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Schützengilde Schönewalde Chronik

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4.4.4. Wiedergründung der <strong>Schützengilde</strong> im Jahr 1990<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg, ab 1945 und während der DDR-Zeit<br />

(1949 - 1990), ruhte die Vereinstätigkeit aus politisch restriktiven<br />

Gründen. Es ist anzunehmen, dass gegen Ende bzw. nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg das Vereinsleben der <strong>Schützengilde</strong> erlosch. In<br />

der DDR war eine Fortsetzung alter Schützentraditionen und Pflege<br />

des Schützenbrauchtums nicht erwünscht.<br />

Schießsportanhänger konnten in den Reihen der GST den<br />

Schießsport unter größeren Einschränkungen ausüben. Auch in<br />

<strong>Schönewalde</strong> nutzte man diese Möglichkeit.<br />

Mit Unterstützung der Stadt <strong>Schönewalde</strong> wurde ein<br />

KK-Schießstand mit vier Bahnen im Jahr 1974 fertiggestellt und<br />

seiner Bestimmung übergeben.<br />

Rundenwettkämpfe belebten den Schießsport<br />

auf regionaler Ebene, wobei die <strong>Schönewalde</strong>r<br />

Schützen bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften<br />

ihre ersten Erfolge erzielten. Den größten Erfolg<br />

gelang den <strong>Schönewalde</strong>r Schützen 1980 bei<br />

den DDR-Meisterschaften. Hier belegte<br />

der Schütze Albert Kiehl den 1. Platz. Die<br />

Schützen Siegfried Knodel und Günter<br />

Laschkowski errangen in der Mannschaft den<br />

2. Platz.<br />

Auf Grund der sportlichen Erfolge, vor allem auch in der<br />

Jugendarbeit, wurde <strong>Schönewalde</strong> zum Trainingsstützpunkt des<br />

Bezirkstrainingszentrums Cottbus ernannt.<br />

Sportschießen gestern und heute Seite 41

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