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Pregnancy Sensor DEMO DE

nicht-medizinische Analyse - ProBabyDNA

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<strong>Pregnancy</strong> <strong>Sensor</strong><br />

Maria Musterfrau<br />

<strong><strong>DE</strong>MO</strong>_ML


ANSCHREIBEN<br />

Sehr geehrte Frau Musterfrau,<br />

Ihre Probe für die Analyse ist am 25/11/2020 bei uns im Labor eingetroffen und wurde<br />

anschließend nach höchsten Labor-Qualitätsstandards untersucht. Die Ergebnisse<br />

wurden anschließend von 2 unabhängigen Genetikern und Molekularbiologen<br />

ausgewertet und freigegeben. Nach der Freigabe wurde Ihr persönlicher Bericht<br />

individuell für Sie zusammengestellt. Diesen möchte ich Ihnen hiermit in der<br />

gewünschten Form übermitteln.<br />

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Vertrauen und hoffen, dass Sie mit unserem Service<br />

zufrieden sind. Wir freuen uns über Ihre Fragen und Anregungen, denn nur so können<br />

wir unseren Service kontinuierlich verbessern.<br />

Wir hoffen, die Analyse erfüllt Ihre Erwartungen.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Dr. Daniel Wallerstorfer BSc.<br />

Labordirektor<br />

Florian Schneebauer, MSc.<br />

Laborleiter


<strong>Pregnancy</strong> <strong>Sensor</strong><br />

Persönliches Analyseergebnis von:<br />

Maria Musterfrau | Geburtsdatum: 01/01/1990<br />

Bestellnummer:<br />

<strong><strong>DE</strong>MO</strong>_ML<br />

Dieser Bericht beinhaltet persönliche medizinische und genetische Daten<br />

und ist vertraulich zu behandeln.<br />

<strong><strong>DE</strong>MO</strong>_ML Seite 1 von 29


GENETIK<br />

Wie Gene unsere Gesundheit beeinflussen<br />

Der menschliche Körper besteht aus etwa 50 Billionen einzelner Zellen und in den<br />

meisten dieser Zellen befindet sich ein Zellkern, in dem die menschlichen<br />

Chromosomen stecken. Ein Chromosom besteht aus einem „ganz eng<br />

zusammengewickelten Faden“, der sogenannten DNA-Doppelhelix.<br />

Chromosom<br />

Zellen<br />

DNA-Doppelhelix<br />

Laktase Gen (LCT)<br />

Körper (50 Billionen<br />

Zellen)<br />

A = Gesund<br />

G = Risiko<br />

Thrombose-Gen<br />

(FV)<br />

Die DNA ist der eigentliche<br />

genetische Code, also der<br />

Bauplan des menschlichen<br />

Körpers. Dieser genetische<br />

Code besteht bei jedem<br />

Menschen aus ca. 3,2<br />

Milliarden Buchstaben und<br />

etwa 1% dieses Codes stellt<br />

die Bereiche dar, die wir<br />

Gene nennen. Ein Gen ist<br />

eine Anweisung für den<br />

Körper und hat meistens<br />

nur eine bestimmte<br />

Funktion. So gibt es Gene,<br />

deren Funktion es ist, dem<br />

Körper zu sagen, wie er<br />

blaue Farbstoffe erzeugen<br />

kann, die dann zu blauen<br />

Augen führen. Es gibt auch<br />

Gene, die dem Körper sagen,<br />

wie er Nahrungsmittel im<br />

Darm zersetzen kann, um<br />

die<br />

Nährstoffe<br />

anschliessend<br />

aufzunehmen.<br />

Leider sind unsere Gene nicht fehlerfrei und jeder von uns trägt bestimmte Gendefekte oder<br />

Genvariationen in sich, die wir entweder von unseren Eltern geerbt oder die sich zufällig<br />

gebildet haben und nun unsere Gesundheit negativ beeinflussen. Diese Genvariationen<br />

kommen sehr häufig vor und sind meist nur einfache Buchstabenänderungen im genetischen<br />

Code. Die unterschiedlichen Variationen schwächen unser Immunsystem, erhöhen unser<br />

Herzinfarktrisiko oder geben uns schlechte Augen. Natürlich trägt jeder von uns andere<br />

Variationen, was dazu führt, dass manche Menschen ein höheres Herzinfarktrisiko haben und<br />

andere z. B. Laktose nicht vertragen. Krankheiten, die in bestimmten Familien gehäuft<br />

vorkommen, sind ein gutes Beispiel dafür, dass das individuelle Krankheitsrisiko von Familie zu<br />

Familie und von Person zu Person unterschiedlich sein kann.<br />

<strong><strong>DE</strong>MO</strong>_ML Seite 2 von 29


Diese Genvariationen können unsere Gesundheit beeinflussen, aber sie stellen in vielen Fällen<br />

keine absoluten Tatsachen dar, eine Krankheit zu bekommen, sondern lediglich ein erhöhtes<br />

Erkrankungsrisiko. Ob die Krankheit ausbricht, hängt von äusseren Einflüssen und dem<br />

Lebensstil ab. Verträgt eine Person zum Beispiel aufgrund einer Genvariation keine Laktose, ist<br />

diese Person vollkommen gesund, solange sie keine Milchprodukte zu sich nimmt. Zu<br />

Beschwerden kommt es erst, wenn bestimmte Umwelteinflüsse eintreten, in diesem Fall ist das<br />

Laktosezufuhr über die Nahrung. So ist es auch bei anderen Krankheiten. Ist zum Beispiel ein<br />

Eisenaufnahmeregulierungs-Gen defekt, erhöht dies das Eisenspeicherkrankheitsrisiko und ein<br />

vorsorgender Lebensstil ist nötig, um der Krankheit vorzubeugen und sie vielleicht ganz zu<br />

verhindern.<br />

Experten schätzen, dass jeder Mensch etwa 2000 Gendefekte oder Genvariationen in sich<br />

trägt, welche in Summe seine Gesundheit und seinen Körper beeinträchtigen und in manchen<br />

Fällen Krankheiten auslösen. Eine Vielzahl von Einflüssen kann Veränderungen in unseren<br />

Genen (auch Mutationen genannt) hervorrufen, die in seltenen Fällen positive Auswirkungen<br />

haben können, meistens jedoch die Funktion des Gens stören und unsere Gesundheit negativ<br />

beeinflussen.<br />

Die in den Medien bekannteste Ursache von Gendefekten ist Radioaktivität, wobei die<br />

radioaktiven Strahlen in die Zellen eindringen und unseren genetischen Code und somit nach<br />

Zufall auch unsere Gene beschädigen.<br />

Eine weitere Ursache für Mutationen und Gendefekte sind bestimmte Stoffe, wie zum Beispiel<br />

Kohlenstoff, der z.B. auf gegrilltem Essen vorkommt. Er dringt ebenfalls in die Zellen ein und<br />

beschädigt unsere Gene, was zu Darm- und einigen anderen Krebsarten führen kann. Die UV-<br />

Strahlung der Sonne beschädigt ebenfalls unsere Gene und führt zu Erkrankungen wie<br />

Hautkrebs.<br />

Diese Einflüsse können unser ganzes Leben lang einzelne Gene verändern und ihre Funktion<br />

stören, doch den Grossteil unserer Genvariationen bekommen wir von unseren Eltern vererbt.<br />

Jeder Embryo erhält bei der Befruchtung der Eizelle die Hälfte der Gene des Vaters und die<br />

Hälfte der Gene der Mutter, welche zusammen einen neuen Menschen mit einigen der<br />

Eigenschaften jedes Elternteils schaffen. Mit diesen Genen werden leider auch Gendefekte<br />

weitergegeben und so kommt es vor, dass z. B. ein Polymorphismus, der Herzinfarkt verursacht,<br />

vom Vater an den Sohn und weiter an den Enkel gegeben wird und in jeder Generation zur<br />

Erkrankung führt. Ob der Gendefekt jedoch weitergegeben wird, bestimmt der Zufall und so<br />

kann es sein, dass manche der Enkel den Gendefekt tragen und andere wiederum nicht.<br />

Auf diese Weise ist jeder Mensch einzigartig und durch die Ansammlung und Kombination der<br />

verschiedenen genetischen Variationen hat jede Person andere vererbte<br />

Gesundheitsschwächen aber auch Stärken. Mit neuester Technologie ist es nun endlich<br />

möglich, die eigenen Gene zu untersuchen und aus ihnen abzulesen, welche ganz persönlichen<br />

Gesundheitsrisiken existieren. Mit diesem Wissen können dann Vorsorgemassnahmen<br />

ergriffen und Krankheiten in vielen Fällen verhindert werden. Dies ist der nächste Schritt in der<br />

Präventivmedizin und eine neue Generation der Gesundheitsvorsorge.<br />

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EINLEITUNG<br />

DAS ERGEBNIS<br />

WISSENSCHAFT<br />

ZUSATZINFORMATIONEN


PREGNANCY<br />

Risikoabschätzung und Prävention in der Schwangerschaft


Schwangerschaft<br />

SCHWANGERSCHAFT<br />

Beginnt das Thema Familiengründung und Kinderwunsch, bedeutet das für viele Paare<br />

eine der schönsten Zeiten in ihrem gemeinsamen Leben. Während einige Paare diesen<br />

Wunsch bereits sehr früh in sich tragen, dauert es bei Anderen manchmal etwas länger,<br />

bis sie sich entschließen, Nachwuchs zu bekommen. Leider endet jedoch ein sehr großer<br />

Anteil der Schwangerschaften vorzeitig. Die Wissenschaft vermutet, dass genetische<br />

Faktoren bei 50% aller Schwangerschaften zu einer Fehlgeburt führen. Bei sehr frühen<br />

(unbemerkten) Aborten sogar bis zu 80%. Auch auf Schwangerschaftserkrankungen,<br />

sog. Gestosen (z.B. Präeklampsie) und vorgeburtliche Entwicklungsstörungen<br />

(pränatale Dystrophie) haben genetische Faktoren einen großen Einfluss.<br />

Gestose ist ein Überbegriff für Krankheiten,<br />

die nur während der Schwangerschaft<br />

auftreten und die Mutter betreffen. Diese<br />

waren früher als<br />

"Schwangerschaftsvergiftung" bekannt, was<br />

aber ein veralteter und falscher Begriff ist.<br />

Unterschieden werden Frühgestosen<br />

(Erbrechen, vermehrter Speichelfluss) in den<br />

ersten 3 Monaten und Spätgestosen<br />

(Eklampsie, HELLP-Syndrom, Pfropfgestose)<br />

im letzten Drittel der Schwangerschaft. Die<br />

verschiedenen Krankheitsbilder der Gestose<br />

können sich durch unterschiedliche<br />

Symptome äußern, wovon die 3 häufigsten<br />

(Ödeme (Edema), Eiweißausscheidung im Urin<br />

(Proteinurie) und Bluthochdruck (Hypertonie)<br />

den Begriff EPH-Gestose oder Präeklampsie<br />

geprägt haben. Die genauen Ursachen einer<br />

Präeklampsie ist bis heute nicht eindeutig<br />

bekannt. Es wird vermutet, dass neben<br />

genetischen Faktoren auch die richtige<br />

Ernährung eine wesentliche Rolle spielt. Für<br />

die Früherkennung einer Gestose ist eine<br />

gründliche und konsequente<br />

Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchung<br />

wichtig.<br />

Fehlgeburt (Abort)<br />

In den ersten Wochen einer Schwangerschaft<br />

ist das Risiko einer Fehlgeburt (Abort)<br />

besonders hoch. 80% der Fehlgeburten<br />

ereignen sich in dieser Zeit und werden als<br />

Frühaborte bezeichnet. In den ersten 12<br />

Wochen nistet sich das befruchtete Ei ein und<br />

der Mutterkuchen entsteht. Diese Vorgänge<br />

sind sehr komplex und können an vielen<br />

Stellen gestört werden. Ist die<br />

Schwangerschaft schon weiter<br />

fortgeschritten, sinkt auch die Gefahr einer<br />

Fehlgeburt. Ab der 15.<br />

Schwangerschaftswoche liegt das Abort-<br />

Risiko bereits unter 3%. Die Gründe einer<br />

Fehlgeburt sind unterschiedlich. Meist<br />

handelt es sich um genetische Ursachen, wie<br />

etwa Trismomien (ein Chromosom oder ein<br />

Teil eines Chromosoms liegt dreifach statt<br />

zweifach vor). Weitere Ursachen können<br />

Infektionen, hormonelle Störungen,<br />

chronische Erkrankungen, Ovarialinsuffizienz<br />

oder Fehlbildungen der Gebärmutter sein. Der<br />

Wissenschaft sind bereits genetische<br />

Konstellationen bekannt, die das Risiko eines<br />

Aborts deutlich erhöhen können. Sind Sie<br />

Trägerin einer solchen Konstellation, sollte<br />

eine Abortprävention durchgeführt werden,<br />

um das Risiko zu minimieren.<br />

Fetale Dystrophie<br />

Als fetale oder pränatale Dystrophie werden<br />

verschiedene<br />

vorgeburtliche<br />

Entwicklungsstörungen (z.B. geringes<br />

Geburtsgewicht) bezeichnet. Die weltweit<br />

<strong><strong>DE</strong>MO</strong>_ML Seite 6 von 29


häufigsten Gründe für diese<br />

Wachstumsretardierung<br />

sind<br />

Unterernährung, verschiedene Krankheiten,<br />

Tabakkonsum und genetische Mutationen.<br />

Besonders das Rauchen von Tabak während<br />

der Schwangerschaft birgt viele Risiken für<br />

das Ungeborene. Es wurde gezeigt, dass<br />

bereits der Konsum von wenigen Zigaretten<br />

pro Tag das Geburtsgewicht des Kindes<br />

wesentlich reduzieren kann. Dieser Effekt<br />

kann durch die Kombination verschiedener<br />

Entgiftungsgene, die für die Produktion<br />

wichtiger Entgiftungsenzyme verantwortlich<br />

sind, noch weiter verstärkt werden.<br />

Schwangerschaftsthrombose<br />

Weitere Studien haben gezeigt, dass das<br />

Thromboserisiko während der<br />

Schwangerschaft etwa 4 bis 10 Mal so hoch<br />

ist, wie das Risiko bei einer nicht<br />

schwangeren Frau. Dieses Risiko steigt in den<br />

Monaten nach der Entbindung sogar auf etwa<br />

das 10- bis 20-fache an. Auffällig ist dabei das<br />

junge Alter (15-19 Jahre), in dem die meisten<br />

Fälle auftreten. Etwa jede zwanzigste<br />

europäische Frau ist auch ohne<br />

Schwangerschaft genetisch zur Thrombose<br />

vorbelastet und hat ein etwa 8- bis 80-fach<br />

höheres Thromboserisiko als die<br />

Allgemeinbevölkerung. Ist nun eine genetisch<br />

vorbelastete Frau schwanger, treffen diese<br />

zwei Risikofaktoren aufeinander und es<br />

entsteht eine gefährliche Konstellation aus<br />

Gendefekt und Risikosituation, die das<br />

Thromboserisiko auf das etwa 60-fache<br />

erhöht und zu lebensbedrohlichen Zuständen<br />

führen kann. Es wird geschätzt, dass<br />

Thrombosen für rund ein Drittel der<br />

Todesfälle in der Schwangerschaft<br />

verantwortlich sind und etwa 30-60% der<br />

Frauen, die eine Thrombose entwickeln, sind<br />

auch genetisch vorbelastet. Deshalb ist es in<br />

der Medizin bereits allgemein anerkannt,<br />

dass genetisch vorbelastete Frauen während<br />

des gesamten Verlaufs der Schwangerschaft<br />

medikamentös behandelt werden sollten, um<br />

Thrombosefälle zu verhindern.<br />

Schwangerschaftsdiabetes<br />

Schwangerschaftsdiabetes (oder auch<br />

Gestationsdiabetes) ist eine Form der<br />

Zuckerkrankheit, die während der<br />

Schwangerschaft entstehen kann und<br />

unmittelbar nach der Geburt meist wieder<br />

verschwindet. Insgesamt zählt der<br />

Schwangerschaftsdiabetes zu den häufigsten<br />

Erkrankungen die während der<br />

Schwangerschaft auftreten und lässt sich bei<br />

ca. 4% aller schwangeren Frauen nachweisen.<br />

In der Regel kommt es beim<br />

Schwangerschaftsdiabetes zu keinen<br />

Beschwerden, weshalb er meist nur durch<br />

einen Suchtest festgestellt werden kann.<br />

Dieser Glukosetoleranztest gehört in vielen<br />

Ländern der Welt zu den vorgeschriebenen<br />

Untersuchungen während der<br />

Schwangerschaft. Die Erkrankung kann meist<br />

sehr erfolgreich durch eine<br />

Ernährungsumstellung behandelt werden.<br />

Folsäure und Folat während der<br />

Schwangerschaft<br />

Folsäure und Folat gehören zur Gruppe der<br />

wasserlöslichen B-Vitamine und spielen unter<br />

anderem eine wichtige Rolle für die<br />

Zellteilung, Wachstum und Entwicklung. Aus<br />

diesem Grund ist Folsäure besonders vor und<br />

während der Schwangerschaft von großer<br />

Bedeutung. Wenn werdende Mütter nicht<br />

ausreichend mit Folat versorgt werden, kann<br />

die Entwicklung des Embryos gestört und das<br />

zentrale Nervensystem geschädigt werden.<br />

Da der Körper Folat nicht selbst herstellen<br />

kann, ist er auf eine ausreichende Zufuhr über<br />

die Nahrung angewiesen. Da während der<br />

Schwangerschaft ein stark erhöhter Bedarf<br />

vorliegt, werden meist Folsäurepräparate<br />

empfohlen.<br />

Damit Folsäure jedoch vom Körper verwertet<br />

werden kann, muss sie zuvor in ihre aktive<br />

Form<br />

(5-Methyltetrahydrofolat)<br />

umgewandelt werden. Wissenschaftliche<br />

Studien haben gezeigt, dass eine sehr häufig<br />

vorkommende genetische Variation dazu<br />

führt, dass diese Umwandlung nur noch<br />

eingeschränkt möglich ist (bis zu 75%<br />

schlechter). Deshalb kann etwa jede zweite<br />

Frau Folsäure nicht optimal in ihre aktive<br />

Form umwandeln.<br />

<strong><strong>DE</strong>MO</strong>_ML Seite 7 von 29


Liegt eine solche genetische Veränderung vor,<br />

benötigen diese Personen höhere Mengen an<br />

Folsäure bzw. kann auch direkt die aktive<br />

Form 5-MTHF als Nahrungsergänzung<br />

eingenommen werden.<br />

<strong><strong>DE</strong>MO</strong>_ML Seite 8 von 29


EINLEITUNG<br />

DAS ERGEBNIS<br />

WISSENSCHAFT<br />

ZUSATZINFORMATIONEN


ERGEBNIS<br />

Hier erfahren Sie alles über relevante Gene und deren Auswirkungen<br />

auf Sie


SCHWANGERSCHAFT<br />

Relevante Gene für die Schwangerschaft<br />

Bisher wurden in der Wissenschaft mehrere Gene und Polymorphismen identifiziert, die das<br />

allgemeine Risiko eines Aborts bzw. schwangerschaftsassoziierter Krankheiten erhöhen<br />

können. Durch die Analyse aller relevanten Polymorphismen lässt sich das Risiko feststellen.<br />

Folgende Gene können Einfluss auf die Schwangerschaft haben:<br />

Genetische Eigenschaften<br />

SYMBOL rs NCBI POLYMORPH. GENOTYP<br />

AGT rs699 T>C T/T<br />

MTHFR rs1801133 C>T C/C<br />

MTHFR rs1801131 A>C A/C<br />

Factor-V rs6025 G>A G/G<br />

Factor-II rs1799963 G>A G/G<br />

GSTT1 Null Allel del=Null Allel <strong>DE</strong>L<br />

GSTM1 Null Allel T=Null Allel INS<br />

CYP1A1 rs4646903 T>C T/T<br />

MTHFR rs1801131 A>C A/C<br />

TCF7L2 rs7903146 VS3C>T C/C<br />

LEGEN<strong>DE</strong>: rsNCBI = Bezeichnung der untersuchten genetischen Variation, POLYMORPHISMUS = Form der genetischen Variation,<br />

GENOTYP = Persönliches Analyseergebnis<br />

<strong><strong>DE</strong>MO</strong>_ML Seite 12 von 29


Zusammenfassung der Auswirkung<br />

Hier sehen Sie eine Zusammenfassung der Auswirkung, die die genetischen Variationen auf Ihre<br />

Gesundheit und Ihren Körper haben:<br />

➤ Ihr Risiko einer Präeklampsie ist nicht erhöht<br />

➤ Ihr Risiko, eine venöse Thrombose zu entwickeln, ist nicht erhöht<br />

➤ Sie haben kein erhöhtes Risiko zur Entwicklung einer fetalen Dystrophie<br />

➤ Sie haben kein erhöhtes Risiko für Aborte in der Schwangerschaft<br />

➤ Das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes ist nicht erhöht<br />

➤ Ihr Körper ist in der Lage ausreichend Folsäure in ihre aktive Form umzuwandeln<br />

Risiko einer Präeklampsie<br />

Risiko einer fetalen Dystrophie<br />

NORMAL<br />

ERHÖHT<br />

NORMAL<br />

ERHÖHT<br />

▲<br />

Risiko einer Schwangerschaftsthrombose<br />

NORMAL<br />

ERHÖHT<br />

▲<br />

Risiko eines habituellen Aborts<br />

NORMAL<br />

ERHÖHT<br />

▲<br />

▲<br />

Risiko für Schwangerschaftsdiabetes<br />

NORMAL<br />

ERHÖHT<br />

Umwandlung von Folsäure in ihre aktive Form<br />

NORMAL<br />

REDUZIERT<br />

▲<br />

▲<br />

Empfohlene Folat-Ergänzung während der<br />

Schwangerschaft<br />

FOLSÄURE<br />

5-MTHF<br />

▲<br />

<strong><strong>DE</strong>MO</strong>_ML Seite 13 von 29


SCHWANGERSCHAFT<br />

Prävention<br />

Aufgrund Ihres genetischen Profils, haben Sie kein erhöhtes Risiko eine Präeklampsie<br />

zu entwickeln. Da es jedoch auch ohne einen Gendefekt zu einer Präeklampsie kommen<br />

kann, sollten Sie auf folgendes achten:<br />

➤ Gehen Sie regelmäßig zur Schwangerschaftsuntersuchung<br />

➤ Halten Sie alle Vorsorgeuntersuchungen ein<br />

➤ Lassen Sie Blutdruck und Harnwerte untersuchen<br />

➤ Meiden Sie Stress<br />

➤ Achten Sie auf Symptome einer Präeklampsie (z.B. erhöhter Blutdruck, geschwollene<br />

Gliedmaßen, Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit, Sehstörungen, Übelkeit)<br />

➤ Übergewicht erhöht das Risiko einer Präeklampsie<br />

➤ Achten Sie auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung<br />

Aufgrund Ihres genetischen Profils haben Sie kein erhöhtes Risiko, an einer venösen<br />

Thrombose zu erkranken. Da das Thromboserisiko jedoch während der<br />

Schwangerscahft (auch ohne genetische Vorbelastung) stark erhöht ist, wäre es für Sie<br />

sehr zu empfehlen, sich an einige Vorsorgemaßnahmen zu halten, um die Entstehung<br />

der Erkrankung bestmöglich zu verhindern:<br />

➤ Achten Sie auf ausreichend Bewegung<br />

➤ Ernähren Sie sich ausgewogen und gesund<br />

➤ Kompressionsstrümpfe können die Venen entlasten und fördern den Rückfluss des<br />

Blutes zum Herzen<br />

➤ Vermeiden Sie langes Sitzen bei z.B. längeren Autofahrten und machen genügend Pausen<br />

➤ Krampfadern in den Beinen erhöhen das Risiko<br />

➤ Verzichten Sie unbedingt vollständig auf Alkohol und Zigaretten<br />

➤ Bei einem stark erhöhten Risiko können, unter ärztlicher Überwachung, blutverdünnende<br />

Medikamente (Heparin) eingesetzt werden<br />

Ihr genetisches Risiko eines Schwangerschaftsabbruchs (Aborts) ist nicht erhöht. Es<br />

sind für Sie also keine besonderen Vorsorgemaßnahmen nötig. Es gibt jedoch auch<br />

Faktoren, die das Risiko einer Fehlgeburt ohne genetische Vorbelastung erhöhen<br />

können und dadurch gemieden werden sollten. Bitte beachten Sie folgende Punkte:<br />

➤ Gehen Sie regelmäßig zur Schwangerschaftsuntersuchung, um z.B. Infektionen frühzeitig<br />

zu erkennen und behandeln zu können<br />

➤ Selbsttests aus der Apotheke können sinnvoll sein, um eine möglich Scheideninfektion zu<br />

erkennen<br />

➤ Berücksichtigen Sie Vorerkrankungen (z.B. Diabetes) und besprechen Sie diese mit Ihrem<br />

Arzt<br />

➤ Achten Sie auf eine gesunde, ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung<br />

➤ Trinken Sie mindestens 2,5 Liter pro Tag<br />

<strong><strong>DE</strong>MO</strong>_ML Seite 14 von 29


➤ Halten Sie keine Diäten während der Schwangerschaft<br />

➤ Verzichten Sie unbedingt vollständig auf Alkohol und Zigaretten während der<br />

Schwangerschaft!<br />

➤ Achten Sie auf zu hohen Koffeinkonsum. Trinken Sie maximal 2 Tassen Kaffee pro Tag<br />

➤ Vermeiden Sie Stress und schonen Ihren Geist<br />

➤ Achten Sie auf ausreichend Bewegung (Spaziergänge, Schwimmen, Yoga etc.)<br />

Ihr genetisches Risiko Schwangerschaftsdiabetes zu entwickeln ist nicht erhöht. Da es<br />

jedoch auch ohne genetische Vorbelastung zu Schwangerschaftsdiabetes kommen<br />

kann, wird ein Zuckerbelastungstest (oraler Glukosetoleranztest) zwischen der 24. und<br />

der 27. Schwangerschaftswoche empfohlen. Wird die Erkrankung diagnostiziert, kann<br />

sie meist sehr einfach mit einer Ernährungsumstellung behandelt werden. Außerdem<br />

begünstigen diese Faktoren die Entstehung von Schwangerschaftsdiabetes:<br />

➤ Übergewicht (Adipositas)<br />

➤ Alter der Mutter über 30 Jahre<br />

➤ Fälle von Diabetes mellitus in der engeren Familie<br />

➤ Ein bereits geborenes Kind mit einem Geburtsgewicht von über 4500 g<br />

➤ Wiederholte Fehlgeburten<br />

➤ Ein Gestationsdiabetes bei einer vorangegangenen Schwangerschaft<br />

➤ Exzessive Gewichtszunahme in der Schwangerschaft<br />

➤ Gestörte Glukosetoleranz vor der Schwangerschaft<br />

➤ Bestimmte Erkrankungen hat bzw. Medikamente, die sich negativ auf den<br />

Insulinhaushalt auswirken<br />

Ihr Risiko eine fetale Dystrophie zu entwickeln ist nicht erhöht. Da Sie laut Ihren<br />

Angaben Nichtraucher sind, sind außer den normalen<br />

Schwangerschaftsuntersuchungen keine besonderen Vorsorgemaßnahmen zu<br />

empfehlen.<br />

Aufgrund Ihrer Genetik ist Ihr Körper in der Lage ausreichend Folsäure in ihre aktive<br />

Form (5-MTHF) umzuwandeln. Folsäurepräparate sind daher ausreichend, um den<br />

erhöhten Folatbedarf während der Schwangerschaft zu decken. Bitte besprechen Sie<br />

während der Schwangerschaft alle Nahrungsergänzungsmittel vor der Einnahme mit<br />

Ihrem Arzt.<br />

<strong><strong>DE</strong>MO</strong>_ML Seite 15 von 29


EINLEITUNG<br />

DAS ERGEBNIS<br />

WISSENSCHAFT<br />

ZUSATZINFORMATIONEN


WISSENSCHAFT<br />

Dieses Kapitel zeigt die Wissenschaft hinter dem Test.


Fem<strong>Sensor</strong> <strong>Pregnancy</strong><br />

WISSENSCHAFT<br />

AGT - Angiotensinogen (serpin peptidase inhibitor, clade A, member 8) (rs699)<br />

Angiotensinogen und seine Metabolisationsprodukte Angiotensin (AT) I, II, III und IV spielen eine wichtige Rolle als Vasopressoren<br />

und Regulatoren der Elektrolyt- und Flüssigkeitshomöostase. Eine polymorphe Mutation dieses Gens (Met235Thr) ist mit der<br />

Entwicklung einer essentiellen Hypertonie sowie bei Schwangeren mit erhöhtem Gestoserisiko verbunden.<br />

ERG Genotyp POP Ergebnismöglichkeiten<br />

X T/T 37% Kein erhöhtes Risiko für eine Präeklampsie<br />

Kein erhöhtes Risiko für schwangerschaftsinduzierte Hypertonie<br />

Literatur<br />

T/C 43% Erhöhtes Risiko für eine Präeklampsie<br />

Erhöhtes Risiko für schwangerschaftsinduzierte Hypertonie<br />

C/C 20% Erhöhtes Risiko für eine Präeklampsie<br />

Erhöhtes Risiko für schwangerschaftsinduzierte Hypertonie<br />

Song C. et al. Association of angiotensinogen gene polymorphisms and angiogenic factors with preeclampsia in Chinese women. Gynecol Obstet<br />

Invest. 2013,76(1):64-8.<br />

Lin R et al. Angiotensinogen gene M235T and T174M polymorphisms and susceptibility of pre-eclampsia: a meta-analysis. Ann Hum Genet. 2012<br />

Sep,76(5):377-86.<br />

Ni S et al. AGT M235T polymorphism contributes to risk of preeclampsia: evidence from a meta-analysis. J Renin Angiotensin Aldosterone Syst. 2012<br />

Sep,13(3):379-86.<br />

Zafarmand MH et al. The M235T variant of the angiotensinogen gene is related to development of self-reported hypertension during pregnancy: the<br />

Prospect-EPIC cohort study. Hypertens Res. 2008 Jul,31(7):1299-305.<br />

Procopciuc LM et al. Maternal/newborn genotype contribution of the renin-angiotensin system (Met235Thr, Thr174Met, I/D-ACE, A2350G-ACE, A1166C-<br />

AT2R1, C3123A- AT2R2, 83A/G-REN) to the risk of pre-eclampsia: a Romanian study. J Renin Angiotensin Aldosterone Syst. 2011 Dec,12(4):539-48.<br />

Ward K et al. A molecular variant of angiotensinogen associated with preeclampsia. Nat Genet. 1993 May,4(1):59-61.<br />

<strong><strong>DE</strong>MO</strong>_ML Seite 18 von 29


Factor-II - Coagulation factor II (thrombin) (rs1799963)<br />

Der G>A Pos. +20210 Polymorphismus des Prothrombin (F2) Gens, eines Vitamin K abhängigen Gerinnungsfaktors, führt zu einer<br />

erhöhten Prothrombin-Aktivität im Plasma. Prothrombin ist die Vorstufe des aktiven Gerinnungsenzyms Thrombin, welches eine<br />

Schlüsselposition bei der Regulation der Gerinnung einnimmt. Die F2 G20210A Mutation erhöht das Thromboserisiko signifikant.<br />

Der Polymorphismus ist außerdem mit einem erhöhten Abortrisiko assoziiert.<br />

ERG Genotyp POP Ergebnismöglichkeiten<br />

A/A 1% Erhöhtes Risiko für schwagerschftsinduzierte Thrombose<br />

Erhöhtes Risiko für einen harbituellen Abort<br />

A/G 3% Erhöhtes Risiko für schwagerschftsinduzierte Thrombose<br />

Erhöhtes Risiko für einen harbituellen Abort<br />

X G/G 96% Kein erhöhtes Risiko für schwagerschftsinduzierte Thrombose<br />

Kein erhöhtes Risiko für einen harbituellen Abort<br />

Literatur<br />

Zee et al. An Evaluation of Candidate Genes of Inflammation and Thrombosis in Relation to the Risk of Venous Thromboembolism: The Women’s<br />

Genome Health Study. Circ Cardiovasc Genet. Feb 2009, 2(1): 57–62.<br />

Rosendaal et al. Hormonal replacement therapy, prothrombotic mutations and the risk of venous thrombosis. Br J Haematol. 2002 Mar,116(4):851-4.<br />

Ye et al. Seven haemostatic gene polymorphisms in coronary disease: meta-analysis of 66,155 cases and 91,307 controls. Lancet. 2006 Feb<br />

25,367(9511):651-8.<br />

Isaoglu U et al. The association between inherited thrombophilia and recurrent pregnancy loss in Turkish women. Clin Exp Obstet Gynecol.<br />

2014,41(2):177-81.<br />

Zdoukopoulos N et al. Genetic risk factors for placental abruption: a HuGE review and meta-analysis. Epidemiology. 2008 Mar,19(2):309-23.<br />

Lissalde-Lavigne G et al. Factor V Leiden and prothrombin G20210A polymorphisms as risk factors for miscarriage during a first intended pregnancy:<br />

the matched case-control 'NOHA first' study. J Thromb Haemost. 2005 Oct,3(10):2178-84.<br />

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Factor-V - Coagulation factor V (proaccelerin, labile factor) (rs6025)<br />

Die Leiden Mutation des F5-Gens ist die Hauptursache der Activated Protein C (APC)-Resistenz. Etwa die Hälfte aller Frauen mit<br />

schwangerschaftsassoziierten Thrombosen sind Trägerinnen dieses Polymorphismus. Das Thromboserisiko unter oralen<br />

Kontrazeptiva, die Ethinylöstradiol enthalten, ist bei heterozygoter Trägerschaft des F5-Leiden Polymorphismus um etwa das 30<br />

bis 50-fache erhöht. Die Häufigkeit einer Thrombose unter HRT liegt bei heterozygoter Trägerschaft des F5-Leiden<br />

Polymorphismus bei 1,5/100/Jahr. Dieser Polymorphismus ist außerdem mit einem erhöhten Gestoserisiko, wiederholten<br />

Fehlgeburten, intrauterinem Fruchttod und Subfertilität assoziiert.<br />

ERG Genotyp POP Ergebnismöglichkeiten<br />

A/A 1% Erhöhtes Risiko für schwagerschftsinduzierte Thrombose<br />

Erhöhtes Risiko für einen harbituellen Abort<br />

A/G 3% Erhöhtes Risiko für schwagerschftsinduzierte Thrombose<br />

Erhöhtes Risiko für einen harbituellen Abort<br />

X G/G 96% Kein erhöhtes Risiko für schwagerschftsinduzierte Thrombose<br />

Kein erhöhtes Risiko für einen harbituellen Abort<br />

Literatur<br />

Juul et al. Factor V Leiden and the risk for venous thromboembolism in the adult Danish population. Ann Intern Med. 2004 Mar 2,140(5):330-7.<br />

Brenner et al. Venous Thromboembolism Associated With Double Heterozygosity for R506Q Mutation of Factor V and for T298M Mutation of<br />

Protein C in a Large Family of a Previously Described Homozygous Protein C -Deficient Newborn With Massive Thrombosis: Blood. 1996 Aug<br />

1,88(3):877-80.<br />

Zee et al. An Evaluation of Candidate Genes of Inflammation and Thrombosis in Relation to the Risk of Venous Thromboembolism: Circulation. Feb<br />

2009, 2(1): 57–62.<br />

Rosendaal et al. High risk of thrombosis in patients homozygous for factor V Leiden (activated protein C resistance). Br J Haematol. 2002<br />

Mar,116(4):851-4.<br />

Kamphuisen et al. Thrombophilia screening: a matter of debate. Neth J Med. 2004,62:180-187.<br />

Ridker et al. Ethnic distribution of factor V Leiden in 4047 men and women. Implications for venous thromboembolism screening, Jama 277 (1997)<br />

1305-1307.<br />

Isaoglu U et al. The association between inherited thrombophilia and recurrent pregnancy loss in Turkish women. Clin Exp Obstet Gynecol.<br />

2014,41(2):177-81.<br />

Nurk E et al. Factor V Leiden, pregnancy complications and adverse outcomes: the Hordaland Homocysteine Study. QJM. 2006 May,99(5):289-98.<br />

Epub 2006 Apr 13.<br />

Lissalde-Lavigne G et al. Factor V Leiden and prothrombin G20210A polymorphisms as risk factors for miscarriage during a first intended pregnancy:<br />

the matched case-control 'NOHA first' study. J Thromb Haemost. 2005 Oct,3(10):2178-84.<br />

Brenner B et al. Thrombophilic polymorphisms are common in women with fetal loss without apparent cause. Thromb Haemost. 1999 Jul,82(1):6-9.<br />

Ridker PM et al. Factor V Leiden mutation as a risk factor for recurrent pregnancy loss. Ann Intern Med. 1998 Jun 15,128(12 Pt 1):1000-3.<br />

Zdoukopoulos N et al. Genetic risk factors for placental abruption: a HuGE review and meta-analysis. Epidemiology. 2008 Mar,19(2):309-23.<br />

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MTHFR - Methylenetetrahydrofolate reductase (NAD(P)H) (rs1801133)<br />

Der Ala>Val Codon 222 Polymorphismus des Methylentetrahydrofolsäure Reduktase Gens (MTHFR) wurde ebenso mit<br />

Schwangerschaftskomplikationen assoziiert. Methylenterahydrofolsäurereduktase ist ein Schlüsselenzym im Abbau von<br />

Homozystein zu Methionin. Dieser Polymorphismus bewirkt erhöhte Thermolabilität des Enzyms, dadurch reduzierte<br />

Enzymaktivität, erhöhte Homozystein- und verminderte Methionin- und Folsäurespiegel. Homozygote Träger dieses<br />

Polymorphismus haben auch serologisch nachweisbare Hyperhomozysteinämie und damit ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen,<br />

die mit einer Hyperhomozysteinämie vergesellschaftet sind (Infarkt, Herz/Kreislauferkrankung).<br />

ERG Genotyp POP Ergebnismöglichkeiten<br />

X C/C 59% Kein erhöhtes Risiko für eine Präeklampsie<br />

Kein erhöhtes Risiko eines Aborts<br />

Kein Erhöhtes Thrombose-Risiko (Venös)<br />

Folsäure kann in ihre aktive Form umgewandelt werden<br />

Literatur<br />

C/T 33% Erhöhtes Risiko für eine Präeklampsie<br />

Erhöhtes Risiko eines Aborts<br />

Kein Erhöhtes Thrombose-Risiko (Venös)<br />

Folsäure kann nur eingeschränkt in ihre aktive Form umgewandelt werden<br />

T/T 8% Erhöhtes Risiko für eine Präeklampsie<br />

Erhöhtes Risiko eines Aborts<br />

Erhöhtes Thrombose-Risiko (Venös) (OR: 3)<br />

Folsäure kann nur eingeschränkt in ihre aktive Form umgewandelt werden<br />

Parveen F et al. Polymorphisms in MTHFR, MTHFD, and PAI-1 and recurrent miscarriage among North Indian women. Arch Gynecol Obstet. 2013<br />

Nov,288(5):1171-7.<br />

Cao Y et al. Association study between methylenetetrahydrofolate reductase polymorphisms and unexplained recurrent pregnancy loss: a metaanalysis.<br />

Gene. 2013 Feb 10,514(2):105-11.<br />

Ivanov P et al. A weak association of 677 C>T polymorphism in MTHFR with recurrent embryonic loss. Akush Ginekol (Sofiia). 2014,53(1):8-12.<br />

Li X et al. Methylenetetrahydrofolate reductase gene C677T, A1298C polymorphisms and pre-eclampsia risk: a meta-analysis. Mol Biol Rep. 2014<br />

Aug,41(8):5435-48.<br />

Wang XM et al. Methylenetetrahydrofolate reductase (MTHFR) gene C677T polymorphism and risk of preeclampsia: an updated meta-analysis based<br />

on 51 studies. Arch Med Res. 2013 Apr,44(3):159-68.<br />

Kosmas IP et al. Association of C677T polymorphism in the methylenetetrahydrofolate reductase gene with hypertension in pregnancy and preeclampsia:<br />

a meta-analysis. J Hypertens. 2004 Sep,22(9):1655-62.<br />

M.G. Andreassi et al. Factor V Leiden, prothrombin G20210A substitution and hormone therapy: indications for molecular screening, Clin Chem Lab<br />

Med 44 (2006) 514-521.<br />

I. Fermo et al. Prevalence of moderate hyperhomocysteinemia in patients with early-onset venous and arterial occlusive disease, Annals of internal<br />

medicine 123 (1995) 747-753.<br />

Valentin et al. Acid folic and pregnancy: A mandatory supplementation, Ann Endocrinol (Paris). 2018 Feb 9<br />

Umerez et al. MTHFR polymorphisms in childhood acute lymphoblastic leukemia: influence on methotrexate therapy, Pharmgenomics Pers Med.<br />

2017 Mar 27, 10:69-78<br />

Cheok et al. Acute lymphoblastic leukaemia: a model for the pharmacogenomics of cancer therapy, Nat Rev Cancer. 2006 Feb 6(2):117-29.<br />

Weisberg et al. The 1298A-->C polymorphism in methylenetetrahydrofolate reductase (MTHFR): in vitro expression and association with<br />

homocysteine, Atherosclerosis. 2001 Jun, 156(2):409-15.<br />

Rai V, Methylenetetrahydrofolate Reductase A1298C Polymorphism and Breast Cancer Risk: A Meta-analysis of 33 Studies, Ann Med Health Sci Res.<br />

2014 Nov, 4(6):841-51<br />

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MTHFR - Methylenetetrahydrofolate reductase (NAD(P)H) (rs1801131)<br />

Methylenterahydrofolsäure Reduktase ist ein Schlüsselenzym im Abbau von Homozystein zu Methionin. Polymorphismen des<br />

MTHFR-Gens können sowohl die Produktion, als auch die Aktivität des MTHFR-Enzyms beeinflussen. Dies kann zu einem erhöhten<br />

Homocysteinspiegel führen.<br />

ERG Genotyp<br />

A/A<br />

X A/C<br />

C/C<br />

Literatur<br />

POP Ergebnismöglichkeiten<br />

47% Folsäure kann in ihre aktive Form umgewandelt werden<br />

44% Folsäure kann in ihre aktive Form umgewandelt werden<br />

9% Folsäure kann nur eingeschränkt in ihre aktive Form umgewandelt werden<br />

Dean et al. Methylenetetrahydrofolate Reductase Deficiency, National Center for Biotechnology Information (US), 2012 Mar<br />

Cho et al. Methylenetetrahydrofolate Reductase A1298C Polymorphism and Major Depressive Disorder, Cureus. 2017 Oct 1. 9(10):e1734<br />

Umerez et al. MTHFR polymorphisms in childhood acute lymphoblastic leukemia: influence on methotrexate therapy, Pharmgenomics Pers Med.<br />

2017 Mar 27, 10:69-78<br />

Weisberg et al. The 1298A-->C polymorphism in methylenetetrahydrofolate reductase (MTHFR): in vitro expression and association with<br />

homocysteine, Atherosclerosis. 2001 Jun, 156(2):409-15<br />

Rai V, Methylenetetrahydrofolate Reductase A1298C Polymorphism and Breast Cancer Risk: A Meta-analysis of 33 Studies, Ann Med Health Sci Res.<br />

2014 Nov, 4(6):841-51.<br />

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GSTT1 Null Allel<br />

Glutathion-S-Transferasen (GST) sind Enzyme, die viele verschiedene exogene und endogene Stoffe entgiften. In der<br />

menschlichen Leber stellen sie bis zu 4% der löslichen Proteine dar und katalysieren die Anlagerung von Glutathion an eine<br />

Vielzahl von potentiell toxischen Xenobiotica. Ein Deletions-Polymorphismus im Glutathion-S-Transferase Theta 1 (GSTT1) Gen<br />

wirkt sich besonders aus und führt zu einer reduzierten enzymatischen Aktivität und dazu, dass Umweltgifte oder Tabakrauch<br />

schlechter abgebaut werden können. Sog. Null-Genotypen fehlt ein funktionierendes GSTT1 Protein. Für die Prävention von<br />

Schwangerschaftskomplikationen hat dieser Polymorphismus besondere Bedeutung.<br />

ERG Genotyp POP Ergebnismöglichkeiten<br />

A/A 36% Kein erhöhtes Risiko<br />

A/<strong>DE</strong>L 42% Erhöhtes Risiko von verringertem Geburtsgewicht bei Tabakkonsum während der Schwangerschaft<br />

X <strong>DE</strong>L/<strong>DE</strong>L 22% Erhöhtes Risiko von verringertem Geburtsgewicht bei Tabakkonsum während der Schwangerschaft<br />

Literatur<br />

Danileviciute A et al. Low level maternal smoking and infant birthweight reduction: genetic contributions of GSTT1 and GSTM1 polymorphisms. BMC<br />

<strong>Pregnancy</strong> Childbirth. 2012 Dec 26,12:161.<br />

Wang X et al. Maternal cigarette smoking, metabolic gene polymorphism, and infant birth weight. JAMA. 2002 Jan 9,287(2):195-202.<br />

Sasaki S et al. Maternal smoking during pregnancy and genetic polymorphisms in the Ah receptor, CYP1A1 and GSTM1 affect infant birth size in<br />

Japanese subjects. Mol Hum Reprod. 2006 Feb,12(2):77-83.<br />

Sram RJ et al. Association of DNA adducts and genotypes with birth weight. Mutat Res. 2006 Sep 28,608(2):121-8.<br />

Hong YC et al. Effects of the GSTM1 and GSTT1 polymorphisms on the relationship between maternal exposure to environmental tobacco smoke and<br />

neonatal birth weight. J Occup Environ Med. 2003 May,45(5):492-8.<br />

Kishi R et al. Exploiting gene-environment interaction to detect adverse health effects of environmental chemicals on the next generation. Basic Clin<br />

Pharmacol Toxicol. 2008 Feb,102(2):191-203.<br />

Grazuleviciene R et al. Maternal smoking, GSTM1 and GSTT1 polymorphism and susceptibility to adverse pregnancy outcomes. Int J Environ Res<br />

Public Health. 2009 Mar,6(3):1282-97.<br />

GSTM1 Null Allel<br />

Die Glutathion S-Transferasen kommen in der Leber und den Lymphozyten vor und sind an der Entgiftung von körpereigenen und<br />

körperfremden Stoffen beteiligt. Durch eine Deletion des GSTM1 Gens wird die enzymatische Aktivität des Proteins vermindert,<br />

was zu einer Einschränkung der zellulären Detoxifizierung führt.<br />

ERG Genotyp POP Ergebnismöglichkeiten<br />

X C/C 10% Kein erhöhtes Risiko<br />

Literatur<br />

C/<strong>DE</strong>L 38% Erhöhtes Risiko von verringertem Geburtsgewicht bei Tabakkonsum während der Schwangerschaft<br />

<strong>DE</strong>L/<strong>DE</strong>L 52% Erhöhtes Risiko von verringertem Geburtsgewicht bei Tabakkonsum während der Schwangerschaft<br />

Danileviciute A et al. Low level maternal smoking and infant birthweight reduction: genetic contributions of GSTT1 and GSTM1 polymorphisms. BMC<br />

<strong>Pregnancy</strong> Childbirth. 2012 Dec 26,12:161.<br />

Wang X et al. Maternal cigarette smoking, metabolic gene polymorphism, and infant birth weight. JAMA. 2002 Jan 9,287(2):195-202.<br />

Sasaki S et al. Maternal smoking during pregnancy and genetic polymorphisms in the Ah receptor, CYP1A1 and GSTM1 affect infant birth size in<br />

Japanese subjects. Mol Hum Reprod. 2006 Feb,12(2):77-83.<br />

Sram RJ et al. Association of DNA adducts and genotypes with birth weight. Mutat Res. 2006 Sep 28,608(2):121-8.<br />

Hong YC et al. Effects of the GSTM1 and GSTT1 polymorphisms on the relationship between maternal exposure to environmental tobacco smoke and<br />

neonatal birth weight. J Occup Environ Med. 2003 May,45(5):492-8.<br />

Kishi R et al. Exploiting gene-environment interaction to detect adverse health effects of environmental chemicals on the next generation. Basic Clin<br />

Pharmacol Toxicol. 2008 Feb,102(2):191-203.<br />

Grazuleviciene R et al. Maternal smoking, GSTM1 and GSTT1 polymorphism and susceptibility to adverse pregnancy outcomes. Int J Environ Res<br />

Public Health. 2009 Mar,6(3):1282-97.<br />

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CYP1A1 - Cytochrome P450, family 1, subfamily A, polypeptide 1 (rs4646903)<br />

Cytochrom P450 1A1 (CYP1A1), ein wichtiges Phase I Entgiftungsenzym, katalysiert neben anderen Reaktionen auch die<br />

Aktivierung von Prokarzinogen. Zu diesen Prokarzinogenen zählt unter anderem die Gruppe der im Tabakrauch enthalten<br />

polyzyklischen, aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAH). Ein gut dokumentierter Polymorphismus (T>C Pos. –3801) im CYP1A1<br />

Gen ist mit erhöhter Enzymaktivität assoziiert.<br />

ERG Genotyp POP Ergebnismöglichkeiten<br />

X T/T 62% Kein erhöhtes Risiko<br />

Literatur<br />

T/C 37% Erhöhtes Risiko von verringertem Geburtsgewicht bei Tabakkonsum während der Schwangerschaft<br />

C/C 1% Erhöhtes Risiko von verringertem Geburtsgewicht bei Tabakkonsum während der Schwangerschaft<br />

Wang X et al. Maternal cigarette smoking, metabolic gene polymorphism, and infant birth weight. JAMA. 2002 Jan 9,287(2):195-202.<br />

Delpisheh A et al. A case-control study of CYP1A1, GSTT1 and GSTM1 gene polymorphisms, pregnancy smoking and fetal growth restriction. Eur J<br />

Obstet Gynecol Reprod Biol. 2009 Mar,143(1):38-42.<br />

Wu T et al. Passive smoking, metabolic gene polymorphisms, and infant birth weight in a prospective cohort study of Chinese women. Am J<br />

Epidemiol. 2007 Aug 1,166(3):313-22. Epub 2007 May 25.<br />

Sasaki S et al. Maternal smoking during pregnancy and genetic polymorphisms in the Ah receptor, CYP1A1 and GSTM1 affect infant birth size in<br />

Japanese subjects. Mol Hum Reprod. 2006 Feb,12(2):77-83. Epub 2006 Feb 15.<br />

TCF7L2 - Transcription factor 7-like 2 (T-cell specific, HMG-box) (rs7903146)<br />

TCF7L2 (Transcription factor 7-like 2) ist ein Transkriptionsfaktor der die Expression von vielen verschiedenen Genen beeinflusst.<br />

Der Polymorphismus rs7903146 wird als der wichtigste genetische Risikofaktor für Typ 2 Diabetes angesehen.<br />

ERG Genotyp POP Ergebnismöglichkeiten<br />

X C/C 55% Kein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftsdiabetes<br />

Literatur<br />

C/T 35% Erhöhtes Risiko für Schwangerschaftsdiabetes<br />

T/T 10% Erhöhtes Risiko für Schwangerschaftsdiabetes<br />

Shaat N et al. A variant in the transcription factor 7-like 2 (TCF7L2) gene is associated with an increased risk of gestational diabetes mellitus.<br />

Diabetologia. 2007 May,50(5):972-9. Epub 2007 Mar 7.<br />

Cho YM et al. Type 2 diabetes-associated genetic variants discovered in the recent genome-wide association studies are related to gestational<br />

diabetes mellitus in the Korean population. Diabetologia. 2009 Feb,52(2):253-61.<br />

Pappa KI et al. Gestational diabetes mellitus shares polymorphisms of genes associated with insulin resistance and type 2 diabetes in the Greek<br />

population. Gynecol Endocrinol. 2011 Apr,27(4):267-72.<br />

Lyssenko et al. Mechanisms by which common variants in the TCF7L2 gene increase risk of type 2 diabetes. J Clin Invest. Aug 1, 2007, 117(8): 2155–2163.<br />

Cauchi et al. TCF7L2 genetic defect and type 2 diabetes. Curr Diab Rep. 2008 Apr,8(2):149-55.<br />

Bodhini et al. The rs12255372(G/T) and rs7903146(C/T) polymorphisms of the TCF7L2 gene are associated with type 2 diabetes mellitus in Asian<br />

Indians. Metabolism. 2007 Sep,56(9):1174-8.<br />

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EINLEITUNG<br />

DAS ERGEBNIS<br />

WISSENSCHAFT<br />

ZUSATZINFORMATIONEN


ZUSATZINFORMATION<br />

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KUN<strong>DE</strong>NSERVICE<br />

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kümmern und sich um eine zufriedenstellende Lösung für Ihr Problem bemühen.<br />

Kontakt | Impressum<br />

ProGenom GmbH<br />

Riedstrasse 1<br />

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qRT-PCR, DNA-Sequenzierung,<br />

Fragmentlängenanalyse, CNV-Assay, GC-MS,<br />

Immunocap ISAC, Cytolisa<br />

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B1BAB, B2MIL, B4PRE<br />

Beantragendes Unternehmen<br />

ProGenom GmbH<br />

Riedstrasse 1<br />

6343 Rotkreuz<br />

SWITZERLAND<br />

Labordirektor<br />

Geburtsdatum<br />

01/01/1990<br />

Bericht erstellt<br />

22/03/2021 13:27:51<br />

Aktuelle Version<br />

V538<br />

Durchführendes Unternehmen<br />

DNA Plus - Zentrum für Humangenetik<br />

Georg Wrede Strasse 13<br />

83395 Freilassing<br />

Deutschland<br />

Laborleiter<br />

Dr. Daniel Wallerstorfer Bsc.<br />

Florian Schneebauer, MSc.<br />

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NOTIZEN:


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<strong>Pregnancy</strong> <strong>Sensor</strong><br />

Maria Musterfrau<br />

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