Studie Kultur Region Oberes Mittelrheintal 2019 - Davide Brocchi
Davide Brocchi Wandel durch Kultur – Kultur im Wandel Neue Entwicklungspfade für die Region Oberes Mittelrheintal Eine Studie auf Basis von zwölf Experteninterviews, im Auftrag des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal
Davide Brocchi
Wandel durch Kultur – Kultur im Wandel
Neue Entwicklungspfade für die Region Oberes Mittelrheintal
Eine Studie auf Basis von zwölf Experteninterviews,
im Auftrag des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal
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Wandel durch <strong>Kultur</strong> – <strong>Kultur</strong> im Wandel<br />
Neue Entwicklungspfade für die <strong>Region</strong> <strong>Oberes</strong> <strong>Mittelrheintal</strong><br />
Tab. 1: Interviewte Personen – statistische Übersicht<br />
Prozentanteil<br />
Gesamt (max. 16)<br />
AM (Michael Apitz)<br />
HB (Birgit Heuser)<br />
HW (Werner Heinz)<br />
JP (Peter Jost)<br />
KD (Detlef Kleinen)<br />
KN (Norbert Kummermehr)<br />
KP (Peter Keber)<br />
LK (Karl-Heinz Lachmann)<br />
MR (Rolf Mayer)<br />
PW (Willy Praml)<br />
RG (Gerd Ripp)<br />
SA (Andreas Stüber)<br />
SB (Bernhard Schiffmann)<br />
SF (Fritz Stüber)<br />
WJ (Jana Wendt)<br />
WM (Michael Weber)<br />
Männlich 87,5% 14 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />
Weiblich 12,5% 2 1 1<br />
Über 45 Jahre alt 100,0% 16 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />
Linksrheinisch<br />
wohnhaft 43,8% 7 1 1 1 1 1 1 1<br />
Rechtsrheinisch<br />
wohnhaft 25,0% 4 1 1 1 1<br />
Wohnhaft außerhalb<br />
der <strong>Region</strong> 31,3% 5 1 1 1 1 1<br />
Herkunft in der <strong>Region</strong><br />
37,5% 6 1 1 1 1 1 1<br />
Zugezogen 31,3% 5 1 1 1 1 1<br />
Hauptberuf im <strong>Kultur</strong>bereich<br />
56,3% 9 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />
Aktiv im Bereich<br />
bildende Künste 31,2% 5 1 1 1 1 1<br />
….Theater 37,5% 6 1 1 1 1 1 1<br />
….Musik 12,5% 2 1 1<br />
Zusammenarbeit<br />
mit Zweckverband 43,8% 7 1 1 1 1 1 1 1<br />
Bezug zu Bacharach 50,0% 8 1 1 1 1 1 1 1 1<br />
Diese Stichprobe ist nicht repräsentativ für die <strong>Kultur</strong>- und Kunstszene der <strong>Region</strong>, dies gilt auch<br />
für die Meinungen und die Positionen, die in dieser <strong>Studie</strong> zum Ausdruck kommen. Diese Tatsache<br />
sollte jedoch nicht die qualitative Aussagekraft der Interviews schmälern.<br />
Da die Auswahl der Interviewpartner*innen vom Zweckverband getroffen wurde, könnte sie<br />
wichtige Hinweise über die Art und Weise liefern, wie diese Institution die <strong>Kultur</strong>landschaft der<br />
<strong>Region</strong> selektiv wahrnimmt und selektiv behandelt. Diesbezüglich zeigt die statistische Aufstellung<br />
der Interviewpartner*innen einige Auffälligkeiten:<br />
<br />
<br />
Das männliche Geschlecht ist deutlich stärker vertreten als das weibliche. Das starke<br />
Ungleichgewicht steht im Kontrast mit der Zusammensetzung des Publikums bei der<br />
Veranstaltung LandKULTUR am 12. März <strong>2019</strong> in Oberwesel. Dort lud der Zweckverband<br />
Künstler*innen und <strong>Kultur</strong>vermittler*innen aus der <strong>Region</strong> ein, unter den 50 Gästen waren<br />
Männer und Frauen gleich vertreten.<br />
Alle Interviewpartner*innen sind über 45 Jahre alt. Die Überalterung der Bevölkerung<br />
macht sich somit auch in der <strong>Kultur</strong>- und Kunstszene spürbar.<br />
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