19.08.2019 Aufrufe

Taxi Times DACH - Doppelausgabe Juni / Juli 2019

Eine solch starke und flächendeckende Taxi-Protestaktion hatte Deutschland noch nie erlebt. 10.000 Taxis fuhren am 10. April 2019 in Autocorsos hupend durch über 20 Städte, hielten Mahnwachen ab und riefen in Kundgebungen zur „Scheuerwehr“ auf. Taxi Times hat die Ereignisse dieses Tages nun in einer Spezialausgabe veröffentlicht.

Eine solch starke und flächendeckende Taxi-Protestaktion hatte Deutschland noch nie erlebt. 10.000 Taxis fuhren am 10. April 2019 in Autocorsos hupend durch über 20 Städte, hielten Mahnwachen ab und riefen in Kundgebungen zur „Scheuerwehr“ auf. Taxi Times hat die Ereignisse dieses Tages nun in einer Spezialausgabe veröffentlicht.

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VORSPIEL<br />

Zu Fuß ging es hinter dem Autokorso zum<br />

Kundgebungsort vor der Niedersächsischen<br />

Staatskanzlei.<br />

Rund 600 <strong>Taxi</strong>s aus Hannover und Umgebung<br />

bildeten einen imposanten Autokorso.<br />

„Ich kann Ihnen heute nicht sämtliche Sorgen<br />

und Nöte nehmen, die Sie so haben“,<br />

wandte sich der Minister direkt an die<br />

anwesenden <strong>Taxi</strong>unternehmer: „Aber<br />

meine politische Erfahrung zeigt, dass kein<br />

einziger Eckpunkteentwurf und kein<br />

Gesetz genau so umgesetzt wird, wie es<br />

sich der Bundesgesetzgeber gedacht hat.“<br />

Die Gesetzesnovelle des PBefG sei erst am<br />

Beginn und man befinde sich mit den Beratungen<br />

noch in einem frühen Stadium.<br />

»GEBEN SIE MIR EINE CHANCE«<br />

„Das endgültige Ergebnis wird einige Monate<br />

in Anspruch nehmen“, sagte Althusmann.<br />

„Bitte geben Sie mir eine Chance, die<br />

Position Niedersachsens in diesen Diskussionsprozess<br />

einzubringen. Ich hoffe, dass<br />

es am Ende eine für alle verträgliche und<br />

weit getragene Positionierung geben kann.“<br />

Den Gesamtverband Verkehrsgewerbe<br />

Niedersachen (GVN) lud Althusmann zu<br />

einem Lösungsgespräch ein, in dem beratschlagt<br />

werden soll, wie das Land Niedersachsen<br />

in das Gespräch mit dem Bund<br />

reingehen kann, sodass das <strong>Taxi</strong>gewerbe<br />

ausreichend sicher sein könne, dass dessen<br />

Position eingebracht wird. „Wir werden dieses<br />

Eckpunktepapier in dieser Form in keinem<br />

Fall 1:1 durchgehen lassen“, versprach<br />

Althusmann. Michael Müller nahm seinerseits<br />

in seiner Funktion als Vorsitzender<br />

der Fachgruppe <strong>Taxi</strong> und Mietwagen im<br />

GVN das Gesprächsangebot an. „Lassen Sie<br />

uns gemeinsam versuchen, eine moderne<br />

Mobilität zu entwickeln.“ jh<br />

DIE ZUKUNFT IST DIGITAL<br />

MIT EUROPAS NUMMER 1<br />

Fiskal-Schnittstelle zu MID-Taxameter<br />

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