Schützengilde Schönewalde Chronik
Artikel aus dem 1. Beiblatt zu Nr. 146 des „Schweinitzer Kreisblatt“ vom 24./25. Juni 1944 zum 100-jährigen Bestehen der Schützengilde Schönewalde Was geschah eigentlich 1944 sonst noch? Der Zweite Weltkrieg erreichte unwiderruflich seine Endphase, wenngleich er noch nicht gänzlich ausgefochten war. Die Heiterkeit die durch die Uraufführung des Films „Die Feuerzangenbowle“ verbreitet wurde, Seite 38 Sportschießen gestern und heute
konnte kaum mehr von dem schen Alltag ablenken. Hitlers Truppen waren in Ungarn einmarschiert und in Deutschland ließ der Führer Jugendliche und Senioren einziehen. Er mobilisierte den „Volkssturm“. Auf der „Londoner Konferenz“, einem beratenden Gremium, wurden derweil die kriegerisogenannten Zonenprotokolle erarbeitet, die ein Jahr später in das „Abkommen von Jalta“ einflossen und die Aufteilung Deutschlands nach dem Ende des Krieges beinhalteten. Die Alliierten rückten überall weiter vor. Schon im Januar hatte die Rote Armee Leningrad von den Truppen der Deutschen Wehrmacht befreit. Die sowjetische Frühjahrsoffensive zwang die deutsche Ostfront zum Rückzug aus der Ukraine und die Alliierten landeten am 6. Juni in der Normandie. Das Konzentrationslager Majdanek in Polen war das erste Lager, das befreit werden konnte. Graf von Stauffenberg, der als Offizier dem Heer angehörte, verübte am 20. Juli ein Bombenattentat auf Adolf Hitler. Der Anschlag schlug fehl. Stauffenberg und seine Gefährten wurden hingerichtet. Die Rote Armee zog stetig weiter gen Westen und erreichte im Oktober in Ostpreußen die deutsche Grenze. Die Alliierten hatten bereits im September die Grenze des Deutschen Reiches passiert. Sportschießen gestern und heute Seite 39
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Kreisblatt“ vom 24./25. Juni 1944 zum 100-jährigen Bestehen der<br />
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Was geschah eigentlich 1944 sonst noch? Der Zweite Weltkrieg<br />
erreichte unwiderruflich seine Endphase, wenngleich er noch<br />
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