2019_04_04_DIEK_DARUP
DORFINNENENTWICKLUNGSKONZEPT (DIEK)
DORFINNENENTWICKLUNGSKONZEPT (DIEK)
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Dorfinnenentwicklungskonzept Darup / Nottuln<br />
3. Bestandsanalyse<br />
3.1 Ortsbild<br />
Der Daruper Ortskern bildet mit seinen Denkmälern und erhaltenswerten ortsbildprägenden<br />
Gebäuden, ein insgesamt attraktives und vor allem identitätsstiftendes Ortsbild.<br />
Dieses ist geprägt von einer überwiegend ein bis zweigeschossigen, kleinteiligen und<br />
weitestgehend gepflegten Bebauung (Einfamilienhäuser, Doppelhäuser und vereinzelt<br />
Mehrfamilienhäuser). Durch die Lage und Bebauungsstruktur des Dorfes, wird der Bezug<br />
zur angrenzenden Landschaft an vielen Stellen sichtbar und erlebbar.<br />
Die entlang der Coesfelder Straße gelegene Ss. Sebastian Kirche bildet in Verbindung<br />
mit dem unmittelbaren Kirchenumfeld und der angrenzenden „Alten Diele“ die Dorfmitte.<br />
Insbesondere dieser Bereich hat durch die Umgehungsstraße und die daraus resultierende<br />
verkehrliche Reduzierung im Dorf an Qualität gewonnen und birgt großes Entwicklungspotenzial.<br />
Heute wirkt die Coesfelder Straße allerdings durch den bislang nicht<br />
veränderten Straßenquerschnitt in Verbindung mit den straßenbegleitenden Peitschenleuchten<br />
sowie die Lichtsignalanlagen überdimensioniert für den Ort.<br />
Davon abgesehen tragen einige Gastronomie- und Dienstleistungsangebote entlang der<br />
Coesfelder Straße sowie im Bereich der Kreuzungspunkte Roruper Straße / Billerbecker<br />
Straße zu einem lebendigen Ortsbild bei. Eine teilweise straßenbegleitende Begrünung<br />
mit Bäumen und Hecken sowie begrünte Vorgärten erzeugen einen freundlichen Charakter<br />
und führen zu attraktivieren Straßenräumen.<br />
Einen besonderen Charme des Dorfes strahlen darüber hinaus die zentral gelegenen<br />
erhaltenen bzw. restaurierten und sanierten Hofstellen Hof Schoppmann, Gut Feismann<br />
sowie das Haus Darup, aus.<br />
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