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Schulimagemagazin des BBZ Norderstedt 2019
Schulimagemagazin des BBZ Norderstedt 2019
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Schulleiterin Ina Bogalski<br />
editorial<br />
BERUFSBILDUNGSZENTRUM<br />
NORDERSTEDT –<br />
VERLÄSSLICHER PARTNER FÜR ALLE AN DER<br />
BERUFLICHEN BILDUNG BETEILIGTEN<br />
Lebendig, elektrisierend, konstruktiv,<br />
crossmedial, engagiert und effektiv –<br />
das ist die Fachhochschule Kiel.<br />
Sie bietet 37 Studiengänge an den sechs<br />
Fachbereichen:<br />
Agrarwirtschaft<br />
Informatik und Elektrotechnik<br />
Maschinenwesen<br />
Medien und Institut für Bauwesen<br />
Soziale Arbeit und Gesundheit<br />
Wirtschaft<br />
Das <strong>BBZ</strong> <strong>Norderstedt</strong> umfasst<br />
BERUFSSCHULE,<br />
BERUFSVORBEREITUNG,<br />
BERUFSFACHSCHULEN,<br />
FACHOBERSCHULEN,<br />
BERUFLICHES GYMNASIUM.<br />
Als Dualpartner der Wirtschaft besteht unser<br />
Kerngeschäft in der Vermittlung der notwendigen<br />
Qualifi kationen, die es ermöglichen, eine<br />
Ausbildung in kaufmännischen und gewerblichtechnischen<br />
Berufen erfolgreich zu absolvieren.<br />
Der Unterricht fi ndet in modern eingerichteten und<br />
sehr gut ausgestatteten Klassen- bzw. Fachräumen<br />
und in vertrauensvoller Kooperation mit allen an<br />
der berufl ichen Bildung Beteiligten statt.<br />
Das zweite Standbein unseres Berufsbildungszentrums<br />
(<strong>BBZ</strong>) ist der vollzeitschulische Bereich. Dieser<br />
bietet jungen Menschen die Möglichkeit, in meistens<br />
zwei- bis dreijährigen Bildungsgängen den<br />
jeweils nächsthöheren Schulabschluss zu erlangen:<br />
vom Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss bis<br />
zum Abitur. Das Besondere an diesen vollzeitschulischen<br />
Bildungsgängen (und ein großer Vorteil<br />
gegenüber den allgemeinbildenden Schulen) ist die<br />
Vermittlung einer jeweiligen berufl ichen Grundbildung<br />
in den Profi len Wirtschaft, Technik, Gesundheit,<br />
Ernährung oder Sozialwesen. Im Bereich der<br />
Berufsvorbereitung ist es uns ein großes Anliegen,<br />
in Zusammenarbeit mit den beteiligten Institutionen<br />
die Jugendlichen ausbildungsfähig zu machen.<br />
Ein Übergangslotse in unserem Beratungszentrum<br />
unterstützt unsere Jugendlichen beim Übergang<br />
von der Schule in den Beruf. Für eventuell auftretende<br />
Probleme auch im privaten Umfeld bietet<br />
unsere Schulsozialpädagogin die Möglichkeit einer<br />
vertrauensvollen Krisen- und Schulsprechstunde.<br />
Den speziellen Bedürfnissen einiger unserer<br />
Schülerinnen und Schüler kommen wir durch<br />
Einrichtung einer Inklusionsklasse nach. Generell<br />
verstehen wir diese Integration als gesamtschulische<br />
und bildungsgangübergreifende Aufgabe.<br />
Im Bereich der Berufsvorbereitung nehmen wir<br />
uns der Jugendlichen an, die durch Flucht aus<br />
Krisengebieten zu uns gelangen und unterschiedliche<br />
Kenntnisse der deutschen Sprache mitbringen.<br />
Sowohl für den Teilzeit- als auch den vollzeitschulischen<br />
Bereich der Berufsfachschule III bietet das<br />
<strong>BBZ</strong> <strong>Norderstedt</strong> durch die engagierte und erfolgreiche<br />
Beteiligung an EU-Projekten (ERASMUS +)<br />
interessierten Jugendlichen die Möglichkeit zur<br />
Teilnahme an europäischen Auslandspraktika im<br />
jeweiligen Berufsbild. Des Weiteren sind wir ein<br />
zertifi ziertes „CompetenzCentrum für Befestigungstechnik“,<br />
anerkannte Abgasuntersuchungs-<br />
Schulungsstätte und Hochvolt-Schulungsstätte für<br />
Hybrid- und Elektrofahrzeuge.<br />
Seit Februar 2018 sind wir als Träger zur Durchführung<br />
berufsbezogener Deutschsprachförderung<br />
nach dem Aufenthaltsgesetz zugelassen.<br />
Seit April 2013 sind wir nach AZAV zertifi ziert.<br />
Als rechtsfähige Anstalt <strong>des</strong> öffentlichen Rechts<br />
(seit 01.01.2012) ist es uns ebenfalls möglich,<br />
Weiterbildungsprojekte für Betriebe und Institutionen<br />
durchzuführen, die von anderen Trägern<br />
nicht angeboten werden. So können wir weitere<br />
Chancen zur Stärkung der Berufl ichen Bildung und<br />
Fachkräftesicherung im Wirtschaftsraum südlicher<br />
Kreis Segeberg wahrnehmen.<br />
Ina Bogalski<br />
Geschäftsführerin und Schulleiterin<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
EDITORIAL ..........................................................3<br />
BERUFSSCHULE (DUALE AUSBILDUNG) ..............4<br />
BERUFSFACHSCHULE I .......................................6<br />
BERUFSFACHSCHULE III .......................................7<br />
FACHOBERSCHULE (FOS) ....................................7<br />
BERUFLICHES GYMNASIUM ..............................8<br />
BERUFSVORBEREITUNG .......................................8<br />
IMPRESSUM .....................................................16<br />
www.fh-kiel.de<br />
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BERUFSSCHULE<br />
(DUALE AUSBILDUNG)<br />
BERUFSFELD: WIRTSCHAFT &<br />
VERWALTUNG<br />
Kauffrau/-mann für Büromanagement<br />
Verkäufer/Verkäuferin<br />
Kauffrau/-mann im Einzelhandel<br />
Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel<br />
Fachrichtung • Großhandel<br />
• Außenhandel<br />
Kauffrau/-mann für Spedition und<br />
Logistikdienstleistung<br />
Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Fachlagerist/-in<br />
Industriekauffrau/-mann<br />
Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r<br />
Fachangestellte/r in steuer- und<br />
wirtschaftsberatenden Berufen<br />
KAUFFRAU/-MANN FÜR BÜROMANAGEMENT<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Kaufl eute für Büromanagement erledigen Sekretariatssowie<br />
Assistenzaufgaben und übernehmen alle Arten<br />
von kaufmännisch-verwaltenden Tätigkeiten. Es ist<br />
der am breitesten angelegte kaufmännische Ausbildungsberuf.<br />
Die „Büromanager/innen“ arbeiten in der<br />
Verwaltung von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche,<br />
also in der Industrie, im Handel, Dienstleistungsbereich,<br />
Handwerk und im öffentlichen Dienst. Wer ein Organisationstalent<br />
ist und auch gut mit Zahlen umgehen<br />
kann, gerne und gut mit Kollegen, Kunden oder<br />
Lieferanten kommuniziert – evtl. auch in einer Fremdsprache<br />
- , der fi ndet hier ein breites Aufgabenfeld. Der<br />
Computer mit den gängigen Offi ce-Anwendungen ist<br />
dabei ein selbstverständliches Arbeitsmittel.<br />
KAUFFRAU/-MANN IM EINZELHANDEL<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
VERKÄUFER/-IN<br />
Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />
Es ist ein Berufsfeld für junge Menschen, welche die Arbeit<br />
nicht scheuen, anpacken und offen auf die Kunden<br />
zugehen können. Wer dann auch noch in der Hektik<br />
an der Kasse einen kühlen Kopf behält und trotzdem<br />
freundlich lächeln kann, wird hierbei ein berufl iches Betätigungsfeld<br />
fi nden, welches durch seine Vielfältigkeit<br />
Perspektiven für die Zukunft bietet. Gute Leute werden<br />
schnell eine Herausforderung als Filialleiter/-in fi nden.<br />
Spätestens dann muss gezeigt werden, dass man auch<br />
kaufmännisch denken und handeln sowie Menschen<br />
führen kann.<br />
KAUFFRAU/KAUFMANN IM GROSS-<br />
UND AUSSENHANDEL<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Tätigkeiten in der Beschaffung und im Absatz von Gütern<br />
im In- und Ausland stehen im Mittelpunkt der Arbeit<br />
eines Groß- und Außenhändlers. Wer sich für diesen Beruf<br />
entscheidet, sollte über gesicherte Kenntnisse in der<br />
deutschen Sprache und möglichst auch im fremdsprachlichen<br />
Bereich verfügen, mit Zahlen umgehen können und<br />
über ein fundiertes Basiswissen in wirtschaftlichen und<br />
gesellschaftlichen Zusammenhängen verfügen.<br />
KAUFFRAU/-MANN FÜR SPEDITION UND<br />
LOGISTIKDIENSTLEISTUNG<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Wesentliches Aufgabengebiet eines Kaufmanns/einer<br />
Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung ist<br />
der Transport von Waren. Egal, ob Waren per Güterzug,<br />
LKW, Flugzeug oder Schiff rund um den Globus<br />
transportiert werden müssen, als Auszubildender zum/<br />
zur Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung<br />
werden Sie zum/zur Fachmann/frau in Sachen<br />
Transport und Logistik. Dazu braucht man Organisationstalent<br />
und Verhandlungsgeschick sowie gute<br />
Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und am besten<br />
in einer weiteren Fremdsprache.<br />
FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
FACHLAGERIST/-IN<br />
Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />
Mit zunehmender Globalisierung der Wirtschaft<br />
werden immer mehr qualifi zierte Mitarbeiter gesucht,<br />
welche mithelfen, diese logistischen Prozesse so zu<br />
steuern, dass<br />
• die richtige Ware<br />
• zur richtigen Zeit<br />
• im vereinbarten Zustand<br />
• in der richtigen Menge<br />
• am richtigen Ort ist.<br />
So wird sichergestellt, dass z. B. eine Kfz- Werkstatt<br />
die richtigen Ersatzteile verfügbar hat, der Supermarkt<br />
in der Nähe auch im Winter die Erdbeeren für den<br />
Eisbecher anbieten kann und die Produktion neuer<br />
Waren nicht ins Stocken gerät.<br />
INDUSTRIEKAUFFRAU/-MANN<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Der Beruf der Industriekauffrau/<strong>des</strong> Industriekaufmanns<br />
erfordert ein hohes Maß an Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft<br />
und Flexibilität. Genauso unverzichtbar sind in<br />
der heutigen Arbeitswelt sehr fundierte Kenntnisse im<br />
Bereich der schriftlichen und mündlichen Ausdrucksfähigkeit<br />
sowie Sicherheit im Umgang mit Zahlen. Da die<br />
Industriebetriebe aus unserem Einzugsbereich weltweite<br />
Handelsbeziehungen unterhalten, sind gute Sprachkenntnisse<br />
- insbesondere in Englisch - von besonderer<br />
Bedeutung.<br />
RECHTSANWALTS- UND<br />
NOTARFACHANGESTELLTE/-R<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Die „ReNos“, wie sie oft in Kurzform genannt werden,<br />
arbeiten als „rechte Hand“ von Rechtsanwälten/Rechtsanwältinnen<br />
und Notaren/Notarinnen und unterstützen<br />
sie und die Bürovorsteher/-innen in allgemeinen<br />
organisatorischen und kaufmännischen Belangen. Die<br />
Ausbildung ist sowohl rechtskundig als auch kaufmännisch<br />
ausgelegt. Die Auszubildenden setzen sich mit juristischen<br />
Fragen auseinander, arbeiten mit Gesetzen und<br />
behandeln selbständig rechtliche Fragestellungen und<br />
fertigen Gebühren- und Kostenrechnungen an. Die Arbeit<br />
am PC gehört natürlich auch hier zu den unabdingbaren<br />
Arbeitsbereichen, sowohl bei der fachlichen Arbeit als<br />
auch im Schriftverkehr. Hiermit wird dann die kaufmännische<br />
Ausrichtung sichtbar.<br />
FACHANGESTELLTE/R IN STEUER- UND<br />
WIRTSCHAFTSBERATENDEN BERUFEN<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Fachangestellte in steuer- und wirtschaftsberatenden<br />
Berufen werden in Steuerberatungsbüros ausgebildet.<br />
Ihre Tätigkeit besteht in weitgehend selbständig gestalteten<br />
Buchführungsarbeiten und Lohn- sowie Gehaltsabrechnungen<br />
für die Mandanten aus unterschiedlichen<br />
Branchen. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Erstellung von<br />
Jahresabschlüssen sowie Steuererklärungen – teilweise<br />
im direkten Kontakt mit den Mandanten. Voraussetzung<br />
hierfür ist der professionelle Umgang mit Gesetzestexten,<br />
Richtlinien und der Fachliteratur. Natürlich ist auch<br />
hierbei der Einsatz der EDV von Bedeutung.<br />
BERUFSFELD: METALLTECHNIK<br />
Metallbauer/-in<br />
Feinwerkmechaniker/-in aller<br />
Fachrichtungen<br />
Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />
Industriemechaniker/-in<br />
Zerspanungsmechaniker/-in<br />
Verfahrensmechaniker/-in aller<br />
Fachrichtungen<br />
METALLBAUER/-IN ALLER FACHRICHTUNGEN<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Metall ist ein universeller Werkstoff: Fahrzeuge, Eisengitter<br />
und kunstvolle Geländer, Stahlgerüste, Halterungen<br />
für Fassaden, Konstruktionen für Bauwerke und vieles<br />
mehr werden aus Metall oder Stahl hergestellt. Die<br />
Aufgaben der Metallbauer/-innen sind sehr unterschiedlich:<br />
Sie entwerfen, schmieden, biegen und schweißen<br />
zum Beispiel Gitter und Geländer. Service ist ein weiterer<br />
wichtiger Aspekt, denn auch Instandhaltung und Reparatur<br />
gehören für sie zum Alltag. Aufgrund der unterschiedlichen<br />
Anforderungen werden Metallbauer/-innen in<br />
einer der drei Fachrichtungen ausgebildet:<br />
• Konstruktionstechnik<br />
• Metallgestaltung (nicht am <strong>BBZ</strong> <strong>Norderstedt</strong>)<br />
• Nutzfahrzeugbau (nicht am <strong>BBZ</strong> <strong>Norderstedt</strong>)<br />
FEINWERKMECHANIKER/-IN ALLER<br />
FACHRICHTUNGEN<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Feinwerkmechaniker/-innen sind Fachleute für Präzisionsgeräte<br />
<strong>des</strong> Werkzeug- und Maschinenbaus. Sie<br />
fertigen Bauteile für Maschinen und feinmechanische<br />
Geräte und montieren sie zusammen mit elektronischen<br />
Mess- und Regelkomponenten zu funktionsfähigen<br />
Einheiten. Auch bei der Herstellung von Stanzwerkzeugen<br />
oder Stahlformen wird von ihnen höchste<br />
Genauigkeit verlangt. Feinwerkmechaniker/innen<br />
arbeiten häufi g an computergesteuerten Werkzeugmaschinen,<br />
zum Teil aber auch manuell. Dabei planen<br />
sie die Arbeitsabläufe, richten Werkzeugmaschinen<br />
ein, führen die Arbeiten (z. B. Drehen, Fräsen, Bohren,<br />
Schleifen) durch und beurteilen die Arbeitsergebnisse.<br />
Die Berufsausbildung gliedert sich in 4 Schwerpunkte:<br />
• Maschinenbau<br />
• Feinmechanik<br />
• Werkzeugbau<br />
• Zerspanungstechnik<br />
MASCHINEN- UND ANLAGENFÜHRER/IN<br />
Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />
Maschinen- und Anlagenführer/innen richten Fertigungsmaschinen<br />
und -anlagen ein, nehmen sie in<br />
Betrieb und bedienen sie. Sie rüsten die Maschinen<br />
auch um und halten sie instand. Maschinen- und<br />
Anlagenführer/innen arbeiten in industriellen Produktionsbetrieben<br />
unterschiedlicher Branchen, vor allem<br />
in der Metall-, Kunststoff-, Pharma-, Nahrungsmittel-,<br />
Fahrzeugbau-, Druck- und Textilindustrie. Diese Ausbildung<br />
wird in der Industrie in den folgenden Schwerpunkten<br />
angeboten:<br />
• Metall- und Kunststofftechnik<br />
• Textiltechnik<br />
• Textilveredelung<br />
• Lebensmitteltechnik<br />
• Druckweiter- und Papierverarbeitung<br />
INDUSTRIEMECHANIKER/-IN ALLER<br />
FACHRICHTUNGEN<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Industriemechaniker/innen inspizieren und warten<br />
industrielle Maschinen und Anlagen. Sie überprüfen und<br />
pfl egen die Betriebsanlagen. Sie demontieren und montieren<br />
Teile und Baugruppen, grenzen Fehler ein und<br />
beheben Störungen durch Reparaturen. Sie veranlassen<br />
nach Funktionsprüfungen die Wiederinbetriebnahme der<br />
Maschinen und Anlagen. Sie fertigen kleine Bauteile aus<br />
Metall und Kunststoff. Sie montieren die zum größten<br />
Teil selbst gefertigten Bauteile nach Arbeitsplänen und<br />
technischen Zeichnungen zu kleinen und äußerst präzise<br />
funktionierenden Geräten und Maschinen. Die fertigen<br />
Geräte nehmen sie in Betrieb und prüfen ihre Funktionstüchtigkeit.<br />
Die Ausbildung zum Industriemechaniker<br />
kann in folgenden Fachrichtungen erfolgen:<br />
• Feingerätebau<br />
• Instandhaltung<br />
• Maschinen- und Anlagenbau<br />
Ihren Arbeitsplatz fi nden Industriemechaniker/ innen in<br />
Werks- und Montagehallen von Produktionsstätten der<br />
Großserien- und Massenfertigung, z. B. in der Automobilindustrie,<br />
im Maschinenbau, in der Kunststoffverarbeitung,<br />
in Fertigungs- und Instandsetzungswerkstätten.<br />
ZERSPANUNGSMECHANIKER/-IN<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Zerspanungsmechaniker/innen stellen mit modernsten<br />
Maschinen und Geräten Bauteile für Maschinen und<br />
Fahrzeuge durch spanende Verfahren wie Drehen,<br />
Fräsen oder Schleifen her. Sie arbeiten häufi g mit<br />
CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen, die von ihnen<br />
eingerichtet und überwacht werden. Für die Steuerung<br />
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der Werkzeugmaschinen erstellen sie Programme unter<br />
Berücksichtigung von Werkstoffparametern. Bei Bedarf<br />
führen sie Wartungsarbeiten an Maschinen, Vorrichtungen,<br />
Werkzeugen und Prüfmitteln durch. Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
fi nden Zerspanungsmechaniker/<br />
innen überwiegend in metallbearbeitenden Industriebetrieben,<br />
z. B. in Betrieben für Maschinen-, Anlagenund<br />
Apparatebau, im Fahrzeug- und Werkzeugbau,<br />
Drehereien, Gießereibetrieben sowie in Betrieben für<br />
die Herstellung von Metallerzeugnissen. Dort sind sie<br />
vor allem in Maschinen- bzw. Werkhallen tätig.<br />
VERFAHRENSMECHANIKER/-IN ALLER<br />
FACHRICHTUNGEN<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
stellen aus polymeren Werkstoffen Form-,<br />
Bau- oder Mehrschichtkautschukteile sowie Halbzeuge,<br />
Faserverbundwerkstoffe oder Kunststofffenster her. Hierfür<br />
bedienen bzw. steuern sie weitgehend automatisierte<br />
Maschinen und Anlagen. Verfahrensmechaniker/innen<br />
arbeiten hauptsächlich für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
in Betrieben der Kunststoff und Kautschuk verarbeitenden<br />
Industrie. Darüber hinaus bietet die chemische<br />
Industrie Beschäftigungsmöglichkeiten, z.B. bei Herstellern<br />
von Primärkunststoffen. Diese Ausbildung wird in der<br />
Industrie in den folgenden Schwerpunkten angeboten:<br />
• Bauteile<br />
• Faserverbundwerkstoffe<br />
• Formteile<br />
• Halbzeuge<br />
• Kunststofffenster<br />
• Mehrschicht-Kautschukteile<br />
BERUFSFELD: FAHRZEUGTECHNIK<br />
KRAFTFAHRZEUGMECHATRONIKER/-IN<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Neben einer werkstattüblichen Ausstattung verfügt<br />
die Abteilung über sieben komplette<br />
Fahrzeuge mit zahlreichen Zusatzausstattungen,<br />
ein Elektro-<br />
Fahrzeug und ein Hybridfahrzeug. Zusätzlich stehen<br />
weitere wichtige Ausstattungsdetails zur Umsetzung<br />
der lernfeldorientierten Ausbildung bereit. Weiterhin<br />
ermöglichen speziell für die Schülerarbeit eingerichtete<br />
Computerarbeitsplätze und Laptops mit Werkstattsoftware<br />
ein berufsspezifi sches Arbeiten auf dem neuesten<br />
Stand. In den Elektronik- Laboren erarbeiten sich die<br />
Auszubildenden mit den dort vorhandenen Medien<br />
Inhalte aktueller Bus-Technologien.<br />
BERUFSFELD: ELEKTROTECHNIK<br />
Elektroniker/in für Energie- und<br />
Gebäudetechnik<br />
Elektroniker/in für Betriebstechnik<br />
Mechatroniker/-in<br />
ELEKTRONIKER/-IN FÜR ENERGIE UND<br />
GEBÄUDETECHNIK<br />
ELEKTRONIKER/-IN FÜR BETRIEBSTECHNIK<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Hier reicht das Spektrum von den Grundlagen der Elektrotechnik<br />
und klassischen Installationsschaltungen <strong>des</strong><br />
Elektrohandwerks bis hin zu Automatisierungsaufgaben<br />
mit speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und<br />
moderner Gebäudeleittechnik oder der Steuerung und<br />
Regelung moderner Antriebe. Weitere Schwerpunkte<br />
sind elektrische Schutzmaßnahmen und die effiziente<br />
Nutzung der eingesetzten Energie. Hinzu kommen<br />
Fehlersuche in elektrischen Anlagen und Geräten sowie<br />
moderne Messtechnik.<br />
MECHATRONIKER/-IN<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />
Das Berufsfeld der Mechatronik liegt an der Schnittstelle<br />
zwischen Metalltechnik, Elektronik und Informationsverarbeitung.<br />
Zunächst erfolgt die Vermittlung<br />
grundlegender Kenntnisse der jeweiligen Fachbereiche.<br />
Dies geschieht stark anwendungsbezogen in modern<br />
ausgestatteten Laborräumen. Eine enge Verknüpfung<br />
von praktisch durchgeführten Tätigkeiten und der daraus<br />
abgeleiteten Theoriebildung stellt das Grundprinzip<br />
unseres Unterrichtes dar.<br />
BERUFSFELD: HAAR- & KÖRPERPFLEGE<br />
Friseur/in<br />
FRISEURIN/FRISEUR<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Der Friseurberuf ist das Handwerk, das seit jeher in<br />
besonders hohem Maß dem Wandel der Zeit unterworfen<br />
ist. Zweimal jährlich erscheinen neue Frisurentrends. Diese<br />
setzen ein kreatives handwerkliches Geschick voraus, erfordern<br />
selbstständiges Planen, Durchführen von Arbeiten<br />
und sollen darüber hinaus noch mit einer lässigen Leichtigkeit<br />
den Kundinnen und Kunden präsentiert werden.<br />
Doch nicht nur eine anspruchsvolle Frisurengestaltung<br />
gehört zum Beruf, sondern auch Wellness-Behandlungen,<br />
Make-up-Empfehlungen, Farb- und Stilberatungen sowie<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten in der Nagelpflege.<br />
VOLLZEITSCHULISCHE<br />
BILDUNGSGÄNGE<br />
Mit dem Ersten allgemeinbildenden<br />
Schulabschluss<br />
zum Mittleren<br />
Schulabschluss<br />
Detaillierte Informationen zu den im Folgenden<br />
erwähnten Bildungsgängen fi nden Sie unter<br />
www.bbz-norderstedt.de/Bildungsangebot.<br />
BERUFSFACHSCHULE I<br />
Dauer: 2 Jahre<br />
BERUFSFACHSCHULE GESUNDHEIT<br />
UND ERNÄHRUNG<br />
Dieser Bildungsgang hat die Aufgabe, auf sozial ausgerichtete,<br />
pfl egerische, assistierende und hauswirtschaftliche<br />
Berufe vorzubereiten. Im Fach Gesundheit und Ernährung<br />
beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler<br />
mit wichtigen Themen <strong>des</strong> menschlichen Körpers (z. B.<br />
Funktion, Gesunderhaltung und Krankheiten).<br />
BERUFSFACHSCHULE TECHNIK<br />
Die Berufsfachschule Technik hat die Aufgabe, Jugendlichen<br />
neben einer Vertiefung der Allgemeinbildung eine<br />
grundlegende Ausbildung in elektrotechnischen und<br />
metalltechnischen Berufen zu vermitteln.<br />
BERUFSFACHSCHULE WIRTSCHAFT<br />
Die Berufsfachschule Wirtschaft hat die Aufgabe, ihre<br />
Schülerinnen und Schüler für den Eintritt in einen kaufmännischen<br />
Beruf vorzubereiten. Neben der Vertiefung der<br />
allgemeinbildenden Fächer Deutsch, Mathematik und<br />
Englisch werden Inhalte der Fächer Wirtschaftslehre mit<br />
Rechnungswesen und Informationsverarbeitung vermittelt.<br />
ABSCHLUSS:<br />
✪ Mittlerer Schulabschluss<br />
BERUFSFACHSCHULE III<br />
Dauer: 3 Jahre<br />
BERUFSFACHSCHULE SOZIALWESEN<br />
Kennzeichnend für die Ausbildung ist der Unterricht in<br />
4 Lernfeldern mit folgenden Themen:<br />
LF 1 Professionelle Pflege, Versorgung und Betreuung<br />
leisten,<br />
LF 2 Gesundheit fördern und präventiv handeln<br />
LF 3 Beobachten, Informieren, Planen, Dokumentieren<br />
in der Pflege<br />
LF 4 Menschen personen- und situationsbezogen<br />
pflegen<br />
Während der Ausbildung werden insgesamt 35<br />
Praxiswochen in Betrieben oder Einrichtungen mit den<br />
Bereichen Krankenpfl ege und Altenpfl ege absolviert.<br />
BERUFLICHER ABSCHLUSS:<br />
✪ „Staatlich geprüfte Fachkraft für<br />
Pflegeassistenz“ (FPA)<br />
ABSCHLUSS:<br />
✪ Mittlerer Schulabschluss<br />
VORAUSSETZUNG:<br />
Das Abschlusszeugnis weist einen Gesamtnotendurchschnitt<br />
von max. 3,0 und ausreichende<br />
Fremdsprachenkenntnisse aus.<br />
Mit dem Mittleren<br />
Schulabschluss zur<br />
Fachhochschulreife<br />
Detaillierte Informationen zu den im Folgenden<br />
erwähnten Bildungsgängen fi nden Sie unter<br />
www.bbz-norderstedt.de/Bildungsangebot.<br />
BERUFSFACHSCHULE III<br />
Dauer: 2 Jahre<br />
BERUFSFACHSCHULE FÜR KAUFMÄNNI-<br />
SCHE ASSISTENTINNEN UND ASSISTENTEN<br />
Diese Ausbildung in Vollzeitform soll die Schülerinnen<br />
und Schüler befähigen, kaufmännisch-verwaltende<br />
Aufgaben zu lösen.<br />
Fachrichtung Informationsverarbeitung<br />
Der Unterricht gliedert sich in 10 Lernfelder (nähere<br />
Informationen hierzu unter: www.bbz-norderstedt.de/Bildungsangebot/Berufsfachschule)<br />
Fachrichtung Fremdsprachen<br />
Der Unterricht gliedert sich in 10 Lernfelder (nähere<br />
Informationen hierzu unter: www.bbz-norderstedt.<br />
de/Bildungsangebot/Berufsfachschule)<br />
ABSCHLUSS:<br />
✪ Staatlich geprüfte/r Kaufmännische/r Assistent/in<br />
✪ Fachhochschulreife vollständig<br />
BERUFSFACHSCHULE<br />
FÜR SOZIALPÄDAGO-<br />
GISCHE ASSISTENTINNEN<br />
UND ASSISTENTEN<br />
Die 2-jährige Ausbildung in Vollzeitform soll die Schülerinnen<br />
und Schüler befähigen, als zusätzliche Kraft<br />
neben der sozialpädagogischen Fachkraft (Erzieher/in<br />
oder Sozialpädagoge/- pädagogin) in Einrichtungen wie<br />
Krippe, Kindergarten, Hort, Kinderheim oder Kinderkurheim<br />
mit Kindern zu arbeiten.<br />
ABSCHLUSS:<br />
✪ Staatlich geprüfte/r sozialpädagogische/r<br />
Assistent/in<br />
✪ Fachhochschulreife vollständig<br />
FACHOBERSCHULE (FOS)<br />
Dauer: 1 Jahr<br />
AUFNAHMEVORAUSSETZUNG:<br />
Mittlerer Schulabschluss und abgeschlossene Berufsausbildung<br />
(gewerblich-technisch bzw. wirtschaftlich)<br />
Der Unterricht umfasst neben allgemeinbildenden und<br />
naturwissenschaftlichen Fächern (Physik, Chemie oder<br />
Biologie) die fachrichtungsbezogenen Fächer:<br />
FOS TECHNIK<br />
• Metalltechnik<br />
• Elektrotechnik<br />
• Informationstechnik<br />
FOS WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG<br />
• Wirtschaftslehre<br />
• Rechnungswesen<br />
• Informationstechnik<br />
Abschluss:<br />
✪ Fachhochschulreife<br />
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QUER<br />
DENKENDE<br />
AZUBIS<br />
GESUCHT!<br />
Detaillierte Informationen zu den Eingangsvoraussetzungen<br />
und den im Folgenden erwähnten Profi len<br />
fi nden Sie unter<br />
www.bbz-norderstedt.de/Bildungsangebot.<br />
BERUFLICHES<br />
GYMNASIUM<br />
Dauer: 3 Jahre<br />
Mit dem Mittleren<br />
Schulabschluss<br />
zum Abitur<br />
Das Berufliche Gymnasium gehört zur gymnasialen Oberstufe<br />
und schließt nach drei Jahren mit der Abiturprüfung<br />
bzw. dem Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife ab.<br />
Dieser Abschluss berechtigt zum Studium aller Fächer<br />
an Universitäten, sofern die Aufnahmevoraussetzungen<br />
für den jeweiligen Studiengang erfüllt sind. Durch die<br />
Vermittlung allgemeinbildender und berufsbezogener<br />
Inhalte bereitet das Berufliche Gymnasium in idealer<br />
Weise auf Studium und Beruf vor. Die Oberstufe am<br />
Beruflichen Gymnasium ist im Unterschied zu den<br />
allgemeinbildenden Gymnasien nach berufsbezogenen<br />
Profilen gegliedert.<br />
Diese Profil gebenden Fächer werden zusammen mit einem<br />
der Kernfächer Deutsch, Mathematik oder Englisch<br />
auf erhöhtem Anforderungsniveau mit fünf Wochenstunden<br />
unterrichtet. Bereits bei der Anmeldung zum<br />
Beruflichen Gymnasium müssen sich die Schülerinnen<br />
und Schüler für die Fachrichtung und das Profil gebende<br />
Fach in Kombination mit dem jeweiligen Kernfach auf<br />
erhöhtem Anforderungsniveau entscheiden (siehe<br />
Tabelle). Die Schülerinnen und Schüler werden<br />
während der drei Schuljahre überwiegend im<br />
Klassenverband unterrichtet.<br />
Fachrichtung<br />
Ernährung<br />
Gesundheit<br />
Wirtschaft<br />
Technik<br />
Profilgeben<strong>des</strong> Fach<br />
Ernährungslehre<br />
Gesundheit<br />
Erziehungswissenschaften<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
mit Rechnungswesen<br />
und Controlling<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
Elektrotechnik<br />
Metalltechnik/Maschinenbau<br />
WICHTIGE LEITLINIEN UNSERER ARBEIT AM<br />
BERUFLICHEN GYMNASIUM<br />
BERUFSORIENTIERUNG: Die Schülerinnen und<br />
Schüler setzen sich im Unterricht mit berufl ichen<br />
Handlungszusammenhängen in ihrer Fachrichtung<br />
auseinander, erwerben fundiertes Fachwissen<br />
der jeweiligen Kerngebiete und werden dadurch<br />
optimal auf Studium und Beruf vorbereitet. Des<br />
Weiteren informieren und beraten wir im Hinblick<br />
auf ihre spätere Berufs- oder Studienwahl.<br />
KOMPETENZERWERB: Wir legen in unserer Arbeit<br />
besonderes Gewicht auf die Vermittlung sozialer<br />
und methodischer Kompetenzen. So führen wir<br />
sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für<br />
Kolleginnen und Kollegen Methodikseminare durch,<br />
in denen wir außerhalb <strong>des</strong> regulären Unterrichts<br />
Team- und Kommunikationsfähigkeit trainieren.<br />
Kooperative Lernformen im Unterricht und fächerübergreifende<br />
Projekte, in denen die Schülerinnen<br />
und Schüler von der Planung bis zur Präsentation die<br />
Verantwortung für ihr Handeln übernehmen, fördern<br />
das soziale und selbstständige Lernen.<br />
RAUM FÜR KREATIVITÄT: Lernen als Erwerb<br />
sozialer und methodischer Kompetenzen erfordert<br />
Raum für Kreativität. Außer in den oben genannten<br />
Lernformen bieten wir den Schülerinnen und<br />
Schülern dazu in besonderer Weise Gelegenheit<br />
in schulischen und außerschulischen Projekten. So<br />
lernen sie z. B. im Rahmen <strong>des</strong> Kunstunterrichts<br />
oder einer Theaterwerkstatt unterschiedliche<br />
künstlerische Ausdrucksformen als Grundlage<br />
für die Erarbeitung und Präsentation eigener<br />
ästhetischer Produkte kennen. Bei der Gründung<br />
und dem Betrieb von Schulfi rmen können sie die<br />
Praxistauglichkeit ihrer unternehmerischen Ideen<br />
und Wertvorstellungen prüfen.<br />
ABSCHLUSS:<br />
✪ Allgemeine Hochschulreife (Abitur)<br />
BERUFSVORBEREITUNG<br />
Detaillierte Informationen zu den im Folgenden<br />
erwähnten Bildungsgängen fi nden Sie unter www.<br />
bbz-norderstedt.de/Bildungsangebot.<br />
Berufsvorbereitung wird für Jugendliche angeboten,<br />
die nach Abschluss oder Abgang aus der allgemeinbildenden<br />
Schule noch keinen Ausbildungsplatz gefunden<br />
haben. Folgende Bildungsgänge werden angeboten:<br />
AUSBILDUNGSVORBEREITUNG<br />
SCHLESWIG-HOLSTEIN (AVSH)<br />
AVSHO (4 TAGE BERUFSSCHULE/WOCHE)<br />
Für Jugendliche ohne Ersten allgemeinbildenden<br />
Schulabschluss<br />
Ziel <strong>des</strong> Bildungsganges ist insbesondere die berufl iche<br />
Orientierung in verschiedenen Berufsfeldern, um so den<br />
Übergang in eine Ausbildung zu unterstützen. Jugendliche<br />
ohne Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss<br />
können, wenn sie mit einem entsprechenden Zeugnis<br />
aus der 9. Klasse der Gemeinschaftsschule entlassen<br />
wurden oder das Ziel der Förderschule für Lernbehinderte<br />
mit einem guten Abschluss erreicht haben, durch<br />
den erfolgreichen Besuch <strong>des</strong> notwendigen Zusatzunterrichts<br />
einen dem Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss<br />
gleichwertigen Bildungsabschluss erwerben.<br />
An einem Tag in der Woche muss während <strong>des</strong> Besuchs<br />
<strong>des</strong> Bildungsgangs ein Betriebspraktikum abgeleistet<br />
werden. Jugendliche ohne Ersten Allgemeinbildenden<br />
Schulabschluss, welche besonders benachteiligt sind<br />
oder große fachliche Defi zite haben, werden in einem<br />
gesonderten Bildungsgang durch spezielle<br />
Unterstützungsangebote auf den Besuch der (regulären)<br />
AVSHO vorbereitet.<br />
AVSHM (1-2 TAGE BERUFSSCHULE/WOCHE)<br />
Für Jugendliche mit Erstem allgemeinbildenden<br />
bzw. Mittlerem Schulabschluss<br />
In die Klassen der Ausbildungsvorbereitung mit Abschluss (AVSHM) können<br />
Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden, die nach Verlassen der allgemeinbildenden<br />
Schule noch berufsschulpflichtig, unter 18 Jahren sind und keinen<br />
Ausbildungsplatz haben bzw. sich in keiner anderen berufsvorbereitenden Maßnahme<br />
befinden. In diesem Bildungsgang wird an bis zu zwei Tagen pro Woche ein auf<br />
die Berufsausbildung vorbereitender Unterricht geboten. An drei Tagen pro Woche<br />
sind die Jugendlichen mit Erstem Allgemeinbildendem Schulabschluss in einem Betrieb<br />
(Berufszweig nicht vorgegeben) und können so in der Arbeitspraxis erste Erfahrungen<br />
in der Arbeitswelt sammeln. Schülerinnen und Schüler, die bereits einen mittleren Schulabschluss<br />
erreicht haben, erhalten in der Regel 1 Tag Schule pro Woche und absolvieren an<br />
vier Tagen in der Woche ein Betriebspraktikum.<br />
BIKDAZ – BERUFSINTEGRATIONKLASSEN MIT DEUTSCH<br />
ALS ZWEITSPRACHE<br />
In den Berufsintegrationsklassen mit Deutsch als Zweitsprache liegt der unterrichtliche<br />
Schwerpunkt neben der Sprachvermittlung auf der Heranführung von Flüchtlingen und<br />
jungen Menschen mit Migrationshintergrund an unsere Gesellschaft. Auf diese Weise<br />
soll eine erfolgreiche Integration vorbereitet und ermöglicht werden. Dementsprechend<br />
werden sie in Abhängigkeit von sprachlichen Vorkenntnissen auf verschiedenen Niveaustufen<br />
neben Deutsch auch in Englisch, Mathematik und GKR (Gesellschaft, Kultur und<br />
Religion) unterrichtet, erhalten aber auch fachpraktischen Unterricht in verschiedenen<br />
Feldern wie z. B. Metalltechnik, Ernährung, Körperpfl ege, digitale Kommunikation.<br />
DIE BERUFSVORBEREITENDEN MASSNAHMEN (BVB)<br />
DER AGENTUR FÜR ARBEIT<br />
Die Jugendlichen werden in diesem Bildungsgang von der Agentur für Arbeit zurzeit vier<br />
Bildungsträgern zugeordnet und dort speziell in einer berufsvorbereitenden Maßnahme<br />
gefördert. Hierdurch soll ihre Chance, einen Ausbildungsplatz zu erhalten, verbessert<br />
werden. In der Berufsschule werden die minderjährigen Jugendlichen mit sechs Stunden<br />
wöchentlich in den Fächern Mathematik, Deutsch und Wirtschaft/ Politik unterrichtet.<br />
Durch die Teilnahme am Zusatzunterricht in Mathematik, Deutsch und Englisch können<br />
gute Förderschüler und Schüler/Schülerinnen ohne Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss<br />
mit erfolgreicher Prüfungsteilnahme am Ende <strong>des</strong> Schuljahres ihren Ersten<br />
allgemeinbildenden Schulabschluss nachholen. Plätze für diese Bildungsmaßnahme<br />
werden ausschließlich über die Agentur für Arbeit vergeben.<br />
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Flächen- und Massenberechnung. Wichtige Voraussetzungen<br />
für das Erlernen <strong>des</strong> Berufs <strong>des</strong> Landschaftsgärtners<br />
sind daher Interesse an der Natur<br />
ebenso wie mathematisches Verständnis, Kreativität<br />
sowie handwerkliches und technisches Geschick.<br />
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Freien – selbst bei schlechtem Wetter – sind ein<br />
Muss! In drei Jahren Ausbildung können Jugendliche<br />
aktiv ihre Zukunft gestalten, wenn sie Motivation<br />
mitbringen und Neugierde zeigen.<br />
Mit einem Praktikum in die Praxis<br />
Der beste Tipp für noch unschlüssige Jugendliche<br />
lautet daher, bereits in der Schulzeit ein Praktikum<br />
als Landschaftsgärtner zu machen. Denn danach lässt<br />
sich leichter entscheiden: Ist der Beruf etwas für<br />
mich? Außerdem öffnet man sich ganz automatisch<br />
eine Tür in den möglichen Ausbildungsbetrieb.<br />
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Die grüne Branche ist im Aufwind. Die Menschen<br />
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gilt es, sich in der dreijährigen Ausbildung zum Landschaftsgärtner<br />
den Beruf von Grund auf zu erarbeiten.<br />
Man muss schon zupacken können! Gearbeitet<br />
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Pflanzen und ihre Pflegeansprüche kennen und gestalten<br />
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SCHULLEITUNG:<br />
Ina Bogalski, Schulleiterin /Geschäftsführerin<br />
Melf-Uwe Martin, Stellvertretender Schulleiter<br />
Thomas Wellbrock, Stellvertretender Schulleiter<br />
REDAKTION:<br />
Andreas Bader<br />
Erscheinungsjahr dieser Ausgabe: <strong>2019</strong><br />
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PRODUKTMANAGER:<br />
Jakub Poprawa<br />
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nicht möglich gewesen. Wir danken insbesondere den<br />
Unternehmen, die sich aktiv für den Erhalt einer vielfältigen<br />
Schullandschaft engagieren.<br />
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fließt ein Teil an die José Carreras Leukämie-Stiftung und ein<br />
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