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Studie Kultur Region Oberes Mittelrheintal 2019 - Davide Brocchi

Davide Brocchi Wandel durch Kultur – Kultur im Wandel Neue Entwicklungspfade für die Region Oberes Mittelrheintal Eine Studie auf Basis von zwölf Experteninterviews, im Auftrag des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal

Davide Brocchi
Wandel durch Kultur – Kultur im Wandel
Neue Entwicklungspfade für die Region Oberes Mittelrheintal

Eine Studie auf Basis von zwölf Experteninterviews,
im Auftrag des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal

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Wandel durch <strong>Kultur</strong> – <strong>Kultur</strong> im Wandel<br />

Neue Entwicklungspfade für die <strong>Region</strong> <strong>Oberes</strong> <strong>Mittelrheintal</strong><br />

entstand im Jahr 2006 das Gemälde „Welterbe-Wein-Triptychon“, das unter anderem im Kloster<br />

Eberbach und in Berlin im Garten der Hessischen Landesvertretung ausgestellt wurde. 2011 präsentierte<br />

Apitz seinen Zyklus „Rheinreise“, eine Auseinandersetzung mit der Landschaft des<br />

Welterbes <strong>Oberes</strong> <strong>Mittelrheintal</strong>.<br />

Weitere Informationen: http://www.apitz-art.de<br />

2.2.2 Birgit Heuser (HB), Frankfurt am Main<br />

Birgit Heuser ist Schauspielerin und gehört seit 1994 dem Ensemble des Theaters Willy Praml<br />

an. Sie ist in Köln geboren und hat Heilpädagogik studiert. Zwischen 1976 und 1989 war sie an<br />

verschiedenen Stadttheatern tätig, in Köln, Düsseldorf und Oberhausen. In Frankfurt lebt sie seit<br />

1989. Im Theater Willy Praml teilt sie sich die Geschäftsführung mit Michael Weber. Mit der<br />

Stadt Bacharach initiierte das Frankfurter Theater 2017 ein biennales Festival der Romantik: „An<br />

den Ufern der Poesie“.<br />

Weitere Informationen: http://theaterwillypraml.de<br />

2.2.3 Werner Heinz (HW), Frankfurt am Main<br />

Er engagiert sich ehrenamtlich als Sprecher des Club Naxos, einer Initiative von Freunden des<br />

Theaters Willy Praml, die Projekte des Theaters durch Einwerben von Sponsoring sowie von Fall<br />

zu Fall durch technische und fachliche Expertise unterstützt. Er ist Mitgründer des Heinrich-<br />

Heine-Chors Frankfurt, der in Inszenierungen des Theaters Willy Praml - z.B. im „Rabbi von Bacharach.<br />

Heine. Stationen eines Traumas“ - Chorpartien übernimmt und im Rahmen des Festivals<br />

„An den Ufern der Poesie“ <strong>2019</strong> außerdem ein Konzert für Männerchor und Kontrabass/Loop-<br />

Machine mit Heine-Rezitationen zur Aufführung bringt. Heinz koordiniert das Festival „An den<br />

Ufern der Poesie“ <strong>2019</strong> ehrenamtlich und wirbt für seine Etablierung als biennales Theater- und<br />

<strong>Kultur</strong>fest im Welterbetal. Er war Teilnehmer des Ideenkongresses „Trafo 2“ vom 19.-21.9.2018<br />

in Halle.<br />

Weitere Informationen: http://theaterwillypraml.de<br />

2.2.4 Peter Jost (JP), Bacharach<br />

Er ist Winzer, mittlerweile im Ruhestand. Der Betrieb wird heute von der Tochter Cecilia geführt,<br />

in sechster Generation, denn das Weingut Toni Jost ist seit 1831 im Besitz der Familie.<br />

Im Sinne eines engen <strong>Kultur</strong>begriffes versteht sich Peter Jost nicht als <strong>Kultur</strong>experte: „Ich gehe<br />

nur ab und zu ins Theater und höre Musik, aber ich bin kein Spezialist.“ Im Sinne eines erweiterten<br />

<strong>Kultur</strong>begriffes ist er jedoch sehr aktiv und verfügt über ein breites Wissen über den traditionellen<br />

Weinbau. Sein Betrieb bekennt sich fest zum Dreiklang „Riesling, Rhein und Romantik“<br />

und wirbt damit weltweit. Die Tradition verbindet sich hier mit Nachhaltigkeit:<br />

„Die Weinberge sind unser wertvollstes Kapital, mit dem wir sorgsam wirtschaften müssen. Im<br />

Bewusstsein dieser Verantwortung fördern wir die natürliche Bodenfruchtbarkeit und reduzieren<br />

wir konsequent unsere Erträge auf das Maß, das der Boden bereit ist, ohne intensive Düngung,<br />

selbst zu geben. Seit Jahrhunderten wachsen in unseren Weinbergen Reben in Monokultur.<br />

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