190702_Doku_Veranstaltung_Einzelseiten
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<strong>Veranstaltung</strong>sdokumentation<br />
Großes Willkommen<br />
(2. Juli 2019)<br />
Bildquelle: pixaby<br />
N°5<br />
Neugasse 5
Wir über uns<br />
N°5 - Neugasse 5 - ein Ort für alle,<br />
die global denken und lokal handeln<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
ab Seite 4<br />
Wünsch‘ dir was!<br />
Zukunftswerkstatt für<br />
erfolgreiches Onboarding<br />
Onboarding, Einarbeitung, An Bord<br />
kommen …<br />
Die <strong>Doku</strong>mentation und den Rückblick<br />
zum Workshop finden Sie ab<br />
Seite 8<br />
Gelungene Kommunikation<br />
als Türöffner<br />
Argumentationshilfen auf dem<br />
Weg zur Interkulturellen Öffnung<br />
Eine Anleitung mit Handwerkszeug<br />
für gelungene Kommunikation.<br />
Die <strong>Doku</strong>mentation und den Rückblick<br />
zum Workshop finden Sie ab<br />
Seite 26<br />
2
Popcorn bitte!<br />
Kleines, interkulturelles<br />
Kurzfilm-Kino<br />
Verschiedene Kurzfilme zum<br />
Schmunzeln oder Nachsinnen<br />
finden Sie zum Nachverfolgen ab<br />
Seite 36<br />
Hindernis-Parcour<br />
Kollegiale Falldiskussion<br />
Was behindert interkulturelle Öffnungsprozesse<br />
und wie können wir<br />
damit umgehen?<br />
Die <strong>Doku</strong>mentation und den Rückblick<br />
zum Workshop finden Sie ab<br />
Seite 40<br />
Interessantes ...<br />
...Hinweise, News, künftige <strong>Veranstaltung</strong>en.<br />
Seite 50<br />
Impressionen ...<br />
... schön, dass Sie da waren! Bilder<br />
und Impressionen. Seite 58<br />
3
Wir über uns<br />
N°5 - Neugasse 5 - ein Ort<br />
für alle, die global denken<br />
und lokal handeln<br />
Wie kann es gelingen, Vielfalt sinnstiftend,<br />
gewinnbringend und nachhaltig einzubinden,<br />
um demografische, personalpolitische<br />
und Ressourcenprobleme zu lösen?<br />
Dafür bieten unsere neuen Räume in der<br />
Neugasse viel Platz zu agilem Arbeiten und<br />
zum Austausch über interkulturelle Kompetenz.<br />
4
5
Rück- und Ausblicke<br />
Mit einem ganzen Tag voller Workshop-, Vernetzungsund<br />
Dialogangebote eröffneten wir am 2. Juli 2019<br />
unsere neuen Räume in der Neugasse im Jenaer Stadtzentrum.<br />
Gefeiert wurde auch der Beginn einer zukunftsweisenden<br />
Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis.<br />
Zusammen mit interculture.de sind zwei weitere Part-<br />
ner eingezogen: das FSU-Projekt „Weltoffen miteinander<br />
arbeiten in Thüringen“ (WOM) und das „Thüringer<br />
Zentrum für Interkulturelle Öffnung“, das die engagierte<br />
Arbeit all der zahlreichen Thüringer Organisationen<br />
und Initiativen sichtbarer machen möchte.<br />
Gemeinsam mit 50 Gästen wurden zur Eröffnung in<br />
mehreren Workshops unterschiedlichste Themen<br />
diskutiert: Kommunikative Strategien interkultureller<br />
Öffnung, Verfahren des Onboardings und konstruktiver<br />
Umgang mit Hindernissen interkultureller Öffnung.<br />
6
Ein Quiz zu demografischen Statistiken und<br />
ein interkulturelles Kurzfilm-Kino luden zum<br />
Austausch ein.<br />
Die Resonanz war sehr positiv und enthielt<br />
für viele einen unmittelbaren Mehrwert.<br />
So für Frau Raschke von der IHK Ostthüringen:<br />
„Im Rollenspiel kamen realitätsnahe<br />
Situationen mit vielen Argumente,<br />
die Unternehmen für<br />
interkulturelle Öffnung überzeugen<br />
können. Interculture in der<br />
Neugasse ist ein guter Ort für<br />
Austausch.“<br />
Kirstin v. Graefe (ThAFF) ergänzt:<br />
„Die Räume sind nicht nur<br />
angenehm, sondern inhaltlich<br />
inspirierend“.<br />
In weniger als acht Wochen steht<br />
schon das nächste Ereignis an: interculture.de<br />
empfängt an die hundert<br />
internationale Gäste zur 20. Interkulturellen<br />
Sommerakademie (ISA).<br />
Sie findet vom 29. August bis zum<br />
04. September 2019 an der Universität<br />
Jena statt.<br />
Hier geht‘s zur ISA.<br />
7
Wünsch‘ dir was!<br />
Zukunftswerkstatt für erfolgreiches<br />
Onboarding<br />
Onboarding, Einarbeitung, An Bord kommen<br />
…. Wie auch immer wir es nennen, die<br />
Wochen um den ersten Arbeitstag stellen<br />
die Weichen für eine gelingende und langfristige<br />
Zusammenarbeit für Belegschaft<br />
und Organisation.<br />
Aktuell mangelt es fast in allen Branchen an<br />
Personal, aber in der Außenkommunikation<br />
der Thüringer Unternehmen finden sich nur<br />
selten einladende Willkommensgesten für<br />
potentielle Beschäftigte.<br />
In diesem Workshop ging es darum, individuelle<br />
Perspektiven auf das Thema Onboarding<br />
zusammenzubringen. Gemeinsam begaben<br />
wir uns auf die Suche nach Praktiken<br />
einer konstruktiven Kultur des Miteinanders<br />
und eventuellen Handlungsbedarfen.<br />
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Wünsch‘ dir was!<br />
Zukunftswerkstatt für<br />
erfolgreiches Onboarding<br />
„Jede Einarbeitungsphase ist ein kleiner Veränderungsprozess<br />
für alle Beteiligten. Diese Veränderungen wollen<br />
und können gestaltet werden, um einen Mehrwert für<br />
die Organisation zu erzielen: langfristige Mitarbeiterbindung,<br />
positives Arbeitgeberimage und höhere Produktivität.“<br />
(Claudia Heinrich, WOM)<br />
„Die Mehrzahl der Unternehmer versteht unter Einarbeitung<br />
das Ausfüllen von Formularen und die inhaltliche<br />
Einführung ins Arbeitsgebiet, wobei die sozio-emotionale<br />
Integration ein mindestens ebenso wichtiger<br />
Erfolgsfaktor ist.“<br />
(Anne Lohmann, WOM)<br />
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Onboarding, Einarbeitung, An Bord<br />
kommen …. Wie auch immer wir es<br />
nennen, die Wochen um den ersten<br />
Arbeitstag stellen Individuelle die Weichen Perspektiven für eine<br />
gelingende und langfristige Zusammenarbeit<br />
für Belegschaft und Organi-<br />
auf das Thema Onboarding<br />
sation. Aktuell zusammenbringen: mangelt es fast allen Wir alle<br />
Branchen an haben Personal, im Laufe aber in unseres der<br />
Außenkommunikation Lebens wertvolle der Thüringer Erfahrung<br />
Unternehmen hinsichtlich finden der nur Einarbeitung<br />
Willkommensgesten gemacht, dennoch für ist<br />
selten<br />
einladende<br />
potentielle Beschäftigte.<br />
das Thema im Arbeitsalltag<br />
Wir laden Sie zu einem Workshop<br />
ein, in dem oft wir nicht individuelle präsent. Perspektiven<br />
auf das Thema Onboarding zusammenbringen<br />
wollen. Gemeinsam<br />
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Was muss man tun, damit Einarbeitung<br />
sicher scheitert?<br />
Über ein sogenanntes „Kopfstand-Brainstorming“<br />
identifizierten<br />
wir Praktiken einer<br />
konstruktiven Kultur des Miteinanders.<br />
Welchen Stellenwert hat strukturiertes<br />
Onboarding in Organisationen?<br />
- 2/3 der Teilnehmer gaben an,<br />
dass Einarbeitung derzeit keine<br />
zentrale Rolle in ihrer Organisation<br />
spiele.<br />
14
Onboarding systemisch<br />
betrachten: Auf welchen<br />
Ebenen muss Einarbeitung<br />
gezielt gestaltet werden,<br />
damit die Vielfalt der Kompetenzen<br />
gewinnbringend<br />
genutzt werden kann?<br />
Wer sind die Akteure im<br />
Onboarding und welche<br />
Perspektiven bringen sie<br />
ein?<br />
15
16<br />
Einführung und Kennenlernen:<br />
Soziogramme zu den eigenen Erfahrungen
17
18<br />
Kopfstand Brainstorming:<br />
Was muss man tun, damit Onboarding sicher scheit
ert?<br />
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Onboarding Modell<br />
eine Übersicht<br />
(Akteure / Zeitstrahl / Einarbeitungsdimensionen)<br />
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22<br />
Burning Question:<br />
Inwiefern kann kultursensibles Onboarding<br />
dazu beitragen, dass neue Mitarbeiter nicht<br />
nur kommen, sondern auch bleiben?
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Ergebnissicherung und Ausblick:<br />
Meine drei stärksten Eindrücke,<br />
Erkenntnisse, …?<br />
Neu, bemerkenswert, nachdenklich.<br />
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25
Gelungene<br />
Kommunikation<br />
als Türöffner<br />
Argumentationshilfen auf<br />
dem Weg zur Interkulturellen<br />
Öffnung<br />
Ein Workshop besonders für jene, die sich der<br />
Notwendigkeit einer interkulturellen Öffnung bei<br />
der Personal- und Organisationsentwicklung für<br />
Behörden, Unternehmen oder andere Organisationen<br />
schon lange bewusst sind, aber plötzlich<br />
im alles entscheidenden Moment an der sprachlichen<br />
Vermittlung bei den Entscheidungstragenden<br />
scheitern.<br />
Hier war Raum, um Input zu bekommen, sich<br />
auszutauschen und Ideen zu sammeln, wie der<br />
Mehrwert und die Notwendigkeit des Anliegens<br />
verständlich und überzeugend dargestellt werden<br />
können. Eine Anleitung mit Handwerkszeug<br />
für gelungene Kommunikation.<br />
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27
„Vielfalt, so anstrengend sie manchmal<br />
auch erscheinen mag, ist letztlich<br />
die Grundlage für die Wandlungsfähigkeit<br />
einer Organisation.“<br />
Ana-Cristina Grohnert<br />
Vorstandsvorsitzende Charta der Vielfalt e. V.<br />
Wie schaffe ich es, so<br />
praxisnah und verständlich<br />
wie möglich zu sprechen –<br />
und gleichzeitig die Komplexität<br />
des Themas zu berücksichtigen?<br />
Und mit welchen Argumenten<br />
schaffe ich eine<br />
Punktlandung bei meinem<br />
Gegenüber, das vielleicht<br />
interessiert ist am Thema<br />
IKÖ, aber sich noch nichts<br />
Konkretes darunter<br />
vorstellen kann?<br />
Wo vermute ich<br />
Konfliktpotenzial?<br />
28
Wie kann ich meinem<br />
Gegenüber die Notwendigkeit<br />
von IKÖ<br />
und Vielfaltsmanagement<br />
erklären?<br />
Welche Wörter sind<br />
dabei besonders hilfreich<br />
und öffnen das<br />
Ohr meines Gegenübers?<br />
Welche Akteure und<br />
Stakeholder sollte ich<br />
besonders im Fokus<br />
haben?<br />
29
Der Begriff IKÖ klingt für viele<br />
Menschen sehr abstrakt...<br />
Jemand, der nicht vom Fach ist, kann sich kaum<br />
etwas Genaues darunter vorstellen. Die erste Aufgabe<br />
lag darin zu überlegen, wie der Begriff beschrieben<br />
werden kann, so dass mein Gegenüber<br />
eine konkrete Vorstellung davon bekommt.<br />
Der Begriff birgt weitere „Gefahren“ für fachfremde<br />
Menschen: ‚Bin ich etwa nicht offen?‘ – ‚Ich muss<br />
mich öffnen, aber der andere nicht?‘ – ‚Wenn ich<br />
mich öffne, muss ich mir dann in die Karten schauen<br />
lassen?‘. Die Kunst liegt darin, beim Argumentieren<br />
auch diese Vorbehalte zu berücksichtigen.<br />
30
Als Nächstes stellte sich die<br />
Frage, wen gilt es klugerweise<br />
anzusprechen,<br />
bzw. wer in meinem Akteursfeld ist eine potenzielle<br />
Unterstützerin, wer vielleicht ein Skeptiker und<br />
wer könnte sogar gefährlich werden für den<br />
IKÖ-Prozess? Eine Stakeholder-Analyse mit den<br />
Faktoren Einfluss, Interesse, Widerstände sollte in<br />
keinem Projektbeginn fehlen.<br />
31
32<br />
Mit Unterstützer*innen zu<br />
sprechen ist relativ<br />
unkompliziert... Interessant sind eher<br />
die Menschen, die (noch) unsicher sind. Eine<br />
Sammlung von kritischen Fragen entstand, die für<br />
die Vorbereitung eines entscheidenden Gesprächs<br />
unerlässlich ist.
33
Die Vorüberlegungen führten<br />
nun zum Ziel des Workshops:<br />
In einer Situation aus dem IKÖ-Alltag wurde erprobt,<br />
wie eine Gruppe von IKÖ-Befürworterinnen<br />
(in der Rolle von IKÖ-Projektmitarbeiterinnen und<br />
einer überzeugten Personalerin) es schafft, äußerst<br />
skeptische Führungskräfte aus Privat-, Sozialwirtschaft<br />
und Behörden langsam aber erfolgreich<br />
vom Nutzen und der Notwendigkeit von Vielfaltsmanagement<br />
zu überzeugen. Fazit: gar nicht so<br />
einfach, es braucht schon ein bisschen Übung... ;-)<br />
34
35
Popcorn bitte!<br />
Interkulturelles<br />
Kurzfilm-Kino<br />
Verschiedene Kurzfilme zum Schmunzeln<br />
oder Nachsinnen und Sichfragen, wie hätte<br />
ich in dieser Situation reagiert?<br />
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37
Popcorn bitte!<br />
Interkulturelles Kurzfilm-Kino<br />
Am 2.7.2019 hatten Sie die Gelegenheit beim<br />
Wandeln durch unsere Büroräume in unserem<br />
Studio kurz inne zuhalten und verschiedene<br />
Kurzfilme zum Schmunzeln oder Nachsinnen<br />
anzuschauen und sich zu fragen, wie hätte ich<br />
in dieser Situation<br />
reagiert?<br />
Hier finden Sie die Links zu einer Auswahl unserer<br />
Film-Liste.<br />
Viel Spaß beim Anschauen.<br />
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Wer sind diese Deutschen? - ZUKAR 01<br />
„Ich bin syrischer Flüchtling. Vertraust du mir?<br />
- Ich vertraue dir. Umarme mich!“ Mit diesen<br />
geschriebenen Worten hat sich Firas Alshater in<br />
Berlin auf die Straße gestellt. Was dann passiert<br />
ist und wie es seine Sicht auf die Deutschen beeinflusst<br />
hat, zeigt dieses kurze Video.<br />
Hier geht‘s zum Spot.<br />
All That We Share - Übersetzung von ZUKAR<br />
„Muss uns erst ein TV-Sender erklären, wie Gesellschaft<br />
funktioniert?“ So der Kommentar von<br />
Firas Alshater zum Werbevideo eines dänsichen<br />
TV-Senders, in dem Diversität zum (Be)Greifen<br />
nahgebracht wird.<br />
Hier geht‘s zum Spot.<br />
Schwarzfahrer<br />
Ein nachdenklich stimmender Film zum Thema<br />
Ausländerfeindlichkeit, der mehrfach auf Festivals<br />
ausgezeichnet wurde und 1994 den „Oscar“<br />
für den besten Kurzfilm erhielt.<br />
Hier geht‘s zum Spot.<br />
Doll Test - The effects of racism on children<br />
Der „Doll Test“ ist ein psychologisches Experiment,<br />
das in den 1940er Jahren in den USA<br />
entwickelt wurde, um zu testen, inwiefern afroamerikanische<br />
Kinder sich durch Vorurteile und<br />
Rassismus ausgegrenzt fühlen. Video: Italien<br />
2015.<br />
Hier geht‘s zum Spot.<br />
Sag mir, ob ich geflüchtet bin.<br />
Vier Menschen sollen eine Gruppe von Fremden<br />
danach beurteilen, ob sie Geflüchtete sind oder<br />
nicht. Ein empfehlenswertes Video über Zuschreibung,<br />
Vorurteile, Bewertung und schließlich<br />
persönliche Begegnungen.<br />
Hier geht‘s zum Spot.<br />
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Hindernis-Parcour<br />
Kollegiale Falldiskussion<br />
Was behindert interkulturelle Öffnungsprozesse<br />
und wie können wir damit umgehen?<br />
Eine erfahrungsbasierte Diskussionsrunde<br />
mit Gästen, die in ihrer täglichen Arbeit mit<br />
entsprechenden Stolpersteinen zu kämpfen<br />
haben.<br />
Moderation: Jürgen Bolten<br />
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Hindernis-Parcour<br />
Kollegiale Falldiskussion<br />
Was behindert interkulturelle Öffnungsprozesse<br />
und wie können wir damit umgehen?<br />
An den Ergebnissen dieses Erfahrungsaustausches,<br />
waren Sie aktiv und rege beteiligt.<br />
Eine Vielzahl an Ergebnissen konnte somit<br />
erarbeitet und dokumentiert werden.<br />
Lesen Sie auf den kommenden Seiten gern<br />
noch einmal nach, was Sie bewegt hat.<br />
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Das sagt<br />
die Theorie.<br />
Hier finden Sie noch einmal die Folien, welche wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen es zu Qualifizierung,<br />
Aufenthaltsstatus und Hürden bei der betrieblichen<br />
Integration von Neuankommenden gibt.<br />
44
Bildquelle: pixaby<br />
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Und das sagt<br />
die Praxis.<br />
Hier finden Sie Ihre persönlichen Erfahrungen zu<br />
Stolpersteinen, die interkulturelle Öffnung behindern<br />
können.<br />
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Auch die<br />
Menticom-Umfrage<br />
darf natürlich nicht<br />
fehlen.<br />
Hier finden Sie Ihre Antworten auf die Frage, in welchem<br />
Bereich Sie die größten Hindernisse bei der<br />
Arbeitsmarktintegration sehen.<br />
48
Menticom-Umfrage: In welchem Bereich sehen Sie die für Ihre<br />
Arbeit größten Hindernisse bei der Arebitsmarktintegration von<br />
Geflüchteten?<br />
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Interessantes...<br />
...Hinweise, News,<br />
künftige <strong>Veranstaltung</strong>en.<br />
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Nächste<br />
Workshopangebote<br />
Save the Date<br />
3. September 2018<br />
Konferenz des Interdisziplinären<br />
Verbundprojektes<br />
„Weltoffen miteinander arbeiten. In<br />
Thüringen“ (WOM) der Universität Jena<br />
Bereiche Interkulturelle Wirtschaftskommunikation,<br />
Wirtschaftsgeographie und Finanzwissenschaft<br />
52
Programm<br />
am Vormittag<br />
10:00 Uhr<br />
„Interkulturelle Öffnung neu denken“<br />
als Leitidee des Projekts Weltoffen miteinander<br />
arbeiten. In Thüringen<br />
(WOM)<br />
10:30 Uhr<br />
Migrationsentscheidungen, Integrationsperspektiven<br />
und Einstellungen<br />
gegenüber Migration (Arbeitstitel), Tobias<br />
Stöhr, Kiel; Institute for the World<br />
Economy (IfW)<br />
11:15 Uhr<br />
Kaffeepause; Postersession und Harvard<br />
Test zu Ressentiments<br />
11:30 Uhr<br />
Die Determinanten der Einstellung<br />
gegenüber Zuwanderung (Arbeitstitel),<br />
Max Steinhardt; John F. Kennedy<br />
Institut für Nordamerikastudien der FU<br />
Berlin<br />
12:15 Uhr<br />
Was ist zu tun, damit ein weltoffenes<br />
Miteinander in der Arbeitswelt gelingen<br />
kann?<br />
Podiumsdiskussion mit engagierten<br />
Akteuren aus dem Wirtschaftsbereich .<br />
13:00 Uhr<br />
Mittagspause; Postersession und Harvard<br />
Test zu Ressentiments<br />
Programm<br />
am Nachmittag<br />
13:15-16:00 Workshop 1<br />
Strategien zur Platzierung von interkultureller<br />
Öffnung in Organisationen.<br />
Ein Argumentationstraining<br />
Ein Angebot des<br />
Thüringer Zentrum<br />
für Interkulturelle Öffnung<br />
13:15-16:00 Workshop 2<br />
„Unsere Ausländer sind integriert ”:<br />
Wie geht Sprache mit uns um?<br />
13:15-16:00 Workshop 3<br />
„Viele, die zusammen arbeiten, sind<br />
noch kein Team”: Wie gelingt ein<br />
Miteinander<br />
16:15 Uhr<br />
Kaffeepause; Postersession und Harvard<br />
Test zu Ressentiments<br />
16:30<br />
“Interkulturelle Öffnung neu denken<br />
”: Strategien, Ziele und Perspektiven<br />
für die Praxis<br />
(moderierte Großgruppenarbeit mit<br />
allen Anwesenden)<br />
17:30<br />
Abschluss<br />
Information/ Kontakt:<br />
wom@uni jena.de<br />
Bildquelle: pixaby<br />
53
SEIP<br />
Workshopreihe für<br />
Unternehmen (KMU)<br />
Mit dem betriebseigenen Einarbeitungsplan „Vielfalt<br />
effizient gestalten“<br />
Im Rahmen des Projekts „Support for Education and<br />
Integration of Foreign Professionals“ (SEIP) bietet das<br />
Bildungszentrum Saalfeld in Zusammenarbeit mit erfahrenen<br />
Trainer*innen.<br />
Ziel ist es, Onboarding-Experten auszubilden, die über<br />
interkulturelle Kompetenzen und Fachwissen zum<br />
Thema Einarbeitung verfügen, und somit als Ansprechpartner<br />
für die Integration internationaler Mitarbeiter<br />
im Unternehmen fungieren können.<br />
Termine:<br />
Start am 23.September 2019, weitere Termine nach<br />
Vereinbarung, voraussichtliches Ende Februar 2020.<br />
Ort:<br />
Bildungszentrum Saalfeld, Bahnhofstraße 6 a, 07318<br />
Saalfeld.<br />
Ansprechpartner:<br />
Phil Illner<br />
Telefon:<br />
+49 3671 6760-25<br />
e-Mail:<br />
p.illner@bz-saalfeld.de<br />
Web:<br />
http://seip.bz-saalfeld.de/projekt-seip/onboarding-experte/<br />
Hier geht‘s zur Webseite.<br />
54<br />
Bildquelle: pixaby
I-WORK AWARD<br />
Jetzt bewerben!<br />
Ab sofort können sich Unternehmen aus Jena und der<br />
Region für den dritten „i-work Business Award – Interkultureller<br />
Unternehmenspreis 2019“ bewerben.<br />
Unter dem Motto „Wirtschaftlicher Erfolg durch kulturelle<br />
Vielfalt“ können Unternehmen, die gezielt ausländische<br />
Arbeitskräfte anwerben und im Betrieb willkommen<br />
heißen, an der Ausschreibung teilnehmen.<br />
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH und die<br />
Friedrich-Schiller-Universität Jena verleihen gemeinsam<br />
unter der Schirmherrschaft von Ministerin Heike Werner,<br />
Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit,<br />
Frauen und Familie, den i-work Business Award<br />
2019.<br />
Es werden Preise in den Kategorien „Kleine und Mittelständische<br />
Unternehmen“ und „Großunternehmen“<br />
vergeben.<br />
Bewerbungsschluss: 8. September.<br />
Die Preisverleihung findet am 5. Dezember in der Villa<br />
Rosenthal statt.<br />
Mehr Informationen und den Bewerbungsfragebogen<br />
unter: www.jenawirtschaft.de/i-work<br />
Hier geht‘s zur Webseite.<br />
55
Projektausschreibung<br />
Ideeninitiative ,Kulturelle Vielfalt<br />
mit Musik‘‘<br />
Mit der „Ideeninitiative ,Kulturelle Vielfalt mit Musik‘“<br />
möchte die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung das<br />
Miteinander von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem<br />
kulturellen Hintergrund fördern.<br />
Bis zum 25. September 2019 sind deutschlandweit<br />
wieder Institutionen, Vereine, Bildungseinrichtungen,<br />
Stiftungen sowie individuelle Initiativen mit gemeinnützigen<br />
Partnern eingeladen, musisch-kulturell orientierte<br />
Projekte für ein erfolgreiches Miteinander von<br />
Kindern und Jugendlichen zu entwickeln.<br />
Wir möchten auch wieder Initiativen für eine Bewerbung<br />
begeistern, die sich dafür einsetzen, Geflüchtete<br />
zu integrieren. Insgesamt stehen in diesem Jahr<br />
100.000 Euro Fördermittel bereit, um maximal 20<br />
Projektideen mit bis zu 7.500 Euro zu fördern.<br />
Machen Sie mit!<br />
Angaben zum Bewerbungsverfahren und das<br />
Online-Formular für Projektanträge finden Sie unter:<br />
http://www.kultur-und-musikstiftung.de/projekte/<br />
ideeninitiative-kulturelle-vielfalt-mit-musik<br />
Bewerbungsschluss: 25.09.2019<br />
Hier geht‘s zur Webseite.<br />
56<br />
Bildquelle: pixaby
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58<br />
Impressionen<br />
...schön war es mit Ihnen!
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60<br />
Impressionen<br />
...schön war es mit Ihnen!
61
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
interculture.de e.V. in Kooperation mit:<br />
Redaktion:<br />
Nadine Keitel,<br />
Thüringer Zentrum für Interkulturelle Öffnung<br />
Layout:<br />
Nadine Keitel,<br />
Thüringer Zentrum für Interkulturelle Öffnung<br />
Veröffentlichung:<br />
Juli 2019, auf Yumpu<br />
Kontakt:<br />
interculture.de e.V.<br />
info@interculture.de<br />
03641 639 130<br />
Neugasse 5<br />
07743 Jena