Branchenspiegel GastroSuisse 2019
Kennzahlen, Statistiken, Gastromarkt, jährlich
Kennzahlen, Statistiken, Gastromarkt, jährlich
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1. Auf einen Blick<br />
1.2 <strong>GastroSuisse</strong><br />
<strong>GastroSuisse</strong> ist der Verband für Hotellerie und Restauration<br />
in der Schweiz. Gegen 20 000 Mitglieder, davon<br />
rund 2500 Hotels, organisiert in 26 Kantonalverbänden<br />
und vier Fachgruppen, gehören dem grössten gastgewerblichen<br />
Arbeitgeberverband der Schweiz an.<br />
Neben der Interessenvertretung auf politischer Ebene<br />
bietet <strong>GastroSuisse</strong> seinen Mitgliedern auch weitere<br />
attraktive Vorteile: GastroSocial, die verbandseigene<br />
Sozialversicherung, bietet Lösungen im Bereich der<br />
AHV, Pensionskasse und Familienausgleichskasse<br />
an. Gastroconsult unterstützt das Gastgewerbe an<br />
15 Standorten mit treuhänderischen Beratungsleistungen<br />
sowie in allen betrieblichen Angelegenheiten.<br />
<strong>GastroSuisse</strong> fördert den Nachwuchs im Gastgewerbe<br />
und die Weiterbildung der Mitglieder aktiv. Mit der<br />
Belvoirpark Hotelfachschule HF sowie der Ecole Hôtelière<br />
de Genève ES betreibt <strong>GastroSuisse</strong> zwei<br />
Höhere Fachschulen und gehört zu den Hauptträgern<br />
der Hotel & Gastro formation in Weggis.<br />
Weiter bietet <strong>GastroSuisse</strong> eine dreistufige Gastro-<br />
Unternehmerausbildung an (Gastro-Unternehmerausbildungen<br />
G1, G2 und G3) sowie – zusammen mit Partnern<br />
– das sog. Nachwuchsmarketing. Darüber hinaus<br />
können die Mitglieder die kostenlose Rechtsberatung<br />
in Anspruch nehmen und von zahlreichen Musterverträgen<br />
und Merkblättern des Rechtsdienstes profitieren.<br />
Zudem vertreibt der Verlag édition gastronomique<br />
Fachliteratur und die unabhängige Zeitung Gastro-<br />
Journal informiert wöchentlich über Geschehnisse<br />
und Persönlichkeiten der Branche.<br />
1.3 Daten und methodische Bemerkungen<br />
Die Angabe, auf welches Jahr sich eine statistische<br />
Analyse bezieht, findet sich direkt bei der jeweiligen<br />
Auswertung oder Grafik. Die Angaben sind in den meisten<br />
Fällen auf eine Stelle nach dem Punkt kaufmännisch<br />
gerundet. Daher und aufgrund von Rundungsdifferenzen<br />
kann es vorkommen, dass die Summe<br />
einzelner Prozentwerte nicht 100.0 % sondern 99.9 %<br />
oder 100.1 % ergibt. Der besseren Lesbarkeit halber<br />
wurde z. T. auf die Nennung beider Geschlechtsformen<br />
verzichtet, wobei selbstverständlich jeweils beide angesprochen<br />
sind.<br />
Kapitel 2 und 3:<br />
<strong>Branchenspiegel</strong>-Spezialthema<br />
«Hausgemacht» steht bei Konsumentinnen und Konsumenten<br />
hoch im Kurs. Im aktuellen <strong>Branchenspiegel</strong><br />
geht <strong>GastroSuisse</strong> auf Spurensuche. Rund zwei Drittel<br />
der Betriebe bereiten mehr als drei Viertel ihrer Gerichte<br />
frisch im Betrieb zu. Dabei gibt es grosse Unterschiede<br />
zwischen den einzelnen Speisen. <strong>GastroSuisse</strong> sucht in<br />
der diesjährigen Ausgabe die Ursachen. Erfahren Sie<br />
zudem, was notwendig wäre, damit gastgewerbliche<br />
Betriebe noch mehr Hausgemachtes anbieten. Dass<br />
sich dies finanziell lohnen könnte, bestätigt eine Befragung<br />
der Konsumenten. Das unternehmerische Potenzial<br />
lässt sich jedoch nur dann erschliessen, wenn die<br />
Betriebe gegenüber dem Konsumenten die hausgemachte<br />
Küche erlebbar machen. Zudem bedarf es Mindeststandards<br />
und des Wissenstransfers in der Branche.<br />
Im Kanton Tessin und in der Romandie schaffen<br />
zwei Projekte Abhilfe: mit Erfolg, wie die Mitgliederumfrage<br />
2018 zeigt.<br />
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