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Festschrift ILK

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plinären Denkens richtet das <strong>ILK</strong> im Rahmen<br />

der Reihe „Forschen und Lernen im interdisziplinären<br />

Kontext“ (FLiK) an der TU Dresden<br />

ein Modul zur Bionik aus. Im Mittelpunkt<br />

dieses FLiK-Moduls steht die Frage, wie natürliche<br />

Erscheinungen und deren (Funktions-)<br />

Merkmale sowie die zugrundeliegenden Prinzipien<br />

analysiert werden können, um sie auf<br />

Produktentwicklungen aus ingenieurwissenschaftlicher,<br />

mathematischer, biologischer<br />

und gestalterischer Perspektive zu übertragen.<br />

Die frühzeitige Einbindung von Studierenden<br />

in richtungsweisende Forschungsprojekte<br />

sowie die Entsendung hin zu nationalen wie<br />

internationalen Industrie- und Forschungspartnern<br />

führt zur Heranbildung kreativer<br />

Absolventen mit hoher Interdisziplinarität,<br />

Internationalität und hohem Praxisbezug.<br />

Durch das Studium in der Studienrichtung<br />

Leichtbau ist der Leichtbauingenieur universell<br />

einsetzbar, etwa als Entwicklungs- und<br />

Berechnungsingenieur, Konstrukteur, Technologe<br />

oder Innovationsmanager und kann in<br />

nahezu allen Wirtschaftsbereichen, wie dem<br />

Maschinen- und Energieanlagenbau, dem<br />

Automobilbau, dem Schienenfahrzeugbau,<br />

dem Schiffbau, in der Medizintechnik, in der<br />

Luft- und Raumfahrt oder etwa in der Sportgeräteindustrie<br />

arbeiten. Zudem eröffnet die<br />

fundierte Grundlagenausbildung den Absolventen<br />

und Absolventinnen vielfältige Karrierewege<br />

in der Wissenschaft. Für die weitere<br />

wissenschaftliche Entwicklung bietet das <strong>ILK</strong><br />

seinen Doktoranden und Doktorandinnen<br />

strukturierte Promotionsprogramme an, z. B.<br />

gesonderte Graduiertenkollegs oder in Verbundprojekte<br />

integrierte Graduiertenkollegs<br />

und -schulen, die alle mit der Graduiertenakademie<br />

der TU Dresden verzahnt sind.<br />

Die Annahme des Lehrangebots durch die<br />

Studierenden spiegelt sich insbesondere in<br />

der steigenden Zahl der jährlichen Absolventen<br />

und Absolventinnen wider. Nahmen<br />

1999 noch 11 Studierende nach dem Grundstudium<br />

das Hauptstudium in der Studienrich-<br />

Foto: © Amac Garbe<br />

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