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Festspielprogramm 2019

Programmheft der Scherenburgfestspiele 2019

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03. Juli – 14. August <strong>2019</strong><br />

Und es war Sommer<br />

[ 70er Jahre Schlagerrevue ]<br />

Pension Schöller<br />

[ Komödie ]<br />

Jim Knopf und<br />

die Wilde 13<br />

[ Familienstück, ab 4 Jahre ]<br />

www.scherenburgfestspiele.de


Herzlich<br />

Willkommen<br />

<strong>2019</strong><br />

Scherenburgfestspiele<br />

Gemünden<br />

Mit dem Leben ist es wie mit einem<br />

Theaterstück.<br />

Es kommt nicht darauf an, wie lang es ist,<br />

sondern wie bunt.<br />

Lucius Annaeus Seneca<br />

05|<br />

Grußworte<br />

13|<br />

Und es war Sommer<br />

19|<br />

Pension Schöller<br />

25|<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

31|<br />

Gastspiele<br />

37|<br />

Künstlerische Arbeit<br />

47|<br />

Mitwirkende<br />

63|<br />

Impressum<br />

2<br />

3


Grußwort<br />

des Vorsitzenden des Festspielvereins<br />

Dr. h. c. Hans Michelbach, MdB<br />

Es ist wieder Festspielzeit in Gemünden. Der Sommer ist da und ich darf Sie zu<br />

den 29. Scherenburgfestspielen der Nachkriegszeit sehr herzlich willkommen heißen. Ich freue<br />

mich wieder über die vielen Besucher aus nah und fern.<br />

„Die derzeitige fliegende Baute mit Zeltdach<br />

war den Festspielen über 15 Jahre eine gute<br />

Spielstätte. Da die Sicherheitsbestimmungen<br />

für diese Bauten immer mehr zunehmen und die<br />

Instandhaltungskosten mittlerweile immens sind,<br />

wurde in der Vorstandschaft der Wunsch laut, eine<br />

zukunftsweisende Alternative zu schaffen, die den<br />

Fortbestand der Scherenburgfestspiele für lange<br />

Zeit sichert. So hat sich der Architekt Armin Kraus<br />

nicht lange bitten lassen und sich dieser Aufgabe<br />

gestellt. Seit 2016 hat er bereits verschieden Baupläne<br />

entworfen. Der Untenstehende ist nun der<br />

aktuelle Bauplan der zur Erlangung der Baugenehmigung<br />

beim Landratsamt in Karlstadt eingereicht<br />

wurde. Wir planen fest mit einer Genehmigung bis<br />

Ende dises Sommers.“<br />

Julia Kiefer<br />

Bauplan der neuen Tribüne hinter der Burgmauer (Architekturbüro Kraus)<br />

Schon 1908 wurden die Festspiele durch die Bürgerschaft gegründet. Der einzigartige Spielort<br />

auf der Scherenburg oberhalb der Altstadt hat bis heute seinen besonderen Reiz erhalten.<br />

Aber es ist nicht nur die besondere Spielstätte, die das Publikum jedes Jahr aufs Neue begeistert.<br />

Die Scherenburgfestspiele haben sich durch attraktive Inszenierungen, lebendige Schauspielkunst<br />

und bürgerschaftliche Initiativen einen Namen gemacht. Die Scherenburgfestspiele<br />

gehören inzwischen zu den besucherstärksten Freilichttheater-Ereignissen in Franken.<br />

Sie sind ein großartiges ehrenamtliches Engagement für Kultur, Heimat und Gesellschaft in der<br />

Region Main-Spessart.<br />

Auch im Jahr <strong>2019</strong> wird der Spielplan die Besucherinnen und Besucher mit unterhaltsamer und<br />

abwechslungsreicher Theaterkunst erfreuen.<br />

Es gilt unserem Intendanten Peter Cahn, unserer Geschäftsführerin Julia Kiefer und allen Laienund<br />

Profischauspielern sowie den vielen Mitwirkenden vor und hinter der Bühne sehr herzlich<br />

zu danken. Dem Förderverein der Festspielfreunde mit ihrem Vorsitzenden Helmut Kraft und<br />

allen Sponsoren vielen Dank. Sie alle stehen für eine lebendige Kulturszene, faszinierendes<br />

Kindertheater, persönliche Begegnungen und eine gute Werbung für die Region.<br />

Um die Festspiele in eine gute Zukunft zu führen und auf Dauer attraktiv zu gestalten, hat der<br />

Festspielverein mit der Gründung der gemeinnützigen Gesellschaft Scherenburgfestspiele<br />

Main-Spessart und dem Neubau für eine feste Spielstätte mit zeitgemäßer Ausstattung zielführende<br />

Pläne entwickelt.<br />

Neben der inzwischen zugesagten staatlichen und kommunalen Förderung wird hierzu auch das<br />

verstärkte Engagement von Firmen und der Bürgerschaft benötigt. Auch die weichen Standortfaktoren<br />

gehören heute zu einem Zukunftsstandort. Für alle Initiativen danke ich Ihnen.<br />

Ich wünsche Ihnen allen im Jahr <strong>2019</strong> gelungene Festspiele und den Besucherinnen und Besuchern<br />

viel Vergnügen.<br />

Dr. h. c. Hans Michelbach, MdB<br />

4<br />

5


Grußwort<br />

des Schirmherrn der<br />

Scherenburgfestspiele Erwin Dotzel<br />

Festschrift „Scherenburg-Festspiele Gemünden“ – <strong>2019</strong><br />

„Alle Kunst ist der Freude gewidmet.“ Das hat der Dichter und Dramatiker Friedrich Schiller<br />

einmal geschrieben. Und wo könnte man diese Freude an der Kunst besser spüren als bei den<br />

Scherenburg-Festspielen in Gemünden. Vom 3. Juli bis zum 14. August dreht sich in diesem<br />

historischen Gemäuer hoch über Main und Saale alles um die Bühnenkunst.<br />

Die Scherenburg-Festspiele sind wie eine Wundertüte, die auch in diesem Jahr so ziemlich alles<br />

enthält, was es braucht, um die Liebhaber guten Theaters und die Freunde gepflegter Unterhaltung<br />

in die Welt der Genüsse und der Fantasie zu entführen. In der diesjährigen Spielzeit dürfen<br />

wir uns auf die Schlagerrevue „Und es war Sommer“ mit Hits aus den 1970er-Jahren, auf die<br />

unvergleichliche Komödie „Pension Schöller“ und schließlich auf das wunderbare Familienstück<br />

„Jim Knopf und die Wilde 13“ freuen.<br />

Mit diesen Inszenierungen bieten die Festspiele auch in diesem Jahr wieder ein außergewöhnliches<br />

Erlebnis. Wir alle schätzen uns glücklich über den künstlerischen und kulturellen Reichtum,<br />

den Gemünden seit Jahrzehnten für uns bereithält. Die Scherenburg-Festspiele verbinden auf<br />

eindrucksvolle Weise die Lust am Theaterspiel mit dem zauberhaften Ambiente eines historischen<br />

Baus inmitten einer malerischen Landschaft. Die Scherenburg-Festspiele sind ein Festival,<br />

das alle Sinne anspricht.<br />

Steht für Gemünden.<br />

Wir alle brauchen den Zauber guten Theaters. Und gutes Theater braucht unsere Unterstützung.<br />

Gerne habe ich daher die Schirmherrschaft über die Scherenburg Festspiele <strong>2019</strong> übernommen.<br />

Ich wünsche den Festspielen viel Erfolg und allen Künstlern toi, toi, toi. Den Gästen wünsche ich<br />

erlebnisreiche, eindrucksvolle und genussvolle Stunden.<br />

Erwin Dotzel<br />

Bezirkstagspräsident<br />

7


Klein Venedig<br />

Fest am Samstag, 13. Juli, ab 17.00 Uhr<br />

Romantik und italienisches Flair beim Musik- und<br />

Lichterfest auf der Lindenwiese<br />

15 Jahre Saale Musicum<br />

am Sonntag, 28. Juli, ab 15.00 Uhr<br />

Abschluss des überregionalen Kulturevents mit<br />

Musikprogramm, Kulinarik und Bootskorso beim<br />

GeMündungsfest im Huttenschloss Innenhof<br />

Lange Nacht „Manege frei“<br />

am Freitag, 6. September, ab 18.00 Uhr<br />

Buntes Programm mit Livebands, Modenschau und<br />

Aktionen rund um das Thema Zirkus in der Innenstadt<br />

15 Jahre Saale Musicum<br />

am Sonntag, 28. Juli, ab 15.00 Uhr<br />

Abschluss des überregionalen Kulturevents mit<br />

Musikprogramm, Kulinarik und Bootskorso beim<br />

GeMündungsfest im Huttenschloss Innenhof<br />

Scherenburgfest am Samstag,<br />

14. September, ab 17.00 Uhr<br />

Stimmung bei Bier und Wein mit Partymusik der<br />

„Wiesenfelder“ beim Scherenburgfest im romantischen<br />

Burginnenhof<br />

Gemündener Wandertag am Sonntag,<br />

6. Oktober, 11.00 Uhr<br />

Geführte Wanderungen in geselliger Runde<br />

Neben interessanten Kostüm- und Themenführungen (auch<br />

für Kinder) bieten wir jeden 1. Samstag im Monat (April –<br />

Oktober) eine kostenfreie offene Stadtführung für Gäste und<br />

Bürger an: Treffunkt: 10.00 Uhr am Rathaus<br />

Wir informieren Sie gerne. Sie sind uns herzlich willkommen!<br />

Grußwort<br />

des Ersten Bürgermeisters Jürgen Lippert der Stadt Gemünden a. Main<br />

zu den 29. Scherenburgfestspielen vom 3. Juli bis 14. August <strong>2019</strong><br />

Sehr geehrte Festspielbesucher,<br />

liebe Gäste in Gemünden,<br />

es ist wieder soweit. Die Scherenburg öffnet in diesem Jahr zum 29. Mal ihre Tore für alle Theaterbegeisterte,<br />

die sich von den unterschiedlichsten Städten und Orten auf den Weg nach Gemünden<br />

machen. Wichtig für erfolgreiche Scherenburgfestspiele sind natürlich, neben den Leistungen des<br />

Festspielvereins, des künstlerischen Leiters Peter Cahn und den zahlreichen Schauspielern, die<br />

richtige Wahl der Stücke, die aufgeführt werden. Und auch in diesem Jahr hat man wieder ein gutes<br />

Händchen bei der Auswahl bewiesen.<br />

Den Anfang in dieser Spielzeit macht mit der Premiere am 03. Juli die Schlagerrevue „Und es war<br />

Sommer“. Freuen Sie sich auf eine Revue, die Musik und Lebensgefühl der 70er Jahre auf die Bühne<br />

bringt. Ein reiches und buntes Jahrzehnt, dessen Soundtracks u. a. aus Disco, Rock, Blues, Schlager,<br />

Punk, Softrock und Glamrock bestand.<br />

Die mitreißende Komödie „Pension Schöller“, in der jede einzelne Figur ihre eigenen kuriosen<br />

Züge hat, ist geprägt durch Situations- und Verwechslungskomik und wird Sie sicherlich ebenfalls<br />

amüsieren. Der sehnlichste Wunsch des vermögenden Gutshofbesitzers Philipp Klappenroth ist es,<br />

während seines Aufenthaltes in Berlin eine Irrenanstalt zu besuchen. Dieser Wunsch ist Bedingung für<br />

ein großzügiges Geldgeschenk an seinen Neffen. So führt ihn sein Neffe in die Pension Schöller und<br />

gibt die dortigen Gäste als Patienten einer Nervenheilanstalt aus. Dieser Plan scheint aufzugehen, bis<br />

eines Tages die neuen „Bekannten“ vor Klapproths Haustür stehen.<br />

Mit dem Familienstück „Jim Knopf und die Wilde 13“ kommt nun die zweite spannende Reise von<br />

Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer auf die Scherenburg (der erste Teil war 2005 auf der Burg<br />

zu sehen). Die Bücher von Michael Ende erreichten vor allem durch „Die Augsburger Puppenkiste“<br />

eine große Bekanntheit. Eine fantasievolle Geschichte zweier Freunde, denen kein Weg zu weit und<br />

keine Aufgabe zu schwierig ist und die ganz nebenbei ein großes Geheimnis enthüllen. Ein tolles<br />

Stück für alle jungen und jung gebliebenen Zuschauer.<br />

Herzlichen Dank dem gesamten Festspiel-Team. Ich bin mir sicher, dass auch die 29. Festspiele alle<br />

Besucherinnen und Besucher in ihren Bann ziehen werden. Also freuen Sie sich mit mir auf die liebevoll<br />

gestalteten Kulissen, die tollen Aufführungen und die einzelnen Interpretationen der Burgschauspieler.<br />

Allen Besuchern und Gästen wünsche ich viel Vergnügen und einen angenehmen Aufenthalt in der<br />

Drei-Flüsse- und Festspielstadt Gemünden a. Main.<br />

Touristinformation Gemünden<br />

Scherenbergstraße 4<br />

97737 Gemünden a. Main<br />

Tel.: 0 93 51.80 01-70<br />

touristinformation@gemuenden.bayern.de<br />

www.stadt-gemuenden.de<br />

Ihr Jürgen Lippert,<br />

Erster Bürgermeister<br />

9


Grußwort<br />

Grußwort des Künstlerischen Leiters der<br />

Scherenburgfestspiele Peter Cahn<br />

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,<br />

herzlich Willkommen bei den Scherenburgfestspielen <strong>2019</strong>!<br />

Lassen Sie sich auf unserer Freilichtbühne auf der Scherenburg in Gemünden in die wunderbare<br />

Welt des Schauspiels, der Komödie und der Musik entführen. Genießen Sie das romantische<br />

Ambiente und den wunderbaren Blick über den Main.<br />

Erleben Sie mit der Schlagerrevue „Und es war Sommer“ eine musikalische Zeitreise zu den<br />

Sehnsüchten der Menschen in den 70er Jahren. Schwelgen Sie in den live gesungenen Liedern<br />

einer Zeit voller Träume und Hoffnungen.<br />

Mit dem Stück „Pension Schöller“ zeigen wir Ihnen eine turbulente Komödie aus dem fernen<br />

Berlin. Die Irrungen und Wirrungen eines wohlhabenden Geschäftsmannes lassen kein Auge<br />

trocken und trainieren bestens Ihre Lachmuskeln.<br />

„Jim Knopf und die Wilde 13“ nimmt Sie und Ihre Kinder oder Enkelkinder mit auf eine Reise<br />

nach Lummerland. Ein famoser Familientheaterspaß für unsere großen und kleinen Zuschauer.<br />

Freuen Sie sich mit dem gesamten Team der Profis und Laienschauspieler auf laue Sommerabende<br />

und beste Unterhaltung.<br />

Toi Toi Toi!!!<br />

Peter Cahn<br />

Künstlerischer Leiter der Scherenburgfestspiele<br />

Intendant des Landestheaters Dinkelsbühl<br />

11


Und es war Sommer<br />

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in Dir.<br />

DER SCHATZ DER RHÖN.<br />

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13


Und es war Sommer<br />

Schlagerrevue<br />

Lassen Sie sich von uns in die schrille Welt der 70er Jahre entführen! Kaum ein Jahrzehnt ist so<br />

voller Gegensätze, wie die Zeit nach dem Wirtschaftswunder, dem Aufbau und der Hippie-Kultur.<br />

Das Jahrzehnt ist reich an Ikonen und Trends, an politischen Gipfeln und Tälern. Lifestyle und<br />

der richtige Look waren mindestens ebenso wichtig wie politische Überzeugungen. Und es wurde<br />

gefeiert, nicht zuletzt in den sich ausdehnenden Diskotheken, woran auch das Lied „Kreuzberger<br />

Nächte“ im Stück erinnert. Feiern Sie mit uns die live gesungenen Kultschlager von ABBA,<br />

The Bee Gees, Peter Maffay, Udo Jürgens, Boney M. und vielen weiteren!<br />

Zum Stück<br />

Die 70er-Jahre:<br />

Terror, Atomkraft und Woodstock<br />

Schaut man zurück, so zeigen die 1970er Jahre erstaunliche Parallelen zu heutigen<br />

politischen Brennpunktthemen: Terror, Umweltbewegungen sowie das Überdenken<br />

der Frauenrechte und Sexualität – all das sind die 70er. Der SPD-Kanzler Willy<br />

Brandt entzweit die Parteien mit seiner Ostpolitik, setzt sich aber durch und erhält<br />

schließlich den Friedensnobelpreis für seine Entspannungspolitik. Gleichzeitig ist<br />

das Jahrzehnt von Terrorgruppen wie der RAF geprägt. Ab 1976 formiert sich der<br />

Protest gegen den Bau eines Atomkraftwerkes in Brokdorf und das geplante atomare<br />

Endlager in Gorleben. Die Anti-Atomkraftbewegung beginnt und 1977 wird die erste<br />

Umweltschutzpartei in Niedersachsen gegründet – die grüne Welle beginnt. Auch<br />

musikalisch bewegte sich viel. Im April 1970 gaben die Beatles ihre Trennung bekannt,<br />

für Queen beginnt die Karriere und Mungo Jerry hatten mit „In The Summertime“<br />

einen der größten Sommerhits aller Zeiten. Ein Jahr nach „Woodstock“ geht das<br />

„Love + Peace Festival“ mit Jimi Hendrix auf Fehmarn in die deutsche Geschichte ein,<br />

zu dem hunderte Hippies pilgern.<br />

„Und es war Sommer“ porträtiert anhand weniger Figuren die bunte Gesellschaft der 70er in<br />

Deutschland. Sabine Kaiser engagiert sich als Feministin für Frauenrechte und rebelliert damit<br />

auch gegen ihren Macho Mann, Helmut Kaiser, der sie seit der Eheschließung vernachlässigt.<br />

Die jungen Schwestern Karin und Biggi machen sich auf die Suche nach ihrem Halbbruder,<br />

wobei sie den Hippie „Guru“ kennenlernen. Dieser hat sein altes Ich „Gustav Rudolph“ hinter<br />

sich gelassen und sucht nun in der Natur nach Frieden und Liebe. Die geschiedene Reporterin<br />

Marlene lebt für den Beruf und möchte das bald stattfindende internationale Fest ablichten,<br />

das der linksorientierte Beamte Lothar organisiert. Anhand dieser wenigen Beispiele lässt sich<br />

erkennen, dass hier „links“ auf „rechts Mitte“, jung auf alt und naiv auf erfahren trifft. Lassen<br />

Sie sich überraschen, wie die verschiedenen Figuren aufeinander reagieren, ob die Schwestern<br />

ihren Halbbruder finden und wer am Ende das mysteriöse Denkmal erschaffen hat, das bei dem<br />

internationalen Fest enthüllt wird. Auf in die 70er Jahre!<br />

14<br />

15


Besetzung<br />

Und es war Sommer<br />

Überschrift<br />

Zeit<br />

Titel Stück<br />

Sabine Kaiser<br />

Helmut Kaiser<br />

Karin<br />

Biggi<br />

Lothar Schmitt<br />

Andi<br />

Marlene<br />

Gustav-Rudolph, Guru<br />

Kostas<br />

Gabi Bayerschmidt<br />

Marco Weber<br />

Isabell Lang<br />

Judith Djacic<br />

Simon Hochburger<br />

Dominik Herbergs<br />

Katja Kleinfeller<br />

Florian Biemüller<br />

Carsten Ceming<br />

Unterüberschrift<br />

Beschreibung<br />

Kosten 00,00 Euro<br />

Regie:<br />

Peter Cahn<br />

Musikalische Leitung: Michael Albert<br />

Choreographie:<br />

Judith Djacic<br />

Assistenz und Vocal Coach: Eva Scheiner<br />

Chor:<br />

Simon Hochburger<br />

Kostüm:<br />

Heike Engelbert<br />

Bühnenbild:<br />

Jürgen Zinner<br />

Maske:<br />

Natalia Krylova<br />

16<br />

17


Großes Schauspiel.<br />

GROSSER GESCHMACK.<br />

Pension Schöller<br />

EHRLICH GEBRAUT.<br />

herzog-von-franken.de<br />

19


Wilhelm Jacoby<br />

Wilhelm Jacoby wurde am 8. März 1855 als Sohn eines Verlagsbuchhändlers in<br />

Mainz geboren. Er arbeitete zunächst im Buchhandel, begann eine Buchhändlerlehre,<br />

die er abbrach und wurde bereits im Alter von 20 Jahren Redakteur des Niederschlesischen<br />

Anzeigers in Glogau.<br />

Pension Schöller<br />

1878 übernahm er die Redaktion des Mainzer Tageblatts. In Mainz war Jacoby als<br />

Karnevalist tätig, war Mitglied des Mainzer Carneval-Vereins und 1884 bis 1889 sogar<br />

dessen Präsident. Im MCV lernte er auch Carl Laufs kennen, mit dem zusammen<br />

er in den Folgejahren eine Reihe karnevalistischer Texte und Stücke schrieb. Aus dieser<br />

Zusammenarbeit entstand auch Jacobys bekanntestes Stück „Pension Schöller“.<br />

„Voll eigenartiger, abstruser Ideen“ ist er: Großgrundbesitzer Philipp Klapproth. Er will „Leben“<br />

auf seinen Gutshof in Kyritz bringen, ein Kurhaus für Verrückte dort eröffnen. Und vor allem am<br />

Stammtisch mit verrückten Geschichten brillieren.<br />

Von der Idee besessen, die Soirée einer Irrenanstalt zu erleben, reist er nach Berlin. Dort trifft<br />

er sich im Café der Pension Schöller mit seinem Neffen Alfred, den er bittet, ihn in ein solches<br />

Haus einzuführen. Als Gegenleistung würde er ihm das Geld borgen, das Alfred zur Eröffnung<br />

eines eigenen Cafés benötigt. Nur leider kennt Alfred keine Irrenanstalt. Die raffinierte Kellnerin<br />

Hanna hilft ihm. Kurzerhand geben sie die Soirée der Pension Schöller als Soirée eines Privatsanatoriums<br />

aus.<br />

Klapproth amüsiert sich zunächst prächtig über die illustren Bewohner der angeblichen „Klapse“:<br />

einem Großwildjäger, einem Major, einer erfolgsgierigen Schriftstellerin und dem Neffen<br />

der Pensionsdirektorin, der sich trotz eines Sprachfehlers einbildet, Schauspieler zu werden.<br />

Der Spaß wandelt sich indes bald zu einem bizarren und beängstigenden Panoptikum. Klapproth<br />

reist ab. Heilfroh wieder daheim in Kyritz zu sein, hält das Chaos gänzlich Einzug in die scheinbar<br />

„heile“ bürgerliche Welt, als die „Irren“ ihn zuhause aufsuchen.<br />

Carl Laufs<br />

Carl Lauf wurde am 20. Dezember 1858 in Mainz geboren. Er arbeitete als Autor von<br />

Lustspielen und Schwänken und war damit sehr erfolgreich.<br />

Gemeinsam mit Wilhelm Jacoby war er im Mainzer Carneval-Verein tätig und vollendete<br />

1889 die überaus erfolgreiche Posse „Pension Schöller“, die nach einer Idee von<br />

Jacoby entstanden war und 1890 in Berlin uraufgeführt wurde. Zum Text selbst hatte<br />

Jacoby nichts beigetragen, dennoch überließ ihm Laufs die Hälfte der laufenden<br />

Einnahmen.<br />

Hier tummeln sich Irre, die normal sind und Normale, die kurz davor sind, irre zu werden.<br />

Die „Pension Schöller“ gehört seit ihrer Uraufführung 1890 zu den komödiantischen Dauerbrennern.<br />

20 21


Besetzung<br />

Pension Schöller<br />

v. Mühlen Wolfgang Schulz<br />

Hanna<br />

Franziska Schöller<br />

Josephine Zillertal<br />

Prof. Bernhardy<br />

Alfred Klapproth<br />

Ida Klapproth<br />

Philipp Klapproth<br />

Frau Schöller<br />

Eugen<br />

Lena Müller<br />

Anna-Lena Raub<br />

Petra Zakrzewski<br />

Jürgen Musielak<br />

Katinka Zötzl<br />

Melanie Schelbert<br />

Mathias Weis<br />

Julia Rüfer<br />

Steffen Westenmeier<br />

Regie:<br />

Assistenz:<br />

Kostüm:<br />

Bühnenbild:<br />

Maske:<br />

Reiyk Bergemann<br />

Julia Brandner<br />

Heike Engelbert<br />

Jürgen Zinner<br />

Natalia Krylova<br />

22 23


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25


Molly zu suchen und so reisen sie zurück nach Lummerland, wo Herr Tur Tur seine<br />

Stelle als lebender Leuchtturm antritt.<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Dann trifft ein Brief der Wilden 13 ein. Die Piratenbande hat Molly mitgenommen, in<br />

der falschen Annahme, dass die Lokomotive die – höchst unerwünschte – Bezahlung<br />

für die entführten Kinder sei. Eigentlich erwarteten sie die Bezahlung mit Schnaps.<br />

Jim und seine Freunde müssen die Piraten finden, um Molly zurück zu bekommen.<br />

Doch wo sollen sie suchen? Der Ozean ist riesig. Möglicherweise ist die Verwandlung<br />

von Frau Mahlzahn zum Goldenen Drachen der Weisheit der Wendepunkt der<br />

Geschichte, denn „er weiß einfach alles.“ Vielleicht weiß er ja sogar die Antwort auf<br />

die quälende Frage, wo Jim wirklich herkommt und wer seine Eltern sind ...<br />

Auf der kleinen Insel Lummerland wohnen neben König Alfons dem Viertel-vor-Zwölften auch<br />

der Lokomotivführer Lukas mit seiner Dampflok Emma sowie Frau Waas, Herr Ärmel und Jim<br />

Knopf. Jim wurde allerdings nicht auf Lummerland geboren, sondern per DHL Paket von der<br />

rätselhaften Piratenbande „die Wilde 13“ geschickt. Das Waisenkind wird kurzerhand von Frau<br />

Waas großgezogen.<br />

Als eines Tages ein Briefträger mit seinem Postschiff an die Küste von Lummerland stößt,<br />

beschließt König Alfons einen Leuchtturm zu installieren. Doch die Insel ist dafür zu klein. Die<br />

Lösung: Ein Leuchtturm, der gleichzeitig riesengroß ist und trotzdem kaum Platz einnimmt, soll<br />

her. Nur der Scheinriese Herr Tur Tur erfüllt genau diese widersprüchlichen Eigenschaften. So<br />

machen sich Jim und Lukas auf den Weg, um den Scheinriesen nach Lummerland zu bringen.<br />

Die beiden Abenteurer begegnen unterwegs der Meerjungfrau Sursulapitschi, die sie bittet,<br />

das Meeresleuchten zu reparieren. Allerdings kann das Leuchten nicht dauerhaft eingeschaltet<br />

sein, weil die magnetischen Felsen dadurch Schiffe und auch die Lokomotiven Emma und Molly<br />

anziehen würden. Das Meeresleuchten muss also wieder abgeschaltet werden und Lukas verspricht<br />

im Gegenzug einen Magnetwächter zu organisieren. Die Freunde müssen Molly auf dem<br />

Magnetfelsen zurücklassen und reisen weiter.<br />

Schließlich landen sie in der Wüste beim Scheinriesen Herrn Tur Tur. Dieser ist aus seinem Zelt<br />

geflüchtet, da ihn ein angeblicher „Unhold“ von dort vertrieben hat. Das angebliche Ungeheuer<br />

entpuppt sich als der gesellige Halbdrache Nepomuk. Da Nepomuk nicht allein in der Wüste<br />

zurückbleiben will, beschließen die Freunde, dass der liebe Halbdrache der geeignete Wärter<br />

für die Magnetfelsen sei. Sie reisen gemeinsam mit Herrn Tur Tur und Nepomuk zurück zu den<br />

Felsen.<br />

Nepomuk wird in seine neue Tätigkeit eingewiesen, während Jim mit Schrecken feststellt, dass<br />

Molly verschwunden ist. Die Freunde können jedoch nicht länger verweilen, um weiter nach<br />

Von vielen Kindern, Blackfacing und neuen<br />

Inhalten<br />

„Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ (1960) und „Jim Knopf und die Wilde 13“<br />

(1962), geschrieben von Michael Ende, gehören zu den erfolgreichsten und beliebtesten<br />

Kinderbüchern im deutschsprachigen Raum. Von beiden Büchern gibt es sehr bekannte<br />

Adaptionen durch die Augsburger Puppenkiste und 2018 kam der erste Teil mit<br />

hochkarätiger Besetzung sogar in die Kinos. Die Fortsetzung wird für 2020 erwartet.<br />

Für die diesjährigen Scherenburgfestspiele haben sich zahlreiche Kinder aus der Region<br />

bei einem Theaterworkshop für die wenigen begehrten Rollen beworben. Da in<br />

der ursprünglichen Fassung nicht genügend Rollen zur Verfügung standen und keines<br />

der begabten Kinder enttäuscht nach Hause geschickt werden sollte, haben wir den<br />

Stoff aus vergangenen Zeiten kurzerhand umgeschrieben. Da wir nun dabei waren,<br />

den Inhalten ein wenig den Staub „abzuwischen“, spielte die Hautfarbe vom, in der<br />

Vorlage noch farbigen Jim keine Rolle mehr. „Die Farbe der Haut trägt für mein Gefühl<br />

nichts zur eigentlichen Geschichte bei,“ begründet unsere Regisseurin Julia Kiefer die<br />

Entscheidung.<br />

Michael Ende lässt sein Buch damit enden, dass Prinzessin Li-Si und Jim Knopf als<br />

Kinder verheiratet werden. Diesen Handlungsstrang gönnen wir zwei anderen Charakteren<br />

im Stück. Lassen Sie sich überraschen.<br />

Mit diesen vorgenommenen Änderungen dürfen wir mit<br />

Stolz sagen, dass „Jim Knopf und die Wilde 13“ nur das<br />

Prädikat „frei nach Michael Ende“ trägt.<br />

26 27


Besetzung<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Jim Knopf<br />

Lukas der Lokomotivführer<br />

Herr Ärmel<br />

Frau Waas<br />

Prinzessin Li Si<br />

König Alfons, der Viertel vor Zwölfte<br />

Briefträger<br />

Die Seejungfrau Sursulapitschi<br />

Herr Tur Tur, der Scheinriese<br />

Nepomuk, der Halbdrache<br />

Ping Pong, der kleine Oberbonze<br />

Der Kaiser von China<br />

Der goldene Drache der Weisheit<br />

Die Wilde 13<br />

Stage Crew:<br />

Regie:<br />

Assistenz:<br />

Kostüm:<br />

Musik- und Sounddesign:<br />

Vocal Coaching und Choreo:<br />

Bühnenbild und Maske :<br />

Nils Jäger<br />

Dominik Herbergs<br />

Jakob Steigerwald<br />

Julia Brandner<br />

Franziska Schelbert<br />

Melanie Schelbert<br />

Julia Bader<br />

Sina Rüfer<br />

Gerald Kamphaus / Jonathan von Rhein<br />

Lukas Ceming<br />

Anna-Luisa von Rhein<br />

Wolfgang Schulz<br />

Julia Bader<br />

Gerald Kamphaus, Lia Weismantel,<br />

Leon Joa, Lara Kuhn, Bishvas Gautam,<br />

Luca Tarabeh, Luca Russo, Sina Rüfer,<br />

Lukas Ceming, Julia Brander,<br />

Jonathan von Rhein, Jakob Steigerwald<br />

Lia Weismantel, Leon Joa, Luca Tarabeh,<br />

Luca Russo<br />

Julia Kiefer<br />

Julia Brandner<br />

Heike Engelbert<br />

Achim Gössl<br />

Eva Scheiner<br />

Arno Ludwig<br />

Unterüberschrift<br />

Beschreibung<br />

Kosten 00,00 Euro<br />

28 29


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31


Michael Mittermeier<br />

8. Juli <strong>2019</strong>, 20.30 h<br />

„LUCKY PUNCH –<br />

Die Todes-Wuchtl schlägt zurück!“<br />

„Komiker gegen die Absurdität des Alltags“;<br />

„Ein Mann, ein Mikro, keine Regeln.“<br />

Mittermeiers einziger Verbündeter ist die berüchtigte Todes-Wuchtl, eine lang vergessene,<br />

mündlich überlieferte Geheimwaffe, gestählt auf allen Comedy-Bühnen dieser<br />

Welt, und die Welt ist schließlich kein Tindergeburtstag! Wer schlägt wen, denn das<br />

Böse in dieser Welt braucht keine Streicheleinheiten, sondern den „LUCKY PUNCH“<br />

genau zwischen die Augen.<br />

In 120 Minuten wird Michael Mittermeier mit klassischem Stand UP, im Anzug und mit<br />

Style zu einem furiosen K. O. kommen.<br />

Rolf Miller<br />

22. Juli <strong>2019</strong>, 20.30 h<br />

„Obacht Miller“<br />

29,00 Euro auf allen Plätzen<br />

„… dem sollte man beide Ohren leihen.“<br />

empfiehlt die SZ.<br />

Der Odenwälder, mit seinem neuen Programm „Obacht Miller“, ist so<br />

wunderbar indirekt und hinterhältig. Das Halbsatz-Phänomen zeigt<br />

uns erneut, dass wir nicht alles glauben dürfen, was wir denken ...<br />

„Ball flach halten, kein Problem ... ganz ruhig, „alles schlimmer äh ...<br />

wie sich‘s anhört ...“ wie immer weiß Miller nicht, was er sagt, und<br />

meint es genauso, denn wenn gesicherte Ahnungen in spritzwasserdichte<br />

Tatsachen münden, wer erliegt da nicht Millers Charme?<br />

29,00 Euro auf allen Plätzen<br />

32 33


Big Band Open Air<br />

29. Juli <strong>2019</strong>, 20.30 h<br />

Die Beatles im Big Band-Sound<br />

Die Big Band Gemünden setzt sich aus 18 Musikern der Region zusammen und wird<br />

keine langweiligen Covers abliefern. Freddy Mercurys einzigartige „Bohemian Rhapsody“<br />

zum Beispiel, wird als Jazz-Adaption in neuem Licht erstrahlen. Queen-Gitarrist<br />

Brain May sagte dazu: „Faszinierend, ich habe schon viele Bo-Rap-Covers gehört,<br />

aber keine ist so gewagt und voller Klangreichtum wie diese!“ Die Jazzversion der<br />

Big Band Gemünden bietet den perfekten Rahmen für mitreißende Improvisationen<br />

der Bandmitglieder. Passend zur Schlagerevue „Und es war Sommer“ präsentiert<br />

die Big Band Gemünden in diesem Jahr u. a. ein monumentales 70 er Jahre Medley.<br />

Bandleader Mathias Weis hat eigens für dieses Open-Air-Konzert auf der Scherenburg<br />

ein brandneues Arrangement aus den größten Hits der Pilzköpfe aus Liverpool, den<br />

BEATLES, geschrieben. „Let it be“, „Help“, „Hey Jude“ und „Yesterday“ sind nur einige<br />

Titel auf die Sie gespannt sein dürfen. Gesungen werden die Welthits der „besten<br />

Band aller Zeiten“ von Isabell Lang, Judith Djacic und Katja Kleinfeller.<br />

Die Erlöse des Konzerts kommen dem Musikschule Gemünden e.V. zugute.<br />

Eintritt: 14 Euro / 8 Euro ermäßigt<br />

Freie Sitzplatzwahl<br />

Musikschule<br />

Mathias Weis<br />

Schon Schiller wusste:<br />

„Früh übt sich,<br />

was ein Meister<br />

werden will“<br />

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34


GmbH & Co KG<br />

Künstlerische Arbeit<br />

37


Künstlerisches Team<br />

Peter Cahn<br />

Künstlerischer Leiter, Regie „Und es war Sommer“,<br />

Bühnenkonzept<br />

Judith Djacic<br />

Choreographie<br />

„Und es war Sommer“<br />

Achim Gössl<br />

Musik- und Sounddesign<br />

„Jim Knopf und die Wilde 13“,<br />

Tontechnik „Und es war Sommer“<br />

Simon Hochburger<br />

Chor „Und es war Sommer“<br />

Reiyk Bergemann<br />

Regie „Pension Schöller“<br />

ünstlerischesJürgen Zinner<br />

Bühnenbild „Und es war Sommer“,<br />

Bühnenbild „Pension Schöller“<br />

Julia Kiefer<br />

Regie „Jim Knopf und die Wilde 13“<br />

Michael Albert<br />

Musikalische Leitung „Und es war Sommer“<br />

Arno Ludwig<br />

Bühnenbild „Jim Knopf und die Wilde 13“,<br />

Maske „Jim Knopf und die Wilde 13“<br />

Eva Scheiner<br />

Regieassistenz „Und es war Sommer“, Vocal<br />

Coach „Und es war Sommer“, Musikalische<br />

Erarbeitung „Jim Knopf und die Wilde 13“<br />

Julia Brandner<br />

Regieassistenz „Jim Knopf und die Wilde<br />

13“, Regieassistenz „Pension Schöller“<br />

Team<br />

Natalia Krylova<br />

Maskenbild, Maske „Und es war Sommer“, Maske „Pension Schöller“<br />

Heike Engelbert<br />

Kostümbild<br />

38 39


Kostüm und<br />

Maske<br />

Künstler vor und nach der Maske<br />

Kostümbild<br />

Maskenbild<br />

Heike Engelbert absolvierte nach ihrer Ausbildung zur Modenäherin<br />

ein Studium der Textil- und Bekleidungstechnik. Darauf folgten erste<br />

Engagements am Theater. Ab Dezember 2009 leitete sie die Schneiderei<br />

am Wolfgang Borchert Theater in Münster, in der sie auch ihre<br />

ersten Kostümbilder entwarf. Im Anschluss an das Engagement in<br />

Münster wechselte sie zu den Kreuzgangspielen und war dort zunächst<br />

als Schneiderin tätig; 2014 bis 2016 übernahm sie die Leitung<br />

der Schneiderei. Seit 2014 arbeitet Heike Engelbert freiberuflich<br />

als Kostümbildnerin u. a. für das Freie Werkstatt Theater Köln, die<br />

Kreuzgangspiele Feuchtwangen, das Das Da Theater Aachen und die<br />

Tanzkompanie Emanuele Soavi incompany. In diesem Jahr ist Engelbert<br />

das erste Mal bei den Scherenburgfestspielen tätig und entwirft<br />

die Kostüme für die aktuellen Produktionen.<br />

Die ehemalige Ballett-Tänzerin Natalia Krylova stammt ursprünglich<br />

aus Russland und lebt seit 1994 in Deutschland. Schon während ihrer<br />

Bühnentätigkeit interessierte sie sich auch für die Arbeit hinter den<br />

Kulissen und so entschied sie sich im Anschluss an ihre zwanzigjährige<br />

Tanzkarriere zu einer Ausbildung als Maskenbildnerin. Seit elf<br />

Jahren arbeitet Krylova am Mainfrankentheater in Würzburg und ist<br />

mittlerweile bereits die siebte Spielsaison bei den Scherenburgfestspielen<br />

mit dabei. Hier kümmert sie sich mit Liebe zum Detail um die<br />

Perücken, die sie teilweise selbst anfertigt und immer neu frisiert, die<br />

Schnurrbärte für die Herren sowie um das Make-up jeder einzelnen<br />

Rolle.<br />

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40


Bühne<br />

Jürgen Zinner<br />

Arno Ludwig<br />

Peter Cahn<br />

Wie Peter Cahn, Künstlerischer Leiter der Scherenburgfestspiele, betonte, stand<br />

bei den Überlegungen bezüglich des Bühnenbildes im Vordergrund, die wunderbare<br />

Kulisse der Scherenburg mehr zur Geltung kommen zu lassen.<br />

Die Naturbühne, die mit den drei Ebenen, dem Turm und der hohen Mauer die<br />

Grundsäule der Festspiele darstellt, sei in dem Bühnenbild, wie es jetzt konzipiert<br />

ist, ein Hauptbestandteil. Die Stellwände, die je nach Bedarf für jedes Stück mit<br />

anderen Motiven bestückt werden, ließen den Zuschauern Raum für ihre eigene<br />

Phantasie. Hier werden Räume angedeutet und nicht, wie oft in Stadttheatern,<br />

kulissentechnisch zugebaut.<br />

Zudem, so Cahn, mussten wir die Aufgabe erfüllen, für alle drei Stücke einen schnell<br />

umbaubaren Plan zu entwickeln, so dass wenige Handgriffe genügen, um schnell<br />

vom Kinderstück auf das drei Stunden später stattfindende Abendstück umzubauen.<br />

Wie die Proben erwiesen hätten, sei das alles sehr gut gelungen. Cahn erklärte, dass<br />

Jürgen Zinner und er schon seit viele Jahre am<br />

Landestheater Dinkelsbühl zusammen arbeiten<br />

und immer wieder Bühnenbilder entwickeln,<br />

die Freilichtbühnen tauglich sind sowie einen<br />

hohen ästhetischen Anspruch haben.<br />

Die noch ausstehenden Bühnenmalereien,<br />

Plastiken und Bauten, die vor Ort gemacht<br />

werden, sind von Arno Ludwig in liebevoller<br />

Detailarbeit vollendet worden. „Es ist schön,“<br />

so Cahn, „dass wir mit Arno vor Ort einen<br />

kompetenten und qualifizierten Mitarbeiter<br />

haben, der sich auf die nicht immer einfachen<br />

Arbeiten an einem Bühnenbild einlässt.“<br />

43


Musikalische Erarbeitung<br />

Auch dieses Jahr wagten wir uns an ein Musiktheaterstück, das für unser erfahrenes Schauspiel-Ensemble,<br />

aber auch für den einen oder anderen Schauspielprofi, eine echte Herausforderung darstellt: Hier wird nicht nur<br />

gespielt, sondern auch gesungen und getanzt. Konkret bedeutet das zusätzliche Liedtexte lernen, zusätzliche<br />

Chorproben, viele Noten und Choreographien lernen, Gesangsbildung und schließlich die Kombination von<br />

alldem. Für diese Herausforderung hatten die Darsteller*innen ein Team von erfahrenen Lehrern an ihrer Seite:<br />

Musikalischer Leiter – Michael Albert<br />

Auch in diesem Jahr hat sich der Profi-Sänger und Chorleiter Michael<br />

Albert der spannenden Aufgabe gestellt, ein engagiertes Schauspieler*innen-Ensemble<br />

in ein originelles Musik-Konzept einzuarbeiten.<br />

Michael Albert hat an der Musikhochschule in Würzburg Gesang<br />

studiert und dieses Studium durch ein Privatstudium in den Bereichen<br />

Musik-Theorie, -Analyse und -Leitung, sowie durch Gesangsmeisterkurse<br />

und Fortbildungen erweitert. Als Solist und Ensemblesänger<br />

singt der Bassist in Oper und Konzert Werke der verschiedensten<br />

Epochen und Genres. Aktuell ist er bei den Bayreuther Festspielen engagiert.<br />

Michael Albert ist zudem Musiklehrer am Friedrich-List-Gymnasium<br />

Gemünden und Leiter mehrerer Chöre in der Region.<br />

Stellv. Chorleiter – Simon Hochburger<br />

Simon Hochburger begann nach seinem Abitur im Herbst 2011 sein Schulmusikstudium<br />

(Klavier/Violine) an der Hochschule für Musik in Würzburg.<br />

Seit 2014 leitet der angehende Gymnasiallehrer mit dem Schwerpunkt<br />

Ensemblearbeit den Randersackerer Chorverein „Liederkranz“ und war auch<br />

bereits des Öfteren mit seinem Acapella-Quintett „Die Fiven“ bzw. seinem<br />

Streichquartett „Chilli Spontane“ zu hören. In diesem Jahr ist er zum ersten<br />

Mal als Darsteller und zugleich als stellvertretender Chorleiter hier an der<br />

Scherenburg engagiert. Seine Aufgaben sind u. a. die Erarbeitung und Gestaltung<br />

der chorischen Anteile der Musikstücke sowie die Verschmelzung<br />

der Einzelstimmen hin zu einem homogenen Chorklang.<br />

Komponist und Sounddesigner – Achim Gössl<br />

Der gebürtige Gemündener Achim Gössl versorgt die Festspiele schon<br />

seit über 15 Jahren mit Musik und Soundeffekten. Der Profimusiker<br />

machte seine Leidenschaft zum Beruf und vertont neben seiner Tätigkeit<br />

als Livemusiker und Keyboardlehrer Kurz- und Animationsfilme,<br />

Imagefilme sowie das ein oder andere Handyspiel. Den Festspielen<br />

und seiner Heimatstadt fühlt er sich nach wie vor verbunden. So war<br />

er über die Jahre neben der Kompositionstätigkeit auch hinter den<br />

Kulissen u. a. als Tontechniker engagiert. Auf der Scherenburgbühne<br />

konnte man ihn zuletzt als Musiker in den Musicals „Non(n)sense“<br />

und „Im weißen Rössl“ erleben. www.spielfilmklang.de<br />

Vocal Coach – Eva Scheiner<br />

Die angehende Musiktheaterdarstellerin und gebürtige Steinfelderin<br />

Eva Scheiner arbeitet mit den Sänger*innen vorrangig an der Stimmtechnik.<br />

Derzeit absolviert sie ihren Master in „Musiktheater Klassik“,<br />

schwerpunktmäßig in klassischen Gesang, Schauspiel und Tanz, an<br />

der staatlichen „Hogeschool voor de Kunsten“ in Tilburg, Niederlanden.<br />

Seit 2017 ist die Sopranistin unter Leitung des Musical-Professors<br />

Kenneth Posey ausgebildete syng:TRAINERIN und verfügt somit<br />

über Kenntnisse der Anatomie, Belt, Mix und pädagogische Vorgehensweisen.<br />

Scheiner absolvierte zudem zahlreiche Meisterkurse,<br />

u. a. bei Prof. Klesie Kelly und Prof. Noelle Turner. Seit 2018 ist Eva<br />

Scheiner ein Teil des Teams der Scherenburgfestspiele. Im vergangenen<br />

Jahr begleitete sie die Produktion „Petticoat und Minirock“.<br />

Choreographin – Judith Djacic<br />

Die Gemündenerin Judith Djacic begann in ihrer Schulzeit mit dem Tanzen<br />

und engagierte sich u. a. in der Tanz AG. In der Oberstufe erlernte sie das<br />

choreographische Arbeiten. Die Grundschullehrerin war das erste Mal im<br />

Jahr 2011 für die Choreographien im Stück „Blues Brothers“ verantwortlich.<br />

Nachdem sie 2018 bei „Petticoat und Minirock“ erneut die Tänze erstellte<br />

und einübte, ist sie in diesem Jahr zum dritten Mal ehrenamtlich als Choreographin<br />

bei „Und es war Sommer“ tätig. Djacic ist der Scherenburg seit<br />

vielen Jahren verbunden, arbeitete sie bereits 2009 in der Maske und ist<br />

<strong>2019</strong> bereits zum achten Mal als Darstellerin auf der Bühne zu sehen.<br />

44 45


Mitwirkende<br />

47


Ensemble<br />

Simon Hochburger<br />

Und es war Sommer<br />

Julia Bader<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Nils Jäger<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Gabriele Bayerschmidt<br />

Und es war Sommer<br />

Florian Biemüller<br />

Und es war Sommer<br />

Leon Joa<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Gerald Kamphaus<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Lukas Ceming<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Julia Brandner<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Katja Kleinfeller<br />

Und es war Sommer<br />

Judith Djacic<br />

Und es war Sommer<br />

Carsten Ceming<br />

Und es war Sommer<br />

Lara Kuhn<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Isabell Lang<br />

Und es war Sommer<br />

Bishvas Gautam<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Dominik Herbergs<br />

Jim Knopf und die Wilde 13, Und es war Sommer<br />

Ensemble<br />

Lena Müller<br />

Pension Schöller<br />

Jürgen Musielak<br />

Pension Schöller<br />

48 49


Anna-Lena Raub<br />

Pension Schöller<br />

Sina Rüfer<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Anna-Luisa von Rhein<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

nsemble<br />

Und es war Sommer<br />

EnsembleMarco<br />

Luca Russo<br />

Weber<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Franziska Schelbert<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Melanie Schelbert<br />

Jim Knopf und die Wilde 13, Pension Schöller<br />

Julia Rüfer<br />

Pension Schöller<br />

Lia Weismantel<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Jonathan von Rhein<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Steffen Westenmeier<br />

Pension Schöller<br />

Mathias Weis<br />

Pension Schöller<br />

Petra Zakrzewski<br />

Pension Schöller<br />

Wolfgang Schulz<br />

Jim Knopf und die Wilde 13, Pension Schöller<br />

Ensemble<br />

Katinka Zötzl<br />

Pension Schöller<br />

Jakob Steigerwald<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

Luca Tarabeh<br />

Jim Knopf und die Wilde 13<br />

50 51


Hinter den Kulissen<br />

Julia Kiefer<br />

Geschäftsführung,<br />

PR und Social Media<br />

Muhamad Dadikhi<br />

Bühnenumbau<br />

Abdulmonem Dadikhi<br />

Bühnenumbau<br />

Abduljabbar Alhroub<br />

Bühnenumbau<br />

Hinter den<br />

Uwe Völker<br />

Katinka Zötzl<br />

Kartenvorverkauf, Maske<br />

Jennifer Fleckenstein<br />

Daniel Jäger<br />

Kartenvorverkauf<br />

Fahrdienst<br />

Bianca Ditterich<br />

Leitung künstlerisches Betriebsbüro<br />

Elke Röder<br />

Fotos<br />

Marion Langlois<br />

PR und Social Media<br />

Ursula Hartmann<br />

Kartenvorverkauf<br />

Nachtwache<br />

Ewald Borowka<br />

Fahrdienst<br />

Ralf Zötzl<br />

Fahrdienst<br />

Achim Gössl<br />

Technik<br />

Franz Kainz<br />

Hausmeister<br />

Michaela Zötzl<br />

Einlass<br />

Kilian Halbritter<br />

Technik<br />

Richard Lang<br />

Technik<br />

Michaela Zötzl<br />

Einlass<br />

Viviane Zötzl<br />

Einlass<br />

Ulrike Leipelt<br />

Einlass<br />

Ursula Hartmann<br />

Einlass<br />

Eleonore Schuch<br />

Einlass<br />

Maximilian Pilz<br />

Technik<br />

Kulissen<br />

Stefan Rümmer<br />

(Light and Music<br />

Karlstadt)<br />

Technik<br />

Dr. h.c. Hans, MdB Michelbach<br />

Vorsitzender des Festspielvereins<br />

52 53


Galaxis<br />

Projekt GbR<br />

Aufbau<br />

Tribünenüberdachung<br />

Arjan Brian<br />

Tribünenaufbau<br />

Weitere Helfer*innen<br />

Ditterich Holz<br />

GmbH & Co.KG<br />

Tribünenaufbau<br />

Gemündener<br />

Fördergemeinschaft<br />

Hochwasserhilfe<br />

e.V. (GFH)<br />

Tribünenaufbau<br />

Emil Vetter<br />

Bühnenaufbau<br />

Thomas Platzer<br />

Bühnenaufbau<br />

Luis Rüfer<br />

Bühnenumbau<br />

Hans Koch<br />

Schreiner<br />

Michael Kohler<br />

Werkstatt für<br />

Holz- und Baudienstleistungen<br />

Schreiner<br />

Ayse Karakoç<br />

Schneiderin<br />

BRK-Ortsgruppe<br />

Gemünden<br />

Sanitätsdienst<br />

Herbert Fuchs<br />

Fahrdienst<br />

Wiltrud Kraft<br />

Schneiderin<br />

Gudrun Amberger<br />

Wäscheservice<br />

Scharmantes<br />

Design<br />

Heike Scharm<br />

Grafikdesign<br />

Jochen Amberger<br />

Administration<br />

Steakhouse<br />

ANDEO im Hotel<br />

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Gemünden<br />

Gastronomie<br />

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Liebe Festspielbesucher,<br />

„Sommerzeit – Festspielzeit“ lautet auch in diesem Jahr das Motto der Freunde der Scherenburgfestspiele.<br />

Mit Spannung und Vorfreude blicken die Mitglieder des Fördervereins den diesjährigen<br />

Festspielen entgegen. Den Verantwortlichen ist es wiederum gelungen ein vielfältiges<br />

Theater- und Unterhaltungsprogramm auf die Beine zu stellen.<br />

Der Förderverein unterstützt die Festspiele ganzjährig durch seine Präsenz an den Veranstaltungen<br />

im Rahmen des Stadtmarketings und natürlich insbesondere durch die Förderbeiträge und<br />

Spenden der Mitglieder. Allein durch die Mitgliedschaft im Förderverein kommt die Verbundenheit<br />

zu den Scherenburgfestspielen zum Ausdruck. Allen die dazu beitragen, gilt unser<br />

besonderer Dank.<br />

Nun wünschen wir den Akteuren vor und hinter der Bühne viel Freude und Erfolg bei allen<br />

Auftritten. Ein herzlicher Dank geht an alle Besucher der Festspiele aus nah und fern. Damit<br />

unterstützen Sie die Bedeutung der Kulturszene in unserer Region und sichern dauerhaft den<br />

Bestand der Festspiele.<br />

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Ihr Helmut Kraft,<br />

1. Vorsitzender des Fördervereins<br />

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Festspielmenü <strong>2019</strong><br />

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von der Spessartforelle<br />

mit Rote Beete Mousse<br />

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gebratenes Poulardenbrüstchen,<br />

gefüllt mit Kräutern und Tomate,<br />

auf Erbsen – Risotto<br />

mit sautierten Pfifferlingen<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

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unterhalb der Scherenburg<br />

in der Fußgängerzone<br />

97737 Gemünden<br />

Tel. 09351-97500<br />

info@hotel-koppen.de<br />

unser sommerlich – leichtes<br />

Festspielmenü <strong>2019</strong><br />

als Aperitif reichen wir einen Granatapfel – Spritz<br />

Sei dabei!<br />

Menü<br />

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Zum Erfolg der Scherenburgfestspiele tragen vor allem ganz viele ehrenamtliche<br />

wacholdergeräuchertes Filet<br />

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von der Spessartforelle Helfer*innen bei. Wir sind immer auf der Suche<br />

von<br />

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Verstärkung<br />

Spessartforelle<br />

in allen Bereichen<br />

mit Rote Beete sowohl Mousse vor als auch hinter den Kulissen. In diesem mit Rote Jahr Beete sind über Mousse 50 Personen zu<br />

unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Aufgaben beschäftigt.<br />

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gebratenes Poulardenbrüstchen,<br />

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Wenn Sie sich für unsere Sache begeistern können und ein Teil der Scherenburggefüllt<br />

mit Kräutern und Tomate,<br />

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auf Erbsen<br />

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– Risotto<br />

werden möchten, dann empfangen wir Sie mit offenen Armen. Egal ob<br />

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mit sautierten Kostüm-, Pfifferlingen Masken-, Bühnenbild, Technik, Schülerpraktikum, mit sautierten Pfifferlingen<br />

oder Spielen auf der<br />

Bühne, wir finden für jede*n die passende Aufgabe!<br />

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Honig – Minz – Parfait<br />

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auf Ananas - Carpaccio<br />

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26.80<br />

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Hinter den Kulissen <strong>2019</strong><br />

Wir freuen uns auf In der Ihren jetzigen Besuch Saison suchen wir noch händeringend Wir freuen uns nach auf ehrenamtlichen Ihren BesuchUnterstüt-<br />

zern hinter den Kulissen.<br />

Fränkischer Gasthof – Hotel Fränkischer Gasthof – Hotel<br />

„Zum Koppen“<br />

„Zum Koppen“<br />

Schauspieler für 2020<br />

Für Familie die kommende Richter<br />

Familie Richter<br />

Saison 2020 suchen wir nach Menschen im Alter von 10–99, die<br />

Obertorstr. 22<br />

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sich gerne auf der Bühne schauspielerisch ausleben möchten. Aus diesem Anlass<br />

unterhalb der Scherenburg<br />

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in veranstalten der Fußgängerzone wir am Sonntag 6. Oktober <strong>2019</strong> einen Casting-Workshop.<br />

der Fußgängerzone<br />

Anmeldungen 97737 Gemünden zum Workshop unter: mail@scherenburgfestspiele.de 97737 Gemünden<br />

Tel. 09351-97500<br />

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unser sommerlich – leichtes<br />

Festspielmenü <strong>2019</strong><br />

als Aperitif reichen wir einen Granatapfel – Spritz<br />

Werde unser Fan bei Instagram und Facebook!<br />

Tel. 09351-97500<br />

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59


Wir sagen Danke!<br />

Sponsoren<br />

Wir bedanken uns bei allen Ehrenamtlichen Helfer*innen auf und hinter der Bühne und bei<br />

unseren großzügigen Förderern, Sponsoren und Partnern.<br />

Förderer<br />

Bezirk Unterfranken; Familie Alfred Grob; Förderverein Freunde der Scherenburgfestspiele e.V.;<br />

Raiffeisenbank Main-Spessart eG; Sparkassen Stiftung Main-Spessart;<br />

Stadt Gemünden am Main<br />

Premium Sponsoren<br />

Arnsteiner Brauerei Max Bender GmbH & Co.KG;<br />

Eiscafé Cortina, Guiseppe Dotta;<br />

EVG Energieversorgung Gemünden GmbH;<br />

Förstina-Sprudel Mineral- und Heilquelle Ehrhardt & Sohn GmbH & Co.;<br />

Kirsch + Sohn GmbH;<br />

LohrElement GmbH;<br />

Sparkasse Mainfranken Würzburg<br />

Unterstützer in allen Lebenslagen<br />

Architekturbüro Kraus; Blume Többe; Brückner-Bau GmbH;<br />

Bürgernetz Main-Spessart e.V.; Czerny Manufaktur GmbH;<br />

Deter & Krutsch Augenoptik GmbH; Ditterich-Holz GmbH & Co KG;<br />

Erwin Welzenbach Spedition GmbH; Galaxis Projekt Mischka Andreas u. Ralf Gbr;<br />

Film-Photo-Ton Museumsverein e.V.;<br />

Gemündener Fördergemeinschaft Hochwasserhilfe e.V. – GFH;<br />

INTAKT Gebraucht Waren Zentrum Main-Spessart;<br />

Kohler Werkstatt für Holz- und Baudienstleitungen; Landestheater Dinkelsbühl;<br />

Madlon Confiserie GmbH; Malerbetrieb Friedrich Buchmann Wernfeld;<br />

Rainer Mentges Orthopädie Schuhtechnik; Spielwaren Paul und Barbara Bauer<br />

Eis Café „Cortina“<br />

Gemünden<br />

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2 × für Sie vor Ort<br />

Impressum<br />

Stadt Apotheke – Dr. M. Maisch<br />

Obertorstr. 23, 97737 Gemünden<br />

t. 0 93 51/86 66 | f. 0 93 51/47 95<br />

info@stadtapotheke-gemuenden.de<br />

www.stadtapotheke-gemuenden.de<br />

Spessart-Apotheke Langenprozelten<br />

Langenprozeltener Str. 59, 97737 Gemünden<br />

t. 0 93 51/32 91 | f. 0 93 51/47 03<br />

spessart-apotheke@online.de<br />

www.spessartapotheke-gemuenden.de<br />

Herausgeber:<br />

Scherenburgfestspiele gGmbH<br />

Scherenbergstraße 2, 97737 Gemünden am Main<br />

Redaktion:<br />

Reiyk Bergemann, Julia Kiefer, Eva Scheiner, Katinka Zötzl<br />

Energieeffiziente Qualität und Kompetenz Wohlfühlhäuser am Bau<br />

Wir bauen Ihr WUNSCH-HAUS<br />

• Individuell nach Ihren Vorstellungen<br />

• Qualitativ hochwertig und termingerecht<br />

• Anspruchsvolle Architektur<br />

• In massiver Bauweise<br />

• Zum garantierten Festpreis<br />

• Schlüsselfertig oder als Ausbau-Haus<br />

Brückner-Bau GmbH<br />

Hoch- und Tiefbauarbeiten<br />

97737 Gemünden/Main<br />

Telefon 09351/604496-0<br />

www.brueckner-bau.de<br />

info@brueckner-bau.de<br />

Fotos:<br />

wenn nicht anders angegeben: Elke Röder,<br />

S. 31: Matusciac Alexandru / shutterstock.com, S. 32: Manfred Baumann,<br />

S. 33: Sandra Schuck, S. 44 li. o.: Björn Struck, re. u.: Maximilian Fink,<br />

S. 45 re. m.: Anna Wenisch<br />

Editorial:<br />

Katinka Zötzl<br />

Anzeigen:<br />

Bianca Ditterich, Melanie Schelbert<br />

Grafikdesign:<br />

Dipl. Des. Heike Scharm, www.scharmant.de<br />

© Juni <strong>2019</strong><br />

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Veranstalter:<br />

Scherenburgfestspiele Main-Spessart gGmbH<br />

Scherenbergstr. 2<br />

97737 Gemünden a. Main<br />

www.scherenburgfestspiele.de

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