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Branchenspiegel GastroSuisse 2019

Kennzahlen, Statistiken, Gastromarkt, jährlich

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3.6 Beurteilung eines Labels<br />

12.1 %<br />

30.2 %<br />

Beurteilung Label (Mehrfachnennung möglich,<br />

2018)<br />

51.5 %<br />

Label schafft Transparenz<br />

Label hilft bei Restaurantwahl<br />

Zu viele Labels<br />

Label nicht relevant<br />

Bestehende Transparenz genügt<br />

Weiss nicht / keine Antwort<br />

1.0 % 2.1 % 3.1 %<br />

12.1 %<br />

In der Westschweiz und in der italienischen Schweiz<br />

orientiert ein Label darüber, welche gastgewerblichen<br />

Betriebe die hausgemachte Küche fördern. Dagegen<br />

existiert in der Deutschschweiz keine entsprechende<br />

Kennzeichnung. Gemäss einer Umfrage von amPuls<br />

Market Research begrüssen die Konsumentinnen und<br />

Konsumenten eine solche Zertifizierung. Die Umfrageteilnehmenden<br />

konnten beliebig aus zwei befürwortenden<br />

und drei ablehnenden Antworten wählen. Das Resultat<br />

ist eindeutig. Auf die positiven Aspekte entfielen 81.7 %<br />

aller Antworten, während nur 17.3 % der Rückmeldungen<br />

negativ ausfielen. 61.0 % der Konsumentinnen und<br />

Konsumenten (51.5 % aller Antworten) erhoffen sich<br />

vom Label mehr Transparenz. Zudem würde das Label<br />

Label schafft Transparenz<br />

mehr als einem Drittel der Befragten bei der Restaurantwahl<br />

helfen (35.7%). Kritisiert wird vor allem, dass<br />

Label hilft bei Restaurantwahl<br />

es<br />

bereits Zu viele zu Labels viele Labels gebe (12.1% aller Antworten).<br />

3. Hausgemacht<br />

30.2 %<br />

Quelle: amPuls Market Research<br />

Label nicht relevant<br />

Je jünger die Konsumentinnen und Konsumenten sind,<br />

Bestehende Transparenz genügt<br />

umso positiver beurteilen sie eine Zertifizierung. 82.9 %<br />

der Weiss 15- bis nicht 25-Jährigen / keine Antwort begrüssen ein Label. Bei<br />

den 26- bis 45-Jährigen (79.7 %), 46- bis 65-Jährigen<br />

(78.3 %) und Über–65-Jährigen (74.2 %) liegt dieser<br />

Wert etwas tiefer. Die Ablehnung beträgt in allen Alterskategorien<br />

nie mehr als einen Viertel. Des Weiteren<br />

begrüssen mehr Frauen (84.2 %) als Männer (73.7 %)<br />

ein Label. Auch scheint es feine regionale Unterschiede<br />

zu geben. Konsumenten aus der Westschweiz bewerten<br />

die Zertifizierung der hausgemachten Küche häufiger<br />

positiv (85.1 %) als jene aus der Deutschschweiz<br />

(77.1 %).<br />

Beurteilung nach Geschlecht und Herkunft (Mehrfachnennung möglich, 2018)<br />

Westschweizer Deutschschweizer Weiblich Männlich<br />

Negativ<br />

Positiv<br />

14.5 %<br />

21.4 %<br />

14.2 %<br />

25.5 %<br />

85.1 %<br />

77.1 %<br />

84.2 %<br />

73.7 %<br />

Zu viele Labels<br />

2.4 %<br />

4.1 %<br />

1.6 %<br />

6.0 %<br />

11.2 %<br />

15.3 %<br />

10.9 %<br />

17.9 %<br />

«Hausgemacht» nicht entscheidend<br />

Label schafft Transparenz<br />

Label hilft bei Restaurantwahl<br />

42.6 %<br />

33.4 %<br />

37.4 %<br />

34.0 %<br />

62.7 %<br />

60.5 %<br />

65.0 %<br />

56.8 %<br />

Bestehende Transparenz genügt<br />

1.2 %<br />

2.9 %<br />

2.3 %<br />

2.7 %<br />

Quelle: amPuls Market Research<br />

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