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Schützengilde Schönewalde Chronik

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5.1. Königsschießen in der <strong>Schützengilde</strong> <strong>Schönewalde</strong> 1844<br />

e.V.<br />

Aus dem Protokollbuch unserer Gilde ist zu<br />

entnehmen, dass auch vor 1945 Schützenfeste und<br />

das Ermitteln des Schützen- bzw. Vogelkönigs eine<br />

große Rolle spielte. So wurde z. B. wurde Otto Richter<br />

1909 Schützenkönig. Bis 1924 erhielten die jährlich<br />

ermittelten Schützenkönige Orden. Aus Spenden<br />

der Vereinsmitglieder wurde 1924 eine Königskette<br />

finanziert, die ab 1924 verliehen wurde, aber leider<br />

in den Wirren des Zweiten Weltkrieges<br />

untergegangen ist.<br />

Königsorden 1909<br />

1. Ritter 1930 und Schützenkönig<br />

1933 wurde Paul Schurig (Großvater von Joachim Schurig)<br />

Die Stadt <strong>Schönewalde</strong> stiftete und verlieh beispielsweise 1938<br />

einen Schützenehrenpreis. Im Protokollbuch der <strong>Schützengilde</strong><br />

wurden bis 1943 akribisch alle Ergebnisse und Beschlüsse von<br />

Mitgliederversammlungen festgehalten. Das Protokollbuch befindet<br />

sich im Archiv der <strong>Schützengilde</strong>. Den Schützenehrenpreis 1938<br />

erhielt beispielsweise Herr Otto Großpietsch; sein Sohn Wolfgang<br />

übergab diesen Anfang der 90er Jahre aus dem Nachlass seines<br />

Vaters der <strong>Schützengilde</strong>.<br />

Die Schützenkönige wurden und werden durch Scheibenschießen<br />

bzw. Vogelschießen ermittelt und erhalten zum Schmuck<br />

ihrer Häuser eine „Königsscheibe“ und tragen zur Uniform<br />

eine „Schützenkönigskette“ (Jugendkönig; Schützenkönigin,<br />

Schützenkönig)<br />

Seite 50<br />

Das Königsschießen

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