Afrika und Orient

316 WERWIEWASWO
Südliches Afrika Fortsetzung
ausgestatten Zimmern. Die Besitzer
kümmern sich meist persönlich um das
Wohl der Gäste.
VERKEHR:
In den Ländern im südlichen Afrika
herrscht generell Linksverkehr mit
Rechtssteuerung, es besteht Anschnallpflicht.
Botswana: Geschwindigkeitsbegrenzung:
60km/h innerorts,120km/h
auf Landstraßen und maximal 40km/h
in Nationalplarks und Wildreservaten.
Das Straßennetz besteht überwiegend
aus Schotterstraßen und Pisten, die in
der Regenzeit sehr schlammig werden
können und hohes fahrtechnischen Können
erfordern. Es empfiehlt sich die Anmietung
eins Allradfahrzeuges. Tankstellen
sind in den Städten und auf den
wichtigsten Routen ausreichend vorhanden,
allerdings ist es ratsam, auf längeren
Etappen jede Tankmöglichkeit zu
nutzen. Namibia: Geschwindigkeitsbegrenzung:
60km/h innerorts, 80km/h
auf Schotterstraßen und 120km/h auf
geteerten Straßen. Die Straßen sind
überwiegend Schotterpisten, die in der
Regenzeit am besten mit Allradfahrzeugen
zu befahren sind. Für die Tagesetappen
sollte dementsprechend genug
Zeit eingeplant werden. Das Tankstellennetz
ist nicht so gut ausgebaut, daher
sollte auf ausreichend Treibstoff unterwegs
geachtet werden.
Südafrika: Geschwindigkeitsbegrenzung
60km/h innerorts, 100km/h auf Landstraßen
und 120km/h auf Schnellstraßen.
Südafrika hat ein sehr gutes
Straßennetz mit hervorragender Beschilderung.
Teilweise werden Mautgebühren
erhoben, Tankstellen in großen
Städten und an Schnellstraßen sind oftmals
24 Stunden geöffnet. Simbabwe:
Geschwindigkeitsbegrenzung: 60 km/h
innerorts, 100 km/h Schotterstraßen
und 120 km/h auf Fernstraßen. Simbabwe
hat ein gut ausgebautes Straßennetz,
es kann jedoch zu Engpässen
in der Benzinversorgung kommen.
WÄHRUNG UND ZAHLUNGSMITTEL:
Empfehlenswert ist die Mitnahme von
Kreditkarten. Im Südlichen Afrika sind
diese weit verbreitet. Für Simbabwe
empfiehlt sich die Mitnahme von genügend
Bargeld (USD), da Geld abheben
dort fast unmöglich ist. In vielen Hotels
wird beim Check-in als Kaution für
anfallende Nebenkosten ein Abzug der
Kreditkarte gemacht. Botswana: 1 Botswanischer
Pula (BWP) = 100 Thebe.
EUR 1 entspricht ca. 12 BWP. Namibia:
1 Namibia Dollar (NAD / dieser ist
gekoppelt an den Südafrikanischen
Rand) = 100 Cents. EUR 1 entspricht
ca. 16 NAD. Südafrika: 1 Südafrikanischer
Rand (ZAR) = 100 Cents. EUR 1
entspricht ca. 16 ZAR. Swasiland: 1
Swasiländischer Lilangeni (SZL) = 100
Cents. EUR 1 entspricht ca. 16 SZL.
Simbabwe: Zahlungsmittel ist hier USD,
Südafrikanische Rand werden ebenfalls
teilweise akzeptiert. Wir empfehlen
Barzahlung in USD. Sambia: 1 Sambischer
Kwacha (ZMW) = 100 Ngwee.
EUR 1 entspricht ca. 14 ZMW.
ZEIT:
Südafrika/Namibia: Mitteleuropäische
Zeit (MEZ) +1 Stunde, während der
europäischen Sommerzeit (MESZ) zeitgleich.
Botswana/Sambia/Simbabwe:
MEZ +1 Stunde, während der europäischen
Sommerzeit zeitgleich.
Stand bei Drucklegung. Änderungen
vorbehalten.
Madagaskar
ADRESSEN:
Botschaft der Republik Madagaskar:
Seepromenade 92
14612 Falkensee-Berlin
Tel.: 03322/2314-0
Fax: 03322/231429
E-Mail:info@botschaft-madagaskar.de
www.botschaft-madagaskar.de
Fremdenverkehrsamt
„Office National du Tourisme de Madagascar“
Lot IBG 29C Antsahavola –
B.P. 1780 101 – Antananarivo
Tel.: +261 20 22 661 15
Fax: +261 20 22 661 15
E-Mail: ontm@moov.mg
www.madagascar-tourisme.com
ÄRZTLICHE VERSORGUNG:
Ausreichende medizinische Versorgung
in größeren Städten, jedoch nicht mit
den europäischen Standards vergleichbar.
Insbesondere in kleineren Städten
und Dörfern kann die Versorgung sehr
problematisch werden. Wir empfehlen
unbedingt den Abschluss einer Reisekrankenversicherung
sowie die Mitnahme
wichtiger Medikamente.
AUSFLÜGE:
Sie haben die Möglichkeit bei unserer
örtlichen Agentur Ausflüge zu buchen,
welche nicht der Haftung von MEIERS
WELTREISEN unterliegen.
BADE- UND STRANDHINWEISE:
Zum Baden empfehlen sich die kleineren,
vorgelagerten Inseln wie Nosy Be
im Nordwesten oder Sainte Marie an
der Ostküste mit traumhaften Sandstränden
und Hotels.
EINREISEDOKUMENTE:
Ein Reisepass - auch für Kinder - ist erforderlich
(mindestens noch 6 Monate
Gültigkeit). Weitere Infos hierzu im
Service Infoteil hier im Katalog. Deutsche
Staatsangehörige benötigen darüber
hinaus ein Touristenvisum. Dieses
wird bei Einreise am Flughafen ausgestellt.
Die Gebühr für einen bis zu 30-tägigen
Aufenthalt beträgt ca. 24 EUR.
Reisende anderer Nationalitäten erkundigen
sich bitte beim zuständigen Generalkonsulat.
GESUNDHEITSBESTIMMUNGEN UND
IMPFUNGEN:
Wir empfehlen die Auffrischung der
auch in Deutschland empfohlenen Impfungen.
Ratsam ist darüber hinaus eine
Hepatitis A/B- und eine Typhus-Impfung.
Eine gültige Gelb-fieberimpfung
wird bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet
verlangt. Eine Malariaprophylaxe
ist für viele Landesteile sinnvoll.
Auf allgemeine Informationen bei den
Gesundheitsämtern, reisemedizinisch
erfahrene Ärzten und Informationsdiensten,
Tropenmedizinern oder der
Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung wird verwiesen.
KLEIDUNG:
Das ganze Jahr über kann leichte, atmungsaktive
Sommerkleidung getragen
werden. Übergangskleidung für die
kühlere Zeit und das Hochland sind
empfehlenswert.
KLIMA:
Subtropisch bis tropisch (an den Küsten).
Die Jahresmitteltemperaturen betragen
an den Küsten 22-27°C, im
Hochland 15-19°C. Die Regenzeit beginnt
im Dezember und dauert bis
April, dann können Überlandfahrten
beschwerlich sein. An den nordöstlichen
Küstenregionen können von
Dezember bis März tropische Wirbelstürme
auftreten und in dieser Zeit fällt
der meiste Regen im Land. Der Winter
ist am trockensten, besonders im Juni
bis August. An den Küsten ist es dann
tropisch warm, im Süden eher trocken.
NEBENKOSTEN:
Die Nebenkosten sind niedrig. Einzig
die importierten Güter sind teuer, da sie
hohen Steuern ausgesetzt sind.
REISELEITUNG:
Deutsch, Englisch, Französisch sprechende
Reiseleitung durch die örtliche
Partneragentur Wild Madagascar.
RELIGION UND KULTUR:
In Madagaskar spielt Religion noch immer
eine sehr wichtige Rolle. Über 50
Prozent der Einwohner Madagaskars
hängen traditionellen Religionsformen
an (Animismus). Die andere Hälfte der
Bevölkerung ist entweder christlich
(42%) oder muslimisch (7%) geprägt.
Aber auch bei den Christen und Muslimen
finden sich in der Regel noch
Glaubensformen, die auf ältere religiöse
Traditionen zurückzuführen sind
(Synkretismus).
RUNDREISEN:
Die Rundreisen können, abhängig von
den ausgeschriebenen Einstiegstagen,
mit jedem Abflug kombiniert werden.
Abhängig von der Ankunftszeit kann
aufgrund der frühen Abfahrtszeiten
ggf. ein Vorausaufenthalt in „Tana” erforderlich
werden.
SICHERHEITSHINWEISE:
Nach Einbruch der Dunkelheit wird in
allen städtischen Gebieten von Spaziergängen
abgeraten. Besondere Vorsicht
ist beim Umgang mit Wertsachen und
Personalpapieren geboten.
SPORT:
Die Insel bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten
für Abenteurer und Erlebnisurlauber
wie Trekking, Kanutouren,
Segeln (besonders gute Bedingungen
im Nordwesten). Windsurfen und Tauchen
wird auf Nosy Be und Sainte Marie
angeboten.
SPRACHE GENERELL/IM HOTEL:
Die Landessprachen sind Malagasy und
Französisch. Die Straßenschilder sind
in Malagasy. Hotel- und/oder sonstige
Service-/Dienstleistungen werden in
Englisch oder der Landessprache erbracht.
Ein durchgängiger deutschsprachiger
Service kann daher nicht
sichergestellt werden.
TRANSFERS:
Transferzeiten ab/bis Antananrivo:
Flugtransfer Nosy Beca.90 Min.
Flugtransfer Sainte Marie ca.70 Min.
Landtransfer Stadthotels TNRca.45 Min.
VERKEHR:
In Madagaskar kann man neben dem
Auto auch mit dem Flugzeug oder der
Eisenbahn reisen. Das Flugnetz der Air
Madagascar ist gut ausgebaut. Viele
Straßen sind inzwischen asphaltiert.
WÄHRUNG UND ZAHLUNGSMITTEL:
Landeswährung ist der Madagaskar-
Ariary (MGA) EUR 1 = ca. 3880 MGA
(Stand bei Drucklegung). In der Hauptstadt
sowie anderen größeren Städten
besteht die Möglichkeit, Geld zu wechseln.
An Geldautomaten kann mit Kreditkarte
(Visa, selten Mastercard) Geld
abgehoben werden. EC-Karten werden
nicht akzeptiert. Größere Hotels, Restaurants,
Geschäfte sowie Supermärkte
akzeptieren in der Regel die Visa-Karte.
Beim Rückwechseln gilt unter Umständen
ein eher schlechter Kurs, daher ist
es ratsam das Budget vorab zu planen.
Die Akzeptanz von Kreditkarten ist
sehr begrenzt. Es empfiehlt sich die
Mitnahme von Reiseschecks und Bargeld.
ZEIT:
Der Zeitunterschied beträgt im Winter
+2 Stunden, im Sommer +1 Stunde.
ZUSÄTZLICHE HINWEISE:
In Madagaskar kann es zu unregelmäßigen
Stromausfällen kommen; die
meisten Hotels verfügen aber über Generatoren.
Bei Hotels in ländlicheren
Regionen oder im Hochland kann es zu
Einschränkungen bei der Warmwasserversorgung
kommen und nicht immer
gibt es Klimaanlagen oder Ventilatoren.
Wir bedanken uns beim „Office National
du Tourisme de Madagascar“ (ONTM)
für die freundliche Zurverfügungstellung
einiger in diesem Katalog abgedruckter
Bilder.
Stand bei Drucklegung. Änderungen
vorbehalten.