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Branchenspiegel GastroSuisse 2019

Kennzahlen, Statistiken, Gastromarkt, jährlich

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Editorial<br />

Sehr geehrtes Mitglied von <strong>GastroSuisse</strong>, liebe Leserin, lieber Leser<br />

Seit 1996 veröffentlicht <strong>GastroSuisse</strong> jährlich den <strong>Branchenspiegel</strong>. In der Publikation finden<br />

Sie die neusten Zahlen, Statistiken und Benchmarks aus dem Gastgewerbe. Zudem untersucht<br />

<strong>GastroSuisse</strong> jeweils ausgewählte Themen und Trends. Die vierundzwanzigste Ausgabe<br />

widmet sich dem Fokusthema «Hausgemacht».<br />

«Hausgemacht» ist Trend<br />

Vor Ort und frisch zubereitete Gerichte sind bei Konsumentinnen und Konsumenten überaus<br />

beliebt. Die Nachfrage nach hausgemachten Speisen zählt zu den wichtigsten Konsumtrends<br />

in der Gastronomie. Zu diesem Schluss kamen frühere Konsumentenbefragungen im Auftrag<br />

von <strong>GastroSuisse</strong>. Doch wie beeinflusst «Hausgemacht» das Konsumverhalten? Wann und<br />

weshalb entscheiden sich die gastgewerblichen Betriebe für die hausgemachte Küche? Und<br />

was wäre notwendig, damit noch mehr selber zubereitet wird?<br />

Den Puls des Gastgewerbes spüren<br />

Der <strong>Branchenspiegel</strong> <strong>2019</strong> bietet einen exklusiven Blick auf das Gastgewerbe. Innerhalb<br />

eines Jahres schuf die Gastronomie fast 10 000 neue Arbeitsstellen und bediente gegenüber<br />

2017 2.4 % mehr Gäste. Im Jahr 2018 verzeichnet die Schweizer Beherbergungsbranche<br />

mit 38.8 Millionen Logiernächten einen neuen Rekord. Die Arbeitslosigkeit befindet sich auf<br />

dem tiefsten Stand seit 2001. Zudem zeigen die aktuellen Daten, dass die Langzeit- und<br />

Altersarbeitslosigkeit im Gastgewerbe tiefer als in vielen anderen Branchen ist. Jedoch lassen<br />

sich auch negative Entwicklungen beobachten. So sind etwa bevölkerungsarme Gemeinden<br />

und bestimmte Regionen stärker vom Beizensterben betroffen. Und trotz steigender<br />

Gästezahlen hat der Konsum von Essen und Trinken ausser Haus um 702 Millionen Franken<br />

abgenommen.<br />

Gemeinsam kommen wir weiter<br />

<strong>GastroSuisse</strong> analysiert die gastgewerblichen Entwicklungen laufend. Der <strong>Branchenspiegel</strong><br />

ermöglicht es, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen. Unser Dank geht an die Mitglieder<br />

von <strong>GastroSuisse</strong> und der Kantonalverbände. 2573 Betriebe haben an der Mitgliederumfrage<br />

2018 teilgenommen. Dadurch trugen sie massgeblich zum Entstehen der diesjährigen Ausgabe<br />

des <strong>Branchenspiegel</strong>s bei. Denn ohne die Umfrage blieben uns viele gastgewerbliche<br />

Entwicklungen verborgen.<br />

Ebenfalls danken wir unseren Partnern, die ihre Statistiken zur Verfügung stellen oder im<br />

Auftrag von <strong>GastroSuisse</strong> Erhebungen durchführen. Ihre exklusiven Daten ermöglichen es,<br />

die Bedürfnisse der Gäste und der gastgewerblichen Betriebe besser zu verstehen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!<br />

Für Ihre Rückfragen und Anregungen stehen wir sehr gerne zur Verfügung und freuen uns<br />

auf den Dialog.<br />

Ihr Team von <strong>GastroSuisse</strong><br />

Severin Hohler Sereina Gujan Vimal Vignarajah<br />

Leiter Wirtschaftspolitische Wirtschaftspolitischer<br />

Wirtschaftspolitik Mitarbeiterin Mitarbeiter<br />

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