OTON 2019/20

Spielzeitmagazin der Tonhalle Düsseldorf für die Saison 2019/20. Spielzeitmagazin der Tonhalle Düsseldorf für die Saison 2019/20.

16.07.2019 Aufrufe

Magazin & Jahresvorschau OTON Saison 2019 | 2020 Aufbruch

Magazin &<br />

Jahresvorschau<br />

<strong>OTON</strong><br />

Saison<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Aufbruch


Gibriel Jewellery<br />

Königsallee 27-31<br />

Girardet-Haus<br />

D-40212 Düsseldorf<br />

info@gibriel-jewellery.com<br />

www.gibriel-jewellery.com


ußwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde!<br />

„Hält uns daher ein Komponist vor seiner Musik ein Programm entgegen, so sag´ ich:<br />

Vor allem lass mich hören, dass du schöne Musik gemacht, hinterher soll mir auch dein<br />

Programm angenehm sein.“<br />

Ein Haus der „schönen Musik“, wie der Komponist, Dirigent und langjährige städtische<br />

Musikdirektor zu Düsseldorf Robert Schumann es sich wünschte, ist seit vielen Jahren die<br />

Düsseldorfer Tonhalle.<br />

Das Publikum erlebt dort bei den Konzerten der Düsseldorfer Symphoniker und bei<br />

zahlreichen anderen Veranstaltungen, welche Faszination von der Musik ausgeht. Mit<br />

ihrem vielfältigen Programm erreicht die Tonhalle Musikfreundinnen und Musikfreunde<br />

unterschiedlichen Alters und mit verschiedenen Vorlieben. Die Tonhalle übt eine hohe<br />

Anziehungskraft aus und ist ein musikalisches und künstlerisches Kleinod, über das<br />

Düsseldorf sich glücklich schätzen kann.<br />

Diesem Kleinod immer wieder neue kreative Impulse zu geben und das künstlerische<br />

Niveau fortzuschreiben, ist eine Aufgabe, der sich das ganze Team um die<br />

Geschäftsführer Michael Becker und Torger Nelson voller Leidenschaft, Können und Esprit<br />

widmet. So erwartet Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher auch in der neuen<br />

Spielzeit ein außergewöhnliches Programm, das an die Erfolge der letzten Jahre nahtlos<br />

anzuknüpfen verspricht.<br />

Politik und Verwaltung wollen diesem Haus auch städtebaulich einen neuen Rahmen<br />

geben. Dazu werden derzeit in enger Zusammenarbeit mit Planern, Architekten und im<br />

Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern Pläne für einen sogenannten „Blaugrünen Ring“<br />

entwickelt, der die am Rhein und in der Innenstadt gelegenen Perlen der Düsseldorfer<br />

Kultur und Gartenkunst neu erstrahlen lassen will.<br />

Ich wünsche allen Musikinteressierten viel Freude in der neuen Spielzeit mit wunderbaren<br />

Konzerterlebnissen. Allen Künstlerinnen und Künstlern wünsche ich weiterhin viel Erfolg<br />

bei ihrem virtuosen Spiel, und ich danke allen, die den Übergang in die neue Rechtsform<br />

als gemeinnützige GmbH konstruktiv mitgestalten, um die Tonhalle als Haus der „schönen<br />

Musik“ weiter zu stärken.<br />

Ihr Thomas Geisel<br />

Oberbürgermeister der<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf


Klassik für Düsseldorf<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />

Das Konzertprogramm der kommenden Saison finden Sie auf unserer<br />

Webseite www.heinersdorff-konzerte.de und im aktuellen<br />

Heinersdorff-Magazin.<br />

Auskunft & Buchung:<br />

Abobüro Heinersdorff im Opernshop<br />

Telefon 0211 13 5370<br />

Rudolf Rudolf Buchbinder Buchbinder © © Marco Marco Borggreve Borggreve<br />

Janine Jansen © © Harald Harald Hofmann Hofmann Decca Decca<br />

Jan Jan Lisiecki Lisiecki © © Christoph Christoph Köstlin Köstlin<br />

© Susanne Diesner


Aufbruch<br />

ist immer<br />

Liebes Publikum,<br />

inzwischen gehen weltweit hunderttausende Schülerinnen und Schüler freitags auf die<br />

Straße. Sie wollen uns Erwachsenen eine ganz einfache Regel ins Gedächtnis rufen: Was<br />

kaputt ist, funktioniert nicht mehr – und sei es unsere Erde. Der Versuch, selbst diese<br />

schlichte Wahrheit der nachwachsenden Erdbevölkerung zwischen Gretas Asperger und<br />

mangelnder Professionalität kaputt zu reden, zeigt, dass viele von uns „Erwachsenen“<br />

ihre Ideale aufgegeben haben. Das Lebensziel ist nicht romantische Gefühligkeit, aber es<br />

kann auch nicht ausschließlich Gewinnmaximierung sein. Irgendwo dazwischen sollten<br />

wir alle uns so einsortieren, dass wir nicht am Ende als die „Generation dumm“ dastehen.<br />

Wir in der Tonhalle sind uns sicher, dass das Konzerterleben, das reale Spüren des<br />

Klanges, das Sehen und Hören der Künstlerinnen und Künstler, der Orchester, des<br />

Saals ein Lebensmittel ist. Es trägt dazu bei, unsere Gefühle zu spiegeln, vielleicht sogar<br />

überhaupt erst zu entwickeln. Es ist ein ständiger Aufbruch. Unsere Aufgabe wird es<br />

bleiben, das Besondere an diesem Erlebnis, diesen aufregenden Schatz zu schützen und<br />

ihn gleichzeitig so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Denn – da sind<br />

wir uns sicher – „Einfach fühlen“-Können gehört zum Leben, und je mehr Gelegenheit wir<br />

dazu bekommen, desto größer wird die Chance, dass wir nachfolgenden Generationen<br />

mehr hinterlassen als eine Müllhalde.<br />

Mit der Neuorganisation der Tonhalle als gemeinnütziger GmbH ist also nicht das<br />

Zeitalter des musikalischen Machiavellismus angebrochen. Dass wir erneut mehr<br />

Besucherinnen und Besucher haben, die „alten“ aber immer noch dabei sind, zeigt, dass<br />

im Idealfall dieser technische Umstieg vor der Bühne gar nicht bemerkt wurde. Hinter der<br />

Bühne dafür umso mehr: Wir haben in den vergangenen Monaten viele neue Mitwirkende<br />

im Team Tonhalle begrüßen können. Gemeinsam mit ihnen allen brechen wir auf, das<br />

„Einfach fühlen“ der Tonhalle Düsseldorf noch sicht-, spür- und hörbarer zu machen.<br />

Allen, die uns dabei unterstützen und die an das einmalige Projekt Tonhalle glauben,<br />

danken wir. Seit dem 1. August sind das noch ein paar mehr:<br />

Die Besucherinnen und Besucher mit und ohne Abonnement, die Gesellschafter, der<br />

Aufsichtsrat, die Mitglieder der Gesellschaft der Freunde und Förderer und die<br />

Mitwirkenden aller Altersklassen – vor, auf und hinter der Bühne.<br />

Euch und Ihnen allen: Herzlichen Dank und viel Vergnügen mit dem <strong>OTON</strong> der<br />

Saison <strong><strong>20</strong>19</strong> I <strong>20</strong>.<br />

Michael Becker, Torger Nelson<br />

Geschäftsführer<br />

Editorial<br />

3


Saison <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

06 Magazin<br />

34 Tonhalle<br />

06<br />

MAN MUSS EIN BISSCHEN<br />

REMMIDEMMI MACHEN<br />

Harald Welzer über ein lebenswertes Morgen<br />

36<br />

WENN FRISCHER START-UP-WIND WEHT<br />

Vom Amt zur gGmbH<br />

14<br />

24<br />

30<br />

DIE ZEIT RENNT. IHR PENNT.<br />

Zwölf Jugendliche, denen der<br />

Geduldsfaden gerissen ist.<br />

MIT DEN MÖGLICHKEITEN DER WELT SPIELEN<br />

Buckminster Fuller<br />

VON WELCHEM MORGEN<br />

TRÄUMEN WIR DENN HEUTE?<br />

Kinder bauen ihr Utopia.<br />

40<br />

42<br />

44<br />

52<br />

DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />

Das musikalische Herz unserer Stadt<br />

STÄDTISCHER MUSIKVEREIN<br />

Der Konzertchor der Landeshauptstadt<br />

STERNZEICHEN<br />

Die Düsseldorfer Symphoniker im Konzert<br />

FREUNDE UND FÖRDERER DER TONHALLE<br />

Bach Collegium Japan<br />

54<br />

RAUMSTATION<br />

Kammermusik im Mendelssohn-Saal<br />

58<br />

EHRING GEHT INS KONZERT<br />

Sonntags um 16.30 Uhr<br />

62<br />

SUPERNOVA<br />

Neue und neueste Musik<br />

64<br />

SCHÖNES WOCHENENDE FESTIVAL<br />

7. – 9. Mai<br />

66<br />

FIXSTERNE<br />

Weihnachtssingen, Neujahrskonzert,<br />

Karnevalskonzert<br />

67<br />

STERNSTUNDEN<br />

Menschenrechtskonzert, Bach Collegium Japan<br />

68<br />

DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />

Die Kammerkonzerte der<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

4<br />

Inhalt


70<br />

Kleine Tonhalle<br />

88<br />

Zu Gast in der Tonhalle<br />

73<br />

ULTRASCHALL<br />

Musik im Bauch – für Schwangere<br />

und ihren Nachwuchs<br />

88<br />

KONZERT THEATER KONTOR HEINERSDORFF<br />

Meisterkonzerte, Faszination Klassik,<br />

Piano Solo, Sonderkonzerte<br />

HIMMELBLAU<br />

Musik im Raum – für die Allerkleinsten von<br />

0 – 24 Monaten<br />

98<br />

KOMET<br />

Das Programm der Gastveranstalter<br />

STERNTALER<br />

Musik im Spiel – für große Kleine ab zwei Jahren<br />

112<br />

ARS MUSICA<br />

Populäre Klassik<br />

PLUTINO<br />

Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

schnelle Füße ab vier Jahren<br />

114<br />

1<strong>20</strong><br />

Konzertkalender<br />

TEAM TONHALLE<br />

74<br />

STERNSCHNUPPEN<br />

Musik im Ohr – für Familien mit<br />

Kindern ab sechs Jahren<br />

122<br />

123<br />

DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />

JUGENDSINFONIEORCHESTER<br />

76<br />

JUNIOR-STERNZEICHEN<br />

Musik im Kopf – für Kinder ab neun Jahren<br />

124<br />

125<br />

STÄDTISCHER MUSIKVEREIN ZU DÜSSELDORF<br />

KARTENKAUF, ABONNEMENTS & SERVICE<br />

78<br />

DAS PROGRAMM DER SEPTEMBER-WOCHE<br />

128<br />

RUND UMS KONZERT & IMPRESSUM<br />

79<br />

DAS PROGRAMM DER FEBRUAR-WOCHE<br />

DAS PROGRAMM DER JUNI-WOCHE<br />

80<br />

Junge Tonhalle<br />

82<br />

#IGNITION<br />

The Sound of Future – Trilogie<br />

83<br />

BIG BANG<br />

Konzerte junger Orchester<br />

Inhalt<br />

5


Ob Klimawandel, Digitalisierung oder zunehmende soziale<br />

Ungerechtigkeit – wer auf die Gesellschaft der Gegenwart<br />

schaut, gewinnt den Eindruck, dass wir wie hypnotisierte<br />

Kaninchen vor den Herausforderungen der Zukunft sitzen.<br />

Wir haben mit dem Sozialpsychologen Prof. Harald Welzer<br />

über die Frage gesprochen, wie wir dennoch ein lebenswertes<br />

Morgen gestalten können.<br />

Interview Tim Turiak<br />

Fotos Sabrina Weniger<br />

»Man muss ein<br />

bisschen Remmidemmi<br />

machen.«<br />

7


8<br />

Herr Welzer, Sie beschäftigen sich mit der Frage, wie denn<br />

eine positive Zukunft aussehen kann. Was ist denn an unserer<br />

Gegenwart so schlecht?<br />

Falsche Frage. Mich interessiert, was an der Gegenwart<br />

gut ist. Während sich alle anderen furchtbar dafür<br />

interessieren, was an der Gegenwart schlecht ist. Mein<br />

Ausgangspunkt besteht darin, zu sortieren, was gerade<br />

gut ist, was dafür die Voraussetzungen waren, um<br />

diese Voraussetzungen aufrechtzuerhalten und damit<br />

weiterzuarbeiten.<br />

Was ist denn gut?<br />

Freiheit, Lebenserwartung, Gesundheit, Sicherheit,<br />

Teilhabe, Demokratie, Freundlichkeit.<br />

Ich könnte etwas böswillig unterstellen, dass wir auf die<br />

Gesundheit, Sicherheit, Teilhabe derjenigen Menschen pfeifen,<br />

die für uns in den Sweatshops Asiens Mickey-Maus-<br />

T-Shirts zusammennähen oder in irgendwelchen Löchern<br />

Afrikas seltene Erden für unsere iPhones ausbuddeln. Die<br />

materiellen Bedingungen unserer liberalen Gesellschaft entstehen<br />

auf Grundlage ihres Gegenteils.<br />

Völlig richtig. Aber macht das den Wert der zivilisatorischen<br />

Güter irgendwie geringer? Also mir ist der Stellenwert<br />

des Arguments nicht ganz klar. Man kann ja<br />

sagen, sie kommen auf der falschen Grundlage zustande.<br />

Aber entwertet das den Wert dieser zivilisatorischen<br />

Güter?<br />

Nein. Aber sollten wir nicht etwas an den Grundlagen<br />

ändern?<br />

Ja, klar.<br />

Was sollten wir denn tun?<br />

Die Wahrheit sagen. Wir leben in einer Gegenwart, die<br />

in vielerlei Hinsicht illusionär und in anderer Hinsicht<br />

total verlogen ist. Die Frage nach den Grundlagen wird<br />

ja an den relevanten Stellen nirgendwo gestellt: Kein<br />

Manager der Autoindustrie wird gefragt, was es mit<br />

seiner Wertschöpfungskette auf sich hat. Keiner wird<br />

im Bundeskabinett gefragt, wie denn eigentlich unsere<br />

Handlungsmöglichkeiten zustande kommen. Aber<br />

umgekehrt wird auch niemand gefragt, wie es denn<br />

möglich wäre, das, was ich zivilisatorische Güter nenne,<br />

aufrecht zu erhalten, indem man anders wirtschaftet<br />

und an Unternehmen und an die Politik genau diese<br />

Frage adressiert. Da haben wir ein riesiges Defizit. Tatsächlich<br />

haben wir eine unglaublich verkleisterte Realitätswahrnehmung.<br />

Wenn ich zum Beispiel höre, dass<br />

wir eine Wissensgesellschaft seien, könnte ich mich<br />

totlachen. Wir sind eine Gesellschaft, die ganz systematisch<br />

Menschen beibringt, wie man Wissen vermeidet.<br />

Beispielsweise Wissen über das Zustandekommen<br />

des Reichtums, Wissen über die ökologisch negativen<br />

Effekte unserer Lebensweise. Man muss einfach mal<br />

mit dem Lügen aufhören.<br />

Warum können wir nicht einfach so weitermachen?<br />

Es geht materiell nicht. Das ist ein Illusionstheater oder<br />

magisches Denken. Wir kommen nicht durch das 21.<br />

Jahrhundert – oder nur die Reichsten und am besten<br />

Gestellten von uns, und die anderen halt nicht. Vorausgesetzt<br />

man hat ein normatives Fundament, das sagt: Es<br />

gibt so etwas wie Menschenrechte, es gibt so etwas wie<br />

einen Generationenvertrag. Und dann muss man eben<br />

sagen: Es geht nicht. Aber das sagt keiner. Jedenfalls<br />

sagt es niemand von den relevanten Funktionseliten.<br />

Die sagen alle: Das geht. Das ist wirklich eine Lüge!<br />

Wir könnten zynisch agieren und sehr hohe Mauern bauen,<br />

um zumindest den Rest der Welt auszusperren.<br />

Das kann man alles machen, es funktioniert aber nicht.<br />

Denn wenn es ums Überleben geht, lassen sich Menschen<br />

von nichts abhalten. Das Konzept Mauer wird ja<br />

seit einigen tausend Jahren erprobt und zwar mit großartiger<br />

Erfolglosigkeit. Auch die Berliner Mauer hat<br />

nicht funktioniert. Es ist auch eine dämliche Vorstellung,<br />

dass man Menschengruppen, denen es ums Überleben<br />

geht, durch irgendwelche Abschottungsmaßnahmen<br />

von dem Wunsch abhalten könnte, leben zu wollen.<br />

Wenn jemand leben will, dann macht er alles. Mal ganz<br />

davon abgesehen, dass es nicht nur strohblöde ist, sondern<br />

einfach auch antizivilisatorisch. Wir haben die<br />

Möglichkeiten eine Welt zu gestalten, wo Mauern überhaupt<br />

nicht nötig sind.<br />

Vieles, was wir heute als Erkenntnisse feiern, ist schon sehr<br />

alt. Schon die ersten Astronauten kehrten mit dem Bild eines<br />

Planeten zurück, auf dem alles mit allem verbunden und<br />

dessen Lebensraum sehr fragil ist. Noch früher sprach Buckminster<br />

Fuller von der Erde als Raumschiff mit begrenzten<br />

Ressourcen, mit denen wir entsprechend haushalten müssen.<br />

Eigentlich ist doch alles klar. Warum stecken wir nach wie<br />

vor in der Patsche?<br />

Wenn wir über kapitalistische Gesellschaften sprechen,<br />

dann sprechen wir von einem extrem erfolgreichen<br />

System, das der Mehrheit derjenigen, die innerhalb<br />

eines solchen Systems leben, große Vorteile offeriert.<br />

Das heißt, dass das, was in langfristigen ökologischen<br />

und Gerechtigkeitsperspektiven nicht funktionieren<br />

wird und an vielen Stellen heute schon nicht funktioniert,<br />

einem Funktionieren im Sinne der Ausweitung<br />

von Lebenschancen und materiellen Möglichkeiten<br />

gegenübersteht. Und da das alles Dinge sind, von<br />

denen ich, wenn ich Glück habe, unmittelbar profitieren<br />

kann, sind die langfristigeren, abstrakteren Güter<br />

immer auf der Verliererseite. Was ich meiner Zunft<br />

ankreide, ist, dass man sich seit ewigen Zeiten keinerlei<br />

Mühe gemacht hat, eine konkurrenzfähige Geschichte<br />

zu erzählen. Denn die Geschichte, die hier erzählt wird,<br />

ist unglaublich wirkmächtig und attraktiv. Man muss<br />

nur einmal die nächste Straße ablaufen: Da ist links der<br />

Vietnamese und rechts der Türke, zwischendurch gibt’s<br />

den Ökoladen und ein Lampengeschäft. Es ist ja keine<br />

Lüge, dass man alles haben kann, sondern es wird jederzeit<br />

bestätigt. Jedenfalls für den größten Teil der Bevölkerung.<br />

Was habe ich dem denn entgegenzustellen?<br />

Was haben Sie dem denn entgegenzustellen?<br />

Nun, jedenfalls nicht die Öko-Askese, und noch weniger<br />

sind es Stock-im-Arsch-Begrifflichkeiten, mit denen<br />

man oft meint, Menschen überzeugen zu können: „Suffizienz“,<br />

„Resilienz“, „Genügsamkeit“ oder „Haltet ein“.<br />

In welcher Weise ist das konkurrenzfähig zu dem, was<br />

wir hier 24 Stunden am Tag vorgeführt bekommen?<br />

Da sagt doch jeder sofort: Nee, das hier finde ich besser.<br />

Ich möchte jetzt lieber das Thai-Food haben. Ganz<br />

ungenügsam, meinetwegen mit Huhn.<br />

Wenn wir mal ein positives Bild zeichnen wollen: Wie sieht<br />

ein Gegenentwurf aus? Was sind für Sie Bausteine?


Für mich gibt es Bausteine, die eine sehr große Nähe<br />

zur Gegenwart und zum Gegebenen haben und welche,<br />

die etwas weiter davon entfernt sind. Ein Modell von<br />

solidarischer Arbeit, in dem ein Fünftel der Arbeitszeit<br />

oder auch der Schulzeit für ehrenamtliche und am<br />

Gemeinwohl orientierte Tätigkeiten reserviert ist, kann<br />

man sofort umsetzen. Das ist nur eine Angelegenheit<br />

von gesetzlichen Rahmenbedingungen und Tarifverträgen.<br />

Die Abschaffung von Grenzen oder die Einrichtung<br />

eines zwischenstaatlichen Gewaltmonopols<br />

ist zugegebenermaßen eine fernere Utopie.<br />

Ein großer Teil der Zukunft wird in den Städten entschieden,<br />

allein weil hier die meisten Menschen leben. Was muss<br />

sich da verändern?<br />

Wir müssen erstmal aus der Stadt rausschmeißen, was<br />

uns in der Bewegungsform, im Wohnen, in der körperlichen<br />

Befindlichkeit am meisten beeinträchtigt, und<br />

das ist das Auto. Das Auto ist eigentlich im 19. Jahrhundert<br />

erfunden worden, aber es ist das Verkehrsmittel<br />

der zweiten Hälfte des <strong>20</strong>. Jahrhunderts. Das hat mit<br />

dem wachsenden Wohlstand, der Abkehr von Zwangsgesellschaften<br />

und damit zu tun, wie groß die Freiheitsund<br />

Autonomiebedürfnisse zu dieser Zeit gewesen sind.<br />

Das Auto und das Motorrad sind die Objekte gewesen,<br />

»Aber diese Sorte Mann<br />

brauchen wir eh nicht mehr.«<br />

die am stärksten die Ideale von Freiheit und Autonomie<br />

verkörpert haben. Hartmut Rosa nennt das ›Weltreichweite‹.<br />

Das Auto verspricht Weltreichweite und<br />

verspricht sie nicht nur, sondern realisiert sie auch. Das<br />

hat natürlich schon früh zu gravierenden Problemen<br />

geführt: zum Beispiel zur Suburbanisierung. Sprich:<br />

Man zieht aufs Land, das sich dann in Windeseile zu<br />

Suburbs entwickelt. Dazu entsteht ein Pendlerverkehr,<br />

der nicht nur die Menschen unglücklich macht, sondern<br />

auch energetisch und ressourcenmäßig eine Katastrophe<br />

ist. Heute haben wir eine Situation, in der verschiedene<br />

Faktoren zusammen kommen: Durch die<br />

Digitalisierung könnte man einerseits weitaus bessere<br />

Verkehrssysteme aufbauen. Andererseits befördert<br />

die Digitalisierung – und das ist die andere Seite der<br />

Medaille – eine atomisierte Gesellschaft, eine Gesellschaft,<br />

in der sich Menschen immer weiter vereinzeln<br />

und weniger Gemeinsamkeiten pflegen. Und jetzt<br />

muss man sich nur mal vorstellen, was passiert, wenn<br />

man die Autos aus der Stadt rausschmeißt: Man hätte<br />

schon rein flächenmäßig ganz andere Möglichkeiten,<br />

die Begegnungsqualität von Städten zu erhöhen. Das<br />

bedeutet, man würde die Städte wieder ihren Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern zur Verfügung stellen. Das<br />

umfasst mehr Sicherheit, mehr Bewegungs- und Begegnungsraum,<br />

weniger Lärm, weniger Emissionen und<br />

Geländegewinne in einem ganz buchstäblichen Sinne.<br />

In einer Zeit, in der man jeden Tag über Mietpreis-<br />

Explosionen und Wohnungsnot redet, ist es überhaupt<br />

nicht einsehbar, wieso das Auto und die von ihm belegte<br />

Fläche nicht in der Diskussion vorkommen. Wenn<br />

ich das Ding rausschmeiße, geht das in den Städten an<br />

keiner Stelle mit irgendeinem Freiheitsverlust einher,<br />

sondern ich löse eine ganze Kaskade von Problemen<br />

oder führe sie einer Lösung näher. Und deshalb stelle<br />

ich mir die Stadt – nicht die der Zukunft, sondern der<br />

nahen Gegenwart – ohne diesen Blechmüll vor.<br />

Verzeihung, Sie wollen ausgerechnet den Deutschen das<br />

Auto wegnehmen? Autos sind doch nicht nur Mittel zum<br />

Zweck, sondern auch Instrumente, überschüssiges Testosteron<br />

zur Ader zu lassen: Sie sind die letzten Asyle des<br />

Männlichen.<br />

Ja, das kann sein. Aber diese Sorte Mann brauchen wir eh<br />

nicht mehr. Falls überhaupt jemals diese Sorte gebraucht<br />

wurde.<br />

Und wie sieht es mit der Verantwortung gegenüber den<br />

Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie aus?<br />

Es gibt niemanden in der Wirtschaft, der verantwortungsloser<br />

mit Arbeitsplätzen umgeht als die deutsche<br />

Autoindustrie: Wenn ich eine gesellschaftlich relevante<br />

Industrie zu verantworten habe, dann muss ich mir rechtzeitig<br />

darüber Gedanken machen, wie ich diese Industrie<br />

in den nächsten Jahrzehnten über die Runden bringe.<br />

Die Autoindustrie hätte sich vor mindestens 30 Jahren<br />

mit der Fragestellung beschäftigen müssen: Was bieten<br />

wir eigentlich an? Und während alle heute immer noch<br />

blubbern: Wir bieten die modernsten, sichersten, komfortabelsten<br />

Autos an, hätten sie sagen müssen: Wir bieten<br />

Raumüberwindung an. Wenn man so gedacht hätte,<br />

dann wäre man viel früher darauf gekommen, was zum<br />

Beispiel Carsharing ist, das zivilgesellschaftlich erfunden<br />

wurde und nicht etwa von BMW. Man hätte viel früher<br />

darüber nachdenken können, wie ein modular vernetzter,<br />

öffentlicher Nahverkehr aussehen und welche Rolle<br />

möglicherweise das Auto darin spielen kann. Das alles<br />

hat man nicht getan, weil man stumpfsinnig davon ausgegangen<br />

ist, dass der Bedarf nach Autos nicht sinkt und<br />

die Testosteron-Abteilung über alle kommenden Generationen<br />

hinweg eine Rolle spielt. Heute wissen wir, dass<br />

das nicht der Fall ist. Junge Menschen sind heute klüger:<br />

Die interessieren sich nicht dafür. Dennoch hegt die<br />

Autoindustrie bis heute die idiotische Vorstellung, dass<br />

die Welt darin besteht, dass sich immer neue Märkte auftun,<br />

in denen man immer denselben Plunder reinwerfen<br />

kann. Das ist verantwortungslos, weil es in keiner Weise<br />

in Rechnung stellt, dass die Welt in ständiger Veränderung<br />

begriffen ist. Und wir wissen das natürlich aus der<br />

Industrie geschichte, auch aus der jüngeren, dass Unternehmen,<br />

die nicht rechtzeitig antizipieren, wie sich die<br />

Welt verändern wird, weg vom Fenster sind. Sie sind insbesondere<br />

dann weg vom Fenster, wenn sie wahnsinnig<br />

erfolgreich gewesen sind: Als Nokia realisiert hat, dass<br />

das Smartphone wichtig ist, waren sie schon tot. Genauso<br />

wie die Autoindustrie heute eigentlich eine Leiche ist, der<br />

noch niemand gesagt hat, dass sie eine Leiche ist.<br />

Nehmen wir an, dass Digitalisierung und Robotisierung Millionen<br />

der heutigen Arbeitsplätze überflüssig macht: Wie lässt<br />

sich die soziale Spaltung der Gesellschaft verhindern?<br />

Die Idee Nummer eins ist allseits bekannt: Es ist das<br />

bedingungslose Grundeinkommen. Denn man muss<br />

9


10<br />

natürlich als allererstes das Existenzielle abfedern,<br />

so dass niemand auf der materiellen Ebene deklassiert<br />

wird. Natürlich bin ich nicht so naiv zu behaupten,<br />

dass wir kein Sinnproblem hätten, wenn Menschen<br />

von heute auf morgen millionenfach freigesetzt<br />

werden. Das ist mit dem Materiellen nicht gelöst. Aber<br />

auf der anderen Seite ist es so, dass man sehr viele<br />

Bereiche hätte, in denen man sagen kann: Na gut, wir<br />

brauchen ehrenamtliches Engagement in den unterschiedlichsten<br />

Formen, etwa wenn es darum geht, im<br />

Sinne der Ressourcenschonung Dinge zu reparieren. Es<br />

gibt viele Qualifikationen, die vielleicht im klassischen<br />

Arbeitsmarkt nicht mehr gebraucht werden, die aber in<br />

ganz anderen gesellschaftlichen Bereichen eine absolut<br />

extrem wichtige Rolle spielen können. Da muss man<br />

sinnstiftende Angebote entwickeln.<br />

Wer steht denn morgens in der Bäckerei und verkauft mir<br />

die Brötchen, wenn sich alle auf dem bedingungslosen<br />

Grundeinkommen ausruhen?<br />

Das bedingungslose Grundeinkommen gewährleistet<br />

nur das untere Level. Das heißt, dass man keine existenzielle<br />

Angst haben muss, man fällt nicht in die radikale<br />

Armut oder in die Obdachlosigkeit. Insofern ist<br />

es materiell nicht als Dauerzustand attraktiv. Es ist<br />

attraktiv für Leute, die sagen: Ich brauche nicht mehr.<br />

Ich komme damit klar. Mir ist die Zeit lieber. Aber die<br />

weit überwiegende Mehrheit wird sagen: Ich möchte<br />

gerne Urlaub machen. Ich möchte gerne teure Bücher<br />

kaufen. Ich möchte gerne dies und das und jenes. Und<br />

»Es ist geil bezahlte Arbeit,<br />

aber sonst schädlich.«<br />

insofern wird derselbe Antrieb zu arbeiten wie heute<br />

da sein – nur ohne den Druck, es machen zu müssen.<br />

Das heißt, dass man sich ein Sabbatical nehmen,<br />

sich beruflich umorientieren oder ein halbes Jahr gar<br />

nichts tun kann, sondern nachts in die Sterne gucken<br />

und tagsüber schlafen. All das ist möglich, und an der<br />

Summe der geleisteten Arbeit wird sich trotzdem nichts<br />

ändern. Die Menschen arbeiten aus den verschiedensten<br />

Gründen: sei es, weil es ihre Identität definiert, sei<br />

es, weil sie sich was leisten wollen, sei es, weil sie sich in<br />

dem beweisen wollen, was sie können, sei es, weil sie ein<br />

besonderes Verantwortungsgefühl brauchen oder eben<br />

besonders machtbesessen sind.<br />

Wo wir gerade über Macht sprechen: Eine Folge des Grundeinkommens<br />

wäre, dass ich meine Arbeitskraft nicht mehr<br />

um jeden Preis zu Markte tragen muss: weder monetär<br />

betrachtet noch was die seelischen Kosten angeht. Ich bin<br />

nicht mehr Heinchen Blöd als Vorgesetztem auf Gedeih und<br />

Verderb ausgeliefert. Ich kann jederzeit sagen: Nee, nicht mit<br />

mir! Macht würde in der Folge neu verteilt werden. Müssen<br />

davor nicht die bestehenden Unternehmen mit ihren Hierarchien<br />

und Wut-Chefs schreckliche Angst haben?<br />

Natürlich werden Menschen freier. Aber es gibt ganz<br />

unterschiedliche Interessen, die mit der Idee des<br />

Grundeinkommens verbunden sind. Man muss ja sofort<br />

hellhörig werden, wenn CEOs von großen Unternehmen<br />

für das bedingungslose Grundeinkommen sind.<br />

Die sind natürlich wegen der Probleme, die wir schon<br />

diskutiert haben, dafür: nämlich die massenweise Freisetzung<br />

von Arbeit, als Arbeitslosigkeit. Da sagen die:<br />

Damit wollen wir nichts zu tun haben. Dann sind wir<br />

ja exkulpiert. Daneben gibt es Gegner des Sozialstaates<br />

wie die FDP. Die finden es super, wenn man sagt: Okay,<br />

wir schaffen mit dem Grundeinkommen alles andere<br />

an Leistungen ab und brauchen darüber in Zukunft gar<br />

nicht mehr zu sprechen. Dann gibt es diejenigen, die<br />

wie ich argumentieren und sagen: Das nimmt Druck<br />

aus dem System. Es gibt psychologische, sozialpsychologische,<br />

ökologische Vorteile und darüber hinaus rein<br />

humanistische Argumente. Es ist auch eine historische<br />

Verirrung, dass man, wie die Sozialdemokraten, nicht<br />

anders denken kann, als dass Sinnstiftung nur über<br />

Arbeit – und sei es abhängige Arbeit – herstellbar ist.<br />

Auch da kriegen wir eine neue Perspektive, wenn wir<br />

feststellen: Nein. Leute können die Sinnstiftung, die<br />

man wahrscheinlich für das Leben braucht, auch ganz<br />

anders herstellen.<br />

Der Säulenheilige Simon lebte vergnügt auf einer Stele. Er<br />

hat sich seinen Sinn auf wenigen Zentimetern geschaffen.<br />

Der Mensch besitzt diese besondere Fähigkeit: Er kann sich<br />

Sinn unter den seltsamsten Bedingungen herstellen.<br />

Ja. Er kann es. Wenn er nicht den ganzen Tag Netflix<br />

guckt. Sondern zum Beispiel Bilder malt oder ein<br />

Stück Wald pflegt. Es gibt ja tausende von Möglichkeiten.<br />

Trotzdem werde ich immer wieder gefragt, wie<br />

man sich denn überhaupt vorstellen kann, dass so ein<br />

arbeitsloses Leben irgendwie Sinn haben könnte. Und<br />

da muss man doch zurückfragen: Hat denn ein Monsanto-Chemiker<br />

Sinn? Hat der Sinn, wenn seine Hauptaufgabe<br />

darin besteht, eine naturzerstörende Form von<br />

Technologie zu entwickeln, die Hunderttausende von<br />

Bauern abhängig macht? Hat denn ein Topmanager<br />

Sinn, wenn er verantwortlich dafür ist, betrügerische<br />

Software zu entwickeln? Ist das sinnhafte Arbeit, die<br />

da gemacht wird? Nein. Es ist geil bezahlte Arbeit, aber<br />

sonst schädlich.<br />

Wie finanziert man das bedingungslose Grundeinkommen?<br />

Ganz einfach. Man muss aufhören, das Arbeitseinkommen<br />

als primäre Steuerquelle heranzuziehen,<br />

dafür Kapitaleinkünfte höher besteuern. Ob Finanztransaktionssteuer,<br />

ob Digitalsteuer – im Grunde<br />

genommen müssen die Leute in den Finanzämtern eine<br />

nachgerade unerschöpfliche Fantasie haben, wie man<br />

neue Steuerquellen erschließt. Dann sollen die das doch<br />

mal machen.<br />

Apropos Utopie. Utopie klingt immer ein bisschen nach Dr.<br />

Snuggles im Land am Ende des Regenbogens. Wenn wir sagen,<br />

etwas sei doch utopisch, dann meinen wir: Das schaffen wir<br />

nicht. Das ist illusionär. Wie wird denn aus den Bildern einer<br />

besseren Zukunft eine utopische Praxis?<br />

Indem es konkrete Utopien sind. Die müssen hinreichend<br />

dicht an unserer Wirklichkeit sein, dass man<br />

sie mindestens einmal an einer Stelle realisieren kann.<br />

Die Utopie von der autofreien Stadt muss es irgendwo<br />

mal geben, und dann kann man sagen: Guckt euch<br />

das mal an. Fragt die Anwohner: Wie ist es denn da so?


Dr. Harald Welzer ist Soziologe, Sozialpsychologe und Autor,<br />

außerdem Mitbegründer und Direktor von „Futurzwei. Stiftung Zukunftsfähigkeit“.<br />

11


12<br />

Dann sagen die: total super. Das ist übrigens auch die<br />

Durchsetzungsfrage für erneuerbare Energien gewesen.<br />

Da hat vorher auch jeder gesagt: Ja, aber das geht<br />

doch nicht! Aber wenn ich die Referenzprojekte habe,<br />

anhand derer ich zeigen kann, dass es funktioniert und<br />

dass es besser funktioniert als vorher, dann kann ich<br />

diese Utopien attraktiv machen. Aber ich muss sie aus<br />

dem Konjunktiv rausnehmen.<br />

Wie bringt man diese utopischen Feldversuche zum Wachsen?<br />

Ist es einfach damit getan zu sagen: Das sind die Beispiele,<br />

und es funktioniert doch!<br />

Ja. Natürlich spielt aber auch die Politik eine Rolle, die<br />

die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür schaffen<br />

muss. Aber auch die kommt nur aus dem Quark,<br />

wenn es genug Druck von unten gibt. Ansonsten interessieren<br />

mich diese Fragen nicht. Ich lehne es methodisch<br />

ab, mir immer, bevor ich anfange, das Mögliche<br />

zu denken, mir gleich Gedanken darüber zu machen,<br />

ob das am Ende auch noch der letzte Depp gut findet<br />

oder übernimmt. Wenn ich etwas gut finde, versuche<br />

ich es in die Welt zu setzen, und dann hat man den<br />

„Proof of the Pudding“. Dann kann man im Zweifel<br />

immer noch feststellen: Aha, das war ja wohl nichts.<br />

Dann schafft man es eben wieder ab. Aber dieses „Ich<br />

muss immer an die Mehrheiten denken“ – das ist ja der<br />

blödeste Gedanke, den man überhaupt haben kann.<br />

Wenn man als Fotograf arbeitet und dabei ständig<br />

da rüber nachdenken würde, dass man die Mehrheiten<br />

erreichen muss, würde kein einziges gelungenes Foto<br />

entstehen. Für Musik gilt das Gleiche. Ganz egal,<br />

worüber wir reden: Keiner würde mehr irgendetwas<br />

Vernünftiges machen.<br />

Lieschen Müller arbeitet acht Stunden am Tag. Dann hat<br />

sie abends noch die Kinder und muss sich entscheiden: Ich<br />

packe jetzt die Welt an oder ich gucke Netflix. Wie überreden<br />

Sie die denn jetzt?<br />

Erstens kommt es mir darauf an, dass ich mir selber erst<br />

mal glaube. Ich halte es gar nicht für den ersten Schritt,<br />

andere überzeugen zu wollen. Ich kenne das aus ganz<br />

vielen Diskussionen: Bevor die Leute darüber nachdenken,<br />

was sie selber denn ändern könnten, melden<br />

sie sich immer und sagen: Ja, wir hier am Tisch finden<br />

das ja alles total gut. Aber was ist denn mit denen da<br />

draußen – wahlweise den Chinesen, den Arbeitslosen,<br />

den Netflix-Guckern. Immer ist irgendwer das Problem,<br />

nur nicht der, der spricht. Und dann gibt es einen zweiten<br />

Punkt: Lieschen Müller ist ja vielleicht viel cooler<br />

als Dieter Zetsche. Denn es könnte ja sein, dass Lieschen<br />

Müller an einer super Aktion arbeitet, um krebskranken<br />

Kindern zu helfen. Da kann ich Ihnen sofort<br />

eine Geschichte zu erzählen: Ich war mal an einer Auszeichnung<br />

beteiligt, die an Leute vergeben wurde, die<br />

sich ehrenamtlich engagieren. Und da war eine Frau als<br />

Preisträgerin in der engeren Wahl, die patchworkartige<br />

Kissenhüllen produziert hat. Arrogant wie ich bin, habe<br />

ich zuerst gedacht: Wie blöd ist es denn, irgendwelche<br />

doofen Kissen zu machen? Und dann habe ich mir das<br />

genauer angeguckt und gesehen, dass die aus gebrauchten<br />

Sachen Stories zusammengenäht hat: Jedes Kissen<br />

war eine Geschichte. Und jetzt stelle man sich ein fünfjähriges<br />

Kind im Krankenhaus vor. Wie schön es ist, so<br />

ein Kissen zu haben. Geniale Idee! Nun ist diese Frau<br />

Hartz-IV-Empfängerin und lebt gesellschaftlich im<br />

totalen Off. Niemand beachtet die, obwohl sie etwas<br />

gesellschaftlich total Sinnvolles macht. Übrigens mit<br />

dem Problem, dass man ihr keinen Preis geben kann:<br />

In unserem System wird ihr das sofort von ihren Bezügen<br />

abgezogen. Denn das ist ja ein Zuverdienst, den sie<br />

nicht haben darf. Und da merkt man diese ganze Verzerrung<br />

unserer Wahrnehmung: Was so jemand macht,<br />

ist unglaublich toll. Mehr geht gar nicht. Das ist Lieschen<br />

Müller!<br />

Trotzdem soll es Menschen geben, die sich unter Zukunft<br />

bloß eine Fortschreibung des Jetzt vorstellen: also eine<br />

bequemere, leichtere, noch konfliktfreiere Gegenwart. Was<br />

sagen Sie denen?<br />

Mir ist nicht klar, warum das Leben noch bequemer<br />

sein muss. Das verstehe ich nicht. Mir ist etwa vollkommen<br />

unklar, wie man auf die Idee kommen kann,<br />

sich ein Alexa-von-der-Stasi-Gerät in die Wohnung zu<br />

stellen. Als sei es schwierig, einen anderen Menschen<br />

etwas zu fragen oder um etwas zu bitten oder selber<br />

seinen Arsch zu bewegen. Ich weiß nicht, was dieser<br />

Bequemismus, also die ständige Steigerung von Passivität<br />

soll und wo die Herausforderung dabei ist: Was<br />

haben die Leute davon? Was macht die Faszination aus,<br />

»Natürlich ist Wut<br />

eine Produktivkraft.«<br />

sich immer weiter entmündigen zu lassen? Was macht<br />

die Faszination aus, nicht mehr die Scheibenwischer im<br />

Auto anmachen zu dürfen? Was soll das?<br />

Darauf haben Sie keine Antwort?<br />

Ich habe eine abstraktere Antwort: Es gibt eine große<br />

Attraktivität der Nicht-Entscheidung. Weil Nicht-Entscheidung<br />

bedeutet: Ich bin es nicht, ich habe keine Verantwortung.<br />

Also kann ich auch niemals gefragt oder<br />

zur Rechenschaft gezogen werden. Ich kann in jeder<br />

Hinsicht passiv sein, so dass immer irgendwas anderes<br />

statt meiner verantwortlich ist: Ich bin nicht schuld!<br />

Das System! Ich mache die Regeln nicht! Selbst ein<br />

CEO, der den Shareholdern gegenüber verantwortlich<br />

ist, ist auch nicht verantwortlich. Zygmunt Bauman hat<br />

das Adiaphorisierung genannt, was die Suspendierung<br />

von Verantwortung meint, indem man sagt: Ich bin nur<br />

ein unwesentlicher Teil in einer Handlungskette.<br />

Unterstellen wir, dass Gesellschaften träge und veränderungsunwillig<br />

sind. Woraus bestehen denn die Gegenkräfte<br />

zur Trägheit? Mir fällt sofort Wut als produktive Kraft ein.<br />

Es gibt ja weltverändernden Zorn: in Form von Revolution,<br />

rollenden Köpfen, mindestens aber ein bisschen Säbelrasseln.<br />

Sie kennen die berühmte Geschichte der Elektrizitätswerke<br />

Schönau? In Schönau haben Bürger die Energieversorgung<br />

selbst in die Hand genommen. An deren<br />

Spitze stand die Familie Sladek. Und wenn man die<br />

Sladeks fragt, warum sie das gemacht haben, sagen<br />

sie: aus Wut. Weil sie nach Tschernobyl so wütend


auf die Energiewirtschaft und die deutsche Regierung<br />

gewesen sind, dass sie die Initiative „Stromrebellen“<br />

gegründet haben. Und darum: Natürlich ist Wut eine<br />

Produktivkraft. Und da sind wir mit den „Fridays for<br />

Future” schnell bei einem aktuellen Beispiel: Die sind<br />

wütend. Und das finde ich total gut, das muss man auch<br />

unterstützen.<br />

Wenn man sich Massenbewegungen anschaut, gab es immer<br />

wieder Figuren, die die Hoffnungen, Ängste und den Zorn<br />

einer Zeit auf sich vereinigt haben. Braucht es, um Veränderungen<br />

herbeizuführen, charismatische Figuren, die wie<br />

Moses sagen: „Wir müssen jetzt durchs Rote Meer?“<br />

Ja. Ich glaube, es gibt die Notwendigkeit. Es ist ja kein<br />

Zufall, dass jetzt alle über Greta Thunberg reden. Mehr<br />

als über die Bewegung selber. Davon mal abgesehen:<br />

Was sind denn unsere Privathelden? Worüber redet<br />

man denn? Über Sophie Scholl, Martin Luther King,<br />

Mahatma Gandhi, Nelson Mandela oder Rosa Luxemburg.<br />

Ohne diese Figuren geht es nicht, weil sich eine<br />

Bewegung auch identifizieren oder in etwas symbolisieren<br />

können muss. Deshalb ist es so ein Glücksfall, dass<br />

es diese Greta gibt. Gleichzeitig ist es natürlich tragisch<br />

für sie selber, weil es vermutlich eine extreme Überforderung<br />

ist. In der Situation will man ja nicht sein.<br />

Greta ist ja im Grunde eine moderne Kassandra-Figur. Kassandra<br />

sagte einst voraus, dass Troja fallen wird: Sie wurde<br />

von Apoll mit der Gabe der Vorsehung beschenkt. Doch das<br />

Geschenk hatte den Pferdefuß, dass ihr keiner glauben wird.<br />

An Greta ist spannend, dass man ihr nicht mit Argumenten<br />

begegnet, sondern laufend die Glaubwürdigkeit ihrer Person<br />

in Abrede stellt, also versucht, sie als Figur zu beschädigen.<br />

Woher kommt dieser irrationale Unmut, der der jungen<br />

Frau da entgegenschlägt?<br />

Ganz einfach: Man hat Angst, dass es nicht so weitergeht<br />

wie bislang. Denen geht allen der Stift. Mindestens<br />

unbewusst, sonst würde es diesen Affekt nicht<br />

geben oder diese bekloppte Fantasie, die sei jetzt von<br />

irgendwem beauftragt. Jemand, der so etwas denkt,<br />

weiß, wovon er redet. Ich habe mal im Zug eine Situation<br />

erlebt, in der neben mir ein Typ aus der Medizinwirtschaft<br />

saß, der sich mit einem Gesetzesvorhaben<br />

beschäftigt hat. Und dann telefonierte der und sagte:<br />

Pass auf, da setzen wir einen Lobbyisten dran und<br />

der kriegt das und das Salär für ein halbes Jahr. Und<br />

da habe ich gedacht: Ach, so geht das. Und Leute,<br />

die glauben, Greta ist von irgendwem beauftragt,<br />

denken das, weil sie ständig irgendwen beauftragen<br />

oder von jemandem beauftragt sind. Die können sich<br />

überhaupt nicht vorstellen, dass die das jetzt macht,<br />

weil sie es für richtig hält und die ganzen Kids das<br />

genau verstehen und deshalb dasselbe machen wollen.<br />

Das können die gar nicht denken! Insofern fällt<br />

all das, was gegen die Person eingewandt wird, im<br />

Grunde immer auf diejenigen zurück, die so etwas<br />

argwöhnen.<br />

Der CDU fällt nichts Schlaueres ein, als den demonstrierenden<br />

Schülern mit Einträgen in den Zeugnissen zu<br />

drohen. Christian Lindner sagt, der Klimawandel sei ein<br />

komplexes Problem, da müssten die Profis ran. Gleich zeitig<br />

herrscht in der Politik eine große Mut- und Visionslosigkeit.<br />

Was sagt uns das?<br />

Zunächst einmal finde ich es interessant, dass die<br />

Gretas dieser Welt eine andere Argumentation etablieren.<br />

Die lassen sich auf den Quatsch nicht ein. Es gab<br />

zum Beispiel ein Gespräch zwischen Herrn Altmaier<br />

und Luisa Neubauer, die bei den deutschen „Fridays<br />

for Future” eine wichtige Rolle spielt. Altmaier sagt:<br />

„Ja, aber wenn Sie als Erwachsene die Welt verändern<br />

wollen, dann studieren sie doch ordentlich.“ Daraufhin<br />

sagt sie Herrn Altmaier: „Es handelt sich hier um ein<br />

Missverständnis. Wir wollen nicht als Erwachsene die<br />

Welt verändern, sondern Sie als Entscheidungs träger<br />

unter Druck setzen.“ Und das versteht er natürlich<br />

nicht. Thunberg sagt: „Ihr müsst das Nötige machen,<br />

nicht das politisch Machbare.“ Damit etabliert sie ein<br />

Narrativ, was völlig neben, unter oder über diesem ganzen<br />

Textbaustein-Bla-Bla läuft. Und da kommt die Politik<br />

nicht ran. Da liegt große Kraft drin. Das hat es ganz<br />

lange nicht gegeben, dass eine gesellschaftlich relevante<br />

Gruppe – und in diesem Fall sind es Kinder – sagt: Ihr<br />

macht überhaupt nichts! Damit kann die Politik nicht<br />

umgehen. Wenn irgendwelche Klimawissenschaftler<br />

sagen, wir haben hier das Szenario, und das sieht sehr<br />

schlecht aus, antwortet die: Total super! Braucht ihr<br />

mehr Forschungsgelder?<br />

Was muss denn passieren, damit die Politik aus ihrem Dornröschenschlaf<br />

erwacht?<br />

Eine erfolgreiche soziale Bewegung arbeitet immer mit<br />

zivilem Ungehorsam. Das heißt: Man muss ein bisschen<br />

Remmidemmi machen. Im Idealfall müssen diejenigen,<br />

die sich jetzt solidarisieren – „Scientists for Future“,<br />

„Parents for Future“ – sich eben nicht nur solidarisieren,<br />

sondern selbst dasselbe machen. Die Wissenschaftler<br />

sollen deshalb mal aufhören zu forschen und sagen:<br />

Machen wir jetzt nicht mehr. Wir machen jetzt „Fridays<br />

for Future“. Institut zu. Kein Gutachten. Keine Stellungnahme.<br />

Und das gilt für alle anderen gesellschaftlichen<br />

Gruppen auch. Und dann würden sie schon ins<br />

Nachdenken kommen.<br />

Und dürfen sich unsere Leser entspannt in den Ohrensessel<br />

lehnen oder müssen die jetzt selbst auch noch was tun?<br />

Die Veränderung der Welt ist eine Aufgabe, die man<br />

nicht delegieren kann.<br />

Buch-Empfehlung:<br />

Arbeit, Mobilität, Digitalisierung,<br />

Leben in der Stadt, Wirtschaften,<br />

Umgang mit Migration –<br />

Harald Welzer skizziert den Weg<br />

in eine bessere Zukunft. Dabei<br />

entlarvt er die vielbeschworene<br />

„Alternativlosigkeit” als das,<br />

was sie in Wahrheit ist: bloße<br />

Bequemlichkeit. Und zeigt anhand<br />

von konkreten verwirklichten<br />

Beispielen wie man fern geglaubte<br />

Utopien ins Diesseits holt. „Alles<br />

könnte anders sein” ist das Buch für<br />

alle, die glauben, dass wir schon<br />

viel zu lange in der Gegenwart<br />

feststecken.<br />

13


© Elise Blanchard


Die Zeit rennt.<br />

Ihr pennt.<br />

Hebh Jamal<br />

Jamal ist eine palästinensischamerikanische<br />

Aktivistin<br />

muslimischen Glaubens. Sie<br />

wuchs in der New Yorker<br />

Bronx auf und trat schon<br />

im Alter von 17 Jahren als<br />

Führungsfigur im Kampf<br />

gegen Rassentrennung in<br />

den Schulen und Islamophobie<br />

hervor. Nach der<br />

Wahl Donald Trumps ins<br />

Präsidentenamt und dessen<br />

Plänen, Einreiseverbote<br />

für Bürger aus sieben musli -<br />

mischen Ländern zu<br />

verhängen, organisierte sie<br />

zahlreiche Protestaktionen<br />

in New York: „Vor Trump<br />

hatten wir eine rassistische<br />

Politik. Jetzt haben wir eine<br />

rassistische Politik und eine<br />

rassistische Rhetorik.“ Aktuell<br />

engagiert sich Hebh Jamal in<br />

den Initiativen IntegrateNYC<br />

und New York Appleseed,<br />

die sich für Gerechtigkeit und<br />

Integration an New Yorker<br />

Schulen einsetzen.<br />

Einer Generation ist der Gedulds faden gerissen.<br />

Überall auf der Welt gehen Jugendliche gegen<br />

Klima wandel, Gewalt, Rassismus und Armut<br />

auf die Straße – und verbünden sich gegen eine<br />

Erwachsenenwelt, die sich darauf spezialisiert<br />

hat, die Lösung drängender gesellschaft licher<br />

Probleme auf Morgen zu vertagen. Doch wer<br />

sind die Köpfe dieser neuen Bewegungen? Wir<br />

haben sie für Sie porträtiert.<br />

15


© Pete Souza / Alamy<br />

16<br />

Malala Yousafzai<br />

Schon im Alter von elf Jahren berichtete die<br />

pakistanische Kinderrechts-Aktivistin unter einem<br />

Pseudonym in einem Blog-Tagebuch von ihren<br />

Gefühlen und Ängsten aufgrund der Gewalttaten<br />

unter der Herrschaft der Taliban. Mädchenschulen<br />

wurden zerstört, Mädchen wurde der Schulbesuch,<br />

das Hören von Musik und das Tanzen verboten.<br />

Sie mussten sich verschleiern. Vorbild für ihren<br />

Blog waren die Tagebücher von Anne Frank, von<br />

denen ihr ein Journalist berichtet hatte. Der Blog<br />

wurde schnell bekannt und ins Englische übersetzt.<br />

<strong>20</strong>11 wurde sie für den Kinderfriedenspreis<br />

nominiert. Dann, am 9. Oktober <strong>20</strong>12, geschah<br />

das Attentat: Die Taliban hielten ihren Schulbus an<br />

und fragten nach Yousafzai. Ein Taliban schoss ihr<br />

aus nächster Nähe in Kopf und Hals und verletzte<br />

sie schwer. Der Grund für die Tat: Der Einsatz des<br />

Mädchens für die schulische Bildung der weiblichen<br />

Bevölkerung. Nach ihrer Genesung engagierte<br />

sie sich in vielen Gremien für Frieden und<br />

Gleichberechtigung und erhielt zahlreiche Preise,<br />

darunter <strong>20</strong>14 – als bisher jüngste Preisträgerin<br />

überhaupt – den Friedensnobelpreis. <strong>20</strong>15<br />

wurde ein Asteroid nach ihr benannt. Seit dem<br />

10. April <strong>20</strong>17 ist Yousafzai Friedensbotschafterin<br />

der UN.


© TT News Agency / Hanna Franzen via REUTERS<br />

Dieses Foto ist leider nur in der Printausgabe<br />

verfügbar. Diese erhalten Sie an unserer<br />

Konzertkasse oder bei unseren Veranstaltungen.<br />

Greta Thunberg<br />

Wenn es um Greta Thunberg geht, hat plötzlich<br />

jeder eine Meinung: Für den einen ist sie eine<br />

neue Jungfrau von Orléans, für den anderen eine<br />

Prophetin, für den dritten eine Marionette ihrer<br />

Eltern. Doch bleiben wir bei den Fakten. Thunberg<br />

war 15, als sie am <strong>20</strong>.8.<strong>20</strong>18 in den Schulstreik<br />

trat und kundtat, dass sie aus diesem so schnell<br />

auch nicht wieder austreten wolle. Jedenfalls<br />

nicht, bevor die schwedische Regierung das<br />

Übereinkommen von Paris zum Klimaschutz einhält.<br />

Damit trat sie eine Welle los, die bis heute durch<br />

Europa rollt: Inzwischen folgen Hunderttausende<br />

Schüler und Studenten ihrem Beispiel, lassen<br />

den Unterricht ausfallen und gehen unter dem<br />

Motto „Fridays for Future“ auf die Straße, um<br />

für Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft<br />

einzutreten. Doch auch die Politik ist nicht untätig<br />

und verweist regelmäßig auf die Schulpflicht.<br />

17


© REUTERS / Jonathan Ernst<br />

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Diese erhalten Sie an unserer Konzertkasse oder bei unseren<br />

Veranstaltungen.<br />

David Miles Hogg<br />

Hogg ist neben Emma González einer der prominentesten<br />

Überlebenden des Schulmassakers<br />

von Parkland. Der heute 19-Jährige organisierte<br />

nach dem Vorfall zahlreiche Protestmärsche und<br />

inspirierte Schüler an Schulen in ganz Amerika<br />

dazu, auf die Straße zu gehen. „March for Our<br />

Lives“ nennen sich die friedlichen, landesweiten<br />

Aufmärsche der jungen Leute, die sich mit Hogg<br />

auf die Fahne bzw. Banner geschrieben haben, die<br />

Welt zu verändern. Sie treten gegen zahlreiche<br />

Bürgerinnen und Bürger an, die auf ihr Recht<br />

auf Waffenbesitz bestehen. Tatsächlich kämpfen<br />

Hogg und seine Mitstreiter gegen Windmühlen:<br />

Forderungen nach einschneidenden Reformen des<br />

Waffenrechts in den USA sind so umsetzbar wie<br />

in Deutschland ein allgemeines Tempolimit auf<br />

Autobahnen. Hogg beginnt jedenfalls in Kürze ein<br />

Studium der Politikwissenschaft in Harvard. Ein<br />

Buch hat er auch schon geschrieben: #NeverAgain:<br />

A New Generation Draws the Line.<br />

Dieses Foto ist leider nur in der P<br />

Diese erhalten Sie an unserer Konze<br />

Veranstaltung<br />

18


Emma González<br />

Eine Rede macht González weltberühmt.<br />

Nachdem ein Mitschüler mit einem<br />

halbautomatischen Gewehr (das er<br />

legal erworben hatte) 14 ihrer Freunde<br />

und drei Lehrer an ihrer Schule in<br />

Florida ermordet hatte, trat sie bei<br />

einer Gedenkveranstaltung auf und<br />

ließ ihrem Zorn freien Lauf: „Wenn der<br />

Präsident mir ins Gesicht sagt, dass das<br />

eine schreckliche Tragödie war (…) und<br />

dass man nichts tun kann, frage ich<br />

ihn, wie viel Geld er von der National<br />

Rifle Association (NRA) bekommen<br />

hat. (…) Ich weiß es: 30 Millionen<br />

Dollar.“ González’ Rede verbreitete sich<br />

im Netz in Windeseile. Mit anderen<br />

Schülern gründete sie die Organisation<br />

Never Again MSD, die für eine stärkere<br />

Kontrolle des Schusswaffenbesitzes<br />

mit verschärften Waffengesetzen und<br />

gegen den politischen Einfluss der NRA<br />

in den Vereinigten Staaten eintritt.<br />

Beim „March for Our Lives“ am 24.<br />

März <strong>20</strong>18 trat González als letzte<br />

Einzelrednerin der Hauptversammlung<br />

in Washington auf und erinnerte an die<br />

Opfer aus ihrer Schule. Dabei schwieg<br />

sie unter Tränen mit Blick auf die<br />

versammelten Hundertausenden sechs<br />

Minuten und zwanzig Sekunden lang –<br />

exakt die Zeitspanne des Attentats.<br />

© Markus Heine<br />

rintausgabe verfügbar.<br />

rtkasse oder bei unseren<br />

en.<br />

© REUTERS / Jonathan Ernst<br />

Luisa Neubauer<br />

Sie ist das Gesicht der „Fridays for Future“ in<br />

Deutschland: Die Geografiestudentin und<br />

Klimaschutz-Aktivistin Luisa Neubauer hat den<br />

von Greta Thunberg inspirierten Schulstreik<br />

hierzulande maßgeblich in die Medien und Politik<br />

getragen. Sie tritt für einen Kohleausstieg bis<br />

<strong>20</strong>30 in Deutschland und eine Klimapolitik ein,<br />

die mit dem Übereinkommen von Paris vereinbar<br />

ist. Wenn es sein müsse, so Neubauer, werde<br />

sie noch an 824 Freitagen demonstrieren. So<br />

viele sind es bis zum geplanten Kohleausstieg<br />

der Bundesregierung <strong>20</strong>35. Umweltpolitik<br />

und Entwicklungshilfe gehören für sie seit je<br />

zusammen: Ehe sie Klima-Aktivistin wurde, half<br />

sie, Wasserleitungen in Tansania zu verlegen.<br />

Seit <strong>20</strong>16 ist sie Jugendbotschafterin von ONE,<br />

einer Kampagnenorganisation, die sich für die<br />

Bekämpfung extremer Armut in Afrika einsetzt.<br />

19


© Richard Wood<br />

<strong>20</strong><br />

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© BBPB / Andrew Wyton<br />

Katie Eder<br />

Kraftwerk der Utopien: Mit gerade einmal<br />

13 Jahren gründete die in Wisconsin aufgewachsene<br />

Katie Eder die Organisation „Kids<br />

Tales“. Die Idee ist so einfach wie bestechend:<br />

Kids Tales schickt ältere Schüler auf Sommerlager<br />

und in Schulen, um Kindern, die sonst nicht die<br />

Möglichkeit haben, kreativ zu schreiben, zu<br />

eigenen Geschichten zu animieren. Durch das<br />

gemeinsame Brainstorming und die Anleitung<br />

wird ein unerschöpfliches Potenzial angezapft: die<br />

Fantasie der Kinder. Über 1500 kurze Geschichten<br />

sind mittlerweile in Anthologien veröffentlicht<br />

worden. Im Anschluss an den Washingtoner<br />

Höhepunkt der Protestbewegung „March for Our<br />

Lives“ im März <strong>20</strong>18 initiierte Katie Eder mit „50<br />

Miles More“ eine landesweite Kampagne gegen<br />

die Macht der Waffenlobby und die Untätigkeit<br />

der Politik: Nach dem Vorbild in Wisconsin<br />

sollten in allen anderen 49 Bundesstaaten 50<br />

Meilen lange Protestmärsche zum Sitz der für<br />

den Schusswaffenbesitz zuständigen Behörden<br />

stattfinden. Aus der Verbindung von „50 Miles<br />

More“ mit anderen Initiativen entstand <strong>20</strong>18<br />

die von Katie Eder geführte „Future Coalition“,<br />

ein nationales Netzwerk für Jugendliche und<br />

für von Jugendlichen geführte Organisationen<br />

zum Ideenaustausch über eine bessere Zukunft.<br />

Im September <strong>20</strong>18 startete das Netzwerk die<br />

Kampagne „Walk out to Vote“. Mit Erfolg: Zu<br />

den Midterm Elections im November verließen<br />

landesweit die Schüler ihre Schulen, um an<br />

der Wahl teilzunehmen.<br />

Melati & Isabel Wijsen<br />

Es sind die Schwestern Melati und Isabel, die mit<br />

ihrem genauso entschlossenen wie geschickten<br />

Kampf gegen den Plastikmüll weltweit schon in<br />

jüngsten Jahren einige Bekanntheit erlangt und<br />

geschafft haben, was kein Erwachsener vor ihnen<br />

überhaupt versucht hat: Plastiktüten sind seit<br />

<strong>20</strong>18 in ihrer Heimat Bali verboten. Aufgerüttelt<br />

wurden die beiden durch eine Unterrichtsreihe in<br />

der Schule: „Es ging um Menschen, die die Welt<br />

verändert haben, wie Nelson Mandela. Auf dem<br />

Weg nach Hause haben wir überlegt, was wir als<br />

Kinder hier und jetzt tun können“, sagt die jüngere<br />

der beiden Schwestern. Es blieb nicht bei einer<br />

Überlegung: Die damals 10-Jährigen zettelten eine<br />

kleine Revolution an. Petitionen, Auftritte weltweit<br />

und ein Hungerstreik fanden schließlich Gehör bei<br />

Balis Gouverneur und führten zur Verbannung der<br />

Plastiktüten von der Insel. Inzwischen helfen die<br />

beiden Schwestern Jugendlichen auf der ganzen<br />

Welt, ihre Heimatorte ebenfalls vom Plastikmüll zu<br />

befreien.<br />

21


Jaselyn Charger<br />

Nach internationalen Protesten gegen die 1880 km<br />

lange Dakota Access Pipeline, die mitten durch<br />

das Standing Rock Reservat der Sioux-Indianer<br />

verläuft, hat Barack Obama die Fertigstellung im<br />

Dezember <strong>20</strong>16 auf Eis gelegt. Er hat damit den<br />

Klagen stattgegeben, die sich auf eine fehlende<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung und Verletzung<br />

der garantierten Landrechte der Indianer beriefen.<br />

<strong>20</strong>17 hob Donald Trump Obamas Entscheidung<br />

per Dekret wieder auf. Jaselyn Charger, eine<br />

Wasserschützerin aus dem Cheyenne River<br />

Reservat, gründete daraufhin das International<br />

Indigenous Youth Council, das junge Ureinwohner<br />

dazu befähigen soll, ihre Interessen zu vertreten.<br />

Als sie außerdem einen <strong>20</strong>00 Meilen langen<br />

Protestlauf von North Dakota nach Washington<br />

organisierte, wurde sie endgültig zur Ikone der<br />

Generation Z.<br />

© Annabelle Marcovici<br />

Karolína Farská<br />

Am 14. Februar <strong>20</strong>18 kam Karolína Farská von<br />

der Schule nach Hause und sah sich in ihrem<br />

Laptop die Live-Übertragung einer Debatte<br />

im Parlament an, in der es um Korruption im<br />

Energiesektor ging. Die Opposition hatte in diesem<br />

Zusammenhang einen Misstrauensantrag gegen<br />

Regierungschef Roberto Fico gestellt. Der Antrag<br />

wurde mit Hinweis auf Verfahrensfehler schnöde<br />

abgewiesen. Die 18-Jährige rief umgehend ihren<br />

Schulfreund Dávid Straka an und schlug ihm<br />

vor, eine Protestaktion zu starten. Die beiden<br />

schrieben einen Facebook-Post gegen Korruption<br />

in der Slowakei. Als binnen kurzer Zeit Hunderte<br />

Rückmeldungen kamen, entstand die Idee<br />

zu einer Demonstration gegen Korruption in<br />

Bratislava. Eine konkrete Forderung lautete: Ein<br />

unabhängiges Komitee solle die eklatantesten<br />

Korruptionsfälle von Politikern untersuchen und<br />

aufklären. Farská und Straka rechneten mit<br />

einigen Hundert Teilnehmern. Es kamen Tausende.<br />

Und nach den Morden an dem Journalisten Ján<br />

Kuciak und seiner Verlobten Martína Kusnírova<br />

am 25. Februar wurde Karolína Farská eine der<br />

Mitorganisatorinnen der zivilen Bewegung „Für<br />

eine anständige Slowakei“. Die mobilisiert fast<br />

jede Woche Zehntausende Menschen im Land zu<br />

Kundgebungen. Es ist die größte zivile Bewegung<br />

seit dem Ende der Diktatur 1989.<br />

© Akos Stiller<br />

22


© Plan International / Marco Betti<br />

Memory Banda<br />

Malawi hat weltweit eine der höchsten<br />

Kinderhochzeitsraten. Junge Mädchen, die dieser<br />

Praxis zum Opfer fallen, werden oft aus dem<br />

Schulbetrieb herausgenommen. Sie können über<br />

ihre Zukunft kaum noch selbst entscheiden. Jung<br />

verheiratete Mädchen werden überdurchschnittlich<br />

oft Opfer von Gewalt, Vergewaltigungen und<br />

sexuellem Zwang. Memory Banda ist eine<br />

Kämpferin für die Rechte von Mädchen und Frauen<br />

und Jugendbeauftragte des Kinderhilfswerks<br />

Plan International Malawi. Sie fragt: „Jungs wird<br />

gesagt, sie können Präsident werden, Mädchen<br />

wird gesagt, sie können nur Ehefrauen werden.<br />

Warum kann ich nicht beides sein?“<br />

23


Mit den<br />

Möglichkeiten der<br />

Welt spielen:<br />

Buckminster Fuller.<br />

Autor Gian-Philip Andreas<br />

llustration Irene Muñoz Vicente<br />

Architekt, Erfinder, Designer, Konstrukteur, Schriftsteller und<br />

Visionär – Buckminster Fuller überwand nicht nur alle Diszi plin-<br />

Schranken, sondern auch vermeintliche Gegensätze zwischen<br />

technischem und zivilisatorischem Fortschritt. Sein größtes Erbe<br />

liegt jedoch wo anders: nämlich in der Aufforderung an uns,<br />

der Zukunft experimentell, spielerisch und in dem Bewusstsein<br />

zu begegnen, dass jeder von uns zu ihrem Gelingen beitragen<br />

kann.<br />

25


Als Jeff Bridges bei der Golden-Globe-Verleihung im<br />

Januar <strong><strong>20</strong>19</strong> den Preis für sein Lebenswerk erhielt, stand<br />

er auf der Bühne des Beverly Hilton Hotels in Los Angeles<br />

und referierte über Trimmruder. Die Gäste der glamourösen<br />

Gala blickten leicht verwirrt, doch der 69-Jährige<br />

sprach davon, dass es oft nur eines minimalen Aufwandes<br />

bedürfe, um maximale Effekte zu zeitigen. Mit den<br />

winzigen trim tabs etwa, so heißen Trimm ruder auf Englisch,<br />

werden die gewaltigen Außenruder von Öltankern<br />

mit geringem Druck in die gewünschte Richtung<br />

bewegt. „Wir alle sind Trimm ruder!“, rief Bridges dann.<br />

Der Schauspielstar, mit Zauselbart und Graumähne ein<br />

Mix aus Althippie und Seebär, hob an zu einer Motivationsrede:<br />

„Wir können einen Unterschied machen!“, rief<br />

er zuversichtstrunken. „Wir können das Schiff in die<br />

gewünschte Richtung lenken! Der Liebe entgegen! Wir<br />

können einen gesunden Planeten erschaffen, für uns alle!“<br />

Donnernder Applaus.<br />

Die Trimmruder-Metapher, derer Bridges sich da<br />

bediente, überträgt einen technischen Vorgang auf soziale<br />

Prozesse: Jeder Einzelne ist mit der Gesellschaft verbunden<br />

und hat deshalb auch die Chance, mit seinen Handlungen<br />

das Große und Ganze zu beeinflussen. Natürlich stammt<br />

dieses Bild nicht von Bridges, und der behauptete das auch<br />

gar nicht. Stattdessen würdigte er den Erfinder der Metapher<br />

explizit als jenen Mann, der ihn am meisten inspiriert habe:<br />

R. Buckminster Fuller. Fans nennen ihn Bucky.<br />

Fuller war einer der größten Visionäre des <strong>20</strong>. Jahrhunderts.<br />

1895 geboren, hatte er beide Weltkriege überlebt und<br />

schlimme Niederlagen verdaut, ehe er zum Star der Gegenkultur<br />

der 1960er- und 1970er-Jahre wurde und zum Vordenker<br />

der Nachhaltigkeit, noch bevor die ersten ökologischen<br />

Bewegungen überhaupt gegründet wurden. Rein<br />

optisch hätte man ihn nie für den radikalen Progressiven<br />

gehalten, der er war: Mit dicker Brille und Hörgerät, stets<br />

im schwarzen Anzug, sah er eher aus wie ein Bestatter. Sein<br />

vorstechendstes Merkmal war indes ein anderes: Es war sein<br />

unerschütterlicher Optimismus in Sachen Zukunft, eine<br />

Zuversicht, die sich durch zahlreiche Schriften und Vorträge<br />

zog und nun also, 36 Jahre nach seinem Tod, sogar Eingang<br />

in Hollywood-Preisverleihungen findet.<br />

Das ist großartig. Denn eine gesunde Portion Bucky-Spirit<br />

kann unsere Zeit gut vertragen. Bridges dürfte die Sache<br />

mit dem Schiff, das es umzulenken gilt, vor allem politisch<br />

gemeint haben, gerade in den USA, deren Regierung nicht<br />

nur ökologisch den Rückwärtsgang eingelegt hat. Doch mit<br />

der trim-tab-Metapher appelliert er auch ganz generell an<br />

den Aktivisten in uns allen: Jeder Mensch kann Einfluss<br />

nehmen.<br />

Buckminster Fuller wird zu den wirkmächtigsten Architekten<br />

des <strong>20</strong>. Jahrhunderts gezählt, obwohl er selbst<br />

nur wenige Gebäude errichten ließ. Tatsächlich ist Fuller<br />

berühmter für das, was er nicht realisiert hat, als für das,<br />

was er in die Praxis umsetzen konnte. Er selbst fand das<br />

nicht weiter schlimm und sagte einmal, er suche vor allem<br />

nach Lösungen für Probleme, die erst in der Zukunft auftreten<br />

würden. Seinen Studenten riet er stets: „Entwerft bloß<br />

nichts, was ihr jetzt schon bauen könnt!“ Fuller war Futurist<br />

und Philosoph, vor allem aber ein comprehensivist, also<br />

jemand, der Dinge zusammendachte, die vor ihm nur isoliert<br />

betrachtet wurden. Ein Systemtheoretiker, der für das, was<br />

nach ihm kommen sollte, als Impulsgeber wichtiger war als<br />

für das, was er zu seiner Zeit hatte bewerkstelligen können.<br />

Wie viel man erreichen kann mit wie wenig Energie und<br />

Material – das war die Leitfrage seines Denkens, die ihn<br />

zum ökologischen Vorreiter machte. Lange vor den Ölkrisen<br />

der Siebzigerjahre, in Zeiten also, in denen er für dieses<br />

„doing more with less“ noch oft genug belächelt wurde. Dass<br />

das, was die Welt bereithält, für unser Auskommen ausreicht,<br />

bezweifelte er nie. Dafür müsste die Menschheit allerdings<br />

aufhören, so viel Geld und Erfindungsenergie in Waffen<br />

zu stecken und es stattdessen für Technologien ausgeben,<br />

die dem Leben zugewandt sind. Auch den kapitalistischen<br />

„Mythos des Mangels“ verwarf er: Energie sei keineswegs<br />

knapp, sondern im Überfluss vorhanden. Sie müsse bloß<br />

nutzbar gemacht werden. Und wenn dies geschehe, würden<br />

sich alle Kriegsgründe von selbst erledigen. Peace!<br />

Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde.<br />

Bucky spitzte sogar noch weiter zu: Würden die Ressourcen<br />

der Welt nur endlich richtig verteilt, wäre die Erde ein Ort<br />

für „vier Milliarden Milliardäre“. Das war die gesamte Weltbevölkerung<br />

anno 1974. Das Schlagwort vom „Spaceship<br />

Earth“, also unseres Planeten, gedacht als kollektiv verwaltetes<br />

Raumschiff, hatte er zwar nicht erfunden, aber 1969, im<br />

Mondlandungsjahr, in seinem bekanntesten Buch populär<br />

gemacht: „Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde“.<br />

Alles hänge davon ab, ob es den „Astronauten“ – uns Menschen<br />

– gelinge, das Raumschiff vernünftig zu managen<br />

und auf gerechte Weise klarzukommen mit den endlichen<br />

Re ssourcen. Ohne Bucky zum Ahnherr für alles und jeden<br />

stilisieren zu wollen, so ist dieses Denken doch die Basis für<br />

viele der Modelle, die heutzutage nachhaltiges Wirtschaften<br />

erproben. Cradle-to-Cradle-Design etwa, das Abfälle<br />

im Produktionsprozess vermeiden oder in ihn reintegrieren<br />

will, ist als Form eines neuen Öko-Unternehmertums ohne<br />

Fullers Input schwer vorstellbar.<br />

Visionäre haben es häufig schwer. „Wer Visionen hat, soll<br />

zum Arzt gehen“, soll Ex-Kanzler Helmut Schmidt mal<br />

gesagt haben. Der Satz ist symptomatisch für eine Weltsicht,<br />

die sich allenfalls aufs Mittelfristige konzentriert. Fuller<br />

wollte weiterdenken, am System selbst rütteln. Er plante<br />

Wohnsiedlungen über den Wolken und Unterwasserstädte,<br />

er referierte in Talkshows über die Möglichkeiten des Beamens<br />

und wollte Manhattan mit einer gigantischen Glaskuppel<br />

überwölben. Wer diese hätte regelmäßig reinigen<br />

sollen? Kleingeistige Nachfrage!<br />

Sicher, fast alles, was er da vorhatte, ist bislang Science<br />

Fiction geblieben. Gene Roddenberry indes, der „Star Trek“-<br />

Erfinder, der wie Fuller Mitglied im Think Tank „World<br />

Future Society“ war, ließ sich von dieser Begeisterung gerne<br />

mitreißen. In der utopischen Welt von „Star Trek“ (ersonnen<br />

1966) gibt es auf Erden keine nationalen Grenzen<br />

mehr, keine Armut, keinen Krieg und keinen Kapitalismus,<br />

die Besatzung der Raumschiffe ist zudem von einer<br />

für damals erstaunlichen ethnischen Diversität geprägt.<br />

26


Das Dymaxion-Auto war ein Automobil prototyp aus dem Jahr<br />

1933 und sollte elf Menschen bei 1<strong>20</strong> km/h transportieren.<br />

Spätere Modelle glaubte Fuller sogar schwimmtauglich machen<br />

zu können.<br />

27


Wohnen auf dem Raumschiff Erde – Fullers Vision vom Haus<br />

der Zukunft war 97 Quadratmeter groß und wog schlappe<br />

2.227 Kilogramm. Es stand für Fullers Grund prinzip, den größten<br />

Nutzen durch geringste Energie- und Material aufwendung<br />

zu erreichen.<br />

28


Vor allem aber wagt sich das Raumschiff Enterprise mutig<br />

vor ins Unkartierte des Denkens und des Seins: „to boldly go<br />

where no man has gone before.“<br />

Diesen Pioniergeist teilte Roddenberry mit Fuller. In den<br />

zweiten „Star Trek“-Kinofilm (von 1982, ein Jahr vor Fullers<br />

Tod) bauten die Autoren einen schönen Verweis auf den Vorausdenker<br />

ein. Captain Kirk überwacht da einen Simulationstest,<br />

den Starflotten-Neulinge absolvieren müssen. Was<br />

diese nicht wissen: Die Simulation ist ein No-Win-Szenario,<br />

ein Test, der nicht zu gewinnen ist. Kirk selbst aber hatte<br />

ihn einst trotzdem gewonnen – indem er ihn umprogrammierte.<br />

Für Buckys Denksystem ist das eine wunderbare<br />

Zusammenfassung: Auch Fuller programmierte die Systeme<br />

um, erklärte Mangel zum Überschuss, deklarierte Zwänge<br />

zu Werkzeugen. „Wann immer ich einen Kreis zeichne, will<br />

ich sofort heraustreten.“ Das ist eines der Bonmots, für die<br />

Bucky berühmt wurde.<br />

Entsprechend gab es für ihn auch keine Fehler. Er nannte<br />

sie „Lernerfahrungen“ – ein Ansatz, der nicht zuletzt fürs<br />

Silicon Valley prägend werden sollte. Für Apple-Zampano<br />

Steve Jobs, der Fuller als „Leonardo des <strong>20</strong>. Jahrhunderts“<br />

pries, Tesla-Gründer Elon Musk und ihre Kollegen ist dieses<br />

radikale Out-of-the-Box-Denken zum ständigen Imperativ<br />

geworden. Das Scheitern wird dabei immer eingepreist. Ein<br />

Mantra der Start-Up-World lautet bekanntlich „Fail Better“.<br />

Buckminster Fuller kannte sich damit aus. Zweimal war<br />

er aus Harvard rausgeflogen, auch seine erste Firma ging<br />

pleite. Mit 32 war er arbeitslos und Alkoholiker. Als er sich<br />

im Lake Michigan das Leben nehmen wollte, kam es zu einer<br />

folgenschweren Epiphanie: Eine Stimme sprach zu ihm, er<br />

habe nicht das Recht, sein Leben zu beenden, er müsse es<br />

stattdessen zum Wohl der Gemeinschaft nutzen.<br />

Das Leben als Experiment führen.<br />

Obgleich man dieses Erlebnis heute als Legendenbildung<br />

einordnen muss, mit der Bucky seinem Leben nachträglich<br />

ein klares Narrativ unterschob, so war die Zäsur doch deutlich:<br />

Fuller begann, sein Leben als „Experiment“ zu bezeichnen,<br />

inwiefern ein Einzelner nutzbringend für die Gesellschaft<br />

wirken könne. Im 15-Minuten-Takt dokumentierte er<br />

sein Leben in akribischen Tagebüchern, die als „Dymaxion<br />

Chronofile“ heute 82 Regalmeter im Archiv der Stanford<br />

University belegen.<br />

Dymaxion, das war das Markenwort für die meisten seiner<br />

Erfindungen: Das dreirädrige Dymaxion Car mit Heckantrieb<br />

konnte auf der Stelle wenden, war aerodynamisch<br />

wie ein Tropfen, konnte 190 km/h fahren, verbrauchte<br />

wenig Benzin und sollte irgendwann sogar schwimmen und<br />

fliegen können. Leider kam es bei der Präsentation zu einem<br />

tödlichen Unfall. Das Projekt war erledigt. Ähnlich wenig<br />

Erfolg hatte er mit dem Dymaxion House, einer Art Aluminium-Jurte,<br />

die um einen fixen Mast herum rasch aufgebaut<br />

werden konnte und überdies transportabel war. Zur Serienreife<br />

kam es nie.<br />

Erst am berühmten Black Mountain College in North<br />

Carolina, wo sich Bauhaus-Exilanten und Avantgarde-<br />

Künstler daran machten, die Welt neu zu denken, gelang<br />

Fuller Folgenschweres: Er konstruierte die erste Geodätische<br />

Kuppel, eine Struktur aus Folie oder Glas, die über eine<br />

möglichst leichte Konstruktion aus wabenförmig angeordneten<br />

gleichseitigen Dreiecken gespannt wird und so eine tragfähige<br />

Kuppelkonstruktion bildet, die ohne stützende Säulen<br />

auskommt. Der berühmteste dieser erdbeben- und windfesten<br />

Geodesic Domes steht seit 1967 in Montréal, doch das<br />

Prinzip verbreitete sich in der ganzen Welt, brachte Stadien<br />

und Klettergerüste hervor, Gewächshäuser (wie im Botanischen<br />

Garten Düsseldorf), Antennen-Radome oder auch das<br />

berühmte Epcot Center in Disney World.<br />

Am Black Mountain College war Fuller freilich die erste<br />

Kuppel sofort zusammengekracht. Während die Studierenden<br />

entsetzt waren, blieb er ruhig und dachte lieber über das<br />

nach, was geändert werden musste: Material und Mathematik.<br />

„Der Grund, warum ich hier vorne stehe und ihr noch<br />

da hinten sitzt“, erklärte er in seinen Vorlesungen, „ist, dass<br />

ich mich viel öfter geirrt habe als ihr.“<br />

Erst nachdem es dann beim zweiten Versuch (1949)<br />

geklappt hatte mit der Kuppel, begann Buckys Transformation<br />

zum Agenda Setter in Sachen Nachhaltigkeit. Als globaler<br />

Nomade der ersten Stunde trug er stets drei auf verschiedene<br />

Zeitzonen eingestellte Uhren am Handgelenk, in<br />

ausufernden Vorträgen in aller Welt sprach er über die geometrischen<br />

Prinzipien der Natur, die er auf die Architektur<br />

ebenso anwendbar machen wollte wie auf soziale Prozesse.<br />

Den rechten Winkel verschmähte er, schon weil er in<br />

der Natur nicht vorkommt: Dort findet alles in Sechsecken,<br />

Polyedern, Kugelformen statt.<br />

Als ab 1967 die ersten aus dem All aufgenommenen Fotos<br />

der Erde öffentlich wurden und die Zerbrechlichkeit des<br />

im schwarzen Nichts schwebenden Planeten visuell begreifbar<br />

werden ließen, war Fuller schon ein Guru der Gegenkultur.<br />

In Hippie-Kommunen wie Drop City lebten Bewohner<br />

in aus Schrott zusammengezimmerten Domes, der Autor<br />

Stewart Brand ließ sich von Fullers Empowerment-Ideen<br />

über vernetzte Schulen und Synergieeffekte inspirieren, als<br />

er begann, den „Whole Earth Catalog“ (1968-1972) herauszugeben:<br />

ein Magazin, das sich Produkten widmete, die<br />

als Werkzeuge für die Selbstversorgung dienen konnten, als<br />

Öko-trim-tabs für eine holistisch ausgerichtete Do-It-Yourself-Kultur,<br />

die von Fuller das systemische Denken übernommen<br />

hatte.<br />

Die Domes haben sich, wie wir heute wissen, als gängige<br />

Wohnalternative nie etablieren können. Es regnete hinein,<br />

im Sommer waren sie zu heiß. Das Erbe Buckminster Fullers<br />

ist also weniger in seinen konkreten Konstruktionen zu<br />

suchen als in den Denkweisen, die er etablierte. Seine ungebrochene<br />

Aktualität liegt im more-with-less-Gedanken, den<br />

er zeitlebens verfolgte und der die nachhaltigen Ideen unserer<br />

Tage nach wie vor prägt. Und sie liegt in der unerschütterlichen<br />

Zuversicht, mit der er den Fortschritt begleitete.<br />

Man wüsste gern, was Fuller mit dem Internet angestellt<br />

hätte, dem vielleicht größten Trimmruder unserer Zeit.<br />

Womöglich hätte er seine mehrstündigen Vorträge auf You-<br />

Tube verlegt. In seinen Clips hätte er dann wie eh und je<br />

erklärt, dass hinter jeder Technologie, die das Ruder herumreißen<br />

kann, zuerst einmal ein Mensch steht, der sie sich ausgedacht<br />

hat. Was auf Buckys Grab steht, ist jedenfalls keine<br />

Überraschung: Call me trim tab.<br />

29


Die Welt, wie sie uns gefällt.<br />

Ob Platon, Thomas Morus oder<br />

Karl Marx – schon immer waren<br />

es die Dichter, Denker und<br />

Philosophen, die von der idealen<br />

Gesellschaft und ihrer zukünftigen<br />

Realisierung träumten. Aber von<br />

welchem Morgen träumen wir<br />

eigentlich heute? Dazu haben wir<br />

nun die größten Philosophen<br />

überhaupt gefragt: Kinder.<br />

Illustration von Nadine Redlich auf Basis der Antworten von:<br />

Anna (12), Carlo (5), Elias (15), Elisabeth (6), Emil (11), Emilio (5), Jette (6),<br />

Johannes (9), Julius (9), Justus (4), Leonardo (4), Levi (10), Lore (5), Marc (10),<br />

Marlene (11), Meret (10), Merle (5), Moritz (11), Finja (5), Raoul (8), Romy (11),<br />

Sophia (7), Tomoki (6)<br />

30


33


Willkommen<br />

in der Saison<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

35


Michael Becker<br />

Vom Amt zur gGmbH<br />

Wenn frischer<br />

Start-up-Wind weht<br />

Interview Katja Joho<br />

Fotos Susanne Diesner<br />

36


Die Tonhalle war bis zum 31. Juli <strong>20</strong>18 das letzte Konzerthaus<br />

ihrer Größenordnung deutschlandweit, das als Teil einer Stadtbehörde<br />

geführt wurde. Dass das frühere „Amt Tonhalle“ – so<br />

wie das Ordnungsamt, Bürgeramt oder Straßenverkehrsamt –<br />

nun seit August <strong>20</strong>18 als gemeinnützige GmbH (gGmbH) geführt<br />

wird, hat hinter den 40 Jahre alten Mauern viel verändert.<br />

Über den Aufbruch in eine neue Zeit – ein wenig wie bei einem<br />

Start-up – sprachen die beiden Geschäftsführer Michael Becker<br />

und Torger Nelson im Interview.<br />

Herr Becker, als sie als Intendant antraten, sagte Ihre Vorgängerin<br />

Vera von Hazebrouck zu Ihnen: „Sehen Sie zu,<br />

dass der Laden eine GmbH wird!“ Das haben Sie im vergangenen<br />

Jahr geschafft. Was bedeutet das für Sie?<br />

Michael Becker: Das bedeutet zuallererst, dass ganz viele<br />

kleine Schläuche und Drähte abgeklemmt und neu verbunden<br />

werden müssen. In einer städtischen Verwaltung gibt<br />

es Abläufe, die für den Betrieb eines Konzerthauses nicht<br />

immer ideal sind. Von Regelwerken, die der Konzertmarkt-<br />

Realität widersprechen, bis hin zur Anwendung von Gesetzen<br />

zur Vermeidung von Untreue und Vorteilsnahme,<br />

die den Alltag eines Intendanten deutlich erschweren und<br />

seiner Rolle von Grund auf widersprechen.<br />

Haben Sie ein Beispiel aus Ihrem Alltag?<br />

Becker: Ein ganz typisches Beispiel ist ein Abendessen mit<br />

einem Künstler. Das ist so ziemlich das Normalste für einen<br />

Intendanten. Mit der Tonhalle als städtischem Amt<br />

artete ein solches Abendessen in der Folge schnell in einen<br />

Papierwust aus – um sicherzugehen, dass die Transparenz<br />

gewahrt bleibt. Für eine Behörde richtig und wichtig, für<br />

ein Konzerthaus schwierig. Es engt im täglichen Wirken<br />

ein. Auch die Besetzung von Stellen gestaltete sich in der<br />

Vergangenheit sehr schwierig. Letztlich ist die Besetzung einer<br />

Sachbearbeiterin im Orchesterbüro eben nicht dasselbe<br />

wie die einer Sachbearbeiterin im Ordnungsamt. Das sind<br />

unterschiedliche Welten.<br />

Durch die Umwandlung in die gGmbH fanden Sie, Herr<br />

Nelson, Ihren Weg zurück in Ihre Geburtsstadt. Was sahen<br />

Sie in der Tonhalle, bevor Sie antraten?<br />

Torger Nelson: Was mich von Beginn an beeindruckt hat,<br />

war die Haltung der Tonhalle. Es heißt ja immer, Düsseldorf<br />

sei „schickimicki“, habe keine studentische Szene – und gerade<br />

dieses Konzerthaus, das prädestiniert dafür wäre, dieses<br />

Bild zu bestätigen, lebt das Gegenteil! Im Gegensatz zu<br />

vielen vergleichbaren Institutionen, in denen diese Elfenbeinturm-Mentalität<br />

gefördert wird, versprüht die Tonhalle<br />

einen anderen Geist. Sie orientiert sich nicht nur an den<br />

oberen zehn Prozent der Stadt, sondern auch an den jungen,<br />

den einkommensschwachen und den durchschnittlichen<br />

Bürgern Düsseldorfs, die diese Stadt ausmachen und tragen.<br />

Als Außenstehender sah ich in der Tonhalle zudem ein Konzerthaus,<br />

das sich aus einem sehr biederen, städtischen Betrieb<br />

durch künstlerische Entscheidungen, starke Solisten<br />

und außergewöhnliche Dirigenten zu einem modernen, viel<br />

gelobten und interessanten Ort gemausert hat.<br />

Elf Jahre sind Sie mittlerweile Intendant, Herr Becker. Ebenso<br />

lange, wenn nicht länger, wird der Plan der TonhallengGmbH<br />

schon diskutiert. Warum hat es bis <strong>20</strong>18 gedauert,<br />

dies umzusetzen?<br />

Becker: Letztlich wurde die Dringlichkeit dieses Projekts<br />

im Rathaus lange nicht gesehen. Als Thomas Geisel seinen<br />

Antrittsbesuch in der Tonhalle machte, fragte er, warum wir<br />

ein Amt sind. Das hat sich für ihn damals nicht erschlossen.<br />

Und genau diese Haltung war nötig, um das Konzept<br />

mit der Tonhalle als Amt ernsthaft zu hinterfragen. Letztlich<br />

muss man ja auch klar sagen: Die Tonhalle von einem<br />

Amt in eine gGmbH zu führen, ist mit einem erheblichen<br />

Aufwand für viele Seiten verbunden. Der muss sich lohnen.<br />

Da bedarf es nicht nur Überzeugung, sondern auch Mut<br />

und Motivation.<br />

Würden Sie denn sagen, dass sich die Umwandlung zur<br />

gGmbH für die Tonhalle bereits gelohnt hat?<br />

Becker: Auf jeden Fall! Die Schaffung und Wiederbesetzung<br />

von Stellen beispielsweise ist ein ganz wichtiges Thema für<br />

uns, und da hat sich einiges getan. Wenn wir früher kurzfristig<br />

und dringend eine sehr konkrete Position mit eng<br />

gestecktem Anforderungsprofil besetzen mussten, waren<br />

vorher genaue Begründungen und Erklärungen notwendig:<br />

Was ist das für ein Gebiet? Womit kann man die Tätigkeit<br />

vergleichen? Welche tarifliche Einordnung? Es ist sehr viel<br />

leichter, wenn man die Neubesetzung innerhalb eines kleinen<br />

Betriebs selbstständig lösen kann.<br />

Auch der Businessplan, den wir nun brauchen, hat viele Vorteile.<br />

Wir können eine saubere Rechnung über Einnahmen<br />

und Ausgaben machen – und können selbst kontrollieren,<br />

in welche Töpfe welche Summen fließen.<br />

Bisher bekam die Tonhalle ein Budget. Blieb davon etwas<br />

übrig, ging das Geld zurück in die große Stadtkasse. Das<br />

senkt natürlich die Motivation. Es geht dabei nicht ums<br />

Geldverdienen. Aber die Vorstellung, ich könnte das Geld,<br />

das ich zusätzlich einnehme, für eine neue Konzertreihe<br />

oder ein Kinderprojekt verwenden, motiviert im Gegensatz<br />

dazu natürlich!<br />

Nelson: Wir müssen noch viel aufräumen. Die Vorbereitungen<br />

zur gGmbH liefen zwar im Grunde schon sehr lange,<br />

aber die Umsetzungsphase war letztlich relativ kurz. Dadurch<br />

ist auch nach einem Jahr noch viel zu tun. Gleichzeitig<br />

bringt die Eigenständigkeit gewisse finanzielle<br />

Spielräume mit sich, die es vorher nicht gab oder von denen<br />

die Tonhalle bislang nur auf Umwegen profitieren konnte.<br />

Wir könnten also mit Mehreinnahmen nun konkret neue<br />

Ideen im Haus planen und Wunschprojekte angehen.<br />

In wirtschaftlicher, personeller und organisatorischer Hinsicht<br />

können zudem vielfach andere Entscheidungen getroffen<br />

werden, die vorher schlichtweg strukturell nicht möglich<br />

gewesen wären.<br />

Sehen Sie also auch Veränderungen im Alltag der Tonhalle?<br />

Becker: Sehr sogar. Wir sind flexibler geworden. Probleme<br />

können nun im kleinen Team schneller und effizienter angegangen<br />

werden, ohne mehrere städtische Instanzen zu<br />

durchlaufen. Die Mitarbeiter können mit Ideen experimentieren,<br />

weil viele Regularien und Abstimmungen weggefallen<br />

sind. Das hat Aufbruchsstimmung ausgelöst.<br />

Wir können uns nun an jungen, großen Firmen wie Sipgate<br />

oder Trivago orientieren – deren Art der Mitarbeitersuche,<br />

ihr Umgang mit Angestellten, ihr Arbeitsleben. Wir können<br />

deren Stil nicht eins zu eins auf uns übertragen, aber<br />

viele Ideen dieser modernen Arbeitsweise können auch bei<br />

uns spürbar werden.<br />

Nelson: In den Medien ist vielfach die Rede von Nachwuchsproblemen<br />

im Öffentlichen Dienst. Die Tonhalle<br />

hat nun die Chance bekommen, sich von dem Bild eines<br />

37


38<br />

städtischen Betriebs zu lösen. Wir sind als junge GmbH<br />

im Grunde auch ein Start-up, und durch flache Hierarchien<br />

und nun kurze Entscheidungswege haben wir die<br />

Chance, dem Bild dieser jungen Firmen zumindest ein wenig<br />

näherzukommen.<br />

Mehr Flexibilität, mehr Motivation und mehr Möglichkeiten<br />

bringt die Tonhallen-gGmbH also mit sich – aber<br />

letztlich auch mehr Risiko, oder?<br />

Becker: Natürlich. Aber das lässt sich steuern.<br />

Nelson: Wobei wir sagen müssen, dass die Stabilität der<br />

Abo-Verkäufe, die guten Zuschauerzahlen und das große<br />

Interesse, die Tonhalle als Veranstaltungsort zu nutzen, uns<br />

eine solide Basis geben, mit der wir gut arbeiten können,<br />

ohne uns derzeit allzu große Sorgen machen zu müssen.<br />

Gibt es bereits konkrete Ziele für die Tonhallen-gGmbH?<br />

Becker: Wir sind ja sehr gut ausgelastet. Das bedeutet, dass<br />

im Grunde die Suche nach mehr und neuem Publikum<br />

und mehr Attraktionen zur Verbesserung der Ausgangssituation<br />

nicht zum Überleben notwendig sind. Wir haben<br />

uns aber nichtsdestotrotz inhaltliche Ziele gesetzt. So sollen<br />

etwa neue Konzertreihen geschaffen werden. Ein Ziel<br />

ist es, dieses Dorf Tonhalle noch erlebbarer zu machen.<br />

Spiegelt sich die Aufbruchsstimmung auch im künstlerischen<br />

Programm wider?<br />

Becker: Wir hätten jetzt die Chance, exklusiv Orchester<br />

und Solisten einzuladen, mit deren Engagement wir ein<br />

wirtschaftliches Risiko eingehen. Das war uns als Amt<br />

in dieser Form nicht möglich. Im Grunde soll unser Programm<br />

aber im bereits üblichen Rahmen weiterentwickelt<br />

werden. Neue Programmreihen sind denkbar, neue Ansätze<br />

bei Kinder- und Jugendprojekten wollen erprobt werden.<br />

Ich habe zum Beispiel die Idee, Youtube-Stars, die im Internet<br />

mit besonderem Talent aufgefallen sind, einmal auf die<br />

Bühne zu holen, um sie dort in einer Livesituation erlebbar<br />

zu machen. Solche Projekte haben nun mehr Chance auf<br />

Umsetzung als zuvor.<br />

Aber unsere Zuschauerzahlen sind super und spiegeln uns<br />

zurück, dass wir vieles bereits sehr richtig machen. Auf diesem<br />

Pfad wollen wir bleiben.<br />

Nelson: Tatsächlich haben wir viele Ideen entwickelt. Allerdings<br />

ist unsere Auslastung im Konzerthaus selbst tatsächlich<br />

so gut, dass der Spielraum gering ist. Deshalb<br />

haben wir alternative Nutzungen und kleinere Formate<br />

erdacht, die noch dazwischen passen – etwa Konzerte in<br />

der Rotunde oder Veranstaltungen im Grünen Gewölbe.<br />

Dadurch hoffen wir, dass sowohl das künstlerische Programm<br />

als auch das Angebot als kommerzieller Veranstalter<br />

noch erweitert werden kann.<br />

Wenn Sie an die Tonhalle als Marke denken – wofür steht<br />

sie? Was macht das Düsseldorfer Konzerthaus einzigartig?<br />

Becker: Die Tonhalle hat ja zwei Gesichter: Das eine ist<br />

die Eigenmarke Tonhalle mit eigenen Veranstaltungen, die<br />

man fern des intensiv-kommerziellen Kulturbereichs ansiedeln<br />

würde. Wir sind eines von drei Konzerthäusern in<br />

Deutschland mit einem eigenen, hochklassigen Orchester.<br />

Der Claim, für den die Tonhalle steht, lautet „Einfach<br />

fühlen“. Dahinter steckt die Idee, dass die Tonhalle<br />

ein sehr freundliches, offenes, bodenständiges Haus mit<br />

niederschwelligem Zugang ist.<br />

Das andere Gesicht ist das kommerzielle Vermietungsgeschäft.<br />

Hier hat sich infolge der gGmbH einiges getan.<br />

Ohne die behördlichen Nutzungsauflagen, die ein Amt nun<br />

einmal einhalten muss, können wir diesen Bereich viel besser<br />

steuern und präsenter machen, klarer vermarkten.<br />

Wie wollen Sie die Institution Tonhalle zukunftsfähig<br />

machen?<br />

Nelson: Wir strukturieren um, das ist auch mit personellen<br />

Änderungen verbunden. Das Vermietungsgeschäft soll<br />

beispielsweise professioneller und flexibler aufgestellt<br />

werden. Bislang mussten Veranstaltungen schlichtweg ausfallen,<br />

weil es an Personal fehlte und das damit verdiente<br />

Geld ohnehin zurück in die Stadtkasse gewandert wäre.<br />

Nun haben wir andere Möglichkeiten und können wirtschaftlich<br />

von diesem Mehraufwand profitieren. An diesen<br />

Stellen wird deshalb gerade gefeilt, um mehr Nutzen aus<br />

dem vorhandenen Potenzial zu ziehen.<br />

Was sind denn die größten Baustellen?<br />

Becker: Wir haben ein bauliches Problem. Die Tonhalle<br />

müsste substanziell analysiert werden.<br />

Nelson: Viele Bauschäden müssen zeitnah beseitigt werden.<br />

Dass eine Sanierung notwendig ist, zeichnete sich bereits<br />

im Sommer <strong>20</strong>18 ab. Dass diese aber so schwerwiegend und<br />

aufwändig würde, hatten wir in diesem Ausmaß beim Start<br />

der gGmbH noch nicht auf dem Plan.<br />

Damit nicht nur das Programm, sondern auch das Gebäude<br />

die Attraktivität der Tonhalle wiederspiegeln kann, muss<br />

allerdings dringend Hand angelegt werden.<br />

Hier sind Sie aber – gGmbH hin oder her – auf die Stadt<br />

angewiesen, richtig?<br />

Nelson: Das stimmt. Die Eigentümerin ist nach wie vor<br />

die Stadt, wir sind nur Pächter. Da ist die Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt noch sehr eng. Wir als Tonhalle haben auch<br />

nicht die Personaldecke, um ein so umfangreiches Sanierungsprojekt<br />

alleine zu stemmen – aber die Planungen in<br />

der Stadt laufen.<br />

Becker: Wir sind da sehr zuversichtlich. Wir können<br />

aus ganz anderen Töpfen schöpfen – Sponsorengelder<br />

beispielsweise können wir als gGmbH nun ganz anders<br />

nutzen. Deshalb arbeiten wir auch an einem sinnvollen<br />

Sponsoring-Konzept.<br />

Wie wichtig wird denn nun Profit für die Tonhalle?<br />

Nelson: Das hängt natürlich von den Geldgebern ab. Wir<br />

sind eine gemeinnützige GmbH, und die Stadt ist 90-prozentiger<br />

Gesellschafter. Hinzu kommen die 10 Prozent des<br />

Freundeskreises. Wir sind also nicht auf einmal ein privatwirtschaftlicher<br />

Akteur, der aus eigener Kraft profitabel<br />

sein muss. Mehreinnahmen können wir wieder in neue<br />

Projekte investieren – das ist natürlich eine Motivation<br />

für Profit.<br />

Becker: Sagen wir es mal so: Das absolute Alleinstellungsmerkmal<br />

dieses Hauses sind die Kinder- und Jugendprojekte.<br />

Das ist ein Angebot, das Sie in diesem Umfang und dieser<br />

Qualität in keinem anderen Haus finden. Das ist gleich zeitig<br />

aber ein gefährdetes Gut. Gerade wenn man eine GmbH<br />

hat – auch wenn diese gemeinnützig ist. Denn an dieser<br />

Stelle ließe sich am schnellsten Geld einsparen, wenn man<br />

es wegließe. Da kann ich Ihnen aber sagen: nicht mit mir!<br />

Genau hier könnte das Sponsoring ideal einspringen. Im<br />

besten Fall würde das „Minusgeschäft Kinder- und Jugendprojekte“<br />

durch Sponsoring-Gelder komplett abgedeckt, sodass<br />

die Ausgaben dafür aus der Bilanz der gGmbH quasi<br />

rausfallen.


Torger Nelson<br />

Außerdem haben wir als städtisches Orchester und Haus<br />

den Vorteil, dass wir nicht Konkurrenz zum kommerziellen<br />

Kulturangebot sein dürfen und zudem weiterhin einen<br />

Bildungsauftrag haben. Auch das entbindet uns gewissermaßen<br />

von der Verpflichtung, mit unserem Programm das<br />

große Geld zu verdienen. Große Aufmerksamkeit für unsere<br />

Arbeit und die Leistung der Kulturschaffenden ist und<br />

bleibt viel wichtiger.<br />

Herr Becker, Ihr Vertrag wurde gerade bis <strong>20</strong>24 verlängert.<br />

Was bedeutet es für Sie nach einer so langen Zeit großer<br />

Beständigkeit, diesen Prozess nun zu begleiten?<br />

Becker: Nach gut zehn Jahren ist ein substanzieller, notwendiger<br />

Schritt gemacht, der mir auch noch einmal richtig<br />

Spaß macht. Ich kann mit den eigenen Leuten Kunst vollkommen<br />

unabhängig programmieren und dabei die Menschen,<br />

die in diesem Haus künstlerisch tätig sind, weiter<br />

wachsen sehen. Und das nun in einem Haus, dessen neue<br />

organisatorische Struktur quasi alles möglich macht.<br />

Wir sind einen riesigen Schritt nach vorne gekommen, und<br />

damit haben sich auch für mich in meiner eigentlich altbekannten<br />

Tätigkeit noch einmal ganz neue Türen geöffnet.<br />

Nun ist es wohl so, dass am Ende der Spaß und die Zahlen<br />

darüber entscheiden, wie es für mich weitergeht.<br />

Herr Nelson als neues Gesicht in der Tonhalle und Herr<br />

Becker fast schon selbst eine Institution – gemeinsam bilden<br />

sie als Geschäftsführer und Intendant eine Art Doppelspitze<br />

– wenn auch künstlerisch und wirtschaftlich aufgeteilt.<br />

Wer von Ihnen dirigiert?<br />

Becker: Er schreibt, ich dirigiere. Die Kunst bestimme zum<br />

größten Teil ich – und ob es möglich ist, bestimmt er.<br />

Blicken wir zu guter Letzt etwas weiter in die Zukunft:<br />

Wie würden Sie die Tonhalle Düsseldorf gGmbH am liebsten<br />

sehen, wenn sie <strong>20</strong>28 zehnjähriges Jubiläum feiert?<br />

Becker: Ich würde mir wünschen, dass die Tonhalle dann<br />

für einen Zugang zur Kunst steht, der nicht voraussetzt,<br />

dass man alles schon weiß. Ich möchte noch mehr, dass<br />

junge Menschen, die die Stadt etwa zum Studieren verlassen,<br />

in ihrer neuen Heimat fragen: „Wo ist denn eure<br />

Tonhalle?“<br />

Und ich hätte dann gerne noch ein Labor zum künstlerischen<br />

Experimentieren – und ein Restaurant.<br />

Nelson: Ich wünsche mir, dass die Tonhalle offen und interessant<br />

für jeden Bürger dieser Stadt bleibt und keine<br />

abgehobenen Programmideen, Preisgestaltungen oder<br />

architektonischen Konzepte für das Gebäude entwickelt,<br />

die eine Elfenbeinturm-Mentalität befördern könnten. An<br />

den Werten der Tonhalle wollen wir grundsätzlich nichts<br />

ändern – das soll weitergetragen werden und, wenn ich<br />

es mir wünschen darf, die Tonhalle auch in zehn Jahren<br />

noch ausmachen.<br />

39


Düsseldorfer<br />

Symphoniker –<br />

das musikalische erz<br />

unserer Stadt<br />

Foto Susanne Diesner<br />

40<br />

Düsseldorfer Symphoniker


Sie spielen in der Tonhalle und in der Deutschen Oper am<br />

Rhein, sie gastieren in den Metropolen Europas und Asiens,<br />

sie brillieren in großer Symphonik und mit subtilem Ensembleklang,<br />

sie musizieren für Kinder und Jugendliche und<br />

machen sich stark für die musikalische Nachwuchsförderung:<br />

Die Düsseldorfer Symphoniker sind das musikalische<br />

Herzstück Düsseldorfs und zugleich Botschafter unserer<br />

Stadt in der ganzen Welt.<br />

Und sie repräsentieren ein faszinierendes Kapitel lebendiger<br />

Stadtgeschichte, das über 400 Jahre zurückreicht. Schon<br />

bei der „Großen Fürstlich Jülischen Hochzeit“ zwischen<br />

Herzog Johann Wilhelm und Jacobe von Baden spielte 1585<br />

eine zwölfköpfige Hofkapelle. Gut hundert Jahre später, zu<br />

Zeiten „Jan Wellems“, hatte das Düsseldorfer Musikleben<br />

dank der Hofkapelle europäisches Format erreicht. Gefeierte<br />

Musiker wie Agostino Steffani, Arcangelo Corelli und<br />

Georg Friedrich Händel arbeiteten mit dem Ensemble.<br />

Im 19. Jahrhundert erlebte das Orchester seine zweite Blüte:<br />

Mit der Gründung des Städtischen Musikvereins entstand<br />

1818 erneut eine Orchesterkultur in Düsseldorf, die Größen<br />

wie Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann<br />

anzog. Beide haben in ihrer (kurzen) Amtszeit als Musikdirektoren<br />

Maßstäbe gesetzt, die Generationen prägen sollten.<br />

Wirklich städtisch wurde das Orchester 1864. Das mittlerweile<br />

zur Wirtschaftsmetropole gewachsene Düsseldorf<br />

konnte sich nun mit dem nach Aachen zweitältesten kommunalen<br />

Klangkörper Deutschlands schmücken.<br />

In der Folge entwickelten sich die Symphoniker zu einem der<br />

führenden Orchester der Republik. Zwischen den Kriegen<br />

stand es unter Dirigenten wie Karl Panzner, Hans Weisbach,<br />

George Szell und Jascha Horenstein für eine ambitionierte<br />

Programmgestaltung und hochklassige Qualität. Unter den<br />

Nazionalsozialisten verfolgte Hugo Balzer eine opportunistische<br />

Programmpolitik und das Orchester war zentraler<br />

Klangkörper bei den Reichsmusiktagen 1938 und 1939.<br />

Doch nach Kriegsende gelang es Heinrich Hollreiser und<br />

Eugen Szenkar schnell, das Orchester wieder auf internationales<br />

Niveau zu führen. 1955 wurde die Opern-Ehe<br />

zwischen den Häusern in Düsseldorf und Duisburg vollzogen,<br />

was den Dirigenten deutlich mehr abforderte. Die Folge<br />

war die Trennung der Chefposten zwischen Oper und Konzert.<br />

So waren die folgenden Leiter der Symphoniker – mit<br />

Ausnahme von John Fiore – ausschließlich für das Konzertwesen<br />

verantwortlich: Jean Martinon, Rafael Frühbeck<br />

de Burgos, Henryk Czyz, Willem van Otterloo, Bernhard<br />

Klee, David Shallon, Salvador Mas Conde und – bis <strong>20</strong>14 –<br />

Andrey Boreyko.<br />

1987 erhielten die Düsseldorfer Symphoniker mit Peter<br />

Girth erstmals einen Intendanten. Ihm und seinen Nachfolgern<br />

Freimut Richter-Hansen, Vera van Hazebrouck<br />

und Michael Becker ist es gelungen, das Wirkungsspektrum<br />

des Orchesters markant zu erweitern und seine Position<br />

in der Stadt zu festigen.<br />

Konzertreisen führen die Düsseldorfer Symphoniker mittlerweile<br />

in die ganze Welt: <strong>20</strong>11 unternahm das Orchester<br />

eine Spanien-Tournee, <strong>20</strong>12 gastierte es beim „Beethoven<br />

Easter Festival“ (Polen) und begeisterte bei einem Gastspiel<br />

in Moskau. <strong>20</strong>14 gaben die Düsseldorfer Symphoniker ihr<br />

umjubeltes Debüt im Wiener Musikverein und gastierten<br />

erfolgreich im Amsterdamer Concertgebouw. Im Mai <strong>20</strong>15<br />

wurden sie bei neun Konzerten in Tokio gefeiert. In der<br />

Saison <strong>20</strong>17 | 18 spielten die Symphoniker zur Eröffnung<br />

des neuen Konzertsaals in Arnheim, folgten einer Wiedereinladung<br />

in das Amsterdamer Concertgebouw und gastierten<br />

in der Tschaikowsky Concert Hall in Moskau. Zum<br />

Jahres wechsel <strong>20</strong>18 | 19 gastierte das Orchester in Budapest,<br />

und im Januar <strong><strong>20</strong>19</strong> feierte es auf einer Spanientournee mit<br />

fünf Konzerten große Erfolge.<br />

Unter der seit <strong>20</strong>15 bestehenden künstlerischen Leitung des<br />

Dirigenten-Duos aus Adam Fischer (Principal Conductor)<br />

und Alexandre Bloch (Principal Guest Conductor) sehen die<br />

Symphoniker einer Zukunft entgegen, die ihrem Anspruch<br />

und ihrer Verpflichtung als „Orchester für Düsseldorf “<br />

im modernsten Sinne gerecht wird. Im Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong> wird die<br />

Einspielung des symphonischen Gesamtwerks Gustav<br />

Mahlers unter der Leitung von Adam Fischer für das Label<br />

AVI in Kooperation mit dem Deutschlandfunk vollendet.<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

41


Der Städtische Musikverein<br />

42<br />

Er gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Chören<br />

Deutschlands, ein Laienchor mit professionellem Anspruch:<br />

1818 im Zuge des Niederrheinischen Musikfests aus der<br />

Taufe gehoben, ist der Städtische Musikverein zu Düsseldorf<br />

nun schon seit über <strong>20</strong>0 Jahren eine feste Größe im Kulturleben<br />

der Stadt. Aus ihm ging 1864 das Städtische Orchester<br />

hervor, der Vorgänger der Düsseldorfer Symphoniker. An<br />

ihrer Seite bestreitet der Musikverein auch heute noch regelmäßig<br />

Konzerte in der Tonhalle und spielt CD-Aufnahmen<br />

ein – wie zuletzt etwa im Sommer <strong>20</strong>18 die 8. Symphonie von<br />

Gustav Mahler im Rahmen des Haydn-Mahler-Zyklus’ mit<br />

Adam Fischer.<br />

Die großen Werke der klassischen und romantischen Chorliteratur<br />

gehören genauso zum festen Repertoire des Düsseldorfer<br />

Musikvereins wie zeitgenössische Musik. Zudem ziehen<br />

sich zahlreiche Uraufführungen durch die Geschichte des<br />

Chores, angefangen bei Mendelssohns „Paulus“ (1836) bis hin zu<br />

Edison Denissows „Morgentraum“ (einer Auftragskomposition<br />

von 1995 zum 175-jährigen Bestehen des Chores), „Kreitens<br />

Passion“ von Rudi Martinus van Dijk (<strong>20</strong>03) oder „Prolog<br />

zu Merlin“ von Manfred Trojahn (<strong>20</strong>06).<br />

Eine erste Glanzzeit erlebt der Musikverein schon wenige Jahre<br />

nach seiner Gründung unter seinem damals erst 24-jährigen<br />

Musikdirektor Felix Mendelssohn Bartholdy. Während seines<br />

Aufenthalts von 1833 bis 1835 prägt der junge Komponist,<br />

der sich großer Beliebtheit erfreut, das kulturelle Leben Düsseldorfs.<br />

In weniger als zwei Jahren formt er Chor und Orchester,<br />

die anfangs so gar nicht nach seinem Geschmack sind. In seinen<br />

Briefen beklagt er sich über unfähige, sich während der Probe<br />

prügelnde Orchestermusiker und betrunkene Chormitglieder.<br />

Dennoch wächst ihm Düsseldorf ans Herz, so dass er auch nach<br />

Ende seiner Amtszeit mehrfach zurückkehrt, um die Niederrheinischen<br />

Musikfeste der Jahre 1836, 1839 und 1842 zu leiten.<br />

Die Amtszeit Robert Schumanns (1850–1853) markiert einen<br />

weiteren Höhepunkt in der Geschichte des Chores und<br />

gleichzeitig eine Phase fieberhafter Schaffenskraft für den<br />

Komponisten. Davon zeugen zahlreiche Uraufführungen wie<br />

„Adventslied“, „Requiem für Mignon“ oder „Der Königssohn“.<br />

Insgesamt ein Drittel seines Gesamtwerks entsteht während<br />

Schumanns Zeit in Düsseldorf, etwa seine 3. Symphonie, die<br />

„Rheinische“. Einige Werke wie „Der Rose Pilgerfahrt“ und<br />

„Nachtlied“ widmete er gar dem Düsseldorfer Musikverein.<br />

Der sich während der Zeit verschlechternde Gesundheitszustand<br />

Schumanns wirft jedoch einen Schatten auf die<br />

Düssel dorfer Jahre und belastet auch das Verhältnis zu den<br />

Musikern und Sängern von Orchester und Chor.<br />

Bis heute fühlt sich der Musikverein den Werken seiner beiden<br />

berühmten ehemaligen Musikdirektoren besonders verpflichtet.<br />

Zum Festkonzert anlässlich seines <strong>20</strong>0-jährigen<br />

Bestehens führte der Chor Mendelssohns „Paulus“ auf.<br />

Weniger berühmt, doch nicht weniger prägend für den<br />

Düsseldorfer Musikverein ist Schumanns Nachfolger Julius<br />

Tausch. Mit ihm kehrt erstmals eine gewisse Kontinuität ein.<br />

Ganze 35 Jahre, von 1854 bis 1889, hat er das Amt des<br />

Generalmusikdirektors inne. Er führt das Musikleben der<br />

Stadt zur vollen Blüte, in seine Zeit fällt unter anderem<br />

die Trennung von Chor und Orchester 1864.<br />

Bis 1933 entwickelt sich der Musikverein zu einem Chor<br />

von internationalem Rang, der neben der klassischen und<br />

roman tischen Chorliteratur auch moderne Werke angeht. So<br />

führt er unter Julius Buths 1901 Edward Elgars Oratorium<br />

„The Dream of Gerontius“ erstmals außerhalb Englands auf,<br />

nimmt bereits 1912 Gustav Mahlers 8. Symphonie und 1925<br />

Arnold Schönbergs „Gurrelieder“ ins Programm.


Foto Susanne Diesner<br />

Doch mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten<br />

ist es zunächst vorbei mit der künstlerischen Freiheit,<br />

gelten insbesondere jüdische Komponisten wie Mendelssohn<br />

und Mahler als „undeutsch“, moderne Strömungen wie die<br />

Zwölftonmusik Alban Bergs oder Schönbergs als „entartet“.<br />

Nicht nur in künstlerischer Hinsicht sieht sich der Musikverein<br />

eingeschränkt. Nach Aufhebung der Vereinsfreiheit<br />

wird die Satzung des Chores geändert, statt eines frei<br />

gewählten und agierenden Vorstands bestimmt der jeweilige<br />

Kulturdezernent der Stadt Düsseldorf als Vorsitzender<br />

alle Mitglieder des Vorstands.<br />

Erst mit der Satzung vom 8. November 1949 kehrt der<br />

Düsseldorfer Musikverein wieder zu einem von den Mitgliedern<br />

gewählten Vorstand zurück. Unter den Düsseldorfer<br />

Musikdirektoren der Nachkriegszeit, darunter internationale<br />

Größen wie Jean Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos<br />

oder Bernhard Klee, findet der Chor zurück zu alter Größe.<br />

Neben der regelmäßigen Teilnahme an den Konzerten der<br />

Düsseldorfer Symphoniker unternimmt er zunehmend<br />

Konzertreisen im In- und Ausland, spielt zahlreiche Schallplatten-<br />

und CD-Aufnahmen ein, wirkt bei Fernsehproduktionen<br />

und Großveranstaltungen mit.<br />

Schon in den 1950er- und 1960er- Jahren gastiert der<br />

Düsseldorfer Musikverein in europäischen Metropolen wie<br />

Paris und Madrid, singt beim Flandern-Festival sowie<br />

in den 1970er-Jahren im antiken Amphitheater der südfranzösischen<br />

Stadt Orange. Ab den 1980er-Jahren folgen<br />

Ein ladungen nach Berlin, Hamburg und München, nach<br />

Amsterdam, Wien, London, New York und Jerusalem. Der<br />

Musikverein tritt mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Jean-<br />

Claude Casadesus, John Eliot Gardiner, Roger Norrington<br />

und Neville Marriner auf. Großen Anteil am Erfolg tragen<br />

die Chorleiter. Besonders prägend für den Aufschwung des<br />

Düsseldorfer Musikvereins in der Nachkriegszeit ist Prof.<br />

Hartmut Schmidt, der von 1964 bis 1995 den Chor leitet<br />

und ihn zu internationalem Renommee führt. Unter seinem<br />

Nachfolger Raimund Wippermann entsteht eine enge<br />

Zusammenarbeit mit dem Kölner Gürzenich-Orchester und<br />

seinem damaligen Dirigenten James Conlon, der den Musikverein<br />

<strong>20</strong>00 zu einem Gastspiel nach Cincinatti einlädt<br />

und mit ihm die Chorwerke Alexander Zemlinskys auf<br />

CD einspielt.<br />

<strong>20</strong>01 übernimmt mit Marieddy Rossetto erstmals eine Frau<br />

die Leitung des Düsseldorfer Musikvereins. Ihre Amtszeit<br />

steht unter anderem im Zeichen der Nachwuchsförderung.<br />

So hebt sie gemeinsam mit dem Musikverein <strong>20</strong>04 das<br />

Projekt „SingPause – Singen an Düsseldorfer Grundschulen“<br />

aus der Taufe, das mittlerweile weit über die Stadtgrenzen<br />

hinaus bekannt ist. Künftig widmet sie sich voll dieser musikalischen<br />

Förderinitiative und hat zum Ende der Saison<br />

<strong>20</strong>18 | 19 die Chorleitung niedergelegt, so dass sich der Chor<br />

im <strong>20</strong>1. Jahr seines Bestehens erneut weitreichenden Veränderungen<br />

gegenübersieht.<br />

Unter einer neuen Leitung bricht der Musikverein zu<br />

Düsseldorf mit seinen aktuell rund 130 aktiven Mitgliedern<br />

nun in sein drittes Jahrhundert auf. Dabei will der Chor vor<br />

allem auch jungen Sängerinnen und Sängern zeigen, dass<br />

Laien auf hohem Niveau Musik machen können und Chorgesang<br />

alles ist – nur nicht langweilig.<br />

Text Konstanze Richter<br />

43


Sternzeichen –<br />

die Düsseldorfer Symphoniker im Konzert<br />

Musik<br />

ohne Fallschirm<br />

Eine Kartografie der Seele in zwölf Schritten –<br />

das ist das Programm, das Sie in der<br />

Sternzeichen-Saison <strong><strong>20</strong>19</strong> I <strong>20</strong> erwartet.<br />

Zusammen mit exquisiten Dirigenten und<br />

Solisten erkunden die Düsseldorfer<br />

Symphoniker emotionale Randbezirke, baden<br />

aber auch in Wohlklang: ein Fest für das mit<br />

Drama und Hochgefühl bestens vertraute<br />

(Opern-)Orchester. Mit Bartóks einziger Oper<br />

führt uns Adam Fischer in die Schreckenskammern<br />

von Herzog Blaubart, um uns nur<br />

wenig später in den Rachen des Schicksals<br />

blicken zu lassen, wenn er seinen Mahler-<br />

Zyklus mit der abgründigen Sechsten<br />

vollendet. Wie zum Ausgleich dürfen wir uns<br />

mit ihm im Mai den Jahreszeiten hingeben,<br />

die Haydn so poetisch vertont hat.<br />

Sehnsuchtsvolles Flehen und tiefe Melancholie<br />

spricht aus der Musik Zemlinskys, Schuberts<br />

und Dvořáks. Sie findet ihr Gegenbild in der<br />

Leichtigkeit von Gershwins „Rhapsody in<br />

Blue“ und Smetanas „Verkaufter Braut“. Und<br />

mit Bruckners Siebter und dem Harfen-<br />

Doppelkonzert von Parish Alvars erleben Sie<br />

zwei ganz verschiedene Definitionen dessen,<br />

was „Fülle des Wohllauts“ bedeuten kann.<br />

Bei einem aber haben wir alles beisammen:<br />

Richard Strauss, dessen Todestag sich <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

zum siebzigsten Mal jährt. Salomes Tanz- und<br />

Blutlust, Herbststimmung in den „Vier letzten<br />

Liedern“, Charme-Alarm im „Rosenkavalier“<br />

und die pure Feier des Seins im „Heldenleben“:<br />

Der Tausendsassa aus Garmisch gibt der<br />

Saison einen starken Rahmen.<br />

Neben Adam Fischer, dem Principal Guest<br />

Conductor Alexandre Bloch und GMD Axel<br />

Kober stehen mit Joana Mallwitz und Marc<br />

Albrecht weitere internationale Spitzenkräfte<br />

am Pult des Orchesters. Genauso freuen wir<br />

uns auf ein Wiedersehen mit drei hoch<br />

ambitionierten jüngeren Dirigenten: David<br />

Reiland, Alpesh Chauhan und Jesko Sirvend.<br />

In der Solistenriege geben starke Sängerinnen<br />

und Sänger den Ton an – kein<br />

Wunder bei so viel Drama und Gefühl. Doch<br />

auch Virtuosen wie Kirill Gerstein, Vadim<br />

Gluzman, Alexej Gerassimez und Augustin<br />

Hadelich werden mit ihren Instrumenten<br />

ans Innerste rühren.<br />

44<br />

Sternzeichen


Strauss<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Manuela Uhl Sopran<br />

Antonino Fogliani Dirigent<br />

Manfred Trojahn<br />

Herbstmusik – Sinfonischer<br />

Satz (III. Zustand)<br />

Richard Strauss<br />

Schleiertanz und Schlussgesang<br />

aus „Salome“<br />

Vier letzte Lieder<br />

Suite aus „Der Rosenkavalier“<br />

Manfred Trojahn wurde<br />

im Todesjahr von Richard<br />

Strauss geboren. Aber die<br />

Bezüge zwischen diesen<br />

Komponisten gehen weit<br />

über den Kalender hinaus.<br />

Für sie sind Oper und<br />

Symphonik gleichberechtigt.<br />

Klanglust und Bildungstiefe,<br />

Bezüge in Tradition und<br />

Vergangenheit sind Säulen<br />

ihrer Kunst. Und – was<br />

so nicht zu erwarten war –<br />

heute ist Trojahn einer der<br />

großen (Verzeihung!) Alten<br />

der deutschen Musik.<br />

FR | 13. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SO | 15. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

MO | 16. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

5er<br />

Schumann 2<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Chor des Städtischen<br />

Musikvereins zu Düsseldorf<br />

David Reiland Dirigent<br />

Antonín Dvořák<br />

Serenade d-Moll für Bläser,<br />

Violoncello und Kontrabass<br />

Alexander Zemlinsky<br />

13. Psalm für Chor<br />

und Orchester<br />

Robert Schumann<br />

Symphonie Nr. 2 C-Dur<br />

Die Serenade des von<br />

Brahms hoch verehrten<br />

Dvořák ist eines dieser<br />

Wunderstücke, die wegen<br />

der ungewöhnlichen<br />

Besetzung viel zu selten<br />

zu hören sind. Der großen<br />

Kammermusik folgt ein<br />

kurzes, aber riesenhaftes<br />

Werk, das die Welt zwischen<br />

Brahms und Schönberg<br />

zeigt. Auf dem Weg vom<br />

„Deutschen Requiem“ zu<br />

den „Gurreliedern“ liegt<br />

der Brahms-Verehrer und<br />

Schönberg-Lehrer Zemlinsky.<br />

Und schließlich der immer<br />

überraschende, im Vergleich<br />

zu Brahms so viel verrücktere<br />

und mutigere Schumann.<br />

Also eigentlich ein reines<br />

Brahms-Programm …<br />

FR | 04. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SO | 06. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

MO | 07. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

Adam Fischer<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Dorottya Láng Judith<br />

Miklós Sebestyén Blaubart<br />

Zoltan Megeysi Tenor<br />

Adam Fischer Dirigent<br />

Claudio Monteverdi<br />

Il Combattimento di<br />

Tancredi e Clorinda<br />

Béla Bartók<br />

Herzog Blaubarts Burg<br />

Nachdem Adam Fischer die<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

mit zwei ausgewiesenen<br />

Orchestererziehern über<br />

vier Jahre auf links gedreht<br />

hat, beginnt die Serie mit<br />

seinen ganz persönlichen<br />

„Wunschkonzerten“. Die<br />

Begegnung von Monteverdi<br />

und Bartók ist über die<br />

handelnden Personen schnell<br />

erklärt und begründet. Die<br />

schier unmögliche stilistische<br />

Spreizung vom Frühbarock<br />

zur Moderne wird dabei<br />

zu einer großartigen<br />

Herausforderung.<br />

FR | 15. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SO | 17. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

MO | 18. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

5er<br />

mit freundlicher Unterstützung der<br />

Haubrich Stiftung<br />

7er<br />

Sternzeichen<br />

45


Joana Mallwitz<br />

10 | 12 | 13 | JAN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Kirill Gerstein<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Kirill Gerstein Klavier<br />

Jesko Sirvend Dirigent<br />

George Gershwin<br />

Rhapsody in Blue<br />

Sergej Rachmaninow<br />

Rhapsodie über ein Thema<br />

von Paganini für Klavier und<br />

Orchester<br />

Jean Sibelius<br />

Symphonie Nr. 5 Es-Dur<br />

Drei Werke, die kaum<br />

zwanzig Jahre trennen, zeigen<br />

drei gleichzeitige Welten:<br />

die ewige Sehnsucht nach<br />

dem alten Russland des<br />

Exilanten Rachmaninow,<br />

das amerikanische Hier<br />

und Jetzt des russischen<br />

Einwandererkindes Gershwin<br />

und der eigentümlich<br />

sture, bildhauerische<br />

Stolz des finnischen<br />

Nationalheiligtums Sibelius.<br />

Große Musiken, die eine<br />

Epoche des Aufbruchs<br />

rahmen.<br />

Schubert<br />

„Unvollendete“<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Vadim Gluzman Violine<br />

Joana Mallwitz Dirigentin<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Violinkonzert Nr. 2<br />

Franz Schubert<br />

Symphonie Nr. 8 h-Moll<br />

D 759 „Unvollendete“<br />

Maurice Ravel<br />

Daphnis et Chloé (2. Suite)<br />

Was für ein Irrtum. Was<br />

für ein Werk! Da feilen<br />

Sie monatelang an einem<br />

Geburtstagsgeschenk<br />

und vertun sich mit dem<br />

Datum: So geschehen<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

mit seinem 2. Violinkonzert,<br />

das er David Oistrach zum<br />

60. verehrte. Ein Jahr zu<br />

früh… Zwei Sätze zu früh<br />

wurde die Unvollendete von<br />

Schubert abgebrochen – das<br />

musikalische Pendant zur<br />

romantischen Burgruine.<br />

Dvořák 7<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Pablo Ferrández Violoncello<br />

Alpesh Chauhan Dirigent<br />

Bedřich Smetana<br />

Ouvertüre zu<br />

„Die verkaufte Braut“<br />

Antonín Dvořák<br />

Cellokonzert h-Moll<br />

Symphonie Nr. 7 d-Moll<br />

Bedřich Smetana ist<br />

der Begründer einer<br />

tschechischen Nationalmusik.<br />

Dabei begann er erst als<br />

37-Jähriger, ernsthaft<br />

tschechisch zu sprechen,<br />

schrieb aber drei Jahre später<br />

schon die Nationalopern „Die<br />

Brandenburger in Böhmen“<br />

und „Die verkaufte Braut“.<br />

Der 17 Jahre jüngere Antonín<br />

Dvořák setzte sich ins von<br />

Smetana gemachte Nest,<br />

schrieb, sprach und träumte<br />

tschechisch und wurde auch<br />

ohne nationalstolze Werke<br />

der bedeutendste Komponist<br />

seiner Heimat.<br />

Mahler-Zyklus<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Adam Fischer Dirigent<br />

Joseph Haydn<br />

Symphonie Nr. 49 f-Moll<br />

„La Passione“<br />

Gustav Mahler<br />

Symphonie Nr. 6 a-Moll<br />

Als die Düsseldorfer<br />

Symphoniker unter Adam<br />

Fischer ihren Haydn-Mahler-<br />

Zyklus begannen, gab es<br />

Zweifel: eine undenkbare<br />

Kombination, eine nicht<br />

erfüllbare Erwartung. Das<br />

Ergebnis sind großartige<br />

Entdeckungen. Die<br />

Sendetermine der Haydns<br />

im Deutschlandfunk<br />

gelten inzwischen als<br />

Geheimtipp für private<br />

Exklusivmitschnitte. Und<br />

spätestens seit dem BBC<br />

Magazine Award <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

sind die Mahler-CDs im<br />

internationalen Geschäft<br />

angekommen. Letztes Projekt<br />

des Zyklus’!<br />

FR | 13. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SO | 15. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

MO | 16. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

FR | 10. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SO | 12. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

MO | 13. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

FR | 31. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SO | 02. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

MO | 03. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

FR | 28. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SO | 01. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

MO | 02. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

7er 5er<br />

7er 7er<br />

46<br />

Sternzeichen


Alpesh Chauhan<br />

31 JAN | 02 | 03 | FEB <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Sternzeichen<br />

47


Bruckner 7<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Till Fellner Klavier<br />

Alexandre Bloch Dirigent<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Klavierkonzert Es-Dur<br />

KV 482<br />

Anton Bruckner<br />

Symphonie Nr. 7 E-Dur<br />

So viel Horn war selten:<br />

Ohne Hörner hätte Mozarts<br />

Klavierkonzert keinen<br />

Anfang und kein Ende. Und<br />

Bruckners 7. Symphonie<br />

nicht mal eine Mitte. Sie<br />

braucht acht Hornisten, wenn<br />

auch nur die Hälfte Horn<br />

spielt. Wagnertuben stehen<br />

im Mittelpunkt des 2. und<br />

4. Satzes – als Verneigung<br />

vor dem gerade verstorbenen<br />

Halbgott Wagner.<br />

Till Fellner<br />

<strong>20</strong> | 22 | 23 | MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

FR | <strong>20</strong>. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SO | 22. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

MO | 23. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

5er<br />

Alexej Gerassimez<br />

05 | 07 | 08 | JUN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

48 Sternzeichen


Mendelssohn<br />

„Schottische“<br />

Haydn „Die<br />

Jahreszeiten“<br />

Beethoven<br />

„Pastorale“<br />

Sibelius &<br />

Strauss<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Fabiana Trani Harfe<br />

Sophie Schwödiauer Harfe<br />

Axel Kober Dirigent<br />

Benjamin Britten<br />

„Sea-Interludes“<br />

aus „Peter Grimes“<br />

Elias Parish Alvars<br />

Concertino d-Moll für zwei<br />

Harfen und Orchester<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Symphonie Nr. 3 a-Moll<br />

„Schottische“<br />

Verdecken Sie doch einmal<br />

das Programm mit der Hand<br />

und raten Sie mit: Sie waren<br />

Brüder im Geiste. Beide waren<br />

fast gleich alt, lebten kurz und<br />

waren frühbegabt. Sie waren<br />

bekennende Italienliebhaber<br />

und tatsächlich lernten sie<br />

sich in einer sächsischen<br />

Messestadt auch persönlich<br />

kennen. Ihre Musik ist<br />

verwandt, für den einen<br />

jedoch war sie Mittel zum<br />

Zweck (sich selbst auf die<br />

Bühne zu bringen), für den<br />

anderen Lebensmittel. Wer<br />

sind diese beiden?<br />

FR | 24. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SO | 26. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

MO | 27. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

7er<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Chor des Städtischen<br />

Musikvereins<br />

Anna Dennis Sopran<br />

Uwe Stickert Tenor<br />

Miklós Sebestyén Bass-Bariton<br />

Adam Fischer Dirigent<br />

Joseph Haydn<br />

Die Jahreszeiten / Oratorium<br />

für Soli, Chor und Orchester<br />

Und jetzt: das Wetter.<br />

Spätestens dann, nach all<br />

den durchwachsenen Weltnachrichten,<br />

hören und<br />

sehen alle wieder zu. Vom<br />

Wetter zu den Jahreszeiten<br />

ist es nicht weit. Insofern<br />

hatte Haydn einen vielleicht<br />

noch populäreren Stoff<br />

zur Hand als kurz zuvor<br />

bei der „Schöpfung“, die<br />

inhaltlich naturgemäß tiefer<br />

lotet. Herausgekommen ist<br />

eine poetische Schilderung<br />

der Wunder und Launen<br />

der Natur, die dank Haydns<br />

bezaubernder Musik nie<br />

langweilig wird. Wie der<br />

Wetterbericht.<br />

FR | 15. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SO | 17. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

MO | 18. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

7er<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Alexej Gerassimez Percussion<br />

Alexandre Bloch Dirigent<br />

John Psathas<br />

Neues Werk für Percussion<br />

und Orchester<br />

(UA, Auftrag der Tonhalle)<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Symphonie Nr. 6 F-Dur<br />

„Pastorale“<br />

Am 5. Juni ist UN-<br />

Weltumwelttag. Was passt<br />

da besser, als eines der<br />

bekanntesten Werke des<br />

weltweit meistgespielten<br />

Komponisten weltumspannend<br />

aufzuführen?<br />

Die Bonner BTHVN <strong>20</strong><strong>20</strong>-<br />

Gesellschaft hat im Rahmen<br />

ihres „Beethoven Pastoral<br />

Project“ Kulturschaffende<br />

aus aller Welt eingeladen,<br />

mit „ihrer“ Pastorale ein<br />

Statement zum Klima- und<br />

Umweltschutz erklingen<br />

zu lassen. Wir setzen<br />

noch eins drauf: Die<br />

Schlaginstrumente, auf<br />

denen Alexej Gerassimez<br />

in John Psathas’ neuem<br />

Percussionkonzert spielt,<br />

sind überwiegend aus<br />

Recycling-Material gebaut.<br />

Schöner hat Müll nie<br />

geklungen.<br />

FR | 05. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SO | 07. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

MO | 08. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Augustin Hadelich Violine<br />

Marc Albrecht Dirigent<br />

Ryan Wigglesworth<br />

Sternenfall<br />

Jean Sibelius<br />

Violinkonzert d-Moll<br />

Richard Strauss<br />

Ein Heldenleben<br />

Stilistisch lebten sie auf<br />

anderen Planeten. Doch<br />

Sibelius und Strauss, die<br />

sagenhafte 84 Jahre lang<br />

beide auf der Welt waren,<br />

verbindet einiges. Was sie<br />

sagen wollten, sagten sie<br />

am allerliebsten mit dem<br />

Orchester, das beide auf ihre<br />

Art zum Glühen brachten.<br />

Beide waren musikalische<br />

Ikonen ihrer Heimat, in deren<br />

Geist und Klang sie mehr als<br />

hineingelauscht haben. Wo<br />

der Finne in die Sagen und<br />

die Wälder tauchte, führte<br />

der Deutsche das Erbe von<br />

Beethoven, Brahms und<br />

Wagner zu neuen Ekstasen.<br />

Der Brite Ryan Wigglesworth<br />

tut es ihnen nach: Das<br />

Orchester ist sein Kosmos,<br />

Britten sein Hausgott.<br />

FR | 26. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SO | 28. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

MO | 29. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

7er<br />

5er<br />

Sternzeichen<br />

49


Ihre Ohren sitzen immer auf dem besten Platz:<br />

unser Sternzeichen-Angebot.<br />

1. Wählen Sie Ihre individuelle Serie aus:<br />

5 Sterne, 7 Sterne oder 12 Sterne<br />

2. Wählen Sie den Tag aus,<br />

der Ihnen am meisten zusagt:<br />

10 %<br />

Das kleine ganz große Vergnügen:<br />

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• extra 35 % Rabatt auf die Kammermusik*<br />

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Mehr Konzerte, noch mehr Gefühle:<br />

Ihr 7-Sterne-Abonnement<br />

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• <strong>20</strong> % Rabatt auf alle sieben Konzerte, Sie Sparfuchs!<br />

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die keine Wahl haben:<br />

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• extra 50 % Rabatt auf die Kammermusik*<br />

• ein exklusives Vorkaufsrecht für das Menschenrechtskonzert<br />

am 05.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> „Dvořák 9“mit Adam Fischer<br />

BEI ALLEN ABONNEMENTS:<br />

• Sie sind verhindert? Tauschen Sie mit einem anderen<br />

Konzerttag innerhalb Ihrer Konzertreihe.<br />

• Ihr fester Platz! Wir reservieren für Sie den besten Sitzplatz.<br />

FREITAGS <strong>20</strong> Uhr<br />

+ Star Talk um 19 Uhr<br />

Lernen Sie unsere Dirigenten und Solisten in einem unterhaltsamen<br />

Talk vor Beginn der Konzerte kennen.<br />

SONNTAGS 11 Uhr<br />

+ Kinderbetreuung<br />

Gehen Sie entspannt ins Konzert, wir kümmern uns um Ihre<br />

Kinder! (ab 4 Jahren)<br />

+ Jazz Brunch Nach dem Konzert noch gemütlich in der<br />

Tonhalle brunchen (EUR 21,50) und stimmungsvollen<br />

Jazz genießen.<br />

MONTAGS <strong>20</strong> Uhr<br />

+ Star Talk um 19 Uhr<br />

Lernen Sie unsere Dirigenten und Solisten in einem unterhaltsamen<br />

Talk vor Beginn der Konzerte kennen.<br />

INFOS<br />

*bis zu 50 % Rabatt auf die Kammermusik. Wenn Sie ein Sternzeichen-Abonnement<br />

wählen, gewähren wir Ihnen als Bonus<br />

einen Sonderrabatt von bis zu 50 % auf unsere Kammermusikreihe.<br />

Wenn Sie bereits ein Kammermusik-Abo besitzen und ein<br />

Sternzeichen-Abonnement hinzubuchen, bekommen auch Sie<br />

den Rabatt für die Kammermusikreihe!<br />

**Vorkaufsrecht für das „Dvořák 9 - Menschenrechtskonzert“.<br />

Adam Fischer, ein engagierter Verfechter von Freiheit und<br />

Menschenrechten, dirigiert in Düsseldorf neben seinen<br />

Symphonie konzerten jährlich ein Menschenrechtskonzert. Er<br />

verbindet dieses Konzert mit der Verleihung eines Menschenrechtspreises,<br />

des ersten in Deutschland, der an eine Kulturinstitution<br />

gebunden ist. In der kommenden Spielzeit wird er am<br />

5. April <strong>20</strong><strong>20</strong> Dvořáks Symphonie Nr. 9 aufführen.<br />

Allen 12er-Abonnenten gewähren wir ein exklusives<br />

Vorkaufsrecht vom 2.9.<strong><strong>20</strong>19</strong> bis 25.10.<strong><strong>20</strong>19</strong>.<br />

Sie möchten bei uns buchen oder sich beraten lassen,<br />

haben Fragen oder sogar ein dickes Lob?<br />

Annette Frische ist für Sie da:<br />

Telefon: 0211.913 875 02 | Mo bis Fr 10 – 14 Uhr<br />

abonnement@tonhalle.de<br />

Nutzen Sie für Ihre Buchung unser Bestellformular<br />

auf tonhalle.de<br />

50 Sternzeichen


Mendelssohn-Saal<br />

Podium<br />

A<br />

Bühne<br />

G<br />

A<br />

G<br />

B<br />

1. Parkett<br />

F<br />

B<br />

Rang<br />

F<br />

C<br />

2. Parkett<br />

E<br />

C<br />

E<br />

3. Parkett<br />

D<br />

D<br />

Sternzeichen-Preise *<br />

PK 1 PK 2 PK 3 PK 4 PK 5<br />

5er<br />

<strong>20</strong>3 € 171 € 140 € 113 € 86 €<br />

7er<br />

252 € 213 € 174 € 140 € 106 €<br />

12 er<br />

378 € 319 € 260 € 210 € 160 €<br />

Einzeltickets<br />

45 € 38 € 31 € 25 € 19 €<br />

Einzeltickets Schüler EUR 7, Studenten 50 % Rabatt<br />

* bereits reduzierte Abo-Preise<br />

Sternzeichen<br />

51


Bach<br />

JOHANNES-<br />

PASSION<br />

Sternstunde<br />

Bach Collegium Japan<br />

Hana Blažíková Sopran<br />

Damien Guillon Alt<br />

James Gilchrist Tenor<br />

Zachary Wilder Tenor<br />

Christian Immler Bass<br />

Masaaki Suzuki Dirigent<br />

Sa 14. März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

tonhalle.de


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Konzertbesucher,<br />

ein herzliches Willkommen in der neuen Saison! Wir freuen uns auf die Fortsetzung der<br />

erfolgreichen Konzertreihen Sternzeichen, Ehring geht ins Konzert, Raumstation und natürlich<br />

die Familienwochen!<br />

Der große Erfolg, ständig steigende Besucherzahlen und ein meist ausverkauftes Haus<br />

belohnen die Arbeit der Geschäftsführung und des gesamten Tonhallen-Teams. Während wir<br />

als Konzertbesucher im Saal die neue Rechtsform im Hintergrund kaum bemerken, haben<br />

die Mitarbeiter seit Gründung der Tonhalle Düsseldorf gGmbH zum 1. August <strong>20</strong>18 mit einer<br />

hohen Arbeitsbelastung und neuen Aufgaben zu kämpfen, die es unter dem Mantel der<br />

Stadtverwaltung in dieser Form nicht gab. Wir danken dem Team für seine herausragende<br />

Arbeit und wissen den persönlichen Einsatz sehr zu schätzen!<br />

Im Fokus unserer Förderung stehen in der kommenden Saison die Kinder- und Jugendprojekte<br />

in der Tonhalle. Wir führen die Zusammenarbeit mit dem Projekt „SingPause“ des Städtischen<br />

Musikvereins fort und beteiligen uns darüber hinaus an der Finanzierung der Familienwochen<br />

und des Projekts „Tonhalle geht aus“. Um auch Familien in ökonomisch schwächeren<br />

Stadtteilen zu erreichen, bringt das Konzerthaus mit diesem Projekt bereits seit zwei Jahren<br />

kostenlose Konzerte und Workshops in die Außenbezirke. So können sich im nächsten Jahr die<br />

Garather Bürger wieder über neue kulturelle Veranstaltungen freuen.<br />

Auch wird unser Freundeskreis erneut das Preisgeld für den Menschenrechtspreis zur Verfügung<br />

stellen, den Principal Conductor Adam Fischer an eine Menschenrechtsorganisation seiner<br />

Wahl vergibt. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass Herr Fischer in seiner Wahl völlig<br />

frei ist und nicht von uns als Geldgeber beeinflusst wird. Dass seine Wahl in der laufenden<br />

Saison auf die Initiative „Praxis ohne Grenzen“ gefallen ist, wird vom Konzertpublikum<br />

sicherlich honoriert werden.<br />

Die nächste „Sternstunde“ erleben wir am Samstag, 14. März <strong>20</strong><strong>20</strong>. Masaaki Suzuki gastiert<br />

mit seinem Barock- und Chorensemble „Bach Collegium Japan“ in Düsseldorf und bringt die<br />

Johannes-Passion auf die Bühne der Tonhalle. Unser Freundeskreis ist Veranstalter dieses<br />

besonderen Konzerterlebnisses und richtet seinen Mitgliedern gern ein Vorkaufsrecht für die<br />

Karten ein.<br />

Ich möchte schließen mit einem herzlichen Dank an unsere Mitglieder und Unterstützer, die es<br />

unserer Gesellschaft mit ihren ideellen und finanziellen Beiträgen ermöglichen, unsere Arbeit<br />

für die Tonhalle auch im 53. Jahr unseres Bestehens erfolgreich fortzusetzen!<br />

Im Namen von Vorstand, Kuratorium und allen Freunden und Förderern wünsche ich Ihnen<br />

eine erlebnisreiche und spannende Saison!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Patrick Schwarz-Schütte<br />

Vorsitzender der Gesellschaft<br />

der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf e.V.<br />

Freunde und Förderer<br />

53


Raumstation<br />

Kammermusik im Mendelssohn-Saal<br />

Intim wie ein<br />

Tagebucheintrag<br />

Wer je Gast bei einer Kammermusik im<br />

Mendelssohn-Saal war, weiß: Es knistert<br />

wie am Lagerfeuer. Kein Wunder: Wie in<br />

keiner anderen Disziplin zählt hier jeder<br />

Ton, jede Phrasierung, jeder Atemzug.<br />

Tatsächlich durchleuchten die Künstler die<br />

Musik bis auf die Knochen und präsentieren<br />

sich selbst mit jeder Faser ihre Seins, was<br />

die Musik zu einem besonders intensiven<br />

Erlebnis macht. Die Ansprüche an die<br />

Solisten und Ensembles sind immens,<br />

weshalb wir Ihnen auch in <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong> wieder<br />

nur Weltklasse anbieten können. Starpower<br />

ist also der eine rote Faden – Beethoven der<br />

andere: Unter den fünf Werken des Jubilars<br />

befindet sich neben Klassikern auch manch<br />

selten gehörter Schatz. Sabine Meyer,<br />

Elisabeth Leonskaja, Bertrand Chamayou,<br />

Daniel Müller-Schott, Isabelle Faust &<br />

Friends – dazu die Spitzenformationen<br />

Jerusalem Quartet und Les Vents Français<br />

werden diesen und noch viele andere heben.<br />

54 Raumstation


Meyer,<br />

Chamayou,<br />

Müller-Schott<br />

Sabine Meyer Klarinette<br />

Bertrand Chamayou Klavier<br />

Daniel Müller-Schott<br />

Violoncello<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klaviertrio B-Dur<br />

„Gassenhauer”<br />

Sonate für Klavier und<br />

Violoncello Nr. 4 C-Dur<br />

Alexander Zemlinsky<br />

Trio d-Moll für Klarinette,<br />

Violoncello und Klavier<br />

Wieder einmal findet sich<br />

die Klarinetten-Legende<br />

Sabine Meyer mit exquisiten<br />

Partnern für ein Programm<br />

zusammen, das eine markante<br />

Handschrift trägt: In drei<br />

Schritten geht es von der<br />

Blütezeit der Klassik zur<br />

frühen Moderne. Beethovens<br />

rasanter Weg vom Schüler<br />

Haydns zum Zeitgenossen<br />

der Zukunft dringt ebenso<br />

ins Ohr wie die Logik, mit der<br />

die späte Romantik zu neuen<br />

Ufern strebte. Der Schauplatz:<br />

natürlich Wien. Beethovens<br />

„Gassenhauer“-Trio und<br />

seine späte Cello-Sonate<br />

trennen Welten: Hier der<br />

verspielte Genießer, dort der<br />

Visionär, der die Stimmen im<br />

ausgedünnten Satz frei durch<br />

den Raum wandern lässt.<br />

Zemlinsky hat dies alles –<br />

und vor allem Brahms – mit<br />

der Muttermilch eingesogen<br />

und leidenschaftlich<br />

weitergedacht.<br />

MI | 30. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

Elisabeth<br />

Leonskaja<br />

& Jerusalem<br />

Quartet<br />

Elisabeth Leonskaja Klavier<br />

Jerusalem Quartet<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Streichquartett d-Moll KV 421<br />

Erwin Schulhoff<br />

Fünf Stücke für Streichquartett<br />

Antonín Dvořák<br />

Klavierquintett Nr. 2 A-Dur<br />

Eine Grande Dame des<br />

Klaviers gibt sich die Ehre:<br />

Elisabeth Leonskaja musiziert<br />

zusammen mit dem Jerusalem<br />

Quartet Dvořáks 2. Klavierquintett.<br />

Die russische<br />

Ausnahmepianistin setzt nach<br />

wie vor Maßstäbe darin, aus<br />

der tiefen Durchdringung der<br />

Musik maximalen Ausdruck<br />

zu gewinnen – beste<br />

Voraussetzungen für eine<br />

mitreißende Interpretation<br />

des Quintetts, das so<br />

geschmeidig Hochglanz mit<br />

Bodenständigkeit verbindet.<br />

Viel frecher kommen die<br />

fünf Stücke von Erwin<br />

Schulhoff daher, mit denen<br />

dem Tschechen 1924 der<br />

Durchbruch gelang. Den<br />

hatte Mozart nicht mehr<br />

nötig, als er sein d-Moll-<br />

Quartett schrieb. Dessen<br />

dunkle Färbung hatte ihren<br />

Grund: Mozart schrieb<br />

es, als Constanze in den<br />

Geburtswehen ihres ersten<br />

Kindes lag.<br />

MO | 02. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

Elisabeth Leonskaja &<br />

Jerusalem Quartet<br />

MO | 02. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Raumstation<br />

55


Les Vents<br />

Français<br />

Isabelle Faust<br />

& Friends<br />

Isabelle Faust<br />

DO | 30. APR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

© Felix Bröde<br />

François Leleux Oboe<br />

Paul Meyer Klarinette<br />

Gilbert Audin Fagott<br />

Radovan Vlatković Horn<br />

Eric Le Sage Klavier<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Trio für Oboe, Klarinette und<br />

Fagott C-Dur<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Quintett Es-Dur für Oboe,<br />

Klarinette, Horn, Fagott und<br />

Klavier KV 452<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sonate F-Dur für Horn<br />

und Klavier<br />

Quintett Es-Dur für<br />

Klavier und Bläser<br />

Nicht nur die notorischen<br />

Blockbuster sind es, die<br />

im Beethoven-Jahr gefeiert<br />

werden: Auch seltener<br />

Gespieltes beweist allerorten<br />

die Meisterschaft des Bonner<br />

Querkopfs. Die Elite-Bläser<br />

von „Les Vents Français“<br />

haben drei seiner frühen<br />

Stücke gewählt: ein Duo, ein<br />

Trio und ein Quintett. Sie<br />

umrahmen einen Leuchtturm<br />

der Kammermusik – Mozarts<br />

Klavierquintett, ohne Frage<br />

Vorbild für Beethovens<br />

Stück in der gleichen Tonart<br />

und Besetzung. „Ich selbst<br />

halte es für das Beste was<br />

ich noch in meinem Leben<br />

geschrieben habe“, äußerte<br />

Mozart, der sich im Zenit<br />

seines Erfolgs befand.<br />

Kaum der Rede wert, dass<br />

er auch mit dieser seltenen<br />

Instrumentenkombination<br />

zauberte, als gäbe es kein<br />

Morgen mehr.<br />

Isabelle Faust Violine<br />

Anne Katharina Schreiber<br />

Violine<br />

Antoine Tamestit Viola<br />

Danusha Waskiewicz Viola<br />

Jean-Guihen Queyras<br />

Violoncello<br />

Christian Poltéra Violoncello<br />

Anton Webern<br />

Fünf Sätze für Streichquartett<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Streichquintett c-Moll<br />

Arnold Schönberg<br />

Verklärte Nacht<br />

für Streichsextett<br />

Isabelle Faust liebt es,<br />

mit guten Freunden zu<br />

musizieren. Für ihre Konzerte<br />

findet die Ausnahmegeigerin<br />

immer wieder ausgewählte<br />

Partner, die viel mehr als<br />

Musik verbindet. Durch die<br />

„Verklärte Nacht“ begleiten sie<br />

fünf solcher Musiker, die jeder<br />

für sich schon eine Sensation<br />

sind. Es geht zusammen<br />

nach Wien, wo Beethoven<br />

ein Stück in c-Moll gleich<br />

zweimal schrieb: ganz früh<br />

als Klaviertrio, viel später<br />

als Streichquintett. Wo<br />

Webern eine neue Freiheit der<br />

Klänge in wenigen Sekunden<br />

bannte. Und wo Schönberg<br />

seinen ersten Skandal<br />

provozierte, obwohl er noch<br />

ganz romantisch und tonal<br />

komponierte: Die „Verklärte<br />

Nacht“ war manchen<br />

Moralaposteln zu erotisch ...<br />

DO | 30. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

DI | 04. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

56<br />

Raumstation


Musik ohne<br />

Sicher heitsgurt: Ihr<br />

Kammermusik-Abo.<br />

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Sternzeichen-Serien<br />

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Mendelssohn-Saal<br />

PK 1 PK 2 PK 3<br />

Podium<br />

Kammermusik<br />

25 %<br />

117 € 87 € 57 €<br />

A<br />

Bühne<br />

G<br />

5-Sterne-Bonus<br />

35 %<br />

101 € 75 € –<br />

B<br />

F<br />

1. Parkett<br />

7- und 12-Sterne-Bonus<br />

Bonus 50 %<br />

78 € 58 € –<br />

Einzeltickets<br />

39 € 29 € 19 €<br />

C<br />

2. Parkett<br />

E<br />

Einzeltickets Schüler EUR 7, Studenten 50 % Rabatt<br />

3. Parkett<br />

D<br />

* bereits reduzierte Abo-Preise<br />

57


Ehring geht ins Konzert<br />

Sonntags um 16:30 Uhr<br />

Lachfalten<br />

für die Ohren<br />

Wenn Kabarettist und Dirigent, Pointen und<br />

Orchesterklänge, Spotthymnen und Serenaden<br />

abwechselnd über die Bühne fegen, wissen<br />

Sie: Sie sind im Comedy-Konzert. Christian<br />

Ehring, eigentlich Zeremonienmeister dieser<br />

unheiligen Humor-Klassik-Allianz, hat sich für<br />

die Saison <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong> in den wohlverdienten<br />

Urlaub abgesetzt, es sich aber nicht nehmen<br />

lassen, fünf Kolleginnen und Kollegen zu<br />

Vertretungsstunden zu verdonnern:<br />

Anke Engelke, Schauspielerin, Comedienne,<br />

Genre-Pendlerin mit reichlich Tonhallen-<br />

Erfahrung wird bei ihrem Auftritt mit den<br />

Düsseldorfer Symphonikern auch wieder als<br />

„Teilzeitsängerin“ aktiv. Sie und die Symphoniker<br />

unterstützen seit langem die Arbeit<br />

von action medeor. Der Auftritt im Mai<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> ist ein Benefizkonzert zugunsten des<br />

Medikamenten-Hilfswerks. Torsten Sträter<br />

ist dagegen der Meister der Aus- und Abschweifung,<br />

sein Programm gerät regelmäßig<br />

zu einem labyrinthisch verzweigten Treppenwitz.<br />

René „Robby“ Heinersdorff, ein<br />

Bühnenmensch durch und durch, watet als<br />

Schauspieler die deutsche Humorlandschaft<br />

rauf und runter. Satiriker Martin Zingsheim<br />

hat mal Musik studiert und redet sich in der<br />

Regel über Hölzchen zu Stöckchen und<br />

wieder zurück. Marco Tschirpke kombiniert<br />

aphoristische Kürze mit piekfeinem Witz:<br />

Seine Spott gedichte, Satiren und Notate<br />

nehmen oft nicht länger als 30 Sekunden ein,<br />

dann segelt er locker zum nächsten Einfall.<br />

Langweilig wird Ihnen also auch in der<br />

kommenden Saison nicht. Oder sehen Sie es<br />

einfach mal so rum: Bisher brachte Sie ein<br />

Comedian zum Lachen. Was glauben Sie,<br />

was fünf vermögen?<br />

Und ganz nebenbei werden sie der Musik einen<br />

Boden bereiten, wie ihn die Welt noch<br />

nicht erlebt hat. Loussier, Mendelssohn, Bach,<br />

Haydn, Mozart, Gershwin, Ravel und wie<br />

sie alle heißen würden sich am liebsten re -<br />

in karnieren. Den Musikern ist’s gegeben, es<br />

zu erleben: Die Düsseldorfer Symphoniker und<br />

die großartigen Gastensembles und Solisten<br />

werden ebenso viel Spaß haben wie Sie.<br />

58 Ehring geht ins Konzert


Marco und<br />

die Geige<br />

Marco Tschirpke Moderation<br />

Deutsche Kammerakademie<br />

Neuss am Rhein<br />

Isabelle van Keulen Violine<br />

Michael Küttner Schlagzeug<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Serenade Nr. 6 D-Dur KV<br />

239 „Serenata Notturna“<br />

Benjamin Britten<br />

„Simple Symphony“<br />

Arvo Pärt<br />

Cantus In Memoriam<br />

Benjamin Britten<br />

Jacques Loussier<br />

Konzert Nr. 1 für Violine,<br />

Streicher und Schlagwerk<br />

Ein Mann, der sein<br />

Programm „Empirisch belegte<br />

Brötchen“ nennt, kann kein<br />

ganz schlechter Mensch<br />

sein. Marco Tschirpke ist ein<br />

intellektueller Entertainer,<br />

der sein Können gern hinter<br />

gepflegtem Understatement<br />

verbirgt. Sobald er loslegt,<br />

wird aber sehr schnell klar:<br />

Der Mann hat es faustdick<br />

hinter den Ohren. Seine<br />

Chanson-Miniaturen<br />

funkeln vor hintergründigem<br />

Witz. Wo man anderswo<br />

Pointen schon auf <strong>20</strong> Meter<br />

kommen sieht, trifft er völlig<br />

unerwartet von schräg hinten<br />

ins Schwarze. Tschirpke<br />

kennt sich aus. Er hat<br />

Komposition studiert, seine<br />

musikalischen Hausgötter<br />

sind Bach und Bartók. Der<br />

Platz am Klavier ist sein<br />

natürliches Habitat, eine<br />

Konzertmoderation ohne<br />

Flügel ist bei Tschirpke nur<br />

schwer vorstellbar. Deswegen<br />

wird es eine mit.<br />

SO | 22. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 16:30<br />

Familientreffen<br />

Robby Heinersdorff<br />

Moderation<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Stephan Mai<br />

Violine und Leitung<br />

Guilherme Filipe Costa e Sousa<br />

Oboe<br />

Franziska Früh Violine<br />

Johann A. Schulz<br />

Ouvertüre zu „Athalia“<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Streichersymphonie<br />

Nr. 10 h-Moll<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Konzert für Oboe, Violine und<br />

Streichorchester BWV 1060<br />

Wilhelm Friedemann Bach<br />

Adagio und Fuge<br />

Joseph Haydn<br />

Symphonie Nr. 80 d-Moll<br />

Wer an Düsseldorf denkt,<br />

denkt an Rhein, Königsallee,<br />

Tonhalle. Dann aber<br />

auch schon recht schnell<br />

an Heinersdorff. Die<br />

Düsseldorfer Kultur- und<br />

Veranstalterdynastie<br />

Heinersdorff prägt die Stadt<br />

seit über 100 Jahren. René<br />

„Robby“ Heinersdorff ist als<br />

mehrfacher Theaterleiter,<br />

Schauspieler, Regisseur und<br />

Autor ein Hans Dampf in<br />

allen Gassen – und dabei<br />

erstaunlich unaufgeregt.<br />

Seine Visitenkarten<br />

müssten eigentlich DIN-<br />

A4-Format haben, wollte<br />

man alles auflisten, was er<br />

beruflich macht. Um sein<br />

Leben zu leben, bräuchten<br />

andere mindestens drei.<br />

Dass die Musik für Robby<br />

Heinersdorff von klein auf<br />

Lebensinhalt und -elixier war,<br />

versteht sich von selbst –<br />

bei der Familie. Christian<br />

Ehring ist begeistert, dass<br />

Robby sich Zeit nimmt.<br />

Und wie er ihn kennt, tritt<br />

Heinersdorff bestimmt<br />

parallel noch irgendwo<br />

anders auf.<br />

Die Krallen ausgefahren, frech bis in die<br />

Haarspitzen und den Rhythmus im Blut:<br />

Anke Engelke in ihrem Element.<br />

SO | 03. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 16:30<br />

© Susanne Diesner<br />

SO | 01. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 16:30<br />

Ehring geht ins Konzert<br />

59


Zingsheim in<br />

der Wüste<br />

Martin Zingsheim<br />

Moderation<br />

L’arte del mondo<br />

Al Ol Ensemble<br />

Yair Dalal<br />

Oud, Violine, Gesang<br />

Werner Ehrhardt<br />

Konzertmeister und Leitung<br />

A Night in the Desert –<br />

A Journey to the Orient<br />

Nachtmusiken und Tänze<br />

von Mozart, Tschaikowsky,<br />

Elgar, Grieg, Saint-Saëns<br />

und Fauré sowie Musik von<br />

und mit Yair Dalal, israelischer<br />

Musiker irakisch-jüdischer<br />

Abstammung<br />

Wenn es eine Ausschreibung<br />

gäbe für die Stelle eines<br />

Konzert-Conferenciers:<br />

Martin Zingsheim wäre<br />

der perfekte Kandidat. Auf<br />

der Kabarettbühne besticht<br />

er als brillanter Analytiker<br />

des politischen Geschehens,<br />

er ist gleichzeitig gelernter<br />

Musikwissenschaftler und<br />

promovierte über Karlheinz<br />

Stockhausen. Kein Wunder,<br />

dass WDR3 ihm eine eigene<br />

Radiokolumne angeboten<br />

hat, in der er zentrale Werke<br />

der klassischen Musik<br />

durchleuchtet. In seiner<br />

politischen Radioshow<br />

„Zingsheim braucht Gesellschaft!“<br />

wiederum stellt er auf<br />

beeindruckende Weise seine<br />

Spontaneität unter Beweis.<br />

So ist Zingsheim wohl der<br />

einzige Moderator weltweit,<br />

der es jemals geschafft hat, in<br />

einem Gespräch Gregor Gysi<br />

in Sachen Schlagfertigkeit zu<br />

überflügeln. Und das will was<br />

heißen.<br />

SO | 26. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 16:30<br />

Der Sträter<br />

in Perücke<br />

Torsten Sträter<br />

Moderation<br />

Holland Baroque<br />

Wu Wei Sheng<br />

Silk Baroque<br />

Musik von Jean-Philippe<br />

Rameau, Jean-Fery Rebel,<br />

Jean-Marie Leclair l’Ainné,<br />

Mao Yuan, Georg Phillip<br />

Telemann, Melante, Judith<br />

Steenbrink, Henry Purcell,<br />

Johann Sebastian Bach,<br />

Antonio Vivaldi und Wu Wei<br />

in Arrangements für Holland<br />

Baroque und Wu Wei von<br />

Judith Steenbrink<br />

Bei Torsten Sträter kann man<br />

sich auf gar nichts verlassen.<br />

Außer darauf, dass es gut<br />

wird. Manchmal wirft er<br />

auf der Bühne spontan sein<br />

Programm um, weil er Lust<br />

hat, über etwas anderes zu<br />

reden. Manchmal plaudert<br />

er bis fünf Minuten vor<br />

dem Auftritt vorm Theater<br />

mit dem Publikum, oder er<br />

lädt alle für den nächsten<br />

Tag ins Café ein. Sträter ist<br />

immer Sträter. Während<br />

des Auftritts, danach und<br />

davor. Wortgewaltig, sonor,<br />

saukomisch. Ein Gigant der<br />

Hochkomik. Ehring vermutet,<br />

dass Sträter sich mit Musik<br />

auskennt, kann es aber nicht<br />

beschwören. Er hat ihn gefragt,<br />

Sträter hat „Ja“ gesagt und<br />

ihm dabei tief in die Augen<br />

geblickt. Das muss aber nichts<br />

heißen. Wie auch immer, diese<br />

Konzertmoderation wird<br />

etwas Besonderes. Wer das<br />

verpasst, der braucht keine<br />

Enkel. Denn er wird ihnen<br />

nichts zu erzählen haben.<br />

SO | 29. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 16:30<br />

Anke & DüSy<br />

Anke Engelke<br />

Gesang und Moderation<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Martin Fratz Dirigent<br />

Werke von Gershwin, Ravel,<br />

Strawinsky u. a.<br />

Mit Superlativen sollte<br />

man immer vorsichtig sein.<br />

Deshalb sei es hier ganz<br />

vorsichtig und zurückhaltend<br />

formuliert: Anke Engelke<br />

ist der lustigste Mensch der<br />

Welt. Zumindest nach der<br />

unmaßgeblichen Meinung<br />

von Christian Ehring. Dass<br />

sie über haufenweise Witz,<br />

Timing, Charme und<br />

Selbstironie verfügt, weiß<br />

jeder. Dass ein gerüttelt<br />

Maß an Verrücktheit diesen<br />

gottgegebenen Talente-Mix<br />

komplettiert, auch. Dass<br />

sie singen kann, hat sich<br />

ebenfalls herumgesprochen.<br />

Wie sehr sie aber Musik fühlt<br />

und lebt, das haben in der<br />

Tonhalle bislang vor allem die<br />

Kinder und deren Eltern beim<br />

Besuch der „Sternschnuppen“-<br />

Konzerte erleben dürfen.<br />

Mit Dirigent Martin Fratz<br />

verbindet Anke Engelke<br />

eine längere musikalische<br />

Zusammenarbeit. Mit<br />

Superlativen sollte man<br />

vorsichtig sein, aber das wird<br />

irre gut.<br />

SO | 03. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 16:30<br />

Anke Engelke und die Düsseldorfer<br />

Symphoniker unterstützen seit<br />

langem die Arbeit von action medeor.<br />

Ihr Auftritt ist ein Benefizkonzert<br />

zugunsten des Medikamenten-<br />

Hilfswerks.<br />

60 Ehring geht ins Konzert


Ohne Sie wär’s komisch:<br />

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Abo minus <strong>20</strong> % 168 € 144 € 124 € 100 € 76 €<br />

Einzeltickets 42 € 36 € 31 € 25 € 19 €<br />

Einzeltickets Schüler EUR 7, Studenten 50 % Rabatt<br />

* bereits reduzierte Abo-Preise<br />

Mendelssohn-Saal<br />

Podium<br />

A<br />

G<br />

A<br />

Bühne<br />

G<br />

B<br />

F<br />

B<br />

Rang<br />

F<br />

1. Parkett<br />

C<br />

2. Parkett<br />

E<br />

C<br />

E<br />

3. Parkett<br />

D<br />

D<br />

61


Supernova<br />

Neue und neueste Musik<br />

Die Supernova feiert. Zuerst einen Komponisten, der<br />

unverdrossen an seinen schon in den 70er-Jahren entwickelten<br />

Idealen einer sich einmischenden, vielleicht sogar<br />

kritischen Musik festgehalten hat – gegen den Strom der<br />

Gesellschaft, die sich immer kurzatmiger verändert: Nicolaus<br />

A. Huber feiert im Dezember <strong><strong>20</strong>19</strong> seinen 80. Geburtstag.<br />

Ihm und dreien seiner Schüler ist eine Supernova gewidmet,<br />

die einmal mehr, aber diesmal besonders lustvoll, den heiklen<br />

Begriff der Freiheit auf den Prüfstand stellt. Und die als<br />

inszeniertes Konzert eingeschliffene Wahrnehmungsprozesse<br />

unterläuft und – ganz im Sinne Hubers – die „alte Macht<br />

der Töne“ spürbar machen will.<br />

Und dann feiert die Supernova auch noch Weihnachten:<br />

Zwölf Komponisten aus verschiedensten Kulturkreisen haben<br />

für den Bariton Dietrich Henschel und das ensemble<br />

unitedberlin Weihnachtslieder und -musiken geschrieben.<br />

Schräger die Glocken nie klangen? Wir werden hören!<br />

Dietrich Henschel<br />

x-mas contemporary<br />

DI | 17. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

© Susanne Diesner<br />

62 Supernova


Wir sind so frei<br />

Ensemble Aventure<br />

Wolfgang Rüdiger Leitung<br />

Gerhard Stäbler<br />

„GAME“ – Ausschweifendes …<br />

(UA, Auftragswerk der<br />

Tonhalle Düsseldorf)<br />

Kunsu Shim<br />

Vegetationen 1&2<br />

Martin Schüttler<br />

Wir sind frei. Düsseldorfer<br />

Fassung<br />

Johannes Kreidler<br />

Fremdarbeit<br />

Nicolaus A. Huber<br />

Konzert für naturmodulierte<br />

Soli und Ensemble<br />

Wolfgang Rüdiger hat Hubers<br />

„Konzert für naturmodulierte<br />

Soli und Ensemble“ einmal<br />

als „instrumentales Gesamtkunstwerk“<br />

bezeichnet.<br />

Was dahinter steckt, ist<br />

allerdings anti-wagnerisch<br />

wie nur irgendetwas. Nicht<br />

Überwältigen, sondern<br />

Sezieren und Inszenieren ist<br />

die Devise in diesem Stück,<br />

in dem aber immerhin ein<br />

Mondlampion leuchtet und<br />

fünf Kinder mit Pappkartons<br />

Fußball spielen. Den<br />

Musikern wird dabei einiges<br />

abverlangt: „Ein bisschen<br />

multi- und transmedial muss<br />

ein Musiker schon sein“, sagt<br />

Huber. Hubers lustvolle<br />

Reflexion über das Verhältnis<br />

von naturalen, medialen und<br />

kulturellen Phänomenen ist<br />

der Keim für ein Konzert, das<br />

wie eine Hommage Hubers<br />

Musikdenken weiterspinnt.<br />

Mit dabei die Huber-Schüler<br />

Stäbler, Shim und Schüttler<br />

sowie der Freigeist Johannes<br />

Kreidler mit einem der<br />

erfolgreichsten Avantgarde-<br />

Stücke der letzten Jahre.<br />

SA | 09. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

ROTUNDE|FOYER<br />

EUR 25<br />

Schüler EUR 7<br />

Studenten EUR 12<br />

x-mas<br />

contemporary<br />

Dietrich Henschel Bariton<br />

ensemble unitedberlin<br />

Gabriella Teychenné Dirigentin<br />

Weihnachtsstücke von Detlev<br />

Glanert, Manfred Trojahn,<br />

José-María Sánchez-Verdú,<br />

Vanessa Lann, Arno Waschk,<br />

Olga Rayeva, Jamie Man,<br />

Michèle Reverdy, Annette<br />

Schlünz, Jobst Liebrecht,<br />

Matan Porat, Karim Al-Zand<br />

Besinnlichkeit hat in der<br />

Neuen Musik Seltenheitswert.<br />

Am 17. Dezember aber hat<br />

sie in der Supernova gute<br />

Chancen: Der Bariton<br />

Dietrich Henschel singt und<br />

das ensemble unitedberlin<br />

spielt ausnahmslos<br />

Weihnachtsmusik! – Was<br />

bedeutet Dir Weihnachten?<br />

Diese Frage wurde zwölf aus<br />

verschiedenen Ländern und<br />

Kulturkreisen stammenden<br />

Komponisten gestellt –<br />

verbunden mit der Bitte, ein<br />

Werk von ca. fünf Minuten<br />

Länge für Gesang und<br />

Ensemble zu schaffen und<br />

darin mit musikalischen<br />

Mitteln darzustellen, was<br />

sie mit Weihnachten<br />

verbinden. Dabei war es<br />

freigestellt, ob Religion<br />

oder Tradition eine Rolle<br />

spielen. Wir sind gespannt,<br />

wie sich diese besondere<br />

Weihnachtsstimmung, die<br />

jeder so unterschiedlich erlebt,<br />

der sich aber fast niemand<br />

ganz entziehen kann, in der<br />

aktuellen Musik anfühlt.<br />

DI | 17. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

MENDELSSOHN-SAAL<br />

EUR 25<br />

Schüler EUR 7<br />

Studenten EUR 12<br />

Na hör’n<br />

Sie mal!<br />

Die Kammermusikreihe<br />

mit dem notabu.ensemble<br />

neue musik<br />

Mark-Andreas Schlingensiepen<br />

Leitung<br />

Hier gibt es keine Standards,<br />

hier ist alles immer neu: In<br />

der Kammermusikreihe<br />

des notabu.ensemble<br />

neue musik mutiert der<br />

Helmut-Hentrich-Saal zur<br />

Experimentierstube. Mal<br />

still und meditativ, mal<br />

bombastisch-mitreißend –<br />

ganz nah an den Musikern<br />

erlebt das Publikum die<br />

Grenzenlosigkeit zeitgenössischer<br />

Klangsprachen.<br />

30 Minuten vor jedem<br />

Konzert gibt es in der<br />

Einführungsreihe „Spacewalk“<br />

Gelegenheit, die<br />

Komponisten und Werke<br />

des Programms vorab<br />

kennenzulernen.<br />

Mit Unterstützung des Kulturamts<br />

der Landeshauptstadt Düsseldorf,<br />

der Stiftung van Meeteren und des<br />

Fördervereins notabu.ensemble neue<br />

musik<br />

MI | 18. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

MI | 09. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

FR | 29. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

FR | 24. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

FR | 06. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

MI | 03. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

HELMUT-HENTRICH-SAAL<br />

EUR 17<br />

Schüler EUR 7<br />

Studenten EUR 12<br />

Supernova<br />

63


Schönes Wochenende Festival<br />

7. – 9. Mai<br />

Heimat<br />

Wenn sich das Festival „Schönes Wochenende“<br />

im Mai <strong>20</strong><strong>20</strong> dem Motto „Heimat“ widmet,<br />

wird sich die Avantgarde-Gemeinde die Ohren<br />

reiben: Das in Berlin entstandene Projekt<br />

„Heimatlieder aus Deutschland“ ist eine sich<br />

stetig neu erfindende Schatzsuche nach der<br />

Musik, die Einwanderer aus ihren<br />

Herkunftsländern mit nach Deutschland<br />

gebracht haben. Sie spielt seit Jahren in der<br />

kreativen Musikszene eine bedeutende Rolle.<br />

Die Macher werden auch in Düsseldorf nach<br />

neuen, alten Heimatliedern suchen und ihre<br />

Funde in zwei Konzerten präsentieren – „pur“<br />

in der Tonhalle und als „Minimal Utopia“ im<br />

elektronischen Remix im zakk.<br />

Auch das holländische Avantgarde-Ensemble<br />

Black Pencil schöpft seine Inspiration gerne aus<br />

der Folklore. Zusammen mit dem Ensemble<br />

Insomnio – ebenfalls aus Holland – entwickelt<br />

Black Pencil ein Programm mit Musik, die die<br />

Vorstellung von Heimat auf verschiedenen<br />

Ebenen entfaltet. Heimat als das Land, in dem<br />

wir leben. Heimat als das Land und die Kultur,<br />

die wir verlassen haben. Heimat als innere<br />

Enklave, in der die Melancholie lebt. Heimat als<br />

Ziel der immerwährenden Suche nach der<br />

eigenen Identität.<br />

Und wenn sich das New Yorker Streichquartett<br />

„Brooklyn Rider“ mit dem syrischen<br />

Klarinettisten und Komponisten Kinan Azmeh<br />

zusammentut, wird das mehr als eine aktuelle<br />

Definition des Formats „Klarinettenquintett“.<br />

Die vier experimentierfreudigen Jungs aus<br />

Brooklyn schlagen seit je Funken aus dem<br />

Zusammenspiel mit Musikern, die andere<br />

Wurzeln haben, jenseits Amerikas, jenseits der<br />

Klassik. Kinan Azmeh ist einer, der sich<br />

in Jazz, Folk, Klassik und Avantgarde<br />

gleichermaßen zu Hause fühlt. Für das Quartett<br />

ein Traumpartner.<br />

Die Spielorte, das Programm und die<br />

Eintrittspreise werden zu einem späteren<br />

Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />

64<br />

Schönes Wochenende Festival


Heimatlieder aus<br />

Deutschland<br />

Schönes Wochenende Festival<br />

65


ixsterne<br />

Weihnachtssingen, Neujahrskonzert, Karnevalskonzert<br />

Karnevalskonzert<br />

Weihnachtssingen<br />

Kinderorchester der Tonhalle<br />

Caroliná von Marschall<br />

Leitung<br />

Udo Flaskamp Orgel<br />

SO | 08. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

EUR 17<br />

Schüler EUR 7<br />

Studenten EUR 12<br />

In Zusammenarbeit mit der AGD<br />

Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer<br />

Heimat- und Bürgervereine<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Fumiaki Miura Violine<br />

Alpesh Chauhan Dirigent<br />

Johannes Brahms<br />

Ungarische Tänze (Auswahl)<br />

Jules Massenet<br />

Meditation aus „Thaïs“<br />

Maurice Ravel<br />

Tzigane<br />

Antonín Dvořák<br />

Slawische Tänze (Auswahl)<br />

Pablo de Sarasate<br />

Zigeunerweisen<br />

Alberto Ginastera<br />

Estancia<br />

MI | 01. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

EUR 45 I 38 I 31 I 25 I 19<br />

Schüler 7<br />

Studenten 50 % Rabatt<br />

Neujahrskonzert<br />

„Grusikantenstadl“<br />

Frech wie Blech –<br />

Blechbläserensemble der<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

FR | 21. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 25<br />

Schüler EUR 7<br />

Studenten EUR 12<br />

Frech wie Blech<br />

FR | 21. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

© Susanne Diesner<br />

66 Fixsterne


Sternstunden<br />

Bach Collegium Japan, Menschenrechtskonzert<br />

Menschenrechtskonzert<br />

Johannes-<br />

Passion<br />

Bach Collegium Japan<br />

Hana Blažíková Sopran<br />

Damien Guillon Alt<br />

James Gilchrist Tenor<br />

(Evangelist)<br />

Zachary Wilder Tenor<br />

Christian Immler Bass<br />

Masaaki Suzuki Dirigent<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Johannes-Passion BWV 245<br />

Es kommt nicht gerade häufig<br />

vor, dass in der Tonhalle eines<br />

der großen barocken Oratorien<br />

zu hören ist. Die Sternstunde<br />

der Freunde und Förderer<br />

macht es nun möglich –<br />

und wie: Mit Masaaki Suzuki<br />

kommt einer der versiertesten<br />

Kenner und erfahrensten Interpreten<br />

diese Repertoires<br />

in unser Konzerthaus, um<br />

zusammen mit seinem Bach<br />

Collegium Japan und einer exzellenten<br />

Solisten-Riege Bachs<br />

„Johannes-Passion“ zu musizieren.<br />

Dieses drei Jahre vor der<br />

noch größer dimensionierten<br />

„Matthäus-Passion“ komponierte<br />

Oratorium besticht<br />

durch seine Dramatik, die vor<br />

allem durch den intensiven<br />

Dialog zwischen dem Chor<br />

und den Solisten entsteht.<br />

Bach hat den Auseinandersetzungen<br />

zwischen Pilatus,<br />

Christus und den fanatisierten<br />

Massen eine fast opernhafte<br />

Energie verliehen – und am<br />

Ende Trauer und Seligkeit unnachahmlich<br />

in eins gesetzt.<br />

SA | 14. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 90 I 76 I 62 I 50 I 38<br />

Schüler und Studenten 50% Rabatt<br />

in den Preiskategorien 4 & 5<br />

Eine Sternstunde der<br />

Freunde und Förderer der Tonhalle e.V.<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Adam Fischer Dirigent<br />

Antonin Dvořák<br />

Symphonie Nr. 9 e-Moll<br />

„Aus der Neuen Welt“<br />

Nach je zweimal Brahms<br />

und Beethoven in den<br />

Jahren zuvor begibt<br />

sich Adam Fischer im<br />

Menschenrechtskonzert<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> in slawische Gefilde<br />

und musiziert mit den<br />

Düsseldorfer Symphonikern<br />

Dvořáks 9. Symphonie<br />

„Aus der Neuen Welt“,<br />

die so fulminant in<br />

Aufbruchsstimmung<br />

versetzt. Ein idealer Rahmen<br />

für die fünfte Verleihung<br />

des von Fischer selbst<br />

initiierten Preises, der<br />

von der Gesellschaft der<br />

Freunde und Förderer der<br />

Tonhalle Düsseldorf gestiftet<br />

und an eine Person oder<br />

Organisation verliehen wird,<br />

die sich in besonderem Maße<br />

für die Menschenrechte<br />

einsetzt. Preisträger waren<br />

bisher die Organisation<br />

Ärzte ohne Grenzen (<strong>20</strong>16),<br />

das Flüchtlingscamp Kara<br />

Tepe auf der griechischen<br />

Insel Lesbos (<strong>20</strong>17), der<br />

amerikanische Investor und<br />

Mäzen George Soros (<strong>20</strong>18)<br />

und die Initiative Praxis<br />

ohne Grenzen (<strong><strong>20</strong>19</strong>).<br />

SO | 05. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

EUR 45 I 38 I 31 I 25 I 19<br />

Schüler EUR 7<br />

Studenten 50% Rabatt<br />

Masaaki Suzuki<br />

SA | 14. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Sternstunden<br />

67


Das Symphonische Palais<br />

Die Kammerkonzerte der Düsseldorfer Symphoniker<br />

Kammerkonzerte im Palais Wittgenstein – das ist Musik<br />

ohne Schnick und Schnack, ehrlich und pur. Die Musiker<br />

und Ensembles, die sich hier präsentieren, wissen, dass<br />

Aug‘ und Ohr an allem ganz nah dran sind. Umso<br />

spannender wird die Sache für alle. Sie erleben die<br />

Orchestermusiker als individuelle Solisten – und immer<br />

wieder Stücke, die sie höchstwahrscheinlich noch<br />

nie gehört haben. Denn hier wird so manches private<br />

Schatzkästlein geöffnet.<br />

Preise<br />

EUR 8<br />

Ermäßigt EUR 4,50<br />

Ort<br />

Palais Wittgenstein<br />

Bilker Straße 7 – 9<br />

Karten nur an der Tageskasse<br />

Reservierungen unter Telefon:<br />

0211.899 61 09<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Kulturamt der Landes hauptstadt<br />

Düsseldorf<br />

Palais 1<br />

Palais 2<br />

Palais 3<br />

Palais 4<br />

Dragos Manza Violine<br />

Christina Pop Viola<br />

Jérôme Tétard Violoncello<br />

Markus Vornhusen Kontrabass<br />

Christiane Tétard Flöte<br />

Nicole Schrumpf Klarinette<br />

Andres Aragon Horn<br />

Katharina Groll Fagott<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Trio für Flöte, Klarinette und<br />

Fagott C-Dur<br />

Serenade für Flöte, Violine<br />

und Viola D-Dur<br />

Septett für Bläser und Streicher<br />

Es-Dur<br />

Karola Pavone Sopran<br />

Eduard Bayer Violine<br />

Hyunmi Kim Violine<br />

Augusta Romaskeviciute Viola<br />

Gilad Kaplansky Violoncello<br />

Joseph Haydn<br />

Streichquartett Nr. 79 D-Dur<br />

Ottorini Respighi<br />

Il Tramonto<br />

Arnold Schönberg<br />

2. Streichquartett fis-Moll<br />

SO | 27. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

Emilian Piedicuta Violine<br />

Schuri Tomita Klavier<br />

Ernest Bloch<br />

Nigun<br />

George Enescu<br />

Violinsonate Nr. 2<br />

Maurice Ravel<br />

Tzigane<br />

César Franck<br />

Violinsonate<br />

SO | 08. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

Franziska Früh Violine<br />

Christian Suvaila Violine<br />

Ralf Buchkremer Viola<br />

Nikolaus Trieb Violoncello<br />

Quartette von Ludwig van<br />

Beethoven<br />

SO | 16. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

SO | 29. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

68<br />

Das Symphonische Palais


Das Ensemble für Palais 1<br />

SO | 29. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

Palais 5<br />

Birgit Seibt Violine<br />

David Krotzinger Viola<br />

Martina Gerhard Violoncello<br />

Johanna Blomenkamp<br />

Kontrabass<br />

Ville Enckelmann Klavier<br />

Louise Farrenc<br />

Klavierquintett Nr. 1<br />

Franz Schubert<br />

Klavierquintett A-Dur<br />

„Forellenquintett“<br />

SO | 10. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

Palais 6<br />

Akademisten der<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Das Programm wird<br />

noch bekannt gegeben.<br />

SO | 14. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

Frau Luna<br />

Das Café-Konzert<br />

Tea Time Ensemble<br />

Pascal Théry Stehgeige<br />

Ildiko Antalffy Obligatgeige<br />

Michael Flock-Reisinger<br />

Violoncello<br />

Francesco Savignano<br />

Kontrabass<br />

Martin Fratz Klavier<br />

SO | <strong>20</strong>. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | 15:00<br />

SO | 19. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 15:00<br />

SO | 24. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 15:00<br />

In der Tonhalle/Rotunde<br />

EUR 17 (Kaffee inklusive))<br />

HINWEIS<br />

Die Düsseldorfer Symphoniker sind in<br />

kleinen Formationen und zusammen mit<br />

Gesangssolisten der Rheinoper auch in<br />

der Reihe SYMPHONIKER IM FOYER im<br />

Opernhaus zu hören.<br />

SO | <strong>20</strong>. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11 UHR<br />

Muße und Verschwendung<br />

Musik des Barock für Sopran<br />

und Kammerensemble<br />

FR | 01. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11 UHR<br />

Schubertiade<br />

Franz Schubert: Auf dem Strom<br />

& Oktett F-Dur<br />

SO | 19. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11 UHR<br />

Fledermaus trifft Freunde<br />

Musik von Jacques Offenbach<br />

und Johann Strauß<br />

SO | 23. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11 UHR<br />

Tango Argentino zum Düsseldorfer Karneval<br />

Mit Solisten und dem Caféhausensemble<br />

der Düsseldorfer Symphoniker<br />

SO | 15. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11 UHR<br />

Bei Schumanns<br />

Werke von Robert Schumann<br />

und aus seinem Umfeld<br />

SO | 21. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11 UHR<br />

Beethoven 250<br />

Werke von Beethoven<br />

und seinen Zeitgenossen<br />

Das Symphonische Palais<br />

69


Kleine Tonhalle<br />

Unsere Konzertreihen für Kinder von 0–10<br />

Zum Glück Musik<br />

„Sternschnuppen-Konzerte machen glücklich!“ –<br />

Wie schön, wenn unser Publikum das so<br />

empfindet. Das beglückt wiederum uns als<br />

Tonhallen-Team. Solcherlei Feedback verleiht<br />

Flügel für die Kreation neuer, maßgeschneiderter<br />

Produktionen für Babys, Kleinkinder,<br />

Kindergartenkinder und Schulkinder.<br />

Dabei sind uns die Erwachsenen im Publikum<br />

genauso wichtig: Wir bieten bewusst keine<br />

„Kinderkonzerte“, sondern „Familienkonzerte“<br />

an, die Klein und Groß gleichermaßen<br />

beglücken sollen. Wie das funktioniert? Ganz<br />

einfach: Man nehme zunächst die formidablen<br />

Musikerinnen und Musiker aus unserem<br />

Orchester, die ihre instrumentale Meisterschaft<br />

facettenreich präsentieren können. Und dann<br />

baue man um deren anspruchsvolle<br />

Konzertprogramme fantasievolle,<br />

altersgerechte Brücken direkt hinein in die<br />

Lebenswelt der Kinder, und zwar unter<br />

Mitwirkung anverwandter Künste wie<br />

Schauspiel, Puppenspiel oder Tanz.<br />

Die Musik zum großen, kleinen Glück gibt es<br />

bei uns in dieser Spielzeit wieder geballt in<br />

drei Familienwochen: Im September, Februar<br />

und Juni können sich die Babys im Bauch in<br />

der Reihe „Ultraschall“ genauso wohlig im<br />

Takt drehen wie die Babys auf dem grünen<br />

Tanzteppich bei „Himmelblau“. Auch für alle<br />

Neugiernasen ab zwei bzw. vier Jahren<br />

produzieren wir neue musikalische Abenteuer<br />

sowohl in der Reihe „Sterntaler“ als auch in<br />

der Reihe „Plutino“. Für die Schulkinder ab<br />

sechs Jahren öffnen wir die Türen zum<br />

Mendelssohn-Saal und laden zu drei<br />

Konzerten unterm Sternenhimmel mit großem<br />

Orchester ein: zweimal mit den Düsseldorfer<br />

Symphonikern und einmal mit dem<br />

Jugendsinfonieorchester der Tonhalle – eine<br />

Premiere in unserer „Sternschnuppen“-Reihe!<br />

Und wer sich dann noch immer nicht am<br />

Orchesterklang satt gehört hat, kann die Reihe<br />

„Junior-Sternzeichen“ ab neun Jahren<br />

besuchen – mit drei ausgewählten<br />

Sonntagsmatinee-Konzerten der Düsys.<br />

Lassen Sie sich auch in dieser Spielzeit mit<br />

Musik beglücken!<br />

Fotos Susanne Diesner<br />

70<br />

Kleine Tonhalle


Kleine Tonhalle<br />

71


72 Kleine Tonhalle


Ultraschall<br />

Himmelblau<br />

Sterntaler<br />

Plutino<br />

Musik im Bauch – für<br />

Schwangere und ihren<br />

Nachwuchs<br />

Fabiana Trani &<br />

Sophie Schwödiauer<br />

Die Harfenistinnen der<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

spielen mit Orchesterkollegen<br />

und Gästen<br />

Antje Keyenburg Iyengar-Yoga<br />

Alle Viere von sich strecken:<br />

„Ultraschall“ ist die<br />

einzige Konzertreihe der<br />

Tonhalle, in der man in der<br />

Waagerechten Musik hören<br />

kann. Matten und Kissen<br />

laden die werdenden Mütter<br />

und ihre Begleiter zum<br />

Entspannen ein, während<br />

sie von den Soloharfenistinnen<br />

der Düsseldorfer Symphoniker<br />

und weiteren<br />

Orchesterkolleginnen und<br />

-kollegen weich auf Musik<br />

gebettet werden. Und wem<br />

die Tiefenentspannung von<br />

0 auf 100 noch etwas schwer<br />

fällt, der kann sich durch<br />

Yoga-Übungen zu Beginn<br />

entsprechend einstimmen.<br />

ROTUNDE<br />

Musik im Raum – für die<br />

Allerkleinsten von 0 bis<br />

24 Monaten<br />

September-Woche<br />

„Zappelmänner“<br />

Angela Froemer Gesang<br />

Tanja Emmerich Tanz<br />

Mathias Hudelmayer<br />

Violoncello<br />

Stephanie Riemenschneider<br />

Konzept und Regie<br />

Februar-Woche<br />

„Clap-it“<br />

Mitwirkende wie in der<br />

September-Woche<br />

Juni-Woche<br />

„Im Sommer“<br />

Ensemble KreuzVier<br />

Clara Flaksman Klavier, Viola,<br />

Ukulele, Hang<br />

Constanze Störk Sopran<br />

Jacques Wery Klavier,<br />

Posaune, Cajón<br />

Johanna Risse Violine, Sopran<br />

Immer der Nase nach: In<br />

der Reihe „Himmelblau“<br />

ist viel Bewegung im Spiel.<br />

Kaum ein Kind bleibt<br />

hier an seinem Platz, zu<br />

groß ist der Forscherdrang<br />

der Allerkleinsten. Sie<br />

rutschen mutig vom Schoß<br />

der Eltern und rücken den<br />

Künstlerinnen und Künstlern<br />

auf dem grünen Tanzteppich<br />

buchstäblich auf die Pelle, um<br />

fröhlich robbend, krabbelnd,<br />

wippend und tanzend Klänge,<br />

Schwingungen, Melodien<br />

und Bewegungen in sich<br />

aufzunehmen.<br />

HELMUT-HENTRICH-SAAL<br />

Musik im Spiel – für große<br />

Kleine ab zwei Jahren<br />

September-Woche<br />

„Mücke und Elefant”<br />

Jan Perschel Posaune<br />

Fabian Clasen Percussion<br />

Ulrich Kisters Klavier und<br />

Arrangements<br />

Evelyn Arndt Puppenspiel und<br />

Regie<br />

Februar-Woche<br />

„Fuchs und Gans“<br />

Wendy Nagel Violoncello<br />

Alan Kirkendall Trompete<br />

Ulrich Kisters Klavier und<br />

Arrangements<br />

Evelyn Arndt Puppenspiel<br />

und Regie<br />

Juni-Woche<br />

„Maus und Maulwurf “<br />

Puppenphilharmonie Berlin<br />

Friederike Hellmann & Wiebke<br />

Alphei Puppenspiel<br />

Bernadett Kis Moderation<br />

und Viola<br />

Streichtrio der Düsseldorfer<br />

Symphoniker<br />

Unterwegs auf den Flügeln<br />

der Fantasie: Ein Cello ist<br />

ein Cello und eine Posaune<br />

ist eine Posaune. Aber nur so<br />

lange, bis die Musikerinnen<br />

und Musiker ihren Instrumenten<br />

Töne entlocken. Dann verwandeln<br />

sie sich ganz schnell<br />

in fantastische Wesen, auf<br />

und mit denen es sich herrlich<br />

spielen lässt. In der Reihe<br />

„Sterntaler“ sind Puppe<br />

Clara und andere Puppenspielfiguren<br />

die Spielmacher,<br />

die Musiker und Publikum<br />

gleichermaßen in aufregende<br />

Spielwelten entführen.<br />

HELMUT-HENTRICH-SAAL<br />

Musik im Blut – für wache<br />

Ohren und schnelle Füße ab<br />

vier Jahren<br />

September-Woche<br />

„Vier gewinnt“<br />

Andrea Kuhnlein & Karin<br />

Schott Violine<br />

David Krotzinger Viola<br />

Martina Gerhard Violoncello<br />

Nora Pfahl Choreografie,<br />

Moderation, Tanz<br />

Rymon Zacharei Tanz<br />

Februar-Woche<br />

„Schnick-Schnack-Schnuck“<br />

Jochen Mauderer Klarinette<br />

Katazyna Narkevic Violine<br />

Martin Holtzmann Violoncello<br />

Wlodzimierz Gula Kontrabass<br />

Thomas Möller Klavier<br />

Nora Pfahl Choreografie,<br />

Moderation, Tanz<br />

Rymon Zacharei Tanz<br />

Juni-Woche<br />

„Das verhexte Konzert“<br />

Tea Time Ensemble<br />

Theater Kontra-Punkt Konzept,<br />

Regie, Spiel (zum 35-jährigen<br />

Jubiläum des Theater Kontra-<br />

Punkt)<br />

Gespannt vom Kopf bis zu<br />

den Zehenspitzen: Das sind<br />

nicht nur die Tänzerinnen<br />

und Tänzer, wenn sie bei<br />

„Plutino“ Aufstellung nehmen<br />

und aus der Musik der<br />

Kammermusikensembles die<br />

verrücktesten Choreografien<br />

zaubern. Genauso gespannt<br />

sind die Kinder im Publikum,<br />

die nur darauf warten, selbst<br />

mitmachen zu können. Nicht<br />

ganz mit rechten Dingen geht<br />

es dort allerdings im Juni zu,<br />

wenn das Theater Kontra-<br />

Punkt zu Gast ist und sein<br />

„verhextes Konzert“ präsentiert.<br />

ROTUNDE<br />

Kleine Tonhalle<br />

73


Sternschnuppen<br />

Musik im Ohr – für Familien mit Kindern ab sechs Jahren<br />

Baden im Orchesterklang: Live ist toll! Vor allem, wenn sich rund 70 Musikerinnen und Musiker<br />

auf dem Podium tummeln und das ehemalige Planetarium bis unter die Himmelsdecke mit<br />

Wohlklang ausfüllen, in den es sich herrlich eintauchen lässt. Der „musikalische Badespaß“ ist das<br />

eine Vergnügen. Das andere sind die Geschichten, die sich in den „Sternschnuppen“-Konzerten<br />

mit dem Musikprogramm verquicken. So werden im September die Düsy selbst ein bisschen aus<br />

dem Nähkästchen plaudern, wohingegen im Februar-Familienkonzert ein Besucher aus dem All<br />

erwartet wird. Im Juni löst dann das Jugendsinfonieorchester gemeinsam mit dem Theater Kontra-<br />

Punkt den ersten Kriminalfall in der Geschichte der Tonhalle.<br />

Viele Köpfe,<br />

tausend Töne<br />

I.O. und die<br />

„Golden Records“<br />

Das kriminelle<br />

Konzert<br />

Das Orchester stellt sich vor<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Martin Fratz Dirigent<br />

Ariane Stern Moderation<br />

So viele Instrumente, so viele<br />

Gesichter, so viele Biografien!<br />

Auch wenn die Düsseldorfer<br />

Symphoniker „wie aus einem<br />

Guss“ klingen und in ihrer<br />

schwarzen Konzertkleidung<br />

auch so aussehen, sind sie doch<br />

eigentlich ein kunterbunt<br />

zusammengewürfelter<br />

Haufen: Sie kommen aus den<br />

unterschiedlichsten Ländern,<br />

sie sprechen unterschiedliche<br />

Sprachen, sie haben sowohl<br />

unterschiedliche Lieblingskomponisten<br />

als auch<br />

unterschiedliche Lieblingsgerichte.<br />

Sie feiern unterschiedliche<br />

Feste und<br />

gehen in ihrer Freizeit ganz<br />

unterschiedlichen Hobbys<br />

nach. Es wird also höchste<br />

Zeit, jede Einzelne und jeden<br />

Einzelnen von ihnen näher<br />

kennenzulernen! Und genau<br />

darum geht’s in unserem<br />

September-Familienkonzert:<br />

Unser Orchester stellt sich vor –<br />

und zwar so richtig und ganz<br />

ausführlich.<br />

SO | 29. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

MENDELSSOHN-SAAL<br />

oder: Wie Beethoven wieder<br />

zurück auf die Erde kam<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Puppenphilharmonie Berlin<br />

Patrick Hahn Dirigent<br />

Bernadett Kis Idee und<br />

Moderation<br />

Gregor Mayrhofer<br />

Musikalische Konzeption<br />

1977 flogen „The Golden<br />

Records“ an Bord der Raumsonden<br />

Voyager 1 und 2 ins<br />

All – Datenplatten mit Bildund<br />

Audio-Informationen als<br />

Botschaften an Außerirdische<br />

im interstellaren Raum. Dazu<br />

gehörten gesprochene Grüße<br />

in 55 Sprachen, verschiedene<br />

Geräusche wie Wind, Donner<br />

und Tierlaute, außerdem 90<br />

Minuten Musik, von Weltmusik<br />

über Jazz bis zur Klassik mit<br />

Werken von Bach, Beethoven<br />

und Mozart. Was wäre<br />

nun, wenn tatsächlich ein<br />

außerirdisches Wesen die<br />

„Golden Records“ entdeckt<br />

hat und die Koordinaten zur<br />

Erde entschlüsseln konnte?<br />

Dann landet dieses I.O.<br />

(Interstellar Object) ganz<br />

gewiss in Düsseldorf – wo<br />

auch sonst, steht hier doch die<br />

galaktischste Konzerthalle der<br />

Welt.<br />

SO | 16. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

MENDELSSOHN-SAAL<br />

Eine Kriminalstory für<br />

Orchester, Tuba und zwei<br />

Detektive<br />

JSO – Jugendsinfonieorchester<br />

der Tonhalle<br />

Ernst von Marschall Dirigent<br />

Theater Kontra-Punkt<br />

Annette Bieker & Frank Schult<br />

Kommissare<br />

Zwei ziemlich verwirrte<br />

Kommissare ermitteln im<br />

Orchester: Ein Verbrechen<br />

ist geschehen, aber welches?<br />

Es beginnt ein Rätselraten<br />

um Tatort, Tatwaffe und<br />

Tathergang mittels bekannter<br />

und unbekannter Melodien –<br />

immer auf der Suche nach<br />

Klängen und Farben in der<br />

Musik, die als Beweismittel<br />

dienen könnten. Irgendetwas<br />

hat doch die Tuba damit zu<br />

tun, schließlich ist sie dafür<br />

bekannt, ständig Melodien<br />

von anderen Instrumenten zu<br />

klauen. Und dann ist sie ganz<br />

plötzlich verschwunden! Klar,<br />

dass die beiden Kommissare<br />

jedem Hinweis der Musiker<br />

und des Publikums nachgehen,<br />

denn wie sollten sie sonst auf<br />

die Lösung kommen? Der erste<br />

Kriminalfall in der Geschichte<br />

der Tonhalle hat es also vor<br />

allem musikalisch in sich!<br />

SO | 21. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

MENDELSSOHN-SAAL<br />

74<br />

Kleine Tonhalle


Hilfe, die Herdmanns kommen<br />

„Sternschnuppen“-Weihnachtsspecial für alle ab acht Jahren<br />

„Die Herdmann-Kinder waren die schlimmsten Kinder aller Zeiten. Sie logen und klauten,<br />

rauchten Zigarren (sogar die Mädchen) und erzählten schmutzige Witze.“ Und dann haben es<br />

Klaus, Leopold, Eugenia und Co. auch noch geschafft, sämtliche Hauptrollen im Krippenspiel<br />

zu bekommen. Das Chaos unterm Tannenbaum ist vorprogrammiert – und doch kommt<br />

am Ende alles ganz anders. Das Theater Kontra-Punkt bringt den Weihnachtsklassiker von<br />

Barbara Robinson pünktlich zum Fest in einer kammermusikalischen Fassung auf die Bühne.<br />

Der Clou dabei: Cello, Klavier, Kontrabass, Geige und Blasinstrumente übernehmen die<br />

Rollen der unbequemen Herdmann-Sprösslinge. Was Barbara Robinson in unnachahmlicher<br />

Weise mit Worten erzählt, wird in dieser Inszenierung mit einem Instrumentarium vom<br />

Klavier bis zur singenden Säge, mit viel Sprachwitz, Gesang und akrobatischen Choreographien<br />

in Szene gesetzt.<br />

Theater Kontra-Punkt<br />

Frank Schulz & Annette Bieker<br />

Spiel & Regie<br />

Zsuzsa Debre Violine<br />

Bernd Bolsinger Klarinette &<br />

Saxophon<br />

Nils Imhorst Kontrabass &<br />

Ukulele<br />

Volker Kamp Violoncello &<br />

singende Säge<br />

Theodor Pauss Klavier<br />

FR | 13. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 17:30<br />

SO | 15. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 16:00 & 18:00<br />

FR | <strong>20</strong>. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 17:30<br />

HELMUT-HENTRICH-SAAL<br />

Beautiful design<br />

meets amazing<br />

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Kleine Tonhalle<br />

+49 (0) 211 87744959<br />

75


Junior-Sternzeichen<br />

Musik im Kopf – für Kinder ab neun Jahren<br />

Sich erst einmal schlau machen: Das ist das Motto der Reihe „Junior-Sternzeichen“. Denn in der<br />

ersten Hälfte ausgewählter Sonntagskonzerte der Düsseldorfer Symphoniker erleben die Junioren<br />

mit ihren Eltern zunächst eine unterhaltsame Werkeinführung mit Live-Musik im kleinen Saal,<br />

die selbst schon ein kleines moderiertes oder szenisches Konzert darstellt. Wenn dann alle zur<br />

zweiten Konzerthälfte den großen Saal betreten und Aug’ in Aug’ mit dem Dirigenten im<br />

Chorpodium Platz nehmen, sind Kinder und Eltern bestens auf alle Fortissimo-Einsätze, Generalpausen,<br />

Paukenwirbel und Harfen-Glissandi vorbereitet.<br />

Schwanenrufe<br />

Jean Sibelius<br />

Symphonie Nr. 5<br />

SO | 15. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

Einzelkämpfer<br />

Antonín Dvořák<br />

Symphonie Nr. 7<br />

SO | 02. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

Nebelschwaden<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Symphonie Nr. 3<br />

„Schottische“<br />

SO | 26. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

„So weit das Ohr reicht“<br />

Großes Familienmusikfest zum Weltklimatag <strong>20</strong><strong>20</strong> –<br />

freier Eintritt im ganzen Haus<br />

SO | 07. JUN <strong>20</strong><strong>20</strong> | ab 14:00<br />

76<br />

Kleine Tonhalle


Kleine Tonhalle<br />

77


Die September-Familienwoche<br />

MO<br />

23.09.19<br />

DI<br />

24.09.19<br />

MI<br />

25.09.19<br />

DO<br />

26.09.19<br />

FR<br />

27.09.19<br />

SA<br />

28.09.19<br />

SO<br />

29.09.19<br />

10:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

9:30 Uhr<br />

9:30 Uhr<br />

9:30 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

HIMMELBLAU<br />

HIMMELBLAU<br />

PLUTINO*<br />

STERNTALER*<br />

STERNTALER*<br />

STERNTALER<br />

STERNSCHNUPPEN<br />

PLUTINO*<br />

PLUTINO*<br />

PLUTINO<br />

STERNTALER<br />

11:30 Uhr<br />

11:30 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

HIMMELBLAU<br />

HIMMELBLAU<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

PLUTINO<br />

PLUTINO<br />

14:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

HIMMELBLAU<br />

HIMMELBLAU<br />

ULTRASCHALL<br />

STERNTALER<br />

16:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

HIMMELBLAU<br />

HIMMELBLAU<br />

ULTRASCHALL<br />

Musik und Entspannung<br />

für Schwangere und<br />

ihre Babys im Bauch<br />

HIMMELBLAU<br />

0 – 24 Monate<br />

STERNTALER<br />

2 – 3 Jahre<br />

PLUTINO<br />

4 – 5 Jahre<br />

HINWEIS ZUM TICKETERWERB:<br />

Die Veranstaltungen der „Kleinen Tonhalle“ finden innerhalb von drei<br />

Familienwochen statt. Damit Sie den Kartenverkauf, der zu einem festen<br />

Stichtag startet, nicht verpassen, steht auf www.tonhalle.de/kleinetonhalle<br />

ein Formular bereit, in das Sie sich eintragen können. So bekunden Sie Ihr<br />

Interesse an den Konzerten und geben uns die Möglichkeit, Sie gezielt zu<br />

dem Tag anzuschreiben, an dem der Vorverkauf für die nächste Familienwoche<br />

startet. Über einen Online-Buchungslink können Sie direkt Karten<br />

buchen. Tickets für Kinder kosten EUR 7, die Karten für Erwachsene EUR<br />

12 (mit Ausnahme der Reihen „Ultraschall“ und „Junior-Sternzeichen“ –<br />

hier kostet die Karte für Erwachsene EUR 15). Wenn Sie im Internet buchen,<br />

kommen noch Bearbeitungsgebühren hinzu.<br />

STERNSCHNUPPEN<br />

ab 6 Jahre<br />

*Kindergarten-Veranstaltungen<br />

für angemeldete Gruppen<br />

78<br />

Kleine Tonhalle


Die Februar-Familienwoche<br />

MO<br />

10.02.<strong>20</strong><br />

DI<br />

11.02.<strong>20</strong><br />

MI<br />

12.02.<strong>20</strong><br />

DO<br />

13.02.<strong>20</strong><br />

FR<br />

14.02.<strong>20</strong><br />

SA<br />

15.02.<strong>20</strong><br />

SO<br />

16.02.<strong>20</strong><br />

10:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

9:30 Uhr<br />

9:30 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

HIMMELBLAU<br />

HIMMELBLAU<br />

STERNTALER*<br />

STERNTALER*<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

STERNSCHNUPPEN<br />

PLUTINO*<br />

PLUTINO*<br />

PLUTINO*<br />

PLUTINO<br />

PLUTINO<br />

STERNTALER<br />

11:30 Uhr<br />

11:30 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

HIMMELBLAU<br />

HIMMELBLAU<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

PLUTINO<br />

PLUTINO<br />

14:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

HIMMELBLAU<br />

HIMMELBLAU<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

16:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

HIMMELBLAU<br />

HIMMELBLAU<br />

ULTRASCHALL<br />

Die Juni-Familienwoche<br />

SO<br />

14.06.<strong>20</strong><br />

MO<br />

15.06.<strong>20</strong><br />

DI<br />

16.06.<strong>20</strong><br />

MI<br />

17.06.<strong>20</strong><br />

DO<br />

18.06.<strong>20</strong><br />

FR<br />

19.06.<strong>20</strong><br />

SA<br />

<strong>20</strong>.06.<strong>20</strong><br />

SO<br />

21.06.<strong>20</strong><br />

11:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

09:30 Uhr<br />

09:30 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

PLUTINO<br />

HIMMELBLAU<br />

HIMMELBLAU<br />

PLUTINO*<br />

STERNTALER*<br />

STERNTALER*<br />

STERNTALER<br />

STERNSCHNUPPEN<br />

PLUTINO*<br />

PLUTINO*<br />

STERNTALER<br />

15:00 Uhr<br />

11:30 Uhr<br />

11:30 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

PLUTINO<br />

HIMMELBLAU<br />

HIMMELBLAU<br />

ULTRASCHALL<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

HIMMELBLAU<br />

PLUTINO<br />

PLUTINO<br />

14:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

HIMMELBLAU<br />

HIMMELBLAU<br />

STERNTALER<br />

STERNTALER<br />

16:00 Uhr<br />

HIMMELBLAU<br />

Kleine Tonhalle<br />

79


Junge Tonhalle<br />

Alles Klischee,<br />

oder?<br />

Die Tonhalle steht für klassische Musik.<br />

Damit geht auch immer ein gefühltes oder<br />

tatsächliches Unbehagen einher, dass<br />

man mit der sogenannten ernsten Musik<br />

(E-Musik) nur schwer ein jüngeres Publikum<br />

erreicht. Wenn wir aber herumfragen,<br />

so lernen wir von unseren Besuchern, dass<br />

die Genregrenzen bei weitem nicht die<br />

Bedeutung haben, wie wir immer glauben.<br />

60 Prozent der Klassikhörer etwa sagen,<br />

dass diese Grenzen ständig in Bewegung<br />

und im Wandel sind. Dazu passt auch,<br />

dass nur einem Drittel der Befragten die<br />

Trennung zwischen E- und U-Musik wichtig<br />

ist.<br />

Unter denjenigen, die öfter als zehnmal<br />

im Jahr ein klassisches Konzert besuchen,<br />

bilden die Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen die größte Gruppe. Hier<br />

spielt die emotionale Kraft der Musik die<br />

mit Abstand größte Rolle, während mit<br />

zunehmendem Alter der Aspekt der Allgemeinbildung<br />

und Entspannung zunimmt.<br />

Das ist eine erfreuliche Nachricht. Denn<br />

sie besagt, dass ein stures Festhalten<br />

an Bestehendem nicht nur die Vielfalt der<br />

Musikkultur selbst lähmt, sondern auch<br />

deren breiter Akzeptanz schadet.<br />

Mit unseren Angeboten #IGNITION und<br />

Big Bang sowie mit unserer Einladung, in<br />

einem unserer Jugendorchester selber<br />

aktiv Musik zu machen, machen wir immer<br />

wieder und nachhaltig genau diese Erfahrung:<br />

Ein Angebot, das junge Menschen anspricht<br />

und erreicht, wird heute und auch<br />

morgen mit Freude angenommen.<br />

80<br />

Junge Tonhalle


© Ruslan Varabyou


#IGNITION<br />

Die jugendliche Trendmarke<br />

Cool - Authentisch - Angesagt<br />

Eine #IGNITION führt das Publikum in neue Welten. Ein Raketenstart ist<br />

das Symbolbild für den Beginn einer Reise. Die Zuschauer begeben sich in jeder<br />

#IGNITION auf eine spannende Mission, die am Ende die „Eroberung“ eines<br />

Musikstücks zum Ziel hat. Daher gibt es nach dem Intro immer ein „Mission<br />

Briefing“, das die Reise erläutert, erklärt, einen „Hörpfad“ durch die Musik legt.<br />

Im zweiten Teil begeben sich alle auf die eigentliche „Mission“ und „erhören“ sich<br />

das konzertbestimmende Musikstück.<br />

Die Themenwelten, die Missionsauswahl<br />

Zentraler Inhalt ist die Musik. Sie bestimmt die Story des Abends. Die Auswahl<br />

kann alle Arten der symphonischen Musik umfassen: ausgehend von der<br />

Symphonie über Programm- und Filmmusik bis hin zu Opern und Musicals. In<br />

der Regel wird dabei die musikalische Welt eines Komponisten und seines Werkes<br />

vorgestellt. Die begleitenden Bildwelten zu außermusikalischen und aktuellen<br />

Themen geben die Möglichkeit, die musikalische Mission mit einem heutigen<br />

relevanten Bezug zu versehen und dadurch einfacher und bildhafter zu vermitteln.<br />

Der Dirigent, die Moderation<br />

Der Dirigent Jesko Sirvend ist der musikalische „Admiral“, der leitende<br />

Fachmann, Sprecher der Musik und des Orchesters. Der Moderator Ren Kühn<br />

ist der Verbindungsoffizier zwischen Bühne und Publikum, zwischen den<br />

musikalischen und außermusikalischen Themen, der Sprecher des Publikums und<br />

der Fragensteller.<br />

Das Orchester<br />

Die Düsseldorfer Symphoniker sind die Seele jeder #IGNITION, Träger<br />

von Emotionen und neuen Erfahrungen. Sie begeistern mit ihren klassischen<br />

Fähigkeiten: Musikalische Entwicklungen, der Aufbau von Höhepunkten,<br />

Spannung und Entspannung brauchen Zeit und Raum, die das Orchester schafft.<br />

Die Handschriften, die Charakteristika eines Komponisten oder einer Gattung<br />

lassen sich so vermitteln, sie sind Teil der „Mission“.<br />

Die Termine<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Jesko Sirvend Dirigent<br />

Ren Kühn Moderation<br />

Fritz Gnad Visual Artist<br />

Jörg Mohr Live-Regie<br />

The Sound of Future Trilogie<br />

Vol. 1 Star Wars<br />

John Williams Epic Battles<br />

DI | 26. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />

Vol. 2 Planet Earth<br />

Cine-Symphony Project<br />

FR | 07. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 18:00<br />

Vol. 3 The Lost Paradise<br />

Beethovens „Pastorale“<br />

DI | 26. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 18:00<br />

MENDELSSOHN-SAAL<br />

Schüler, Studenten und<br />

Erwachsene in Begleitung<br />

ihrer Kinder EUR 7<br />

Erwachsene allein EUR 19<br />

Die Inszenierung<br />

Die bühnenbreite Leinwand und die Livebilder und -visuals von Fritz Gnad und<br />

Jörg Mohr geben der #IGNITION eine visuelle Alleinstellung. Die Bildwelten<br />

folgen sowohl der Musik als auch der Story des Abends. Die Hauptaufgabe der<br />

Bilder ist es, im zweiten Teil – der eigentlichen Mission - den Zuschauer an<br />

die Hand zu nehmen und durch wiederkehrende Bildwelten, die im „Mission<br />

Briefing“ eingeführt wurden, eine visuelle Wiedererkennung anzubieten, die den<br />

Zuschauer bei seiner Reise durch die Musik begleitet und unterstützt<br />

82 Junge Tonhalle


Big Bang<br />

Konzerte junger Orchester<br />

Als vor elf Jahren Intendant Michael Becker gefragt wurde, ob die Tonhalle „eventuell“<br />

Inte resse hätte, das Jugendsinfonieorchester, das damals an der Musikschule etabliert war, in die<br />

Tonhalle zu übernehmen, rannte der Kulturdezernent bei Michael Becker offene Türen ein.<br />

Ein Jugendorchester war genau das, was an der Tonhalle noch fehlte, da Kindern und Jugendlichen<br />

Musik näherzubringen eine wesentliche Säule der Arbeit des Hauses ist. Allein für diese Altersgruppe<br />

gibt es pro Spielzeit rund hundert Konzerte oder Veranstaltungen. Glaubhaft wird das<br />

Angebot aber erst, wenn Kinder und Jugendliche auch selber auf der Bühne stehen. Michael<br />

Becker blickt zufrieden auf diese Entscheidung zurück: Die Tonhalle Düsseldorf ist das einzige<br />

Konzerthaus in Europa, das es so macht.<br />

MENDELSSOHN-SAAL<br />

Preise<br />

EUR 15<br />

Schüler und<br />

Studenten EUR 7<br />

Damals war es nur dieses eine Orchester. Heute sind es drei Orchester mit insgesamt 210 jungen<br />

Musikerinnen und Musikern, die regelmäßig in diesem deutschlandweit einmaligen Jugendorchester<br />

System spielen. Daher gibt es auch immer einen kräftigen „Bang“, wenn in der Reihe<br />

„Big Bang“ – meistens sonntags um 18 Uhr – das Jugendsinfonieorchester der Tonhalle sein<br />

Können unter Beweis stellt. Von hier aus ist es kein großer Schritt mehr zum Sinfonieorchester<br />

der Robert Schumann Hochschule, das auch regelmäßig bei „Big Bang” zu hören ist.<br />

Big Bang 1<br />

Big Bang 2<br />

Big Bang 3<br />

Big Bang 4<br />

Jugendsinfonieorchester<br />

der Tonhalle Düsseldorf<br />

Anna Mehlin Violine<br />

Ernst von Marschall Dirigent<br />

Johannes Brahms<br />

Violinkonzert D-Dur<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Symphonie Nr. 6 h-Moll<br />

SO | 29. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />

Sinfonieorchester der<br />

Robert Schumann Hochschule<br />

Düsseldorf<br />

Rüdiger Bohn Dirigent<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Leonoren-Ouverture Nr. 3<br />

Symphonie Nr. 6 F-Dur<br />

„Pastorale“<br />

SO | 08. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />

Jugendsinfonieorchester der<br />

Tonhalle Düsseldorf<br />

Stefano Rabaglia Dirigent<br />

Giacomo Puccini<br />

Madame Butterfly<br />

SO | 08. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 18:00<br />

Jugendsinfonieorchester<br />

der Tonhalle Düsseldorf<br />

Chiba Girls<br />

High School-Orchestra<br />

Ernst von Marschall Dirigent<br />

Werke von Ludwig van<br />

Beethoven und Yuzo Tomaya<br />

MI | 25. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 19:30<br />

Junge Tonhalle<br />

83


Die Walküre. Corby Welch (Siegmund). Foto: Hans Jörg Michel<br />

DER RING<br />

DES<br />

Die Walküre. Jessica Stavros (Gerhilde), Katja Levin (Ortlinde), Maria Hilmes (Rossweisse), Katarzyna Kuncio (Waltraute), Evelyn Krahe (Schwertleite),<br />

Katharina von Bülow (Grimgerde), Josefine Weber (Helmwige), Zuzana Šveda (Siegrune), Statisterie. Foto: Hans Jörg Michel<br />

NIBELUNGEN<br />

RICHARD WAGNER<br />

Theater Duisburg<br />

Opernhaus Düsseldorf<br />

Musikalische Leitung Axel Kober<br />

Das Rheingold, Di 12.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Inszenierung Dietrich W. Das Hilsdorf Rheingold, Di 07.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Die Walküre, Mi 13.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Bühne Dieter Richter Die Walküre, Do 09.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Siegfried, Fr 15.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Kostüme Renate Schmitzer Siegfried, Sa 11.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Götterdämmerung, So 17.11.<strong><strong>20</strong>19</strong>Licht Volker Weinhart Götterdämmerung, Mo 13.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Düsseldorfer Symponiker<br />

Ostern <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Opernhaus Düsseldorf<br />

ringamrhein.de<br />

operamrhein.de


obert-schumann-saal | E INE AUSWAHL<br />

ERSTKLASSIK!<br />

So, 1.12.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 17 Uhr<br />

ELPHCELLISTEN<br />

Die 11 Cellisten des NDR Elbphilharmonie<br />

Orchesters<br />

Von Felix Mendelssohn bis Benny Goodman<br />

ZWEIKLANG!<br />

Fr, 1.11.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 17 Uhr<br />

ULRIKE FOLKERTS · Rezitation<br />

CLEMENS VON RAMIN · Rezitation<br />

STEFAN WEINZIERL · Perkussion<br />

„Die Blechtrommel“ von Günter Grass<br />

© Jan Larsen<br />

© Martin Lukas Kim<br />

© Alessandro Cappone<br />

So, 15.12.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 17 Uhr<br />

BOLERO BERLIN<br />

The Latin soul of the Berlin Philharmonic<br />

– Kubanische Boleros, argentinische<br />

Tangos, Ellington, Bizet, Ravel u. a.<br />

© Christian Hartmann<br />

So, 17.11.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 17 Uhr<br />

TOBIAS MORETTI · Rezitation<br />

DELIAN::QUARTETT<br />

Magie des Orients – in memoriam Bruno<br />

Ganz. Mit Auszügen aus Mathias Enards<br />

preisgekröntem Roman „Kompass“<br />

So, 19.1.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 17 Uhr<br />

SIMONE KERMES · Sopran<br />

DANIEL HEIDE · Klavier<br />

Hautnah<br />

Von Monteverdi bis Hollaender<br />

So, 8.12.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 17 Uhr<br />

MAREN KROYMANN · Rezitation<br />

YVONNE GESLER · Klavier<br />

„Die souveräne Leserin“<br />

von Alan Bennett<br />

© Sandra Ludewig<br />

© Mirjam Knickriem<br />

© Julia Wesely<br />

So, 1.3.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 17 Uhr<br />

AMARYLLIS QUARTETT<br />

SARAH WILLIS · Horn<br />

FELIX KLIESER · Horn<br />

Mozart, Beethoven<br />

© Xenia Hausner<br />

So, 22.12.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 17 Uhr<br />

PETER SIMONISCHECK · Rezitation<br />

BRIGITTE KARNER · Rezitation<br />

STREICHQUARTETT SONARE LINZ<br />

„Warten und Lauschen“<br />

Ein adventliches Programm<br />

LESUNG<br />

© Katharina John<br />

Fr, 15.11.<strong><strong>20</strong>19</strong>, <strong>20</strong> Uhr<br />

ULRICH TUKUR<br />

im Gespräch mit Elke Heidenreich<br />

„Der Ursprung der Welt“ von Ulrich Tukur<br />

Buchvorstellung<br />

© Julian Leitenstorfer<br />

440h Z<br />

So, 8.3.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 17 Uhr<br />

UDO WACHTVEITL · Rezitation<br />

GRUBER & MAKLAR · Gitarrenduo<br />

„Eine Geschichte der Welt in 9 Gitarren“<br />

von Érik Orsenna<br />

So, 2.2.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 17 Uhr<br />

MECHTHILD GROSSMANN<br />

liest aus „Ein Kräcker unterm Kanapee“<br />

von Alan Bennett<br />

Sa, 16.11.<strong><strong>20</strong>19</strong>, 21 Uhr<br />

TAKEOVER! ENSEMBLE<br />

FRIDA GOLD<br />

Klassik & Pop<br />

Im Anschluss Party im Foyer<br />

© DanielSadrowski<br />

© Daniel Pruemers<br />

© Stefan Klüter<br />

So, 16.2.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 17 Uhr<br />

CLAUDIA MICHELSEN<br />

liest Marlene Dietrich<br />

Mit Original-Musikeinspielungen<br />

© Daniel Haeker<br />

Fr, 1.5.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 21 Uhr<br />

REPERCUSSION<br />

MAX KOTZMANN<br />

„Go Between“<br />

Klassisches Schlagwerk & Pop-Drums<br />

Im Anschluss Party im Foyer<br />

Tickets unter<br />

0211-274000 | www.kunstpalast.de<br />

Robert-Schumann-Saal · Kunstpalast · Ehrenhof 4-5 · 40479 Düsseldorf<br />

Mit Wahl-Abo bis zu<br />

2 0 %<br />

R ABATT


PHOENIX RESTAURANT & BAR<br />

IM DREISCHEIBENHAUS<br />

Das PHOENIX Restaurant im Dreischeibenhaus besticht durch<br />

ein stimmungsvolles Interieur. Ob lockeres Zusammensein<br />

im Restaurant, oder Business Dinner im Privaten Bereich, der<br />

Bel Étage. Sie haben den Anlass und wir schaffen den Rahmen!<br />

Mittags servieren wir, neben unseren a la carte Speisen, einen<br />

täglich wechselnden Quicklunch und am Abend erwartet Sie<br />

eine Auswahl an bewährten Klassikern sowie ein kreatives Menü.<br />

An unserer Bar empfehlen wir, neben den bekannten Cocktails<br />

und Longdrinks, spannende Eigenkreationen.<br />

phoenix_restaurant<br />

Phoenix | Dreischeibenhaus<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. - Fr. von 12 bis 14.30 Uhr, abends ab 18 Uhr<br />

Sa. abends ab 18.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen geschlossen<br />

Der Eventbereich in der 22. Etage<br />

des ikonischen Dreischeibenhauses<br />

Zu mieten für Veranstaltungen<br />

von 30 – <strong>20</strong>0 Personen<br />

Melden Sie sich für Infos zu unseren<br />

Sonderveranstaltungen auf unserer<br />

Dachterrasse für unseren Newsletter<br />

an unter www.phoenix-restaurant.de


Düsseldorfer Schauspielhaus<br />

— Junges Schauspiel —<br />

Bürgerbühne — Spielzeit <strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />

Wir sind zurück im Schauspielhaus am<br />

Gustaf-Gründgens-Platz — mit Dantons Tod<br />

von Georg Büchner — Bungalow von Helene<br />

Hegemann — Robert Wilsons Inszenierung von<br />

Das Dschungelbuch mit der Musik von CocoRosie<br />

und Die Entdeckung des Himmels von Harry<br />

Mulisch — Das Junge Schauspiel lädt ein —<br />

zu Der kleine Prinz und die Krähe von Martin<br />

Baltscheit und zu Das doppelte Lottchen von<br />

Erich Kästner — Mit Parzival (to go) von<br />

Wolfram von Eschenbach kommen wir auf Ihre Einladung<br />

an viele Orte der Stadt und in Shakespeares<br />

Was ihr wollt setzen die Jugendlichen der<br />

Bürgerbühne ihr Herz aufs Spiel!<br />

Save the date! Wir laden Sie ein zu —<br />

Fünfzig Jahre Düsseldorfer Schauspielhaus<br />

im Januar <strong>20</strong><strong>20</strong> mit einem tollen Jubiläumsprogramm<br />

und freuen uns auf das große<br />

internationale Festival Theater der Welt<br />

im Mai <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />

Alle weiteren Premieren und Termine<br />

finden Sie unter www.dhaus.de


Konzert<br />

Theater<br />

Kontor<br />

Heinersdorff<br />

Die Konzertsaison <strong><strong>20</strong>19</strong>|<strong>20</strong> steht ganz im<br />

Zeichen des 250. Geburtstags von Beethoven,<br />

der als der meistgespielte klassische Komponist<br />

gilt und uns mit seinen bahnbrechenden<br />

Werken bis heute inspiriert. Die Heinersdorff-<br />

Konzerte würdigen den Jubilar im Beethoven-<br />

Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong> gleich doppelt: mit seinem<br />

berühmten Tripelkonzert in einer einzigartigen<br />

Starbesetzung mit Anne-Sophie Mutter, Pablo<br />

Ferrández und Khatia Buniatishvili, begleitet<br />

vom London Philharmonic Orchestra unter der<br />

Leitung von Robin Ticciati. Und an zwei<br />

weiteren Abenden wird der Beethoven-Experte<br />

Rudolf Buchbinder an der Seite der legendären<br />

Wiener Symphoniker die fünf Klavierkonzerte<br />

des Bonner Komponisten in der Tonhalle<br />

aufführen und das Orchester dabei vom<br />

Klavierhocker aus leiten.<br />

Ein Künstlerporträt widmen wir in der Saison<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong>|<strong>20</strong> Jan Lisiecki, dem jungen Shootingstar<br />

aus Kanada. Lisiecki wird ebenfalls zwei<br />

Konzertabende in der Tonhalle bestreiten: Mit<br />

dem Orpheus Chamber Orchestra aus New<br />

York spielt er gleich beide Klavierkonzerte von<br />

Felix Mendelssohn bei den „Meisterkonzerten“,<br />

seinen Auftritt bei „Piano Solo“ widmet er mit<br />

einem kunstvoll gebauten Programm den<br />

„Capricen“ am Klavier.<br />

In unserem facettenreichen Zyklus „Faszination<br />

Klassik“ begrüßen wir die große Ute Lemper<br />

mit den „Sieben Todsünden” von Brecht/Weill,<br />

das luxemburgische Multitalent Francesco<br />

Tristano mit der „Rhapsody in Blue” von George<br />

Gershwin, Fazıl Say mit seinem „Silk-Road-<br />

Konzert” und weitere prominente Solisten wie<br />

die Ausnahmegeigerin Janine Jansen, die<br />

sympathischen Niederländer Lucas & Arthur<br />

Jussen sowie Daniel Hope mit abwechslungsreichen<br />

Programmen.<br />

Wir freuen uns mit Ihnen auf eine spannende<br />

und hochkarätige Konzertsaison <strong><strong>20</strong>19</strong> I <strong>20</strong><br />

in der Tonhalle!<br />

Ihr Burkhard Glashoff<br />

Meisterkonzerte1<br />

Abopreise: EUR 395 | 345 | 295 | 225 | 165<br />

Schüler- / Studentenabonnements<br />

(bis 27 Jahre): EUR 99<br />

Abonnementbüro: Tel. 0211.13 53 70<br />

oder per Mail: abo@heinersdorff-konzerte.de<br />

Alle Einzelkarten-Preise verstehen sich<br />

zzgl. VVK.<br />

Näheres über die Abonnementbedingungen<br />

entnehmen Sie<br />

bitte dem HeinersdorfF-Magazin<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />

Pittsburgh<br />

Symphony<br />

Orchestra<br />

Hoher Besuch aus Amerika<br />

Pittsburgh Symphony Orchestra<br />

Igor Levit Klavier<br />

Manfred Honeck Leitung<br />

Mason Bates<br />

„Resurrexit“<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Klavierkonzert Es-Dur KV 482<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Symphonie Nr. 5 d-Moll<br />

Es kommt nicht alle Tage<br />

vor, dass eines der besten<br />

amerikanischen Orchester<br />

in der Tonhalle Station<br />

macht. Umso schöner,<br />

dann einen Partner mit<br />

Ortskenntnis dabei zu haben:<br />

Igor Levit ist in Düsseldorf<br />

spätestens seit seinem<br />

beeindruckenden Beethoven-<br />

Zyklus kein Unbekannter<br />

mehr; seine rasante Karriere<br />

vom vielversprechenden<br />

Jungstudenten bis an die<br />

Spitze der internationalen<br />

Klavierszene wurde auch<br />

hier intensiv verfolgt. Für<br />

seine außergewöhnlichen<br />

Programme, seine existenzielle<br />

Ergründung der Werke<br />

und nicht zuletzt sein weit<br />

über die Musik hinaus<br />

reichendes Engagement wird<br />

er von Presse und Publikum<br />

gleichermaßen verehrt, gefeiert<br />

und geliebt. An der Seite<br />

des Pittsburgh Symphony<br />

Orchestra zeigt er mit Mozarts<br />

spritzigem Es-Dur-Konzert<br />

eine weitere Facette seiner<br />

Musikerpersönlichkeit und<br />

liefert damit den optimalen<br />

klanglichen Gegenpol<br />

zu Schostakowitschs<br />

bombastischer 5. Symphonie.<br />

FR | 08. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 145 | 130 | 110 | 85 | 60<br />

88 Heinersdorff


Russisches<br />

Nationalorchester<br />

Wiener<br />

Symphoniker<br />

Der Beethoven-Zyklus<br />

hr-Sinfonieorchester<br />

Geigenklassiker<br />

Bruckner<br />

Orchester Linz<br />

Monumental orchestral<br />

Russische Romantik<br />

Russisches Nationalorchester<br />

Mikhail Pletnev Klavier<br />

Kirill Karabits Leitung<br />

Peter Tschaikowsky<br />

Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow<br />

„Scheherazade“<br />

Es war ein politisches Wagnis,<br />

als Mikhail Pletnev 1990<br />

mit Unterstützung von<br />

Michail Gorbatschow das<br />

Russische Nationalorchester<br />

als erste nicht-staatliche<br />

Kulturinstitution der<br />

Sowjetunion gründete und<br />

in kürzester Zeit zu einem<br />

international renommierten<br />

Klangkörper formte. Lange<br />

ist es her, dass man dieses<br />

Spitzenorchester bei<br />

Heinersdorff erleben durfte –<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong> ist es endlich wieder<br />

so weit. Und bei seiner<br />

Rückkehr unter den Sternenhimmel<br />

der Tonhalle lässt es<br />

sich der Gründungsdirigent<br />

und ehemalige Tschaikowsky-<br />

Preisträger nicht nehmen,<br />

selbst den Solopart in<br />

Tschaikowskys leidenschaftlichem<br />

Klavierkonzert<br />

zu übernehmen. Das Pult<br />

überlässt er dabei nur allzu<br />

gerne dem vielseitigen<br />

Ukrainer Kirill Karabits, der<br />

regelmäßig mit dem RNO auf<br />

Tournee geht und seit <strong>20</strong>16<br />

als Generalmusikdirektor in<br />

Weimar für frischen Wind<br />

sorgt.<br />

DO | 28. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45<br />

Wiener Symphoniker<br />

Rudolf Buchbinder Klavier &<br />

Leitung<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur<br />

Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur<br />

Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll<br />

Kaum hat das Beethoven-<br />

Jubiläumsjahr <strong>20</strong><strong>20</strong> begonnen,<br />

schon tritt einer der ganz<br />

großen Beethoven-Interpreten<br />

an, dem Bonner Komponisten<br />

zu huldigen: Rudolf<br />

Buchbinder spielt an der Seite<br />

der Wiener Symphoniker die<br />

berühmten Klavierkonzerte.<br />

Und nicht nur das! Wie so<br />

oft dirigiert Buchbinder<br />

vom Klavierhocker aus das<br />

Orchester. „Play & conduct“<br />

wird das in der Fachsprache<br />

genannt und stellt den<br />

Künstler vor einige Herausforderungen<br />

– denen Rudolf<br />

Buchbinder natürlich<br />

problemlos gewachsen ist. „Es<br />

gab Zeiten, da habe ich von<br />

Beethoven geträumt“, erzählt<br />

der Pianist und spielt damit<br />

auf die nun eigentlich schon<br />

sein ganzes Leben andauernde<br />

Beschäftigung mit dem<br />

Klavier-Gesamtwerk des<br />

Komponisten an. Zahllose<br />

Einspielungen und Konzerte,<br />

in denen es nur um Beethoven<br />

ging, haben ihn trotzdem nie<br />

müde werden lassen, sich für<br />

das zu begeistern, was den<br />

Komponisten gerade in Bezug<br />

auf die Klavierkonzerte zum<br />

absoluten Meister seines Fachs<br />

macht.<br />

MI | 15. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

hr-Sinfonieorchester<br />

Joshua Bell Violine<br />

Andrés Orozco-Estrada Leitung<br />

Johannes Brahms<br />

Violinkonzert D-Dur<br />

Richard Strauss<br />

„Don Juan“<br />

„Rosenkavalier-Suite“<br />

Dieser Abend beginnt für<br />

Joshua Bell trotz des frühen<br />

Auftritts in der ersten<br />

Konzerthälfte recht entspannt,<br />

denn Johannes Brahms<br />

lässt sein Violinkonzert<br />

mit einer der wohl längsten<br />

und auch schönsten<br />

Orchestereinleitungen<br />

beginnen. Aber dann! Wenn<br />

das Orchester Fahrt aufnimmt,<br />

um den Solo-Einsatz so richtig<br />

zur Geltung zu bringen –<br />

dann ist Joshua Bell mit seiner<br />

ganzen Virtuosität gefragt.<br />

Unglaublich schnelle Läufe,<br />

halsbrecherische Oktaven,<br />

aber auch wunderschöne<br />

Melodien und schon im ersten<br />

Satz die perfekt passende<br />

Kadenz von Joshua Bell selbst<br />

tragen ihren Teil zu einem<br />

spannungsreichen Programm<br />

bei, das in der zweiten Hälfte<br />

einen weiteren Geigenklassiker<br />

bereithält. Denn Strauss’<br />

Tondichtung „Don Juan“<br />

gehört dank der extrem<br />

fordernden Stimmen in den<br />

oberen Streicherregionen<br />

zum gefürchteten Probespiel-<br />

Repertoire. Für die<br />

Geigerinnen und Geiger des<br />

hr-Sinfonieorchesters unter<br />

ihrem Chef Andrés Oroczo-<br />

Estrada aber vor allem eine<br />

gute Gelegenheit zu brillieren.<br />

Bruckner Orchester Linz<br />

Martin Grubinger Percussion<br />

Markus Poschner Leitung<br />

Avner Dorman<br />

Schlagzeugkonzert<br />

„Frozen in Time“<br />

Anton Bruckner<br />

Symphonie Nr. 4 Es-Dur<br />

„Romantische“<br />

Wie die Erde vor vielen<br />

Millionen von Jahren aussah?<br />

Der israelische Komponist<br />

Avner Dorman stellt sich<br />

den Riesenkontinent<br />

„Pangaea“ vor, aus dem die<br />

drei Kontinente entstanden.<br />

Indoafrica, Eurasia und<br />

America nannte er auch die<br />

Sätze seines Konzerts „Frozen<br />

in Time“ für Schlagzeug und<br />

Orchester, das Percussion-<br />

Superstar Martin Grubinger<br />

<strong>20</strong>08 uraufführte. Grubinger<br />

steht dafür inmitten eines<br />

großen Schlagzeug-Arsenals,<br />

das fast die Hälfte der Bühne<br />

einnimmt. Im zweiten<br />

Konzertteil hat das Bruckner<br />

Orchester Linz unter der<br />

Leitung seines Chefdirigenten<br />

Markus Poschner die Bühne<br />

dann wieder für sich: Die<br />

beliebte vierte Symphonie<br />

des Namenspatrons Anton<br />

Bruckner, die „Romantische“,<br />

rundet den Abend<br />

klangprächtig ab.<br />

DI | 28. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45<br />

EUR 1<strong>20</strong> | 105 | 90 | 70 | 50<br />

MO | 16. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />

Meisterkonzerte 1<br />

89


Meisterkonzerte<br />

2<br />

Orpheus<br />

Chamber<br />

Orchestra<br />

Bamberger<br />

Symphoniker<br />

Lieblingsstücke<br />

Abopreise: EUR 395 | 345 | 295 | 225 | 165<br />

Schüler- / Studentenabonnements<br />

(bis 27 Jahre): EUR 99<br />

Abonnementbüro: Tel. 0211.13 53 70<br />

oder per Mail: abo@heinersdorff-konzerte.de<br />

Alle Einzelkarten-Preise verstehen sich<br />

zzgl. VVK.<br />

Näheres über die Abonnementbedingungen<br />

entnehmen Sie<br />

bitte dem HeinersdorfF-Magazin<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />

© Christoph Köstlin / DG<br />

Mit jugendlichem Schwung<br />

Orpheus Chamber Orchestra<br />

Jan Lisiecki Klavier<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll<br />

Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll<br />

Symphonie Nr. 4 A-Dur<br />

„Italienische“<br />

Jung, hochbegabt und<br />

obendrein sympathisch?<br />

Wer glaubt, dass diese<br />

Kombination höchstens<br />

im Märchen oder vielleicht<br />

noch im Kino zu erleben ist,<br />

hat Jan Lisiecki noch nicht<br />

kennengelernt. Mit seinen<br />

24 Jahren ist der kanadischpolnische<br />

Pianist bereits ein<br />

„alter Hase“ im Konzertbusiness<br />

– sein Spiel ist<br />

atemberaubend, sein<br />

Auftreten locker und<br />

ernsthaft zugleich, seine<br />

Programmauswahl klug<br />

und seine Anhängerschar<br />

beständig wachsend. Beinahe<br />

verwundert es, dass er<br />

sich noch nicht früher<br />

mit den Klavierkonzerten<br />

Mendelssohns auseinandergesetzt<br />

hat, denn die<br />

Parallelen zum hochbegabten<br />

und früh in der Öffentlichkeit<br />

präsenten Musiker, von dem<br />

Schumann als „Mozart des<br />

19. Jahrhunderts“ schwärmte,<br />

sind nicht zu übersehen.<br />

DI | 29. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />

Bamberger Symphoniker<br />

Ray Chen Violine<br />

Jakub Hr ša Leitung<br />

Richard Wagner<br />

„Lohengrin“, Vorspiel<br />

zum 1. Aufzug<br />

Max Bruch<br />

Violinkonzert Nr. 1 g-Moll<br />

Johannes Brahms<br />

Symphonie Nr. 1 c-Moll<br />

Ray Chen war gerade einmal<br />

zehn Jahre alt, als er zum<br />

ersten Mal das g-Moll-<br />

Violinkonzert von Max Bruch<br />

spielte. In einem Alter also,<br />

in dem die meisten anderen<br />

Geigenschüler froh sind, wenn<br />

sie eine schlichte Melodie von<br />

Mozart halbwegs fehlerfrei<br />

über die Saiten bringen. Den<br />

jungen, in Taiwan geborenen<br />

und in Australien und<br />

Amerika aufgewachsenen<br />

Musiker hat diese frühe<br />

Auseinandersetzung mit<br />

dem tiefromantischen Werk<br />

aber so geprägt, dass er es<br />

bis heute zu seinen liebsten<br />

Stücken zählt – und sich ihm<br />

noch näher fühlt, seitdem<br />

er in Berlin ein zweites<br />

Zuhause gefunden hat. Dass<br />

auch Brahms’ 1. Symphonie<br />

mit ihrer dramatischen<br />

Einleitung und ihren edlen<br />

Melodielinien das Zeug zum<br />

Lieblingsstück hat, steht<br />

außer Frage. Prädestiniert für<br />

die Bamberger Symphoniker,<br />

die mit ihrem ebenso satten<br />

wie sensiblen Klang Experten<br />

des romantischen Repertoires<br />

sind.<br />

© wildundleise<br />

FR | <strong>20</strong>. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45<br />

Jan Lisiecki<br />

DI | 29. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

SA | 11. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

90<br />

Heinersdorff


Wiener<br />

Symphoniker<br />

Der Beethoven-Zyklus<br />

Wiener Symphoniker<br />

Rudolf Buchbinder Klavier &<br />

Leitung<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur<br />

Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur<br />

Kaum hat das Beethoven-<br />

Jubiläumsjahr <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

begonnen, schon tritt einer<br />

der ganz großen Beethoven-<br />

Interpreten an, dem Bonner<br />

Komponisten zu huldigen:<br />

Rudolf Buchbinder spielt<br />

an der Seite der Wiener<br />

Symphoniker die berühmten<br />

Klavierkonzerte. Und<br />

nicht nur das! Wie so<br />

oft dirigiert Buchbinder<br />

vom Klavierhocker aus<br />

das Orchester. „Play &<br />

conduct“ wird das in der<br />

Fachsprache genannt und<br />

stellt den Künstler vor einige<br />

Herausforderungen – denen<br />

Rudolf Buchbinder natürlich<br />

problemlos gewachsen ist. „Es<br />

gab Zeiten, da habe ich von<br />

Beethoven geträumt“, erzählt<br />

der Pianist und spielt damit<br />

auf die nun eigentlich schon<br />

sein ganzes Leben andauernde<br />

Beschäftigung mit dem<br />

Klavier-Gesamtwerk des<br />

Komponisten an. Zahllose<br />

Einspielungen und Konzerte,<br />

in denen es nur um Beethoven<br />

ging, haben ihn trotzdem<br />

nie müde werden lassen, sich<br />

für das zu begeistern, was<br />

den Komponisten gerade in<br />

Bezug auf die Klavierkonzerte<br />

zum absoluten Meister seines<br />

Fachs macht.<br />

DO | 16. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 1<strong>20</strong> | 105 | 90 | 70 | 50<br />

Staatliches<br />

Sinfonieorchester<br />

Russland<br />

„Svetlanov“<br />

Experten für das russische<br />

Repertoire<br />

Staatliches Sinfonieorchester<br />

Russland „Svetlanov“<br />

Nemanja Radulović Violine<br />

Andrey Boreyko Leitung<br />

Anatoli Ljadow<br />

„Der verzauberte See“<br />

„Kikimora“<br />

Peter Tschaikowsky<br />

Violinkonzert D-Dur<br />

Igor Strawinsky<br />

„Feuervogel“-Suite<br />

(Fassung 1945)<br />

Nemanja Radulović liebt die<br />

Bühne und die Bühne liebt<br />

ihn. Der serbische Geiger<br />

mit den wilden Locken ist<br />

völlig zurecht ein großer<br />

Publikumsmagnet, denn er<br />

macht aus seinen Auftritten<br />

immer eine faszinierende Show<br />

– ohne dabei musikalisch<br />

auch nur ein Haar zu lassen.<br />

Die Virtuosität, die ihm so<br />

gut steht, braucht Radulović<br />

auch: Denn Tschaikowskys<br />

Violinkonzert ist gespickt mit<br />

technischen Raffinessen und<br />

Passagen, die einen absolut<br />

souveränen Solisten verlangen.<br />

Mit dem Staatlichen Sinfonieorchester<br />

Russland „Svetlanov“<br />

und Andrey Boreyko hat er<br />

versierte Partner für das große<br />

russische Repertoire an seiner<br />

Seite. Das Spitzenorchester<br />

ergänzt das Programm mit<br />

Strawinskys tänzerischer<br />

„Feuervogel“-Suite und zwei<br />

träumerischen Raritäten<br />

aus der Feder des vom<br />

Impressionismus inspirierten<br />

Petersburgers Anatoli Ljadow.<br />

London<br />

Philharmonic<br />

Orchestra<br />

In Starbesetzung<br />

London Philharmonic Orchestra<br />

Anne-Sophie Mutter Violine<br />

Pablo Ferrández Violoncello<br />

Khatia Buniatishvili Klavier<br />

Robin Ticciati Leitung<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Konzert für Violine, Violoncello,<br />

Klavier und Orchester C-Dur<br />

„Tripelkonzert“<br />

Gustav Mahler<br />

Symphonie Nr. 1 D-Dur „Titan”<br />

Stellen Sie sich vor, Sie<br />

könnten als Konzertbesucher<br />

einmal selbst bestimmen, wer<br />

die großen Solo-Stimmen<br />

in Beethovens berühmtem<br />

Tripelkonzert übernimmt.<br />

Wie wäre es mit Anne-Sophie<br />

Mutter, Pablo Ferrández und<br />

Khatia Buniatishvili? Am<br />

Pult vielleicht Robin Ticciati?<br />

Und als Orchester eventuell<br />

das London Philharmonic?<br />

Klingt gut? Klingt sogar<br />

ausgezeichnet! In der zweiten<br />

Konzerthälfte gibt es dann<br />

noch Mahlers Erste. Schöner<br />

kann man es sich doch<br />

eigentlich gar nicht denken,<br />

oder? Dieses symphonische<br />

Debüt des gerade einmal<br />

28-jährigen Hofkapellmeisters<br />

der Wiener Oper ist bis heute<br />

mit dem programmatischen<br />

Beinamen „Titan“ verbunden.<br />

Und wahrlich, das monumentale<br />

Opus, das 1888 aus<br />

Mahler „wie ein Bergstrom<br />

hinausfuhr“, trägt schon<br />

alles in sich, was den späteren<br />

Meister des Symphonischen<br />

auszeichnet – eine geniale<br />

Instrumentierung, starke<br />

emotionale Brüche und eine<br />

gewaltige Klangsprache.<br />

SO | 15. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

© Monika Hoefler SML<br />

Rudolf Buchbinder<br />

MI | 15. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

DO | 16. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

MI | 19. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 175 | 155 | 135 | 95 | 65<br />

EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />

Meisterkonzerte 2<br />

91


Faszination<br />

Klassik<br />

Abopreise: EUR 410 | 360 | 300 | 230 | 170<br />

Schüler- / Studentenabonnements<br />

(bis 27 Jahre): EUR 99<br />

Abonnementbüro: Tel. 0211.13 53 70<br />

oder per Mail: abo@heinersdorff-konzerte.de<br />

Alle Einzelkarten-Preise verstehen sich<br />

zzgl. VVK.<br />

Näheres über die Abonnementbedingungen<br />

entnehmen Sie<br />

bitte dem HeinersdorfF-Magazin<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />

Ute Lemper<br />

FR | 11. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

© Marlene Reimannt<br />

Ute Lemper<br />

Dreiecksbeziehung:<br />

Brecht-Weill-Lemper<br />

Kammerakademie Potsdam<br />

Ute Lemper Gesang<br />

Hudson Shad Gesangsquartett<br />

Antonello Manacorda Leitung<br />

Kurt Weill<br />

„Die sieben Todsünden“<br />

sowie weitere Lieder und<br />

Orchesterstücke von Hanns<br />

Eisler, Kurt Weill und Paul<br />

Hindemith<br />

Eine natürliche Grandezza<br />

ist ihr angeboren, dazu die<br />

charismatische Stimme, der<br />

im Tanzstudium in Köln<br />

geformte Körper und der<br />

Hauch von großer weiter<br />

Welt, der sie umweht: Ute<br />

Lemper war in Frankreich<br />

und Amerika schon längst ein<br />

Star, bevor sie im Triumphzug<br />

nach Deutschland zurückkehrte<br />

und seitdem bei<br />

jedem Heimatbesuch als „La<br />

Lemper“ gefeiert wird. Die<br />

kritischen Texte und die<br />

melancholisch-swingende<br />

Musik des Erfolgsduos<br />

Brecht/Weill sind ihr wie<br />

auf den Leib geschneidert.<br />

Kühl analysierend, ins Mark<br />

des Kapitalismus treffend<br />

und gleichzeitig anrührend<br />

ist auch die beißende, als<br />

Ballett komponierte Satire<br />

„Die sieben Todsünden“, die<br />

Kurt Weill 1933 im Pariser<br />

Exil komponierte. Von<br />

1990 stammt Ute Lempers<br />

erste Aufnahme des selten<br />

live zu hörenden Stücks,<br />

das von seiner in zwei<br />

Persönlichkeiten gespaltenen<br />

Protagonistin das gesamte<br />

Spektrum der künstlerischen<br />

Ausdrucksmöglichkeiten<br />

fordert.<br />

FR | 11. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

Orchestre<br />

philharmonique<br />

de Strasbourg<br />

Von der Freiheit der Klassik<br />

Orchestre philharmonique<br />

de Strasbourg<br />

Francesco Tristano Klavier<br />

Marko Letonja Leitung<br />

Georges Bizet<br />

„Carmen-Suite“<br />

George Gershwin<br />

„Rhapsody in Blue“<br />

Maurice Ravel<br />

„Daphnis et Chloé “ (2. Suite)<br />

„Pavane pour une infante<br />

défunte“<br />

„Boléro“<br />

Ernst ist die Klassik,<br />

unterhaltsam der Jazz? Von<br />

wegen: Manchmal ist es auch<br />

genau umgekehrt! Wenn das<br />

luxemburgische Multitalent<br />

Francesco Tristano und das<br />

Orchestre philharmonique<br />

de Strasbourg in dieser Saison<br />

bei Heinersdorff gastieren,<br />

wird schnell klar, wie offen<br />

und durchlässig die Grenzen<br />

zwischen Klassik, Jazz und<br />

anderen Musikstilen schon<br />

immer waren. Ob Bizet in<br />

seiner „Carmen-Suite“ die<br />

Flamenco-Kastagnetten<br />

klappern lässt, Gershwin in<br />

seiner „Rhapsody in Blue“ den<br />

Swing ins Orchester bringt<br />

oder Ravel im „Boléro“ eine<br />

opulent orchestrierte Version<br />

des gleichnamigen spanischen<br />

Tanzes abliefert – immer<br />

findet die Populärkultur ihren<br />

Weg auf die Konzertbühne<br />

und verleiht den klassisch<br />

komponierten Werken ihren<br />

besonderen Reiz. Freiheit für<br />

die Klassik!<br />

MI | <strong>20</strong>. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />

EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45<br />

92<br />

Heinersdorff


Orchestra<br />

dell’Accademia<br />

Nazionale di<br />

Santa Cecilia<br />

Musikalische Freundschaft<br />

Orchestra dell’Accademia<br />

Nazionale di Santa Cecilia<br />

Janine Jansen Violine<br />

Sir Antonio Pappano Leitung<br />

Ludwig van Beethoven<br />

„König Stephan“-Ouvertüre<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Violinkonzert e-Moll<br />

Robert Schumann<br />

Symphonie Nr. 1 B-Dur<br />

„Frühlingssymphonie“<br />

Spätestens seit Janine Jansen<br />

<strong>20</strong>16 gemeinsam mit dem<br />

Orchestra dell’Accademia<br />

Nazionale di Santa Cecilia<br />

ein gefeiertes Album mit den<br />

Violinkonzerten von Brahms<br />

und Bartók veröffentlicht hat,<br />

verbindet die niederländische<br />

Stargeigerin und das italienische<br />

Orchester eine innige musikalische<br />

Freundschaft.<br />

Seinen Anteil daran trägt<br />

auch Chefdirigent Antonio<br />

Pappano, der mit guten<br />

Programmierungen nicht nur<br />

der Geigerin einen Gefallen<br />

tut. Beethovens „König<br />

Stephan“ etwa wird selten im<br />

Konzert gespielt, dabei urteilte<br />

einst Leonard Bernstein<br />

über das kurze Stück, das<br />

eigentlich als Ouvertüre zu<br />

einem Bühnenspiel über den<br />

ungarischen König gedacht<br />

war: „Schmeichelnd und<br />

gleichzeitig kurios – eine<br />

Mischung aus Béla Bartók und<br />

echter Folklore.“ Ein stimmiger<br />

Auftakt zum wundervollen<br />

Violinkonzert von Mendelssohn,<br />

in dem Janine Jansens Solovioline<br />

glänzen kann.<br />

MO | <strong>20</strong>. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

Academy of<br />

St Martin<br />

in the Fields<br />

Bedeutsam und intensiv<br />

Academy of<br />

St Martin in the Fields<br />

Fazıl Say Klavier<br />

Michael Tippett<br />

„Little Music“<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Klavierkonzert A-Dur KV 414<br />

Fazıl Say<br />

„Silk Road“ –<br />

Klavierkonzert Nr. 2<br />

Béla Bartók<br />

Divertimento für<br />

Streichorchester<br />

„In seiner Musik spiegelt sich<br />

die menschliche Güte“, drückt<br />

Fazıl Say seine Bewunderung<br />

für Mozart aus und gibt damit<br />

auch einen Hinweis auf sein<br />

eigenes musikalisches Credo.<br />

Denn für den türkischen<br />

Pianisten und Komponisten<br />

gehören die Kunst und das<br />

Leben unmittelbar zusammen.<br />

So haben seine Werke oft auch<br />

einen politischen Hintergrund,<br />

und er scheut sich nicht, neben<br />

seinen Gedanken zu Kunst<br />

und Musik auch Zeit- und<br />

Gesellschaftskritisches zu<br />

äußern. In seinem Heimatland<br />

stand er dafür schon vor<br />

Gericht, doch in seiner Musik<br />

lässt er sich die Freiheit nicht<br />

nehmen, auszudrücken, was<br />

ihn beschäftigt. Alles, was Fazıl<br />

Say spielt und komponiert,<br />

erhält so eine besondere<br />

Relevanz – und Intensität,<br />

die jedes Konzert mit ihm zu<br />

einem besonderen Erlebnis<br />

macht. Die Academy of St<br />

Martin in the Fields gehört<br />

dabei zu seinen bevorzugten<br />

musikalischen Partnern.<br />

MI | 05. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 95 | 85 | 75 | 60 | 45<br />

Lucas &<br />

Arthur Jussen<br />

Nah, näher, am nächsten<br />

Amsterdam Sinfonietta<br />

Lucas & Arthur Jussen Klavier<br />

Candida Thompson<br />

Violine & Leitung<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Auszüge aus „Die Kunst der<br />

Fuge“ BWV 1080<br />

Konzerte für 2 Klaviere BWV<br />

1060 & BWV 1061<br />

Fazıl Say<br />

„Night“ für Klavier zu 4 Händen<br />

Benjamin Britten<br />

Variationen über ein Thema<br />

von Frank Bridge<br />

Wenn man in einem Duo<br />

spielt, kommt man sich<br />

ziemlich nah. Musikalisch<br />

sowieso, manchmal aber auch<br />

körperlich. Lucas und Arthur<br />

Jussen können davon ein Lied<br />

singen: Als Pianisten müssen<br />

sich die Brüder manchmal<br />

sogar eine Klavierbank teilen,<br />

beispielsweise in Fazıl Says zu<br />

gleichen Teilen mitreißender<br />

wie mysteriöser Komposition<br />

„Night“. Immerhin können<br />

die beiden während des<br />

kurzen Stücks immer wieder<br />

aufstehen, um mit einer<br />

Hand die Saiten im Inneren<br />

des Flügels abzudämpfen –<br />

das Auf und Ab der beiden<br />

Pianisten unterstreicht dabei<br />

den dynamischen Charakter.<br />

Bei Bachs Konzerten für zwei<br />

Klaviere haben Lucas und<br />

Arthur zum Glück mehr Platz<br />

zur Verfügung: Jeder spielt auf<br />

seinem eigenen Instrument.<br />

Anders wäre es auch gar<br />

nicht möglich, denn die<br />

virtuosen wie umfangreichen<br />

Solostimmen passen nicht<br />

gleichzeitig auf eine Klaviatur.<br />

DI | 31. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />

Daniel Hope<br />

Fin de siècle<br />

Zürcher Kammerorchester<br />

Daniel Hope Violine<br />

Simon Crawford-Phillips Klavier<br />

Edward Elgar<br />

Introduction und Allegro<br />

„Chanson de matin“<br />

Christian Sinding<br />

2. Satz aus der „Suite im Alten Stil“<br />

Jules Massenet<br />

„Méditation“ aus „Thaïs“<br />

Arnold Schönberg<br />

Notturno für Violine,<br />

Streicher und Harfe<br />

Richard Strauss<br />

„Morgen“ (Fassung für<br />

Violine und Streicher)<br />

Ernest Chausson<br />

Konzert D-Dur für Violine,<br />

Klavier und Streichquartett<br />

(in Orchesterfassung)<br />

Ende des 19. Jahrhunderts<br />

entwickelte sich in Europa eine<br />

kulturelle Bewegung, die bis<br />

zum Ersten Weltkrieg bestand<br />

und von einer Endzeit stimmung<br />

dominiert wurde. Mit den<br />

Köpfen steckten die Menschen<br />

oftmals noch in vorindustriellen<br />

Zeiten, die Städte dagegen<br />

wuchsen und wuchsen, die<br />

Lebensbedingungen änderten<br />

sich radikal. Intellektuelle und<br />

Künstler wollten sich von den<br />

Fesseln des bürgerlichen Lebens<br />

befreien und neue Lebensformen<br />

ausprobieren. Auch musikalisch<br />

passierte viel: Elgar und Massenet<br />

schrieben weit ausholende<br />

melancholische Stücke, die<br />

sich an keine Regeln hielten,<br />

während Christian Sinding sich<br />

zurück in die Vergangenheit<br />

sehnte. Daniel Hope und das<br />

Zürcher Kammerorchester, dem<br />

der Geiger als Music Director<br />

vorsteht, widmen sich dem<br />

musikalischen Fin de siècle.<br />

DI | 05. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />

EUR 1<strong>20</strong> | 105 | 90 | 70 | 50<br />

Faszination Klassik<br />

93


Piano<br />

Solo<br />

Abopreise: EUR 180 | 160 | 130 | 110 | 70<br />

Schüler- / Studentenabonnements<br />

(bis 27 Jahre): EUR 40<br />

Abonnementbüro: Tel. 0211.13 53 70<br />

oder per Mail: abo@heinersdorff-konzerte.de<br />

Alle Einzelkarten-Preise verstehen sich<br />

zzgl. VVK.<br />

Näheres über die Abonnementbedingungen<br />

entnehmen Sie<br />

bitte dem HeinersdorfF-Magazin<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />

Seong-Jin Cho<br />

DO | 03. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

© Harald Hoffmann / DG<br />

Seong-Jin Cho<br />

Zurückhaltender Star<br />

Seong-Jin Cho Klavier<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Fantasie d-Moll<br />

Klaviersonate B-Dur KV 281<br />

Franz Schubert<br />

„Wanderer-Fantasie“ C-Dur<br />

Alban Berg<br />

Klaviersonate op. 1<br />

Franz Liszt<br />

Klaviersonate h-Moll<br />

Große Fußstapfen sind<br />

es, in denen sich Seong-<br />

Jin Cho seit dem 1. Preis<br />

beim renommierten<br />

Chopin-Wettbewerb <strong>20</strong>15<br />

bewegt. Und er würde sich<br />

wünschen, eines Tages<br />

wie seine berühmten<br />

Vorgänger Martha<br />

Argerich, Maurizio Pollini<br />

oder Krystian Zimerman<br />

nicht nur als „Chopin-<br />

Champion“ wahrgenommen<br />

zu werden, sondern<br />

einfach als herausragende<br />

Musikerpersönlichkeit.<br />

Tatsächlich ist der sensible<br />

und bescheidene Pianist auf<br />

dem besten Weg dahin: In<br />

seiner Heimat Korea ist er<br />

längst ein Star, und auch<br />

in Europa, wo er seit einer<br />

Weile lebt, wächst seine<br />

Anhängerschar kontinuierlich.<br />

Auf seine Debüt-CD bei der<br />

Deutschen Grammophon –<br />

natürlich mit Werken von<br />

Chopin – folgte ein Debussy-<br />

Album, das seine Studienzeit<br />

in Paris reflektiert. Mit dem<br />

fein abgestimmten Programm<br />

seiner neuesten Studio-<br />

Produktion gibt er endlich<br />

auch in der prestigeträchtigen<br />

„Piano Solo“-Reihe sein Debüt<br />

bei Heinersdorff.<br />

DO | 03. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 45 | 40 | 35 | 30 | <strong>20</strong><br />

Jan Lisiecki<br />

Capricen am Klavier<br />

Jan Lisiecki Klavier<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Capriccio B-Dur<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Lieder ohne Worte<br />

Rondo capriccioso<br />

Variations sérieuses<br />

Frédéric Chopin<br />

Nocturnes op. 27 & op. 62<br />

Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Rondo a capriccio G-Dur<br />

Anton Rubinstein<br />

Valse-caprice Es-Dur<br />

Dass man diesen jungen<br />

Pianisten beobachten muss,<br />

stand gleich bei seinem ersten<br />

Düsseldorf-Besuch im Jahr<br />

<strong>20</strong>12 fest. Damals war er 17<br />

und machte allerorts mit<br />

seinem frischen Zugang zu<br />

Chopins Etüden Furore.<br />

Seitdem hat Jan Lisiecki<br />

sich mit einer perfekten<br />

Mischung aus Ernsthaftigkeit<br />

und offensichtlicher Freude<br />

am Musizieren einige der<br />

größten und schwersten<br />

Repertoire-Brocken erarbeitet<br />

– darunter Beethovens<br />

fünf Klavierkonzerte oder<br />

Rachmaninows zweites,<br />

mit dem er zuletzt bei<br />

Heinersdorff brillierte.<br />

Doch sein Herz schlägt<br />

auch für die kleine Form, zu<br />

der er in seinen geschickt<br />

zusammengestellten<br />

Rezitalprogrammen immer<br />

wieder zurückkehrt: In dieser<br />

Saison kreist alles um das<br />

Capriccio – die geistreiche,<br />

spritzige, spielerische Form,<br />

die Komponisten von Bach<br />

bis Rubinstein zu raffinierten<br />

kleinen Regelbrüchen<br />

animierte.<br />

SA | 11. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 60 | 55 | 45 | 35 | 25<br />

94<br />

Heinersdorff


David Fray<br />

Gipfel der Klavierkunst<br />

Grigory<br />

Sokolov<br />

David Fray Klavier<br />

Johann Sebastian Bach<br />

„Goldberg-Variationen“<br />

Als der junge David Fray <strong>20</strong>07<br />

und <strong>20</strong>08 mit seinen ersten<br />

beiden Johann Sebastian<br />

Bach gewidmeten Alben<br />

an die Öffentlichkeit trat,<br />

sprach die Klassikwelt von<br />

nichts anderem: Sein frischer<br />

Zugang zu Bach, der delikate<br />

Anschlag, die feinsinnige<br />

französische Klangkultur –<br />

so schön hatte man die<br />

Klavierwerke des barocken<br />

Meisters schon lange nicht<br />

mehr gehört! Man darf<br />

sich also mit gutem Recht<br />

darauf freuen, wenn er<br />

sich nun, über zehn Jahre<br />

später und als gereifte<br />

Musikerpersönlichkeit,<br />

an die Erklimmung eines<br />

weiteren Gipfels in der weiten<br />

Bach’schen Klavierlandschaft<br />

wagt: Die Goldberg-<br />

Variationen sind Prüfstein<br />

und Sehnsuchtsstück<br />

zugleich. Wer diese gut 70<br />

Minuten konzentrierte<br />

Klavierkunst beherrscht, die<br />

mit allem aufwartet, was das<br />

kompositorische Spektrum<br />

der Bach-Zeit zu bieten hatte,<br />

hat einen Platz im Pianisten-<br />

Olymp sicher.<br />

FR | 13. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

Mit den Händen zaubernd<br />

Grigory Sokolov Klavier<br />

Das Programm wird zu einem<br />

späteren Zeitpunkt bekannt<br />

gegeben.<br />

Dieser Mann braucht nur<br />

einen Flügel. Und die<br />

große Bühne. Das reicht<br />

bei Grigory Sokolov schon<br />

für eine Karriere, die<br />

tatsächlich ihresgleichen<br />

sucht. Keine wirkungsvollen<br />

Künstlerfotos, keine<br />

sinnsuchenden Interviews,<br />

keine aufwändigen<br />

Albumproduktionen – nein,<br />

Sokolov tritt eigentlich nur<br />

auf der Bühne in Erscheinung,<br />

am Flügel sitzend, mit den<br />

Händen etwas zaubernd, das<br />

nur schwer in Worte zu fassen<br />

ist und das seit mittlerweile<br />

vielen Jahrzehnten das<br />

Konzertpublikum begeistert.<br />

Seine Programme, die er<br />

immer erst kurz vor dem<br />

Konzert bekannt gibt, sind<br />

so gut und ausgewogen von<br />

ihm zusammengestellt, dass<br />

sie ganze Welten neu eröffnen<br />

können. Schubert, Mozart,<br />

Chopin, Rachmaninow,<br />

Haydn – sie alle werden<br />

durch Sokolovs Hände in<br />

einen perfekt aufeinander<br />

abgestimmten Konzertabend<br />

verwandelt.<br />

© JB Mondio<br />

David Fray<br />

FR | 13. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

EUR 45 | 40 | 35 | 30 | <strong>20</strong><br />

MO | <strong>20</strong>. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 70 | 60 | 50 | 40 | 25<br />

Piano Solo<br />

95


Sonder-<br />

Konzerte<br />

Konzert Theater Kontor<br />

Heinersdorff GmbH<br />

im Opernshop Düsseldorf<br />

Heinrich-Heine-Allee 24<br />

40213 Düsseldorf<br />

Montag bis Samstag 10 –17 Uhr<br />

Tel. 0211.13 53 70<br />

Fax 0211.13 00 399<br />

www.heinersdorff-konzerte.de<br />

abo@heinersdorff-konzerte.de<br />

Avishai Cohen Trio<br />

FR | 06. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

© Andreas Terlaak<br />

Max Richter<br />

Atmosphärische Symbiose<br />

The Max Richter Ensemble<br />

Max Richter<br />

Klavier/Electronics<br />

Grace Davidson Sopran<br />

Max Richter<br />

„Songs from Before“<br />

„Woolf Works“ in der Fassung<br />

für Kammerensemble<br />

Er gilt als einer der<br />

erfolgreichsten Komponisten<br />

der Gegenwart, und „dank<br />

ihm können Gestresste wieder<br />

schlafen“, so das Urteil<br />

von ‚Zeit Online‘ über<br />

den britischen Künstler<br />

Max Richter. Seine Musik<br />

einem übergreifenden<br />

Genre zuzuordnen, scheint<br />

unmöglich – Richters<br />

Repertoire reicht von<br />

zeitgenössischer Klassik bis<br />

hin zu Minimal und Ambient<br />

Music. Den Durchbruch<br />

schaffte Max Richter mit<br />

„Recomposed by Max Richter:<br />

Vivaldi – The Four Seasons“,<br />

eine Kollaboration mit Daniel<br />

Hope. An diesem Abend<br />

dreht es sich jedoch um die<br />

Schriftstellerin Virginia<br />

Woolf, deren Leben Max<br />

Richter mit seinem Album<br />

„Three Worlds: Woolf Works“<br />

gedenkt. Neben Elementen<br />

der Natur, der Violine und<br />

dem Klavier widmet sich das<br />

Album außerdem konkret<br />

den Texten von Virginia<br />

Woolf, die ebenso für ihren<br />

pointierten Sarkasmus<br />

wie für ihre abgrundtiefe<br />

Melancholie bekannt war.<br />

Gekonnt verbindet Max<br />

Richter die Literatur mit<br />

kontemporärer Klassik<br />

und schafft somit eine<br />

atmosphärische Symbiose aus<br />

Musik und Text.<br />

Avishai<br />

Cohen Trio<br />

Musik grenzenlos<br />

Avishai Cohen<br />

Kontrabass/Gesang<br />

Elchin Shirinov Klavier<br />

Noam David Schlagzeug<br />

Endlich ist es soweit: Für<br />

Herbst wird ein neues Album<br />

des israelischen Bassisten,<br />

Sängers und Komponisten<br />

Avishai Cohen erwartet –<br />

mit Neugier und Sehnsucht<br />

von allen, die feinsten Jazz<br />

zu schätzen wissen. Denn<br />

Cohen ist nicht nur einer der<br />

erfolgreichsten Jazz-Exporte<br />

Israels, sondern zudem einer<br />

der einflussreichsten Bassisten<br />

der letzten zwanzig Jahre.<br />

„Ein Israeli zu sein, heißt,<br />

multikulturell zu sein“, sagt<br />

er und spielt damit darauf an,<br />

dass er auch musikalisch alle<br />

Grenzen öffnet. Rhythmen,<br />

die eher in der Karibik oder<br />

den nordafrikanischen<br />

Ländern zuhause sind, treffen<br />

auf sephardische Harmonien<br />

und osteuropäische Melodien<br />

– zusammengehalten von<br />

der Attitüde des Jazz, des<br />

Improvisierens und Spielens.<br />

An Cohens Seite auf der<br />

Bühne: Pianist Elchin<br />

Shirinov, der noch nie eine<br />

Musikhochschule von innen<br />

gesehen hat, sondern lieber<br />

direkt bei den Größen des<br />

Jazz lernen wollte, und Noam<br />

David am Schlagzeug, ein<br />

alter Schulfreund Cohens, der<br />

mittlerweile selbst ein Jazz-<br />

Star ist.<br />

FR | 06. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 60 | 55 | 45 | 35 | 25<br />

FR | 29. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 60 | 55 | 45 | 35 | 25<br />

96<br />

Heinersdorff


German Brass<br />

Weihnachtskonzert<br />

German Brass<br />

Silvesterkonzert<br />

An die Freude<br />

Max Mutzke<br />

& WDR Funkhausorchester<br />

Fatoumata<br />

Diawara<br />

Starke Stimme<br />

Christmas around the world<br />

„Es ist nicht alles Gold,<br />

was glänzt“, heißt es im<br />

Volksmund. Klug gesagt,<br />

aber keineswegs immer<br />

wahr, denn bei German<br />

Brass zum Beispiel ist<br />

genau das umgekehrte<br />

Phänomen zu beobachten:<br />

Das Ensemble macht Blech<br />

zu Gold! Vor allem in der<br />

Weihnachtszeit. Mit vier<br />

Trompeten, drei Posaunen,<br />

zwei Hörnern, Tuba und<br />

Schlagzeug verleiht es allen<br />

Liedern und Melodien, die<br />

ihm zwischen die Finger<br />

kommen, einen festlichen<br />

Glanz. Dank der raffinierten<br />

virtuosen Arrangements,<br />

die sämtlich aus eigener<br />

Feder stammen, und der<br />

launigen Anmoderationen<br />

von Hornist Klaus<br />

Wallendorf hat German<br />

Brass seit seiner Gründung<br />

1985 neue Standards in der<br />

Blechbläserszene gesetzt. Auf<br />

technisch höchstem Niveau<br />

und zugleich offen für alle<br />

Genres und Stile lassen die<br />

elf Musiker ihren goldenen<br />

Klang in Kirchen und<br />

Konzertsäle einkehren –<br />

und verleihen so auch dem<br />

Dezemberprogramm bei<br />

Heinersdorff einen besonders<br />

festlichen Glanz!<br />

MI | 18. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 45 | 40 | 35 | 30 | <strong>20</strong><br />

Das Neue Orchester<br />

Chorus Musicus Köln<br />

Yeree Suh Sopran<br />

Marion Eckstein Alt<br />

Andreas Karasiak Tenor<br />

Raimund Nolte Bass<br />

Christoph Spering Leitung<br />

Ludwig van Beethoven<br />

„Meeres Stille und<br />

Glückliche Fahrt“<br />

Symphonie Nr. 9 d-Moll<br />

Was für eine schöne Tradition<br />

bei den Heinersdorff-<br />

Konzerten: das alte Jahr voller<br />

Zuversicht zu beschließen<br />

und das neue mit Jubelchören<br />

zu begrüßen. Wohl kein<br />

anderes Werk ist so gut<br />

geeignet für ein festliches<br />

Konzert zum Jahresausklang<br />

wie Beethovens monumentale<br />

9. Symphonie. Sie hat alle<br />

Zutaten, die es braucht:<br />

mit Schillers Ode „An<br />

die Freude“ eine geradezu<br />

perfekte Textvorlage, dazu<br />

schmetternde Trompeten und<br />

jubilierende Soprane, aber<br />

auch Momente der Besinnung<br />

und der Einkehr. Und<br />

natürlich wird Christoph<br />

Spering auch <strong><strong>20</strong>19</strong> mit<br />

seinen ausgezeichneten<br />

Ensembles Chorus Musicus<br />

und Das Neue Orchester<br />

alles daransetzen, den<br />

„Götterfunken“ überspringen<br />

zu lassen auf das feierlich<br />

gestimmte Publikum.<br />

Als Appetithappen zum<br />

Beethoven-Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

servieren Chor und Orchester<br />

mit „Meeres Stille und<br />

Glückliche Fahrt“ vorab eine<br />

kleine Kostbarkeit.<br />

Soul mit symphonischem<br />

Sound<br />

Max Mutzke Gesang<br />

WDR Funkhausorchester<br />

Songs von Max Mutzke, arrangiert<br />

für Orchester und Gesang<br />

von Enrique Ugarte<br />

„Can’t wait until tonight“ – an<br />

den Hit von Max Mutzke,<br />

mit dem er <strong>20</strong>04 den<br />

deutschen Vorentscheid zum<br />

Eurovision Song Contest<br />

gewann, erinnern sich<br />

sicherlich noch alle. Seitdem<br />

hat der sympathische Typ<br />

mit der Zeitungsjungen-<br />

Mütze eine beachtliche<br />

Karriere mit mehreren Alben<br />

und Tourneen hingelegt.<br />

Und dabei alle möglichen<br />

musikalischen Welten<br />

bewandert: Soul, Jazz, Pop –<br />

und eben auch Klassik. Sein<br />

Album „Experience“ und die<br />

darauffolgenden Auftritte mit<br />

großem Symphonieorchester<br />

<strong>20</strong>17 waren ein solcher Erfolg,<br />

dass in dieser Saison eine<br />

Neuauflage mit dem WDR<br />

Funkhausorchester geplant ist.<br />

Und was dabei auf keinen Fall<br />

fehlen darf, sind Songs wie<br />

„Welt hinter Glas“, „Magisch“<br />

und natürlich „Can’t wait<br />

until tonight“, die dank der<br />

großartigen Begleitung durch<br />

das Orchester zu neuem altem<br />

Glanz kommen.<br />

SA | 07. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />

Fatoumata Diawara<br />

Gesang/Gitarre<br />

Yacouba Kone Gitarre<br />

Sekou Bah Bass<br />

Jean-Baptiste Gbadoe<br />

Schlagzeug<br />

Arecio Smith Keyboard<br />

Fatoumata Diawara hat<br />

lange dafür gekämpft, dort<br />

zu sein, wo sie heute ist: Auf<br />

der Bühne, umringt von<br />

Musikern, vor Tausenden<br />

von Zuhörerinnen und<br />

Zuhörern. Sie wurde in der<br />

Elfenbeinküste geboren,<br />

wuchs in Mali auf und musste<br />

schon früh verstehen, dass es<br />

Mädchen in der Gesellschaft<br />

nicht leicht haben. Fatoumata<br />

durfte nicht machen, was<br />

sie wollte, nämlich singen,<br />

tanzen und schauspielern.<br />

Also flüchtete sie und baute<br />

sich außerhalb von Afrika<br />

etwas auf, das man als große<br />

Karriere bezeichnen kann.<br />

Richtig berühmt wurde<br />

Fatoumata Diawara, als sie<br />

<strong>20</strong>13 die westafrikanische<br />

Supergroup United Voices of<br />

Mali gründete, um nicht nur<br />

auf ihr Land aufmerksam zu<br />

machen, sondern auch, um<br />

den Maliern Kraft und Stärke<br />

zu geben. Auf ihrem letzten<br />

Album „Fenfo“ singt sie nicht<br />

auf Englisch oder Französisch,<br />

sondern in Bambara. „Ich<br />

bin eine Traditionalistin,<br />

aber ich liebe es auch zu<br />

experimentieren. Ich möchte<br />

meine Wurzeln und Einflüsse<br />

behalten, sie aber in einem<br />

anderen Stil kommunizieren.“<br />

SA | 02. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

DI | 31. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 19:00<br />

EUR 60 | 55 | 45 | 35 | 25<br />

EUR 75 | 65 | 55 | 40 | 30<br />

Sonderkonzerte<br />

97


Komet<br />

Das Programm der Gastveranstalter<br />

Wie hätten Sie’s denn gern? Lieber tieferen Sinn oder<br />

höheren Blödsinn? Anton Bruckner oder Hazel Brugger?<br />

Die Fünf Tenöre oder die Wiener Sängerknaben? Queen<br />

oder Johann König? – In unserer Reihe Komet finden Sie<br />

Maßgeschneidertes aus Klassik, Pop, Comedy und Tanz.<br />

Freuen Sie sich auf Ihre Lieblinge – und entdecken Sie<br />

Ihre Lieblinge von morgen!<br />

Beachten Sie unbedingt auch weitere Ankündigungen in<br />

unseren Monatskalendern und auf unserer Homepage!<br />

www.tonhalle.de<br />

Ludovico Einaudi<br />

FR | 18. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

© Ray Tarantino<br />

Aeolus Bläserwettbewerb<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Finale: Posaune,<br />

Trompete, Tuba<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Hossein Pishkar Dirigent<br />

Oskar Böhme<br />

Konzert in f-Moll<br />

für Trompete<br />

Launy Grondahl<br />

Concerto für Posaune<br />

Eugène Bozza<br />

Concertino für Tuba<br />

„Mit dem Aeolus Wettbewerb<br />

ist es gelungen, die Stadt<br />

Düsseldorf mit einem<br />

musikalischen Ereignis<br />

von Weltrang zu beglücken<br />

und ihn von Beginn an in<br />

der internationalen Spitze<br />

im Wettbewerbszirkus zu<br />

platzieren. Den Preisträgern<br />

stehen nach dem Erfolg in<br />

Düsseldorf die Türen der<br />

großen Orchester offen, das<br />

kann als sicher gelten“, so war<br />

in der Dezember-Ausgabe<br />

<strong>20</strong>18 der Zeitschrift „Das<br />

Orchester“ zu lesen. Zum<br />

14. Mal findet der Wettbewerb<br />

in der Tonhalle statt. Wer hier<br />

antritt, gehört zur weltweiten<br />

Bläserelite. Der Reiz der<br />

Teilnahme liegt nicht nur in<br />

den Preisgeldern in Höhe<br />

von 30.000 Euro, sondern<br />

vor allem auch darin, sich<br />

vor einer Jury internationaler<br />

Spitzenmusiker zu präsentieren.<br />

Der Wettbewerb gilt als<br />

Basis einer Weltkarriere:<br />

Ehemalige Preisträger sind<br />

heute Soloinstrumentalisten<br />

in internationalen Spitzenorchestern<br />

und/oder lehren in<br />

führenden Musikhochschulen.<br />

V: Sieghardt Rometsch-Stiftung<br />

SO | 22. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

EUR 10<br />

Erm. EUR 3<br />

98<br />

Komet


Sinfoniekonzert<br />

Orchester der Landesregierung<br />

Düsseldorf e.V.<br />

Philipp Scheucher Klavier<br />

Christian Ludwig Leitung und<br />

Moderation<br />

Theo Kreiten<br />

Fantasie für Klavier und<br />

Orchester<br />

Peter Tschaikowsky<br />

Symphonie Nr. 5 e-Moll<br />

Im Mittelpunkt des Konzertes<br />

steht die Uraufführung<br />

eines bislang verschollen<br />

geglaubten Werkes.<br />

Entdeckt wurde es <strong>20</strong>17 im<br />

Notenarchiv des Orchesters<br />

der Landesregierung. Die<br />

in rotes Leinen gebundene<br />

handschriftliche Partitur<br />

trägt den Titel „Fantasie<br />

für Klavier und Orchester“,<br />

signiert von Theo Kreiten<br />

(1887-1960). Der Vater des<br />

von den Nationalsozialisten<br />

1943 ermordeten Ausnahmepianisten<br />

Karlrobert Kreiten<br />

lebte und arbeitete als Pianist,<br />

Komponist und Dozent in<br />

Düsseldorf. 1928 war Theo<br />

Kreitens Klavierkonzert in<br />

zwei Sätzen in der Tonhalle<br />

durch die Düsseldorfer<br />

Symphoniker uraufgeführt<br />

worden. Kreiten selbst<br />

spielte den Solopart. Danach<br />

überarbeitete er das Konzert.<br />

Er strich den ersten Satz und<br />

komponierte aus Motiven<br />

des zweiten Satzes die erst<br />

jetzt entdeckte „Fantasie für<br />

Klavier und Orchester“. Der<br />

Solist Philipp Scheucher ist<br />

Gewinner des Karlrobert-<br />

Kreiten-Wettbewerbs der<br />

Hochschule für Musik und<br />

Tanz Köln, der alljährlich im<br />

Januar ausgetragen wird.<br />

V: Orchester der Landesregierung<br />

New Fall<br />

Festival<br />

Besondere Künstler an<br />

besonderen Orten: Das<br />

alljährlich im goldenen<br />

Herbst stattfindende<br />

New Fall Festival hat den<br />

Schlüssel gefunden, für<br />

außergewöhnliche Bands<br />

und ihr Publikum Räume<br />

zu erschließen, die dem Pop<br />

normalerweise nicht offen<br />

stehen. Nach Düsseldorf<br />

kamen in den vergangenen<br />

Jahren namhafte Künstler<br />

wie Michael Kiwanuka,<br />

Woodkid, Birdy, Tocotronic,<br />

Marianne Faithful, Nouvelle<br />

Vague, Agnes Obel, Ryuichi<br />

Sakamoto und Alligatoah,<br />

um die Tonhalle und andere<br />

Kulturtempel der E-Musik<br />

wie den holzvertäfelten<br />

Robert-Schumann-Saal im<br />

Kunstpalast zu bespielen. Das<br />

Programm beinhaltet eine<br />

Mixtur aus internationalen<br />

Stars und Geheimtipps.<br />

Ob Singer-Songwriter,<br />

Elektro oder Indie – einzig<br />

die Qualität ist hierbei<br />

entscheidend.<br />

V: SSC Music Group<br />

SA | 12. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | 19:00<br />

Die Künstler und die Ticketpreise<br />

werden noch bekannt gegeben.<br />

New Fall<br />

Festival:<br />

Nils Frahm<br />

All Melody<br />

Der deutsche Pianist und<br />

Komponist Nils Frahm<br />

wurde bekannt durch<br />

die Kombination von<br />

Elementen der Neo-Klassik<br />

mit minimalistischen<br />

Elektroklängen. Als<br />

Solokünstler kollaborierte<br />

er mit Musikern wie Ólafur<br />

Arnalds und Woodkid. Für<br />

seine Musik zum Spielfilm<br />

„Victoria“ gewann er <strong>20</strong>15<br />

den Deutschen Filmpreis<br />

für die beste Filmmusik.<br />

Bislang hat er mehrere Alben<br />

veröffentlicht, bei denen<br />

er auch immer wieder mit<br />

einem speziellen Klavierklang<br />

experimentiert, den er u. a.<br />

durch Extrafilz zwischen den<br />

Hämmern und Saiten erzeugt.<br />

Nils Frahm komponiert und<br />

produziert überwiegend in<br />

seinem Studio im historischen<br />

Berliner Funkhaus, wo er<br />

auch sein siebtes Studioalbum<br />

„All Melody“ aufnahm. Im<br />

Zuge der Veröffentlichung<br />

spielt er nun seine ersten<br />

Livekonzerte seit <strong>20</strong>15.<br />

V: SSC Music Group<br />

MO | 14. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

Die Ticketpreise werden noch<br />

bekannt gegeben.<br />

Ludovico<br />

Einaudi<br />

Ludovico Einaudi Klavier<br />

Von der ausverkauften Royal<br />

Albert Hall in London bis<br />

zur Alten Oper Frankfurt<br />

belohnt ihn das Publikum<br />

mit frenetischem Beifall, die<br />

Verkaufszahlen seiner CDs<br />

erreichen Rekordhöhen<br />

und die Kritiker ergehen<br />

sich in Lobeshymnen.<br />

Der Pianist Ludovico<br />

Einaudi ist ein Meister der<br />

Verführungskunst. Mit<br />

stillen, klaren Tönen entführt<br />

er seine Zuhörer in eine<br />

Filmwelt, ein Kino im Kopf,<br />

eine Welt von Träumen und<br />

Farben. Nicht verwunderlich,<br />

denn seine ersten großen<br />

Erfolge feierte Einaudi als<br />

Filmkomponist – so schrieb<br />

er beispielsweise die Musik<br />

zu „Ziemlich beste Freunde“.<br />

Hin und her schwankend<br />

zwischen minimalistischer<br />

Klarheit und rauschender<br />

Fülle, melancholischer<br />

Ruhe und stürmischer<br />

Ausgelassenheit, entwirft<br />

er in seinen Konzerten<br />

Klangbilder, die Ton für Ton<br />

die Wirklichkeit verdrängen<br />

und das begeisterte Publikum<br />

entrückt zurücklassen.<br />

V: Konzertbüro Schoneberg<br />

FR | 18. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 90 I 80 I 70 I 60 I 50 I 40<br />

zzgl. Gebühren<br />

SA | 28. SEP <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 25 I 21<br />

Erm. EUR 12,50 I 10,50<br />

Komet<br />

99


Kasalla<br />

nit esu laut<br />

Unplugged, eine Spur<br />

weniger aufgedreht und mit<br />

streichzarter und brassiger<br />

Unterstützung – <strong><strong>20</strong>19</strong> sind<br />

Kasalla mit einem besonderen<br />

Programm unterwegs und<br />

spielen besondere Versionen<br />

ihrer Songs auf besonderen<br />

Bühnen. Für Musikfans<br />

landauf, flussab sind<br />

Kasalla die beliebteste und<br />

erfolgreichste Mundart-Band<br />

Kölns – nicht zuletzt aufgrund<br />

des Charterfolges ihres<br />

<strong>20</strong>17 erschienenen Albums<br />

„Mer sin eins“. Das vierte<br />

Studioalbum der Band schaffte<br />

es auf Anhieb auf Platz 5<br />

der deutschen Albumcharts<br />

und bescherte Kasalla somit<br />

nicht nur die erste Top-Ten-<br />

Platzierung ihrer Karriere,<br />

sondern auch den höchsten<br />

Charteinstieg einer kölschen<br />

Band seit BAP im Jahr 1981.<br />

V: Meyer-Konzerte<br />

SA | 19. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 44,90 I 41,90 I 34,90 I 31,90 |<br />

22,90<br />

Vladimir<br />

Spivakov &<br />

Moskauer<br />

Virtuosen<br />

40 Jahre Jubiläumstournee<br />

Moskauer Virtuosen<br />

Shio Okui Klavier<br />

Vladimir Spivakov Dirigent<br />

Luigi Boccherini<br />

Sinfonie d-Moll<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Konzert für Klavier und<br />

Orchester A-Dur KV 414<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Prélude und Scherzo d-Moll<br />

Astor Piazzolla<br />

„Vier Jahreszeiten in Buenos<br />

Aires“ für Violine und Orchester<br />

Gyla Kancheli<br />

„A little Danielade“<br />

Anlässlich des 40-jährigen<br />

Bestehens des international<br />

renommierten Kammerorchesters<br />

Moskauer<br />

Virtuosen geht das Ensemble<br />

unter der künstlerischen<br />

Leitung seines Gründers,<br />

des Geigenvirtuosen und<br />

Dirigenten Vladimir Spivakov,<br />

auf große Europatournee.<br />

Vladimir Spivakov hat als<br />

Solist und Dirigent über<br />

40 Plattenaufnahmen mit<br />

Werken unterschiedlichster<br />

Stilepochen gemacht. Die<br />

Moskauer Virtuosen<br />

gründete er 1979. In<br />

dem Orchester spielen<br />

international anerkannte<br />

Musiker, Stimmführer und<br />

Solisten der Symphonie- und<br />

Kammerorchester aus Moskau.<br />

V: BA Management<br />

Profilerin<br />

Suzanne<br />

Grieger-Langer<br />

Cool im Kreuzfeuer<br />

Profilerin Suzanne Grieger-<br />

Langer stellt ihr neues Buch<br />

vor: „Cool im Kreuzfeuer<br />

– Schlammschlachten,<br />

Cybermobbing und Rufmordkampagnen<br />

souverän<br />

überstehen“. Doch dies ist<br />

keine Lesung – dies ist eine<br />

Live-Ermittlung! Gänsehaut<br />

ist garantiert, wenn Grieger-<br />

Langer in eigener Sache<br />

ermittelt und die Zuschauer<br />

in die Welt des Profiling<br />

entführt. Faszinierend und<br />

erschreckend zugleich, was sie<br />

mit wenigen Klicks aufdeckt.<br />

Die berühmteste Profilerin<br />

Deutschlands entschlüsselt live<br />

den Code des konzertierten<br />

Rufmords, benennt die<br />

Aggressoren und verrät, wie<br />

man sich vor ihnen schützen<br />

kann. Mit Humor und<br />

feingeistiger Realsatire, aber<br />

auch voller Emotion schildert<br />

sie, wie Menschen, denen<br />

man nie im Leben persönlich<br />

begegnet ist, sich aufmachen,<br />

das eigene Leben zu zerstören.<br />

„Cool im Kreuzfeuer“ ist<br />

packende Unterhaltung zu<br />

einem sehr ernsten Thema.<br />

V: Konzertbüro Augsburg<br />

MI | 23. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 47 I 42 I 37<br />

Hazel Brugger<br />

Tropical<br />

Hazel Brugger ist wieder da,<br />

und das ist auch gut so. In<br />

ihrem zweiten Programm<br />

spricht sie über die großen<br />

Themen dieser Welt. Welches<br />

sind die besten Drogen? Was<br />

hilft bei Schlafstörungen? Und<br />

warum sind Rechtspopulisten<br />

die besseren Liebhaber?<br />

Gewohnt trocken und<br />

unaufdringlich baut Hazel<br />

Brugger in „Tropical“ ihr<br />

Universum auf und öffnet<br />

dem Publikum die Tür in<br />

ihr Gehirn. Denn dort, wo es<br />

wehtut, fängt das echte Lachen<br />

doch erst richtig an.<br />

V: zakk – Zentrum für Aktion, Kultur<br />

und Kommunikation<br />

DO | 24. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 26,40<br />

DI | 22. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 87 I 76 I 68 I 58 I 40<br />

100 Komet


Großes Kino<br />

Vida!<br />

Camerata Louis Spohr<br />

Sylvia Hamvasi Sopran<br />

Bernd Peter Fugelsang Dirigent<br />

Richard Strauss<br />

Vier letzte Lieder<br />

Anton Bruckner<br />

Symphonie Nr. 7 E-Dur<br />

Nach dem überaus<br />

erfolgreichen konzertanten<br />

Ausflug in die Welt der<br />

berühmtesten Filmmusiken<br />

aller Zeiten bei ihrem<br />

Symphoniekonzert <strong>20</strong>18<br />

widmet sich die Camerata<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong> dem „großen Kino“<br />

der Klassik: Mit den „Vier<br />

letzten Liedern“ von Richard<br />

Strauss und der 7. Symphonie<br />

von Anton Bruckner<br />

stehen echte Highlights des<br />

konzertanten Repertoires auf<br />

dem Programm. Als Solistin<br />

des Abends musiziert die<br />

wunderbare Sopranistin Sylvia<br />

Hamvasi (Deutsche Oper<br />

am Rhein) mit der großen<br />

Besetzung der Camerata<br />

Louis Spohr. Ein guter<br />

Anlass, sich von der Solistin<br />

und der Camerata mit ihren<br />

klanglichen Möglichkeiten als<br />

viel-harmonisches Orchester<br />

begeistern zu lassen.<br />

V: Camerata Louis Spohr<br />

FR | 25. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

25 Jahre FUTURO SI –<br />

Benefizgala<br />

Nicole Nau & Luis Pereyra<br />

mit großem Ensemble<br />

Feurige Tanz- und Show-<br />

Einlagen, mitreißende Live-<br />

Musik, lateinamerikanische<br />

Emotionen pur: Die international<br />

gefeierten Startänzer<br />

Nicole Nau und Luis Pereyra<br />

bringen die Kulturgeschichte,<br />

den Zauber und das Flair<br />

Südamerikas auf die Bühne.<br />

„Vida!“ heißt das neue<br />

Programm, in dem sie<br />

gemeinsam mit den Tänzern,<br />

Sängern und Musikern ihrer<br />

Company eine Hommage an<br />

die Kultur ihres Heimatlandes<br />

Argentinien feiern. Virtuos<br />

wechseln sie von Live-Musik<br />

zu verschiedenen Tanzstilen<br />

und artistischen Einlagen.<br />

Der Tango steht im Zentrum<br />

dieser modernen Inszenierung<br />

voller Tempo und Poesie, mit<br />

der ein atmosphärisch dichter<br />

Brückenschlag zwischen<br />

Tradition und Moderne gelingt.<br />

V: Futuro Sí – Initiative für Kinder<br />

in Lateinamerika<br />

SA | 26. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | 19:30<br />

EUR 65 I 55 I 45 I 29<br />

© Noëlle Guidon<br />

Hazel Brugger<br />

DO | 24. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

EUR 44,80 I 37 I 32,10 I 26,40 I 17,<strong>20</strong><br />

ERM: EUR 22 I 17 I 10 (IN KAT. III/V/V)<br />

Komet<br />

101


Johann König<br />

Jubel, Trubel, Heiserkeit<br />

Oslo Gospel<br />

Choir<br />

Doc Heilein<br />

and Friends<br />

Konstantin<br />

Wecker<br />

Johann König steht<br />

mitten im Leben: Er hat<br />

drei Kinder gezeugt, zwei<br />

Bäume gepflanzt und ein<br />

Haus gebaut. Die nächsten<br />

Aufgaben drängen sich<br />

also quasi auf: Er muss<br />

den Auszug der Kinder<br />

vorbereiten, die Bäume fällen<br />

und das Haus verputzen. In<br />

seinem Soloprogramm stellt<br />

Johann König die drängenden<br />

Fragen der Gegenwart: Wenn<br />

die Kinder durch ihren<br />

immensen Fleisch-, Spielzeugund<br />

Gummistiefel-Bedarf<br />

die Ressourcen des Planeten<br />

frühzeitig mit verballern,<br />

sind dann die Eltern raus<br />

aus der Verantwortung<br />

für ihre Zukunft? Welche<br />

Auswirkungen auf den<br />

weltweiten Aktienmarkt hätte<br />

es, wenn alle Menschen gleich<br />

wären und man die Begriffe<br />

Konsum und Moral tauscht?<br />

Und welcher Tag ist heute?<br />

Das neueste Bühnenstück<br />

des Ausnahme-Cholerikers<br />

ist auch das bisher famoseste:<br />

Kühl in der Analyse, warm<br />

in der Poesie, heiß in der<br />

Darbietung.<br />

V: Savoy Theater<br />

DO | 31. OKT <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 38 I 35,75 I 33,60 I 31,40<br />

30 Jahre Jubiläumstour<br />

Oslo Gospel Choir<br />

Tore Aas Dirigent<br />

Er ist zweifellos der<br />

bekannteste Gospel-Chor<br />

in Europa. Mit seinen <strong>20</strong><br />

exzellenten Protagonisten<br />

verzaubert und begeistert<br />

der Oslo Gospel Choir sein<br />

Publikum in einzigartiger<br />

Weise. Speziell für Gospel-<br />

Newcomer war und bleibt der<br />

norwegische Chor Vorbild<br />

und Inspirator für die eigene,<br />

erfolgreiche Chor-Gründung.<br />

Der große internationale<br />

Erfolg des Chores zeigt<br />

sich in 1,5 Millionen<br />

verkauften Alben, zahlreichen<br />

Fernsehauftritten und der<br />

Auszeichnung mit mehreren<br />

Preisen, u. a. für das „Best<br />

International Gospel Album“.<br />

Seit der Gründung im Jahr<br />

1988 durch den Komponisten<br />

und Dirigenten Tore W. Aas<br />

hat der Oslo Gospel Choir<br />

die alten Sklavensongs auf<br />

höchstem Niveau interpretiert<br />

und damit Maßstäbe<br />

gesetzt. Im Repertoire sind<br />

die klassischen Gospel-<br />

Highlights ebenso wie<br />

gängige Popnummern und<br />

viele eigene Kompositionen,<br />

die von Gospelchören auf der<br />

ganzen Welt gesungen werden.<br />

V: GCM Konzerte<br />

FR | 01. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 19:00<br />

EUR 45 I 39 I 33 I 27 zzgl. Gebühren<br />

Ermäßigungen für Schüler und<br />

Studierende<br />

Benefizgala<br />

Klassik trifft Oper, Gospel<br />

und Pop<br />

Ensemble aus Solisten der<br />

Düsseldorfer Symphoniker,<br />

Duisburger Philharmoniker,<br />

Essener Philharmonie,<br />

Oper Krefeld, Deutschen<br />

Oper Berlin und aus Popund<br />

Gospelsängern<br />

Yuhao Guo Klavier<br />

Armanda ten Brink Dirigentin<br />

Sarah Bouwers, Jan Primke<br />

Moderation<br />

Berührend, umarmend,<br />

beseelend: Rund 40<br />

Musikerinnen und Musiker<br />

spielen ein Crossover-<br />

Programm im besten Sinne –<br />

von Oper bis Pop, von<br />

Gospel bis Klassik. Nach der<br />

erfolgreichen Premiere im<br />

vergangenen Jahr organisiert<br />

der Arzt und Musiker Dr. med.<br />

Matthias Heilein abermals<br />

eine Benefizgala zu Gunsten<br />

der Krebsforschung. Alle<br />

beteiligten Künstlerinnen und<br />

Künstler eint der Gedanke,<br />

dieses Projekt zu unterstützen<br />

und ihrer Leidenschaft<br />

zur Musik gemeinsam<br />

Ausdruck zu verleihen. Mit<br />

dabei sind u. a. Dragos<br />

Manza, Konzertmeister der<br />

Düsseldorfer Symphoniker,<br />

Mathias Feger, erster Solo-<br />

Bratschist der Duisburger<br />

Philharmoniker, die<br />

Sopranistin Alexandra von der<br />

Weth, der Bariton Benjamin<br />

Hewat-Craw, die Pop-<br />

Sängerinnen Pamela Falcon<br />

und Leslie Jost und viele<br />

andere mehr.<br />

Weltenbrand<br />

Konstantin Wecker<br />

Kammerorchester der<br />

Bayerischen Philharmonie<br />

Mark Mast Leitung<br />

Konstantin Wecker und das<br />

Kammerorchester der<br />

Bayerischen Philharmonie<br />

zelebrieren mit alten und<br />

neuen Songs des Liedermachers<br />

den globalen Traum<br />

einer herrschaftsfreien Welt,<br />

darunter eben auch „Weltenbrand“,<br />

„Empört euch“ sowie<br />

das „Hexeneinmaleins“, das<br />

der Münchner Komponist bereits<br />

in den 1970er-Jahren für<br />

eine orchestrale Begleitung<br />

geschrieben hat. Die Hingabe<br />

zur klassischen Musik lässt<br />

Konstantin Wecker ebenso<br />

wenig los wie die Furcht vor<br />

einer stetig kälter werdenden<br />

Welt. Und so erhebt er auch in<br />

seinem aktuellen Programm<br />

„Weltenbrand“ seine Stimme<br />

gegen den Krieg und die drohende<br />

Faschisierung der Erde.<br />

Doch wer den bekennenden<br />

Pazifisten kennt, der weiß,<br />

dass er auch mit diesem düster<br />

klingenden Titel keine Angst<br />

verbreitet, sondern Mut und<br />

Lebensfreude. Und dies mit<br />

der außergewöhnlichen Kraft<br />

und den wundervollen Klängen<br />

eines phänomenalen Orchesters.<br />

V: Meistersinger Konzerte & Promotion<br />

MO | 04. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 86,65 I 75,15 I 63,65 I 47,55 |<br />

38,35 I 26,85<br />

V: Dr. med. Matthias Heilein, zu Gunsten<br />

der privaten Krebsforschung Creative<br />

Therapeutics GmbH, Dr. Hans-Joachim Zeiler,<br />

Wuppertal<br />

Schirmherr: OB Thomas Geisel<br />

SA | 02. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 114 I 85 I 62 I 52 I 35<br />

102<br />

Komet


Konstantin Wecker<br />

MO | 04. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

© Thomas Karsten<br />

Herman<br />

van Veen<br />

Neue Saiten<br />

Komponist, Maler, Sänger,<br />

Clown, Violinist und – vor<br />

allem – melancholischer<br />

Chansonnier: Herman van<br />

Veen ist ein Ausnahme-<br />

Künstler. Bereits bei seinem<br />

ersten Auftritt in Deutschland<br />

1974 bezauberte ein damals<br />

hierzulande noch völlig<br />

unbekannter, selbsternannter<br />

„Holländischer Clown mit<br />

Glatze“, der kaum deutsch<br />

sprach, aber singen konnte<br />

wie ein junger Gott, sein<br />

Publikum. Das war der<br />

Beginn einer unglaublichen<br />

Karriere, die bis heute<br />

andauert. <strong><strong>20</strong>19</strong> feiert der<br />

niederländische Poet sein<br />

sage und schreibe 45-jähriges<br />

Bühnenjubiläum in<br />

Deutschland – mit neuem<br />

Programm. Herman van Veen<br />

wird bei seinen Auftritten von<br />

einem exzellenten Ensemble<br />

begleitet, zu dem u. a. seine<br />

Gitarristin und musikalische<br />

Partnerin Edith Leerkes,<br />

die Sängerin und Geigerin<br />

Jannemien Cnossen, die<br />

Sängerin und Percussionistin<br />

Wieke Garcia und der Bassist<br />

Kees Dijkstra gehören.<br />

V: Savoy Theater<br />

DO | 21. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

FR | 22. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

SA | 23. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

DO EUR 70,79 I 65,29 I 59,79 | 53,79 | 43,29<br />

FR EUR 76,29 I 70,79 I 65,29 I 59,79 I 48,79<br />

SA EUR 81,79 I 76,29 I 70,79 I 65,29 I<br />

54,29<br />

Familienkonzert<br />

Donnerwetter – klingt das gut!<br />

Von Blitz und Donner,<br />

Schnee und Regen<br />

Orchester der Landesregierung<br />

Düsseldorf e. V.<br />

Christian Ludwig Leitung und<br />

Moderation<br />

Werke von Jean Sibelius, John<br />

Williams, Antonín Dvořák,<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

u. a.<br />

Seit vielen Jahren<br />

präsentiert das Orchester<br />

der Landesregierung (OdL)<br />

Themenkonzerte für Groß<br />

und Klein. Mit Musik<br />

werden Geschichten erzählt<br />

und musikalische Bilder<br />

gemalt. Diesmal entdeckt<br />

das Orchester unter seinem<br />

neuen musikalischen Leiter<br />

Christian Ludwig Wetterund<br />

Naturerscheinungen wie<br />

Blitz und Donner, Sonne und<br />

Wolken, Schnee und Regen.<br />

Ein besonderes Highlight gibt<br />

es immer nach dem Konzert:<br />

Die Instrumente der Musiker<br />

dürfen in der Rotunde der<br />

Tonhalle ausprobiert werden.<br />

V: Orchester der Landesregierung<br />

SO | 24. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

Erwachsene EUR 15I Kinder EUR 7,50<br />

Im Anschluss Instrumentenvorstellung<br />

in der Rotunde<br />

Komet<br />

103


Glenn Miller<br />

Orchestra<br />

Jukebox Saturday Night<br />

Glenn Miller Orchestra<br />

Wil Salden Leitung<br />

Mit dem neuen Programm<br />

„Jukebox Saturday Night“<br />

präsentiert das Glenn Miller<br />

Orchestra unter Leitung von<br />

Wil Salden eine grandiose<br />

Show im Sweet & Swing-<br />

Sound der 30er- und 40er-<br />

Jahre, die Menschen aller<br />

Altersstufen rund um den<br />

Globus begeistert. Wil<br />

Salden und seine Musiker<br />

sind Garanten für den<br />

authentischen Swing-Sound<br />

in der traditionellen großen<br />

Big-Band-Besetzung. Das<br />

Glenn Miller Orchestra<br />

und die Vocalgroup „The<br />

Moonlight Serenaders“,<br />

bestehend aus Musikern,<br />

einer Sängerin und dem<br />

Orchesterleiter Wil Salden,<br />

versetzen das Publikum<br />

zurück in die Zeit der<br />

Jukeboxes, wenn Titel wie<br />

„What A Wonderful World“,<br />

„Blue Moon“, „Everybody<br />

Loves My Baby“, „Moonlight<br />

Serenade“, „In The Mood“<br />

und mehr erklingen.<br />

V: Schmidt & Salden<br />

George Dalaras<br />

Classics<br />

Acoustic Band<br />

George Dalaras Gesang,<br />

Bouzouki und Gitarre<br />

Rembetiko, Griechische<br />

Volksmusik<br />

Im <strong>20</strong>. Jahrhundert<br />

entwickelten sich in der<br />

westlichen Hemisphäre<br />

zwei neue musikalische<br />

Strömungen: der Jazz und das<br />

Rembetiko. George Dalaras,<br />

dessen melancholischkraftvolle<br />

Stimme sein<br />

Publikum in emotionale<br />

Ausnahmezustände versetzt,<br />

gastiert zum ersten Mal<br />

in der Tonhalle. Er gilt als<br />

Erneuerer des Rembetiko,<br />

des „griechischen Blues“. Ein<br />

exklusives Konzert mit seiner<br />

„Acoustic Band“, das die<br />

wichtigsten Stationen dieses<br />

großartigen griechischen<br />

Sängers aufzeigt.<br />

V: Greece on Tour<br />

SA | 30. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 65 I 55 I 45 I 35 I 25<br />

Klassik Radio<br />

live in Concert:<br />

Filmmusik<br />

Das Filmmusik-Highlight<br />

des Jahres<br />

Klassik Radio Pops Orchestra<br />

Nic Raine Dirigent<br />

Einzigartig und<br />

hochemotional – das ist<br />

die Konzertreihe „Klassik<br />

Radio live in Concert“. Auf<br />

dem Programm stehen<br />

mitreißende Filmmusik und<br />

atemberaubende Soundtracks<br />

aus der Kinowelt, gespielt von<br />

80 Spitzenmusikern unter der<br />

Leitung des Dirigenten Nic<br />

Raine. Das eigens von Klassik<br />

Radio arrangierte Klassik<br />

Radio Pops Orchestra nimmt<br />

das Publikum mit auf eine<br />

unvergessliche Reise in die<br />

große Welt der Filmmusik.<br />

Große Gefühle sind hier<br />

garantiert.<br />

V: Klassik Radio<br />

DI | 03. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 103,50 I 92,50 I 70,50 I 59,50 I 48,50<br />

Dr. Eckhardt<br />

von<br />

Hirschhausen<br />

Endlich!<br />

„Endlich!“ bietet viele<br />

unerwartete Aha-Erlebnisse,<br />

erstaunliche Fakten, eine Prise<br />

Zauberei und Musik mit dem<br />

genialen Christoph Reuter am<br />

Klavier. Alles interaktiv, witzig<br />

und hintersinnig zugleich.<br />

Wenn das Leben endlich<br />

ist, wann fangen wir endlich<br />

an zu leben? Dr. Eckart von<br />

Hirschhausen feiert mit<br />

diesem siebten Solo-Programm<br />

auch 30 Jahre Erfahrung<br />

und Erfolg: „Jeder Abend ist<br />

einzigartig. Auf der Bühne<br />

bin ich in meinem Element,<br />

Live-Auftritte sind mein<br />

Lebenselixier. Das spüren und<br />

genießen die Zuschauer. Seien<br />

Sie dabei! So jung kommen wir<br />

nicht mehr zusammen!“<br />

V: Kom(m)ödchen<br />

DO | 05. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 43,50 I 37 I 30,<strong>20</strong><br />

SO | 24. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />

EUR 57 I 53 I 47 I 43 I 38<br />

© Tim Ilskens<br />

104<br />

Komet


Der<br />

Nussknacker<br />

Das beliebteste Weihnachtsballett<br />

der Welt<br />

Linksrheinische Compagnie<br />

Kinderballett Muchka<br />

Yuk Ting Li Clara<br />

Slavek Muchka Choreographie<br />

Musik von Peter Tschaikowsky<br />

Claras ganze Liebe gilt<br />

dem Ballett und dem<br />

sehnlichen Wunsch, genauso<br />

schön tanzen zu können<br />

wie die umschwärmte<br />

Zuckerfee. Doch keiner<br />

nimmt sie ernst. Einzig der<br />

geheimnisumwitterte Onkel<br />

Drosselmeyer erkennt Claras<br />

innigen Wunsch und schenkt<br />

ihr zu Weihnachten die heiß<br />

begehrten seidenglänzenden<br />

Spitzenschuhe. Doch ihre<br />

ersten heimlichen Versuche,<br />

mit ihnen zu tanzen, schlagen<br />

kläglich fehl, und Clara schläft<br />

verzweifelt ein. Sie träumt,<br />

Onkel Drosselmeyer wird<br />

zu ihrem Ballettmeister und<br />

entführt sie in die ersehnte<br />

Welt des Balletts ...<br />

V: Ballett Muchka<br />

SA | 14. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 19:30<br />

Irish Christmas<br />

Songs and Dances from Ireland<br />

Irish Harp Orchestra<br />

Irish Dance Company<br />

Janet Harbison Leitung<br />

Irische Weihnachten sind<br />

ein ausgelassenes Fest der<br />

Freude. Das Irish Harp<br />

Orchestra und die Irish Dance<br />

Company zaubern diese ganz<br />

besondere Festtagsstimmung<br />

mit Verve und Virtuosität auf<br />

die Bühne. Ein himmlisches<br />

Harfenensemble sorgt für<br />

sphärische Engelsmusik,<br />

während Dudelsack und<br />

Flöten die Tänzerinnen<br />

und Tänzer bei ihren<br />

schwindelerregend schnellen<br />

Jigs und Reels anfeuern. Mit<br />

Musik vom traditionellen<br />

Weihnachtslied über<br />

den Volkstanz bis zum<br />

Konzertstück zeigen die Iren,<br />

welch freudenreiche Tradition<br />

das Weihnachtsfest auf der<br />

Grünen Insel hat.<br />

V: Alegria Konzert GmbH<br />

SO | 15. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />

EUR 59 I 52 I 45 I 39 I 29<br />

zzgl. Gebühren<br />

Höhner<br />

Weihnacht<br />

Die Höhner<br />

Fröhlich und festlich, rockig<br />

und melodiös – die „Höhner<br />

Weihnacht“ ist ein ganz<br />

besonderes Konzert. Denn<br />

gemeinsam mit den Fans<br />

möchte die Kölner Band<br />

die Festzeit auf ihre ganz<br />

eigene Höhner-Art begrüßen:<br />

nämlich mit kölschem<br />

Temperament, wunderbaren<br />

Weihnachtstönen und<br />

ganz viel Gänsehaut-Jeföhl!<br />

Besinnlichkeit, Musik und<br />

gute Laune passen auch<br />

im Advent hervorragend<br />

zusammen; das stellen<br />

Henning Krautmacher,<br />

Hannes Schöner, Jens<br />

Streifling, Micky Schläger,<br />

Heiko Braun und Joost<br />

Vergoossen mit ihren<br />

Weihnachtskonzerten<br />

eindrucksvoll unter Beweis.<br />

Neben eigenen Songs<br />

präsentieren die Musiker<br />

klassische Weihnachtslieder,<br />

Lieder zum Fest aus aller<br />

Herren Länder und natürlich<br />

echte Evergreens wie „White<br />

Christmas“ oder „Jingle Bells“.<br />

V: Meyer-Konzerte<br />

Polizei-Chor<br />

Weihnachtskonzert<br />

48. Weihnachtskonzert Polizei-<br />

Chor Düsseldorf 1958 e. V.<br />

Der Polizei-Chor Düsseldorf<br />

1958 e. V. bietet in<br />

seinem traditionsreichen<br />

Weihnachtskonzert<br />

immer eine unterhaltsame<br />

Mischung aus traditioneller,<br />

klassischer und moderner<br />

Weihnachtsmusik.<br />

Gastsolisten und<br />

-ensembles tragen zum<br />

abwechslungsreichen<br />

Programm bei. Eine<br />

stimmungsvolle Einstimmung<br />

auf die Weihnachtstage!<br />

V: Polizei-Chor Düsseldorf 1958<br />

SA | 21. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />

EUR 23 I 19 I 15<br />

EUR 39,80 I 35,35 I 29,80 I 25,35 |<br />

<strong>20</strong>,90 I 17,60<br />

DO | 19. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 19:30<br />

EUR 49,90 I 45,90 I 39,90 I 35,90 I 29,90<br />

Dr. Eckhardt von Hirschhausen<br />

DO | 05. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Komet<br />

105


Wiener<br />

Sängerknaben<br />

Die Nacht<br />

der 5 Tenöre<br />

Glenn Miller Orchestra<br />

SO | 24. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

© Michael Hudler<br />

Weihnachtskonzert<br />

Wiener Sängerknaben<br />

Der berühmteste Knabenchor<br />

der Welt stimmt auf die<br />

schönste Zeit des Jahres<br />

ein: Mit ihren kristallklaren<br />

Stimmen präsentieren die<br />

Wiener Sängerknaben in<br />

ihrem Weihnachtskonzert<br />

neben klassischen weltlichen<br />

und christlichen Werken<br />

auch Lieder von ihren<br />

Reisen aus aller Welt, die<br />

sie in Originalsprache<br />

singen. Einen besonderen<br />

Höhepunkt stellen die<br />

sowohl internationalen als<br />

auch deutschen Adventsund<br />

Weihnachtslieder dar.<br />

Die Wiener Sängerknaben<br />

sind der älteste Knabenchor<br />

der Welt, der nicht zu einer<br />

Kirche gehört. Sie blicken<br />

auf eine über 500-jährige<br />

Tradition zurück. Als<br />

Stars von Film- und<br />

Plattenaufnahmen unter<br />

anderem mit Leonard<br />

Bernstein, José Carreras,<br />

Plácido Domingo oder Zubin<br />

Mehta und als Gastchor der<br />

Wiener Staatsoper gehören<br />

die 10- bis 14-jährigen<br />

Knaben vor dem Stimmbruch<br />

zu den wenigen Ensembles,<br />

deren Bekanntheitsgrad<br />

weltumspannend ist.<br />

V: Künstler- und Konzertmanagement<br />

Preisinger<br />

SO | 22. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 16:00<br />

EUR 52 I 48 I 44 I 40<br />

Kinder bis 14 Jahre: EUR 26 I 24<br />

22 I <strong>20</strong><br />

Plovdiv Symphonic Orchestra<br />

Vincenzo Sanso, Luigi Frattola<br />

Orfeo Zanetti, Daniel Damyanov,<br />

Momtchil Karaivanov Tenor<br />

Andrea Hörkens Sopran &<br />

Moderation<br />

Nayden Todorov Dirigent<br />

Italienische Canzone und<br />

Opernarien aus Aida,<br />

Nabucco, Tosca, Carmen,<br />

La Traviata u. a.<br />

Fünf stimmgewaltige<br />

Tenöre, die sonst in<br />

den renommiertesten<br />

Opernhäusern der Welt<br />

auf der Bühne stehen,<br />

kommen für „Die Nacht<br />

der 5 Tenöre“ zusammen,<br />

um in Begleitung eines<br />

Symphonieonieorchesters<br />

ihr Publikum mit bekannten<br />

Klassik-Highlights zu<br />

verzaubern. Der Schwerpunkt<br />

des Repertoires liegt<br />

dabei auf Arien aus<br />

bekannten Opern wie<br />

„Aida“, „Nabucco“, „Tosca“,<br />

„Carmen“, „La Traviata“<br />

oder „Der Zigeunerbaron“.<br />

Zusätzlich erklingen<br />

berühmte italienische<br />

Canzone. Unterstützung<br />

erhalten Orchester und<br />

Tenöre von einer weiblichen<br />

Stimme – Andrea<br />

Hörkens. Die europaweit<br />

gefragte Sopranistin führt<br />

moderierend durch die Gala<br />

und avanciert mit ihrer<br />

charmanten, liebenswerten<br />

Art stets binnen kürzester<br />

Zeit zum gefeierten<br />

Publikumsliebling.<br />

V: KRGV Musikproduktionen<br />

SO | 29. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

Ab EUR 46,90<br />

106<br />

Komet


Wiener<br />

Johann Strauß<br />

Konzert-Gala<br />

K&K Philharmoniker<br />

K&K Ballett<br />

Matthias Georg Kendlinger<br />

Leitung<br />

Werke der Strauß-Dynastie<br />

Sie ist ein Garant für frisches<br />

Lebensgefühl, Vitalität und<br />

Sinnenlust: die „Wiener<br />

Johann Strauß Konzert-Gala“.<br />

Seit 1996 hat Matthias Georg<br />

Kendlingers Exportschlager<br />

– das Original mit den<br />

K&K Philharmonikern<br />

und dem Österreichischen<br />

K&K Ballett – mehr als<br />

eine Million Liebhaber in<br />

19 europäischen Ländern in<br />

seinen Bann gezogen: ein<br />

musikalischer Jungbrunnen,<br />

an dem selbst Könige<br />

und Kaiser ihre wahre<br />

Freude hätten – Kultstatus<br />

inbegriffen!<br />

V: Da Capo Musikmarketing<br />

DO | 02. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 95 I 90 I 84 I 77 I 67 I 59<br />

God Save<br />

The Queen<br />

The Show goes on – Eine<br />

Hommage an den legendären<br />

Freddie Mercury<br />

Queen gilt eine der größten<br />

Rockbands aller Zeiten, und<br />

ihr einzigartiger Frontmann<br />

Freddie Mercury hat bis<br />

heute Millionen von Fans.<br />

„God Save The Queen“ ist<br />

eine Zeitreise in die große<br />

Ära von Queen und ihren<br />

unvergesslichen Hymnen<br />

und lässt die unvergleichliche<br />

Atmosphäre eines Queen-<br />

Konzertes wieder aufleben:<br />

in einer aufwändigen<br />

Bühnenshow mit dem<br />

einzigartigen Queen-Sound,<br />

von einer erstklassigen<br />

Band auf originalgetreuen<br />

Instrumenten live gespielt<br />

und unterstützt von einer<br />

Lichtshow. Auch der Sänger<br />

und Performer Harry<br />

Rose gleicht Freddie nicht<br />

nur optisch mit seinen<br />

authentischen Outfits<br />

haargenau. Seine Stimme<br />

ähnelt der des großen<br />

Vorbilds in Klang, Umfang<br />

und Kraft in verblüffender<br />

Weise. Das Resultat ist eine<br />

energiegeladene Performance,<br />

die mit Charme, Gefühl und<br />

Spielfreude den britischen<br />

Superstar feiert und wieder<br />

auferstehen lässt.<br />

V: Concert- und Eventagentur Platner<br />

ABBA Gold<br />

The Concert Show<br />

Hier treffen Glamour-<br />

Pop, Ohrwürmer und die<br />

Glitzerwelt der 70er und 80er<br />

auf erstklassige Künstler und<br />

raffinierte Bühnentechnik:<br />

Beim Konzert-Erlebnis<br />

„ABBA Gold – The Concert<br />

Show“ erlebt das Publikum<br />

Songs und Lebensgefühl<br />

der legendären Popband live.<br />

Nach wie vor elektrisieren<br />

Welthits wie „Waterloo“,<br />

„Money, Money, Money“,<br />

„Thank You For The Music“,<br />

„Mamma Mia“, „SOS“, „Super<br />

Trouper“, „Dancing Queen“,<br />

„Chiquitita“ oder „Fernando“<br />

die Hallen. Eine Video-<br />

Show mit Live-Kamera<br />

bringt das Bühnengeschehen<br />

faszinierend nahe, und eine<br />

Retro-Licht-Show sorgt für<br />

Glamour-Atmosphäre. Alles<br />

fügt sich zusammen zu<br />

diesem einzigartigen Gefühl<br />

der ABBA-Welt, zu der Optik<br />

und Sound ebenso gehören<br />

wie das enthusiastische<br />

Publikum.<br />

V: Concert- und Eventagentur Platner<br />

SA | 04. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 59,90 I 49,90 I 39,90 I 29,90<br />

New York<br />

Gospel Show<br />

Gospel elektrisiert und geht<br />

von Auge und Ohr direkt ins<br />

Herz! Nach ihrem umjubelten<br />

Auftritt im Vorjahr kehren<br />

die stimmgewaltigen<br />

Sängerinnen und Sänger<br />

der New York Gospel Show<br />

nach Düsseldorf zurück und<br />

feiern mit ihrer hochkarätig<br />

besetzten Allstar-Band und<br />

dem Publikum das neue Jahr<br />

auf besonders mitreißende Art<br />

und Weise. Mit Traditionals<br />

wie „Amazing Grace“ oder<br />

„Swing Down Chariot“ und<br />

Welthits wie „Oh Happy Day“,<br />

„Hallelujah“ oder dem „Earth<br />

Song“ lassen sie uns erleben,<br />

wie der Gospel seine Akteure<br />

und Zuhörer stets aufs Neue<br />

mit unbändiger Lebensfreude<br />

erfüllt.<br />

V: MünchenMusik<br />

SO | 05. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 18:00<br />

EUR 64 I 59 I 54 I 49 I 44<br />

zzgl. Gebühren<br />

FR | 03. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 59,90 I 49,90 I 39,90 I 29,90<br />

Komet<br />

107


Yesterday<br />

The Beatles Show<br />

Diese Show bringt die Beatles<br />

zurück auf die Bühne: Sie<br />

sehen aus wie die Beatles, sie<br />

bewegen sich wie die Beatles,<br />

sie klingen wie die Beatles, und<br />

mit dem typischen Humor<br />

der vier weltberühmten<br />

Liverpooler erobern sie sich<br />

die Herzen der Fans. Vier<br />

erstklassige Musiker aus<br />

Großbritannien, Frankreich<br />

und Deutschland verkörpern<br />

John Lennon, Paul McCartney,<br />

George Harrison und Ringo<br />

Starr so täuschend echt, dass<br />

man sich in einem Konzert der<br />

wahren Beatles glaubt. Wenn<br />

Songs wie „Let it be“, „Help“,<br />

„Penny Lane“ oder „Hey Jude“<br />

erklingen, scheint die Zeit um<br />

über 50 Jahre zurückgedreht.<br />

V: Concert- und Eventagentur Platner<br />

SA | 18. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 59,90 I 49,90 I 39,90 I 29,90<br />

Blechschaden<br />

mit Bob Ross<br />

Das etwas andere Karnevalskonzert<br />

Blechschaden ist neben<br />

Weißbier und Bayern<br />

München ein weiterer Top-<br />

Exportartikel Bayerns:<br />

Das Ensemble, auch als<br />

„Fremdenlegion der Münchner<br />

Philharmoniker“ bekannt,<br />

garantiert Musik und Spaß<br />

ohne Reue, ausverkaufte<br />

Konzertsäle und begeisterte<br />

Zuschauer, die sich noch lange<br />

nach dem Konzert vor Lachen<br />

die Bäuche halten! Was läge<br />

da näher, als das „lustige<br />

Dutzend“ (elf Blechbläser,<br />

ein Schlagzeuger, sechs<br />

verschiedene Nationalitäten)<br />

im Fasching mal so richtig auf<br />

das Publikum „loszulassen“?<br />

Und wer hat’s erfunden?<br />

Natürlich die „Humor-Blüte<br />

der schottischen Highlands“,<br />

Erfinder, Dirigent, Entertainer,<br />

Moderator und Spezialist<br />

für Schottenwitze: Bob<br />

Ross. Er selbst wie auch seine<br />

Blechschaden-Kollegen sind<br />

allesamt Vollblutmusiker und<br />

dennoch zu jeder amüsanten<br />

musikalischen Schandtat<br />

bereit. Was sie auf die Bühne<br />

bringen, ist hochklassig, von<br />

unnachahmlicher Perfektion,<br />

aber vor allem: höchst<br />

unterhaltsam. So verbinden<br />

sie Jazz und Klassik, Elitäres<br />

und Populäres, humorvolle<br />

Show und große Spielkultur<br />

zu einem einzigartigen<br />

Gesamtkunstwerk.<br />

V: Künstler- und Konzertmanagement<br />

Preisinger<br />

Maria<br />

Farantouri<br />

Maria Farantouri, Assaf<br />

Kacholi und Band<br />

Mikis Theodorakis<br />

Mauthausen Cantata<br />

and other songs of humanity<br />

Maria Farantouri aus<br />

Griechenland und Assaf<br />

Kacholi aus Israel wollen mit<br />

den Liedern aus Theodorakis’<br />

„Mauthausen“-Zyklus ein<br />

helles Licht in den Raum<br />

finsterer Erinnerungen stellen.<br />

75 Jahre nach der Befreiung<br />

der Konzentrationslager<br />

Auschwitz, Mauthausen,<br />

Buchenwald, Dachau,<br />

Bergen-Belsen und vieler<br />

anderer erinnern die beiden<br />

Künstler an das Leid, aber<br />

vor allem auch an die<br />

Sehnsucht nach Leben und<br />

an die Zukunftsträume<br />

von Millionen Menschen,<br />

die dieser mörderischen<br />

Zeit ausgeliefert waren. Im<br />

Gedenken an die Opfer des<br />

Holocaust.<br />

V: Greece on Tour<br />

FR | 24. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 45 I 40 I 35 I 30 I 25<br />

Game of<br />

Thrones – The<br />

Concert Show<br />

London Festival Symphonics<br />

Steven Ellery Dirigent<br />

„Game of Thrones – The<br />

Concert Show” ist ein Live-<br />

Erlebnis der ganz besonderen<br />

Art: Ein Orchester, ein großer<br />

Chor sowie Solokünstler<br />

präsentieren die Musik<br />

aus allen acht Staffeln der<br />

berühmtesten aller TV-Serien.<br />

Die Welt von Westeros wird in<br />

der Konzertshow umfassend<br />

mit Leben erfüllt, Leinwand-<br />

Animationen und visuelle<br />

Effekte lassen dabei die<br />

Herzen der Fans zusätzlich<br />

höher schlagen. Nach diesem<br />

Abend sind sich alle einig:<br />

Der aus Duisburg stammende<br />

Komponist Ramin Djawadi<br />

hat mit dem Soundtrack<br />

für „Game of Thrones“ sein<br />

Meisterwerk geschaffen.<br />

V: Gabriel Music Productions<br />

SA | 25. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 75 I 68 I 60 I 55 I 41<br />

zzgl. Gebühren<br />

SO | 19. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong> | 19:00<br />

EUR 62 I 56,50 I 51 I 40<br />

108<br />

Komet


Uniorchester<br />

Kodo<br />

Torsten Sträter<br />

Annett Louisan<br />

Universitätsorchester<br />

der Heinrich-Heine-Universität<br />

Düsseldorf<br />

Silke Löhr Leitung<br />

Im Dezember 1987<br />

traf sich eine kleine<br />

Schar musikbegeisterter<br />

Studierender unter der<br />

Leitung von Silke Löhr zu<br />

einer ersten gemeinsamen<br />

Probe. Innerhalb kürzester<br />

Zeit entwickelte sich das<br />

Universitätsorchester zu<br />

einem Kulturträger der<br />

Stadt. Bei Aufführungen<br />

großer oratorischer Werke<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

dem Unichor der Heinrich-<br />

Heine-Universität sind die<br />

Musiker regelmäßig zu Gast<br />

in der Tonhalle sowie in<br />

zahlreichen Kirchen in und<br />

um Düsseldorf. Darüber<br />

hinaus trat das Ensemble<br />

bereits in renommierten<br />

Konzertsälen wie dem<br />

Leipziger Gewandhaus,<br />

der Warschauer Nationalphilharmonie,<br />

der Tonhalle<br />

Zürich oder der Casa<br />

da Música Porto auf. Im<br />

Dezember <strong>20</strong>18 konzertierte es<br />

außerdem erstmals gemeinsam<br />

mit dem Unichor und Solisten<br />

der Deutschen Oper am Rhein<br />

im Düsseldorfer Opernhaus.<br />

V: Universitätsorchester der HHU<br />

SA | 01. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 24 I 19 I 14<br />

Erm: EUR 18 I 13 I 8<br />

One Earth Tour <strong>20</strong><strong>20</strong>: Legacy<br />

Wer Kodo auf der Bühne<br />

erlebt, wird Zeuge einer<br />

Art geistig-körperlichen<br />

Verschmelzung von Mensch<br />

und Instrument. Anders<br />

als bei jüngeren Drummer-<br />

Ensembles aus Japan, steht<br />

bei Kodo die Verehrung<br />

der alten japanischen Kunst<br />

des Trommelspiels im<br />

Mittelpunkt. Kraft gehört<br />

dazu, ein starker Wille<br />

und Disziplin, denn so<br />

schlicht ihre Instrumente<br />

auf den ersten Blick wirken,<br />

so herausfordernd ist die<br />

Kunst, sie wahrhaftig zu<br />

beherrschen. Groß und<br />

durchdringend erklingt<br />

die gewaltige O-Daiko –<br />

eine mächtige Schwester<br />

in der beeindruckenden<br />

Familie der großen und<br />

kleinen Trommeln, die das<br />

Ensemble auf die Bühne<br />

holt. Sie zu schlagen, bedarf<br />

äußerster Konzentration, ihre<br />

Vibrationen erschüttern den<br />

Saal, erfassen die Zuhörer<br />

ganz und gar. Die O-Daiko<br />

zu hören, ist ein Erlebnis.<br />

Das Spiel ihrer kleineren<br />

Verwandten gleicht einem<br />

klingenden Abenteuer im<br />

Reich der Polyrhythmen. Mit<br />

seinem neuen Programm<br />

„Legacy“ kehrt das<br />

Trommelensemble zurück<br />

zur Urkraft des Rhythmus<br />

und damit zu seinen<br />

ursprünglichen Wurzeln.<br />

V: Alegria Konzert GmbH<br />

Live mit neuem Programm!<br />

Ein Mann, eine Mütze und<br />

tausend Geschichten. Das<br />

ist Torsten Sträter: Autor,<br />

Kabarettist und Rampensau.<br />

Er unterhält im WDR seinen<br />

eigenen Männerhaushalt, hat<br />

einen Stammplatz bei „nuhr<br />

im Ersten“ genauso wie bei<br />

„extra 3“ und bekommt immer<br />

wieder Preise. Zuletzt den<br />

Deutschen Kleinkunstpreis<br />

(<strong>20</strong>18). Gerade arbeitet er<br />

an seinem neuen Programm,<br />

quasi wie maßgeschneidert<br />

für die Tonhalle. Ein<br />

Klacks für den gelernten<br />

Herrenschneider. Doch auch<br />

Damen werden ihren Spaß<br />

haben, versprochen.<br />

V: zakk – Zentrum für Aktion, Kultur<br />

und Kommunikation<br />

MI | 04. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 28,60<br />

© Christoph Koestlin<br />

Kleine große Liebe<br />

Annett Louisan ist die<br />

Stimme des deutschsprachigen<br />

Chansons. Zahlreiche Goldund<br />

Platin-Alben stehen<br />

für sich. Bis heute hat sie<br />

weit mehr als eine Million<br />

Tonträger verkauft. Ebenso<br />

viele Menschen haben ihr<br />

auf ihren Tourneen zugehört.<br />

Auf ihrer kommenden Tour<br />

„Kleine große Liebe“ erzählt<br />

Annett Louisan von dem Weg<br />

einer Künstlerin, erwachsen<br />

zu werden, aufmerksam zu<br />

bleiben, Verantwortung<br />

für sich und andere zu<br />

übernehmen – und sich selbst<br />

treu zu bleiben.<br />

V: Semmel Concerts<br />

FR | 27. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 67,90 – 39,90<br />

DI | 18. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 75 I 65 I 55 I 40 I 30<br />

zzgl. Gebühren<br />

Annett Louisan<br />

FR | 27. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Komet<br />

109


Neue Welten<br />

Philharmonische Gesellschaft<br />

Düsseldorf e. V.<br />

Angela Fiege Trompete<br />

Susanne Knoop Trompete<br />

Kim Christoph Ordas Horn<br />

Sonia Singel-Roemer Posaune<br />

Hideyuki Takahashi Tuba<br />

Thomas Schlerka Musikalische<br />

Leitung<br />

Arturo Márquez<br />

Danzón Nr. 2<br />

Jan Koetsier<br />

Konzert für Blechbläserquintett<br />

und Orchester<br />

Antonín Dvořák<br />

Sinfonie Nr. 9 e-Moll<br />

„Aus der Neuen Welt“<br />

Die musikalische Entdeckung<br />

des fremden oder eigenen<br />

Landes interessierte Arturo<br />

Márquez ähnlich wie Antonín<br />

Dvořák. In der mitreißenden<br />

Danzón Nr. 2 trifft<br />

mexikanische Folklore auf<br />

klassisches Sinfonieorchester.<br />

Dvořáks Neunte, seine<br />

persönliche Entdeckung<br />

der „Neuen Welt“, begeistert<br />

die Hörer, seit sie ganz<br />

ohne Worte an der großen<br />

Erzählung des „American<br />

Way of Life“ beteiligt ist. Der<br />

Niederländer Jan Koetsier<br />

liebte Klangwärme und<br />

die jazzigen Rhythmen der<br />

Blechbläserwelt und wählte<br />

gleich ein ganzes Quintett<br />

für die Solistenposition seines<br />

Konzerts op. 133.<br />

V: Philharmonische Gesellschaft Düsseldorf e. V.<br />

Brüsseler<br />

Philharmoniker<br />

Brüsseler Philharmoniker<br />

Mischa Maisky Violoncello<br />

Stéphane Denève Dirigent<br />

Guillaume Connesson<br />

Céléphaïs<br />

(Les Cités de Lovecraft)<br />

Ottorino Respighi<br />

Adagio con Variazioni für<br />

Cello und großes Orchester<br />

Camille Saint-Saëns<br />

Violoncellokonzert<br />

Nr. 1 a-Moll<br />

Hector Berlioz<br />

Symphonie fantastique<br />

Mischa Maisky gilt als einer<br />

der besten und charismatischsten<br />

Cellisten der Welt.<br />

Maisky brennt für die Romantik,<br />

als Musiker und als<br />

Mensch. Er gastiert in der<br />

Tonhalle mit dem ältesten<br />

und angesehensten Orchester<br />

seiner Wahlheimat, den<br />

Brüsseler Philharmonikern.<br />

Ihr Chefdirigent Stéphane<br />

Denève, der international für<br />

die außergewöhnliche Qualität<br />

seiner Auftritte und seines<br />

Programms bekannt ist, strebt<br />

einen Dialog zwischen den<br />

großen Klassikern und dem<br />

Repertoire der Zukunft an.<br />

V: Hamburger Theater- und Konzert-Kontor<br />

MO | 30. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 95 I 85 I 75 I 60 I 40<br />

© Christian Kleiner<br />

The Bar at Buena Vista<br />

DO | 16. APR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

SA | 28. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 19:00<br />

EUR 24 I 21 I 18<br />

110<br />

Komet


The Bar at<br />

Buena Vista<br />

95 Jahre Mikis<br />

Theodorakis<br />

Jugend<br />

musiziert NRW<br />

Italienische<br />

Gala-Nacht<br />

Grandfathers of Cuban Music<br />

Ein Abend in der unvergesslichen<br />

Bar at Buena Vista:<br />

Dichte Rauchschwaden<br />

handgedrehter Zigarren<br />

erfüllen den Raum, die<br />

Abendsonne spiegelt sich<br />

glutrot in den Rumgläsern,<br />

temporeich wechseln die<br />

Rhythmen der Live-Band –<br />

von Rumba über Salsa bis<br />

hin zum Cha-Cha-Cha: Das<br />

ist der „Social Club“ des<br />

Stadtteils Buena Vista in<br />

Havanna, und genau dorthin<br />

führt die Reise. Erleben Sie<br />

karibisches Flair pur mit den<br />

legendären Grandfathers of<br />

Cuban Music: In „The Bar at<br />

Buena Vista“ entführen die<br />

Altväter kubanischer Musik<br />

höchstpersönlich in das<br />

stimmungsvolle Havanna der<br />

40er- und 50er-Jahre.<br />

V: BB Promotion<br />

DO | 16. APR <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

Die Ticketpreise werden noch<br />

bekannt gegeben.<br />

Mikis Theodorakis Orchestra<br />

Alexandros Karozas<br />

Gesang, Bouzouki,<br />

Musikalische Leitung<br />

Spyros Koutsovasilis Gesang<br />

Sofia Papazoglou Gesang<br />

Margarita Theodorakis<br />

Künstlerische Leitung<br />

Werke von Mikis Theodorakis<br />

Mikis Theodorakis ist der<br />

bekannteste griechische<br />

Komponist des <strong>20</strong>.<br />

Jahrhunderts. Wir widmen<br />

ihm zu seinem 95. Geburtstag<br />

ein Konzert, in dessen<br />

Zentrum seine bedeutendsten<br />

Lieder („Z“, „Canto General“,<br />

„State of Siege“ u. v. a.)<br />

ebenso wie die bewegenden<br />

Melodien aus Filmen und<br />

natürlich der legendäre<br />

„Zorbas“ stehen. Gemeinsam<br />

mit seiner Tochter Margarita<br />

gründete Theodorakis 1997<br />

sein eigenes Orchester. Die<br />

Musiker, seit vielen Jahren mit<br />

seiner Arbeit vertraut, werden<br />

seine Musik in der Original-<br />

Orchestrierung aufführen.<br />

Happy birthday, Mikis!<br />

V: Greece on Tour<br />

Preisträgerkonzert des<br />

57. Landeswettbewerbs:<br />

Die besten Jugendlichen des<br />

Wettbewerbs stellen sich vor<br />

Beim Landeswettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ NRW<br />

nehmen weit mehr als 1000<br />

Jugendliche aus ganz NRW<br />

teil und stellen sich der<br />

Konkurrenz als Solisten,<br />

Solistinnen, Kammermusikerinnen<br />

und Kammermusikern<br />

auf Streich-, Blasund<br />

Schlaginstrumenten,<br />

auf dem Akkordeon oder<br />

als Sängerinnen und<br />

Sänger. Das Beste aus den<br />

Wettbewerben ist beim<br />

heutigen Preisträgerkonzert zu<br />

hören, in dessen Rahmen auch<br />

Sonderpreise der nordrheinwestfälischen<br />

Sparkassen<br />

vergeben werden.<br />

V: Landesmusikrat NRW in Kooperation mit<br />

den nordrhein-westfälischen Sparkassen und<br />

der Tonhalle Düsseldorf<br />

SO | 10. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

EUR 12<br />

Benefiz-Konzert zugunsten<br />

der Initiative Werkstatt<br />

Lebenshunger e. V.<br />

Camerata Louis Spohr<br />

Bohemians –<br />

The Tenor Sensation<br />

Bernd Peter Fugelsang Dirigent<br />

Die Camerata Louis Spohr<br />

und die Düsseldorfer Jonges laden<br />

ein zu einer musikalischen<br />

Benefiz-Gala mit bekannten<br />

italienischen Melodien und<br />

Opernarien von Verdi, Puccini,<br />

Rossini und anderen. Es musizieren<br />

die „Bohemians – The<br />

Tenor Sensation“ und das Symphonieorchester<br />

der Camerata<br />

Louis Spohr unter der Leitung<br />

von Bernd Peter Fugelsang.<br />

Der Abend mit symphonischen,<br />

unterhaltenden und<br />

kulinarischen Elementen steht<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

von Dr. Vera Geisel.<br />

V: Wird noch bekannt gegeben<br />

FR | 29. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | 19:00<br />

Die Ticketpreise werden noch<br />

bekannt gegeben.<br />

FR | 01. MAI <strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>20</strong>:00<br />

EUR 52 I 48 I 42 I 35 I 25<br />

SCHÜTZ´DAS, WAS DIR WICHTIG IST.<br />

Das Leben passiert. Wir versichern es.<br />

Immer da. Immer nah.<br />

Komet<br />

111


ars musica<br />

Populäre Musik<br />

Der Chor der Landesregierung, 1977<br />

von dem Düsseldorfer Dirigenten Franz<br />

Lamprecht ins Leben gerufen, veranstaltet<br />

seit nunmehr über 30 Jahren die<br />

Konzertreihe „ars musica“ in der<br />

Tonhalle. Das Programm umfasst Orchesterebenso<br />

wie Chorkonzerte, darunter<br />

die beliebten Weihnachts- und Neujahrsveranstaltungen<br />

und die Konzertreihe<br />

„Zauber der Melodie“.<br />

VERANSTALTER<br />

Klassik Konzert Gesellschaft e.V.<br />

für den Chor der Landesregierung<br />

Düsseldorf<br />

Mihály Duffek<br />

SO | 10. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Zauber der<br />

Melodie<br />

Rumänische Staatsphilharmonie<br />

„Dinu Lipatti“ Satu Mare<br />

Mihály Duffek Fagott<br />

Franz Lamprecht Leitung<br />

und Moderation<br />

Martin Böttcher<br />

Winnetou<br />

Robert Schumann<br />

Träumerei<br />

(Kinderszenen/Arr.: Josef<br />

Strauß)<br />

Johannes Brahms<br />

Ungarischer Tanz Nr. 2<br />

d-Moll<br />

Carl Maria von Weber<br />

Konzert für Fagott und<br />

Orchester F-Dur<br />

(1. Satz)<br />

Ennio Morricone<br />

Gabriel’s Oboe<br />

(The Mission)<br />

Friedrich Smetana<br />

Tanz der Komödianten<br />

(Die verkaufte Braut)<br />

Carl Maria von Weber<br />

Aufforderung zum Tanz<br />

Albert Lortzing<br />

Holzschuhtanz<br />

(Zar und Zimmermann)<br />

Carl Maria von Weber<br />

Konzert für Fagott und<br />

Orchester F-Dur<br />

(2. und 3. Satz)<br />

Nino Rota<br />

La Strada<br />

Franz Lehár<br />

Gold und Silber<br />

Walzer op. 79<br />

John Philip Sousa<br />

Washington Post<br />

SO | 10. NOV <strong><strong>20</strong>19</strong> | 11:00<br />

EUR 26<br />

zzgl. Gebühren<br />

Festliches<br />

Konzert<br />

Russische Kammerphilharmonie<br />

St. Petersburg<br />

Thilo Dahlmann Bass<br />

Chor der Landesregierung<br />

Düsseldorf<br />

Oratorien-Chor Hilden<br />

Kammerchor Düsseldorf-<br />

Urdenbach<br />

Franz Lamprecht Leitung und<br />

Moderation<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Herr, der du bist der Gott<br />

(Paulus)<br />

Ja, es sollen wohl Berge weichen<br />

(Elias)<br />

Edward Elgar<br />

Pomp and Circumstance Nr. 4<br />

G-Dur<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Vom Himmel hoch<br />

(Eingangschor Choralkantate)<br />

Edward Elgar<br />

Nimrod (Enigma-Variationen)<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Merkt auf ... Sie schallt, die<br />

Posaun (Der Messias/Bearb.:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart)<br />

Song of Jupiter (Semele)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Was betrübst du dich, meine<br />

Seele (Schlusschor Psalm 42)<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow<br />

Polonaise (Die Weihnacht)<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Jesus bleibet meine Freude<br />

(Herz und Mund und Tat und<br />

Leben, BWV 147)<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Warum entbrennen die<br />

Heiden (Der Messias/Bearb.:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart)<br />

Traditional<br />

In dulci jubilo<br />

Am Weihnachtsbaum die<br />

Lichter brennen<br />

Silcher<br />

Alle Jahre wieder<br />

Traditional<br />

Engel auf den Feldern singen<br />

DO | 26. DEZ <strong><strong>20</strong>19</strong> | 18:00<br />

EUR 30 | 28 | 18<br />

zzgl. Gebühren<br />

112 ars musica


Neujahrskonzert<br />

Russische Kammerphilharmonie<br />

St. Petersburg<br />

Michael Siemon Tenor<br />

Franz Lamprecht Leitung<br />

und Moderation<br />

Johann Strauß/Sohn<br />

Auf ’s Korn!, Marsch<br />

Franz Lehár<br />

Liebste, glaub’ an mich<br />

(Schön ist die Welt)<br />

Johann Strauß/Sohn<br />

Fledermaus-Quadrille<br />

Carl Zeller<br />

Wie mein Ahnl zwanzig Jahr<br />

(Der Vogelhändler)<br />

Siegfried Translateur<br />

Wiener Praterleben<br />

(Sportpalast-Walzer)<br />

Emmerich Kálmán<br />

Zwei Märchenaugen<br />

(Die Zirkusprinzessin)<br />

Josef Strauß<br />

Die Soubrette, Polka schnell<br />

Johann Strauß/Sohn<br />

Klipp-Klapp-Galopp<br />

(Der Waldmeister)<br />

Hans Christian Lumbye<br />

Champagner-Galopp<br />

Franz Lehár<br />

Weiber-Marsch<br />

(Die lustige Witwe)<br />

Gern hab’ ich die Frau’n<br />

geküsst (Paganini)<br />

Emil Waldteufel<br />

Estudiantina, Walzer<br />

Johann Strauß/Sohn<br />

Perpetuum mobile,<br />

Ein musikalischer Scherz<br />

Leroy Anderson<br />

Plink, Plank, Plunk!<br />

Eduard Strauß<br />

Mit Dampf, Polka schnell<br />

Johann Strauß/Sohn<br />

Als flotter Geist ... Ja, das alles<br />

auf Ehr (Der Zigeunerbaron)<br />

Zauber der<br />

Melodie<br />

Russische Kammerphilharmonie<br />

St. Petersburg<br />

Bogdan Baciu Bariton<br />

Franz Lamprecht Leitung<br />

und Moderation<br />

Franz Lehár<br />

Ouvertüre zu „Das Land des<br />

Lächelns“<br />

Charles Gounod<br />

Avant de quitter/<br />

Valentins Gebet<br />

(Faust/Margarethe)<br />

Alexander North<br />

Unchained Melody (Ghost)<br />

Galt MacDermot<br />

Hair<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Se vuol ballare<br />

(Figaros Hochzeit)<br />

Leonard Rosenman<br />

Jenseits von Eden<br />

John Williams<br />

Jurassic Park<br />

Franz von Suppé<br />

Fatinitza-Marsch<br />

Gioacchino Rossini<br />

Largo al factotum<br />

(Der Barbier von Sevilla)<br />

Johann Strauß/Sohn<br />

Kaiserwalzer<br />

Franz Lehár<br />

O Vaterland ... Da geh ich zu<br />

Maxim (Die lustige Witwe)<br />

Louis Armstrong<br />

Satchmo! (A Tribute to Louis<br />

Armstrong, Arr.: Ted Ricketts)<br />

SO | 09. FEB <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

EUR 26<br />

zzgl. Gebühren<br />

Zauber der<br />

Melodie<br />

Russische Kammerphilharmonie<br />

St. Petersburg<br />

Pascal Deuber Horn<br />

Franz Lamprecht Leitung<br />

und Moderation<br />

Leroy Anderson<br />

Piratentanz (Goldilocks)<br />

Josef Hellmesberger sen.<br />

Ball-Szenen<br />

(nach einer Etüde von<br />

Mayseder)<br />

Georges Bizet<br />

Lied des Toreros<br />

(Carmen-Suite Nr. 2)<br />

Friedrich Smetana<br />

Polka (Die verkaufte Braut)<br />

Richard Strauss<br />

Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur<br />

Paul Lincke<br />

Bis früh um fünfe!<br />

Ennio Morricone<br />

Es war einmal in Amerika<br />

Harold Arlen<br />

Über dem Regenbogen<br />

(Der Zauberer von Oz)<br />

John Williams<br />

Indiana Jones<br />

Johann Strauß/Sohn<br />

Frühlingsstimmen, Walzer<br />

Frederick Loewe<br />

Best of „My Fair Lady”<br />

SO | 29. MÄR <strong>20</strong><strong>20</strong> | 11:00<br />

EUR 26<br />

zzgl. Gebühren<br />

MI | 01. JAN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

16:00 & 19:30<br />

EUR 30 | 26 | 18<br />

zzgl. Gebühren<br />

ars musica<br />

113


Konzertkalender<br />

September <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

FR 13.09. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 45 Manuela Uhl Sopran<br />

Antonino Fogliani Dirigent<br />

Trojahn, Strauss<br />

SO 15.09. STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 13.09.<br />

S. 45 Trojahn, Strauss<br />

MO 16.09. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 13.09.<br />

S. 45 Trojahn, Strauss<br />

MI 18.09. NA HÖR‘N SIE MAL<br />

<strong>20</strong>:00 UHR notabu.ensemble neue musik<br />

S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung<br />

Zeitgenössische Kammermusik<br />

SO 22.09. AEOLUS BLÄSERWETTBEWERB<br />

11:00 UHR Finale: Posaune, Trompete, Tuba<br />

S. 98 Hossein Pishkar Dirigent<br />

Böhme, Grondahl, Bozza<br />

SO 22.09. EHRING GEHT INS KONZERT<br />

16:30 UHR Marco Tschirpke Moderation<br />

S. 58 Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein<br />

Isabelle van Keulen Violine<br />

Michael Küttner Schlagzeug<br />

Mozart, Britten, Pärt, Loussier<br />

MO 23.09. HIMMELBLAU<br />

10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />

14:00 & von 0 bis 24 Monate<br />

16:00 UHR „Zappelmänner“<br />

S. 73<br />

MO 23.09. PLUTINO<br />

10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Vier gewinnt“<br />

DI 24.09. HIMMELBLAU<br />

10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />

14:00 & von 0 bis 24 Monate<br />

16:00 UHR „Zappelmänner“<br />

S. 73<br />

DI 24.09. PLUTINO<br />

10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Vier gewinnt“<br />

MI 25.09. PLUTINO<br />

09:30 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Vier gewinnt“<br />

MI 25.09. STERNTALER<br />

16:00 UHR Musik im Spiel – für große Kleine<br />

S. 73 ab zwei Jahren<br />

„Mücke und Elefant“<br />

MI 25.09. ULTRASCHALL<br />

17:30 UHR Musik und Yoga für Schwangere und<br />

S. 73 ihre Babys im Bauch<br />

DO 26.09. STERNTALER<br />

09:30, 11:00 Musik im Spiel – für große Kleine<br />

& 16:00 UHR ab zwei Jahren<br />

S. 73 „Mücke und Elefant“<br />

FR 27.09. STERNTALER<br />

09:30 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />

16:00 UHR ab zwei Jahren<br />

S. 73 „Mücke und Elefant“<br />

SA 28.09. PLUTINO<br />

11:00 & Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

15:00 UHR schnelle Füße ab vier Jahren<br />

S. 73 „Vier gewinnt“<br />

SA 28.09. STERNTALER<br />

11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />

15:00 UHR ab zwei Jahren<br />

S. 73 „Mücke und Elefant“<br />

SA 28.09. SINFONIEKONZERT DES ODL<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Orchester der Landesregierung Düsseldorf e. V.<br />

S. 99 Philipp Scheucher Klavier<br />

Christian Ludwig Leitung und Moderation<br />

Kreiten, Tschaikowsky<br />

SO 29.09. STERNSCHNUPPEN<br />

11:00 UHR Konzert für Familien mit Kindern<br />

S. 74 ab sechs Jahren<br />

„Viele Köpfe, tausend Töne“<br />

SO 29.09. STERNTALER<br />

11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />

15:00 UHR ab zwei Jahren<br />

S. 73 „Mücke und Elefant“<br />

SO 29.09. DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />

11:00 UHR Dragos Manza Violine<br />

S. 68 Christina Pop Viola<br />

Jérôme Tétard Violoncello<br />

Markus Vornhusen Kontrabass<br />

Christiane Tétard Flöte<br />

Nicole Schrumpf Klarinette<br />

Andres Aragon Horn<br />

Katharina Groll Fagott<br />

Beethoven<br />

SO 29.09. PLUTINO<br />

15:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Vier gewinnt“<br />

SO 29.09. BIG BANG<br />

18:00 UHR Jugendsinfonieorchester der Tonhalle Düsseldorf<br />

S. 83 Anna Mehlin Violine<br />

Ernst von Marschall Dirigent<br />

Brahms, Schostakowitsch<br />

114<br />

Konzertkalender


Oktober <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

DO 03.10. SEONG-JIN CHO Klavier<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mozart, Schubert, Berg, Liszt<br />

S. 94<br />

FR 04.10. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 45 Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf<br />

David Reiland Dirigent<br />

Dvořák, Zemlinsky, Schumann<br />

SO 06.10. STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 04.10.<br />

S. 45 Dvořák, Zemlinsky, Schumann<br />

MO 07.10. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 04.10.<br />

S. 45 Dvořák, Zemlinsky, Schumann<br />

MI 09.10. NA HÖR‘N SIE MAL<br />

<strong>20</strong>:00 UHR notabu.ensemble neue musik<br />

S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung<br />

Zeitgenössische Kammermusik<br />

FR 11.10. UTE LEMPER<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Kammerakademie Potsdam<br />

S. 92 Ute Lemper Gesang<br />

Hudson Shad Gesangsquartett<br />

Antonello Manacorda Leitung<br />

Weill, Eisler, Hindemith<br />

SA 12.10. NEW FALL FESTIVAL<br />

19:00 UHR Künstler/in wird noch bekannt gegeben.<br />

S. 99<br />

SO 13.10. DÜSSELDORFER SYMPHONIKER<br />

19:00 UHR Gastspiel im Rahmen der<br />

„Düsseldorfer Tage“ in Moskau<br />

MO 14.10. NEW FALL FESTIVAL: NILS FRAHM<br />

<strong>20</strong>:00 UHR All Melody<br />

S. 99<br />

FR 18.10.<br />

<strong>20</strong>:00 UHR<br />

S. 99<br />

SA 19.10. KASALLA<br />

<strong>20</strong>:00 UHR nit esu laut<br />

S. 100<br />

LUDOVICO EINAUDI Klavier<br />

SO <strong>20</strong>.10. FRAU LUNA – CAFÉ-KONZERT<br />

15:00 UHR Tea Time Ensemble<br />

S. 69<br />

DI 22.10. VLADIMIR SPIVAKOV & MOSKAUER VIRTUOSEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR 40 Jahre Jubiläumstournee<br />

S. 100 Moskauer Virtuosen<br />

Shio Okui Klavier<br />

Vladimir Spivakov Dirigent<br />

Boccherini, Mozart, Schostakowitsch, Piazzolla<br />

MI 23.10. PROFILERIN SUZANNE GRIEGER-LANGER<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Cool im Kreuzfeuer<br />

S. 100<br />

DO 24.10. HAZEL BRUGGER<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Tropical<br />

S. 100<br />

FR 25.10. GROSSES KINO<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Camerata Louis Spohr<br />

S. 101 Sylvia Hamvasi Sopran<br />

Bernd Peter Fugelsang Dirigent<br />

Strauss, Bruckner<br />

SA 26.10. VIDA!<br />

19:30 UHR 25 Jahre FUTURO SI – Benefizgala<br />

S. 101 Nicole Nau, Luis Pereyra Tanz<br />

SO 27.10. DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />

11:00 UHR Karola Pavone Sopran<br />

S. 68 Eduard Bayer Violine<br />

Hyunmi Kim Violine<br />

Augusta Romaskeviciute Viola<br />

Gilad Kaplansky Violoncello<br />

Haydn, Respighi, Schönberg<br />

DI 29.10. ORPHEUS CHAMBER ORCHESTRA<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Jan Lisiecki Klavier<br />

S. 90 Mendelssohn<br />

MI 30.10. RAUMSTATION<br />

<strong>20</strong>:00 UHR MEYER/CHAMAYOU/MÜLLER-SCHOTT<br />

S. 55 Sabine Meyer Klarinette<br />

Bertrand Chamayou Klavier<br />

Daniel Müller-Schott Violoncello<br />

Beethoven, Zemlinsky<br />

DO 31.10. JOHANN KÖNIG<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Jubel, Trubel, Heiserkeit<br />

S. 102<br />

November <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

FR 01.11. OSLO GOSPEL CHOIR<br />

19:00 UHR 30 Jahre Jubiläumstour<br />

S. 102 Tore Aas Dirigent<br />

SA 02.11. DOC HEILEIN AND FRIENDS<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Benefizgala<br />

S. 102 Klassik trifft Oper, Gospel und Pop<br />

Solisten verschiedener Orchester und Opern-<br />

Ensembles, Pop- und Gospelsänger<br />

Yuhao Guo Klavier<br />

Armanda ten Brink Dirigentin<br />

Sarah Bouwers, Jan Primke Moderation<br />

MO 04.11. KONSTANTIN WECKER<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Weltenbrand<br />

S. 102 Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie<br />

Mark Mast Leitung<br />

FR 08.11. PITTSBURGH SYMPHONY ORCHESTRA<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Igor Levit Klavier<br />

S. 88 Manfred Honeck Leitung<br />

Bates, Mozart, Schostakowitsch<br />

SA 09.11. SUPERNOVA<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Wir sind so frei<br />

S. 63 Ensemble Aventure<br />

Wolfgang Rüdiger Leitung<br />

Stäbler, Shim, Schüttler, Kreidler, Huber<br />

SO 10.11. ZAUBER DER MELODIE<br />

11:00 UHR Rumänische Staatsphilharmonie<br />

S. 112 „Dinu Lipatti“ Satu Mare<br />

Mihály Duffek Fagott<br />

Franz Lamprecht Leitung und Moderation<br />

Schumann, Brahms, Morricone u. a.<br />

FR 15.11. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 45 Dorottya Láng Judith<br />

Miklos Sebestyén Blaubart<br />

Zoltán Megyesi Tenor<br />

Adam Fischer Dirigent<br />

Monteverdi, Bartók<br />

SO 17.11. STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 15.11.<br />

S. 45 Monteverdi, Bartók<br />

MO 18.11. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 15.11.<br />

S. 45 Monteverdi, Bartók<br />

MI <strong>20</strong>.11. ORCHESTRE PHILHARMONIQUE DE STRASBOURG<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Francesco Tristano Klavier<br />

S. 92 Marko Letonja Leitung<br />

Bizet, Gershwin, Ravel<br />

DO 21.11. – HERMAN VAN VEEN<br />

SA 23.11. Neue Saiten<br />

<strong>20</strong>:00 UHR<br />

S. 103<br />

SO 24.11. FAMILIENKONZERT<br />

11:00 UHR Donnerwetter – klingt das gut!<br />

S. 103 Von Blitz und Donner, Schnee und Regen<br />

Orchester der Landesregierung Düsseldorf e. V.<br />

Christian Ludwig Leitung und Moderation<br />

Sibelius, Williams, Dvořák, Mozart u. a.<br />

SO 24.11. GLENN MILLER ORCHESTRA<br />

18:00 UHR Jukebox Saturday Night<br />

S. 104 Glenn Miller Orchestra<br />

Wil Salden Leitung<br />

DI 26.11. #IGNITION<br />

18:00 UHR The Sound of Future Trilogie<br />

S. 82 Vol. 1 Star Wars<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Jesko Sirvend Dirigent<br />

Ren Kühn Moderation<br />

Fritz Gnad Visual Artist<br />

Jörg Mohr Live-Regie<br />

DO 28.11. RUSSISCHES NATIONALORCHESTER<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mikhail Pletnev Klavier<br />

S. 89 Kirill Karabits Leitung<br />

Tschaikowsky, Rimsky-Korsakow<br />

FR 29.11. NA HÖR‘N SIE MAL<br />

<strong>20</strong>:00 UHR notabu.ensemble neue musik<br />

S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung<br />

Zeitgenössische Kammermusik<br />

FR 29.11. MAX RICHTER<br />

<strong>20</strong>:00 UHR The Max Richter Ensemble<br />

S. 96 Max Richter Klavier & Electronics<br />

Grace Davidson Sopran<br />

Richter<br />

SA 30.11. GEORGE DALARAS CLASSICS<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Acoustic Band<br />

S. 104 George Dalaras Gesang, Bouzouki, Gitarre<br />

Konzertkalender 115


Dezember <strong><strong>20</strong>19</strong> Januar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

SO 01.12. EHRING GEHT INS KONZERT<br />

16:30 UHR Robby Heinersdorff Moderation<br />

S. 59 Düsseldorfer Symphoniker<br />

Stephan Mai Violine und Leitung<br />

Guilherme Filipe Costa e Sousa Oboe<br />

Franziska Früh Violine<br />

Schulz, Mendelssohn, Bach, Haydn<br />

MO 02.12. RAUMSTATION<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Elisabeth Leonskaja Klavier<br />

S. 55 Jerusalem Quartet<br />

Mozart, Schulhoff, Dvořák<br />

DI 03.12. KLASSIK RADIO LIVE IN CONCERT<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Filmmusik<br />

S. 104 Klassik Radio Pops Orchestra<br />

Nic Raine Dirigent<br />

DO 05.12. DR. ECKHARDT VON HIRSCHHAUSEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Endlich!<br />

S. 104<br />

FR 06.12. AVISHAI COHEN TRIO<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Avishai Cohen Kontrabass & Gesang<br />

S. 96 Elchin Shirinov Klavier<br />

Noam David Schlagzeug<br />

SO 08.12. WEIHNACHTSSINGEN<br />

11:00 UHR Kinderorchester der Tonhalle<br />

S. 66 Caroliná von Marschall Leitung<br />

Udo Flaskamp Orgel<br />

SO 08.12. DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />

11:00 UHR Emilian Piedicuta Violine<br />

S. 68 Schuri Tomita Klavier<br />

Bloch, Enescu, Ravel, Franck<br />

SO 08.12. BIG BANG<br />

18:00 UHR Sinfonieorchester der<br />

S. 83 Robert Schumann Hochschule Düsseldorf<br />

Rüdiger Bohn Dirigent<br />

Beethoven<br />

FR 13.12. STERNSCHNUPPEN-EXTRA<br />

17:30 UHR „Hilfe, die Herdmanns kommen“<br />

S. 75 Weihnachtsspecial für Familien mit<br />

Kindern ab acht Jahren<br />

Theater Kontra-Punkt<br />

Frank Schulz & Annette Bieker Spiel & Regie<br />

Zsuzsa Debre Violine<br />

Bernd Bolsinger Klarinette & Saxophon<br />

Nils Imhorst Kontrabass & Ukulele<br />

Volker Kamp Violoncello & singende Säge<br />

Theodor Pauss Klavier<br />

FR 13.12. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 46 Kirill Gerstein Klavier<br />

Jesko Sirvend Dirigent<br />

Gershwin, Rachmaninow, Sibelius<br />

SA 14.12. DER NUSSKNACKER<br />

19:30 UHR Weihnachtsballett<br />

S. 105 Linksrheinische Compagnie<br />

Kinderballett Muchka<br />

Yuk Ting Li Clara<br />

Slavek Muchka Choreographie<br />

Tschaikowsky<br />

SO 15.12. STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 13.12.<br />

S. 46 Gershwin, Rachmaninow, Sibelius<br />

SO 15.12. JUNIOR-STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Konzerte mit Einführung für<br />

S. 76 Kinder ab 10 Jahren<br />

Sibelius<br />

SO 15.12. STERNSCHNUPPEN-EXTRA<br />

16:00 & Mitwirkende siehe FR 13.12.<br />

18:00 UHR „Hilfe, die Herdmanns kommen“<br />

S. 75<br />

SO 15.12. IRISH CHRISTMAS<br />

18:00 UHR Songs and Dances from Ireland<br />

S. 105 Irish Harp Orchestra<br />

Irish Dance Company<br />

Janet Harbison Leitung<br />

MO 16.12. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 13.12.<br />

S. 46 Gershwin, Rachmaninow, Sibelius<br />

DI 17.12. SUPERNOVA<br />

<strong>20</strong>:00 UHR x-mas contemporary<br />

S. 63 Dietrich Henschel Bariton<br />

ensemble unitedberlin<br />

Gabriella Teychenné Dirigentin<br />

Glanert, Trojahn, Sánchez-Verdù u. a.<br />

MI 18.12. GERMAN BRASS<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Christmas around the world<br />

S. 97<br />

DO 19.12. HÖHNER WEIHNACHT<br />

19:30 UHR Die Höhner<br />

S. 105<br />

FR <strong>20</strong>.12. STERNSCHNUPPEN-EXTRA<br />

17:30 UHR Mitwirkende siehe FR 13.12.<br />

S. 75 „Hilfe, die Herdmanns kommen“<br />

FR <strong>20</strong>.12. BAMBERGER SYMPHONIKER<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Ray Chen Violine<br />

S. 90 Jakub Hruša Leitung<br />

Wagner, Bruch, Brahms<br />

SA 21.12. POLIZEI-CHOR WEIHNACHTSKONZERT<br />

18:00 UHR 48. Weihnachtskonzert Polizei-Chor<br />

S. 105 Düsseldorf 1958 e. V.<br />

SO 22.12. WIENER SÄNGERKNABEN<br />

16:00 UHR Weihnachtskonzert<br />

S. 106<br />

DO 26.12. FESTLICHES KONZERT<br />

18:00 UHR Russische Kammerphilharmonie<br />

S. 112 St. Petersburg<br />

Thilo Dahlmann Bass<br />

Chor der Landesregierung Düsseldorf<br />

Oratorien-Chor Hilden<br />

Kammerchor Düsseldorf-Urdenbach<br />

Franz Lamprecht Leitung und Moderation<br />

Mendelssohn, Elgar, Händel u. a.<br />

SO 29.12. DIE NACHT DER 5 TENÖRE<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Plovdiv Symphonic Orchestra<br />

S. 106 Vincenzo Sanso Tenor<br />

Luigi Frattola Tenor<br />

Orfeo Zanetti Tenor<br />

Daniel Damyanov Tenor<br />

Momtchil Karaivanov Tenor<br />

Andrea Hörkens Sopran, Moderation<br />

Nayden Todorov Dirigent<br />

Italienische Canzone und Opernarien<br />

DI 31.12. SILVESTERKONZERT<br />

19:00 UHR Das Neue Orchester<br />

S. 97 Chorus Musicus Köln<br />

Yeree Suh Sopran<br />

Marion Eckstein Alt<br />

Andreas Karasiak Tenor<br />

Raimund Nolte Bass<br />

Christoph Spering Leitung<br />

Beethoven<br />

MI 01.01. NEUJAHRSKONZERT<br />

11:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 66 Fumiaki Miura Violine<br />

Alpesh Chauhan Dirigent<br />

Brahms, Ravel, Dvořák u. a.<br />

MI 01.01. NEUJAHRSKONZERT<br />

16:00 & Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg<br />

19:30 UHR Michael Siemon Tenor<br />

S. 113 Franz Lamprecht Leitung und Moderation<br />

Strauß, Lehár, Zeller u. a.<br />

DO 02.01. WIENER JOHANN STRAUSS KONZERT-GALA<br />

<strong>20</strong>:00 UHR K&K Philharmoniker<br />

S. 107 K&K Ballett<br />

Matthias Georg Kendlinger Leitung<br />

Strauß<br />

FR 03.01. GOD SAVE THE QUEEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR The Show goes on –<br />

S. 107 Eine Hommage an Freddie Mercury<br />

SA 04.01. ABBA GOLD<br />

<strong>20</strong>:00 UHR The Concert Show<br />

S. 107<br />

SO 05.01.<br />

18:00 UHR<br />

S. 107<br />

NEW YORK GOSPEL SHOW<br />

FR 10.01. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 46 Vadim Gluzman Violine<br />

Joana Mallwitz Dirigentin<br />

Schostakowitsch, Schubert, Ravel<br />

SA 11.01. JAN LISIECKI Klavier<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Bach, Mendelssohn, Chopin u. a.<br />

S. 94<br />

SO 12.01. STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 10.01.<br />

S. 46 Schostakowitsch, Schubert, Ravel<br />

MO 13.01. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 10.01.<br />

S. 46 Schostakowitsch, Schubert, Ravel<br />

MI 15.01. – WIENER SYMPHONIKER<br />

DO 16.01. Rudolf Buchbinder Klavier & Leitung<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Beethoven<br />

S. 89<br />

SA 18.01. YESTERDAY<br />

<strong>20</strong>:00 UHR The Beatles Show<br />

S. 108<br />

SO 19.01. FRAU LUNA – CAFÉ-KONZERT<br />

15:00 UHR Tea Time Ensemble<br />

S. 69<br />

SO 19.01. BLECHSCHADEN MIT BOB ROSS<br />

19:00 UHR Das etwas andere Karnevalskonzert<br />

S. 108<br />

MO <strong>20</strong>.01. ORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE<br />

<strong>20</strong>:00 UHR DI SANTA CECILIA<br />

S. 93 Janine Jansen Violine<br />

Sir Antonio Pappano Leitung<br />

Beethoven, Mendelssohn, Schumann<br />

FR 24.01. NA HÖR‘N SIE MAL<br />

<strong>20</strong>:00 UHR notabu.ensemble neue musik<br />

S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung<br />

Zeitgenössische Kammermusik<br />

116 Konzertkalender


FR 24.01. MARIA FARANTOURI<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Maria Farantouri Gesang<br />

S. 108 Assaf Kacholi und Band<br />

Theodorakis<br />

SA 25.01. GAME OF THRONES<br />

<strong>20</strong>:00 UHR The Concert Show<br />

S. 108 London Festival Symphonics<br />

Steven Ellery Dirigent<br />

SO 26.01. EHRING GEHT INS KONZERT<br />

16:30 UHR Martin Zingsheim Moderation<br />

S. 60 L‘arte del mondo & Al Ol Ensemble<br />

Yair Dalal Oud, Violine, Gesang<br />

Werner Ehrhardt Konzertmeister und Leitung<br />

Mozart, Tschaikowsky, Elgar, Grieg u. a.<br />

FR 31.01. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 46 Pablo Ferrández Cello<br />

Alpesh Chauhan Dirigent<br />

Februar <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

SA 01.02. UNIORCHESTER<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Universitätsorchester der Heinrich-<br />

S. 109 Heine-Universität Düsseldorf<br />

Silke Löhr Leitung<br />

SO 02.02. STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 31.01.<br />

S. 46 Smetana, Dvořák<br />

SO 02.02. JUNIOR-STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Konzerte mit Einführung für Kinder<br />

S. 76 ab 10 Jahren<br />

Dvořák<br />

MO 03.02. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 31.01.<br />

S. 46 Smetana, Dvořák<br />

DI 04.02. RAUMSTATION<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Les Vents Français<br />

S. 56 François Leleux Oboe<br />

Paul Meyer Klarinette<br />

Gilbert Audin Fagott<br />

Radovan Vlatković Horn<br />

Eric Le Sage Klavier<br />

Beethoven, Mozart<br />

MI 05.02. ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDS<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Fazıl Say Klavier<br />

S. 93 Tippett, Mozart, Say, Bartók<br />

FR 07.02. #IGNITION<br />

18:00 UHR The Sound of Future Trilogie<br />

S. 82 Vol. 2 Planet Earth<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Jesko Sirvend Dirigent<br />

Ren Kühn Moderation<br />

Fritz Gnad Visual Artist<br />

Jörg Mohr Live-Regie<br />

SO 09.02. ZAUBER DER MELODIE<br />

11:00 UHR Russische Kammerphilharmonie<br />

S. 113 St. Petersburg<br />

Bogdan Baciu Bariton<br />

Franz Lamprecht Leitung und Moderation<br />

Lehár, Gounod, Mozart u. a.<br />

MO 10.02. HIMMELBLAU<br />

10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />

14:00 & von 0 bis 24 Monate<br />

16:00 UHR „Clap it!“<br />

S. 73<br />

MO 10.02. PLUTINO<br />

10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Schnick-Schnack-Schnuck“<br />

DI 11.02. HIMMELBLAU<br />

10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />

14:00 & von 0 bis 24 Monate<br />

16:00 UHR „Clap it!“<br />

S. 73<br />

DI 11.02. PLUTINO<br />

10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Schnick-Schnack-Schnuck“<br />

MI 12.02. PLUTINO<br />

09:30 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Schnick-Schnack-Schnuck“<br />

MI 12.02. STERNTALER<br />

09:30, Musik im Spiel – für große Kleine<br />

11:00 & ab zwei Jahren<br />

16:00 UHR „Fuchs und Gans“<br />

S. 73<br />

MI 12.02. ULTRASCHALL<br />

17:30 UHR Musik und Yoga für Schwangere und<br />

S. 73 ihre Babys im Bauch<br />

DO 13.02. STERNTALER<br />

09:30, Musik im Spiel – für große Kleine<br />

11:00 & ab zwei Jahren<br />

16:00 UHR „Fuchs und Gans“<br />

S. 73<br />

FR 14.02. STERNTALER<br />

16:00 UHR Musik im Spiel – für große Kleine<br />

S. 73 ab zwei Jahren<br />

„Fuchs und Gans“<br />

FR 14.02. PLUTINO<br />

16:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Schnick-Schnack-Schnuck“<br />

SA 15.02. PLUTINO<br />

11:00 & Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

15:00 UHR schnelle Füße ab vier Jahren<br />

S. 73 „Schnick-Schnack-Schnuck“<br />

SA 15.02. STERNTALER<br />

11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />

15:00 UHR ab zwei Jahren<br />

S. 73 „Fuchs und Gans“<br />

SO 16.02. STERNSCHNUPPEN<br />

11:00 UHR Konzert für Familien mit Kindern ab sechs Jahren<br />

S. 74 I.O. und die „Golden Records“<br />

SO 16.02. STERNTALER<br />

11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />

15:00 UHR ab zwei Jahren<br />

S. 73 „Fuchs und Gans“<br />

SO 16.02. DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />

11:00 UHR Franziska Früh Violine<br />

S. 68 Christian Suvaila Violine<br />

Ralf Buchkremer Viola<br />

Nikolaus Trieb Violoncello<br />

Beethoven<br />

SO 16.02. PLUTINO<br />

15:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Schnick-Schnack-Schnuck“<br />

DI 18.02. KODO: ONE EARTH TOUR <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

<strong>20</strong>:00 UHR Legacy<br />

S. 109<br />

MI 19.02. STAATLICHES SINFONIE-<br />

<strong>20</strong>:00 UHR ORCHESTER RUSSLAND „SVETLANOV“<br />

S. 91 Nemanja Radulovi Violine<br />

Andrey Boreyko Leitung<br />

Ljadow, Tschaikowsky, Strawinsky<br />

FR 21.02. KARNEVALSKONZERT<br />

<strong>20</strong>:00 UHR „Grusikantenstadl“<br />

S. 66 Frech wie Blech – Blechbläserensemble<br />

der Düsseldorfer Symphoniker<br />

FR 28.02. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 46 Adam Fischer Dirigent<br />

Haydn, Mahler<br />

Konzertkalender<br />

117


März <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

April <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

SO 01.03. STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 28.02.<br />

S. 46 Haydn, Mahler<br />

MO 02.03. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 28.02.<br />

S. 46 Haydn, Mahler<br />

MI 04.03. TORSTEN STRÄTER<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Live mit neuem Programm<br />

S. 109<br />

FR 06.03. NA HÖR‘N SIE MAL<br />

<strong>20</strong>:00 UHR notabu.ensemble neue musik<br />

S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung<br />

Zeitgenössische Kammermusik<br />

SA 07.03. MAX MUTZKE & WDR FUNKHAUSORCHESTER<br />

<strong>20</strong>:00 UHR WDR Funkhausorchester<br />

S. 97 Max Mutzke Gesang<br />

Songs von Max Mutzke<br />

SO 08.03. BIG BANG<br />

18:00 UHR Jugendsinfonieorchester der<br />

S. 83 Tonhalle Düsseldorf<br />

Stefano Rabaglia Dirigent<br />

Puccini<br />

FR 13.03. DAVID FRAY Klavier<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Bach<br />

S. 95<br />

SA 14.03. JOHANNES-PASSION<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Bach Collegium Japan<br />

S. 67 Hana Blažíková Sopran<br />

Damien Guillon Alt<br />

James Gilchrist Tenor (Evangelist)<br />

Zachary Wilder Tenor<br />

Christian Immler Bass<br />

Masaaki Suzuki Dirigent<br />

Bach<br />

SO 15.03. LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Anne-Sophie Mutter Violine<br />

S. 91 Pablo Ferrández Violoncello<br />

Khatia Buniatishvili Klavier<br />

Robin Ticciati Leitung<br />

Beethoven, Mahler<br />

MO 16.03. hr-Sinfonieorchester<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Joshua Bell Violine<br />

S. 89 Andrés Orozco-Estrada Leitung<br />

Brahms, Strauss<br />

FR <strong>20</strong>.03. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 48 Till Fellner Klavier<br />

Alexandre Bloch Dirigent<br />

Mozart, Bruckner<br />

SO 22.03. STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Mitwirkende siehe FR <strong>20</strong>.03.<br />

S. 48 Mozart, Bruckner<br />

MO 23.03. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR <strong>20</strong>.03.<br />

S. 48 Mozart, Bruckner<br />

MI 25.03. BIG BANG<br />

19:30 UHR Jugendsinfonieorchester der<br />

S. 83 Tonhalle Düsseldorf<br />

Chiba Girls High School-Orchestra<br />

Ernst von Marschall Dirigent<br />

Beethoven, Toyama<br />

FR 27.03. ANNETT LOUISAN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Kleine große Liebe<br />

S. 109<br />

SA 28.03. NEUE WELTEN<br />

19:00 UHR Philharmonische Gesellschaft Düsseldorf e. V.<br />

S. 110 Angela Fiege Trompete<br />

Susanne Knoop Trompete<br />

Kim Christoph Ordas Horn<br />

Sonia Singel-Roemer Posaune<br />

Hideyuki Takahashi Tuba<br />

Thomas Schlerka Musikalische Leitung<br />

Márquez, Koetsier, Dvořák<br />

SO 29.03. ZAUBER DER MELODIE<br />

11:00 UHR Russische Kammerphilharmonie<br />

S. 113 St. Petersburg<br />

Pascal Deuber Horn<br />

Franz Lamprecht Leitung und Moderation<br />

Bizet, Smetana, Strauss u. a.<br />

SO 29.03. EHRING GEHT INS KONZERT<br />

16:30 UHR Torsten Sträter Moderation<br />

S. 60 Wu Wei Sheng<br />

Holland Baroque<br />

Rameau, Leclair, Telemann u. a.<br />

MO 30.03. BRÜSSELER PHILHARMONIKER<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mischa Maisky Violoncello<br />

S. 110 Stéphane Denève Dirigent<br />

Connesson, Respighi, Saint-Saëns, Berlioz<br />

DI 31.03. LUCAS & ARTHUR JUSSEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Amsterdam Sinfonietta<br />

S. 93 Lucas & Arthur Jussen Klavier<br />

Candida Thompson Violine & Leitung<br />

Bach, Say, Britten<br />

SO 05.04. MENSCHENRECHTSKONZERT<br />

11:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 67 Adam Fischer Dirigent<br />

Dvořák<br />

DO 16.04. THE BAR AT BUENA VISTA<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Grandfathers of Cuban Music<br />

S. 111<br />

MO <strong>20</strong>.04. GRIGORY SOKOLOY Klavier<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Das Programm wird noch bekannt gegeben.<br />

S. 95<br />

FR 24.04. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 49 Fabiana Trani & Sophie Schwödiauer Harfe<br />

Axel Kober Dirigent<br />

Britten, Parish Alvars, Mendelssohn<br />

SO 26.04. STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 24.04.<br />

S. 49 Britten, Parish Alvars, Mendelssohn<br />

SO 26.04. JUNIOR-STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Konzerte mit Einführung für Kinder<br />

S. 76 ab zehn Jahren<br />

Mendelssohn<br />

MO 27.04. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 24.04.<br />

S. 49 Britten, Parish Alvars, Mendelssohn<br />

DI 28.04. BRUCKNER ORCHESTER LINZ<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Martin Grubinger Percussion<br />

S. 89 Markus Poschner Leitung<br />

Dorman, Bruckner<br />

Do 30.04. RAUMSTATION<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Isabelle Faust Violine<br />

S. 56 Anne Katharina Schreiber Violine<br />

Antoine Tamestit Viola<br />

Danusha Waskiewicz Viola<br />

Jean-Guihen Queyras Violoncello<br />

Christian Poltéra Violoncello<br />

Webern, Beethoven, Schönberg<br />

118


Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

FR 01.05. 95 JAHRE MIKIS THEODORAKIS<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mikis Theodorakis Orchestra<br />

S. 111 Alexandros Karozas Gesang, Bouzouki,<br />

Musikalische Leitung<br />

Spyros Koutsovasilis Gesang<br />

Sofia Papazoglou Gesang<br />

Margarita Theodorakis Künstlerische Leitung<br />

Theodorakis<br />

SA 02.05. FATOUMATA DIAWARA<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Fatoumata Diawara Gesang & Gitarre<br />

S. 97 Sekou Bah Bass<br />

Jean-Baptiste Gbadoe Schlagzeug<br />

Arecio Smith Keyboard<br />

SO 03.05. EHRING GEHT INS KONZERT<br />

16:30 UHR Anke Engelke Gesang, Moderation<br />

S. 60 Düsseldorfer Symphoniker<br />

Martin Fratz Dirigent<br />

Gershwin, Ravel, Strawinsky<br />

-Benefizkonzert zugunsten von action medeor-<br />

DI 05.05. DANIEL HOPE<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Zürcher Kammerorchester<br />

S. 93 Daniel Hope Violine<br />

Simon Crawford-Phillips Klavier<br />

Elgar, Sindig, Schönberg, Massenet u. a.<br />

DO 07.05. – SCHÖNES WOCHENENDE FESTIVAL<br />

SA 09.05. Heimat<br />

S. 64 Brooklyn Rider, Kinan Azmeh, Black Pencil,<br />

Insomnio, Heimatlieder aus Deutschland u. a.<br />

SO 10.05. DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />

11:00 UHR Birgit Seibt Violine<br />

S. 69 David Krotzinger Viola<br />

Martina Gerhard Violoncello<br />

Johanna Blomenkamp Kontrabass<br />

Ville Enckelmann Klavier<br />

Farrenc, Schubert<br />

SO 10.05. JUGEND MUSIZIERT NRW<br />

11:00 UHR Preisträgerkonzert des 57. Landeswettbewerbs<br />

S. 111<br />

FR 15.05. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 49 Anna Dennis Sopran<br />

Uwe Stickert Tenor<br />

Miklós Sebestyén Bass-Bariton<br />

Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf<br />

Adam Fischer Dirigent<br />

Haydn<br />

SO 17.05. STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 15.05.<br />

S. 49 Haydn<br />

MO 18.05. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 15.05.<br />

S. 49 Haydn<br />

SO 24.05. FRAU LUNA – CAFÉ-KONZERT<br />

15:00 UHR Tea Time Ensemble<br />

S. 69<br />

DI 26.05. #IGNITION<br />

18:00 UHR The Sound of Future Trilogie<br />

S. 82 Vol. 3 The Lost Paradise<br />

Düsseldorfer Symphoniker<br />

Jesko Sirvend Dirigent<br />

Ren Kühn Moderation<br />

Fritz Gnad Visual Artist<br />

Jörg Mohr Live-Regie<br />

MI 27.05. BODO WARTKE<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Neues Programm<br />

FR 29.05. ITALIENISCHE GALA-NACHT<br />

19:00 UHR Benefiz-Konzert zugunsten der Initiative<br />

S. 111 Werkstatt Lebenshunger e. V.<br />

Camerata Louis Spohr<br />

Bohemians – The Tenor Sensation<br />

Bernd Peter Fugelsang Dirigent<br />

Verdi, Puccini, Rossini u. a.<br />

Juni <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

MI 05.06. NA HÖR‘N SIE MAL<br />

<strong>20</strong>:00 UHR notabu.ensemble neue musik<br />

S. 63 Mark-Andreas Schlingensiepen Leitung<br />

Zeitgenössische Kammermusik<br />

FR 05.06. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 49 Alexej Gerassimez Percussion<br />

Alexandre Bloch Dirigent<br />

Psathas, Beethoven<br />

SO 07.06. STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 05.06.<br />

S. 49 Psathas, Beethoven<br />

SO 07.06. GROSSES FAMILIENMUSIKFEST<br />

AB 14:00 UHR „So weit das Ohr reicht“<br />

S. 76<br />

MO 08.06. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 05.06.<br />

S. 49 Psathas, Beethoven<br />

SO 14.06. PLUTINO<br />

11:00 & Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

15:00 UHR schnelle Füße ab vier Jahren<br />

S. 73 „Das verhexte Konzert“<br />

SO 14.06. DAS SYMPHONISCHE PALAIS<br />

11:00 UHR Akademisten der Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 69 Das Programm wird noch bekannt gegeben.<br />

SO 14.06. HIMMELBLAU<br />

15:00 UHR Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />

S. 73 von 0 bis 24 Monate<br />

„Im Sommer“<br />

MO 15.06. HIMMELBLAU<br />

10:00, 11:30, Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />

14:00 & von 0 bis 24 Monate<br />

16:00 UHR „Im Sommer”<br />

S. 73<br />

MO 15.06. PLUTINO<br />

10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Das verhexte Konzert“<br />

DI 16.06. HIMMELBLAU<br />

10:00, Musik im Raum – für die Allerkleinsten<br />

11:30 & von 0 bis 24 Monate<br />

14:00 UHR „Im Sommer”<br />

S. 73<br />

DI 16.06. PLUTINO<br />

10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Das verhexte Konzert“<br />

MI 17.06. PLUTINO<br />

10:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Das verhexte Konzert“<br />

MI 17.06. ULTRASCHALL<br />

17:30 UHR Musik und Yoga für Schwangere<br />

S. 73 und ihre Babys im Bauch<br />

DO 18.06. STERNTALER<br />

09:30, Musik im Spiel – für große Kleine<br />

11:00 & ab zwei Jahren<br />

16:00 UHR „Maus und Maulwurf “<br />

S. 73<br />

FR 19.06. STERNTALER<br />

09:30, Musik im Spiel – für große Kleine<br />

11:00 & ab zwei Jahren<br />

16:00 UHR „Maus und Maulwurf “<br />

S. 73<br />

SA <strong>20</strong>.06. STERNTALER<br />

11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />

15:00 UHR ab zwei Jahren<br />

S. 73 „Maus und Maulwurf “<br />

SA <strong>20</strong>.06. PLUTINO<br />

15:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Das verhexte Konzert“<br />

SO 21.06. STERNSCHNUPPEN<br />

11:00 UHR Konzert für Familien mit Kindern<br />

S. 74 ab sechs Jahren<br />

„Das kriminelle Konzert“<br />

SO 21.06. STERNTALER<br />

11:00 & Musik im Spiel – für große Kleine<br />

15:00 UHR ab zwei Jahren<br />

S. 73 „Maus und Maulwurf “<br />

SO 21.06. PLUTINO<br />

15:00 UHR Musik im Blut – für wache Ohren und<br />

S. 73 schnelle Füße ab vier Jahren<br />

„Das verhexte Konzert“<br />

FR 26.06. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Düsseldorfer Symphoniker<br />

S. 49 Augustin Hadelich Violine<br />

Marc Albrecht Dirigent<br />

Wigglesworth, Sibelius, Strauss<br />

SO 28.06. STERNZEICHEN<br />

11:00 UHR Mitwirkende siehe FR 26.06.<br />

S. 49 Wigglesworth, Sibelius, Strauss<br />

MO 29.06. STERNZEICHEN<br />

<strong>20</strong>:00 UHR Mitwirkende siehe FR 26.06.<br />

S. 49 Wigglesworth, Sibelius, Strauss<br />

ABSCHLUSSKONZERTE DER SINGPAUSEN <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

04.05. 05.05. 06.05. 11.05. 19.05. <strong>20</strong>.05.<br />

28.05. 29.05. 09.06 10.06. 22.06.<br />

jeweils 10:00 und 11:30 Uhr<br />

119


Team Tonhalle<br />

Geschäftsführung<br />

Michael Becker<br />

0211.913 875 10<br />

Torger Nelson<br />

0211.913 875 <strong>20</strong><br />

Referentin des<br />

Intendanten<br />

Jeongmin Kim<br />

0211.913 875 11<br />

Sekretariat<br />

Geschäftsführung<br />

Sabine Steiner<br />

0211.913 875 12<br />

Mariana Helmke<br />

0211.913 875 13<br />

Verwaltung<br />

Diana Meyer-Venter<br />

0211.913 875 21<br />

Alexandra Steiner<br />

0211.913 875 22<br />

Petra Scheuvens<br />

0211.913 875 23<br />

Betriebsbüro /<br />

Disposition<br />

Anke Pfeuffer<br />

0211.913 875 30<br />

Fedor Goritzki<br />

0211.913 875 31<br />

Juliane Sattler<br />

0211.913 875 32<br />

Dramaturgie /<br />

Konzertpädagogik<br />

Dr. Uwe<br />

Sommer-Sorgente<br />

0211.913 875 40<br />

Ariane Stern<br />

0211.913 875 41<br />

N.N.<br />

0211.913 875 42<br />

N.N.<br />

0211.913 875 45<br />

Michaela Greve<br />

0211.913 875 44<br />

Kinderbetreuung<br />

Hassna Houmama<br />

Siham Guergour<br />

Renate Peters<br />

Jugendsinfonieorchester<br />

/<br />

U 16 / Kinderorchester<br />

Ernst von<br />

Marschall<br />

0211.913 875 43<br />

Juliane Sattler<br />

(Büro)<br />

0211.913 875 32<br />

Caroliná von<br />

Marschall<br />

Lena Kaertner<br />

Marketing und<br />

Kommunikation<br />

Udo Flaskamp<br />

0211.913 875 50<br />

Stephanie Fuchs<br />

0211.913 875 51<br />

Pressereferentin<br />

Marita Ingenhoven<br />

0211.913 875 53<br />

Mediateam<br />

Susanne Diesner<br />

(Fotografie)<br />

Pauline Klusmann<br />

Noah Kann<br />

(FSJ)<br />

0211.913 875 54<br />

Kartenvertrieb<br />

Christiane<br />

Brüggemeier<br />

0211.913 875 01<br />

Elise Radeke<br />

0211.913 875 03<br />

Hristo Hristov<br />

0211.913 875 04<br />

Martina Amedick<br />

0211.913 875 06<br />

Annette Frische<br />

(Abonnements)<br />

0211.913 875 02<br />

Konzertkasse<br />

Beeke Doßenbach<br />

Martina Gierling-<br />

Ostkamp<br />

Laura Knapp<br />

Anastasia<br />

Kondrateva<br />

Luisa Lasenga<br />

David Lieske<br />

Max Linder<br />

Annette Neumann<br />

Philipp Theobald<br />

Anette Zehe<br />

Technische Leitung<br />

Andreas Kainz<br />

0211.913 875 60<br />

Carsten Wagner<br />

0211.913 875 61<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Tobias Frings<br />

0211.913 875 62<br />

Daniel Biella<br />

0211.913 875 62<br />

Audio und Video<br />

Katharina Bär<br />

Henrike Blöser<br />

Lauritz Heinze<br />

Hendrik<br />

Himmelein<br />

Fabian Rosenthal<br />

Saaltechnik<br />

Frederic Bahr<br />

Muhamet<br />

Bogazoglu<br />

Rainer Martin<br />

Kevin Mender<br />

Anton Polowaikin<br />

Jan Roloff<br />

Alexander Wessel<br />

Max Wetter<br />

Klimatechnik<br />

Klaus Ohlendorf<br />

Marco Ili<br />

0211.913 875 66<br />

Hausmeister<br />

Jason Johnston<br />

0211.913 875 67<br />

Pforte<br />

Jan Drescher<br />

Uwe Hülsmann<br />

Jürgen Just<br />

Wolfgang Weege<br />

0211.913 875 65<br />

Unsere E-Mail-Adressen<br />

folgen dem Muster<br />

vorname.nachname@<br />

tonhalle.de<br />

1<strong>20</strong><br />

Service


Foyerteam<br />

Karim Ahajliu<br />

Margit Andres<br />

Michael Arnhold<br />

Hildegard Backes<br />

Martina Banniza<br />

Ricardo Banniza<br />

Ulrike Bauer<br />

Dirk Baumgart<br />

Karin Baumgarten<br />

Ingeborg Bergmann<br />

Marion Bodewein<br />

Sabine Brouwers<br />

Sigrid Buchner<br />

Kurt Caumanns<br />

Sandra<br />

Celegatti-Deussen<br />

Alexandra David<br />

Didina David<br />

Natalie Di Nardo<br />

Sven Di Nardo<br />

Diana Engelhardt<br />

Monica Erbs<br />

Brigitte Fieber<br />

Ingrid Finke<br />

Karin Flesch<br />

Karin Gediga<br />

Felicitas Gleumes<br />

Jonathan Gleumes<br />

Margret Gleumes<br />

Klaus Groß<br />

Lara Sophia Grote<br />

Sylvia Hamm<br />

Johann Hanauer<br />

Hertha Hanauer<br />

Ursula Hanke-Otto<br />

Willi Hardt<br />

Karolin Hellmich<br />

Fiete Hiersig<br />

Jürgen Hoppe<br />

Romana Hoppe<br />

Annemarie Hüpen<br />

Rita Hufmüller<br />

Klaus Humml<br />

Marianne Humml<br />

Frank Jansen<br />

Nadine Kisselbach<br />

Karin Kloss<br />

Andreas Koch<br />

Claus Koch<br />

Jürgen Koch<br />

Antonin Königsfeld<br />

Gisela Kohl<br />

Amira El-Kordy<br />

Barbara Krauß<br />

Tatjana Krieg<br />

Dorit Kriegel<br />

Birgit Kunde<br />

Julia Kunzelmann<br />

Tobias Kunzelmann<br />

Philip Lafond<br />

Irina Liandres<br />

Heidi Linkamp<br />

Josef Linkamp<br />

Natalia Lischke<br />

Peter Lutz<br />

Claudia Maly<br />

Helga Mende<br />

Laura Mentsches<br />

Karin Metschulat<br />

Jamila Miloud<br />

Silvia Mitschke<br />

Markus Mitzel<br />

Johanna Müller<br />

Svenja Neriwal<br />

Katia Neuville<br />

Rainer Otto<br />

Ute Pannes<br />

Adam Pluta<br />

Emilie-Louise Pöpl<br />

Simone Pohlandt<br />

Ursula Portugall<br />

Sigrid Raatz<br />

Kristina Rambo<br />

Franca Reineke<br />

Ursula Rösner<br />

Christa Rütten<br />

Michael Ryczek<br />

Lara Katharina<br />

Scholten<br />

Klaus Schraven<br />

Elisabeth Schreiber<br />

Stefanie Schröder<br />

Dagmar Siepmann<br />

Izumi Shindo<br />

Martina Sinnhoefer<br />

Vinka Spahija<br />

Heike Stephan<br />

Bernd Stöver<br />

Margret Stöver<br />

Anneliese Stricker<br />

Anna Teodorescu<br />

Georg Toth<br />

Christian Uebbing<br />

Christa Vossen<br />

Sylvia Weimann<br />

Olivia Werthmann<br />

Annemarie<br />

Wismach<br />

Lucas Wißmann<br />

Paula Wißmann<br />

Ayfer Yesil<br />

Ariane<br />

Zimmermann<br />

Führungen<br />

Ute Pannes<br />

Stefanie Schröder<br />

CD-Verkauf<br />

Frank Jansen<br />

Gesellschaft der<br />

Freunde und Förderer<br />

der Tonhalle<br />

Düsseldorf e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Anke Hübner<br />

0211.175 <strong>20</strong> 52 26<br />

info@freundeskreistonhalle.de<br />

Vorstand<br />

Patrick<br />

Schwarz-Schütte<br />

(Vorsitzender)<br />

Michael Becker<br />

Karin-Brigitte<br />

Göbel<br />

(Schatzmeisterin)<br />

Dr. Jochen<br />

Messemer<br />

Gustav Meyer zu<br />

Schwabedissen<br />

Carola Gräfin<br />

von Schmettow<br />

Service<br />

121


Düsseldorfer Symphoniker<br />

Intendant<br />

Michael Becker<br />

0211.913 875 10<br />

Referentin<br />

des Intendanten<br />

Jeongmin Kim<br />

0211.913 875 11<br />

Principal<br />

Conductor<br />

Adam Fischer<br />

Principal Guest<br />

Conductor<br />

Alexandre Bloch<br />

GMD der<br />

Deutschen Oper<br />

am Rhein<br />

Axel Kober<br />

Ehrendirigent<br />

Hans Wallat †<br />

Verwaltungsleiter<br />

Jörg-Michael<br />

Scheelhaase<br />

0211.913 875 80<br />

Orchesterdirektion<br />

Barbara Fasching<br />

(Orchesterdirektorin)<br />

0211.913 875 81<br />

Thomas Stührk<br />

(stellv.<br />

Orchesterdirektor)<br />

0211.913 875 82<br />

N.N.<br />

(Orchesterbüro)<br />

0211.913 875 83<br />

Assistentin des<br />

Principal<br />

Conductors<br />

Mariana Helmke<br />

0211.913 875 13<br />

Orchesterinspizient<br />

Thomas Nöding<br />

0211.913 875 84<br />

122<br />

Orchesterwarte<br />

Rainer Hergesell<br />

Martin<br />

Brüggemann<br />

0211.913 875 84<br />

1. Violine<br />

Franziska Früh<br />

1. Konzertmeisterin<br />

Dragos Manza<br />

1. Konzertmeister<br />

Emilian Piedicuta<br />

2. Konzertmeister<br />

Egor Grechishnikov<br />

2. Konzertmeister<br />

Andrea Kuhnlein-<br />

Clemente<br />

Vorspielerin<br />

Roland Faber<br />

Vorspieler<br />

Ekkehard Fucke<br />

Michael Schwab<br />

Tadako Okabe<br />

Sakuko Hayashi<br />

Elke Mehlin<br />

Karin Schott-Hafner<br />

Martin Schäfer<br />

Ildikó Antalffy<br />

Susanne Ripphahn<br />

Bernhard Schöps<br />

Futaba Sakaguchi<br />

Katrin Braeme<br />

Andrey Murza<br />

Marina Peláez<br />

Romero<br />

Peter-Matthias<br />

Mayer<br />

N.N.<br />

Valentin Delpy<br />

Akademie<br />

Martin Röder<br />

Akademie<br />

Service<br />

2. Violine<br />

Pascal Théry<br />

Stimmführer<br />

Catherine Ribes<br />

Stimmführerin<br />

Hyunmi Kim<br />

stellv. Stimmführerin<br />

Jutta Bunnenberg<br />

Vorspielerin<br />

Katrin Beyer<br />

Vorspielerin<br />

Margaret Ferrett<br />

Robert Schumann<br />

Boguslaw Markwica<br />

Beate Kleinert<br />

Uta Ehnes<br />

Sven Hartung<br />

Ileana Krembel<br />

Aleksandra<br />

Glinka-Cernea<br />

Nadine<br />

Sahebdel-Feger<br />

Yu Matsuda<br />

Filippo Zucchiatti<br />

Katazyna Narkevic<br />

Carmen Molina<br />

Espejo<br />

Akademie<br />

Viola<br />

Ralf Buchkremer<br />

Solo<br />

Gabriel Sorel<br />

Bala-Ciolanescu<br />

Solo<br />

Yuri Bondarev<br />

stellv. Solo<br />

Kerstin Beavers<br />

Vorspielerin<br />

Christian Atanasiu<br />

Vorspieler<br />

Markus<br />

Münchmeyer<br />

Tomoyuki Togawa<br />

David Krotzinger<br />

Marlena Ulanicki<br />

Cristina Pop<br />

Katya Gorovaya<br />

Augusta<br />

Romaskeviciute<br />

N.N.<br />

Yi Lu<br />

Akademie<br />

Violoncello<br />

Nikolaus Trieb<br />

Solo<br />

Doo-Min Kim<br />

Solo<br />

Laurentiu Sbarcea<br />

stellv. Solo<br />

Jérôme Tétard<br />

Vorspieler<br />

Gilad Kaplansky<br />

Vorspieler<br />

Martina Gerhard<br />

Stefan Ueberschaer<br />

Wendy Nagel<br />

Michael<br />

Flock-Reisinger<br />

Martin Holtzmann<br />

Jan Henrik<br />

Druckenbrodt<br />

Adria Cano<br />

Rocabayera<br />

Akademie<br />

Dana Gusakova<br />

Akademie<br />

Kontrabass<br />

Wlodzimierz Gula<br />

Solo<br />

Vlado Zatko<br />

Solo<br />

Margaret<br />

Vaughn-Gößmann<br />

stellv. Solo<br />

N.N.<br />

Vorspieler<br />

Claus Körfer<br />

Joachim Breitling<br />

Markus Vornhusen<br />

Johanna<br />

Blomenkamp<br />

Ömer Faruk Dede<br />

Theresa Schilling<br />

Akademie<br />

Flöte<br />

Ruth Legelli<br />

Solo<br />

N.N.<br />

Solo<br />

Friederike<br />

Krost-Lutzker<br />

stellv. Solo<br />

Birgit Roth<br />

Juliane Wahl<br />

Siiri Nittymaa<br />

Akademie<br />

Oboe<br />

Gisela Hellrung<br />

Solo<br />

Guilherme Sousa<br />

Solo<br />

N.N.<br />

stellv. Solo<br />

Manfred Hoth<br />

Andreas Boege<br />

Ulrich Brokamp<br />

Klarinette<br />

Wolfgang Esch<br />

Solo<br />

Nicole Schrumpf<br />

Solo<br />

Gertraud Frank<br />

stellv. Solo<br />

Jochen Mauderer<br />

Markus Strohmeier<br />

Ege Banaz<br />

Fagott<br />

Veit Scholz<br />

Solo<br />

Veikko Braeme<br />

Solo<br />

Martin<br />

Kevenhörster<br />

stellv. Solo<br />

Katharina Groll<br />

Helena Haase<br />

Henrike<br />

Brömstrup<br />

Akademie<br />

Horn<br />

Uwe Schrumpf<br />

1. Solo<br />

Quirin Rast<br />

1. Solo<br />

Lisa Rogers<br />

Solo<br />

Andres Eloy<br />

Aragón Ayala<br />

Ralf Warné<br />

Bernhard Reuber<br />

Tim Lorenzen<br />

Gernot<br />

Scheibe-Matsutani<br />

Fabian Reinhard<br />

Akademie<br />

Trompete<br />

Bassam Mussad<br />

Solo<br />

N.N.<br />

Solo<br />

Frank Ludemann<br />

stellv. Solo<br />

Tilman Bollhöfer<br />

Lionel Jaquerod<br />

Jose Real Cintero<br />

Akademie<br />

Posaune<br />

Martin Hofmeyer<br />

Solo<br />

Clemens D. Beyer<br />

Solo<br />

Jürgen Odenhoven<br />

stellv. Solo<br />

Arno Pfeuffer<br />

Jan Henrik Perschel<br />

Diogo Andrade<br />

Akademie<br />

Tuba<br />

Hugues Spielmann<br />

Philipp Kögel<br />

Akademie<br />

Harfe<br />

Fabiana Trani<br />

Solo<br />

Sophie Schwödiauer<br />

Solo<br />

Pauken<br />

Bert Flas<br />

Solo<br />

Thomas Steimer<br />

Solo<br />

Schlagzeug<br />

Alfred R. Scholz<br />

1. Schlagzeuger<br />

Helmut Huy<br />

1. Schlagzeuger<br />

Dirk Neuner<br />

Fabian Clasen<br />

N.N.<br />

Akademie<br />

Orchestervorstand<br />

Ruth Legelli<br />

Martin Holtzmann<br />

Gisela Hellrung<br />

Michael<br />

Flock-Reisinger<br />

Vlado Zatko<br />

Die Düsseldorfer<br />

Symphoniker sind exklusiver<br />

Kulturpartner des<br />

Medikamentenhilfswerks<br />

action medeor.<br />

Die Düsseldorfer<br />

Symphoniker sind Teil der<br />

deutschen Theater- und<br />

Orchesterlandschaft, die von<br />

der Deutschen UNESCO-<br />

Kommission in die Liste des<br />

immateriellen Kulturerbes<br />

aufgenommen worden ist.<br />

Die Düsseldorfer<br />

Symphoniker sind im<br />

Jahr <strong><strong>20</strong>19</strong> Verbündete des<br />

Hospizes am Evangelischen<br />

Krankenhaus Düsseldorf.


Jugendsinfonieorchester der Tonhalle<br />

Leitung<br />

Ernst von Marschall<br />

0211.913 875 43<br />

Juliane Sattler<br />

(Büro)<br />

0211.913 875 32<br />

1. Violine<br />

Elena Roggel<br />

Katharina Bothe<br />

Eike Dahmen<br />

Sebastian Brune<br />

Lukas Döhler<br />

Nastasia Dyck<br />

Melissanthi<br />

Goutopoulou<br />

Gustaf Harmgardt<br />

Terese Heiter<br />

Anna Holthuis<br />

Lingda (Michael)<br />

Hu<br />

Leonie Lessel<br />

Charlotte<br />

Schönebeck<br />

Maxime Sikorski<br />

Masako Yamamasu<br />

2. Violine<br />

Viktoria Schreurs<br />

Nick Blazejak<br />

Frederike Bothe<br />

Felicitas Bruckmann<br />

Vincent Dobrowolny<br />

Janine Eßer<br />

Clemens Flake<br />

Konstantin<br />

Haßmann<br />

Csenge Horváth<br />

Klara Krause<br />

Nathalie Litzner<br />

Anna Rolsing<br />

Midori Saito<br />

Yurika Sato<br />

Carina Schwartmann<br />

Elisa Simbine<br />

Lilly Stadler<br />

Julika Terpitz<br />

Maximilian Yip<br />

Viola<br />

Eveline Derr<br />

Beatrice Büchler<br />

Hannah Freyer<br />

Caroline Janßen<br />

Katja Kuklinski<br />

Ludger Sandig<br />

Violoncello<br />

Niklas Krug<br />

Clemens<br />

Dautermann<br />

Lasse Glüsen<br />

Laurenz Hambrecht<br />

Linus Hammacher<br />

Anna Herzum<br />

Johannes Jax<br />

Joshua Jaehyeok Lee<br />

Jan Migenda<br />

Lilli Motitschke<br />

Veronica Roggel<br />

Johannes Steinert-<br />

Lieschied<br />

Aron Torka<br />

Kontrabass<br />

Simon Michel<br />

Noah Graf<br />

Carl Heimig<br />

Jonathan Hoff<br />

Chira Scheidner<br />

Flöte<br />

Chan Kim<br />

Izabella Pop<br />

Kathrin Schälte<br />

Oboe<br />

Phoebe Funk<br />

Jessica Ohrem<br />

Sina Vetter<br />

Klarinette<br />

Elisabeth Maliks<br />

Katharina Bär<br />

Swantje Kuckert<br />

Rika Lazar<br />

Rahel<br />

von Marschall<br />

Tjaden Schoell<br />

Fagott<br />

Robert Muschaweck<br />

Meike Lörwin<br />

Anton Trunk<br />

Horn<br />

Simon Cavell<br />

Max Linßen<br />

Lilly Sandberger<br />

Vivi Vrettos<br />

Paul Weineck<br />

Trompete<br />

Jan Düppenbecker<br />

Lars Koch<br />

Felix Tomali<br />

Arvo Veit<br />

Posaune<br />

Felix Koch<br />

Jan-Noah Seemann<br />

Justus Breuninger<br />

Tuba<br />

Falk Offergeld<br />

Pauke /<br />

Schlagzeug<br />

Anton Borries<br />

David Cosmo<br />

Antonia Nickel<br />

Valentin Brummer<br />

Natalie Gordon<br />

Theresa Schreurs<br />

Harfe<br />

Lili Vanryne<br />

Caroline Nobst<br />

Celesta<br />

Dominik Tukaj<br />

Service<br />

123


Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e. V.<br />

Konzertchor der Landeshauptstadt<br />

Chordirektion<br />

N.N.<br />

Korrepetition<br />

Michael Albert<br />

Rai Sakai<br />

Sopran<br />

Kaoru Abe-Püschel<br />

Britta Abelmann<br />

Nina Ahlers<br />

Yana Bakhtieva<br />

Jutta Bellen<br />

Friederike Betz<br />

Annebärbel<br />

Bierbach<br />

Justyna<br />

Bokuniewicz<br />

Angela Breer<br />

Beatrix E.<br />

Brinskelle<br />

Mirjana Burnaz<br />

Maria Carreras<br />

Seong Joo Cho<br />

Dagmar Clöfers<br />

Julia Curtis<br />

Wilma Diekmann-<br />

Bastiaan<br />

Emily Jane Dilewski<br />

Christiane Donkels<br />

Monika Egelhaaf<br />

Gudrun Felder<br />

Maria Goebel<br />

Anna Caroline<br />

Gravenhorst<br />

Heidemarie<br />

Hachel<br />

Ursula Hoffmann<br />

Barbara<br />

Hopf-Kürten<br />

Monika Kehren<br />

Sabine Kreidel<br />

Ingeborg<br />

Kupferschmidt<br />

Bettina<br />

Lange-Hecker<br />

Alexandra Latsch<br />

Hannah Eliesa<br />

Leitold<br />

Iris Lopez<br />

Martinez<br />

Claudia Luthen<br />

Kristina Miltz<br />

Radostina Nikolova-<br />

Hristova<br />

Susanne Obst<br />

Ayako Ochi<br />

Nicole Oehlert<br />

Sigrid Petrell<br />

Teresia Petrik<br />

Charlotte Reese<br />

Alexandra<br />

Romanowski<br />

Nadja Schmalenberg<br />

Stephanie Schmitz<br />

Dörte Springorum-<br />

Kölfen<br />

Anja Strack<br />

Petra Strömer-<br />

Müller<br />

Doris Stüttgen<br />

Amelia Vasquez<br />

Jeanette Völker<br />

Maren Winterfeld<br />

Marianna Zormpa<br />

Alt<br />

Megumi Akao-<br />

Haug<br />

Karen Baasch<br />

Maria Bauer<br />

Susanne Bellmann<br />

Eva Maria Bierbach<br />

Antje Boers<br />

Angela Bönn-<br />

Griebler<br />

Gerlinde<br />

Breidenbach<br />

Tatjana Cuic<br />

Giovanna<br />

Di Battista<br />

Ursula Eitel<br />

Bettina Caroline<br />

Elsche-Schroers<br />

Martina Erdl<br />

Gabriella Faludi<br />

Barbara Fließgarten<br />

Helga Franz<br />

Christa Gerigk-<br />

Jauernik<br />

Monika Greis<br />

Renate Haubrich<br />

Renate Heinzig-<br />

Keith<br />

Sybille Hermeling-<br />

Krön<br />

Angela Holtkamp<br />

Maria Höveler<br />

Gabriele Janich<br />

Marie Christine<br />

Jurubita<br />

Christiane Kluth-<br />

Wallé<br />

Susanne Koehn<br />

Andrea Kugler-<br />

Sterzel<br />

Ilona Kutschki<br />

Ingrid Lang-<br />

Andrée<br />

Young Lee<br />

Angelika<br />

Liedhegener<br />

Mami Linss<br />

Simone Mack<br />

Hannah Maximoff<br />

Stefanie Meding<br />

Christine Meißner<br />

Anke Merz<br />

Barbara Mokross-<br />

Brisson<br />

Utta Petzold<br />

Birgit Pfeiffer<br />

Larisa Rabinovich<br />

Marianne Rasp<br />

Konstanze Richter<br />

Angelika Rings<br />

Lucia Ronge<br />

Tanja Ruby<br />

Ulrike Schulte zu<br />

Sodingen<br />

Birgit Schütt<br />

Anja Schwarzwalder<br />

Rita Schwindt<br />

Heide-Marie<br />

Spohr<br />

Margita Szöke<br />

Christa Terhedebrügge-Eiling<br />

Margaret Thomes<br />

Erika Togawa<br />

Lorelei Bernadette<br />

Walwyn<br />

Yvonne Waschek<br />

Angelika Weyler<br />

Beate Wieland<br />

Tenor<br />

Klaus Backhaus<br />

Eun jun Chae<br />

Andreas Colter<br />

Erich Gelf<br />

Ralf Glass<br />

Joachim Günther<br />

Dirk Hörsken<br />

Martin<br />

Kampmann<br />

Masato Kanzaki<br />

Yoseop Lee<br />

Horst Meyer<br />

Thomas Ostermann<br />

Jens Petersen<br />

Wolfgang Reichard<br />

Benjamin Schalk<br />

Rolf Schumacher<br />

Minkyu Seo<br />

Klaus Walter<br />

Bass<br />

Rainer Arntzen<br />

Young Chan Cho<br />

Klaas Ehmen<br />

Josef Esser<br />

Manfred Hill<br />

Jung Chan Ji<br />

Rupert Kammerich<br />

Klaus Kampling-<br />

Zink<br />

Udo Kasprowicz<br />

Volker Kaul<br />

Johannes Keith<br />

Lutz-Uwe<br />

Köbernick<br />

Wolfgang Koch<br />

Peter Kraus<br />

Wolfram Küntzel<br />

Georg Lauer<br />

Luis Lohaus<br />

Martin Lucaß<br />

Karl-Heinz Luchs<br />

Johannes Meller-<br />

Vogelzang<br />

Berthold Mohr<br />

Karl-Hans Möller<br />

Hermann Oehmen<br />

Ralf Oehring<br />

Boris Osipov<br />

Junwhi Park<br />

Michael Reich<br />

Wolfgang Reinartz<br />

Thomas Rodd<br />

Rüdiger Schink<br />

Stefan Schwartze<br />

Georg Toth<br />

Probenzeiten<br />

Gemeinschaftsproben<br />

finden in der Regel<br />

dienstags von<br />

19:25-21:25 Uhr statt.<br />

Proben mit chorischer<br />

Stimmbildung werden um<br />

19:00 angeboten:<br />

montags für Herren und<br />

donnerstags für Damen<br />

www.musikvereinduesseldorf.de<br />

info@musikvereinduesseldorf.de<br />

124<br />

Service


Kartenverkauf<br />

Kartenkauf<br />

Konzertkasse Tonhalle<br />

Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211.913 875 38<br />

Telefax: 0211.913 875 90<br />

konzertkasse@tonhalle.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo–Fr 10 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr<br />

Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn!<br />

Bitte beachten Sie: Unsere Konzertkasse ist<br />

vom 15.07. – 04.08.<strong><strong>20</strong>19</strong> geschlossen.<br />

Programminformationen<br />

Nach Drucklegung dieser Jahresvorschau können sich<br />

Änderungen und Ergänzungen ergeben! Informieren Sie sich<br />

stets aktuell auf:<br />

www.tonhalle.de<br />

www.duesseldorfer-symphoniker.de<br />

Mit uns reden, Hintergrundinformationen abrufen,<br />

Interviews lesen, Fotos und Videos anschauen können Sie auf:<br />

www.facebook.com/Tonhalle.Duesseldorf<br />

www.instagram.com/tonhalle_duesseldorf<br />

Online buchen<br />

Auf www.tonhalle.de können Sie unsere Tickets online buchen.<br />

Auf der Programmübersicht führt Sie der Link „online buchen“<br />

auf die Seiten unseres Webshops und dort direkt zu der von<br />

Ihnen ausgesuchten Veranstaltung. Dort können Sie nach Ihren<br />

Wünschen Karten bestellen. Bei Eigenveranstaltungen der<br />

Tonhalle und der Düsseldorfer Symphoniker können Sie Ihren<br />

Wunschsitzplatz auswählen. Informieren Sie sich vorher über<br />

unseren Saalplan!<br />

Außerdem bieten wir Ihnen den Service „print@home“ an. Hier<br />

können Sie auch noch am Veranstaltungstag online buchen<br />

und Ihr Ticket zu Hause ausdrucken. Dazu folgen Sie bitte den<br />

entsprechenden Hinweisen auf den Seiten des Webshops.<br />

Natürlich können Sie uns auch eine E-Mail mit Ihren Kartenwünschen<br />

an konzertkasse@tonhalle.de schicken. Wir<br />

erledigen dann den Rest für Sie.<br />

Alle zwei Monate erscheint der gedruckte Tonhallenkalender<br />

mit aktuellen Programminformationen.<br />

Vorverkauf und Abendkasse<br />

Der Vorverkauf für die Eigenveranstaltungen der Tonhalle<br />

beginnt am 05.08.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

(ausgenommen Veranstaltungen der „Kleinen Tonhalle“)<br />

Reservierungen<br />

Reservierungswünsche nimmt die Konzertkasse entgegen:<br />

• telefonisch oder schriftlich<br />

• per E-Mail oder Fax<br />

• Reservierungsdauer ab Bestelltag: 14 Tage<br />

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass am Wochenende per<br />

E-Mail oder auf dem Anrufbeantworter eingehende Bestellungen<br />

erst am folgenden Werktag bearbeitet werden können.<br />

Bezahlung im Vorverkauf<br />

Bei telefonischer oder schriftlicher Reservierung<br />

• mit SEPA-Lastschrifteinzug<br />

• mit Kreditkarte bei telefonischer Bestellung<br />

(Mastercard und Visa)<br />

Bezahlung bei Abholung an der Konzertkasse<br />

• bar, EC-Karte, Kreditkarte (Mastercard und Visa)<br />

• Reservierte, aber nicht abgeholte Karten gehen mit Ablauf der<br />

Reservierungsfrist wieder in den freien Verkauf! Bezahlte Karten<br />

werden bis zehn Tage vor der Veranstaltung zugeschickt,<br />

danach an der Abendkasse hinterlegt. Bitte haben Sie<br />

Verständnis dafür, dass nur bezahlte Karten an der Abendkasse<br />

hinterlegt werden können.<br />

Kartenkauf an der Abendkasse<br />

• bar, EC-Karte, Kreditkarte (Mastercard und Visa)<br />

(nur bei Eigenveranstaltungen der Tonhalle)<br />

SEPA-Lastschriftverfahren<br />

Eine für Sie bequeme Art der Bezahlung ist das SEPA-Lastschriftverfahren.<br />

Nach Erteilung Ihrer Einzugsermächtigung<br />

erhalten Sie eine Kundennummer, die Sie uns bei Ihrer nächsten<br />

Bestellung einfach nennen. Wir schicken Ihnen dann Ihre<br />

Tickets nach Hause und buchen den Rechnungsbetrag von<br />

Ihrem Konto ab. Bezahlte Karten werden bis zehn Tage vor der<br />

Veranstaltung zugeschickt, danach an der Abendkasse hinterlegt.<br />

Die Bearbeitungsgebühr beträgt pro Vorgang EUR 4,50.<br />

Ermäßigungen<br />

• pauschaler Eintrittspreis EUR 7 für Schüler<br />

• 50 % Ermäßigung für Studierende und Auszubildende bis 27<br />

Jahre bei den Konzertreihen „Sternzeichen“, „Ehring geht ins<br />

Konzert“ und „Raumstation“, pauschaler Eintrittspreis EUR 7<br />

für die Reihen „#IGNITION“ und „Big Bang“ und EUR 12<br />

für die Reihen „Supernova“ und „Na hör‘n Sie mal“<br />

• 50 % Ermäßigung für Inhaber des Düsselpasses, Hilfeempfänger<br />

in Alten- und Pflegeheimen, Menschen mit Mobilitätseinschränkung<br />

(mit einem Behinderungsgrad von mehr als 70 %)<br />

und Arbeitslose<br />

• Für die Reihen „Frau Luna“, „Ultraschall“ und für Sonderkonzerte<br />

können leider keine Ermäßigungen gewährt werden.<br />

Bitte halten Sie die Ermäßigungsnachweise beim Kauf und<br />

am Veranstaltungstag beim Einlass bereit. Ermäßigungen sind<br />

nicht kombinierbar und können nicht nachträglich gewährt<br />

werden.<br />

Service<br />

125


Abonnements<br />

Rückgabe gelöster Eintrittskarten<br />

Verkaufte Eintrittskarten können grundsätzlich weder zurückgenommen<br />

noch umgetauscht werden. Ersatz für verfallene<br />

Karten wird nicht geleistet. Programm- sowie Dirigenten- und<br />

Solistenänderungen bleiben vorbehalten und begründen weder<br />

die Rückgabe noch den Umtausch einer Karte. Dies gilt auch<br />

bei einer Verlegung des Konzerts oder dessen Ausfall durch<br />

höhere Gewalt.<br />

Weitere Vorverkaufsstellen<br />

Tickets zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie unter anderem<br />

auch hier:<br />

• Opernshop der Deutschen Oper am Rhein,<br />

Heinrich-Heine-Allee 24<br />

• Hollmann Presse, Schadow-Arkaden im Erdgeschoss<br />

• Düsseldorf Marketing GmbH, Benrather Straße 9<br />

• Kartenservice Hardt, Am Hain 2<br />

• Platten Schmidt, Theodor Heuss Platz 7, 41460 Neuss<br />

• City Buchhandlung Dormagen, Kölner Straße 58,<br />

41539 Dormagen<br />

• Reisebüro Tonnaer, Oberstraße 2, 40878 Ratingen<br />

Unsere Service-Preise im Überblick<br />

• Die im Programmteil genannten Preise enthalten, soweit nicht<br />

anders vermerkt, bereits die Ticketgebühr und die VVK-<br />

Gebühr. (Externe Vertriebspartner können Zusatzkosten<br />

erheben.)<br />

• Die Bearbeitungsgebühren beim Versand und bei Hinterlegung<br />

an der Abendkasse betragen pro Vorgang EUR 4,50<br />

• Abonnement-Ersatzkarte: EUR 2,50<br />

• Tausch des Abonnement-Tages: je Karte EUR 5<br />

Abonnementvorteile<br />

Für die Reihen Sternzeichen (5er-Sterne, 7er-Sterne und 12er-<br />

Sterne), Ehring geht ins Konzert und Kammermusik gelten<br />

folgende Rabatte:<br />

Unsere Abonnements <strong><strong>20</strong>19</strong> | <strong>20</strong> gewähren Ihnen eine bis zu<br />

30 %-ige Ermäßigung auf Konzerte der Abonnementreihen der<br />

Tonhalle Düsseldorf und garantieren Ihnen einen festgelegten<br />

Platz während der Laufzeit des Abonnements.<br />

Sternzeichen 5er-Sterne: 10 %<br />

Sternzeichen 7er-Sterne: <strong>20</strong> %<br />

Sternzeichen 12er-Sterne: 30 %<br />

Ehring geht ins Konzert: <strong>20</strong> %<br />

Kammermusik im Mendelssohn-Saal: 25%<br />

(Sternzeichen-Abonnenten erhalten 35 % oder<br />

50 % Rabatt auf ein Kammermusik-Abonnement!)<br />

Für Ihre Buchung und Fragen ...<br />

… rufen Sie uns einfach an und lassen Sie sich von uns beraten:<br />

Annette Frische<br />

Telefon: 0211.913 875 02<br />

abonnement@tonhalle.de<br />

Tonhalle, Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf<br />

Bitte beachten Sie: Das Abonnementbüro ist samstags und<br />

sonntags geschlossen.<br />

Gastveranstaltungen<br />

Alle bisher genannten Angaben beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen der<br />

Tonhalle. Die Buchungskonditionen für die weiteren Veranstaltungen in unserem Haus liegen<br />

im Ermessen des jeweiligen Veranstalters, der in der Programmübersicht genannt ist.<br />

Unsere Konzertkasse informiert Sie gerne!<br />

126 Service


Anreise und Parken<br />

Anfahrt mit Bus und Bahn<br />

• U-Bahnen: U70, U74, U75, U76 und U77 –<br />

Haltestelle Tonhalle/Ehrenhof<br />

• Schnellbus 50: Ankunft Oederallee, Abfahrt<br />

Fritz-Roeber-Straße<br />

• Nachtbus: Linien 805 (Stopp auf der Oberkasseler Brücke)<br />

• Einzelkarten und Abonnementsausweise für Eigenveranstaltungen<br />

der Tonhalle berechtigen in der Regel am<br />

Konzerttag zur freien Hin- und Rückfahrt im VRR<br />

(Hinweise sind auf den Karten aufgedruckt).<br />

Anfahrt mit dem Auto<br />

• Über die Rheinuferstraße oder über die Heinrich-Heine-Allee<br />

• Von Süden kommend, nehmen Sie ab Köln die A 57 (linksrheinisch)<br />

oder die A 3 (rechtsrheinisch) und steuern in<br />

Düsseldorf den Rheinufertunnel in Richtung „Messe“ an.<br />

• Aus nördlicher Richtung (Essen, Oberhausen) fahren Sie die<br />

A 3 oder A 52, orientieren sich zum Flughafen und von dort<br />

aus in Richtung „Zentrum“, dann „Hafen“. So erreichen Sie<br />

die Cecilienallee mit den Abfahrten zu den verschiedenen<br />

Parkmöglichkeiten.<br />

Parkplätze<br />

• Zum Kartenkauf: kostenlos vor unserem Haupteingang<br />

• Parken zum Konzert: Parkplatz „Unteres Rheinwerft“<br />

(Rheinufer), Tickets können bezahlt werden an den Kassenautomaten<br />

im Foyer und im „Grünen Gewölbe” sowie an den<br />

neben den Eingängen gelegenen Garderoben. Preis: pauschal<br />

EUR 3,50 (Tagesticket: EUR 10 ). Bitte beachten Sie, dass die<br />

Park tickets aus technischen Gründen erst eine Viertelstunde<br />

nach der Einfahrt auf den Rheinufer-Parkplatz an den Ticketautomaten<br />

bezahlt werden können!<br />

Cecilienallee<br />

U<br />

U78/U79<br />

Nordstraße<br />

Rhein<br />

Ehrenhof<br />

Oberkasseler Brücke<br />

P<br />

Unteres<br />

Rheinwerft<br />

Tonhalle<br />

Inselstraße<br />

Hofgarten<br />

Kaiserstraße Zentrum »<br />

U<br />

U70/U74/U75/U76/U77<br />

Tonhalle<br />

Fritz-Roeber-Straße<br />

Tunnel<br />

« Altst a dt<br />

Service<br />

127


Rund ums Konzert<br />

Impressum<br />

Plätze für Behinderte<br />

Die Tonhalle verfügt über sechs Rollstuhlplätze, drei im<br />

Bereich F und drei weitere Plätze im Bereich C, die per Aufzug<br />

erreicht werden können. Gehbehinderte Besucher können<br />

außerdem das 2. und 3. Parkett der Aufgänge C und F mit<br />

diesem Aufzug einfacher erreichen. Bei Fragen und Problemen<br />

hilft Ihnen unser Foyerteam gerne weiter. Außerdem stehen<br />

in der Vorfahrt zum Haupteingang Parkplätze für Berechtigte<br />

mit entsprechendem Parkausweis zur Verfügung.<br />

Kinderbetreuung<br />

Während der Sonntagskonzerte der Düsseldorfer Symphoniker<br />

und der Konzertreihe „Ehring geht ins Konzert“ bieten wir<br />

eine Betreuung für Kinder von 4 bis 12 Jahren an. Dieser<br />

Service ist für Sie kostenfrei! Ihre Kinder werden von qualifizierten<br />

Betreuerinnen eine halbe Stunde vor dem Konzert<br />

bis zum Konzert ende beaufsichtigt. Alle Termine mit Kinderbetreuung<br />

können im Internet abgerufen werden.<br />

Führungen<br />

Von Sternen zu Stars: Unter diesem Motto bietet Ute Pannes,<br />

Düsseldorfer Stadtführerin und langjährige Mitarbeiterin im<br />

Foyerteam der Tonhalle, jeweils vor dem Montags-Sternzeichen<br />

der Düsseldorfer Symphoniker Führungen durch die Tonhalle<br />

an. Entdecken Sie die spannende Geschichte des Planetariums<br />

der Musik, seine Kunstwerke – und werfen Sie einen Blick<br />

hinter die Kulissen! Beginn jeweils um 17 Uhr, Preis: EUR 7<br />

pro Person. Voranmeldung erforderlich unter der Telefonnummer<br />

0211.29 48 42. Termine für Gruppen auf Anfrage.<br />

Essen & Trinken<br />

Der Tonhallen-Caterer GCS® erwartet Sie in der Lounge auf<br />

der oberen Foyerebene und an der „Grünen Bar“ im Grünen<br />

Gewölbe – ab einer Stunde vor den Konzerten und in der Pause.<br />

Dort und im Bereich der Rotunde werden Ihnen neben einer<br />

großen Auswahl an Getränken auch kalte und warme Köstlichkeiten<br />

angeboten, die Ihren Konzertabend in der Tonhalle sinnlich<br />

abrunden. Je nach Anlass oder Thema des Abends bietet<br />

GCS® auch darauf abgestimmte Speisen oder Getränke an. Bei<br />

schönem Wetter können Sie diesen Service auch in den Konzertpausen<br />

auf der Tonhallenterrasse genießen.<br />

Reservierungsservice Gastronomie<br />

Telefon: 0211.58 58 77 33<br />

Montag bis Freitag 10 – 17 Uhr<br />

reservierung@gcs-tonhalle.de<br />

GCS Konzert- und Theatercatering GmbH<br />

Flinger Straße 50, 40213 Düsseldorf<br />

Postfach 1026 44, 40017 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211.58 58 77 0<br />

tonhalle@gcs.catering<br />

HERAUSGEBER<br />

Tonhalle Düsseldorf gGmbH<br />

Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf<br />

www.tonhalle.de<br />

Geschäftsführer: Michael Becker, Torger Nelson<br />

Registergericht: AG Düsseldorf, HRB 84177<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Oberbürgermeister Thomas Geisel<br />

REDAKTION <strong>OTON</strong><br />

Michael Becker, Udo Flaskamp, Marita Ingenhoven,<br />

Uwe Sommer-Sorgente, Tim Turiak<br />

REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />

Ariane Stern, Stephanie Riemenschneider<br />

KONZEPTION & GESTALTUNG<br />

moxie<br />

Editorial Consulting: Tim Turiak<br />

Art Direction: Till Paukstat<br />

Editorial Design: Sebastian Wegerhoff<br />

Design Interns: Irene Muñoz, Sandra Akhondiarsi,<br />

Julian Mack<br />

www.moxie.de<br />

DRUCK<br />

B&W Druck und Marketing GmbH<br />

www.buw.com<br />

KULTURPARTNER<br />

NACHWEISE<br />

Die Essays und ihre Bebilderungen sind – soweit nicht anders<br />

angegeben – Originalbeiträge für diese Veröffentlichung und<br />

urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich<br />

vom Urheberrecht zugelassen ist, bedarf der vorherigen<br />

schriftlichen Zustimmung der Autoren und Künstler. Dies gilt<br />

insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen,<br />

Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung<br />

in den elektronischen Medien.<br />

Wir danken der „Stiftung Hilfe mit Plan“ für die Bereitstellung<br />

des Bildes von Memory Banda.<br />

STAND DER INFORMATIONEN: APRIL <strong><strong>20</strong>19</strong>.<br />

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN<br />

128<br />

Service


Tonhallen Menü<br />

– 18 €<br />

Beginnen Sie Ihren Konzertabend mit einem Dinner<br />

im PONG/NRW-Forum direkt neben der Tonhalle.<br />

An allen Konzerttagen dienstags bis sonntags.<br />

*ab 18:00 Uhr. Beinhaltet ein Softgetränk oder ein Glas Wein 0,2l.<br />

Preis gilt pro Person und nur in Verbindung eines gebuchten Tickets<br />

in der Tonhalle am Veranstaltungstag.<br />

Reservierung erforderlich unter 0211 892 66 99 oder info@pong.nrw<br />

Pong - Popkultur und Gastro - eat the beat GmbH<br />

Ehrenhof 2 - 40479 Düsseldorf


So klingt<br />

Begeisterung<br />

Musik bereichert das Leben um faszinierende<br />

Augenblicke.Deshalb freuen wir uns, einen<br />

Beitrag zu leisten, schon die Kleinsten dafür<br />

zu begeistern. Als Deutschlands größter Versicherer<br />

in Familienbesitz unterstützen wir die<br />

„Familienwochen“ in der Kleinen Tonhalle.<br />

www.ARAG.com<br />

Auf ins Leben.

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