2019/3 Gemeindebrief St. Lukas

AUSSERGEWÖHNLICHES
ST. LUKAS BEIM
ISARINSELFEST
Das Isarinselfest zwischen Maximilians- und Ludwigsbrücke
wird die vielbefahrene Steinsdorfstraße
wieder in einen Boulevard verwandeln. Zigtausende
von Menschen werden beim Bürgerfest erwartet
zum Feiern und Flanieren, zum Tanzen und Spielen
und St. Lukas wird mit seiner markanten Silhouette
mittendrin sein und sich den Besuchern offen
präsentieren. Der Jugendchor lost&found und der
Gospelchor St. Lukas sind live in concert zu erleben.
Stadtdekanin Barbara Kittelberger und Pfarrer Helmut
Gottschling feiern mit der Gemeinde und Gästen
am Portal Gottesdienst, musikalisch gestaltet
vom Dekanatsposaunenchor unter der Leitung von
Michael Kurzmann.
Kooperationsveranstaltung mit Isarinselfest e.V.
St. Lukas, Freitag, 13. September, 19.30 Uhr
Jugendchor lost&found
Gospelchor St. Lukas in concert
St. Lukas, Samstag, 14. September, 12.00-23.00 Uhr
St. Lukas ist offen für Go(o)d Vibrations
St. Lukas, Sonntag, 15. September
10.00 Uhr, Gottesdienst am Portal
11.00-18.00 Uhr, Go(o)d Vibrations
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KIRCHENFÜHRUNGEN
AM TAG DES OFFENEN DENKMALS
„Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“
lautet das diesjährige Motto, passend für einen
Kirchenraum, der in den nächsten Jahren vor einer
Innensanierung und -gestaltung steht. Ein Umbruch
ist dabei aber weder zu erwarten, noch zu befürchten.
St. Lukas wird in neuem Glanz erstrahlen und
für die heutigen Herausforderungen eines Sakralraums
gestaltet sein. Die Kosten hierfür werden sich
im zweistelligen Millionenbereich bewegen. Es kann
nur gelingen, wenn sich viele Menschen und Institutionen
gemeinsam mit Geldspenden und Sponsoring
engagieren, weil sie sich mit St. Lukas verbunden
fühlen. Der Dom der Münchner Protestanten lässt
sich auf die bunten Glasfenster, die Galvanoplastiken,
das Gestühl und hinter die Kulissen blicken und
die Schätze aus nächster Nähe betrachten: z.B. das
originale Tauf- und Abendmahlsgerät von 1896, die
Dachkuppel, die Bienenvölker im Glockenturm und
die Zufluchtsstätte im Kirchenkeller für wohnungslose
Frauen. Pfarrer Helmut Gottschling, Kantor Tobias
Frank, Stadtimkerin Kirstin Bauer und das Kellerteam
nehmen Interessierte mit auf Entdeckungstour.
St. Lukas, Sonntag, 8. September
14.30, 15.30, 16.30 Uhr
OFFENE KIRCHE
ZUM WIES’N-START
Am ersten Sonntag des Oktoberfestes stellen sich
Trachtler, Musikkapellen und Pferdegespanne vor
unserer Kirche zum Festzug auf. Aus diesem Anlass
machen wir für alle Festzugteilnehmer und Zaungäste
die Tore von St. Lukas auf und laden zum Einkehren,
Auftanken und Losgehen ein.
St. Lukas, Sonntag, 22. September, 9.00 bis 11.00 Uhr
ERNTEDANKFEST
FÜR GROSS UND KLEIN
Wir Städter ernten im Supermarktregal und an der
Kühltheke, dabei sind wir nicht weniger abhängig,
dass die Früchte des Feldes und der Gewächshäuser
gut wachsen und gedeihen können. Wir sind mit
einer unglaublichen und für uns doch so selbstverständlichen
Fülle gesegnet. Dafür sagen wir bewusst
danke an Gott. Ein mit Früchten und Blumen
geschmückter Altar und der Gospelchor St. Lukas
bringen uns in die richtige Stimmung dazu.
Die Bienen im Glockenturm von St. Lukas haben
fleißig gearbeitet und das leckere Ergebnis kann
käuflich erworben werden. Im Anschluss an den
Erntedankgottesdienst wird Stadtimkerin Kirstin
Bauer Rede und Antwort stehen. Die Köstlichkeit
kann (solange Vorrat reicht) auch beim Kirchenkaffee
an den Folgesonntagen käuflich erworben werden.
Pro verkauftem Pfund Honig (für 9,50 €) fließt
1€ in die Umweltarbeit der Kirchengemeinde.
St. Lukas, Sonntag, 6. Oktober, 10.00 Uhr
TOTENGEDENKEN
Die Namen der Verstorbenen der letzten zwölf Monate
werden verlesen, die Genannten ins Gebet
eingeschlossen, und die Gottesdienstteilnehmer
sind eingeladen Kerzen für Menschen anzuzünden,
um die sie trauern.
St. Lukas, 24. November, 10.00 Uhr
GOTTESDIENST FÜR GROSS UND KLEIN
AM EWIGKEITSSONNTAG
Ob ein Haustier eingeschläfert werden muss oder
ein Familienmitglied stirbt – mit Kindern über den
Tod zu sprechen ist für Erwachsene eine Herausforderung.
Kommt doch zum Schmerz des Kindes
die eigene Betroffenheit hinzu. In einer solchen
Situation gibt es kein allgemein gültiges Patentrezept.
Doch es finden sich Trauerrituale und Rituale
zum Abschiednehmen, die bei einem Todesfall
unterstützend wirken und sprachfähiger machen.
Sie werden Thema des Gottesdienstes für Groß und
Klein mit Pfarrerin Bettina-Maria Minth sein.
St. Martin, 24. November, 11.45 Uhr
THOMASMESSE/THOMASVESPER
VERABSCHIEDET SICH IM 25. JAHR
Seit 1994 war die „Thomasmesse – Ein Gottesdienst
für Zweifler und andere gute Christen“
regelmäßig am ersten Sonntag des Monats in
St. Lukas zu Gast. Im 25. Jahr ihres Bestehens
hat sie sich am 7. Juli verabschiedet.
Die überkonfessionelle Initiative, seinerzeit gegründet
von Pfarrer Tilmann Haberer und viele
Jahre begleitet von den Lukas-Pfarrern Andreas
Ebert und Helmut Gottschling, wurde von vielen
engagierten Ehrenamtlichen getragen und
durchgeführt. Das Markenzeichen der Thomasmesse
war neben Predigt, Liedern und Abendmahl
die offene Gebetsphase, in der die Besucherinnen
und Besucher verschiedene Angebote wahrnehmen
konnten: Sich einen Segen zusprechen lassen,
für sich oder andere eine Kerze anzünden, ein
Seelsorgegespräch führen oder mit dem Prediger,
der Predigerin über die Predigt ins Gespräch kommen
konnten. Vor sieben Jahren verordnete sich
das Thomasmess-Team ein Sabbatjahr, um sich
für die Zukunft spirituell neu und gestärkt auszurichten.
Es kamen auch neue Leute ins Team,
das trotzdem deutlich kleiner wurde. Als ThomasVesper
hatte eine deutlich kleinere Runde in
den letzten Jahren das Anliegen weitergetragen:
nicht den intellektuellen Zweifel an der Existenz
Gottes, sondern die Sehnsucht nach dem unmittelbaren
Erleben der göttlichen Gegenwart zu
nähren. Es ist ein bleibendes Anliegen – auch für
den Sonntagsgottesdienst der Gemeinde!
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