OTON 2019/20
Spielzeitmagazin der Tonhalle Düsseldorf für die Saison 2019/20. Spielzeitmagazin der Tonhalle Düsseldorf für die Saison 2019/20.
Magazin & Jahresvorschau OTON Saison 2019 | 2020 Aufbruch
- Seite 2 und 3: Gibriel Jewellery Königsallee 27-3
- Seite 4 und 5: Klassik für Düsseldorf 2019/20 Da
- Seite 6 und 7: Saison 2019 | 2020 06 Magazin 34 To
- Seite 9 und 10: Ob Klimawandel, Digitalisierung ode
- Seite 11 und 12: Für mich gibt es Bausteine, die ei
- Seite 13 und 14: Dr. Harald Welzer ist Soziologe, So
- Seite 15 und 16: auf die Energiewirtschaft und die d
- Seite 17 und 18: Die Zeit rennt. Ihr pennt. Hebh Jam
- Seite 19 und 20: © TT News Agency / Hanna Franzen v
- Seite 21 und 22: Emma González Eine Rede macht Gonz
- Seite 23 und 24: © BBPB / Andrew Wyton Katie Eder K
- Seite 25: © Plan International / Marco Betti
- Seite 28 und 29: Als Jeff Bridges bei der Golden-Glo
- Seite 30 und 31: Wohnen auf dem Raumschiff Erde - Fu
- Seite 32: Die Welt, wie sie uns gefällt. Ob
- Seite 37 und 38: Willkommen in der Saison 2019 | 202
- Seite 39 und 40: Die Tonhalle war bis zum 31. Juli 2
- Seite 41 und 42: Torger Nelson Außerdem haben wir a
- Seite 43 und 44: Sie spielen in der Tonhalle und in
- Seite 45 und 46: Foto Susanne Diesner Doch mit der M
- Seite 47 und 48: Strauss Düsseldorfer Symphoniker M
- Seite 49 und 50: Alpesh Chauhan 31 JAN | 02 | 03 | F
- Seite 51 und 52: Mendelssohn „Schottische“ Haydn
Magazin &<br />
Jahresvorschau<br />
<strong>OTON</strong><br />
Saison<br />
<strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Aufbruch
Gibriel Jewellery<br />
Königsallee 27-31<br />
Girardet-Haus<br />
D-40212 Düsseldorf<br />
info@gibriel-jewellery.com<br />
www.gibriel-jewellery.com
ußwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde!<br />
„Hält uns daher ein Komponist vor seiner Musik ein Programm entgegen, so sag´ ich:<br />
Vor allem lass mich hören, dass du schöne Musik gemacht, hinterher soll mir auch dein<br />
Programm angenehm sein.“<br />
Ein Haus der „schönen Musik“, wie der Komponist, Dirigent und langjährige städtische<br />
Musikdirektor zu Düsseldorf Robert Schumann es sich wünschte, ist seit vielen Jahren die<br />
Düsseldorfer Tonhalle.<br />
Das Publikum erlebt dort bei den Konzerten der Düsseldorfer Symphoniker und bei<br />
zahlreichen anderen Veranstaltungen, welche Faszination von der Musik ausgeht. Mit<br />
ihrem vielfältigen Programm erreicht die Tonhalle Musikfreundinnen und Musikfreunde<br />
unterschiedlichen Alters und mit verschiedenen Vorlieben. Die Tonhalle übt eine hohe<br />
Anziehungskraft aus und ist ein musikalisches und künstlerisches Kleinod, über das<br />
Düsseldorf sich glücklich schätzen kann.<br />
Diesem Kleinod immer wieder neue kreative Impulse zu geben und das künstlerische<br />
Niveau fortzuschreiben, ist eine Aufgabe, der sich das ganze Team um die<br />
Geschäftsführer Michael Becker und Torger Nelson voller Leidenschaft, Können und Esprit<br />
widmet. So erwartet Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher auch in der neuen<br />
Spielzeit ein außergewöhnliches Programm, das an die Erfolge der letzten Jahre nahtlos<br />
anzuknüpfen verspricht.<br />
Politik und Verwaltung wollen diesem Haus auch städtebaulich einen neuen Rahmen<br />
geben. Dazu werden derzeit in enger Zusammenarbeit mit Planern, Architekten und im<br />
Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern Pläne für einen sogenannten „Blaugrünen Ring“<br />
entwickelt, der die am Rhein und in der Innenstadt gelegenen Perlen der Düsseldorfer<br />
Kultur und Gartenkunst neu erstrahlen lassen will.<br />
Ich wünsche allen Musikinteressierten viel Freude in der neuen Spielzeit mit wunderbaren<br />
Konzerterlebnissen. Allen Künstlerinnen und Künstlern wünsche ich weiterhin viel Erfolg<br />
bei ihrem virtuosen Spiel, und ich danke allen, die den Übergang in die neue Rechtsform<br />
als gemeinnützige GmbH konstruktiv mitgestalten, um die Tonhalle als Haus der „schönen<br />
Musik“ weiter zu stärken.<br />
Ihr Thomas Geisel<br />
Oberbürgermeister der<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf
Klassik für Düsseldorf<br />
<strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />
Das Konzertprogramm der kommenden Saison finden Sie auf unserer<br />
Webseite www.heinersdorff-konzerte.de und im aktuellen<br />
Heinersdorff-Magazin.<br />
Auskunft & Buchung:<br />
Abobüro Heinersdorff im Opernshop<br />
Telefon 0211 13 5370<br />
Rudolf Rudolf Buchbinder Buchbinder © © Marco Marco Borggreve Borggreve<br />
Janine Jansen © © Harald Harald Hofmann Hofmann Decca Decca<br />
Jan Jan Lisiecki Lisiecki © © Christoph Christoph Köstlin Köstlin<br />
© Susanne Diesner
Aufbruch<br />
ist immer<br />
Liebes Publikum,<br />
inzwischen gehen weltweit hunderttausende Schülerinnen und Schüler freitags auf die<br />
Straße. Sie wollen uns Erwachsenen eine ganz einfache Regel ins Gedächtnis rufen: Was<br />
kaputt ist, funktioniert nicht mehr – und sei es unsere Erde. Der Versuch, selbst diese<br />
schlichte Wahrheit der nachwachsenden Erdbevölkerung zwischen Gretas Asperger und<br />
mangelnder Professionalität kaputt zu reden, zeigt, dass viele von uns „Erwachsenen“<br />
ihre Ideale aufgegeben haben. Das Lebensziel ist nicht romantische Gefühligkeit, aber es<br />
kann auch nicht ausschließlich Gewinnmaximierung sein. Irgendwo dazwischen sollten<br />
wir alle uns so einsortieren, dass wir nicht am Ende als die „Generation dumm“ dastehen.<br />
Wir in der Tonhalle sind uns sicher, dass das Konzerterleben, das reale Spüren des<br />
Klanges, das Sehen und Hören der Künstlerinnen und Künstler, der Orchester, des<br />
Saals ein Lebensmittel ist. Es trägt dazu bei, unsere Gefühle zu spiegeln, vielleicht sogar<br />
überhaupt erst zu entwickeln. Es ist ein ständiger Aufbruch. Unsere Aufgabe wird es<br />
bleiben, das Besondere an diesem Erlebnis, diesen aufregenden Schatz zu schützen und<br />
ihn gleichzeitig so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Denn – da sind<br />
wir uns sicher – „Einfach fühlen“-Können gehört zum Leben, und je mehr Gelegenheit wir<br />
dazu bekommen, desto größer wird die Chance, dass wir nachfolgenden Generationen<br />
mehr hinterlassen als eine Müllhalde.<br />
Mit der Neuorganisation der Tonhalle als gemeinnütziger GmbH ist also nicht das<br />
Zeitalter des musikalischen Machiavellismus angebrochen. Dass wir erneut mehr<br />
Besucherinnen und Besucher haben, die „alten“ aber immer noch dabei sind, zeigt, dass<br />
im Idealfall dieser technische Umstieg vor der Bühne gar nicht bemerkt wurde. Hinter der<br />
Bühne dafür umso mehr: Wir haben in den vergangenen Monaten viele neue Mitwirkende<br />
im Team Tonhalle begrüßen können. Gemeinsam mit ihnen allen brechen wir auf, das<br />
„Einfach fühlen“ der Tonhalle Düsseldorf noch sicht-, spür- und hörbarer zu machen.<br />
Allen, die uns dabei unterstützen und die an das einmalige Projekt Tonhalle glauben,<br />
danken wir. Seit dem 1. August sind das noch ein paar mehr:<br />
Die Besucherinnen und Besucher mit und ohne Abonnement, die Gesellschafter, der<br />
Aufsichtsrat, die Mitglieder der Gesellschaft der Freunde und Förderer und die<br />
Mitwirkenden aller Altersklassen – vor, auf und hinter der Bühne.<br />
Euch und Ihnen allen: Herzlichen Dank und viel Vergnügen mit dem <strong>OTON</strong> der<br />
Saison <strong><strong>20</strong>19</strong> I <strong>20</strong>.<br />
Michael Becker, Torger Nelson<br />
Geschäftsführer<br />
Editorial<br />
3
Saison <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
06 Magazin<br />
34 Tonhalle<br />
06<br />
MAN MUSS EIN BISSCHEN<br />
REMMIDEMMI MACHEN<br />
Harald Welzer über ein lebenswertes Morgen<br />
36<br />
WENN FRISCHER START-UP-WIND WEHT<br />
Vom Amt zur gGmbH<br />
14<br />
24<br />
30<br />
DIE ZEIT RENNT. IHR PENNT.<br />
Zwölf Jugendliche, denen der<br />
Geduldsfaden gerissen ist.<br />
MIT DEN MÖGLICHKEITEN DER WELT SPIELEN<br />
Buckminster Fuller<br />
VON WELCHEM MORGEN<br />
TRÄUMEN WIR DENN HEUTE?<br />
Kinder bauen ihr Utopia.<br />
40<br />
42<br />
44<br />
52<br />
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />
Das musikalische Herz unserer Stadt<br />
STÄDTISCHER MUSIKVEREIN<br />
Der Konzertchor der Landeshauptstadt<br />
STERNZEICHEN<br />
Die Düsseldorfer Symphoniker im Konzert<br />
FREUNDE UND FÖRDERER DER TONHALLE<br />
Bach Collegium Japan<br />
54<br />
RAUMSTATION<br />
Kammermusik im Mendelssohn-Saal<br />
58<br />
EHRING GEHT INS KONZERT<br />
Sonntags um 16.30 Uhr<br />
62<br />
SUPERNOVA<br />
Neue und neueste Musik<br />
64<br />
SCHÖNES WOCHENENDE FESTIVAL<br />
7. – 9. Mai<br />
66<br />
FIXSTERNE<br />
Weihnachtssingen, Neujahrskonzert,<br />
Karnevalskonzert<br />
67<br />
STERNSTUNDEN<br />
Menschenrechtskonzert, Bach Collegium Japan<br />
68<br />
DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />
Die Kammerkonzerte der<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
4<br />
Inhalt
70<br />
Kleine Tonhalle<br />
88<br />
Zu Gast in der Tonhalle<br />
73<br />
ULTRASCHALL<br />
Musik im Bauch – für Schwangere<br />
und ihren Nachwuchs<br />
88<br />
KONZERT THEATER KONTOR HEINERSDORFF<br />
Meisterkonzerte, Faszination Klassik,<br />
Piano Solo, Sonderkonzerte<br />
HIMMELBLAU<br />
Musik im Raum – für die Allerkleinsten von<br />
0 – 24 Monaten<br />
98<br />
KOMET<br />
Das Programm der Gastveranstalter<br />
STERNTALER<br />
Musik im Spiel – für große Kleine ab zwei Jahren<br />
112<br />
ARS MUSICA<br />
Populäre Klassik<br />
PLUTINO<br />
Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
schnelle Füße ab vier Jahren<br />
114<br />
1<strong>20</strong><br />
Konzertkalender<br />
TEAM TONHALLE<br />
74<br />
STERNSCHNUPPEN<br />
Musik im Ohr – für Familien mit<br />
Kindern ab sechs Jahren<br />
122<br />
123<br />
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />
JUGENDSINFONIEORCHESTER<br />
76<br />
JUNIOR-STERNZEICHEN<br />
Musik im Kopf – für Kinder ab neun Jahren<br />
124<br />
125<br />
STÄDTISCHER MUSIKVEREIN ZU DÜSSELDORF<br />
KARTENKAUF, ABONNEMENTS & SERVICE<br />
78<br />
DAS PROGRAMM DER SEPTEMBER-WOCHE<br />
128<br />
RUND UMS KONZERT & IMPRESSUM<br />
79<br />
DAS PROGRAMM DER FEBRUAR-WOCHE<br />
DAS PROGRAMM DER JUNI-WOCHE<br />
80<br />
Junge Tonhalle<br />
82<br />
#IGNITION<br />
The Sound of Future – Trilogie<br />
83<br />
BIG BANG<br />
Konzerte junger Orchester<br />
Inhalt<br />
5
Ob Klimawandel, Digitalisierung oder zunehmende soziale<br />
Ungerechtigkeit – wer auf die Gesellschaft der Gegenwart<br />
schaut, gewinnt den Eindruck, dass wir wie hypnotisierte<br />
Kaninchen vor den Herausforderungen der Zukunft sitzen.<br />
Wir haben mit dem Sozialpsychologen Prof. Harald Welzer<br />
über die Frage gesprochen, wie wir dennoch ein lebenswertes<br />
Morgen gestalten können.<br />
Interview Tim Turiak<br />
Fotos Sabrina Weniger<br />
»Man muss ein<br />
bisschen Remmidemmi<br />
machen.«<br />
7
8<br />
Herr Welzer, Sie beschäftigen sich mit der Frage, wie denn<br />
eine positive Zukunft aussehen kann. Was ist denn an unserer<br />
Gegenwart so schlecht?<br />
Falsche Frage. Mich interessiert, was an der Gegenwart<br />
gut ist. Während sich alle anderen furchtbar dafür<br />
interessieren, was an der Gegenwart schlecht ist. Mein<br />
Ausgangspunkt besteht darin, zu sortieren, was gerade<br />
gut ist, was dafür die Voraussetzungen waren, um<br />
diese Voraussetzungen aufrechtzuerhalten und damit<br />
weiterzuarbeiten.<br />
Was ist denn gut?<br />
Freiheit, Lebenserwartung, Gesundheit, Sicherheit,<br />
Teilhabe, Demokratie, Freundlichkeit.<br />
Ich könnte etwas böswillig unterstellen, dass wir auf die<br />
Gesundheit, Sicherheit, Teilhabe derjenigen Menschen pfeifen,<br />
die für uns in den Sweatshops Asiens Mickey-Maus-<br />
T-Shirts zusammennähen oder in irgendwelchen Löchern<br />
Afrikas seltene Erden für unsere iPhones ausbuddeln. Die<br />
materiellen Bedingungen unserer liberalen Gesellschaft entstehen<br />
auf Grundlage ihres Gegenteils.<br />
Völlig richtig. Aber macht das den Wert der zivilisatorischen<br />
Güter irgendwie geringer? Also mir ist der Stellenwert<br />
des Arguments nicht ganz klar. Man kann ja<br />
sagen, sie kommen auf der falschen Grundlage zustande.<br />
Aber entwertet das den Wert dieser zivilisatorischen<br />
Güter?<br />
Nein. Aber sollten wir nicht etwas an den Grundlagen<br />
ändern?<br />
Ja, klar.<br />
Was sollten wir denn tun?<br />
Die Wahrheit sagen. Wir leben in einer Gegenwart, die<br />
in vielerlei Hinsicht illusionär und in anderer Hinsicht<br />
total verlogen ist. Die Frage nach den Grundlagen wird<br />
ja an den relevanten Stellen nirgendwo gestellt: Kein<br />
Manager der Autoindustrie wird gefragt, was es mit<br />
seiner Wertschöpfungskette auf sich hat. Keiner wird<br />
im Bundeskabinett gefragt, wie denn eigentlich unsere<br />
Handlungsmöglichkeiten zustande kommen. Aber<br />
umgekehrt wird auch niemand gefragt, wie es denn<br />
möglich wäre, das, was ich zivilisatorische Güter nenne,<br />
aufrecht zu erhalten, indem man anders wirtschaftet<br />
und an Unternehmen und an die Politik genau diese<br />
Frage adressiert. Da haben wir ein riesiges Defizit. Tatsächlich<br />
haben wir eine unglaublich verkleisterte Realitätswahrnehmung.<br />
Wenn ich zum Beispiel höre, dass<br />
wir eine Wissensgesellschaft seien, könnte ich mich<br />
totlachen. Wir sind eine Gesellschaft, die ganz systematisch<br />
Menschen beibringt, wie man Wissen vermeidet.<br />
Beispielsweise Wissen über das Zustandekommen<br />
des Reichtums, Wissen über die ökologisch negativen<br />
Effekte unserer Lebensweise. Man muss einfach mal<br />
mit dem Lügen aufhören.<br />
Warum können wir nicht einfach so weitermachen?<br />
Es geht materiell nicht. Das ist ein Illusionstheater oder<br />
magisches Denken. Wir kommen nicht durch das 21.<br />
Jahrhundert – oder nur die Reichsten und am besten<br />
Gestellten von uns, und die anderen halt nicht. Vorausgesetzt<br />
man hat ein normatives Fundament, das sagt: Es<br />
gibt so etwas wie Menschenrechte, es gibt so etwas wie<br />
einen Generationenvertrag. Und dann muss man eben<br />
sagen: Es geht nicht. Aber das sagt keiner. Jedenfalls<br />
sagt es niemand von den relevanten Funktionseliten.<br />
Die sagen alle: Das geht. Das ist wirklich eine Lüge!<br />
Wir könnten zynisch agieren und sehr hohe Mauern bauen,<br />
um zumindest den Rest der Welt auszusperren.<br />
Das kann man alles machen, es funktioniert aber nicht.<br />
Denn wenn es ums Überleben geht, lassen sich Menschen<br />
von nichts abhalten. Das Konzept Mauer wird ja<br />
seit einigen tausend Jahren erprobt und zwar mit großartiger<br />
Erfolglosigkeit. Auch die Berliner Mauer hat<br />
nicht funktioniert. Es ist auch eine dämliche Vorstellung,<br />
dass man Menschengruppen, denen es ums Überleben<br />
geht, durch irgendwelche Abschottungsmaßnahmen<br />
von dem Wunsch abhalten könnte, leben zu wollen.<br />
Wenn jemand leben will, dann macht er alles. Mal ganz<br />
davon abgesehen, dass es nicht nur strohblöde ist, sondern<br />
einfach auch antizivilisatorisch. Wir haben die<br />
Möglichkeiten eine Welt zu gestalten, wo Mauern überhaupt<br />
nicht nötig sind.<br />
Vieles, was wir heute als Erkenntnisse feiern, ist schon sehr<br />
alt. Schon die ersten Astronauten kehrten mit dem Bild eines<br />
Planeten zurück, auf dem alles mit allem verbunden und<br />
dessen Lebensraum sehr fragil ist. Noch früher sprach Buckminster<br />
Fuller von der Erde als Raumschiff mit begrenzten<br />
Ressourcen, mit denen wir entsprechend haushalten müssen.<br />
Eigentlich ist doch alles klar. Warum stecken wir nach wie<br />
vor in der Patsche?<br />
Wenn wir über kapitalistische Gesellschaften sprechen,<br />
dann sprechen wir von einem extrem erfolgreichen<br />
System, das der Mehrheit derjenigen, die innerhalb<br />
eines solchen Systems leben, große Vorteile offeriert.<br />
Das heißt, dass das, was in langfristigen ökologischen<br />
und Gerechtigkeitsperspektiven nicht funktionieren<br />
wird und an vielen Stellen heute schon nicht funktioniert,<br />
einem Funktionieren im Sinne der Ausweitung<br />
von Lebenschancen und materiellen Möglichkeiten<br />
gegenübersteht. Und da das alles Dinge sind, von<br />
denen ich, wenn ich Glück habe, unmittelbar profitieren<br />
kann, sind die langfristigeren, abstrakteren Güter<br />
immer auf der Verliererseite. Was ich meiner Zunft<br />
ankreide, ist, dass man sich seit ewigen Zeiten keinerlei<br />
Mühe gemacht hat, eine konkurrenzfähige Geschichte<br />
zu erzählen. Denn die Geschichte, die hier erzählt wird,<br />
ist unglaublich wirkmächtig und attraktiv. Man muss<br />
nur einmal die nächste Straße ablaufen: Da ist links der<br />
Vietnamese und rechts der Türke, zwischendurch gibt’s<br />
den Ökoladen und ein Lampengeschäft. Es ist ja keine<br />
Lüge, dass man alles haben kann, sondern es wird jederzeit<br />
bestätigt. Jedenfalls für den größten Teil der Bevölkerung.<br />
Was habe ich dem denn entgegenzustellen?<br />
Was haben Sie dem denn entgegenzustellen?<br />
Nun, jedenfalls nicht die Öko-Askese, und noch weniger<br />
sind es Stock-im-Arsch-Begrifflichkeiten, mit denen<br />
man oft meint, Menschen überzeugen zu können: „Suffizienz“,<br />
„Resilienz“, „Genügsamkeit“ oder „Haltet ein“.<br />
In welcher Weise ist das konkurrenzfähig zu dem, was<br />
wir hier 24 Stunden am Tag vorgeführt bekommen?<br />
Da sagt doch jeder sofort: Nee, das hier finde ich besser.<br />
Ich möchte jetzt lieber das Thai-Food haben. Ganz<br />
ungenügsam, meinetwegen mit Huhn.<br />
Wenn wir mal ein positives Bild zeichnen wollen: Wie sieht<br />
ein Gegenentwurf aus? Was sind für Sie Bausteine?
Für mich gibt es Bausteine, die eine sehr große Nähe<br />
zur Gegenwart und zum Gegebenen haben und welche,<br />
die etwas weiter davon entfernt sind. Ein Modell von<br />
solidarischer Arbeit, in dem ein Fünftel der Arbeitszeit<br />
oder auch der Schulzeit für ehrenamtliche und am<br />
Gemeinwohl orientierte Tätigkeiten reserviert ist, kann<br />
man sofort umsetzen. Das ist nur eine Angelegenheit<br />
von gesetzlichen Rahmenbedingungen und Tarifverträgen.<br />
Die Abschaffung von Grenzen oder die Einrichtung<br />
eines zwischenstaatlichen Gewaltmonopols<br />
ist zugegebenermaßen eine fernere Utopie.<br />
Ein großer Teil der Zukunft wird in den Städten entschieden,<br />
allein weil hier die meisten Menschen leben. Was muss<br />
sich da verändern?<br />
Wir müssen erstmal aus der Stadt rausschmeißen, was<br />
uns in der Bewegungsform, im Wohnen, in der körperlichen<br />
Befindlichkeit am meisten beeinträchtigt, und<br />
das ist das Auto. Das Auto ist eigentlich im 19. Jahrhundert<br />
erfunden worden, aber es ist das Verkehrsmittel<br />
der zweiten Hälfte des <strong>20</strong>. Jahrhunderts. Das hat mit<br />
dem wachsenden Wohlstand, der Abkehr von Zwangsgesellschaften<br />
und damit zu tun, wie groß die Freiheitsund<br />
Autonomiebedürfnisse zu dieser Zeit gewesen sind.<br />
Das Auto und das Motorrad sind die Objekte gewesen,<br />
»Aber diese Sorte Mann<br />
brauchen wir eh nicht mehr.«<br />
die am stärksten die Ideale von Freiheit und Autonomie<br />
verkörpert haben. Hartmut Rosa nennt das ›Weltreichweite‹.<br />
Das Auto verspricht Weltreichweite und<br />
verspricht sie nicht nur, sondern realisiert sie auch. Das<br />
hat natürlich schon früh zu gravierenden Problemen<br />
geführt: zum Beispiel zur Suburbanisierung. Sprich:<br />
Man zieht aufs Land, das sich dann in Windeseile zu<br />
Suburbs entwickelt. Dazu entsteht ein Pendlerverkehr,<br />
der nicht nur die Menschen unglücklich macht, sondern<br />
auch energetisch und ressourcenmäßig eine Katastrophe<br />
ist. Heute haben wir eine Situation, in der verschiedene<br />
Faktoren zusammen kommen: Durch die<br />
Digitalisierung könnte man einerseits weitaus bessere<br />
Verkehrssysteme aufbauen. Andererseits befördert<br />
die Digitalisierung – und das ist die andere Seite der<br />
Medaille – eine atomisierte Gesellschaft, eine Gesellschaft,<br />
in der sich Menschen immer weiter vereinzeln<br />
und weniger Gemeinsamkeiten pflegen. Und jetzt<br />
muss man sich nur mal vorstellen, was passiert, wenn<br />
man die Autos aus der Stadt rausschmeißt: Man hätte<br />
schon rein flächenmäßig ganz andere Möglichkeiten,<br />
die Begegnungsqualität von Städten zu erhöhen. Das<br />
bedeutet, man würde die Städte wieder ihren Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern zur Verfügung stellen. Das<br />
umfasst mehr Sicherheit, mehr Bewegungs- und Begegnungsraum,<br />
weniger Lärm, weniger Emissionen und<br />
Geländegewinne in einem ganz buchstäblichen Sinne.<br />
In einer Zeit, in der man jeden Tag über Mietpreis-<br />
Explosionen und Wohnungsnot redet, ist es überhaupt<br />
nicht einsehbar, wieso das Auto und die von ihm belegte<br />
Fläche nicht in der Diskussion vorkommen. Wenn<br />
ich das Ding rausschmeiße, geht das in den Städten an<br />
keiner Stelle mit irgendeinem Freiheitsverlust einher,<br />
sondern ich löse eine ganze Kaskade von Problemen<br />
oder führe sie einer Lösung näher. Und deshalb stelle<br />
ich mir die Stadt – nicht die der Zukunft, sondern der<br />
nahen Gegenwart – ohne diesen Blechmüll vor.<br />
Verzeihung, Sie wollen ausgerechnet den Deutschen das<br />
Auto wegnehmen? Autos sind doch nicht nur Mittel zum<br />
Zweck, sondern auch Instrumente, überschüssiges Testosteron<br />
zur Ader zu lassen: Sie sind die letzten Asyle des<br />
Männlichen.<br />
Ja, das kann sein. Aber diese Sorte Mann brauchen wir eh<br />
nicht mehr. Falls überhaupt jemals diese Sorte gebraucht<br />
wurde.<br />
Und wie sieht es mit der Verantwortung gegenüber den<br />
Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie aus?<br />
Es gibt niemanden in der Wirtschaft, der verantwortungsloser<br />
mit Arbeitsplätzen umgeht als die deutsche<br />
Autoindustrie: Wenn ich eine gesellschaftlich relevante<br />
Industrie zu verantworten habe, dann muss ich mir rechtzeitig<br />
darüber Gedanken machen, wie ich diese Industrie<br />
in den nächsten Jahrzehnten über die Runden bringe.<br />
Die Autoindustrie hätte sich vor mindestens 30 Jahren<br />
mit der Fragestellung beschäftigen müssen: Was bieten<br />
wir eigentlich an? Und während alle heute immer noch<br />
blubbern: Wir bieten die modernsten, sichersten, komfortabelsten<br />
Autos an, hätten sie sagen müssen: Wir bieten<br />
Raumüberwindung an. Wenn man so gedacht hätte,<br />
dann wäre man viel früher darauf gekommen, was zum<br />
Beispiel Carsharing ist, das zivilgesellschaftlich erfunden<br />
wurde und nicht etwa von BMW. Man hätte viel früher<br />
darüber nachdenken können, wie ein modular vernetzter,<br />
öffentlicher Nahverkehr aussehen und welche Rolle<br />
möglicherweise das Auto darin spielen kann. Das alles<br />
hat man nicht getan, weil man stumpfsinnig davon ausgegangen<br />
ist, dass der Bedarf nach Autos nicht sinkt und<br />
die Testosteron-Abteilung über alle kommenden Generationen<br />
hinweg eine Rolle spielt. Heute wissen wir, dass<br />
das nicht der Fall ist. Junge Menschen sind heute klüger:<br />
Die interessieren sich nicht dafür. Dennoch hegt die<br />
Autoindustrie bis heute die idiotische Vorstellung, dass<br />
die Welt darin besteht, dass sich immer neue Märkte auftun,<br />
in denen man immer denselben Plunder reinwerfen<br />
kann. Das ist verantwortungslos, weil es in keiner Weise<br />
in Rechnung stellt, dass die Welt in ständiger Veränderung<br />
begriffen ist. Und wir wissen das natürlich aus der<br />
Industrie geschichte, auch aus der jüngeren, dass Unternehmen,<br />
die nicht rechtzeitig antizipieren, wie sich die<br />
Welt verändern wird, weg vom Fenster sind. Sie sind insbesondere<br />
dann weg vom Fenster, wenn sie wahnsinnig<br />
erfolgreich gewesen sind: Als Nokia realisiert hat, dass<br />
das Smartphone wichtig ist, waren sie schon tot. Genauso<br />
wie die Autoindustrie heute eigentlich eine Leiche ist, der<br />
noch niemand gesagt hat, dass sie eine Leiche ist.<br />
Nehmen wir an, dass Digitalisierung und Robotisierung Millionen<br />
der heutigen Arbeitsplätze überflüssig macht: Wie lässt<br />
sich die soziale Spaltung der Gesellschaft verhindern?<br />
Die Idee Nummer eins ist allseits bekannt: Es ist das<br />
bedingungslose Grundeinkommen. Denn man muss<br />
9
10<br />
natürlich als allererstes das Existenzielle abfedern,<br />
so dass niemand auf der materiellen Ebene deklassiert<br />
wird. Natürlich bin ich nicht so naiv zu behaupten,<br />
dass wir kein Sinnproblem hätten, wenn Menschen<br />
von heute auf morgen millionenfach freigesetzt<br />
werden. Das ist mit dem Materiellen nicht gelöst. Aber<br />
auf der anderen Seite ist es so, dass man sehr viele<br />
Bereiche hätte, in denen man sagen kann: Na gut, wir<br />
brauchen ehrenamtliches Engagement in den unterschiedlichsten<br />
Formen, etwa wenn es darum geht, im<br />
Sinne der Ressourcenschonung Dinge zu reparieren. Es<br />
gibt viele Qualifikationen, die vielleicht im klassischen<br />
Arbeitsmarkt nicht mehr gebraucht werden, die aber in<br />
ganz anderen gesellschaftlichen Bereichen eine absolut<br />
extrem wichtige Rolle spielen können. Da muss man<br />
sinnstiftende Angebote entwickeln.<br />
Wer steht denn morgens in der Bäckerei und verkauft mir<br />
die Brötchen, wenn sich alle auf dem bedingungslosen<br />
Grundeinkommen ausruhen?<br />
Das bedingungslose Grundeinkommen gewährleistet<br />
nur das untere Level. Das heißt, dass man keine existenzielle<br />
Angst haben muss, man fällt nicht in die radikale<br />
Armut oder in die Obdachlosigkeit. Insofern ist<br />
es materiell nicht als Dauerzustand attraktiv. Es ist<br />
attraktiv für Leute, die sagen: Ich brauche nicht mehr.<br />
Ich komme damit klar. Mir ist die Zeit lieber. Aber die<br />
weit überwiegende Mehrheit wird sagen: Ich möchte<br />
gerne Urlaub machen. Ich möchte gerne teure Bücher<br />
kaufen. Ich möchte gerne dies und das und jenes. Und<br />
»Es ist geil bezahlte Arbeit,<br />
aber sonst schädlich.«<br />
insofern wird derselbe Antrieb zu arbeiten wie heute<br />
da sein – nur ohne den Druck, es machen zu müssen.<br />
Das heißt, dass man sich ein Sabbatical nehmen,<br />
sich beruflich umorientieren oder ein halbes Jahr gar<br />
nichts tun kann, sondern nachts in die Sterne gucken<br />
und tagsüber schlafen. All das ist möglich, und an der<br />
Summe der geleisteten Arbeit wird sich trotzdem nichts<br />
ändern. Die Menschen arbeiten aus den verschiedensten<br />
Gründen: sei es, weil es ihre Identität definiert, sei<br />
es, weil sie sich was leisten wollen, sei es, weil sie sich in<br />
dem beweisen wollen, was sie können, sei es, weil sie ein<br />
besonderes Verantwortungsgefühl brauchen oder eben<br />
besonders machtbesessen sind.<br />
Wo wir gerade über Macht sprechen: Eine Folge des Grundeinkommens<br />
wäre, dass ich meine Arbeitskraft nicht mehr<br />
um jeden Preis zu Markte tragen muss: weder monetär<br />
betrachtet noch was die seelischen Kosten angeht. Ich bin<br />
nicht mehr Heinchen Blöd als Vorgesetztem auf Gedeih und<br />
Verderb ausgeliefert. Ich kann jederzeit sagen: Nee, nicht mit<br />
mir! Macht würde in der Folge neu verteilt werden. Müssen<br />
davor nicht die bestehenden Unternehmen mit ihren Hierarchien<br />
und Wut-Chefs schreckliche Angst haben?<br />
Natürlich werden Menschen freier. Aber es gibt ganz<br />
unterschiedliche Interessen, die mit der Idee des<br />
Grundeinkommens verbunden sind. Man muss ja sofort<br />
hellhörig werden, wenn CEOs von großen Unternehmen<br />
für das bedingungslose Grundeinkommen sind.<br />
Die sind natürlich wegen der Probleme, die wir schon<br />
diskutiert haben, dafür: nämlich die massenweise Freisetzung<br />
von Arbeit, als Arbeitslosigkeit. Da sagen die:<br />
Damit wollen wir nichts zu tun haben. Dann sind wir<br />
ja exkulpiert. Daneben gibt es Gegner des Sozialstaates<br />
wie die FDP. Die finden es super, wenn man sagt: Okay,<br />
wir schaffen mit dem Grundeinkommen alles andere<br />
an Leistungen ab und brauchen darüber in Zukunft gar<br />
nicht mehr zu sprechen. Dann gibt es diejenigen, die<br />
wie ich argumentieren und sagen: Das nimmt Druck<br />
aus dem System. Es gibt psychologische, sozialpsychologische,<br />
ökologische Vorteile und darüber hinaus rein<br />
humanistische Argumente. Es ist auch eine historische<br />
Verirrung, dass man, wie die Sozialdemokraten, nicht<br />
anders denken kann, als dass Sinnstiftung nur über<br />
Arbeit – und sei es abhängige Arbeit – herstellbar ist.<br />
Auch da kriegen wir eine neue Perspektive, wenn wir<br />
feststellen: Nein. Leute können die Sinnstiftung, die<br />
man wahrscheinlich für das Leben braucht, auch ganz<br />
anders herstellen.<br />
Der Säulenheilige Simon lebte vergnügt auf einer Stele. Er<br />
hat sich seinen Sinn auf wenigen Zentimetern geschaffen.<br />
Der Mensch besitzt diese besondere Fähigkeit: Er kann sich<br />
Sinn unter den seltsamsten Bedingungen herstellen.<br />
Ja. Er kann es. Wenn er nicht den ganzen Tag Netflix<br />
guckt. Sondern zum Beispiel Bilder malt oder ein<br />
Stück Wald pflegt. Es gibt ja tausende von Möglichkeiten.<br />
Trotzdem werde ich immer wieder gefragt, wie<br />
man sich denn überhaupt vorstellen kann, dass so ein<br />
arbeitsloses Leben irgendwie Sinn haben könnte. Und<br />
da muss man doch zurückfragen: Hat denn ein Monsanto-Chemiker<br />
Sinn? Hat der Sinn, wenn seine Hauptaufgabe<br />
darin besteht, eine naturzerstörende Form von<br />
Technologie zu entwickeln, die Hunderttausende von<br />
Bauern abhängig macht? Hat denn ein Topmanager<br />
Sinn, wenn er verantwortlich dafür ist, betrügerische<br />
Software zu entwickeln? Ist das sinnhafte Arbeit, die<br />
da gemacht wird? Nein. Es ist geil bezahlte Arbeit, aber<br />
sonst schädlich.<br />
Wie finanziert man das bedingungslose Grundeinkommen?<br />
Ganz einfach. Man muss aufhören, das Arbeitseinkommen<br />
als primäre Steuerquelle heranzuziehen,<br />
dafür Kapitaleinkünfte höher besteuern. Ob Finanztransaktionssteuer,<br />
ob Digitalsteuer – im Grunde<br />
genommen müssen die Leute in den Finanzämtern eine<br />
nachgerade unerschöpfliche Fantasie haben, wie man<br />
neue Steuerquellen erschließt. Dann sollen die das doch<br />
mal machen.<br />
Apropos Utopie. Utopie klingt immer ein bisschen nach Dr.<br />
Snuggles im Land am Ende des Regenbogens. Wenn wir sagen,<br />
etwas sei doch utopisch, dann meinen wir: Das schaffen wir<br />
nicht. Das ist illusionär. Wie wird denn aus den Bildern einer<br />
besseren Zukunft eine utopische Praxis?<br />
Indem es konkrete Utopien sind. Die müssen hinreichend<br />
dicht an unserer Wirklichkeit sein, dass man<br />
sie mindestens einmal an einer Stelle realisieren kann.<br />
Die Utopie von der autofreien Stadt muss es irgendwo<br />
mal geben, und dann kann man sagen: Guckt euch<br />
das mal an. Fragt die Anwohner: Wie ist es denn da so?
Dr. Harald Welzer ist Soziologe, Sozialpsychologe und Autor,<br />
außerdem Mitbegründer und Direktor von „Futurzwei. Stiftung Zukunftsfähigkeit“.<br />
11
12<br />
Dann sagen die: total super. Das ist übrigens auch die<br />
Durchsetzungsfrage für erneuerbare Energien gewesen.<br />
Da hat vorher auch jeder gesagt: Ja, aber das geht<br />
doch nicht! Aber wenn ich die Referenzprojekte habe,<br />
anhand derer ich zeigen kann, dass es funktioniert und<br />
dass es besser funktioniert als vorher, dann kann ich<br />
diese Utopien attraktiv machen. Aber ich muss sie aus<br />
dem Konjunktiv rausnehmen.<br />
Wie bringt man diese utopischen Feldversuche zum Wachsen?<br />
Ist es einfach damit getan zu sagen: Das sind die Beispiele,<br />
und es funktioniert doch!<br />
Ja. Natürlich spielt aber auch die Politik eine Rolle, die<br />
die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür schaffen<br />
muss. Aber auch die kommt nur aus dem Quark,<br />
wenn es genug Druck von unten gibt. Ansonsten interessieren<br />
mich diese Fragen nicht. Ich lehne es methodisch<br />
ab, mir immer, bevor ich anfange, das Mögliche<br />
zu denken, mir gleich Gedanken darüber zu machen,<br />
ob das am Ende auch noch der letzte Depp gut findet<br />
oder übernimmt. Wenn ich etwas gut finde, versuche<br />
ich es in die Welt zu setzen, und dann hat man den<br />
„Proof of the Pudding“. Dann kann man im Zweifel<br />
immer noch feststellen: Aha, das war ja wohl nichts.<br />
Dann schafft man es eben wieder ab. Aber dieses „Ich<br />
muss immer an die Mehrheiten denken“ – das ist ja der<br />
blödeste Gedanke, den man überhaupt haben kann.<br />
Wenn man als Fotograf arbeitet und dabei ständig<br />
da rüber nachdenken würde, dass man die Mehrheiten<br />
erreichen muss, würde kein einziges gelungenes Foto<br />
entstehen. Für Musik gilt das Gleiche. Ganz egal,<br />
worüber wir reden: Keiner würde mehr irgendetwas<br />
Vernünftiges machen.<br />
Lieschen Müller arbeitet acht Stunden am Tag. Dann hat<br />
sie abends noch die Kinder und muss sich entscheiden: Ich<br />
packe jetzt die Welt an oder ich gucke Netflix. Wie überreden<br />
Sie die denn jetzt?<br />
Erstens kommt es mir darauf an, dass ich mir selber erst<br />
mal glaube. Ich halte es gar nicht für den ersten Schritt,<br />
andere überzeugen zu wollen. Ich kenne das aus ganz<br />
vielen Diskussionen: Bevor die Leute darüber nachdenken,<br />
was sie selber denn ändern könnten, melden<br />
sie sich immer und sagen: Ja, wir hier am Tisch finden<br />
das ja alles total gut. Aber was ist denn mit denen da<br />
draußen – wahlweise den Chinesen, den Arbeitslosen,<br />
den Netflix-Guckern. Immer ist irgendwer das Problem,<br />
nur nicht der, der spricht. Und dann gibt es einen zweiten<br />
Punkt: Lieschen Müller ist ja vielleicht viel cooler<br />
als Dieter Zetsche. Denn es könnte ja sein, dass Lieschen<br />
Müller an einer super Aktion arbeitet, um krebskranken<br />
Kindern zu helfen. Da kann ich Ihnen sofort<br />
eine Geschichte zu erzählen: Ich war mal an einer Auszeichnung<br />
beteiligt, die an Leute vergeben wurde, die<br />
sich ehrenamtlich engagieren. Und da war eine Frau als<br />
Preisträgerin in der engeren Wahl, die patchworkartige<br />
Kissenhüllen produziert hat. Arrogant wie ich bin, habe<br />
ich zuerst gedacht: Wie blöd ist es denn, irgendwelche<br />
doofen Kissen zu machen? Und dann habe ich mir das<br />
genauer angeguckt und gesehen, dass die aus gebrauchten<br />
Sachen Stories zusammengenäht hat: Jedes Kissen<br />
war eine Geschichte. Und jetzt stelle man sich ein fünfjähriges<br />
Kind im Krankenhaus vor. Wie schön es ist, so<br />
ein Kissen zu haben. Geniale Idee! Nun ist diese Frau<br />
Hartz-IV-Empfängerin und lebt gesellschaftlich im<br />
totalen Off. Niemand beachtet die, obwohl sie etwas<br />
gesellschaftlich total Sinnvolles macht. Übrigens mit<br />
dem Problem, dass man ihr keinen Preis geben kann:<br />
In unserem System wird ihr das sofort von ihren Bezügen<br />
abgezogen. Denn das ist ja ein Zuverdienst, den sie<br />
nicht haben darf. Und da merkt man diese ganze Verzerrung<br />
unserer Wahrnehmung: Was so jemand macht,<br />
ist unglaublich toll. Mehr geht gar nicht. Das ist Lieschen<br />
Müller!<br />
Trotzdem soll es Menschen geben, die sich unter Zukunft<br />
bloß eine Fortschreibung des Jetzt vorstellen: also eine<br />
bequemere, leichtere, noch konfliktfreiere Gegenwart. Was<br />
sagen Sie denen?<br />
Mir ist nicht klar, warum das Leben noch bequemer<br />
sein muss. Das verstehe ich nicht. Mir ist etwa vollkommen<br />
unklar, wie man auf die Idee kommen kann,<br />
sich ein Alexa-von-der-Stasi-Gerät in die Wohnung zu<br />
stellen. Als sei es schwierig, einen anderen Menschen<br />
etwas zu fragen oder um etwas zu bitten oder selber<br />
seinen Arsch zu bewegen. Ich weiß nicht, was dieser<br />
Bequemismus, also die ständige Steigerung von Passivität<br />
soll und wo die Herausforderung dabei ist: Was<br />
haben die Leute davon? Was macht die Faszination aus,<br />
»Natürlich ist Wut<br />
eine Produktivkraft.«<br />
sich immer weiter entmündigen zu lassen? Was macht<br />
die Faszination aus, nicht mehr die Scheibenwischer im<br />
Auto anmachen zu dürfen? Was soll das?<br />
Darauf haben Sie keine Antwort?<br />
Ich habe eine abstraktere Antwort: Es gibt eine große<br />
Attraktivität der Nicht-Entscheidung. Weil Nicht-Entscheidung<br />
bedeutet: Ich bin es nicht, ich habe keine Verantwortung.<br />
Also kann ich auch niemals gefragt oder<br />
zur Rechenschaft gezogen werden. Ich kann in jeder<br />
Hinsicht passiv sein, so dass immer irgendwas anderes<br />
statt meiner verantwortlich ist: Ich bin nicht schuld!<br />
Das System! Ich mache die Regeln nicht! Selbst ein<br />
CEO, der den Shareholdern gegenüber verantwortlich<br />
ist, ist auch nicht verantwortlich. Zygmunt Bauman hat<br />
das Adiaphorisierung genannt, was die Suspendierung<br />
von Verantwortung meint, indem man sagt: Ich bin nur<br />
ein unwesentlicher Teil in einer Handlungskette.<br />
Unterstellen wir, dass Gesellschaften träge und veränderungsunwillig<br />
sind. Woraus bestehen denn die Gegenkräfte<br />
zur Trägheit? Mir fällt sofort Wut als produktive Kraft ein.<br />
Es gibt ja weltverändernden Zorn: in Form von Revolution,<br />
rollenden Köpfen, mindestens aber ein bisschen Säbelrasseln.<br />
Sie kennen die berühmte Geschichte der Elektrizitätswerke<br />
Schönau? In Schönau haben Bürger die Energieversorgung<br />
selbst in die Hand genommen. An deren<br />
Spitze stand die Familie Sladek. Und wenn man die<br />
Sladeks fragt, warum sie das gemacht haben, sagen<br />
sie: aus Wut. Weil sie nach Tschernobyl so wütend
auf die Energiewirtschaft und die deutsche Regierung<br />
gewesen sind, dass sie die Initiative „Stromrebellen“<br />
gegründet haben. Und darum: Natürlich ist Wut eine<br />
Produktivkraft. Und da sind wir mit den „Fridays for<br />
Future” schnell bei einem aktuellen Beispiel: Die sind<br />
wütend. Und das finde ich total gut, das muss man auch<br />
unterstützen.<br />
Wenn man sich Massenbewegungen anschaut, gab es immer<br />
wieder Figuren, die die Hoffnungen, Ängste und den Zorn<br />
einer Zeit auf sich vereinigt haben. Braucht es, um Veränderungen<br />
herbeizuführen, charismatische Figuren, die wie<br />
Moses sagen: „Wir müssen jetzt durchs Rote Meer?“<br />
Ja. Ich glaube, es gibt die Notwendigkeit. Es ist ja kein<br />
Zufall, dass jetzt alle über Greta Thunberg reden. Mehr<br />
als über die Bewegung selber. Davon mal abgesehen:<br />
Was sind denn unsere Privathelden? Worüber redet<br />
man denn? Über Sophie Scholl, Martin Luther King,<br />
Mahatma Gandhi, Nelson Mandela oder Rosa Luxemburg.<br />
Ohne diese Figuren geht es nicht, weil sich eine<br />
Bewegung auch identifizieren oder in etwas symbolisieren<br />
können muss. Deshalb ist es so ein Glücksfall, dass<br />
es diese Greta gibt. Gleichzeitig ist es natürlich tragisch<br />
für sie selber, weil es vermutlich eine extreme Überforderung<br />
ist. In der Situation will man ja nicht sein.<br />
Greta ist ja im Grunde eine moderne Kassandra-Figur. Kassandra<br />
sagte einst voraus, dass Troja fallen wird: Sie wurde<br />
von Apoll mit der Gabe der Vorsehung beschenkt. Doch das<br />
Geschenk hatte den Pferdefuß, dass ihr keiner glauben wird.<br />
An Greta ist spannend, dass man ihr nicht mit Argumenten<br />
begegnet, sondern laufend die Glaubwürdigkeit ihrer Person<br />
in Abrede stellt, also versucht, sie als Figur zu beschädigen.<br />
Woher kommt dieser irrationale Unmut, der der jungen<br />
Frau da entgegenschlägt?<br />
Ganz einfach: Man hat Angst, dass es nicht so weitergeht<br />
wie bislang. Denen geht allen der Stift. Mindestens<br />
unbewusst, sonst würde es diesen Affekt nicht<br />
geben oder diese bekloppte Fantasie, die sei jetzt von<br />
irgendwem beauftragt. Jemand, der so etwas denkt,<br />
weiß, wovon er redet. Ich habe mal im Zug eine Situation<br />
erlebt, in der neben mir ein Typ aus der Medizinwirtschaft<br />
saß, der sich mit einem Gesetzesvorhaben<br />
beschäftigt hat. Und dann telefonierte der und sagte:<br />
Pass auf, da setzen wir einen Lobbyisten dran und<br />
der kriegt das und das Salär für ein halbes Jahr. Und<br />
da habe ich gedacht: Ach, so geht das. Und Leute,<br />
die glauben, Greta ist von irgendwem beauftragt,<br />
denken das, weil sie ständig irgendwen beauftragen<br />
oder von jemandem beauftragt sind. Die können sich<br />
überhaupt nicht vorstellen, dass die das jetzt macht,<br />
weil sie es für richtig hält und die ganzen Kids das<br />
genau verstehen und deshalb dasselbe machen wollen.<br />
Das können die gar nicht denken! Insofern fällt<br />
all das, was gegen die Person eingewandt wird, im<br />
Grunde immer auf diejenigen zurück, die so etwas<br />
argwöhnen.<br />
Der CDU fällt nichts Schlaueres ein, als den demonstrierenden<br />
Schülern mit Einträgen in den Zeugnissen zu<br />
drohen. Christian Lindner sagt, der Klimawandel sei ein<br />
komplexes Problem, da müssten die Profis ran. Gleich zeitig<br />
herrscht in der Politik eine große Mut- und Visionslosigkeit.<br />
Was sagt uns das?<br />
Zunächst einmal finde ich es interessant, dass die<br />
Gretas dieser Welt eine andere Argumentation etablieren.<br />
Die lassen sich auf den Quatsch nicht ein. Es gab<br />
zum Beispiel ein Gespräch zwischen Herrn Altmaier<br />
und Luisa Neubauer, die bei den deutschen „Fridays<br />
for Future” eine wichtige Rolle spielt. Altmaier sagt:<br />
„Ja, aber wenn Sie als Erwachsene die Welt verändern<br />
wollen, dann studieren sie doch ordentlich.“ Daraufhin<br />
sagt sie Herrn Altmaier: „Es handelt sich hier um ein<br />
Missverständnis. Wir wollen nicht als Erwachsene die<br />
Welt verändern, sondern Sie als Entscheidungs träger<br />
unter Druck setzen.“ Und das versteht er natürlich<br />
nicht. Thunberg sagt: „Ihr müsst das Nötige machen,<br />
nicht das politisch Machbare.“ Damit etabliert sie ein<br />
Narrativ, was völlig neben, unter oder über diesem ganzen<br />
Textbaustein-Bla-Bla läuft. Und da kommt die Politik<br />
nicht ran. Da liegt große Kraft drin. Das hat es ganz<br />
lange nicht gegeben, dass eine gesellschaftlich relevante<br />
Gruppe – und in diesem Fall sind es Kinder – sagt: Ihr<br />
macht überhaupt nichts! Damit kann die Politik nicht<br />
umgehen. Wenn irgendwelche Klimawissenschaftler<br />
sagen, wir haben hier das Szenario, und das sieht sehr<br />
schlecht aus, antwortet die: Total super! Braucht ihr<br />
mehr Forschungsgelder?<br />
Was muss denn passieren, damit die Politik aus ihrem Dornröschenschlaf<br />
erwacht?<br />
Eine erfolgreiche soziale Bewegung arbeitet immer mit<br />
zivilem Ungehorsam. Das heißt: Man muss ein bisschen<br />
Remmidemmi machen. Im Idealfall müssen diejenigen,<br />
die sich jetzt solidarisieren – „Scientists for Future“,<br />
„Parents for Future“ – sich eben nicht nur solidarisieren,<br />
sondern selbst dasselbe machen. Die Wissenschaftler<br />
sollen deshalb mal aufhören zu forschen und sagen:<br />
Machen wir jetzt nicht mehr. Wir machen jetzt „Fridays<br />
for Future“. Institut zu. Kein Gutachten. Keine Stellungnahme.<br />
Und das gilt für alle anderen gesellschaftlichen<br />
Gruppen auch. Und dann würden sie schon ins<br />
Nachdenken kommen.<br />
Und dürfen sich unsere Leser entspannt in den Ohrensessel<br />
lehnen oder müssen die jetzt selbst auch noch was tun?<br />
Die Veränderung der Welt ist eine Aufgabe, die man<br />
nicht delegieren kann.<br />
Buch-Empfehlung:<br />
Arbeit, Mobilität, Digitalisierung,<br />
Leben in der Stadt, Wirtschaften,<br />
Umgang mit Migration –<br />
Harald Welzer skizziert den Weg<br />
in eine bessere Zukunft. Dabei<br />
entlarvt er die vielbeschworene<br />
„Alternativlosigkeit” als das,<br />
was sie in Wahrheit ist: bloße<br />
Bequemlichkeit. Und zeigt anhand<br />
von konkreten verwirklichten<br />
Beispielen wie man fern geglaubte<br />
Utopien ins Diesseits holt. „Alles<br />
könnte anders sein” ist das Buch für<br />
alle, die glauben, dass wir schon<br />
viel zu lange in der Gegenwart<br />
feststecken.<br />
13
© Elise Blanchard
Die Zeit rennt.<br />
Ihr pennt.<br />
Hebh Jamal<br />
Jamal ist eine palästinensischamerikanische<br />
Aktivistin<br />
muslimischen Glaubens. Sie<br />
wuchs in der New Yorker<br />
Bronx auf und trat schon<br />
im Alter von 17 Jahren als<br />
Führungsfigur im Kampf<br />
gegen Rassentrennung in<br />
den Schulen und Islamophobie<br />
hervor. Nach der<br />
Wahl Donald Trumps ins<br />
Präsidentenamt und dessen<br />
Plänen, Einreiseverbote<br />
für Bürger aus sieben musli -<br />
mischen Ländern zu<br />
verhängen, organisierte sie<br />
zahlreiche Protestaktionen<br />
in New York: „Vor Trump<br />
hatten wir eine rassistische<br />
Politik. Jetzt haben wir eine<br />
rassistische Politik und eine<br />
rassistische Rhetorik.“ Aktuell<br />
engagiert sich Hebh Jamal in<br />
den Initiativen IntegrateNYC<br />
und New York Appleseed,<br />
die sich für Gerechtigkeit und<br />
Integration an New Yorker<br />
Schulen einsetzen.<br />
Einer Generation ist der Gedulds faden gerissen.<br />
Überall auf der Welt gehen Jugendliche gegen<br />
Klima wandel, Gewalt, Rassismus und Armut<br />
auf die Straße – und verbünden sich gegen eine<br />
Erwachsenenwelt, die sich darauf spezialisiert<br />
hat, die Lösung drängender gesellschaft licher<br />
Probleme auf Morgen zu vertagen. Doch wer<br />
sind die Köpfe dieser neuen Bewegungen? Wir<br />
haben sie für Sie porträtiert.<br />
15
© Pete Souza / Alamy<br />
16<br />
Malala Yousafzai<br />
Schon im Alter von elf Jahren berichtete die<br />
pakistanische Kinderrechts-Aktivistin unter einem<br />
Pseudonym in einem Blog-Tagebuch von ihren<br />
Gefühlen und Ängsten aufgrund der Gewalttaten<br />
unter der Herrschaft der Taliban. Mädchenschulen<br />
wurden zerstört, Mädchen wurde der Schulbesuch,<br />
das Hören von Musik und das Tanzen verboten.<br />
Sie mussten sich verschleiern. Vorbild für ihren<br />
Blog waren die Tagebücher von Anne Frank, von<br />
denen ihr ein Journalist berichtet hatte. Der Blog<br />
wurde schnell bekannt und ins Englische übersetzt.<br />
<strong>20</strong>11 wurde sie für den Kinderfriedenspreis<br />
nominiert. Dann, am 9. Oktober <strong>20</strong>12, geschah<br />
das Attentat: Die Taliban hielten ihren Schulbus an<br />
und fragten nach Yousafzai. Ein Taliban schoss ihr<br />
aus nächster Nähe in Kopf und Hals und verletzte<br />
sie schwer. Der Grund für die Tat: Der Einsatz des<br />
Mädchens für die schulische Bildung der weiblichen<br />
Bevölkerung. Nach ihrer Genesung engagierte<br />
sie sich in vielen Gremien für Frieden und<br />
Gleichberechtigung und erhielt zahlreiche Preise,<br />
darunter <strong>20</strong>14 – als bisher jüngste Preisträgerin<br />
überhaupt – den Friedensnobelpreis. <strong>20</strong>15<br />
wurde ein Asteroid nach ihr benannt. Seit dem<br />
10. April <strong>20</strong>17 ist Yousafzai Friedensbotschafterin<br />
der UN.
© TT News Agency / Hanna Franzen via REUTERS<br />
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Konzertkasse oder bei unseren Veranstaltungen.<br />
Greta Thunberg<br />
Wenn es um Greta Thunberg geht, hat plötzlich<br />
jeder eine Meinung: Für den einen ist sie eine<br />
neue Jungfrau von Orléans, für den anderen eine<br />
Prophetin, für den dritten eine Marionette ihrer<br />
Eltern. Doch bleiben wir bei den Fakten. Thunberg<br />
war 15, als sie am <strong>20</strong>.8.<strong>20</strong>18 in den Schulstreik<br />
trat und kundtat, dass sie aus diesem so schnell<br />
auch nicht wieder austreten wolle. Jedenfalls<br />
nicht, bevor die schwedische Regierung das<br />
Übereinkommen von Paris zum Klimaschutz einhält.<br />
Damit trat sie eine Welle los, die bis heute durch<br />
Europa rollt: Inzwischen folgen Hunderttausende<br />
Schüler und Studenten ihrem Beispiel, lassen<br />
den Unterricht ausfallen und gehen unter dem<br />
Motto „Fridays for Future“ auf die Straße, um<br />
für Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft<br />
einzutreten. Doch auch die Politik ist nicht untätig<br />
und verweist regelmäßig auf die Schulpflicht.<br />
17
© REUTERS / Jonathan Ernst<br />
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Veranstaltungen.<br />
David Miles Hogg<br />
Hogg ist neben Emma González einer der prominentesten<br />
Überlebenden des Schulmassakers<br />
von Parkland. Der heute 19-Jährige organisierte<br />
nach dem Vorfall zahlreiche Protestmärsche und<br />
inspirierte Schüler an Schulen in ganz Amerika<br />
dazu, auf die Straße zu gehen. „March for Our<br />
Lives“ nennen sich die friedlichen, landesweiten<br />
Aufmärsche der jungen Leute, die sich mit Hogg<br />
auf die Fahne bzw. Banner geschrieben haben, die<br />
Welt zu verändern. Sie treten gegen zahlreiche<br />
Bürgerinnen und Bürger an, die auf ihr Recht<br />
auf Waffenbesitz bestehen. Tatsächlich kämpfen<br />
Hogg und seine Mitstreiter gegen Windmühlen:<br />
Forderungen nach einschneidenden Reformen des<br />
Waffenrechts in den USA sind so umsetzbar wie<br />
in Deutschland ein allgemeines Tempolimit auf<br />
Autobahnen. Hogg beginnt jedenfalls in Kürze ein<br />
Studium der Politikwissenschaft in Harvard. Ein<br />
Buch hat er auch schon geschrieben: #NeverAgain:<br />
A New Generation Draws the Line.<br />
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Veranstaltung<br />
18
Emma González<br />
Eine Rede macht González weltberühmt.<br />
Nachdem ein Mitschüler mit einem<br />
halbautomatischen Gewehr (das er<br />
legal erworben hatte) 14 ihrer Freunde<br />
und drei Lehrer an ihrer Schule in<br />
Florida ermordet hatte, trat sie bei<br />
einer Gedenkveranstaltung auf und<br />
ließ ihrem Zorn freien Lauf: „Wenn der<br />
Präsident mir ins Gesicht sagt, dass das<br />
eine schreckliche Tragödie war (…) und<br />
dass man nichts tun kann, frage ich<br />
ihn, wie viel Geld er von der National<br />
Rifle Association (NRA) bekommen<br />
hat. (…) Ich weiß es: 30 Millionen<br />
Dollar.“ González’ Rede verbreitete sich<br />
im Netz in Windeseile. Mit anderen<br />
Schülern gründete sie die Organisation<br />
Never Again MSD, die für eine stärkere<br />
Kontrolle des Schusswaffenbesitzes<br />
mit verschärften Waffengesetzen und<br />
gegen den politischen Einfluss der NRA<br />
in den Vereinigten Staaten eintritt.<br />
Beim „March for Our Lives“ am 24.<br />
März <strong>20</strong>18 trat González als letzte<br />
Einzelrednerin der Hauptversammlung<br />
in Washington auf und erinnerte an die<br />
Opfer aus ihrer Schule. Dabei schwieg<br />
sie unter Tränen mit Blick auf die<br />
versammelten Hundertausenden sechs<br />
Minuten und zwanzig Sekunden lang –<br />
exakt die Zeitspanne des Attentats.<br />
© Markus Heine<br />
rintausgabe verfügbar.<br />
rtkasse oder bei unseren<br />
en.<br />
© REUTERS / Jonathan Ernst<br />
Luisa Neubauer<br />
Sie ist das Gesicht der „Fridays for Future“ in<br />
Deutschland: Die Geografiestudentin und<br />
Klimaschutz-Aktivistin Luisa Neubauer hat den<br />
von Greta Thunberg inspirierten Schulstreik<br />
hierzulande maßgeblich in die Medien und Politik<br />
getragen. Sie tritt für einen Kohleausstieg bis<br />
<strong>20</strong>30 in Deutschland und eine Klimapolitik ein,<br />
die mit dem Übereinkommen von Paris vereinbar<br />
ist. Wenn es sein müsse, so Neubauer, werde<br />
sie noch an 824 Freitagen demonstrieren. So<br />
viele sind es bis zum geplanten Kohleausstieg<br />
der Bundesregierung <strong>20</strong>35. Umweltpolitik<br />
und Entwicklungshilfe gehören für sie seit je<br />
zusammen: Ehe sie Klima-Aktivistin wurde, half<br />
sie, Wasserleitungen in Tansania zu verlegen.<br />
Seit <strong>20</strong>16 ist sie Jugendbotschafterin von ONE,<br />
einer Kampagnenorganisation, die sich für die<br />
Bekämpfung extremer Armut in Afrika einsetzt.<br />
19
© Richard Wood<br />
<strong>20</strong><br />
Lorem Ipsum / ipsum <strong>20</strong>12, Mustermane / Internet
© BBPB / Andrew Wyton<br />
Katie Eder<br />
Kraftwerk der Utopien: Mit gerade einmal<br />
13 Jahren gründete die in Wisconsin aufgewachsene<br />
Katie Eder die Organisation „Kids<br />
Tales“. Die Idee ist so einfach wie bestechend:<br />
Kids Tales schickt ältere Schüler auf Sommerlager<br />
und in Schulen, um Kindern, die sonst nicht die<br />
Möglichkeit haben, kreativ zu schreiben, zu<br />
eigenen Geschichten zu animieren. Durch das<br />
gemeinsame Brainstorming und die Anleitung<br />
wird ein unerschöpfliches Potenzial angezapft: die<br />
Fantasie der Kinder. Über 1500 kurze Geschichten<br />
sind mittlerweile in Anthologien veröffentlicht<br />
worden. Im Anschluss an den Washingtoner<br />
Höhepunkt der Protestbewegung „March for Our<br />
Lives“ im März <strong>20</strong>18 initiierte Katie Eder mit „50<br />
Miles More“ eine landesweite Kampagne gegen<br />
die Macht der Waffenlobby und die Untätigkeit<br />
der Politik: Nach dem Vorbild in Wisconsin<br />
sollten in allen anderen 49 Bundesstaaten 50<br />
Meilen lange Protestmärsche zum Sitz der für<br />
den Schusswaffenbesitz zuständigen Behörden<br />
stattfinden. Aus der Verbindung von „50 Miles<br />
More“ mit anderen Initiativen entstand <strong>20</strong>18<br />
die von Katie Eder geführte „Future Coalition“,<br />
ein nationales Netzwerk für Jugendliche und<br />
für von Jugendlichen geführte Organisationen<br />
zum Ideenaustausch über eine bessere Zukunft.<br />
Im September <strong>20</strong>18 startete das Netzwerk die<br />
Kampagne „Walk out to Vote“. Mit Erfolg: Zu<br />
den Midterm Elections im November verließen<br />
landesweit die Schüler ihre Schulen, um an<br />
der Wahl teilzunehmen.<br />
Melati & Isabel Wijsen<br />
Es sind die Schwestern Melati und Isabel, die mit<br />
ihrem genauso entschlossenen wie geschickten<br />
Kampf gegen den Plastikmüll weltweit schon in<br />
jüngsten Jahren einige Bekanntheit erlangt und<br />
geschafft haben, was kein Erwachsener vor ihnen<br />
überhaupt versucht hat: Plastiktüten sind seit<br />
<strong>20</strong>18 in ihrer Heimat Bali verboten. Aufgerüttelt<br />
wurden die beiden durch eine Unterrichtsreihe in<br />
der Schule: „Es ging um Menschen, die die Welt<br />
verändert haben, wie Nelson Mandela. Auf dem<br />
Weg nach Hause haben wir überlegt, was wir als<br />
Kinder hier und jetzt tun können“, sagt die jüngere<br />
der beiden Schwestern. Es blieb nicht bei einer<br />
Überlegung: Die damals 10-Jährigen zettelten eine<br />
kleine Revolution an. Petitionen, Auftritte weltweit<br />
und ein Hungerstreik fanden schließlich Gehör bei<br />
Balis Gouverneur und führten zur Verbannung der<br />
Plastiktüten von der Insel. Inzwischen helfen die<br />
beiden Schwestern Jugendlichen auf der ganzen<br />
Welt, ihre Heimatorte ebenfalls vom Plastikmüll zu<br />
befreien.<br />
21
Jaselyn Charger<br />
Nach internationalen Protesten gegen die 1880 km<br />
lange Dakota Access Pipeline, die mitten durch<br />
das Standing Rock Reservat der Sioux-Indianer<br />
verläuft, hat Barack Obama die Fertigstellung im<br />
Dezember <strong>20</strong>16 auf Eis gelegt. Er hat damit den<br />
Klagen stattgegeben, die sich auf eine fehlende<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung und Verletzung<br />
der garantierten Landrechte der Indianer beriefen.<br />
<strong>20</strong>17 hob Donald Trump Obamas Entscheidung<br />
per Dekret wieder auf. Jaselyn Charger, eine<br />
Wasserschützerin aus dem Cheyenne River<br />
Reservat, gründete daraufhin das International<br />
Indigenous Youth Council, das junge Ureinwohner<br />
dazu befähigen soll, ihre Interessen zu vertreten.<br />
Als sie außerdem einen <strong>20</strong>00 Meilen langen<br />
Protestlauf von North Dakota nach Washington<br />
organisierte, wurde sie endgültig zur Ikone der<br />
Generation Z.<br />
© Annabelle Marcovici<br />
Karolína Farská<br />
Am 14. Februar <strong>20</strong>18 kam Karolína Farská von<br />
der Schule nach Hause und sah sich in ihrem<br />
Laptop die Live-Übertragung einer Debatte<br />
im Parlament an, in der es um Korruption im<br />
Energiesektor ging. Die Opposition hatte in diesem<br />
Zusammenhang einen Misstrauensantrag gegen<br />
Regierungschef Roberto Fico gestellt. Der Antrag<br />
wurde mit Hinweis auf Verfahrensfehler schnöde<br />
abgewiesen. Die 18-Jährige rief umgehend ihren<br />
Schulfreund Dávid Straka an und schlug ihm<br />
vor, eine Protestaktion zu starten. Die beiden<br />
schrieben einen Facebook-Post gegen Korruption<br />
in der Slowakei. Als binnen kurzer Zeit Hunderte<br />
Rückmeldungen kamen, entstand die Idee<br />
zu einer Demonstration gegen Korruption in<br />
Bratislava. Eine konkrete Forderung lautete: Ein<br />
unabhängiges Komitee solle die eklatantesten<br />
Korruptionsfälle von Politikern untersuchen und<br />
aufklären. Farská und Straka rechneten mit<br />
einigen Hundert Teilnehmern. Es kamen Tausende.<br />
Und nach den Morden an dem Journalisten Ján<br />
Kuciak und seiner Verlobten Martína Kusnírova<br />
am 25. Februar wurde Karolína Farská eine der<br />
Mitorganisatorinnen der zivilen Bewegung „Für<br />
eine anständige Slowakei“. Die mobilisiert fast<br />
jede Woche Zehntausende Menschen im Land zu<br />
Kundgebungen. Es ist die größte zivile Bewegung<br />
seit dem Ende der Diktatur 1989.<br />
© Akos Stiller<br />
22
© Plan International / Marco Betti<br />
Memory Banda<br />
Malawi hat weltweit eine der höchsten<br />
Kinderhochzeitsraten. Junge Mädchen, die dieser<br />
Praxis zum Opfer fallen, werden oft aus dem<br />
Schulbetrieb herausgenommen. Sie können über<br />
ihre Zukunft kaum noch selbst entscheiden. Jung<br />
verheiratete Mädchen werden überdurchschnittlich<br />
oft Opfer von Gewalt, Vergewaltigungen und<br />
sexuellem Zwang. Memory Banda ist eine<br />
Kämpferin für die Rechte von Mädchen und Frauen<br />
und Jugendbeauftragte des Kinderhilfswerks<br />
Plan International Malawi. Sie fragt: „Jungs wird<br />
gesagt, sie können Präsident werden, Mädchen<br />
wird gesagt, sie können nur Ehefrauen werden.<br />
Warum kann ich nicht beides sein?“<br />
23
Mit den<br />
Möglichkeiten der<br />
Welt spielen:<br />
Buckminster Fuller.<br />
Autor Gian-Philip Andreas<br />
llustration Irene Muñoz Vicente<br />
Architekt, Erfinder, Designer, Konstrukteur, Schriftsteller und<br />
Visionär – Buckminster Fuller überwand nicht nur alle Diszi plin-<br />
Schranken, sondern auch vermeintliche Gegensätze zwischen<br />
technischem und zivilisatorischem Fortschritt. Sein größtes Erbe<br />
liegt jedoch wo anders: nämlich in der Aufforderung an uns,<br />
der Zukunft experimentell, spielerisch und in dem Bewusstsein<br />
zu begegnen, dass jeder von uns zu ihrem Gelingen beitragen<br />
kann.<br />
25
Als Jeff Bridges bei der Golden-Globe-Verleihung im<br />
Januar <strong><strong>20</strong>19</strong> den Preis für sein Lebenswerk erhielt, stand<br />
er auf der Bühne des Beverly Hilton Hotels in Los Angeles<br />
und referierte über Trimmruder. Die Gäste der glamourösen<br />
Gala blickten leicht verwirrt, doch der 69-Jährige<br />
sprach davon, dass es oft nur eines minimalen Aufwandes<br />
bedürfe, um maximale Effekte zu zeitigen. Mit den<br />
winzigen trim tabs etwa, so heißen Trimm ruder auf Englisch,<br />
werden die gewaltigen Außenruder von Öltankern<br />
mit geringem Druck in die gewünschte Richtung<br />
bewegt. „Wir alle sind Trimm ruder!“, rief Bridges dann.<br />
Der Schauspielstar, mit Zauselbart und Graumähne ein<br />
Mix aus Althippie und Seebär, hob an zu einer Motivationsrede:<br />
„Wir können einen Unterschied machen!“, rief<br />
er zuversichtstrunken. „Wir können das Schiff in die<br />
gewünschte Richtung lenken! Der Liebe entgegen! Wir<br />
können einen gesunden Planeten erschaffen, für uns alle!“<br />
Donnernder Applaus.<br />
Die Trimmruder-Metapher, derer Bridges sich da<br />
bediente, überträgt einen technischen Vorgang auf soziale<br />
Prozesse: Jeder Einzelne ist mit der Gesellschaft verbunden<br />
und hat deshalb auch die Chance, mit seinen Handlungen<br />
das Große und Ganze zu beeinflussen. Natürlich stammt<br />
dieses Bild nicht von Bridges, und der behauptete das auch<br />
gar nicht. Stattdessen würdigte er den Erfinder der Metapher<br />
explizit als jenen Mann, der ihn am meisten inspiriert habe:<br />
R. Buckminster Fuller. Fans nennen ihn Bucky.<br />
Fuller war einer der größten Visionäre des <strong>20</strong>. Jahrhunderts.<br />
1895 geboren, hatte er beide Weltkriege überlebt und<br />
schlimme Niederlagen verdaut, ehe er zum Star der Gegenkultur<br />
der 1960er- und 1970er-Jahre wurde und zum Vordenker<br />
der Nachhaltigkeit, noch bevor die ersten ökologischen<br />
Bewegungen überhaupt gegründet wurden. Rein<br />
optisch hätte man ihn nie für den radikalen Progressiven<br />
gehalten, der er war: Mit dicker Brille und Hörgerät, stets<br />
im schwarzen Anzug, sah er eher aus wie ein Bestatter. Sein<br />
vorstechendstes Merkmal war indes ein anderes: Es war sein<br />
unerschütterlicher Optimismus in Sachen Zukunft, eine<br />
Zuversicht, die sich durch zahlreiche Schriften und Vorträge<br />
zog und nun also, 36 Jahre nach seinem Tod, sogar Eingang<br />
in Hollywood-Preisverleihungen findet.<br />
Das ist großartig. Denn eine gesunde Portion Bucky-Spirit<br />
kann unsere Zeit gut vertragen. Bridges dürfte die Sache<br />
mit dem Schiff, das es umzulenken gilt, vor allem politisch<br />
gemeint haben, gerade in den USA, deren Regierung nicht<br />
nur ökologisch den Rückwärtsgang eingelegt hat. Doch mit<br />
der trim-tab-Metapher appelliert er auch ganz generell an<br />
den Aktivisten in uns allen: Jeder Mensch kann Einfluss<br />
nehmen.<br />
Buckminster Fuller wird zu den wirkmächtigsten Architekten<br />
des <strong>20</strong>. Jahrhunderts gezählt, obwohl er selbst<br />
nur wenige Gebäude errichten ließ. Tatsächlich ist Fuller<br />
berühmter für das, was er nicht realisiert hat, als für das,<br />
was er in die Praxis umsetzen konnte. Er selbst fand das<br />
nicht weiter schlimm und sagte einmal, er suche vor allem<br />
nach Lösungen für Probleme, die erst in der Zukunft auftreten<br />
würden. Seinen Studenten riet er stets: „Entwerft bloß<br />
nichts, was ihr jetzt schon bauen könnt!“ Fuller war Futurist<br />
und Philosoph, vor allem aber ein comprehensivist, also<br />
jemand, der Dinge zusammendachte, die vor ihm nur isoliert<br />
betrachtet wurden. Ein Systemtheoretiker, der für das, was<br />
nach ihm kommen sollte, als Impulsgeber wichtiger war als<br />
für das, was er zu seiner Zeit hatte bewerkstelligen können.<br />
Wie viel man erreichen kann mit wie wenig Energie und<br />
Material – das war die Leitfrage seines Denkens, die ihn<br />
zum ökologischen Vorreiter machte. Lange vor den Ölkrisen<br />
der Siebzigerjahre, in Zeiten also, in denen er für dieses<br />
„doing more with less“ noch oft genug belächelt wurde. Dass<br />
das, was die Welt bereithält, für unser Auskommen ausreicht,<br />
bezweifelte er nie. Dafür müsste die Menschheit allerdings<br />
aufhören, so viel Geld und Erfindungsenergie in Waffen<br />
zu stecken und es stattdessen für Technologien ausgeben,<br />
die dem Leben zugewandt sind. Auch den kapitalistischen<br />
„Mythos des Mangels“ verwarf er: Energie sei keineswegs<br />
knapp, sondern im Überfluss vorhanden. Sie müsse bloß<br />
nutzbar gemacht werden. Und wenn dies geschehe, würden<br />
sich alle Kriegsgründe von selbst erledigen. Peace!<br />
Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde.<br />
Bucky spitzte sogar noch weiter zu: Würden die Ressourcen<br />
der Welt nur endlich richtig verteilt, wäre die Erde ein Ort<br />
für „vier Milliarden Milliardäre“. Das war die gesamte Weltbevölkerung<br />
anno 1974. Das Schlagwort vom „Spaceship<br />
Earth“, also unseres Planeten, gedacht als kollektiv verwaltetes<br />
Raumschiff, hatte er zwar nicht erfunden, aber 1969, im<br />
Mondlandungsjahr, in seinem bekanntesten Buch populär<br />
gemacht: „Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde“.<br />
Alles hänge davon ab, ob es den „Astronauten“ – uns Menschen<br />
– gelinge, das Raumschiff vernünftig zu managen<br />
und auf gerechte Weise klarzukommen mit den endlichen<br />
Re ssourcen. Ohne Bucky zum Ahnherr für alles und jeden<br />
stilisieren zu wollen, so ist dieses Denken doch die Basis für<br />
viele der Modelle, die heutzutage nachhaltiges Wirtschaften<br />
erproben. Cradle-to-Cradle-Design etwa, das Abfälle<br />
im Produktionsprozess vermeiden oder in ihn reintegrieren<br />
will, ist als Form eines neuen Öko-Unternehmertums ohne<br />
Fullers Input schwer vorstellbar.<br />
Visionäre haben es häufig schwer. „Wer Visionen hat, soll<br />
zum Arzt gehen“, soll Ex-Kanzler Helmut Schmidt mal<br />
gesagt haben. Der Satz ist symptomatisch für eine Weltsicht,<br />
die sich allenfalls aufs Mittelfristige konzentriert. Fuller<br />
wollte weiterdenken, am System selbst rütteln. Er plante<br />
Wohnsiedlungen über den Wolken und Unterwasserstädte,<br />
er referierte in Talkshows über die Möglichkeiten des Beamens<br />
und wollte Manhattan mit einer gigantischen Glaskuppel<br />
überwölben. Wer diese hätte regelmäßig reinigen<br />
sollen? Kleingeistige Nachfrage!<br />
Sicher, fast alles, was er da vorhatte, ist bislang Science<br />
Fiction geblieben. Gene Roddenberry indes, der „Star Trek“-<br />
Erfinder, der wie Fuller Mitglied im Think Tank „World<br />
Future Society“ war, ließ sich von dieser Begeisterung gerne<br />
mitreißen. In der utopischen Welt von „Star Trek“ (ersonnen<br />
1966) gibt es auf Erden keine nationalen Grenzen<br />
mehr, keine Armut, keinen Krieg und keinen Kapitalismus,<br />
die Besatzung der Raumschiffe ist zudem von einer<br />
für damals erstaunlichen ethnischen Diversität geprägt.<br />
26
Das Dymaxion-Auto war ein Automobil prototyp aus dem Jahr<br />
1933 und sollte elf Menschen bei 1<strong>20</strong> km/h transportieren.<br />
Spätere Modelle glaubte Fuller sogar schwimmtauglich machen<br />
zu können.<br />
27
Wohnen auf dem Raumschiff Erde – Fullers Vision vom Haus<br />
der Zukunft war 97 Quadratmeter groß und wog schlappe<br />
2.227 Kilogramm. Es stand für Fullers Grund prinzip, den größten<br />
Nutzen durch geringste Energie- und Material aufwendung<br />
zu erreichen.<br />
28
Vor allem aber wagt sich das Raumschiff Enterprise mutig<br />
vor ins Unkartierte des Denkens und des Seins: „to boldly go<br />
where no man has gone before.“<br />
Diesen Pioniergeist teilte Roddenberry mit Fuller. In den<br />
zweiten „Star Trek“-Kinofilm (von 1982, ein Jahr vor Fullers<br />
Tod) bauten die Autoren einen schönen Verweis auf den Vorausdenker<br />
ein. Captain Kirk überwacht da einen Simulationstest,<br />
den Starflotten-Neulinge absolvieren müssen. Was<br />
diese nicht wissen: Die Simulation ist ein No-Win-Szenario,<br />
ein Test, der nicht zu gewinnen ist. Kirk selbst aber hatte<br />
ihn einst trotzdem gewonnen – indem er ihn umprogrammierte.<br />
Für Buckys Denksystem ist das eine wunderbare<br />
Zusammenfassung: Auch Fuller programmierte die Systeme<br />
um, erklärte Mangel zum Überschuss, deklarierte Zwänge<br />
zu Werkzeugen. „Wann immer ich einen Kreis zeichne, will<br />
ich sofort heraustreten.“ Das ist eines der Bonmots, für die<br />
Bucky berühmt wurde.<br />
Entsprechend gab es für ihn auch keine Fehler. Er nannte<br />
sie „Lernerfahrungen“ – ein Ansatz, der nicht zuletzt fürs<br />
Silicon Valley prägend werden sollte. Für Apple-Zampano<br />
Steve Jobs, der Fuller als „Leonardo des <strong>20</strong>. Jahrhunderts“<br />
pries, Tesla-Gründer Elon Musk und ihre Kollegen ist dieses<br />
radikale Out-of-the-Box-Denken zum ständigen Imperativ<br />
geworden. Das Scheitern wird dabei immer eingepreist. Ein<br />
Mantra der Start-Up-World lautet bekanntlich „Fail Better“.<br />
Buckminster Fuller kannte sich damit aus. Zweimal war<br />
er aus Harvard rausgeflogen, auch seine erste Firma ging<br />
pleite. Mit 32 war er arbeitslos und Alkoholiker. Als er sich<br />
im Lake Michigan das Leben nehmen wollte, kam es zu einer<br />
folgenschweren Epiphanie: Eine Stimme sprach zu ihm, er<br />
habe nicht das Recht, sein Leben zu beenden, er müsse es<br />
stattdessen zum Wohl der Gemeinschaft nutzen.<br />
Das Leben als Experiment führen.<br />
Obgleich man dieses Erlebnis heute als Legendenbildung<br />
einordnen muss, mit der Bucky seinem Leben nachträglich<br />
ein klares Narrativ unterschob, so war die Zäsur doch deutlich:<br />
Fuller begann, sein Leben als „Experiment“ zu bezeichnen,<br />
inwiefern ein Einzelner nutzbringend für die Gesellschaft<br />
wirken könne. Im 15-Minuten-Takt dokumentierte er<br />
sein Leben in akribischen Tagebüchern, die als „Dymaxion<br />
Chronofile“ heute 82 Regalmeter im Archiv der Stanford<br />
University belegen.<br />
Dymaxion, das war das Markenwort für die meisten seiner<br />
Erfindungen: Das dreirädrige Dymaxion Car mit Heckantrieb<br />
konnte auf der Stelle wenden, war aerodynamisch<br />
wie ein Tropfen, konnte 190 km/h fahren, verbrauchte<br />
wenig Benzin und sollte irgendwann sogar schwimmen und<br />
fliegen können. Leider kam es bei der Präsentation zu einem<br />
tödlichen Unfall. Das Projekt war erledigt. Ähnlich wenig<br />
Erfolg hatte er mit dem Dymaxion House, einer Art Aluminium-Jurte,<br />
die um einen fixen Mast herum rasch aufgebaut<br />
werden konnte und überdies transportabel war. Zur Serienreife<br />
kam es nie.<br />
Erst am berühmten Black Mountain College in North<br />
Carolina, wo sich Bauhaus-Exilanten und Avantgarde-<br />
Künstler daran machten, die Welt neu zu denken, gelang<br />
Fuller Folgenschweres: Er konstruierte die erste Geodätische<br />
Kuppel, eine Struktur aus Folie oder Glas, die über eine<br />
möglichst leichte Konstruktion aus wabenförmig angeordneten<br />
gleichseitigen Dreiecken gespannt wird und so eine tragfähige<br />
Kuppelkonstruktion bildet, die ohne stützende Säulen<br />
auskommt. Der berühmteste dieser erdbeben- und windfesten<br />
Geodesic Domes steht seit 1967 in Montréal, doch das<br />
Prinzip verbreitete sich in der ganzen Welt, brachte Stadien<br />
und Klettergerüste hervor, Gewächshäuser (wie im Botanischen<br />
Garten Düsseldorf), Antennen-Radome oder auch das<br />
berühmte Epcot Center in Disney World.<br />
Am Black Mountain College war Fuller freilich die erste<br />
Kuppel sofort zusammengekracht. Während die Studierenden<br />
entsetzt waren, blieb er ruhig und dachte lieber über das<br />
nach, was geändert werden musste: Material und Mathematik.<br />
„Der Grund, warum ich hier vorne stehe und ihr noch<br />
da hinten sitzt“, erklärte er in seinen Vorlesungen, „ist, dass<br />
ich mich viel öfter geirrt habe als ihr.“<br />
Erst nachdem es dann beim zweiten Versuch (1949)<br />
geklappt hatte mit der Kuppel, begann Buckys Transformation<br />
zum Agenda Setter in Sachen Nachhaltigkeit. Als globaler<br />
Nomade der ersten Stunde trug er stets drei auf verschiedene<br />
Zeitzonen eingestellte Uhren am Handgelenk, in<br />
ausufernden Vorträgen in aller Welt sprach er über die geometrischen<br />
Prinzipien der Natur, die er auf die Architektur<br />
ebenso anwendbar machen wollte wie auf soziale Prozesse.<br />
Den rechten Winkel verschmähte er, schon weil er in<br />
der Natur nicht vorkommt: Dort findet alles in Sechsecken,<br />
Polyedern, Kugelformen statt.<br />
Als ab 1967 die ersten aus dem All aufgenommenen Fotos<br />
der Erde öffentlich wurden und die Zerbrechlichkeit des<br />
im schwarzen Nichts schwebenden Planeten visuell begreifbar<br />
werden ließen, war Fuller schon ein Guru der Gegenkultur.<br />
In Hippie-Kommunen wie Drop City lebten Bewohner<br />
in aus Schrott zusammengezimmerten Domes, der Autor<br />
Stewart Brand ließ sich von Fullers Empowerment-Ideen<br />
über vernetzte Schulen und Synergieeffekte inspirieren, als<br />
er begann, den „Whole Earth Catalog“ (1968-1972) herauszugeben:<br />
ein Magazin, das sich Produkten widmete, die<br />
als Werkzeuge für die Selbstversorgung dienen konnten, als<br />
Öko-trim-tabs für eine holistisch ausgerichtete Do-It-Yourself-Kultur,<br />
die von Fuller das systemische Denken übernommen<br />
hatte.<br />
Die Domes haben sich, wie wir heute wissen, als gängige<br />
Wohnalternative nie etablieren können. Es regnete hinein,<br />
im Sommer waren sie zu heiß. Das Erbe Buckminster Fullers<br />
ist also weniger in seinen konkreten Konstruktionen zu<br />
suchen als in den Denkweisen, die er etablierte. Seine ungebrochene<br />
Aktualität liegt im more-with-less-Gedanken, den<br />
er zeitlebens verfolgte und der die nachhaltigen Ideen unserer<br />
Tage nach wie vor prägt. Und sie liegt in der unerschütterlichen<br />
Zuversicht, mit der er den Fortschritt begleitete.<br />
Man wüsste gern, was Fuller mit dem Internet angestellt<br />
hätte, dem vielleicht größten Trimmruder unserer Zeit.<br />
Womöglich hätte er seine mehrstündigen Vorträge auf You-<br />
Tube verlegt. In seinen Clips hätte er dann wie eh und je<br />
erklärt, dass hinter jeder Technologie, die das Ruder herumreißen<br />
kann, zuerst einmal ein Mensch steht, der sie sich ausgedacht<br />
hat. Was auf Buckys Grab steht, ist jedenfalls keine<br />
Überraschung: Call me trim tab.<br />
29
Die Welt, wie sie uns gefällt.<br />
Ob Platon, Thomas Morus oder<br />
Karl Marx – schon immer waren<br />
es die Dichter, Denker und<br />
Philosophen, die von der idealen<br />
Gesellschaft und ihrer zukünftigen<br />
Realisierung träumten. Aber von<br />
welchem Morgen träumen wir<br />
eigentlich heute? Dazu haben wir<br />
nun die größten Philosophen<br />
überhaupt gefragt: Kinder.<br />
Illustration von Nadine Redlich auf Basis der Antworten von:<br />
Anna (12), Carlo (5), Elias (15), Elisabeth (6), Emil (11), Emilio (5), Jette (6),<br />
Johannes (9), Julius (9), Justus (4), Leonardo (4), Levi (10), Lore (5), Marc (10),<br />
Marlene (11), Meret (10), Merle (5), Moritz (11), Finja (5), Raoul (8), Romy (11),<br />
Sophia (7), Tomoki (6)<br />
30
33
Willkommen<br />
in der Saison<br />
<strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
35
Michael Becker<br />
Vom Amt zur gGmbH<br />
Wenn frischer<br />
Start-up-Wind weht<br />
Interview Katja Joho<br />
Fotos Susanne Diesner<br />
36
Die Tonhalle war bis zum 31. Juli <strong>20</strong>18 das letzte Konzerthaus<br />
ihrer Größenordnung deutschlandweit, das als Teil einer Stadtbehörde<br />
geführt wurde. Dass das frühere „Amt Tonhalle“ – so<br />
wie das Ordnungsamt, Bürgeramt oder Straßenverkehrsamt –<br />
nun seit August <strong>20</strong>18 als gemeinnützige GmbH (gGmbH) geführt<br />
wird, hat hinter den 40 Jahre alten Mauern viel verändert.<br />
Über den Aufbruch in eine neue Zeit – ein wenig wie bei einem<br />
Start-up – sprachen die beiden Geschäftsführer Michael Becker<br />
und Torger Nelson im Interview.<br />
Herr Becker, als sie als Intendant antraten, sagte Ihre Vorgängerin<br />
Vera von Hazebrouck zu Ihnen: „Sehen Sie zu,<br />
dass der Laden eine GmbH wird!“ Das haben Sie im vergangenen<br />
Jahr geschafft. Was bedeutet das für Sie?<br />
Michael Becker: Das bedeutet zuallererst, dass ganz viele<br />
kleine Schläuche und Drähte abgeklemmt und neu verbunden<br />
werden müssen. In einer städtischen Verwaltung gibt<br />
es Abläufe, die für den Betrieb eines Konzerthauses nicht<br />
immer ideal sind. Von Regelwerken, die der Konzertmarkt-<br />
Realität widersprechen, bis hin zur Anwendung von Gesetzen<br />
zur Vermeidung von Untreue und Vorteilsnahme,<br />
die den Alltag eines Intendanten deutlich erschweren und<br />
seiner Rolle von Grund auf widersprechen.<br />
Haben Sie ein Beispiel aus Ihrem Alltag?<br />
Becker: Ein ganz typisches Beispiel ist ein Abendessen mit<br />
einem Künstler. Das ist so ziemlich das Normalste für einen<br />
Intendanten. Mit der Tonhalle als städtischem Amt<br />
artete ein solches Abendessen in der Folge schnell in einen<br />
Papierwust aus – um sicherzugehen, dass die Transparenz<br />
gewahrt bleibt. Für eine Behörde richtig und wichtig, für<br />
ein Konzerthaus schwierig. Es engt im täglichen Wirken<br />
ein. Auch die Besetzung von Stellen gestaltete sich in der<br />
Vergangenheit sehr schwierig. Letztlich ist die Besetzung einer<br />
Sachbearbeiterin im Orchesterbüro eben nicht dasselbe<br />
wie die einer Sachbearbeiterin im Ordnungsamt. Das sind<br />
unterschiedliche Welten.<br />
Durch die Umwandlung in die gGmbH fanden Sie, Herr<br />
Nelson, Ihren Weg zurück in Ihre Geburtsstadt. Was sahen<br />
Sie in der Tonhalle, bevor Sie antraten?<br />
Torger Nelson: Was mich von Beginn an beeindruckt hat,<br />
war die Haltung der Tonhalle. Es heißt ja immer, Düsseldorf<br />
sei „schickimicki“, habe keine studentische Szene – und gerade<br />
dieses Konzerthaus, das prädestiniert dafür wäre, dieses<br />
Bild zu bestätigen, lebt das Gegenteil! Im Gegensatz zu<br />
vielen vergleichbaren Institutionen, in denen diese Elfenbeinturm-Mentalität<br />
gefördert wird, versprüht die Tonhalle<br />
einen anderen Geist. Sie orientiert sich nicht nur an den<br />
oberen zehn Prozent der Stadt, sondern auch an den jungen,<br />
den einkommensschwachen und den durchschnittlichen<br />
Bürgern Düsseldorfs, die diese Stadt ausmachen und tragen.<br />
Als Außenstehender sah ich in der Tonhalle zudem ein Konzerthaus,<br />
das sich aus einem sehr biederen, städtischen Betrieb<br />
durch künstlerische Entscheidungen, starke Solisten<br />
und außergewöhnliche Dirigenten zu einem modernen, viel<br />
gelobten und interessanten Ort gemausert hat.<br />
Elf Jahre sind Sie mittlerweile Intendant, Herr Becker. Ebenso<br />
lange, wenn nicht länger, wird der Plan der TonhallengGmbH<br />
schon diskutiert. Warum hat es bis <strong>20</strong>18 gedauert,<br />
dies umzusetzen?<br />
Becker: Letztlich wurde die Dringlichkeit dieses Projekts<br />
im Rathaus lange nicht gesehen. Als Thomas Geisel seinen<br />
Antrittsbesuch in der Tonhalle machte, fragte er, warum wir<br />
ein Amt sind. Das hat sich für ihn damals nicht erschlossen.<br />
Und genau diese Haltung war nötig, um das Konzept<br />
mit der Tonhalle als Amt ernsthaft zu hinterfragen. Letztlich<br />
muss man ja auch klar sagen: Die Tonhalle von einem<br />
Amt in eine gGmbH zu führen, ist mit einem erheblichen<br />
Aufwand für viele Seiten verbunden. Der muss sich lohnen.<br />
Da bedarf es nicht nur Überzeugung, sondern auch Mut<br />
und Motivation.<br />
Würden Sie denn sagen, dass sich die Umwandlung zur<br />
gGmbH für die Tonhalle bereits gelohnt hat?<br />
Becker: Auf jeden Fall! Die Schaffung und Wiederbesetzung<br />
von Stellen beispielsweise ist ein ganz wichtiges Thema für<br />
uns, und da hat sich einiges getan. Wenn wir früher kurzfristig<br />
und dringend eine sehr konkrete Position mit eng<br />
gestecktem Anforderungsprofil besetzen mussten, waren<br />
vorher genaue Begründungen und Erklärungen notwendig:<br />
Was ist das für ein Gebiet? Womit kann man die Tätigkeit<br />
vergleichen? Welche tarifliche Einordnung? Es ist sehr viel<br />
leichter, wenn man die Neubesetzung innerhalb eines kleinen<br />
Betriebs selbstständig lösen kann.<br />
Auch der Businessplan, den wir nun brauchen, hat viele Vorteile.<br />
Wir können eine saubere Rechnung über Einnahmen<br />
und Ausgaben machen – und können selbst kontrollieren,<br />
in welche Töpfe welche Summen fließen.<br />
Bisher bekam die Tonhalle ein Budget. Blieb davon etwas<br />
übrig, ging das Geld zurück in die große Stadtkasse. Das<br />
senkt natürlich die Motivation. Es geht dabei nicht ums<br />
Geldverdienen. Aber die Vorstellung, ich könnte das Geld,<br />
das ich zusätzlich einnehme, für eine neue Konzertreihe<br />
oder ein Kinderprojekt verwenden, motiviert im Gegensatz<br />
dazu natürlich!<br />
Nelson: Wir müssen noch viel aufräumen. Die Vorbereitungen<br />
zur gGmbH liefen zwar im Grunde schon sehr lange,<br />
aber die Umsetzungsphase war letztlich relativ kurz. Dadurch<br />
ist auch nach einem Jahr noch viel zu tun. Gleichzeitig<br />
bringt die Eigenständigkeit gewisse finanzielle<br />
Spielräume mit sich, die es vorher nicht gab oder von denen<br />
die Tonhalle bislang nur auf Umwegen profitieren konnte.<br />
Wir könnten also mit Mehreinnahmen nun konkret neue<br />
Ideen im Haus planen und Wunschprojekte angehen.<br />
In wirtschaftlicher, personeller und organisatorischer Hinsicht<br />
können zudem vielfach andere Entscheidungen getroffen<br />
werden, die vorher schlichtweg strukturell nicht möglich<br />
gewesen wären.<br />
Sehen Sie also auch Veränderungen im Alltag der Tonhalle?<br />
Becker: Sehr sogar. Wir sind flexibler geworden. Probleme<br />
können nun im kleinen Team schneller und effizienter angegangen<br />
werden, ohne mehrere städtische Instanzen zu<br />
durchlaufen. Die Mitarbeiter können mit Ideen experimentieren,<br />
weil viele Regularien und Abstimmungen weggefallen<br />
sind. Das hat Aufbruchsstimmung ausgelöst.<br />
Wir können uns nun an jungen, großen Firmen wie Sipgate<br />
oder Trivago orientieren – deren Art der Mitarbeitersuche,<br />
ihr Umgang mit Angestellten, ihr Arbeitsleben. Wir können<br />
deren Stil nicht eins zu eins auf uns übertragen, aber<br />
viele Ideen dieser modernen Arbeitsweise können auch bei<br />
uns spürbar werden.<br />
Nelson: In den Medien ist vielfach die Rede von Nachwuchsproblemen<br />
im Öffentlichen Dienst. Die Tonhalle<br />
hat nun die Chance bekommen, sich von dem Bild eines<br />
37
38<br />
städtischen Betriebs zu lösen. Wir sind als junge GmbH<br />
im Grunde auch ein Start-up, und durch flache Hierarchien<br />
und nun kurze Entscheidungswege haben wir die<br />
Chance, dem Bild dieser jungen Firmen zumindest ein wenig<br />
näherzukommen.<br />
Mehr Flexibilität, mehr Motivation und mehr Möglichkeiten<br />
bringt die Tonhallen-gGmbH also mit sich – aber<br />
letztlich auch mehr Risiko, oder?<br />
Becker: Natürlich. Aber das lässt sich steuern.<br />
Nelson: Wobei wir sagen müssen, dass die Stabilität der<br />
Abo-Verkäufe, die guten Zuschauerzahlen und das große<br />
Interesse, die Tonhalle als Veranstaltungsort zu nutzen, uns<br />
eine solide Basis geben, mit der wir gut arbeiten können,<br />
ohne uns derzeit allzu große Sorgen machen zu müssen.<br />
Gibt es bereits konkrete Ziele für die Tonhallen-gGmbH?<br />
Becker: Wir sind ja sehr gut ausgelastet. Das bedeutet, dass<br />
im Grunde die Suche nach mehr und neuem Publikum<br />
und mehr Attraktionen zur Verbesserung der Ausgangssituation<br />
nicht zum Überleben notwendig sind. Wir haben<br />
uns aber nichtsdestotrotz inhaltliche Ziele gesetzt. So sollen<br />
etwa neue Konzertreihen geschaffen werden. Ein Ziel<br />
ist es, dieses Dorf Tonhalle noch erlebbarer zu machen.<br />
Spiegelt sich die Aufbruchsstimmung auch im künstlerischen<br />
Programm wider?<br />
Becker: Wir hätten jetzt die Chance, exklusiv Orchester<br />
und Solisten einzuladen, mit deren Engagement wir ein<br />
wirtschaftliches Risiko eingehen. Das war uns als Amt<br />
in dieser Form nicht möglich. Im Grunde soll unser Programm<br />
aber im bereits üblichen Rahmen weiterentwickelt<br />
werden. Neue Programmreihen sind denkbar, neue Ansätze<br />
bei Kinder- und Jugendprojekten wollen erprobt werden.<br />
Ich habe zum Beispiel die Idee, Youtube-Stars, die im Internet<br />
mit besonderem Talent aufgefallen sind, einmal auf die<br />
Bühne zu holen, um sie dort in einer Livesituation erlebbar<br />
zu machen. Solche Projekte haben nun mehr Chance auf<br />
Umsetzung als zuvor.<br />
Aber unsere Zuschauerzahlen sind super und spiegeln uns<br />
zurück, dass wir vieles bereits sehr richtig machen. Auf diesem<br />
Pfad wollen wir bleiben.<br />
Nelson: Tatsächlich haben wir viele Ideen entwickelt. Allerdings<br />
ist unsere Auslastung im Konzerthaus selbst tatsächlich<br />
so gut, dass der Spielraum gering ist. Deshalb<br />
haben wir alternative Nutzungen und kleinere Formate<br />
erdacht, die noch dazwischen passen – etwa Konzerte in<br />
der Rotunde oder Veranstaltungen im Grünen Gewölbe.<br />
Dadurch hoffen wir, dass sowohl das künstlerische Programm<br />
als auch das Angebot als kommerzieller Veranstalter<br />
noch erweitert werden kann.<br />
Wenn Sie an die Tonhalle als Marke denken – wofür steht<br />
sie? Was macht das Düsseldorfer Konzerthaus einzigartig?<br />
Becker: Die Tonhalle hat ja zwei Gesichter: Das eine ist<br />
die Eigenmarke Tonhalle mit eigenen Veranstaltungen, die<br />
man fern des intensiv-kommerziellen Kulturbereichs ansiedeln<br />
würde. Wir sind eines von drei Konzerthäusern in<br />
Deutschland mit einem eigenen, hochklassigen Orchester.<br />
Der Claim, für den die Tonhalle steht, lautet „Einfach<br />
fühlen“. Dahinter steckt die Idee, dass die Tonhalle<br />
ein sehr freundliches, offenes, bodenständiges Haus mit<br />
niederschwelligem Zugang ist.<br />
Das andere Gesicht ist das kommerzielle Vermietungsgeschäft.<br />
Hier hat sich infolge der gGmbH einiges getan.<br />
Ohne die behördlichen Nutzungsauflagen, die ein Amt nun<br />
einmal einhalten muss, können wir diesen Bereich viel besser<br />
steuern und präsenter machen, klarer vermarkten.<br />
Wie wollen Sie die Institution Tonhalle zukunftsfähig<br />
machen?<br />
Nelson: Wir strukturieren um, das ist auch mit personellen<br />
Änderungen verbunden. Das Vermietungsgeschäft soll<br />
beispielsweise professioneller und flexibler aufgestellt<br />
werden. Bislang mussten Veranstaltungen schlichtweg ausfallen,<br />
weil es an Personal fehlte und das damit verdiente<br />
Geld ohnehin zurück in die Stadtkasse gewandert wäre.<br />
Nun haben wir andere Möglichkeiten und können wirtschaftlich<br />
von diesem Mehraufwand profitieren. An diesen<br />
Stellen wird deshalb gerade gefeilt, um mehr Nutzen aus<br />
dem vorhandenen Potenzial zu ziehen.<br />
Was sind denn die größten Baustellen?<br />
Becker: Wir haben ein bauliches Problem. Die Tonhalle<br />
müsste substanziell analysiert werden.<br />
Nelson: Viele Bauschäden müssen zeitnah beseitigt werden.<br />
Dass eine Sanierung notwendig ist, zeichnete sich bereits<br />
im Sommer <strong>20</strong>18 ab. Dass diese aber so schwerwiegend und<br />
aufwändig würde, hatten wir in diesem Ausmaß beim Start<br />
der gGmbH noch nicht auf dem Plan.<br />
Damit nicht nur das Programm, sondern auch das Gebäude<br />
die Attraktivität der Tonhalle wiederspiegeln kann, muss<br />
allerdings dringend Hand angelegt werden.<br />
Hier sind Sie aber – gGmbH hin oder her – auf die Stadt<br />
angewiesen, richtig?<br />
Nelson: Das stimmt. Die Eigentümerin ist nach wie vor<br />
die Stadt, wir sind nur Pächter. Da ist die Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt noch sehr eng. Wir als Tonhalle haben auch<br />
nicht die Personaldecke, um ein so umfangreiches Sanierungsprojekt<br />
alleine zu stemmen – aber die Planungen in<br />
der Stadt laufen.<br />
Becker: Wir sind da sehr zuversichtlich. Wir können<br />
aus ganz anderen Töpfen schöpfen – Sponsorengelder<br />
beispielsweise können wir als gGmbH nun ganz anders<br />
nutzen. Deshalb arbeiten wir auch an einem sinnvollen<br />
Sponsoring-Konzept.<br />
Wie wichtig wird denn nun Profit für die Tonhalle?<br />
Nelson: Das hängt natürlich von den Geldgebern ab. Wir<br />
sind eine gemeinnützige GmbH, und die Stadt ist 90-prozentiger<br />
Gesellschafter. Hinzu kommen die 10 Prozent des<br />
Freundeskreises. Wir sind also nicht auf einmal ein privatwirtschaftlicher<br />
Akteur, der aus eigener Kraft profitabel<br />
sein muss. Mehreinnahmen können wir wieder in neue<br />
Projekte investieren – das ist natürlich eine Motivation<br />
für Profit.<br />
Becker: Sagen wir es mal so: Das absolute Alleinstellungsmerkmal<br />
dieses Hauses sind die Kinder- und Jugendprojekte.<br />
Das ist ein Angebot, das Sie in diesem Umfang und dieser<br />
Qualität in keinem anderen Haus finden. Das ist gleich zeitig<br />
aber ein gefährdetes Gut. Gerade wenn man eine GmbH<br />
hat – auch wenn diese gemeinnützig ist. Denn an dieser<br />
Stelle ließe sich am schnellsten Geld einsparen, wenn man<br />
es wegließe. Da kann ich Ihnen aber sagen: nicht mit mir!<br />
Genau hier könnte das Sponsoring ideal einspringen. Im<br />
besten Fall würde das „Minusgeschäft Kinder- und Jugendprojekte“<br />
durch Sponsoring-Gelder komplett abgedeckt, sodass<br />
die Ausgaben dafür aus der Bilanz der gGmbH quasi<br />
rausfallen.
Torger Nelson<br />
Außerdem haben wir als städtisches Orchester und Haus<br />
den Vorteil, dass wir nicht Konkurrenz zum kommerziellen<br />
Kulturangebot sein dürfen und zudem weiterhin einen<br />
Bildungsauftrag haben. Auch das entbindet uns gewissermaßen<br />
von der Verpflichtung, mit unserem Programm das<br />
große Geld zu verdienen. Große Aufmerksamkeit für unsere<br />
Arbeit und die Leistung der Kulturschaffenden ist und<br />
bleibt viel wichtiger.<br />
Herr Becker, Ihr Vertrag wurde gerade bis <strong>20</strong>24 verlängert.<br />
Was bedeutet es für Sie nach einer so langen Zeit großer<br />
Beständigkeit, diesen Prozess nun zu begleiten?<br />
Becker: Nach gut zehn Jahren ist ein substanzieller, notwendiger<br />
Schritt gemacht, der mir auch noch einmal richtig<br />
Spaß macht. Ich kann mit den eigenen Leuten Kunst vollkommen<br />
unabhängig programmieren und dabei die Menschen,<br />
die in diesem Haus künstlerisch tätig sind, weiter<br />
wachsen sehen. Und das nun in einem Haus, dessen neue<br />
organisatorische Struktur quasi alles möglich macht.<br />
Wir sind einen riesigen Schritt nach vorne gekommen, und<br />
damit haben sich auch für mich in meiner eigentlich altbekannten<br />
Tätigkeit noch einmal ganz neue Türen geöffnet.<br />
Nun ist es wohl so, dass am Ende der Spaß und die Zahlen<br />
darüber entscheiden, wie es für mich weitergeht.<br />
Herr Nelson als neues Gesicht in der Tonhalle und Herr<br />
Becker fast schon selbst eine Institution – gemeinsam bilden<br />
sie als Geschäftsführer und Intendant eine Art Doppelspitze<br />
– wenn auch künstlerisch und wirtschaftlich aufgeteilt.<br />
Wer von Ihnen dirigiert?<br />
Becker: Er schreibt, ich dirigiere. Die Kunst bestimme zum<br />
größten Teil ich – und ob es möglich ist, bestimmt er.<br />
Blicken wir zu guter Letzt etwas weiter in die Zukunft:<br />
Wie würden Sie die Tonhalle Düsseldorf gGmbH am liebsten<br />
sehen, wenn sie <strong>20</strong>28 zehnjähriges Jubiläum feiert?<br />
Becker: Ich würde mir wünschen, dass die Tonhalle dann<br />
für einen Zugang zur Kunst steht, der nicht voraussetzt,<br />
dass man alles schon weiß. Ich möchte noch mehr, dass<br />
junge Menschen, die die Stadt etwa zum Studieren verlassen,<br />
in ihrer neuen Heimat fragen: „Wo ist denn eure<br />
Tonhalle?“<br />
Und ich hätte dann gerne noch ein Labor zum künstlerischen<br />
Experimentieren – und ein Restaurant.<br />
Nelson: Ich wünsche mir, dass die Tonhalle offen und interessant<br />
für jeden Bürger dieser Stadt bleibt und keine<br />
abgehobenen Programmideen, Preisgestaltungen oder<br />
architektonischen Konzepte für das Gebäude entwickelt,<br />
die eine Elfenbeinturm-Mentalität befördern könnten. An<br />
den Werten der Tonhalle wollen wir grundsätzlich nichts<br />
ändern – das soll weitergetragen werden und, wenn ich<br />
es mir wünschen darf, die Tonhalle auch in zehn Jahren<br />
noch ausmachen.<br />
39
Düsseldorfer<br />
Symphoniker –<br />
das musikalische erz<br />
unserer Stadt<br />
Foto Susanne Diesner<br />
40<br />
Düsseldorfer Symphoniker
Sie spielen in der Tonhalle und in der Deutschen Oper am<br />
Rhein, sie gastieren in den Metropolen Europas und Asiens,<br />
sie brillieren in großer Symphonik und mit subtilem Ensembleklang,<br />
sie musizieren für Kinder und Jugendliche und<br />
machen sich stark für die musikalische Nachwuchsförderung:<br />
Die Düsseldorfer Symphoniker sind das musikalische<br />
Herzstück Düsseldorfs und zugleich Botschafter unserer<br />
Stadt in der ganzen Welt.<br />
Und sie repräsentieren ein faszinierendes Kapitel lebendiger<br />
Stadtgeschichte, das über 400 Jahre zurückreicht. Schon<br />
bei der „Großen Fürstlich Jülischen Hochzeit“ zwischen<br />
Herzog Johann Wilhelm und Jacobe von Baden spielte 1585<br />
eine zwölfköpfige Hofkapelle. Gut hundert Jahre später, zu<br />
Zeiten „Jan Wellems“, hatte das Düsseldorfer Musikleben<br />
dank der Hofkapelle europäisches Format erreicht. Gefeierte<br />
Musiker wie Agostino Steffani, Arcangelo Corelli und<br />
Georg Friedrich Händel arbeiteten mit dem Ensemble.<br />
Im 19. Jahrhundert erlebte das Orchester seine zweite Blüte:<br />
Mit der Gründung des Städtischen Musikvereins entstand<br />
1818 erneut eine Orchesterkultur in Düsseldorf, die Größen<br />
wie Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann<br />
anzog. Beide haben in ihrer (kurzen) Amtszeit als Musikdirektoren<br />
Maßstäbe gesetzt, die Generationen prägen sollten.<br />
Wirklich städtisch wurde das Orchester 1864. Das mittlerweile<br />
zur Wirtschaftsmetropole gewachsene Düsseldorf<br />
konnte sich nun mit dem nach Aachen zweitältesten kommunalen<br />
Klangkörper Deutschlands schmücken.<br />
In der Folge entwickelten sich die Symphoniker zu einem der<br />
führenden Orchester der Republik. Zwischen den Kriegen<br />
stand es unter Dirigenten wie Karl Panzner, Hans Weisbach,<br />
George Szell und Jascha Horenstein für eine ambitionierte<br />
Programmgestaltung und hochklassige Qualität. Unter den<br />
Nazionalsozialisten verfolgte Hugo Balzer eine opportunistische<br />
Programmpolitik und das Orchester war zentraler<br />
Klangkörper bei den Reichsmusiktagen 1938 und 1939.<br />
Doch nach Kriegsende gelang es Heinrich Hollreiser und<br />
Eugen Szenkar schnell, das Orchester wieder auf internationales<br />
Niveau zu führen. 1955 wurde die Opern-Ehe<br />
zwischen den Häusern in Düsseldorf und Duisburg vollzogen,<br />
was den Dirigenten deutlich mehr abforderte. Die Folge<br />
war die Trennung der Chefposten zwischen Oper und Konzert.<br />
So waren die folgenden Leiter der Symphoniker – mit<br />
Ausnahme von John Fiore – ausschließlich für das Konzertwesen<br />
verantwortlich: Jean Martinon, Rafael Frühbeck<br />
de Burgos, Henryk Czyz, Willem van Otterloo, Bernhard<br />
Klee, David Shallon, Salvador Mas Conde und – bis <strong>20</strong>14 –<br />
Andrey Boreyko.<br />
1987 erhielten die Düsseldorfer Symphoniker mit Peter<br />
Girth erstmals einen Intendanten. Ihm und seinen Nachfolgern<br />
Freimut Richter-Hansen, Vera van Hazebrouck<br />
und Michael Becker ist es gelungen, das Wirkungsspektrum<br />
des Orchesters markant zu erweitern und seine Position<br />
in der Stadt zu festigen.<br />
Konzertreisen führen die Düsseldorfer Symphoniker mittlerweile<br />
in die ganze Welt: <strong>20</strong>11 unternahm das Orchester<br />
eine Spanien-Tournee, <strong>20</strong>12 gastierte es beim „Beethoven<br />
Easter Festival“ (Polen) und begeisterte bei einem Gastspiel<br />
in Moskau. <strong>20</strong>14 gaben die Düsseldorfer Symphoniker ihr<br />
umjubeltes Debüt im Wiener Musikverein und gastierten<br />
erfolgreich im Amsterdamer Concertgebouw. Im Mai <strong>20</strong>15<br />
wurden sie bei neun Konzerten in Tokio gefeiert. In der<br />
Saison <strong>20</strong>17 | 18 spielten die Symphoniker zur Eröffnung<br />
des neuen Konzertsaals in Arnheim, folgten einer Wiedereinladung<br />
in das Amsterdamer Concertgebouw und gastierten<br />
in der Tschaikowsky Concert Hall in Moskau. Zum<br />
Jahres wechsel <strong>20</strong>18 | 19 gastierte das Orchester in Budapest,<br />
und im Januar <strong><strong>20</strong>19</strong> feierte es auf einer Spanientournee mit<br />
fünf Konzerten große Erfolge.<br />
Unter der seit <strong>20</strong>15 bestehenden künstlerischen Leitung des<br />
Dirigenten-Duos aus Adam Fischer (Principal Conductor)<br />
und Alexandre Bloch (Principal Guest Conductor) sehen die<br />
Symphoniker einer Zukunft entgegen, die ihrem Anspruch<br />
und ihrer Verpflichtung als „Orchester für Düsseldorf “<br />
im modernsten Sinne gerecht wird. Im Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong> wird die<br />
Einspielung des symphonischen Gesamtwerks Gustav<br />
Mahlers unter der Leitung von Adam Fischer für das Label<br />
AVI in Kooperation mit dem Deutschlandfunk vollendet.<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
41
Der Städtische Musikverein<br />
42<br />
Er gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Chören<br />
Deutschlands, ein Laienchor mit professionellem Anspruch:<br />
1818 im Zuge des Niederrheinischen Musikfests aus der<br />
Taufe gehoben, ist der Städtische Musikverein zu Düsseldorf<br />
nun schon seit über <strong>20</strong>0 Jahren eine feste Größe im Kulturleben<br />
der Stadt. Aus ihm ging 1864 das Städtische Orchester<br />
hervor, der Vorgänger der Düsseldorfer Symphoniker. An<br />
ihrer Seite bestreitet der Musikverein auch heute noch regelmäßig<br />
Konzerte in der Tonhalle und spielt CD-Aufnahmen<br />
ein – wie zuletzt etwa im Sommer <strong>20</strong>18 die 8. Symphonie von<br />
Gustav Mahler im Rahmen des Haydn-Mahler-Zyklus’ mit<br />
Adam Fischer.<br />
Die großen Werke der klassischen und romantischen Chorliteratur<br />
gehören genauso zum festen Repertoire des Düsseldorfer<br />
Musikvereins wie zeitgenössische Musik. Zudem ziehen<br />
sich zahlreiche Uraufführungen durch die Geschichte des<br />
Chores, angefangen bei Mendelssohns „Paulus“ (1836) bis hin zu<br />
Edison Denissows „Morgentraum“ (einer Auftragskomposition<br />
von 1995 zum 175-jährigen Bestehen des Chores), „Kreitens<br />
Passion“ von Rudi Martinus van Dijk (<strong>20</strong>03) oder „Prolog<br />
zu Merlin“ von Manfred Trojahn (<strong>20</strong>06).<br />
Eine erste Glanzzeit erlebt der Musikverein schon wenige Jahre<br />
nach seiner Gründung unter seinem damals erst 24-jährigen<br />
Musikdirektor Felix Mendelssohn Bartholdy. Während seines<br />
Aufenthalts von 1833 bis 1835 prägt der junge Komponist,<br />
der sich großer Beliebtheit erfreut, das kulturelle Leben Düsseldorfs.<br />
In weniger als zwei Jahren formt er Chor und Orchester,<br />
die anfangs so gar nicht nach seinem Geschmack sind. In seinen<br />
Briefen beklagt er sich über unfähige, sich während der Probe<br />
prügelnde Orchestermusiker und betrunkene Chormitglieder.<br />
Dennoch wächst ihm Düsseldorf ans Herz, so dass er auch nach<br />
Ende seiner Amtszeit mehrfach zurückkehrt, um die Niederrheinischen<br />
Musikfeste der Jahre 1836, 1839 und 1842 zu leiten.<br />
Die Amtszeit Robert Schumanns (1850–1853) markiert einen<br />
weiteren Höhepunkt in der Geschichte des Chores und<br />
gleichzeitig eine Phase fieberhafter Schaffenskraft für den<br />
Komponisten. Davon zeugen zahlreiche Uraufführungen wie<br />
„Adventslied“, „Requiem für Mignon“ oder „Der Königssohn“.<br />
Insgesamt ein Drittel seines Gesamtwerks entsteht während<br />
Schumanns Zeit in Düsseldorf, etwa seine 3. Symphonie, die<br />
„Rheinische“. Einige Werke wie „Der Rose Pilgerfahrt“ und<br />
„Nachtlied“ widmete er gar dem Düsseldorfer Musikverein.<br />
Der sich während der Zeit verschlechternde Gesundheitszustand<br />
Schumanns wirft jedoch einen Schatten auf die<br />
Düssel dorfer Jahre und belastet auch das Verhältnis zu den<br />
Musikern und Sängern von Orchester und Chor.<br />
Bis heute fühlt sich der Musikverein den Werken seiner beiden<br />
berühmten ehemaligen Musikdirektoren besonders verpflichtet.<br />
Zum Festkonzert anlässlich seines <strong>20</strong>0-jährigen<br />
Bestehens führte der Chor Mendelssohns „Paulus“ auf.<br />
Weniger berühmt, doch nicht weniger prägend für den<br />
Düsseldorfer Musikverein ist Schumanns Nachfolger Julius<br />
Tausch. Mit ihm kehrt erstmals eine gewisse Kontinuität ein.<br />
Ganze 35 Jahre, von 1854 bis 1889, hat er das Amt des<br />
Generalmusikdirektors inne. Er führt das Musikleben der<br />
Stadt zur vollen Blüte, in seine Zeit fällt unter anderem<br />
die Trennung von Chor und Orchester 1864.<br />
Bis 1933 entwickelt sich der Musikverein zu einem Chor<br />
von internationalem Rang, der neben der klassischen und<br />
roman tischen Chorliteratur auch moderne Werke angeht. So<br />
führt er unter Julius Buths 1901 Edward Elgars Oratorium<br />
„The Dream of Gerontius“ erstmals außerhalb Englands auf,<br />
nimmt bereits 1912 Gustav Mahlers 8. Symphonie und 1925<br />
Arnold Schönbergs „Gurrelieder“ ins Programm.
Foto Susanne Diesner<br />
Doch mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten<br />
ist es zunächst vorbei mit der künstlerischen Freiheit,<br />
gelten insbesondere jüdische Komponisten wie Mendelssohn<br />
und Mahler als „undeutsch“, moderne Strömungen wie die<br />
Zwölftonmusik Alban Bergs oder Schönbergs als „entartet“.<br />
Nicht nur in künstlerischer Hinsicht sieht sich der Musikverein<br />
eingeschränkt. Nach Aufhebung der Vereinsfreiheit<br />
wird die Satzung des Chores geändert, statt eines frei<br />
gewählten und agierenden Vorstands bestimmt der jeweilige<br />
Kulturdezernent der Stadt Düsseldorf als Vorsitzender<br />
alle Mitglieder des Vorstands.<br />
Erst mit der Satzung vom 8. November 1949 kehrt der<br />
Düsseldorfer Musikverein wieder zu einem von den Mitgliedern<br />
gewählten Vorstand zurück. Unter den Düsseldorfer<br />
Musikdirektoren der Nachkriegszeit, darunter internationale<br />
Größen wie Jean Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos<br />
oder Bernhard Klee, findet der Chor zurück zu alter Größe.<br />
Neben der regelmäßigen Teilnahme an den Konzerten der<br />
Düsseldorfer Symphoniker unternimmt er zunehmend<br />
Konzertreisen im In- und Ausland, spielt zahlreiche Schallplatten-<br />
und CD-Aufnahmen ein, wirkt bei Fernsehproduktionen<br />
und Großveranstaltungen mit.<br />
Schon in den 1950er- und 1960er- Jahren gastiert der<br />
Düsseldorfer Musikverein in europäischen Metropolen wie<br />
Paris und Madrid, singt beim Flandern-Festival sowie<br />
in den 1970er-Jahren im antiken Amphitheater der südfranzösischen<br />
Stadt Orange. Ab den 1980er-Jahren folgen<br />
Ein ladungen nach Berlin, Hamburg und München, nach<br />
Amsterdam, Wien, London, New York und Jerusalem. Der<br />
Musikverein tritt mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Jean-<br />
Claude Casadesus, John Eliot Gardiner, Roger Norrington<br />
und Neville Marriner auf. Großen Anteil am Erfolg tragen<br />
die Chorleiter. Besonders prägend für den Aufschwung des<br />
Düsseldorfer Musikvereins in der Nachkriegszeit ist Prof.<br />
Hartmut Schmidt, der von 1964 bis 1995 den Chor leitet<br />
und ihn zu internationalem Renommee führt. Unter seinem<br />
Nachfolger Raimund Wippermann entsteht eine enge<br />
Zusammenarbeit mit dem Kölner Gürzenich-Orchester und<br />
seinem damaligen Dirigenten James Conlon, der den Musikverein<br />
<strong>20</strong>00 zu einem Gastspiel nach Cincinatti einlädt<br />
und mit ihm die Chorwerke Alexander Zemlinskys auf<br />
CD einspielt.<br />
<strong>20</strong>01 übernimmt mit Marieddy Rossetto erstmals eine Frau<br />
die Leitung des Düsseldorfer Musikvereins. Ihre Amtszeit<br />
steht unter anderem im Zeichen der Nachwuchsförderung.<br />
So hebt sie gemeinsam mit dem Musikverein <strong>20</strong>04 das<br />
Projekt „SingPause – Singen an Düsseldorfer Grundschulen“<br />
aus der Taufe, das mittlerweile weit über die Stadtgrenzen<br />
hinaus bekannt ist. Künftig widmet sie sich voll dieser musikalischen<br />
Förderinitiative und hat zum Ende der Saison<br />
<strong>20</strong>18 | 19 die Chorleitung niedergelegt, so dass sich der Chor<br />
im <strong>20</strong>1. Jahr seines Bestehens erneut weitreichenden Veränderungen<br />
gegenübersieht.<br />
Unter einer neuen Leitung bricht der Musikverein zu<br />
Düsseldorf mit seinen aktuell rund 130 aktiven Mitgliedern<br />
nun in sein drittes Jahrhundert auf. Dabei will der Chor vor<br />
allem auch jungen Sängerinnen und Sängern zeigen, dass<br />
Laien auf hohem Niveau Musik machen können und Chorgesang<br />
alles ist – nur nicht langweilig.<br />
Text Konstanze Richter<br />
43
Sternzeichen –<br />
die Düsseldorfer Symphoniker im Konzert<br />
Musik<br />
ohne Fallschirm<br />
Eine Kartografie der Seele in zwölf Schritten –<br />
das ist das Programm, das Sie in der<br />
Sternzeichen-Saison <strong><strong>20</strong>19</strong> I <strong>20</strong> erwartet.<br />
Zusammen mit exquisiten Dirigenten und<br />
Solisten erkunden die Düsseldorfer<br />
Symphoniker emotionale Randbezirke, baden<br />
aber auch in Wohlklang: ein Fest für das mit<br />
Drama und Hochgefühl bestens vertraute<br />
(Opern-)Orchester. Mit Bartóks einziger Oper<br />
führt uns Adam Fischer in die Schreckenskammern<br />
von Herzog Blaubart, um uns nur<br />
wenig später in den Rachen des Schicksals<br />
blicken zu lassen, wenn er seinen Mahler-<br />
Zyklus mit der abgründigen Sechsten<br />
vollendet. Wie zum Ausgleich dürfen wir uns<br />
mit ihm im Mai den Jahreszeiten hingeben,<br />
die Haydn so poetisch vertont hat.<br />
Sehnsuchtsvolles Flehen und tiefe Melancholie<br />
spricht aus der Musik Zemlinskys, Schuberts<br />
und Dvořáks. Sie findet ihr Gegenbild in der<br />
Leichtigkeit von Gershwins „Rhapsody in<br />
Blue“ und Smetanas „Verkaufter Braut“. Und<br />
mit Bruckners Siebter und dem Harfen-<br />
Doppelkonzert von Parish Alvars erleben Sie<br />
zwei ganz verschiedene Definitionen dessen,<br />
was „Fülle des Wohllauts“ bedeuten kann.<br />
Bei einem aber haben wir alles beisammen:<br />
Richard Strauss, dessen Todestag sich <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
zum siebzigsten Mal jährt. Salomes Tanz- und<br />
Blutlust, Herbststimmung in den „Vier letzten<br />
Liedern“, Charme-Alarm im „Rosenkavalier“<br />
und die pure Feier des Seins im „Heldenleben“:<br />
Der Tausendsassa aus Garmisch gibt der<br />
Saison einen starken Rahmen.<br />
Neben Adam Fischer, dem Principal Guest<br />
Conductor Alexandre Bloch und GMD Axel<br />
Kober stehen mit Joana Mallwitz und Marc<br />
Albrecht weitere internationale Spitzenkräfte<br />
am Pult des Orchesters. Genauso freuen wir<br />
uns auf ein Wiedersehen mit drei hoch<br />
ambitionierten jüngeren Dirigenten: David<br />
Reiland, Alpesh Chauhan und Jesko Sirvend.<br />
In der Solistenriege geben starke Sängerinnen<br />
und Sänger den Ton an – kein<br />
Wunder bei so viel Drama und Gefühl. Doch<br />
auch Virtuosen wie Kirill Gerstein, Vadim<br />
Gluzman, Alexej Gerassimez und Augustin<br />
Hadelich werden mit ihren Instrumenten<br />
ans Innerste rühren.<br />
44<br />
Sternzeichen
Strauss<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Manuela Uhl Sopran<br />
Antonino Fogliani Dirigent<br />
Manfred Trojahn<br />
Herbstmusik – Sinfonischer<br />
Satz (III. Zustand)<br />
Richard Strauss<br />
Schleiertanz und Schlussgesang<br />
aus „Salome“<br />
Vier letzte Lieder<br />
Suite aus „Der Rosenkavalier“<br />
Manfred Trojahn wurde<br />
im Todesjahr von Richard<br />
Strauss geboren. Aber die<br />
Bezüge zwischen diesen<br />
Komponisten gehen weit<br />
über den Kalender hinaus.<br />
Für sie sind Oper und<br />
Symphonik gleichberechtigt.<br />
Klanglust und Bildungstiefe,<br />
Bezüge in Tradition und<br />
Vergangenheit sind Säulen<br />
ihrer Kunst. Und – was<br />
so nicht zu erwarten war –<br />
heute ist Trojahn einer der<br />
großen (Verzeihung!) Alten<br />
der deutschen Musik.<br />
FR | 13. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SO | 15. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
MO | 16. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
5er<br />
Schumann 2<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Chor des Städtischen<br />
Musikvereins zu Düsseldorf<br />
David Reiland Dirigent<br />
Antonín Dvořák<br />
Serenade d-Moll für Bläser,<br />
Violoncello und Kontrabass<br />
Alexander Zemlinsky<br />
13. Psalm für Chor<br />
und Orchester<br />
Robert Schumann<br />
Symphonie Nr. 2 C-Dur<br />
Die Serenade des von<br />
Brahms hoch verehrten<br />
Dvořák ist eines dieser<br />
Wunderstücke, die wegen<br />
der ungewöhnlichen<br />
Besetzung viel zu selten<br />
zu hören sind. Der großen<br />
Kammermusik folgt ein<br />
kurzes, aber riesenhaftes<br />
Werk, das die Welt zwischen<br />
Brahms und Schönberg<br />
zeigt. Auf dem Weg vom<br />
„Deutschen Requiem“ zu<br />
den „Gurreliedern“ liegt<br />
der Brahms-Verehrer und<br />
Schönberg-Lehrer Zemlinsky.<br />
Und schließlich der immer<br />
überraschende, im Vergleich<br />
zu Brahms so viel verrücktere<br />
und mutigere Schumann.<br />
Also eigentlich ein reines<br />
Brahms-Programm …<br />
FR | 04. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SO | 06. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
MO | 07. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
Adam Fischer<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Dorottya Láng Judith<br />
Miklós Sebestyén Blaubart<br />
Zoltan Megeysi Tenor<br />
Adam Fischer Dirigent<br />
Claudio Monteverdi<br />
Il Combattimento di<br />
Tancredi e Clorinda<br />
Béla Bartók<br />
Herzog Blaubarts Burg<br />
Nachdem Adam Fischer die<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
mit zwei ausgewiesenen<br />
Orchestererziehern über<br />
vier Jahre auf links gedreht<br />
hat, beginnt die Serie mit<br />
seinen ganz persönlichen<br />
„Wunschkonzerten“. Die<br />
Begegnung von Monteverdi<br />
und Bartók ist über die<br />
handelnden Personen schnell<br />
erklärt und begründet. Die<br />
schier unmögliche stilistische<br />
Spreizung vom Frühbarock<br />
zur Moderne wird dabei<br />
zu einer großartigen<br />
Herausforderung.<br />
FR | 15. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SO | 17. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
MO | 18. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
5er<br />
mit freundlicher Unterstützung der<br />
Haubrich Stiftung<br />
7er<br />
Sternzeichen<br />
45
Joana Mallwitz<br />
10 | 12 | 13 | JAN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Kirill Gerstein<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Kirill Gerstein Klavier<br />
Jesko Sirvend Dirigent<br />
George Gershwin<br />
Rhapsody in Blue<br />
Sergej Rachmaninow<br />
Rhapsodie über ein Thema<br />
von Paganini für Klavier und<br />
Orchester<br />
Jean Sibelius<br />
Symphonie Nr. 5 Es-Dur<br />
Drei Werke, die kaum<br />
zwanzig Jahre trennen, zeigen<br />
drei gleichzeitige Welten:<br />
die ewige Sehnsucht nach<br />
dem alten Russland des<br />
Exilanten Rachmaninow,<br />
das amerikanische Hier<br />
und Jetzt des russischen<br />
Einwandererkindes Gershwin<br />
und der eigentümlich<br />
sture, bildhauerische<br />
Stolz des finnischen<br />
Nationalheiligtums Sibelius.<br />
Große Musiken, die eine<br />
Epoche des Aufbruchs<br />
rahmen.<br />
Schubert<br />
„Unvollendete“<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Vadim Gluzman Violine<br />
Joana Mallwitz Dirigentin<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Violinkonzert Nr. 2<br />
Franz Schubert<br />
Symphonie Nr. 8 h-Moll<br />
D 759 „Unvollendete“<br />
Maurice Ravel<br />
Daphnis et Chloé (2. Suite)<br />
Was für ein Irrtum. Was<br />
für ein Werk! Da feilen<br />
Sie monatelang an einem<br />
Geburtstagsgeschenk<br />
und vertun sich mit dem<br />
Datum: So geschehen<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
mit seinem 2. Violinkonzert,<br />
das er David Oistrach zum<br />
60. verehrte. Ein Jahr zu<br />
früh… Zwei Sätze zu früh<br />
wurde die Unvollendete von<br />
Schubert abgebrochen – das<br />
musikalische Pendant zur<br />
romantischen Burgruine.<br />
Dvořák 7<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Pablo Ferrández Violoncello<br />
Alpesh Chauhan Dirigent<br />
Bedřich Smetana<br />
Ouvertüre zu<br />
„Die verkaufte Braut“<br />
Antonín Dvořák<br />
Cellokonzert h-Moll<br />
Symphonie Nr. 7 d-Moll<br />
Bedřich Smetana ist<br />
der Begründer einer<br />
tschechischen Nationalmusik.<br />
Dabei begann er erst als<br />
37-Jähriger, ernsthaft<br />
tschechisch zu sprechen,<br />
schrieb aber drei Jahre später<br />
schon die Nationalopern „Die<br />
Brandenburger in Böhmen“<br />
und „Die verkaufte Braut“.<br />
Der 17 Jahre jüngere Antonín<br />
Dvořák setzte sich ins von<br />
Smetana gemachte Nest,<br />
schrieb, sprach und träumte<br />
tschechisch und wurde auch<br />
ohne nationalstolze Werke<br />
der bedeutendste Komponist<br />
seiner Heimat.<br />
Mahler-Zyklus<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Adam Fischer Dirigent<br />
Joseph Haydn<br />
Symphonie Nr. 49 f-Moll<br />
„La Passione“<br />
Gustav Mahler<br />
Symphonie Nr. 6 a-Moll<br />
Als die Düsseldorfer<br />
Symphoniker unter Adam<br />
Fischer ihren Haydn-Mahler-<br />
Zyklus begannen, gab es<br />
Zweifel: eine undenkbare<br />
Kombination, eine nicht<br />
erfüllbare Erwartung. Das<br />
Ergebnis sind großartige<br />
Entdeckungen. Die<br />
Sendetermine der Haydns<br />
im Deutschlandfunk<br />
gelten inzwischen als<br />
Geheimtipp für private<br />
Exklusivmitschnitte. Und<br />
spätestens seit dem BBC<br />
Magazine Award <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
sind die Mahler-CDs im<br />
internationalen Geschäft<br />
angekommen. Letztes Projekt<br />
des Zyklus’!<br />
FR | 13. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SO | 15. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
MO | 16. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
FR | 10. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SO | 12. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
MO | 13. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
FR | 31. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SO | 02. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
MO | 03. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
FR | 28. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SO | 01. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
MO | 02. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
7er 5er<br />
7er 7er<br />
46<br />
Sternzeichen
Alpesh Chauhan<br />
31 JAN | 02 | 03 | FEB <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Sternzeichen<br />
47
Bruckner 7<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Till Fellner Klavier<br />
Alexandre Bloch Dirigent<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Klavierkonzert Es-Dur<br />
KV 482<br />
Anton Bruckner<br />
Symphonie Nr. 7 E-Dur<br />
So viel Horn war selten:<br />
Ohne Hörner hätte Mozarts<br />
Klavierkonzert keinen<br />
Anfang und kein Ende. Und<br />
Bruckners 7. Symphonie<br />
nicht mal eine Mitte. Sie<br />
braucht acht Hornisten, wenn<br />
auch nur die Hälfte Horn<br />
spielt. Wagnertuben stehen<br />
im Mittelpunkt des 2. und<br />
4. Satzes – als Verneigung<br />
vor dem gerade verstorbenen<br />
Halbgott Wagner.<br />
Till Fellner<br />
<strong>20</strong> | 22 | 23 | MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
FR | <strong>20</strong>. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SO | 22. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
MO | 23. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
5er<br />
Alexej Gerassimez<br />
05 | 07 | 08 | JUN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
48 Sternzeichen
Mendelssohn<br />
„Schottische“<br />
Haydn „Die<br />
Jahreszeiten“<br />
Beethoven<br />
„Pastorale“<br />
Sibelius &<br />
Strauss<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Fabiana Trani Harfe<br />
Sophie Schwödiauer Harfe<br />
Axel Kober Dirigent<br />
Benjamin Britten<br />
„Sea-Interludes“<br />
aus „Peter Grimes“<br />
Elias Parish Alvars<br />
Concertino d-Moll für zwei<br />
Harfen und Orchester<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Symphonie Nr. 3 a-Moll<br />
„Schottische“<br />
Verdecken Sie doch einmal<br />
das Programm mit der Hand<br />
und raten Sie mit: Sie waren<br />
Brüder im Geiste. Beide waren<br />
fast gleich alt, lebten kurz und<br />
waren frühbegabt. Sie waren<br />
bekennende Italienliebhaber<br />
und tatsächlich lernten sie<br />
sich in einer sächsischen<br />
Messestadt auch persönlich<br />
kennen. Ihre Musik ist<br />
verwandt, für den einen<br />
jedoch war sie Mittel zum<br />
Zweck (sich selbst auf die<br />
Bühne zu bringen), für den<br />
anderen Lebensmittel. Wer<br />
sind diese beiden?<br />
FR | 24. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SO | 26. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
MO | 27. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
7er<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Chor des Städtischen<br />
Musikvereins<br />
Anna Dennis Sopran<br />
Uwe Stickert Tenor<br />
Miklós Sebestyén Bass-Bariton<br />
Adam Fischer Dirigent<br />
Joseph Haydn<br />
Die Jahreszeiten / Oratorium<br />
für Soli, Chor und Orchester<br />
Und jetzt: das Wetter.<br />
Spätestens dann, nach all<br />
den durchwachsenen Weltnachrichten,<br />
hören und<br />
sehen alle wieder zu. Vom<br />
Wetter zu den Jahreszeiten<br />
ist es nicht weit. Insofern<br />
hatte Haydn einen vielleicht<br />
noch populäreren Stoff<br />
zur Hand als kurz zuvor<br />
bei der „Schöpfung“, die<br />
inhaltlich naturgemäß tiefer<br />
lotet. Herausgekommen ist<br />
eine poetische Schilderung<br />
der Wunder und Launen<br />
der Natur, die dank Haydns<br />
bezaubernder Musik nie<br />
langweilig wird. Wie der<br />
Wetterbericht.<br />
FR | 15. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SO | 17. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
MO | 18. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
7er<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Alexej Gerassimez Percussion<br />
Alexandre Bloch Dirigent<br />
John Psathas<br />
Neues Werk für Percussion<br />
und Orchester<br />
(UA, Auftrag der Tonhalle)<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Symphonie Nr. 6 F-Dur<br />
„Pastorale“<br />
Am 5. Juni ist UN-<br />
Weltumwelttag. Was passt<br />
da besser, als eines der<br />
bekanntesten Werke des<br />
weltweit meistgespielten<br />
Komponisten weltumspannend<br />
aufzuführen?<br />
Die Bonner BTHVN <strong>20</strong><strong>20</strong>-<br />
Gesellschaft hat im Rahmen<br />
ihres „Beethoven Pastoral<br />
Project“ Kulturschaffende<br />
aus aller Welt eingeladen,<br />
mit „ihrer“ Pastorale ein<br />
Statement zum Klima- und<br />
Umweltschutz erklingen<br />
zu lassen. Wir setzen<br />
noch eins drauf: Die<br />
Schlaginstrumente, auf<br />
denen Alexej Gerassimez<br />
in John Psathas’ neuem<br />
Percussionkonzert spielt,<br />
sind überwiegend aus<br />
Recycling-Material gebaut.<br />
Schöner hat Müll nie<br />
geklungen.<br />
FR | 05. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SO | 07. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
MO | 08. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Augustin Hadelich Violine<br />
Marc Albrecht Dirigent<br />
Ryan Wigglesworth<br />
Sternenfall<br />
Jean Sibelius<br />
Violinkonzert d-Moll<br />
Richard Strauss<br />
Ein Heldenleben<br />
Stilistisch lebten sie auf<br />
anderen Planeten. Doch<br />
Sibelius und Strauss, die<br />
sagenhafte 84 Jahre lang<br />
beide auf der Welt waren,<br />
verbindet einiges. Was sie<br />
sagen wollten, sagten sie<br />
am allerliebsten mit dem<br />
Orchester, das beide auf ihre<br />
Art zum Glühen brachten.<br />
Beide waren musikalische<br />
Ikonen ihrer Heimat, in deren<br />
Geist und Klang sie mehr als<br />
hineingelauscht haben. Wo<br />
der Finne in die Sagen und<br />
die Wälder tauchte, führte<br />
der Deutsche das Erbe von<br />
Beethoven, Brahms und<br />
Wagner zu neuen Ekstasen.<br />
Der Brite Ryan Wigglesworth<br />
tut es ihnen nach: Das<br />
Orchester ist sein Kosmos,<br />
Britten sein Hausgott.<br />
FR | 26. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SO | 28. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
MO | 29. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
7er<br />
5er<br />
Sternzeichen<br />
49
Ihre Ohren sitzen immer auf dem besten Platz:<br />
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5 Sterne, 7 Sterne oder 12 Sterne<br />
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am 05.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> „Dvořák 9“mit Adam Fischer<br />
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Konzerttag innerhalb Ihrer Konzertreihe.<br />
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FREITAGS <strong>20</strong> Uhr<br />
+ Star Talk um 19 Uhr<br />
Lernen Sie unsere Dirigenten und Solisten in einem unterhaltsamen<br />
Talk vor Beginn der Konzerte kennen.<br />
SONNTAGS 11 Uhr<br />
+ Kinderbetreuung<br />
Gehen Sie entspannt ins Konzert, wir kümmern uns um Ihre<br />
Kinder! (ab 4 Jahren)<br />
+ Jazz Brunch Nach dem Konzert noch gemütlich in der<br />
Tonhalle brunchen (EUR 21,50) und stimmungsvollen<br />
Jazz genießen.<br />
MONTAGS <strong>20</strong> Uhr<br />
+ Star Talk um 19 Uhr<br />
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INFOS<br />
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**Vorkaufsrecht für das „Dvořák 9 - Menschenrechtskonzert“.<br />
Adam Fischer, ein engagierter Verfechter von Freiheit und<br />
Menschenrechten, dirigiert in Düsseldorf neben seinen<br />
Symphonie konzerten jährlich ein Menschenrechtskonzert. Er<br />
verbindet dieses Konzert mit der Verleihung eines Menschenrechtspreises,<br />
des ersten in Deutschland, der an eine Kulturinstitution<br />
gebunden ist. In der kommenden Spielzeit wird er am<br />
5. April <strong>20</strong><strong>20</strong> Dvořáks Symphonie Nr. 9 aufführen.<br />
Allen 12er-Abonnenten gewähren wir ein exklusives<br />
Vorkaufsrecht vom 2.9.<strong><strong>20</strong>19</strong> bis 25.10.<strong><strong>20</strong>19</strong>.<br />
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Annette Frische ist für Sie da:<br />
Telefon: 0211.913 875 02 | Mo bis Fr 10 – 14 Uhr<br />
abonnement@tonhalle.de<br />
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auf tonhalle.de<br />
50 Sternzeichen
Mendelssohn-Saal<br />
Podium<br />
A<br />
Bühne<br />
G<br />
A<br />
G<br />
B<br />
1. Parkett<br />
F<br />
B<br />
Rang<br />
F<br />
C<br />
2. Parkett<br />
E<br />
C<br />
E<br />
3. Parkett<br />
D<br />
D<br />
Sternzeichen-Preise *<br />
PK 1 PK 2 PK 3 PK 4 PK 5<br />
5er<br />
<strong>20</strong>3 € 171 € 140 € 113 € 86 €<br />
7er<br />
252 € 213 € 174 € 140 € 106 €<br />
12 er<br />
378 € 319 € 260 € 210 € 160 €<br />
Einzeltickets<br />
45 € 38 € 31 € 25 € 19 €<br />
Einzeltickets Schüler EUR 7, Studenten 50 % Rabatt<br />
* bereits reduzierte Abo-Preise<br />
Sternzeichen<br />
51
Bach<br />
JOHANNES-<br />
PASSION<br />
Sternstunde<br />
Bach Collegium Japan<br />
Hana Blažíková Sopran<br />
Damien Guillon Alt<br />
James Gilchrist Tenor<br />
Zachary Wilder Tenor<br />
Christian Immler Bass<br />
Masaaki Suzuki Dirigent<br />
Sa 14. März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
tonhalle.de
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Konzertbesucher,<br />
ein herzliches Willkommen in der neuen Saison! Wir freuen uns auf die Fortsetzung der<br />
erfolgreichen Konzertreihen Sternzeichen, Ehring geht ins Konzert, Raumstation und natürlich<br />
die Familienwochen!<br />
Der große Erfolg, ständig steigende Besucherzahlen und ein meist ausverkauftes Haus<br />
belohnen die Arbeit der Geschäftsführung und des gesamten Tonhallen-Teams. Während wir<br />
als Konzertbesucher im Saal die neue Rechtsform im Hintergrund kaum bemerken, haben<br />
die Mitarbeiter seit Gründung der Tonhalle Düsseldorf gGmbH zum 1. August <strong>20</strong>18 mit einer<br />
hohen Arbeitsbelastung und neuen Aufgaben zu kämpfen, die es unter dem Mantel der<br />
Stadtverwaltung in dieser Form nicht gab. Wir danken dem Team für seine herausragende<br />
Arbeit und wissen den persönlichen Einsatz sehr zu schätzen!<br />
Im Fokus unserer Förderung stehen in der kommenden Saison die Kinder- und Jugendprojekte<br />
in der Tonhalle. Wir führen die Zusammenarbeit mit dem Projekt „SingPause“ des Städtischen<br />
Musikvereins fort und beteiligen uns darüber hinaus an der Finanzierung der Familienwochen<br />
und des Projekts „Tonhalle geht aus“. Um auch Familien in ökonomisch schwächeren<br />
Stadtteilen zu erreichen, bringt das Konzerthaus mit diesem Projekt bereits seit zwei Jahren<br />
kostenlose Konzerte und Workshops in die Außenbezirke. So können sich im nächsten Jahr die<br />
Garather Bürger wieder über neue kulturelle Veranstaltungen freuen.<br />
Auch wird unser Freundeskreis erneut das Preisgeld für den Menschenrechtspreis zur Verfügung<br />
stellen, den Principal Conductor Adam Fischer an eine Menschenrechtsorganisation seiner<br />
Wahl vergibt. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass Herr Fischer in seiner Wahl völlig<br />
frei ist und nicht von uns als Geldgeber beeinflusst wird. Dass seine Wahl in der laufenden<br />
Saison auf die Initiative „Praxis ohne Grenzen“ gefallen ist, wird vom Konzertpublikum<br />
sicherlich honoriert werden.<br />
Die nächste „Sternstunde“ erleben wir am Samstag, 14. März <strong>20</strong><strong>20</strong>. Masaaki Suzuki gastiert<br />
mit seinem Barock- und Chorensemble „Bach Collegium Japan“ in Düsseldorf und bringt die<br />
Johannes-Passion auf die Bühne der Tonhalle. Unser Freundeskreis ist Veranstalter dieses<br />
besonderen Konzerterlebnisses und richtet seinen Mitgliedern gern ein Vorkaufsrecht für die<br />
Karten ein.<br />
Ich möchte schließen mit einem herzlichen Dank an unsere Mitglieder und Unterstützer, die es<br />
unserer Gesellschaft mit ihren ideellen und finanziellen Beiträgen ermöglichen, unsere Arbeit<br />
für die Tonhalle auch im 53. Jahr unseres Bestehens erfolgreich fortzusetzen!<br />
Im Namen von Vorstand, Kuratorium und allen Freunden und Förderern wünsche ich Ihnen<br />
eine erlebnisreiche und spannende Saison!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Patrick Schwarz-Schütte<br />
Vorsitzender der Gesellschaft<br />
der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf e.V.<br />
Freunde und Förderer<br />
53
Raumstation<br />
Kammermusik im Mendelssohn-Saal<br />
Intim wie ein<br />
Tagebucheintrag<br />
Wer je Gast bei einer Kammermusik im<br />
Mendelssohn-Saal war, weiß: Es knistert<br />
wie am Lagerfeuer. Kein Wunder: Wie in<br />
keiner anderen Disziplin zählt hier jeder<br />
Ton, jede Phrasierung, jeder Atemzug.<br />
Tatsächlich durchleuchten die Künstler die<br />
Musik bis auf die Knochen und präsentieren<br />
sich selbst mit jeder Faser ihre Seins, was<br />
die Musik zu einem besonders intensiven<br />
Erlebnis macht. Die Ansprüche an die<br />
Solisten und Ensembles sind immens,<br />
weshalb wir Ihnen auch in <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong> wieder<br />
nur Weltklasse anbieten können. Starpower<br />
ist also der eine rote Faden – Beethoven der<br />
andere: Unter den fünf Werken des Jubilars<br />
befindet sich neben Klassikern auch manch<br />
selten gehörter Schatz. Sabine Meyer,<br />
Elisabeth Leonskaja, Bertrand Chamayou,<br />
Daniel Müller-Schott, Isabelle Faust &<br />
Friends – dazu die Spitzenformationen<br />
Jerusalem Quartet und Les Vents Français<br />
werden diesen und noch viele andere heben.<br />
54 Raumstation
Meyer,<br />
Chamayou,<br />
Müller-Schott<br />
Sabine Meyer Klarinette<br />
Bertrand Chamayou Klavier<br />
Daniel Müller-Schott<br />
Violoncello<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Klaviertrio B-Dur<br />
„Gassenhauer”<br />
Sonate für Klavier und<br />
Violoncello Nr. 4 C-Dur<br />
Alexander Zemlinsky<br />
Trio d-Moll für Klarinette,<br />
Violoncello und Klavier<br />
Wieder einmal findet sich<br />
die Klarinetten-Legende<br />
Sabine Meyer mit exquisiten<br />
Partnern für ein Programm<br />
zusammen, das eine markante<br />
Handschrift trägt: In drei<br />
Schritten geht es von der<br />
Blütezeit der Klassik zur<br />
frühen Moderne. Beethovens<br />
rasanter Weg vom Schüler<br />
Haydns zum Zeitgenossen<br />
der Zukunft dringt ebenso<br />
ins Ohr wie die Logik, mit der<br />
die späte Romantik zu neuen<br />
Ufern strebte. Der Schauplatz:<br />
natürlich Wien. Beethovens<br />
„Gassenhauer“-Trio und<br />
seine späte Cello-Sonate<br />
trennen Welten: Hier der<br />
verspielte Genießer, dort der<br />
Visionär, der die Stimmen im<br />
ausgedünnten Satz frei durch<br />
den Raum wandern lässt.<br />
Zemlinsky hat dies alles –<br />
und vor allem Brahms – mit<br />
der Muttermilch eingesogen<br />
und leidenschaftlich<br />
weitergedacht.<br />
MI | 30. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
Elisabeth<br />
Leonskaja<br />
& Jerusalem<br />
Quartet<br />
Elisabeth Leonskaja Klavier<br />
Jerusalem Quartet<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Streichquartett d-Moll KV 421<br />
Erwin Schulhoff<br />
Fünf Stücke für Streichquartett<br />
Antonín Dvořák<br />
Klavierquintett Nr. 2 A-Dur<br />
Eine Grande Dame des<br />
Klaviers gibt sich die Ehre:<br />
Elisabeth Leonskaja musiziert<br />
zusammen mit dem Jerusalem<br />
Quartet Dvořáks 2. Klavierquintett.<br />
Die russische<br />
Ausnahmepianistin setzt nach<br />
wie vor Maßstäbe darin, aus<br />
der tiefen Durchdringung der<br />
Musik maximalen Ausdruck<br />
zu gewinnen – beste<br />
Voraussetzungen für eine<br />
mitreißende Interpretation<br />
des Quintetts, das so<br />
geschmeidig Hochglanz mit<br />
Bodenständigkeit verbindet.<br />
Viel frecher kommen die<br />
fünf Stücke von Erwin<br />
Schulhoff daher, mit denen<br />
dem Tschechen 1924 der<br />
Durchbruch gelang. Den<br />
hatte Mozart nicht mehr<br />
nötig, als er sein d-Moll-<br />
Quartett schrieb. Dessen<br />
dunkle Färbung hatte ihren<br />
Grund: Mozart schrieb<br />
es, als Constanze in den<br />
Geburtswehen ihres ersten<br />
Kindes lag.<br />
MO | 02. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
Elisabeth Leonskaja &<br />
Jerusalem Quartet<br />
MO | 02. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
Raumstation<br />
55
Les Vents<br />
Français<br />
Isabelle Faust<br />
& Friends<br />
Isabelle Faust<br />
DO | 30. APR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
© Felix Bröde<br />
François Leleux Oboe<br />
Paul Meyer Klarinette<br />
Gilbert Audin Fagott<br />
Radovan Vlatković Horn<br />
Eric Le Sage Klavier<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Trio für Oboe, Klarinette und<br />
Fagott C-Dur<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Quintett Es-Dur für Oboe,<br />
Klarinette, Horn, Fagott und<br />
Klavier KV 452<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Sonate F-Dur für Horn<br />
und Klavier<br />
Quintett Es-Dur für<br />
Klavier und Bläser<br />
Nicht nur die notorischen<br />
Blockbuster sind es, die<br />
im Beethoven-Jahr gefeiert<br />
werden: Auch seltener<br />
Gespieltes beweist allerorten<br />
die Meisterschaft des Bonner<br />
Querkopfs. Die Elite-Bläser<br />
von „Les Vents Français“<br />
haben drei seiner frühen<br />
Stücke gewählt: ein Duo, ein<br />
Trio und ein Quintett. Sie<br />
umrahmen einen Leuchtturm<br />
der Kammermusik – Mozarts<br />
Klavierquintett, ohne Frage<br />
Vorbild für Beethovens<br />
Stück in der gleichen Tonart<br />
und Besetzung. „Ich selbst<br />
halte es für das Beste was<br />
ich noch in meinem Leben<br />
geschrieben habe“, äußerte<br />
Mozart, der sich im Zenit<br />
seines Erfolgs befand.<br />
Kaum der Rede wert, dass<br />
er auch mit dieser seltenen<br />
Instrumentenkombination<br />
zauberte, als gäbe es kein<br />
Morgen mehr.<br />
Isabelle Faust Violine<br />
Anne Katharina Schreiber<br />
Violine<br />
Antoine Tamestit Viola<br />
Danusha Waskiewicz Viola<br />
Jean-Guihen Queyras<br />
Violoncello<br />
Christian Poltéra Violoncello<br />
Anton Webern<br />
Fünf Sätze für Streichquartett<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Streichquintett c-Moll<br />
Arnold Schönberg<br />
Verklärte Nacht<br />
für Streichsextett<br />
Isabelle Faust liebt es,<br />
mit guten Freunden zu<br />
musizieren. Für ihre Konzerte<br />
findet die Ausnahmegeigerin<br />
immer wieder ausgewählte<br />
Partner, die viel mehr als<br />
Musik verbindet. Durch die<br />
„Verklärte Nacht“ begleiten sie<br />
fünf solcher Musiker, die jeder<br />
für sich schon eine Sensation<br />
sind. Es geht zusammen<br />
nach Wien, wo Beethoven<br />
ein Stück in c-Moll gleich<br />
zweimal schrieb: ganz früh<br />
als Klaviertrio, viel später<br />
als Streichquintett. Wo<br />
Webern eine neue Freiheit der<br />
Klänge in wenigen Sekunden<br />
bannte. Und wo Schönberg<br />
seinen ersten Skandal<br />
provozierte, obwohl er noch<br />
ganz romantisch und tonal<br />
komponierte: Die „Verklärte<br />
Nacht“ war manchen<br />
Moralaposteln zu erotisch ...<br />
DO | 30. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
DI | 04. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
56<br />
Raumstation
Musik ohne<br />
Sicher heitsgurt: Ihr<br />
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Kammermusik-Preise *<br />
Mendelssohn-Saal<br />
PK 1 PK 2 PK 3<br />
Podium<br />
Kammermusik<br />
25 %<br />
117 € 87 € 57 €<br />
A<br />
Bühne<br />
G<br />
5-Sterne-Bonus<br />
35 %<br />
101 € 75 € –<br />
B<br />
F<br />
1. Parkett<br />
7- und 12-Sterne-Bonus<br />
Bonus 50 %<br />
78 € 58 € –<br />
Einzeltickets<br />
39 € 29 € 19 €<br />
C<br />
2. Parkett<br />
E<br />
Einzeltickets Schüler EUR 7, Studenten 50 % Rabatt<br />
3. Parkett<br />
D<br />
* bereits reduzierte Abo-Preise<br />
57
Ehring geht ins Konzert<br />
Sonntags um 16:30 Uhr<br />
Lachfalten<br />
für die Ohren<br />
Wenn Kabarettist und Dirigent, Pointen und<br />
Orchesterklänge, Spotthymnen und Serenaden<br />
abwechselnd über die Bühne fegen, wissen<br />
Sie: Sie sind im Comedy-Konzert. Christian<br />
Ehring, eigentlich Zeremonienmeister dieser<br />
unheiligen Humor-Klassik-Allianz, hat sich für<br />
die Saison <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong> in den wohlverdienten<br />
Urlaub abgesetzt, es sich aber nicht nehmen<br />
lassen, fünf Kolleginnen und Kollegen zu<br />
Vertretungsstunden zu verdonnern:<br />
Anke Engelke, Schauspielerin, Comedienne,<br />
Genre-Pendlerin mit reichlich Tonhallen-<br />
Erfahrung wird bei ihrem Auftritt mit den<br />
Düsseldorfer Symphonikern auch wieder als<br />
„Teilzeitsängerin“ aktiv. Sie und die Symphoniker<br />
unterstützen seit langem die Arbeit<br />
von action medeor. Der Auftritt im Mai<br />
<strong>20</strong><strong>20</strong> ist ein Benefizkonzert zugunsten des<br />
Medikamenten-Hilfswerks. Torsten Sträter<br />
ist dagegen der Meister der Aus- und Abschweifung,<br />
sein Programm gerät regelmäßig<br />
zu einem labyrinthisch verzweigten Treppenwitz.<br />
René „Robby“ Heinersdorff, ein<br />
Bühnenmensch durch und durch, watet als<br />
Schauspieler die deutsche Humorlandschaft<br />
rauf und runter. Satiriker Martin Zingsheim<br />
hat mal Musik studiert und redet sich in der<br />
Regel über Hölzchen zu Stöckchen und<br />
wieder zurück. Marco Tschirpke kombiniert<br />
aphoristische Kürze mit piekfeinem Witz:<br />
Seine Spott gedichte, Satiren und Notate<br />
nehmen oft nicht länger als 30 Sekunden ein,<br />
dann segelt er locker zum nächsten Einfall.<br />
Langweilig wird Ihnen also auch in der<br />
kommenden Saison nicht. Oder sehen Sie es<br />
einfach mal so rum: Bisher brachte Sie ein<br />
Comedian zum Lachen. Was glauben Sie,<br />
was fünf vermögen?<br />
Und ganz nebenbei werden sie der Musik einen<br />
Boden bereiten, wie ihn die Welt noch<br />
nicht erlebt hat. Loussier, Mendelssohn, Bach,<br />
Haydn, Mozart, Gershwin, Ravel und wie<br />
sie alle heißen würden sich am liebsten re -<br />
in karnieren. Den Musikern ist’s gegeben, es<br />
zu erleben: Die Düsseldorfer Symphoniker und<br />
die großartigen Gastensembles und Solisten<br />
werden ebenso viel Spaß haben wie Sie.<br />
58 Ehring geht ins Konzert
Marco und<br />
die Geige<br />
Marco Tschirpke Moderation<br />
Deutsche Kammerakademie<br />
Neuss am Rhein<br />
Isabelle van Keulen Violine<br />
Michael Küttner Schlagzeug<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Serenade Nr. 6 D-Dur KV<br />
239 „Serenata Notturna“<br />
Benjamin Britten<br />
„Simple Symphony“<br />
Arvo Pärt<br />
Cantus In Memoriam<br />
Benjamin Britten<br />
Jacques Loussier<br />
Konzert Nr. 1 für Violine,<br />
Streicher und Schlagwerk<br />
Ein Mann, der sein<br />
Programm „Empirisch belegte<br />
Brötchen“ nennt, kann kein<br />
ganz schlechter Mensch<br />
sein. Marco Tschirpke ist ein<br />
intellektueller Entertainer,<br />
der sein Können gern hinter<br />
gepflegtem Understatement<br />
verbirgt. Sobald er loslegt,<br />
wird aber sehr schnell klar:<br />
Der Mann hat es faustdick<br />
hinter den Ohren. Seine<br />
Chanson-Miniaturen<br />
funkeln vor hintergründigem<br />
Witz. Wo man anderswo<br />
Pointen schon auf <strong>20</strong> Meter<br />
kommen sieht, trifft er völlig<br />
unerwartet von schräg hinten<br />
ins Schwarze. Tschirpke<br />
kennt sich aus. Er hat<br />
Komposition studiert, seine<br />
musikalischen Hausgötter<br />
sind Bach und Bartók. Der<br />
Platz am Klavier ist sein<br />
natürliches Habitat, eine<br />
Konzertmoderation ohne<br />
Flügel ist bei Tschirpke nur<br />
schwer vorstellbar. Deswegen<br />
wird es eine mit.<br />
SO | 22. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 16:30<br />
Familientreffen<br />
Robby Heinersdorff<br />
Moderation<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Stephan Mai<br />
Violine und Leitung<br />
Guilherme Filipe Costa e Sousa<br />
Oboe<br />
Franziska Früh Violine<br />
Johann A. Schulz<br />
Ouvertüre zu „Athalia“<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Streichersymphonie<br />
Nr. 10 h-Moll<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Konzert für Oboe, Violine und<br />
Streichorchester BWV 1060<br />
Wilhelm Friedemann Bach<br />
Adagio und Fuge<br />
Joseph Haydn<br />
Symphonie Nr. 80 d-Moll<br />
Wer an Düsseldorf denkt,<br />
denkt an Rhein, Königsallee,<br />
Tonhalle. Dann aber<br />
auch schon recht schnell<br />
an Heinersdorff. Die<br />
Düsseldorfer Kultur- und<br />
Veranstalterdynastie<br />
Heinersdorff prägt die Stadt<br />
seit über 100 Jahren. René<br />
„Robby“ Heinersdorff ist als<br />
mehrfacher Theaterleiter,<br />
Schauspieler, Regisseur und<br />
Autor ein Hans Dampf in<br />
allen Gassen – und dabei<br />
erstaunlich unaufgeregt.<br />
Seine Visitenkarten<br />
müssten eigentlich DIN-<br />
A4-Format haben, wollte<br />
man alles auflisten, was er<br />
beruflich macht. Um sein<br />
Leben zu leben, bräuchten<br />
andere mindestens drei.<br />
Dass die Musik für Robby<br />
Heinersdorff von klein auf<br />
Lebensinhalt und -elixier war,<br />
versteht sich von selbst –<br />
bei der Familie. Christian<br />
Ehring ist begeistert, dass<br />
Robby sich Zeit nimmt.<br />
Und wie er ihn kennt, tritt<br />
Heinersdorff bestimmt<br />
parallel noch irgendwo<br />
anders auf.<br />
Die Krallen ausgefahren, frech bis in die<br />
Haarspitzen und den Rhythmus im Blut:<br />
Anke Engelke in ihrem Element.<br />
SO | 03. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 16:30<br />
© Susanne Diesner<br />
SO | 01. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 16:30<br />
Ehring geht ins Konzert<br />
59
Zingsheim in<br />
der Wüste<br />
Martin Zingsheim<br />
Moderation<br />
L’arte del mondo<br />
Al Ol Ensemble<br />
Yair Dalal<br />
Oud, Violine, Gesang<br />
Werner Ehrhardt<br />
Konzertmeister und Leitung<br />
A Night in the Desert –<br />
A Journey to the Orient<br />
Nachtmusiken und Tänze<br />
von Mozart, Tschaikowsky,<br />
Elgar, Grieg, Saint-Saëns<br />
und Fauré sowie Musik von<br />
und mit Yair Dalal, israelischer<br />
Musiker irakisch-jüdischer<br />
Abstammung<br />
Wenn es eine Ausschreibung<br />
gäbe für die Stelle eines<br />
Konzert-Conferenciers:<br />
Martin Zingsheim wäre<br />
der perfekte Kandidat. Auf<br />
der Kabarettbühne besticht<br />
er als brillanter Analytiker<br />
des politischen Geschehens,<br />
er ist gleichzeitig gelernter<br />
Musikwissenschaftler und<br />
promovierte über Karlheinz<br />
Stockhausen. Kein Wunder,<br />
dass WDR3 ihm eine eigene<br />
Radiokolumne angeboten<br />
hat, in der er zentrale Werke<br />
der klassischen Musik<br />
durchleuchtet. In seiner<br />
politischen Radioshow<br />
„Zingsheim braucht Gesellschaft!“<br />
wiederum stellt er auf<br />
beeindruckende Weise seine<br />
Spontaneität unter Beweis.<br />
So ist Zingsheim wohl der<br />
einzige Moderator weltweit,<br />
der es jemals geschafft hat, in<br />
einem Gespräch Gregor Gysi<br />
in Sachen Schlagfertigkeit zu<br />
überflügeln. Und das will was<br />
heißen.<br />
SO | 26. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 16:30<br />
Der Sträter<br />
in Perücke<br />
Torsten Sträter<br />
Moderation<br />
Holland Baroque<br />
Wu Wei Sheng<br />
Silk Baroque<br />
Musik von Jean-Philippe<br />
Rameau, Jean-Fery Rebel,<br />
Jean-Marie Leclair l’Ainné,<br />
Mao Yuan, Georg Phillip<br />
Telemann, Melante, Judith<br />
Steenbrink, Henry Purcell,<br />
Johann Sebastian Bach,<br />
Antonio Vivaldi und Wu Wei<br />
in Arrangements für Holland<br />
Baroque und Wu Wei von<br />
Judith Steenbrink<br />
Bei Torsten Sträter kann man<br />
sich auf gar nichts verlassen.<br />
Außer darauf, dass es gut<br />
wird. Manchmal wirft er<br />
auf der Bühne spontan sein<br />
Programm um, weil er Lust<br />
hat, über etwas anderes zu<br />
reden. Manchmal plaudert<br />
er bis fünf Minuten vor<br />
dem Auftritt vorm Theater<br />
mit dem Publikum, oder er<br />
lädt alle für den nächsten<br />
Tag ins Café ein. Sträter ist<br />
immer Sträter. Während<br />
des Auftritts, danach und<br />
davor. Wortgewaltig, sonor,<br />
saukomisch. Ein Gigant der<br />
Hochkomik. Ehring vermutet,<br />
dass Sträter sich mit Musik<br />
auskennt, kann es aber nicht<br />
beschwören. Er hat ihn gefragt,<br />
Sträter hat „Ja“ gesagt und<br />
ihm dabei tief in die Augen<br />
geblickt. Das muss aber nichts<br />
heißen. Wie auch immer, diese<br />
Konzertmoderation wird<br />
etwas Besonderes. Wer das<br />
verpasst, der braucht keine<br />
Enkel. Denn er wird ihnen<br />
nichts zu erzählen haben.<br />
SO | 29. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 16:30<br />
Anke & DüSy<br />
Anke Engelke<br />
Gesang und Moderation<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Martin Fratz Dirigent<br />
Werke von Gershwin, Ravel,<br />
Strawinsky u. a.<br />
Mit Superlativen sollte<br />
man immer vorsichtig sein.<br />
Deshalb sei es hier ganz<br />
vorsichtig und zurückhaltend<br />
formuliert: Anke Engelke<br />
ist der lustigste Mensch der<br />
Welt. Zumindest nach der<br />
unmaßgeblichen Meinung<br />
von Christian Ehring. Dass<br />
sie über haufenweise Witz,<br />
Timing, Charme und<br />
Selbstironie verfügt, weiß<br />
jeder. Dass ein gerüttelt<br />
Maß an Verrücktheit diesen<br />
gottgegebenen Talente-Mix<br />
komplettiert, auch. Dass<br />
sie singen kann, hat sich<br />
ebenfalls herumgesprochen.<br />
Wie sehr sie aber Musik fühlt<br />
und lebt, das haben in der<br />
Tonhalle bislang vor allem die<br />
Kinder und deren Eltern beim<br />
Besuch der „Sternschnuppen“-<br />
Konzerte erleben dürfen.<br />
Mit Dirigent Martin Fratz<br />
verbindet Anke Engelke<br />
eine längere musikalische<br />
Zusammenarbeit. Mit<br />
Superlativen sollte man<br />
vorsichtig sein, aber das wird<br />
irre gut.<br />
SO | 03. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 16:30<br />
Anke Engelke und die Düsseldorfer<br />
Symphoniker unterstützen seit<br />
langem die Arbeit von action medeor.<br />
Ihr Auftritt ist ein Benefizkonzert<br />
zugunsten des Medikamenten-<br />
Hilfswerks.<br />
60 Ehring geht ins Konzert
Ohne Sie wär’s komisch:<br />
Ihr Ehring-Abonnement.<br />
<strong>20</strong>%<br />
IHR BONUS:<br />
• <strong>20</strong> % Rabatt für alle fünf Konzerte, Sie Sparfuchs!<br />
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haben Fragen oder sogar ein dickes Lob?<br />
Annette Frische ist für Sie da:<br />
Telefon: 0211.913 875 02 | Mo bis Fr 10 – 14 Uhr<br />
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Preise *<br />
PK 1 PK 2 PK 3 PK 4 PK 5<br />
Abo minus <strong>20</strong> % 168 € 144 € 124 € 100 € 76 €<br />
Einzeltickets 42 € 36 € 31 € 25 € 19 €<br />
Einzeltickets Schüler EUR 7, Studenten 50 % Rabatt<br />
* bereits reduzierte Abo-Preise<br />
Mendelssohn-Saal<br />
Podium<br />
A<br />
G<br />
A<br />
Bühne<br />
G<br />
B<br />
F<br />
B<br />
Rang<br />
F<br />
1. Parkett<br />
C<br />
2. Parkett<br />
E<br />
C<br />
E<br />
3. Parkett<br />
D<br />
D<br />
61
Supernova<br />
Neue und neueste Musik<br />
Die Supernova feiert. Zuerst einen Komponisten, der<br />
unverdrossen an seinen schon in den 70er-Jahren entwickelten<br />
Idealen einer sich einmischenden, vielleicht sogar<br />
kritischen Musik festgehalten hat – gegen den Strom der<br />
Gesellschaft, die sich immer kurzatmiger verändert: Nicolaus<br />
A. Huber feiert im Dezember <strong><strong>20</strong>19</strong> seinen 80. Geburtstag.<br />
Ihm und dreien seiner Schüler ist eine Supernova gewidmet,<br />
die einmal mehr, aber diesmal besonders lustvoll, den heiklen<br />
Begriff der Freiheit auf den Prüfstand stellt. Und die als<br />
inszeniertes Konzert eingeschliffene Wahrnehmungsprozesse<br />
unterläuft und – ganz im Sinne Hubers – die „alte Macht<br />
der Töne“ spürbar machen will.<br />
Und dann feiert die Supernova auch noch Weihnachten:<br />
Zwölf Komponisten aus verschiedensten Kulturkreisen haben<br />
für den Bariton Dietrich Henschel und das ensemble<br />
unitedberlin Weihnachtslieder und -musiken geschrieben.<br />
Schräger die Glocken nie klangen? Wir werden hören!<br />
Dietrich Henschel<br />
x-mas contemporary<br />
DI | 17. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
© Susanne Diesner<br />
62 Supernova
Wir sind so frei<br />
Ensemble Aventure<br />
Wolfgang Rüdiger Leitung<br />
Gerhard Stäbler<br />
„GAME“ – Ausschweifendes …<br />
(UA, Auftragswerk der<br />
Tonhalle Düsseldorf)<br />
Kunsu Shim<br />
Vegetationen 1&2<br />
Martin Schüttler<br />
Wir sind frei. Düsseldorfer<br />
Fassung<br />
Johannes Kreidler<br />
Fremdarbeit<br />
Nicolaus A. Huber<br />
Konzert für naturmodulierte<br />
Soli und Ensemble<br />
Wolfgang Rüdiger hat Hubers<br />
„Konzert für naturmodulierte<br />
Soli und Ensemble“ einmal<br />
als „instrumentales Gesamtkunstwerk“<br />
bezeichnet.<br />
Was dahinter steckt, ist<br />
allerdings anti-wagnerisch<br />
wie nur irgendetwas. Nicht<br />
Überwältigen, sondern<br />
Sezieren und Inszenieren ist<br />
die Devise in diesem Stück,<br />
in dem aber immerhin ein<br />
Mondlampion leuchtet und<br />
fünf Kinder mit Pappkartons<br />
Fußball spielen. Den<br />
Musikern wird dabei einiges<br />
abverlangt: „Ein bisschen<br />
multi- und transmedial muss<br />
ein Musiker schon sein“, sagt<br />
Huber. Hubers lustvolle<br />
Reflexion über das Verhältnis<br />
von naturalen, medialen und<br />
kulturellen Phänomenen ist<br />
der Keim für ein Konzert, das<br />
wie eine Hommage Hubers<br />
Musikdenken weiterspinnt.<br />
Mit dabei die Huber-Schüler<br />
Stäbler, Shim und Schüttler<br />
sowie der Freigeist Johannes<br />
Kreidler mit einem der<br />
erfolgreichsten Avantgarde-<br />
Stücke der letzten Jahre.<br />
SA | 09. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
ROTUNDE|FOYER<br />
EUR 25<br />
Schüler EUR 7<br />
Studenten EUR 12<br />
x-mas<br />
contemporary<br />
Dietrich Henschel Bariton<br />
ensemble unitedberlin<br />
Gabriella Teychenné Dirigentin<br />
Weihnachtsstücke von Detlev<br />
Glanert, Manfred Trojahn,<br />
José-María Sánchez-Verdú,<br />
Vanessa Lann, Arno Waschk,<br />
Olga Rayeva, Jamie Man,<br />
Michèle Reverdy, Annette<br />
Schlünz, Jobst Liebrecht,<br />
Matan Porat, Karim Al-Zand<br />
Besinnlichkeit hat in der<br />
Neuen Musik Seltenheitswert.<br />
Am 17. Dezember aber hat<br />
sie in der Supernova gute<br />
Chancen: Der Bariton<br />
Dietrich Henschel singt und<br />
das ensemble unitedberlin<br />
spielt ausnahmslos<br />
Weihnachtsmusik! – Was<br />
bedeutet Dir Weihnachten?<br />
Diese Frage wurde zwölf aus<br />
verschiedenen Ländern und<br />
Kulturkreisen stammenden<br />
Komponisten gestellt –<br />
verbunden mit der Bitte, ein<br />
Werk von ca. fünf Minuten<br />
Länge für Gesang und<br />
Ensemble zu schaffen und<br />
darin mit musikalischen<br />
Mitteln darzustellen, was<br />
sie mit Weihnachten<br />
verbinden. Dabei war es<br />
freigestellt, ob Religion<br />
oder Tradition eine Rolle<br />
spielen. Wir sind gespannt,<br />
wie sich diese besondere<br />
Weihnachtsstimmung, die<br />
jeder so unterschiedlich erlebt,<br />
der sich aber fast niemand<br />
ganz entziehen kann, in der<br />
aktuellen Musik anfühlt.<br />
DI | 17. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
MENDELSSOHN-SAAL<br />
EUR 25<br />
Schüler EUR 7<br />
Studenten EUR 12<br />
Na hör’n<br />
Sie mal!<br />
Die Kammermusikreihe<br />
mit dem notabu.ensemble<br />
neue musik<br />
Mark-Andreas Schlingensiepen<br />
Leitung<br />
Hier gibt es keine Standards,<br />
hier ist alles immer neu: In<br />
der Kammermusikreihe<br />
des notabu.ensemble<br />
neue musik mutiert der<br />
Helmut-Hentrich-Saal zur<br />
Experimentierstube. Mal<br />
still und meditativ, mal<br />
bombastisch-mitreißend –<br />
ganz nah an den Musikern<br />
erlebt das Publikum die<br />
Grenzenlosigkeit zeitgenössischer<br />
Klangsprachen.<br />
30 Minuten vor jedem<br />
Konzert gibt es in der<br />
Einführungsreihe „Spacewalk“<br />
Gelegenheit, die<br />
Komponisten und Werke<br />
des Programms vorab<br />
kennenzulernen.<br />
Mit Unterstützung des Kulturamts<br />
der Landeshauptstadt Düsseldorf,<br />
der Stiftung van Meeteren und des<br />
Fördervereins notabu.ensemble neue<br />
musik<br />
MI | 18. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
MI | 09. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
FR | 29. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
FR | 24. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
FR | 06. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
MI | 03. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
HELMUT-HENTRICH-SAAL<br />
EUR 17<br />
Schüler EUR 7<br />
Studenten EUR 12<br />
Supernova<br />
63
Schönes Wochenende Festival<br />
7. – 9. Mai<br />
Heimat<br />
Wenn sich das Festival „Schönes Wochenende“<br />
im Mai <strong>20</strong><strong>20</strong> dem Motto „Heimat“ widmet,<br />
wird sich die Avantgarde-Gemeinde die Ohren<br />
reiben: Das in Berlin entstandene Projekt<br />
„Heimatlieder aus Deutschland“ ist eine sich<br />
stetig neu erfindende Schatzsuche nach der<br />
Musik, die Einwanderer aus ihren<br />
Herkunftsländern mit nach Deutschland<br />
gebracht haben. Sie spielt seit Jahren in der<br />
kreativen Musikszene eine bedeutende Rolle.<br />
Die Macher werden auch in Düsseldorf nach<br />
neuen, alten Heimatliedern suchen und ihre<br />
Funde in zwei Konzerten präsentieren – „pur“<br />
in der Tonhalle und als „Minimal Utopia“ im<br />
elektronischen Remix im zakk.<br />
Auch das holländische Avantgarde-Ensemble<br />
Black Pencil schöpft seine Inspiration gerne aus<br />
der Folklore. Zusammen mit dem Ensemble<br />
Insomnio – ebenfalls aus Holland – entwickelt<br />
Black Pencil ein Programm mit Musik, die die<br />
Vorstellung von Heimat auf verschiedenen<br />
Ebenen entfaltet. Heimat als das Land, in dem<br />
wir leben. Heimat als das Land und die Kultur,<br />
die wir verlassen haben. Heimat als innere<br />
Enklave, in der die Melancholie lebt. Heimat als<br />
Ziel der immerwährenden Suche nach der<br />
eigenen Identität.<br />
Und wenn sich das New Yorker Streichquartett<br />
„Brooklyn Rider“ mit dem syrischen<br />
Klarinettisten und Komponisten Kinan Azmeh<br />
zusammentut, wird das mehr als eine aktuelle<br />
Definition des Formats „Klarinettenquintett“.<br />
Die vier experimentierfreudigen Jungs aus<br />
Brooklyn schlagen seit je Funken aus dem<br />
Zusammenspiel mit Musikern, die andere<br />
Wurzeln haben, jenseits Amerikas, jenseits der<br />
Klassik. Kinan Azmeh ist einer, der sich<br />
in Jazz, Folk, Klassik und Avantgarde<br />
gleichermaßen zu Hause fühlt. Für das Quartett<br />
ein Traumpartner.<br />
Die Spielorte, das Programm und die<br />
Eintrittspreise werden zu einem späteren<br />
Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />
64<br />
Schönes Wochenende Festival
Heimatlieder aus<br />
Deutschland<br />
Schönes Wochenende Festival<br />
65
ixsterne<br />
Weihnachtssingen, Neujahrskonzert, Karnevalskonzert<br />
Karnevalskonzert<br />
Weihnachtssingen<br />
Kinderorchester der Tonhalle<br />
Caroliná von Marschall<br />
Leitung<br />
Udo Flaskamp Orgel<br />
SO | 08. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
EUR 17<br />
Schüler EUR 7<br />
Studenten EUR 12<br />
In Zusammenarbeit mit der AGD<br />
Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer<br />
Heimat- und Bürgervereine<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Fumiaki Miura Violine<br />
Alpesh Chauhan Dirigent<br />
Johannes Brahms<br />
Ungarische Tänze (Auswahl)<br />
Jules Massenet<br />
Meditation aus „Thaïs“<br />
Maurice Ravel<br />
Tzigane<br />
Antonín Dvořák<br />
Slawische Tänze (Auswahl)<br />
Pablo de Sarasate<br />
Zigeunerweisen<br />
Alberto Ginastera<br />
Estancia<br />
MI | 01. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
EUR 45 I 38 I 31 I 25 I 19<br />
Schüler 7<br />
Studenten 50 % Rabatt<br />
Neujahrskonzert<br />
„Grusikantenstadl“<br />
Frech wie Blech –<br />
Blechbläserensemble der<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
FR | 21. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 25<br />
Schüler EUR 7<br />
Studenten EUR 12<br />
Frech wie Blech<br />
FR | 21. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
© Susanne Diesner<br />
66 Fixsterne
Sternstunden<br />
Bach Collegium Japan, Menschenrechtskonzert<br />
Menschenrechtskonzert<br />
Johannes-<br />
Passion<br />
Bach Collegium Japan<br />
Hana Blažíková Sopran<br />
Damien Guillon Alt<br />
James Gilchrist Tenor<br />
(Evangelist)<br />
Zachary Wilder Tenor<br />
Christian Immler Bass<br />
Masaaki Suzuki Dirigent<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Johannes-Passion BWV 245<br />
Es kommt nicht gerade häufig<br />
vor, dass in der Tonhalle eines<br />
der großen barocken Oratorien<br />
zu hören ist. Die Sternstunde<br />
der Freunde und Förderer<br />
macht es nun möglich –<br />
und wie: Mit Masaaki Suzuki<br />
kommt einer der versiertesten<br />
Kenner und erfahrensten Interpreten<br />
diese Repertoires<br />
in unser Konzerthaus, um<br />
zusammen mit seinem Bach<br />
Collegium Japan und einer exzellenten<br />
Solisten-Riege Bachs<br />
„Johannes-Passion“ zu musizieren.<br />
Dieses drei Jahre vor der<br />
noch größer dimensionierten<br />
„Matthäus-Passion“ komponierte<br />
Oratorium besticht<br />
durch seine Dramatik, die vor<br />
allem durch den intensiven<br />
Dialog zwischen dem Chor<br />
und den Solisten entsteht.<br />
Bach hat den Auseinandersetzungen<br />
zwischen Pilatus,<br />
Christus und den fanatisierten<br />
Massen eine fast opernhafte<br />
Energie verliehen – und am<br />
Ende Trauer und Seligkeit unnachahmlich<br />
in eins gesetzt.<br />
SA | 14. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 90 I 76 I 62 I 50 I 38<br />
Schüler und Studenten 50% Rabatt<br />
in den Preiskategorien 4 & 5<br />
Eine Sternstunde der<br />
Freunde und Förderer der Tonhalle e.V.<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Adam Fischer Dirigent<br />
Antonin Dvořák<br />
Symphonie Nr. 9 e-Moll<br />
„Aus der Neuen Welt“<br />
Nach je zweimal Brahms<br />
und Beethoven in den<br />
Jahren zuvor begibt<br />
sich Adam Fischer im<br />
Menschenrechtskonzert<br />
<strong>20</strong><strong>20</strong> in slawische Gefilde<br />
und musiziert mit den<br />
Düsseldorfer Symphonikern<br />
Dvořáks 9. Symphonie<br />
„Aus der Neuen Welt“,<br />
die so fulminant in<br />
Aufbruchsstimmung<br />
versetzt. Ein idealer Rahmen<br />
für die fünfte Verleihung<br />
des von Fischer selbst<br />
initiierten Preises, der<br />
von der Gesellschaft der<br />
Freunde und Förderer der<br />
Tonhalle Düsseldorf gestiftet<br />
und an eine Person oder<br />
Organisation verliehen wird,<br />
die sich in besonderem Maße<br />
für die Menschenrechte<br />
einsetzt. Preisträger waren<br />
bisher die Organisation<br />
Ärzte ohne Grenzen (<strong>20</strong>16),<br />
das Flüchtlingscamp Kara<br />
Tepe auf der griechischen<br />
Insel Lesbos (<strong>20</strong>17), der<br />
amerikanische Investor und<br />
Mäzen George Soros (<strong>20</strong>18)<br />
und die Initiative Praxis<br />
ohne Grenzen (<strong><strong>20</strong>19</strong>).<br />
SO | 05. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
EUR 45 I 38 I 31 I 25 I 19<br />
Schüler EUR 7<br />
Studenten 50% Rabatt<br />
Masaaki Suzuki<br />
SA | 14. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Sternstunden<br />
67
Das Symphonische Palais<br />
Die Kammerkonzerte der Düsseldorfer Symphoniker<br />
Kammerkonzerte im Palais Wittgenstein – das ist Musik<br />
ohne Schnick und Schnack, ehrlich und pur. Die Musiker<br />
und Ensembles, die sich hier präsentieren, wissen, dass<br />
Aug‘ und Ohr an allem ganz nah dran sind. Umso<br />
spannender wird die Sache für alle. Sie erleben die<br />
Orchestermusiker als individuelle Solisten – und immer<br />
wieder Stücke, die sie höchstwahrscheinlich noch<br />
nie gehört haben. Denn hier wird so manches private<br />
Schatzkästlein geöffnet.<br />
Preise<br />
EUR 8<br />
Ermäßigt EUR 4,50<br />
Ort<br />
Palais Wittgenstein<br />
Bilker Straße 7 – 9<br />
Karten nur an der Tageskasse<br />
Reservierungen unter Telefon:<br />
0211.899 61 09<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Kulturamt der Landes hauptstadt<br />
Düsseldorf<br />
Palais 1<br />
Palais 2<br />
Palais 3<br />
Palais 4<br />
Dragos Manza Violine<br />
Christina Pop Viola<br />
Jérôme Tétard Violoncello<br />
Markus Vornhusen Kontrabass<br />
Christiane Tétard Flöte<br />
Nicole Schrumpf Klarinette<br />
Andres Aragon Horn<br />
Katharina Groll Fagott<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Trio für Flöte, Klarinette und<br />
Fagott C-Dur<br />
Serenade für Flöte, Violine<br />
und Viola D-Dur<br />
Septett für Bläser und Streicher<br />
Es-Dur<br />
Karola Pavone Sopran<br />
Eduard Bayer Violine<br />
Hyunmi Kim Violine<br />
Augusta Romaskeviciute Viola<br />
Gilad Kaplansky Violoncello<br />
Joseph Haydn<br />
Streichquartett Nr. 79 D-Dur<br />
Ottorini Respighi<br />
Il Tramonto<br />
Arnold Schönberg<br />
2. Streichquartett fis-Moll<br />
SO | 27. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
Emilian Piedicuta Violine<br />
Schuri Tomita Klavier<br />
Ernest Bloch<br />
Nigun<br />
George Enescu<br />
Violinsonate Nr. 2<br />
Maurice Ravel<br />
Tzigane<br />
César Franck<br />
Violinsonate<br />
SO | 08. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
Franziska Früh Violine<br />
Christian Suvaila Violine<br />
Ralf Buchkremer Viola<br />
Nikolaus Trieb Violoncello<br />
Quartette von Ludwig van<br />
Beethoven<br />
SO | 16. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
SO | 29. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
68<br />
Das Symphonische Palais
Das Ensemble für Palais 1<br />
SO | 29. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
Palais 5<br />
Birgit Seibt Violine<br />
David Krotzinger Viola<br />
Martina Gerhard Violoncello<br />
Johanna Blomenkamp<br />
Kontrabass<br />
Ville Enckelmann Klavier<br />
Louise Farrenc<br />
Klavierquintett Nr. 1<br />
Franz Schubert<br />
Klavierquintett A-Dur<br />
„Forellenquintett“<br />
SO | 10. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
Palais 6<br />
Akademisten der<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Das Programm wird<br />
noch bekannt gegeben.<br />
SO | 14. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
Frau Luna<br />
Das Café-Konzert<br />
Tea Time Ensemble<br />
Pascal Théry Stehgeige<br />
Ildiko Antalffy Obligatgeige<br />
Michael Flock-Reisinger<br />
Violoncello<br />
Francesco Savignano<br />
Kontrabass<br />
Martin Fratz Klavier<br />
SO | <strong>20</strong>. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | 15:00<br />
SO | 19. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 15:00<br />
SO | 24. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 15:00<br />
In der Tonhalle/Rotunde<br />
EUR 17 (Kaffee inklusive))<br />
HINWEIS<br />
Die Düsseldorfer Symphoniker sind in<br />
kleinen Formationen und zusammen mit<br />
Gesangssolisten der Rheinoper auch in<br />
der Reihe SYMPHONIKER IM FOYER im<br />
Opernhaus zu hören.<br />
SO | <strong>20</strong>. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11 UHR<br />
Muße und Verschwendung<br />
Musik des Barock für Sopran<br />
und Kammerensemble<br />
FR | 01. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11 UHR<br />
Schubertiade<br />
Franz Schubert: Auf dem Strom<br />
& Oktett F-Dur<br />
SO | 19. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11 UHR<br />
Fledermaus trifft Freunde<br />
Musik von Jacques Offenbach<br />
und Johann Strauß<br />
SO | 23. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11 UHR<br />
Tango Argentino zum Düsseldorfer Karneval<br />
Mit Solisten und dem Caféhausensemble<br />
der Düsseldorfer Symphoniker<br />
SO | 15. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11 UHR<br />
Bei Schumanns<br />
Werke von Robert Schumann<br />
und aus seinem Umfeld<br />
SO | 21. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11 UHR<br />
Beethoven 250<br />
Werke von Beethoven<br />
und seinen Zeitgenossen<br />
Das Symphonische Palais<br />
69
Kleine Tonhalle<br />
Unsere Konzertreihen für Kinder von 0–10<br />
Zum Glück Musik<br />
„Sternschnuppen-Konzerte machen glücklich!“ –<br />
Wie schön, wenn unser Publikum das so<br />
empfindet. Das beglückt wiederum uns als<br />
Tonhallen-Team. Solcherlei Feedback verleiht<br />
Flügel für die Kreation neuer, maßgeschneiderter<br />
Produktionen für Babys, Kleinkinder,<br />
Kindergartenkinder und Schulkinder.<br />
Dabei sind uns die Erwachsenen im Publikum<br />
genauso wichtig: Wir bieten bewusst keine<br />
„Kinderkonzerte“, sondern „Familienkonzerte“<br />
an, die Klein und Groß gleichermaßen<br />
beglücken sollen. Wie das funktioniert? Ganz<br />
einfach: Man nehme zunächst die formidablen<br />
Musikerinnen und Musiker aus unserem<br />
Orchester, die ihre instrumentale Meisterschaft<br />
facettenreich präsentieren können. Und dann<br />
baue man um deren anspruchsvolle<br />
Konzertprogramme fantasievolle,<br />
altersgerechte Brücken direkt hinein in die<br />
Lebenswelt der Kinder, und zwar unter<br />
Mitwirkung anverwandter Künste wie<br />
Schauspiel, Puppenspiel oder Tanz.<br />
Die Musik zum großen, kleinen Glück gibt es<br />
bei uns in dieser Spielzeit wieder geballt in<br />
drei Familienwochen: Im September, Februar<br />
und Juni können sich die Babys im Bauch in<br />
der Reihe „Ultraschall“ genauso wohlig im<br />
Takt drehen wie die Babys auf dem grünen<br />
Tanzteppich bei „Himmelblau“. Auch für alle<br />
Neugiernasen ab zwei bzw. vier Jahren<br />
produzieren wir neue musikalische Abenteuer<br />
sowohl in der Reihe „Sterntaler“ als auch in<br />
der Reihe „Plutino“. Für die Schulkinder ab<br />
sechs Jahren öffnen wir die Türen zum<br />
Mendelssohn-Saal und laden zu drei<br />
Konzerten unterm Sternenhimmel mit großem<br />
Orchester ein: zweimal mit den Düsseldorfer<br />
Symphonikern und einmal mit dem<br />
Jugendsinfonieorchester der Tonhalle – eine<br />
Premiere in unserer „Sternschnuppen“-Reihe!<br />
Und wer sich dann noch immer nicht am<br />
Orchesterklang satt gehört hat, kann die Reihe<br />
„Junior-Sternzeichen“ ab neun Jahren<br />
besuchen – mit drei ausgewählten<br />
Sonntagsmatinee-Konzerten der Düsys.<br />
Lassen Sie sich auch in dieser Spielzeit mit<br />
Musik beglücken!<br />
Fotos Susanne Diesner<br />
70<br />
Kleine Tonhalle
Kleine Tonhalle<br />
71
72 Kleine Tonhalle
Ultraschall<br />
Himmelblau<br />
Sterntaler<br />
Plutino<br />
Musik im Bauch – für<br />
Schwangere und ihren<br />
Nachwuchs<br />
Fabiana Trani &<br />
Sophie Schwödiauer<br />
Die Harfenistinnen der<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
spielen mit Orchesterkollegen<br />
und Gästen<br />
Antje Keyenburg Iyengar-Yoga<br />
Alle Viere von sich strecken:<br />
„Ultraschall“ ist die<br />
einzige Konzertreihe der<br />
Tonhalle, in der man in der<br />
Waagerechten Musik hören<br />
kann. Matten und Kissen<br />
laden die werdenden Mütter<br />
und ihre Begleiter zum<br />
Entspannen ein, während<br />
sie von den Soloharfenistinnen<br />
der Düsseldorfer Symphoniker<br />
und weiteren<br />
Orchesterkolleginnen und<br />
-kollegen weich auf Musik<br />
gebettet werden. Und wem<br />
die Tiefenentspannung von<br />
0 auf 100 noch etwas schwer<br />
fällt, der kann sich durch<br />
Yoga-Übungen zu Beginn<br />
entsprechend einstimmen.<br />
ROTUNDE<br />
Musik im Raum – für die<br />
Allerkleinsten von 0 bis<br />
24 Monaten<br />
September-Woche<br />
„Zappelmänner“<br />
Angela Froemer Gesang<br />
Tanja Emmerich Tanz<br />
Mathias Hudelmayer<br />
Violoncello<br />
Stephanie Riemenschneider<br />
Konzept und Regie<br />
Februar-Woche<br />
„Clap-it“<br />
Mitwirkende wie in der<br />
September-Woche<br />
Juni-Woche<br />
„Im Sommer“<br />
Ensemble KreuzVier<br />
Clara Flaksman Klavier, Viola,<br />
Ukulele, Hang<br />
Constanze Störk Sopran<br />
Jacques Wery Klavier,<br />
Posaune, Cajón<br />
Johanna Risse Violine, Sopran<br />
Immer der Nase nach: In<br />
der Reihe „Himmelblau“<br />
ist viel Bewegung im Spiel.<br />
Kaum ein Kind bleibt<br />
hier an seinem Platz, zu<br />
groß ist der Forscherdrang<br />
der Allerkleinsten. Sie<br />
rutschen mutig vom Schoß<br />
der Eltern und rücken den<br />
Künstlerinnen und Künstlern<br />
auf dem grünen Tanzteppich<br />
buchstäblich auf die Pelle, um<br />
fröhlich robbend, krabbelnd,<br />
wippend und tanzend Klänge,<br />
Schwingungen, Melodien<br />
und Bewegungen in sich<br />
aufzunehmen.<br />
HELMUT-HENTRICH-SAAL<br />
Musik im Spiel – für große<br />
Kleine ab zwei Jahren<br />
September-Woche<br />
„Mücke und Elefant”<br />
Jan Perschel Posaune<br />
Fabian Clasen Percussion<br />
Ulrich Kisters Klavier und<br />
Arrangements<br />
Evelyn Arndt Puppenspiel und<br />
Regie<br />
Februar-Woche<br />
„Fuchs und Gans“<br />
Wendy Nagel Violoncello<br />
Alan Kirkendall Trompete<br />
Ulrich Kisters Klavier und<br />
Arrangements<br />
Evelyn Arndt Puppenspiel<br />
und Regie<br />
Juni-Woche<br />
„Maus und Maulwurf “<br />
Puppenphilharmonie Berlin<br />
Friederike Hellmann & Wiebke<br />
Alphei Puppenspiel<br />
Bernadett Kis Moderation<br />
und Viola<br />
Streichtrio der Düsseldorfer<br />
Symphoniker<br />
Unterwegs auf den Flügeln<br />
der Fantasie: Ein Cello ist<br />
ein Cello und eine Posaune<br />
ist eine Posaune. Aber nur so<br />
lange, bis die Musikerinnen<br />
und Musiker ihren Instrumenten<br />
Töne entlocken. Dann verwandeln<br />
sie sich ganz schnell<br />
in fantastische Wesen, auf<br />
und mit denen es sich herrlich<br />
spielen lässt. In der Reihe<br />
„Sterntaler“ sind Puppe<br />
Clara und andere Puppenspielfiguren<br />
die Spielmacher,<br />
die Musiker und Publikum<br />
gleichermaßen in aufregende<br />
Spielwelten entführen.<br />
HELMUT-HENTRICH-SAAL<br />
Musik im Blut – für wache<br />
Ohren und schnelle Füße ab<br />
vier Jahren<br />
September-Woche<br />
„Vier gewinnt“<br />
Andrea Kuhnlein & Karin<br />
Schott Violine<br />
David Krotzinger Viola<br />
Martina Gerhard Violoncello<br />
Nora Pfahl Choreografie,<br />
Moderation, Tanz<br />
Rymon Zacharei Tanz<br />
Februar-Woche<br />
„Schnick-Schnack-Schnuck“<br />
Jochen Mauderer Klarinette<br />
Katazyna Narkevic Violine<br />
Martin Holtzmann Violoncello<br />
Wlodzimierz Gula Kontrabass<br />
Thomas Möller Klavier<br />
Nora Pfahl Choreografie,<br />
Moderation, Tanz<br />
Rymon Zacharei Tanz<br />
Juni-Woche<br />
„Das verhexte Konzert“<br />
Tea Time Ensemble<br />
Theater Kontra-Punkt Konzept,<br />
Regie, Spiel (zum 35-jährigen<br />
Jubiläum des Theater Kontra-<br />
Punkt)<br />
Gespannt vom Kopf bis zu<br />
den Zehenspitzen: Das sind<br />
nicht nur die Tänzerinnen<br />
und Tänzer, wenn sie bei<br />
„Plutino“ Aufstellung nehmen<br />
und aus der Musik der<br />
Kammermusikensembles die<br />
verrücktesten Choreografien<br />
zaubern. Genauso gespannt<br />
sind die Kinder im Publikum,<br />
die nur darauf warten, selbst<br />
mitmachen zu können. Nicht<br />
ganz mit rechten Dingen geht<br />
es dort allerdings im Juni zu,<br />
wenn das Theater Kontra-<br />
Punkt zu Gast ist und sein<br />
„verhextes Konzert“ präsentiert.<br />
ROTUNDE<br />
Kleine Tonhalle<br />
73
Sternschnuppen<br />
Musik im Ohr – für Familien mit Kindern ab sechs Jahren<br />
Baden im Orchesterklang: Live ist toll! Vor allem, wenn sich rund 70 Musikerinnen und Musiker<br />
auf dem Podium tummeln und das ehemalige Planetarium bis unter die Himmelsdecke mit<br />
Wohlklang ausfüllen, in den es sich herrlich eintauchen lässt. Der „musikalische Badespaß“ ist das<br />
eine Vergnügen. Das andere sind die Geschichten, die sich in den „Sternschnuppen“-Konzerten<br />
mit dem Musikprogramm verquicken. So werden im September die Düsy selbst ein bisschen aus<br />
dem Nähkästchen plaudern, wohingegen im Februar-Familienkonzert ein Besucher aus dem All<br />
erwartet wird. Im Juni löst dann das Jugendsinfonieorchester gemeinsam mit dem Theater Kontra-<br />
Punkt den ersten Kriminalfall in der Geschichte der Tonhalle.<br />
Viele Köpfe,<br />
tausend Töne<br />
I.O. und die<br />
„Golden Records“<br />
Das kriminelle<br />
Konzert<br />
Das Orchester stellt sich vor<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Martin Fratz Dirigent<br />
Ariane Stern Moderation<br />
So viele Instrumente, so viele<br />
Gesichter, so viele Biografien!<br />
Auch wenn die Düsseldorfer<br />
Symphoniker „wie aus einem<br />
Guss“ klingen und in ihrer<br />
schwarzen Konzertkleidung<br />
auch so aussehen, sind sie doch<br />
eigentlich ein kunterbunt<br />
zusammengewürfelter<br />
Haufen: Sie kommen aus den<br />
unterschiedlichsten Ländern,<br />
sie sprechen unterschiedliche<br />
Sprachen, sie haben sowohl<br />
unterschiedliche Lieblingskomponisten<br />
als auch<br />
unterschiedliche Lieblingsgerichte.<br />
Sie feiern unterschiedliche<br />
Feste und<br />
gehen in ihrer Freizeit ganz<br />
unterschiedlichen Hobbys<br />
nach. Es wird also höchste<br />
Zeit, jede Einzelne und jeden<br />
Einzelnen von ihnen näher<br />
kennenzulernen! Und genau<br />
darum geht’s in unserem<br />
September-Familienkonzert:<br />
Unser Orchester stellt sich vor –<br />
und zwar so richtig und ganz<br />
ausführlich.<br />
SO | 29. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
MENDELSSOHN-SAAL<br />
oder: Wie Beethoven wieder<br />
zurück auf die Erde kam<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Puppenphilharmonie Berlin<br />
Patrick Hahn Dirigent<br />
Bernadett Kis Idee und<br />
Moderation<br />
Gregor Mayrhofer<br />
Musikalische Konzeption<br />
1977 flogen „The Golden<br />
Records“ an Bord der Raumsonden<br />
Voyager 1 und 2 ins<br />
All – Datenplatten mit Bildund<br />
Audio-Informationen als<br />
Botschaften an Außerirdische<br />
im interstellaren Raum. Dazu<br />
gehörten gesprochene Grüße<br />
in 55 Sprachen, verschiedene<br />
Geräusche wie Wind, Donner<br />
und Tierlaute, außerdem 90<br />
Minuten Musik, von Weltmusik<br />
über Jazz bis zur Klassik mit<br />
Werken von Bach, Beethoven<br />
und Mozart. Was wäre<br />
nun, wenn tatsächlich ein<br />
außerirdisches Wesen die<br />
„Golden Records“ entdeckt<br />
hat und die Koordinaten zur<br />
Erde entschlüsseln konnte?<br />
Dann landet dieses I.O.<br />
(Interstellar Object) ganz<br />
gewiss in Düsseldorf – wo<br />
auch sonst, steht hier doch die<br />
galaktischste Konzerthalle der<br />
Welt.<br />
SO | 16. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
MENDELSSOHN-SAAL<br />
Eine Kriminalstory für<br />
Orchester, Tuba und zwei<br />
Detektive<br />
JSO – Jugendsinfonieorchester<br />
der Tonhalle<br />
Ernst von Marschall Dirigent<br />
Theater Kontra-Punkt<br />
Annette Bieker & Frank Schult<br />
Kommissare<br />
Zwei ziemlich verwirrte<br />
Kommissare ermitteln im<br />
Orchester: Ein Verbrechen<br />
ist geschehen, aber welches?<br />
Es beginnt ein Rätselraten<br />
um Tatort, Tatwaffe und<br />
Tathergang mittels bekannter<br />
und unbekannter Melodien –<br />
immer auf der Suche nach<br />
Klängen und Farben in der<br />
Musik, die als Beweismittel<br />
dienen könnten. Irgendetwas<br />
hat doch die Tuba damit zu<br />
tun, schließlich ist sie dafür<br />
bekannt, ständig Melodien<br />
von anderen Instrumenten zu<br />
klauen. Und dann ist sie ganz<br />
plötzlich verschwunden! Klar,<br />
dass die beiden Kommissare<br />
jedem Hinweis der Musiker<br />
und des Publikums nachgehen,<br />
denn wie sollten sie sonst auf<br />
die Lösung kommen? Der erste<br />
Kriminalfall in der Geschichte<br />
der Tonhalle hat es also vor<br />
allem musikalisch in sich!<br />
SO | 21. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
MENDELSSOHN-SAAL<br />
74<br />
Kleine Tonhalle
Hilfe, die Herdmanns kommen<br />
„Sternschnuppen“-Weihnachtsspecial für alle ab acht Jahren<br />
„Die Herdmann-Kinder waren die schlimmsten Kinder aller Zeiten. Sie logen und klauten,<br />
rauchten Zigarren (sogar die Mädchen) und erzählten schmutzige Witze.“ Und dann haben es<br />
Klaus, Leopold, Eugenia und Co. auch noch geschafft, sämtliche Hauptrollen im Krippenspiel<br />
zu bekommen. Das Chaos unterm Tannenbaum ist vorprogrammiert – und doch kommt<br />
am Ende alles ganz anders. Das Theater Kontra-Punkt bringt den Weihnachtsklassiker von<br />
Barbara Robinson pünktlich zum Fest in einer kammermusikalischen Fassung auf die Bühne.<br />
Der Clou dabei: Cello, Klavier, Kontrabass, Geige und Blasinstrumente übernehmen die<br />
Rollen der unbequemen Herdmann-Sprösslinge. Was Barbara Robinson in unnachahmlicher<br />
Weise mit Worten erzählt, wird in dieser Inszenierung mit einem Instrumentarium vom<br />
Klavier bis zur singenden Säge, mit viel Sprachwitz, Gesang und akrobatischen Choreographien<br />
in Szene gesetzt.<br />
Theater Kontra-Punkt<br />
Frank Schulz & Annette Bieker<br />
Spiel & Regie<br />
Zsuzsa Debre Violine<br />
Bernd Bolsinger Klarinette &<br />
Saxophon<br />
Nils Imhorst Kontrabass &<br />
Ukulele<br />
Volker Kamp Violoncello &<br />
singende Säge<br />
Theodor Pauss Klavier<br />
FR | 13. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 17:30<br />
SO | 15. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 16:00 & 18:00<br />
FR | <strong>20</strong>. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 17:30<br />
HELMUT-HENTRICH-SAAL<br />
Beautiful design<br />
meets amazing<br />
sound!<br />
Kii in your home<br />
Contact<br />
Exclusive Hifi Technik<br />
Uwe Jessen<br />
jessen.highend@t-online.de<br />
www.jessen-highend.de<br />
Kleine Tonhalle<br />
+49 (0) 211 87744959<br />
75
Junior-Sternzeichen<br />
Musik im Kopf – für Kinder ab neun Jahren<br />
Sich erst einmal schlau machen: Das ist das Motto der Reihe „Junior-Sternzeichen“. Denn in der<br />
ersten Hälfte ausgewählter Sonntagskonzerte der Düsseldorfer Symphoniker erleben die Junioren<br />
mit ihren Eltern zunächst eine unterhaltsame Werkeinführung mit Live-Musik im kleinen Saal,<br />
die selbst schon ein kleines moderiertes oder szenisches Konzert darstellt. Wenn dann alle zur<br />
zweiten Konzerthälfte den großen Saal betreten und Aug’ in Aug’ mit dem Dirigenten im<br />
Chorpodium Platz nehmen, sind Kinder und Eltern bestens auf alle Fortissimo-Einsätze, Generalpausen,<br />
Paukenwirbel und Harfen-Glissandi vorbereitet.<br />
Schwanenrufe<br />
Jean Sibelius<br />
Symphonie Nr. 5<br />
SO | 15. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
Einzelkämpfer<br />
Antonín Dvořák<br />
Symphonie Nr. 7<br />
SO | 02. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
Nebelschwaden<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Symphonie Nr. 3<br />
„Schottische“<br />
SO | 26. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
„So weit das Ohr reicht“<br />
Großes Familienmusikfest zum Weltklimatag <strong>20</strong><strong>20</strong> –<br />
freier Eintritt im ganzen Haus<br />
SO | 07. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | ab 14:00<br />
76<br />
Kleine Tonhalle
Kleine Tonhalle<br />
77
Die September-Familienwoche<br />
MO<br />
23.09.19<br />
DI<br />
24.09.19<br />
MI<br />
25.09.19<br />
DO<br />
26.09.19<br />
FR<br />
27.09.19<br />
SA<br />
28.09.19<br />
SO<br />
29.09.19<br />
10:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
9:30 Uhr<br />
9:30 Uhr<br />
9:30 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
HIMMELBLAU<br />
HIMMELBLAU<br />
PLUTINO*<br />
STERNTALER*<br />
STERNTALER*<br />
STERNTALER<br />
STERNSCHNUPPEN<br />
PLUTINO*<br />
PLUTINO*<br />
PLUTINO<br />
STERNTALER<br />
11:30 Uhr<br />
11:30 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
HIMMELBLAU<br />
HIMMELBLAU<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
PLUTINO<br />
PLUTINO<br />
14:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
17:30 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
HIMMELBLAU<br />
HIMMELBLAU<br />
ULTRASCHALL<br />
STERNTALER<br />
16:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
HIMMELBLAU<br />
HIMMELBLAU<br />
ULTRASCHALL<br />
Musik und Entspannung<br />
für Schwangere und<br />
ihre Babys im Bauch<br />
HIMMELBLAU<br />
0 – 24 Monate<br />
STERNTALER<br />
2 – 3 Jahre<br />
PLUTINO<br />
4 – 5 Jahre<br />
HINWEIS ZUM TICKETERWERB:<br />
Die Veranstaltungen der „Kleinen Tonhalle“ finden innerhalb von drei<br />
Familienwochen statt. Damit Sie den Kartenverkauf, der zu einem festen<br />
Stichtag startet, nicht verpassen, steht auf www.tonhalle.de/kleinetonhalle<br />
ein Formular bereit, in das Sie sich eintragen können. So bekunden Sie Ihr<br />
Interesse an den Konzerten und geben uns die Möglichkeit, Sie gezielt zu<br />
dem Tag anzuschreiben, an dem der Vorverkauf für die nächste Familienwoche<br />
startet. Über einen Online-Buchungslink können Sie direkt Karten<br />
buchen. Tickets für Kinder kosten EUR 7, die Karten für Erwachsene EUR<br />
12 (mit Ausnahme der Reihen „Ultraschall“ und „Junior-Sternzeichen“ –<br />
hier kostet die Karte für Erwachsene EUR 15). Wenn Sie im Internet buchen,<br />
kommen noch Bearbeitungsgebühren hinzu.<br />
STERNSCHNUPPEN<br />
ab 6 Jahre<br />
*Kindergarten-Veranstaltungen<br />
für angemeldete Gruppen<br />
78<br />
Kleine Tonhalle
Die Februar-Familienwoche<br />
MO<br />
10.02.<strong>20</strong><br />
DI<br />
11.02.<strong>20</strong><br />
MI<br />
12.02.<strong>20</strong><br />
DO<br />
13.02.<strong>20</strong><br />
FR<br />
14.02.<strong>20</strong><br />
SA<br />
15.02.<strong>20</strong><br />
SO<br />
16.02.<strong>20</strong><br />
10:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
9:30 Uhr<br />
9:30 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
HIMMELBLAU<br />
HIMMELBLAU<br />
STERNTALER*<br />
STERNTALER*<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
STERNSCHNUPPEN<br />
PLUTINO*<br />
PLUTINO*<br />
PLUTINO*<br />
PLUTINO<br />
PLUTINO<br />
STERNTALER<br />
11:30 Uhr<br />
11:30 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
HIMMELBLAU<br />
HIMMELBLAU<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
PLUTINO<br />
PLUTINO<br />
14:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
HIMMELBLAU<br />
HIMMELBLAU<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
16:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:30 Uhr<br />
HIMMELBLAU<br />
HIMMELBLAU<br />
ULTRASCHALL<br />
Die Juni-Familienwoche<br />
SO<br />
14.06.<strong>20</strong><br />
MO<br />
15.06.<strong>20</strong><br />
DI<br />
16.06.<strong>20</strong><br />
MI<br />
17.06.<strong>20</strong><br />
DO<br />
18.06.<strong>20</strong><br />
FR<br />
19.06.<strong>20</strong><br />
SA<br />
<strong>20</strong>.06.<strong>20</strong><br />
SO<br />
21.06.<strong>20</strong><br />
11:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
09:30 Uhr<br />
09:30 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
PLUTINO<br />
HIMMELBLAU<br />
HIMMELBLAU<br />
PLUTINO*<br />
STERNTALER*<br />
STERNTALER*<br />
STERNTALER<br />
STERNSCHNUPPEN<br />
PLUTINO*<br />
PLUTINO*<br />
STERNTALER<br />
15:00 Uhr<br />
11:30 Uhr<br />
11:30 Uhr<br />
17:30 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
PLUTINO<br />
HIMMELBLAU<br />
HIMMELBLAU<br />
ULTRASCHALL<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
HIMMELBLAU<br />
PLUTINO<br />
PLUTINO<br />
14:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
HIMMELBLAU<br />
HIMMELBLAU<br />
STERNTALER<br />
STERNTALER<br />
16:00 Uhr<br />
HIMMELBLAU<br />
Kleine Tonhalle<br />
79
Junge Tonhalle<br />
Alles Klischee,<br />
oder?<br />
Die Tonhalle steht für klassische Musik.<br />
Damit geht auch immer ein gefühltes oder<br />
tatsächliches Unbehagen einher, dass<br />
man mit der sogenannten ernsten Musik<br />
(E-Musik) nur schwer ein jüngeres Publikum<br />
erreicht. Wenn wir aber herumfragen,<br />
so lernen wir von unseren Besuchern, dass<br />
die Genregrenzen bei weitem nicht die<br />
Bedeutung haben, wie wir immer glauben.<br />
60 Prozent der Klassikhörer etwa sagen,<br />
dass diese Grenzen ständig in Bewegung<br />
und im Wandel sind. Dazu passt auch,<br />
dass nur einem Drittel der Befragten die<br />
Trennung zwischen E- und U-Musik wichtig<br />
ist.<br />
Unter denjenigen, die öfter als zehnmal<br />
im Jahr ein klassisches Konzert besuchen,<br />
bilden die Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen die größte Gruppe. Hier<br />
spielt die emotionale Kraft der Musik die<br />
mit Abstand größte Rolle, während mit<br />
zunehmendem Alter der Aspekt der Allgemeinbildung<br />
und Entspannung zunimmt.<br />
Das ist eine erfreuliche Nachricht. Denn<br />
sie besagt, dass ein stures Festhalten<br />
an Bestehendem nicht nur die Vielfalt der<br />
Musikkultur selbst lähmt, sondern auch<br />
deren breiter Akzeptanz schadet.<br />
Mit unseren Angeboten #IGNITION und<br />
Big Bang sowie mit unserer Einladung, in<br />
einem unserer Jugendorchester selber<br />
aktiv Musik zu machen, machen wir immer<br />
wieder und nachhaltig genau diese Erfahrung:<br />
Ein Angebot, das junge Menschen anspricht<br />
und erreicht, wird heute und auch<br />
morgen mit Freude angenommen.<br />
80<br />
Junge Tonhalle
© Ruslan Varabyou
#IGNITION<br />
Die jugendliche Trendmarke<br />
Cool - Authentisch - Angesagt<br />
Eine #IGNITION führt das Publikum in neue Welten. Ein Raketenstart ist<br />
das Symbolbild für den Beginn einer Reise. Die Zuschauer begeben sich in jeder<br />
#IGNITION auf eine spannende Mission, die am Ende die „Eroberung“ eines<br />
Musikstücks zum Ziel hat. Daher gibt es nach dem Intro immer ein „Mission<br />
Briefing“, das die Reise erläutert, erklärt, einen „Hörpfad“ durch die Musik legt.<br />
Im zweiten Teil begeben sich alle auf die eigentliche „Mission“ und „erhören“ sich<br />
das konzertbestimmende Musikstück.<br />
Die Themenwelten, die Missionsauswahl<br />
Zentraler Inhalt ist die Musik. Sie bestimmt die Story des Abends. Die Auswahl<br />
kann alle Arten der symphonischen Musik umfassen: ausgehend von der<br />
Symphonie über Programm- und Filmmusik bis hin zu Opern und Musicals. In<br />
der Regel wird dabei die musikalische Welt eines Komponisten und seines Werkes<br />
vorgestellt. Die begleitenden Bildwelten zu außermusikalischen und aktuellen<br />
Themen geben die Möglichkeit, die musikalische Mission mit einem heutigen<br />
relevanten Bezug zu versehen und dadurch einfacher und bildhafter zu vermitteln.<br />
Der Dirigent, die Moderation<br />
Der Dirigent Jesko Sirvend ist der musikalische „Admiral“, der leitende<br />
Fachmann, Sprecher der Musik und des Orchesters. Der Moderator Ren Kühn<br />
ist der Verbindungsoffizier zwischen Bühne und Publikum, zwischen den<br />
musikalischen und außermusikalischen Themen, der Sprecher des Publikums und<br />
der Fragensteller.<br />
Das Orchester<br />
Die Düsseldorfer Symphoniker sind die Seele jeder #IGNITION, Träger<br />
von Emotionen und neuen Erfahrungen. Sie begeistern mit ihren klassischen<br />
Fähigkeiten: Musikalische Entwicklungen, der Aufbau von Höhepunkten,<br />
Spannung und Entspannung brauchen Zeit und Raum, die das Orchester schafft.<br />
Die Handschriften, die Charakteristika eines Komponisten oder einer Gattung<br />
lassen sich so vermitteln, sie sind Teil der „Mission“.<br />
Die Termine<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Jesko Sirvend Dirigent<br />
Ren Kühn Moderation<br />
Fritz Gnad Visual Artist<br />
Jörg Mohr Live-Regie<br />
The Sound of Future Trilogie<br />
Vol. 1 Star Wars<br />
John Williams Epic Battles<br />
DI | 26. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />
Vol. 2 Planet Earth<br />
Cine-Symphony Project<br />
FR | 07. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 18:00<br />
Vol. 3 The Lost Paradise<br />
Beethovens „Pastorale“<br />
DI | 26. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 18:00<br />
MENDELSSOHN-SAAL<br />
Schüler, Studenten und<br />
Erwachsene in Begleitung<br />
ihrer Kinder EUR 7<br />
Erwachsene allein EUR 19<br />
Die Inszenierung<br />
Die bühnenbreite Leinwand und die Livebilder und -visuals von Fritz Gnad und<br />
Jörg Mohr geben der #IGNITION eine visuelle Alleinstellung. Die Bildwelten<br />
folgen sowohl der Musik als auch der Story des Abends. Die Hauptaufgabe der<br />
Bilder ist es, im zweiten Teil – der eigentlichen Mission - den Zuschauer an<br />
die Hand zu nehmen und durch wiederkehrende Bildwelten, die im „Mission<br />
Briefing“ eingeführt wurden, eine visuelle Wiedererkennung anzubieten, die den<br />
Zuschauer bei seiner Reise durch die Musik begleitet und unterstützt<br />
82 Junge Tonhalle
Big Bang<br />
Konzerte junger Orchester<br />
Als vor elf Jahren Intendant Michael Becker gefragt wurde, ob die Tonhalle „eventuell“<br />
Inte resse hätte, das Jugendsinfonieorchester, das damals an der Musikschule etabliert war, in die<br />
Tonhalle zu übernehmen, rannte der Kulturdezernent bei Michael Becker offene Türen ein.<br />
Ein Jugendorchester war genau das, was an der Tonhalle noch fehlte, da Kindern und Jugendlichen<br />
Musik näherzubringen eine wesentliche Säule der Arbeit des Hauses ist. Allein für diese Altersgruppe<br />
gibt es pro Spielzeit rund hundert Konzerte oder Veranstaltungen. Glaubhaft wird das<br />
Angebot aber erst, wenn Kinder und Jugendliche auch selber auf der Bühne stehen. Michael<br />
Becker blickt zufrieden auf diese Entscheidung zurück: Die Tonhalle Düsseldorf ist das einzige<br />
Konzerthaus in Europa, das es so macht.<br />
MENDELSSOHN-SAAL<br />
Preise<br />
EUR 15<br />
Schüler und<br />
Studenten EUR 7<br />
Damals war es nur dieses eine Orchester. Heute sind es drei Orchester mit insgesamt 210 jungen<br />
Musikerinnen und Musikern, die regelmäßig in diesem deutschlandweit einmaligen Jugendorchester<br />
System spielen. Daher gibt es auch immer einen kräftigen „Bang“, wenn in der Reihe<br />
„Big Bang“ – meistens sonntags um 18 Uhr – das Jugendsinfonieorchester der Tonhalle sein<br />
Können unter Beweis stellt. Von hier aus ist es kein großer Schritt mehr zum Sinfonieorchester<br />
der Robert Schumann Hochschule, das auch regelmäßig bei „Big Bang” zu hören ist.<br />
Big Bang 1<br />
Big Bang 2<br />
Big Bang 3<br />
Big Bang 4<br />
Jugendsinfonieorchester<br />
der Tonhalle Düsseldorf<br />
Anna Mehlin Violine<br />
Ernst von Marschall Dirigent<br />
Johannes Brahms<br />
Violinkonzert D-Dur<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Symphonie Nr. 6 h-Moll<br />
SO | 29. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />
Sinfonieorchester der<br />
Robert Schumann Hochschule<br />
Düsseldorf<br />
Rüdiger Bohn Dirigent<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Leonoren-Ouverture Nr. 3<br />
Symphonie Nr. 6 F-Dur<br />
„Pastorale“<br />
SO | 08. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />
Jugendsinfonieorchester der<br />
Tonhalle Düsseldorf<br />
Stefano Rabaglia Dirigent<br />
Giacomo Puccini<br />
Madame Butterfly<br />
SO | 08. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 18:00<br />
Jugendsinfonieorchester<br />
der Tonhalle Düsseldorf<br />
Chiba Girls<br />
High School-Orchestra<br />
Ernst von Marschall Dirigent<br />
Werke von Ludwig van<br />
Beethoven und Yuzo Tomaya<br />
MI | 25. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 19:30<br />
Junge Tonhalle<br />
83
Die Walküre. Corby Welch (Siegmund). Foto: Hans Jörg Michel<br />
DER RING<br />
DES<br />
Die Walküre. Jessica Stavros (Gerhilde), Katja Levin (Ortlinde), Maria Hilmes (Rossweisse), Katarzyna Kuncio (Waltraute), Evelyn Krahe (Schwertleite),<br />
Katharina von Bülow (Grimgerde), Josefine Weber (Helmwige), Zuzana Šveda (Siegrune), Statisterie. Foto: Hans Jörg Michel<br />
NIBELUNGEN<br />
RICHARD WAGNER<br />
Theater Duisburg<br />
Opernhaus Düsseldorf<br />
Musikalische Leitung Axel Kober<br />
Das Rheingold, Di 12.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Inszenierung Dietrich W. Das Hilsdorf Rheingold, Di 07.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Die Walküre, Mi 13.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Bühne Dieter Richter Die Walküre, Do 09.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Siegfried, Fr 15.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Kostüme Renate Schmitzer Siegfried, Sa 11.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Götterdämmerung, So 17.11.<strong><strong>20</strong>19</strong>Licht Volker Weinhart Götterdämmerung, Mo 13.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Düsseldorfer Symponiker<br />
Ostern <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Opernhaus Düsseldorf<br />
ringamrhein.de<br />
operamrhein.de
obert-schumann-saal | E INE AUSWAHL<br />
ERSTKLASSIK!<br />
So, 1.12.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 17 Uhr<br />
ELPHCELLISTEN<br />
Die 11 Cellisten des NDR Elbphilharmonie<br />
Orchesters<br />
Von Felix Mendelssohn bis Benny Goodman<br />
ZWEIKLANG!<br />
Fr, 1.11.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 17 Uhr<br />
ULRIKE FOLKERTS · Rezitation<br />
CLEMENS VON RAMIN · Rezitation<br />
STEFAN WEINZIERL · Perkussion<br />
„Die Blechtrommel“ von Günter Grass<br />
© Jan Larsen<br />
© Martin Lukas Kim<br />
© Alessandro Cappone<br />
So, 15.12.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 17 Uhr<br />
BOLERO BERLIN<br />
The Latin soul of the Berlin Philharmonic<br />
– Kubanische Boleros, argentinische<br />
Tangos, Ellington, Bizet, Ravel u. a.<br />
© Christian Hartmann<br />
So, 17.11.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 17 Uhr<br />
TOBIAS MORETTI · Rezitation<br />
DELIAN::QUARTETT<br />
Magie des Orients – in memoriam Bruno<br />
Ganz. Mit Auszügen aus Mathias Enards<br />
preisgekröntem Roman „Kompass“<br />
So, 19.1.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 17 Uhr<br />
SIMONE KERMES · Sopran<br />
DANIEL HEIDE · Klavier<br />
Hautnah<br />
Von Monteverdi bis Hollaender<br />
So, 8.12.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 17 Uhr<br />
MAREN KROYMANN · Rezitation<br />
YVONNE GESLER · Klavier<br />
„Die souveräne Leserin“<br />
von Alan Bennett<br />
© Sandra Ludewig<br />
© Mirjam Knickriem<br />
© Julia Wesely<br />
So, 1.3.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 17 Uhr<br />
AMARYLLIS QUARTETT<br />
SARAH WILLIS · Horn<br />
FELIX KLIESER · Horn<br />
Mozart, Beethoven<br />
© Xenia Hausner<br />
So, 22.12.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 17 Uhr<br />
PETER SIMONISCHECK · Rezitation<br />
BRIGITTE KARNER · Rezitation<br />
STREICHQUARTETT SONARE LINZ<br />
„Warten und Lauschen“<br />
Ein adventliches Programm<br />
LESUNG<br />
© Katharina John<br />
Fr, 15.11.<strong><strong>20</strong>19</strong>, <strong>20</strong> Uhr<br />
ULRICH TUKUR<br />
im Gespräch mit Elke Heidenreich<br />
„Der Ursprung der Welt“ von Ulrich Tukur<br />
Buchvorstellung<br />
© Julian Leitenstorfer<br />
440h Z<br />
So, 8.3.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 17 Uhr<br />
UDO WACHTVEITL · Rezitation<br />
GRUBER & MAKLAR · Gitarrenduo<br />
„Eine Geschichte der Welt in 9 Gitarren“<br />
von Érik Orsenna<br />
So, 2.2.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 17 Uhr<br />
MECHTHILD GROSSMANN<br />
liest aus „Ein Kräcker unterm Kanapee“<br />
von Alan Bennett<br />
Sa, 16.11.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 21 Uhr<br />
TAKEOVER! ENSEMBLE<br />
FRIDA GOLD<br />
Klassik & Pop<br />
Im Anschluss Party im Foyer<br />
© DanielSadrowski<br />
© Daniel Pruemers<br />
© Stefan Klüter<br />
So, 16.2.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 17 Uhr<br />
CLAUDIA MICHELSEN<br />
liest Marlene Dietrich<br />
Mit Original-Musikeinspielungen<br />
© Daniel Haeker<br />
Fr, 1.5.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 21 Uhr<br />
REPERCUSSION<br />
MAX KOTZMANN<br />
„Go Between“<br />
Klassisches Schlagwerk & Pop-Drums<br />
Im Anschluss Party im Foyer<br />
Tickets unter<br />
0211-274000 | www.kunstpalast.de<br />
Robert-Schumann-Saal · Kunstpalast · Ehrenhof 4-5 · 40479 Düsseldorf<br />
Mit Wahl-Abo bis zu<br />
2 0 %<br />
R ABATT
PHOENIX RESTAURANT & BAR<br />
IM DREISCHEIBENHAUS<br />
Das PHOENIX Restaurant im Dreischeibenhaus besticht durch<br />
ein stimmungsvolles Interieur. Ob lockeres Zusammensein<br />
im Restaurant, oder Business Dinner im Privaten Bereich, der<br />
Bel Étage. Sie haben den Anlass und wir schaffen den Rahmen!<br />
Mittags servieren wir, neben unseren a la carte Speisen, einen<br />
täglich wechselnden Quicklunch und am Abend erwartet Sie<br />
eine Auswahl an bewährten Klassikern sowie ein kreatives Menü.<br />
An unserer Bar empfehlen wir, neben den bekannten Cocktails<br />
und Longdrinks, spannende Eigenkreationen.<br />
phoenix_restaurant<br />
Phoenix | Dreischeibenhaus<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. - Fr. von 12 bis 14.30 Uhr, abends ab 18 Uhr<br />
Sa. abends ab 18.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen geschlossen<br />
Der Eventbereich in der 22. Etage<br />
des ikonischen Dreischeibenhauses<br />
Zu mieten für Veranstaltungen<br />
von 30 – <strong>20</strong>0 Personen<br />
Melden Sie sich für Infos zu unseren<br />
Sonderveranstaltungen auf unserer<br />
Dachterrasse für unseren Newsletter<br />
an unter www.phoenix-restaurant.de
Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
— Junges Schauspiel —<br />
Bürgerbühne — Spielzeit <strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />
Wir sind zurück im Schauspielhaus am<br />
Gustaf-Gründgens-Platz — mit Dantons Tod<br />
von Georg Büchner — Bungalow von Helene<br />
Hegemann — Robert Wilsons Inszenierung von<br />
Das Dschungelbuch mit der Musik von CocoRosie<br />
und Die Entdeckung des Himmels von Harry<br />
Mulisch — Das Junge Schauspiel lädt ein —<br />
zu Der kleine Prinz und die Krähe von Martin<br />
Baltscheit und zu Das doppelte Lottchen von<br />
Erich Kästner — Mit Parzival (to go) von<br />
Wolfram von Eschenbach kommen wir auf Ihre Einladung<br />
an viele Orte der Stadt und in Shakespeares<br />
Was ihr wollt setzen die Jugendlichen der<br />
Bürgerbühne ihr Herz aufs Spiel!<br />
Save the date! Wir laden Sie ein zu —<br />
Fünfzig Jahre Düsseldorfer Schauspielhaus<br />
im Januar <strong>20</strong><strong>20</strong> mit einem tollen Jubiläumsprogramm<br />
und freuen uns auf das große<br />
internationale Festival Theater der Welt<br />
im Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />
Alle weiteren Premieren und Termine<br />
finden Sie unter www.dhaus.de
Konzert<br />
Theater<br />
Kontor<br />
Heinersdorff<br />
Die Konzertsaison <strong><strong>20</strong>19</strong>|<strong>20</strong> steht ganz im<br />
Zeichen des 250. Geburtstags von Beethoven,<br />
der als der meistgespielte klassische Komponist<br />
gilt und uns mit seinen bahnbrechenden<br />
Werken bis heute inspiriert. Die Heinersdorff-<br />
Konzerte würdigen den Jubilar im Beethoven-<br />
Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong> gleich doppelt: mit seinem<br />
berühmten Tripelkonzert in einer einzigartigen<br />
Starbesetzung mit Anne-Sophie Mutter, Pablo<br />
Ferrández und Khatia Buniatishvili, begleitet<br />
vom London Philharmonic Orchestra unter der<br />
Leitung von Robin Ticciati. Und an zwei<br />
weiteren Abenden wird der Beethoven-Experte<br />
Rudolf Buchbinder an der Seite der legendären<br />
Wiener Symphoniker die fünf Klavierkonzerte<br />
des Bonner Komponisten in der Tonhalle<br />
aufführen und das Orchester dabei vom<br />
Klavierhocker aus leiten.<br />
Ein Künstlerporträt widmen wir in der Saison<br />
<strong><strong>20</strong>19</strong>|<strong>20</strong> Jan Lisiecki, dem jungen Shootingstar<br />
aus Kanada. Lisiecki wird ebenfalls zwei<br />
Konzertabende in der Tonhalle bestreiten: Mit<br />
dem Orpheus Chamber Orchestra aus New<br />
York spielt er gleich beide Klavierkonzerte von<br />
Felix Mendelssohn bei den „Meisterkonzerten“,<br />
seinen Auftritt bei „Piano Solo“ widmet er mit<br />
einem kunstvoll gebauten Programm den<br />
„Capricen“ am Klavier.<br />
In unserem facettenreichen Zyklus „Faszination<br />
Klassik“ begrüßen wir die große Ute Lemper<br />
mit den „Sieben Todsünden” von Brecht/Weill,<br />
das luxemburgische Multitalent Francesco<br />
Tristano mit der „Rhapsody in Blue” von George<br />
Gershwin, Fazıl Say mit seinem „Silk-Road-<br />
Konzert” und weitere prominente Solisten wie<br />
die Ausnahmegeigerin Janine Jansen, die<br />
sympathischen Niederländer Lucas & Arthur<br />
Jussen sowie Daniel Hope mit abwechslungsreichen<br />
Programmen.<br />
Wir freuen uns mit Ihnen auf eine spannende<br />
und hochkarätige Konzertsaison <strong><strong>20</strong>19</strong> I <strong>20</strong><br />
in der Tonhalle!<br />
Ihr Burkhard Glashoff<br />
Meisterkonzerte1<br />
Abopreise: EUR 395 | 345 | 295 | 225 | 165<br />
Schüler- / Studentenabonnements<br />
(bis 27 Jahre): EUR 99<br />
Abonnementbüro: Tel. 0211.13 53 70<br />
oder per Mail: abo@heinersdorff-konzerte.de<br />
Alle Einzelkarten-Preise verstehen sich<br />
zzgl. VVK.<br />
Näheres über die Abonnementbedingungen<br />
entnehmen Sie<br />
bitte dem HeinersdorfF-Magazin<br />
<strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />
Pittsburgh<br />
Symphony<br />
Orchestra<br />
Hoher Besuch aus Amerika<br />
Pittsburgh Symphony Orchestra<br />
Igor Levit Klavier<br />
Manfred Honeck Leitung<br />
Mason Bates<br />
„Resurrexit“<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Klavierkonzert Es-Dur KV 482<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Symphonie Nr. 5 d-Moll<br />
Es kommt nicht alle Tage<br />
vor, dass eines der besten<br />
amerikanischen Orchester<br />
in der Tonhalle Station<br />
macht. Umso schöner,<br />
dann einen Partner mit<br />
Ortskenntnis dabei zu haben:<br />
Igor Levit ist in Düsseldorf<br />
spätestens seit seinem<br />
beeindruckenden Beethoven-<br />
Zyklus kein Unbekannter<br />
mehr; seine rasante Karriere<br />
vom vielversprechenden<br />
Jungstudenten bis an die<br />
Spitze der internationalen<br />
Klavierszene wurde auch<br />
hier intensiv verfolgt. Für<br />
seine außergewöhnlichen<br />
Programme, seine existenzielle<br />
Ergründung der Werke<br />
und nicht zuletzt sein weit<br />
über die Musik hinaus<br />
reichendes Engagement wird<br />
er von Presse und Publikum<br />
gleichermaßen verehrt, gefeiert<br />
und geliebt. An der Seite<br />
des Pittsburgh Symphony<br />
Orchestra zeigt er mit Mozarts<br />
spritzigem Es-Dur-Konzert<br />
eine weitere Facette seiner<br />
Musikerpersönlichkeit und<br />
liefert damit den optimalen<br />
klanglichen Gegenpol<br />
zu Schostakowitschs<br />
bombastischer 5. Symphonie.<br />
FR | 08. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 145 | 130 | 110 | 85 | 60<br />
88 Heinersdorff
Russisches<br />
Nationalorchester<br />
Wiener<br />
Symphoniker<br />
Der Beethoven-Zyklus<br />
hr-Sinfonieorchester<br />
Geigenklassiker<br />
Bruckner<br />
Orchester Linz<br />
Monumental orchestral<br />
Russische Romantik<br />
Russisches Nationalorchester<br />
Mikhail Pletnev Klavier<br />
Kirill Karabits Leitung<br />
Peter Tschaikowsky<br />
Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow<br />
„Scheherazade“<br />
Es war ein politisches Wagnis,<br />
als Mikhail Pletnev 1990<br />
mit Unterstützung von<br />
Michail Gorbatschow das<br />
Russische Nationalorchester<br />
als erste nicht-staatliche<br />
Kulturinstitution der<br />
Sowjetunion gründete und<br />
in kürzester Zeit zu einem<br />
international renommierten<br />
Klangkörper formte. Lange<br />
ist es her, dass man dieses<br />
Spitzenorchester bei<br />
Heinersdorff erleben durfte –<br />
<strong><strong>20</strong>19</strong> ist es endlich wieder<br />
so weit. Und bei seiner<br />
Rückkehr unter den Sternenhimmel<br />
der Tonhalle lässt es<br />
sich der Gründungsdirigent<br />
und ehemalige Tschaikowsky-<br />
Preisträger nicht nehmen,<br />
selbst den Solopart in<br />
Tschaikowskys leidenschaftlichem<br />
Klavierkonzert<br />
zu übernehmen. Das Pult<br />
überlässt er dabei nur allzu<br />
gerne dem vielseitigen<br />
Ukrainer Kirill Karabits, der<br />
regelmäßig mit dem RNO auf<br />
Tournee geht und seit <strong>20</strong>16<br />
als Generalmusikdirektor in<br />
Weimar für frischen Wind<br />
sorgt.<br />
DO | 28. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45<br />
Wiener Symphoniker<br />
Rudolf Buchbinder Klavier &<br />
Leitung<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur<br />
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur<br />
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll<br />
Kaum hat das Beethoven-<br />
Jubiläumsjahr <strong>20</strong><strong>20</strong> begonnen,<br />
schon tritt einer der ganz<br />
großen Beethoven-Interpreten<br />
an, dem Bonner Komponisten<br />
zu huldigen: Rudolf<br />
Buchbinder spielt an der Seite<br />
der Wiener Symphoniker die<br />
berühmten Klavierkonzerte.<br />
Und nicht nur das! Wie so<br />
oft dirigiert Buchbinder<br />
vom Klavierhocker aus das<br />
Orchester. „Play & conduct“<br />
wird das in der Fachsprache<br />
genannt und stellt den<br />
Künstler vor einige Herausforderungen<br />
– denen Rudolf<br />
Buchbinder natürlich<br />
problemlos gewachsen ist. „Es<br />
gab Zeiten, da habe ich von<br />
Beethoven geträumt“, erzählt<br />
der Pianist und spielt damit<br />
auf die nun eigentlich schon<br />
sein ganzes Leben andauernde<br />
Beschäftigung mit dem<br />
Klavier-Gesamtwerk des<br />
Komponisten an. Zahllose<br />
Einspielungen und Konzerte,<br />
in denen es nur um Beethoven<br />
ging, haben ihn trotzdem nie<br />
müde werden lassen, sich für<br />
das zu begeistern, was den<br />
Komponisten gerade in Bezug<br />
auf die Klavierkonzerte zum<br />
absoluten Meister seines Fachs<br />
macht.<br />
MI | 15. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
hr-Sinfonieorchester<br />
Joshua Bell Violine<br />
Andrés Orozco-Estrada Leitung<br />
Johannes Brahms<br />
Violinkonzert D-Dur<br />
Richard Strauss<br />
„Don Juan“<br />
„Rosenkavalier-Suite“<br />
Dieser Abend beginnt für<br />
Joshua Bell trotz des frühen<br />
Auftritts in der ersten<br />
Konzerthälfte recht entspannt,<br />
denn Johannes Brahms<br />
lässt sein Violinkonzert<br />
mit einer der wohl längsten<br />
und auch schönsten<br />
Orchestereinleitungen<br />
beginnen. Aber dann! Wenn<br />
das Orchester Fahrt aufnimmt,<br />
um den Solo-Einsatz so richtig<br />
zur Geltung zu bringen –<br />
dann ist Joshua Bell mit seiner<br />
ganzen Virtuosität gefragt.<br />
Unglaublich schnelle Läufe,<br />
halsbrecherische Oktaven,<br />
aber auch wunderschöne<br />
Melodien und schon im ersten<br />
Satz die perfekt passende<br />
Kadenz von Joshua Bell selbst<br />
tragen ihren Teil zu einem<br />
spannungsreichen Programm<br />
bei, das in der zweiten Hälfte<br />
einen weiteren Geigenklassiker<br />
bereithält. Denn Strauss’<br />
Tondichtung „Don Juan“<br />
gehört dank der extrem<br />
fordernden Stimmen in den<br />
oberen Streicherregionen<br />
zum gefürchteten Probespiel-<br />
Repertoire. Für die<br />
Geigerinnen und Geiger des<br />
hr-Sinfonieorchesters unter<br />
ihrem Chef Andrés Oroczo-<br />
Estrada aber vor allem eine<br />
gute Gelegenheit zu brillieren.<br />
Bruckner Orchester Linz<br />
Martin Grubinger Percussion<br />
Markus Poschner Leitung<br />
Avner Dorman<br />
Schlagzeugkonzert<br />
„Frozen in Time“<br />
Anton Bruckner<br />
Symphonie Nr. 4 Es-Dur<br />
„Romantische“<br />
Wie die Erde vor vielen<br />
Millionen von Jahren aussah?<br />
Der israelische Komponist<br />
Avner Dorman stellt sich<br />
den Riesenkontinent<br />
„Pangaea“ vor, aus dem die<br />
drei Kontinente entstanden.<br />
Indoafrica, Eurasia und<br />
America nannte er auch die<br />
Sätze seines Konzerts „Frozen<br />
in Time“ für Schlagzeug und<br />
Orchester, das Percussion-<br />
Superstar Martin Grubinger<br />
<strong>20</strong>08 uraufführte. Grubinger<br />
steht dafür inmitten eines<br />
großen Schlagzeug-Arsenals,<br />
das fast die Hälfte der Bühne<br />
einnimmt. Im zweiten<br />
Konzertteil hat das Bruckner<br />
Orchester Linz unter der<br />
Leitung seines Chefdirigenten<br />
Markus Poschner die Bühne<br />
dann wieder für sich: Die<br />
beliebte vierte Symphonie<br />
des Namenspatrons Anton<br />
Bruckner, die „Romantische“,<br />
rundet den Abend<br />
klangprächtig ab.<br />
DI | 28. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45<br />
EUR 1<strong>20</strong> | 105 | 90 | 70 | 50<br />
MO | 16. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />
Meisterkonzerte 1<br />
89
Meisterkonzerte<br />
2<br />
Orpheus<br />
Chamber<br />
Orchestra<br />
Bamberger<br />
Symphoniker<br />
Lieblingsstücke<br />
Abopreise: EUR 395 | 345 | 295 | 225 | 165<br />
Schüler- / Studentenabonnements<br />
(bis 27 Jahre): EUR 99<br />
Abonnementbüro: Tel. 0211.13 53 70<br />
oder per Mail: abo@heinersdorff-konzerte.de<br />
Alle Einzelkarten-Preise verstehen sich<br />
zzgl. VVK.<br />
Näheres über die Abonnementbedingungen<br />
entnehmen Sie<br />
bitte dem HeinersdorfF-Magazin<br />
<strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />
© Christoph Köstlin / DG<br />
Mit jugendlichem Schwung<br />
Orpheus Chamber Orchestra<br />
Jan Lisiecki Klavier<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll<br />
Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll<br />
Symphonie Nr. 4 A-Dur<br />
„Italienische“<br />
Jung, hochbegabt und<br />
obendrein sympathisch?<br />
Wer glaubt, dass diese<br />
Kombination höchstens<br />
im Märchen oder vielleicht<br />
noch im Kino zu erleben ist,<br />
hat Jan Lisiecki noch nicht<br />
kennengelernt. Mit seinen<br />
24 Jahren ist der kanadischpolnische<br />
Pianist bereits ein<br />
„alter Hase“ im Konzertbusiness<br />
– sein Spiel ist<br />
atemberaubend, sein<br />
Auftreten locker und<br />
ernsthaft zugleich, seine<br />
Programmauswahl klug<br />
und seine Anhängerschar<br />
beständig wachsend. Beinahe<br />
verwundert es, dass er<br />
sich noch nicht früher<br />
mit den Klavierkonzerten<br />
Mendelssohns auseinandergesetzt<br />
hat, denn die<br />
Parallelen zum hochbegabten<br />
und früh in der Öffentlichkeit<br />
präsenten Musiker, von dem<br />
Schumann als „Mozart des<br />
19. Jahrhunderts“ schwärmte,<br />
sind nicht zu übersehen.<br />
DI | 29. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />
Bamberger Symphoniker<br />
Ray Chen Violine<br />
Jakub Hr ša Leitung<br />
Richard Wagner<br />
„Lohengrin“, Vorspiel<br />
zum 1. Aufzug<br />
Max Bruch<br />
Violinkonzert Nr. 1 g-Moll<br />
Johannes Brahms<br />
Symphonie Nr. 1 c-Moll<br />
Ray Chen war gerade einmal<br />
zehn Jahre alt, als er zum<br />
ersten Mal das g-Moll-<br />
Violinkonzert von Max Bruch<br />
spielte. In einem Alter also,<br />
in dem die meisten anderen<br />
Geigenschüler froh sind, wenn<br />
sie eine schlichte Melodie von<br />
Mozart halbwegs fehlerfrei<br />
über die Saiten bringen. Den<br />
jungen, in Taiwan geborenen<br />
und in Australien und<br />
Amerika aufgewachsenen<br />
Musiker hat diese frühe<br />
Auseinandersetzung mit<br />
dem tiefromantischen Werk<br />
aber so geprägt, dass er es<br />
bis heute zu seinen liebsten<br />
Stücken zählt – und sich ihm<br />
noch näher fühlt, seitdem<br />
er in Berlin ein zweites<br />
Zuhause gefunden hat. Dass<br />
auch Brahms’ 1. Symphonie<br />
mit ihrer dramatischen<br />
Einleitung und ihren edlen<br />
Melodielinien das Zeug zum<br />
Lieblingsstück hat, steht<br />
außer Frage. Prädestiniert für<br />
die Bamberger Symphoniker,<br />
die mit ihrem ebenso satten<br />
wie sensiblen Klang Experten<br />
des romantischen Repertoires<br />
sind.<br />
© wildundleise<br />
FR | <strong>20</strong>. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45<br />
Jan Lisiecki<br />
DI | 29. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
SA | 11. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
90<br />
Heinersdorff
Wiener<br />
Symphoniker<br />
Der Beethoven-Zyklus<br />
Wiener Symphoniker<br />
Rudolf Buchbinder Klavier &<br />
Leitung<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur<br />
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur<br />
Kaum hat das Beethoven-<br />
Jubiläumsjahr <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
begonnen, schon tritt einer<br />
der ganz großen Beethoven-<br />
Interpreten an, dem Bonner<br />
Komponisten zu huldigen:<br />
Rudolf Buchbinder spielt<br />
an der Seite der Wiener<br />
Symphoniker die berühmten<br />
Klavierkonzerte. Und<br />
nicht nur das! Wie so<br />
oft dirigiert Buchbinder<br />
vom Klavierhocker aus<br />
das Orchester. „Play &<br />
conduct“ wird das in der<br />
Fachsprache genannt und<br />
stellt den Künstler vor einige<br />
Herausforderungen – denen<br />
Rudolf Buchbinder natürlich<br />
problemlos gewachsen ist. „Es<br />
gab Zeiten, da habe ich von<br />
Beethoven geträumt“, erzählt<br />
der Pianist und spielt damit<br />
auf die nun eigentlich schon<br />
sein ganzes Leben andauernde<br />
Beschäftigung mit dem<br />
Klavier-Gesamtwerk des<br />
Komponisten an. Zahllose<br />
Einspielungen und Konzerte,<br />
in denen es nur um Beethoven<br />
ging, haben ihn trotzdem<br />
nie müde werden lassen, sich<br />
für das zu begeistern, was<br />
den Komponisten gerade in<br />
Bezug auf die Klavierkonzerte<br />
zum absoluten Meister seines<br />
Fachs macht.<br />
DO | 16. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 1<strong>20</strong> | 105 | 90 | 70 | 50<br />
Staatliches<br />
Sinfonieorchester<br />
Russland<br />
„Svetlanov“<br />
Experten für das russische<br />
Repertoire<br />
Staatliches Sinfonieorchester<br />
Russland „Svetlanov“<br />
Nemanja Radulović Violine<br />
Andrey Boreyko Leitung<br />
Anatoli Ljadow<br />
„Der verzauberte See“<br />
„Kikimora“<br />
Peter Tschaikowsky<br />
Violinkonzert D-Dur<br />
Igor Strawinsky<br />
„Feuervogel“-Suite<br />
(Fassung 1945)<br />
Nemanja Radulović liebt die<br />
Bühne und die Bühne liebt<br />
ihn. Der serbische Geiger<br />
mit den wilden Locken ist<br />
völlig zurecht ein großer<br />
Publikumsmagnet, denn er<br />
macht aus seinen Auftritten<br />
immer eine faszinierende Show<br />
– ohne dabei musikalisch<br />
auch nur ein Haar zu lassen.<br />
Die Virtuosität, die ihm so<br />
gut steht, braucht Radulović<br />
auch: Denn Tschaikowskys<br />
Violinkonzert ist gespickt mit<br />
technischen Raffinessen und<br />
Passagen, die einen absolut<br />
souveränen Solisten verlangen.<br />
Mit dem Staatlichen Sinfonieorchester<br />
Russland „Svetlanov“<br />
und Andrey Boreyko hat er<br />
versierte Partner für das große<br />
russische Repertoire an seiner<br />
Seite. Das Spitzenorchester<br />
ergänzt das Programm mit<br />
Strawinskys tänzerischer<br />
„Feuervogel“-Suite und zwei<br />
träumerischen Raritäten<br />
aus der Feder des vom<br />
Impressionismus inspirierten<br />
Petersburgers Anatoli Ljadow.<br />
London<br />
Philharmonic<br />
Orchestra<br />
In Starbesetzung<br />
London Philharmonic Orchestra<br />
Anne-Sophie Mutter Violine<br />
Pablo Ferrández Violoncello<br />
Khatia Buniatishvili Klavier<br />
Robin Ticciati Leitung<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Konzert für Violine, Violoncello,<br />
Klavier und Orchester C-Dur<br />
„Tripelkonzert“<br />
Gustav Mahler<br />
Symphonie Nr. 1 D-Dur „Titan”<br />
Stellen Sie sich vor, Sie<br />
könnten als Konzertbesucher<br />
einmal selbst bestimmen, wer<br />
die großen Solo-Stimmen<br />
in Beethovens berühmtem<br />
Tripelkonzert übernimmt.<br />
Wie wäre es mit Anne-Sophie<br />
Mutter, Pablo Ferrández und<br />
Khatia Buniatishvili? Am<br />
Pult vielleicht Robin Ticciati?<br />
Und als Orchester eventuell<br />
das London Philharmonic?<br />
Klingt gut? Klingt sogar<br />
ausgezeichnet! In der zweiten<br />
Konzerthälfte gibt es dann<br />
noch Mahlers Erste. Schöner<br />
kann man es sich doch<br />
eigentlich gar nicht denken,<br />
oder? Dieses symphonische<br />
Debüt des gerade einmal<br />
28-jährigen Hofkapellmeisters<br />
der Wiener Oper ist bis heute<br />
mit dem programmatischen<br />
Beinamen „Titan“ verbunden.<br />
Und wahrlich, das monumentale<br />
Opus, das 1888 aus<br />
Mahler „wie ein Bergstrom<br />
hinausfuhr“, trägt schon<br />
alles in sich, was den späteren<br />
Meister des Symphonischen<br />
auszeichnet – eine geniale<br />
Instrumentierung, starke<br />
emotionale Brüche und eine<br />
gewaltige Klangsprache.<br />
SO | 15. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
© Monika Hoefler SML<br />
Rudolf Buchbinder<br />
MI | 15. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
DO | 16. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
MI | 19. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 175 | 155 | 135 | 95 | 65<br />
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />
Meisterkonzerte 2<br />
91
Faszination<br />
Klassik<br />
Abopreise: EUR 410 | 360 | 300 | 230 | 170<br />
Schüler- / Studentenabonnements<br />
(bis 27 Jahre): EUR 99<br />
Abonnementbüro: Tel. 0211.13 53 70<br />
oder per Mail: abo@heinersdorff-konzerte.de<br />
Alle Einzelkarten-Preise verstehen sich<br />
zzgl. VVK.<br />
Näheres über die Abonnementbedingungen<br />
entnehmen Sie<br />
bitte dem HeinersdorfF-Magazin<br />
<strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />
Ute Lemper<br />
FR | 11. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
© Marlene Reimannt<br />
Ute Lemper<br />
Dreiecksbeziehung:<br />
Brecht-Weill-Lemper<br />
Kammerakademie Potsdam<br />
Ute Lemper Gesang<br />
Hudson Shad Gesangsquartett<br />
Antonello Manacorda Leitung<br />
Kurt Weill<br />
„Die sieben Todsünden“<br />
sowie weitere Lieder und<br />
Orchesterstücke von Hanns<br />
Eisler, Kurt Weill und Paul<br />
Hindemith<br />
Eine natürliche Grandezza<br />
ist ihr angeboren, dazu die<br />
charismatische Stimme, der<br />
im Tanzstudium in Köln<br />
geformte Körper und der<br />
Hauch von großer weiter<br />
Welt, der sie umweht: Ute<br />
Lemper war in Frankreich<br />
und Amerika schon längst ein<br />
Star, bevor sie im Triumphzug<br />
nach Deutschland zurückkehrte<br />
und seitdem bei<br />
jedem Heimatbesuch als „La<br />
Lemper“ gefeiert wird. Die<br />
kritischen Texte und die<br />
melancholisch-swingende<br />
Musik des Erfolgsduos<br />
Brecht/Weill sind ihr wie<br />
auf den Leib geschneidert.<br />
Kühl analysierend, ins Mark<br />
des Kapitalismus treffend<br />
und gleichzeitig anrührend<br />
ist auch die beißende, als<br />
Ballett komponierte Satire<br />
„Die sieben Todsünden“, die<br />
Kurt Weill 1933 im Pariser<br />
Exil komponierte. Von<br />
1990 stammt Ute Lempers<br />
erste Aufnahme des selten<br />
live zu hörenden Stücks,<br />
das von seiner in zwei<br />
Persönlichkeiten gespaltenen<br />
Protagonistin das gesamte<br />
Spektrum der künstlerischen<br />
Ausdrucksmöglichkeiten<br />
fordert.<br />
FR | 11. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
Orchestre<br />
philharmonique<br />
de Strasbourg<br />
Von der Freiheit der Klassik<br />
Orchestre philharmonique<br />
de Strasbourg<br />
Francesco Tristano Klavier<br />
Marko Letonja Leitung<br />
Georges Bizet<br />
„Carmen-Suite“<br />
George Gershwin<br />
„Rhapsody in Blue“<br />
Maurice Ravel<br />
„Daphnis et Chloé “ (2. Suite)<br />
„Pavane pour une infante<br />
défunte“<br />
„Boléro“<br />
Ernst ist die Klassik,<br />
unterhaltsam der Jazz? Von<br />
wegen: Manchmal ist es auch<br />
genau umgekehrt! Wenn das<br />
luxemburgische Multitalent<br />
Francesco Tristano und das<br />
Orchestre philharmonique<br />
de Strasbourg in dieser Saison<br />
bei Heinersdorff gastieren,<br />
wird schnell klar, wie offen<br />
und durchlässig die Grenzen<br />
zwischen Klassik, Jazz und<br />
anderen Musikstilen schon<br />
immer waren. Ob Bizet in<br />
seiner „Carmen-Suite“ die<br />
Flamenco-Kastagnetten<br />
klappern lässt, Gershwin in<br />
seiner „Rhapsody in Blue“ den<br />
Swing ins Orchester bringt<br />
oder Ravel im „Boléro“ eine<br />
opulent orchestrierte Version<br />
des gleichnamigen spanischen<br />
Tanzes abliefert – immer<br />
findet die Populärkultur ihren<br />
Weg auf die Konzertbühne<br />
und verleiht den klassisch<br />
komponierten Werken ihren<br />
besonderen Reiz. Freiheit für<br />
die Klassik!<br />
MI | <strong>20</strong>. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />
EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45<br />
92<br />
Heinersdorff
Orchestra<br />
dell’Accademia<br />
Nazionale di<br />
Santa Cecilia<br />
Musikalische Freundschaft<br />
Orchestra dell’Accademia<br />
Nazionale di Santa Cecilia<br />
Janine Jansen Violine<br />
Sir Antonio Pappano Leitung<br />
Ludwig van Beethoven<br />
„König Stephan“-Ouvertüre<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Violinkonzert e-Moll<br />
Robert Schumann<br />
Symphonie Nr. 1 B-Dur<br />
„Frühlingssymphonie“<br />
Spätestens seit Janine Jansen<br />
<strong>20</strong>16 gemeinsam mit dem<br />
Orchestra dell’Accademia<br />
Nazionale di Santa Cecilia<br />
ein gefeiertes Album mit den<br />
Violinkonzerten von Brahms<br />
und Bartók veröffentlicht hat,<br />
verbindet die niederländische<br />
Stargeigerin und das italienische<br />
Orchester eine innige musikalische<br />
Freundschaft.<br />
Seinen Anteil daran trägt<br />
auch Chefdirigent Antonio<br />
Pappano, der mit guten<br />
Programmierungen nicht nur<br />
der Geigerin einen Gefallen<br />
tut. Beethovens „König<br />
Stephan“ etwa wird selten im<br />
Konzert gespielt, dabei urteilte<br />
einst Leonard Bernstein<br />
über das kurze Stück, das<br />
eigentlich als Ouvertüre zu<br />
einem Bühnenspiel über den<br />
ungarischen König gedacht<br />
war: „Schmeichelnd und<br />
gleichzeitig kurios – eine<br />
Mischung aus Béla Bartók und<br />
echter Folklore.“ Ein stimmiger<br />
Auftakt zum wundervollen<br />
Violinkonzert von Mendelssohn,<br />
in dem Janine Jansens Solovioline<br />
glänzen kann.<br />
MO | <strong>20</strong>. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
Academy of<br />
St Martin<br />
in the Fields<br />
Bedeutsam und intensiv<br />
Academy of<br />
St Martin in the Fields<br />
Fazıl Say Klavier<br />
Michael Tippett<br />
„Little Music“<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Klavierkonzert A-Dur KV 414<br />
Fazıl Say<br />
„Silk Road“ –<br />
Klavierkonzert Nr. 2<br />
Béla Bartók<br />
Divertimento für<br />
Streichorchester<br />
„In seiner Musik spiegelt sich<br />
die menschliche Güte“, drückt<br />
Fazıl Say seine Bewunderung<br />
für Mozart aus und gibt damit<br />
auch einen Hinweis auf sein<br />
eigenes musikalisches Credo.<br />
Denn für den türkischen<br />
Pianisten und Komponisten<br />
gehören die Kunst und das<br />
Leben unmittelbar zusammen.<br />
So haben seine Werke oft auch<br />
einen politischen Hintergrund,<br />
und er scheut sich nicht, neben<br />
seinen Gedanken zu Kunst<br />
und Musik auch Zeit- und<br />
Gesellschaftskritisches zu<br />
äußern. In seinem Heimatland<br />
stand er dafür schon vor<br />
Gericht, doch in seiner Musik<br />
lässt er sich die Freiheit nicht<br />
nehmen, auszudrücken, was<br />
ihn beschäftigt. Alles, was Fazıl<br />
Say spielt und komponiert,<br />
erhält so eine besondere<br />
Relevanz – und Intensität,<br />
die jedes Konzert mit ihm zu<br />
einem besonderen Erlebnis<br />
macht. Die Academy of St<br />
Martin in the Fields gehört<br />
dabei zu seinen bevorzugten<br />
musikalischen Partnern.<br />
MI | 05. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45<br />
Lucas &<br />
Arthur Jussen<br />
Nah, näher, am nächsten<br />
Amsterdam Sinfonietta<br />
Lucas & Arthur Jussen Klavier<br />
Candida Thompson<br />
Violine & Leitung<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Auszüge aus „Die Kunst der<br />
Fuge“ BWV 1080<br />
Konzerte für 2 Klaviere BWV<br />
1060 & BWV 1061<br />
Fazıl Say<br />
„Night“ für Klavier zu 4 Händen<br />
Benjamin Britten<br />
Variationen über ein Thema<br />
von Frank Bridge<br />
Wenn man in einem Duo<br />
spielt, kommt man sich<br />
ziemlich nah. Musikalisch<br />
sowieso, manchmal aber auch<br />
körperlich. Lucas und Arthur<br />
Jussen können davon ein Lied<br />
singen: Als Pianisten müssen<br />
sich die Brüder manchmal<br />
sogar eine Klavierbank teilen,<br />
beispielsweise in Fazıl Says zu<br />
gleichen Teilen mitreißender<br />
wie mysteriöser Komposition<br />
„Night“. Immerhin können<br />
die beiden während des<br />
kurzen Stücks immer wieder<br />
aufstehen, um mit einer<br />
Hand die Saiten im Inneren<br />
des Flügels abzudämpfen –<br />
das Auf und Ab der beiden<br />
Pianisten unterstreicht dabei<br />
den dynamischen Charakter.<br />
Bei Bachs Konzerten für zwei<br />
Klaviere haben Lucas und<br />
Arthur zum Glück mehr Platz<br />
zur Verfügung: Jeder spielt auf<br />
seinem eigenen Instrument.<br />
Anders wäre es auch gar<br />
nicht möglich, denn die<br />
virtuosen wie umfangreichen<br />
Solostimmen passen nicht<br />
gleichzeitig auf eine Klaviatur.<br />
DI | 31. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />
Daniel Hope<br />
Fin de siècle<br />
Zürcher Kammerorchester<br />
Daniel Hope Violine<br />
Simon Crawford-Phillips Klavier<br />
Edward Elgar<br />
Introduction und Allegro<br />
„Chanson de matin“<br />
Christian Sinding<br />
2. Satz aus der „Suite im Alten Stil“<br />
Jules Massenet<br />
„Méditation“ aus „Thaïs“<br />
Arnold Schönberg<br />
Notturno für Violine,<br />
Streicher und Harfe<br />
Richard Strauss<br />
„Morgen“ (Fassung für<br />
Violine und Streicher)<br />
Ernest Chausson<br />
Konzert D-Dur für Violine,<br />
Klavier und Streichquartett<br />
(in Orchesterfassung)<br />
Ende des 19. Jahrhunderts<br />
entwickelte sich in Europa eine<br />
kulturelle Bewegung, die bis<br />
zum Ersten Weltkrieg bestand<br />
und von einer Endzeit stimmung<br />
dominiert wurde. Mit den<br />
Köpfen steckten die Menschen<br />
oftmals noch in vorindustriellen<br />
Zeiten, die Städte dagegen<br />
wuchsen und wuchsen, die<br />
Lebensbedingungen änderten<br />
sich radikal. Intellektuelle und<br />
Künstler wollten sich von den<br />
Fesseln des bürgerlichen Lebens<br />
befreien und neue Lebensformen<br />
ausprobieren. Auch musikalisch<br />
passierte viel: Elgar und Massenet<br />
schrieben weit ausholende<br />
melancholische Stücke, die<br />
sich an keine Regeln hielten,<br />
während Christian Sinding sich<br />
zurück in die Vergangenheit<br />
sehnte. Daniel Hope und das<br />
Zürcher Kammerorchester, dem<br />
der Geiger als Music Director<br />
vorsteht, widmen sich dem<br />
musikalischen Fin de siècle.<br />
DI | 05. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />
EUR 1<strong>20</strong> | 105 | 90 | 70 | 50<br />
Faszination Klassik<br />
93
Piano<br />
Solo<br />
Abopreise: EUR 180 | 160 | 130 | 110 | 70<br />
Schüler- / Studentenabonnements<br />
(bis 27 Jahre): EUR 40<br />
Abonnementbüro: Tel. 0211.13 53 70<br />
oder per Mail: abo@heinersdorff-konzerte.de<br />
Alle Einzelkarten-Preise verstehen sich<br />
zzgl. VVK.<br />
Näheres über die Abonnementbedingungen<br />
entnehmen Sie<br />
bitte dem HeinersdorfF-Magazin<br />
<strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />
Seong-Jin Cho<br />
DO | 03. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
© Harald Hoffmann / DG<br />
Seong-Jin Cho<br />
Zurückhaltender Star<br />
Seong-Jin Cho Klavier<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Fantasie d-Moll<br />
Klaviersonate B-Dur KV 281<br />
Franz Schubert<br />
„Wanderer-Fantasie“ C-Dur<br />
Alban Berg<br />
Klaviersonate op. 1<br />
Franz Liszt<br />
Klaviersonate h-Moll<br />
Große Fußstapfen sind<br />
es, in denen sich Seong-<br />
Jin Cho seit dem 1. Preis<br />
beim renommierten<br />
Chopin-Wettbewerb <strong>20</strong>15<br />
bewegt. Und er würde sich<br />
wünschen, eines Tages<br />
wie seine berühmten<br />
Vorgänger Martha<br />
Argerich, Maurizio Pollini<br />
oder Krystian Zimerman<br />
nicht nur als „Chopin-<br />
Champion“ wahrgenommen<br />
zu werden, sondern<br />
einfach als herausragende<br />
Musikerpersönlichkeit.<br />
Tatsächlich ist der sensible<br />
und bescheidene Pianist auf<br />
dem besten Weg dahin: In<br />
seiner Heimat Korea ist er<br />
längst ein Star, und auch<br />
in Europa, wo er seit einer<br />
Weile lebt, wächst seine<br />
Anhängerschar kontinuierlich.<br />
Auf seine Debüt-CD bei der<br />
Deutschen Grammophon –<br />
natürlich mit Werken von<br />
Chopin – folgte ein Debussy-<br />
Album, das seine Studienzeit<br />
in Paris reflektiert. Mit dem<br />
fein abgestimmten Programm<br />
seiner neuesten Studio-<br />
Produktion gibt er endlich<br />
auch in der prestigeträchtigen<br />
„Piano Solo“-Reihe sein Debüt<br />
bei Heinersdorff.<br />
DO | 03. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 45 | 40 | 35 | 30 | <strong>20</strong><br />
Jan Lisiecki<br />
Capricen am Klavier<br />
Jan Lisiecki Klavier<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Capriccio B-Dur<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Lieder ohne Worte<br />
Rondo capriccioso<br />
Variations sérieuses<br />
Frédéric Chopin<br />
Nocturnes op. 27 & op. 62<br />
Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Rondo a capriccio G-Dur<br />
Anton Rubinstein<br />
Valse-caprice Es-Dur<br />
Dass man diesen jungen<br />
Pianisten beobachten muss,<br />
stand gleich bei seinem ersten<br />
Düsseldorf-Besuch im Jahr<br />
<strong>20</strong>12 fest. Damals war er 17<br />
und machte allerorts mit<br />
seinem frischen Zugang zu<br />
Chopins Etüden Furore.<br />
Seitdem hat Jan Lisiecki<br />
sich mit einer perfekten<br />
Mischung aus Ernsthaftigkeit<br />
und offensichtlicher Freude<br />
am Musizieren einige der<br />
größten und schwersten<br />
Repertoire-Brocken erarbeitet<br />
– darunter Beethovens<br />
fünf Klavierkonzerte oder<br />
Rachmaninows zweites,<br />
mit dem er zuletzt bei<br />
Heinersdorff brillierte.<br />
Doch sein Herz schlägt<br />
auch für die kleine Form, zu<br />
der er in seinen geschickt<br />
zusammengestellten<br />
Rezitalprogrammen immer<br />
wieder zurückkehrt: In dieser<br />
Saison kreist alles um das<br />
Capriccio – die geistreiche,<br />
spritzige, spielerische Form,<br />
die Komponisten von Bach<br />
bis Rubinstein zu raffinierten<br />
kleinen Regelbrüchen<br />
animierte.<br />
SA | 11. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 60 | 55 | 45 | 35 | 25<br />
94<br />
Heinersdorff
David Fray<br />
Gipfel der Klavierkunst<br />
Grigory<br />
Sokolov<br />
David Fray Klavier<br />
Johann Sebastian Bach<br />
„Goldberg-Variationen“<br />
Als der junge David Fray <strong>20</strong>07<br />
und <strong>20</strong>08 mit seinen ersten<br />
beiden Johann Sebastian<br />
Bach gewidmeten Alben<br />
an die Öffentlichkeit trat,<br />
sprach die Klassikwelt von<br />
nichts anderem: Sein frischer<br />
Zugang zu Bach, der delikate<br />
Anschlag, die feinsinnige<br />
französische Klangkultur –<br />
so schön hatte man die<br />
Klavierwerke des barocken<br />
Meisters schon lange nicht<br />
mehr gehört! Man darf<br />
sich also mit gutem Recht<br />
darauf freuen, wenn er<br />
sich nun, über zehn Jahre<br />
später und als gereifte<br />
Musikerpersönlichkeit,<br />
an die Erklimmung eines<br />
weiteren Gipfels in der weiten<br />
Bach’schen Klavierlandschaft<br />
wagt: Die Goldberg-<br />
Variationen sind Prüfstein<br />
und Sehnsuchtsstück<br />
zugleich. Wer diese gut 70<br />
Minuten konzentrierte<br />
Klavierkunst beherrscht, die<br />
mit allem aufwartet, was das<br />
kompositorische Spektrum<br />
der Bach-Zeit zu bieten hatte,<br />
hat einen Platz im Pianisten-<br />
Olymp sicher.<br />
FR | 13. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
Mit den Händen zaubernd<br />
Grigory Sokolov Klavier<br />
Das Programm wird zu einem<br />
späteren Zeitpunkt bekannt<br />
gegeben.<br />
Dieser Mann braucht nur<br />
einen Flügel. Und die<br />
große Bühne. Das reicht<br />
bei Grigory Sokolov schon<br />
für eine Karriere, die<br />
tatsächlich ihresgleichen<br />
sucht. Keine wirkungsvollen<br />
Künstlerfotos, keine<br />
sinnsuchenden Interviews,<br />
keine aufwändigen<br />
Albumproduktionen – nein,<br />
Sokolov tritt eigentlich nur<br />
auf der Bühne in Erscheinung,<br />
am Flügel sitzend, mit den<br />
Händen etwas zaubernd, das<br />
nur schwer in Worte zu fassen<br />
ist und das seit mittlerweile<br />
vielen Jahrzehnten das<br />
Konzertpublikum begeistert.<br />
Seine Programme, die er<br />
immer erst kurz vor dem<br />
Konzert bekannt gibt, sind<br />
so gut und ausgewogen von<br />
ihm zusammengestellt, dass<br />
sie ganze Welten neu eröffnen<br />
können. Schubert, Mozart,<br />
Chopin, Rachmaninow,<br />
Haydn – sie alle werden<br />
durch Sokolovs Hände in<br />
einen perfekt aufeinander<br />
abgestimmten Konzertabend<br />
verwandelt.<br />
© JB Mondio<br />
David Fray<br />
FR | 13. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
EUR 45 | 40 | 35 | 30 | <strong>20</strong><br />
MO | <strong>20</strong>. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 70 | 60 | 50 | 40 | 25<br />
Piano Solo<br />
95
Sonder-<br />
Konzerte<br />
Konzert Theater Kontor<br />
Heinersdorff GmbH<br />
im Opernshop Düsseldorf<br />
Heinrich-Heine-Allee 24<br />
40213 Düsseldorf<br />
Montag bis Samstag 10 –17 Uhr<br />
Tel. 0211.13 53 70<br />
Fax 0211.13 00 399<br />
www.heinersdorff-konzerte.de<br />
abo@heinersdorff-konzerte.de<br />
Avishai Cohen Trio<br />
FR | 06. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
© Andreas Terlaak<br />
Max Richter<br />
Atmosphärische Symbiose<br />
The Max Richter Ensemble<br />
Max Richter<br />
Klavier/Electronics<br />
Grace Davidson Sopran<br />
Max Richter<br />
„Songs from Before“<br />
„Woolf Works“ in der Fassung<br />
für Kammerensemble<br />
Er gilt als einer der<br />
erfolgreichsten Komponisten<br />
der Gegenwart, und „dank<br />
ihm können Gestresste wieder<br />
schlafen“, so das Urteil<br />
von ‚Zeit Online‘ über<br />
den britischen Künstler<br />
Max Richter. Seine Musik<br />
einem übergreifenden<br />
Genre zuzuordnen, scheint<br />
unmöglich – Richters<br />
Repertoire reicht von<br />
zeitgenössischer Klassik bis<br />
hin zu Minimal und Ambient<br />
Music. Den Durchbruch<br />
schaffte Max Richter mit<br />
„Recomposed by Max Richter:<br />
Vivaldi – The Four Seasons“,<br />
eine Kollaboration mit Daniel<br />
Hope. An diesem Abend<br />
dreht es sich jedoch um die<br />
Schriftstellerin Virginia<br />
Woolf, deren Leben Max<br />
Richter mit seinem Album<br />
„Three Worlds: Woolf Works“<br />
gedenkt. Neben Elementen<br />
der Natur, der Violine und<br />
dem Klavier widmet sich das<br />
Album außerdem konkret<br />
den Texten von Virginia<br />
Woolf, die ebenso für ihren<br />
pointierten Sarkasmus<br />
wie für ihre abgrundtiefe<br />
Melancholie bekannt war.<br />
Gekonnt verbindet Max<br />
Richter die Literatur mit<br />
kontemporärer Klassik<br />
und schafft somit eine<br />
atmosphärische Symbiose aus<br />
Musik und Text.<br />
Avishai<br />
Cohen Trio<br />
Musik grenzenlos<br />
Avishai Cohen<br />
Kontrabass/Gesang<br />
Elchin Shirinov Klavier<br />
Noam David Schlagzeug<br />
Endlich ist es soweit: Für<br />
Herbst wird ein neues Album<br />
des israelischen Bassisten,<br />
Sängers und Komponisten<br />
Avishai Cohen erwartet –<br />
mit Neugier und Sehnsucht<br />
von allen, die feinsten Jazz<br />
zu schätzen wissen. Denn<br />
Cohen ist nicht nur einer der<br />
erfolgreichsten Jazz-Exporte<br />
Israels, sondern zudem einer<br />
der einflussreichsten Bassisten<br />
der letzten zwanzig Jahre.<br />
„Ein Israeli zu sein, heißt,<br />
multikulturell zu sein“, sagt<br />
er und spielt damit darauf an,<br />
dass er auch musikalisch alle<br />
Grenzen öffnet. Rhythmen,<br />
die eher in der Karibik oder<br />
den nordafrikanischen<br />
Ländern zuhause sind, treffen<br />
auf sephardische Harmonien<br />
und osteuropäische Melodien<br />
– zusammengehalten von<br />
der Attitüde des Jazz, des<br />
Improvisierens und Spielens.<br />
An Cohens Seite auf der<br />
Bühne: Pianist Elchin<br />
Shirinov, der noch nie eine<br />
Musikhochschule von innen<br />
gesehen hat, sondern lieber<br />
direkt bei den Größen des<br />
Jazz lernen wollte, und Noam<br />
David am Schlagzeug, ein<br />
alter Schulfreund Cohens, der<br />
mittlerweile selbst ein Jazz-<br />
Star ist.<br />
FR | 06. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 60 | 55 | 45 | 35 | 25<br />
FR | 29. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 60 | 55 | 45 | 35 | 25<br />
96<br />
Heinersdorff
German Brass<br />
Weihnachtskonzert<br />
German Brass<br />
Silvesterkonzert<br />
An die Freude<br />
Max Mutzke<br />
& WDR Funkhausorchester<br />
Fatoumata<br />
Diawara<br />
Starke Stimme<br />
Christmas around the world<br />
„Es ist nicht alles Gold,<br />
was glänzt“, heißt es im<br />
Volksmund. Klug gesagt,<br />
aber keineswegs immer<br />
wahr, denn bei German<br />
Brass zum Beispiel ist<br />
genau das umgekehrte<br />
Phänomen zu beobachten:<br />
Das Ensemble macht Blech<br />
zu Gold! Vor allem in der<br />
Weihnachtszeit. Mit vier<br />
Trompeten, drei Posaunen,<br />
zwei Hörnern, Tuba und<br />
Schlagzeug verleiht es allen<br />
Liedern und Melodien, die<br />
ihm zwischen die Finger<br />
kommen, einen festlichen<br />
Glanz. Dank der raffinierten<br />
virtuosen Arrangements,<br />
die sämtlich aus eigener<br />
Feder stammen, und der<br />
launigen Anmoderationen<br />
von Hornist Klaus<br />
Wallendorf hat German<br />
Brass seit seiner Gründung<br />
1985 neue Standards in der<br />
Blechbläserszene gesetzt. Auf<br />
technisch höchstem Niveau<br />
und zugleich offen für alle<br />
Genres und Stile lassen die<br />
elf Musiker ihren goldenen<br />
Klang in Kirchen und<br />
Konzertsäle einkehren –<br />
und verleihen so auch dem<br />
Dezemberprogramm bei<br />
Heinersdorff einen besonders<br />
festlichen Glanz!<br />
MI | 18. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 45 | 40 | 35 | 30 | <strong>20</strong><br />
Das Neue Orchester<br />
Chorus Musicus Köln<br />
Yeree Suh Sopran<br />
Marion Eckstein Alt<br />
Andreas Karasiak Tenor<br />
Raimund Nolte Bass<br />
Christoph Spering Leitung<br />
Ludwig van Beethoven<br />
„Meeres Stille und<br />
Glückliche Fahrt“<br />
Symphonie Nr. 9 d-Moll<br />
Was für eine schöne Tradition<br />
bei den Heinersdorff-<br />
Konzerten: das alte Jahr voller<br />
Zuversicht zu beschließen<br />
und das neue mit Jubelchören<br />
zu begrüßen. Wohl kein<br />
anderes Werk ist so gut<br />
geeignet für ein festliches<br />
Konzert zum Jahresausklang<br />
wie Beethovens monumentale<br />
9. Symphonie. Sie hat alle<br />
Zutaten, die es braucht:<br />
mit Schillers Ode „An<br />
die Freude“ eine geradezu<br />
perfekte Textvorlage, dazu<br />
schmetternde Trompeten und<br />
jubilierende Soprane, aber<br />
auch Momente der Besinnung<br />
und der Einkehr. Und<br />
natürlich wird Christoph<br />
Spering auch <strong><strong>20</strong>19</strong> mit<br />
seinen ausgezeichneten<br />
Ensembles Chorus Musicus<br />
und Das Neue Orchester<br />
alles daransetzen, den<br />
„Götterfunken“ überspringen<br />
zu lassen auf das feierlich<br />
gestimmte Publikum.<br />
Als Appetithappen zum<br />
Beethoven-Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
servieren Chor und Orchester<br />
mit „Meeres Stille und<br />
Glückliche Fahrt“ vorab eine<br />
kleine Kostbarkeit.<br />
Soul mit symphonischem<br />
Sound<br />
Max Mutzke Gesang<br />
WDR Funkhausorchester<br />
Songs von Max Mutzke, arrangiert<br />
für Orchester und Gesang<br />
von Enrique Ugarte<br />
„Can’t wait until tonight“ – an<br />
den Hit von Max Mutzke,<br />
mit dem er <strong>20</strong>04 den<br />
deutschen Vorentscheid zum<br />
Eurovision Song Contest<br />
gewann, erinnern sich<br />
sicherlich noch alle. Seitdem<br />
hat der sympathische Typ<br />
mit der Zeitungsjungen-<br />
Mütze eine beachtliche<br />
Karriere mit mehreren Alben<br />
und Tourneen hingelegt.<br />
Und dabei alle möglichen<br />
musikalischen Welten<br />
bewandert: Soul, Jazz, Pop –<br />
und eben auch Klassik. Sein<br />
Album „Experience“ und die<br />
darauffolgenden Auftritte mit<br />
großem Symphonieorchester<br />
<strong>20</strong>17 waren ein solcher Erfolg,<br />
dass in dieser Saison eine<br />
Neuauflage mit dem WDR<br />
Funkhausorchester geplant ist.<br />
Und was dabei auf keinen Fall<br />
fehlen darf, sind Songs wie<br />
„Welt hinter Glas“, „Magisch“<br />
und natürlich „Can’t wait<br />
until tonight“, die dank der<br />
großartigen Begleitung durch<br />
das Orchester zu neuem altem<br />
Glanz kommen.<br />
SA | 07. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />
Fatoumata Diawara<br />
Gesang/Gitarre<br />
Yacouba Kone Gitarre<br />
Sekou Bah Bass<br />
Jean-Baptiste Gbadoe<br />
Schlagzeug<br />
Arecio Smith Keyboard<br />
Fatoumata Diawara hat<br />
lange dafür gekämpft, dort<br />
zu sein, wo sie heute ist: Auf<br />
der Bühne, umringt von<br />
Musikern, vor Tausenden<br />
von Zuhörerinnen und<br />
Zuhörern. Sie wurde in der<br />
Elfenbeinküste geboren,<br />
wuchs in Mali auf und musste<br />
schon früh verstehen, dass es<br />
Mädchen in der Gesellschaft<br />
nicht leicht haben. Fatoumata<br />
durfte nicht machen, was<br />
sie wollte, nämlich singen,<br />
tanzen und schauspielern.<br />
Also flüchtete sie und baute<br />
sich außerhalb von Afrika<br />
etwas auf, das man als große<br />
Karriere bezeichnen kann.<br />
Richtig berühmt wurde<br />
Fatoumata Diawara, als sie<br />
<strong>20</strong>13 die westafrikanische<br />
Supergroup United Voices of<br />
Mali gründete, um nicht nur<br />
auf ihr Land aufmerksam zu<br />
machen, sondern auch, um<br />
den Maliern Kraft und Stärke<br />
zu geben. Auf ihrem letzten<br />
Album „Fenfo“ singt sie nicht<br />
auf Englisch oder Französisch,<br />
sondern in Bambara. „Ich<br />
bin eine Traditionalistin,<br />
aber ich liebe es auch zu<br />
experimentieren. Ich möchte<br />
meine Wurzeln und Einflüsse<br />
behalten, sie aber in einem<br />
anderen Stil kommunizieren.“<br />
SA | 02. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
DI | 31. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 19:00<br />
EUR 60 | 55 | 45 | 35 | 25<br />
EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />
Sonderkonzerte<br />
97
Komet<br />
Das Programm der Gastveranstalter<br />
Wie hätten Sie’s denn gern? Lieber tieferen Sinn oder<br />
höheren Blödsinn? Anton Bruckner oder Hazel Brugger?<br />
Die Fünf Tenöre oder die Wiener Sängerknaben? Queen<br />
oder Johann König? – In unserer Reihe Komet finden Sie<br />
Maßgeschneidertes aus Klassik, Pop, Comedy und Tanz.<br />
Freuen Sie sich auf Ihre Lieblinge – und entdecken Sie<br />
Ihre Lieblinge von morgen!<br />
Beachten Sie unbedingt auch weitere Ankündigungen in<br />
unseren Monatskalendern und auf unserer Homepage!<br />
www.tonhalle.de<br />
Ludovico Einaudi<br />
FR | 18. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
© Ray Tarantino<br />
Aeolus Bläserwettbewerb<br />
<strong><strong>20</strong>19</strong><br />
Finale: Posaune,<br />
Trompete, Tuba<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Hossein Pishkar Dirigent<br />
Oskar Böhme<br />
Konzert in f-Moll<br />
für Trompete<br />
Launy Grondahl<br />
Concerto für Posaune<br />
Eugène Bozza<br />
Concertino für Tuba<br />
„Mit dem Aeolus Wettbewerb<br />
ist es gelungen, die Stadt<br />
Düsseldorf mit einem<br />
musikalischen Ereignis<br />
von Weltrang zu beglücken<br />
und ihn von Beginn an in<br />
der internationalen Spitze<br />
im Wettbewerbszirkus zu<br />
platzieren. Den Preisträgern<br />
stehen nach dem Erfolg in<br />
Düsseldorf die Türen der<br />
großen Orchester offen, das<br />
kann als sicher gelten“, so war<br />
in der Dezember-Ausgabe<br />
<strong>20</strong>18 der Zeitschrift „Das<br />
Orchester“ zu lesen. Zum<br />
14. Mal findet der Wettbewerb<br />
in der Tonhalle statt. Wer hier<br />
antritt, gehört zur weltweiten<br />
Bläserelite. Der Reiz der<br />
Teilnahme liegt nicht nur in<br />
den Preisgeldern in Höhe<br />
von 30.000 Euro, sondern<br />
vor allem auch darin, sich<br />
vor einer Jury internationaler<br />
Spitzenmusiker zu präsentieren.<br />
Der Wettbewerb gilt als<br />
Basis einer Weltkarriere:<br />
Ehemalige Preisträger sind<br />
heute Soloinstrumentalisten<br />
in internationalen Spitzenorchestern<br />
und/oder lehren in<br />
führenden Musikhochschulen.<br />
V: Sieghardt Rometsch-Stiftung<br />
SO | 22. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
EUR 10<br />
Erm. EUR 3<br />
98<br />
Komet
Sinfoniekonzert<br />
Orchester der Landesregierung<br />
Düsseldorf e.V.<br />
Philipp Scheucher Klavier<br />
Christian Ludwig Leitung und<br />
Moderation<br />
Theo Kreiten<br />
Fantasie für Klavier und<br />
Orchester<br />
Peter Tschaikowsky<br />
Symphonie Nr. 5 e-Moll<br />
Im Mittelpunkt des Konzertes<br />
steht die Uraufführung<br />
eines bislang verschollen<br />
geglaubten Werkes.<br />
Entdeckt wurde es <strong>20</strong>17 im<br />
Notenarchiv des Orchesters<br />
der Landesregierung. Die<br />
in rotes Leinen gebundene<br />
handschriftliche Partitur<br />
trägt den Titel „Fantasie<br />
für Klavier und Orchester“,<br />
signiert von Theo Kreiten<br />
(1887-1960). Der Vater des<br />
von den Nationalsozialisten<br />
1943 ermordeten Ausnahmepianisten<br />
Karlrobert Kreiten<br />
lebte und arbeitete als Pianist,<br />
Komponist und Dozent in<br />
Düsseldorf. 1928 war Theo<br />
Kreitens Klavierkonzert in<br />
zwei Sätzen in der Tonhalle<br />
durch die Düsseldorfer<br />
Symphoniker uraufgeführt<br />
worden. Kreiten selbst<br />
spielte den Solopart. Danach<br />
überarbeitete er das Konzert.<br />
Er strich den ersten Satz und<br />
komponierte aus Motiven<br />
des zweiten Satzes die erst<br />
jetzt entdeckte „Fantasie für<br />
Klavier und Orchester“. Der<br />
Solist Philipp Scheucher ist<br />
Gewinner des Karlrobert-<br />
Kreiten-Wettbewerbs der<br />
Hochschule für Musik und<br />
Tanz Köln, der alljährlich im<br />
Januar ausgetragen wird.<br />
V: Orchester der Landesregierung<br />
New Fall<br />
Festival<br />
Besondere Künstler an<br />
besonderen Orten: Das<br />
alljährlich im goldenen<br />
Herbst stattfindende<br />
New Fall Festival hat den<br />
Schlüssel gefunden, für<br />
außergewöhnliche Bands<br />
und ihr Publikum Räume<br />
zu erschließen, die dem Pop<br />
normalerweise nicht offen<br />
stehen. Nach Düsseldorf<br />
kamen in den vergangenen<br />
Jahren namhafte Künstler<br />
wie Michael Kiwanuka,<br />
Woodkid, Birdy, Tocotronic,<br />
Marianne Faithful, Nouvelle<br />
Vague, Agnes Obel, Ryuichi<br />
Sakamoto und Alligatoah,<br />
um die Tonhalle und andere<br />
Kulturtempel der E-Musik<br />
wie den holzvertäfelten<br />
Robert-Schumann-Saal im<br />
Kunstpalast zu bespielen. Das<br />
Programm beinhaltet eine<br />
Mixtur aus internationalen<br />
Stars und Geheimtipps.<br />
Ob Singer-Songwriter,<br />
Elektro oder Indie – einzig<br />
die Qualität ist hierbei<br />
entscheidend.<br />
V: SSC Music Group<br />
SA | 12. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | 19:00<br />
Die Künstler und die Ticketpreise<br />
werden noch bekannt gegeben.<br />
New Fall<br />
Festival:<br />
Nils Frahm<br />
All Melody<br />
Der deutsche Pianist und<br />
Komponist Nils Frahm<br />
wurde bekannt durch<br />
die Kombination von<br />
Elementen der Neo-Klassik<br />
mit minimalistischen<br />
Elektroklängen. Als<br />
Solokünstler kollaborierte<br />
er mit Musikern wie Ólafur<br />
Arnalds und Woodkid. Für<br />
seine Musik zum Spielfilm<br />
„Victoria“ gewann er <strong>20</strong>15<br />
den Deutschen Filmpreis<br />
für die beste Filmmusik.<br />
Bislang hat er mehrere Alben<br />
veröffentlicht, bei denen<br />
er auch immer wieder mit<br />
einem speziellen Klavierklang<br />
experimentiert, den er u. a.<br />
durch Extrafilz zwischen den<br />
Hämmern und Saiten erzeugt.<br />
Nils Frahm komponiert und<br />
produziert überwiegend in<br />
seinem Studio im historischen<br />
Berliner Funkhaus, wo er<br />
auch sein siebtes Studioalbum<br />
„All Melody“ aufnahm. Im<br />
Zuge der Veröffentlichung<br />
spielt er nun seine ersten<br />
Livekonzerte seit <strong>20</strong>15.<br />
V: SSC Music Group<br />
MO | 14. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
Die Ticketpreise werden noch<br />
bekannt gegeben.<br />
Ludovico<br />
Einaudi<br />
Ludovico Einaudi Klavier<br />
Von der ausverkauften Royal<br />
Albert Hall in London bis<br />
zur Alten Oper Frankfurt<br />
belohnt ihn das Publikum<br />
mit frenetischem Beifall, die<br />
Verkaufszahlen seiner CDs<br />
erreichen Rekordhöhen<br />
und die Kritiker ergehen<br />
sich in Lobeshymnen.<br />
Der Pianist Ludovico<br />
Einaudi ist ein Meister der<br />
Verführungskunst. Mit<br />
stillen, klaren Tönen entführt<br />
er seine Zuhörer in eine<br />
Filmwelt, ein Kino im Kopf,<br />
eine Welt von Träumen und<br />
Farben. Nicht verwunderlich,<br />
denn seine ersten großen<br />
Erfolge feierte Einaudi als<br />
Filmkomponist – so schrieb<br />
er beispielsweise die Musik<br />
zu „Ziemlich beste Freunde“.<br />
Hin und her schwankend<br />
zwischen minimalistischer<br />
Klarheit und rauschender<br />
Fülle, melancholischer<br />
Ruhe und stürmischer<br />
Ausgelassenheit, entwirft<br />
er in seinen Konzerten<br />
Klangbilder, die Ton für Ton<br />
die Wirklichkeit verdrängen<br />
und das begeisterte Publikum<br />
entrückt zurücklassen.<br />
V: Konzertbüro Schoneberg<br />
FR | 18. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 90 I 80 I 70 I 60 I 50 I 40<br />
zzgl. Gebühren<br />
SA | 28. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 25 I 21<br />
Erm. EUR 12,50 I 10,50<br />
Komet<br />
99
Kasalla<br />
nit esu laut<br />
Unplugged, eine Spur<br />
weniger aufgedreht und mit<br />
streichzarter und brassiger<br />
Unterstützung – <strong><strong>20</strong>19</strong> sind<br />
Kasalla mit einem besonderen<br />
Programm unterwegs und<br />
spielen besondere Versionen<br />
ihrer Songs auf besonderen<br />
Bühnen. Für Musikfans<br />
landauf, flussab sind<br />
Kasalla die beliebteste und<br />
erfolgreichste Mundart-Band<br />
Kölns – nicht zuletzt aufgrund<br />
des Charterfolges ihres<br />
<strong>20</strong>17 erschienenen Albums<br />
„Mer sin eins“. Das vierte<br />
Studioalbum der Band schaffte<br />
es auf Anhieb auf Platz 5<br />
der deutschen Albumcharts<br />
und bescherte Kasalla somit<br />
nicht nur die erste Top-Ten-<br />
Platzierung ihrer Karriere,<br />
sondern auch den höchsten<br />
Charteinstieg einer kölschen<br />
Band seit BAP im Jahr 1981.<br />
V: Meyer-Konzerte<br />
SA | 19. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 44,90 I 41,90 I 34,90 I 31,90 |<br />
22,90<br />
Vladimir<br />
Spivakov &<br />
Moskauer<br />
Virtuosen<br />
40 Jahre Jubiläumstournee<br />
Moskauer Virtuosen<br />
Shio Okui Klavier<br />
Vladimir Spivakov Dirigent<br />
Luigi Boccherini<br />
Sinfonie d-Moll<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Konzert für Klavier und<br />
Orchester A-Dur KV 414<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Prélude und Scherzo d-Moll<br />
Astor Piazzolla<br />
„Vier Jahreszeiten in Buenos<br />
Aires“ für Violine und Orchester<br />
Gyla Kancheli<br />
„A little Danielade“<br />
Anlässlich des 40-jährigen<br />
Bestehens des international<br />
renommierten Kammerorchesters<br />
Moskauer<br />
Virtuosen geht das Ensemble<br />
unter der künstlerischen<br />
Leitung seines Gründers,<br />
des Geigenvirtuosen und<br />
Dirigenten Vladimir Spivakov,<br />
auf große Europatournee.<br />
Vladimir Spivakov hat als<br />
Solist und Dirigent über<br />
40 Plattenaufnahmen mit<br />
Werken unterschiedlichster<br />
Stilepochen gemacht. Die<br />
Moskauer Virtuosen<br />
gründete er 1979. In<br />
dem Orchester spielen<br />
international anerkannte<br />
Musiker, Stimmführer und<br />
Solisten der Symphonie- und<br />
Kammerorchester aus Moskau.<br />
V: BA Management<br />
Profilerin<br />
Suzanne<br />
Grieger-Langer<br />
Cool im Kreuzfeuer<br />
Profilerin Suzanne Grieger-<br />
Langer stellt ihr neues Buch<br />
vor: „Cool im Kreuzfeuer<br />
– Schlammschlachten,<br />
Cybermobbing und Rufmordkampagnen<br />
souverän<br />
überstehen“. Doch dies ist<br />
keine Lesung – dies ist eine<br />
Live-Ermittlung! Gänsehaut<br />
ist garantiert, wenn Grieger-<br />
Langer in eigener Sache<br />
ermittelt und die Zuschauer<br />
in die Welt des Profiling<br />
entführt. Faszinierend und<br />
erschreckend zugleich, was sie<br />
mit wenigen Klicks aufdeckt.<br />
Die berühmteste Profilerin<br />
Deutschlands entschlüsselt live<br />
den Code des konzertierten<br />
Rufmords, benennt die<br />
Aggressoren und verrät, wie<br />
man sich vor ihnen schützen<br />
kann. Mit Humor und<br />
feingeistiger Realsatire, aber<br />
auch voller Emotion schildert<br />
sie, wie Menschen, denen<br />
man nie im Leben persönlich<br />
begegnet ist, sich aufmachen,<br />
das eigene Leben zu zerstören.<br />
„Cool im Kreuzfeuer“ ist<br />
packende Unterhaltung zu<br />
einem sehr ernsten Thema.<br />
V: Konzertbüro Augsburg<br />
MI | 23. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 47 I 42 I 37<br />
Hazel Brugger<br />
Tropical<br />
Hazel Brugger ist wieder da,<br />
und das ist auch gut so. In<br />
ihrem zweiten Programm<br />
spricht sie über die großen<br />
Themen dieser Welt. Welches<br />
sind die besten Drogen? Was<br />
hilft bei Schlafstörungen? Und<br />
warum sind Rechtspopulisten<br />
die besseren Liebhaber?<br />
Gewohnt trocken und<br />
unaufdringlich baut Hazel<br />
Brugger in „Tropical“ ihr<br />
Universum auf und öffnet<br />
dem Publikum die Tür in<br />
ihr Gehirn. Denn dort, wo es<br />
wehtut, fängt das echte Lachen<br />
doch erst richtig an.<br />
V: zakk – Zentrum für Aktion, Kultur<br />
und Kommunikation<br />
DO | 24. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 26,40<br />
DI | 22. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 87 I 76 I 68 I 58 I 40<br />
100 Komet
Großes Kino<br />
Vida!<br />
Camerata Louis Spohr<br />
Sylvia Hamvasi Sopran<br />
Bernd Peter Fugelsang Dirigent<br />
Richard Strauss<br />
Vier letzte Lieder<br />
Anton Bruckner<br />
Symphonie Nr. 7 E-Dur<br />
Nach dem überaus<br />
erfolgreichen konzertanten<br />
Ausflug in die Welt der<br />
berühmtesten Filmmusiken<br />
aller Zeiten bei ihrem<br />
Symphoniekonzert <strong>20</strong>18<br />
widmet sich die Camerata<br />
<strong><strong>20</strong>19</strong> dem „großen Kino“<br />
der Klassik: Mit den „Vier<br />
letzten Liedern“ von Richard<br />
Strauss und der 7. Symphonie<br />
von Anton Bruckner<br />
stehen echte Highlights des<br />
konzertanten Repertoires auf<br />
dem Programm. Als Solistin<br />
des Abends musiziert die<br />
wunderbare Sopranistin Sylvia<br />
Hamvasi (Deutsche Oper<br />
am Rhein) mit der großen<br />
Besetzung der Camerata<br />
Louis Spohr. Ein guter<br />
Anlass, sich von der Solistin<br />
und der Camerata mit ihren<br />
klanglichen Möglichkeiten als<br />
viel-harmonisches Orchester<br />
begeistern zu lassen.<br />
V: Camerata Louis Spohr<br />
FR | 25. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
25 Jahre FUTURO SI –<br />
Benefizgala<br />
Nicole Nau & Luis Pereyra<br />
mit großem Ensemble<br />
Feurige Tanz- und Show-<br />
Einlagen, mitreißende Live-<br />
Musik, lateinamerikanische<br />
Emotionen pur: Die international<br />
gefeierten Startänzer<br />
Nicole Nau und Luis Pereyra<br />
bringen die Kulturgeschichte,<br />
den Zauber und das Flair<br />
Südamerikas auf die Bühne.<br />
„Vida!“ heißt das neue<br />
Programm, in dem sie<br />
gemeinsam mit den Tänzern,<br />
Sängern und Musikern ihrer<br />
Company eine Hommage an<br />
die Kultur ihres Heimatlandes<br />
Argentinien feiern. Virtuos<br />
wechseln sie von Live-Musik<br />
zu verschiedenen Tanzstilen<br />
und artistischen Einlagen.<br />
Der Tango steht im Zentrum<br />
dieser modernen Inszenierung<br />
voller Tempo und Poesie, mit<br />
der ein atmosphärisch dichter<br />
Brückenschlag zwischen<br />
Tradition und Moderne gelingt.<br />
V: Futuro Sí – Initiative für Kinder<br />
in Lateinamerika<br />
SA | 26. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | 19:30<br />
EUR 65 I 55 I 45 I 29<br />
© Noëlle Guidon<br />
Hazel Brugger<br />
DO | 24. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
EUR 44,80 I 37 I 32,10 I 26,40 I 17,<strong>20</strong><br />
ERM: EUR 22 I 17 I 10 (IN KAT. III/V/V)<br />
Komet<br />
101
Johann König<br />
Jubel, Trubel, Heiserkeit<br />
Oslo Gospel<br />
Choir<br />
Doc Heilein<br />
and Friends<br />
Konstantin<br />
Wecker<br />
Johann König steht<br />
mitten im Leben: Er hat<br />
drei Kinder gezeugt, zwei<br />
Bäume gepflanzt und ein<br />
Haus gebaut. Die nächsten<br />
Aufgaben drängen sich<br />
also quasi auf: Er muss<br />
den Auszug der Kinder<br />
vorbereiten, die Bäume fällen<br />
und das Haus verputzen. In<br />
seinem Soloprogramm stellt<br />
Johann König die drängenden<br />
Fragen der Gegenwart: Wenn<br />
die Kinder durch ihren<br />
immensen Fleisch-, Spielzeugund<br />
Gummistiefel-Bedarf<br />
die Ressourcen des Planeten<br />
frühzeitig mit verballern,<br />
sind dann die Eltern raus<br />
aus der Verantwortung<br />
für ihre Zukunft? Welche<br />
Auswirkungen auf den<br />
weltweiten Aktienmarkt hätte<br />
es, wenn alle Menschen gleich<br />
wären und man die Begriffe<br />
Konsum und Moral tauscht?<br />
Und welcher Tag ist heute?<br />
Das neueste Bühnenstück<br />
des Ausnahme-Cholerikers<br />
ist auch das bisher famoseste:<br />
Kühl in der Analyse, warm<br />
in der Poesie, heiß in der<br />
Darbietung.<br />
V: Savoy Theater<br />
DO | 31. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 38 I 35,75 I 33,60 I 31,40<br />
30 Jahre Jubiläumstour<br />
Oslo Gospel Choir<br />
Tore Aas Dirigent<br />
Er ist zweifellos der<br />
bekannteste Gospel-Chor<br />
in Europa. Mit seinen <strong>20</strong><br />
exzellenten Protagonisten<br />
verzaubert und begeistert<br />
der Oslo Gospel Choir sein<br />
Publikum in einzigartiger<br />
Weise. Speziell für Gospel-<br />
Newcomer war und bleibt der<br />
norwegische Chor Vorbild<br />
und Inspirator für die eigene,<br />
erfolgreiche Chor-Gründung.<br />
Der große internationale<br />
Erfolg des Chores zeigt<br />
sich in 1,5 Millionen<br />
verkauften Alben, zahlreichen<br />
Fernsehauftritten und der<br />
Auszeichnung mit mehreren<br />
Preisen, u. a. für das „Best<br />
International Gospel Album“.<br />
Seit der Gründung im Jahr<br />
1988 durch den Komponisten<br />
und Dirigenten Tore W. Aas<br />
hat der Oslo Gospel Choir<br />
die alten Sklavensongs auf<br />
höchstem Niveau interpretiert<br />
und damit Maßstäbe<br />
gesetzt. Im Repertoire sind<br />
die klassischen Gospel-<br />
Highlights ebenso wie<br />
gängige Popnummern und<br />
viele eigene Kompositionen,<br />
die von Gospelchören auf der<br />
ganzen Welt gesungen werden.<br />
V: GCM Konzerte<br />
FR | 01. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 19:00<br />
EUR 45 I 39 I 33 I 27 zzgl. Gebühren<br />
Ermäßigungen für Schüler und<br />
Studierende<br />
Benefizgala<br />
Klassik trifft Oper, Gospel<br />
und Pop<br />
Ensemble aus Solisten der<br />
Düsseldorfer Symphoniker,<br />
Duisburger Philharmoniker,<br />
Essener Philharmonie,<br />
Oper Krefeld, Deutschen<br />
Oper Berlin und aus Popund<br />
Gospelsängern<br />
Yuhao Guo Klavier<br />
Armanda ten Brink Dirigentin<br />
Sarah Bouwers, Jan Primke<br />
Moderation<br />
Berührend, umarmend,<br />
beseelend: Rund 40<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
spielen ein Crossover-<br />
Programm im besten Sinne –<br />
von Oper bis Pop, von<br />
Gospel bis Klassik. Nach der<br />
erfolgreichen Premiere im<br />
vergangenen Jahr organisiert<br />
der Arzt und Musiker Dr. med.<br />
Matthias Heilein abermals<br />
eine Benefizgala zu Gunsten<br />
der Krebsforschung. Alle<br />
beteiligten Künstlerinnen und<br />
Künstler eint der Gedanke,<br />
dieses Projekt zu unterstützen<br />
und ihrer Leidenschaft<br />
zur Musik gemeinsam<br />
Ausdruck zu verleihen. Mit<br />
dabei sind u. a. Dragos<br />
Manza, Konzertmeister der<br />
Düsseldorfer Symphoniker,<br />
Mathias Feger, erster Solo-<br />
Bratschist der Duisburger<br />
Philharmoniker, die<br />
Sopranistin Alexandra von der<br />
Weth, der Bariton Benjamin<br />
Hewat-Craw, die Pop-<br />
Sängerinnen Pamela Falcon<br />
und Leslie Jost und viele<br />
andere mehr.<br />
Weltenbrand<br />
Konstantin Wecker<br />
Kammerorchester der<br />
Bayerischen Philharmonie<br />
Mark Mast Leitung<br />
Konstantin Wecker und das<br />
Kammerorchester der<br />
Bayerischen Philharmonie<br />
zelebrieren mit alten und<br />
neuen Songs des Liedermachers<br />
den globalen Traum<br />
einer herrschaftsfreien Welt,<br />
darunter eben auch „Weltenbrand“,<br />
„Empört euch“ sowie<br />
das „Hexeneinmaleins“, das<br />
der Münchner Komponist bereits<br />
in den 1970er-Jahren für<br />
eine orchestrale Begleitung<br />
geschrieben hat. Die Hingabe<br />
zur klassischen Musik lässt<br />
Konstantin Wecker ebenso<br />
wenig los wie die Furcht vor<br />
einer stetig kälter werdenden<br />
Welt. Und so erhebt er auch in<br />
seinem aktuellen Programm<br />
„Weltenbrand“ seine Stimme<br />
gegen den Krieg und die drohende<br />
Faschisierung der Erde.<br />
Doch wer den bekennenden<br />
Pazifisten kennt, der weiß,<br />
dass er auch mit diesem düster<br />
klingenden Titel keine Angst<br />
verbreitet, sondern Mut und<br />
Lebensfreude. Und dies mit<br />
der außergewöhnlichen Kraft<br />
und den wundervollen Klängen<br />
eines phänomenalen Orchesters.<br />
V: Meistersinger Konzerte & Promotion<br />
MO | 04. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 86,65 I 75,15 I 63,65 I 47,55 |<br />
38,35 I 26,85<br />
V: Dr. med. Matthias Heilein, zu Gunsten<br />
der privaten Krebsforschung Creative<br />
Therapeutics GmbH, Dr. Hans-Joachim Zeiler,<br />
Wuppertal<br />
Schirmherr: OB Thomas Geisel<br />
SA | 02. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 114 I 85 I 62 I 52 I 35<br />
102<br />
Komet
Konstantin Wecker<br />
MO | 04. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
© Thomas Karsten<br />
Herman<br />
van Veen<br />
Neue Saiten<br />
Komponist, Maler, Sänger,<br />
Clown, Violinist und – vor<br />
allem – melancholischer<br />
Chansonnier: Herman van<br />
Veen ist ein Ausnahme-<br />
Künstler. Bereits bei seinem<br />
ersten Auftritt in Deutschland<br />
1974 bezauberte ein damals<br />
hierzulande noch völlig<br />
unbekannter, selbsternannter<br />
„Holländischer Clown mit<br />
Glatze“, der kaum deutsch<br />
sprach, aber singen konnte<br />
wie ein junger Gott, sein<br />
Publikum. Das war der<br />
Beginn einer unglaublichen<br />
Karriere, die bis heute<br />
andauert. <strong><strong>20</strong>19</strong> feiert der<br />
niederländische Poet sein<br />
sage und schreibe 45-jähriges<br />
Bühnenjubiläum in<br />
Deutschland – mit neuem<br />
Programm. Herman van Veen<br />
wird bei seinen Auftritten von<br />
einem exzellenten Ensemble<br />
begleitet, zu dem u. a. seine<br />
Gitarristin und musikalische<br />
Partnerin Edith Leerkes,<br />
die Sängerin und Geigerin<br />
Jannemien Cnossen, die<br />
Sängerin und Percussionistin<br />
Wieke Garcia und der Bassist<br />
Kees Dijkstra gehören.<br />
V: Savoy Theater<br />
DO | 21. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
FR | 22. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
SA | 23. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
DO EUR 70,79 I 65,29 I 59,79 | 53,79 | 43,29<br />
FR EUR 76,29 I 70,79 I 65,29 I 59,79 I 48,79<br />
SA EUR 81,79 I 76,29 I 70,79 I 65,29 I<br />
54,29<br />
Familienkonzert<br />
Donnerwetter – klingt das gut!<br />
Von Blitz und Donner,<br />
Schnee und Regen<br />
Orchester der Landesregierung<br />
Düsseldorf e. V.<br />
Christian Ludwig Leitung und<br />
Moderation<br />
Werke von Jean Sibelius, John<br />
Williams, Antonín Dvořák,<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
u. a.<br />
Seit vielen Jahren<br />
präsentiert das Orchester<br />
der Landesregierung (OdL)<br />
Themenkonzerte für Groß<br />
und Klein. Mit Musik<br />
werden Geschichten erzählt<br />
und musikalische Bilder<br />
gemalt. Diesmal entdeckt<br />
das Orchester unter seinem<br />
neuen musikalischen Leiter<br />
Christian Ludwig Wetterund<br />
Naturerscheinungen wie<br />
Blitz und Donner, Sonne und<br />
Wolken, Schnee und Regen.<br />
Ein besonderes Highlight gibt<br />
es immer nach dem Konzert:<br />
Die Instrumente der Musiker<br />
dürfen in der Rotunde der<br />
Tonhalle ausprobiert werden.<br />
V: Orchester der Landesregierung<br />
SO | 24. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
Erwachsene EUR 15I Kinder EUR 7,50<br />
Im Anschluss Instrumentenvorstellung<br />
in der Rotunde<br />
Komet<br />
103
Glenn Miller<br />
Orchestra<br />
Jukebox Saturday Night<br />
Glenn Miller Orchestra<br />
Wil Salden Leitung<br />
Mit dem neuen Programm<br />
„Jukebox Saturday Night“<br />
präsentiert das Glenn Miller<br />
Orchestra unter Leitung von<br />
Wil Salden eine grandiose<br />
Show im Sweet & Swing-<br />
Sound der 30er- und 40er-<br />
Jahre, die Menschen aller<br />
Altersstufen rund um den<br />
Globus begeistert. Wil<br />
Salden und seine Musiker<br />
sind Garanten für den<br />
authentischen Swing-Sound<br />
in der traditionellen großen<br />
Big-Band-Besetzung. Das<br />
Glenn Miller Orchestra<br />
und die Vocalgroup „The<br />
Moonlight Serenaders“,<br />
bestehend aus Musikern,<br />
einer Sängerin und dem<br />
Orchesterleiter Wil Salden,<br />
versetzen das Publikum<br />
zurück in die Zeit der<br />
Jukeboxes, wenn Titel wie<br />
„What A Wonderful World“,<br />
„Blue Moon“, „Everybody<br />
Loves My Baby“, „Moonlight<br />
Serenade“, „In The Mood“<br />
und mehr erklingen.<br />
V: Schmidt & Salden<br />
George Dalaras<br />
Classics<br />
Acoustic Band<br />
George Dalaras Gesang,<br />
Bouzouki und Gitarre<br />
Rembetiko, Griechische<br />
Volksmusik<br />
Im <strong>20</strong>. Jahrhundert<br />
entwickelten sich in der<br />
westlichen Hemisphäre<br />
zwei neue musikalische<br />
Strömungen: der Jazz und das<br />
Rembetiko. George Dalaras,<br />
dessen melancholischkraftvolle<br />
Stimme sein<br />
Publikum in emotionale<br />
Ausnahmezustände versetzt,<br />
gastiert zum ersten Mal<br />
in der Tonhalle. Er gilt als<br />
Erneuerer des Rembetiko,<br />
des „griechischen Blues“. Ein<br />
exklusives Konzert mit seiner<br />
„Acoustic Band“, das die<br />
wichtigsten Stationen dieses<br />
großartigen griechischen<br />
Sängers aufzeigt.<br />
V: Greece on Tour<br />
SA | 30. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 65 I 55 I 45 I 35 I 25<br />
Klassik Radio<br />
live in Concert:<br />
Filmmusik<br />
Das Filmmusik-Highlight<br />
des Jahres<br />
Klassik Radio Pops Orchestra<br />
Nic Raine Dirigent<br />
Einzigartig und<br />
hochemotional – das ist<br />
die Konzertreihe „Klassik<br />
Radio live in Concert“. Auf<br />
dem Programm stehen<br />
mitreißende Filmmusik und<br />
atemberaubende Soundtracks<br />
aus der Kinowelt, gespielt von<br />
80 Spitzenmusikern unter der<br />
Leitung des Dirigenten Nic<br />
Raine. Das eigens von Klassik<br />
Radio arrangierte Klassik<br />
Radio Pops Orchestra nimmt<br />
das Publikum mit auf eine<br />
unvergessliche Reise in die<br />
große Welt der Filmmusik.<br />
Große Gefühle sind hier<br />
garantiert.<br />
V: Klassik Radio<br />
DI | 03. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 103,50 I 92,50 I 70,50 I 59,50 I 48,50<br />
Dr. Eckhardt<br />
von<br />
Hirschhausen<br />
Endlich!<br />
„Endlich!“ bietet viele<br />
unerwartete Aha-Erlebnisse,<br />
erstaunliche Fakten, eine Prise<br />
Zauberei und Musik mit dem<br />
genialen Christoph Reuter am<br />
Klavier. Alles interaktiv, witzig<br />
und hintersinnig zugleich.<br />
Wenn das Leben endlich<br />
ist, wann fangen wir endlich<br />
an zu leben? Dr. Eckart von<br />
Hirschhausen feiert mit<br />
diesem siebten Solo-Programm<br />
auch 30 Jahre Erfahrung<br />
und Erfolg: „Jeder Abend ist<br />
einzigartig. Auf der Bühne<br />
bin ich in meinem Element,<br />
Live-Auftritte sind mein<br />
Lebenselixier. Das spüren und<br />
genießen die Zuschauer. Seien<br />
Sie dabei! So jung kommen wir<br />
nicht mehr zusammen!“<br />
V: Kom(m)ödchen<br />
DO | 05. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 43,50 I 37 I 30,<strong>20</strong><br />
SO | 24. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />
EUR 57 I 53 I 47 I 43 I 38<br />
© Tim Ilskens<br />
104<br />
Komet
Der<br />
Nussknacker<br />
Das beliebteste Weihnachtsballett<br />
der Welt<br />
Linksrheinische Compagnie<br />
Kinderballett Muchka<br />
Yuk Ting Li Clara<br />
Slavek Muchka Choreographie<br />
Musik von Peter Tschaikowsky<br />
Claras ganze Liebe gilt<br />
dem Ballett und dem<br />
sehnlichen Wunsch, genauso<br />
schön tanzen zu können<br />
wie die umschwärmte<br />
Zuckerfee. Doch keiner<br />
nimmt sie ernst. Einzig der<br />
geheimnisumwitterte Onkel<br />
Drosselmeyer erkennt Claras<br />
innigen Wunsch und schenkt<br />
ihr zu Weihnachten die heiß<br />
begehrten seidenglänzenden<br />
Spitzenschuhe. Doch ihre<br />
ersten heimlichen Versuche,<br />
mit ihnen zu tanzen, schlagen<br />
kläglich fehl, und Clara schläft<br />
verzweifelt ein. Sie träumt,<br />
Onkel Drosselmeyer wird<br />
zu ihrem Ballettmeister und<br />
entführt sie in die ersehnte<br />
Welt des Balletts ...<br />
V: Ballett Muchka<br />
SA | 14. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 19:30<br />
Irish Christmas<br />
Songs and Dances from Ireland<br />
Irish Harp Orchestra<br />
Irish Dance Company<br />
Janet Harbison Leitung<br />
Irische Weihnachten sind<br />
ein ausgelassenes Fest der<br />
Freude. Das Irish Harp<br />
Orchestra und die Irish Dance<br />
Company zaubern diese ganz<br />
besondere Festtagsstimmung<br />
mit Verve und Virtuosität auf<br />
die Bühne. Ein himmlisches<br />
Harfenensemble sorgt für<br />
sphärische Engelsmusik,<br />
während Dudelsack und<br />
Flöten die Tänzerinnen<br />
und Tänzer bei ihren<br />
schwindelerregend schnellen<br />
Jigs und Reels anfeuern. Mit<br />
Musik vom traditionellen<br />
Weihnachtslied über<br />
den Volkstanz bis zum<br />
Konzertstück zeigen die Iren,<br />
welch freudenreiche Tradition<br />
das Weihnachtsfest auf der<br />
Grünen Insel hat.<br />
V: Alegria Konzert GmbH<br />
SO | 15. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />
EUR 59 I 52 I 45 I 39 I 29<br />
zzgl. Gebühren<br />
Höhner<br />
Weihnacht<br />
Die Höhner<br />
Fröhlich und festlich, rockig<br />
und melodiös – die „Höhner<br />
Weihnacht“ ist ein ganz<br />
besonderes Konzert. Denn<br />
gemeinsam mit den Fans<br />
möchte die Kölner Band<br />
die Festzeit auf ihre ganz<br />
eigene Höhner-Art begrüßen:<br />
nämlich mit kölschem<br />
Temperament, wunderbaren<br />
Weihnachtstönen und<br />
ganz viel Gänsehaut-Jeföhl!<br />
Besinnlichkeit, Musik und<br />
gute Laune passen auch<br />
im Advent hervorragend<br />
zusammen; das stellen<br />
Henning Krautmacher,<br />
Hannes Schöner, Jens<br />
Streifling, Micky Schläger,<br />
Heiko Braun und Joost<br />
Vergoossen mit ihren<br />
Weihnachtskonzerten<br />
eindrucksvoll unter Beweis.<br />
Neben eigenen Songs<br />
präsentieren die Musiker<br />
klassische Weihnachtslieder,<br />
Lieder zum Fest aus aller<br />
Herren Länder und natürlich<br />
echte Evergreens wie „White<br />
Christmas“ oder „Jingle Bells“.<br />
V: Meyer-Konzerte<br />
Polizei-Chor<br />
Weihnachtskonzert<br />
48. Weihnachtskonzert Polizei-<br />
Chor Düsseldorf 1958 e. V.<br />
Der Polizei-Chor Düsseldorf<br />
1958 e. V. bietet in<br />
seinem traditionsreichen<br />
Weihnachtskonzert<br />
immer eine unterhaltsame<br />
Mischung aus traditioneller,<br />
klassischer und moderner<br />
Weihnachtsmusik.<br />
Gastsolisten und<br />
-ensembles tragen zum<br />
abwechslungsreichen<br />
Programm bei. Eine<br />
stimmungsvolle Einstimmung<br />
auf die Weihnachtstage!<br />
V: Polizei-Chor Düsseldorf 1958<br />
SA | 21. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />
EUR 23 I 19 I 15<br />
EUR 39,80 I 35,35 I 29,80 I 25,35 |<br />
<strong>20</strong>,90 I 17,60<br />
DO | 19. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 19:30<br />
EUR 49,90 I 45,90 I 39,90 I 35,90 I 29,90<br />
Dr. Eckhardt von Hirschhausen<br />
DO | 05. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
Komet<br />
105
Wiener<br />
Sängerknaben<br />
Die Nacht<br />
der 5 Tenöre<br />
Glenn Miller Orchestra<br />
SO | 24. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
© Michael Hudler<br />
Weihnachtskonzert<br />
Wiener Sängerknaben<br />
Der berühmteste Knabenchor<br />
der Welt stimmt auf die<br />
schönste Zeit des Jahres<br />
ein: Mit ihren kristallklaren<br />
Stimmen präsentieren die<br />
Wiener Sängerknaben in<br />
ihrem Weihnachtskonzert<br />
neben klassischen weltlichen<br />
und christlichen Werken<br />
auch Lieder von ihren<br />
Reisen aus aller Welt, die<br />
sie in Originalsprache<br />
singen. Einen besonderen<br />
Höhepunkt stellen die<br />
sowohl internationalen als<br />
auch deutschen Adventsund<br />
Weihnachtslieder dar.<br />
Die Wiener Sängerknaben<br />
sind der älteste Knabenchor<br />
der Welt, der nicht zu einer<br />
Kirche gehört. Sie blicken<br />
auf eine über 500-jährige<br />
Tradition zurück. Als<br />
Stars von Film- und<br />
Plattenaufnahmen unter<br />
anderem mit Leonard<br />
Bernstein, José Carreras,<br />
Plácido Domingo oder Zubin<br />
Mehta und als Gastchor der<br />
Wiener Staatsoper gehören<br />
die 10- bis 14-jährigen<br />
Knaben vor dem Stimmbruch<br />
zu den wenigen Ensembles,<br />
deren Bekanntheitsgrad<br />
weltumspannend ist.<br />
V: Künstler- und Konzertmanagement<br />
Preisinger<br />
SO | 22. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 16:00<br />
EUR 52 I 48 I 44 I 40<br />
Kinder bis 14 Jahre: EUR 26 I 24<br />
22 I <strong>20</strong><br />
Plovdiv Symphonic Orchestra<br />
Vincenzo Sanso, Luigi Frattola<br />
Orfeo Zanetti, Daniel Damyanov,<br />
Momtchil Karaivanov Tenor<br />
Andrea Hörkens Sopran &<br />
Moderation<br />
Nayden Todorov Dirigent<br />
Italienische Canzone und<br />
Opernarien aus Aida,<br />
Nabucco, Tosca, Carmen,<br />
La Traviata u. a.<br />
Fünf stimmgewaltige<br />
Tenöre, die sonst in<br />
den renommiertesten<br />
Opernhäusern der Welt<br />
auf der Bühne stehen,<br />
kommen für „Die Nacht<br />
der 5 Tenöre“ zusammen,<br />
um in Begleitung eines<br />
Symphonieonieorchesters<br />
ihr Publikum mit bekannten<br />
Klassik-Highlights zu<br />
verzaubern. Der Schwerpunkt<br />
des Repertoires liegt<br />
dabei auf Arien aus<br />
bekannten Opern wie<br />
„Aida“, „Nabucco“, „Tosca“,<br />
„Carmen“, „La Traviata“<br />
oder „Der Zigeunerbaron“.<br />
Zusätzlich erklingen<br />
berühmte italienische<br />
Canzone. Unterstützung<br />
erhalten Orchester und<br />
Tenöre von einer weiblichen<br />
Stimme – Andrea<br />
Hörkens. Die europaweit<br />
gefragte Sopranistin führt<br />
moderierend durch die Gala<br />
und avanciert mit ihrer<br />
charmanten, liebenswerten<br />
Art stets binnen kürzester<br />
Zeit zum gefeierten<br />
Publikumsliebling.<br />
V: KRGV Musikproduktionen<br />
SO | 29. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
Ab EUR 46,90<br />
106<br />
Komet
Wiener<br />
Johann Strauß<br />
Konzert-Gala<br />
K&K Philharmoniker<br />
K&K Ballett<br />
Matthias Georg Kendlinger<br />
Leitung<br />
Werke der Strauß-Dynastie<br />
Sie ist ein Garant für frisches<br />
Lebensgefühl, Vitalität und<br />
Sinnenlust: die „Wiener<br />
Johann Strauß Konzert-Gala“.<br />
Seit 1996 hat Matthias Georg<br />
Kendlingers Exportschlager<br />
– das Original mit den<br />
K&K Philharmonikern<br />
und dem Österreichischen<br />
K&K Ballett – mehr als<br />
eine Million Liebhaber in<br />
19 europäischen Ländern in<br />
seinen Bann gezogen: ein<br />
musikalischer Jungbrunnen,<br />
an dem selbst Könige<br />
und Kaiser ihre wahre<br />
Freude hätten – Kultstatus<br />
inbegriffen!<br />
V: Da Capo Musikmarketing<br />
DO | 02. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 95 I 90 I 84 I 77 I 67 I 59<br />
God Save<br />
The Queen<br />
The Show goes on – Eine<br />
Hommage an den legendären<br />
Freddie Mercury<br />
Queen gilt eine der größten<br />
Rockbands aller Zeiten, und<br />
ihr einzigartiger Frontmann<br />
Freddie Mercury hat bis<br />
heute Millionen von Fans.<br />
„God Save The Queen“ ist<br />
eine Zeitreise in die große<br />
Ära von Queen und ihren<br />
unvergesslichen Hymnen<br />
und lässt die unvergleichliche<br />
Atmosphäre eines Queen-<br />
Konzertes wieder aufleben:<br />
in einer aufwändigen<br />
Bühnenshow mit dem<br />
einzigartigen Queen-Sound,<br />
von einer erstklassigen<br />
Band auf originalgetreuen<br />
Instrumenten live gespielt<br />
und unterstützt von einer<br />
Lichtshow. Auch der Sänger<br />
und Performer Harry<br />
Rose gleicht Freddie nicht<br />
nur optisch mit seinen<br />
authentischen Outfits<br />
haargenau. Seine Stimme<br />
ähnelt der des großen<br />
Vorbilds in Klang, Umfang<br />
und Kraft in verblüffender<br />
Weise. Das Resultat ist eine<br />
energiegeladene Performance,<br />
die mit Charme, Gefühl und<br />
Spielfreude den britischen<br />
Superstar feiert und wieder<br />
auferstehen lässt.<br />
V: Concert- und Eventagentur Platner<br />
ABBA Gold<br />
The Concert Show<br />
Hier treffen Glamour-<br />
Pop, Ohrwürmer und die<br />
Glitzerwelt der 70er und 80er<br />
auf erstklassige Künstler und<br />
raffinierte Bühnentechnik:<br />
Beim Konzert-Erlebnis<br />
„ABBA Gold – The Concert<br />
Show“ erlebt das Publikum<br />
Songs und Lebensgefühl<br />
der legendären Popband live.<br />
Nach wie vor elektrisieren<br />
Welthits wie „Waterloo“,<br />
„Money, Money, Money“,<br />
„Thank You For The Music“,<br />
„Mamma Mia“, „SOS“, „Super<br />
Trouper“, „Dancing Queen“,<br />
„Chiquitita“ oder „Fernando“<br />
die Hallen. Eine Video-<br />
Show mit Live-Kamera<br />
bringt das Bühnengeschehen<br />
faszinierend nahe, und eine<br />
Retro-Licht-Show sorgt für<br />
Glamour-Atmosphäre. Alles<br />
fügt sich zusammen zu<br />
diesem einzigartigen Gefühl<br />
der ABBA-Welt, zu der Optik<br />
und Sound ebenso gehören<br />
wie das enthusiastische<br />
Publikum.<br />
V: Concert- und Eventagentur Platner<br />
SA | 04. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 59,90 I 49,90 I 39,90 I 29,90<br />
New York<br />
Gospel Show<br />
Gospel elektrisiert und geht<br />
von Auge und Ohr direkt ins<br />
Herz! Nach ihrem umjubelten<br />
Auftritt im Vorjahr kehren<br />
die stimmgewaltigen<br />
Sängerinnen und Sänger<br />
der New York Gospel Show<br />
nach Düsseldorf zurück und<br />
feiern mit ihrer hochkarätig<br />
besetzten Allstar-Band und<br />
dem Publikum das neue Jahr<br />
auf besonders mitreißende Art<br />
und Weise. Mit Traditionals<br />
wie „Amazing Grace“ oder<br />
„Swing Down Chariot“ und<br />
Welthits wie „Oh Happy Day“,<br />
„Hallelujah“ oder dem „Earth<br />
Song“ lassen sie uns erleben,<br />
wie der Gospel seine Akteure<br />
und Zuhörer stets aufs Neue<br />
mit unbändiger Lebensfreude<br />
erfüllt.<br />
V: MünchenMusik<br />
SO | 05. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 18:00<br />
EUR 64 I 59 I 54 I 49 I 44<br />
zzgl. Gebühren<br />
FR | 03. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 59,90 I 49,90 I 39,90 I 29,90<br />
Komet<br />
107
Yesterday<br />
The Beatles Show<br />
Diese Show bringt die Beatles<br />
zurück auf die Bühne: Sie<br />
sehen aus wie die Beatles, sie<br />
bewegen sich wie die Beatles,<br />
sie klingen wie die Beatles, und<br />
mit dem typischen Humor<br />
der vier weltberühmten<br />
Liverpooler erobern sie sich<br />
die Herzen der Fans. Vier<br />
erstklassige Musiker aus<br />
Großbritannien, Frankreich<br />
und Deutschland verkörpern<br />
John Lennon, Paul McCartney,<br />
George Harrison und Ringo<br />
Starr so täuschend echt, dass<br />
man sich in einem Konzert der<br />
wahren Beatles glaubt. Wenn<br />
Songs wie „Let it be“, „Help“,<br />
„Penny Lane“ oder „Hey Jude“<br />
erklingen, scheint die Zeit um<br />
über 50 Jahre zurückgedreht.<br />
V: Concert- und Eventagentur Platner<br />
SA | 18. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 59,90 I 49,90 I 39,90 I 29,90<br />
Blechschaden<br />
mit Bob Ross<br />
Das etwas andere Karnevalskonzert<br />
Blechschaden ist neben<br />
Weißbier und Bayern<br />
München ein weiterer Top-<br />
Exportartikel Bayerns:<br />
Das Ensemble, auch als<br />
„Fremdenlegion der Münchner<br />
Philharmoniker“ bekannt,<br />
garantiert Musik und Spaß<br />
ohne Reue, ausverkaufte<br />
Konzertsäle und begeisterte<br />
Zuschauer, die sich noch lange<br />
nach dem Konzert vor Lachen<br />
die Bäuche halten! Was läge<br />
da näher, als das „lustige<br />
Dutzend“ (elf Blechbläser,<br />
ein Schlagzeuger, sechs<br />
verschiedene Nationalitäten)<br />
im Fasching mal so richtig auf<br />
das Publikum „loszulassen“?<br />
Und wer hat’s erfunden?<br />
Natürlich die „Humor-Blüte<br />
der schottischen Highlands“,<br />
Erfinder, Dirigent, Entertainer,<br />
Moderator und Spezialist<br />
für Schottenwitze: Bob<br />
Ross. Er selbst wie auch seine<br />
Blechschaden-Kollegen sind<br />
allesamt Vollblutmusiker und<br />
dennoch zu jeder amüsanten<br />
musikalischen Schandtat<br />
bereit. Was sie auf die Bühne<br />
bringen, ist hochklassig, von<br />
unnachahmlicher Perfektion,<br />
aber vor allem: höchst<br />
unterhaltsam. So verbinden<br />
sie Jazz und Klassik, Elitäres<br />
und Populäres, humorvolle<br />
Show und große Spielkultur<br />
zu einem einzigartigen<br />
Gesamtkunstwerk.<br />
V: Künstler- und Konzertmanagement<br />
Preisinger<br />
Maria<br />
Farantouri<br />
Maria Farantouri, Assaf<br />
Kacholi und Band<br />
Mikis Theodorakis<br />
Mauthausen Cantata<br />
and other songs of humanity<br />
Maria Farantouri aus<br />
Griechenland und Assaf<br />
Kacholi aus Israel wollen mit<br />
den Liedern aus Theodorakis’<br />
„Mauthausen“-Zyklus ein<br />
helles Licht in den Raum<br />
finsterer Erinnerungen stellen.<br />
75 Jahre nach der Befreiung<br />
der Konzentrationslager<br />
Auschwitz, Mauthausen,<br />
Buchenwald, Dachau,<br />
Bergen-Belsen und vieler<br />
anderer erinnern die beiden<br />
Künstler an das Leid, aber<br />
vor allem auch an die<br />
Sehnsucht nach Leben und<br />
an die Zukunftsträume<br />
von Millionen Menschen,<br />
die dieser mörderischen<br />
Zeit ausgeliefert waren. Im<br />
Gedenken an die Opfer des<br />
Holocaust.<br />
V: Greece on Tour<br />
FR | 24. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 45 I 40 I 35 I 30 I 25<br />
Game of<br />
Thrones – The<br />
Concert Show<br />
London Festival Symphonics<br />
Steven Ellery Dirigent<br />
„Game of Thrones – The<br />
Concert Show” ist ein Live-<br />
Erlebnis der ganz besonderen<br />
Art: Ein Orchester, ein großer<br />
Chor sowie Solokünstler<br />
präsentieren die Musik<br />
aus allen acht Staffeln der<br />
berühmtesten aller TV-Serien.<br />
Die Welt von Westeros wird in<br />
der Konzertshow umfassend<br />
mit Leben erfüllt, Leinwand-<br />
Animationen und visuelle<br />
Effekte lassen dabei die<br />
Herzen der Fans zusätzlich<br />
höher schlagen. Nach diesem<br />
Abend sind sich alle einig:<br />
Der aus Duisburg stammende<br />
Komponist Ramin Djawadi<br />
hat mit dem Soundtrack<br />
für „Game of Thrones“ sein<br />
Meisterwerk geschaffen.<br />
V: Gabriel Music Productions<br />
SA | 25. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 75 I 68 I 60 I 55 I 41<br />
zzgl. Gebühren<br />
SO | 19. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 19:00<br />
EUR 62 I 56,50 I 51 I 40<br />
108<br />
Komet
Uniorchester<br />
Kodo<br />
Torsten Sträter<br />
Annett Louisan<br />
Universitätsorchester<br />
der Heinrich-Heine-Universität<br />
Düsseldorf<br />
Silke Löhr Leitung<br />
Im Dezember 1987<br />
traf sich eine kleine<br />
Schar musikbegeisterter<br />
Studierender unter der<br />
Leitung von Silke Löhr zu<br />
einer ersten gemeinsamen<br />
Probe. Innerhalb kürzester<br />
Zeit entwickelte sich das<br />
Universitätsorchester zu<br />
einem Kulturträger der<br />
Stadt. Bei Aufführungen<br />
großer oratorischer Werke<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Unichor der Heinrich-<br />
Heine-Universität sind die<br />
Musiker regelmäßig zu Gast<br />
in der Tonhalle sowie in<br />
zahlreichen Kirchen in und<br />
um Düsseldorf. Darüber<br />
hinaus trat das Ensemble<br />
bereits in renommierten<br />
Konzertsälen wie dem<br />
Leipziger Gewandhaus,<br />
der Warschauer Nationalphilharmonie,<br />
der Tonhalle<br />
Zürich oder der Casa<br />
da Música Porto auf. Im<br />
Dezember <strong>20</strong>18 konzertierte es<br />
außerdem erstmals gemeinsam<br />
mit dem Unichor und Solisten<br />
der Deutschen Oper am Rhein<br />
im Düsseldorfer Opernhaus.<br />
V: Universitätsorchester der HHU<br />
SA | 01. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 24 I 19 I 14<br />
Erm: EUR 18 I 13 I 8<br />
One Earth Tour <strong>20</strong><strong>20</strong>: Legacy<br />
Wer Kodo auf der Bühne<br />
erlebt, wird Zeuge einer<br />
Art geistig-körperlichen<br />
Verschmelzung von Mensch<br />
und Instrument. Anders<br />
als bei jüngeren Drummer-<br />
Ensembles aus Japan, steht<br />
bei Kodo die Verehrung<br />
der alten japanischen Kunst<br />
des Trommelspiels im<br />
Mittelpunkt. Kraft gehört<br />
dazu, ein starker Wille<br />
und Disziplin, denn so<br />
schlicht ihre Instrumente<br />
auf den ersten Blick wirken,<br />
so herausfordernd ist die<br />
Kunst, sie wahrhaftig zu<br />
beherrschen. Groß und<br />
durchdringend erklingt<br />
die gewaltige O-Daiko –<br />
eine mächtige Schwester<br />
in der beeindruckenden<br />
Familie der großen und<br />
kleinen Trommeln, die das<br />
Ensemble auf die Bühne<br />
holt. Sie zu schlagen, bedarf<br />
äußerster Konzentration, ihre<br />
Vibrationen erschüttern den<br />
Saal, erfassen die Zuhörer<br />
ganz und gar. Die O-Daiko<br />
zu hören, ist ein Erlebnis.<br />
Das Spiel ihrer kleineren<br />
Verwandten gleicht einem<br />
klingenden Abenteuer im<br />
Reich der Polyrhythmen. Mit<br />
seinem neuen Programm<br />
„Legacy“ kehrt das<br />
Trommelensemble zurück<br />
zur Urkraft des Rhythmus<br />
und damit zu seinen<br />
ursprünglichen Wurzeln.<br />
V: Alegria Konzert GmbH<br />
Live mit neuem Programm!<br />
Ein Mann, eine Mütze und<br />
tausend Geschichten. Das<br />
ist Torsten Sträter: Autor,<br />
Kabarettist und Rampensau.<br />
Er unterhält im WDR seinen<br />
eigenen Männerhaushalt, hat<br />
einen Stammplatz bei „nuhr<br />
im Ersten“ genauso wie bei<br />
„extra 3“ und bekommt immer<br />
wieder Preise. Zuletzt den<br />
Deutschen Kleinkunstpreis<br />
(<strong>20</strong>18). Gerade arbeitet er<br />
an seinem neuen Programm,<br />
quasi wie maßgeschneidert<br />
für die Tonhalle. Ein<br />
Klacks für den gelernten<br />
Herrenschneider. Doch auch<br />
Damen werden ihren Spaß<br />
haben, versprochen.<br />
V: zakk – Zentrum für Aktion, Kultur<br />
und Kommunikation<br />
MI | 04. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 28,60<br />
© Christoph Koestlin<br />
Kleine große Liebe<br />
Annett Louisan ist die<br />
Stimme des deutschsprachigen<br />
Chansons. Zahlreiche Goldund<br />
Platin-Alben stehen<br />
für sich. Bis heute hat sie<br />
weit mehr als eine Million<br />
Tonträger verkauft. Ebenso<br />
viele Menschen haben ihr<br />
auf ihren Tourneen zugehört.<br />
Auf ihrer kommenden Tour<br />
„Kleine große Liebe“ erzählt<br />
Annett Louisan von dem Weg<br />
einer Künstlerin, erwachsen<br />
zu werden, aufmerksam zu<br />
bleiben, Verantwortung<br />
für sich und andere zu<br />
übernehmen – und sich selbst<br />
treu zu bleiben.<br />
V: Semmel Concerts<br />
FR | 27. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 67,90 – 39,90<br />
DI | 18. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 75 I 65 I 55 I 40 I 30<br />
zzgl. Gebühren<br />
Annett Louisan<br />
FR | 27. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Komet<br />
109
Neue Welten<br />
Philharmonische Gesellschaft<br />
Düsseldorf e. V.<br />
Angela Fiege Trompete<br />
Susanne Knoop Trompete<br />
Kim Christoph Ordas Horn<br />
Sonia Singel-Roemer Posaune<br />
Hideyuki Takahashi Tuba<br />
Thomas Schlerka Musikalische<br />
Leitung<br />
Arturo Márquez<br />
Danzón Nr. 2<br />
Jan Koetsier<br />
Konzert für Blechbläserquintett<br />
und Orchester<br />
Antonín Dvořák<br />
Sinfonie Nr. 9 e-Moll<br />
„Aus der Neuen Welt“<br />
Die musikalische Entdeckung<br />
des fremden oder eigenen<br />
Landes interessierte Arturo<br />
Márquez ähnlich wie Antonín<br />
Dvořák. In der mitreißenden<br />
Danzón Nr. 2 trifft<br />
mexikanische Folklore auf<br />
klassisches Sinfonieorchester.<br />
Dvořáks Neunte, seine<br />
persönliche Entdeckung<br />
der „Neuen Welt“, begeistert<br />
die Hörer, seit sie ganz<br />
ohne Worte an der großen<br />
Erzählung des „American<br />
Way of Life“ beteiligt ist. Der<br />
Niederländer Jan Koetsier<br />
liebte Klangwärme und<br />
die jazzigen Rhythmen der<br />
Blechbläserwelt und wählte<br />
gleich ein ganzes Quintett<br />
für die Solistenposition seines<br />
Konzerts op. 133.<br />
V: Philharmonische Gesellschaft Düsseldorf e. V.<br />
Brüsseler<br />
Philharmoniker<br />
Brüsseler Philharmoniker<br />
Mischa Maisky Violoncello<br />
Stéphane Denève Dirigent<br />
Guillaume Connesson<br />
Céléphaïs<br />
(Les Cités de Lovecraft)<br />
Ottorino Respighi<br />
Adagio con Variazioni für<br />
Cello und großes Orchester<br />
Camille Saint-Saëns<br />
Violoncellokonzert<br />
Nr. 1 a-Moll<br />
Hector Berlioz<br />
Symphonie fantastique<br />
Mischa Maisky gilt als einer<br />
der besten und charismatischsten<br />
Cellisten der Welt.<br />
Maisky brennt für die Romantik,<br />
als Musiker und als<br />
Mensch. Er gastiert in der<br />
Tonhalle mit dem ältesten<br />
und angesehensten Orchester<br />
seiner Wahlheimat, den<br />
Brüsseler Philharmonikern.<br />
Ihr Chefdirigent Stéphane<br />
Denève, der international für<br />
die außergewöhnliche Qualität<br />
seiner Auftritte und seines<br />
Programms bekannt ist, strebt<br />
einen Dialog zwischen den<br />
großen Klassikern und dem<br />
Repertoire der Zukunft an.<br />
V: Hamburger Theater- und Konzert-Kontor<br />
MO | 30. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 95 I 85 I 75 I 60 I 40<br />
© Christian Kleiner<br />
The Bar at Buena Vista<br />
DO | 16. APR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
SA | 28. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 19:00<br />
EUR 24 I 21 I 18<br />
110<br />
Komet
The Bar at<br />
Buena Vista<br />
95 Jahre Mikis<br />
Theodorakis<br />
Jugend<br />
musiziert NRW<br />
Italienische<br />
Gala-Nacht<br />
Grandfathers of Cuban Music<br />
Ein Abend in der unvergesslichen<br />
Bar at Buena Vista:<br />
Dichte Rauchschwaden<br />
handgedrehter Zigarren<br />
erfüllen den Raum, die<br />
Abendsonne spiegelt sich<br />
glutrot in den Rumgläsern,<br />
temporeich wechseln die<br />
Rhythmen der Live-Band –<br />
von Rumba über Salsa bis<br />
hin zum Cha-Cha-Cha: Das<br />
ist der „Social Club“ des<br />
Stadtteils Buena Vista in<br />
Havanna, und genau dorthin<br />
führt die Reise. Erleben Sie<br />
karibisches Flair pur mit den<br />
legendären Grandfathers of<br />
Cuban Music: In „The Bar at<br />
Buena Vista“ entführen die<br />
Altväter kubanischer Musik<br />
höchstpersönlich in das<br />
stimmungsvolle Havanna der<br />
40er- und 50er-Jahre.<br />
V: BB Promotion<br />
DO | 16. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
Die Ticketpreise werden noch<br />
bekannt gegeben.<br />
Mikis Theodorakis Orchestra<br />
Alexandros Karozas<br />
Gesang, Bouzouki,<br />
Musikalische Leitung<br />
Spyros Koutsovasilis Gesang<br />
Sofia Papazoglou Gesang<br />
Margarita Theodorakis<br />
Künstlerische Leitung<br />
Werke von Mikis Theodorakis<br />
Mikis Theodorakis ist der<br />
bekannteste griechische<br />
Komponist des <strong>20</strong>.<br />
Jahrhunderts. Wir widmen<br />
ihm zu seinem 95. Geburtstag<br />
ein Konzert, in dessen<br />
Zentrum seine bedeutendsten<br />
Lieder („Z“, „Canto General“,<br />
„State of Siege“ u. v. a.)<br />
ebenso wie die bewegenden<br />
Melodien aus Filmen und<br />
natürlich der legendäre<br />
„Zorbas“ stehen. Gemeinsam<br />
mit seiner Tochter Margarita<br />
gründete Theodorakis 1997<br />
sein eigenes Orchester. Die<br />
Musiker, seit vielen Jahren mit<br />
seiner Arbeit vertraut, werden<br />
seine Musik in der Original-<br />
Orchestrierung aufführen.<br />
Happy birthday, Mikis!<br />
V: Greece on Tour<br />
Preisträgerkonzert des<br />
57. Landeswettbewerbs:<br />
Die besten Jugendlichen des<br />
Wettbewerbs stellen sich vor<br />
Beim Landeswettbewerb<br />
„Jugend musiziert“ NRW<br />
nehmen weit mehr als 1000<br />
Jugendliche aus ganz NRW<br />
teil und stellen sich der<br />
Konkurrenz als Solisten,<br />
Solistinnen, Kammermusikerinnen<br />
und Kammermusikern<br />
auf Streich-, Blasund<br />
Schlaginstrumenten,<br />
auf dem Akkordeon oder<br />
als Sängerinnen und<br />
Sänger. Das Beste aus den<br />
Wettbewerben ist beim<br />
heutigen Preisträgerkonzert zu<br />
hören, in dessen Rahmen auch<br />
Sonderpreise der nordrheinwestfälischen<br />
Sparkassen<br />
vergeben werden.<br />
V: Landesmusikrat NRW in Kooperation mit<br />
den nordrhein-westfälischen Sparkassen und<br />
der Tonhalle Düsseldorf<br />
SO | 10. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
EUR 12<br />
Benefiz-Konzert zugunsten<br />
der Initiative Werkstatt<br />
Lebenshunger e. V.<br />
Camerata Louis Spohr<br />
Bohemians –<br />
The Tenor Sensation<br />
Bernd Peter Fugelsang Dirigent<br />
Die Camerata Louis Spohr<br />
und die Düsseldorfer Jonges laden<br />
ein zu einer musikalischen<br />
Benefiz-Gala mit bekannten<br />
italienischen Melodien und<br />
Opernarien von Verdi, Puccini,<br />
Rossini und anderen. Es musizieren<br />
die „Bohemians – The<br />
Tenor Sensation“ und das Symphonieorchester<br />
der Camerata<br />
Louis Spohr unter der Leitung<br />
von Bernd Peter Fugelsang.<br />
Der Abend mit symphonischen,<br />
unterhaltenden und<br />
kulinarischen Elementen steht<br />
unter der Schirmherrschaft<br />
von Dr. Vera Geisel.<br />
V: Wird noch bekannt gegeben<br />
FR | 29. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 19:00<br />
Die Ticketpreise werden noch<br />
bekannt gegeben.<br />
FR | 01. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />
EUR 52 I 48 I 42 I 35 I 25<br />
SCHÜTZ´DAS, WAS DIR WICHTIG IST.<br />
Das Leben passiert. Wir versichern es.<br />
Immer da. Immer nah.<br />
Komet<br />
111
ars musica<br />
Populäre Musik<br />
Der Chor der Landesregierung, 1977<br />
von dem Düsseldorfer Dirigenten Franz<br />
Lamprecht ins Leben gerufen, veranstaltet<br />
seit nunmehr über 30 Jahren die<br />
Konzertreihe „ars musica“ in der<br />
Tonhalle. Das Programm umfasst Orchesterebenso<br />
wie Chorkonzerte, darunter<br />
die beliebten Weihnachts- und Neujahrsveranstaltungen<br />
und die Konzertreihe<br />
„Zauber der Melodie“.<br />
VERANSTALTER<br />
Klassik Konzert Gesellschaft e.V.<br />
für den Chor der Landesregierung<br />
Düsseldorf<br />
Mihály Duffek<br />
SO | 10. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
Zauber der<br />
Melodie<br />
Rumänische Staatsphilharmonie<br />
„Dinu Lipatti“ Satu Mare<br />
Mihály Duffek Fagott<br />
Franz Lamprecht Leitung<br />
und Moderation<br />
Martin Böttcher<br />
Winnetou<br />
Robert Schumann<br />
Träumerei<br />
(Kinderszenen/Arr.: Josef<br />
Strauß)<br />
Johannes Brahms<br />
Ungarischer Tanz Nr. 2<br />
d-Moll<br />
Carl Maria von Weber<br />
Konzert für Fagott und<br />
Orchester F-Dur<br />
(1. Satz)<br />
Ennio Morricone<br />
Gabriel’s Oboe<br />
(The Mission)<br />
Friedrich Smetana<br />
Tanz der Komödianten<br />
(Die verkaufte Braut)<br />
Carl Maria von Weber<br />
Aufforderung zum Tanz<br />
Albert Lortzing<br />
Holzschuhtanz<br />
(Zar und Zimmermann)<br />
Carl Maria von Weber<br />
Konzert für Fagott und<br />
Orchester F-Dur<br />
(2. und 3. Satz)<br />
Nino Rota<br />
La Strada<br />
Franz Lehár<br />
Gold und Silber<br />
Walzer op. 79<br />
John Philip Sousa<br />
Washington Post<br />
SO | 10. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />
EUR 26<br />
zzgl. Gebühren<br />
Festliches<br />
Konzert<br />
Russische Kammerphilharmonie<br />
St. Petersburg<br />
Thilo Dahlmann Bass<br />
Chor der Landesregierung<br />
Düsseldorf<br />
Oratorien-Chor Hilden<br />
Kammerchor Düsseldorf-<br />
Urdenbach<br />
Franz Lamprecht Leitung und<br />
Moderation<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Herr, der du bist der Gott<br />
(Paulus)<br />
Ja, es sollen wohl Berge weichen<br />
(Elias)<br />
Edward Elgar<br />
Pomp and Circumstance Nr. 4<br />
G-Dur<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Vom Himmel hoch<br />
(Eingangschor Choralkantate)<br />
Edward Elgar<br />
Nimrod (Enigma-Variationen)<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Merkt auf ... Sie schallt, die<br />
Posaun (Der Messias/Bearb.:<br />
Wolfgang Amadeus Mozart)<br />
Song of Jupiter (Semele)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Was betrübst du dich, meine<br />
Seele (Schlusschor Psalm 42)<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow<br />
Polonaise (Die Weihnacht)<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Jesus bleibet meine Freude<br />
(Herz und Mund und Tat und<br />
Leben, BWV 147)<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Warum entbrennen die<br />
Heiden (Der Messias/Bearb.:<br />
Wolfgang Amadeus Mozart)<br />
Traditional<br />
In dulci jubilo<br />
Am Weihnachtsbaum die<br />
Lichter brennen<br />
Silcher<br />
Alle Jahre wieder<br />
Traditional<br />
Engel auf den Feldern singen<br />
DO | 26. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />
EUR 30 | 28 | 18<br />
zzgl. Gebühren<br />
112 ars musica
Neujahrskonzert<br />
Russische Kammerphilharmonie<br />
St. Petersburg<br />
Michael Siemon Tenor<br />
Franz Lamprecht Leitung<br />
und Moderation<br />
Johann Strauß/Sohn<br />
Auf ’s Korn!, Marsch<br />
Franz Lehár<br />
Liebste, glaub’ an mich<br />
(Schön ist die Welt)<br />
Johann Strauß/Sohn<br />
Fledermaus-Quadrille<br />
Carl Zeller<br />
Wie mein Ahnl zwanzig Jahr<br />
(Der Vogelhändler)<br />
Siegfried Translateur<br />
Wiener Praterleben<br />
(Sportpalast-Walzer)<br />
Emmerich Kálmán<br />
Zwei Märchenaugen<br />
(Die Zirkusprinzessin)<br />
Josef Strauß<br />
Die Soubrette, Polka schnell<br />
Johann Strauß/Sohn<br />
Klipp-Klapp-Galopp<br />
(Der Waldmeister)<br />
Hans Christian Lumbye<br />
Champagner-Galopp<br />
Franz Lehár<br />
Weiber-Marsch<br />
(Die lustige Witwe)<br />
Gern hab’ ich die Frau’n<br />
geküsst (Paganini)<br />
Emil Waldteufel<br />
Estudiantina, Walzer<br />
Johann Strauß/Sohn<br />
Perpetuum mobile,<br />
Ein musikalischer Scherz<br />
Leroy Anderson<br />
Plink, Plank, Plunk!<br />
Eduard Strauß<br />
Mit Dampf, Polka schnell<br />
Johann Strauß/Sohn<br />
Als flotter Geist ... Ja, das alles<br />
auf Ehr (Der Zigeunerbaron)<br />
Zauber der<br />
Melodie<br />
Russische Kammerphilharmonie<br />
St. Petersburg<br />
Bogdan Baciu Bariton<br />
Franz Lamprecht Leitung<br />
und Moderation<br />
Franz Lehár<br />
Ouvertüre zu „Das Land des<br />
Lächelns“<br />
Charles Gounod<br />
Avant de quitter/<br />
Valentins Gebet<br />
(Faust/Margarethe)<br />
Alexander North<br />
Unchained Melody (Ghost)<br />
Galt MacDermot<br />
Hair<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Se vuol ballare<br />
(Figaros Hochzeit)<br />
Leonard Rosenman<br />
Jenseits von Eden<br />
John Williams<br />
Jurassic Park<br />
Franz von Suppé<br />
Fatinitza-Marsch<br />
Gioacchino Rossini<br />
Largo al factotum<br />
(Der Barbier von Sevilla)<br />
Johann Strauß/Sohn<br />
Kaiserwalzer<br />
Franz Lehár<br />
O Vaterland ... Da geh ich zu<br />
Maxim (Die lustige Witwe)<br />
Louis Armstrong<br />
Satchmo! (A Tribute to Louis<br />
Armstrong, Arr.: Ted Ricketts)<br />
SO | 09. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
EUR 26<br />
zzgl. Gebühren<br />
Zauber der<br />
Melodie<br />
Russische Kammerphilharmonie<br />
St. Petersburg<br />
Pascal Deuber Horn<br />
Franz Lamprecht Leitung<br />
und Moderation<br />
Leroy Anderson<br />
Piratentanz (Goldilocks)<br />
Josef Hellmesberger sen.<br />
Ball-Szenen<br />
(nach einer Etüde von<br />
Mayseder)<br />
Georges Bizet<br />
Lied des Toreros<br />
(Carmen-Suite Nr. 2)<br />
Friedrich Smetana<br />
Polka (Die verkaufte Braut)<br />
Richard Strauss<br />
Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur<br />
Paul Lincke<br />
Bis früh um fünfe!<br />
Ennio Morricone<br />
Es war einmal in Amerika<br />
Harold Arlen<br />
Über dem Regenbogen<br />
(Der Zauberer von Oz)<br />
John Williams<br />
Indiana Jones<br />
Johann Strauß/Sohn<br />
Frühlingsstimmen, Walzer<br />
Frederick Loewe<br />
Best of „My Fair Lady”<br />
SO | 29. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />
EUR 26<br />
zzgl. Gebühren<br />
MI | 01. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
16:00 & 19:30<br />
EUR 30 | 26 | 18<br />
zzgl. Gebühren<br />
ars musica<br />
113
Konzertkalender<br />
September <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
FR 13.09. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 45 Manuela Uhl Sopran<br />
Antonino Fogliani Dirigent<br />
Trojahn, Strauss<br />
SO 15.09. STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 13.09.<br />
S. 45 Trojahn, Strauss<br />
MO 16.09. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 13.09.<br />
S. 45 Trojahn, Strauss<br />
MI 18.09. NA HÖR‘N SIE MAL<br />
<strong>20</strong>:00 UHR notabu.ensemble neue musik<br />
S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung<br />
Zeitgenössische Kammermusik<br />
SO 22.09. AEOLUS BLÄSERWETTBEWERB<br />
11:00 UHR Finale: Posaune, Trompete, Tuba<br />
S. 98 Hossein Pishkar Dirigent<br />
Böhme, Grondahl, Bozza<br />
SO 22.09. EHRING GEHT INS KONZERT<br />
16:30 UHR Marco Tschirpke Moderation<br />
S. 58 Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein<br />
Isabelle van Keulen Violine<br />
Michael Küttner Schlagzeug<br />
Mozart, Britten, Pärt, Loussier<br />
MO 23.09. HIMMELBLAU<br />
10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />
14:00 & von 0 bis 24 Monate<br />
16:00 UHR „Zappelmänner“<br />
S. 73<br />
MO 23.09. PLUTINO<br />
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Vier gewinnt“<br />
DI 24.09. HIMMELBLAU<br />
10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />
14:00 & von 0 bis 24 Monate<br />
16:00 UHR „Zappelmänner“<br />
S. 73<br />
DI 24.09. PLUTINO<br />
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Vier gewinnt“<br />
MI 25.09. PLUTINO<br />
09:30 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Vier gewinnt“<br />
MI 25.09. STERNTALER<br />
16:00 UHR Musik im Spiel – für große Kleine<br />
S. 73 ab zwei Jahren<br />
„Mücke und Elefant“<br />
MI 25.09. ULTRASCHALL<br />
17:30 UHR Musik und Yoga für Schwangere und<br />
S. 73 ihre Babys im Bauch<br />
DO 26.09. STERNTALER<br />
09:30, 11:00 Musik im Spiel – für große Kleine<br />
& 16:00 UHR ab zwei Jahren<br />
S. 73 „Mücke und Elefant“<br />
FR 27.09. STERNTALER<br />
09:30 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />
16:00 UHR ab zwei Jahren<br />
S. 73 „Mücke und Elefant“<br />
SA 28.09. PLUTINO<br />
11:00 & Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
15:00 UHR schnelle Füße ab vier Jahren<br />
S. 73 „Vier gewinnt“<br />
SA 28.09. STERNTALER<br />
11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />
15:00 UHR ab zwei Jahren<br />
S. 73 „Mücke und Elefant“<br />
SA 28.09. SINFONIEKONZERT DES ODL<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Orchester der Landesregierung Düsseldorf e. V.<br />
S. 99 Philipp Scheucher Klavier<br />
Christian Ludwig Leitung und Moderation<br />
Kreiten, Tschaikowsky<br />
SO 29.09. STERNSCHNUPPEN<br />
11:00 UHR Konzert für Familien mit Kindern<br />
S. 74 ab sechs Jahren<br />
„Viele Köpfe, tausend Töne“<br />
SO 29.09. STERNTALER<br />
11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />
15:00 UHR ab zwei Jahren<br />
S. 73 „Mücke und Elefant“<br />
SO 29.09. DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />
11:00 UHR Dragos Manza Violine<br />
S. 68 Christina Pop Viola<br />
Jérôme Tétard Violoncello<br />
Markus Vornhusen Kontrabass<br />
Christiane Tétard Flöte<br />
Nicole Schrumpf Klarinette<br />
Andres Aragon Horn<br />
Katharina Groll Fagott<br />
Beethoven<br />
SO 29.09. PLUTINO<br />
15:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Vier gewinnt“<br />
SO 29.09. BIG BANG<br />
18:00 UHR Jugendsinfonieorchester der Tonhalle Düsseldorf<br />
S. 83 Anna Mehlin Violine<br />
Ernst von Marschall Dirigent<br />
Brahms, Schostakowitsch<br />
114<br />
Konzertkalender
Oktober <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
DO 03.10. SEONG-JIN CHO Klavier<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mozart, Schubert, Berg, Liszt<br />
S. 94<br />
FR 04.10. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 45 Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf<br />
David Reiland Dirigent<br />
Dvořák, Zemlinsky, Schumann<br />
SO 06.10. STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 04.10.<br />
S. 45 Dvořák, Zemlinsky, Schumann<br />
MO 07.10. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 04.10.<br />
S. 45 Dvořák, Zemlinsky, Schumann<br />
MI 09.10. NA HÖR‘N SIE MAL<br />
<strong>20</strong>:00 UHR notabu.ensemble neue musik<br />
S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung<br />
Zeitgenössische Kammermusik<br />
FR 11.10. UTE LEMPER<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Kammerakademie Potsdam<br />
S. 92 Ute Lemper Gesang<br />
Hudson Shad Gesangsquartett<br />
Antonello Manacorda Leitung<br />
Weill, Eisler, Hindemith<br />
SA 12.10. NEW FALL FESTIVAL<br />
19:00 UHR Künstler/in wird noch bekannt gegeben.<br />
S. 99<br />
SO 13.10. DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />
19:00 UHR Gastspiel im Rahmen der<br />
„Düsseldorfer Tage“ in Moskau<br />
MO 14.10. NEW FALL FESTIVAL: NILS FRAHM<br />
<strong>20</strong>:00 UHR All Melody<br />
S. 99<br />
FR 18.10.<br />
<strong>20</strong>:00 UHR<br />
S. 99<br />
SA 19.10. KASALLA<br />
<strong>20</strong>:00 UHR nit esu laut<br />
S. 100<br />
LUDOVICO EINAUDI Klavier<br />
SO <strong>20</strong>.10. FRAU LUNA – CAFÉ-KONZERT<br />
15:00 UHR Tea Time Ensemble<br />
S. 69<br />
DI 22.10. VLADIMIR SPIVAKOV & MOSKAUER VIRTUOSEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR 40 Jahre Jubiläumstournee<br />
S. 100 Moskauer Virtuosen<br />
Shio Okui Klavier<br />
Vladimir Spivakov Dirigent<br />
Boccherini, Mozart, Schostakowitsch, Piazzolla<br />
MI 23.10. PROFILERIN SUZANNE GRIEGER-LANGER<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Cool im Kreuzfeuer<br />
S. 100<br />
DO 24.10. HAZEL BRUGGER<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Tropical<br />
S. 100<br />
FR 25.10. GROSSES KINO<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Camerata Louis Spohr<br />
S. 101 Sylvia Hamvasi Sopran<br />
Bernd Peter Fugelsang Dirigent<br />
Strauss, Bruckner<br />
SA 26.10. VIDA!<br />
19:30 UHR 25 Jahre FUTURO SI – Benefizgala<br />
S. 101 Nicole Nau, Luis Pereyra Tanz<br />
SO 27.10. DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />
11:00 UHR Karola Pavone Sopran<br />
S. 68 Eduard Bayer Violine<br />
Hyunmi Kim Violine<br />
Augusta Romaskeviciute Viola<br />
Gilad Kaplansky Violoncello<br />
Haydn, Respighi, Schönberg<br />
DI 29.10. ORPHEUS CHAMBER ORCHESTRA<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Jan Lisiecki Klavier<br />
S. 90 Mendelssohn<br />
MI 30.10. RAUMSTATION<br />
<strong>20</strong>:00 UHR MEYER/CHAMAYOU/MÜLLER-SCHOTT<br />
S. 55 Sabine Meyer Klarinette<br />
Bertrand Chamayou Klavier<br />
Daniel Müller-Schott Violoncello<br />
Beethoven, Zemlinsky<br />
DO 31.10. JOHANN KÖNIG<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Jubel, Trubel, Heiserkeit<br />
S. 102<br />
November <strong><strong>20</strong>19</strong><br />
FR 01.11. OSLO GOSPEL CHOIR<br />
19:00 UHR 30 Jahre Jubiläumstour<br />
S. 102 Tore Aas Dirigent<br />
SA 02.11. DOC HEILEIN AND FRIENDS<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Benefizgala<br />
S. 102 Klassik trifft Oper, Gospel und Pop<br />
Solisten verschiedener Orchester und Opern-<br />
Ensembles, Pop- und Gospelsänger<br />
Yuhao Guo Klavier<br />
Armanda ten Brink Dirigentin<br />
Sarah Bouwers, Jan Primke Moderation<br />
MO 04.11. KONSTANTIN WECKER<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Weltenbrand<br />
S. 102 Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie<br />
Mark Mast Leitung<br />
FR 08.11. PITTSBURGH SYMPHONY ORCHESTRA<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Igor Levit Klavier<br />
S. 88 Manfred Honeck Leitung<br />
Bates, Mozart, Schostakowitsch<br />
SA 09.11. SUPERNOVA<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Wir sind so frei<br />
S. 63 Ensemble Aventure<br />
Wolfgang Rüdiger Leitung<br />
Stäbler, Shim, Schüttler, Kreidler, Huber<br />
SO 10.11. ZAUBER DER MELODIE<br />
11:00 UHR Rumänische Staatsphilharmonie<br />
S. 112 „Dinu Lipatti“ Satu Mare<br />
Mihály Duffek Fagott<br />
Franz Lamprecht Leitung und Moderation<br />
Schumann, Brahms, Morricone u. a.<br />
FR 15.11. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 45 Dorottya Láng Judith<br />
Miklos Sebestyén Blaubart<br />
Zoltán Megyesi Tenor<br />
Adam Fischer Dirigent<br />
Monteverdi, Bartók<br />
SO 17.11. STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 15.11.<br />
S. 45 Monteverdi, Bartók<br />
MO 18.11. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 15.11.<br />
S. 45 Monteverdi, Bartók<br />
MI <strong>20</strong>.11. ORCHESTRE PHILHARMONIQUE DE STRASBOURG<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Francesco Tristano Klavier<br />
S. 92 Marko Letonja Leitung<br />
Bizet, Gershwin, Ravel<br />
DO 21.11. – HERMAN VAN VEEN<br />
SA 23.11. Neue Saiten<br />
<strong>20</strong>:00 UHR<br />
S. 103<br />
SO 24.11. FAMILIENKONZERT<br />
11:00 UHR Donnerwetter – klingt das gut!<br />
S. 103 Von Blitz und Donner, Schnee und Regen<br />
Orchester der Landesregierung Düsseldorf e. V.<br />
Christian Ludwig Leitung und Moderation<br />
Sibelius, Williams, Dvořák, Mozart u. a.<br />
SO 24.11. GLENN MILLER ORCHESTRA<br />
18:00 UHR Jukebox Saturday Night<br />
S. 104 Glenn Miller Orchestra<br />
Wil Salden Leitung<br />
DI 26.11. #IGNITION<br />
18:00 UHR The Sound of Future Trilogie<br />
S. 82 Vol. 1 Star Wars<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Jesko Sirvend Dirigent<br />
Ren Kühn Moderation<br />
Fritz Gnad Visual Artist<br />
Jörg Mohr Live-Regie<br />
DO 28.11. RUSSISCHES NATIONALORCHESTER<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mikhail Pletnev Klavier<br />
S. 89 Kirill Karabits Leitung<br />
Tschaikowsky, Rimsky-Korsakow<br />
FR 29.11. NA HÖR‘N SIE MAL<br />
<strong>20</strong>:00 UHR notabu.ensemble neue musik<br />
S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung<br />
Zeitgenössische Kammermusik<br />
FR 29.11. MAX RICHTER<br />
<strong>20</strong>:00 UHR The Max Richter Ensemble<br />
S. 96 Max Richter Klavier & Electronics<br />
Grace Davidson Sopran<br />
Richter<br />
SA 30.11. GEORGE DALARAS CLASSICS<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Acoustic Band<br />
S. 104 George Dalaras Gesang, Bouzouki, Gitarre<br />
Konzertkalender 115
Dezember <strong><strong>20</strong>19</strong> Januar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
SO 01.12. EHRING GEHT INS KONZERT<br />
16:30 UHR Robby Heinersdorff Moderation<br />
S. 59 Düsseldorfer Symphoniker<br />
Stephan Mai Violine und Leitung<br />
Guilherme Filipe Costa e Sousa Oboe<br />
Franziska Früh Violine<br />
Schulz, Mendelssohn, Bach, Haydn<br />
MO 02.12. RAUMSTATION<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Elisabeth Leonskaja Klavier<br />
S. 55 Jerusalem Quartet<br />
Mozart, Schulhoff, Dvořák<br />
DI 03.12. KLASSIK RADIO LIVE IN CONCERT<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Filmmusik<br />
S. 104 Klassik Radio Pops Orchestra<br />
Nic Raine Dirigent<br />
DO 05.12. DR. ECKHARDT VON HIRSCHHAUSEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Endlich!<br />
S. 104<br />
FR 06.12. AVISHAI COHEN TRIO<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Avishai Cohen Kontrabass & Gesang<br />
S. 96 Elchin Shirinov Klavier<br />
Noam David Schlagzeug<br />
SO 08.12. WEIHNACHTSSINGEN<br />
11:00 UHR Kinderorchester der Tonhalle<br />
S. 66 Caroliná von Marschall Leitung<br />
Udo Flaskamp Orgel<br />
SO 08.12. DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />
11:00 UHR Emilian Piedicuta Violine<br />
S. 68 Schuri Tomita Klavier<br />
Bloch, Enescu, Ravel, Franck<br />
SO 08.12. BIG BANG<br />
18:00 UHR Sinfonieorchester der<br />
S. 83 Robert Schumann Hochschule Düsseldorf<br />
Rüdiger Bohn Dirigent<br />
Beethoven<br />
FR 13.12. STERNSCHNUPPEN-EXTRA<br />
17:30 UHR „Hilfe, die Herdmanns kommen“<br />
S. 75 Weihnachtsspecial für Familien mit<br />
Kindern ab acht Jahren<br />
Theater Kontra-Punkt<br />
Frank Schulz & Annette Bieker Spiel & Regie<br />
Zsuzsa Debre Violine<br />
Bernd Bolsinger Klarinette & Saxophon<br />
Nils Imhorst Kontrabass & Ukulele<br />
Volker Kamp Violoncello & singende Säge<br />
Theodor Pauss Klavier<br />
FR 13.12. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 46 Kirill Gerstein Klavier<br />
Jesko Sirvend Dirigent<br />
Gershwin, Rachmaninow, Sibelius<br />
SA 14.12. DER NUSSKNACKER<br />
19:30 UHR Weihnachtsballett<br />
S. 105 Linksrheinische Compagnie<br />
Kinderballett Muchka<br />
Yuk Ting Li Clara<br />
Slavek Muchka Choreographie<br />
Tschaikowsky<br />
SO 15.12. STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 13.12.<br />
S. 46 Gershwin, Rachmaninow, Sibelius<br />
SO 15.12. JUNIOR-STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Konzerte mit Einführung für<br />
S. 76 Kinder ab 10 Jahren<br />
Sibelius<br />
SO 15.12. STERNSCHNUPPEN-EXTRA<br />
16:00 & Mitwirkende siehe FR 13.12.<br />
18:00 UHR „Hilfe, die Herdmanns kommen“<br />
S. 75<br />
SO 15.12. IRISH CHRISTMAS<br />
18:00 UHR Songs and Dances from Ireland<br />
S. 105 Irish Harp Orchestra<br />
Irish Dance Company<br />
Janet Harbison Leitung<br />
MO 16.12. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 13.12.<br />
S. 46 Gershwin, Rachmaninow, Sibelius<br />
DI 17.12. SUPERNOVA<br />
<strong>20</strong>:00 UHR x-mas contemporary<br />
S. 63 Dietrich Henschel Bariton<br />
ensemble unitedberlin<br />
Gabriella Teychenné Dirigentin<br />
Glanert, Trojahn, Sánchez-Verdù u. a.<br />
MI 18.12. GERMAN BRASS<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Christmas around the world<br />
S. 97<br />
DO 19.12. HÖHNER WEIHNACHT<br />
19:30 UHR Die Höhner<br />
S. 105<br />
FR <strong>20</strong>.12. STERNSCHNUPPEN-EXTRA<br />
17:30 UHR Mitwirkende siehe FR 13.12.<br />
S. 75 „Hilfe, die Herdmanns kommen“<br />
FR <strong>20</strong>.12. BAMBERGER SYMPHONIKER<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Ray Chen Violine<br />
S. 90 Jakub Hruša Leitung<br />
Wagner, Bruch, Brahms<br />
SA 21.12. POLIZEI-CHOR WEIHNACHTSKONZERT<br />
18:00 UHR 48. Weihnachtskonzert Polizei-Chor<br />
S. 105 Düsseldorf 1958 e. V.<br />
SO 22.12. WIENER SÄNGERKNABEN<br />
16:00 UHR Weihnachtskonzert<br />
S. 106<br />
DO 26.12. FESTLICHES KONZERT<br />
18:00 UHR Russische Kammerphilharmonie<br />
S. 112 St. Petersburg<br />
Thilo Dahlmann Bass<br />
Chor der Landesregierung Düsseldorf<br />
Oratorien-Chor Hilden<br />
Kammerchor Düsseldorf-Urdenbach<br />
Franz Lamprecht Leitung und Moderation<br />
Mendelssohn, Elgar, Händel u. a.<br />
SO 29.12. DIE NACHT DER 5 TENÖRE<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Plovdiv Symphonic Orchestra<br />
S. 106 Vincenzo Sanso Tenor<br />
Luigi Frattola Tenor<br />
Orfeo Zanetti Tenor<br />
Daniel Damyanov Tenor<br />
Momtchil Karaivanov Tenor<br />
Andrea Hörkens Sopran, Moderation<br />
Nayden Todorov Dirigent<br />
Italienische Canzone und Opernarien<br />
DI 31.12. SILVESTERKONZERT<br />
19:00 UHR Das Neue Orchester<br />
S. 97 Chorus Musicus Köln<br />
Yeree Suh Sopran<br />
Marion Eckstein Alt<br />
Andreas Karasiak Tenor<br />
Raimund Nolte Bass<br />
Christoph Spering Leitung<br />
Beethoven<br />
MI 01.01. NEUJAHRSKONZERT<br />
11:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 66 Fumiaki Miura Violine<br />
Alpesh Chauhan Dirigent<br />
Brahms, Ravel, Dvořák u. a.<br />
MI 01.01. NEUJAHRSKONZERT<br />
16:00 & Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg<br />
19:30 UHR Michael Siemon Tenor<br />
S. 113 Franz Lamprecht Leitung und Moderation<br />
Strauß, Lehár, Zeller u. a.<br />
DO 02.01. WIENER JOHANN STRAUSS KONZERT-GALA<br />
<strong>20</strong>:00 UHR K&K Philharmoniker<br />
S. 107 K&K Ballett<br />
Matthias Georg Kendlinger Leitung<br />
Strauß<br />
FR 03.01. GOD SAVE THE QUEEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR The Show goes on –<br />
S. 107 Eine Hommage an Freddie Mercury<br />
SA 04.01. ABBA GOLD<br />
<strong>20</strong>:00 UHR The Concert Show<br />
S. 107<br />
SO 05.01.<br />
18:00 UHR<br />
S. 107<br />
NEW YORK GOSPEL SHOW<br />
FR 10.01. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 46 Vadim Gluzman Violine<br />
Joana Mallwitz Dirigentin<br />
Schostakowitsch, Schubert, Ravel<br />
SA 11.01. JAN LISIECKI Klavier<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Bach, Mendelssohn, Chopin u. a.<br />
S. 94<br />
SO 12.01. STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 10.01.<br />
S. 46 Schostakowitsch, Schubert, Ravel<br />
MO 13.01. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 10.01.<br />
S. 46 Schostakowitsch, Schubert, Ravel<br />
MI 15.01. – WIENER SYMPHONIKER<br />
DO 16.01. Rudolf Buchbinder Klavier & Leitung<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Beethoven<br />
S. 89<br />
SA 18.01. YESTERDAY<br />
<strong>20</strong>:00 UHR The Beatles Show<br />
S. 108<br />
SO 19.01. FRAU LUNA – CAFÉ-KONZERT<br />
15:00 UHR Tea Time Ensemble<br />
S. 69<br />
SO 19.01. BLECHSCHADEN MIT BOB ROSS<br />
19:00 UHR Das etwas andere Karnevalskonzert<br />
S. 108<br />
MO <strong>20</strong>.01. ORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE<br />
<strong>20</strong>:00 UHR DI SANTA CECILIA<br />
S. 93 Janine Jansen Violine<br />
Sir Antonio Pappano Leitung<br />
Beethoven, Mendelssohn, Schumann<br />
FR 24.01. NA HÖR‘N SIE MAL<br />
<strong>20</strong>:00 UHR notabu.ensemble neue musik<br />
S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung<br />
Zeitgenössische Kammermusik<br />
116 Konzertkalender
FR 24.01. MARIA FARANTOURI<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Maria Farantouri Gesang<br />
S. 108 Assaf Kacholi und Band<br />
Theodorakis<br />
SA 25.01. GAME OF THRONES<br />
<strong>20</strong>:00 UHR The Concert Show<br />
S. 108 London Festival Symphonics<br />
Steven Ellery Dirigent<br />
SO 26.01. EHRING GEHT INS KONZERT<br />
16:30 UHR Martin Zingsheim Moderation<br />
S. 60 L‘arte del mondo & Al Ol Ensemble<br />
Yair Dalal Oud, Violine, Gesang<br />
Werner Ehrhardt Konzertmeister und Leitung<br />
Mozart, Tschaikowsky, Elgar, Grieg u. a.<br />
FR 31.01. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 46 Pablo Ferrández Cello<br />
Alpesh Chauhan Dirigent<br />
Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
SA 01.02. UNIORCHESTER<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Universitätsorchester der Heinrich-<br />
S. 109 Heine-Universität Düsseldorf<br />
Silke Löhr Leitung<br />
SO 02.02. STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 31.01.<br />
S. 46 Smetana, Dvořák<br />
SO 02.02. JUNIOR-STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Konzerte mit Einführung für Kinder<br />
S. 76 ab 10 Jahren<br />
Dvořák<br />
MO 03.02. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 31.01.<br />
S. 46 Smetana, Dvořák<br />
DI 04.02. RAUMSTATION<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Les Vents Français<br />
S. 56 François Leleux Oboe<br />
Paul Meyer Klarinette<br />
Gilbert Audin Fagott<br />
Radovan Vlatković Horn<br />
Eric Le Sage Klavier<br />
Beethoven, Mozart<br />
MI 05.02. ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDS<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Fazıl Say Klavier<br />
S. 93 Tippett, Mozart, Say, Bartók<br />
FR 07.02. #IGNITION<br />
18:00 UHR The Sound of Future Trilogie<br />
S. 82 Vol. 2 Planet Earth<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Jesko Sirvend Dirigent<br />
Ren Kühn Moderation<br />
Fritz Gnad Visual Artist<br />
Jörg Mohr Live-Regie<br />
SO 09.02. ZAUBER DER MELODIE<br />
11:00 UHR Russische Kammerphilharmonie<br />
S. 113 St. Petersburg<br />
Bogdan Baciu Bariton<br />
Franz Lamprecht Leitung und Moderation<br />
Lehár, Gounod, Mozart u. a.<br />
MO 10.02. HIMMELBLAU<br />
10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />
14:00 & von 0 bis 24 Monate<br />
16:00 UHR „Clap it!“<br />
S. 73<br />
MO 10.02. PLUTINO<br />
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Schnick-Schnack-Schnuck“<br />
DI 11.02. HIMMELBLAU<br />
10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />
14:00 & von 0 bis 24 Monate<br />
16:00 UHR „Clap it!“<br />
S. 73<br />
DI 11.02. PLUTINO<br />
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Schnick-Schnack-Schnuck“<br />
MI 12.02. PLUTINO<br />
09:30 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Schnick-Schnack-Schnuck“<br />
MI 12.02. STERNTALER<br />
09:30, Musik im Spiel – für große Kleine<br />
11:00 & ab zwei Jahren<br />
16:00 UHR „Fuchs und Gans“<br />
S. 73<br />
MI 12.02. ULTRASCHALL<br />
17:30 UHR Musik und Yoga für Schwangere und<br />
S. 73 ihre Babys im Bauch<br />
DO 13.02. STERNTALER<br />
09:30, Musik im Spiel – für große Kleine<br />
11:00 & ab zwei Jahren<br />
16:00 UHR „Fuchs und Gans“<br />
S. 73<br />
FR 14.02. STERNTALER<br />
16:00 UHR Musik im Spiel – für große Kleine<br />
S. 73 ab zwei Jahren<br />
„Fuchs und Gans“<br />
FR 14.02. PLUTINO<br />
16:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Schnick-Schnack-Schnuck“<br />
SA 15.02. PLUTINO<br />
11:00 & Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
15:00 UHR schnelle Füße ab vier Jahren<br />
S. 73 „Schnick-Schnack-Schnuck“<br />
SA 15.02. STERNTALER<br />
11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />
15:00 UHR ab zwei Jahren<br />
S. 73 „Fuchs und Gans“<br />
SO 16.02. STERNSCHNUPPEN<br />
11:00 UHR Konzert für Familien mit Kindern ab sechs Jahren<br />
S. 74 I.O. und die „Golden Records“<br />
SO 16.02. STERNTALER<br />
11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />
15:00 UHR ab zwei Jahren<br />
S. 73 „Fuchs und Gans“<br />
SO 16.02. DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />
11:00 UHR Franziska Früh Violine<br />
S. 68 Christian Suvaila Violine<br />
Ralf Buchkremer Viola<br />
Nikolaus Trieb Violoncello<br />
Beethoven<br />
SO 16.02. PLUTINO<br />
15:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Schnick-Schnack-Schnuck“<br />
DI 18.02. KODO: ONE EARTH TOUR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
<strong>20</strong>:00 UHR Legacy<br />
S. 109<br />
MI 19.02. STAATLICHES SINFONIE-<br />
<strong>20</strong>:00 UHR ORCHESTER RUSSLAND „SVETLANOV“<br />
S. 91 Nemanja Radulovi Violine<br />
Andrey Boreyko Leitung<br />
Ljadow, Tschaikowsky, Strawinsky<br />
FR 21.02. KARNEVALSKONZERT<br />
<strong>20</strong>:00 UHR „Grusikantenstadl“<br />
S. 66 Frech wie Blech – Blechbläserensemble<br />
der Düsseldorfer Symphoniker<br />
FR 28.02. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 46 Adam Fischer Dirigent<br />
Haydn, Mahler<br />
Konzertkalender<br />
117
März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
April <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
SO 01.03. STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 28.02.<br />
S. 46 Haydn, Mahler<br />
MO 02.03. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 28.02.<br />
S. 46 Haydn, Mahler<br />
MI 04.03. TORSTEN STRÄTER<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Live mit neuem Programm<br />
S. 109<br />
FR 06.03. NA HÖR‘N SIE MAL<br />
<strong>20</strong>:00 UHR notabu.ensemble neue musik<br />
S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung<br />
Zeitgenössische Kammermusik<br />
SA 07.03. MAX MUTZKE & WDR FUNKHAUSORCHESTER<br />
<strong>20</strong>:00 UHR WDR Funkhausorchester<br />
S. 97 Max Mutzke Gesang<br />
Songs von Max Mutzke<br />
SO 08.03. BIG BANG<br />
18:00 UHR Jugendsinfonieorchester der<br />
S. 83 Tonhalle Düsseldorf<br />
Stefano Rabaglia Dirigent<br />
Puccini<br />
FR 13.03. DAVID FRAY Klavier<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Bach<br />
S. 95<br />
SA 14.03. JOHANNES-PASSION<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Bach Collegium Japan<br />
S. 67 Hana Blažíková Sopran<br />
Damien Guillon Alt<br />
James Gilchrist Tenor (Evangelist)<br />
Zachary Wilder Tenor<br />
Christian Immler Bass<br />
Masaaki Suzuki Dirigent<br />
Bach<br />
SO 15.03. LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Anne-Sophie Mutter Violine<br />
S. 91 Pablo Ferrández Violoncello<br />
Khatia Buniatishvili Klavier<br />
Robin Ticciati Leitung<br />
Beethoven, Mahler<br />
MO 16.03. hr-Sinfonieorchester<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Joshua Bell Violine<br />
S. 89 Andrés Orozco-Estrada Leitung<br />
Brahms, Strauss<br />
FR <strong>20</strong>.03. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 48 Till Fellner Klavier<br />
Alexandre Bloch Dirigent<br />
Mozart, Bruckner<br />
SO 22.03. STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR <strong>20</strong>.03.<br />
S. 48 Mozart, Bruckner<br />
MO 23.03. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR <strong>20</strong>.03.<br />
S. 48 Mozart, Bruckner<br />
MI 25.03. BIG BANG<br />
19:30 UHR Jugendsinfonieorchester der<br />
S. 83 Tonhalle Düsseldorf<br />
Chiba Girls High School-Orchestra<br />
Ernst von Marschall Dirigent<br />
Beethoven, Toyama<br />
FR 27.03. ANNETT LOUISAN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Kleine große Liebe<br />
S. 109<br />
SA 28.03. NEUE WELTEN<br />
19:00 UHR Philharmonische Gesellschaft Düsseldorf e. V.<br />
S. 110 Angela Fiege Trompete<br />
Susanne Knoop Trompete<br />
Kim Christoph Ordas Horn<br />
Sonia Singel-Roemer Posaune<br />
Hideyuki Takahashi Tuba<br />
Thomas Schlerka Musikalische Leitung<br />
Márquez, Koetsier, Dvořák<br />
SO 29.03. ZAUBER DER MELODIE<br />
11:00 UHR Russische Kammerphilharmonie<br />
S. 113 St. Petersburg<br />
Pascal Deuber Horn<br />
Franz Lamprecht Leitung und Moderation<br />
Bizet, Smetana, Strauss u. a.<br />
SO 29.03. EHRING GEHT INS KONZERT<br />
16:30 UHR Torsten Sträter Moderation<br />
S. 60 Wu Wei Sheng<br />
Holland Baroque<br />
Rameau, Leclair, Telemann u. a.<br />
MO 30.03. BRÜSSELER PHILHARMONIKER<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mischa Maisky Violoncello<br />
S. 110 Stéphane Denève Dirigent<br />
Connesson, Respighi, Saint-Saëns, Berlioz<br />
DI 31.03. LUCAS & ARTHUR JUSSEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Amsterdam Sinfonietta<br />
S. 93 Lucas & Arthur Jussen Klavier<br />
Candida Thompson Violine & Leitung<br />
Bach, Say, Britten<br />
SO 05.04. MENSCHENRECHTSKONZERT<br />
11:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 67 Adam Fischer Dirigent<br />
Dvořák<br />
DO 16.04. THE BAR AT BUENA VISTA<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Grandfathers of Cuban Music<br />
S. 111<br />
MO <strong>20</strong>.04. GRIGORY SOKOLOY Klavier<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Das Programm wird noch bekannt gegeben.<br />
S. 95<br />
FR 24.04. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 49 Fabiana Trani & Sophie Schwödiauer Harfe<br />
Axel Kober Dirigent<br />
Britten, Parish Alvars, Mendelssohn<br />
SO 26.04. STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 24.04.<br />
S. 49 Britten, Parish Alvars, Mendelssohn<br />
SO 26.04. JUNIOR-STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Konzerte mit Einführung für Kinder<br />
S. 76 ab zehn Jahren<br />
Mendelssohn<br />
MO 27.04. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 24.04.<br />
S. 49 Britten, Parish Alvars, Mendelssohn<br />
DI 28.04. BRUCKNER ORCHESTER LINZ<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Martin Grubinger Percussion<br />
S. 89 Markus Poschner Leitung<br />
Dorman, Bruckner<br />
Do 30.04. RAUMSTATION<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Isabelle Faust Violine<br />
S. 56 Anne Katharina Schreiber Violine<br />
Antoine Tamestit Viola<br />
Danusha Waskiewicz Viola<br />
Jean-Guihen Queyras Violoncello<br />
Christian Poltéra Violoncello<br />
Webern, Beethoven, Schönberg<br />
118
Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
FR 01.05. 95 JAHRE MIKIS THEODORAKIS<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mikis Theodorakis Orchestra<br />
S. 111 Alexandros Karozas Gesang, Bouzouki,<br />
Musikalische Leitung<br />
Spyros Koutsovasilis Gesang<br />
Sofia Papazoglou Gesang<br />
Margarita Theodorakis Künstlerische Leitung<br />
Theodorakis<br />
SA 02.05. FATOUMATA DIAWARA<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Fatoumata Diawara Gesang & Gitarre<br />
S. 97 Sekou Bah Bass<br />
Jean-Baptiste Gbadoe Schlagzeug<br />
Arecio Smith Keyboard<br />
SO 03.05. EHRING GEHT INS KONZERT<br />
16:30 UHR Anke Engelke Gesang, Moderation<br />
S. 60 Düsseldorfer Symphoniker<br />
Martin Fratz Dirigent<br />
Gershwin, Ravel, Strawinsky<br />
-Benefizkonzert zugunsten von action medeor-<br />
DI 05.05. DANIEL HOPE<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Zürcher Kammerorchester<br />
S. 93 Daniel Hope Violine<br />
Simon Crawford-Phillips Klavier<br />
Elgar, Sindig, Schönberg, Massenet u. a.<br />
DO 07.05. – SCHÖNES WOCHENENDE FESTIVAL<br />
SA 09.05. Heimat<br />
S. 64 Brooklyn Rider, Kinan Azmeh, Black Pencil,<br />
Insomnio, Heimatlieder aus Deutschland u. a.<br />
SO 10.05. DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />
11:00 UHR Birgit Seibt Violine<br />
S. 69 David Krotzinger Viola<br />
Martina Gerhard Violoncello<br />
Johanna Blomenkamp Kontrabass<br />
Ville Enckelmann Klavier<br />
Farrenc, Schubert<br />
SO 10.05. JUGEND MUSIZIERT NRW<br />
11:00 UHR Preisträgerkonzert des 57. Landeswettbewerbs<br />
S. 111<br />
FR 15.05. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 49 Anna Dennis Sopran<br />
Uwe Stickert Tenor<br />
Miklós Sebestyén Bass-Bariton<br />
Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf<br />
Adam Fischer Dirigent<br />
Haydn<br />
SO 17.05. STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 15.05.<br />
S. 49 Haydn<br />
MO 18.05. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 15.05.<br />
S. 49 Haydn<br />
SO 24.05. FRAU LUNA – CAFÉ-KONZERT<br />
15:00 UHR Tea Time Ensemble<br />
S. 69<br />
DI 26.05. #IGNITION<br />
18:00 UHR The Sound of Future Trilogie<br />
S. 82 Vol. 3 The Lost Paradise<br />
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Jesko Sirvend Dirigent<br />
Ren Kühn Moderation<br />
Fritz Gnad Visual Artist<br />
Jörg Mohr Live-Regie<br />
MI 27.05. BODO WARTKE<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Neues Programm<br />
FR 29.05. ITALIENISCHE GALA-NACHT<br />
19:00 UHR Benefiz-Konzert zugunsten der Initiative<br />
S. 111 Werkstatt Lebenshunger e. V.<br />
Camerata Louis Spohr<br />
Bohemians – The Tenor Sensation<br />
Bernd Peter Fugelsang Dirigent<br />
Verdi, Puccini, Rossini u. a.<br />
Juni <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
MI 05.06. NA HÖR‘N SIE MAL<br />
<strong>20</strong>:00 UHR notabu.ensemble neue musik<br />
S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung<br />
Zeitgenössische Kammermusik<br />
FR 05.06. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 49 Alexej Gerassimez Percussion<br />
Alexandre Bloch Dirigent<br />
Psathas, Beethoven<br />
SO 07.06. STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 05.06.<br />
S. 49 Psathas, Beethoven<br />
SO 07.06. GROSSES FAMILIENMUSIKFEST<br />
AB 14:00 UHR „So weit das Ohr reicht“<br />
S. 76<br />
MO 08.06. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 05.06.<br />
S. 49 Psathas, Beethoven<br />
SO 14.06. PLUTINO<br />
11:00 & Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
15:00 UHR schnelle Füße ab vier Jahren<br />
S. 73 „Das verhexte Konzert“<br />
SO 14.06. DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />
11:00 UHR Akademisten der Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 69 Das Programm wird noch bekannt gegeben.<br />
SO 14.06. HIMMELBLAU<br />
15:00 UHR Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />
S. 73 von 0 bis 24 Monate<br />
„Im Sommer“<br />
MO 15.06. HIMMELBLAU<br />
10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />
14:00 & von 0 bis 24 Monate<br />
16:00 UHR „Im Sommer”<br />
S. 73<br />
MO 15.06. PLUTINO<br />
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Das verhexte Konzert“<br />
DI 16.06. HIMMELBLAU<br />
10:00, Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />
11:30 & von 0 bis 24 Monate<br />
14:00 UHR „Im Sommer”<br />
S. 73<br />
DI 16.06. PLUTINO<br />
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Das verhexte Konzert“<br />
MI 17.06. PLUTINO<br />
10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Das verhexte Konzert“<br />
MI 17.06. ULTRASCHALL<br />
17:30 UHR Musik und Yoga für Schwangere<br />
S. 73 und ihre Babys im Bauch<br />
DO 18.06. STERNTALER<br />
09:30, Musik im Spiel – für große Kleine<br />
11:00 & ab zwei Jahren<br />
16:00 UHR „Maus und Maulwurf “<br />
S. 73<br />
FR 19.06. STERNTALER<br />
09:30, Musik im Spiel – für große Kleine<br />
11:00 & ab zwei Jahren<br />
16:00 UHR „Maus und Maulwurf “<br />
S. 73<br />
SA <strong>20</strong>.06. STERNTALER<br />
11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />
15:00 UHR ab zwei Jahren<br />
S. 73 „Maus und Maulwurf “<br />
SA <strong>20</strong>.06. PLUTINO<br />
15:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Das verhexte Konzert“<br />
SO 21.06. STERNSCHNUPPEN<br />
11:00 UHR Konzert für Familien mit Kindern<br />
S. 74 ab sechs Jahren<br />
„Das kriminelle Konzert“<br />
SO 21.06. STERNTALER<br />
11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />
15:00 UHR ab zwei Jahren<br />
S. 73 „Maus und Maulwurf “<br />
SO 21.06. PLUTINO<br />
15:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />
S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />
„Das verhexte Konzert“<br />
FR 26.06. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />
S. 49 Augustin Hadelich Violine<br />
Marc Albrecht Dirigent<br />
Wigglesworth, Sibelius, Strauss<br />
SO 28.06. STERNZEICHEN<br />
11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 26.06.<br />
S. 49 Wigglesworth, Sibelius, Strauss<br />
MO 29.06. STERNZEICHEN<br />
<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 26.06.<br />
S. 49 Wigglesworth, Sibelius, Strauss<br />
ABSCHLUSSKONZERTE DER SINGPAUSEN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
04.05. 05.05. 06.05. 11.05. 19.05. <strong>20</strong>.05.<br />
28.05. 29.05. 09.06 10.06. 22.06.<br />
jeweils 10:00 und 11:30 Uhr<br />
119
Team Tonhalle<br />
Geschäftsführung<br />
Michael Becker<br />
0211.913 875 10<br />
Torger Nelson<br />
0211.913 875 <strong>20</strong><br />
Referentin des<br />
Intendanten<br />
Jeongmin Kim<br />
0211.913 875 11<br />
Sekretariat<br />
Geschäftsführung<br />
Sabine Steiner<br />
0211.913 875 12<br />
Mariana Helmke<br />
0211.913 875 13<br />
Verwaltung<br />
Diana Meyer-Venter<br />
0211.913 875 21<br />
Alexandra Steiner<br />
0211.913 875 22<br />
Petra Scheuvens<br />
0211.913 875 23<br />
Betriebsbüro /<br />
Disposition<br />
Anke Pfeuffer<br />
0211.913 875 30<br />
Fedor Goritzki<br />
0211.913 875 31<br />
Juliane Sattler<br />
0211.913 875 32<br />
Dramaturgie /<br />
Konzertpädagogik<br />
Dr. Uwe<br />
Sommer-Sorgente<br />
0211.913 875 40<br />
Ariane Stern<br />
0211.913 875 41<br />
N.N.<br />
0211.913 875 42<br />
N.N.<br />
0211.913 875 45<br />
Michaela Greve<br />
0211.913 875 44<br />
Kinderbetreuung<br />
Hassna Houmama<br />
Siham Guergour<br />
Renate Peters<br />
Jugendsinfonieorchester<br />
/<br />
U 16 / Kinderorchester<br />
Ernst von<br />
Marschall<br />
0211.913 875 43<br />
Juliane Sattler<br />
(Büro)<br />
0211.913 875 32<br />
Caroliná von<br />
Marschall<br />
Lena Kaertner<br />
Marketing und<br />
Kommunikation<br />
Udo Flaskamp<br />
0211.913 875 50<br />
Stephanie Fuchs<br />
0211.913 875 51<br />
Pressereferentin<br />
Marita Ingenhoven<br />
0211.913 875 53<br />
Mediateam<br />
Susanne Diesner<br />
(Fotografie)<br />
Pauline Klusmann<br />
Noah Kann<br />
(FSJ)<br />
0211.913 875 54<br />
Kartenvertrieb<br />
Christiane<br />
Brüggemeier<br />
0211.913 875 01<br />
Elise Radeke<br />
0211.913 875 03<br />
Hristo Hristov<br />
0211.913 875 04<br />
Martina Amedick<br />
0211.913 875 06<br />
Annette Frische<br />
(Abonnements)<br />
0211.913 875 02<br />
Konzertkasse<br />
Beeke Doßenbach<br />
Martina Gierling-<br />
Ostkamp<br />
Laura Knapp<br />
Anastasia<br />
Kondrateva<br />
Luisa Lasenga<br />
David Lieske<br />
Max Linder<br />
Annette Neumann<br />
Philipp Theobald<br />
Anette Zehe<br />
Technische Leitung<br />
Andreas Kainz<br />
0211.913 875 60<br />
Carsten Wagner<br />
0211.913 875 61<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Tobias Frings<br />
0211.913 875 62<br />
Daniel Biella<br />
0211.913 875 62<br />
Audio und Video<br />
Katharina Bär<br />
Henrike Blöser<br />
Lauritz Heinze<br />
Hendrik<br />
Himmelein<br />
Fabian Rosenthal<br />
Saaltechnik<br />
Frederic Bahr<br />
Muhamet<br />
Bogazoglu<br />
Rainer Martin<br />
Kevin Mender<br />
Anton Polowaikin<br />
Jan Roloff<br />
Alexander Wessel<br />
Max Wetter<br />
Klimatechnik<br />
Klaus Ohlendorf<br />
Marco Ili<br />
0211.913 875 66<br />
Hausmeister<br />
Jason Johnston<br />
0211.913 875 67<br />
Pforte<br />
Jan Drescher<br />
Uwe Hülsmann<br />
Jürgen Just<br />
Wolfgang Weege<br />
0211.913 875 65<br />
Unsere E-Mail-Adressen<br />
folgen dem Muster<br />
vorname.nachname@<br />
tonhalle.de<br />
1<strong>20</strong><br />
Service
Foyerteam<br />
Karim Ahajliu<br />
Margit Andres<br />
Michael Arnhold<br />
Hildegard Backes<br />
Martina Banniza<br />
Ricardo Banniza<br />
Ulrike Bauer<br />
Dirk Baumgart<br />
Karin Baumgarten<br />
Ingeborg Bergmann<br />
Marion Bodewein<br />
Sabine Brouwers<br />
Sigrid Buchner<br />
Kurt Caumanns<br />
Sandra<br />
Celegatti-Deussen<br />
Alexandra David<br />
Didina David<br />
Natalie Di Nardo<br />
Sven Di Nardo<br />
Diana Engelhardt<br />
Monica Erbs<br />
Brigitte Fieber<br />
Ingrid Finke<br />
Karin Flesch<br />
Karin Gediga<br />
Felicitas Gleumes<br />
Jonathan Gleumes<br />
Margret Gleumes<br />
Klaus Groß<br />
Lara Sophia Grote<br />
Sylvia Hamm<br />
Johann Hanauer<br />
Hertha Hanauer<br />
Ursula Hanke-Otto<br />
Willi Hardt<br />
Karolin Hellmich<br />
Fiete Hiersig<br />
Jürgen Hoppe<br />
Romana Hoppe<br />
Annemarie Hüpen<br />
Rita Hufmüller<br />
Klaus Humml<br />
Marianne Humml<br />
Frank Jansen<br />
Nadine Kisselbach<br />
Karin Kloss<br />
Andreas Koch<br />
Claus Koch<br />
Jürgen Koch<br />
Antonin Königsfeld<br />
Gisela Kohl<br />
Amira El-Kordy<br />
Barbara Krauß<br />
Tatjana Krieg<br />
Dorit Kriegel<br />
Birgit Kunde<br />
Julia Kunzelmann<br />
Tobias Kunzelmann<br />
Philip Lafond<br />
Irina Liandres<br />
Heidi Linkamp<br />
Josef Linkamp<br />
Natalia Lischke<br />
Peter Lutz<br />
Claudia Maly<br />
Helga Mende<br />
Laura Mentsches<br />
Karin Metschulat<br />
Jamila Miloud<br />
Silvia Mitschke<br />
Markus Mitzel<br />
Johanna Müller<br />
Svenja Neriwal<br />
Katia Neuville<br />
Rainer Otto<br />
Ute Pannes<br />
Adam Pluta<br />
Emilie-Louise Pöpl<br />
Simone Pohlandt<br />
Ursula Portugall<br />
Sigrid Raatz<br />
Kristina Rambo<br />
Franca Reineke<br />
Ursula Rösner<br />
Christa Rütten<br />
Michael Ryczek<br />
Lara Katharina<br />
Scholten<br />
Klaus Schraven<br />
Elisabeth Schreiber<br />
Stefanie Schröder<br />
Dagmar Siepmann<br />
Izumi Shindo<br />
Martina Sinnhoefer<br />
Vinka Spahija<br />
Heike Stephan<br />
Bernd Stöver<br />
Margret Stöver<br />
Anneliese Stricker<br />
Anna Teodorescu<br />
Georg Toth<br />
Christian Uebbing<br />
Christa Vossen<br />
Sylvia Weimann<br />
Olivia Werthmann<br />
Annemarie<br />
Wismach<br />
Lucas Wißmann<br />
Paula Wißmann<br />
Ayfer Yesil<br />
Ariane<br />
Zimmermann<br />
Führungen<br />
Ute Pannes<br />
Stefanie Schröder<br />
CD-Verkauf<br />
Frank Jansen<br />
Gesellschaft der<br />
Freunde und Förderer<br />
der Tonhalle<br />
Düsseldorf e.V.<br />
Geschäftsstelle<br />
Anke Hübner<br />
0211.175 <strong>20</strong> 52 26<br />
info@freundeskreistonhalle.de<br />
Vorstand<br />
Patrick<br />
Schwarz-Schütte<br />
(Vorsitzender)<br />
Michael Becker<br />
Karin-Brigitte<br />
Göbel<br />
(Schatzmeisterin)<br />
Dr. Jochen<br />
Messemer<br />
Gustav Meyer zu<br />
Schwabedissen<br />
Carola Gräfin<br />
von Schmettow<br />
Service<br />
121
Düsseldorfer Symphoniker<br />
Intendant<br />
Michael Becker<br />
0211.913 875 10<br />
Referentin<br />
des Intendanten<br />
Jeongmin Kim<br />
0211.913 875 11<br />
Principal<br />
Conductor<br />
Adam Fischer<br />
Principal Guest<br />
Conductor<br />
Alexandre Bloch<br />
GMD der<br />
Deutschen Oper<br />
am Rhein<br />
Axel Kober<br />
Ehrendirigent<br />
Hans Wallat †<br />
Verwaltungsleiter<br />
Jörg-Michael<br />
Scheelhaase<br />
0211.913 875 80<br />
Orchesterdirektion<br />
Barbara Fasching<br />
(Orchesterdirektorin)<br />
0211.913 875 81<br />
Thomas Stührk<br />
(stellv.<br />
Orchesterdirektor)<br />
0211.913 875 82<br />
N.N.<br />
(Orchesterbüro)<br />
0211.913 875 83<br />
Assistentin des<br />
Principal<br />
Conductors<br />
Mariana Helmke<br />
0211.913 875 13<br />
Orchesterinspizient<br />
Thomas Nöding<br />
0211.913 875 84<br />
122<br />
Orchesterwarte<br />
Rainer Hergesell<br />
Martin<br />
Brüggemann<br />
0211.913 875 84<br />
1. Violine<br />
Franziska Früh<br />
1. Konzertmeisterin<br />
Dragos Manza<br />
1. Konzertmeister<br />
Emilian Piedicuta<br />
2. Konzertmeister<br />
Egor Grechishnikov<br />
2. Konzertmeister<br />
Andrea Kuhnlein-<br />
Clemente<br />
Vorspielerin<br />
Roland Faber<br />
Vorspieler<br />
Ekkehard Fucke<br />
Michael Schwab<br />
Tadako Okabe<br />
Sakuko Hayashi<br />
Elke Mehlin<br />
Karin Schott-Hafner<br />
Martin Schäfer<br />
Ildikó Antalffy<br />
Susanne Ripphahn<br />
Bernhard Schöps<br />
Futaba Sakaguchi<br />
Katrin Braeme<br />
Andrey Murza<br />
Marina Peláez<br />
Romero<br />
Peter-Matthias<br />
Mayer<br />
N.N.<br />
Valentin Delpy<br />
Akademie<br />
Martin Röder<br />
Akademie<br />
Service<br />
2. Violine<br />
Pascal Théry<br />
Stimmführer<br />
Catherine Ribes<br />
Stimmführerin<br />
Hyunmi Kim<br />
stellv. Stimmführerin<br />
Jutta Bunnenberg<br />
Vorspielerin<br />
Katrin Beyer<br />
Vorspielerin<br />
Margaret Ferrett<br />
Robert Schumann<br />
Boguslaw Markwica<br />
Beate Kleinert<br />
Uta Ehnes<br />
Sven Hartung<br />
Ileana Krembel<br />
Aleksandra<br />
Glinka-Cernea<br />
Nadine<br />
Sahebdel-Feger<br />
Yu Matsuda<br />
Filippo Zucchiatti<br />
Katazyna Narkevic<br />
Carmen Molina<br />
Espejo<br />
Akademie<br />
Viola<br />
Ralf Buchkremer<br />
Solo<br />
Gabriel Sorel<br />
Bala-Ciolanescu<br />
Solo<br />
Yuri Bondarev<br />
stellv. Solo<br />
Kerstin Beavers<br />
Vorspielerin<br />
Christian Atanasiu<br />
Vorspieler<br />
Markus<br />
Münchmeyer<br />
Tomoyuki Togawa<br />
David Krotzinger<br />
Marlena Ulanicki<br />
Cristina Pop<br />
Katya Gorovaya<br />
Augusta<br />
Romaskeviciute<br />
N.N.<br />
Yi Lu<br />
Akademie<br />
Violoncello<br />
Nikolaus Trieb<br />
Solo<br />
Doo-Min Kim<br />
Solo<br />
Laurentiu Sbarcea<br />
stellv. Solo<br />
Jérôme Tétard<br />
Vorspieler<br />
Gilad Kaplansky<br />
Vorspieler<br />
Martina Gerhard<br />
Stefan Ueberschaer<br />
Wendy Nagel<br />
Michael<br />
Flock-Reisinger<br />
Martin Holtzmann<br />
Jan Henrik<br />
Druckenbrodt<br />
Adria Cano<br />
Rocabayera<br />
Akademie<br />
Dana Gusakova<br />
Akademie<br />
Kontrabass<br />
Wlodzimierz Gula<br />
Solo<br />
Vlado Zatko<br />
Solo<br />
Margaret<br />
Vaughn-Gößmann<br />
stellv. Solo<br />
N.N.<br />
Vorspieler<br />
Claus Körfer<br />
Joachim Breitling<br />
Markus Vornhusen<br />
Johanna<br />
Blomenkamp<br />
Ömer Faruk Dede<br />
Theresa Schilling<br />
Akademie<br />
Flöte<br />
Ruth Legelli<br />
Solo<br />
N.N.<br />
Solo<br />
Friederike<br />
Krost-Lutzker<br />
stellv. Solo<br />
Birgit Roth<br />
Juliane Wahl<br />
Siiri Nittymaa<br />
Akademie<br />
Oboe<br />
Gisela Hellrung<br />
Solo<br />
Guilherme Sousa<br />
Solo<br />
N.N.<br />
stellv. Solo<br />
Manfred Hoth<br />
Andreas Boege<br />
Ulrich Brokamp<br />
Klarinette<br />
Wolfgang Esch<br />
Solo<br />
Nicole Schrumpf<br />
Solo<br />
Gertraud Frank<br />
stellv. Solo<br />
Jochen Mauderer<br />
Markus Strohmeier<br />
Ege Banaz<br />
Fagott<br />
Veit Scholz<br />
Solo<br />
Veikko Braeme<br />
Solo<br />
Martin<br />
Kevenhörster<br />
stellv. Solo<br />
Katharina Groll<br />
Helena Haase<br />
Henrike<br />
Brömstrup<br />
Akademie<br />
Horn<br />
Uwe Schrumpf<br />
1. Solo<br />
Quirin Rast<br />
1. Solo<br />
Lisa Rogers<br />
Solo<br />
Andres Eloy<br />
Aragón Ayala<br />
Ralf Warné<br />
Bernhard Reuber<br />
Tim Lorenzen<br />
Gernot<br />
Scheibe-Matsutani<br />
Fabian Reinhard<br />
Akademie<br />
Trompete<br />
Bassam Mussad<br />
Solo<br />
N.N.<br />
Solo<br />
Frank Ludemann<br />
stellv. Solo<br />
Tilman Bollhöfer<br />
Lionel Jaquerod<br />
Jose Real Cintero<br />
Akademie<br />
Posaune<br />
Martin Hofmeyer<br />
Solo<br />
Clemens D. Beyer<br />
Solo<br />
Jürgen Odenhoven<br />
stellv. Solo<br />
Arno Pfeuffer<br />
Jan Henrik Perschel<br />
Diogo Andrade<br />
Akademie<br />
Tuba<br />
Hugues Spielmann<br />
Philipp Kögel<br />
Akademie<br />
Harfe<br />
Fabiana Trani<br />
Solo<br />
Sophie Schwödiauer<br />
Solo<br />
Pauken<br />
Bert Flas<br />
Solo<br />
Thomas Steimer<br />
Solo<br />
Schlagzeug<br />
Alfred R. Scholz<br />
1. Schlagzeuger<br />
Helmut Huy<br />
1. Schlagzeuger<br />
Dirk Neuner<br />
Fabian Clasen<br />
N.N.<br />
Akademie<br />
Orchestervorstand<br />
Ruth Legelli<br />
Martin Holtzmann<br />
Gisela Hellrung<br />
Michael<br />
Flock-Reisinger<br />
Vlado Zatko<br />
Die Düsseldorfer<br />
Symphoniker sind exklusiver<br />
Kulturpartner des<br />
Medikamentenhilfswerks<br />
action medeor.<br />
Die Düsseldorfer<br />
Symphoniker sind Teil der<br />
deutschen Theater- und<br />
Orchesterlandschaft, die von<br />
der Deutschen UNESCO-<br />
Kommission in die Liste des<br />
immateriellen Kulturerbes<br />
aufgenommen worden ist.<br />
Die Düsseldorfer<br />
Symphoniker sind im<br />
Jahr <strong><strong>20</strong>19</strong> Verbündete des<br />
Hospizes am Evangelischen<br />
Krankenhaus Düsseldorf.
Jugendsinfonieorchester der Tonhalle<br />
Leitung<br />
Ernst von Marschall<br />
0211.913 875 43<br />
Juliane Sattler<br />
(Büro)<br />
0211.913 875 32<br />
1. Violine<br />
Elena Roggel<br />
Katharina Bothe<br />
Eike Dahmen<br />
Sebastian Brune<br />
Lukas Döhler<br />
Nastasia Dyck<br />
Melissanthi<br />
Goutopoulou<br />
Gustaf Harmgardt<br />
Terese Heiter<br />
Anna Holthuis<br />
Lingda (Michael)<br />
Hu<br />
Leonie Lessel<br />
Charlotte<br />
Schönebeck<br />
Maxime Sikorski<br />
Masako Yamamasu<br />
2. Violine<br />
Viktoria Schreurs<br />
Nick Blazejak<br />
Frederike Bothe<br />
Felicitas Bruckmann<br />
Vincent Dobrowolny<br />
Janine Eßer<br />
Clemens Flake<br />
Konstantin<br />
Haßmann<br />
Csenge Horváth<br />
Klara Krause<br />
Nathalie Litzner<br />
Anna Rolsing<br />
Midori Saito<br />
Yurika Sato<br />
Carina Schwartmann<br />
Elisa Simbine<br />
Lilly Stadler<br />
Julika Terpitz<br />
Maximilian Yip<br />
Viola<br />
Eveline Derr<br />
Beatrice Büchler<br />
Hannah Freyer<br />
Caroline Janßen<br />
Katja Kuklinski<br />
Ludger Sandig<br />
Violoncello<br />
Niklas Krug<br />
Clemens<br />
Dautermann<br />
Lasse Glüsen<br />
Laurenz Hambrecht<br />
Linus Hammacher<br />
Anna Herzum<br />
Johannes Jax<br />
Joshua Jaehyeok Lee<br />
Jan Migenda<br />
Lilli Motitschke<br />
Veronica Roggel<br />
Johannes Steinert-<br />
Lieschied<br />
Aron Torka<br />
Kontrabass<br />
Simon Michel<br />
Noah Graf<br />
Carl Heimig<br />
Jonathan Hoff<br />
Chira Scheidner<br />
Flöte<br />
Chan Kim<br />
Izabella Pop<br />
Kathrin Schälte<br />
Oboe<br />
Phoebe Funk<br />
Jessica Ohrem<br />
Sina Vetter<br />
Klarinette<br />
Elisabeth Maliks<br />
Katharina Bär<br />
Swantje Kuckert<br />
Rika Lazar<br />
Rahel<br />
von Marschall<br />
Tjaden Schoell<br />
Fagott<br />
Robert Muschaweck<br />
Meike Lörwin<br />
Anton Trunk<br />
Horn<br />
Simon Cavell<br />
Max Linßen<br />
Lilly Sandberger<br />
Vivi Vrettos<br />
Paul Weineck<br />
Trompete<br />
Jan Düppenbecker<br />
Lars Koch<br />
Felix Tomali<br />
Arvo Veit<br />
Posaune<br />
Felix Koch<br />
Jan-Noah Seemann<br />
Justus Breuninger<br />
Tuba<br />
Falk Offergeld<br />
Pauke /<br />
Schlagzeug<br />
Anton Borries<br />
David Cosmo<br />
Antonia Nickel<br />
Valentin Brummer<br />
Natalie Gordon<br />
Theresa Schreurs<br />
Harfe<br />
Lili Vanryne<br />
Caroline Nobst<br />
Celesta<br />
Dominik Tukaj<br />
Service<br />
123
Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e. V.<br />
Konzertchor der Landeshauptstadt<br />
Chordirektion<br />
N.N.<br />
Korrepetition<br />
Michael Albert<br />
Rai Sakai<br />
Sopran<br />
Kaoru Abe-Püschel<br />
Britta Abelmann<br />
Nina Ahlers<br />
Yana Bakhtieva<br />
Jutta Bellen<br />
Friederike Betz<br />
Annebärbel<br />
Bierbach<br />
Justyna<br />
Bokuniewicz<br />
Angela Breer<br />
Beatrix E.<br />
Brinskelle<br />
Mirjana Burnaz<br />
Maria Carreras<br />
Seong Joo Cho<br />
Dagmar Clöfers<br />
Julia Curtis<br />
Wilma Diekmann-<br />
Bastiaan<br />
Emily Jane Dilewski<br />
Christiane Donkels<br />
Monika Egelhaaf<br />
Gudrun Felder<br />
Maria Goebel<br />
Anna Caroline<br />
Gravenhorst<br />
Heidemarie<br />
Hachel<br />
Ursula Hoffmann<br />
Barbara<br />
Hopf-Kürten<br />
Monika Kehren<br />
Sabine Kreidel<br />
Ingeborg<br />
Kupferschmidt<br />
Bettina<br />
Lange-Hecker<br />
Alexandra Latsch<br />
Hannah Eliesa<br />
Leitold<br />
Iris Lopez<br />
Martinez<br />
Claudia Luthen<br />
Kristina Miltz<br />
Radostina Nikolova-<br />
Hristova<br />
Susanne Obst<br />
Ayako Ochi<br />
Nicole Oehlert<br />
Sigrid Petrell<br />
Teresia Petrik<br />
Charlotte Reese<br />
Alexandra<br />
Romanowski<br />
Nadja Schmalenberg<br />
Stephanie Schmitz<br />
Dörte Springorum-<br />
Kölfen<br />
Anja Strack<br />
Petra Strömer-<br />
Müller<br />
Doris Stüttgen<br />
Amelia Vasquez<br />
Jeanette Völker<br />
Maren Winterfeld<br />
Marianna Zormpa<br />
Alt<br />
Megumi Akao-<br />
Haug<br />
Karen Baasch<br />
Maria Bauer<br />
Susanne Bellmann<br />
Eva Maria Bierbach<br />
Antje Boers<br />
Angela Bönn-<br />
Griebler<br />
Gerlinde<br />
Breidenbach<br />
Tatjana Cuic<br />
Giovanna<br />
Di Battista<br />
Ursula Eitel<br />
Bettina Caroline<br />
Elsche-Schroers<br />
Martina Erdl<br />
Gabriella Faludi<br />
Barbara Fließgarten<br />
Helga Franz<br />
Christa Gerigk-<br />
Jauernik<br />
Monika Greis<br />
Renate Haubrich<br />
Renate Heinzig-<br />
Keith<br />
Sybille Hermeling-<br />
Krön<br />
Angela Holtkamp<br />
Maria Höveler<br />
Gabriele Janich<br />
Marie Christine<br />
Jurubita<br />
Christiane Kluth-<br />
Wallé<br />
Susanne Koehn<br />
Andrea Kugler-<br />
Sterzel<br />
Ilona Kutschki<br />
Ingrid Lang-<br />
Andrée<br />
Young Lee<br />
Angelika<br />
Liedhegener<br />
Mami Linss<br />
Simone Mack<br />
Hannah Maximoff<br />
Stefanie Meding<br />
Christine Meißner<br />
Anke Merz<br />
Barbara Mokross-<br />
Brisson<br />
Utta Petzold<br />
Birgit Pfeiffer<br />
Larisa Rabinovich<br />
Marianne Rasp<br />
Konstanze Richter<br />
Angelika Rings<br />
Lucia Ronge<br />
Tanja Ruby<br />
Ulrike Schulte zu<br />
Sodingen<br />
Birgit Schütt<br />
Anja Schwarzwalder<br />
Rita Schwindt<br />
Heide-Marie<br />
Spohr<br />
Margita Szöke<br />
Christa Terhedebrügge-Eiling<br />
Margaret Thomes<br />
Erika Togawa<br />
Lorelei Bernadette<br />
Walwyn<br />
Yvonne Waschek<br />
Angelika Weyler<br />
Beate Wieland<br />
Tenor<br />
Klaus Backhaus<br />
Eun jun Chae<br />
Andreas Colter<br />
Erich Gelf<br />
Ralf Glass<br />
Joachim Günther<br />
Dirk Hörsken<br />
Martin<br />
Kampmann<br />
Masato Kanzaki<br />
Yoseop Lee<br />
Horst Meyer<br />
Thomas Ostermann<br />
Jens Petersen<br />
Wolfgang Reichard<br />
Benjamin Schalk<br />
Rolf Schumacher<br />
Minkyu Seo<br />
Klaus Walter<br />
Bass<br />
Rainer Arntzen<br />
Young Chan Cho<br />
Klaas Ehmen<br />
Josef Esser<br />
Manfred Hill<br />
Jung Chan Ji<br />
Rupert Kammerich<br />
Klaus Kampling-<br />
Zink<br />
Udo Kasprowicz<br />
Volker Kaul<br />
Johannes Keith<br />
Lutz-Uwe<br />
Köbernick<br />
Wolfgang Koch<br />
Peter Kraus<br />
Wolfram Küntzel<br />
Georg Lauer<br />
Luis Lohaus<br />
Martin Lucaß<br />
Karl-Heinz Luchs<br />
Johannes Meller-<br />
Vogelzang<br />
Berthold Mohr<br />
Karl-Hans Möller<br />
Hermann Oehmen<br />
Ralf Oehring<br />
Boris Osipov<br />
Junwhi Park<br />
Michael Reich<br />
Wolfgang Reinartz<br />
Thomas Rodd<br />
Rüdiger Schink<br />
Stefan Schwartze<br />
Georg Toth<br />
Probenzeiten<br />
Gemeinschaftsproben<br />
finden in der Regel<br />
dienstags von<br />
19:25-21:25 Uhr statt.<br />
Proben mit chorischer<br />
Stimmbildung werden um<br />
19:00 angeboten:<br />
montags für Herren und<br />
donnerstags für Damen<br />
www.musikvereinduesseldorf.de<br />
info@musikvereinduesseldorf.de<br />
124<br />
Service
Kartenverkauf<br />
Kartenkauf<br />
Konzertkasse Tonhalle<br />
Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211.913 875 38<br />
Telefax: 0211.913 875 90<br />
konzertkasse@tonhalle.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo–Fr 10 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr<br />
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn!<br />
Bitte beachten Sie: Unsere Konzertkasse ist<br />
vom 15.07. – 04.08.<strong><strong>20</strong>19</strong> geschlossen.<br />
Programminformationen<br />
Nach Drucklegung dieser Jahresvorschau können sich<br />
Änderungen und Ergänzungen ergeben! Informieren Sie sich<br />
stets aktuell auf:<br />
www.tonhalle.de<br />
www.duesseldorfer-symphoniker.de<br />
Mit uns reden, Hintergrundinformationen abrufen,<br />
Interviews lesen, Fotos und Videos anschauen können Sie auf:<br />
www.facebook.com/Tonhalle.Duesseldorf<br />
www.instagram.com/tonhalle_duesseldorf<br />
Online buchen<br />
Auf www.tonhalle.de können Sie unsere Tickets online buchen.<br />
Auf der Programmübersicht führt Sie der Link „online buchen“<br />
auf die Seiten unseres Webshops und dort direkt zu der von<br />
Ihnen ausgesuchten Veranstaltung. Dort können Sie nach Ihren<br />
Wünschen Karten bestellen. Bei Eigenveranstaltungen der<br />
Tonhalle und der Düsseldorfer Symphoniker können Sie Ihren<br />
Wunschsitzplatz auswählen. Informieren Sie sich vorher über<br />
unseren Saalplan!<br />
Außerdem bieten wir Ihnen den Service „print@home“ an. Hier<br />
können Sie auch noch am Veranstaltungstag online buchen<br />
und Ihr Ticket zu Hause ausdrucken. Dazu folgen Sie bitte den<br />
entsprechenden Hinweisen auf den Seiten des Webshops.<br />
Natürlich können Sie uns auch eine E-Mail mit Ihren Kartenwünschen<br />
an konzertkasse@tonhalle.de schicken. Wir<br />
erledigen dann den Rest für Sie.<br />
Alle zwei Monate erscheint der gedruckte Tonhallenkalender<br />
mit aktuellen Programminformationen.<br />
Vorverkauf und Abendkasse<br />
Der Vorverkauf für die Eigenveranstaltungen der Tonhalle<br />
beginnt am 05.08.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />
(ausgenommen Veranstaltungen der „Kleinen Tonhalle“)<br />
Reservierungen<br />
Reservierungswünsche nimmt die Konzertkasse entgegen:<br />
• telefonisch oder schriftlich<br />
• per E-Mail oder Fax<br />
• Reservierungsdauer ab Bestelltag: 14 Tage<br />
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass am Wochenende per<br />
E-Mail oder auf dem Anrufbeantworter eingehende Bestellungen<br />
erst am folgenden Werktag bearbeitet werden können.<br />
Bezahlung im Vorverkauf<br />
Bei telefonischer oder schriftlicher Reservierung<br />
• mit SEPA-Lastschrifteinzug<br />
• mit Kreditkarte bei telefonischer Bestellung<br />
(Mastercard und Visa)<br />
Bezahlung bei Abholung an der Konzertkasse<br />
• bar, EC-Karte, Kreditkarte (Mastercard und Visa)<br />
• Reservierte, aber nicht abgeholte Karten gehen mit Ablauf der<br />
Reservierungsfrist wieder in den freien Verkauf! Bezahlte Karten<br />
werden bis zehn Tage vor der Veranstaltung zugeschickt,<br />
danach an der Abendkasse hinterlegt. Bitte haben Sie<br />
Verständnis dafür, dass nur bezahlte Karten an der Abendkasse<br />
hinterlegt werden können.<br />
Kartenkauf an der Abendkasse<br />
• bar, EC-Karte, Kreditkarte (Mastercard und Visa)<br />
(nur bei Eigenveranstaltungen der Tonhalle)<br />
SEPA-Lastschriftverfahren<br />
Eine für Sie bequeme Art der Bezahlung ist das SEPA-Lastschriftverfahren.<br />
Nach Erteilung Ihrer Einzugsermächtigung<br />
erhalten Sie eine Kundennummer, die Sie uns bei Ihrer nächsten<br />
Bestellung einfach nennen. Wir schicken Ihnen dann Ihre<br />
Tickets nach Hause und buchen den Rechnungsbetrag von<br />
Ihrem Konto ab. Bezahlte Karten werden bis zehn Tage vor der<br />
Veranstaltung zugeschickt, danach an der Abendkasse hinterlegt.<br />
Die Bearbeitungsgebühr beträgt pro Vorgang EUR 4,50.<br />
Ermäßigungen<br />
• pauschaler Eintrittspreis EUR 7 für Schüler<br />
• 50 % Ermäßigung für Studierende und Auszubildende bis 27<br />
Jahre bei den Konzertreihen „Sternzeichen“, „Ehring geht ins<br />
Konzert“ und „Raumstation“, pauschaler Eintrittspreis EUR 7<br />
für die Reihen „#IGNITION“ und „Big Bang“ und EUR 12<br />
für die Reihen „Supernova“ und „Na hör‘n Sie mal“<br />
• 50 % Ermäßigung für Inhaber des Düsselpasses, Hilfeempfänger<br />
in Alten- und Pflegeheimen, Menschen mit Mobilitätseinschränkung<br />
(mit einem Behinderungsgrad von mehr als 70 %)<br />
und Arbeitslose<br />
• Für die Reihen „Frau Luna“, „Ultraschall“ und für Sonderkonzerte<br />
können leider keine Ermäßigungen gewährt werden.<br />
Bitte halten Sie die Ermäßigungsnachweise beim Kauf und<br />
am Veranstaltungstag beim Einlass bereit. Ermäßigungen sind<br />
nicht kombinierbar und können nicht nachträglich gewährt<br />
werden.<br />
Service<br />
125
Abonnements<br />
Rückgabe gelöster Eintrittskarten<br />
Verkaufte Eintrittskarten können grundsätzlich weder zurückgenommen<br />
noch umgetauscht werden. Ersatz für verfallene<br />
Karten wird nicht geleistet. Programm- sowie Dirigenten- und<br />
Solistenänderungen bleiben vorbehalten und begründen weder<br />
die Rückgabe noch den Umtausch einer Karte. Dies gilt auch<br />
bei einer Verlegung des Konzerts oder dessen Ausfall durch<br />
höhere Gewalt.<br />
Weitere Vorverkaufsstellen<br />
Tickets zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie unter anderem<br />
auch hier:<br />
• Opernshop der Deutschen Oper am Rhein,<br />
Heinrich-Heine-Allee 24<br />
• Hollmann Presse, Schadow-Arkaden im Erdgeschoss<br />
• Düsseldorf Marketing GmbH, Benrather Straße 9<br />
• Kartenservice Hardt, Am Hain 2<br />
• Platten Schmidt, Theodor Heuss Platz 7, 41460 Neuss<br />
• City Buchhandlung Dormagen, Kölner Straße 58,<br />
41539 Dormagen<br />
• Reisebüro Tonnaer, Oberstraße 2, 40878 Ratingen<br />
Unsere Service-Preise im Überblick<br />
• Die im Programmteil genannten Preise enthalten, soweit nicht<br />
anders vermerkt, bereits die Ticketgebühr und die VVK-<br />
Gebühr. (Externe Vertriebspartner können Zusatzkosten<br />
erheben.)<br />
• Die Bearbeitungsgebühren beim Versand und bei Hinterlegung<br />
an der Abendkasse betragen pro Vorgang EUR 4,50<br />
• Abonnement-Ersatzkarte: EUR 2,50<br />
• Tausch des Abonnement-Tages: je Karte EUR 5<br />
Abonnementvorteile<br />
Für die Reihen Sternzeichen (5er-Sterne, 7er-Sterne und 12er-<br />
Sterne), Ehring geht ins Konzert und Kammermusik gelten<br />
folgende Rabatte:<br />
Unsere Abonnements <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong> gewähren Ihnen eine bis zu<br />
30 %-ige Ermäßigung auf Konzerte der Abonnementreihen der<br />
Tonhalle Düsseldorf und garantieren Ihnen einen festgelegten<br />
Platz während der Laufzeit des Abonnements.<br />
Sternzeichen 5er-Sterne: 10 %<br />
Sternzeichen 7er-Sterne: <strong>20</strong> %<br />
Sternzeichen 12er-Sterne: 30 %<br />
Ehring geht ins Konzert: <strong>20</strong> %<br />
Kammermusik im Mendelssohn-Saal: 25%<br />
(Sternzeichen-Abonnenten erhalten 35 % oder<br />
50 % Rabatt auf ein Kammermusik-Abonnement!)<br />
Für Ihre Buchung und Fragen ...<br />
… rufen Sie uns einfach an und lassen Sie sich von uns beraten:<br />
Annette Frische<br />
Telefon: 0211.913 875 02<br />
abonnement@tonhalle.de<br />
Tonhalle, Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf<br />
Bitte beachten Sie: Das Abonnementbüro ist samstags und<br />
sonntags geschlossen.<br />
Gastveranstaltungen<br />
Alle bisher genannten Angaben beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen der<br />
Tonhalle. Die Buchungskonditionen für die weiteren Veranstaltungen in unserem Haus liegen<br />
im Ermessen des jeweiligen Veranstalters, der in der Programmübersicht genannt ist.<br />
Unsere Konzertkasse informiert Sie gerne!<br />
126 Service
Anreise und Parken<br />
Anfahrt mit Bus und Bahn<br />
• U-Bahnen: U70, U74, U75, U76 und U77 –<br />
Haltestelle Tonhalle/Ehrenhof<br />
• Schnellbus 50: Ankunft Oederallee, Abfahrt<br />
Fritz-Roeber-Straße<br />
• Nachtbus: Linien 805 (Stopp auf der Oberkasseler Brücke)<br />
• Einzelkarten und Abonnementsausweise für Eigenveranstaltungen<br />
der Tonhalle berechtigen in der Regel am<br />
Konzerttag zur freien Hin- und Rückfahrt im VRR<br />
(Hinweise sind auf den Karten aufgedruckt).<br />
Anfahrt mit dem Auto<br />
• Über die Rheinuferstraße oder über die Heinrich-Heine-Allee<br />
• Von Süden kommend, nehmen Sie ab Köln die A 57 (linksrheinisch)<br />
oder die A 3 (rechtsrheinisch) und steuern in<br />
Düsseldorf den Rheinufertunnel in Richtung „Messe“ an.<br />
• Aus nördlicher Richtung (Essen, Oberhausen) fahren Sie die<br />
A 3 oder A 52, orientieren sich zum Flughafen und von dort<br />
aus in Richtung „Zentrum“, dann „Hafen“. So erreichen Sie<br />
die Cecilienallee mit den Abfahrten zu den verschiedenen<br />
Parkmöglichkeiten.<br />
Parkplätze<br />
• Zum Kartenkauf: kostenlos vor unserem Haupteingang<br />
• Parken zum Konzert: Parkplatz „Unteres Rheinwerft“<br />
(Rheinufer), Tickets können bezahlt werden an den Kassenautomaten<br />
im Foyer und im „Grünen Gewölbe” sowie an den<br />
neben den Eingängen gelegenen Garderoben. Preis: pauschal<br />
EUR 3,50 (Tagesticket: EUR 10 ). Bitte beachten Sie, dass die<br />
Park tickets aus technischen Gründen erst eine Viertelstunde<br />
nach der Einfahrt auf den Rheinufer-Parkplatz an den Ticketautomaten<br />
bezahlt werden können!<br />
Cecilienallee<br />
U<br />
U78/U79<br />
Nordstraße<br />
Rhein<br />
Ehrenhof<br />
Oberkasseler Brücke<br />
P<br />
Unteres<br />
Rheinwerft<br />
Tonhalle<br />
Inselstraße<br />
Hofgarten<br />
Kaiserstraße Zentrum »<br />
U<br />
U70/U74/U75/U76/U77<br />
Tonhalle<br />
Fritz-Roeber-Straße<br />
Tunnel<br />
« Altst a dt<br />
Service<br />
127
Rund ums Konzert<br />
Impressum<br />
Plätze für Behinderte<br />
Die Tonhalle verfügt über sechs Rollstuhlplätze, drei im<br />
Bereich F und drei weitere Plätze im Bereich C, die per Aufzug<br />
erreicht werden können. Gehbehinderte Besucher können<br />
außerdem das 2. und 3. Parkett der Aufgänge C und F mit<br />
diesem Aufzug einfacher erreichen. Bei Fragen und Problemen<br />
hilft Ihnen unser Foyerteam gerne weiter. Außerdem stehen<br />
in der Vorfahrt zum Haupteingang Parkplätze für Berechtigte<br />
mit entsprechendem Parkausweis zur Verfügung.<br />
Kinderbetreuung<br />
Während der Sonntagskonzerte der Düsseldorfer Symphoniker<br />
und der Konzertreihe „Ehring geht ins Konzert“ bieten wir<br />
eine Betreuung für Kinder von 4 bis 12 Jahren an. Dieser<br />
Service ist für Sie kostenfrei! Ihre Kinder werden von qualifizierten<br />
Betreuerinnen eine halbe Stunde vor dem Konzert<br />
bis zum Konzert ende beaufsichtigt. Alle Termine mit Kinderbetreuung<br />
können im Internet abgerufen werden.<br />
Führungen<br />
Von Sternen zu Stars: Unter diesem Motto bietet Ute Pannes,<br />
Düsseldorfer Stadtführerin und langjährige Mitarbeiterin im<br />
Foyerteam der Tonhalle, jeweils vor dem Montags-Sternzeichen<br />
der Düsseldorfer Symphoniker Führungen durch die Tonhalle<br />
an. Entdecken Sie die spannende Geschichte des Planetariums<br />
der Musik, seine Kunstwerke – und werfen Sie einen Blick<br />
hinter die Kulissen! Beginn jeweils um 17 Uhr, Preis: EUR 7<br />
pro Person. Voranmeldung erforderlich unter der Telefonnummer<br />
0211.29 48 42. Termine für Gruppen auf Anfrage.<br />
Essen & Trinken<br />
Der Tonhallen-Caterer GCS® erwartet Sie in der Lounge auf<br />
der oberen Foyerebene und an der „Grünen Bar“ im Grünen<br />
Gewölbe – ab einer Stunde vor den Konzerten und in der Pause.<br />
Dort und im Bereich der Rotunde werden Ihnen neben einer<br />
großen Auswahl an Getränken auch kalte und warme Köstlichkeiten<br />
angeboten, die Ihren Konzertabend in der Tonhalle sinnlich<br />
abrunden. Je nach Anlass oder Thema des Abends bietet<br />
GCS® auch darauf abgestimmte Speisen oder Getränke an. Bei<br />
schönem Wetter können Sie diesen Service auch in den Konzertpausen<br />
auf der Tonhallenterrasse genießen.<br />
Reservierungsservice Gastronomie<br />
Telefon: 0211.58 58 77 33<br />
Montag bis Freitag 10 – 17 Uhr<br />
reservierung@gcs-tonhalle.de<br />
GCS Konzert- und Theatercatering GmbH<br />
Flinger Straße 50, 40213 Düsseldorf<br />
Postfach 1026 44, 40017 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211.58 58 77 0<br />
tonhalle@gcs.catering<br />
HERAUSGEBER<br />
Tonhalle Düsseldorf gGmbH<br />
Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf<br />
www.tonhalle.de<br />
Geschäftsführer: Michael Becker, Torger Nelson<br />
Registergericht: AG Düsseldorf, HRB 84177<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Oberbürgermeister Thomas Geisel<br />
REDAKTION <strong>OTON</strong><br />
Michael Becker, Udo Flaskamp, Marita Ingenhoven,<br />
Uwe Sommer-Sorgente, Tim Turiak<br />
REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />
Ariane Stern, Stephanie Riemenschneider<br />
KONZEPTION & GESTALTUNG<br />
moxie<br />
Editorial Consulting: Tim Turiak<br />
Art Direction: Till Paukstat<br />
Editorial Design: Sebastian Wegerhoff<br />
Design Interns: Irene Muñoz, Sandra Akhondiarsi,<br />
Julian Mack<br />
www.moxie.de<br />
DRUCK<br />
B&W Druck und Marketing GmbH<br />
www.buw.com<br />
KULTURPARTNER<br />
NACHWEISE<br />
Die Essays und ihre Bebilderungen sind – soweit nicht anders<br />
angegeben – Originalbeiträge für diese Veröffentlichung und<br />
urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich<br />
vom Urheberrecht zugelassen ist, bedarf der vorherigen<br />
schriftlichen Zustimmung der Autoren und Künstler. Dies gilt<br />
insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen,<br />
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung<br />
in den elektronischen Medien.<br />
Wir danken der „Stiftung Hilfe mit Plan“ für die Bereitstellung<br />
des Bildes von Memory Banda.<br />
STAND DER INFORMATIONEN: APRIL <strong><strong>20</strong>19</strong>.<br />
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN<br />
128<br />
Service
Tonhallen Menü<br />
– 18 €<br />
Beginnen Sie Ihren Konzertabend mit einem Dinner<br />
im PONG/NRW-Forum direkt neben der Tonhalle.<br />
An allen Konzerttagen dienstags bis sonntags.<br />
*ab 18:00 Uhr. Beinhaltet ein Softgetränk oder ein Glas Wein 0,2l.<br />
Preis gilt pro Person und nur in Verbindung eines gebuchten Tickets<br />
in der Tonhalle am Veranstaltungstag.<br />
Reservierung erforderlich unter 0211 892 66 99 oder info@pong.nrw<br />
Pong - Popkultur und Gastro - eat the beat GmbH<br />
Ehrenhof 2 - 40479 Düsseldorf
So klingt<br />
Begeisterung<br />
Musik bereichert das Leben um faszinierende<br />
Augenblicke.Deshalb freuen wir uns, einen<br />
Beitrag zu leisten, schon die Kleinsten dafür<br />
zu begeistern. Als Deutschlands größter Versicherer<br />
in Familienbesitz unterstützen wir die<br />
„Familienwochen“ in der Kleinen Tonhalle.<br />
www.ARAG.com<br />
Auf ins Leben.