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2019-01_Glauben.miteinander_web

Die Zeitschrift von Missio Schweiz mit Informationen für weltkirchliches Engagement

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<strong>Glauben</strong>.<br />

<strong>miteinander</strong><br />

Infos für weltkirchliches Engagement<br />

Juni <strong>2<strong>01</strong>9</strong><br />

Unsere Sendung als Getaufte<br />

Diakon Martin<br />

Brunner-Artho,<br />

Direktor von<br />

Missio Schweiz<br />

Liebe Leserin, Lieber Leser,<br />

Vor wenigen Tagen feierten wir Pfingsten, das<br />

Fest des Heiligen Geistes. Das Pfingstfest will uns<br />

auf die unfassbare, kaum beschreibbare Kraft<br />

Gottes in unserem Leben aufmerksam machen.<br />

Das gängige Bild für den Geist ist der Wind –<br />

bereits im Alten Testament. Er kann kraftvoll sein<br />

wie ein Sturm, uns mit Freude und Enthusiasmus<br />

erfüllen und regelrecht begeistern. Der Geist<br />

kann uns hingegen auch wie ein sanfter Hauch<br />

berühren, beispielsweise in einer intensiven<br />

Gebetserfahrung, und uns zu unerwarteten oder<br />

überraschenden Einsichten und Erkenntnissen<br />

verhelfen, aber auch zu ungeahnter Kraft.<br />

An Pfingsten erfüllt sich die Verheissung Jesu,<br />

den Menschen einen Beistand zu geben. Er sendet<br />

seine Jüngerinnen und Jünger zwar «hinaus<br />

in die ganze Welt », jedoch nicht allein, sondern<br />

gestärkt durch den Heiligen Geist.<br />

So wie die Jüngerinnen und Jünger sind wir als


Wussten Sie ?<br />

Getaufte gesandt. Wir sind nicht uns selbst überlassen,<br />

sondern begleitet und «begabt» durch<br />

den Geist Gottes. Wie Wind erfahren wir den<br />

Geist. Er lässt sich nicht anfassen. Gott drängt<br />

sich nicht auf. Es gilt, ihn zu entdecken. Doch er<br />

ist da.<br />

Als Getaufte sind wir mehr als nur Mitglieder<br />

einer Kirche. Gott hat einen Plan, er hat etwas<br />

mit uns vor. Er hat Vertrauen in uns und traut uns<br />

auch etwas zu. Er lässt uns die Welt und unsere<br />

Gesellschaft gestalten. Er gibt zwar Hinweise wie<br />

es klappen könnte und stachelt uns an, aber er<br />

traut uns zu, dass wir das selber fertigbringen.<br />

Die Welt zu einem Ort der Gerechtigkeit und des<br />

Friedens zu machen ist eine gewaltige Herausforderung.<br />

Doch wir sind viele, die an dieser Sendung<br />

teilhaben. Wenn wir uns zusammentun und<br />

auf die Kraft des Geistes vertrauen, können wir<br />

zumindest einen grossen Schritt daraufhin tun.<br />

«Getauft und gesandt» ist das Leitwort für den<br />

Ausserordentlichen Monat der Weltmission im<br />

Oktober, den Papst Franziskus ausgerufen hat.<br />

Der Oktober will eine Zeit sein, unsere Mission<br />

als Getaufte und jene als Gemeinschaft der Kirche<br />

neu zu entdecken.<br />

Es grüsst Sie herzlich<br />

Martin Brunner-Artho, Direktor<br />

Zum Verteilen oder Auflegen<br />

in Ihrer Pfarrei<br />

Weitere Exemplare von <strong>Glauben</strong>.<strong>miteinander</strong><br />

können gratis bezogen werden.<br />

www.missio.ch/glauben<strong>miteinander</strong><br />

Pauline Jaricot, (1799-1862) ist Gründerin<br />

des heutigen Werkes «Missio Weltkirche».<br />

Pauline Jaricot ist Tochter eines reichen<br />

Seidenfabrikanten in Lyon. Im Alter von<br />

17 hat sie ein Bekehrungserlebnis, worauf<br />

sie ihr Leben radikal verändert: Sie solidarisiert<br />

sie sich mit der Arbeiterklasse und<br />

kümmert sich um Arme, Kranke, Notleidende<br />

und für die Mission.<br />

1819 gründet sie den «Lyoner Missionsverein».<br />

Die Gebetsgruppen, die sich zum<br />

täglichen Gebet und zu wöchentlichen<br />

Spenden für die Mission verpflichten,<br />

verbreiten sich rasch in ganz Europa.<br />

Bereits 1822 wird aus dem Missionsverein<br />

das Internationale Werk der <strong>Glauben</strong>sverbreitung<br />

(Missio Weltkirche). Heute ist<br />

Pauline Jaricots Idee in über 120 Ländern<br />

Realität: füreinander beten, voneinander<br />

lernen, <strong>miteinander</strong> teilen.


Die missionarische Arbeit im Libanon<br />

Der Libanon, auch bekannt als das Land der Zedern,<br />

verkörpert die Komplexität des Nahen Ostens: Ein einzigartiges<br />

Mosaik an verschieden Bevölkerungsgruppen<br />

und Landschaften. Ein unschätzbarer kultureller Reichtum<br />

in einem Kontext, der durch den Bürgerkrieg und<br />

die globalen geopolitischen Spannungen geschwächt<br />

wurde.<br />

Was sind die Herausforderungen<br />

für die Mission?<br />

Im Libanon gibt es 18 Konfessionen,<br />

die friedlich zusammenleben.<br />

Christen und Muslime<br />

teilen sich im Jahresverlauf<br />

viele gemeinsame Feiertage.<br />

Als Papst Johannes Paul II.<br />

1998 den Libanon besuchte,<br />

sagte er: «Der Libanon ist mehr<br />

als ein Land, er ist eine Botschaft»,<br />

wegen der Geselligkeit<br />

zwischen seiner multireligiösen<br />

Bevölkerung. Was ein Reichtum<br />

an Kultur und <strong>Glauben</strong> ist,<br />

kann sich manchmal auch als<br />

Schwachpunkt herausstellen.<br />

Manchmal verursacht diese<br />

Vielfalt an Mentalitäten und<br />

religiösen und/oder politischen<br />

Überzeugungen Probleme in<br />

unserem täglichen Leben. Aber<br />

trotz der Kriege, die der Libanon<br />

seit 1975 erlebt hat, sind<br />

wir Gott sei Dank immer noch<br />

in der Lage, Fortschritte zu machen<br />

und sie zu überwinden.<br />

Viele apostolische und missionarische<br />

Gruppen leisten bei<br />

den Ärmsten sehr gute Arbeit,<br />

denn Mission bedeutet nicht<br />

nur, woanders hinzugehen. Ein<br />

«Kinder- oder Jugendmissionar»<br />

zu sein bedeutet, seine<br />

Mission mit seiner Familie,<br />

seinen Klassenkameraden und<br />

dem Gebet für alle Kinder der<br />

Welt zu leben.<br />

Was sind die grössten Herausforderungen<br />

und Hoffnungen<br />

für die Region und<br />

die christlichen Gemeinschaften<br />

im Nahen Osten ?<br />

Der Libanon hat im Vergleich<br />

zu anderen Ländern der Region<br />

eine Besonderheit: Es ist das<br />

einzige Land, dessen Präsident<br />

ein maronitischer Christ ist. Der<br />

Leiter der Abgeordnetenkammer<br />

ist ein schiitischer Muslim,<br />

und der Premierminister ist<br />

ein sunnitischer Muslim. Alle<br />

Libanesen sind in der Regierung<br />

durch Abgeordnete (128) und<br />

Minister (30) vertreten. Unsere<br />

Christen sind die «Hoffnung»<br />

anderer Christen in der Region.<br />

Was wir in der Region erleben,<br />

ist sehr bedrohlich.<br />

Die USA, Russland, Saudi-<br />

Arabien und der Iran führen<br />

ihre Gas- und Ölkonflikte auf<br />

unserem Territorium aus, ohne<br />

Rücksicht auf unsere Bevölkerung.<br />

Der Libanon dient dazu, ihre<br />

Konflikte zu lösen, indem sie<br />

libanesische Parteien unterstützen,<br />

welche ihre Interessen vertreten.<br />

Trotz aller Konflikte darf<br />

der Libanon nie seine Identität<br />

verlieren. Er ist das «Gleichgewicht»<br />

der Region, insbesondere<br />

dank der Anwesenheit von<br />

Christen.<br />

Seit Beginn des Krieges in<br />

Syrien im Jahr 2<strong>01</strong>1 leidet der<br />

Libanon unter dem Anstieg der<br />

Flüchtlingszahlen. Schätzungen<br />

gehen davon aus, dass der libanesische<br />

Staat seit dem Palästinakrieg<br />

von 1948 650.000 palästinensische<br />

Flüchtlinge und<br />

jetzt ca. zwei Millionen syrische<br />

Flüchtlinge aufgenommen hat.<br />

Diese Zahlen sind nicht offiziell,<br />

weil die Vereinten Nationen<br />

nicht bereit sind, unserem Staat<br />

eine genaue Zahl anzugeben.<br />

Das ganze Interview finden Sie<br />

auf www.missio.ch.<br />

Missio hat Nada Hajjar Hourani<br />

getroffen, welche für Missio<br />

im Libanon arbeitet. Sie lebt<br />

zusammen mit ihrem Mann und<br />

sechsjährigen Sohn in Beirut,<br />

der Hautstadt des Landes. Wir<br />

haben ihr einige Fragen zur ihrer<br />

Arbeit und ihrer Mission gestellt.


Eröffnung des Weltmissionsmonats<br />

in Riva San Vitale<br />

Am 1. Oktober wird der Ausserordentliche Monat<br />

der Weltmission mit einer Feier in Riva San Vitale<br />

eröffnet. Das Tessiner Dorf an der Südspitze<br />

des Luganersees ist Ort des ältesten christlichen<br />

Bauwerkes in der Schweiz, dem Baptisterium<br />

San Giovanni (Johannes der Täufer). Seit über<br />

1500 Jahren gibt es hier die ungebrochene Tradition<br />

der Taufe.<br />

Nicht zufällig wird an diesem für die Kirche<br />

Schweiz so bedeutsamen Ort der Ausserordentliche<br />

Monat der Weltmission eröffnet, denn der<br />

Oktober <strong>2<strong>01</strong>9</strong> steht unter dem Motto «Getauft<br />

und gesandt»: Taufe und Sendung stehen also im<br />

Zentrum.<br />

In dem achteckigen Bau aus dem 5. Jahrhundert<br />

wird ein Wortgottesdienst gefeiert werden, der<br />

das Gedächtnis und die Erneuerung der Taufe ins<br />

Zentrum rückt. Drei Dimensionen der Taufe sollen<br />

dabei hervorgehoben werden: Durch die Taufe<br />

sind wir mit Christus verbunden, als Getaufte<br />

haben wir eine Sendung von Christus und als<br />

Getaufte brechen wir auf die Welt. Als sichtbares<br />

Zeichen für diese drei Dimensionen wird es ein<br />

langes weisses Tuch geben, bedruckt mit den verschiedenen<br />

Kontinenten und Fussabdrücken, das<br />

vom Taufstein bis zum Boden reicht und den Weg<br />

der Getauften in die Welt darstellt.<br />

Ortsbischof Valerio Lazzeri wird zusammen mit<br />

dem Sittener Bischof Jean-Marie Lovey der Feier<br />

vorstehen. Eingeladen sind alle Schweizer Bischöfe<br />

sowie Repräsentantinnen und Repräsentanten der<br />

Kirche Schweiz. Sie werden alle ein Tuch für den<br />

Taufstein in ihrer Kirche erhalten, um so – besonders<br />

am Sonntag der Weltmission – an diese<br />

Feier im Baptisterium San Giovanni anknüpfen zu<br />

können.<br />

Das dem Johannes dem Täufer geweihte Baptisterium<br />

ist ein symbolischer Ort und ein Inspirationsort<br />

zugleich, der uns innehalten und nachdenken<br />

lässt, wie wir unsere Sendung als Christinnen und<br />

Christen heute leben – einzeln und in Gemeinschaft.<br />

Sich dieser Herausforderung im Missionsmonat<br />

Oktober – und darüber hinaus – bewusst<br />

zu stellen, ist die vielfältig gestaltete Kirche<br />

Schweiz eingeladen.<br />

Das ursprüngliche Taufbecken stammt aus dem<br />

5. Jahrhundert und befindet sich unter dem<br />

runden Taufstein (um 1200).<br />

Foto:Adrian Michael [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.<br />

org/licenses/by-sa/3.0)]<br />

Oktober <strong>2<strong>01</strong>9</strong><br />

Im Rahmen des ausserordentlichen Monates der<br />

Weltmission sind viele lokale Events geplant.<br />

Nehmen auch Sie mit einer eigenen Aktion teil<br />

und melden Sie diese auf der Homepage an:<br />

www.getauftundgesandt.ch


Unser Engagement<br />

Vier Beispiele von Projekten, welche die drei Werke von Missio<br />

Schweiz dank Ihrer Spende unterstützen konnten:<br />

Weltkirche<br />

Indien, Diözese Gulbarga<br />

Bau eines Schwesternklosters<br />

Die Schwestern der Gemeinschaft<br />

«Bethanien» betreiben<br />

sozio-pastorale und pädagogische<br />

Aktivitäten und eine<br />

katholische Schule. Die Schwestern<br />

wohnen behelfsmässig im<br />

Priesterheim der Diözese, der<br />

Priester wohnt in einem Klassenzimmer<br />

der örtlichen Schule.<br />

Den Schwestern wurde nun<br />

eine adäquate Unterkunft zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Budgetierte Kosten: $ 36’842<br />

Lokaler Beitrag: $ 3’007<br />

Beitrag anderer Organisationen:<br />

$ 16’500<br />

Beantragter Betrag: $ 17’335<br />

Finanzierung durch Missio<br />

Schweiz: $ 15’000<br />

Kinder<br />

und Jugend<br />

Dem. Rep. Kongo<br />

Diözese Kikwit<br />

Dachsanierung bei zwei<br />

Schulhäusern in der Pfarrei<br />

Saint Jean de Lusanga<br />

Die Dächer der beiden Grundschulen<br />

«Kisalu» und «Saoisa»<br />

waren beschädigt. Bei Regenwetter<br />

konnten die Kinder die<br />

Schule nicht besuchen.<br />

Dank der Dachsanierung können<br />

die Kinder wieder in einer<br />

sicheren und sauberen Umgebung<br />

lernen.<br />

Budgetierte Kosten: $ 26’800<br />

Lokaler Beitrag: $ 2’680<br />

Beantragter Betrag: $ 24’120<br />

Finanzierung durch Missio<br />

Schweiz: $ 12’000<br />

Bildung<br />

Zentralafrikanische<br />

Republik<br />

Diözese Berberati<br />

Bau eines Internates für das<br />

Gymnasium Saint-André<br />

Aufgrund der wachsenden Anzahl<br />

Schüler hat Bischof Dennis<br />

Kofi Agbenyadzi beschlossen,<br />

ein zweites Gymnasium zu<br />

eröffnen. Die Schüler wohnen<br />

weit weg und müssen in einem<br />

Internat untergebracht werden.<br />

Missio beteiligte sich deshalb<br />

an den Baukosten für die<br />

Schlafräume, Sanitäranlagen,<br />

eines Refektoriums und Schulzimmers.<br />

Missio unterstützte diesen<br />

Bau im Jahr 2<strong>01</strong>8 mit<br />

Fr. 41‘870.50.<br />

Aufklärungs-Programm<br />

für die Krankheit HIV/Aids<br />

Dank Ihrer Unterstützung im vergangenen Jahr<br />

konnte das Mother of Perpetual Help Center der<br />

Diözese Udon Thani in Thailand Kinder und<br />

Jugendliche für sexuell übertragbare Krankheiten<br />

wie HIV/Aids sensibilisieren. Die Problematik wird<br />

den Kindern spielerisch näher gebracht bevor sie<br />

sexuell aktiv werden: Die Schülerinnen und Schüler<br />

tauschen mit Hilfe kleiner Plastik-Spritzen Wasser<br />

aus Bechern unter sich aus. Am Anfang ist nur ein<br />

Becher «infiziert»; am Ende des Austausches wird in<br />

jeden kleinen Becher eine Chemikalie eingeführt:<br />

Färbt sich das Wasser rot, ist es ein Zeichen dafür,<br />

dass die Person infiziert ist. So wird allen klar, wie<br />

wichtig es ist, gute Beziehungen und Freundschaften<br />

zu pflegen. Da das Zentrum nicht alle Schulen<br />

selber besuchen kann, bildet es Multiplikatorinnen<br />

und Multiplikatoren aus, welche das Sensibilisierungsangebot<br />

in weitere Schulen bringt.<br />

Spielerisch lernen Kinder und Jugendliche<br />

die Gefahr einer sexuell übertragbaren<br />

Krankheit kennen.


Getauft und gesandt<br />

Singen mit einer Mission<br />

Liederwettbewerb<br />

Im Hinblick auf den Ausserordentlichen Monat<br />

der Mission, im Oktober <strong>2<strong>01</strong>9</strong>, lädt das Internationale<br />

Werk Missio-Kinder und Jugend zum Musik-Wettbewerb<br />

«Getauft und gesandt: singen<br />

mit einer Mission» ein. Kinder und Jugendliche<br />

aller Diözesen dieser Welt sind eingeladen, einen<br />

Song mit einem Refrain zu komponieren, der das<br />

Motto «Getauft und gesandt» des Ausserordentlichen<br />

Monats der Mission aufgreift. Dieser kann<br />

mit Unterstützung von Erwachsenen geschrieben<br />

werden.<br />

Text und Musik sollen lokale Eigenheiten widerspiegeln<br />

und in einer Landessprache (oder in<br />

Mundart) komponiert sein.<br />

Der Gewinner-Song jedes Landes wird an das<br />

Internationale Sekretariat von Missio-Kinder und<br />

Jugend gesandt und auf einer CD erscheinen.<br />

Einsendeschluss ist der 15. September.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer<br />

Homepage.<br />

Ansprechperson: Kathrin Staniul-Stucky<br />

kathrin.staniul@missio.ch<br />

Gebet<br />

Freiburg, 12. Juni <strong>2<strong>01</strong>9</strong><br />

Missio<br />

Route de la Vignettaz 48<br />

1700 Freiburg<br />

T 026 425 55 70<br />

missio@missio.ch<br />

www.missio.ch<br />

Spendenkonto 17-1220-9<br />

Redaktionsteam: Martin Brunner-Artho, Susanne<br />

Cotting, Gabriel Hauser, Siegfried Ostermann,<br />

Kathrin Staniul<br />

Fotos: Missio und Partner<br />

Ich danke Dir für die vielen Menschen,<br />

die es zu allen Zeiten<br />

und in allen Kulturen erfahren und bezeugen:<br />

Du bist die Wahrheit<br />

Ein Gott der Liebe und des Lebens.<br />

Du kennst mich bei meinem Namen.<br />

Gib mir die zuversichtliche Gewissheit,<br />

dass ich nach dem Beispiel Jesu,<br />

der sich selber ganz verschenkte,<br />

ein Segen sein darf für andere,<br />

und dass auch ich in der Kraft seines Namens<br />

und seines Geistes berufen bin,<br />

dem <strong>Glauben</strong> an die Auferstehung Leben<br />

und darin vielen Menschen<br />

Hoffnung und Zukunft zu geben.<br />

Hermann Schalück ofm,<br />

ehemaliger Direktor Missio Aachen

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