20.08.2019 Aufrufe

Pictures of Pop 2019

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ian griffin: kate bush<br />

fotografi e in der popkultur<br />

40 ausstellungen<br />

1.000 bilder<br />

130 photoartists<br />

08.<strong>2019</strong> - 03.2020<br />

pop19.de


wir danken allen förderern und unterstützern von ganzem herzen.<br />

ihr habt dieses projekt ermöglicht!<br />

designladen ċom


vor<br />

wort<br />

des<br />

kurators<br />

Die <strong>Pop</strong>kultur ist bunt, schrill, schräg, kreativ,<br />

jung, divers, international und inhaltsstark.<br />

Sie macht Spaß und hat gleichzeitig Tiefe. Sie<br />

begeistert Menschen und macht den Puls der<br />

Zeit spürbar.<br />

Das glauben Sie nicht? Hier ist der Beweis!<br />

„<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong> <strong>Pop</strong> – Fotografie in der <strong>Pop</strong>kultur“<br />

heißt das Ausstellungsfestival, in<br />

dem der <strong>Pop</strong>Rat Saarland von August <strong>2019</strong><br />

bis März 2020 in rund 40 Ausstellungen im<br />

ganzen Saarland insgesamt weit über 1.000<br />

aussagekräftige Fotos von über 130 Fotografinnen<br />

und Fotografen präsentiert - und<br />

damit die enorme Bandbreite, kommunikative<br />

Wirkkraft und atemberaubende Kreativität<br />

dieser Kultur des Jetzts vor Augen führt.<br />

Der <strong>Pop</strong>Rat Saarland sieht die Stärke der<br />

<strong>Pop</strong>kultur in der Inszenierung des wirkmächtigen<br />

Crossovers alter und neuer Kulturen.<br />

Die Musik („<strong>Pop</strong>musik“) steht im Mittelpunkt,<br />

aber die <strong>Pop</strong>kultur-Akteure haben weltweit<br />

von Anfang viele weitere Kulturgenres und<br />

Ausdrucksformen in ihre Kreativ- und Schöpfungsprozesse<br />

mit einbezogen: Tanz, Film/<br />

Bewegtbild, Video- und Medienkunst, Industriekultur,<br />

Mode, Fotografie, Design, Literatur/<br />

Lyrics, aber auch jüngere Kulturgenres wie<br />

Urban Art/Street Art, Gaming oder Comic<br />

etc. Diese inhaltlich wie emotional vielschichtige<br />

Inszenierung von kreativer Zeichensetzung<br />

über möglichst viele Sinne hat den<br />

weltweiten Siegeszug der <strong>Pop</strong>kultur ermöglicht,<br />

sie macht <strong>Pop</strong>kultur bis heute aus.<br />

foto: privat<br />

peter meyer<br />

vorsitzender des poprates saarland und<br />

kurator des „pictures <strong>of</strong> pop“<br />

Und das ist auch der Ansatz von „<strong>Pictures</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>Pop</strong>“: der Ausstellungsreigen demonstriert<br />

das Thema <strong>Pop</strong>kultur in seiner ganzen<br />

Breite. Neben den erwartbaren Ausstellungen<br />

mit Live-Fotos von Bands, Band-Portraits,<br />

<strong>Pop</strong>kultur-Macher-Portraits und Cover<br />

Art-Fotos – diese freilich auf höchstem<br />

Niveau – präsentiert „PoP“ auch Themen wie<br />

Tanz, Phantastik, Urban Art/Street Art oder<br />

Randthemen der <strong>Pop</strong>kultur, wie etwa die<br />

Hinterlassenschaften, die „Leftovers“ einer<br />

berauschenden <strong>Pop</strong>nacht und vieles mehr.<br />

Und „PoP“ präsentiert sich – genau wie die<br />

<strong>Pop</strong>kultur selbst - international, national und<br />

regional: in den Motiven, durch die Fotografinnen<br />

und Fotografen und durch die popkulturellen<br />

Eigenheiten der jeweiligen Region. In<br />

ganz verschiedenen Locations von Museum<br />

und klassischer Galerie über den Landtag des<br />

Saarlandes bis hin zu Cafés und Gasthäusern,<br />

mit Schwerpunkt in Saarbrücken, aber auch<br />

in allen Landkreisen des Saarlandes, sind alle<br />

Ausstellungen bewusst eintrittsfrei gehalten,<br />

um alle daran teilhaben zu lassen.<br />

Möglich gemacht haben dies eine enorme<br />

Netzwerk-Leistung des großartigen <strong>Pop</strong>-<br />

Rat-Netzwerks und alle großzügigen Unterstützer<br />

dieses außergewöhnlichen Festivals<br />

– von Herzen Dank dafür!<br />

3


vor<br />

wort<br />

des ministerpräsidenten<br />

des saarlandes und<br />

schirmherrn von<br />

„pictures <strong>of</strong> pop“<br />

foto: carsten simon<br />

Bereits im November 2015 verstand es<br />

der <strong>Pop</strong>Rat Saarland mit seinem Konzept<br />

„Home <strong>of</strong> <strong>Pop</strong>“ auf kompetente und hochinteressante<br />

Weise auf die Möglichkeiten<br />

und Potenziale der <strong>Pop</strong>kultur im Saarland<br />

aufmerksam zu machen und das Bild der<br />

<strong>Pop</strong>kultur im Gesamtspektrum der saarländischen<br />

Kulturlandschaft nachhaltig zu<br />

beeinflussen.<br />

Wir wissen seit der HTW-Studie „Kultur<br />

im Saarland“ (Conte 2015), dass die<br />

<strong>Pop</strong>kultur nicht nur die meist genutzte<br />

Kultur im Land ist, sondern dass sie insbesondere<br />

für junge Menschen immer<br />

wieder Anlass ist, weite Wege auf sich zu<br />

nehmen, um ihre Inszenierungen wahrnehmen<br />

zu können. Der <strong>Pop</strong>kultur trauen<br />

die Menschen im Saarland außerdem<br />

eine starke, positive, Image verbessernde<br />

Außenwirkung für unser Bundesland zu.<br />

Vor dem Hintergrund dieser Studie und<br />

mit Blick auf die demografische Prognose<br />

des Saarlandes gilt es, auch die Wirkkraft<br />

der <strong>Pop</strong>kultur als Imageförderer,<br />

Motor der Kreativwirtschaft, Anziehungskultur<br />

für junge Menschen und Tourismusfaktor<br />

zu nutzen. So besitzt sie die<br />

Fähigkeit, Kulturgenres wie Musik, Mode,<br />

Literatur, Film, Foto, darstellende Kunst,<br />

Comic, Urban/Street Art und viele mehr,<br />

4<br />

tobias hans<br />

ministerpräsident<br />

des saarlandes<br />

zu einer inhaltlich anspruchsvollen und<br />

kommunikationsstarken Komposition zu<br />

verbinden und diese vor allem auch über<br />

die Vertriebs- und Kommunikationswege<br />

der sozialen Medien kostengünstig in die<br />

Breite zu kommunizieren. Dies ist eine<br />

Stärke, die wir für das Saarland nutzen<br />

wollen.<br />

<strong>Pop</strong>kultur kann niederschwellig viele<br />

Menschen erreichen und dabei doch anspruchsvolle<br />

Zeichen setzen, sie kann die<br />

Masse erreichen und dabei doch Spitze<br />

produzieren, sie kann für Quote und<br />

Qualität stehen und zugleich für spannende<br />

Inhalte.<br />

Mit zahlreichen Ausstellungen im ganzen<br />

Land möchte „<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong> <strong>Pop</strong> – Fotografie<br />

in der <strong>Pop</strong>kultur“ diesen Anspruch<br />

unterstreichen und ihn den Menschen<br />

im Saarland bei fast durchgängig freiem<br />

Eintritt plastisch nahe bringen.<br />

Ich danke dem <strong>Pop</strong>Rat Saarland für diese<br />

beachtliche und sehr anerkennenswerte<br />

kulturelle Netzwerkleistung und wünsche<br />

„<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong> <strong>Pop</strong>“ viele begeisterte<br />

Besucherinnen und Besucher.


vor<br />

wort<br />

des landtagspräsidenten<br />

des saarlandes<br />

„<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong> <strong>Pop</strong> – Fotografie in der <strong>Pop</strong>kultur“<br />

verspricht einen spannendean und<br />

bunten Reigen an Fotoausstellungen im<br />

ganzen Saarland. Gratulation dazu an den<br />

<strong>Pop</strong>Rat Saarland als das Macher-Netzwerk<br />

hinter dieser schönen Idee!<br />

stephan toscani<br />

präsident des landtags des<br />

saarlandes und gastgeber<br />

zweier ausstellungen<br />

Es freut mich sehr, dass sich auch der<br />

Landtag des Saarlandes - und gleich<br />

zweifach - als Ausstellungsort in diesen<br />

Reigen dieses außergewöhnlichen Ausstellungsfestivals<br />

einreihen kann.<br />

foto: tom gundelwein photographie<br />

Wir präsentieren zum einen mit Brian<br />

Griffins „<strong>Pop</strong>“ eine Exzellenzausstellung<br />

des „<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong> <strong>Pop</strong>“ mit extravaganten<br />

Portraits und Cover-Motiven internationaler<br />

Stars wie Kate Bush, Joe Jackson,<br />

Siouxsie Sioux, Devo, Brian Eno, Iggy<br />

<strong>Pop</strong> oder Depeche Mode von einem<br />

Mega-Star der <strong>Pop</strong>fotografenszene, der<br />

übrigens zur Vernissage seiner Ausstellung<br />

auch unser Gast sein wird.<br />

Und zum anderen zeigen wir mit „<strong>Pop</strong>land<br />

Saarland – Dein<br />

persönlicher <strong>Pop</strong>kultur-Moment!“ die<br />

besten Fotos eines Wettbewerbs, der<br />

allen Saarländerinnen und Saarländern<br />

die Möglichkeit bietet, ihren persönlichen<br />

Glücksmoment mit der <strong>Pop</strong>kultur, sei es<br />

ein Foto eines Konzerts der Lieblingsband,<br />

sei es eine besonders bezaubernde<br />

Urban Art-Wall oder was auch immer den<br />

Menschen zu diesem Thema in den Sinn<br />

kommt, in einer Ausstellung zu präsentieren,<br />

die am Ende von einer kompetenten<br />

Jury konfektioniert wird.<br />

Es mag zunächst überraschen, dass der<br />

Landtag des Saarlandes das Thema <strong>Pop</strong>kultur<br />

präsentiert. Doch diese am meisten<br />

genutzte Kultur mit ihrem internationalen<br />

Touch und ihrer regionalen, auch saarländischen<br />

Ausprägung erhält zurecht<br />

auch eine Bühne in der Volksvertretung.<br />

Zudem ist es für uns eine gute Gelegenheit,<br />

den Landtag für alle Saarländerinnen<br />

und Saarländer, insbesondere auch die<br />

Jungen, als Ort der Internationalität, der<br />

Kreativität und der Diversität erfahrbar<br />

zu machen.<br />

Ich freue mich auf<br />

„<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong> <strong>Pop</strong>“!<br />

5


Chronologie des Ausstellungsfestivals<br />

„<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong> <strong>Pop</strong> – Fotografie in der <strong>Pop</strong>kultur“:<br />

01. „the essence <strong>of</strong> men“ (S.76)<br />

Varvara Kandaurova/Ada Fitz<br />

Jules Verne, Saarbrücken<br />

Sa., 6. April - Di., 30. April<br />

02. „<strong>Pop</strong>stars vor der <strong>Pop</strong>kultur –<br />

eine Kabinettpräsentation“ (S.08)<br />

Diverse<br />

Lesesaal/Historisches Museum,<br />

Saarbrücken<br />

Fr., 30. August – Sa., 24. November<br />

03. „Wolfsnacht – Powerwolf als Headliner<br />

in Wacken – eine Reportage“ (S.10)<br />

Christian Ripkens<br />

Galerie Neuheisel, Saarbrücken<br />

Sa., 31. August – So., 15. September<br />

04. „Painted Feelings“ (S.12)<br />

Laura König/Aura Luna Photography<br />

GEMSessions Showroom, Mainzer<br />

Straße, Saarbrücken<br />

So., 1. September – Do., 31. Oktober<br />

05. „St. Wendeler <strong>Pop</strong>geschichte“ (S.14)<br />

Josef Bonenberger, Diverse<br />

Innenstadt, St. Wendel<br />

So., 1. September – Sa., 31. Oktober<br />

06. „<strong>Pop</strong>-Ikonen im Saarland“ (S.16)<br />

Julius C. Schmidt, Ferdi Hartung – Fotos<br />

aus drei Jahrzehnten – Eine Ausstellung<br />

des Landesarchivs Saarbrücken in Kooperation<br />

mit dem <strong>Pop</strong>Rat Saarland<br />

Union Stiftung, Saarbrücken<br />

Mi., 4. September – Mi., 2. Oktober<br />

07. „Der Flaneur“ (S.18)<br />

Sascha „Flaneur“ Markus<br />

Kurze Eck, Saarbrücken<br />

Do., 5. September – Fr., 27. Dezember<br />

08. “Zehn Jahre <strong>Pop</strong>scene – Covers <strong>of</strong><br />

<strong>Pop</strong>” (S.20)<br />

Diverse<br />

Garelly-Haus, Saarbrücken<br />

Fr., 6. September – So., 15. September<br />

09. „Einblicke in Monochrom“ (S.22)<br />

Lukas Pell/1_monochromlife<br />

Garelly-Haus/Label m, Saarbrücken<br />

Fr., 6. September – So., 15. September<br />

10. „Pin it up” (S.24)<br />

Elena F. Barba<br />

Café Pikant, Saarbrücken<br />

Do., 12. September – Mi., 30. Oktober<br />

11. „30 faces“ (S.26)<br />

Layoutist<br />

Rhenania/Osthafen/Sektor Heimat,<br />

Saarbrücken<br />

Fr., 13. September – So., 6. Oktober<br />

6<br />

12. „Saar Rock History Faces“ (S.28)<br />

Roland Helm<br />

Gasthaus Zahm, Saarbrücken<br />

Do., 19. September - Di., 22. Oktober<br />

13. „<strong>Pop</strong>“ (S.30)<br />

Brian Griffin<br />

Landtag des Saarlandes, Saarbrücken<br />

Mo., 23. September – Mo., 21. Oktober<br />

14. „Musicalstadt Neunkirchen –<br />

eine Retrospektive“ (S.32)<br />

Diverse<br />

Saarpark-Center, Neunkirchen<br />

Mo., 23. September – Sa., 5. Oktober<br />

15. „Harald Boockmann – Fotografie“<br />

(S.34)<br />

Harald Boockmann<br />

Laboratorium des Forschungszentrums<br />

für Künstlernachlässe am Institut für<br />

aktuelle Kunst im Saarland, Saarlouis<br />

Fr., 26. September – Fr., 31. Januar 2020<br />

16. „Zu geil für diese Welt“ (S.36)<br />

Doro Jungen<br />

Tante Anna, Saarbrücken<br />

So., 29. September – So., 17. November<br />

17. „Festivalkultur – electro magnetic,<br />

Rocco del Schlacko und Urban Art<br />

HipHop Festival“ (S.38)<br />

Café Umwalzer, Weltkulturerbe Völklinger<br />

Hütte, Völklingen<br />

Elena F. Barba, Capadol, Mark Doerr,<br />

Layoutist, Zippo Zimmermann<br />

Mi., 2. Oktober – So., 15. Dezember<br />

18. „Ghosts“ (S.42)<br />

Volker Schütz<br />

Tabula Rosa, Saarbrücken<br />

Fr., 4. Oktober - Do., 31. Oktober<br />

19. „Straßenmusiker“ (S.44)<br />

Michael Reufsteck<br />

Kunstwerk, Saarbrücken<br />

So., 20. Oktober – So., 17. November<br />

20. „Come as you are.<br />

Kreative Köpfe im Portrait“ (S.46)<br />

Victor van der Saar<br />

Ministerium für Finanzen und Europa,<br />

Saarbrücken<br />

Di., 22. Oktober – Fr., 29. November<br />

21. „mobEYEle dEYEary“ (S.46)<br />

Victor van der Saar<br />

Ministerium für Finanzen und Europa,<br />

Saarbrücken<br />

Di., 22. Oktober – Fr., 29. November


22. „Goldene Europa, Hallo Twen &<br />

SR 1 Unplugged: Der Saarländische<br />

Rundfunk als <strong>Pop</strong>kultur-Botschafter“<br />

(S.48)<br />

Diverse<br />

Sehgang Halberg des Saarländischen<br />

Rundfunks, Funkhaus Halberg,<br />

Saarbrücken<br />

Mi., 23. Oktober – So., 1. Dezember<br />

23. „Merziger <strong>Pictures</strong> <strong>of</strong> <strong>Pop</strong>“ (S.50)<br />

Diverse<br />

Stadthalle, Merzig<br />

Fr., 25. Oktober – Fr., 22. November<br />

24. „11METER – Zur Poesie des<br />

Fußballtors“ (S.52)<br />

Victor van der Saar<br />

Gasthaus Zahm, Saarbrücken<br />

Sa., 26. Oktober – Di., 31. Dezember<br />

25. „Phantastische Welten“ (S.54)<br />

Diverse<br />

Zum Hirsch, Saarbrücken<br />

Do., 31. Oktober – Sa., 30. November<br />

26. „+ 1 auf der Gästeliste“ (S.56)<br />

Zippo Zimmermann/Katrin Reis<br />

Jules Verne, Saarbrücken<br />

Fr., 1. November – So., 24. November<br />

27. „Urban Art – Tag vs. Nacht:<br />

Kann Kunst illegal sein?“ (S.58)<br />

Sebastian See Bauer<br />

(Seepia Fotografie)<br />

Hotel am Triller, Saarbrücken<br />

Sa., 2. November – So., 29. Dezember<br />

28. „Bodybeats – Gefühle in<br />

Bewegung“ (S.60)<br />

Elena F. Barba – in Kooperation mit der<br />

Europäischen Stiftung Tanzen<br />

Saarrondo/Bootz-Ohlmann, Saarbrücken<br />

So., 3. November – Sa., 4. Januar<br />

29. „Leftovers“ (S.62)<br />

Elena F. Barba, Carlotta Pudelek<br />

Garage, Saarbrücken<br />

Di., 5. November – Sa., 7. Dezember<br />

30. „Silver Nudes“ (Kollodium-<br />

Nassplatten) (S.64)<br />

Mark Doerr<br />

Café Pikant, Saarbrücken<br />

Fr., 8. November – So., 8. Dezember<br />

31. „Chansons sans frontières“ (S.66)<br />

Julius C. Schmidt, Ferdi Hartung – Eine<br />

Ausstellung des Landesarchivs in Kooperation<br />

mit dem <strong>Pop</strong>Rat Saarland<br />

Union Stiftung, Saarbrücken<br />

Mi., 13. November – Mi., 11. Dezember<br />

32. „Lokales Live-Musik Leben“ (S.68)<br />

Uli Weis<br />

Stadtbibliothek, Saarbrücken<br />

Di., 19. November – Sa., 21. Dezember<br />

33. „VIERTELVOR – Fotografien 2003-<br />

2018“ (S.70)<br />

André Mailänder, Falk Kuckert<br />

Nauwieser 19, Saarbrücken<br />

Fr., 29. November – Do., 5. Dezember<br />

34. „Zwei Jahre Studio 30 – Handgemachte<br />

Livemusik hautnah erleben“<br />

(S.72)<br />

Thomas Jäckel, Karsten Schuh,<br />

Steve‘s Photos<br />

Studio 30, Saarbrücken<br />

So., 1. Dezember – Do. 12. Dezember<br />

35. „Goldene Europa, Hallo Twen &<br />

SR 1 Unplugged: Der Saarländische<br />

Rundfunk als <strong>Pop</strong>kultur-Botschafter“<br />

(S.48)<br />

Diverse<br />

Bank 1 Saar-Filiale, St. Wendel<br />

Fr., 6. Dezember – Fr., 20. Dezember<br />

36. „Goldene Europa, Hallo Twen &<br />

SR 1 Unplugged: Der Saarländische<br />

Rundfunk als <strong>Pop</strong>kultur-Botschafter“<br />

(S.48)<br />

Diverse<br />

Bank 1 Saar-Filiale, Lebach<br />

Fr., 10. Januar – Fr., 24. Januar<br />

37. „+ 1 auf der Gästeliste“ (S.56)<br />

Zippo Zimmermann/Katrin Reis<br />

Saarpfalz-Kreis – I. Quartal 2020 mit<br />

Unterstützung von Saarpfalzkultur e.V.<br />

und Kultur+ im Saarpfalz-Kreis (tba)<br />

38. „Goldene Europa, Hallo Twen &<br />

SR 1 Unplugged: Der Saarländische<br />

Rundfunk als <strong>Pop</strong>kultur-Botschafter“<br />

(S.48)<br />

Diverse<br />

Bank 1 Saar-Filiale, Saarbrücken<br />

Fr., 31. Januar – Fr., 14. Februar<br />

39. „Goldene Europa, Hallo Twen &<br />

SR 1 Unplugged: Der Saarländische<br />

Rundfunk als <strong>Pop</strong>kultur-Botschafter“<br />

(S.48)<br />

Diverse<br />

Bank 1 Saar-Filiale, Gersweiler<br />

Fr., 28. Februar – Fr., 13. März<br />

40. „<strong>Pop</strong>land Saarland - Dein persönlicher<br />

<strong>Pop</strong>kulturmoment“ (S.74)<br />

Diverse<br />

Landtag des Saarlandes, Saarbrücken<br />

Mo., 16. März - Fr., 3. April<br />

41. „Goldene Europa, Hallo Twen &<br />

SR 1 Unplugged: Der Saarländische<br />

Rundfunk als <strong>Pop</strong>kultur-Botschafter“<br />

(S.48)<br />

Diverse<br />

Bank 1 Saar-Filiale, Wadern<br />

Fr., 20. März – Fr., 3. April<br />

7


foto: siegfried enkelmann | suse preisser (1920–1979).<br />

bekannte deutsche tänzerin. sammlung Le-Wa, landesarchiv des saarlandes.


„ popstars vor<br />

der popkultur“<br />

eine kabinettpräsentation im<br />

historischen museum saar<br />

diverse<br />

30. august - 24. november<br />

historisches museum saar (lesesaal), saarbrücken<br />

Varieté-Sternchen, Theaterschauspieler, Stummfilmgrößen, Zirkusleute<br />

– die europäische und nordamerikanische Welt hatte ihre<br />

<strong>Pop</strong>stars lange vor dem weltweiten Siegeszug der amerikanischen<br />

<strong>Pop</strong>kultur heutiger Prägung. Und sie hat sie von Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

bis an das Ende der 1950er Jahre auf die ihr eigene, zeitgeistige<br />

Weise im Foto inszeniert: meist überbordender Gestus, <strong>of</strong>t genug<br />

strenge Mimik, bisweilen überzogene Dramatik – aus der historischen<br />

Fotosammlung Le-Wa (Herrmann Lehnh<strong>of</strong>f und Maria Wallpott) des<br />

Landesarchivs des Saarlandes stammenden, ausgewählten originalen<br />

Aufnahmen (Albumin- und Silbergelatineabzüge) zeigen 50 Stars und<br />

Sternchen aus längst vergangenen Zeiten, teils mittlerweile weitgehend<br />

unbekannte Megastars von damals, teils <strong>Pop</strong>-Ikonen, die auch<br />

heute noch Bewunderung hervorrufen. Darunter Buster Keaton, Sarah<br />

Bernhardt und viele mehr.<br />

Die Ausstellung wurde kuratiert von Simon Matzerath und Peter Meyer.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

9


fotos: christian ripkens | powerwolf


„ wolfsnacht!<br />

powerwolf als<br />

headliner in<br />

wacken – eine<br />

reportage“<br />

christian ripkens<br />

31. august - 15. september<br />

galerie neuheisel, saarbrücken<br />

Das Wacken Open Air ist der (!) Sehnsuchtsort für Metal-Bands weltweit.<br />

Wer dort spielen darf, zumal als Headliner, trägt sich mit dem Gig<br />

zeitgleich in die Annalen des Metals ein. Der Saarbrücker Erfolgsband<br />

Powerwolf wird diese große Ehre zuteil.<br />

Dieses Jahr ist sie einer der Headliner der Festivallegende „W:O:A“.<br />

In einer höchst emotionalen Fotoreportage, ausgestellt in der Saarbrücker<br />

Galerie Neuheisel, hält Fotograf Christian Ripkens diesen ganz<br />

normalen Tag in der Geschichte des „Wacken Open Air“ und diesen<br />

ganz besonderen Tag im Leben der Bandmitglieder von Powerwolf fest.<br />

Das Aufstehen, das gemeinsame Frühstück, das Einstimmen auf den<br />

Auftritt, den besonderen Spirit Backstage, die Begegnungen mit anderen<br />

Bands, das Einschwören auf den Gig, die emotionalsten Momente<br />

auf der Bühne, Reaktionen der Fans, Eindrücke vom „W:O:A“, das<br />

Abschminken, das Feiern des Gigs – Ripkens bebildert diese besondere<br />

„Wolfsnacht“, ist ganz nah dran, hält Schweiß und Tränen, Anstrengung<br />

und Glücksgefühl der Wölfe fest.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

11


foto: laura könig


„ painted<br />

feelings“<br />

laura könig /<br />

aura luna photography<br />

01. september - 31. oktober<br />

gem sessions showroom, saarbrücken<br />

Portraitaufnahmen haben es der Künstlerin Laura König – auch<br />

bekannt als Aura Luna Photography - besonders angetan. So entstand<br />

dann ihre eigene Fotoserie „Painted Feelings“. Gefühle in<br />

schwarz-weißen Momenten. Kontraste aus Zuneigung und Abneigung,<br />

Freude und Trauer, Licht und Dunkelheit. Ihr wurde früher <strong>of</strong>t gesagt,<br />

sie solle doch ihre Gefühle nicht so frei zeigen, was sie jedoch nicht<br />

recht verstehen konnte: Was ist schon falsch an Gefühlen? Nichts, wie<br />

Laura findet! Doch heutzutage tragen wir jeden Tag unsere Masken<br />

und kaum jemand zeigt mehr <strong>of</strong>fen seine Gefühle. Die Bilder sollen<br />

verdeutlichen, dass nichts so ist, wie es scheint. Die glücklichsten<br />

Menschen können <strong>of</strong>t die traurigsten sein und umgekehrt.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

13


foto: josef bonenberger | fanta 4, open air in st. wendel<br />

foto: josef bonenberger | joris, sr ferien open air st. wendel


„ st. wendeler<br />

popgeschichte“<br />

josef bonenberger,<br />

diverse<br />

01. september - 31. oktober<br />

st. wendel, fußgängerzone<br />

St. Wendel hat eine besonders spannende, internationale <strong>Pop</strong>geschichte.<br />

Bis heute legendär sind die großen Open Air-Konzerte<br />

im Bosenbachstadion. Ob Udo Lindenberg, Rod Stewart, Herbert<br />

Grönemeyer oder Joe Cocker, die ganz Großen des Rock- und <strong>Pop</strong>geschäfts<br />

haben das St. Wendeler Stadion gerockt und Tausende<br />

junger Rock- und <strong>Pop</strong>fans in die Stadt gezogen. Legendär auch das<br />

Konzert mit Fanta 4 im vergangenen Jahr. Und auch das SR Ferien<br />

Open Air ist jetzt Gast im alten Bosenbachstadion und bedient die<br />

jüngere Generation: Genetikk, Nico Santos, Max Giesinger, Bosse,<br />

Summer Cem, Joris, Kayef, Lukas Rieger oder Youtube-Star Moritz<br />

Garth schlagen dort auf. Aber auch der St. Wendeler Saalbau war<br />

und ist Ort fantastischer Konzerte und legendärer <strong>Pop</strong>geschichten,<br />

etwa wenn die weithin bekannte St. Wendeler Kultband Starfighters<br />

dort ihre Gigs absolviert. Die außergewöhnliche Ausstellung auf<br />

Großmotiven mitten in der Innenstadt erinnert an die besonderen<br />

<strong>Pop</strong>momente der <strong>Pop</strong>stadt St. Wendel.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

15


foto: julius c. schmidt | grace jones (n nl schmidtJC 10309.15), copyright: stefan andreas schmidt


„ pop-ikonen<br />

im saarland“<br />

fotos aus drei jahrzehnten –<br />

eine ausstellung des<br />

landesarchivs saarbrücken<br />

in kooperation mit dem<br />

poprat saarland<br />

04. september - 02. oktober<br />

union stiftung, saarbrücken<br />

Die Ausstellung führt den Besucher von den Anfängen der <strong>Pop</strong>-Konzerte<br />

im Saarland, als Stars wie Rod Stewart in Turnhallen auftraten,<br />

bis hin zu den unvergesslichen Open-Airs, die ganze Stadien füllten.<br />

Sie berichtet von einstigen Newcomern wie Grace Jones, die in Saarbrücken<br />

in Clubs sangen und später zu Weltruhm gelangten und lässt<br />

Fernsehshows wiederaufleben, die damals in der Saarlandhalle aufgezeichnet<br />

wurden und in denen sich bis zur Jahrtausendwende viele<br />

Stars die Klinke in die Hand gaben. Die Auflistung der abgelichteten<br />

Künstler liest sich wie das Who’s Who der Rock- und <strong>Pop</strong>-Welt: Elton<br />

John und Queen, Deep Purple und Michael Jackson, die Scorpions und<br />

Abba. Die aus Werken der Saarbrücker Fotografen Julius C. Schmidt<br />

und Ferdi Hartung zusammengestellte Ausstellung vermittelt vor<br />

allem einen Eindruck des Lebensgefühls einer ganzen Generation.<br />

Obwohl sie schon Geschichte ist, wirkt die <strong>Pop</strong>kultur dieser Ära weit<br />

über ihre Zeit hinaus und ist bis zum heutigen Tag aktuell. Kuratiert<br />

von Jutta Haag uns Peter Meyer.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

17


foto: sascha markus


„ der flaneur“<br />

sascha markus<br />

05. september - 27. dezember<br />

kurze eck, saarbrücken<br />

Sascha Markus aka „Der Flaneur“ zeigt seit über drei Jahren, dass es in<br />

Saarbrücken viel zu sehen gibt. Bei ungefähr zweihundert spazierten<br />

Kilometern pro Monat, immer mit <strong>of</strong>fenen Augen und einer Kamera<br />

in der Tasche, entstehen Bilder zu zwei Themen. Zum Einen sind es<br />

Detailansichten der Stadt, Dinge, an denen man <strong>of</strong>t vorbeigeht, ohne<br />

dass man sie wahrnimmt. Auch wenn diese Fotos einfach nur Gefundenes<br />

dokumentieren, kann man darin mehr als das Offensichtliche<br />

entdecken. Zum Anderen sind es Fotos, die auf Veranstaltungen entstehen.<br />

Jazz, Punk und Klassik, Lesungen und Vorträge, Ausstellungen<br />

und Performances. Es gibt eine Vielzahl von Kulturevents, und auch<br />

hier geht es darum, sichtbar zu machen, was es in Saarbrücken zu<br />

entdecken gibt. In der Ausstellung werden in regelmäßigen Abständen<br />

die Motive gewechselt.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

19


foto: elena f. barba | erschienen im mai 2015


„ zehn jahre<br />

POPSCENE:<br />

covers <strong>of</strong> pop“<br />

diverse<br />

06. september - 15. september<br />

garelly-haus, saarbrücken<br />

Im August 2009 erblickte SAARSCENE (2017 in POPSCENE umbenannt),<br />

das total umsonste <strong>Pop</strong>kulturmagazin, das Licht der<br />

publizistischen Welt. Während anfangs noch mit US-amerikanischen<br />

Covermodels gearbeitet wurde, entwickelte sich just in dieser Zeit<br />

eine sehr quirlige Fotografen- und Modelszene in der Region. Dank<br />

neuer, erschwinglicher Digitalkameras, war es neben den Pr<strong>of</strong>is nun<br />

auch ambitionierten Amateurfotografen möglich, mit vergleichsweise<br />

günstigem Equipment gute Ergebnisse zu erzielen. Parallel dazu entwickelte<br />

sich eine ebenfalls äußerst umtriebige Modelszene (<strong>of</strong>t aus<br />

dem Retro-Pin-up Umfeld), die den Motivhunger der Fotografen stillte.<br />

In dieser, eigentlich technisch getrieben Goldgräberstimmung in Verbindung<br />

mit dem damaligen Zeitgeist sind viele unkonventionelle Projekte<br />

entstanden, die das Magazin auf seinen Covers und in dem eigens ins<br />

Leben gerufenen Contest „Model Madness“ verewigt hat.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

21


fotos: lukas pell


„ einblicke in<br />

monochrom“<br />

lukas pell<br />

06. september - 15. september<br />

garelly-haus, saarbrücken<br />

„Einblicke in Monochrom“ stellt das Konglomerat der Saarbrücker<br />

Subkulturen dar. Als Teil dieser Zusammenballung dokumentiert 1_monochromlife<br />

das Geschehen von Innen heraus und passt Momente<br />

ab, die anderen verwehrt bleiben. Sei es in der Fankurve oder auf<br />

Konzerten, es gelingt ihm immer die Leidenschaft festzuhalten, von<br />

der die Menschen angetrieben werden. Eine Leidenschaft, die bezeichnend<br />

für die gezeigten Werke ist, denn die gleiche Hingabe treibt<br />

auch den Fotografen an. Technische Perfektion steht dabei nicht an<br />

erster Stelle, vielmehr ist die Ehrlichkeit der Situation entscheidend.<br />

1_monochromlife fühlt seine Bilder und lotst so den Betrachter in das<br />

Geschehen hinein.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

23


foto: elena f. barba<br />

foto: thomas quinten


„ pin it up“<br />

elena f. barba,<br />

thomas quinten<br />

12. september - 30. oktober<br />

café pikant, saarbrücken<br />

Frei nach dem Motto „Früher war alles besser“ präsentieren Elena F.<br />

Barba und Thomas Quinten den Charme einer nahezu vergessenen<br />

Zeit. Es gibt Themen, die nie aus der Mode kommen. Ästhetik gemixt<br />

mit Erotik ist eines davon. Es gilt, geschmackvoll und unwiderstehlich<br />

zu sein. Mit der Schönheit der Vergangenheit und einer Prise Retro<br />

werden so die aufregenden Momente von früher in die Gegenwart gebracht.<br />

Früher war vielleicht nicht alles besser, aber zumindest schien<br />

alles ansehnlicher zu sein. Verspielt und erotisch tanzen provokative<br />

Motive mit weiblichen Reizen und uralten Klischees auf einer Gratwanderung<br />

zwischen Kunst und Verführung, und zwar aus zwei Perspektiven:<br />

von den Wänden durch Elena F. Barbas Fotos und von der Decke<br />

durch Thomas Quintens Bilder.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

25


foto: layoutist | model: freaky jørn


„ 30 faces“<br />

layoutist<br />

13. september - 06. oktober<br />

sektor heimat, osthafen, saarbrücken<br />

Knallhartes Licht, ungeschönt, unretuschiert, aus dem Moment.<br />

30 Menschen. 30 Portraits.<br />

„Die Werbung der vergangenen 50 Jahre hat es geschafft, Genrationen<br />

mit einem völlig falschen Selbstbild hervorzubringen. Geschönt,<br />

geglättet, gefiltert, skinny und alles wie geleckt. Madonna, die mit<br />

über 60 nach der Retusche aussieht wie 19… Ein Porträt ist das Abbild<br />

eines Menschen. So wie er ist. Nicht, wie er nach dem Marketing von<br />

Calvin Klein sein sollte.“ Keine Beautyfilter, keine Cleanskinretusche,<br />

kein Faltenglätten. Seit 2014 finden immer wieder <strong>of</strong>fene Termine zur<br />

„Faces“-Reihe statt, zu denen auch mal 100 Leute kommen.<br />

Das Ergebnis ist eine Bilderreihe von schonungsloser Echtheit.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

27


foto: roland helm | thomas blug


„ saar rock history<br />

faces“<br />

roland helm<br />

19. september - 22. oktober<br />

gasthaus zahm, saarbrücken<br />

„Gesichter“ der „Saar Rock History“ sind das Thema von Roland<br />

Helm. Er zeigt neue Fotografien, aber auch von ihm aufgenommene<br />

Fotos aus seinem Buchklassiker von 2011. Mit dabei die „Rocklegende“<br />

Gerd Schneider, Bluespfarrer „Reverend“ Metzinger oder der<br />

frühere Drummer der „Scorpions“ Herman Rarebell.<br />

Und viele mehr. Saar-Bandszene alive!<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

29


foto: brian griffin | depeche mode - construction time again


„ pop“<br />

brian griffin<br />

23. september - 21. oktober<br />

landtag des saarlandes, saarbrücken<br />

Echo & the Bunnymen, Psychedelic Furs, Brian May, Kate Bush,<br />

Placebo, Joe Jackson, Siouxsie Sioux, Elvis Costello, Devo, Brian Eno,<br />

Ultravox, Iggy <strong>Pop</strong>, Depeche Mode und viele mehr. Alle wollten sich<br />

und/oder ihre Album-Covers von Brian Griffin, einem der bedeutendsten<br />

<strong>Pop</strong>-Fotografen unserer Zeit, fotografieren lassen. Seine Fotoausstellung<br />

„<strong>Pop</strong>” (auch als Buch erschienen!) ist ein einziges Namedropping<br />

britischer <strong>Pop</strong>stars, <strong>Pop</strong>-Ikonen und Londoner <strong>Pop</strong>szene-Stars<br />

und die Highlight-Ausstellung des „<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong> <strong>Pop</strong> – Fotografie in der<br />

<strong>Pop</strong>kultur“. Zu sehen sind über 30 ganz extraordinäre <strong>Pop</strong>musik-Motive:<br />

außergewöhnliche Band- und Musikerportraits sowie Original-Fotos<br />

exquisiter Cover Art von weltbekannten <strong>Pop</strong>alben wie beispielsweise<br />

Depeche Modes „Construction Time Again“. Griffin selbst wird<br />

bei der Vernissage anwesend sein.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

31


fotos: roger paulet | merlin


„ musicalstadt<br />

neunkirchen –<br />

eine<br />

retrospektive“<br />

diverse<br />

23. september - 05. oktober<br />

saarpark-center, neunkirchen<br />

Als im Jahr 2002 das Musical Projekt Neunkirchen gegründet wurde,<br />

dachte niemand daran, dass auch im Jahr <strong>2019</strong> weiterhin erfolgreich in<br />

Neunkirchen Musicals produziert werden. Doch Neunkirchen hat sich<br />

über die Jahre zur Musicalmetropole des Südwestens entwickelt. Die<br />

Ausstellung „Musicalstadt Neunkirchen – eine Retrospektive“ beleuchtet<br />

diese Entwicklung und geht auf die drei Säulen der Musicalstadt<br />

ein: das Musical Projekt Neunkirchen mit seinen Eigenproduktionen,<br />

die Neunkircher Musicalschule, die jungen Menschen aus der Region<br />

eine Möglichkeit zur Weiterbildung gibt, und die pr<strong>of</strong>essionellen<br />

Musicalproduktionen.<br />

Vernissage: Dienstag, 24. September.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

33


foto: harald boockmann | ohne Titel, 1960er Jahre, silbergelatinepapier, 60 x 51 cm


„ harald<br />

boockmann -<br />

fotografie“<br />

harald boockmann<br />

26. september - 31. januar 2020<br />

forschungszentrum für künstlernachlässe am<br />

institut für aktuelle kunst im saarland, saarlouis<br />

Beim Blick auf das Werk des Fotografen Harald Boockmann stellen<br />

sich zunächst wenig Bezüge zu dem Begriff „<strong>Pop</strong>-Art“ her. Blickt man<br />

jedoch auf den Entwicklungsprozess dieser Künstlerpersönlichkeit<br />

und den zeitlichen Zusammenhang der Entstehung seines Werkes,<br />

ist schnell nachvollziehbar, dass die seinerzeitige „Erfindung“ der<br />

„subjektiven fotografie“ durch seinen Lehrer Otto Steinert im Strom<br />

der Aufbruchstimmung einer ganzen Generation möglich war. Dies<br />

hat letztlich dazu geführt, dass das bis dahin fast abwertend „populäre“<br />

Medium der Fotografie ein fester Bestandteil des Bestrebens<br />

nach künstlerischem Ausdruck geworden ist. So wird die durch das<br />

Forschungszentrum für Künstlernachlässe geplante Präsentation veranschaulichen,<br />

dass der Beginn der <strong>Pop</strong> Bewegung zu Veränderungen<br />

des kulturellen Bewusstseins geführt hat, die noch heute fortwirken.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

35


foto: doro jungen


„ zu geil<br />

für diese welt“<br />

doro jungen<br />

29. september - 17. november<br />

tante anna, saarbrücken<br />

Coole Fotos von geilen Menschen aus einem geilen Jahrzehnt: den<br />

90ern. Die Ausstellung zeigt Exponate aus dem Jahrzehnt, in dem<br />

nach 36 Aufnahmen Ende im Kasten war und man eine bange Woche<br />

warten musste, ob tatsächlich alle Aufnahmen so geil sind. Gezeigt<br />

werden fotografische Delikatessen aus der lebendigen Saarbrücker<br />

Musikszene der 90er - quer durch die Sparten Mod, Garage und Rock.<br />

Aber auch ganz authentische Streifzüge in die Szene und in den Alltag<br />

der 90er.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

37


foto: christian walter | rocko del schlacko<br />

foto: christian walter | urban art! hip hop festival


„ festivalkultur –<br />

electro magnetic,<br />

rocco del schlacko<br />

und urban art<br />

hiphop festival“<br />

elena f. barba,<br />

capadol,<br />

mark doerr,<br />

layoutist,<br />

zippo zimmermann<br />

02. oktober - 15. dezember<br />

weltkulturerbe völklinger hütte, völklingen<br />

Viele Millionen Menschen treffen sich jährlich auf tausenden Festivals<br />

weltweit, um für einen oder mehrere Tage fernab des Alltagsstresses<br />

eine schöne Zeit mit guten Bands zu genießen. Die Festivals sind<br />

die letzten analogen Lagerfeuer in einer sich zunehmend digitalisierenden<br />

Welt. Und in der Abgeschlossenheit und Abgeschiedenheit<br />

eines Festivalortes entwickelt sich immer ein eigener Spirit und eine<br />

besondere Atmosphäre. Ausgewählte Festivalfotografen haben am<br />

Beispiel von drei international bekannten Festivals im Saarland unter<br />

den Besucherinnen und Besuchern, auf der Bühne, im Backstage-Bereich,<br />

in der Zeltstadt und am Rande der großen Spektakel besondere<br />

Momente festgehalten.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

39


Festival<br />

10 Jahre Jubiläum<br />

Anzeige<br />

COVERS OF POP<br />

7. BIS 15. SEPTEMBER<br />

COVERAUSSTELLUNG IM RAHMEN<br />

VON „PICTURES OF POP“<br />

Vernissage 7. September, 19 Uhr<br />

+ LUKAS PELL | Einblicke in Monochrom<br />

(Begleitausstellung)<br />

+ POETS & FOOLS | Akustik Set<br />

+ DJ-SET MIT DJ MADMONEY MORV |<br />

Funk, Disco, Electro<br />

KULTURKALENDER<br />

SOIREE<br />

FR, 13. SEPTEMBER, AB 19 UHR<br />

ANNIKA HOFF & TATJANA DEUTSCH |<br />

Musical Medley<br />

TRALLSKOGEN | Swedish Folk Jazz<br />

DUNGEONS N DUDES<br />

NERD FLOHMARKT<br />

SA, 14. SEPTEMBER, 11-16 UHR<br />

Flohmarkt für Spiele- und Fantasyliebhaber<br />

+ „ALL YOU NERD IS LOVE“<br />

Speeddating<br />

POPSCENE NIGHT<br />

SA, 14. SEPTEMBER, AB 19 UHR<br />

PSYCHOPILOT | Rock<br />

THE APEMEN | Mod<br />

POPCAMP –<br />

FOTOGRAFIE<br />

SO, 15. SEPTEMBER, AB 13 UHR<br />

Vorträge, Workshops, Panel:<br />

„Dein perfektes Prom<strong>of</strong>oto“<br />

GARELLY HAUS SAARBRÜCKEN, EISENBAHNSTRASSE 14, 66117 SAARBRÜCKEN


Urban Art,<br />

höchstes Niveau:<br />

Der ArtWalk in<br />

Saarbrücken.<br />

willkommen.saarland<br />

41


foto: volker schütz | ghosts (detail)


„ ghosts“<br />

volker schütz<br />

04. oktober - 31. oktober<br />

tabula rosa, saarbrücken<br />

Die „Ghosts“ sind eine zaghafte Erinnerung. An die vergangene <strong>Pop</strong>kultur<br />

und die geliebte körperliche Präsenz ihrer Wesen. Was bleibt?<br />

Wenn im steten Internetstream die Körperlichkeit verloren geht?<br />

Geister! Erodierte Bilder, Aufnahmen und Aufzeichnungen. Wie mit<br />

einem Nagel in eine Gefängniswand geritzt. Sie nähern sich ihrem<br />

körperlosen Thema mit einer brüchigen Mischung aus Dreck, Licht,<br />

Fotografie, Malerei und maschinellen Artefakten. Die Geister stehen<br />

ohne Bewegung vor einem tiefen Schwarz.<br />

Format: 12 Inch, 30 x 30 Zentimeter, Langspielplattengröße.<br />

Die Bilder werden als tonlose Platten angeboten und im Tabula Rosa<br />

aus einer Plattenkiste verkauft.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

43


fotos: michael reufsteck


„ straßenmusiker“<br />

michael reufsteck<br />

20. oktober - 17. november<br />

kunstwerk, saarbrücken<br />

Michael Reufsteck fotografiert Menschen, die Musikkultur auf der Straße<br />

zelebrieren. Auf Reisen nach Frankreich, Belgien, USA, Russland,<br />

England, Italien und Portugal sprach er mit Musikerinnen und Musikern<br />

und erfuhr, wie sie ihr Leben meistern, wie sie zur Musik kamen und<br />

wie strenge Gesetze Straßenmusikkultur langsam ausmerzen.<br />

Bei seinen Straßenmusiker-Fotos handelt es sich um soziale Fotografie,<br />

nichts wird geschönt. Auf den ersten Blick transportieren die<br />

Fotos eine idyllische Romantik, erst auf den zweiten Blick kann man in<br />

den Gesichtern lesen, wie mühsam diese Menschen ihr Leben meistern<br />

müssen. Diese Momente sind einmalig und nicht wiederholbar. Immer<br />

aus dem Blickwinkel der Zuschauerinnen und Zuhörer, so dass man<br />

die Musik der Straße zu hören scheint.<br />

Die Fotos der „Straßenmusiker-Ausstellung“ werden in einem Buch im<br />

saarländischen Conte-Verlag veröffentlicht, das zur Vernissage vorgestellt<br />

werden wird.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

45


COME AS YOU ARE. | james boyle<br />

mobEYLE dEYEary | IN-VITRA-FERTILISATION


victor van der saar<br />

22. oktober - 29. november<br />

ministerium für finanzen und europa, saarbrücken<br />

„ COME AS YOU ARE.<br />

kreative köpfe im portrait“<br />

Diese freie Portrait-Serie ist eine Hommage<br />

an die Menschen, die im Saarland<br />

geboren sind – oder hierher kamen und<br />

Land und Leute schätzen und lieben<br />

lernten. August Sander hielt seine<br />

Deutschen vor neutralem Hintergrund<br />

fest. Der Charme dieser Serie entsteht<br />

vielmehr durch die Vielzahl der<br />

persönlichen Lieblingsorte, vor denen<br />

sich die Kreativen von Victor van der<br />

Saar haben fotografieren lassen: Der<br />

Eingang zum Bundesrat, das Holocaust-Denkmal,<br />

eine Graffittiwand oder<br />

die Gasag-Dachterasse in Berlin, das<br />

CISPA in Saarbrücken, die Aula in Sulzbach,<br />

das barocke Schaezlerpalais in<br />

Augsburg, der Pont Alexandre III oder<br />

der Baustellenzaun vor dem Ritz in<br />

Paris spielen im Hintergrund eine große<br />

Rolle. Der Schwerpunkt der gezeigten<br />

„SARROIS“ liegt im Bereich <strong>Pop</strong>, Kunst<br />

& Kultur.<br />

„ mobEYEle dEYEary“<br />

Wer - außer 13-jährigen Mädchen und<br />

ambitionierten Schriftstellern - schreibt<br />

heute noch TAGEBUCH??? Vielleicht<br />

der ein oder andere FOTOGRAF …<br />

Jedoch wahrscheinlich nicht mit Feder<br />

und Tusche. Sondern digital mit einem<br />

Smartphone. Und dann freut er sich<br />

an manch einem Morgen, wenn Mark<br />

Zuckerberg ihm lieb gewordene, längst<br />

vergessene Ereignisse ins Gedächtnis<br />

zurückruft. Früher teilten wir unsere<br />

Erinnerungen im Familienkreis per<br />

Fotoalbum oder an „legendären“<br />

Dia-Abenden. Heute darf die ganze<br />

Welt per Social Media dabei sein.<br />

Anyway! Keine Angst! Hereinspaziert!<br />

Die hier präsentierten Fotos dieser<br />

Serie hätten - mit einer Nikon oder<br />

Hasselblad aufgenommen - auch nicht<br />

wesentlich anders ausgeschaut. Das<br />

wichtigste Utensil des Fotografen ist<br />

und bleibt weiterhin das EYE. Und egal<br />

ob mobEYEle oder nicht, dEYEaries<br />

shouldn’t be boring. Schließlich möchte<br />

kein Künstler wie ANDY WARHOL<br />

posthum von früheren Mitstreitern wie<br />

LOU REED & JOHN CALE ein „YOUR<br />

DIARY IS NOT WORTH THE APPETITE“<br />

gewidmet bekommen …<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

LINIENLAND<br />

47


foto: julius c. schmidt |<br />

hallo twen, manfred sexauer<br />

foto: pasquale d‘ angiolillo |<br />

SR 1 premium live, amy macdonald & deutsche radio philharmonie saarbrücken kaiserslautern


„ goldene europa,<br />

hallo twen &<br />

SR 1 unplugged –<br />

der saarländische rundfunk<br />

als popkultur-botschafter“<br />

diverse<br />

23. oktober - 01. dezember<br />

sehgang halberg (SR), funkhaus halberg, saarbrücken<br />

Der SR ist nicht nur Medium, sondern auch Kunst- Kulturförderer und<br />

Kulturschaffender im Saarland. Auch für die <strong>Pop</strong>kultur ist er in Radio,<br />

Fernsehen und Online, aber auch durch viele Veranstaltungen und<br />

Kooperationen Multiplikator und Botschafter. Die Ausstellung wirft<br />

mit Fotos von gefeierten Konzerten und legendären Sendungen ein<br />

Schlaglicht auf die große Bedeutung des SR für die <strong>Pop</strong>geschichte<br />

des Saarlandes. Von „Hallo Twen“ bis „Goldene Europa“, von „SR 1 Unplugged“<br />

bis „UNSERDING Radiokonzert“, von „Halberg Open Air“ bis<br />

„SR Ferien Open Air St. Wendel“, von Joe Cocker bis Tokio Hotel – die<br />

Ausstellung spiegelt die Wirkkraft der <strong>Pop</strong>kultur und die besondere<br />

Rolle des SR als Förderer der <strong>Pop</strong>kultur wider.<br />

Danach wandert die Ausstellung mit Hilfe des Partners Bank 1 Saar<br />

durch das Saarland:<br />

Bank 1 Saar-Filiale, St. WND, Freitag, 06. Dez. – Freitag, 20. Dez. <strong>2019</strong><br />

Bank 1 Saar-Filiale, Lebach, Freitag, 10. Jan. – Freitag, 24. Jan. 2020<br />

Bank 1 Saar-Filiale, SB, Freitag, 31. Jan. – Freitag, 14. Febr. 2020<br />

Bank 1 Saar-Filiale, Gersweiler, Freitag, 28. Febr. – Freitag, 13. März 2020<br />

Bank 1 Saar-Filiale, Wadern, Freitag, 20. März – Freitag, 03. April 2020<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

49


foto: michael rauch


„ merziger<br />

pictures <strong>of</strong> pop“<br />

diverse<br />

25. oktober - 22. november<br />

stadthalle, merzig<br />

Das Kreiskulturzentrum Villa Fuchs hat in den vergangenen Jahrzehnten<br />

die <strong>Pop</strong>kultur im Landkreis Merzig-Wadern begleitet und mitgeprägt.<br />

Was 1989 mit Kleinkunst und Ausstellungen in den Räumlichkeiten<br />

der Villa Fuchs in Merzig begann, wurde ab Mitte der neunziger<br />

Jahre auf den gesamten Landkreis Merzig-Wadern ausgeweitet mit<br />

vielfältigen wie hochwertigen Kulturangeboten in unterschiedlichen<br />

Genres. Diese Ausstellung zeigt auf, wie sich Merzig und der gesamte<br />

Landkreis seit den 60er Jahren kulturell entwickelt haben. Vieles, was<br />

vergessen schien, wird wieder hervorgeholt. So zum Beispiel der legendäre<br />

Auftritt von Marius Müller-Westernhagen in der Merziger Stadthalle<br />

im Jahr 1980. Oder die Bandkultur, die es in den Sechziger- oder<br />

Siebziger-Jahren gegeben hat, sowie die neueren Entwicklungen im<br />

neuen Jahrhundert. Mit wunderbaren, selbst produzierten Musicals und<br />

zahlreichen Kultursommer-Veranstaltungen in der Merziger Altstadt.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

51


foto: victor van der saar | ras al kheimah


„ 11METER -<br />

zur poesie des fußballtors“<br />

victor van der saar<br />

26. oktober - 31. dezember<br />

gasthaus zahm, saarbrücken<br />

13 Jahre - 16 Länder - 3 Kontinente. Back to the Gasthaus Zahm. Als<br />

alter SAAR 05er durfte ich hier den ein oder anderen Heimsieg feiern.<br />

Der damalige Inhaber und Namensgeber des Hauses Jupp (Zahm) war<br />

einer unser Förderer. Sein Sohn Thomas für mich mit seiner Eleganz<br />

und Technik ein saarländischer Beckenbauer. Zurück zu der 11ME-<br />

TER-Serie: alles begann am Ostersonntag 2006. Am Pfaffenkopf in<br />

Dudweiler auf einem mittlerweile verschwundenen Bolzplatz mitten<br />

im Wald ging es los. In dieser Ausstellung sieht der Besucher 11ME-<br />

TER-Motive aus Dudweiler/Saar, Trier, Paris, Copenhagen, Amsterdam,<br />

Bruxelles, Luxembourg, London, Cape Town, Marrakesch sowie aus<br />

Mailand und/oder Madrid - Hauptsache 11METER ...<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

LINIENLAND<br />

53


foto: eosandy | model: kim on the rocks, fark<br />

foto: rico pahlig, www.aloha-airbrush.de | epic empires 2018


„ phantastische<br />

welten“<br />

diverse<br />

31. oktober - 30. november<br />

zum hirsch, saarbrücken<br />

Die Phantastik ist neben der Musik und der Urban Art eines der<br />

drei stärksten Genres der <strong>Pop</strong>kultur im Saarland. Das wird nirgends<br />

deutlicher, als auf der FaRK, der mit über 40.000 Menschen größten<br />

Phantastik-Convention Europas – dem buntesten, schrägsten und<br />

poppigsten Event des Jahres, mitten im Saarland, organisiert von<br />

einer starken saarländischen Szene rund um <strong>Pop</strong>Rat Benjamin Kiehn<br />

sowie dem „Epic Empires“ auf dem „Utopion“-Gelände in Bexbach,<br />

einem der größten Fantasy-Liverollenspiele überhaupt, organisiert von<br />

einer lebendigen und bestens vernetzten Fantasy-Liverollen-Szene<br />

rund um <strong>Pop</strong>Rat Julian Blomann. Die saarländische Fantastik-Szene<br />

ist ein internationales Aushängeschild des <strong>Pop</strong>landes Saarland. Diese<br />

Foto-Ausstellung ist ein wilder Streifzug durch die bunten Phantastik-Welten<br />

und bringt die kreative Wirkkraft der Szene auf den Punkt.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

55


foto: zippo zimmermann | katharina franck<br />

foto: katrin reis | wallis bird


„ +1 auf der<br />

gästeliste“<br />

zippo zimmermann,<br />

katrin reis<br />

01. november - 24. november<br />

jules verne, saarbrücken<br />

Zippo Zimmermann und Katrin Reis stellen eine Auswahl ihrer Konzert-Fotografien<br />

aus. Bilder, die ganz nah dran sind an Menschen, die<br />

das tun, was sie am meisten lieben. Großes Kino von den kleinen, den<br />

unabhängigen Musikern, den Indie-Bands, die aus purer Leidenschaft<br />

für die Musik durchs Land touren!<br />

Danach ist die Ausstellung in Kooperation mit „Saarpfalzkultur e.V.“<br />

und „Kultur+ im Saarpfalz-Kreis“ im Saarpfalz-Kreis zu sehen. (tba)<br />

„Ihr habt – mit Abstand – die besten Fotos von mir seit Jahren<br />

gemacht!“<br />

Katharina Franck (Rainbirds)<br />

„Ich sehe mich auf Zippos Fotos und weiß: Genau das Richtige<br />

gemacht – wir beide!“<br />

Markus Maria Jansen (M. Walking on the Water)<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

nika<br />

sounds<br />

57


fotos: seepia fotografie


„ urban art -<br />

tag vs. nacht:<br />

kann kunst illegal sein?“<br />

see bauer<br />

02. november - 29. dezember<br />

hotel am triller, saarbrücken<br />

Es ist 3:17 Uhr. Die Kapuze sitzt tief im Gesicht. Das Licht reicht gerade<br />

so aus. Farbe verläuft. Zeit ist rar, gerade bei dieser Leidenschaft. Und<br />

bei dieser Hauswand, an dieser Kreuzung. The city never sleeps - das<br />

kann keiner verstehen, der nicht genau jetzt genau hier steht. Adrenalin<br />

fließt, ringt um die Vorherrschaft mit dem Schweiß. Farbe verläuft.<br />

Kleinste Partikel vernebeln die Luft. Scheinwerferlicht durchbricht<br />

die Dunkelheit, die Pupillen verengen sich ruckartig. Die Dunkelheit<br />

kommt so schnell wie sie ging, nur doppelt so stark wie zuvor. Das<br />

Auto ist abgebogen, hat nicht gehalten. Aus Verunsicherung? Aus<br />

Anerkennung? Farbe verläuft. Doch es ist noch nicht fertig. Fokus,<br />

nur noch die Highlights ziehen und raus.<br />

Kann Kunst illegal sein?<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

59


fotos: elena f. barba


„ bodybeats –<br />

gefühle in<br />

bewegung“<br />

elena f. barba<br />

03. november - 04. januar 2020<br />

tanzschule bootz-ohlmann im saarrondo, saarbrücken<br />

Tanzen zu zweit ist schon immer Teil der <strong>Pop</strong>kultur. In allen Jahrzehnten<br />

tanzte man Gesellschaftstanz auf <strong>Pop</strong>-Musik – von <strong>Pop</strong> bis Swing,<br />

von R’n’B bis Salsa. „Bodybeats – Gefühle in Bewegung“ bildet die authentische,<br />

aktuelle Form von Paartanz ab. Bei keiner anderen Bewegungsart<br />

kommen Menschen körperlich und emotional so miteinander<br />

in Kontakt – es gibt keine schönere Art, Musik gemeinsam zu spüren.<br />

Für Fotografin Elena Barba, die die tanzenden Paare auf Warhol‘sche<br />

Art ins Bild setzt, steht dabei die Natürlichkeit der Bewegung und des<br />

Miteinanders im Mittelpunkt.<br />

Präsentiert von der „Europäische Stiftung Tanzen“, hat die Ausstellung<br />

ihre Welt-Premiere im Saarrondo in Saarbrücken, bevor sie durch<br />

andere europäische Städte wandert, um<br />

gemäß des Stiftungsauftrags Gesellschaftstanz als Teil der Kultur/<strong>Pop</strong>kultur<br />

zu stärken.<br />

Nächste Stationen dieser eigens für „<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong> <strong>Pop</strong>” konzipierten<br />

Ausstellung:<br />

Tanzschule Schwebach, Wien: 10. Januar - 03. Mai 2020<br />

Tanzschule TIF, Frankenthal: 12. Mai - 31. August 2020<br />

„Bodybeats II – Gefühle in Bewegung“ wird sich in 2020 mit dem<br />

Solotanz beschäftigen.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

Tanzschule<br />

Bootz<br />

Ohlmann<br />

61


fotos: elena f. barba


„ leftovers“<br />

elena f. barba,<br />

carlotta pudelek<br />

05. november - 07. dezember<br />

garage (foyer), saarbrücken<br />

Solange der Film läuft, die Band spielt und das Bier ausgeschenkt<br />

wird, drängen sich unzählige Menschen in Konzerthallen, Kneipen<br />

und Kinosälen, vor Open Air Bühnen und auf Zeltplätzen. Fotografen<br />

und Besucher versuchen, die Stimmung auf Bildern einzufangen.<br />

Nach dem Auftritt ist vor dem Auftritt: Kinosäle und Kneipen werden<br />

aufgeräumt, Bühnen abgebaut um anderenorts wieder aufgebaut zu<br />

werden. Leftovers zeigt, was nach der Veranstaltung übrig bleibt:<br />

Die Reste der <strong>Pop</strong>kultur.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

63


fotos: mark doerr


„ silver nudes“<br />

mark doerr<br />

08. november - 08. dezember<br />

café pikant, saarbrücken<br />

Die Ausstellung „Silver Nudes“ umfasst verschiedene Aktfotografien<br />

des Fotokünstlers Mark Doerr, in Serien und Einzelbildern, die auf<br />

Kollodium-Nassplatten fotografiert wurden. Das Kollodium-Nassplatten-Verfahren<br />

ist eine Technik aus den Anfängen der Fotografie,<br />

die 1851 erfunden wurde und der Fotografie ihre große Verbreitung<br />

verschafft hat. Sämtliche Bilder sind im Original Unikate, die mit sehr<br />

alter Kameratechnik als Positive direkt auf Glas- oder geschwärzten<br />

Aluminiumplatten im Ultragroßformat 18x24 Zentimeter fotografiert<br />

werden. Diese Platten werden vorher aufwändig in Eigenarbeit mit<br />

Kollodium beschichtet und im Silberbad lichtempfindlich gemacht.<br />

Gezeigt werden Fine-Art-Prints der Originale auf hochwertigem Baryta-Papier<br />

in einer limitierten Edition.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

65


foto: julius c. schmidt | charles aznavour (n nl schmidtJC 5169.34), copyright: stefan andreas schmidt


„ chansons sans<br />

frontières“<br />

eine ausstellung des<br />

landesarchivs saarbrücken<br />

in kooperation mit<br />

dem poprat saarland<br />

13. november - 11. dezember<br />

union stiftung, saarbrücken<br />

Das Chanson, einer der französischen Mythen, verkörpert ein ganzes<br />

Lebensgefühl. Es gehört in Frankreich zum kulturellen Erbe und steht<br />

in einer jahrhundertealten Tradition, die bis heute überall Liebhaber<br />

findet und vor allem auch im Saarland gefeiert wird. Die Ausstellung<br />

beginnt mit den ersten Auftritten von Künstlern nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg und spannt einen weiten Bogen vom klassischen französischen<br />

Chanson mit Vertretern wie Gilbert Bécaud oder Juliette Gréco<br />

bis hin zu deutschen Liedermachern und Diseusen. Auch der moderne<br />

französische <strong>Pop</strong> der Lothringerin Patricia Kaas wäre ohne diesen<br />

musikalischen Vorgänger nicht zu denken. Durch die geschichtliche<br />

Sonderrolle des Saarlandes war der Einfluss der französischen Kultur<br />

hierzulande immer schon besonders groß. Ein wichtiger Motor für die<br />

Verbreitung des Chansons über die Region hinaus waren aber auch<br />

Sendungen des SR wie „Chansons de Paris“ mit dem Moderator Pierre<br />

Séguy.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

67


foto: uli weis | rudolf „gulli“ spiller & alexander beyrodt<br />

foto: uli weis | roman grzyb


„ lokales<br />

live-musik<br />

leben“<br />

uli weis<br />

19. november - 21. dezember<br />

stadtbibliothek, saarbrücken<br />

Uli Weis demonstriert mit seinen Fotos die Vielfalt der unterschiedlichen<br />

Konzertangebote, der Bands, der Musik und der Locations im<br />

Saarland. Alle Aufnahmen wurden ausschließlich mit Available Light<br />

fotografiert und sind ungestellt. Die Bearbeitung beschränkt sich<br />

meist auf Korrekturen an Helligkeit und Kontrast. Lebendig eben.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

69


„ VIERTELVOR –<br />

fotografien 2003-2018“<br />

andré mailänder,<br />

falk kuckert<br />

29. november - 05. dezember<br />

n.n. nauwieser neunzehn, saarbrücken<br />

VIERTELVOR ist ein Magazin mit dem Anspruch, sich dem urbanen<br />

Mikrokosmos einer Stadt und insbesondere eines Viertels zu nähern.<br />

Betrachtungen von Tiefe und Oberfläche sollen alternative Perspektiven<br />

zu Stadt, Land und Menschen eröffnen und intelligent unterhalten.<br />

Fester Bestandteil des Magazins sind thematische Fotostrecken unter<br />

anderem von André Mailänder und Falk Kuckert, in denen sich das<br />

soziale Biotop des Nauwieser Viertels wiederfindet.<br />

Seit August 2003 erscheint das Magazin kostenlos einmal jährlich.<br />

Herausgeber: Ralf Leis und Falk Kuckert.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

71


foto: thomas jäckel | mother


„<br />

zwei jahre studio 30 –<br />

handgemachte<br />

livemusik hautnah<br />

erleben“<br />

thomas jäckel,<br />

steve‘s photos,<br />

karsten schuh<br />

01. dezember - 12. dezember<br />

studio 30, saarbrücken<br />

Das „Studio 30“ präsentiert die Ausstellung „zwei Jahre Studio 30 –<br />

Handgemachte Livemusik hautnah erleben“. Gezeigt werden Werke<br />

der drei saarländischen Fotografen Thomas Jäckel, Steve und Karsten<br />

Schuh. Die Fotografen haben die Entwicklung des jüngst gegründeten<br />

Live-Clubs von Beginn an mitverfolgt und auf Fotos gebannt und<br />

präsentieren ein „Best <strong>of</strong>“ der entstandenen Werke. Abgelichtet wurden<br />

dabei sowohl regionale, als auch überregionale und internationale<br />

Acts.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

73


foto: volker schütz<br />

foto: see bauer<br />

foto: foto: uli sascha weis | rudolf markus „gulli“ spiller & alexander beyrodt foto: zippo zimmermann<br />

foto: volker schütz<br />

foto: zippo zimmermann<br />

foto: zippo zimmermann


„ popland saarland<br />

– dein persönlicher<br />

popkulturmoment“<br />

aufruf an alle!<br />

16. märz - 03. april 2020<br />

landtag des saarlandes, saarbrücken<br />

Die <strong>Pop</strong>kultur bewegt jährlich Millionen von Menschen zu spannenden,<br />

emotionalen und inhaltsstarken Kulturereignissen. Und auch im<br />

Saarland erleben jedes Jahr zig-Tausende den besonderen Zauber,<br />

den die vielen Kulturevents popkultureller Provenienz verströmen.<br />

Dabei entstehen Abertausende von hervorragenden Fotos, die <strong>of</strong>t<br />

genug einen sehr persönlichen, sehr emotionalen, sehr prägenden<br />

Moment des Menschen einfangen, der das Foto – per Handy oder per<br />

Fotoapparat – geschossen hat – seinen sehr persönlichen <strong>Pop</strong>kulturmoment.<br />

Das kann die Lieblingsband bei einem Konzert genauso sein<br />

wie eine beeindruckende Urban Art-Wall in der Lieblingsstadt oder ein<br />

bezaubernder Moment beim Tanzen im Lieblingsclub.<br />

Der Landtag des Saarlandes und der <strong>Pop</strong>Rat Saarland rufen aller<br />

Saarländerinnen und Saarländer auf, diesen Lieblingsmoment im Foto<br />

und/oder Kurzvideo/Boomerang/GIF festzuhalten und per Instagram<br />

mit dem Hashtag #poplandsaarland zu posten oder per E-Mail einzusenden<br />

an:<br />

pop@poprat-saarland.de<br />

Eine kompetente Jury wählt die besten Lieblings-<strong>Pop</strong>kulturmomente-Fotos<br />

aus und konzipiert daraus eine eigene Ausstellung im<br />

Landtag des Saarlandes – der krönende Abschluss des „<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Pop</strong>“-Festivalreigens.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

75


fotos: varvara kandaurova | illustrationen: ada fitz | björn del togno


„ the essence<br />

<strong>of</strong> men“<br />

varvara kandaurova & ada fitz<br />

06. april <strong>2019</strong> - 30. april <strong>2019</strong><br />

jules verne, saarbrücken<br />

Künstlerin und Designerin Ada Fitz und Fotografin Varvara Kandaurova,<br />

beide <strong>Pop</strong>Rätin, haben ihre Künste in „the essence <strong>of</strong> men” zu<br />

einer neuen Form vereint. Die Teaser-Ausstellung des „<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Pop</strong>” hat im April <strong>2019</strong> im Saarbrücker Jules Verne eine Fusion aus<br />

Zeichnung und Fotografie präsentiert. Sie setzte sich in 19 Werken<br />

mit unterschiedlichsten männlichen Charakteren des Saarlandes aus<br />

verschiedenen Branchen, hauptsächlich der Kreativszene, auseinander:<br />

Deren Wesen zwischen Stärke und Verletzlichkeit, zwischen<br />

Intimität und öffentlicher Zurschaustellung zu konzentrieren und<br />

zu kondensieren hatten sich Varvara und Ada zur Aufgabe gemacht.<br />

Das Ergebnis: ein atemberaubender Start in das „<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Pop</strong>”-Ausstellungsfestival <strong>2019</strong>.<br />

diese ausstellung wurde ermöglicht von:<br />

77


und sein verständnis von pop<br />

Der <strong>Pop</strong>Rat Saarland ist ein<br />

Zusammenschluss von <strong>Pop</strong>kultur-<br />

Akteuren aller <strong>Pop</strong>kulturgenres, die<br />

aus dem Saarland und für das Saarland<br />

<strong>Pop</strong>kultur-Arbeit auf nationalem und<br />

internationalem Niveau leisten. Seine<br />

Ziele: die Förderung der <strong>Pop</strong>kultur<br />

und ihrer nachhaltigen Entwicklung<br />

in allen gesellschaftlichen Bereichen;<br />

die Entwicklung und Beförderung des<br />

<strong>Pop</strong>kultur-Konzeptes „Home <strong>of</strong> <strong>Pop</strong>“<br />

mit seinen Kreativsäulen und dem<br />

Ziel des Aufbaus der Marke „<strong>Pop</strong>land<br />

Saarland“; die Vernetzung der<br />

<strong>Pop</strong>kultur-Akteure des Saarlandes und<br />

der Großregion und deren Aktivitäten<br />

untereinander und auf nationaler<br />

und internationaler Ebene; die<br />

Förderung der Zusammenarbeit der<br />

alten Kulturen und neuen Kulturen/<br />

<strong>Pop</strong>kultur-Genres. Im November<br />

2015 hatte er der Öffentlichkeit das<br />

viel beachtete Konzept „Home <strong>of</strong><br />

<strong>Pop</strong>“ zur strategisch-institutionellen<br />

Förderung der <strong>Pop</strong>kultur im Saarland<br />

vorgestellt. Seither macht er mit<br />

seiner Vernetzungs- und Projektarbeit<br />

darauf aufmerksam, dass die Wirkund<br />

Strahlkraft der <strong>Pop</strong>kultur die<br />

Aufmerksamkeit junger Menschen<br />

von außerhalb auf das Saarland lenkt.<br />

Und dass <strong>Pop</strong>kultur-Leuchttürme<br />

junge Menschen und Kreative sogar<br />

ins Saarland locken können und sie<br />

auch dauerhaft hier binden können,<br />

wenn diese Leuchttürme geclustert<br />

und mit Verstand strategisch gefördert<br />

werden. Der <strong>Pop</strong>Rat ist sehr breit<br />

und sehr tief in der saarländischen<br />

Kulturszene verwurzelt, in ihm finden<br />

sich Musiker, darstellende Künstler,<br />

Verleger, Autoren, Galeristen, Musik-<br />

Journalisten, Agenturchefs, Labelchefs,<br />

<strong>Pop</strong>akademie-Absolventen,<br />

Absolventen der Hochschule für<br />

Musik und der HBKsaar, Dozenten<br />

der Universität des Saarlandes,<br />

Festivalmacher und Veranstalter<br />

von Konzerten, Conventions, <strong>Pop</strong>-<br />

Projekten, Lesungen und Happenings,<br />

Gamer, Tänzer, in ihm sind aber<br />

auch branchen-nahe Vereine wie<br />

beispielsweise der Verein 2. Chance,<br />

das Initiativ Theater e.V., USUS e.V.,<br />

die LAG Soziokultur, Saarpfalzkultur<br />

e.V. oder das Musikbüro Saar e.V.<br />

mit Machern vertreten. Er wird also<br />

bereits als eine Art Dachverein oder<br />

Verband für <strong>Pop</strong>kultur angesehen,<br />

und vertritt diese Interessen auch im<br />

Landesmusikrat.<br />

Der <strong>Pop</strong>Rat Saarland sieht die Stärke<br />

der <strong>Pop</strong>kultur in der Inszenierung<br />

des wirkmächtigen Crossovers<br />

alter und neuer Kulturen. Die Musik<br />

(„<strong>Pop</strong>musik“) steht im Mittelpunkt,<br />

aber die <strong>Pop</strong>kultur-Akteure haben


weltweit von Anfang an alle anderen<br />

Kulturgenres in ihre Kreativ- und<br />

Schöpfungsprozesse mit einbezogen:<br />

Tanz, Film/Bewegtbild, Video- und<br />

Medienkunst, Industriekultur, Mode,<br />

Post-Internet Art, darstellende Kunst,<br />

bildende Kunst, Fotografie, Design,<br />

Literatur/Lyrics, aber auch jüngere<br />

Kulturgenres wie Urban Art/Street<br />

Art, Gaming oder Comic etc. Diese<br />

inhaltlich wie emotional vielschichtige<br />

Inszenierung von kreativer<br />

Zeichensetzung über möglichst viele<br />

Sinne hat den weltweiten Siegeszug<br />

der <strong>Pop</strong>kultur ermöglicht, sie macht<br />

<strong>Pop</strong>kultur bis heute aus.<br />

Und genau so definiert der <strong>Pop</strong>Rat<br />

Saarland <strong>Pop</strong>kultur – im Gegensatz<br />

zu allen anderen Regionen, die<br />

<strong>Pop</strong>kultur fördern - und schafft damit<br />

ein weltweites Alleinstellungsmerkmal,<br />

eine USP.<br />

Diese USP bedeutet eine große<br />

Chance für das Saarland, die etwa<br />

auch im Zertifikat „Angewandte<br />

<strong>Pop</strong>studien“ der Universität<br />

des Saarlandes ausgespielt<br />

wird – ebenfalls ein vom <strong>Pop</strong>Rat<br />

konzeptioniertes Projekt, das auch<br />

vom <strong>Pop</strong>Rat begleitet wird. Und<br />

diese USP will der <strong>Pop</strong>Rat auch im<br />

Ausstellungsfestival „<strong>Pictures</strong> <strong>of</strong> <strong>Pop</strong> –<br />

Fotografie in der <strong>Pop</strong>kultur“ sichtbar<br />

und spürbar machen.<br />

facebook.com/popratsaarland<br />

instagram.com/popratsaarland<br />

poprat-saarland.de<br />

IMP<br />

RES<br />

SUM<br />

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich<br />

geschützt.<br />

Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.<br />

Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />

Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung<br />

in elektronischen Systemen.<br />

<strong>Pop</strong>Rat Saarland e.V.<br />

Dudweilerlandstraße 103-105<br />

66123 Saarbrücken<br />

Druck und Bindung:<br />

WIRmachenDRUCK GmbH<br />

Mühlbachstr. 7<br />

71522 Backnang<br />

Layout:<br />

Dreihundertzehn<br />

Werbeagentur KG<br />

Lyonerring 10<br />

66121 Saarbrücken<br />

Satz:<br />

INSZENE Media<br />

Dudweilerlandstraße 103-105<br />

66123 Saarbrücken<br />

79


aktuelle details zu allen<br />

ausstellungen, terminen, locations<br />

und dem rahmenprogramm unter:<br />

pop19.de<br />

facebook.com/popratsaarland<br />

instagram.com/popratsaarland

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!