IM KW 34

AUSGABE IMST 

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K 

41 Jahre erfolgreich 

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER 

Nr. 34, 42. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 21./22. August 2019 

Lebensretter 

Sie gingen für ihre Mitmenschen durch’s Feuer, schützten jemanden vor einem Messerangriff 

oder scheuten nicht davor zurück, sich einem Stier entgegen zu stellen – drei Oberländer wurden 

im vergangenen Jahr zu Helden und retteten selbstlos anderen Menschen das Leben. Für diese 

Taten wurden kürzlich Helmut Mair aus Sautens, David-Samuel Perktold aus Imst und Andrea 

Röck (v.l.) aus Wenns vom Land Tirol mit der Lebensrettermedaille ausgezeichnet. Seite 29 

Fotos: Land Tirol/Die Fotografen 

Lehrgang 

Ausbildung zum 

Genussbotschafter im Ötztal 

Seite 7 

Leitung 

Neue Führung 

der Jungen Wirtschaft Imst 

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IMST

So war es früher... 

I MPRESSUM 

Der Unglücksort nach der Tragödie. Alles wurde fast bis zur Gänze zerstört. Die 

Gruppe Männer beratschlagte wohl, wie es weitergehen soll. Die Arbeit im Werk 

jedoch wurde nie wieder aufgenommen. 

Foto: Archiv Krismer 

Letzten Samstag jährte sich das 

Unglück beim Kalkwerk in Tarrenz/Dollinger 

zum 60. Mal. In 

den Abendstunden des 17. August 

1959 ging dort ein gewaltiger Felssturz 

nieder, der die Brennöfen und 

das Werksgebäude der Zirler Firma 

Plattner zerstörte. Ursprünglich 

gehörte das Werk zur Kalkgewinnung 

den Brüdern Karl und Max 

Egger aus Tarrenz. Zur Zeit des Unglücks 

gehörte es aber bereits der 

Firma Hans Plattner in Zirl. Zwei 

Arbeiter, die zu diesem Zeitpunkt 

die Nachtschicht versahen, wurden 

damals verschüttet. Während 

Franz Tiefenbrunner († 2014) das 

Unglück verletzt überlebte, erlag 

Adolf Egger einige Stunden später 

seinen schweren Verletzungen. Da 

offensichtlich die Gefahr eines weitern 

Gebäudeeinsturzes bestand, 

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Dienstende: Montag, 7 Uhr. 

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gestaltete sich die Rettungsaktion 

als äußerst schwierig. Die Straße, 

die unmittelbar unter dem Kalkwerk 

vorbeiführte, war während der 

Aufräumarbeiten unpassierbar, sodass 

ein Notweg durch die damals 

noch spärlich verbaute Siedlung 

Dollinger errichtet werden musste. 

Die Ruine stand noch viele Jahre 

und diente unter anderem als Garage 

und als Hühnerstall und wurde 

in den 80er-Jahren schlussendlich 

abgetragen. Noch heute ist der Felsabbruch 

deutlich zu sehen und die 

Schotterhalde rückt besonders an 

jedem Herz-Jesu-Sonntag ins Blickfeld 

der Anrainer, wenn dort oben 

von den Burschen Herz-Jesu-Feuer 

entzündet werden. Vielleicht sollten 

diese Feuer künftig als Erinnerung 

an das Unglück wahrgenommen 

werden. Text: Ewald Krismer 

Jerzens 220, Tel. 05414/86244, NO: 

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OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG 

Vormals: Oberländer Rundschau 

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger 

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH, 

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine 

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; 

Verleger: Kurt Egger 

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. 

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss, 

Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin: 

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, 

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss: 

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche. 

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am 

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck 

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten 

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland 

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich 

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung 

des Verfassers wieder und müssen 

sich nicht mit der Meinung des Verlegers 

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

und Fotos übernimmt der Verlag 

keine Haftung. Soweit personenbezogene 

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt 

sind, beziehen sie sich auf Frauen 

und Männer in gleicher Weise. 

e-mail: redaktion@rundschau.at 

anzeigen@rundschau.at 

Aufl age Ausgabe Imst: 24.887 

Gesamtauflage Rundschau 

Imst, Landeck, Telfs, Reutte: 

80.947 Gründungsmitglied im 

Das Redaktionsteam 

der RUNDSCHAU 

Unter diesen Kürzeln berichten 

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen 

für Sie: 

IMST: (tamt) Manuel Matt, (ba) 

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin 

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll, 

(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado) 

Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag. Bernhard 

Friedle, (fri) Dr. Friederike Bundschuh, 

(gk) Katharina Gruber, (IH) 

Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine 

Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (ks) 

Katharina Saurwein, (pld) Ing. Thomas 

Ploder, (prax) Anna Praxmarer, 

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker, 

(mel) Mel Burger, (lb) Linda Brunner, 

(lia) Lia Buchner, (riki) Friederike 

Hirsch. Glanzlichter: Meinhard Eiter 

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Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten 

N AMENSTAGE 

DO (22.8.) Regina, Siegfried; FR 

(23.8.) Rosa, Philipp; SA (24.8.) Michaela, 

Isolde; SO (25.8.) Ludwig, 

Patricia; MO (26.8.) Miriam, Gregor, 

Teresa; DI (27.8.) Gebhard, Monika; 

MI (28.8.) Elmar, Alina. 

M ONDKALENDER 

Letztes Viertel am 23. August 2019 

um 15.57 Uhr. 

RUNDSCHAU Seite 2 21./22. August 2019

Obsteig baut Chaletdorf 

Wirtschaftlicher Impuls am Sonnenplateau 

(IH) Die Gemeinde Obsteig gibt mittels Gemeinderatsbeschluss 

grünes Licht zum Bau einer Chaletdorf-Anlage mit 16 Einheiten, 

Tiefgarage, Gastro- und Nebengebäuden. Bürgermeister 

Hermann Föger erwartet ein Mehr von etwa 20 Arbeitsplätzen, 

Impulse für die Obsteiger Tourismusinfrastruktur und Einnahmen 

seitens Gemeindekasse. 

Über vier Seen marschieren 

Vier-Seen-Marsch in Längenfeld 

(ba) Atemberaubende Ausblicke und vier Bergseen erwartete 

auch in diesem Jahr wieder die Teilnehmer des Vier-Seen-Marsches 

in Längenfeld. 

Das Chalet-Grundstück liegt südlich der Bundesstraße, gehörte ursprünglich zum 

Hotel Tyrol und befindet sich aktuell im (außerbücherlichen) Eigentum des Innsbrucker 

Rechtsanwaltes Markus Knoll. 

Das ursprünglich als Gewebegebiet 

gewidmete, etwa 900 Quadratmeter 

große Grundstück gehörte bis 

zum „Granbichler-Konkurs“ zum 

Hotel Tyrol und steht nach einer 

recht bewegten Vergangenheit nunmehr 

im (außerbücherlichen) Eigentum 

des Innsbrucker Rechtsanwaltes 

Dr. Markus Knoll. Es wird davon 

ausgegangen, dass der Betreiber mit 

der Umsetzung des Chalet-Projektes 

südlich der Bundesstraße, etwa gegenüber 

des Hotels Bergland, baldigst 

beginnen wird. 

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BREITE ZUSTIMMUNG. 

Das Obsteiger „Dorfparlament“ 

votierte zwar nicht einstimmig für 

das Knoll-Projekt, dennoch erhielt 

das Chaletdorf eine satte Mehrheit. 

Stefan Rudig und Christian Oberguggenberger 

von der Liste „Bauern 

für Obsteig“ enthielten sich 

der Stimme. Bürgermeister Föger: 

„Für Obsteig ist es sicher zukunftsweisender, 

ein solches touristisches 

Projekt verwirklicht zu sehen als 

einen weiteren Wohnblock – Dauerarbeitsplätze 

werden geschaffen und 

die Einnahmen für die Kommune 

steigen.“ Es gäbe auch vertragliche 

Vereinbarungen gegen den Missbrauch 

der Chalets als Freizeitwohnsitze, 

als Bürgermeister habe er alle 

rechtlichen Möglichkeiten einer solchen 

Entwicklung entgegenzuwirken, 

so der Obsteiger „Dorfchef“ im 

RUNDSCHAU-Gespräch. 

Im Bild: Ewald Schmid (Direktor-Stellvertreter Ötztal Tourismus), der zweitplatzierte 

Rene Mair aus Imst, der Sieger und zugleich Tagessieger Matthias Auer aus Umhausen 

sowie der drittplatzierte Stefan Zell aus Längenfeld. Foto: Bergrettung Längenfeld/Raffl 

SOMMER 

SCHLUSS 

VERKAUF 

Bei strahlendem Sonnenschein und 

besten Bedingungen verlief die Strecke 

für die über 200 Teilnehmer von Lehn 

über die Stabele Alm und Leckalm an 

den Plattach See. Dann über die Felder 

Scharte zum Weißer See, Unterer 

Spitzig See und Hauersee. Abschließend 

ging es über die Innerbergalm 

zurück nach Lehn. Mit einer Zeit von 

2:04,59 gewann Matthias Auer (Umhausen) 

den Lauf, Rene Mair (Imst) 

belegte mit 2:08,33 den zweiten Platz 

und Stefan Zell (Längenfeld) lief mit 

einer Zeit von 2:09,18 auf den dritten 

Rang. Zum Vergleich: Genusswanderer 

brauchen für diese Strecke rund 

sechs bis acht Stunden. Auch viele 

kleine Läufer waren mit dabei: Die 

jüngsten Teilnehmer waren Paula Köfler 

und Fabian Leiter. 

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Chaletdorf Obsteig: Bürgermeister Hermann 

Föger rechnet mit etwa 20 zusätzlichen 

Arbeitsplätzen, Impulse für die 

Obsteiger Tourismusinfrastruktur und 

Einnahmen für die Gemeindekasse. 

RUNDSCHAU Seite 3

Im Leben des innovativen Mediziners Dr. Schranz spielt die Medizin die erste Geige. Doch daneben 

gibt es für den Klinikchef auch noch ein anderes Leben. Darin spielen neben vielen sozialen 

Projekten die Familie, die Freunde und die Liebe zu den Menschen die Hauptrolle. 

Von Irmgard Pfurtscheller 

Um gute Ideen in die Tat umzusetzen 

braucht es neben Durchhaltevermögen, 

Courage und Know-how 

auch einen ausgeprägten Pioniergeist. 

Dies sind nur einige der Eigenschaften, 

die den Mediziner und Gründer der 

Medalp Kliniken, Alois Schranz, auszeichnen. 

Gemeinsam mit seinem ehemaligen 

Zimmergenossen im Stamser 

Meinhardinum, Hermann Köhle, entstand 

2002 die erste Medalp in Imst. 

Dabei habe der Zufall eine große Rolle 

gespielt, denn geplant wäre das so nicht 

gewesen. Was in Imst mit zwölf Mitarbeitern 

seinen Anfang nahm, ist mittlerweile 

eine international bekannte 

und äußerst erfolgreiche medizinische 

Einrichtung. Mit Dr. Hermann Köhle 

und Dr. Manfred Lener leitet Schranz 

Ordinationen und Privatkliniken auch 

im Zillertal und Ötztal und seit 2011 

die neue „medalp sportclinic“ in Mils 

bei Imst, die seit heuer den Status eines 

bettenführenden Krankenhauses hat. 

Ein Arzt mit Leib und Seele 

Medalp-Gründer Dr. Alois Schranz wird 60 

Rund 30 Ärzte und 200 Mitarbeiter 

sind aktuell im Einsatz, davon sieben 

Chirurgen in der Medalp Imst. Somit 

wäre die Arbeitsbelastung heute ein 

Stück kleiner und nicht vergleichbar 

mit den Anfangsjahren. Neue Standorte 

wären derzeit nicht geplant, obwohl 

es genügend Anfragen gäbe, so 

Schranz, was aber dem Innovationsreichtum 

des rührigen Mediziners keinen 

Abbruch tut. 

SPRUNGHAFT. „Flip Lab“ nennt 

sich ein Projekt, das Schranz mitinitiierte. 

Trampolinhallen in Wien und 

Zürich und seit zwei Monaten auch in 

Innsbruck bieten Sport und Spaß für 

Jung und Alt. Für Senioren gibt es ein 

speziell auf Osteoporose und Gleichgewicht 

abgestimmtes Programm, 

begleitet von fachlich kompetenten 

Betreuern. Die älteste „Springerin“ 

in Wien ist 84 Jahre alt. Eine weitere 

Trampolinhalle wird derzeit in Graz 

gebaut. Das Trampolin-Projekt ist aber 

bei weitem nicht das einzige, das dem 

Ideenreichtum des Allround-Mediziners 

entspringt. Seit rund zwei Jahren 

floriert auch der Wissenstransfer im 

Bereich des Wintersports von den 

Alpen nach China. Mit der Plattform 

„snowhow China“ wird in Shanghai 

ein umfassendes Skiausbildungskonzept 

geboten – mit beratender Tätigkeit. 

Ein zukunftsträchtiges Projekt, 

da der Wintersport für rund 300 Millionen 

Chinesen staatlich empfohlen 

wird. Die Medalp-Kliniken sind im 

Bereich des Skisports wahrscheinlich 

einer der größeren Anbieter für die 

Versorgung von Sportunfällen im 

Alpenraum, versichert Schranz, der 

selbst 15 Jahre im Flugrettungseinsatz 

tätig und bei zahlreichen Auslandseinsätzen 

an vorderster Front dabei war. 

„Die Durchgängigkeit in allen Facetten, 

vom Unfall auf der Piste bis zur 

Rehabilitation, da kann uns keiner viel 

vormachen. Und dieses Wissen geben 

wir auch gerne weiter“, so Schranz. 

60 JAHRE – KEIN GRUND 

ZUM LEISETRETEN. Am 25. August 

feiert Dr. Alois Schranz seinen 

60. Geburtstag. Während für manche 

in diesem Alter bereits die Pension in 

die Nähe rückt, ist dies für Schranz 

kein Thema. Darüber habe er sich 

noch niemals Gedanken gemacht 

und er wäre sich auch gar nicht sicher, 

ob er überhaupt in Pension gehen 

wolle, denn das wäre für ihn kein erstrebenswertes 

Ziel: „Die Medizin ist 

meine Liebe und meine Leidenschaft, 

aber es gibt neben der Medizin auch 

noch eine andere Welt. Es ist wichtig, 

es macht Freude und man kann auch 

viel helfen, aber es dreht sich nicht nur 

alles um die Medizin.“ Die Arbeit ist 

ein Teil des Lebens und in seiner Freizeit 

ist er viel unterwegs. Er hätte eine 

Unterscheidungsschwäche, gesteht 

Schranz, denn „Arbeit und Freizeit, es 

ist alles eins“. Als Arzt und vor allem 

als Chirurg gäbe es natürlich eine Zeit, 

wo man besonders viel leisten könne. 

Mit zunehmendem Alter werde das 

nicht einfacher. Ab 65 Jahren kann 

sich Schranz vorstellen, sich – was das 

Handwerk betrifft – etwas zurückzuziehen. 

FISSER UND ARZT MIT LEIB 

UND SEELE. Seinem Heimatdorf 

Fiss ist Schranz nach wie vor stark 

verbunden. Wenn es sich ausgeht, 

besucht er mit Vorliebe den Sonntagsstammtisch 

in Fiss. Mit seiner Heimat- 

Leidenschaft und Begeisterung halten 

den vielseitig engagierten Alois 

Schranz jung. 

Foto: Medalp 

gemeinde verbinden ihn auch einzigartige 

Kindheitserlebnisse. Besonders 

in Erinnerung ist ihm der Einstieg 

seines Vaters in die Tourismusbranche. 

1963 bot der Tourismuspionier Johann 

Schranz in Fiss die ersten zwei Ferienwohnungen 

für Gäste an. Damit betrat 

er absolutes Neuland und wurde 

für verrückt erklärt. Der damals knapp 

vierjährige Luis kann sich noch gut daran 

erinnern, wie die Leute von überall 

herkamen, um sich diese Neuheit 

anzusehen. Es folgten in den nächsten 

Jahren noch weitere Betriebe, ganz 

nach dem früher üblichen Motto: „Jedem 

Kind ein Hotel.“ Obwohl sich 

Schranz als Touristiker mit Leib und 

Seele bezeichnet, gehörte seine Liebe 

doch der Medizin, was auch erblich 

bedingt wäre. Seine Großmutter war 

Hebamme in Fiss. 

GEBURTSTAGSWUNSCH. Eigentlich 

wollte Schranz zum runden 

Geburtstag mit der Familie im kleinen 

Kreis feiern. Doch daraus wird 

fürs Erste nichts werden, denn viele 

Freunde, Kollegen und Wegbegleiter 

möchten den Jubilar hochleben lassen. 

Über das Geburtstagsgeschenk 

brauchen sich die Gäste allerdings keine 

Gedanken machen. Alois Schranz 

bittet um eine Spende für ein SOS- 

Kinderdorfprojekt in Uganda. Die 

Einrichtung SOS-Kinderdorf – gegründet 

vor 70 Jahren in Imst – ist 

ihm ein großes Anliegen. Alle zwei 

Jahre besucht Schranz mit einer Delegation 

eines der SOS-Kinderdörfer, 

die mit Standorten in 180 Ländern 

auf der ganzen Welt auch der größte 

soziale Exportartikel Österreichs sind. 

Rund 1,5 Millionen Kinder finden in 

SOS-Kinderdörfern eine neue Heimat. 

Allen Menschen sollte ein vernünftiger 

Zugang zu sozialen Leistungen 

möglich sein. Nicht nur das Wohl 

des Einzelnen, sondern das Wohlergehen 

einer breiten Schicht, das hat für 

Schranz, Arzt und Mensch mit dem 

Herz am rechten Fleck, einen hohen 

Stellenwert. 


Die Gesichter bleiben 

Die Raiffeisenbank schließt ihre Türen in Sautens 

(riki) Seit Jahren wird darüber nachgedacht, die Raiffeisen-Filiale 

in Sautens zu schließen. Im September ist es nun so weit. Ein 

kleines Foyer mit Bankomat und einem Kontoauszugsdrucker 

bleibt erhalten. Wirtschaftliche Überlegungen und das veränderte 

Kundenverhalten hätten diesen Schritt notwendig gemacht, heißt 

es von Seiten der Raiffeisenbank Vorderes Ötztal. 

Von einer Schließung möchte Hubert 

Kuprian, Vorstand der Raika 

Vorderes Ötztal nicht sprechen. „Es 

ist eine Zusammenschließung der 

Bankstellen Sautens und Oetz. Es 

ändert sich nur die Haustüre“, sagt 

Kuprian. Man habe sich diese Entscheidung 

nicht leicht gemacht, aber 

letztlich sei dieser Schritt notwendig 

geworden. „Wir müssen die Sorgfalt 

eines ordentlichen Kaufmanns walten 

lassen“, erklärt Kuprian. Und 

weiter: „Wir haben über Jahre Daten 

gesammelt, über andere Lösungen 

nachgedacht und haben uns diese 

Entscheidung nicht leicht gemacht“, 

versichert der Vorstand. 

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Verena Nagele und Diana Falkner (v.l.) 

werden auch in Zukunft die Kunden aus 

Sautens betreuen. „Die Gesichter bleiben 

dieselben, nur die Haustüre ändert 

sich“, sagt Hubert Kuprian, Vorstand 

der Raika Vorderes Ötztal. RS-Foto: Hirsch 

DIE FAKTEN. Seit 1896 besteht 

die Raiffeisenbank in Sautens. Einiges 

an Umstrukturierungen sind 

seither passiert. Seit 2001 ist sie Filiale 

der Raiffeisenbank Vorderes 

Ötztal und seit einigen Jahren hat 

die Bankstelle nur mehr vormittags 

geöffnet. Immer wieder wurde über 

eine Schließung spekuliert. Die Fakten 

liegen auf der Hand. Im Zeitalter 

der Digitalisierung hat sich das Kundenverhalten 

in vielen Bereichen 

verändert. Der Bankensektor ist davon 

nicht verschont geblieben. Die 

gemeinsame Europäische Währung 

hat den Banken zudem eine einträgliche 

Geldquelle genommen. „Der 

Zahlungsverkehr hat sich in den 

letzten Jahren dramatisch verändert. 

Die Einzahlungen per Zahlschein 

sind auf das Minimum gesunken. 

Bargeld wird hauptsächlich über die 

Bankomaten bezogen und die Banken 

sind schon lange keine Wechselstuben 

mehr“, erklärt Hubert 

Kuprian. „Unser Hauptaugenmerk 

liegt daher auf der Beratung – und 

die können wir in Sautens nicht im 

notwendigen Ausmaß leisten“, sagt 

der Vorstand. In der Filiale in Oetz 

hingegen habe man alle Leistungen 

geballt in einem Haus. 

WAS ÄNDERT SICH? Diana 

Falkner und Verena Nagele werden 

weiterhin ihre Kunden aus Sautens 

betreuen. „Nur halt in einem anderen 

Haus drei Kilometer entfernt“, 

sagt Kuprian. Auch sonst wird sich 

für die Kunden der Filiale Sautens 

nichts ändern. „Alle Kontonummern, 

die Bankomatkarten und die 

digitalen Elba-Zugänge bleiben unverändert. 

Ein befürchtetes Chaos 

durch geänderte Kontodaten kann 

daher ausgeschlossen werden“, erklärt 

der Vorstand. Den Vorwurf, die 

Raika Vorderes Ötztal würde gegen 

ihr Prinzip der Regionalität handeln, 

lässt Kuprian nicht gelten. „Regional 

heißt nicht lokal. Wir bleiben in der 

Region, wir führen lediglich zwei 

Filialen zu einer zusammen. Wir 

werden uns weiterhin für die Region 

einsetzten. Das beste Beispiel dafür 

ist sicher der Regionalkredit“, sagt 

Kuprian. Was mit den Räumlichkeiten, 

im Eigenbesitz der Raika, im 

Zentrum von Sautens, passiert, ist 

noch nicht geklärt. „Sollte die Gemeinde 

Sautens Interesse daran haben, 

dann werden wir natürlich zuerst 

die Gemeinde berücksichtigen“, 

stellt Hubert Kuprian sicher. 

G LANZLICHTER 

Schnellschuss-Schorschi 

Liebe Freunde der politischen Realsatire! 

Neben unserem Landesvater 

Günther Platter wird von der Bevölkerung 

in Tirol derzeit nur noch ein 

Politiker medial wahrgenommen: 

Tirols SPÖ-Vorsitzender Dr. Georg 

Dornauer. Im Gegensatz zum ÖVP- 

Chef fällt der rote Boss aber eher durch 

seine Eskapaden als durch sachorientiertes, 

bedachtes Handeln auf. Flapsige 

Sprüche, angriffslustige Mails 

und eilig abgesetzte Meldungen über 

Twitter und Facebook brachten dem 

mutigen Oppositionsführer zwar jede 

Menge Schlagzeilen ein. Aber auch 

in Insiderkreisen den zweifelhaften 

Ruf des „Schnellschuss-Schorschi“. 

Das lässt die politischen Mitbewerber 

keifen. Was halb so schlimm ist. Aber 

auch in den eigenen Reihen rumort 

es. So tauschte Dornauer kürzlich 

das Plakat in der Parteizentrale aus. 

Statt dem langjährigen Symbol der 

roten Rose lacht jetzt das Konterfei des 

Chefs von der Fassade. Was auf wenig 

Solidarität der Genossinnen und Genossen 

stieß. Die Frauenvorsitzende 

glanzlichter@rundschau.at 

forderte gar die Entfernung des neuen 

Werbemittels. Ein Gewerkschafter reagierte 

beleidigt wie eine Leberwurst 

und meinte, er habe es leid, dauernd 

die Aktionen seines Chefs kommentieren 

zu müssen. Und selbst Dornauers 

Vorgängerin fühlte sich bemüßigt, 

sagen zu müssen, eine Partei bestehe 

nicht nur aus dem Vorsitzenden allein. 

Freundschaft und Solidarität, 

zwei ureigene Werte der Roten, waren 

wohl einmal anders gemeint. Als Außenstehender 

darf man differenziert betrachten. 

Und Fragen stellen. Wie zum 

Beispiel: Haben die verstaubten Funktionäre 

noch nicht begriffen, dass Politik 

heutzutage medial nur noch über 

personifizierte Zuspitzung – siehe Typen 

wie Trump, Kurz, Putin und Co. 

– abläuft? Positive Themen finden so 

gut wie keinen Zuspruch. Die Sozialdemokratie 

befindet sich international, 

national und lokal im Sinkflug. In 

aller Freundschaft, liebe Genossinnen 

und Genossen: An all dem kann nicht 

nur der „Schnellschuss-Schorschi“ alleine 

schuld sein! Meinhard Eiter 

 

 

 

 

 

RUNDSCHAU Seite 5

Am vergangenen Feiertag wurde Umhausen zum Hotspot des 

Ötztals: Zahllose Besucher pilgerten zu den Stationen rund um 

den Stuibenfall, wo das alljährliche Stuibenfallfest mit abwechslungsreichem 

Musikrepertoire, spannenden Specials und natürlich 

herzhaften Festtagsgerichten zelebriert wurde. 

Von Linda Brunner 

An sechs verschiedenen Standorten 

gab es für die Besucher des Stuibenfallfests 

in Umhausen so einiges 

zu entdecken und auszuprobieren. 

Angefangen am Bischoffsplatz, 

wo unter anderem das Gasthaus 

„Kneipp-Häusl“ besondere Spezialitäten 

servierte und die „Oetzer 

Wellerbrüggler“ und der „Landfunk 

Tirol“ aufspielten. Das Highlight für 

die Kids: Das „Spielevolk“ war ebenfalls 

mit einem Zelt vertreten, in dem 

die Kleinen geschminkt wurden, Zuckerwatte 

naschten und individuelle 

Ballonfiguren erhielten. Für die jungen 

Besucher wartete der Veranstalter 

Ötztal Tourismus mit einem ganz 

besonderen Zuckerl auf: Wer in seinem 

Stuiben-Pass fünf von sechs Stationen 

abgehakt hatte, bekam dieses 

Jahr eine hochwertige Trinkflasche 

der „Urkraft Umhausen“. 

Stuibenfallfest als Besuchermagnet 

Abwechslungsreiche Musik und lokale Spezialitäten zogen die Massen an 

LAMAS & LOKALE GENÜSSE. 

Auch der Wettergott war gnädig und 

bescherte dem Fest Sonnenschein 

bis zum frühen Abend. Wer weiter 

Richtung Stuibenfall ging, kam anschließend 

zum Ötzidorf und dem 

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Seit 50 Jahren in Piller 

Jungbauern laden zum gemeinsamen Fest 

(ba) Die Jungbauern in Piller vertreten nun schon seit 50 Jahren 

die Interessen der Landjugend in ihrer Gemeinde. Um dies gebührend 

zu feiern, laden sie am Freitag, dem 30. August, und am 

Samstag, dem 31. August, zur 50-Jahre-Jubiläumsfeier ein. 

Lama Trekking faszinierte Jung und Alt 

beim Waldcafé „Stuböbele“. 

Greifvogelpark, die mit Bogenschießen, 

Brotbacken, Ötzi-Tattoos und 

Spezialvorführungen so einige Specials 

zu bieten hatten. Direkt beim 

Restaurant „Ötzis Einkehr“ spielte 

das Duo „Cross Acoustic“, während 

man mit frischen Ziachkiachln und 

Schweinsbraten verköstigt wurde. 

Beim Waldcafé „Stuböbele“ wartete 

ein tierisches Vergnügen: Neben 

den Klängen der Hausmusik 

„Familie Runggatscher“ durften die 

Kleinen auf Ponys reiten und mit 

Lamas spazieren gehen. Auch oben 

am Beginn des Stuibenfalls spielte 

mit „Die Rauch’n Bichler“ beim 

Gasthof Stuibenfall eine Volksmusikband 

auf. 

WAHRHAFT TEUFLISCHE 

UNTERHALTUNG. Auf dem Weg 

zurück ins Dorf kam man freilich 

Feuermachen wie zu Ötzis Zeiten – da 

staunten die Ötzidorf-Besucher nicht 

schlecht. 

RS-Fotos: Brunner 

auch beim berühmten „Stuibennannele“ 

vorbei, wo die „Stuibenfolltuifle“ 

in einer gemütlichen Weinlaube 

für Speis und Trank sorgten. 

Die letzte Station war schließlich 

der Stand des Cafés „Ötztalerei“, 

die sich mit der Band „Inn-Takt“ abwechslungsreiche, 

musikalische Verstärkung 

geholt hatten. Kulinarische 

Köstlichkeiten wie Chili con Carne, 

Eis, Crepes und Hot Dogs zogen 

noch zusätzlich die Festbesucher in 

die „Blankepuit“. 

„Spiel-mit-mir-Wochen“ 

Sparkasse Imst unterstützt Ferienbetreuung 

(ba) Jedes Jahr werden von der Stadtgemeinde Imst die „Spiel-mitmir-Wochen“ 

im Sommer organisiert. Auch die Sparkasse Imst AG 

unterstützt die Stadtgemeinde dabei, um den Kindern zwischen drei 

und zwölf Jahren eine abwechslungsreiche Zeit zu ermöglichen. 

Im Bild: Sponsorvertreter der Raiffeisenbank Pitztal, Egon Neururer, sowie die Vertreter 

der Jungbauern Piller Jasmin Neuner und Raphael Neururer. Foto: Raiffeisenbank Pitztal 

Das Jubiläumswochenende startet 

am Freitag, dem 30. August, um 19.30 

Uhr mit der Landesnachtwallfahrt. Begonnen 

wird mit der heiligen Messe 

samt Agape. Anschließend wird zum 

gemütlichen Ausklang am Festplatz 

mit der Musikkapelle Piller geladen. 

Am nächsten Tag geht es ab 13 Uhr 

sportlich beim Waldfest mit dem 

Wald-Soccer Turnier weiter. Ab 20 

Uhr sorgen „Juhe“ aus Tirol für musikalische 

Stimmung. 

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Sparkassen-Vorstand Martin Haßlwanter (M.) stattete den Kindern und dem Betreuerteam 

der „Spiel-mit-mir-Wochen“ rund um Irene Maurer-Schwetz (2.v.l.), im 

Bild mit Gemeinderätin Brigitte Flür (3.v.l.), einen Besuch ab. Foto: Sparkasse Imst 

Auch in diesem Jahr wurde wieder 

ein spannendes Programm bei den 

„Spiel-mit-mir-Wochen“ zusammengestellt: 

Vom Ausflug ins Planetarium 

Schwaz über die Besichtigung der 

Glockengießerei bis hin zum Hütten- 

Bauen im Wald – rund 60 Kinder aus 

Imst und Umgebung erlebten vier 

spannende Sommerwochen. „Ohne 

Unterstützung wäre dieses Programm 

in der Form selbstverständlich nicht 

möglich“, betonen die Organisatorin 

Irene Maurer-Schwetz und Gemeinderätin 

Brigitte Flür. Auch die Sparkasse 

Imst hat wieder 1.000 Euro bereitgestellt. 

„Die Förderung der Kinder und 

Jugend ist uns ein besonderes Anliegen“, 

so Vorstand Martin Haßlwanter. 


Ein innovatives Ausbildungsprojekt 

startet ab Herbst 2019 im 

Ötztal: „Genussbotschafter*in 

Ötztal“. Zusammen mit 20 ansässigen 

Betrieben wurde ein 

Lehrgang kreiert, der 18 Teilnehmer 

– Lehrlinge und Mitarbeiter 

der Ötztaler Gastronomie 

und Hotellerie – eine Reise 

durch die Ötztaler Produktvielfalt 

ermöglicht. Gelernt wird dabei 

nicht nur, was es alles gibt, 

sondern vor allem, wie man es 

richtig zubereitet, veredelt und 

schließlich präsentiert. 

Von Linda Brunner 

Die Verantwortlichen hinter der Zusatzqualifikation 

sind so zahlreich wie 

die Ötztaler Produkte selbst: Der Ötztal 

Tourismus startete etwa vor einem 

Jahr mit Überlegungen zu einem Projekt, 

das der Ötztaler Gastronomie zu 

mehr Regionalität verhilft. Zusammen 

mit dem „erbe kulturraum sölden“ 

und damit auch den Raiffeisenbanken 

Ötztal, der Wirtschaftskammer und 

dem Wifi Tirol, der Tiroler Arbeiterkammer, 

dem Agrarmarketing Tirol, 

den Ötztaler Museen und dem Naturpark 

Ötztal stellte man ein Team auf 

die Beine, das sich zum Ziel setzte, 

„die Jugend zu stärken“ und auch „die 

Ötztaler selbst für die Produkte im Tal 

zu sensibilisieren“. 

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Ötztaler Genussbotschafter 

Pilotprojekt für mehr Regionalität finalisiert 

RS-Fotos: Brunner 

Die Arbeitsgruppe hinter dem Ausbildungsprojekt: Hermann Riml (Raiffeisenbank), 

Philipp Stohner (WK Tirol), Bernhard Riml (Ötztal Tourismus), Norbert Schöpf (WK 

Tirol), Alexander Walser (Agrarmarketing Tirol), Projektkoordinatorin Sarah Wilhelm 

(Ötztal Tourismus), Helmut Wittmer (WK Tirol), Michaela Sattler (WK Tirol), Projektkoordinatorin 

Petra Paolazzi („erbe kulturraum sölden“), Dominik Linser (Ötztal Tourismus) 

und Claus Scheiber (Raiffeisenbank) (v.l.). Nicht im Bild: Peter Schumacher (AK Tirol) 

DREIERLEI. Vom Tiroler Bergschaf 

über die „Ötztaler Granta“, die 

auch das Symbol des Ausbildungsverbunds 

darstellt, bis hin zu Forellen 

und Pilzen: Diese und viele weitere 

Ötztaler Spezialitäten lernen interessierte 

Lehrlinge und Mitarbeiter in 

jeweils drei einwöchigen Modulen, 

verteilt auf drei Zwischensaisonen, zu 

verarbeiten, anzurichten und ansprechend 

vorzustellen. „Wir haben vergessen, 

was wir schon haben und das 

stellen wir jetzt wieder in den Mittelpunkt. 

Damit schaffen wir auch eine 

Spielwiese für die Lehrlinge“, erklärt 

Alexander Walser vom Agrarmarketing 

Tirol. Den Anfang macht das 

Fleisch – „ein brennendes Thema“ wie 

Philipp Stohner, Fachverantwortlicher 

des Bereichs Küche der WK, betont. 

Es folgen ein Modul über die Almwirtschaft 

und eines zu Obst, Wein, Wild, 

Fisch, Foodhunting, Natur und Kultur. 

In diesen drei Wochen arbeiten 

die Teilnehmer jeweils drei Tage lang 

direkt bei den 20 Partnerbetrieben vor 

Ort und zwei Tage in der „Wifi GenussWerkstatt“. 

MEHRWERT. Nicht nur für die 

Auszubildenden bietet das Projekt 

neue Chancen und eine zusätzliche 

Qualifikation, die sie bei einem Galadinner 

unter Beweis stellen werden. 

Auch die Produzenten des Ötztals 

profitieren von dem Projekt, das auf 

Regionalität und Nachhaltigkeit ausgerichtet 

ist. Zudem entsteht für die 

Lehrlingsbetriebe kein Mehraufwand, 

da die gesamte Organisation der Module 

vom Ausbildungsverbund abgedeckt 

ist. 75 Prozent der Ausbildungskosten 

können außerdem pro Modul 

und Lehrling als Förderung zurückgeholt 

werden. 

ZUKUNFTSPLÄNE. Das Pilotprojekt 

wird im Herbst 2019 zum ersten 

Mal an den Start gehen und im 

Herbst 2020 wird der erste Lehrgang 

abgeschlossen sein. Danach wird der 

Erfolg des Projekts evaluiert werden, 

aber die Organisatoren wünschen sich 

in jedem Fall eine Weiterentwicklung. 

„Dieses Projekt ist so einzigartig, wir 

wünschen uns natürlich die Vorreiterrolle!“, 

blicken Helmut Wittmer und 

seine Kollegen bereits über das Ötztal 

hinaus. Mit einer Auszeichnung 

beim Euregio-Wettbewerb „Tourismus 

trifft Landwirtschaft“ hat das Projekt 

schon seine Berechtigung bewiesen. 

Langfristig will man aus dem Projekt 

„Genussbotschafter*in Ötztal“ „eine 

Marke machen“, die auch überregionale 

Bekanntheit erlangt. Mehr Informationen 

finden Interessierte unter 

www.oetztal-genussbotschafter.at 

24. August: Ein Rundgang durch die Imster Innenstadt 

(ba) Das Museum im Ballhaus und 

das Integrationsbüro der Stadt Imst 

laden erneut zu einem Stadtrundgang 

zum Thema Arbeitsmigration. 

Im Rahmen der Sonderausstellung 

„Zimmer mit Arbeit“ findet am Samstag, 

dem 24. August, ab 14 Uhr ein 

kostenloser Spaziergang durch die 

Imster Innenstadt statt. Treffpunkt 

ist dabei beim Parkplatz des Gasthof 

Hirschen. Gastbetriebe, die wenigen 

Industriebetriebe in der Innenstadt sowie 

das Baugewerbe waren damals auf 

die Unterstützung von Arbeitskräften 

aus dem Ausland angewiesen, wie 

man bei diesem Rundgang durch die 

Imster Innenstadt erfahren kann. Viele 

von ihnen, die eigentlich nur „für ein 

paar Jahre“ nach Österreich kommen 

wollten, sind hier geblieben und haben 

ein zweites Zuhause gefunden, 

ihre Kinder und Enkel sind später hier 

aufgewachsen. An unterschiedlichen 

Stationen in der Imster Innenstadt 

wird über die Arbeitssituation, die 

gezielte Anwerbung in verschiedenen 

Ländern, die Wohnverhältnisse und 

über Freizeitaktivitäten der ehemaligen 

„Gastarbeiter“ erzählt. Eine 

letzte Möglichkeit zur Teilnahme an 

einem Stadtrundgang gibt es am Samstag, 

dem 7. September: Hier wird ein 

Rundgang durch das ehemalige Industriegebiet 

„Am Rofen“ veranstaltet. 

21./22. August 2019 

RUNDSCHAU Seite 7

Unter neuem Vorsitz 

Junge Wirtschaft Imst: Kapferer folgt auf Höpperger 

(jo) Nach fünf Jahren vollzog sich unlängst wiederum ein Führungswechsel 

an der Spitze der Jungen Wirtschaft des Bezirks 

Imst. Der Umhausener Benedikt Kapferer, Geschäftsführer der 

dortigen „Kapferer und Kapferer GmbH & Co KG“, übernahm 

die Agenden des Bezirksvorsitzes von Thomas Höpperger, Geschäftsführer 

von „Höpperger Umweltschutz“ in Rietz. 

Die Erweiterung seines Aufgabenbereichs 

in seiner Firma und die Familiengründung 

bewogen den Jungunternehmer 

Thomas Höpperger, sein Amt 

als Bezirksvorsitzenden der Jungen 

Wirtschaft des Bezirks Imst nun zur 

Verfügung zu stellen. Während seiner 

Amtszeit erfuhr die Plattform für Jungunternehmer 

in der Wirtschaftskammer 

einen großen Aufschwung. „Seine 

Bestrebungen gingen weit über den 

Tellerrand hinaus“, lobte Josef Huber, 

Bezirksobmann der Wirtschaftskammer, 

den scheidenden Bezirksvorsitzenden 

der Jungen Wirtschaft Imst. 

Mit über 20 Veranstaltungen mit rund 

1200 Teilnehmern zeigte das Jungwirtschaftsgremium 

starke Präsenz. Das Interesse 

an den Betriebsbesichtigungen 

ging so weit, dass die Besucherzahlen 

jeweils begrenzt werden mussten. 

Somit sei der Bezirk Imst der umtriebigste 

des ganzen Landes, konstatierte 

Bezirksobmann Huber abschließend. 

Alles kann, nichts muss 

Das „All-Suite Resort Ötztal“ ist offiziell eröffnet 

(riki) „Urlaub nach Maß“ heißt das neue Ferienmodell des „All- 

Suite Resort Ötztal“. 54 vollausgestattete Appartements, ein gemeinsames 

Wellnesshaus und ein Restaurant mit Shop sind auf 

sechs Gebäude verteilt. Im Beisein von Pfarrer Krzysztof Kaminski, 

Bürgermeister Hansjörg Falkner, Gästen aus Wirtschaft und 

Tourismus, Freunden und Mitarbeitern öffnete das Resort nun 

ganz offiziell seine Türen in Oetz. 

In einer Rekordbauzeit von knapp 

15 Monaten wurde in Oetz das „All- 

Suite Resort“ fertiggestellt. Für den 

jungen österreichischen Betreiber 

„All-Suite Resorts“ ist die Appartementanlage 

im Ötztal das erste 

große Projekt. Das Resort, nur 100 

Meter von der Acherkogelbahn entfernt, 

verfügt über ein luxuriöses 

Spa-Gebäude mit Panoramasaunen, 

Dampfbad und Entspannungsbereichen. 

Ein beheizter In- und 

Outdoorpool mit Naturbadeteich 

bildet den Mittelpunkt der Anlage. 

Die hochwertigen Appartements 

in sechs Gebäuden verbinden Natur 

und Design. Sie sind mit einer 

Wohnküche sowie Balkon oder Terrasse 

ausgestattet. Eine großzügige 

Planung hat zudem den Bau einer 

Tiefgarage ermöglicht. Alle sechs 

Gebäude sind unterirdisch miteinander 

verbunden. 

DER JUNGEN WIRTSCHAFT 

VERPFLICHTET. Trotz seines Rückzuges 

von der Führungsspitze wird 

Höpperger – der seit zehn Jahren, 

davon fünf Jahre in der Geschäftsführung, 

in der Firma seines Vaters 

Harald, dem früheren Wirtschaftskammer-Bezirksobmanns, 

tätig ist – 

weiterhin der Jungen Wirtschaft beratend 

zur Verfügung stehen, bekundete 

er und unterstrich umgehend, dass mit 

seinem Freund und bisherigen Stellvertreter 

Benedikt Kapferer der beste 

Nachfolger gefunden werden konnte. 

NEUES KONZEPT. „Urlaub 

nach Maß“ heißt das innovative Ferienmodell 

des neuen „All-Suite Resort 

Ötztal“. Nicht nur räumlich werden 

die klassischen Hotelstrukturen aufgelöst, 

auch der Service unterscheidet 

sich grundlegend vom herkömmlichen 

Halbpension-Beherbergungsbetrieb. 

Vom Service über Freizeit bis hin zur 

Verpflegung ist alles maßgeschneidert 

und personalisiert. Die Gäste entscheiden 

jeden Tag aufs Neue, was sie 

erleben und welche Leistungen sie in 

Anspruch nehmen, ohne dabei auf 

den Komfort eines Viersternehotels 

zu verzichten. Wer etwa gerne im Pyjama 

frühstückt, kann sich einen reich 

gefüllten Frühstückskorb direkt aufs 

Appartement bestellen – auch schon 

vor der Anreise. Zusätzlich gibt es die 

Möglichkeit, über einen QR-Code im 

digitalen Menü fertige Gerichte aus 

dem „Delis“ zu bestellen. Das „Delis 

Schauen gemeinsam positiv in die Zukunft: Wirtschaftskammer-Bezirksobmann 

Josef Huber, Thomas Höpperger, Elena Bremberger, Bezirksstellenleiterin der 

Wirtschaftskammer Imst, Benedikt Kapferer und Andreas Eiter, Vertreter der Raiffeisenbanken 

des Bezirkes Imst (v.l.) 

RS-Foto: Krismer 

Die großzügige Anlage des „All-Suite Resort Ötztal“. Holz, Glas und Sichtbeton 

betonen die Verbindung zwischen Natur und Design. 

RS-Foto: Hirsch 

Bistro & Grill“ unterstreicht die ungezwungene 

Atmosphäre, die sich 

durch die gesamte Anlage zieht: Gastronomie 

und Lifestyle mit Wohnzimmerambiente. 

„Unsere Gäste schätzen 

besonders die Unabhängigkeit“, weiß 

Michaela Willeit, Product Developerin 

bei „All-Suite Resorts“. Und: „Ich bin 

überzeugt davon, dass das Konzept 

funktioniert.“ 

NICHT UNUMSTRITTEN. 

Bürgermeister Hansjörg Falkner ließ 

es sich in seiner Eröffnungsrede nicht 

nehmen, auf Kritiker und Unken-Rufer 

einzugehen: „Um dieses Haus sind 

mehr Geschichten geschrieben worden 

als um viele andere. Für die Gemeinde 

Oetz war und ist es wichtig, dass es 

hier qualitativ hochwertige Betten gibt, 

BRANCHENWECHSEL. Benedikt 

Kapferer, der mit seinem HTL- 

Studium Tiefbau eigentlich aus einer 

ganz anderen Sparte kommt, wechselte 

2013 doch in das elterliche Autohaus 

„Kapferer & Kapferer“, wo er 

zusammen mit seinem Bruder die Geschäftsführung 

übernahm. Mit Freude, 

wie er sagte, übernahm der 28-jährige 

Umhausener nun den Vorsitz der 

Jungen Wirtschaft des Bezirks Imst. 

Gemeinsam mit den bisherigen Ausschussmitgliedern 

Felix Stark, Martin 

Schmid und Gregor Marberger und 

dem neu hinzugekommenen Kevin 

Neurauter will Kapferer nun größtes 

Augenmerk daran legen, den künftigen 

Jungunternehmern bei den rund 

500 in den nächsten Jahren anstehenden 

Betriebsübernahmen auf Bezirksebene 

zur Seite zu stehen. Neue wertvolle 

Kontakte und somit Chancen zu 

neuen Ideen, neue gewinnbringende 

Kooperationen und neue Lösungsansätze 

sollen dabei helfen. Dazu bietet 

die Wirtschaftskammer als Partner 

einmal pro Monat Betriebsübergabesprechtage 

für Übergeber und Übernehmer 

mit den Themen Arbeits-, 

Steuer- und Wirtschaftsrecht, Betriebsübernahmekonzepte 

inklusive Tiroler 

Beratungsförderung und eine kostenlose 

Nachfolgerbörse, eine kostenlose 

Plattform für Mitglieder. Kapferer 

bringt bezüglich Betriebsübernahme 

reichlich Erfahrung mit. „Ich wünsche 

mir für jeden, dass die Übernahme 

so herzlich und problemlos ablaufen 

möge wie zwischen meinem Bruder 

Dominic und mir und unserem Vater 

Reinhard, der eine Woche lang sein 

Büro räumte und verschwand, aber 

immer, wenn Not am Mann ist, wie 

etwa bei Autoüberstellungen, fein herzunehmen 

ist!“ 

um das Angebot in der Gemeinde zu 

ergänzen.“ Das „All-Suite Resort“ in 

Oetz stand von Anbeginn in der Kritik. 

Als Investorenmodell konzipiert 

befürchteten die Gegner, dass den 

Anlegern Freizeitwohnsitze durch die 

Hintertür ermöglicht werden. Für das 

Investoren-Großhotel in Oetz mit 58 

Anleger-Wohnungen mussten 5800 

Quadratmeter Wohngebiet weichen, 

was die Kritik verschärfte. Christine 

Atterbury, Geschäftsführerin, meinte 

dazu: „Wir wissen, dass das Projekt 

polarisiert hat. Ich bin überzeugt davon, 

dass das ,All-Suite-Resort‘ für sich 

selbst spricht. Es ist ein Investorenmodell 

und kein versteckter Freizeitwohnsitz. 

Die Investoren müssen ein Betreibervertrag 

unterschreiben. Es ist ein 

Appartement-Haus mit Hotelservice.“ 


Außer Spesen nix gewesen 

Der Diskonter „Lidl“ eröffnet nun doch nicht in Umhausen 

(riki) Vollkommen überraschend stellte der Diskonter „Lidl“ die 

Baumaßnahmen ein und erteilte dem Standort Umhausen eine 

Absage. Bürgermeister Jakob Wolf wurde darüber telefonisch informiert. 

„Lidl Österreich“ bestätigte dies in einer Aussendung: „Es ist 

richtig, dass die geplante Filiale in Umhausen nicht wie angekündigt 

im Oktober eröffnet wird. Der Anlass dafür ist ein wirtschaftlicher.“ 

Die Entscheidung der Firma „Lidl“ 

löst einiges Kopfschütteln aus. Der finanzielle 

Einsatz der Firma und das 

Forcieren der Bauarbeiten war in den 

letzten Monaten groß. Bürgermeister 

Jakob Wolf: „,Lidl‘ hat einiges investiert. 

Das Grundstück wurde angekauft, 

das alte Gebäude abgerissen 

und der Rohbau errichtet. Zudem 

hat ,Lidl‘ die Hälfte der Kosten für 

den Linksabbieger Östen übernommen. 

Umso weniger verstehen wir 

die nunmehrige Entscheidung.“ Von 

Seiten „Lidl Österreich“ heißt es 

dazu: „Alle unsere Expansionspläne 

und Standort-Entwicklungen werden 

regelmäßig und wiederkehrend 

unter bestimmten Parametern auf 

Wirtschaftlichkeit geprüft. Aufgrund 

der signifikant veränderten Rahmenbedingungen 

des Marktes haben wir 

diese Parameter angepasst, um weiterhin 

nachhaltig erfolgreich zu sein. 

Auf Basis der neuen Bewertung passt 

der Standort Umhausen leider nicht 

mehr in unser Expansions-Schema.“ 

Über die „signifikant veränderten 

Rahmenbedingungen“ kann man 

nur spekulieren. Jakob Wolf ist davon 

überzeugt, dass das Ötztal „einen 

,Lidl‘ hätte vertragen können“. Vier 

Millionen Nächtigungen, ein jährlicher 

Nächtigungsrekord und rund 

15000 Einwohner sprechen klar für 

diese Einschätzung. 

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WEITERE NUTZUNG. Über 

die weitere beziehungsweise eine vorübergehende 

Nutzung ist von Seiten 

der Firma „Lidl“ noch keine Entscheidung 

gefallen: „Wir arbeiten aber mit 

Biofeedback 

Vom passiven Leiden hin zur aktiven Befähigung 

Doch kein „Lidl“ für Umhausen. Der Standort Umhausen „passe nicht mehr in das 

Expansions-Schema“ des Diskonters, so die Pressemitteilung. Die Baustelle wird 

lediglich winterfest gemacht. 

RS-Foto: Hirsch 

Hochdruck daran, eine gute Lösung 

zu finden. Es ist uns wichtig, dass für 

die Gemeinde Umhausen und ihre 

Bürger kein Nachteil entsteht.“ Die 

Gemeinde Umhausen wird indessen 

abwarten, was „Lidl“ mit dem Grundstück 

vorhat. „Lidl“ wird vorerst die 

Baustelle winterfest machen und 

dann alle weiteren Arbeiten einstellen. 

Die Firma „Lidl“ erklärt: „Wir 

wollen auf keinen Fall, dass das Objekt 

leer steht und sind sehr optimistisch, 

dass das auch nicht der Fall 

sein wird.“ Für Jakob Wolf ist eines 

klar: „Der Bau muss entweder fertiggestellt 

oder abgerissen werden. Eine 

Lösung irgendwo dazwischen sieht 

die Tiroler Bauordnung nicht vor. Ich 

bin aber zuversichtlich, dass sich etwas 

Vernünftiges ergeben wird.“ 

Durch Biofeedback nimmt man rasch Einfluss auf unbewusst 

ablaufende Körperfunktionen. Zunächst werden Herzschlag, Atmung, 

Temperatur etc. auf einem Bildschirm anschaulich dargestellt. 

Je nach Zustand wird dann die mentale Fähigkeit erlernt, 

die Optimierung des Organismus aktiv zu steuern. 

Kontakt 

Simone Gundolf-File 

Lebens- und Sozialberaterin, 

Coaching und Biofeedbacktrainerin 

0650 8776600 

simone.gundolf@aon.at 

Johannesplatz 6-8, 6460 Imst 

21./22. August 2019 

Beim Biofeedback dreht sich alles 

um Lernprozesse, in denen Personen 

die Fähigkeit erwerben, ihren 

Organismus aktiv in Richtung Gesundheit 

zu entwickeln. Die wissenschaftlich 

anerkannte Methode 

dient beispielsweise zur Stressreduktion, 

Entspannung, Leistungsoptimierung 

und Herzratenvariabilität 

(HRV). Sie hilft bei Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten 

sowie 

Prüfungsängsten, Inkontinenz und 

muskulären Störungen. Sie empfiehlt 

sich auch zur Gesundheitsvorsorge 

in Betrieben und Organisationen. 

Simone Gundolf-File arbeitet mit 

den neuesten Biofeedbackgeräten 

und ist für Informationen und Terminvereinbarungen 

unter Tel. 0650 

8776600 beziehungsweise simone. 

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Simone Gundolf-File macht Biofeedback 

mit Coaching und neuesten Messtechniken. 

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RUNDSCHAU Seite 9

Fåsnåchtler ausgezeichnet 

Verdienstmedaille für Treffner und Thurner 

(ba) Das Land Tirol verlieh kürzlich zwei Imster Fåsnåchtsurgesteinen 

die Verdienstmedaille für ihre Dienste für die traditionsreiche 

Fåsnåcht in der Stadtgemeinde Imst: Franz Treffner und 

Manfred Thurner vulgo „Kutte“. 

D A WAR WAS LOS... 

Sowohl Manfred Thurner (l.) als auch Franz Treffner (r.) haben mit ihrem Wirken die 

Imster Fåsnåcht ernorm bereichert. 

Fotos: Imster Fåsnåchtsarchiv 

Die Imster Fåsnåcht gilt als eine 

der traditionsreichsten und schönsten 

Fåsnåchten in Tirol. Viele Hände 

sind am Gelingen dieses Brauchtums 

Jahr für Jahr beteiligt. Zwei 

Personen, die maßgeblich am Erfolg 

in den letzten Jahrzehnten beteiligt 

waren, sind Manfred Thurner und 

Franz Treffner, die das Land Tirol 

kürzlich mit der Verdienstmedaille 

ausgezeichnet hat. 

NACHGEHOLT. 2018 leider versäumt, 

wurde im Jahr 2019 die Ehrung 

des Imster Fåsnåchtler Manfred 

Thurner nachgeholt. Sein Wirken 

für die Imster Fåsnåcht kann wahrlich 

als sehr vielfältig bezeichnet 

werden. In den vergangenen Jahren 

hat er sich vor allem durch seine 

Führungen im Imster Fåsnåchtshaus 

ausgezeichnet, wodurch er viele 

Menschen für diesen Brauch erwärmen 

konnte. Bei zahlreichen Veranstaltungen 

im Haus der Fåsnåcht 

stellte er sich als rhetorisch beschlagener 

Moderator und Vortragender 

zur Verfügung oder bereicherte auf 

andere Weise das Geschehen im 

Imster Fåsnåchtshaus maßgeblich. 

Ebenso trug er einen großen Anteil 

an der erfolgreichen Gestaltung des 

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Imster Fåsnåchtsbuches aus dem 

Jahre 2008, das heute in kaum einem 

Imster Haushalt fehlt. Es ist auch seinem 

Einsatz zu verdanken, dass das 

Schemenlaufen von der österreichischen 

Unesco-Kommission zum Nationalen 

Kulturerbe und zum Immateriellen 

Kulturerbe der Menschheit 

erhoben wurde. 

AUFARBEITUNG DER 

IMSTER GESCHICHTE. Auch 

Franz Treffner wurde die Ehre zuteil, 

die Verdienstmedaille zu erhalten. Er 

hat sich als Stadt- und Fåsnåchtschronist 

im Laufe der Jahrzehnte um 

die Aufarbeitung der Geschichte 

der Gemeinde Imst sowie um die 

Imster Fåsnåcht verdient gemacht. 

Von 1976 bis 2012 fungierte er als 

Schriftführer des Fåsnåchtskomitees. 

Zudem führte er akribisch die Chronik 

der Imster Fåsnåcht, die er 1988 

von seinem Vater übernahm. Er wird 

von seinen Fåsnåchtskollegen auch 

aus diesem Grund als „Gedächtnisspeicher 

Imsts“ bezeichnet. Im Jahr 

2012 hat er seine Funktionen im Fåsnåchtskomitee 

den „Jungen“ in die 

Hände gelegt, von Ruhestand kann 

aber keine Rede sein – nach wie vor 

ist er unermüdlich für die Imster 

Fåsnåcht im Einsatz. Im Schemenlaufen-Jahr 

2016 hat er sich sogar als 

Komponist der „Imster Fåsnåchtsmesse“ 

einen Namen gemacht. 

Das vierte Evangelium vollzog sich beim Pflegezentrum an der Grenze zwischen 

Oberstadt und Unterstadt. Alle verneigten sich vor dem Allerheiligsten, 

auch die Stadt- und Gemeinderäte. Den Heimbewohnern war der religiöse Akt 

sehr willkommen. 

RS-Fotos: Krismer 

(Jo) Die Imster feierten am Donnerstag 

letzter Woche wieder den 

Kirchtag ihrer Stadtpfarrkirche. 

Das der Himmelfahrt Mariens geweihte 

Gotteshaus war wiederum 

Ausgangspunkt der Prozession, 

die bis hinunter zum Stadtplatz 

und wieder retour führte. Die 

vier Evangelien wurden jeweils 

am Sportplatz, am Stadtplatz, 

am Sparkassenplatz und beim 

Pflegezentrum von Pfarrer Alois 

Oberhuber und Diakon Andreas 

Sturm feierlich zelebriert. Der 

kirchliche Teil fand dann mit dem 

Einbringen des Allerheiligsten im 

Tabernakel sein Ende. Ausgiebig 

gefeiert wurde anschließend wie 

üblich im Schützenheim, wo es 

bei Stelzen und Hendln und dergleichen 

bis in die Abendstunden 

munter herging. 

Diakon Andreas Sturm ließ einige 

Heimbewohner die Fürbitten verlesen, 

was diese mit Freude taten. 

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SVA-Sprechtag 

Sprechtage des Regionalbüros Tirol 

der Sozialversicherungsanstalt der 

Bauern werden am Mittwoch, dem 

28. August, in Imst (9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer) 

und in 

Wenns (14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt) 

angeboten. 

Nach dem kirchlichen Teil ging es zum Schützenheim, wo Heinrich Gstrein (2.v.r., 

mit Hauptmann Georg Posch) anlässlich seiner Ernennung zum Bezirksehrenmajor 

von den Imster Schützen eine Ehrensalve abgefeuert bekam. 


Das war „ArteVent - Natur, Kultur, Literatur 2019 

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Lebens in den Alpen 

„ArteVent“ ist ein Kulturhöhepunkt im Ötztal. Zwei Wochen im August sind dem Natur- und Kulturraum 

der Ötztaler Alpen gewidmet. Jedes Jahr neu zu einem Hauptthema, das sich wie ein roter 

Faden durch das Kulturprogramm zieht. Der Hintergrund für das Thema der heurigen „ArteVent“ 

war das 150-Jahr-Jubiläum des Deutschen Alpenvereins. Man blickte aber nicht nur verklärt zurück, 

sondern reflektierte die Gegenwart und blickte in die Zukunft. Eine Rückschau. 

Von Friederike Hirsch 

„ArteVent“ ist eine Veranstaltungsreihe 

im Bergsteigerdorf Vent, die 

von der Initiative „Pro Vita Alpina“, 

dem Naturpark Ötztal, dem Ötztal 

Tourismus und der Gemeinde Sölden 

mit Vertretern aus Vent gemeinsam 

organisiert wird. Dreh- und Angelpunkt 

des diesjährigen „ArteVent“ 

war das 150-Jahr-Jubiläum des Deutschen 

Alpenvereins. Vergangenheit, 

Gegenwart und Zukunft des Lebens 

in den Alpen wurden in den unterschiedlichsten 

Veranstaltungen und 

Projekten beleuchtet. Ein bunter Reigen 

von Natur, Kultur und Literatur. 

VERGANGENHEIT. Das ersten 

„ArteVent“-Wochenende stand 

ganz im Zeichen der Vergangenheit. 

Der offizielle Festakt und die Jubiläumsveranstaltung 

wurde von drei 

Ausstellungseröffnungen in Vent 

begleitet. Die Dauerausstellung des 

Naturpark Ötztal, die sich im Venter 

Widum befindet, wurde durch Objekte 

aus dem Alpenvereinsmuseum 

erweitert. Ein digitaler Blick in eines 

der ältesten Gästebücher von Vent 

erlaubt Eindrücke vom Reisen und 

Bergsteigen in der Vergangenheit. 

Die vom Gletscherforscher Ludwig 

Braun und vom „Pro Vita Alpina“- 

Team zusammengestellte Ausstellung 

in der Venter Bergsteigerkapelle 

zeigt Kopien von Bildern des Landschaftsmalers 

Charles Brizzi aus der 

Sammlung Pischl. Diese Ansichten 

eines romantischen Ötztals vor 150 

Jahren stehen außen, rund um die 

Bergsteigerkapelle, aktuellen Fototafeln 

der Gletscher in den Ötztaler 

Alpen des Fotografen Bernd Ritschl 

gegenüber. 

GEGENWART. Das zweite Wochenende 

von „ArteVent“ stand im 

Zeichen der bildenden Kunst. Kunst 

und Landschaft – eine Symbiose, 

die zu allen Zeiten Thema bildender 

Künstler war. Für die in Melbourne 

geborene und im Ötztal lebende 

Landschaftsmalerin Jessie Pitt sind 

die Berge der Fokus ihres Kunstschaffens. 

Sie leitete einen Workshop zum 

Thema Kunst in der Landschaft. An 

zwei Tagen trafen sich Nachwuchskünstlerinnen 

und Hobbymalerinnen, 

um zu malen und von ihr 

21./22. August 2019 

und voneinander zu lernen. Nach 

einer Einführung in die Geschichte 

und Gegenwart der Landschaftsmalerei 

und einer Übungseinheit 

konnte das theoretische Wissen in 

der Praxis getestet werden. Nach der 

Auffahrt mit der neuen Venter Seilbahn 

„Wildes Mandle“ und einem 

hochalpinen Spaziergang suchten 

sich alle Teilnehmenden einen Platz 

zum Arbeiten. Die Naturkulisse und 

die Tipps und Tricks von Profi Jessie 

Pitt sorgten für eine kreative Atmosphäre 

und erfolgreiche künstlerische 

Arbeiten. 

ZUKUNFT ODER DIE 

VENTER ZUKUNFTSTAGE. 

Wie sehen unsere Alpen in 150 

Jahren aus? Zukunftsgeschichten 

im Alpenraum an der Schnittstelle 

Mensch-Natur-Tourismus wurden 

in Diskussionsrunden, bei Wanderungen 

durch den Ort, durch Vorträge, 

mit Fakten und Fiktion erzählt. 

Die Venter Zukunftstage wurden mit 

einer Lesung der jungen österreichischen 

Schriftstellerin Marie Gamillscheg 

eröffnet. Marie Gamillscheg 

(österreichischer Buchpreis 2018) 

erzählt die Geschichte einer Schicksalsgemeinschaft, 

die im Schatten 

eines großen Bergs den Glanz des 

Untergangs und Neubeginns erlebt. 

Sie erzählte diese Geschichte auf 

dem Weg von Vent nach Rofen, zwischen 

Steinskulpturen und Kunstwerken. 

Klimawandel, Verkehr im 

Tal, Personalprobleme, Pläne für 

touristische Großprojekte und nachhaltiger, 

sanfter Tourismus – darüber 

diskutierte eine Runde von Tourismusverantwortlichen, 

Hoteliers, 

Wissenschaftlern und Journalisten 

im Rahmen der Venter Zukunftstage. 

Den Wert und Nutzen der 

Landschaft für alle gesellschaftlichen 

Bereiche brachte eine Exkursion in 

Kooperation mit der Universität 

Innsbruck von Vent nach Rofen näher. 

Gerhard Leeb, Journalist und 

Herausgeber, Initiator „Alpenstadt 

des Jahres“, brach eine Lanze für 

mutige, unkonventionelle Ideen für 

den Alpenraum. 

WIE GEHT ES WEITER? Mit 

Mut, Witz und Widerstand in die 

Zukunft – ja, so könnte die Zusammenfassung 

des „ArteVent“ heißen. 

„Wir müssen aktive Ideen entwickeln, 

um die Abwanderung aus 

ländlichen Regionen in die Städte 

aufzuhalten oder sogar rückgängig 

zu machen. Wir müssen uns aktiv 

beteiligen an politischen und kulturellen 

Diskussionen und Prozessen. 

Wir müssen mitgestalten, um den 

Alpenraum, unseren Lebensraum, 

zu erhalten. Wir müssen etwas tun, 

damit uns nicht irgendwann die Berge 

auf den Kopf fallen“, waren sich 

alle unisono einig. 

Ausstellungseröffnungen, Vorträge, 

Diskussionen, Workshops, Lesungen, 

Wanderungen, Ideenwerkstatt und 

vieles mehr – das war „ArteVent“ in 

Vent 2019. 

Foto: Venter Zukunftstage 

RUNDSCHAU Seite 11

Blaulichttag in der SoFuZo 

Imst für einen Tag im Zeichen der Sicherheit 

(ado) Am Samstag waren die Blaulichtorganisationen Polizei, 

Feuerwehr und Rotes Kreuz in der Imster Innenstadt omnipräsent. 

Besonders spannend für die Stadtbesucher war dabei der Blaulichtkrimi, 

der vor dem Würtenbergerhaus die Zuschauer in Atem 

hielt. Daneben begeisterten unter anderem eine Helikopterhüpfburg 

und Unfallsimulatoren des ÖAMTC Alt und Jung. 

„Okidoki“ für Hochzeiger 

ORF-Kinderprogramm macht Station im Pitztal 

(mel) Auch heuer sendete das „Okidoki“-Team des Österreichischen 

Rundfunks (ORF) seine kuscheligen TV-Stars auf große 

Rundreise und besuchte neben 16 weiteren Orten auch Jerzens im 

Pitztal. Die Hochzeiger Bergbahnen freuten sich, dabei neben der 

Mittelstation beim Kinder-Erlebnispark einen bestens geeigneten 

Platz mit sagenhaftem Bergpanorama bieten zu können. 

Hautnah konnten die Zuschauer die Übung der Einsatzkräfte miterleben. 

Man stelle sich vor: Zwei Ganoven 

entsorgen im Schinderbach eine 

giftige Flüssigkeit und werden dabei 

von zwei Passanten beobachtet, die 

daraufhin die Polizei verständigen. 

Doch die Täter können flüchten und 

die Exekutive rückt mit einem Fährtenhund 

an. Da einer der Täter seine 

Schildkappe verloren hat, können 

die Umweltsünder schließlich gestellt 

werden. Inzwischen hat die Feuerwehr 

die Gefahrenzone abgeriegelt, 

das Rote Kreuz versorgt die durch das 

Gift Verletzten. Die Polizei entnimmt 

eine Wasserprobe aus dem Bach und 

lässt sie untersuchen. So kann festgestellt 

werden, dass die Frevler Salzsäure 

illegal entsorgen wollten und 

die Feuerwehr weiß, wie sie mit dem 

restlichen Gift verfahren muss. 

Kein Street Food Festival 

Leider abgesagt ist das diesjährige 

Street Food Festival am 30. und 31. 

August in der Imster Sommerfußgängerzone 

(SoFuZo) – aus gesundheitlichen 

Gründen seitens des Veranstalters, 

wie das Stadtmarketing 

informiert. Eine Wiederholung soll 

nächstes Jahr erfolgen. 

SICHERHEIT. Diesen Krimi 

konnten Besucher der Imster Innenstadt 

vergangenen Samstag hautnah 

erleben, denn dank Polizei, Feuerwehr 

und Rotem Kreuz wurde dieses 

Szenario realistisch nachgestellt. Sie 

sei sowohl mit dem Ablauf des Krimis 

als auch mit der gesamten Sommerfußgängerzone 

sehr zufrieden, 

zeigt sich die Leiterin des Stadtmarketings 

Tatjana Stimmler von den 

Veranstaltungen begeistert. Es ist 

bereits der dritte Krimi, den die drei 

Blaulichtorganisationen miteinan- 

Die Feuerwehr Imst rückte mit Säureschutzanzügen 

aus. 

der aufführten und jedes Mal waren 

die Zuschauer begeistert. Daneben 

zogen weitere Stationen das Interesse 

der zahlreichen Fußgänger auf 

sich: So der Überschlagssimulator 

und der Gurtschlitten des ÖAMTC, 

eine Staffel der „Eurinos Rettungshunde 

Mantrailer“, die Hüpfburg 

„Christophorus“ und ein Stand der 

Drohnenrettung Tirol am Johannesplatz. 

Am Abend begeisterte dann 

noch die Band „Soda Zitron“ mit 

einem Konzertfeuer vor der alten 

Feuerwehr. 

Einer der Täter konnte von der Polizei 

gestellt werden. 

Fotos: Rotes Kreuz 

Bestens geeignet bot sich der Abenteuerspielplatz auf der Hochzeiger Mittelstation an, 

um die acht Mitmach-Stationen des „Okidoki“-Teams unterzubringen. RS-Fotos: Burger 

Nach ein paar verregneten Tagen 

durften sich die vielen Besucher, die 

nun auch während des Sommers für einen 

völlig gefüllten Parkplatz am Fuße 

des Hochzeigers sorgten, über einen 

Tag mit Unterhaltung und Kaiserwetter 

freuen. Direkt neben der Mittelstation 

durfte sich das Fernsehteam beim 

Kinderabenteuerspielplatz des Hochzeigers 

mit seinen „Okidoki“-Stars 

niederlassen. Nicht nur Kinder aus 

ganz Tirol folgten der Einladung von 

„Tom Turbo“ und seinen Freunden auf 

den Berg, auch Eltern aus Vorarlberg 

reisten mit ihren Jüngsten an. 

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STATIONEN. Neben dem Besuch 

von „Tom Turbo“, dem Detektivfahrrad, 

dem ABC-Bären, „Pinkie Pie“ aus 

„My Little Pony“, Wickie und dem 

Schlossgespenst gab es acht Rätsel- und 

Spielestationen, bei denen man Tatoos 

selbst herstellen, auf Stelzen gehen, 

Fotos mit seinen „Okidoki“-Helden 

machen, Würfelpuzzle in Übergröße 

bauen, Riesenrutschen und „Nintendo 

Switch“ ausprobieren konnte. Für 

jedes Kind, das an der Rätselralley 

mitmachte, bei der an jeder der acht 

Stationen eine Frage beantwortet werden 

musste, gab es am Ende einen 

kleinen Preis. Großer Höhepunkt für 

Kinder war das Fotoshooting mit dem 

Star des Tages, für das man sich noch 

im Zelt als Detektiv verkleiden durfte 

und dann neben „Tom Turbo“ für einen 

lustigen Schnappschuss posieren 

konnte. Neben den acht Stationen des 

ORF-Teams konnten die Eltern und 

die Kinder auch die Attraktionen des 

Hochzeiger-Erlebnisparks nutzen und 

den Tag bei besten Wetterverhältnissen 

richtig ausnutzen. 

ABENTEUERSPIELPLATZ. 

Viele geschickte Jugendliche versuchten, 

sich an den Seilen über die 

kleinen angelegten Seen zu hangeln 

oder den Bachlauf möglichst trocken 

zu überwinden. Wer seine Jause vergessen 

hatte, konnte sich zwischendurch 

auch auf der Terrasse des Panoramarestaurants 

mit Grillhähnchen und 

vielen anderen Leckereien verwöhnen 

lassen. Manche Eltern, dessen etwas 

größere „Wasserratten“ noch ein weiteres 

mal in die Spielwelt eintauchen 

oder noch einmal den Abenteuerspielplatz 

besuchen wollten, wurden auf 

der Terrasse von den „Riabigen Tirolern“ 

musikalisch unterhalten. Auf ein 

gelungenes und bestens organisiertes 

Sommerfest darf das Team des Hochzeigers 

– ob Gastro, Bergbahnen oder 

Helfer – zurückblicken, während sie 

bereits für nächstes Jahr weitere Veranstaltungen 

planen. 

Höhepunkt für Linus und Fine war das 

Detektivshooting mit ihrem Star „Tom 

Turbo“. 


A UF ein WORT 

„Nutzen Sie die Zeit im Sommer, 

um Konzerte und Dorf- bzw. 

Stadtfeste zu besuchen?” 

Eva Schumann, Karrösten 

DER KLÜGERE 

ZAHLT WENIGER 

Bei uns in Karrösten war ich zuletzt auf dem 

Kirchtag und in Innsbruck gehe ich gerne zu 

den Musikveranstaltungen auf Schloss Ambras. 

Kurt Kuprian, Schönwies 

Ich gehe gerne auf das eigene Dorffest und 

zum Kirchtag, aber sonst bin ich nicht auf so 

vielen Konzerten und Festen. 

Maria Auer, Landeck 

Extra scharfe Preise! 

Helmut Schöpf, Karrösten 

Das letzte Fest, das ich besucht habe, war der 

Kirchtag. Da trifft man natürlich viele Bekannte 

und das ist dann eine schöne Stimmung. 

Ich bin früher öfters zu Konzerten gegangen, 

aber jetzt mache ich das nicht mehr. Am liebsten 

gehe ich in den Wald und lausche dem 

Konzert der Natur. 

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Angelika Spiss, Schönwies 

Zuletzt war ich auf dem Kirchtag in Schönwies 

und demnächst werde ich mir das Konzert 

in Ischgl anhören, weil da mein Sohn mitspielen 

wird. 

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RUNDSCHAU Seite 13

Silz besucht Pozuzo 

Vor 160 Jahren wagten Tiroler die Auswanderung nach Peru 

(IH) Eine 30-köpfige Delegation des Silzer Pozuzo Freundeskreises 

feierte mit den Nachkommen der ehemaligen Auswanderer, 

die nach einer enorm strapaziösen und entbehrungsreichen 

Anreise ihre ersehnte neue Heimat erreichten. 

In loser Verbindung standen die 

Auswanderer aus den Tiroler Bezirken 

und deren Folgegenerationen mit dem 

Land Tirol immer. Ganz wesentlich 

intensiviert wurde die Beziehung aber 

durch den 1983 gegründeten Verein 

„Freundeskreis Pozuzo“ mit Sitz in 

Silz. Dieses ganz besondere Zusammentreffen 

in Südamerika wurde unter 

Obmannschaft von Rudi Heinz und 

organisiert von Emanuel Bachnetzer 

zu einem gelungenen Fest; auch und 

ganz besonders für die Tiroler Delegation. 

Der „Freundeskreis Pozuzo“ hat 

durch eine Reihe von Projekten und 

Programmen zum Kontakt zwischen 

den Auswanderer-Folgegenerationen 

in Peru und ihrem Ursprungsland Tirol 

entscheidend beigetragen. 

BLICK ZURÜCK. Der 25. Juli 

wird in Pozuzo alljährlich als Festtag 

der Kolonisten begangen, denn an diesem 

Tag des Jahres 1859 erreichte der 

Treck, der von Tirol aus aufgebrochen 

war, Pozuzo am Ostrand der Anden. 

Ursprünglich waren 180 Menschen 

aus dem unteren Oberinntal, Imst, 

Landeck, dem Wipptal, dem Nordtiroler 

Unterland, Osttirol und dem 

westlichen Südtirol aufgebrochen, 

unterwegs sollten sie ganze zwei Jahre 

sein. Viele ließen ihr Leben auf dem 

beschwerlichen Weg in das auch heute 

noch recht entlegene Gebiet Perus. 

RS-Foto: Bundschuh 

Pozuzo-Freundeskreis Reiseorganisator 

Emanuel Bachnetzer vor dem ehemaligen 

Haus der 1857 aus Silz ausgewanderten 

Familie Kaspar Egg. 

NEUE ZEITEN. Abenteuerlich, 

entbehrungsreich, dafür aber reich an 

Widrigkeiten war der Weg des Tiroler 

Trecks des Jahres 1857. Unsere heutigen 

Vorstellungen vom großen Zug 

durch den Dschungel Perus dürften 

bei Licht besehen wohl etwas zu romantisch 

ausfallen. Die neue und zukunftsweisende 

Zeit ist aber spätestens 

mit der Fertigstellung einer besseren 

Straßenverbindung auch im Hauptdorf 

mit seinen etwa 1000 Einwohnern 

angebrochen. Insgesamt umfasst 

das Gemeindeumfeld mit mehreren 

Ansiedlungen etwa die Größe des Bezirkes 

Landeck. Der Lebensstandard 

Spaß für die ganze Familie 

Alm- und Bergfest in Hochoetz 

(ba) Bei strahlendem Sonnenschein nutzen viele Feierlaunige 

den vergangenen Sonntag für einen Ausflug zum Alm- und Bergfest 

in Hochoetz. Sowohl beim Panoramarestaurant als auch auf 

den umliegenden Hütten und Almen war mit Musik und vielen 

Attraktionen für beste Unterhaltung gesorgt. 

Foto: Bachnetzer 

Im Hauptort Pozuzo leben über 1000 Einwohner. Insgesamt umfasst das Gemeindeumfeld 

mit mehreren Ansiedlungen etwa die Größe des Bezirks Landeck. 

in Pozuzo ist jedenfalls gemessen an 

regionalen Verhältnissen hoch. Das 

fruchtbare Land ermöglicht den Anbau 

unterschiedlichster Obst- und Gemüsesorten, 

die Haupteinnahmequelle 

liegt aber in der Viehzucht, wobei 

die „Finceiros“ oft mehrere hundert 

Rinder besitzen. 

SANFTER TOURISMUS MIT 

EINEM HAUCH FOLKLORE. Die 

Bevölkerung rund um Pozuzo besteht 

aus drei Ethnien. Es sind indigene 

ursprüngliche Stämme, Einwanderer- 

Nachkommen aus Spanien, ja, und 

eben die Tiroler und auch Bayrischen 

Kolonisten. Pozuzo-Projekte müssen 

nicht die Grundbedürfnisse des alltäglichen 

Lebens unterstützen, sondern 

sind mittlerweile zukunftsorientiert 

und vermehrt tourismusbezogen angelegt. 

Die Voraussetzungen dafür sind 

günstig. Erreichbarkeit, Infrastruktur, 

Landschaft Umweltbedingungen und 

auch ein Hauch von Folklore tragen 

dazu bei. Derzeit geht es den Menschen 

vor Ort und auch dem Pozuzo- 

Freundeskreis am konkreten Beispiel 

um die Erhaltung alter Bausubstanz 

möglichst im Originalzustand und um 

Anlage und Betafelung von Wanderwegen, 

erklärt der Freundeskreis-Reiseorganisator 

Emanuel Bachnetzer aus 

Silz gegenüber der RUNDSCHAU. 

„MISS BOTSCHAFTERIN 

TIROL-POZUZO“. Miss-Wahlen 

erfreuen sich in Lateinamerika und 

somit auch in Pozuzo einer großen 

Beliebtheit. Absolutes Novum ist aber 

die heuer erstmals abgehaltene Wahl 

zur „Miss Botschafterin Tirol-Pozuzo“ 

durch die örtliche Bevölkerung. Krone 

und Schärpe durfte die in Telfs lebende 

Riezerin Maria Egger in Empfang 

nehmen und es ist viel mehr als nur 

die „Freud am Spaß“. Maria Egger 

nimmt ihr Amt, die Anliegen der peruanischen 

Alttiroler hier im Land 

zu vertreten, sehr ernst. Die RUND- 

SCHAU wird über unsere Oberländer 

„Miss Botschafterin“ berichten. 

Die Bergmesse am Roten Wandl bildete den feierlichen Auftakt für den herrlichen 

Tag am Berg in Hochoetz. 

Fotos: Bergbahnen Hochoetz 

Nicht nur der feierliche Gottesdienst 

am Roten Wandl, die von 

Pfarrer Krzysztof Kaminski abgehalten 

und von der Musikkapelle Oetz 

stilvoll musikalisch umrahmt wurde, 

lockte viele Gäste an – auch das 

vielseitige Programm lud Groß und 

Klein zu einer Erkundungstour rund 

um die Alm- und Wanderregion ein. 

Während beim Panoramarestaurant 

Auf der Terrasse des Panoramarestaurants und zahlreichen anderen Schauplätzen 

demonstrierten die „Acherkogel Schuhplattler“ ihr Können. 

Hochoetz zum Sound der „Alpentornados“ 

getanzt wurde und man sich 

an Spezialitäten wie Pfifferling-Gulasch 

oder Ziachkiachln laben konnte, 

tobten sich die Jüngsten im „Widiversum“ 

aus. Obendrauf gab’s eine 

Riesenmalstation, Kinderschminken 

und die Möglichkeit, auf gutmütigen 

Islandpferden zu reiten. Als besonderes 

Highlight war die Überlebensschule 

Tirol zu Gast, unterstützte 

die staunenden Besucher beim Langbogenschießen, 

zeigte, wie man mit 

primitiven Mitteln ein Lagerfeuer 

entfacht und vieles mehr. Auch die 

umliegenden Almhütten boten viele 

Sommer-Erlebnisse. Weitere Informationen 

zu den bevorstehenden Events 

in der Erlebnisregion Hochoetz gibt 

es unter: www.hochoetz.at 


Ein Herz für die Blasmusik 

Drittes Längenfelder Musikfest ging über die Bühne 

(prax) Kürzlich wurde in der Gemeinde Längenfeld vier Tage 

lang ein Zeltfest gefeiert, das heuer ganz im Zeichen der Blasmusik 

stand. Das abwechslungsreiche Fest- und Musikprogramm 

lockte Jung und Alt nach Oberlängenfeld, wo grandiose Stimmung 

nicht lang auf sich warten ließ. Neben verschiedensten 

Brassbands und Musikkapellen gehörte auch ein Festzug zu den 

Höhepunkten der Veranstaltung. 

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Zukunft! 

Organisator des Festumzugs Johann Schöpf (2.v.l.) und Obmann der Musikkapelle 

Längenfeld Roland Holzknecht (3.v.l.) freuten sich über tatkräftige Unterstützung 

aller Beteiligten und über ein gelungenes Fest im Zeichen der Blasmusik. 

Der Musikkapelle Huben wurde 

beim vergangenen Musikfest in Längenfeld 

die Ehre zuteil, die Veranstaltung 

durch einen Aufmarsch und 

einem Konzert feierlich zu eröffnen. 

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Doch auch am darauffolgenden Tag 

kam die musikalische Unterhaltung 

durch Aufmärsche der Musikkapellen 

Mötz, Karrösten, Rietz und des 

Musikvereins Lassing keinesfalls zu 

kurz. Die „Innsbrucker Böhmische“ 

und die Blaskapelle „Gehörsturz“ 

garantierten ebenfalls beste Laune. 

Doch damit sind noch lange nicht 

alle musikalischen Gästen genannt! 

Die Musikkapellen Zaunhof, Roppen 

und Karres, die „Huebar Böhmische“ 

oder auch die „Hattinger Buam“ 

konnten ebenfalls in Längenfeld 

willkommen geheißen werden. Nach 

einem besinnlichen Festgottesdienst 

ging es am letzten Festtag noch einmal 

prachtvoll und facettenreich her. 

In einem großen Festaufmarsch waren 

Musikkapellen, Schuhplattler, die 

Schützenkompanie, Reiter und Kutschen, 

der Landsturm, Schnöller und 

auch Trachtler involviert. Die veranstaltende 

Musikkapelle Längenfeld 

durfte sich am Festende über ein abermals 

sehr erfolgreiches Musikfest und 

höchst zufriedenes Publikum freuen. 

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Am letzten Tag des Längenfelder Musikfests erfreute ein prachtvoller Festzug die 

Gemüter der zahlreichen Besucher. 

Fotos: MK Längenfeld 

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Eppas Schians, eppas Guets 

Handwerk, Schmankerln und Gesang in Gurgl 

(riki) Bereits zum vierten Mal fand in Gurgl der Handwerksund 

Schmankerlmarkt statt. In Verbindung mit dem traditionellen 

Gurgler Sängerfest war es ein Fest für alle Sinne. Die Musikkapelle 

Sölden, der Männergesangsverein Gurgl und die „Alpentornados“ 

heizten den Ohren ein, regionale Leckerbissen ließen den Gaumen 

höher schlagen und allerlei Handwerk erfreute die Augen. 

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Gute Stimmung, gutes Wetter beim traditionellen Gurgler Sängerfest mit Handwerks- 

und Schmankerlmarkt 

Am 15. August 1977, dem Hohen 

Frauentag, konstituierte sich der 

Männergesangsverein Gurgl und 

hielt die Gründungsversammlung ab. 

Seither gehört das Gurgler Sängerfest 

zum fixen Bestandteil des Veranstaltungskalenders. 

Zum vierten Mal 

verbindet der Männergesangsverein 

Gurgl seine Feier mit einem Handwerk- 

und Schmankerlmarkt. Eine 

Kombination, die sich bewährt hat. 

Die Talstation der Hohen Mut Bahn 

war Schauplatz des bunten, vielseitigen 

Marktes mit Musik. Eine willkommene 

Gelegenheit, bei Essen und 

Trinken dem Männergesangsverein 

zu lauschen, der bereits bis in den Vatikan 

zu Papst Johannes Paul II vorgedrungen 

ist. Die Musikkapelle Sölden 

gestaltete den Frühschoppen, machte 

Lust auf Tanz und Gesang. Das Spielvolk 

unterhielt die Kleinen mit einer 

Airbrush-Station, modellierten Luftballonen 

und Zuckerwatte. 

Egal, gestrickt, gehäkelt oder genäht, 

die selbstgemachten Sachen waren auf 

jeden Fall etwas Besonderes. 

HANDGEMACHT. Handwerksmärkte, 

wie der in Gurgl, bieten eine 

perfekte Plattform für kleine Kunstwerke 

von heimischen Künstlern 

und Kunsthandwerk aus dem Ötztal. 

Liebevoll handgemachte Dinge aus 

Holz, Stoff und anderen Naturmaterialien 

luden zum Schauen und 

Kaufen ein. Seifen aus dem Ötztal, 

Schmuck von heimischen Designern, 

Babykleidung und Dekorationen 

zeigten einmal mehr, wie reichhaltig 

das Kunsthandwerk im Ötztal ist. 

Wer noch mehr „handemade with 

love“ sehen möchte, kann das beim 

Kunst- und Kreativmarkt in Sölden 

am 27. und 28. August. 

Gerhard Kreiseder, Tel. 0664 606801400 

mitarbeiter@handltyrol.at 

Was für unser Unternehmen spricht: 

• Kostenfreie Verpflegung in der hauseigenen Kantine 

• Fahrtkostenzuschuss 

• Kostenlose Arbeitskleidung 

• Weiterbildungsmöglichkeiten 

• Team-Events 

21./22. August 2019 

Holzkunst, Schmuck, Dekoration oder textile Handwerkskunst – allerlei Selbstgemachtes 

aus dem Ötztal lud zum Schauen und Kaufen. 

RS-Fotos: Hirsch 

RUNDSCHAU Seite 17

Auf Besuch in Niederthai 

D A WAR WAS LOS... 

(ba) Es ist schon längst kein Geheimnis mehr unter den Gastwirten in Niederthai, 

dass der ehemalige deutsche Spitzenpolitiker Bernhard Vogel (M.) seinen Urlaub 

gerne hier verbringt. Auch in diesem Jahr stattete der ehemalige Ministerpräsident 

von Rheinland-Pfalz und Thüringen seinen langjährigen Bekannten im Ötztal einen 

Besuch ab. Das gemeinsame Abendessen mit Vertretern von Politik und Tourismus 

im Gasthof Stuibenfall in Niederthai ist schon seit vielen Jahren ein Fixtermin in seinem 

Urlaubskalender. Während des Aufenthalts traf sich der Polit-Pensionär unter 

anderem mit Bürgermeister Jakob Wolf (l.) und Tourismusobmann Bernhard Riml 

(r.), um über aktuelle politische Themen und über das Geschehen in Niederthai 

sowie im Ötztal zu reden. Zudem wurde das bereits traditionelle Ötztaler Gastgeschenk, 

ein Vogelbeerschnaps, überreicht. 

Foto: Ötztal Tourismus/Leo Holzknecht 

Ferienspaß im Bärenland 

am Sonnenkopf 

Das Spiele-, Freizeit- und Wohlfühlparadies für die ganze Familie! 

Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf zählt seit vielen Jahren 

zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in Vorarlberg. Im Bärenland 

ist sprichwörtlich der Bär los. 

Auf dem Bärensee können sich Mutige 

im Floßfahren üben. Wie einst am 

Sonnenkopfplateau Silber abgebaut 

wurde, so können sich auch heute die 

Kinder auf eine abenteuerliche Schatzsuche 

begeben und auf dem großen 

Schürffeld nach kleinen Silberbären 

suchen. Der interaktive Bärenweg mit 

seinen erlebnisreichen Spielstationen 

erweitert das attraktive Spieleangebot 

im Bärenland. Für die Berg- und Talfahrt 

gibt es preiswerte Familienkarten. 

Nicht nur für sportlich aktive, auch 

für Erholung suchende Erwachsene 

bietet der Freizeit- und Wohlfühlberg 

Sonnenkopf ein abwechslungsreiches 

Spiel und Spaß an über 30 Stationen 

Biken und Wandern in atemberaubender Natur 

Kulinarik im Bergrestaurant mit Sonnenterrasse 

Angebot. Im großen Bergrestaurant 

mit seinen gemütlichen Sonnenterrassen 

verwöhnt Sie unser Restaurantteam 

mit einem herzhaften Bergfrühstück 

(auf Anmeldung), einer großen 

Auswahl an Kuchen und Eisvariationen 

sowie mit abwechslungsreichen 

Speisen und Tagesgerichten. Die Sonnenkopfbahn 

ist sehr angenehm und 

äußerst zeitsparend über die Arlberg 

Schnellstraße (S16/E60) zu erreichen. 

Sommersaison bis 6. Oktober. Auf 

www.sonnenkopf.com erfahren Sie 

mehr über das abwechslungsreiche 

Veranstaltungsprogramm,, welches am 

Sonnenkopf geboten wird! ANZEIGE 

www.sonnenkopf.com 

22.06. - 06.10.19, täglich von 8:30 bis 16:30 Uhr | A-6754 Klösterle am Arlberg 

T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com | www.sonnenkopf.com 

Bürgermeister Rudolf Köll (l.) und sein Vize Stefan Rueland (r.) mit Schafer Alfred 

Doblander, Ochsner Jürgen Posch und dem Gastgeber, Senner Christian 

Tiefenbrunner (v.l.). 


(Jo) 3986 Monate alt sind die 59 

Kühe, die derzeit auf der „Tarrenton 

Alm“ auf Sommerfrische weilen 

– so die zu erraten gewesene Zahl 

des Schätzspiels, bei dem es schöne 

Preise zu gewinnen gab. Diese Kühe 

liefern jene Milch, die dann zu bekömmlichem 

Grau- und Schnittkäse, 

zu Butter und zu verschiedenen 

Sorten Fruchtjoghurt und Fruchtmolke 

verarbeitet werden. Über 

die gute Qualität konnte sich eine 

große Besucherschar überzeugen, 

die vorletzten Sonntag zum traditionellen 

Almfest auf die Tarrenzer 

Alm gekommen war. Das war aber 

nicht das einzige, was es auf der 1519 

Meter Seehöhe gelegenen Alm zum 

Schnabulieren gab. Schnitzel, Steak 

und Gröstl und ein riesiges Kuchenbuffet 

erwartete nicht nur die 

Geländewagenfahrer, sondern vor 

allem jene, die den Weg auf Schusters 

Rappen hinter sich brachten 

und sich damit einen Riesenhunger 

holten. Vor und nach der von Pfarrer 

Josef Ahorn gelesenen und einer Bläsergruppe 

der Musikkapelle Tarrenz 

musikalisch begleiteten Almmesse 

spielten „LätsFetz“ aus dem Ötztal 

Pfarrer Josef Ahorn hatte an diesem 

Sonntag viel zu tun. Zuerst die heilige 

Messe in Nassereith, dann in Tarrenz 

und schließlich auf der „Tarrenton 

Alm“ – zu der er mobil gebracht wurde, 

sie dann aber zu Fuß in Richtung 

Nassereith wieder verließ. 

zünftig auf, sodass die Gäste lange 

nicht daran dachten, nach Hause zu 

gehen. Welch hohen Stellenwert das 

„Tarrenton Almfest“ mittlerweile hat, 

zeigt, dass auch viele Besucher von 

auswärts das Fest beehrten. 

Vermisst in Arzl 

(tamt) Seit Samstag, dem 3. August, 

vermisst eine Familie in Arzl 

im Pitztal schmerzlich ihren fünf 

Monate alten Schäferhund-Rüden 

Santos, der bei der Arzler Dorfstraße 

entlaufen ist, mittlerweile aber 

überall sein könnte. Santos trägt weder 

Halsband noch Hundemarke, ist 

aber gechippt und registriert, freundlich, 

zutraulich und verträglich. Die 

verzweifelte Familie ist für jeden 

Hinweis unter Tel. 0660 6544748 

dankbar und stellt für sachdienliche 

Informationen einen Finderlohn in 

Aussicht. 

Foto: Unterlechner 

Verzweifelt gesucht: Der junge Schäferhund 

Santos, entlaufen in Arzl. 


Eine Erfolgsgeschichte 

Der Fleischhof Oberland 

(mg) Ein Familienunternehmen mit Charakter und reich an 

Traditionen – so lässt sich der Fleischhof Oberland in Imst wohl 

am besten beschreiben. Bei der Produktion seiner hochwertigen 

Produkte setzt der Betrieb seit jeher auf Handschlagqualität 

und punktet damit bei seinen Kunden. Auch in Zukunft 

will sich der Fleischhof Oberland weiter entwickeln – geplant 

ist es, im Winter 2019 den Vertrieb weiter auszubauen und den 

Personalstand aufzustocken. 

DIE 

FILETSTÜCKE 

UNTER DEN 

JOBS. 

Wir stocken auf die Wintersaison 

unser Team auf! 

Metzgermeister Adolf Haselwanter und sein Mitarbeiter Patrik Bartl (v.l.) zeigen stolz 

die Urkunden in Gold, die der Fleischhof Oberland beim 22. Internationalen Fachwettbewerb 

für Fleisch- und Wurstwaren gewinnen konnte. Foto: Fleischhof Oberland 

Das Unternehmen wurde 1970 

vom Brüderpaar Hans und Kajetan 

Falkner gegründet. Als Familienbetrieb 

mit starken Wurzeln in 

der Region konnte der Fleischhof 

Oberland stetig wachsen. Der 

Fleischhof Oberland produziert 

seit 45 Jahren hochwertige Selchund 

Wurstwaren. Ein Grund für 

die ausgezeichnete Qualität der 

Produkte sind die engagierten Mitarbeiter, 

die gemeinsam mit dem 

Unternehmen einen konsequenten 

Weg in eine erfolgreiche Zukunft 

gehen. 

WO QUALITÄT ZUHAUSE 

IST. Seit seiner Gründung verarbeitet 

und vertreibt der Fleischhof 

Oberland Qualitätsware von 

bestem Ursprung. Hauseigene Rezepte 

sorgen für ein besonderes Geschmackserlebnis, 

was dazu führte, 

dass sich der Betrieb auch als Feinkostanbieter 

etablieren konnte. 

Dieses Jahr zeichnete die „Deutsche 

Landwirtschafts-Gesellschaft“ 

(DGL) die Wurst- und Selchwaren 

von „Falkner feine Wurstwaren“ 

mit viermal Gold, zweimal Silber 

und einmal Bronze aus. Seit dem 

Jahr 1995 kamen dabei 107 Goldmedaillen 

und 62 Silbermedaillen 

zusammen. Bei Fachwettbewerben, 

unter anderem auch beim internationalen 

Wettbewerb ÖFA, konnte 

der Fleischhof Oberland in den 

21./22. August 2019 

vergangenen Jahren 252 Mal Gold 

und 102 Mal Silber sammeln. Der 

Fleischhof Oberland ist bei der 

ÖFA seit 1988 alle vier Jahre und 

seit 1998 alle zwei Jahre dabei. 

Alle diese Anerkennungen bestätigen 

die hervorragende Arbeit des 

Imster Betriebs. 

DEINE CHANCE. Lehrlinge 

sind ein wichtiges und unverzichtbares 

Standbein für die Zukunft 

vieler Betriebe. Auch für den 

Fleischhof Oberland sind sie wichtige 

Säulen im Betrieb. Ehrgeizige 

Jugendliche haben beim Fleischhof 

Oberland die Chance, eine Metzgerlehre 

zu absolvieren. Gelehrt 

werden das Zerlegen und Einteilen 

von Fleisch in verschiedene Qualitäts- 

und Preisklassen sowie die 

notwendigen Schritte bis hin zur 

Weiterverarbeitung. Nachdem die 

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen 

wurde, stehen den Lehrlingen 

des Fleischhofs Oberland unzählige 

Karrierewege offen. 

KONTAKT. Weitere Informationen 

sowohl zu den verschiedenen 

Produkten als auch zu den Karrieremöglichkeiten 

beim Fleischhof 

Oberland gibt es auf der Homepage 

unter www.fleischhof-oberland.at, 

telefonisch unter 05412 69660 oder 

per E-Mail an office@fleischhofoberland.at. 

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Sie 

lieben Fleisch und Wurst und sind genauso freundlich 

wie zuverlässig? Dann sind Sie bei uns genau 

richtig: Bewerben Sie sich noch heute. 

Wir 

bieten ein familiäres Arbeitsumfeld, kostenlose 

Verpflegung und marktgerechte Überbezahlung 

je nach Qualifikation und Erfahrung. 

Wir suchen: 

Metzger/in 

Verpackung 

Feinkostverkauf (4 Tage Woche) 

Kommissionierung 

Verkäufer/in SB-Halle 

Lehrling 

B- oder C-Fahrer 

Interesse? Fleischhof Oberland 

Langgasse 121, 6460 Imst 

z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer 

T 05412.6966-0 

E auer@fleischhof-oberland.at 

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RUNDSCHAU Seite 19

Eine Seelenmesse für die Wettiner 

Man traf sich in der Pfarrkirche und bei der Königskapelle 

Wie in der RUNDSCHAU- 

Ausgabe 32/33 angekündigt, 

gedachte man am 9. August 

des Sachsenkönigs Friedrich 

August II., der vor 165 Jahren 

im Karröster Ortsteil, dort wo 

heute die Königskapelle steht, 

seinen Tod fand. Bei der Seelenmesse 

in der Imster Pfarrkirche 

gedachte man aber auch 

Friedrich Christian, der am 

selben Tag 1968 verschied, und 

seiner Tochter Maria Josefa, 

die einen Tag später 2018 starb. 

Beide sind in der Gruft bei der 

Königskapelle bestattet. 

Von Ewald Krismer 

Pfarrer Alois Oberhuber las die Seelenmesse vor sieben Angehörigen des Hauses 

Wettin und einer handvoll Einheimischer. Danach ging es zur Gruft bei der Brennbichler 

Königskapelle. 


Große Freude hatte Prinzessin Maria 

Christina mit der musikalischen Umrahmung 

der Messe durch Alfred Lang, der 

Orgel und Flöte gleichzeitig spielte. 

Zu der Trauerfeier geladen hatte 

Prinzessin Maria Christina, Tochter 

der im letzten Jahr am 10. August 

verstorbenen Maria Josefa und 

Enkelin von Friedrich Christian, 

Markgraf von Meissen Herzog zu 

Sachsen, dem zweitältesten Sohn 

Kleiderverkauf und 

Annahme Kleiderspenden 

Öffnungszeiten: 

Mittwoch > 14 – 18 Uhr 

Samstag > 9 – 13 Uhr 

Handelszentrum Ötztaler Höhe 

www.roteskreuz-imst.at 

Im Bild: Pfarrer Alois Oberhuber, Karl August Prinz von Sachsen-Gessaphe mit seiner 

Gemahlin Prinzessin Anke und den Söhnen Clemens und Johann Nepomuk, 

sein Bruder Friedrich Wilhelm Prinz von Sachsen-Gessaphe und der Karröster Bürgermeister 

Oswald Krabacher (v.l.) 

von Friedrich August III. dem letzten 

König von Sachsen. Friedrich 

Christian war es, der 1960 bei der 

Königskapelle die Grablege der Wettiner 

begründete und 1968 als erster 

dort begraben wurde. Nach ihm in 

der Gruft bestattet wurden 1976 seine 

Gattin Elisabeth Helene Markgräfin 

von Meissen Prinzessin von 

Thurn und Taxis und 2012 Sohn Maria 

Emanuel Markgraf von Meissen 

Herzog zu Sachsen und eben letztes 

Jahr Tochter Maria Josefa. 

PRINZEN & PRINZESSINEN. 

Neben Prinzessin Maria Christina 

waren auch Karl August und Friedrich 

Wilhelm gekommen – beides 

Prinzen von Sachsen-Gessaphe und 

Söhne von Maria Anna Prinzessin 

von Sachsen Herzogin zu Sachsen, 

einer weiteren Tochter von Friedrich 

Christian und Elisabeth Helene, die 

2012 in München starb und dort begraben 

liegt. Auch Karröstens Bürgermeister 

Oswald Krabacher folgte der 

Einladung zur Seelenmesse; da ja die 

Königskapelle und auch jener Gast- 

ARBEITSMARKTSERVICE IMST 

Andi Gasser, Wirt des Hotel-Gasthof 

Neuner (damals Mayr), in dem der Sachsenkönig 

1854 verstarb, hält bis heute 

die Erinnerung an den Monarchen hoch, 

was die Schrift und das sächsische Wappen 

am Erker seines Hauses unterstreicht. 

Er bewirtete die Gäste nach der Seelenmesse 

und dem Grabbesuch. 

hof, in dem der Sachsenkönig 1854 

starb, auf Karröster Gemeindegebiet 

liegt und nicht wie oftmals erwähnt 

auf Imster Boden – wenngleich 

Brennbichl kirchlich zu Imst gehört, 

wie Krabacher anschließend im Gasthof 

Neuner bei einem gemütlichen 

Gedankenaustausch bekundete. 

Arbeitsmarktservice 

Tirol 

RATHAUSSTRASSE 14 · 6460 IMST 

Nähere Auskünfte: Tel. 05412 61900 

Aktuelle Stellenangebote: 

1 SHOP-MITARBEITER/IN – Jahresstelle (Teilzeit) ab 

sofort; Arbeitsort: Nassereith; Anforderungen: Praxis als 

Kassier/in von Vorteil, freundliches Auftreten, Verlässlichkeit, 

Bereitschaft zur Nachtarbeit; Tätigkeitsbereich: 

Kassatätigkeit, Shopbetreuung; Arbeitszeit: 30 Stunden 

pro Woche, im Wechsel eine Woche 2 Tage, eine Woche 

5 Tage, Dienstzeit von 22 bis 6 Uhr; Die u.a. Lohnangabe 

bezieht sich auf eine 40-Stunden-Woche. Die Entlohnung 

für 30 Stunden pro Woche (130 Stunden pro Monat) 

beträgt brutto Euro 1.900,–. Geboten wird: Kostenlose 

Verpflegung. Zur Erreichung des Arbeitsplatzes ist ein eigener 

PKW erforderlich. Das Mindestentgelt für die Stelle 

als Shop-Mitarbeiter/in beträgt Euro 2.528,– brutto pro 

Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur 

Überzahlung. DW 803. Kennzahl: 11967161 

1 MONTAGEHELFER/IN FÜR SONNENSCHUTZ 

– Jahresstelle (Teilzeit) ab sofort; Arbeitsort: Raum 

Oberland; Anforderungen: Abgeschlossene handwerkliche 

Berufsausbildung, handwerkliches Geschick, 

schwindelfrei, Führerschein der Klasse B, Zuverlässigkeit; 

Ihre Aufgaben: Montieren von Markisen, Jalousien, 

Raffstores und Rolläden; Arbeitszeit: 20 Stunden/Woche, 

nach Absprache (die unten angeführte 

Lohnangabe bezieht sich auf eine 40 Stunden-Woche); 

Geboten wird: Mitfahrgelegenheit mit dem Firmenauto. 

Das Mindestentgelt für die Stelle als Montagehelfer/in 

für Sonnenschutz beträgt Euro 10,13 brutto pro Stunde. 

Bereitschaft zur Überzahlung. DW 801. 

Kennzahl: 11854052 

5 MASCHINENFÜHRER/INNEN – Jahresstelle 

(Vollzeit) ab sofort; Arbeitsort: Silz; Aufgabengebiet: 

Deine Haupttätigkeiten sind die Bedienung und die 

Einstellung von Fertigungsmaschinen in der Fensterkantelproduktion. 

Du bist für die Sortierung von Zuschnitten 

und Keilzinkstücken nach Qualitäten verantwortlich. 

„Qualität ist die härteste Währung“ ist dein Leitsatz in 

der täglichen Arbeit oder bei der Fehlerbehebung. Eine 

betriebliche Einschulungsphase ist vorgesehen; Anforderungen: 

Abgeschlossene Ausbildung als Tischler/ 

in bzw. Erfahrung mit Holzbearbeitung, Bereitschaft 

zu Schichtarbeit im Wechsel, Erfahrung in der Teamführung, 

Holzbearbeitungskenntnisse, der Position 

entsprechende Deutschkenntnisse sind Voraussetzung, 

hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Flexibilität bei 

Stellvertretungen; Arbeitszeit: Schichtdienst, 1. Schicht 

von 4.45 bis 13 Uhr, 2. Schicht von 13 bis 21.15 Uhr. Zur 

Erreichung des Betriebes ist ein eigener PKW erforderlich. 

Geboten wird: Zulagen für den Schichtdienst. Das 

Mindestentgelt für die Stellen als Maschinenführer/in 

beträgt Euro 11,50 brutto pro Stunde. Bereitschaft zur 

Überzahlung. DW 804. Kennzahl: 11777186 

4 PRODUKTIONSARBEITER/INNEN – Jahresstelle 

(Vollzeit) ab sofort; Arbeitsort: Silz; Aufgabengebiet: 

Deine Haupttätigkeiten sind die Sortierung von Keilzinkstücken 

und Decklagen in verschiedenen Qualitäten, 

weiter das Einlegen und Verleimen von Kantel 

in die Presse. Du bist für die Verpackung von Fertigwaren 

und die Kennzeichnung von Fehlern an Fensterlamellen 

für die automatische Kappung zuständig. 

Eine betriebliche Einschulungsphase ist vorgesehen; 

Anforderungen: Erfahrung mit Holz von Vorteil, Bereitschaft 

zu Schichtarbeit im Wechsel, Handwerkliches 

Geschick, Berufserfahrung als Produktionsmitarbeiter, 

der Position entsprechende Deutschkenntnisse sind 

Voraussetzung, hohes Maß an Einsatzbereitschaft und 

Flexibilität bei Stellvertretungen; Arbeitszeit: Schichtdienst, 

1. Schicht von 4.45 bis 13 Uhr, 2. Schicht von 

13 bis 21.15 Uhr; Zur Erreichung des Betriebes ist ein 

eigener PKW erforderlich; Geboten wird: Zulagen für 

den Schichtdienst. Das Mindestentgelt für die Stellen 

als Produktionsarbeiter/in TLH beträgt Euro 10,50 brutto 

pro Stunde. Bereitschaft zur Überzahlung. DW 804. 

Kennzahl: 11777193 

PARTNER DER MENSCHEN 

PARTNER DER WIRTSCHAFT 


Mit Unterbrechungen wird der Radtag am Hahntennjoch heuer 

am 8. September zum sechsten Mal über die Bühne beziehungsweise 

über die Straße gehen. Zum ersten Mal jedoch wird diese 

Veranstaltung Inhalt eines Maturaprojekts sein. Angelina Melmer, 

Theresa Paoli und Anna Wöber haben es sich zum Ziel gesetzt, 

diesen Radtag für alle Teilnehmer bestorganisiert zu einem unvergesslichen 

Erlebnis werden zu lassen und alle dabei gesammelten 

Erfahrungen als Basis für ihre Diplomarbeiten zu verwenden. Ihr 

Projekt präsentierten die drei unlängst bei „Bike & Run“ in Imst. 

Von Ewald Krismer 

Die Idee, den Hahntennjoch- 

Radtag zum Thema eines Maturaprojekts 

zu machen, kam von Direktor 

Harald Schaber, bekundeten die drei 

HAK-Schülerinnen. Um bei der 

Umsetzung nicht gänzlich alleine 

zu sein, haben sie die Unterstützung 

von Hans-Peter Krißmer, der die bisherigen 

Radtage organisierte. Er ist 

sozusagen der Wegweiser zu jenen 

Punkten, die von den drei Damen 

abgearbeitet werden müssen, um 

den Radtag zu einem erfolgreichen 

werden zu lassen. Angefangen von 

der Sponsorensuche bis hin zum Ansuchen 

um eine Straßensperre zum 

Hahntennjoch bei der Bezirkshauptmannschaft 

Imst und zu den einzel- 

Hahntennjoch gehört den Radlern 

Sechster Imster Radtag am 8. September 

nen Programmpunkten – alles liegt 

in den Händen von Anna, Angelina 

und Theresa. 

DOWNHILL UND KINDER- 

RENNEN. So wird am 8. September 

die Hahntennjochstraße ab der letzten 

Einfahrt Linserhof bis zur Passhöhe 

von 8 bis 12 Uhr für Autos und 

Motorräder gesperrt bleiben. Nur 

Radfahrer haben die Erlaubnis, die 

Bergstraße zu bezwingen – wobei all 

jene, welche die Passhöhe erreichen, 

ein Los bekommen werden, das sie 

ermächtigt, an der Tombola teilzunehmen. 

Spektakulär wird es dann, 

wenn dort oben um 10 und um 11 

Uhr heimische Downhiller ihr Können 

zeigen. Schon allein das soll es 

wert sein, sich die Mühe zu machen 

Präsentation-Gastgeber Paul Davies von „Bike & Run“ in Imst, die drei Organisatorinnen 

Angelina Melmer, Theresa Paoli und Anna Wöber und Kiwanier Hans-Peter 

Krißmer, der die drei Mädls bei ihrer Arbeit begleitet (v.l.). 

RS-Foto: Krismer 

und hinauf zu strampeln. Der Nachmittag 

gehört dann den Kleinen. Für 

sie gibt’s am Sonneparkplatz um 14 

Uhr ein Kinderrennen und danach 

dank Sponsoren schöne Preise. Natürlich 

hoffen Anna, Angelina und 

Theresa auf schönes Wetter – was bei 

den vergangenen Radtagen nicht immer 

der Fall war – und selbstredend 

auf eine rege Beteiligung, sowohl 

von Radlern als auch Zuschauern, für 

die auch auf kulinarischer Ebene bestens 

gesorgt sein wird. 

CHARITY-AKTION. Erstmalig 

wird der Reinerlös des Radtages 

an den Kiwanis-Club übergeben 

und dem Spendentopf zugeführt 

werden, mit dem die Allgemeine 

Sonderschule Imst vom 12. bis zum 

19. Oktober ein Austauschprojekt 

mit einer Sonderschule Ostbelgiens 

durchführen wird – so wie schon 

seit einigen Jahren Projekte dieser 

Art zwischen Sonderschulen Tirols 

und Ostbelgiens durchgeführt worden 

sind. 

SÄNGER & MUSIKANTEN HUANGART IN SERFAUS. 

Sonntag, 25. August 2019 . 11.00 – 16.00 Uhr . Restaurant Lassida (2.350m) 

Volksmusik am Berg: tirolerisch g‘sungen, g‘spielt und tanzt! 

Obergrichtler Tanzlmusi . Nauderer Schupfamusi , Soatn KAG aus dem Mittelgebirge 

Kochlachmusi aus Telfs . Huangartler 

Auffahrt mit der Komperdell- & Lazidbahn. 

WE ARE FAMILY. ® 

21./22. August 2019 

RUNDSCHAU Seite 21

Sommernacht der Vereine 

Wenns: Elf Vereine luden zum Sommernachtsfest 

(mel) Die Gemeinde Wenns veranstaltete am vergangenen 

Wochenende zum dritten Mal ein Sommernachtsfest. Nach der 

Abendmesse konnte man im Wenner Unterdorf verschiedene 

Ständchen der Vereine des Ortes besuchen und sich musikalisch 

wie kulinarisch verwöhnen lassen. Vom kleinsten bis zum größten 

Verein halfen alle zusammen. 

Nach der Sonntagsmesse kredenzte die Musikkapelle Wenns den Auftakt für das 

besondere Sommernachtsfest der Vereine der Gemeinde Wenns. RS-Fotos: Burger 

Bereits zum dritten Mal feierten 

die Wenner ihr Sommernachtsfest, 

das auch dieses Jahr wieder ein voller 

Erfolg war. Trotz der Ankündigung 

auf dem Einlagungsflyer, das 

bei jeder Witterung gefeiert wird, 

wurden die Veranstalter mit einer 

besonders milden und schönen 

Sommernacht verwöhnt. Kurz vor 

SPAR setzt auf Verpackungstechnologie aus Tirol 

7 Millionen-Euro-Auftrag von SPAR an Multivac Lechaschau 

Über sieben Mio. Euro investieren die TANN-Fleischverarbeitungsbetriebe 

der SPAR Österreich in den nächsten Jahren in die 

Modernisierung der Verpackungsanlagen. Dabei setzen sie auf 

modernste Technologie des Weltmarktführer Multivac mit Produktionsstandort 

in Lechaschau im Außerfern. Mit den neuen 

Verpackungslinien können auch plastiksparende Karton-basierte 

Verpackungen verarbeitet werden. 

„Bei der Produktion unserer 

Fleisch- und Wurstwaren achten wir 

auf höchste Qualität. Das Fleisch 

für unsere Produkte stammt zu 100 

Prozent aus Österreich und auch bei 

den Verpackungsmaschinen setzen 

wir ausschließlich auf heimische 

Qualität. Daher investieren wir bei 

den Um- und Neubauprojekten unserer 

Produktionsbetriebe in Wörgl, 

St. Pölten sowie Monselice in Italien 

in Maschinen von Multivac aus Tirol“, 

weiß SPAR-Vorstandsdirektor 

Hans K. Reisch. Aktuell sind an allen 

acht TANN-Betrieben in Österreich, 

Italien und Ungarn Maschinen 

aus Lechaschau im Einsatz und 

werden schrittweise auf die neueste 

Generation umgestellt. 

Davon konnte sich kürzlich auch 

die Tiroler Landtagspräsidentin 

Sonja Ledl-Rossmann überzeugen: 

Sonnenuntergang eröffnete die Musikkapelle 

Wenns das Fest mit ihrem 

Einmarsch zum Unterdorfplatzl. 

Im Zentrum angekommen, spielten 

die Musikanten noch einige Stücke, 

um dann später an die Musikgruppe 

„Bergalarm“ zu übergeben. Der junge 

Gemeinderat Patrick Holzknecht, 

der für die vielen Vereine von Wenns 

Der Katholische Jungbauernverein Waldthurn aus Bayern nahm das Sommernachtsfest 

der Gemeinde als Programmpunkt in ihren jährlichen Vereinsausflug auf. 

verantwortlich ist, freute sich über 

die rege Teilnahme von heuer elf 

Vereinen. Jeder Verein, unabhängig 

von Mitgliedergröße, wie Musikkapelle, 

Feuerwehr, Jungbauern und 

Sportverein oder die etwas kleineren 

Vereine wie der Vespaclub oder die 

Linedancer von Wenns übernahmen 

einen Verpflegungsstand oder eine 

organisatorische Aufgabe. So stellte 

zum Beispiel der Sportverein die kulinarische 

Leitung mit Hot Dogs und 

leckeren Hamburgern, die Schützenkompanie 

Wenns die gemütliche 

Weinlaube und die Freiwillige Feuerwehr 

den Ausschank vor der Bun- 

Multivac-Verpackungsmaschinen im neuen TANN-Frischfleisch-Produktionsbetrieb 

in Wörgl: SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher, Landtagspräsidentin Sonja 

Ledl-Rossmann, Leiterin Werbung & Information Barbara Moser und der Leiter 

des TANN-Frischfleisch-Betriebes Martin Niederkofler (v.l.). 

Foto: © SPAR 

„Der Bezirk Reutte steht für viele 

innovative Betriebe, die in die ganze 

Welt exportieren. Und so freut 

es mich sehr, dass auch hinter der 

Marke TANN ein Qualitätsprodukt 

aus meiner Heimat steckt.“ TANN- 

Betriebsleiter Martin Niederkofler 

ergänzt: „Unsere neue Verpackungsstraße 

in Wörgl gehört zu den modernsten 

Anlagen der TANN international.“ 

Bis 2020 plant TANN 

Investitionen von insgesamt über 

sieben Millionen Euro in Verpackungstechnologie. 

Der Multivac-Konzern ist Weltmarktführer 

im Bereich Fleisch- und 

Wurstverpackungen. 1974 wurde der 

Produktionsstandort in Lechaschau 

gegründet und sukzessive ausgebaut. 

Mit über 400 Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeitern ist Multivac nach Plansee 

und dem Krankenhaus der drittgrößte 

Arbeitgeber im Außerfern. 

Auch die Verpackungsmaschinen im 

neuen TANN-Frischfleisch-Produktionsbetrieb 

in Wörgl stammen aus 

dem Werk in Lechaschau. 

Vor knapp einem Jahr hat TANN 

am Standort Wörgl den modernsten 

Frischfleisch-Produktionsbetrieb 

kerbar der Jungbauern. Schon in den 

ersten Minuten nach der Eröffnung 

des Festes kamen Jung und Alt der 

Gemeinde wie auch viele Gäste, aber 

auch Besucher der umliegenden 

Gemeinden zusammen und füllten 

den Festplatz völlig aus, was darauf 

schließen ließ, dass dieses Fest bis in 

die Morgenstunden andauern würde 

und bereits als Erfolg verzeichnet 

werden durfte. Das Festkomitee 

wollte sich noch explizit bei allen 

Nachbarn und Anrainern für ihre 

Unterstützung und ihr Verständnis 

bedanken, ohne die das Sommernachtsfest 

nicht stattfinden könnte. 

Mitteleuropas eröffnet. Rund 120 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

verarbeiten dort jährlich bis zu 9.000 

Tonnen heimisches Fleisch zu feinsten 

Fleisch- und Wurstspezialitäten, 

großteils für die SPAR-Supermärkte 

in Tirol, aber auch für SPAR in ganz 

Österreich. 

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Afrafest im Hause Stecher 

„Hl. Strohsack“ als wärmender Nothelfer 

Beim nunmehr 16. Afra-Benefizfest präsentierte die Wildermieminger 

Steindruckerfamilie Stecher & Stecher die Lithographie 

von Reiner Schiestl. Mit dem Erlös aus dem Künstler-Handdruck 

werden je zur Hälfte das Frauenhaus und der Verein „Frauen helfen 

Frauen“ unterstützt. 

Von Friederike Bundschuh 

Initiiert wurde dieses Benefizfest 

im Jahr 2004 nach dem Motto „Wir 

,drucken‘ uns nicht davor zu helfen“. 

Damals konnte der Tiroler Frauenmaler 

August Stimpfl gewonnen werden. 

Ursprünglich als einmalige Unterstützungsaktion 

geplant, bot im 

Jahr darauf Paul Flora seine Hilfe an 

und sorgte damit für die erfolgreiche 

Fortführung dieser Veranstaltung. In 

den folgenden Jahren wurden Lithografien 

von Herbert Danler, Chryseldis 

Hofer-Mitterer, Franz Pöhacker, 

Patricia Karg, Walter Nagl, Robert 

Scherer, Anton Christian, Jos Pirkner, 

Elmar Kopp, Nino Malfatti, Franz 

Mölk und Leander Kaiser gedruckt 

und verkauft. Insgesamt konnten 

bereits 481.200 Euro an die beiden 

Frauen-Initiativen in Tirol übergeben 

werden. 

„DYNASTIE“. Stecher lädt 

zum Fest. Nicht nur Steindruck auf 

höchstem Niveau, sondern auch 

ganz besondere Feste unter dem Ehrenschutz 

von Landeshauptmann 

Günther Platter faszinieren im Hause 

Stecher in Wildermieming. Die 

Sonne strahlte, Abt German Erd 

zelebrierte die Messe in der Afra- 

Kapelle, Herwig van Staa stellte den 

Künstler Reiner Schiestl vor und die 

Musikkapelle Mieming umrahmte 

das fröhliche Benefizfest von Annaliese, 

Günther, Walter und Clemens 

Stecher. Steindruck als „Königin aller 

grafischen Drucktechniken“ erfordert 

viel Geschick und bedeutet auch 

„Schwerarbeit“. Die 14 Farben der 

Schiestl-Lithographie bedeuten auch 

14 Farbplatten, wobei ein Stück der 

Solnhofener Steine bis zu 120 Kilogramm 

auf die Waage bringt – und 

nicht zu vergessen das schweißtreibende 

„Walzen“ mit dem „Meganudelwalker“. 

Dabei garantiert das 

kunsthandwerklich aufwendige und 

chemisch komplizierte Verfahren 

nicht das Gelingen eines jeden einzelnen 

Blattes. Nur absolut einwandfreie 

Exemplare verlassen die Kunstdruckerei 

Stecher. Und nur die enge 

Zusammenarbeit zwischen Künstler 

und Steindrucker bürgt für eine geglückte 

Litho-Serie, die heuer in einer 

Auflage von 140 Stück gedruckt wird. 

Bereits zum 16. Mal lud die „Dynastie“ Stecher zum Afrafest in ihr Haus nach dermieming. Diesmal stellte sich der Tiroler Künstler Reiner Schiestl in den Dienst 

Wil- 

der guten Sache mit seiner Lithographie des „Hl. Strohsacks“, die in einer Auflage 

von 140 Stück in der Steindruckerei Stecker gedruckt wird. Im Bild: Günther mit 

Annaliese Stecher vor Schiestls Lithographie des „Hl. Strohsacks“ als wärmenden 

Nothelfer gegen die Kälte in der Welt. 

RS-Fotos: Bundschuh 

„HL. STROHSACK“ HILFT 

DER HEILIGEN AFRA. Afra, eine 

zypriotische Königstochter, betrieb 

mit drei anderen Frauen ein Dirnenhaus 

in Augsburg. Genau dort suchte 

Bischof Narcissus auf der Flucht vor 

der diokletianischen Christenverfolgung 

Schutz. Die tiefe Gläubigkeit 

des Bischofs beeindruckte Afra so 

sehr, dass sie sich bekehren und taufen 

ließ und sich fortan für benachteiligte 

Frauen einsetzte. 304 nach 

Christus wurde sie auf Befehl von 

Diokletian verbrannt. Ihre Heiligsprechung 

erfolgte 1064. Heuer wird 

sie tatkräftig vom „Hl. Strohsack“ als 

Nothelfer in „Afrahausen – Affenhausen“ 

unterstützt. Reiner Schiestl entwickelte 

die überlieferten Heiligengeschichten 

anlässlich des verzweifelten 

Ausrufes „Ach du heiliger Strohsack“ 

humorig weiter. So gab es einmal einen 

so strengen Winter, dass Hasen 

mitten im Sprung erfroren seien. 

Erzengel Gabriel habe deshalb einen 

himmlischen Strohsack ergriffen und 

ihn auf die Erde gesandt, wo er sich, 

wie dereinst die biblischen Brote und 

Fische, wundersam vermehrte und 

für seine Verdienste um das Katastrophenmanagement 

in Rom heiliggesprochen 

wurde. 

Kontakt 

Die Afra-Lithographie 2019 kann 

auch telefonisch oder per E-Mail erworben 

werden: Steindruckerei Stecher 

& Stecher, Wildermieming-Affenhausen, 

Tel. 05264 5196, E-Mail: 

steindruck@stecher-stecher.at 

Der Schutztätigkeit der heiligen Afra folgend kommt der Erlös der jährlichen Benefizveranstaltung 

im Hause Stecher je zur Hälfte dem Frauenhaus und der Initiative 

„Frauen helfen Frauen“ zugute. Im Bild: Margret Aull, Apollonia Ritzer, Anneliese 

Junker (Initiative „Frauen helfen Frauen“) und Gabi Plattner vom Tiroler Frauenhaus 

21./22. August 2019 

RUNDSCHAU Seite 23

Son 

24 

Längenfeld 


ntag, 25.8.2019 

Musikgruppen in 12 Gastbetrieben in Längenfeld 

21./22. August 2019 

RUNDSCHAU Seite 25

Wallfahrten zu den Bethen 

Gang der Frauen zum Hohen Frauentag nach Obsaurs 

(ado) Am Mittwoch letzter Woche, einen Tag vor dem Hohen 

Frauentag, lud die Autorin Annemarie Regensburger zum inzwischen 

15. Mal zur Frauenwallfahrt nach Obsaurs. Treffpunkt der 

rund 25 Frauen, die mit Kräuterbuschen den Weg beschritten, 

war in Schönwies, von dort aus ging es in einer besinnlichen Wanderung 

zur Kapelle nach Obsaurs, wo den drei Bethen gedacht 

wurde. Dazwischen gab es Hintergründiges und Meditatives zu 

Göttinnen, Weisen und Naturgestalten zu erfahren. 

Am Brunnen bei der Kapelle von Obsaurs konnten die Wanderinnen ihren leiblichen 

und seelischen Durst stillen. 

RS-Fotos: Dorn 

Ein Buch der bayerischen Frauenforscherin 

Erni Kutter war vor über 

20 Jahren für Annemarie Regensburger 

der Anlass, zunächst in unregelmäßigen 

Abständen nach Obsaurs 

zu den drei Bethen zu wallfahrten. 

Seit nunmehr 15 Jahren organisiert 

sie diese besinnlichen Wanderungen 

nun alljährlich am Vortag des Hohen 

Frauentags. Ursprünglich sei dieser 

Schützen erobern Tarrenz 

Das Bataillonsschützenfest Starkenberg 

(mg) Vom 24. bis 25. August marschieren in Tarrenz die Schützen 

des Bataillons Starkenberg auf. Geboten wird ein Festprogramm 

mit erstklassiger musikalischer Unterhaltung. 

Von Schönwies nach Obsaurs ging die Wallfahrt, die die Frauen zu den drei Bethen 

führte. 

Festtag der Göttin Artemis geweiht 

gewesen, die nicht nur über die 

Unterwelt und das Meer, sondern 

auch die Erde und den Himmel als 

Magna Mater geherrscht hätte, referierte 

Regensburger auf einer der 

Stationen der Wallfahrt. Die große 

Göttin wäre dann aber im Laufe der 

Jahrtausende dreigeteilt worden und 

hätte in der Jungfrau Maria dann 

schließlich ihre Göttlichkeit ganz 

verloren. 

DIE DREI BETHEN. „Dass 

Gott dann ausschließlich als männlich 

bezeichnet wurde, hat sich sehr 

lange stark auf das weibliche Selbstverständnis 

ausgewirkt“, zeigte Regensburger 

auf und appellierte zugleich, 

sich der eigenen Fähigkeiten 

wieder bewusster zu werden und diese 

zu fördern. Auch die immer noch 

stark präsente Frauenkonkurrenz 

solle man endlich über Bord werfen 

und vorhandene Ungerechtigkeiten 

aufzeigen. In Obsaurs schließlich 

endete die Wallfahrt. Dort findet 

sich ein Wandgemälde über der Eingangstür 

der Kapelle, auf dem die 

drei Heiligen Frauen Ambeth, Wilbeth 

und Gwerbeth dargestellt sind, 

die die Göttin in ihrer zyklischen 

Dreiheit als junge Frau oder Erdgöttin, 

als reife Frau oder Mondgöttin 

und als weise Alte oder Sonnengöttin 

beinhalten. 

Ein Fest voller Freude 

Das Grieser Lederhosenfest 

(mg) Lederhosen, viel Tanz und gute Musik – so lässt sich das 

Lederhosenfest in Gries wohl am besten beschreiben. Die Veranstaltung 

der „Lustigen Grieskogler“ findet heuer am Samstag, 

dem 24. August, statt. 

Foto: Schützenkompanie Tarrenz/Bianca Wagner 

Vom 24. bis 25. August findet in Tarrenz das Bataillonsschützenfest Starkenberg 

statt. Die Schützenkompanie Tarrenz freut sich auf zahlreiche Besucher. 

Das Bataillonsschützenfest 

Starkenberg beginnt am Samstag, 

dem 24. August, um 19.15 Uhr mit 

einem Wortgottesdienst und der 

Kranzniederlegung beim Festplatz 

„Am Tasen“. Im Anschluss erfolgt 

der Abmarsch zum Festzelt beim 

Musikpavillon. Hier wird ab 20.30 

Uhr die Partyband „Salvesenklang“ 

für Stimmung sorgen. Mit dabei ist 

Stargast Charly Baumgartner. 

EIN SPANNENDER TAG. Der 

zweite Festtag wird um 9 Uhr mit 

einer heiligen Messe und der Weihe 

der Jungschützenfahne eröffnet. 

Nach den Festreden erfolgt um 11 

Uhr der Abmarsch zum Festzelt, wo 

ein Frühschoppen mit der Musikkapelle 

Tarrenz stattfindet. Ab 13 Uhr 

versetzt „Juhe aus Tirol“ das Publikum 

beim Musikpavillon ins Staunen. 

Der Eintritt ist frei. 

Foto: Rebecca Klocker 

Am 24. August geht das neunte Grieser Lederhosenfest über die Bühne. Mit dabei: 

Auftritte der Schuhplattler, tolle Musik und reichlich Essen sowie Getränke. 

Das neunte Grieser Lederhosenfest 

der Schuhplattlergruppe „Die Lustigen 

Grieskogler“ verspricht auch 

in diesem Jahr wieder sehr viel Spaß. 

Mit dabei sind auch die Damen der 

Schuhplattler-Gruppe „Pseirer Herzplattler“. 

Für Stimmung im Partyzelt 

sorgt ab 20 Uhr die Band „Zillertal 

Power“. Für Speis und Trank ist 

bestens gesorgt. Eintritt: Drei Euro 

(unter 14 Jahren frei). Beginn um 18 

Uhr am Parkplatz Gries im Sulztal. 

Auf Euer Kommen freuen sich „Die 

Lustigen Grieskogler“. ANZEIGE 


GIEBELKREUZ & QUER – Aktivitäten, Projekte und Kooperationen im Bezirk Imst 

LÄNGENFELD. 36 Dialekt- und 

Volksmusikgruppen aus Nord- und 

Südtirol und Nachbarländern werden 

am 25. August ab 11 Uhr einen 

Tag lang in 13 verschiedenen Längenfelder 

Gasthäusern/-gärten und Lokalen 

ihr ‚eigenes‘ Musikprogramm 

spielen und singen. „Bereits zum 9. 

Mal findet das Dialektmusikfestival 

mit Unterstützung der Raiffeisenbank 

Längenfeld eGen und vieler 

heimischen Betriebe statt“, betont 

Florentine Prantl (Pro Vita AlpimundARTgerecht 

- 

Dialekt.Musikfestival 2019 

Sonntag, 25. August – ab 11:30 Uhr in Längenfeld 

na) die Wichtigkeit der Förderung; 

„ohne diese Förderung wäre es nicht 

möglich, diese einzigartige Veranstaltung 

zu organisieren“. 

Das Publikum hat durch die Vielfalt 

an Schauplätzen und an unterschiedlichen 

Musikgruppen die 

Möglichkeit, von einem Aufführungsort 

zum nächsten zu schlendern, 

sich zu treffen, zu kommunizieren, 

Ötztaler Schmankerln aus 

den Gasthäusern zu genießen und 

den MusikantInnen zuzuhören. 

Ötztaler Radmarathon 

Sonntag, 1. September - Sölden 

Veranstalter Pro Vita Alpina und Hauptsponsor Raiffeisenbank Längenfeld eGen 

laden zu mundARTgerecht herzlich ein – v.l.n.r. Vorstand Hannes Gstrein, Dana 

Plattner, Jessie Pitt, Jasmin Kuen, Florentine Prantl, Gerhard Prantl und Vorstand 

Harald Löhner 

122 Jahre – 

Feuerwehrfest in Wald 

30.8. und 1.9. in Wald im Pitztal 

Startklar für den Ötztaler: Dir. Hermann Riml (l.) und Prok. Philipp Kneisl (r., beide 

Raiffeisenbank Sölden eGen) mit Obmann Karl Riml (URC Ötztal) 

SÖLDEN. Der 38. Ötztaler 

Radmarathon startet am Sonntag, 

1. September um 6:45 Uhr in 

Sölden. Mit einem Böllerschuss 

der Ötztaler Schützen machen 

sich rund 4.500 ‚Ötztaler‘ aus 40 

Nationen auf die 238 km lange 

‚Ötztaler Runde‘ über 4 Alpenpässe 

auf den Weg. Bereits ab Freitag 

wird in Sölden rund um den ,Ötztaler‘ 

sehr viel ‚Sportliches‘ und 

ganz viel ‚Gesellschaftliches‘ geboten. 

„Alle Jahre wieder! Neben 

den tausenden Radlern sind es vor 

allem die ganz vielen Helfer-innen 

und die verlässlichen Partner (u.a. 

die Raiffeisenbanken), ohne die 

der Ötztaler nicht machbar wäre“, 

bedankt sich URC-Obmann Karl 

Riml einmal für deren Einsatz 

und Förderbeiträge für dieses 

sportliche und touristische Großereignis 

im Tal. 

Weitere Infos über Durchfahrtszeiten 

und Rahmenprogramm auf 

www.ötztaler-radmarathon.com 

Die Feuerwehr Wald i. Pitztal und ‚insre Raika‘ als Förderpartner laden herzlich ein: 

v.l.n.r. Florian Neurauter, Roland Plattner, Lukas Gabl (alle Feuerwehr Wald) und 

David Weber (Raiffeisenbank Arzl-Imsterberg eGen) 

Fotos: Raiffeisen 

Unter der Motto „122 Jahre Freiwillige 

Feuerwehr Wald im Pitztal“ 

wird am Samstag, 30.8. und Sonntag, 

1.9. in Wald ein Feuerwehrfest 

bei freiem Eintritt gefeiert. Am 

Samstag findet ab 18 Uhr ein Trockenbewerb 

der Feuerwehren statt; 

ab 21 Uhr beste Unterhaltung mit 

Bergalarm. Am Sonntag, 1.9. ab 

9 Uhr Feldmesse mit Ehrungen 

und Autosegnung des neuen Feuerwehrautos 

anschließend Frühschoppen 

mit der Musikkapelle 

Wald i.P. und Böhmisch Damisch. 

Bezirk Imst AKTIV 

(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst) 

Dialektmusikfestival mundARTgerecht | 25.8. | Längenfeld 

Fainschmitz | 25.8. | Mieming – Kulturstadl 

122 Jahre Feuerwehrfest Wald | 30.8. & 1.9. | Wald im Pitztal 

Ötztaler Radmarathon | 1.9. | Sölden – Ötztal 

José Teran | 1.9. | Mieming – Kulturstadl 

Trailmaster Challenge | 6. – 8.9. | Sölden – Bike Republic 

Silzer Erdäpfelfest | 7.9. | Silz – Erdäpfelkeller 

125 Jahre FF Karres | 7. – 8.9. | Karres 

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21./22. August 2019 

RUNDSCHAU Seite 27

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T ERMINKALENDER 

DONNERSTAG 

22. August 

Malerei & Literatur 

Einen gemeinsamen Kunstreigen 

bestreitet momentan die 

Imster Familie Bernhart in der 

Galerie Kronburg. Am Donnerstag, 

dem 22. August, gibt 

Gerda Bernhart eine Lesung um 

18.30 Uhr. Zu sehen ist die Ausstellung 

der Familie bis 11. September, 

ehe sie mit einer Finissage 

um 17 Uhr ihren Abschluss 

findet. 

Stubenblues 

und Stadionrock 

„Saltbrennt“, die sich selbst irgendwo 

zwischen Stubenblues 

und Stadionrock einordnen, 

spielt am Donnerstag, dem 22. 

August, um 20 Uhr in Ander’s 

Hofschank in Wald im Pitztal 

auf. Eintritt: Freiwillige Spende. 

Reservierungen werden unter 

saltbrennt@gmail.com empfohlen. 

FREITAG 23. August 

„Irre Zeiten“ 

Die Heimatbühne Oetz startet 

mit der Premiere ihres Theaterstückes 

„Irre Zeiten“ am Freitag, 

dem 23. August, in die heurige 

Spielsaison. Die Komödie von 

Winnie Abel wird in drei Akten 

gespielt und wird das Publikum 

im Saal Ez garantiert zum Lachen 

bringen. Weitere Spieltermine: 

30. August, 7./13./27. September, 

5/18. Oktober. Beginn 

ist jeweils um 20 Uhr. Karten 

können im Vorfeld beim TVB- 

Büro Oetz bzw. ab 19.30 Uhr 

an der Abendkasse erworben 

werden. 

SAMSTAG 

24. August 

Großer Bauernmarkt 

Ob Käse-Kulinarikum von der 

Paznauner Alm, knackiges, 

erntefrisches Gemüse aus Biobetrieb, 

die Nase tief im Glas 

– sich vom Bouquet der Gurgltaler 

Weine verführen lassen – 

die verschiedenen Farbtöne an 

den 13 Genussständen aufnehmen, 

sich die Handarbeit bei 

Produkterarbeitung erläutern 

lassen und die Musik mit den 

von „Uofach und echt aus Tirol“ 

genießen. Die Partnerlandwirte 

vom Verein Lebensmittelpunkt 

zeigen am Samstag, dem 

24. August, von 12 bis 18 Uhr in 

der Sommerfußgängerzone Imst 

beim Fest der Sinne, dass sie das 

richtige Händchen, Mut und die 

richtige Philosophie haben. 

Herbst-Urkorntreffen 

Die Urkorn-Gruppen vom 

Oberland und Unterland treffen 

sich am Samstag, dem 24. 

August, zum großen Herbst- 

Urkorntreffen in Stams bei Marco 

und Christine Schernthanner 

(Abt-Fidererstraße 35). Beginn 

ist um 14 Uhr. Parkmöglichkeiten 

sind vorhanden. 

SONNTAG 

25. August 

„Fainschmitz“ 

Eine Mischung aus Gypsy Swing, 

Chanson, Jazz, Pop und Punk 

liefert am 25. August, die vierköpfige 

Band „Fainschmitz“ zur Matinee 

in den Kulturstadl Mieming. 

Ebenso zu hören: Die Geschwister 

Schweigl. Beginn ist um 10.15 

Uhr, der Besuch ist kostenlos. 

SOMMER-FUSSGÄNGER-ZONE 

...in der Imster Innenstadt 

SOMMER 

KINDERPROGRAMM 

14 bis 18 Uhr 

GROSSERBAUERNMARKT 

SAMSTAG, 24. AUGUST 

Ein Fest fu .. r die Sinne 

12 Stände voller regionaler Produkte zum 

Kaufen und Verkosten. Von Brot bis Müsli, von 

Grillhendl bis Wurst, von Most bis Wein! | ab 12 Uhr 

Stadtrundgang 

zur Arbeitsmigration | ab 14 Uhr 

Kindertheater | um 15 Uhr 

„Zwei Vogelscheuchen auf Wanderschaft“ 

Live-Musik von „Uafoch & Echt“ 

WERBEAGENTUR 

6460 Imst l www.atelieregger.at 

SONNTAG 

25. August 

Traktortreffen 

Ab nach Tumpen heißt es für 

Traktorliebhaber am Sonntag, 

dem 25. August. Treffpunkt ist 

um 10 Uhr beim Parkplatz hinter 

dem Feuerwehrhaus. Um 

10.15 Uhr ist der Start der gemeinsamen 

Rundfahrt geplant. 

Für Speis und Trank ist bestens 

gesorgt. Musikalische Unterhaltung 

bietet die Musikkapelle 

Tumpen am Vormittag, ab 13 

Uhr unterhalten die „Ötztaler 

Alpentornados“. Auch Oldtimer-Fahrzeuge 

sind herzlich 

willkommen. 

Oldtimertreffen 

Am 25. August findet um 11 

Uhr im Hotel Post in Strengen 

ein Oldtimertreffen mit 

Autosegnung mit anschließender 

Rundfahrt statt. Neben 

musikalischer Unterhaltung 

wird auch für Speis und Trank 

gesorgt. Als Spezialitäten werden 

Stelzen und Grillhendl 

serviert. 

DIENSTAG 

27. August 

Theaterspaß 

Der Theaterverein Sölden lädt 

am Dienstag, dem 27. August, 

zu ihrem Stück „Hochwürden 

wird’s schon richten“, ein Lustspiel 

von Lothar Schieberle, in 

die Freizeit Arena Sölden ein. 

Beginn ist um 20.30 Uhr. Reservierungen 

werden unter der Tel. 

0664 4284855 bei Bernhard Gstrein 

entgegengenommen. Weiterer 

Spieltermin: 3. September 

Wellness-Oase 

Klangschalenmeditation für 

Herz und Seele mit Thomas im 

„Haus mit Herz“ (Brunnwald 

397) in Nassereith am Dienstag, 

dem 27. August, von 19.30 

Uhr bis 22 Uhr. Mitzunehmen 

ist eine Matte oder Decke zum 

Liegen und eine Trinkflasche. 

Freiwillige Spenden sind herzlich 

willkommen. 

Donnerstag, 22. bis Mittwoch, 28. August 

DIVERSES 

Geburtsvorbereitungskurs 

in Mieming 

Jeden Montag, von 18.30 bis 

20 Uhr bei Hebamme Maria 

Hribar, Tel. 0699 15673600, 

hribar.maria@gmail.com. 

Sonnenaufgangs-Fahrten 

Früh aufstehen lohnt sich im 

Pitztal: Die Sonnenaufgangs- 

Fahrten zum Sechszeiger starten 

zwischen 4.30 Uhr und 5 Uhr 

an der Talstation der Hochzeiger 

Bergbahnen in Jerzens – und 

garantieren mystische Momente 

in 2395 Metern Höhe. Die 

Termine der Sonnenaufgangs- 

Fahrten finden immer am Donnerstag, 

von 22. August bis 19. 

September, statt. Anmeldungen 

bis spätestens 16.00 Uhr am 

Vortag beim Tourismusverband 

unter: info@pitztal.com 

Kinder-Sommer-Uni 

Die Kinder-Sommer-Uni in Tirol 

ist auch an der KPH Edith Stein in 

Stams vertreten. Die Kurse zu verschiedensten 

Themen finden bis 

2. September statt. Weitere Informationen 

zu den genauen Kurszeiten 

und den Inhalten gibt es 

unter: www.uibk.ac.at/jungeuni/ 

veranstaltungen/ksu/ 

Bildungsinfo Tirol 

Kostenfreie Beratung für alle, 

die sich beruflich verändern, 

weiterentwickeln oder neu orientieren 

wollen oder müssen 

– jeden Dienstag in der Arbeiterkammer 

in Imst: Terminvergabe 

unter Tel. 0512 56279140. 

Nähere Infos gibt es unter: www. 

bildungsinfo-tirol.at 

Nachtwallfahrt 

Jeweils am 30. Tag der Monate 

Mai bis September findet in Piller 

die Nachtwallfahrt zum seligen 

Pfarrer Otto Neururer statt 

– so auch am 30. August. Treffpunkt 

ist um 19.30 Uhr beim Pavillon, 

anschließend erfolgt die 

Prozession zur Kirche, wo der 

Gottesdienst gefeiert wird. 

Cursillo 

Die Pfarrgemeinde Imst veranstaltet 

vom Freitag, dem 8. November, 

um 15 Uhr bis Sonntag, 

dem 10. November, den 

kleinen Glaubenskurs Cursillo. 

Treffpunkt ist im Widum Imst 

(Pfarrgasse 15). Pater Friedhelm 

Henning und seine Mitarbeiter 

wollen damit die Freude am 

Glauben und die Begeisterung 

näher bringen. Anmeldung erfolgen 

unter der Tel. 0664 73751204 

bei Diakon Andreas Sturm. 

Stillgruppe Silz 

Ein gemütlicher Austausch unter 

stillenden Müttern und Schwangeren, 

die sich für das Stillen 

interessieren: Jeden ersten und 

dritten Montag im Monat in der 

Naturheilpraxis Freya (Tiroler 

Straße 56, Silz) mit Hebamme 

und Stillberaterin Kerstin Hanauer-Oberthanner 

und Doula 

Gudrun Kofler. Eine Anmeldung 

ist nicht notwendig. 

Anonyme Alkoholiker 

Jeden Montag in den Räumen 

des Sozial- und Gesundheitssprengels 

Telfs von 18.30 bis 20 

Uhr und jeden Dienstag in Landeck 

Treffen der Anonymen Alkoholiker 

und Treffen der Angehörigen 

um 18.30 Uhr. Kontakt 

(Landeck): Tägl. 19 bis 22 Uhr 

unter Tel. 0664 5165880. 

Krabbeltreffen 

Jeden Dienstag von 9 bis 11.30 

Uhr im Familienkompetenzzentrum 

Imst (Schulgasse 1, alte 

Sonderschule) für kleine Gäste 

(0 bis 4 Jahre) mit Mamas, Papas, 

Omas, Opas… Keine Anmeldung 

erforderlich; Information 

unter Tel. 0664 9246266 

SOMMER 

KONZERTE 

Stadtmusikkapelle Imst – 23. 

August, 20.30 Uhr, Musikpavillon 

Imst 

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung 

angekündigt sein ... 

Infos: www.stmi.at 

oder im STMIMST 

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Logenplatz im See 

Spielplan: www.das-festspielhaus.de 

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Für den Mitmensch durch’s Feuer gehen 

Nord-, Ost- und Südtiroler für ihr Engagement zum Wohle der Allgemeinheit ausgezeichnet 

Das Wir vor das Ich stellen – ein Charakterzug und eine Lebenseinstellung, die viele Menschen 

auszeichnen. Am Hohen Frauentag wurde Frauen und Männer aus Nord-, Ost- und Südtirol für 

ihre Dienste zum Wohle der Allgemeinheit von den Landeshauptleuten Günther Platter und Arno 

Kompatscher in der Innsbrucker Hofburg mit Verdienstkreuzen, Verdienstmedaillen und Lebensrettungsmedaillen 

ausgezeichnet. Weiters wurde Hofbesitzern aus Nord-, Ost- und Südtirol das 

Recht verliehen, den Titel „Erbhof“ zu führen. 

Von Barbara Heiss 

Dinge wie Solidarität und Hilfsbereitschaft 

sind nicht immer selbstverständlich. 

Menschen, die zum 

Wohle anderer Handeln und sich 

selbst und oft auch die eigene Gesundheit 

in den Hintergrund stellen, 

leisten einen mit Geld nicht aufwiegbaren 

Dienst für die Gesellschaft. 

„Ob in Kultur- und Sportvereinen, 

im Gesundheitswesen oder im Sozialbereich 

– in nahezu allen Lebensbereichen 

treffen wir tagtäglich auf 

Menschen, die ihre Zeit mit ihren 

Mitmenschen teilen, helfen, unterstützen, 

anpacken – sei es im Großen 

wie im Kleinen. Dieser Einsatz ist 

unbezahlbar und soll entsprechend 

gewürdigt werden. Ohne Menschen 

wie sie wäre unser Land um vieles 

ärmer. Daher ist es uns – den Mitgliedern 

der Tiroler und Südtiroler 

Landesregierungen sowie dem Tiroler 

Landtag – ein großes Anliegen, 

jeder und jedem Einzelnen von ihnen 

unseren Respekt, unseren Dank 

und unsere Anerkennung auszusprechen“, 

betonte Landeshauptmann 

Günther Platter in seiner Festansprache. 

OBERLÄNDER LEBENSRET- 

TER. Besonders schön zu hören ist 

es, wenn Menschen andere Menschen 

aus Notsituationen retten. 

Dabei setzten sie nicht selten ihr eigenes 

Leben aufs Spiel – zu solchen 

Lebensrettern wurden auch drei 

Oberländer. 

Träger des Verdienstkreuzes des Landes Tirol: Schwester Sylvia Steiger (l.) aus 

Stams und Michael Losch (r.) aus Mieming 

Fotos: Land Tirol/Die Fotografen 

BEZIEHUNGSTAT. So auch 

Helmut Mair aus Sautens, der Augenzeuge 

einer tätlichen Auseinandersetzung 

zwischen einem Ehepaar 

wurde, bei der der Mann seine Frau 

mit einem Messer am Hals verletzte. 

Helmut Mair schritt ein und konnte 

den Angriff des Mannes stoppen. 

Beim darauffolgenden Fluchtversuch 

wollte der Täter seine am Boden liegende 

Frau mit seinem Pkw überfahren. 

Helmut Mair gelang es, die Frau 

im letzten Augenblick von der Fahrbahn 

zu ziehen, sie in seinem Haus 

in Sicherheit zu bringen und die Rettungskräfte 

zu verständigen. 

VERHINDERTER FEUER- 

TOD. David-Samuel Perktold aus 

Imst rettete einer ganzen Familie 

das Leben, indem er einen Brand im 

Haus der Familie bemerkte, daraufhin 

die beiden Kinder und die Eltern 

aus dem brennenden Haus befreite 

und die Einsatzkräfte verständigte. 

Zudem wurde David-Samuel Perktold 

aufgrund seiner erbrachten Leistungen 

beim Aufnahmeverfahren für 

das Studium an der Theresianischen 

Militärakademie einen Studienplatz 

als Fähnrich anerkannt. 

FÜR DEN EHEMANN. Andrea 

Röck aus Wenns wurde zur Lebensretterin 

ihres Gatten, als dieser von 

einem 850 Kilogramm schweren 

Stier am eigenen Hof attackiert wurde. 

Nur mit einem Hirtenstock bewaffnet, 

konnte die Frau den Angriff 

abwehren und sich und ihren Mann 

Diese Kinder verdanken David-Samuel 

ihr Leben – er rettete Sarah (acht Jahre) 

und Anna (fünf Jahre) aus einem brennenden 

Haus in Imst. Foto: Claus/TherMilak 

in Sicherheit bringen. Sie und noch 

zahlreiche weitere Menschen, die 

durch ihr schnelles und selbstloses 

Handeln einem anderen Menschen 

das Leben gerettet haben, gebührt 

die größte Ehre. 

VERDIENSTKREUZE DES 

LANDES. Weitere Ausgezeichnete 

aus dem Oberland sind Schwester 

Sylvia Steiger aus Stams, die für ihre 

Verdienste um das Sozialwesen und 

die musikalische Weiterentwicklung 

geehrt wurde, und Michael Losch 

aus Mieming, der für seine Verdienste 

um das Europäische Forum 

Alpbach ausgezeichnet wurde. „Vor 

lebensbedrohlichen Situationen ist 

leider niemand gefeit – sei es bei 

Autounfällen, Bränden oder Wanderungen. 

Durch das beherzte, selbstlose 

und mutige Handeln der heute 

Ausgezeichneten wurde vielen Menschen 

das Leben gerettet und dafür 

gebührt ihnen allen ein herzliches 

‚Vergelt’s Gott‘“, so Landeshauptmann 

Platter. 

21./22. August 2019 

RUNDSCHAU Seite 29

K ULTUR 

Noch einmal, mit Gefühl 

Imster Sommerkonzerte 2019: Letzte Gelegenheit am 23. August 

Andernorts mögen es Schwalben 

sein, die in vielfacher Zahl 

vom Sommer künden. In Imst 

sind es die Freiluft-Konzerte der 

Stadtmusikkapelle, die im Juli 

und August den Rathausplatz füllen 

– übrigens zum letzten Mal 

für dieses Jahr am 23. August. 

Warum das Format derart erfolgreich 

ist, darüber plauderte die 

RUNDSCHAU mit Kapellmeister 

Hermann Delago. 

Von Manuel Matt 

„Es braucht ein Konzept, um anzuziehen“, 

betont Hermann Delago und 

lädt ein, Platz zu nehmen – bei sich 

zuhause, in seinem Arbeitszimmer, wo 

wenige Stunden vor dem vorletzten 

Sommerkonzert die letzten Vorkehrungen 

getroffen werden. Auch heuer, 

im 13. Jahreskreis der Delago-Ära, setzt 

die Imster Stadtmusik auf Erprobtes: 

Die Kombination aus Moderne und 

Tradition, gepaart mit der Symbiose 

aus Blasmusik und Gesang. Was zu 

Beginn noch ein Imster Alleinstellungsmerkmal 

war, ziehen Kapellen 

wie Sankt Johann und Fügen doch 

mittlerweile nach, lässt anlässlich der 

acht Sommerkonzerte stets eine beträchtliche 

Schar an Zuhörern zum 

Rathausplatz pilgern. Vor dem Pavillon 

tümmelt sich aber nicht nur klassisches 

Blasmusik-Publikum, was den Maestro 

besonders freut: „Ein solch bunter 

Haufen ist andernorts eine Seltenheit. 

Es sind jüngere und ältere Gesichter 

aus sämtlichen sozialen Schichten, 

Gelegenheitshörer und anspruchsvolle 

Zeitgenossen“ – was den Sommerkonzerten 

gleichzeitig eine gesellschaftliche 

Komponente verleiht und den Rathausplatz 

zum wöchentlichen Mittelpunkt 

des Stadtlebens erhebt. 

Verschiedene Generationen treffen sich nicht nur im Sommerkonzert-Publikum, 

sondern auch in der Stadtmusikkapelle selbst: Das älteste Mitglied, Erwin Hafele, 

feierte bereits 76 Geburtstage, die beiden Jüngsten, Felix Winkler und Christina 

Marth, sind elf und 13 Jahre alt. 

RS-Fotos: Matt 

ENTFESSELTE HERZEN. Damit 

das auch so bleibt, lassen die Imster 

Stadtmusikanten die großteils vom Kapellmeister 

maßgeschneiderten Arrangements 

mit Herzblut zur Wirklichkeit 

werden. Besonderer Anziehungspunkt 

dieses Jahr an drei Freitagen: Ein raffiniertes 

Gemisch aus dem Besten der 

britischen Rocklegenden von Queen, 

samt Chorgesang von Josef „Pepi“ Kranebitter 

mit seiner Tochter Manuela, 

Valentina Eberlein und der jeweiligen 

stimmgewaltigen Gastsängerin des 

Abends, Laura Wagner oder Martina 

Schwarz, die als Solostimmen beispielsweise 

auf den Spuren von Adele 

wandeln. Ein Fixpunkt bleibt freilich 

auch Charly Baumgartner, der auch im 

weisen Alter eine Offenbarung am Mikrofon 

bleibt. „Den Charly kennt jeder 

und mag jeder – ein Unikat, ein Sänger 

von internationalem Format, auch 

mit seiner Ausstrahlung“, schwärmt 

der ebenso singende Kapellmeister. 

Ein weiteres Delago-Credo („Das Lied 

muss zum Sänger passen“) findet mit 

„With a Little Help from My Friends“ 

bei Baumgartner zweifellos vortreffliche 

Erfüllung – jener Nummer, die 

Joe Cocker beim Woodstock-Festival 

zur Legende machte und den 2014 

verstorbenen Briten am vorletzten 

Sommerkonzert auf den Tag genau, 50 

Jahre später am Rathausplatz zu würdigen 

wusste. 

BALD EIN ADIEU? Imst – die 

Heimat starker Musiker, aber auch 

Herd von so manchem Gerücht. Eine 

Sorge bestätigt Delago im Laufe des 

Gesprächs: Seine Zeit als Imster Kapellmeister 

neigt sich dem Ende zu. Wann 

es wirklich so weit sein wird, lässt sich 

Delago nicht entlocken, nur das Versprechen, 

dass er nicht einfach verschwinden, 

seine Stadtmusikanten in 

guter Erinnerung halten und es keine 

kopflose Übergabe sein wird. So oder 

so war es vergangenen Freitag heuer 

das letzte Sommerkonzert für Delago, 

der sich tags darauf in den Urlaub 

nach Portugal samt anschließender 

Indonesien-Tour verabschiedete. Den 

Taktstock schwingt am letzten Freitagabend 

stellvertretend Josef Frischmann 

„und das sicher ganz ausgezeichnet“, 

betont Delago. Also: Nur einer von 

unzähligen Gründen, den Imster Musikanten 

zum Wochenende hin um 20 

Uhr noch ein letztes Mal für diesen 

Sommer die Aufwartung zu machen. 

Der Besuch ist wie immer kostenlos. 

WILLKOMMEN 

im Leben! 

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben 

lassen, dann schicken Sie uns einfach 

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des 

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag, 

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an 

anzeigen@rundschau.at oder per Post an 

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst. 

Anton 

Eltern: Daniela und 

Simon Melmer 

aus Imst 

Geburtstag: 20.6.2019 

Geburtsort: Innsbuck 

Gewicht: 4.400 g 

Größe: 52 cm 

Madline 

Eltern: Jennifer und 

Benjamin Schrettel 

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Geburtsort: Zams 



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Eltern: Natalie Gutweniger 

und Andreas Benedikter 

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Geburtsort: Innsbruck 



Leo 

Eltern: Marina 

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aus Timls im Pitztal 





Emilia 

Eltern: Julia und 

Peter Haller 

aus Längenfeld 





Fordernd am Dirigentenpult, charmant 

in der Moderation: Hermann Delago 

Die Imster Personifizierung des Woodstock-Festivals: 

Charly Baumgartner 

Stimmgewaltiger Gast aus Zirl: Martina 

Schwarz 

RUNDSCHAU Seite 30 21./22. August 2019 

Anna 

Eltern: Nadine und 

Christian Pircher 

aus Mils bei Imst 




Größe: 53 cm

S PORT 

Gaumen-Freuden im neuen SC Imst-Business Club 

Starkoch Martin Sieberer verwöhnte Besucher bei Regionalliga-Spitzenspiel 

„Einzigartig“ lautete der Tenor kürzlich von zahlreichen Besuchern der 

Velly-Arena. Gemeint war dabei der neu eingerichtete „SC Business Club 

1933“ des SC Sparkasse Imst. Bei bester Sicht auf das Spielgeschehen 

wird dem Club-Besucher Spitzen-Kulinarik geboten, wie es etwa beim 

Heimspiel gegen Schwaz der Fall war. Denn an diesem Abend verköstigte 

Starkoch Martin Sieberer und sein Team die Gäste. Vorbildhaft zudem 

eine Spendenaktion des Regionalliga-Klubs für eine Oberländer Familie. 

Von Albert Unterpirker 

Eigentlich unglaublich, was sich beim 

SC Imst in den letzten Jahren getan hat 

– und weiterhin tut. Allein im sportlichen 

Bereich präsentiert sich der Verein mit 

seinen 16 Teams und 240 Kindern und 

Jugendlichen als eine der absoluten Speerspitzen 

im Tiroler Fußball. Neben dem 

Aufstieg in die Regionalliga Tirol achtet 

der Klub penibel auf seinen Unterbau, 

sprich dem Nachwuchs. Mit Neo-Coach 

Gregor Eisenbeutl steht bei der zweiten 

Mannschaft, den „SC Juniors“ (Bezirksliga), 

ein sehr erfahrener Mann an der 

Seitenlinie, der talentierten Spielern die 

Chance auf einen Einsatz im Regionalliga- 

Team geben will. „Ich weiß, dass beim SC 

Imst im Nachwuchs gut gearbeitet wird 

und ich möchte meine Ideen einbringen“, 

erklärt Eisenbeutl. Ideen gibt es beim Traditionsclub 

en masse – das Schöne daran: 

sie werden auch umgesetzt. Wie etwa mit 

der Einrichtung des neuen „SC Business 

Club 1933“, der in einem exklusiven Ambiente 

die Gäste bewirtet und verwöhnt. 

„Bei jedem Spiel kocht ein anderer Koch 

aus der Region“, sagt SC Imst-Obmann 

Manuel Westreicher, „und uns ist es sogar 

gelungen, kulinarische Champions 

wie Martin Sieberer für unseren Business 

Club zu gewinnen.“ Jener kredenzte den 

Besuchern beim Heimspiel gegen Schwaz 

neben gustiöser Vor- und Nachspeise ein 

traumhaftes Kalbsfilet mit Steinpilz-Risoni. 

Der Abend mit dem Starkoch schlug 

ein wie eine Bombe. Überhaupt läuft der 

Verkauf der Business-Club-Jahresabos 

ganz stark: Von den 40 Abos waren vergangene 

Woche nur mehr 15 erhältlich 

(Preis: 1.250 Euro, Tageskarten, falls verfügbar: 

80 Euro). 

PROFESSIONELL. Aber nicht nur 

der Business Club zeigt, wie professionell 

beim SC Imst gearbeitet wird, kräftig 

gedreht wird nebenbei an der medialen 

Schraube. So wurde ein TV-Turm errichtet, 

wobei jedes Heimspiel live im Internet 

(und im Business Club) übertragen wird 

(Infos zum Live-Stream gibt es auf der Facebook- 

beziehungsweise Homepage-Seite 

des Vereins). Sein Marketing- und Event- 

Organisations-Know-how bringt jetzt 

auch Martin Schneebauer ein, der zuletzt 

etliche Jahre beim Bundesligisten WSG 

Wattens tätig war. „Die Infrastruktur und 

das rege Interesse der Oberländer Fußballfans 

imponieren mir und der eingeschlagene 

Weg des neuen Vorstandteams ist 

sehr erfolgsversprechend.“ Nachsatz: „In 

Imst ist einiges möglich!“ Wie etwa eine 

Spendenaktion im Stadion bewies. Dabei 

wurde für eine Familie aus Tobadill, deren 

21./22. August 2019 

Martin Sieberer: „Eine tolle Geschichte, 

die hier in Imst entsteht.“ 

Haus vor kurzem abbrannte, gesammelt. 

Zusammen kamen stolze 1.300 Euro. PS: 

Jeder der ebenfalls spenden will, kann eine 

Spende auf das Spendenkonto der Sparkasse 

Imst einzahlen, auf folgendes Konto: 

IBAN: AT13 3635 9000 0004 4305, 

Stichwort: „Brand Familie Wolf“. Apropos 

Business Club: Bedanken wollte sich 

Manuel Westreicher „last but not least“ 

bei Andy Knabl, Boss vom Imster Kletterzentrum, 

der die Räumlichkeiten für den 

Business Club zur Verfügung stellt: „Ein 

großes Dankeschön an unseren Partner 

Andy Knabl, in ihm schlägt ein großes 

Fußballherz – Andy war maßgeblich daran 

beteiligt, dass dieser Business Club ins 

Leben gerufen werden konnte!“ 

Manuel Westreicher: „Imst wächst – 

und der SC Imst wächst mit.“ 

Irgendwann soll es wohl mal in die zweite Bundesliga gehen, an der Infrastruktur 

wird jetzt schon mächtig gearbeitet – und zudem kulinarische Highlights geboten. 

Im Bild: Manuel Westreicher, Gregor Eisenbeutl, Martin Sieberer und Martin 

Schneebauer (v.l.) 

RS-Foto: Unterpirker 

Spendenscheck-Übergabe nach dem Spiel: SC Imst-Präsident Pepo Eisenbeutl, Tobadill-Bürgermeister 

Martin Auer und Franco Böhler (sportlicher Leiter) (v.l.) Foto: SC Imst 

RUNDSCHAU Seite 31

G EBIETSLIGAWEST 

(upi) Während Stams in Oberhofen ein Unentschieden holt, muss sich Rietz zu Hause gegen Pitztal klar beugen 

– Mitgrund dafür waren schnelle Konter der Gäste. Längenfeld behält seine weiße Weste und Umhausen 

kassiert in der Nachspielzeit die Donnerkeule. Haiming schießt sich gegen Zirl den Frust von der Seele. 

SV OBERHOFEN – TS RAIKA 

STAMS, 1:1 (1:0). Tor für Stams: Hannes 

Hörl (56). Nächstes Spiel: TS Raika Stams 

– SV Haiming, Freitag, 23. August, 20 

Uhr. Gar nicht übel läuft es für Stams in 

der neues Saison an, denn nach einem 

Sieg gegen Arlberg holte man bei Titelmitfavoriten 

Oberhofen ein Remis. „Wir 

können mit dem 1:1 gut leben, ein gerechtes 

Unentschieden“, sagt Stefan Einackerer, 

der allerdings „ein sehr zerfahrenes 

Spiel“ beobachten musste. „Nicht unbedingt 

etwas für Fußball-Feinschmecker“, 

schmunzelt der Stams-Trainer. Dabei 

hielten die Gäste mit einer großen Portion 

Moral in der ersten Halbzeit den in dieser 

Phase überlegen agierenden Hausherren 

dagegen. Nach Seitenwechsel wogte die 

Partie hin und her und auch Stams kam 

durch Selim Yilmaz und Christian Pöham 

zu guten Einschuss-Gelegenheiten. Gegen 

Haiming warte nun „die nächste 

Herausforderung, sie agieren auf hohem 

spielerischen Niveau“, weiß Einackerer. 

Dennoch: „Wir wissen um unsere Stärken 

bescheid!“ 

GEBIETSLIGAWEST 

1. Pitztal 2 13:4 6 

2. Längenfeld 2 10:3 6 

3. Oberhofen 2 6:1 4 

4. Stams 2 4:2 4 

5. Haiming 2 8:4 3 

6. SPG Axams/Grinzens 2 5:2 3 

7. Götzens 1 4:3 3 

8. Schmirn 2 5:5 3 

9. Umhausen 2 3:3 3 

10. SPG Arlberg 2 3:4 3 

11. Rietz 2 3:7 0 

12. Tarrenz 1 0:4 0 

13. FC Stubai 19 2 3:14 0 

14. Zirl 1b 2 0:11 0 

Konter eiskalt ausgenutzt 

Pitztal besiegt Rietz mit Gegenstößen 

SK HÖPPERGER STASTO RIETZ – 

SPG INTERSPORT XL PITZTAL, 2:5 

(1:1). Tore: Gerald Egger (30.), Christoph 

Mössmer (92.) bzw. Dominik Stoll (40.), 

Dominik Thurner (56., 71., 82.), Daniel 

Santeler (80.). Nächste Spiele: SV Raika 

Längenfeld – SK Höpperger Stasto Rietz, 

Freitag, 23. August, 19.30 Uhr & SPG Intersport 

XL Pitztal – SV Schmirn, Samstag, 

24. August, 18 Uhr. Kam der Sieg gegen 

Rietz überraschend? „Ja, das war schon 

eine Überraschung“, bilanziert SPG-Neo- 

Trainer Florian Schlatter, „ich hab’ nicht 

gedacht, dass wir das so eindeutig gewinnen.“ 

In den ersten 45 Minuten sei die Partie 

„auf der Kippe“ gewesen, da war Rietz 

besser – aber in der zweiten Halbzeit haben 

wir unsere Konter eiskalt ausgenutzt!“ 

Matchwinner für Schlatter war Dominik 

Thurner, auf dessen Kappe ein lupenreiner 

Hattrick ging. „Er hat sich mit fünf Toren 

in zwei Spielen ein Stammleiberl verdient!“ 

Zudem sei Simon Lentsch (kam 

von Imst) eine tolle Verstärkung. Schlatter: 

„Er tut unserem Spiel im Mittelfeld gut.“ 

Zufrieden mit dem Saisonstart? „Natürlich, 

sehr zufrieden“, nickt der Pitztaler 

Übungsleiter und fügt an: „Eigentlich haben 

wir als Ziel den Klassenerhalt!“ 

FC STUBAI 19 – SV RAIKA LÄN- 

GENFELD, 1:6 (0:4). Tore für Längenfeld: 

Elias Schranz (20., 30.), Riccardo 

Scheiber (26.), Gabriel Gstrein (44.), Claudio 

Scheiber (64.), Romario Brugger (82.). 

Nächstes Spiel: SV Raika Längenfeld – SK 

Höpperger Stasto Rietz, Freitag, 23. August, 

19.30 Uhr. Zwei Spiele, zwei Siege 

– für Längenfeld könnte es besser nicht 

laufen. In der ersten Runde bezwang die 

Mannschaft von Coach Christian Kuprian 

Haiming, nun triumphierten sie am Sportplatz 

Mieders mit einem halben Dutzend. 

Rundes Jubiläum 

SV SCHMIRN – SV UMHAUSEN, 

2:1 (1:1). Tor für Umhausen: Simon Leiter 

(6.). Nächstes Spiel: SV Umhausen – SV 

Götzens, Samstag, 24. August, 17 Uhr. 

Nach einem 2:1-Auftaktsieg von Umhausen 

(gegen Rietz) gab es diesmal bei 

Schmirn nichts zu ernten. Obwohl, es 

hätte durchaus was drinnen sein können. 

Denn nach der frühen Führung durch 

Simon Leiter traf die Ötztaler die Donnerkeule 

zur Niederlage erst in der 92. 

Minute. 

SV HAIMING – FC ZIRL II, 6:0 

(3:0). Tore: Valerio Espa (17., 48.), Andreas 

Unterwurzacher (22./Eigentor), Marcel 

Herz (30./Elfmeter), Lukas Nagl (51.), Benjamin 

Pohl (65.). Nächstes Spiel: TS Raika 

Stams – SV Haiming, Freitag, 23. August, 

Dominic Haselwanter (rot, Rietz) gegen 

Markus Scholl. 


20 Uhr. Die Niederlage gegen Längenfeld 

machte die Elf von Trainer Thomas 

Schiechtl damit vergessen. 

GLÜCKWÜNSCHE 

unserer Chefin 

„Dorothea“ 

für den tollen 

Frauen-Ausflug 

zu den 

„Bregenzer Festspielen“ 

(mg) Was 2010 klein angefangen hat, ist in den letzten zehn Jahren stetig gewachsen. 

Gemeint ist das Ötztaler Fußball-Camp des SV Längenfeld. Das Jubiläum und die steigenden 

Teilnehmerzahlen sowie das Engagement der Trainer und Organisatoren sind 

der beste Beweis dafür, dass Mädchen und Jungs im Alter von sieben bis 13 Jahren in 

diesem Camp bestens aufgehoben sind. Auch das familiäre Umfeld, die ausgezeichnete 

Verpflegung, die Top-Ausrüstung und die guten Platzbedingungen zeichnen das Ötztaler 

Fußball-Camp aus. Beim diesjährigen Camp (4. bis 9. August) kickten 83 Kinder in 

alters- und leistungsgerechten Gruppen. Bedanken möchte sich der SV Längenfeld bei 

den Ötztaler Raiffeisenbanken für das Sponsoring und beim Hotel Hirschen/Längenfeld 

für die Zubereitung des leckeren Mittagessens. 

Foto: SVL 

LIEBE NADINE, 

für dein neues Lebensjahr 

wünschen wir dir Glück, Frohsinn, 

Freude und viele schöne Momente. 

Alles Gute zu deinem 

20.Geburtstag! 

Deine Familie 


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RUNDSCHAU Seite 33

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Mitarbeiter (m/w) Straßenerhaltung Vollzeit 

für die ASFINAG Alpenstraßen GmbH 

Standort: St. Jakob am Arlberg und dazugehöriges Betreuungsgebiet 

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Ihr Aufgabenbereich 

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Sie bringen mit 

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• Führerscheine B, C, E sind Voraussetzung, Kran- und Staplerschein sind von Vorteil 

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Verstärkung unseres Teams ab September 2019 eine/n 

Mitarbeiter/in für unsere Versuchsküche 

in der Österreich-Zentrale in Ötztal-Bahnhof 

(12,5 Stunden/Woche - vormittags) 

Deine Aufgaben sind das Zubereiten unserer bofrost* 

Tiefkühlprodukte inkl. dem Verwalten und Bereitstellen der 

Verkostungsmuster in unserem Tiefkühllager sowie die Eingabe der 

Verkostungsergebnisse in die EDV (EDV-Kenntnisse von Vorteil). 

Gute Kochkenntnisse, Sauberkeit und Ordnungsliebe setzen wir voraus. 

Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in 

einem international tätigen Unternehmen. Entlohnung – Einstufung 

lt. Kollektivvertrag für Angestellte in Handelsbetrieben. Bereitschaft 

zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung. 

Wir freuen uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung an: 

bofrost* Austria GmbH 

Wiesrainstraße 29 

6430 Ötztal-Bahnhof 

martin.posch@bofrost.at 

www.bofrost.at 

RUNDSCHAU Seite 34 21./22. August 2019

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n 

Koch (m/w) 

Vollzeit 40 Stunden/Woche 

Küchenhilfe (m/w) 


Abwäscher (m/w) 


Details zu den Aufgaben finden Sie auf www.karriere-grissemann.at 

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien – Bereitschaft 

zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung. 

Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen 

(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten, dann 

bewerben Sie sich online auf www.karriere-grissemann.at. 

Ansprechpartnerin: 

Frau Mag. (FH) Gudrun Föger 

Grissemann Gesellschaft m. b. H. 

Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 - 401 

www.karriere-grissemann.at 

Wir entwickeln Standorte für unsere öffentlichen 

und privaten Kunden und beraten 

Städte und Gemeinden im Bereich 

Örtliche Raumplanung und Städtebau 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung für folgende Position: 

SEKRETARIAT / ASSISTENZ 

Sie sind als Teil unseres Teams für die Betreuung unserer Kunden und 

Projekte mitverantwortlich. Dabei leisten Sie einen wesentlichen 

Beitrag zur effizienten und eigenverantwortlichen Abwicklung des 

Office Management. Zu Ihren Aufgaben zählen administrative Projektbegleitung 

/ Aufbereitung von Projektunterlagen / allgemeine 

Sekretariatsagenden / kompetente schriftliche Korrespondenz / 

Empfang und Telefon / Zusammenarbeit im Team 

IHRE AUSBILDUNG / QUALIFIKATION: 

abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Matura / sehr gute 

EDV Kenntnisse / Berufserfahrung / Gewissenhaftigkeit / selbständige 

organisierte Arbeitsweise / Engagement und Kooperation im Team 

Zum sofortigen Eintritt suchen wir: 

Technischen Zeichner (m/w) 

• Mit abgeschlossener Ausbildung 

• Praxiserfahrung erwünscht 

Schlosser (m/w) 

• Mit Berufserfahrung im Stahl- und 

Anlagenbau und 

• guten Schweißkenntnissen 

• B-Führerschein 

Wir bieten: 

Ein junges, familiäres Team, vielfältige 

Tätigkeiten/Weiterbildungsmöglichkeiten, 

Entlohnung abhängig 

von Berufserfahrung/Qualifikation 

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung 

an: v.hoerburger@mb-falkner.at 

6426 Roppen, Tel. 05417/5204 

Für unser Sportgeschäft 

in Sölden suchen 

wir ab Oktober 

einen Werkstattleiter 

im Skiservice mit Erfahrung. 

Bezahlung über Kollektiv 

garantiert, abhängig von 

Qualifikation und Fähigkeiten. 

Plus 5-Tage-Woche und attraktive 

Mitarbeiter-Benefits. 

Sporthütte Fiegl, Alois Fiegl, 

Tel. 0664-1447448, fiegl@ 

sporthuette.at 

Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren den Tiroler Medienmarkt 

entscheidend mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung Rundschau, den Online-Portalen und 

TV-Auftritten ist das Mediahaus zu einem der wichtigsten Player am heimischen Markt avanciert. 

Wir suchen Baggerfahrer (m/w) mit Praxis 

auf Großbagger CAT 349. 

Lohn lt. Kollektiv Baunebengewerbe. Überzahlung möglich. 

Bewerbungen unter Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at 

WIR ZÄHLEN AUF DICH! 

Pians 23, 6551 Pians 

INSTALLATIONS- UND 

GEBÄUDETECHNIKER (m/w) 

AUFGABEN: 

- selbstständiges Arbeiten von Sanitär- und Heizungsinstallationen 

ANFORDERUNGEN: 

- abgeschlossene Ausbildung zum Installations- und Gebäudetechniker 

- mehrjährige Erfahrung von Vorteil 

- Genauigkeit und Verlässlichkeit sowie kundenorientiert und teamfähig 

WIR BIETEN: 

- abwechslungsreiche Aufgaben und leistungsbezogene Vergütung 

(KV 2.205,18), mit Bereitschaft zur Überzahlung, abhängig von 

Qualifikation und Berufserfahrung 

- Zusatzleistungen, wie Arbeitskleidung und Verpflegung 

- Diverse Möglichkeiten zur Weiterbildung und Schulung 

Wir freuen uns auf dich! 

mobil: +43(0) 664 1029256 oder oswald.kolp@kolp-oswald.at 

21./22. August 2019 

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine engagierte Persönlichkeit, die mit 

Kommunikationsstärke, Eigenverantwortung und Initiative überzeugt. 

Wir suchen zum ehestmöglichen Eintritt eine/n engagierte/n 

Medienberater Print & Digital 

für den Bezirk Imst, Vollzeit (m/w) 

Dein Aufgabenbereich: 

• Betreuung eines bestehenden Kundenstocks im gesamten Spektrum der Print- und Digital-Medienberatung 

• akquirieren neuer Werbekunden und Erschließen neuer Zielgruppen 

• gemeinsames Erarbeiten von neuen Vertriebs- und Produktideen 

Und da sind wir auch schon bei den Anforderungen: 

Was wird von dir erwartet: 

• idealerweise hast du Erfahrung und vor allem Freude am Anzeigenverkauf 

• ein offenes und freundliches Auftreten 

• eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung wäre von Vorteil 

• selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in der Neukundenakquisition sowie innerhalb eines 

bestehenden Kundenstocks 

• ein hohes Maß an Motivation und Einsatzbereitschaft zur Entwicklung von Kundenbeziehungen 

• Freude am Telefonieren bzw. am Kundenkontakt und an der Entwicklung unkonventioneller 

Vermarktungsstrategien. 

Was wir bieten: 

• arbeiten in einer freundschaftlichen Umgebung eines gut eingespielten Teams 

• eigenverantwortliches Arbeiten und fl exible Arbeitszeiten 

• eine sichere Position in einem seit Jahrzehnten erfolgreichen Unternehmen 

• eine Fixanstellung (Vollzeit) bei marktkonformem Gehalt ab EUR 2.250,- brutto, Überzahlung je nach 

Qualifi kation, Berufserfahrung und Verkaufserfolg möglich 

• soviel Kaffee wie du trinken und Obst wie du essen kannst ;) 

Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte 

per E-Mail an die Geschäftsführung: GF Kurt Egger und Mag. (FH) Sabine Egger 

sabine@rundschau.at 

RUNDSCHAU Seite 35

www.neurauter.info office@neurauter.info 

Spenglerei-Lackiererei-Service-Verkauf-§57a Pickerl 

Reparaturen aller Marken 

2-Rad 

Service 

und Verkauf 

Wir suchen VERSTÄRKUNG 

für Winter 2019/20 

DU bist teamfähig und motiviert in einem 

unserer Sportshops zu arbeiten, dann bewirb 

dich für folgende Bereiche: 

• VERKAUF SCHIBEKLEIDUNG 

• VERKAUF HARDWARE 

• KASSA/ACCESSOIRES 

• VERLEIH und DEPOT 

• LEHRLING 

5-Tage-Woche/Entlohnung lt. KV 

diverse Mitarbeiter-Benefits geboten 

Bewerbungen an: 

Sport B. Riml GmbH 

Dorfstraße 9 . 6450 Sölden . christiane.riml@riml.com . Tel. +43 5254 501-130 

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams 

SPORTARTIKELVERKÄUFER für Hartware 

ab Oktober 2019 in Vollzeit! 

Entlohnung nach Vereinbarung und Qualifi kation. 

Bist du sportlich, freundlich und motiviert, 

dann bist du bei uns richtig! 

Wir freuen uns auf dich! 

Tel. 05412/64666 · info@sportshop-scheiber.at 

Wir verstärken unser Team und suchen ab sofort: 

Kundendienstberater/in 

für unsere KFZ Reparaturannahme. 

Voraussetzungen: 

Technische Kenntnisse, EDV-Kenntnisse, 

abgeleisteter Präsenzdienst, Führerschein B. 

Weiters suchen wir einen 

Hilfsarbeiter und einen KFZ Lehrling. 

Entlohnung nach Brutto-KV, Überzahlung je nach Qualifikation 

möglich. Bewerbungen schriftlich oder persönlich an: 

Rudi Neurauter, rudolf@neurauter.info oder Tel. 05263 6410 

Die Firma easy Select Personalservice GmbH 

sucht zur Verstärkung ihres Teams: 

Schlosser/in 

Elektriker/in 

Lackierer/in 

www.easy select.at 

sowie 

Helfer/in für Produktion und 

Baunebengewerbe 

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie 

bei uns richtig! 

Wir bieten interessante und abwechslungsreiche 

Tätigkeiten in einem Tiroler Unternehmen, sowie 

ein langfristiges Arbeitsverhältnis mit entsprechender 

Entlohnung. 

easy Select Personalservice GmbH 

Industriezone 39 • 6460 Imst 

Tel.: 05412/61461 • 0664/8342546 

office@easyselect.at 

Architekt/in 

für Entwurf, Projektentwicklung, 

Projektleitung 

(Mindestgehalt. A4 brutto 

€ 4.187,00 n. d. 4 Jahr 

Bautechniker/in 

(Arch., DI, Ing., BMSTR.) 

für Genehmigungs- und 

Ausführungsplanung 

(Mindestgehalt A3 brutto 

€ 2.926,00 n. d. 4. Jahr) 

Weitere Angaben unter 

www.akp.at 

Überzahlung je nach Qualifikation 

und Berufserfahrung möglich 

Jahresstelle - Vollzeit ab sofort 

Interessenten melden sich bitte 

bei Herrn Hansjörg Franz Krißmer 

Atelier Krissmer & Partner GmbH 

Hauptstraße 7, A-6464 Tarrenz 

Tel.: +43/5412/64727 

Fax: +43/5412/64727-27 

office@akp.at • www.akp.at 

Für unser Sportgeschäft 

in Sölden suchen 

wir ab Oktober 

einen Werkstattleiter 

im Skiservice mit Erfahrung. 

Bezahlung über Kollektiv 

garantiert, abhängig von 

Qualifikation und Fähigkeiten. 

Plus 5-Tage-Woche und attraktive 

Mitarbeiter-Benefits. 

Sporthütte Fiegl, Alois Fiegl, 

Tel. 0664-1447448, fiegl@ 

sporthuette.at 

Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/n 

Fahrer/in Sattelschlepper 

IHR PROFIL: 

- Führerschein C/E 

- C95 Befähigung 

- Keine Holzkenntnisse notwendig 

WIR BIETEN: 

- Tägliche Heimkehr 

- Ganzjahresstelle 

- Tätigkeit ausschließlich Mo-Fr 

- Entlohnung über KV je nach Erfahrung und Qualifi kation 

Die Holz Marberger GmbH ist ein Großhandelsunternehmen im Bereich 

Holz- und Holzwerkstoffe mit 95jähriger Geschichte. Vom Standort 

Ötztal-Bahnhof aus werden Kunden in Nord- & Südtirol sowie Teilen von 

Deutschland mit einem eigenen Fuhrpark bedient. 

Das Unternehmen liegt verkehrsgünstig in der Inntalfurche. 

Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne unter 05266-8900 

zur Verfügung! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung via E-Mail oder Telefon! 

wolfgang.koell@holz-marberger.at 

05266-8900 

Saisonarbeiter/in für 

Verleih & Verkauf 

für ein Sportgeschäft in Obergurgl 

Mindestens 2000€ Netto/Monat - Überzahlung möglich 

Unterkunft bei Bedarf 

Shuttlebus im Ötztal 

Mittagsverpflegung 

Bewerbungen telefonisch oder per E-Mail möglich. 

0043 664 5347718 || info@scheibersport.com 

METALLTECHNIKER (M/W) 

Voraussetzungen: 

abgeschlossene Lehre als Metalltechniker/in 

(oder eines verwandten Lehrberufes wie 

zB Maschinenschlosser…) 

gute Schweißkenntnisse (WIG, MAG) 

Teamgeist und Einsatzbereitschaft 

Freude an der Arbeit 

Wir bieten: 

Einen sicheren Arbeitsplatz in der metallverarbeitenden 

Industrie. Gefertigt werden verschiedenste 

Teile für Industriebetriebe in ganz Europa, 

vorwiegend wird dabei Edelstahl und Stahlblech 

(0,5–3mm) verarbeitet. Ganzjahresstelle Vollzeit 

(Mo – Fr.) Dienstort Imst Industriezone. 

Entlohnung nach KV (Überzahlung möglich). 

Industriezone 56+58 · 6460 Imst 

T +43 5412 66082 

info@metallform.at 

www.metallform.at 


Wir suchen 

PISTENBULLYFAHRER (m/w) 

in Saison- oder Jahresstelle 


in Jahresstelle mit Interesse an Oldtimern 

für die Museums-Betreuung 


für unsere Rodelbahn und 

Betreuung der Funslope 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: 

Betriebsleiter 

Peter Reich 

0664 8342352 

werkstatt@tophochgurgl.com 

Direktor 

Martin Kuprian 

0664 5167554 

direktor@tophochgurgl.com 

Wir suchen AB SOFORT zur 

Verstärkung unseres Teams 

ZIMMERMÄDCHEN/ 

REINIGUNGSKRAFT 

Jahresstelle 

5-Tage-Woche in Sölden 

Überzahlung bei 

entsprechender Qualifikation. 

Wir freuen uns auf Ihre 

Bewerbung. 

6450 Sölden, Dorfstr. 25 

Tel 05254/2223 

Hr. Klaus Glanzer 

soelden@glanzer.at 

21./22. August 2019 

MitarbeiterIn 

(mit Führerschein B) 

für Zustellung und 

sonstige Tätigkeiten gesucht. 

Lohn und Arbeitszeit 

nach Vereinbarung 

Tel. 05441/8589 

oder 0650 9643323 

Suche verlässliche Reinigungskraft, 

1 mal pro Woche, 

für ca. 3-4 Stunden, in Imst. Tel. 

05412 20664 

ORDINATIONSASSISTENT(IN) 

Arztassistent(in) für internistische 

Praxis in Imst mit 

Endoskopie, 35-40 Stunden, 

gesucht. Entlohnung nach 

Kollektivvertrag, Überzahlung 

je nach Qualifikation möglich. 

Absolvierte Ausbildung 

Ordinationsassistentin/Ordinationsassistent 

erforderlich. 

Diensteintritt ab sofort. Zuschriften 

an die RUNDSCHAU 

6460 Imst, Postgasse 9 unter 

Chiffre Nr. 1173 

BETREUERIN GESUCHT 

Suche für mein Haus in St. Anton - Nasserein 

eine zuverlässige Betreuerin. 

Bei Interesse und für weitere Informationen 

rufen Sie bitte 0664 3358 330 an. 

AUTOHAUS MAIR 

Jetzt einsteigen in die Zukunft! 

Aufgrund des stetig wachsenden Auftragsvolumens suchen 

wir zum ehestmöglichen Eintritt: 

• Handelsschulabsolvent 

für Kundenempfang 

• KFZ-Techniker 

• KFZ-Techniker Lehrling 

• Karosseriebautechniker Lehrling 

Entlohnung nach KV, Überbezahlung möglich. 

Auf der Suche nach einer 

HAUSHALTSHILFE 

in Jerzens/Pitztal für 

10h/Woche oder mehr! 

Tel. 0664 610 4325 

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an autohaus.mair@tirol.com 

Bundesstraße 28, 6430 Ötztal-Bahnhof 

Tel. 05266/88 257 

Apotheke im Ärztehaus Telfs 

sucht Lehrling (bevorzugt 

Maturanten) zur Ausbildung 

als pharmazeutischkaufmännische/r 

Assistent/in 

(PKA). info@apotheke-telfs.at 

Ganzjahresstelle Imst: Suche 

tüchtige Reinigungskraft, Teilzeit 

20 Stunden oder geringfügig 

10 Stunden angemeldet, 

Montag bis Freitag Vormittag, 

8 bis 11.30 Uhr. Fa. good@ 

cleaning, Tel. 0676 4048602 

Tischler, Schwaz/Telfs, 0-5 

Stunden pro Monat, Aufbau 

von Ikea-Möbeln. Tel. 0680 

1304163 


Motivierte und verlässliche 

Reinigungskraft (Teilzeit oder 

geringfügige Beschäftigung) in 

Ehrwald gesucht. Über einen 

Anruf würden wir uns freuen. 

Tel. 05673 21140 

Skiverleih Job in Jerzens, keine 

Vorkenntnisse notwendig. 

Bewirb dich jetzt: info@sportlentsch.at, 

Tel. 05414 86800 

Kassier/in Skiverleih Jerzens, 

Top Gehalt, Tel. 05414 86800. 

Bewirb dich jetzt: info@sportlentsch.at 

Mode ist Deine Leidenschaft? 

Dekoration und Verkauf. Sport 

Lentsch Jerzens. Bewirb dich 

jetzt: info@sportlentsch.at, 

Tel. 05414 86800, Probezeit 

möglich! 

Hausmeister für Wohnanlage 

in Imst gesucht! Geringfügig, 

vorwiegend Außenanlage 

pflegen sowie Allfälliges, für 

Sommer und Winter. Näheres 

unter Tel. 0650 6962392 

Arbeit finden im 

Gastgewerbe 

Suchen in der Wintersaison 

2019/20 für samstags Frühstückshilfe 

für Frühstückspension 

in Ischgl. Tel. 0664 

1228060 

Werden Sie Teil unseres Teams! 

Kreative, motivierte, talentierte, fröhliche Mitarbeiter m/w stellen wir in 

Saison- oder Jahresstelle ein. 

CHEF DE PARTIE 

JUNGKOCH 

Chance für junge Leute – in einem Superteam mitzuarbeiten 

KÜCHENHILFE FÜR SALATE/BUFFET 

CHEF DE RANG 

mit Fachausbildung und Weinkenntnissen 

REZEPTIONIST 

nur Profi mit Fremdsprachkenntnissen 

ZIMMERMÄDCHEN/BOY mit Praxis 

sauber, zuverlässig, deutschsprechend, in Voll- oder Teilzeit 

TEILZEITKRAFT REINIGUNG 

von 6.00 bis 9.00 Uhr 5 x pro Woche 

ABWÄSCHER 

von 16.00 bis 23.00 Uhr 

Wir bieten generell eine 5-Tage-Woche, sehr gute Entlohnung, über KV 

selbstverständlich, sowie viele Mitarbeiter Benefits. 

Bewerbungen aus der näheren Umgebung werden bevorzugt. 

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung! 

Naturhotel Waldklause · A-6444 Längenfeld 

Tel: +43 (0)5253 5455, Fax: DW 4 

irene.auer@waldklause.at · www.waldklause.at 

Frühstückspension in Sölden 

sucht ab Ende Oktober eine 

Frühstücks- und Reinigungskraft, 

30 Std./Woche, 6 Tage. 

Selbstständiges Arbeiten und 

Beherrschung der deutschen 

Sprache ist erforderlich. Bitte 

melde dich und rufe an Tel. 

0676 5354887 

Suchen ab sofort Reinigungskraft 

für 1-2 Tage, für Ferienwohnungen 

in Mösern. Tel. 

0664 4165403 

Suche Frühstückshilfe in St. 

Anton, 3-4 Stunden (MO-FR), 

gute Bezahlung, deutschsprachig. 

Tel. 05446 3359 

Wir suchen motivierte Menschen für die Hotelerie/Gastronomie 

FACHKÄFTE | LEHRLINGE | QUEREINSTEIGER 

KÜCHE 

SERVICE 

REZEPTION 

ETAGE 

Gesucht! 

5 oder 6 Tage/Woche oder Teilzeit ab Oktober/November 2019 

KV Lohn, Überbezahlung bei entsprechender Qualifi kation & Erfahrung. 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! 

Alpengasthof Grüner | Matthias Grüner 

Außerwaldstraße 19 | 6450 Sölden 

Tel.: 05254 2214 | info@gruener-soelden.com 

WWW.GRUENER-SOELDEN.COM 

RUNDSCHAU Seite 37

Die Gastronomiebetriebe der Bergbahnen Sölden begeistern während der 

Wintersaison Gäste aus aller Welt - ob in den gemütlichen à la carte Restaurants 

oder in den SB-Restaurants. Für kommende Wintersaison suchen wir noch: 

WIRTSHAUS AM GIGGIJOCH & RESTAURANT TIROLERSTUBE 

KELLNER/IN MIT INKASSO (m/w/d) - Mitte November bis Anfang Mai 

* * * * * * * * 

SB-RESTAURANTS (Schwarzkogl, Giggijoch, Almstube) 

KASSIERER/IN für die SB-RESTAURANTS (m/w/d) 

Mitte November bis Anfang Mai 

BUFFETKRAFT für die SB-RESTAURANTS (m/w/d) 

Mitte November bis Anfang Mai 

BERGGASTRONOMIE DER BERGBAHNEN SÖLDEN 

Vollständige Bewerbungsunterlagen an: ROBERT HANSER 

robert.hanser@central-soelden.at 

+43 (0) 664 81 98 166 

TAGESARBEIT 

* * * * * 

VOLL- & TEILZEIT 

* * * * * 

6-TAGE-WOCHE 

Bezahlung lt. KV – Überzahlung möglich! 

Wir suchen für die kommende Herbstund 

Wintersaison ab Ende Oktober 

folgende Mitarbeiter: 

Rezeptionist(in) 

5- oder 6-Tage-Woche 

Barmaid 

für unsere Fuchslochbar 

Zimmermädchen 

Wir freuen uns auf deine Bewerbung. 

Hotel Hubertus, Claudia Fiegl, 

Tel. 0664 5316814 oder E-mail: 

claudia.fiegl@hubertus-soelden.com 

Für die Wintersaison 2019/20 

suchen wir Mitarbeiter für 

• FRÜHSTÜCKSSERVICE 

• SERVICE ABENDESSEN 

kein Inkasso 

Arbeitszeiten nach Absprache! 

Wir freuen uns auf deine 

Kontaktaufnahme bei Familie 

Becker, Pettneu am Arlberg 

per Telefon: 05448 8323 oder 

pensionangelika@aon.at 

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Sales- & stellvertretende/r ReservierungsmanagerIn 

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Stellvertretender HüttenmitarbeiterIn 

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Wir suchen DICH! 

in Vollzeit (m./w.) 

Du teilst unsere Leidenschaft für Gastronomie 

und möchtest Teil unseres motivierten Teams werden? 

Für unseren Standort in Imst stellen wir ab sofort ein: 

Koch/Köchin 

FACTS: 

Jahresstelle, Vollzeit, Unterkunft vorhanden, Anstellungsbeginn ab sofort. 

Bezahlung erfolgt nach KV - Überbezahlung bei entsprechender Erfahrung gegeben 

Bewirb dich jetzt mit deinem Lebenslauf und Foto per Mail an: 

imst@werkstatt.ws (z. Hd. Frau Pitschadell, 0650 900 40 36) 

FW Gastronomie GmbH 

Industriezone 34 | 6460 Imst 

Tel. +43 5412 64602 | www.werkstatt.ws 


sucht für die kommende 

Herbst- & Wintersaison 

Ihre schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an: 

Trofana Tyrol, An der Au 1, 6493 Mils bei Imst 

Wir suchen für die Wintersaison 

Mitarbeiter/in für Appartementreinigung 

in Pettneu, 2mal 

wöchentlich vormittags, bis 13 

Uhr. (Fahrtkostenersatz), Tel. 

0650 6574111 

Die Tenne im Tal! 

Griaß di im Team ab 

Oktober 2019. 

Wir suchen Verstärkung: 

Küchenchef 

Souschef 

Jungkoch 

m/w, Vollzeit, 

6 Tage pro Woche 

Kellner/in 

mit Inkasso, m/w, Vollzeit, 


Kellner/in 

mit Inkasso, m/w, Teilzeit, 


Nachmittags: 15 - 20 Uhr 

Abends: 17.30 - 22.30 Uhr 

Saisonsoder 

Jahresstellen 

Wir bieten Ihnen: 

• Angenehmes und 

familiäres Betriebsklima 

• Junges motiviertes Team 

• Kost frei, Logis im 

Mitarbeiterhaus möglich 

• Bezahlung lt. KV mit 

Bereitschaft zur Überzahlung 

je nach Qualifi kation 

und Erfahrung möglich 

Bewirb dich jetzt! 

FAMILIE KLOTZ 

M: info@giggitenne.at 

T: 0664/4003300 

W: www.giggitenne.at 

Hotel Bruno *** 

6450 Sölden 

Für die kommende Wintersaison 

2019/2020 suchen wir 


Vollzeit 

Wir sind ein kleines Hotel 

mit ca. 50 Betten oberhalb 

von Sölden. 

Bewerbungen bitte an 

Familie Grüner 

info@hotel-bruno.com 

Tel. 05254/2529 

Für unsere familiär 

geführten Betriebe suchen 

wir Verstärkung: 

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21./22. August 2019 

Laura Stiggers Trainer zog die Notbremse 

(ba) Das Mountainbike-Ass Laura 

Stigger musste ihr Rennen in der Lenzerheide 

abbrechen – im Vorjahr hatte die 

junge Radsportlerin auf dieser Strecke 

ihren zweiten Junioren-Weltmeistertitel 

geholt. In diesem Jahr war Laura Stigger 

in der Schweiz nicht vom Glück 

gesegnet. Beim Rennen zum XCO-U23- 

Weltcup nahm sie Trainer Rupert Scheiber 

frühzeitig aus dem Rennen. Die 

Haimingerin hatte gesundheitliche Probleme. 

„Wir wussten, dass es schwierig 

wird. Aber wenn du als Spitzenathletin 

vor Ort bist, probierst du auch, ins 

Rennen zu gehen. Das ist heute leider 

schief gegangen. Jetzt gilt es, dass Laura 

im Hinblick auf die bevorstehende 

Weltmeisterschaft rasch gesund wird“, 

so Scheiber. Der Sieg in der Lenzerheide 

ging an die Italienerin Martina Berta. 

Vom Naturtalent zum Kletterprofi 

(ba) Angela Eiter, auch Angy genannt, 

wurde 1986 in Zams geboren, 

ist in Arzl im Pitztal aufgewachsen 

und in der Region Imst beheimatet. 

Sie zählt zu den besten Sportkletterinnen 

der Welt. Nun gewährt der 

Kletterstar mit ihrem Buch „Alles 

Klettern ist Problemlösen – Wie ich 

meinen Weg nach oben fand“ einen 

Blick hinter die Kulissen einer erfolgreichen 

Bilderbuchkarriere. Am 

Samstag, dem 14. September, erzählt 

Eiter im „Bergstation“-Kletterzentrum 

Telfs sehr persönlich und ehrlich 

von dem, was sie am Klettersport 

fasziniert – von ihrer Entdeckung als 

Naturtalent bis hin zu der Entwicklung 

zum perfekt funktionierenden 

Profi. Moderiert wird der Nachmittag 

von Andi Bstieler. 

RUNDSCHAU Seite 41

T IROLLIGA 

Quasi mit rauchenden Zehen 

und überdehnten Achillessehnen 

sichert sich Silz/Mötz gegen Kematen 

den längst überfälligen ersten 

Sieg in der Hypo Tirol Liga. 

Denn das Programm für die Truppe 

von Aleks Matic ist richtig böse 

– und wundern darf sich keiner 

mehr, wenn die Anzahl der Verletzungen 

steigt. Der SPG-Coach 

spricht mit seinen kritischen Worten 

wohl manchem Fußballtrainer 

aus der Seele. 


Strenger als in England 

L ANDESLIGAWEST 

SV OBERPERFUSS – FG FAMI- 

LYHAUS SCHÖNWIES/MILS, 1:2 

(1:1). Tore für Schönwies/Mils: Peter 

Venier (19.), Marco Klingenschmid (86.). 

Nächstes Spiel: Schönwies/Mils – SV 

Matrei, Samstag, 24. August, 18 Uhr. 

Die Heimpremiere am Sportplatz Mils- 

Au missglückte: 1:2-Niederlage gegen 

Aufsteiger IAC, der auf einer Erfolgswelle 

schwimmt. FG’s sportlicher Leiter Patrick 

Höllrigl konnte den 0:1-Rückstand 

egalisieren, „dann wäre sogar ein Doppelschlag 

zur Führung möglich gewesen. 

Aber wie’s so ist, kassieren wir das zweite 

Gegentor. Danach konnten wir nicht 

mehr zulegen“, wusste Höllrigl. Deshalb 

ging’s mit etwas gemischten Gefühlen 

nach Oberperfuß. Trotz einiger Ausfälle 

(Urlaub, Verletzte) konnten die Schützlinge 

von Coach Deutschmann nicht 

nur mit dem Gegner mithalten, sondern 

gar nicht unverdient alle drei Punkte 

entführen. In der zweiten Halbzeit stand 

die Partie allerdings auf der Kippe. Ein 

Energieanfall Venier’s brachte die Entscheidung: 

Jener tankte sich sehenswert 

über die rechte Seite durch, brachte den 

Silz/Mötz holt ersten Tirol Liga-Sieg 

Gefühlvoll überhebt Benjamin Kraft nach super Zuspiel den Kematen-Keeper zum 

1:1-Ausgleich. RS-Fotos: Unterpirker 

SPG SILZ/MÖTZ – SV KEMATEN, 

3:1 (1:1). Tore für Silz/Mötz: Benjamin 

Kraft (16.), Daniel Strickner (52.), Mehmet 

Durmus (54.). Nächstes Spiel: SV Kirchbichl 

– SPG Silz/Mötz, Samstag, 24. August, 

16 Uhr. Nach zwei Niederlagen kann 

Silz/Mötz endlich anschreiben – und 

das gleich mit voller Punktezahl. Leidtragender 

am Silzer Pirchet war Kematen, 

das zwar überraschend mit 1:0 in Führung 

ging, dann aber nicht mehr wirklich viel 

zu vermelden hatte. „Ein sehr verdienter 

Sieg“, konstatiert Aleks Matic, der das 

Pressing gegen den Ball seiner Truppe 

hervorhebt. Nach dem Verlusttreffer habe 

man die Nerven behalten und trotz verletzungsbedingter 

Wechsel startete man nach 

Wiederanpfiff „wie aus der Pistole geschossen“, 

erklärt der SPG-Übungsleiter. „Nach 

der 3:1-Führung haben wir das Spiel 

kontrolliert – dieser Sieg ist eine echte Erleichterung 

für alle!“ Gegen den SVI habe 

man Lehrgeld bezahlt, gegen Fügen eine 

gute Partie geliefert, sei aber nicht effektiv 

gewesen. „In dieser Liga wird jeder Fehler 

sofort bestraft“, weiß Matic, der bemängelt: 

„Fünf Spiele in zwei Wochen, das 

gibt es nicht mal in England – es ist brutal. 

Sowas wundert jeden in Tirol, da müssen 

Sieg für Deutschmann-Elf 

Klingenschmid lässt FG erstmals jubeln 

(BF/upi) Mit einem 2:1-Auswärtserfolg gelingt Schönwies/Mils der 

erste Erfolg in der neuen Meisterschaft. Nachdem Peter Venier die 

Deutschmann-Truppe in Führung brachte, fixierte Kapitän Marco Klingenschmid 

in der Schlussphase den Sieg. 

„Stangler“ zur Mitte, wo der Goalgetter 

der letzten Saison, Marco Klingenschmid, 

diesen perfekt veredelte. Höllrigl: 

„Auswärts die Heimniederlage ausgemerzt, 

das passt.“ Und schmunzelnd: 

„Jetzt sind wir wieder pari, fangen bei 

null an“. Das folgende Heimspiel gegen 

Matrei scheint eine machbare Aufgabe 

zu sein. „Bis dahin sollten wir so gut wie 

komplett auflaufen können!“ 

LANDESLIGAWEST 

1. Landeck 2 5:1 6 

2. IAC 2 4:2 6 

3. SPG Prutz/Serfaus 2 6:1 4 

4. Absam 2 6:5 4 

5. Oberperfuss 2 7:2 3 

Reutte 2 7:2 3 

7. Schönwies/Mils 2 3:3 3 

Thaur 2 3:3 3 

9. SPG Innbruck West 2 1:3 3 

10. Vils 2 3:3 2 

11. Matrei 2 1:6 1 

12. Seefelder Plateau 2 1:7 1 

13. FC Stubai 2 1:3 0 

14. Fritzens 2 3:10 0 

sie beim Tiroler Verband mal ein bisschen 

nachdenken! Die Spieler können sich 

nicht erholen, sind echt am Arsch!“ Kirchbichl? 

„Schwer!“ Allerdings erscheint es als 

sicher: „Wir wollen nicht nur verteidigen, 

wollen probieren, das Spiel zu gewinnen!“ 

B EZIRKSLIGAWEST 

Sölden schlägt Schwaz II 

(upi) Das hat man sich bei Imst II sicherlich anders vorgestellt, aber 

in Innsbruck unterlag man Wilten knapp mit 1:2, den Ehrentreffer erzielte 

der Obmann selbst. Sölden hingegen fährt mit einem 3:1-Erfolg 

den ersten Sieg ein. Gar nicht gut läuft es derzeit für Roppen/Karres, das 

überhaupt noch nicht in die Spur findet. 

SPG FALKNER & RIML SÖLDEN 

– SC SCHWAZ II, 3:1 (2:0). Tore für 

Sölden: Nino Venier (12.), Andreas Gritsch 

(15., 76.). Nächstes Spiel: SC Steinach – 

SPG Falkner & Riml Sölden, Sonntag, 

25. August, 17.30 Uhr. Der Auftakt verlief 

für Sölden mit einer 1:5-Niederlage gegen 

Wacker III nicht nach Maß, in der zweiten 

Runde sollte es mit den ersten drei Punkten 

allerdings klappen. Ist es nach dem 

Anschlusstreffer nochmals eng geworden? 

„Ja, das ist es nochmals knapp geworden“, 

gibt Andreas Gritsch zu, „sie waren in der 

zweiten Halbzeit besser.“ Allerdings verlegte 

Sölden in dieser Phase sein Augenmerk 

mehr auf die Defensive. Spielerisch 

zufrieden ist der Sölden-Coach nur mit 

der ersten Halbzeit. Gritsch freut sich aber, 

„dass wir nach Wacker eine Reaktion gezeigt 

haben, denn da waren wir meilenweit 

von einer guten Leistung entfernt.“ Steinach? 

„Wir müssen auf uns selber schauen. 

Wenn wir die Leistung nicht abrufen, dann 

wird’s wieder schwierig“, weiß der Trainer. 

SK WILTEN – SC IMST JUNIORS, 

2:1 (1:0). Tor für Imst: Manuel Westreicher 

(84.). Nächstes Spiel: SC Sparkasse 

Imst – SU Inzing, Samstag, 24. August, 

18.30 Uhr. Auch für die zweite Imster 

Mannschaft gab es vergangene Woche 

nichts zu lachen, denn das Team von Trainer 

Gregor Eisenbeutl unterlag bei Wilten 

Imst II verliert in Innsbruck 

TIROLLIGA 

1. SVI 3 9:0 9 

2. SK St. Johann 3 9:1 9 

3. WSG Swarovski Wattens 3 9:4 7 

4. SV Fügen 3 8:5 7 

5. SV Kirchbichl 3 8:4 6 

6. SV Kematen 3 9:6 6 

7. SC Kundl 3 10:7 4 

8. SK Ebbs 3 7:5 4 

9. SC Mils 3 6:6 3 

10. SPG Silz/Mötz 3 4:9 3 

11. FC Volders 3 2:3 2 

12. SV Zams 3 2:6 1 

13. FC Natters 3 3:8 1 

14. FC Söll 3 2:8 1 

15. Völs SV 3 3:10 1 

16. Union Innsbruck 3 3:12 1 

1.KLASSEWEST 

1. Telfs 1b 2 9:2 6 

2. Nassereith 2 9:2 6 

3. SPG Lechtal 2 12:3 4 

4. SPG Prutz/Serfaus 1b 2 7:6 4 

5. SPG Oberes Gericht 2 9:4 3 

6. SPG Mieminger Plateau 2 11:7 3 

7. Oetz 2 7:5 3 

8. St. Leonhard 1 3:1 3 

9. Sellraintal 1 2:1 3 

10. Zugspitze 2 2:8 0 

11. Sautens 2 5:15 0 

12. Ried 2 1:12 0 

13. Seefelder Plateau 1b 2 0:11 0 

14. Reutte 1b 0 0:0 0 

überraschend mit 1:2. Den Ehrentreffer 

erzielte Obmann Manuel Westreicher. 

Fazit? „Die Mannschaft (mit etlichen 

U18-Spielern, Anm.) war extrem ersatzgeschwächt“, 

resümiert Westreicher nach 

der Niederlage in Innsbruck. 

SV NAVIS – SPG ROPPEN/ 

KARRES, 4:0 (1:0). Nächstes Spiel: SPG 

Roppen/Karres – FC Paznaun, Samstag, 

24. August, 16 Uhr. Absoluter Fehlstart 

für Roppen/Karres, das nach zwei Runden 

sowie zwei Niederlagen und einem 

Torverhältnis von 1:8 die rote Laterne in 

der Tabelle trägt. Jetzt geht es gegen die 

starke Truppe aus dem Paznauntal. 

BEZIRKSLIGAWEST 

1. Wacker Innsbruck 1c 2 10:3 6 

2. Paznaun 2 5:1 6 

3. Wilten 2 5:3 6 

4. Aldrans 2 8:3 4 

5. SPG Patsch/Ellbögen 2 6:3 4 

6. Imst 1b 2 6:3 3 

7. Veldidena 2 5:4 3 

8. Navis 2 4:3 3 

9. Schwaz 1b 2 2:3 3 

10. Sölden 2 4:6 3 

11. Steinach 2 1:3 0 

12. Sistrans 2 3:10 0 

13. Inzing 2 2:9 0 

14. SPG Roppen/Karres 2 1:8 0 


Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 16:35 

AUDERER 

1. KLASSEWEST 

Sautens unterliegt Mieminger Plateau 

48-jähriger Trainer spielte mit 

(upi) SK TIROLER HOLZHAUS 

SAUTENS – SPG MIEMINGER 

PLATEAU, 4:10 (1:4). Tore: Andreas 

Mayr (25.), Patrick Zlöbl (65./Elfmeter, 

77.), Pierre Müller (75.) bzw. Jozef Koptar 

(14., 33., 57., 88.), Julius Holaus (14.), 

Alexander Deutinger (45.+1, 48.), Martin 

Maurer (66., 76.), Konstantin Schaber 

(71.), Nächste Spiele: FC Zugspitze – SK 

Tiroler Holzhaus Sautens, Samstag, 24. 

August, 17 Uhr & SPG Mieminger Plateau 

– SV Telfs II, Samstag, 24. August, 18 

Uhr. „Wir haben einen kleinen Kader, das 

packen wir nicht“, hadert Miro Mikerevic 

nach der brutalen 4:10-Schlappe daheim 

gegen Obsteig. „Vier Leute sind auf Urlaub, 

drei, vier Spieler sind krank – das 

ist dann eine Katastrophe. Aber wir machen 

auch selbst viele Fehler“, weiß der 

Sautens-Trainer, „und bei ihnen war jeder 

Schuss ein Tor – das passiert nicht jeden 

Tag!“ In der nächsten Runde muss man 

ins Außerfern. „Ich hoffe, es wird besser, 

aber wir werden eine schwierige Saison 

haben“, weiß Mikerevic, der mit seinen 

48 Jahren gegen Obsteig selbst noch mitspielte. 

„Da kannst du dir vorstellen, wie 

wir beinand sind!“ 

SV TELFS II – USV THURNER 

OETZ, 4:2 (3:1). Tore für Oetz: Dominic 

Möstl (7.), Maximilian Pienz (86.). Nächstes 

Spiel: SPG Oberes Gericht – USV 

Thurner Oetz, Freitag, 23. August, 20 

Uhr. Nach dem Derbysieg gegen Sautens 

(5:1) musste Oetz bei Telfs auf die Verliererstraße, 

der Anschlusstreffer von Maximilian 

Pienz kam zu spät. 

R EGIONALLIGA TIROL 

FC NASSEREITH – FC ZUGSPIT- 

ZE, 6:1 (3:1). Tore für Nassereith: Daniel 

Krabichler (34.), Dominic Scheiber (44., 

89.), Martin Müller (45.), Simon Krabichler 

(46.), Stefan Ögg (88.), Nächstes Spiel: 

Nassereith spielfrei. Fünf verschiedene 

Torschützen! Dabei ging Zugspitze sogar 

in Führung – danach war aber Schluss mit 

lustig für die Außerferner. 

SV RIED – FC SIGLU ST. LEON- 

HARD, 1:3 (1:1). Tore für St. Leonhard: 

Julian Mair (16.), Daniel Eiter (68.), Maximilian 

Dobler (72.). Nächstes Spiel: 

FC Siglu St. Leonhard – FC Sellraintal, 

Samstag, 24. August, 17.30 Uhr. Nach einer 

spielfreien ersten Runde gelang St. Leonhard 

im ersten Antreten als Aufsteiger 

gleich der erste Sieg. 

Imst unterliegt Kitzbühel 

Pejic-Team kann Favoriten nur eine Halbzeit lang Paroli bieten 

50 Minuten lang führte Imst in Kitzbühel, ein Ausschluss und der verletzungsbedingte kleine Kader brachten 

die Gurgltaler gegen den Favoriten aber auf die Verliererstraße. Jetzt heißt es Zähne zusammenbeißen, um diese 

Phase zu durchtauchen. Eines erscheint allerdings fix: Geht es mit den Ausfällen und Sperren so weiter, kann 

es tabellarisch ganz schnell finster werden. Und nun kommt auch noch der nächste Hammer, denn mit Wörgl 

reist ein weiterer Topclub ins Oberland zum Stelldichein in der Velly-Arena. 


Alexander Neururer (gelb, St. Leonhard) 

war hier von Ried nicht zu stoppen. 


FC KITZBÜHEL – SC SPARKAS- 

SE IMST, 4:1 (0:1). Tor für Imst: Matteo 

Peternell (34.). Nächstes Spiel: SC Sparkasse 

Imst – SV Wörgl, Samstag, 24. 

August, 16 Uhr. Der mittlerweile sechste 

Treffer von Sturmtank Matteo Peternell 

sollte schlussendlich quasi nachträglich 

nur den Ehrentreffer markieren – obwohl 

Peternell nach schnellem Umschaltspiel 

die Gurgltaler mit 1:0 in Front brachte. 

„Das war sein super Konter“, nickt Sladi 

Pejic, „überhaupt sind wir in der ersten 

Halbzeit gut gestanden, haben wenig 

zugelassen.“ Der Ausgleich der Kitzbüheler 

ließ indessen erstmal länger auf sich 

warten, erst nach Seitenwechsel (50.) war 

es so weit. Selbst dies hätte noch nicht 

der finale Knock-out für die Imster sein 

müssen, doch nur zehn Minuten später 

musste Fabian Markl mit Rot vom 

Feld (Torchancenverhinderung, Anm.). 

Danach ging es bergab. „Ein harter Ausschluss, 

aber okay“, gibt Pejic zu, „dann 

war Kitzbühel ganz stark, sie haben es 

REGIONALLIGA TIROL 

1. SC Schwaz 6 17:14 15 

2. FC Eurotours Kitzbühel 6 16:6 13 

3. SV Wörgl 6 16:6 12 

4. SV Telfs 5 16:15 10 

5. Reichenau SVG 6 18:12 8 

6. SC Imst 6 10:12 7 

7. SV Hall 6 11:12 6 

8. FC Wacker Innsbruck II 5 12:18 4 

9. FC Zirl 6 9:15 4 

10. FC Kufstein 6 4:19 1 

gut gemacht und verdient gewonnen.“ 

Die Enttäuschung klingt freilich durch. 

„Nach dem 1:0 habe ich gedacht: Da 

ist heute was drin.“ Nachsatz: „Aber wir 

haben nicht die Möglichkeiten auf der 

Bank.“ So saßen bei Imst nur Spieler der 

1B auf der Bank. „Sie geben zwar alles, 

aber da sind einige Ligen Unterschied“, 

weiß der Imster Trainer klarerweise um 

das immense Niveau in der Regionalliga 

bescheid. Nach der 1:2-Heimniederla- 

Arena 

REGIONALLIGA TIROL 

ge gegen Schwaz nun also die nächste 

Schlappe – und leichter wird es in der 

nächsten Runde nicht, denn da empfangen 

die Reds die Gäste aus Wörgl. „Jetzt 

gebe ich den Jungs erstmal bis Mittwoch 

frei, zum Durchatmen – es werden auch 

wieder bessere Zeiten kommen“, so Pejic. 

Zu den bisherigen Ausfällen Gercaliu, 

Mimm, Nussbaum und Moser kommt 

nun auch der gesperrte Markl. Motto: 

Zähne zusammenbeißen! 

SV WÖRGL Samstag, 24. August, 16.00 Uhr 

SC Imst Juniors vs SU Inzing, Sa., 24. August, 18.30 Uhr 

Marvin Schöpf (rotes Trikot) ließ seine 

Gegner oftmals alt aussehen – aufgrund 

der Ausfälle hat die Mannschaft 

derzeit aber nur sehr schwer Regionalliga-Qualität. 


AUSGESTATTET VON 

21./22. August 2019 

RUNDSCHAU Seite 43

† 

KIRCHLICHE NACHRICHTEN 

Pfarrkirche 

Freitag, 23.8.: 7 Uhr hl. Messe, Int. 

f. Dipl.-Ing. Traute Pirchner (2.Jt.), 

anschl. Urnenbeisetzung von Prof. 

DI Dr. Franz Pirchner 

Sonntag, 25.8.: 21. Sonntag im Jahreskreis 

– 9 Uhr Pfarrgottesdienst, 

19.30 Uhr Abendmesse, Int. f. Edith 

Gabl u. Verst. Angehörige / Margit 

Fischer (2.Jt.) / Alois u. Elisabeth 

Posch / Verst. Pechtl u. Santer, Hermann 

Pechtl u. Berta Buttinger 

Montag, 26.8.: 19.30 Uhr Abendmesse, 

Int. f. Verst. Fam. Trenkwalder 

u. Barbier / Verst. Familie Heiss 

Johanneskirche 

Samstag, 24.8.: 19.30 Uhr Abendmesse, 

Int. f. Otto Mayr / Rosa 

Kopp u. Rosa Schrott 

DANKSAGUNG 

Oskar Scheiring 

* 26.7.1939 † 14.7.2019 

Brennbichl 

Samstag, 24.8.: 11 Uhr Taufe Lara 

Schlatter, 19 Uhr Rosenkranz 

Sonntag, 25.8.: 9 Uhr hl. Messe, 

Int. f. Franz Mitterer / Norbert 

Thurner u. Josef Jäger / Walter 

Dietlicker / Verst. Familien 

Comploi, Volgger, Czermak u. 

Kofler 

Dienstag, 27.8.: 19 Uhr Gebet um 

Priesterberufungen, 19.30 Uhr Friedensmesse 

u. –gebet, Int. f. Anna u. 

Josef Egger, Josef Klingenschmid / 

Balthasar u. Frieda Harlander, Geschw. 

Vögele, Josefine u. Werner 

Herzog 

Gunglgrün 

Montag, 26.8.: 14.15 Uhr Rosenkranz 

DANKSAGUNG 

Und wenn die Sonne des Lebens untergeht, 

leuchten die Sterne der Erinnerung. 

Paula Rauch 

geborene Zangerl 

* 29.4.1929 † 5.8.2019 

DANKE 

- allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn 

- Herrn Pfarrer Leopold Baumberger, dem Vorbeter, dem Mesner 

und den Ministranten 

- dem Kirchenchor Zams und dem Organisten 

- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Eigl 

- dem Pflegeteam von den Sozialen Diensten „St. Josef“ in Grins 

sowie dem Team vom Sozial- und Gesundheitssprengel 

Landeck / Zams 

- für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden, 

die Kondolenzschreiben sowie die Gedenkkerzen im Internet 

- für das Gebet und die Begleitung auf ihrem letzten Weg 

- der Gärtnerei Schlatter 

- der Bestattung Dellemann 

Wir möchten ALLEN, die Oskar in der Zeit 

seiner langen Krankheit besucht und ihn auf 

seinem letzten Weg begleitet haben, 

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ sagen. 

Danke - Herrn Josef Anzelini für das Vorbeten und den Begräbnisgottesdienst 

Danke - Frau Silvia Auer und dem Kirchenchor Oetz für die schöne 

Gestaltung der Messe 

Danke - Dr. Illmer und seinem gesamten Team 

Danke - dem Wohn- und Pflegeheim St. Josef in Längenfeld für die 

fürsorgliche und liebevolle Pflege 

Danke - dem Bestattungsinstitut Klocker und der Gärtnerei Rosenhammer 

Danke - für die Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im Internet 

Danke - allen Verwandten und Bekannten 

Oetz, im August 2019 

Deine Familie 

Zams, im August 2019 

Danksagung 

Worte können nicht ausdrücken, wie dankbar wir 

sind, über die große Anteilnahme und das Mitgefühl, 

das wir von so vielen Menschen erfahren 

durften am Heimgang unseres lieben 

Albin Westreicher 

* 20.6.1941 † 2.8.2019 

Die Trauerfamilien 

... und immer 

sind da Spuren deines Lebens: 

Bilder, Augenblicke und Gefühle, 

die uns an dich erinnern und 

dich nie vergessen lassen. 

Margit Fischer 

* 17.8.1947 † 22.8.2017 

Wir denken in Liebe und Dankbarkeit an unsere liebe 

Verstorbene beim 

2. Jahresgottesdienst 

am Sonntag, dem 25.8.2019, um 19.30 Uhr 

in der Pfarrkirche Imst. 

Herzlichen Dank an alle, die daran teilnehmen 

oder im Stillen an sie denken. 

Imst, im August 2019 

Die Angehörigen 

Besonders danken wir: 

- Herrn Pfarrer Herbert Traxl, den Mesnern, den Vorbeterinnen und den 

Ministranten 

- dem Kirchenchor Schönwies und der Bläsergruppe der 

Bundesbahnmusikkapelle 

- den Feuerwehrkameraden und der Theatergruppe Schönwies 

- dem Notarzt und dem Rettungsteam 

- Frau Elisabeth vom KIT 

- den Nachbarn für die rasche Hilfe 

- seinem Hausarzt Herrn Dr. Horst Rettenwander 

- seinen ehemaligen Arbeitskollegen der FDO 

- der Bestattung Dellemann 

- für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im Internet 

- für die zahlreichen Blumen-, Kerzen- und Messespenden 

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten und allen, 

die mit uns gebetet und unseren lieben Albin auf seinem letzten Weg 

begleitet haben. 

Schönwies, im August 2019 

Elisabeth 

Ruth, Dietmar und Christoph mit Familien 


DANKSAGUNG 

Ein herzliches Vergelt‘s Gott 

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn 

und Bekannten für die Anteilnahme 

und das Mitgefühl anlässlich des Heimganges 

unserer lieben 

Margreth Kugler 

* 8.3.1934 † 8.8.2019 

Unser besonderer Dank gilt: 

- Herrn Pfarrer Saji Joseph für die feierliche Gestaltung des 

Sterbegottesdienstes 

- den Vorbeterinnen Sieglinde, Ruth und Klara 

- dem Mesner Johann, Herbert und den Ministranten 

- der Hausärztin Frau Dr. Gebhart Claudia und Herrn Dr. Unger 

- dem Sozialsprengel Pitztal, im besonderen allen Plegerinnen 

- dem Krankenhaus Zams, Innere Medizin und Chirurgie 

- der Musikkapelle Arzl i. P. mit den Sarg- und Kranzträgern 

- dem Begräbnischor für die Gestaltung der Messe 

- dem Blumenschmuck Dagi's Deko 

- für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet 

- für die zahlreichen Kerzen sowie mündlichen und schriftlichen 

Beileidsbezeugungen 

- der Bestattung Praxmarer 

- allen, die für unsere liebe Verstorbene gebetet und sie auf ihrem 

letzten Weg begleitet haben 

Arzl im Pitztal, im August 2019 


Danksagung 

Der Tod ist für den gläubigen Christen 

ein Fallen in die Hände 

des lebendigen Gottes. 

(Karl Rahner) 

Univ.-Prof. Dr. 

Franz Pirchner 

Wir bedanken uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten 

und allen die für unseren Onkel Franz gebetet und ihn auf seinem letzten 

Weg begleitet haben. 

Unser besonderer Dank gilt: 

- Monsignore Clemens Bieber, Domprobst zu Würzburg für die würdevolle 

Gestaltung des Requiems 

- DDr. Herwig van Staa, Präs. d . Tiroler Landtages a.D. für die bewegenden 

Abschiedsworte 

- Dr. Gerald Stranzinger von der ETH Zürich für den würdigen Nachruf 

- dem Imster Liederkranz für die Gestaltung des Gottesdienstes 

- allen Dokotoranden/innen der TU Weihen Stephan 

- den Nachbarn aus der Mosengasse 

- den Pflegeengeln mit Michael, sowie Dr. Albert Enders für die jahrelange 

beste Betreuung 

- all jenen, die eine Kerze angezündet und sich im Kondolenzbuch 

eingetragen haben, ein herzliches Vergelt´s Gott. 

Die Trauerfamilie 

Die Urnenbeisetzung von Onkel Franz und der 2. Jahrestag von Tante Traute finden 

am Freitag, dem 23. August 2019, um 7 Uhr in der Pfarrkirche Imst statt. 

Wir sehen dein Lächeln, 

wir hören deine Stimme, 

wir blicken auf eine schöne Zeit zurück. 

Du bist nicht mehr da, 

doch in unseren Herzen 

wirst du immer sein. 

Peter Paul 

Sommavilla 

„Honzach Peter Paul“ 

In liebevoller Erinnerung denken wir an 

dich beim 


am Sonntag, dem 25. August 2019, 

um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche 

Längenfeld. 

Herzlichen Dank allen, 

die daran teilnehmen, für dich beten 

und gerne an dich denken. 

Familie Sommavilla 

Wir folgen den Spuren, 

die du hinterlassen hast 

und begegnen dir dabei immer wieder. 

In dankbarer Liebe für die gemeinsamen 

Jahre nehmen wir Abschied von meinem 

lieben Mann, unserem herzensguten Tata, 

Bruder, Schwager, Onkel und Paten, Herrn 

Alfons Santeler 

„Zippers Alfons“ 

Mesner der Pfarrkirche St. Leonhard i.P. 

den Gott für uns völlig unerwartet, im Alter von 68 Jahren, 

zu sich in den ewigen Frieden heimgeholt hat. 

Er lebte für seine Familie und fand in ihr Geborgenheit und Halt. 

Wir begleiten unseren lieben Alfons am Freitag, 

dem 23. August 2019, um 14.30 Uhr zum Sterbegottesdienst 

in die Pfarrkirche St. Leonhard mit anschließender Urnenbeisetzung 

am Ortsfriedhof. 

St. Leonhard i.P., Imst, Haiming, Jerzens, am 16. August 2019 

Dankbar erinnern wir uns an die Zeit, 

die wir mit dir verbringen durften! 

deine Sonja 

Dolores, Franziska, Sebastian und Fabian mit Partner 

Gertraud, Anton und Agnes 

im Namen der SchwägerInnen, Patenkinder und aller Verwandten 

Die Seelenrosenkränze beten wir am Mittwoch und Donnerstag 

jeweils um 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Leonhard. 

21./22. August 2019 

RUNDSCHAU Seite 45

Es war Gottes Wille - 

sagt der Glaube. 

Wir sehen uns wieder - 

sagt die Hoffnung. 

Du fehlst uns - sagt die Liebe. 

Und wer sagt - so ist das Leben, 

der weiß nicht, wie weh es tut. 

Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag 

an dem unser lieber 

Hans-Peter Auer 

zu Gott heimgekehrt ist. 

In Liebe gedenken wir seiner beim 


am Sonntag, dem 25. August 2019, 

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld. 

Allen, die daran teilnehmen, 

ein aufrichtiges „Vergelt‘s Gott“. 


, 

Und wenn ihr fragt: „Wo mag er sein? So wisst: 

Engel sind niemals allein, er kann jetzt alle Farben seh'n 

und barfuß durch die Wolken geh'n. 

Geht dann ein Wind am milden Tag, so denkt: 

Es war sein Flügelschlag. 

Wenn die Kraft 

zu Ende geht, 

ist das Heimgehen 

ins Licht Erlösung! 

Tief betroffen nehmen wir Abschied von 

unserem langjährigen Geschäftsführer, 

Arbeitskollegen und Freund, 

Ing. Helmut Strigl 

Helmut, 

du warst ein großartiger Mensch, der seinen 

Mitmenschen immer auf Augenhöhe 

begegnet ist. 

Die Alpen Creativ Bau ist, was du warst. 

Mit Stolz waren wir ein Teil deines Teams 

und werden deine Arbeit in deinem 

Sinne weiterführen. Wo immer du jetzt 

bist, schau auf uns! 

Liebe Sonja, Vanessa, Selina und Jonas, 

liebe Trauerfamilie,wir wünschen euch viel 

Kraft und Stärke in dieser schweren Zeit. 

Pfiat di Helmut 

Michael Wallnöfer und 

dein Alpen Creativ Bau Team 

In liebevoller Erinnerung gedenken wir meinem 

lieben Mann und unserem lieben Papa, Herrn 

Manfred Ruef 

beim 


am Sonntag, dem 25. August 2019, um 10 Uhr 

in der Pfarrkirche Oetz. 

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen oder an ihn denken. 

Oetz, im August 2019 

Deine Frau Helga mit Johanna und Katharina 

mit Familien 

Sehr einfach war dein Leben, 

du dachtest nie an dich. 

Nur für die Deinen streben, 

hieltest du für Glück und Pfl icht. 

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir 

meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, 

Schwiegervaters, Opas, Bruders, Schwagers, 

Onkels und Paten, Herrn 

BRUNO KLOTZ 

Gastwirt in Rofen 

beim 10. Jahresgottesdienst am Sonntag, dem 25. August 2019, 

um 18 Uhr in der Pfarrkirche Vent. 

Allen, die daran teilnehmen und für ihn beten, ein herzliches „Vergelt‘s Gott!“. 

Vent, im August 2019 

Anni mit Kindern 

und die Trauerfamilien 

RUNDSCHAU Seite 46 21./22. August 2019 

Traueranzeige Helmut.indd 1 14.08.19 08:53

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche 

K T S P A A R 

R O A D S T E R D E H N B A R 

M T I M A Y A S N U I 

M A T E R I E N M O M M E 

P I R O L K W A D I A S S 

S U R O S I U L M O 

S A R D E L L E B I N S 

A L D U O G E M E I N D E 

E R L E E N K E L I N G E N 

S A M N A U N 

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen 

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte 

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen. 

3 

1 

2 

8 

Gliederfüßer 

Gliederfüßer 

7 

9 

8 

6 

8 

1 

6 

21./22. August 2019 

9 

5 

3 

dt. 

Schauspieler 

dt. verwirrt 

(Jürgen) 

Schauspieler 

verwirrt 

(Jürgen) 

8 

5 

3 

4 

9 

2 

9 

5 

4 

6 

1 

3 

7 

8 

2 

7 

5 

Bestie 

Bestie 

1 

3 

7 

8 

5 

9 

2 

4 

6 

4 

6 

8 

2 

3 

7 

5 

1 

9 

9 

2 

6 

3 

4 

2 

6 

8 

5 

1 

9 

7 

5 

1 

6 

9 

7 

4 

8 

2 

3 

8 

7 

9 

3 

1 

2 

6 

5 

4 

4 

5 

1 

7 

6 

5 

1 

7 

4 

3 

9 

8 

2 

7 

2 

3 

5 

9 

8 

4 

6 

1 

5 

6 

9 

3 

9 

8 

4 

1 

2 

6 

7 

3 

5 

Widder 

21. 3.–20.4. 

Stier 

21. 4.–20.5. 

Zwillinge 

21. 5.–21.6. 

Krebs 

22. 6.–22.7. 

Löwe 

23. 7.–23.8. 

Wenn die Sterne nicht lügen 

Mit den Sternen durch die Woche 

für die Zeit vom 22. bis 28. August 2019 

Wenn Sie Ihre Kräfte gut einteilen, 

werden Sie alle Aufgaben, 

die jetzt anstehen, mit Bravour 

meistern. Mit dem finanziellen 

Dankeschön können Sie zufrieden 

sein! 

Man wird Ihnen Gelegenheit geben, 

einen vermeidbaren Fehler 

wieder gutzumachen. Tun Sie 

das mit Sinn und Verstand und 

gehen Sie derlei Risiken nicht 

noch einmal ein. 

Lassen Sie sich nicht von einem 

Konkurrenten einreden, dass Sie 

einen wichtigen Termin verpasst 

haben. Der will Sie nur verunsichern, 

um selbst Vorteile zu erhalten! 

In dieser Woche läuft manches 

besser als Sie zunächst vermutet 

hatten: Vielleicht gelingt sogar 

der Durchbruch, den Sie eigentlich 

für viel später vorgesehen 

hatten. 

Sie sollten einen Freund zu 

nüchterner Denkweise ermahnen, 

sonst fällt er allzu leicht 

herein: Zum Beispiel auf den 

ersten Eindruck, den jemand auf 

ihn macht! 

10. bis 16. August 2019 

Jungfrau Wenn Sie nun ganz groß einsteigen 

wollen, werden Sie sich 

intensiv vorbereiten müssen – 

ansonsten ist zu befürchten, 

dass Sie eine Bauchlandung erleben. 

24. 8.–23.9. 

Fremdwortteil: 

Fremd- 

Neigung 

Nestorpapagei 

Nestorpapagei 

vor wortteil: Neigung 

berühmte 

vor 

Holzpuppe 

berühmte 

Holzpuppe 

Herr- 

4 

4 

eineWidder 

Sie müssen 

scher- 

sitz scher- 

stellen: Nur dann wird er 

Ihrem Chef schon Ihre 

exzellenten Herr- 

Tonart eine 

Kenntnisse unter 

Beweis 

Tonart bereit sein, sitz seine Meinung zu ändern 

und Ihnen eine Chance zu 

21. 3.–20.4. geben. 

Stier Sie haben einen scharfen 13 Verstand 

römischer 

und werden das Richtige 

tun, wenn ein emotionales 

13 

Strohfeuer römischer 

Sie so klar strukturiert Zauberer 

böser 

böser 

wieder erloschen ist. 

Gut, dass Liebes- 

21. 4.–20.5. 5 sind! gott 

Liebes- 

Zauberer 

5 

gott 

ZwillingeZeit- 

alter 

Zeit- 

machen, ist vollkommen 

Dass Sie auch jetzt noch um 

Ihren Plan ein großes Geheimnis 

über- 

Eine kleine Abwechslung haben 

Sie nach den Strapazen wirklich 

verdient. Hören Sie nicht auf die 

miesepetrige Person, die Ihnen 

das harmlose Vergnügen nicht 

gönnt! 

Waage 

24.9.–23. 10. 

Sie erwartet nun eine geschäftlich 

Skorpion 

überwiegend positive Phase. 

Sicher ein tröstlicher Ausgleich 

dafür, dass in letzter Zeit nicht 

alles immer glatt über die Bühne 

lief. 

Dummerweise hat sich einer Ihrer 

24. 10.–22. 11. 

Schütze 

Freunde mit einer Zusage öf- 

fentlich festgelegt. Nun erwartet 

man, dass er sein Wort hält. Notfalls 

werden Sie ihn unterstützen 

müssen! 

Zu viel Stress kann zu unnötigen 

23. 11.–21. 12. 

Steinbock 

Pannen führen: Machen Sie 

nicht zu viel auf einmal, sondern 

arbeiten Sie eine Sache nach der 

anderen ab. Nur so haben Sie 

Erfolg! 

Eine Aussprache wird endlich 

22.12.–20. 1. 

Wassermann 

alles, was hemmend war, aus 

dem Wege räumen und die ersehnte 

Harmonie wieder herstellen. 

Es geht also auch ohne Trennung. 

21. 1.–19. 2. 

Es wäre sicherlich unklug, sich Fische 

schon jetzt auf Verhandlungen 

einzulassen. Erstmal müssen Sie 

für sich selbst klar definiert haben, 

was Sie eigentlich für sich 

wollen. 

20.2.–20.3. 

ein dt. Geheim- 

musikalisches 

Bundeskanzler 

dt. Geheim- 

Vorfahr 

schrift- 

ein 

schlüs- 

musika- 

Bühnen- 

Bundeskanzler 

(Helmut) 

(Helmut) 

schrift- 

schlüs- 

sel 

sel 

Mit den Sternen durch die Woche 

24. bis 30. August 2019 

Investieren Sie ruhig etwas mehr Wahlspruch 

Waage 

Kraft in das neue Projekt, das Wahlspruch 

1 

Sie nun anfangen 6wollen: Im Endeffekt 

wird sich das überraschend 

gut auszahlen 6 latei- 

– in Ruhm 

Irrtümer 

1 schweiz. 

Teil des 

und in barer Münze! 

24.9.–23. 10. 

Kantons- 

Stadt 

nische 

Irrtümer 

schweiz. 

latei- 

(lat.) 

Teil Monats 

des 

haupt- 

am Main 

Vorsilbe: 

Kantons- 

Stadt 

nische 

7 

Lassen Sie jemanden über Ihre Skorpion 

stadt 

weg 

Monats haupt- 

stadt 

weg 

am Main Vorsilbe: 

gasförmiges 

Umkeh- 

(lat.) 

wahren Gefühle bitte nicht im 

7 

Unklaren. Eine Zweierbeziehung 

basiert doch auf Sicher- 

gasförmiges 

chem. 

Umkehrung 

17 

Vertrauen – das wissen Sie doch! 24. 10.–22. 3 11. 

rung 

heit, Treue und gegenseitigem 

chem. 

Element 

Element 

Raum- 

17 

latei- 

3 

Wenn Sie mit logischen Überlegungen 

nicht nisch: latei-mehr weiterkom- 

Schütze 

Raummaß 

Schiffe 

für 

men, sollten sei nisch: Sie jetzt einmal ausmaß 

für 

11 

Schiffe (Abk.) 

alter flüssig. Inzwischen wissen doch schließlich gegrüßt seiauf Ihre Gefühle 8 

Arbeits- 

11 chem. 

(Abk.) 

alle schon längst, was Sie vorhaben. 

der bessere Weg sein. 

23. 11.–21. 12. 

hören. Das Kfz-Z. 

gegrüßt kann in diesem Kfz-Z. Fall 

8 

21. 5.–21.6. 

Arbeitsgerägerät 

Zeichen chem. 

Stech- 

Neuenburg, 

Gummers- 

Kfz-Z. 

Gum- 

Kfz-Z. 

für Zeichen 

fliegen Stechfliegen 

10 

Krebs Sie haben die besten Chancen, Aus den Angelegenheiten 

Neuenburg, 

Schweiz 

im Büro 

18 Kupfer 

anderer 

Leute 

Steinbock 

für 

eine Eroberung zu machen: Aber 

sollten Sie mers- 

bach 

bach 

im Büro 

sich in dieser 

Woche 10 Schweiz besser heraushalten: 

18 Kupfer 

internationales 

internafühlen 

dieser Person, Sie Furcht wird Das endet ansonsten nur in ei- 

spielen Sie nicht mit den Ge- 

Notrufzeichen 

Notruf- 

22. 6.–22.7. annehmlichkeiten 9 bereiten! Furcht gut für Sie ist! 

22.12.–20. 1. 

tionales Ihnen ansonsten erhebliche Unnem 

handfesten Streit, der nicht 

2 

vege- 

2 

zeichen 

LöweZu- 

Ihr ausgeprägtes 

9 

Bedürfnis nach Gespräche mit beruflich wichtigen 

Personen lohnen sich jetzt 

Wassermann 

vegetationsarmes 

sollte auf keinen Fall einem und Ihre Position stärkt sich. 

sammen- 

fassung 

Zu- 

Kontakten und Kommunikation 

tations- 

armes Gebiet 

sammen- 

fassung zum Opfer 14fallen. Das wäre salltag Kopfzerbrechen 15 berei- 

vorübergehenden 14 Stimmungstief Andererseits könnte der 15 Liebe- 

Gebiet 

23. 7.–23.8. wirklich zu schade! 

ten. 

21. 1.–19. 2. 

Die Lösung ergibt einen Impressionist aus Imst, bekannt für seine Landschaftsmalereien. 

Jungfrau Sagen Sie einem Freund deutlich, 

Ein neues Unternehmen kann Fische 

1 

1 

2 

2 

3 

3 

4 

4 

5 

5 

6 

6 

7 

7 

8 

8 

dass sein Plan keine Erfolg- 

nur dann gelingen, wenn Sie mit 

9 

schancen 

10 

mehr hat. 

11Je früher 

12 

Sie 

13den notwendigen 

14 15Vorbereitungs- 

14 rechtzeitig 15 beginnen. 16 17 

16 17 

9 ihn mit 10der Wahrheit 11 konfrontieren, 

12 13arbeiten 

18 

18 

24. 8.–23.9. desto besser ist das für alle 

Beteiligten! 

Sie wissen also, was diese Woche 

zu tun ist. 

20.2.–20.3. 

16 

16 

Vorfahr 

lisches 

Bühnenwerwerk 

12 

12 

RUNDSCHAU Seite 47

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