2019_04_04_DIEK_DARUP
DORFINNENENTWICKLUNGSKONZEPT (DIEK)
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Dorfinnenentwicklungskonzept Darup / Nottuln<br />
Verkehr teilen, was die Verkehrssicherheit der Radfahrer in Frage stellt. Ende 2018 werden<br />
im Zuge der Sanierung der Kreisstraße K 13 (Roruper Straße / Billerbecker Straße)<br />
entlang der Roruper Straße zwischen Ortsumgehung und dem Beginn des bebauten<br />
Ortsteils ein Radweg angelegt sowie die Gehwege saniert. Durch die in diesem Kapitel<br />
beschriebenen Markierungs- und Ausbaumaßnahmen wird sich die Verkehrssituation für<br />
Radfahrer in naher Zukunft deutlich verbessern.<br />
Es gibt Fußwegeverbindungen innerhalb Darups, die die Quartiere miteinander verbinden,<br />
jedoch ist kein Rundweg um Darup vorhanden. Abschnitte um Darup können erlaufen<br />
werden, jedoch fehlt es an Lückenschlüssen, um einen Rundweg zu erhalten.<br />
Der tägliche Schulweg vieler Kinder führt entlang bzw. über die Coesfelder Straße. Vor<br />
allem Schulkinder aus dem nordwestlichen Bereich von Darup müssen zunächst die<br />
Kreisstraße und anschließend die Coesfelder Straße kreuzen. Somit ist auf die Sicherheit<br />
der Schulkinder beim Ausbau der Kreisstraße zu achten. Da viele Eltern ihre Kinder<br />
mit dem Auto über die Straße Wybbert zur Schule bringen, entsteht dort v.a. durch<br />
das rangieren ein Unfallgefahrenpunkt, der entschärft werden sollte. Die Fußwegeverbindung<br />
von der Coesfelder Straße zur KiTa und zum Hof Schoppmann ist unbefestigt<br />
und unbeleuchtet, was diesen Weg, insbesondere für Kinder und Gehbehinderte, bei<br />
schlechtem Wetter und im Dunkeln unattraktiv macht.<br />
• Fazit der verkehrlichen Situation<br />
Über die Bundesstraße B 525 ist der Ortsteil mit dem PKW gut an die umgebenden Orte<br />
sowie überregionale Verbindungen angeschlossen und wichtige Routen sind mit dem<br />
ÖPNV erschlossen. Durch den Wegfall des Durchgangsverkehres bieten sich Potenziale,<br />
die Ortsdurchfahrt bedarfsgerecht für alle Verkehrsteilnehmer/-innen zu gestalten,<br />
was in Teilen bereits 2018 Realität wird. Den innerörtlichen Fuß- und Radwegeverbindungen<br />
wie z.B. der KiTa-, Schul- und Freizeitwegeverbindungen fehlt es teilweise an<br />
Attraktivität. Ebenfalls bestehen einige temporäre Parkplatzprobleme im Bereich der<br />
KiTa und der Grundschule.<br />
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