27.06.2019 Aufrufe

STAHL + TECHNIK 01/2019

- Stahlindustrie: thyssenkrupp gibt Führungsstrukturen für zukünftige Unternehmen bekannt - Stahltechnik: Ultradünnes Warmband mit nur 0,6 mm Dicke hergestellt - Stahlhandel: Klöckner & Co schließt strategische Partnerschaft mit Axel Springer - Additive Fertigung: German Design Award für einen 3D-Sprühkopf für das Gesenkschmieden

- Stahlindustrie: thyssenkrupp gibt Führungsstrukturen für zukünftige Unternehmen bekannt
- Stahltechnik: Ultradünnes Warmband mit nur 0,6 mm Dicke hergestellt
- Stahlhandel: Klöckner & Co schließt strategische Partnerschaft mit Axel Springer
- Additive Fertigung: German Design Award für einen 3D-Sprühkopf für das Gesenkschmieden

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66 | <strong>STAHL</strong>VERARBEITUNG<br />

Abschlussveranstaltung des IGF-Forschungsverbundes „Massiver Leichtbau“<br />

Forschungsnetzwerk präsentiert<br />

Innovationspotenzial für<br />

massivumgeformte Automobilbauteile<br />

Die Initiative „Massiver Leichtbau“, eine Kooperation von Unternehmen aus der Stahlbranche und der<br />

Massivumformung, hat über mehrere Jahre erarbeitet, welche noch unbekannten Leichtbaupotenziale für den<br />

Automobilbau bei massivumgeformten Stahlbauteilen im Prozess-, Bauteil- und Werkstoff-Design liegen. Die<br />

wesentlichen Ergebnisse wurden im Rahmen eines Abschlusskolloquiums mit den Kooperationspartnern der<br />

Initiative präsentiert.<br />

Bei der Forschungsvereinigung Stahlanwendung<br />

e. V. (FOSTA) in Düsseldorf<br />

wurden am 11. Oktober 2<strong>01</strong>8<br />

die Ergebnisse des Forschungsverbundes<br />

„Massiver Leichtbau“, einer im Programm<br />

der Industriellen Gemeinschaftsforschung<br />

(IGF) des BMWi geförderten Kooperation<br />

des Stahlinstituts VDEh und des Industrieverbandes<br />

Massivumformung, vorgestellt.<br />

Die eintägige Abschlussveranstaltung fand<br />

unter Beteiligung der Arbeitsgemeinschaft<br />

industrieller Forschungsvereinigungen<br />

„Otto von Guericke“ e. V. (AiF), Köln, dem<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie<br />

(BMWi), Berlin, und Vertretern aus Industrie<br />

und Wissenschaft sowie den eingebundenen<br />

Forschungsvereinigungen statt.<br />

In sechs Teilprojekten hatten Forscherinnen<br />

und Forscher aus zehn Instituten neue<br />

Stahl- und Stahlhybridlösungen für den<br />

Leichtbau im Fahrwerks- und Antriebsstrang<br />

erarbeitet. Werkstoffkonzepte und Fertigungstechniken<br />

für Hochleistungszahnräder,<br />

gebaute Zahnräder aus Schmiedeteilen mit<br />

unterschiedlichen Stählen sowie aus tiefgezogenen<br />

Blechen und Blechpaketen, neuartig<br />

konzipierte Kolbenbolzen, geschmiedete<br />

Radnaben in Hybridbauweise waren Themen<br />

der Projekte. Wichtige Bestandteile der<br />

Arbeiten waren zudem die Betrachtung des<br />

Von links: Dr. Thomas Kathöfer, Hauptgeschäftsführer der AiF e. V.; Werner Loscheider, Referatsleiter Bauwirtschaft, Ressourceneffizienz<br />

und Leichtbau des BMWi; Prof. Hans-Werner Zoch, IWT Bremen, als Sprecher des Forschungsverbundes und Dr. Hans-Joachim Wieland,<br />

Geschäftsführer des FOSTA e. V., bei der Abschlussveranstaltung des IGF-Forschungsverbundes „Massiver Leichtbau“. (Foto: Forschungsvereinigung<br />

Stahlanwendung e. V.)<br />

<strong>STAHL</strong> + <strong>TECHNIK</strong> 1 (2<strong>01</strong>9) Erstausgabe

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