Mauerscheiben - Lithonplus
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<strong>Mauerscheiben</strong>
2<br />
<strong>Mauerscheiben</strong><br />
<strong>Mauerscheiben</strong> nach DIN EN 15258 – auch bezeichnet als Winkelstützelemente<br />
– sind winkelförmige, bewehrte Bauteile. Sie<br />
dienen der Abfangung von Geländevorsprüngen, insbesondere<br />
wenn diese durch Hanglasten bzw. Verkehrslasten, wie z.B. öffentliche<br />
Wege, belastet sind.<br />
Gemäß Landesbauordnungen sind Absturzsicherungen zu berücksichtigen.<br />
Die Anbringung von Geländern mit einer Holmlast<br />
von maximal 0,8 kN/m ist in der statischen Berechnung berücksichtigt.<br />
Hierbei wurden die üblichen Lasten aus Fußgänger und<br />
Fahrradverkehr berücksichtigt. Die Verankerung der Geländer<br />
kann z. B. nach ZTV ING durchgeführt werden, dabei ist der Nachweis<br />
der Geländerverankerung gesondert zu führen.<br />
Das <strong>Lithonplus</strong>-Sortiment enthält <strong>Mauerscheiben</strong> verschiedener<br />
Höhen für standardisierte Lastfälle. Zu den geraden Elementen<br />
sind passende Elemente für Eckausbildungen verfügbar.<br />
(1)<br />
schalungsglatte sichtseite<br />
(normalfall)<br />
(2)<br />
schalungsglatte<br />
sicht- und innenseite<br />
Baulänge [cm] 49 / 99 bzw. 100 99<br />
Bauteilhöhen [cm]<br />
55 – 305 cm<br />
(abgestuft in 25 cm-Schritten)<br />
55 – 155 cm<br />
(abgestuft in 25 cm-Schritten)<br />
Oberflächen Sichtbeton (SB2) an schalungsglatten Seiten<br />
Kugelgestrahlte Oberfläche (PASAND) –<br />
Standard-Mauerscheibe für Lastfälle A und B<br />
Hochlast-Mauerscheibe für Lastfälle C und D<br />
sTanDarD-Mauerscheibe, Lastfälle a und b<br />
baulängen (bL) 49, 99 und 100 cm<br />
höhe<br />
[h]<br />
Fußlänge<br />
[FL]<br />
Gewicht<br />
bL 49 cm<br />
Gewicht<br />
bL 99 / 100 cm 3)<br />
[cm] [cm] [ca. kg/Stk.] [ca. kg/Stk.]<br />
551,2) 30 98 198 1<br />
801,2) 45 156 308 1<br />
1052) 60 205 416 1<br />
1302) 70 298 596 2<br />
1552) 85 354 717 2<br />
180 100 464 945 2<br />
205 115 525 1076 2<br />
230 125 7294) 1465 2<br />
255 140 7904) 1579 2<br />
280 155 8734) 1745 2<br />
305 165 9324) 1863 2<br />
1) Ausführung als Hochlast-Mauerscheibe<br />
2) auch mit schalungsglatter innenseite (bL 99 cm) verfügbar<br />
3) Baulänge 99 cm mit Scheinfuge, Baulänge 100 cm ohne Scheinfuge.<br />
4) Fertigung auf Anfrage.<br />
Typ<br />
hOchLasT-Mauerscheibe, Lastfälle c, D, F<br />
baulängen (bL) 49, 99 und 100 cm<br />
höhe<br />
[h]<br />
Fußlänge<br />
[FL]<br />
Gewicht<br />
bL 49 cm<br />
Gewicht<br />
bL 99 / 100 cm 2)<br />
[cm] [cm] [ca. kg/Stk.] [ca. kg/Stk.]<br />
551) 30 98 198 1<br />
801) 45 156 308 1<br />
1051) 60 205 416 1<br />
1301) 70 298 596 2<br />
1551) 85 354 717 2<br />
180 100 464 945 2<br />
205 115 530 1085 2<br />
230 125 7293) 1470 2<br />
255 140 7903) 1587 2<br />
280 155 8733) 1760 2<br />
305 165 9323) 1887 2<br />
1) auch mit schalungsglatter innenseite (bL 99 cm) verfügbar.<br />
2) Baulänge 99 cm mit Scheinfuge, Baulänge 100 cm ohne Scheinfuge.<br />
3) Fertigung auf Anfrage.<br />
Typ
aussenecKen 90°, Lastfälle a, b, c<br />
baulängen (bL) 49 cm<br />
höhe<br />
[h]<br />
Fußlänge<br />
[FL]<br />
Gewicht<br />
einteilig<br />
Gewicht<br />
zweiteilig<br />
[cm] [cm] [ca. kg/Stk.] [ca. kg/Stk.]<br />
551) 49 165 168 1<br />
801) 49 215 232 1<br />
1051) 49 275 299 1<br />
1301) 49 335 410 2<br />
1551) 49 440 456 2<br />
180 49 530 702 2<br />
205 49 595 752 2<br />
230 49 656 990 2<br />
1) auch mit schalungsglatter innenseite verfügbar.<br />
sTaTiK<br />
Typ<br />
Die Dimensionierung einer Mauerscheibe ist abhängig von Art<br />
und Höhe der Belastung im Anwendungsfall. Die häufigsten Anwendungen<br />
sind in den Lastfällen A, B, C und D zusammengefasst<br />
und gelten als Basis für die prüffähigen Statiken.<br />
Die prüffähige Statik ist gültig, wenn die angesetzten Bodenkennwerte<br />
und die getroffenen Lastannahmen eingehalten werden. In<br />
diesem Zusammenhang muss auf die Betrachtung des »worst<br />
case«, also des statisch höchsten Beanspruchungsfalls, hingewiesen<br />
werden. Wird die definierte Tragfähigkeit der <strong>Mauerscheiben</strong><br />
überschritten, kann dies zu einem Versagen der Konstruktion<br />
führen. Deshalb müssen bei der Auswahl der <strong>Mauerscheiben</strong> alle<br />
Arten der Nutzung und der Bauverfahren berücksichtigt werden.<br />
Im Falle einer Bebauung oberhalb der Mauerscheibe ist der Erdruhedruck<br />
anzusetzen. Für Ansätze mit Erdruhedruck sind neue<br />
statische Nachweise erforderlich.<br />
Stützwände mit einem Unterschied der Geländehöhe von weniger<br />
als 1 m sind im Sinne der Norm keine Stützwandelemente und<br />
werden in Liste C des Deutschen Institutes für Bautechnik geführt.<br />
Für diese Elemente gilt die DIN EN 13198 »Straßenmöbel<br />
und Gartengestaltungselemente«.<br />
Bei <strong>Mauerscheiben</strong> mit Höhen von 55 cm bis 105 cm handelt es<br />
sich um stützende Bauteile. Nach DIN EN 18198 sind keine weiteren<br />
Nachweise erforderlich. Die innere Standsicherheit wurde<br />
durch Belastungsversuche an den Fertigteilen überprüft und bestätigt.<br />
Diese Winkelstützelemente werden mit einer konstruktiven<br />
einlagigen Bewehrung ausgeführt.<br />
aussenecKen 90°, Lastfälle a, b, c<br />
baulängen (bL) 99 cm<br />
höhe<br />
[h]<br />
Fußlänge<br />
[FL]<br />
Gewicht<br />
zweiteilig<br />
[cm] [cm] [ca. kg/Stk.]<br />
aLs berechnunGsGrunDLaGe Dienen<br />
FOLGenDe nOrMen:<br />
berechnung der äußeren standsicherheit*<br />
DIN 1054 Baugrund – Sicherheitsnachweise im Erd- und<br />
Grundbau<br />
DIN 4017 Baugrund – Berechnung des Grundbruchwiderstandes<br />
von Flachgründungen<br />
DIN 4085 Baugrund – Berechnung des Erddrucks<br />
berechnung der inneren standsicherheit*<br />
Typ<br />
180 99 1403 2<br />
205 99 1504 2<br />
230 99 2120 2<br />
255 99 2220 2<br />
280 99 2400 2<br />
305 99 2540 2<br />
DIN 1054 Baugrund – Sicherheitsnachweise im Erd- und<br />
Grundbau<br />
DIN 1045-1 Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton<br />
* Erddruckansätze wurden für den erhöhten aktiven Erddruck<br />
gewählt.<br />
3
4<br />
bODenKennwerTe<br />
Nachfolgende Bodenkennwerte liegen den<br />
prüffähigen Statiken zugrunde.<br />
Bodenwichte des Hinterfüllmaterials:<br />
γ = 19 kN/m³<br />
Böden mit einer Wichte ≥ 19 kN/m³<br />
sind z.B. Kies, Sand-Kies-Gemisch<br />
oder Schotter<br />
Die Wichte eines Stoffs entspricht<br />
seiner Dichte multipliziert mit der<br />
Erdbeschleunigung. Die Dichte eines<br />
Stoffs errechnet sich aus dem Verhältnis<br />
seiner Masse zum Volumen.<br />
Innerer Reibungswinkel des<br />
Hinterfüllmaterials:<br />
φ = 35°<br />
Im Boden wirken Reibungskräfte, Kohäsionskräfte<br />
oder eine Kombination aus beiden.<br />
Ihre Höhe ist abhängig von der Bodenart.<br />
Kohäsion tritt nur bei bindigen Böden<br />
auf. Entlastende Kohäsionskräfte werden<br />
in der Statik nicht berücksichtigt. Bei nicht<br />
bindigen Böden entsteht Erddruck nur aus<br />
der Eigenlast des Bodens.<br />
Die maximale Höhe einer senkrecht freistehenden<br />
Wand (Aufriss) ist bei trockenem<br />
Sand am geringsten und bei einem<br />
stark bindigen Material in nicht wasserge-<br />
Steile Gleitfläche<br />
Kleiner Erddruck<br />
Der Innere Reibungswinkel des Hinterfüllmaterials<br />
ist groß (z.B. Kies, Sand, Splitt)<br />
sättigtem Zustand am größten. Der sich<br />
beim Abgraben natürlich einstellende Böschungswinkel<br />
ist damit materialabhängig.<br />
Zur Hinterfüllung von <strong>Mauerscheiben</strong><br />
ist nur nicht bindiges Material, wie z.B.<br />
Kiessand oder Ähnliches, zu verwenden.<br />
Die bei diesem Material auftretenden Reibungskräfte<br />
bewirken, dass Böschungen<br />
standfest hergestellt werden können.<br />
Wandreibungswinkel:<br />
δ = ⅔ φ<br />
Der Wandreibungswinkel wird maßgeblich<br />
durch die Beschaffenheit der <strong>Mauerscheiben</strong>rückseite<br />
bestimmt. Er beeinflusst die<br />
Größe des Erddrucks auf die Mauerscheibe.<br />
Aus diesem Grund ist beispielsweise<br />
eine vollflächige Abdichtung auf der Rückseite<br />
mit glatter Folie zu vermeiden. Durch<br />
die entstehende glatte Rückseite würde<br />
der Wandreibungswinkel geringer werden<br />
und der Erddruck größer.<br />
schaLunGsGLaTTe innenseiTe<br />
Die statischen berechnungen gelten<br />
auch für die <strong>Mauerscheiben</strong> mit<br />
glatt geschalter rückseite und entsprechend<br />
verminderten wandreibungswinkel<br />
gültig.<br />
Flache Gleitfläche<br />
Großer Erddruck<br />
Bodenpressung:<br />
p ≤ 200 kN/m²<br />
Der Boden unter dem <strong>Mauerscheiben</strong>fuß<br />
muss Druck aus dem Gewicht der Mauerscheibe,<br />
aus dem Eigengewicht des darüber<br />
liegenden Bodens und aus eventuellen<br />
Verkehrslasten aufnehmen. Um dies sicher<br />
zu gewährleisten, sind entsprechend dimensionierte<br />
Fundamente vorzusehen.<br />
Die Stützwände sind auf tragfähigem Baugrund<br />
mit einer Sohlspannung von mindestens<br />
> 200 kN/m² zu gründen. Unterhalb<br />
des Fundamentes ist eine Schottertragschicht<br />
in mindestens 45 cm Dicke, frostsicher<br />
gegründet, mit einer Proktordichte<br />
von 100% einzubauen.<br />
Durch diese Einschränkung wird die Gefahr<br />
eines Grundbruchs vermieden. Bei einem<br />
Grundbruch wird die Scherfestigkeit des<br />
anstehenden Bodens überschritten. Auftretende<br />
Kräfte können nicht mehr aufgenommen<br />
werden, folglich weicht der Boden<br />
seitlich aus.<br />
Tatsächliche Bodenkennwerte sind ggf. vor<br />
Ort durch Bodengutachten zu bestimmen<br />
und auf Übereinstimmung mit den in der<br />
Statik getroffenen Annahmen zu prüfen.<br />
Der Innere Reibungswinkel des Hinterfüllmaterials<br />
ist klein (z.B. Lehm, Schlick, Torf)
LasTFäLLe<br />
Die Lastfälle beziehen sich auf Belastungen,<br />
die sich aus der Gestaltung und der<br />
Nutzung des Geländes hinter der Mauerscheibe<br />
ergeben. anpralllasten sind<br />
nicht berücksichtigt.<br />
Nachfolgende standardisierte Lastfälle A,<br />
B, C und D sind in den prüffähigen Statiken<br />
berücksichtigt.<br />
LasTFaLL a<br />
Verfüllung hinter der Mauerscheibe als<br />
ebenes Gelände.<br />
≥ 0,5 m<br />
p = 5,0 kN/m 2<br />
Die Fläche hinter der Mauerscheibe kann<br />
mit leichten Fahrzeugen, zulässiges Gesamtgewicht<br />
< 7,5 t, befahren werden.<br />
(Lastannahme: p ≤ 5 kN/m², Lkw-Lastklasse<br />
9/9 nach DIN 1072, Fahrzeuge<br />
bis zu 3,0 t Radlast, Mindestabstand der<br />
Radlast 0,5 m).<br />
sTanDarD-Mauerscheibe<br />
Zur abdeckung der Lastfälle a und b wird die sTanDarD-Mauerscheibe verwendet.<br />
GeLänDerveranKerunG<br />
Gemäß der Landesbauordnung sind ab sturzsicherungen zu berücksichtigen. bei<br />
allen Lastfällen ist die anbringung von Geländern berücksichtigt. Die holmlast ist<br />
hierbei auf 0,8 kn/m beschränkt. Die verankerung der Geländer kann z.b. nach<br />
ZTv-inG ausgeführt werden. Dabei ist der nachweis der Geländeverankerung<br />
gesondert zu führen.<br />
LasTFaLL a<br />
Einbau mit Sichtseite zur Hinterfüllung. Zulässig<br />
für Typen 55, 80, 105, 205 und 305<br />
≥ 0,5 m<br />
p = 5,0 kN/m 2<br />
Auf den Fuß der Mauerscheibe sollte<br />
konstruktiv bewehrter Beton eingebaut<br />
werden. Ersatzweise kann ein Belag über<br />
den Fuß geführt werden. Es ist auf eine<br />
fachgerechte Entwässerung des Belags<br />
bzw. der Betonschicht zu achten.<br />
Typ<br />
einbindetiefe<br />
[cm]<br />
sichtbare<br />
höhe [cm]<br />
55 ≥ 15 cm 40 cm<br />
80 ≥ 15 cm 65 cm<br />
105 ≥ 15 cm 80 cm<br />
205 ≥ 25 cm 180 cm<br />
305 ≥ 45 cm 260 cm<br />
LasTFaLL b<br />
Verfüllung hinter der Mauerscheibe mit<br />
ansteigendem Gelände.<br />
ß ≤ 20°<br />
p ≤ 5,0 kN/m 2<br />
Die Fläche hinter der Mauerscheibe kann<br />
mit leichten Fahrzeugen, zulässiges Gesamtgewicht<br />
< 2,0t, befahren werden.<br />
(maximaler Geländeanstieg: 20° und p ≤<br />
5 kN/m², LkW-Lastklasse 9/9 nach DIN<br />
1072, Fahrzeuge bis zu 3,0 t Radlast,<br />
Mindestabstand der Radlast 0,5 m).<br />
ß<br />
5
6<br />
LasTFaLL c<br />
Verfüllung hinter der Mauerscheibe mit<br />
ansteigendem Gelände.<br />
ß ≤ 33,3°<br />
p ≤ 3,0 kN/m 2<br />
Die Böschung hinter der Mauerscheibe<br />
kann mit leichten Fahrzeugen, zulässiges<br />
Gesamtgewicht < 2,0 t, befahren werden<br />
(maximaler Geländeanstieg: 33,3° und<br />
p ≤ 3 kN/m² ).<br />
LasTFaLL c<br />
frei wählbar<br />
p ≤ 1,5 kN/m 2<br />
ß<br />
Verfüllung hinter der Mauerscheibe mit ansteigendem Gelände.<br />
ß ≤ 33,3°<br />
ß<br />
p ≤ 5,0 kN/m 2<br />
hOchLasT-Mauerscheibe<br />
Die Böschung ist für Schneelasten bis 1,5 kN/m² bemessen. Die<br />
Böschungskrone kann mit leichten Fahrzeugen, zulässiges Gesamtgewicht<br />
< 7,5 t, befahren werden (maximaler Geländeanstieg:<br />
33,3°, p Böschung ≤ 1,5 kN/m² und p Böschungskrone ≤ 5,0 kN/m², Lkw-<br />
Lastklasse 9/9 nach DIN 1072, Fahrzeuge bis zu 3,0 t Radlast,<br />
Mindestabstand der Radlast 0,5 m).<br />
Zur abdeckung der Lastfälle c, D, F und<br />
verdichtungsdruck wird die hOchLasT-<br />
Mauerscheibe ver wendet.<br />
LasTFaLL c<br />
Terrassenförmige Anordnung der <strong>Mauerscheiben</strong>.<br />
x<br />
33°<br />
y<br />
Die Ebene hinter der Mauerscheibe ist für Verkehrslasten bis 1,5<br />
kN/m 2 bemessen. Die Böschung kann alternativ in einem Winkel<br />
von 33° weitergeführt werden.<br />
Terrassenförmige anordnung: horizentrales abstandsmaß y bei einbindetiefe der Mauerscheibe von x = 10 cm<br />
Typ 55 80 105 130 155 180 205 230 255 280 305<br />
y 0,69 1,08 1,46 1,85 2,23 2,62 3,00 3,39 3,77 4,16 4,54 m
LasTFaLL D<br />
Verfüllung hinter der Mauerscheibe als ebenes Gelände.<br />
≥ 0,5 m<br />
Nutzung der Fläche hinter der Mauerscheibe als Straße. Lastannahme:<br />
p ≤ 33,5 kN/m² (SLW 60) mit einem Mindestabstand von<br />
0,5 m zum <strong>Mauerscheiben</strong>rand und Fahrzeuge bis zu 3,0 t Radlast<br />
ab <strong>Mauerscheiben</strong>rand.<br />
LasTFaLL F<br />
Binnenland, Windlastzone 2,<br />
bis 10 m Gebäudehöhe.<br />
Wind<br />
Geschwindigkeitsdruck q = 0,65 kN/m²;<br />
Nachweise für Windlastzone 2 in Küstennähe<br />
sowie Windlastzonen 3 und 4 müssen<br />
gesondert erbracht werden.<br />
LasTFaLL D<br />
Verfüllung hinter der Mauerscheibe als ebenes Gelände.<br />
p ≤ 33,3 kN/m 2 p ≤ 9,0 kN/m 2<br />
120 kN<br />
≥ 0,5 m<br />
2,00 m<br />
120 kN<br />
9,0 kN/m 2<br />
Verfüllung hinter der Mauerscheibe als ebenes Gelände. Nutzung<br />
der Fläche hinter der Mauerscheibe als Straße. Lastannahme:<br />
Tandem-System mit 2 x 240 kN Achslast; p ≤ 9,0 kN/m² ab<br />
<strong>Mauerscheiben</strong>rand, Mindestabstand der ersten Einzellast von<br />
0,5 m zum <strong>Mauerscheiben</strong>rand und Fahrzeuge bis zu 3,0 t Radlast<br />
ab <strong>Mauerscheiben</strong>rand.<br />
LasTFaLL verDichTunGsDrucK<br />
Der Verdichtungserddruck bei lagenweisem Einbau und intensiver<br />
Verdichtung des Bodens ist bei HOCHLAST-<strong>Mauerscheiben</strong><br />
mit einer Erddruckordinate evh = 25 kN/m² (innere<br />
Standsicherheit) berücksichtigt. Abweichende Einbindetiefen<br />
und Fundamentbreiten können bei <strong>Lithonplus</strong> angefragt werden.<br />
Mit Verdichtungserddruck ist beispielsweise im klassifizierten<br />
Straßenbau oder beim Einsatz unmittelbar vor Bauwerken zu<br />
rechnen.<br />
7
8<br />
anMerKunGen<br />
Oft kommt es zu einer Kombination verschiedener<br />
Belastungen und Geländeformen.<br />
Dennoch sollte im Normalfall eine<br />
Zuordnung zu den Standard-Lastfällen<br />
möglich sein. Gegebenenfalls sind erhebliche<br />
Schneelasten zu berücksichtigen,<br />
die mit den anderen Lasten zu addieren<br />
sind. Im Zweifelsfall sollte ein Statiker die<br />
tatsächlichen Lasten mit den <strong>Lithonplus</strong>-<br />
Lastfällen abgleichen.<br />
Für <strong>Mauerscheiben</strong> wird auf der belasteten<br />
Seite der aktive Erddruck angesetzt.<br />
Hierfür wird bei der Berechnung eine<br />
Verschiebung bzw. Verdrehung der Wand<br />
eXpOsiTiOnsKLassen unD beTOnDecKunG<br />
Die Ansichtsfläche, der <strong>Mauerscheiben</strong>kopf, die beiden senkrechten<br />
Seitenflächen und die vertikale Länge G auf der Rückseite<br />
sind für Anwendungen geeignet, die folgenden Expositionsklassen<br />
entsprechen:<br />
Xc4 (in wechselnd nasser und trocke ner Umgebung)<br />
XD2 (in nasser, selten trockener Umgebung)<br />
optional XD3<br />
XF4 (hohe Wassersättigung mit Taumittel)<br />
Xs2 (Umgebung unter Wasser)<br />
H<br />
G<br />
in geringem Maße vorausgesetzt. Daraus<br />
ergibt sich, dass <strong>Mauerscheiben</strong> nicht<br />
für das Abfangen von Gebäudelasten<br />
verwendet werden dürfen, sogar deren<br />
Standsicherheit gefährden könnten.<br />
Durch die Hinterfüllung der Mauerscheibe<br />
entsteht Druck auf die Rückseite der<br />
Mauerscheibe (Erddruck). Die Dimensionierung<br />
ist so erfolgt, dass der entstehende<br />
Erddruck im Rahmen der obigen<br />
Lastfälle aufgenommen wird. Ein zusätzlicher<br />
Druck, wie er beispielsweise durch<br />
Hangwasser auftreten kann, ist nicht<br />
zulässig. Hangwasser ist durch geeignete<br />
TYP 1 TYP 2<br />
G<br />
H<br />
Maßnahmen geregelt abzuleiten und von<br />
der Mauerscheibe fernzuhalten (siehe<br />
Hinterfüllung und Drainage).<br />
Das Abfangen von Hängen mit einem<br />
Böschungswinkel von mehr als 33,3°<br />
(Lastfall C) muss vermieden werden.<br />
Insbesondere bei wasserempfindlichen<br />
Böden kann es zum Böschungsbruch mit<br />
hohen Lasten kommen. Im Zweifelsfalle<br />
sollte immer ein Bodengutachten eingeholt<br />
werden, das den bedenkenlosen<br />
Einsatz von <strong>Mauerscheiben</strong> bestätigt.<br />
Die übrigen Flächen der <strong>Mauerscheiben</strong> sowie alle Optimur <strong>Mauerscheiben</strong><br />
erfüllen die Expositionsklasse XC4. Diese Flächen<br />
dürfen nicht in Bereichen liegen, in denen sie mit Spritzwasser<br />
oder Sprühnebel von mit Taumittel behandelten Verkehrsflächen<br />
in Berührung kommen können.<br />
Der Beton ist anhand der zu erwartenden Umgebungsbedingungen<br />
in die Feuchtigkeitsklasse WA einzuordnen.<br />
Die maximal zulässige Rissbreite der <strong>Mauerscheiben</strong> beträgt gemäß<br />
Anforderungsklasse E 0,3 mm.<br />
höhe [h] Länge [G]<br />
[cm] [cm]<br />
55 15<br />
80 20<br />
105 30<br />
130 40<br />
155 50<br />
180 – 305 60
ecKeLeMenTe<br />
Eckelemente sind in jeder Höhe passend<br />
zu den <strong>Mauerscheiben</strong> erhältlich.<br />
Für eine ausreichende Standsicherheit<br />
sind sie mit einem bewehrten Aufbeton<br />
(C 20/25) zu stabilisieren. eckelemente<br />
können für die Lastfälle a, b und c eingesetzt<br />
werden.<br />
höhe der<br />
Mauerscheibe [cm]<br />
Der Aufbeton ist als Ortbetonergänzung<br />
über dem Fuß mindestens 15 cm dick und<br />
im Bereich des Überstandes je nach Situation<br />
bis zu 30 cm dick auszuführen. Er muss<br />
mindestens 50 cm über die Fußlänge des<br />
Eckelementes ausgeführt werden und ist am<br />
Übergang zur Mauerscheibe (aufsteigende<br />
Wand) mit einer Hohlkehle auszuführen.<br />
Länge und breite<br />
des aufbetons [cm]<br />
Dicke des<br />
aufbetons [cm]<br />
In den Aufbeton muss eine Bewehrungsmatte<br />
Q 257 oder alternativ zwei Bewehrungsmatten<br />
Q 188 eingelegt werden.<br />
Ab einer Elementhöhe von 2,30 m ist der<br />
Aufbeton nach den Vorgaben der Statik zu<br />
verankern.<br />
bewehrung<br />
≤ 80 50 x 50 ≥ 15 1 x Q 257, alternativ 2 x Q 133<br />
≤ 180 100 x 100 ≥ 15 1 x Q 257, alternativ 2 x Q 133<br />
≤ 305 155 x 155 ≥ 15 1 x Q 257, alternativ 2 x Q 133<br />
einbauhinweise<br />
GrünDunG<br />
<strong>Mauerscheiben</strong> sind auf tragfähigem Baugrund frostfrei zu gründen.<br />
Die Fundamentierung aus drei Schichten hat nach den<br />
Vorgaben der Typenstatik zu erfolgen. Ihre Dimensionierung ist<br />
abhängig von der <strong>Mauerscheiben</strong>höhe.<br />
Die Schottertragschicht (Material der Korngruppe 0/32) wird in<br />
Abhängigkeit von der frostsicheren Gründung mit einer Dicke von<br />
mindestens 45 cm eingebaut und bis zur Standfestigkeit verdichtet.<br />
Sie ist beidseitig 20 cm breiter anzulegen als das darüber<br />
anzuordnende Betonfundament, das entsprechend der Angaben<br />
in den Dimensionierungstabellen aus Beton (C 16/20) eingebaut<br />
wird.<br />
Das Betonfundament ist zu schalen und der Beton ausreichend<br />
zu verdichten. Zwischen dem gebundenen Fundament und der<br />
Mauerscheibe wird eine 3 bis 5 cm dicke Bettungsschicht eingebracht.<br />
Sie erleichtert den höhengerechten Einbau und wird aus<br />
Zementmörtel (MG III) hergestellt.<br />
Die Mauerscheibe wird auf der Hinterfüllseite bündig auf das<br />
Fundament gesetzt. Die Fundamentbreite ist der nachfolgenden<br />
Tabelle zu entnehmen. Die Mauerscheibe ist um 10 cm in die<br />
Fläche einzubinden, d. h., die Sohle des <strong>Mauerscheiben</strong>fußes ist<br />
unterhalb der Geländeoberkante bzw. Geländeoberfläche der vor<br />
der Mauerscheibe liegenden Fläche anzuordnen.<br />
h<br />
80 cm<br />
10<br />
5<br />
D<br />
FM<br />
ü<br />
Geländeoberkante<br />
FL<br />
B<br />
h = sichtbare Höhe; D = Fundamentdicke; B = Fundamentbreite<br />
ü = Überstand; FM = frostsicheres Material<br />
H<br />
9
10<br />
FundAMEntAuFBAu Für diE LAStFäLLE A – d<br />
TYp<br />
höhe<br />
[h]<br />
Fußlänge<br />
[FL]<br />
Dicke<br />
[D]<br />
breite<br />
[b]<br />
standard-Mauerscheibe hochlast-Mauerscheibe<br />
Lastfall a Lastfall b Lastfall c Lastfall D<br />
überstand<br />
[ü]<br />
breite<br />
[b]<br />
überstand<br />
[ü]<br />
breite<br />
[b]<br />
überstand<br />
[ü]<br />
breite<br />
[b]<br />
überstand<br />
[ü]<br />
Frostsicheres<br />
Material<br />
[FM]<br />
[cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm] [cm]<br />
55 55 30 10 40 10 40 10 40 10 70 40 55<br />
80 80 45 10 55 10 55 10 60 15 70 25 55<br />
105 105 60 10 70 10 70 10 80 20 80 20 55<br />
130 130 70 20 80 10 85 15 95 25 95 25 45<br />
155 155 85 20 95 10 100 15 115 30 110 25 45<br />
180 180 100 20 110 10 115 15 130 30 125 25 45<br />
205 205 115 20 125 10 130 15 150 35 140 25 45<br />
230 230 125 20 135 10 140 15 170 45 150 25 45<br />
255 255 140 20 150 10 155 15 185 45 165 25 45<br />
280 280 155 20 165 10 170 15 205 50 180 25 45<br />
305 305 165 20 180 15 190 25 230 65 195 30 45<br />
sTüTZwanD Ohne übersTehenDes FunDaMenT<br />
Für die Lastfälle A und B und Höhen bis zu<br />
305 cm können die <strong>Mauerscheiben</strong> ohne<br />
überstehendes Fundament ausgeführt<br />
werden. Beim Einbau ist darauf zu achten,<br />
Lastfall A Lastfall B<br />
p = 5,0 kN/m 2<br />
I<br />
dass die luftseitige Wand mindestens bis<br />
zur Oberkante des Sporns mit Baugrund<br />
verfüllt wird.<br />
ß ≤ 20°<br />
p ≤ 5,0 kN/m 2<br />
I<br />
ß<br />
Maßgebende Fundamentbreiten:<br />
Typ Fundamentbreite<br />
[m]<br />
55 0,40<br />
80 0,54<br />
105 0,65<br />
130 0,84<br />
155 1,02<br />
180 1,12<br />
205 1,20<br />
230 1,27<br />
255 1,37<br />
280 1,50<br />
305 1,60
hinTerFüLLunG unD DrainaGe<br />
Die Standsicherheit der Mauerscheibe ist nur in Verbindung mit<br />
der Hinterfüllung gewährleistet. Als Hinterfüllmaterial eignen sich<br />
ausschließlich Kies, Kies-Sand-Gemische oder Schotter, die den<br />
geforderten Bodenkennwerten entsprechen und filterstabil zu<br />
dem angrenzenden Boden sind. Gegebenenfalls muss die Filterstabilität<br />
mit einem Geotextil hergestellt werden.<br />
Die Hinterfüllung ist lagenweise einzubringen und händisch,<br />
beispielsweise per Hand durch Stampfen, zu verdichten. Sollten<br />
schwere Verdichtungsgeräte eingesetzt werden, müssen<br />
Hochlast-<strong>Mauerscheiben</strong> verwendet werden. In jedem Fall ist<br />
beim Verdichtungsvorgang ein Mindestabstand von ca. 30 cm zur<br />
Mauerscheibe einzuhalten.<br />
Zur Vermeidung von drückendem Wasser und Frostschäden muss<br />
das Material für Tragschicht und Hinterfüllung wasserdurchlässig<br />
sein. Die Hinterfüllung sollte hinter dem <strong>Mauerscheiben</strong>fuß bis zur<br />
frostsicheren Gründung weitergeführt werden, damit anfallendes<br />
Sickerwasser ohne Unterbrechung der Drainage zugeführt werden<br />
kann. Die Eigenschaften des Bodens hinter der Verfüllung dürfen<br />
nicht signifikant von denen des Hinterfüllmaterials abweichen. Im<br />
Zweifelsfall sind die Bodenkennwerte des anstehenden Geländes<br />
durch ein Bodengutachten zu bestimmen und mit den Annahmen<br />
der Statik zu überprüfen.<br />
Am Fuß des Fundamentes (Schottertragschicht) ist zusätzlich ein<br />
ummanteltes Drainagerohr (als statische Vorgabe) vorzusehen,<br />
über das eventuell anfallendes Hangwasser geregelt abgeleitet<br />
werden kann. Hinter der Stützwand darf sich kein Wasserdruck<br />
aufbauen.<br />
MOnTaGehiLFe<br />
schalungsglatte sichtseite<br />
Zum Entladen des LKWs und zum Versetzen der <strong>Mauerscheiben</strong><br />
sind an den Rückseiten Transportschlaufen angebracht. Daran<br />
kann das Gehänge eines Krans oder Baggers befestigt werden.<br />
Beim Verladen ist unbedingt darauf zu achten, dass beide dafür<br />
vorgesehenen Schlaufen verwendet werden.<br />
schalungsglatte sicht- und innenseite<br />
Für die <strong>Mauerscheiben</strong> mit schalungsglatter Innenseite wurde ein<br />
spezielles Transportschlaufensystem (Abb. Seite 13) entwickelt.<br />
Es ermöglicht ein Transportieren und Versetzen der <strong>Mauerscheiben</strong>,<br />
ohne die Sichtbetonoberfläche zu beschädigen. Das aufwändige<br />
Nachbearbeiten entfällt.<br />
Die Transportanker werden während der Produktion in die Mauerscheibe<br />
integriert. Zum Transportieren und Versetzen werden<br />
wieder verwendbare Transportschlaufen auf die Anker geschraubt.<br />
Das Verschließen der Transportanker kann wahlweise<br />
mit Kunststoffabdeckungen oder Edelstahlabdeckungen erfolgen.<br />
mind. 80 cm<br />
FuGen<br />
Fugenabdichtung<br />
Hinterfüllung<br />
Fundament Frostschutzschicht Drainage<br />
<strong>Mauerscheiben</strong> werden mit einer Fugenbreite von 5 bis 10 mm<br />
versetzt. Die Fugen können Spannungen infolge Temperaturschwankungen<br />
vermeiden und normgerechte Maßtoleranzen ausgleichen.<br />
Gleichzeitig sind sie eine Hilfe zur Vorbeugung gegen<br />
Beschädigungen beim Einbau (Kantenabplatzungen).<br />
Die Abdichtung der Fugen gegen ausfließendes Hinterfüllmaterial<br />
kann mit 10 bis 15 cm breiten Bitumenbahnen erfolgen, die vor<br />
dem Verfüllen rückseitig aufgeklebt werden. Sind höhere Anforderungen<br />
an die Abdichtung zu erfüllen, enthält die DIN 18337<br />
Hinweise zur Abdichtung gegen nicht drückendes Wasser.<br />
Transportschlaufensystem<br />
11
12<br />
TYP 1<br />
h = 55 cm<br />
55<br />
12 43<br />
TYP 2<br />
h = 180 cm<br />
180<br />
22<br />
158<br />
14,5 7,5 68 90<br />
280<br />
27<br />
253<br />
15,5 11,5 148 105<br />
<strong>Mauerscheiben</strong>QuerschniTTe<br />
TYP 2<br />
h = 280 cm<br />
12 18<br />
30<br />
TYP 1<br />
h = 80 cm<br />
80<br />
12 68<br />
12 10<br />
22 78<br />
100<br />
12 15<br />
27 128<br />
155<br />
12<br />
33<br />
45<br />
TYP 2<br />
h = 205 cm<br />
205<br />
22<br />
138<br />
14,5 7,5 68 115<br />
TYP 1<br />
h = 105 cm<br />
105<br />
12 93<br />
12<br />
12 10<br />
22 93<br />
115<br />
TYP 2<br />
h = 305 cm<br />
305<br />
27<br />
278<br />
15,5 11,5 148 130<br />
48<br />
60<br />
230<br />
27<br />
203<br />
15,5 11,5 148 55<br />
TYP 2<br />
h = 130 cm<br />
130<br />
17 113<br />
13,5 3,5 68 45<br />
TYP 2<br />
h = 230 cm<br />
12 15<br />
27 138<br />
165<br />
12 5<br />
17 53<br />
70<br />
12 15<br />
27 98<br />
125<br />
TYP 2<br />
h = 155 cm<br />
155<br />
17<br />
138<br />
13,5 3,5 68 70<br />
TYP 2<br />
h = 255 cm<br />
255<br />
27<br />
228<br />
15,5 11,5 148 80<br />
12 5<br />
17 68<br />
85<br />
12 15<br />
27 113<br />
140<br />
TYP 1: Durchgehend konstante Dicke bis zu einer Elementhöhe<br />
von 105 cm<br />
TYP 2: Verstärkte Wandfußausbildung bei Elementhöhen<br />
ab 130 cm
<strong>Mauerscheiben</strong> | 0512<br />
verTriebsGebieT süDOsT<br />
werk und vertriebsbüro<br />
Thalfingen<br />
Eichenstraße 12<br />
89275 Elchingen-Thalfingen<br />
tel: 07 31 20 50-0<br />
fax: 07 31 20 50-150<br />
werk und vertriebsbüro<br />
Gunzenhausen<br />
Oettinger Straße 11<br />
91710 Gunzenhausen<br />
tel: 0 98 31 80 05-0<br />
fax: 0 98 31 80 05-55<br />
Düsseldorf<br />
Langen Kleinostheim<br />
Mainz<br />
Retzbach<br />
Darmstadt Niedernberg<br />
Saarbrücken<br />
Münchweiler<br />
Lingenfeld<br />
Eggenstein<br />
Gunzenhausen<br />
Karlsruhe<br />
Stuttgart<br />
Wyhl<br />
Bremen<br />
Kiel<br />
Ulm<br />
Hamburg<br />
Hannover<br />
verTriebsGebieT süDwesT<br />
werk und vertriebsbüro<br />
eggenstein<br />
Kopfweg 12<br />
76344 Eggenstein-Leopoldshafen<br />
tel: 07 21 70 83-0<br />
fax: 07 21 70 83-110<br />
werk und vertriebsbüro<br />
Münchweiler<br />
Industriegebiet<br />
66981 Münchweiler<br />
tel: 0 63 95 9 19-0<br />
fax: 0 63 95 9 19-190<br />
werk und vertriebsbüro<br />
wyhl<br />
Industriegebiet<br />
Tullastraße 9<br />
79369 Wyhl<br />
tel: 0 76 42 90 17-0<br />
fax: 0 76 42 90 17-25<br />
Thalfingen<br />
Neukloster<br />
Demmin<br />
Eggesin<br />
Schwerin Hohen Wangelin<br />
Erfurt<br />
Halle<br />
Potsdam<br />
München<br />
Fretzdorf<br />
Dresden<br />
Berlin<br />
Glöthe Schönewalde<br />
verTriebsGebieT MiTTe<br />
werk und vertriebsbüro<br />
Kleinostheim<br />
In der Heubrach 1-3<br />
63801 Kleinostheim<br />
tel: 0 60 27 4 70-220 /<br />
221 / 230 / 240 / 291 /<br />
292 / 293<br />
fax: 0 60 27 4 70-204<br />
werk und vertriebsbüro<br />
retzbach<br />
Am Güßgraben 5<br />
97225 Zellingen-Retzbach<br />
tel: 0 93 64 80 63-18 /19<br />
fax: 0 93 64 80 63-20<br />
werk Darmstadt<br />
Industriestraße 18<br />
64297 Darmstadt-Eberstadt<br />
tel: 0 61 51 94 73-0<br />
fax: 0 61 51 94 73-94<br />
werk Langen<br />
Sehringstraße 1<br />
63225 Langen<br />
tel: 0 69 69 79 01-0<br />
fax: 0 69 69 79 01-40<br />
werk niedernberg<br />
Boschstraße 1<br />
63843 Niedernberg<br />
tel: 0 60 28 97 26-0<br />
fax: 0 60 28 97 26-20<br />
Vertriebsgebiet Nord<br />
Vertriebsgebiet Mitte<br />
Vertriebsgebiet Südost<br />
Vertriebsgebiet Südwest<br />
Zentrale Lingenfeld<br />
<strong>Lithonplus</strong> Werke<br />
verTriebsGebieT nOrD<br />
werk und vertriebsbüro<br />
hohen wangelin<br />
Liepener Straße 1<br />
17194 Hohen Wangelin<br />
tel: 03 99 33 77-0<br />
fax: 03 99 33 77-10<br />
werk und vertriebsbüro<br />
schönewalde<br />
Weißener Straße 9<br />
04916 Schönewalde<br />
tel: 03 53 62 7 51-0<br />
fax: 03 53 62 7 51-50<br />
werk Demmin<br />
Jarmener Chaussee 8<br />
17109 Demmin<br />
tel: 0 39 98 25 97-0<br />
fax: 0 39 98 25 97-10<br />
werk Fretzdorf<br />
Industriegelände<br />
16909 Fretzdorf<br />
tel: 03 39 64 5 27-0<br />
fax: 03 39 64 5 27-30<br />
werk Glöthe<br />
Ernst-Thälmann-Straße 9<br />
39240 Glöthe<br />
tel: 03 92 66 98-0<br />
fax: 03 92 66 98-284<br />
werk neukloster<br />
Am Kieswerk 4<br />
23992 Perniek/Neukloster<br />
tel: 03 84 22 5 89-11<br />
fax: 03 84 22 5 89-10<br />
ZenTraLe<br />
<strong>Lithonplus</strong> Gmbh & co. KG<br />
Zentrale Lingenfeld<br />
schwegenheimer straße 1a<br />
67360 Lingenfeld<br />
tel: 0 63 44 9 49-0<br />
fax: 0 63 44 9 49-125<br />
www.lithonplus.de<br />
info@lithonplus.de