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Festschrift ILK

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weisen. Prof. Jäger war nach der Promotion am<br />

Institut für Chemische Technik der Universität<br />

Karlsruhe viele Jahre in der Industrie tätig, wo<br />

er zuletzt die Position des Leiters Konzernforschung,<br />

Technologie und Innovation der SGL<br />

Group innehatte.<br />

Das <strong>ILK</strong> hat sich aufgrund von umfangreichen<br />

Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der<br />

beanspruchungs- und ressourcengerechten<br />

Leichtbaustrukturen eine herausragende<br />

Kompetenz erarbeitet. Diese Forschungsarbeiten<br />

werden sowohl in öffentlich geförderten<br />

Grundlagenprojekten als auch in<br />

anwendungsnahen (z. B. AiF, BMBF, BMWi,<br />

SAB) und bilateralen industriellen Kooperationsprojekten<br />

durchgeführt. Erklärtes Ziel<br />

des vierköpfigen Institutsvorstandes ist es,<br />

das <strong>ILK</strong> langfristig als das international anerkannte<br />

Institut für Forschung, Entwicklung<br />

und studentische Ausbildung für den funktionsintegrativen<br />

Systemleichtbau in Multi-Material-Design<br />

zu positionieren. Gleichzeitig<br />

forciert der Vorstand des <strong>ILK</strong> die gezielte Internationalisierung<br />

der Forschungskooperation,<br />

damit sich das <strong>ILK</strong> als eines der weltweit anerkannten<br />

Forschungsinstitute auf dem Gebiet<br />

des Leichtbaus etablieren kann.<br />

Zur effizienten Erreichung dieser Zielstellung<br />

wurde am <strong>ILK</strong> eine matrixorientierte Organisationsstruktur<br />

mit neun Professuren-übergreifenden<br />

Fachgruppen und sechs Stabsstellen<br />

eingerichtet. Eine außerordentliche<br />

Besonderheit des Instituts ist dabei die<br />

gemeinsame Kostenstellenverantwortung<br />

der aktiven Professoren, so dass das Institut<br />

auch mit der Leitung durch drei Professuren<br />

seine personelle und infrastrukturelle Einheit<br />

im Sinne der erfolgreichen Institutsphilosophie<br />

„Leichtbaulösungen aus einer Hand“<br />

bewahren konnte.<br />

Das infrastrukturelle Zentrum der Forschungs-<br />

und Entwicklungsarbeiten am <strong>ILK</strong><br />

bildet der in den vergangenen 25 Jahren<br />

entstandene Leichtbau-Campus Dresden-Johannstadt.<br />

Er besteht neben dem <strong>ILK</strong>-Bürogebäude,<br />

das den Hauptsitz des Instituts<br />

beherbergt, im Wesentlichen aus dem Leichtbau-Innovationszentrum<br />

(LIZ), dem Kunststoff-Anwendungszentrum<br />

(KAZ) und dem<br />

Prozess-Entwicklungszentrum (PEZ). Darüber<br />

hinaus betreibt das Institut drei weitere, ausgelagerte<br />

Versuchs- und Laborkomplexe in<br />

Dresden-Dobritz, Dresden-Schönfeld sowie<br />

Freital. Insgesamt verfügt das <strong>ILK</strong> heute über<br />

1.950 m² Büro- sowie 4.900 m² Labor- und<br />

Versuchsfläche, in denen unikale Prüftechnik<br />

und einzigartige serienfähige Großversuchsanlagen<br />

aufgebaut sind. Hiermit ist das <strong>ILK</strong><br />

in der Lage, den gewählten systemischen,<br />

durchgängigen werkstoff- und produktübergreifenden<br />

Ansatz im Rahmen von standardisierten<br />

bzw. spezifisch entwickelten Versuchsaufbauten<br />

umfassend umzusetzen und stetig<br />

weiter zu entwickeln.<br />

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