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TRENDYone | Das Magazin - Augsburg - Januar 2019

Themen: Fitnessstudios der Region: der Appvergleich | Local Hero: Hasan und Deniz Tekin | Die Bürgermeister der Region blicken auf das Jahr 2019

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Leben & Wohnen<br />

und Aussteigen in das bzw. aus dem<br />

Bett. Üblich sind meist Höhen zwischen<br />

60 und 65 Zentimetern, allerdings gibt<br />

es auch Betten mit einer Einstiegshöhe<br />

von etwa 50 Zentimetern oder Varianten<br />

mit einer Einstiegshöhe von bis zu<br />

80 Zentimetern. Fans der Boxspringbetten<br />

argumentieren außerdem mit<br />

der guten Belüftung, die dadurch<br />

gegeben ist, dass das<br />

Bett von oben bis unten aus<br />

atmungsaktivem Stoff besteht.<br />

So können nächtliche<br />

Ausdünstungen schnell verdunsten<br />

und es kommt nicht<br />

zur Geruchsbildung.<br />

Nachteile gegenüber anderen<br />

Betten<br />

Der wohl größte Nachteil<br />

eines Boxspringbettes ist<br />

der Preis: Unter 500 Euro<br />

bekommt man wenig gut<br />

bewertete Boxspringbetten.<br />

Allerding muss man sich Gedanken<br />

darüber machen, ob<br />

der Schlafkomfort das Geld<br />

wert ist. Im Gegensatz zu einem Bett<br />

mit Lattenrost oder einem Wasserbett<br />

ist zudem die Lebensdauer deutlich<br />

geringer: Fachleute gehen von einer<br />

Nutzungszeit von zehn bis 15 Jahren<br />

aus. Für diejenigen, die gerne Bettwäsche<br />

und andere Dinge im Bettkasten<br />

verstauen, ist die Anschaffung eines<br />

Boxspringbetts nicht zu empfehlen:<br />

<strong>Das</strong> Untergestell des Boxspringbettes<br />

ist nur wenige Zentimeter hoch. Ein<br />

weiterer Nachteil ist die Transportfähigkeit:<br />

Den Topper und die eigentliche<br />

Matratze kann man zwar vom Untergestell<br />

nehmen, weiter auseinanderbauen<br />

lässt sich ein Boxspringbett<br />

allerdings nicht. Bei Umzügen muss<br />

man also das Bett als Ganzes transportieren.<br />

Viele Menschen werden<br />

auch von der klobigen Optik eines Boxspringbettes<br />

abgeschreckt. Besonders<br />

in sehr kleinen Schlafzimmern ist von<br />

einem Boxspringbett eher abzuraten.<br />

Diese Art von Bett ist außerdem sehr<br />

pflegeintensiv. Die Matratzen müssen<br />

regelmäßig umgedreht werden, von<br />

der Vorderseite zur Rückseite und vom<br />

Fuß- zum Kopfende, damit sich keine<br />

Kuhlen bilden und der Schlafkomfort<br />

durchgehend gewährleistet ist. <strong>Das</strong> ist<br />

vergleichsweise mühsam, da<br />

die Matratzen recht schwer<br />

sind. <strong>Das</strong> dreigeteilte System<br />

mit der entsprechenden<br />

Matratzenauflage bringt<br />

außerdem ein hohes Gewicht<br />

auf die Waage, deswegen<br />

kann es auch nur in<br />

Räumen genutzt werden,<br />

die einen dementsprechend<br />

stabilen Boden aufweisen.<br />

Worauf sollte man beim<br />

Kauf achten?<br />

Wichtig ist in erster Linie<br />

das Material der Matratze.<br />

Hierbei kann man<br />

zwischen Bonell-Federkern-Matratzen,<br />

Tonnen-Taschenfederkern-Matratzen<br />

und<br />

Kaltschaum-Matratzen wählen. Eine<br />

Bonell-Federkern-Matratze weist eine<br />

Federung auf, die sehr nachgiebig ist<br />

und den Schläfer entspannt und bequem<br />

liegen lässt. Die Tonnen-Taschenfederkern-Matratze<br />

hat dagegen<br />

Trend aus den USA: Boxspringbetten

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