Dental-Katalog 2019-2
Der Dental-Katalog 2019-2 der DENTALimpulse GmbH gibt Ihnen einen Überlick über die Kernproduktbereiche - 3D Druck, Abutments, Blanks, CADCAM, Dentalgipse, Material - und die von uns angebotenen Produkte. Der Dental-Katalog 2019-2 der DENTALimpulse GmbH gibt Ihnen einen Überlick über die Kernproduktbereiche - 3D Druck, Abutments, Blanks, CADCAM, Dentalgipse, Material - und die von uns angebotenen Produkte.
VERARBEITUNGSANLEITUNG Hybrid-Abutment: Indikation: Zur Herstellung von individuellen Abutments (Hybrid-Abutments) auf Implantaten. Die individuellen Abutments können in Kombination mit Kronen und Suprastrukturen zur Rekonstruktion von Funktion und Ästhetik hergestellt werden. Kontraindikation: Die Ti-Basen der jeweiligen Serie können nur mit dem entsprechenden kompatiblen Implantat-System kombiniert werden, z.B. die E-Serie nur in Kombination mit dem Implantat-System Replace select ® . Es dürfen keine im Durchmesser unpassenden Abutments verwendet werden, weil dies zu einer Irritation des periimplantären Weichgewebes führen kann. Alle Abutments und Komponenten sind zur einmaligen Benutzung vorgesehen. Es dürfen keine anderen als die des Herstellers empfohlenen Drehmomente verwendet werden. Jede Art von Nacharbeit, insbesondere der Verbindungsgeometrie zum Implantat, führt zu Passungsungenauigkeiten, die die Weiterverwendung ausschließen können. Bearbeitung: Keramik-Abutment: Wird ein individuelles Abutment gefertigt, kann der Aufbau entsprechend der anatomischen Gegebenheit angepasst werden. Zur Bearbeitung von keramischen Aufbauten sind Diamant-Werkzeuge in einwandfreiem Zustand unter Wasserkühlung und geringem Druck zu verwenden. Die Mindestwanddicke von 0,5 mm darf nicht unterschritten werden, Grate und Kanten sind zu vermeiden. Verblenden: Es ist möglich, das Abutment direkt zu verblenden, dies muss vor dem Verkleben auf die Titanbasis erfolgen. Die Verblendung erfolgt mit geeigneten Verblendmaterialien. Die Herstellerangaben sind dabei zu beachten. Titanbasis und Keramik-Abutment zum Verkleben vorbereiten: Die Klebeflächen der Titanbasis und des Keramik-Abutments müssen vor dem Verkleben mit Al 2 O 3 Strahlmittel 50 µm, max. 2 bar, abgestrahlt werden. Anschließend müssen die Klebeflächen gründlich gereinigt werden (staub- und fettfrei). Zum Schutz der Innenverbindung empfiehlt es sich, die Titanbasis in einem Implantat-Analog zu fixieren. Verkleben: Zum Verkleben des Abutments und der Titanbasis werden Panavia ® F2.0 (Kuraray) bzw. RelayXUnicem ® (3M Espe), CEM Kleber (im Vertrieb der DENTALimpulse) oder andere vergleichbare Befestigungsmaterialien, auch in Kombination mit einem geeigneten Metallprimer, empfohlen. Dabei sind die Herstellerangaben zu beachten. Die Titanbasis wird auf ein Implantat-Analog gesetzt und mit der Abutmentschraube fixiert. Der Schraubenkopf wird mit Wachs oder ähnlichem abgedeckt. Der angemischte Kleber wird auf die Klebefläche der Titanbasis aufgetragen. Das Abutment wird über die Titanbasis geschoben, bis ein Widerstand fühlbar ist. Durch Rotation wird die definitive Position gesucht. Das Abutment muss bündig mit dem basalen Anteil der Titanbasis abschließen. Größere Kleberreste werden umgehend entfernt. Bedarfsweise kann eine individuell gefertigte Fixierhilfe für das Abutment aus Kunststoff, mit Abflusskanal für den Kleber, eingesetzt werden. Polieren: Nach dem Aushärten des Klebers wird der Überschuss mit Silikonpolierer entfernt. Der Kleberüberschuss im Schraubenkanal muss sorgfältig entfernt werden. Scanbody Indikation: Scanbody: Zum Erfassen der Implantatposition während des Scanvorgangs wird ein Scanbody verwendet. Dieser muss entsprechend der zur Anwendung kommenden Abutment- Serie, kompatibel zum Original-Implantatsystem und Implantatdurchmesser ausgewählt werden. Die Position der abgeschrägten Fläche des Scanbody entspricht in Folge der Position des Rotationsschutzes an der Titanbasis. Bei korrekter Positionierung ist zwischen dem Implantat- Analog und dem Scanbody kein Spalt mehr vorhanden und keine Rotation mehr möglich. Die Fixierung des Scanbody erfolgt mittels Abutmentschraube. HSL Abutment Gold-Kunststoffaufbau - Angussfähige Legierung mit rückstandslos, ausbrennbarem Kunststoffkamin Indikation: Zur Herstellung von individuellen Aufbauten aus Edelmetalllegierungen. Für den Anguss eignen sich Metallkeramik-Legierungen auf Goldbasis, Typ 4 (extra hart), gemäß DIN EN ISO 22674 (z.B. DiGOLD AP6), Edelmetall-Legierungen auf Goldbasis vorgesehen für metallkeramischen Zahnersatz oder als Dentalgusslegierung gemäß DIN EN ISO 22674 Typ 4 (extra hart) und/oder Dentalgusslegierungen auf Goldbasis, Typ 4 164 Die mit einem ® und gekennzeichneten Produkte sind eingetragene Warenzeichen der entsprechenden Hersteller
(extra hart), gemäß DIN EN ISO 22674 (z.B. DiGOLD GP2). NEM-Legierungen dürfen nicht verwendet werden! Technische Daten Farbe: weiß Schmelzintervall: 1400 – 1490 °C Vickershärte HV 5/30 w 145: s 225 / a 240 (w) weichgeglüht 1000 °C/30 min / (s) Selbstaushärtung durch langsames Abkühlen des Gusses / (a) Aushärten/ Vergüten 700 °C/30 min, Abkühlen an der Luft. Zusammensetzung Au 60% Pd 20% Pt 19% Ir 1% 2-CONnect Zur Herstellung individueller Brücken- und Stegkonstruktionen auf Implantaten Das 2-CONnect Abutment kann, in Kombination mit zementierten Brücken und Stegkonstruktionen, zur Rekonstruktion von Funktion und Ästhetik verwendet werden. Das 2-CONnect Abutment wird einschließlich einer integrierten Abutment- Fixierschraube, der 2-CONnect Abutment Kappe und der 2-CONnect Kappenschraube geliefert. Das 2-CONnect Abutment (Titanbasis und Schraube) besteht aus Titan (Ti6Al4V), medical grade 5, ASTM 136. Abgewinkelte Abutments Typ 1: „über Fläche“ Typ 1 „über Fläche“ Typ 2: „über Eck“ Typ 2 „über Nocke“ BESTELLHOTLINE 040 25 77 67 570 www.dentalimpulse.de 165
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VERARBEITUNGSANLEITUNG<br />
Hybrid-Abutment:<br />
Indikation: Zur Herstellung von individuellen Abutments (Hybrid-Abutments)<br />
auf Implantaten. Die individuellen Abutments<br />
können in Kombination mit Kronen und Suprastrukturen zur<br />
Rekonstruktion von Funktion und Ästhetik hergestellt werden.<br />
Kontraindikation: Die Ti-Basen der jeweiligen Serie können<br />
nur mit dem entsprechenden kompatiblen Implantat-System<br />
kombiniert werden, z.B. die E-Serie nur in Kombination mit<br />
dem Implantat-System Replace select ® . Es dürfen keine im<br />
Durchmesser unpassenden Abutments verwendet werden,<br />
weil dies zu einer Irritation des periimplantären Weichgewebes<br />
führen kann.<br />
Alle Abutments und Komponenten sind zur einmaligen Benutzung<br />
vorgesehen.<br />
Es dürfen keine anderen als die des Herstellers empfohlenen<br />
Drehmomente verwendet werden.<br />
Jede Art von Nacharbeit, insbesondere der Verbindungsgeometrie<br />
zum Implantat, führt zu Passungsungenauigkeiten, die<br />
die Weiterverwendung ausschließen können.<br />
Bearbeitung:<br />
Keramik-Abutment: Wird ein individuelles Abutment gefertigt,<br />
kann der Aufbau entsprechend der anatomischen Gegebenheit<br />
angepasst werden. Zur Bearbeitung von keramischen Aufbauten<br />
sind Diamant-Werkzeuge in einwandfreiem Zustand unter<br />
Wasserkühlung und geringem Druck zu verwenden. Die Mindestwanddicke<br />
von 0,5 mm darf nicht unterschritten werden,<br />
Grate und Kanten sind zu vermeiden.<br />
Verblenden: Es ist möglich, das Abutment direkt zu verblenden,<br />
dies muss vor dem Verkleben auf die Titanbasis erfolgen.<br />
Die Verblendung erfolgt mit geeigneten Verblendmaterialien.<br />
Die Herstellerangaben sind dabei zu beachten.<br />
Titanbasis und Keramik-Abutment zum Verkleben vorbereiten:<br />
Die Klebeflächen der Titanbasis und des Keramik-Abutments<br />
müssen vor dem Verkleben mit Al 2<br />
O 3<br />
Strahlmittel 50 µm,<br />
max. 2 bar, abgestrahlt werden. Anschließend müssen die<br />
Klebeflächen gründlich gereinigt werden (staub- und fettfrei).<br />
Zum Schutz der Innenverbindung empfiehlt es sich, die Titanbasis<br />
in einem Implantat-Analog zu fixieren.<br />
Verkleben: Zum Verkleben des Abutments und der Titanbasis<br />
werden Panavia ® F2.0 (Kuraray) bzw. RelayXUnicem ® (3M<br />
Espe), CEM Kleber (im Vertrieb der DENTALimpulse) oder<br />
andere vergleichbare Befestigungsmaterialien, auch in Kombination<br />
mit einem geeigneten Metallprimer, empfohlen. Dabei<br />
sind die Herstellerangaben zu beachten.<br />
Die Titanbasis wird auf ein Implantat-Analog gesetzt und mit<br />
der Abutmentschraube fixiert. Der Schraubenkopf wird mit<br />
Wachs oder ähnlichem abgedeckt. Der angemischte Kleber<br />
wird auf die Klebefläche der Titanbasis aufgetragen. Das<br />
Abutment wird über die Titanbasis geschoben, bis ein Widerstand<br />
fühlbar ist. Durch Rotation wird die definitive Position<br />
gesucht. Das Abutment muss bündig mit dem basalen Anteil<br />
der Titanbasis abschließen. Größere Kleberreste werden umgehend<br />
entfernt. Bedarfsweise kann eine individuell gefertigte<br />
Fixierhilfe für das Abutment aus Kunststoff, mit Abflusskanal<br />
für den Kleber, eingesetzt werden.<br />
Polieren: Nach dem Aushärten des Klebers wird der Überschuss<br />
mit Silikonpolierer entfernt. Der Kleberüberschuss im<br />
Schraubenkanal muss sorgfältig entfernt werden.<br />
Scanbody<br />
Indikation:<br />
Scanbody: Zum Erfassen der Implantatposition während des<br />
Scanvorgangs wird ein Scanbody verwendet. Dieser muss<br />
entsprechend der zur Anwendung kommenden Abutment-<br />
Serie, kompatibel zum Original-Implantatsystem und Implantatdurchmesser<br />
ausgewählt werden.<br />
Die Position der abgeschrägten Fläche des Scanbody<br />
entspricht in Folge der Position des Rotationsschutzes an<br />
der Titanbasis.<br />
Bei korrekter Positionierung ist zwischen dem Implantat-<br />
Analog und dem Scanbody kein Spalt mehr vorhanden und<br />
keine Rotation mehr möglich. Die Fixierung des Scanbody<br />
erfolgt mittels Abutmentschraube.<br />
HSL Abutment<br />
Gold-Kunststoffaufbau - Angussfähige<br />
Legierung mit rückstandslos, ausbrennbarem<br />
Kunststoffkamin<br />
Indikation: Zur Herstellung von individuellen Aufbauten aus<br />
Edelmetalllegierungen. Für den Anguss eignen sich Metallkeramik-Legierungen<br />
auf Goldbasis, Typ 4 (extra hart), gemäß DIN<br />
EN ISO 22674 (z.B. DiGOLD AP6), Edelmetall-Legierungen auf<br />
Goldbasis vorgesehen für metallkeramischen Zahnersatz oder<br />
als <strong>Dental</strong>gusslegierung gemäß DIN EN ISO 22674 Typ 4 (extra<br />
hart) und/oder <strong>Dental</strong>gusslegierungen auf Goldbasis, Typ 4<br />
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