericht fertigt auswärts Seefeld II 6:0 ab. Währenddessen knöpfen die<br />
Prutzer „Zweier“ einem erklärten Aufstiegskandidaten, der SPG Lechtal,<br />
in Stanzach einen Punkt ab. Ried: Gegenüber dem 0:9-Debakel bei<br />
der SPG Lechtal aus der Vorwoche zeigten sich die Senn-Schützlinge<br />
leistungs mäßig gegen den Aufsteiger deutlich verbessert, ließen aber zu<br />
viele Torgelegenheiten aus, um erstmals anzuschreiben.<br />
aus für die Gäste, welche bereits nach<br />
sieben Minuten in Rückstand gerieten.<br />
In der Folge aber „machten es die Jungs<br />
richtig gut, setzten den taktischen Plan<br />
voll um“, lobte er seine Schützlinge.<br />
Dem Gegner die optische Feldüberlegenheit<br />
gelassen, aber mit „Pressing“ und<br />
frühen Ballgewinnen toll gekontert. So<br />
glückte dem SPG-Kapitän Stefan Bernhart<br />
der Ausgleich (43.), schoss Lukas<br />
Stöckl seine Farben in der 58. Minute sogar<br />
in Front. Wütende Lechtal-Angriffe<br />
folgten: Ausgleich Schlichtherle (69.),<br />
3:2 Ennemoser (83.). Die Außerferner<br />
freuten sich zu früh – Florian Spiecks<br />
(Prutz II) düpierte den Gegner mit einem<br />
flach getretenen Freistoßball unter der<br />
hochspringenden Mauer – 3:3 (86.)!<br />
„Zweimal einen Rückstand aufgeholt, ich<br />
bin stolz auf die Jungs.“ Leider mit einem<br />
Wermutstropfen: Lukas Schmid verletzte<br />
sich schwer (Kreuzbandriss). „Comeback<br />
nach zwei Jahren, voll wieder dabei, jetzt<br />
dieses Pech“, bedauerte Falkner: „An<br />
1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Telfs 1b 2 9:2 6<br />
2. Nassereith 2 9:2 6<br />
3. SPG Lechtal 2 12:3 4<br />
4. SPG Prutz/Serfaus 1b 2 7:6 4<br />
5. SPG Oberes Gericht 2 9:4 3<br />
6. SPG Mieminger Plateau 2 11:7 3<br />
7. Oetz 2 7:5 3<br />
8. St. Leonhard 1 3:1 3<br />
9. Sellraintal 1 2:1 3<br />
10. Zugspitze 2 2:8 0<br />
11. Sautens 2 5:15 0<br />
12. Ried 2 1:12 0<br />
13. Seefelder Plateau 1b 2 0:11 0<br />
14. Reutte 1b 0 0:0 0<br />
sonsieg hintereinander einfahren. „Die<br />
klar besseren Chancen, den größeren Siegeswillen,<br />
das hat es ausgemacht“, sagte<br />
Ehart. Auch die „Störfeuer“ des Schiri<br />
(Ehart: „Von den vier gelben Karten war<br />
bestenfalls eine gerechtfertigt“) konnten<br />
die Heimischen um ihren Kapitän Simon<br />
Pfeifer nicht aus der Ruhe bringen. Von<br />
den Gästen drohte zwar aus Standards<br />
Gefahr (zweimal Aluminiumtreffer), doch<br />
aus dem Spiel heraus kreierten die Paznauner<br />
Chance um Chance. Andi Kathrein<br />
(zweites Saisontor) traf in der 31. Minute<br />
zur 1:0-Führung, Navis schaffte durch seinen<br />
Kapitän Marcel Peer den Ausgleich<br />
(53.). Letztlich etwas glücklich, aber sicher<br />
verdient, der Sieges treffer von Martin<br />
Zangerle in der 95. Minute. Ehart war beeindruckt:<br />
„Selten so ein Tor in der Liga<br />
gesehen!“ Zangerle schloss eine tolle FCP-<br />
ihn richten sich die Genesungswünsche<br />
des gesamten Vereins.“ Sonntag (15 Uhr)<br />
kommt’s in Serfaus zum Derby gegen die<br />
Rieder.<br />
FC SEEFELDER P<strong>LA</strong>TEAU II –<br />
SPG OBERES GERICHT 0:6 (0:2).<br />
„Da haben wir einiges falsch gemacht“,<br />
erinnert sich OG-Trainer Peter Waldegger<br />
ungern an das erste Meisterschaftsspiel<br />
des Aufsteigers in der 1. Klasse West –<br />
Derby in Serfaus gegen die zweite Prutzer<br />
Elf. „Letztendlich waren wir selber<br />
schuld, dass wir nicht punkteten.“ Ein<br />
0:2 wettgemacht, 3:2 vorne gelegen, am<br />
Ende standen seine Jungs ziemlich „bedient“<br />
da – 4:3 für Prutz. „Das vierte,<br />
fünfte Tor vor den Füßen gehabt, nicht<br />
gemacht, dann den Faden verloren“, umriss<br />
Waldegger das „Problem“. Das sollte<br />
sich in Runde 2, zu Gast bei der zweiten<br />
Seefelder Mannschaft, nicht wiederholen.<br />
Im Gegenteil, „ein Pauschallob an<br />
die Mannschaft. Taktisch diszipliniert,<br />
erste Meisterschaftspunkte in der 1. Klasse,<br />
super“, ging der Daumen des Trainers<br />
hoch an seine Jungs nach Kantersieg. Am<br />
perfekten Seefelder Grün mussten die<br />
Obergrichter zuerst Mal eine stürmische<br />
Anfangsphase der Heimischen überstehen<br />
(Waldegger: „Da stand es auf des<br />
Messers Schneide“), ehe sich die Jungs<br />
um ihren Kapitän und Torschützen Martin<br />
Messner deutlich durchsetzten. Die<br />
Umstellung auf zwei „Sechser“, das dominante<br />
Mittelfeld, welche die Stürmer<br />
ordentlich „fütterten“, ein erfolgreiches<br />
System. Dominik Netzer schon wieder in<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 24.8.: Vorabendgottesdienst,<br />
musik. Gestaltg.: Zither-<br />
Franz und Christa, 17 Uhr hl. Amt<br />
für Maria und Richard Schönherr<br />
und verst. Angeh., Gedenken nach<br />
Meinung (Hammerle Mils), für die<br />
Muttergottes, zum 2. Jhtg. für Josef<br />
Tschallener und zum 2. Jhtg. für<br />
Elisabeth Köhle (Ried), Jahresmesse<br />
für Hubert Muglach und verst.<br />
Kombination per Direktabnahme in den<br />
Winkel ab. Ehart: „Ziel ist, wie schon gesagt,<br />
ruhig weiterarbeiten und Nachwuchsspieler<br />
heranzuführen, einzubauen.“<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Wacker Innsbruck 1c 2 10:3 6<br />
2. Paznaun 2 5:1 6<br />
3. Wilten 2 5:3 6<br />
4. Aldrans 2 8:3 4<br />
5. SPG Patsch/Ellbögen 2 6:3 4<br />
6. Imst 1b 2 6:3 3<br />
7. Veldidena 2 5:4 3<br />
8. Navis 2 4:3 3<br />
9. Schwaz 1b 2 2:3 3<br />
10. Sölden 2 4:6 3<br />
11. Steinach 2 1:3 0<br />
12. Sistrans 2 3:10 0<br />
13. Inzing 2 2:9 0<br />
14. SPG Roppen/Karres 2 1:8 0<br />
Torlaune (Hattrick; 19., 26., 52.), Messner<br />
(57.), Schediwey (72.) und Westreicher<br />
(80.), „wir hätten noch mehr Tore schießen<br />
können“, sagte Waldegger, dessen<br />
Jungs nun vor schwierigen Aufgaben stehen:<br />
zweimal auswärts (Oetz, Mieming).<br />
„Da werden wir sehen, ob wir in der Liga<br />
bestehen können.“<br />
SV RAIBA RIED – FC ST. LEON-<br />
HARD 1:3 (1:1). Kein Vergleich mehr<br />
zum „Fiasko“ („O-Ton“ Senn) der Vorwoche,<br />
im Gegenteil: „Das war leistungsmäßig<br />
durchaus ansprechend. Leider belohnten<br />
sich die Jungs nicht“, bedauerte<br />
der Rieder Coach. Über die 90 Minuten<br />
eigentlich jene Mannschaft in der Mozart-Arena,<br />
die eindeutig mehr Torchancen<br />
kreierte als der Gegner. Letztlich aber<br />
ohne Punkte dastand. Pech bei einem<br />
Lattenköpfler, ganz starke Minuten nach<br />
der Halbzeit, „wo wir das Spiel komplett<br />
dominiert haben, in Führung hätten gehen<br />
müssen“, so Senn. Zuvor hatte Mair<br />
den Aufsteiger in Führung geschossen<br />
(16.), Ried-Kicker Manuel Zauner konnte<br />
mit dem Pausenpfiff ausgleichen. Die<br />
druckvolle Phase der Rieder verpuffte<br />
trefferlos, die Pitztaler konterten mit<br />
Glück – abgefälschter Freistoßball (68.)<br />
zum 1:2, spielentscheidender Treffer in<br />
der 72. Minute. „Leider stellen sich noch<br />
keine Erfolgssituationen ein. Das System,<br />
die Abstimmung finden steht im<br />
Vordergrund. Aber es ist halt notwendig,<br />
auch die Tore zu machen …“ Und jetzt<br />
steht das Derby in Serfaus gegen die Prutzer<br />
vor der Tür.<br />
Angeh. (Monika), für Siegmund<br />
Bartl und in bes. Anliegen an die<br />
Muttergottes (Imsterberg), für Ottilia<br />
und Othmar Tschoder.<br />
Sonntag, 25.8.: musik. Gestaltg.:<br />
Orgel mit Solo, 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Gedenken für Maria und<br />
Johann Neurauter (Zammerberg),<br />
die armen Seelen, Gerhard Huter<br />
(Jerzens), um Schutz für das Vieh<br />
auf den Almen und zu Ehren des<br />
hl. Antonius (Nauders), für die<br />
RUNDSCHAU Seite 43
armen Seelen und Bitte an den hl.<br />
Antonius bei Rücken- und Nervenschmerzen<br />
(Nauders), für die armen<br />
Seelen (Nauders), für die Muttergottes,<br />
nach Meinung (Obsaurs).<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 22.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 23.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 24.8.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 25.8.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Günther Hammerle<br />
(Jhm.), 13 Uhr hl. Messe am<br />
Thialgipfel.<br />
Montag, 26.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 27.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 28.8.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19<br />
Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />
Maria Horn und Frieda Pixner, Ida<br />
und Erich Girardelli.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 22.8.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19<br />
Johanna Moschen<br />
* 13.6.1930 † 23.8.2018<br />
Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />
leb. u. verst. Angeh. Fam. Schimpfössl<br />
und Thurner, Verst. der Fam.<br />
Reich und Zangerl, Josef Morher,<br />
arme Seelen.<br />
Freitag, 23.8.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 24.8.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Josef, Frieda<br />
und Hans Staggl und Hubert<br />
Stubenböck, Anna Kopp, Fam.<br />
Walch und Pöll.<br />
Sonntag, 25.8.: 10 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Peter Oberdorfer,<br />
Filomena und Frieda Schmid und<br />
Notburga Ladner, arme Seelen.<br />
Montag, 26.8.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
in der Kapelle vom Altersheim.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 22.8.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 23.8.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Margot und Ernst<br />
Fraidl und in einem bes. Anliegen<br />
anschl., stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 24.8.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Emma und Otto<br />
Gerne denken wir an<br />
die Zeit zurück, die wir gemeinsam<br />
mit euch verbringen durften.<br />
Wir gedenken ihnen beim<br />
1. und 30. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 24. August 2019, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Grins.<br />
Allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen ihrer gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt`s Gott“<br />
Ludwig Moschen<br />
* 21.1.1932 † 31.8.1989<br />
Lentsch und Anni Schalber, Franz<br />
und Andreas Haid, Anton Schmitt,<br />
Josef Mair und Therese Himmel.<br />
Sonntag, 25.8.: 8.30 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Prozession und anschl.<br />
Primizsegen in Falterschein<br />
mit Gedenken an Olga und Herbert<br />
Haid, Anna und Alois File, 10<br />
Uhr hl. Messe mit 1. Jahresgedenken<br />
an Angelika Steiner, weiters<br />
Gedenken an Peter und Lukas<br />
Mungenast, Hannelore und Robert<br />
Stecher, Paula Juen und in einem<br />
bes. Anliegen.<br />
Montag, 26.8.: 10 Uhr Gemeinsames<br />
Gebet.<br />
Dienstag, 27.8.: In der Sommerzeit<br />
entfallen die Anbetungsstunde sowie<br />
der Abendgottesdienst!.<br />
Mittwoch, 28.8.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum,<br />
19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 23.8.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe für Verst. der Fam. Struger.<br />
Samstag, 24.8.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 25.8.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr hl. Messe für Rosa<br />
Grissemann, Annemarie Ortner,<br />
Franz Xaver und Heinrich Vogt,<br />
Amalia Stark (Jhm.), nach Meinung<br />
Fam. Gasser und zu Ehren des hl.<br />
Antonius, Rosa und Alois Weisiele,<br />
18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr hl.<br />
Messe für Gerd Schlatter (1. Jahrtag),<br />
Hans Buchegger, Herta Hasslwanter,<br />
Eltern und Geschw. Schmiderer-Zangerl.<br />
Montag, 26.8.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 22.8.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Josef Hammerle<br />
und Angeh.<br />
Freitag, 23.8.: 19.30 Uhr Rosenkranz<br />
für die Jugend unserer Pfarrgemeinde.<br />
Samstag, 24.8.: 19.30 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Karl<br />
Staggl, nach Meinung.<br />
Sonntag, 25.8.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Helmut Venier<br />
und Ida Zangerle, Midl und Josef<br />
Venier, Maria und Franz Pangratz,<br />
Franz Tilg.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 22.8.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Pfarre Feichten.<br />
Sonntag, 25.8.: 9 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe<br />
Kaltenbrunn, 14.30 Uhr Andacht<br />
und Beichtgelegenheit Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 27.8.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Mittwoch, 28.8.: 8 Uhr hl. Messe<br />
Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Samstag, 24.8.: 18.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Wandeln<br />
wir mit Gott?“, Redner: Hans<br />
Praschberger, Telfs.<br />
„Menschen, die wir lieben,<br />
sterben nie, sie bleiben uns<br />
im Herzen erhalten!“<br />
In diesen Tagen jährt sich zum 30. Mal<br />
der Tag, an dem<br />
unser Vater, Schwiegervater<br />
und Opa, Herr<br />
Erwin Guggenberger<br />
11.10.1913 – 22.8.1989<br />
für immer von uns gegangen ist.<br />
Wir bitten alle, die ihm nahe standen,<br />
ihn weiterhin in guter Erinnerung zu behalten.<br />
DANKSAGUNG<br />
Oskar Scheiring<br />
* 26.7.1939 † 14.7.2019<br />
Wir möchten ALLEN, die Oskar in der Zeit<br />
seiner langen Krankheit besucht und ihn auf<br />
seinem letzten Weg begleitet haben,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ sagen.<br />
Danke - Herrn Josef Anzelini für das Vorbeten und den Begräbnisgottesdienst<br />
Danke - Frau Silvia Auer und dem Kirchenchor Oetz für die schöne<br />
Gestaltung der Messe<br />
Danke - Dr. Illmer und seinem gesamten Team<br />
Danke - dem Wohn- und Pflegeheim St. Josef in Längenfeld für die<br />
fürsorgliche und liebevolle Pflege<br />
Danke - dem Bestattungsinstitut Klocker und der Gärtnerei Rosenhammer<br />
Danke - für die Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im Internet<br />
Danke - allen Verwandten und Bekannten<br />
Familien Holzer und Guggenberger<br />
Oetz, im August 2019<br />
Deine Familie<br />
RUNDSCHAU Seite 44 21./22. August 2019
DANKSAGUNG<br />
Franz Reheis<br />
* 21.3.1946 † 19.7.2019<br />
Wir möchten uns bei allen Verwandten,<br />
Nachbarn, Freunden, Bekannten und allen,<br />
die mit uns gebetet haben,<br />
herzlich bedanken.<br />
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“:<br />
- Herrn Pfarrer Herbert Asper, dem Vorbeter Bruno, dem Mesner<br />
Arnold und den Ministranten für die würdevolle Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- dem Kirchenchor Grins, dem Organisten Leonhard Köck, sowie<br />
dem Solisten Konrad für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- Emanuel und Elias für das Kreuz – und Laternetragen<br />
- den Sargträgern und Grabmachern<br />
- Herrn Dr. Tiefenbrunn und Herrn Primar Dr. Pall für die jahrelange<br />
medizinische Betreuung<br />
- der Heimleitung des Pflegeheims St. Josef und dem gesamten Team<br />
des Wohnbereichs C für die liebevolle Betreuung<br />
- seinen vielen ehemaligen Arbeitskollegen der ÖBB für das letzte<br />
ehrende Geleit<br />
- der Gärtnerei Schlatter für den schönen Blumenschmuck<br />
- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
sowie für die Blumen -, Kranz -, Kerzen und Messespenden<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- der Bestattung Walter für die große und einfühlsame Unterstützung<br />
Grins, im August 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Überwältigt von der großen Anteilnahme, die wir in<br />
diesen schweren Tagen von so vielen Menschen<br />
erfahren durften und außerstande, jeden<br />
Einzelnen persönlich ansprechen zu können, ist es<br />
uns ein Bedürfnis, auf diesem Weg zu danken. Die<br />
Wertschätzung, die unserer lieben Edith in so großem<br />
Maße entgegengebracht wurde, ist uns Trost und hat<br />
uns durch die erste schwere Zeit getragen.<br />
Edith Larcher<br />
geborene Oberhofer<br />
* 15.5.1963 † 26.7.2019<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
- Herrn Pfarrer Wieslaw Blaas für die würdevolle Abhaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
- unseren Vorbetern Vroni, Benni, Pepi mit den Mesnern und den Ministranten für<br />
ihren Einsatz in der Kirche und am Friedhof<br />
- den Grabmachern, den Sargträgern und der Kaunertaler Mühlbachmusi<br />
- dem Chor „Einklang“ aus Fendels für die Messgestaltung<br />
- der Firma Floristik Design Schwarz Irmgard für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
- unserem Hausarzt Herrn Dr. Philipp Plangger mit seinem einfühlsamen Team für die<br />
gute medizinische Betreuung<br />
- dem Team der Chirurgie II im Krankenhaus Zams sowie der Seelsorge<br />
- allen Verwandten und Freunden, die Edith während der langen Krankheit und auf<br />
ihrem letzten Weg im Krankenhaus liebevoll begleitet haben<br />
Ein Dank auch für alle persönlichen und digitalen Geld-, Kerzen- und Blumenspenden.<br />
Wenn die Kraft<br />
zu Ende geht,<br />
ist das Heimgehen<br />
ins Licht Erlösung!<br />
Tief betroffen nehmen wir Abschied von<br />
unserem langjährigen Geschäftsführer,<br />
Arbeitskollegen und Freund,<br />
Ing. Helmut Strigl<br />
Helmut,<br />
du warst ein großartiger Mensch, der seinen<br />
Mitmenschen immer auf Augenhöhe<br />
begegnet ist.<br />
Die Alpen Creativ Bau ist, was du warst.<br />
Mit Stolz waren wir ein Teil deines Teams<br />
und werden deine Arbeit in deinem<br />
Sinne weiterführen. Wo immer du jetzt<br />
bist, schau auf uns!<br />
Liebe Sonja, Vanessa, Selina und Jonas,<br />
liebe Trauerfamilie,wir wünschen euch viel<br />
Kraft und Stärke in dieser schweren Zeit.<br />
Pfiat di Helmut<br />
Michael Wallnöfer und<br />
dein Alpen Creativ Bau Team<br />
Feichten, im August 2019<br />
21./22. August 2019<br />
Gerhard<br />
Stefan mit Larissa<br />
Marion mit Thomas<br />
RUNDSCHAU Seite 45<br />
Traueranzeige Helmut.indd 1 14.08.19 08:53
Danksagung<br />
Worte können nicht ausdrücken, wie dankbar wir<br />
sind, über die große Anteilnahme und das Mitgefühl,<br />
das wir von so vielen Menschen erfahren<br />
durften am Heimgang unseres lieben<br />
Albin Westreicher<br />
* 20.6.1941 † 2.8.2019<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Herbert Traxl, den Mesnern, den Vorbeterinnen und den<br />
Ministranten<br />
- dem Kirchenchor Schönwies und der Bläsergruppe der<br />
Bundesbahnmusikkapelle<br />
- den Feuerwehrkameraden und der Theatergruppe Schönwies<br />
- dem Notarzt und dem Rettungsteam<br />
- Frau Elisabeth vom KIT<br />
- den Nachbarn für die rasche Hilfe<br />
- seinem Hausarzt Herrn Dr. Horst Rettenwander<br />
- seinen ehemaligen Arbeitskollegen der FDO<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
- für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im Internet<br />
- für die zahlreichen Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten und allen,<br />
die mit uns gebetet und unseren lieben Albin auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Danke für alle Zeichen der Liebe,<br />
der Verbundenheit und Freundschaft,<br />
für jeden Händedruck und jede herzliche<br />
Umarmung, jedes stille Gebet und für die zahlreichen<br />
Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im<br />
Internet, zum Heimgang unserer lieben<br />
Erna Plaseller<br />
geb. Winkler<br />
* 1.3.1924 † 8.8.2019<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Franz Lanbach für die feierliche Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- dem Vorbeter Herrn Hansjörg Schranz sowie dem Mesner und den<br />
Ministranten<br />
- dem „Bruggner Viergesang“ für die wunderschöne und berührende Begleitung<br />
des Gottesdienstes<br />
- der Bläsergruppe der Musikkapelle Landeck<br />
- dem gesamten Team des Seniorenzentrums Zams für die jahrelange liebevolle<br />
und professionelle Betreuung<br />
- Schwester Andrea für den geistlichen und persönlichen Beistand<br />
- allen, die ihr durch ihren Besuch in den letzten Wochen und Monaten Freude<br />
bereitet haben<br />
- für die vielen Trauergeschenke und die Spenden für die Renovierung<br />
der Stadtpfarrkirche Landeck<br />
- der Bestattung Dellemann für die einfühlende Unterstützung<br />
Schönwies, im August 2019<br />
Elisabeth<br />
Ruth, Dietmar und Christoph mit Familien<br />
Landeck, im August 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
DANKSAGUNG<br />
DANKE<br />
Und wenn die Sonne des Lebens untergeht,<br />
leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />
Paula Rauch<br />
geborene Zangerl<br />
* 29.4.1929 † 5.8.2019<br />
- allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn<br />
- Herrn Pfarrer Leopold Baumberger, dem Vorbeter, dem Mesner<br />
und den Ministranten<br />
- dem Kirchenchor Zams und dem Organisten<br />
- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Eigl<br />
- dem Pflegeteam von den Sozialen Diensten „St. Josef“ in Grins<br />
sowie dem Team vom Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Landeck / Zams<br />
- für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden,<br />
die Kondolenzschreiben sowie die Gedenkkerzen im Internet<br />
- für das Gebet und die Begleitung auf ihrem letzten Weg<br />
- der Gärtnerei Schlatter<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
„Wenn die Kraft versiegt,<br />
die Sonne nicht mehr wärmt,<br />
der Schmerz das Lächeln einholt,<br />
dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.“<br />
DANKE<br />
Wir danken allen, die in so liebevoller Weise Anteil genommen haben,<br />
an unserer Trauer um unsere liebe Mama und Oma<br />
Evi Auer<br />
geborene Mitterer<br />
* 5.6.1932 † 2.8.2019<br />
Wir bedanken uns für das gemeinsame Gebet, für Blumen und Kerzen,<br />
für eure Spenden zugunsten der Restaurierung der Pfarrkirche Landeck,<br />
für alle Beileidsbezeugungen, für jeden Händedruck, jede Umarmung<br />
und jede Geste der Wertschätzung, welche uns tief berührt haben.<br />
Ganz besonders sagen wir Danke all ihren lieben Freundinnen aus nah<br />
und fern, die unsere Mama in den letzten Jahren so oft besucht<br />
und treu begleitet haben und ihre Achtung, Liebe und Respekt<br />
entgegengebracht haben.<br />
Zams, im August 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
Landeck, im August 2019<br />
Unvergessen<br />
Roland und Barbara mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 46 21./22. August 2019
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
K T S P A A R<br />
R O A D S T E R D E H N B A R<br />
M T I M A Y A S N U I<br />
M A T E R I E N M O M M E<br />
P I R O L K W A D I A S S<br />
S U R O S I U L M O<br />
S A R D E L L E B I N S<br />
A L D U O G E M E I N D E<br />
E R L E E N K E L I N G E N<br />
S A M N A U N<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
3<br />
1<br />
2<br />
8<br />
Gliederfüßer<br />
Gliederfüßer<br />
7<br />
9<br />
8<br />
6<br />
8<br />
1<br />
6<br />
21./22. August 2019<br />
9<br />
5<br />
3<br />
dt.<br />
Schauspieler<br />
dt. verwirrt<br />
Schauspieler<br />
(Jürgen) verwirrt<br />
(Jürgen)<br />
8<br />
5<br />
3<br />
4<br />
9<br />
2<br />
9<br />
5<br />
4<br />
6<br />
1<br />
3<br />
7<br />
8<br />
2<br />
7<br />
5<br />
Bestie<br />
Bestie<br />
1<br />
3<br />
7<br />
8<br />
5<br />
9<br />
2<br />
4<br />
6<br />
4<br />
6<br />
8<br />
2<br />
3<br />
7<br />
5<br />
1<br />
9<br />
9<br />
2<br />
6<br />
3<br />
4<br />
2<br />
6<br />
8<br />
5<br />
1<br />
9<br />
7<br />
5<br />
1<br />
6<br />
9<br />
7<br />
4<br />
8<br />
2<br />
3<br />
8<br />
7<br />
9<br />
3<br />
1<br />
2<br />
6<br />
5<br />
4<br />
4<br />
5<br />
1<br />
7<br />
6<br />
5<br />
1<br />
7<br />
4<br />
3<br />
9<br />
8<br />
2<br />
7<br />
2<br />
3<br />
5<br />
9<br />
8<br />
4<br />
6<br />
1<br />
5<br />
6<br />
9<br />
3<br />
9<br />
8<br />
4<br />
1<br />
2<br />
6<br />
7<br />
3<br />
5<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 22. bis 28. August 2019<br />
Wenn Sie Ihre Kräfte gut einteilen,<br />
werden Sie alle Aufgaben,<br />
die jetzt anstehen, mit Bravour<br />
meistern. Mit dem finanziellen<br />
Dankeschön können Sie zufrieden<br />
sein!<br />
Man wird Ihnen Gelegenheit geben,<br />
einen vermeidbaren Fehler<br />
wieder gutzumachen. Tun Sie<br />
das mit Sinn und Verstand und<br />
gehen Sie derlei Risiken nicht<br />
noch einmal ein.<br />
Lassen Sie sich nicht von einem<br />
Konkurrenten einreden, dass Sie<br />
einen wichtigen Termin verpasst<br />
haben. Der will Sie nur verunsichern,<br />
um selbst Vorteile zu erhalten!<br />
In dieser Woche läuft manches<br />
besser als Sie zunächst vermutet<br />
hatten: Vielleicht gelingt sogar<br />
der Durchbruch, den Sie eigentlich<br />
für viel später vorgesehen<br />
hatten.<br />
Sie sollten einen Freund zu<br />
nüchterner Denkweise ermahnen,<br />
sonst fällt er allzu leicht<br />
herein: Zum Beispiel auf den<br />
ersten Eindruck, den jemand auf<br />
ihn macht!<br />
10. bis 16. August 2019<br />
Jungfrau Wenn Sie nun ganz groß einsteigen<br />
wollen, werden Sie sich<br />
intensiv vorbereiten müssen –<br />
ansonsten ist zu befürchten,<br />
dass Sie eine Bauchlandung erleben.<br />
24. 8.–23.9.<br />
Fremdwortteil:<br />
Neigung<br />
Nestorpapagei<br />
Fremdwortteil:<br />
vor Neigung<br />
Nestorpapagei<br />
berühmte<br />
vor<br />
berühmte<br />
Holzpuppe<br />
4<br />
Holzpuppe<br />
Herr-<br />
4<br />
eineWidder<br />
Sie müssen Ihrem Chef schon Ihre<br />
exzellenten Herrschersitz<br />
stellen: Nur dann wird er<br />
eine Tonart<br />
Kenntnisse unter<br />
Beweis scher-<br />
sitz seine Meinung zu än-<br />
Tonart bereit sein,<br />
dern und Ihnen eine Chance zu<br />
21. 3.–20.4. geben.<br />
Stier Sie haben einen scharfen 13 Verstand<br />
römischer<br />
römi-<br />
und werden das Richtige<br />
tun, wenn ein emotionales<br />
13<br />
Strohfeuer böser<br />
wieder erloschen ist.<br />
Gut, dass Liebesgott<br />
Liebes-<br />
Zauberer<br />
5<br />
gott<br />
scher Sie so klar strukturiert<br />
Zauberer böser<br />
21. 4.–20.5. 5 sind!<br />
ZwillingeZeit-<br />
alter Zeit-<br />
machen, ist vollkommen<br />
Dass Sie auch jetzt noch um<br />
Ihren Plan ein großes Geheimnis<br />
über-<br />
Eine kleine Abwechslung haben<br />
Sie nach den Strapazen wirklich<br />
verdient. Hören Sie nicht auf die<br />
miesepetrige Person, die Ihnen<br />
das harmlose Vergnügen nicht<br />
gönnt!<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Sie erwartet nun eine geschäftlich<br />
Skorpion<br />
überwiegend positive Phase.<br />
Sicher ein tröstlicher Ausgleich<br />
dafür, dass in letzter Zeit nicht<br />
alles immer glatt über die Bühne<br />
lief.<br />
Dummerweise hat sich einer Ihrer<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
Freunde mit einer Zusage öf-<br />
fentlich festgelegt. Nun erwartet<br />
man, dass er sein Wort hält. Notfalls<br />
werden Sie ihn unterstützen<br />
müssen!<br />
Zu viel Stress kann zu unnötigen<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
Pannen führen: Machen Sie<br />
nicht zu viel auf einmal, sondern<br />
arbeiten Sie eine Sache nach der<br />
anderen ab. Nur so haben Sie<br />
Erfolg!<br />
Eine Aussprache wird endlich<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
alles, was hemmend war, aus<br />
dem Wege räumen und die ersehnte<br />
Harmonie wieder herstellen.<br />
Es geht also auch ohne Trennung.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Es wäre sicherlich unklug, sich Fische<br />
schon jetzt auf Verhandlungen<br />
einzulassen. Erstmal müssen Sie<br />
für sich selbst klar definiert haben,<br />
was Sie eigentlich für sich<br />
wollen.<br />
20.2.–20.3.<br />
ein dt. Geheim-<br />
musikalisches<br />
Bundeskanzler<br />
dt. Geheim-<br />
Vorfahr<br />
schrift-<br />
ein<br />
schlüs-<br />
musika-<br />
Bühnen-<br />
Bundeskanzler<br />
(Helmut)<br />
(Helmut)<br />
schrift-<br />
schlüs-<br />
sel<br />
sel<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
24. bis 30. August 2019<br />
Investieren Sie ruhig etwas mehr Wahlspruch<br />
Waage<br />
Kraft in das neue Projekt, das Wahlspruch<br />
1<br />
Sie nun anfangen 6wollen: Im Endeffekt<br />
wird sich das überraschend<br />
gut auszahlen 6 latei-<br />
– in Ruhm<br />
Irrtümer<br />
Kantons-<br />
Stadt<br />
nische<br />
1 schweiz.<br />
Teil des<br />
und in barer Münze!<br />
24.9.–23. 10.<br />
Irrtümer<br />
schweiz.<br />
latei-<br />
(lat.)<br />
Teil Monats des<br />
haupt-<br />
am Main<br />
Vorsilbe:<br />
Kantons-<br />
Stadt<br />
nische<br />
7<br />
Lassen Sie jemanden über Ihre Skorpion<br />
stadt<br />
weg<br />
Monats haupt-<br />
stadt<br />
weg<br />
am Main Vorsilbe:<br />
gasförmiges<br />
Umkeh-<br />
(lat.)<br />
wahren Gefühle bitte nicht im<br />
7<br />
Unklaren. Eine Zweierbeziehung<br />
basiert doch auf Sicher-<br />
gasförmiges<br />
chem.<br />
Umkehrunheit,<br />
Treue und gegenseitigem<br />
chem.<br />
Element<br />
rung<br />
17<br />
Vertrauen – das wissen Sie doch! 24. 10.–22. 3 11.<br />
Element<br />
Raum-<br />
17<br />
latei-<br />
3<br />
Wenn Sie mit logischen Überlegungen<br />
nicht nisch: latei-mehr weiterkom-<br />
Schütze<br />
Raummaß<br />
für<br />
maß Schiffe für<br />
men, sollten sei nisch: Sie jetzt einmal ausschließlich<br />
gegrüßt seiauf Ihre Gefühle 8<br />
11<br />
Schiffe<br />
(Abk.)<br />
alter flüssig. Inzwischen wissen doch<br />
Arbeits-<br />
11 chem.<br />
(Abk.)<br />
alle schon längst, was Sie vorhaben.<br />
der bessere Weg sein.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
hören. Das Kfz-Z.<br />
gegrüßt kann in diesem Kfz-Z. Fall<br />
8<br />
21. 5.–21.6.<br />
Arbeitsgerägerät<br />
chem. Zeichen<br />
Stech-<br />
Neuenburg,<br />
Gummers-<br />
Kfz-Z.<br />
Gum-<br />
Kfz-Z.<br />
Zeichen für<br />
Stechfliegen<br />
10<br />
fliegen<br />
Krebs Sie haben die besten Chancen, Aus den Angelegenheiten<br />
Neuenburg,<br />
Schweiz<br />
im Büro<br />
18<br />
anderer<br />
Leute<br />
Steinbock<br />
für Kupfer<br />
eine Eroberung zu machen: Aber<br />
sollten Sie mers-<br />
bach<br />
bach<br />
im Büro<br />
sich in dieser<br />
Woche 10 Schweiz besser heraushalten:<br />
18 Kupfer<br />
internationalefühlen<br />
dieser Person, Sie Furcht wird Das endet ansonsten nur in ei-<br />
spielen Sie nicht mit den Ge-<br />
internationales<br />
Notrufzeichen<br />
22. 6.–22.7. annehmlichkeiten 9 bereiten! Furcht gut für Sie ist!<br />
22.12.–20. 1.<br />
Ihnen ansonsten erhebliche Unnem<br />
handfesten Streit, der nicht<br />
2<br />
Notrufzeichen<br />
vege-<br />
2<br />
LöweZu-<br />
Ihr ausgeprägtes<br />
9<br />
Bedürfnis nach Gespräche mit beruflich wichtigen<br />
Personen lohnen sich jetzt<br />
Wassermann<br />
vegetationsarmes<br />
sollte auf keinen Fall einem und Ihre Position stärkt sich.<br />
Zusammenfassung<br />
Kontakten und Kommunikation<br />
tations-<br />
armes Gebiet<br />
sammen-<br />
fassung zum Opfer 14fallen. Das wäre salltag Kopfzerbrechen 15 berei-<br />
vorübergehenden 14 Stimmungstief Andererseits könnte der 15 Liebe-<br />
Gebiet<br />
23. 7.–23.8. wirklich zu schade!<br />
ten.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Die Lösung ergibt einen Impressionist aus Imst, bekannt für seine Landschaftsmalereien.<br />
Jungfrau Sagen Sie einem Freund deutlich,<br />
Ein neues Unternehmen kann Fische<br />
1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
4<br />
4<br />
5<br />
5<br />
6<br />
6<br />
7<br />
7<br />
8<br />
8<br />
dass sein Plan keine Erfolg-<br />
nur dann gelingen, wenn Sie mit<br />
9<br />
schancen<br />
10<br />
mehr hat.<br />
11Je früher<br />
12<br />
Sie<br />
13den notwendigen<br />
14 15Vorbereitungs-<br />
14 rechtzeitig 15 beginnen. 16 17<br />
16 17<br />
9 ihn mit 10der Wahrheit 11 konfrontieren,<br />
12 13arbeiten<br />
18<br />
18<br />
24. 8.–23.9. desto besser ist das für alle<br />
Beteiligten!<br />
Sie wissen also, was diese Woche<br />
zu tun ist.<br />
20.2.–20.3.<br />
16<br />
16<br />
Vorfahr<br />
lisches<br />
Bühnenwerwerk<br />
12<br />
12<br />
RUNDSCHAU Seite 47
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zur Verfügung.<br />
Ergänzt wird unser persönliches<br />
Service-Angebot durch<br />
hilfreiche Onlinetools: Haushalts-<br />
und Finanzierungsrechner<br />
geben eine erste Orientierungshilfe<br />
bei den alles<br />
entscheidenden Fragen: Wie<br />
hoch ist die monatliche Rate<br />
und wie passt sie in mein Haushaltsbudget?<br />
Wenige Angaben<br />
reichen und Sie wissen, wieviel<br />
Budget Sie für Ihre Wunschimmobilie<br />
zur Verfügung haben.<br />
Damit Sie Ihre Suche zielgerichtet<br />
starten können.<br />
Das eigene Zuhause ist eines<br />
der schönsten Projekte im<br />
Leben. Eine spannende und<br />
herausfordernde Zeit, in der<br />
es viel zu planen, entscheiden<br />
und organisieren gibt.<br />
Lassen Sie sich entlasten:<br />
Durch Profis, die wissen, was<br />
zu tun ist. Unser WohnVision<br />
Team freut sich, Sie und Ihren<br />
Wunsch vom Wohnglück<br />
kennenzulernen.<br />
JETZT NEU: ONLINE<br />
KREDITANFRAGE. Oder<br />
doch lieber ein persönliches<br />
Gespräch mit unseren Wohnbau<br />
Profis? Sie entscheiden,<br />
wie es für Sie am besten passt.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Egal was passiert –<br />
gut finanziert<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
gibt es viele. Am beliebtesten<br />
sind unsere WohnVision-<br />
Klassiker, die Ihnen jeweils<br />
ein ganz besonderes „(Sicherheits-)Extra“<br />
bieten. Für die<br />
perfekte Kombination aus<br />
Flexibilität und Weitblick.<br />
LEBENSPHASENKREDIT.<br />
Familiengründung, Ausbildung,<br />
Auszeit. Chancen<br />
beeinflussen Ihr Einkommen<br />
ebenso wie unerwartete<br />
Wendungen. Finanzierung<br />
muss daher flexibel sein. Besonders<br />
wenn es um Wohnraum<br />
geht. Mit dem Hypo<br />
Tirol Lebensphasenkredit sichern<br />
Sie sich:<br />
• 2 Jahre tilgungsfreie Anlaufzeit<br />
• 2 Jahre Halbierung Ihrer Raten<br />
• 2 Jahre Aussetzen Ihrer Raten<br />
Ohne Wenn und Aber – vertraglich<br />
fixiert.<br />
Peter Moritz<br />
Geschäftsstellenleiter Landeck<br />
„Wohnraumfinanzierungen<br />
sind unser Spezialgebiet.<br />
Das beweisen wir Ihnen gerne.<br />
Bei uns bekommen Sie<br />
alles, was Sie brauchen, und<br />
wie es zu Ihnen passt. Machen<br />
Sie Ihren Wohntraum<br />
wahr. Jetzt online Kredit<br />
anfragen“, sagt Peter Moritz,<br />
Geschäftsstellenleiter der<br />
Hypo in Landeck.<br />
HYPO TIROL B NK AG<br />
Geschäftsstelle Landeck<br />
Malser Straße 11<br />
6500 Landeck<br />
Tel 050700 1800<br />
hypo.landeck@hypotirol.com<br />
www.hypotirol.com<br />
Machen Sie Ihren<br />
Wohntraum wahr.<br />
Mit der Hypo Tirol<br />
WohnVision.<br />
Jetzt<br />
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anfragen!<br />
hypotirol.com