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profi-7-2019

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7 - <strong>2019</strong><br />

MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE AGRARTECHNIK<br />

7 - <strong>2019</strong><br />

www.<strong>profi</strong>.de<br />

9312<br />

PRAXISTEST:<br />

Väderstad<br />

Rapid<br />

Seite 26<br />

FAHRBERICHT<br />

Lade-Überladewagen<br />

Fliegl Büffel<br />

Seite 42<br />

GEBRAUCHT<br />

Kipper von Krampe<br />

Liebe Leser...<br />

Seite 54<br />

PRAKTISCH<br />

Traktorkabine<br />

säubern<br />

Seite 62<br />

…diese Leseprobe beinhaltet einen Auszug<br />

aus der Profi-Ausgabe 7-<strong>2019</strong>.<br />

Weitere Informationen im Innenteil!


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Bitte beachten Sie:<br />

Prämienwerbungen gelten nicht für Eigenwerbung, Werbung von Ehepartnern oder im gleichen Haushalt lebenden Personen,<br />

nicht für Geschenk- und verbilligte Studentenabonnements. Sie müssen selbst noch mindestens 1 Jahr Bezieher von <strong>profi</strong><br />

sein und dürfen Ihr Abonnement nicht gekündigt haben. Der neue Abonnent darf in den letzten 12 Monaten kein Bezieher<br />

der Zeitschrift gewesen sein. Der Prämienversand ins Ausland (mit Ausnahme von Österreich) ist aus versand- und zolltechnischen<br />

Gründen nicht möglich. Wir unterbreiten Ihnen gerne unseren Alternativvorschlag.


WERKBANK<br />

Neben dem zweiten Teil<br />

unseres Vergleichs von<br />

7 Traktoren mit 200 PS<br />

findet sich in diesem Heft<br />

auch der Praxistest der<br />

Väderstad Rapid.<br />

Liebe Leser!<br />

Nicht alles, was elektronisch gesteuert geht,<br />

muss man auch elektronisch gesteuert<br />

machen!“ — Unser <strong>profi</strong>-Abonnent war am<br />

Telefon zwar ruhig, aber dennoch ärgerlich:<br />

Sein neuer Frontlader am neuen Schlepper war seit<br />

Monaten immer wieder außer Funktion, weil sein<br />

elektronisches Hirn durcheinander kam oder ganz<br />

ausfiel. „Der soll doch nur hochheben und abkippen.<br />

Reichen dafür nicht einfache Knöpfe?“<br />

Spricht man mit Elektronikern, kommen die natürlich<br />

mit guten Argumenten: Mit Elektronik lässt sich das<br />

Werkzeug feinfühliger steuern, dann kann auch die<br />

Schaufel ausgerichtet und die Last verwogen werden,<br />

und am Ende kann das System Sprit sparen.<br />

Trotzdem: Ein wenig Sympathie können wir für den<br />

Wunsch des Praktikers durchaus nicht verhehlen.<br />

Vor allem, wenn die Elektronik dauernd spinnt…<br />

Ganz andere Erfahrungen mussten wir mit einem<br />

Billig-Schweißgerät sammeln. Preiswert war es<br />

allemal: Ein neues Inverter-Schweißgerät für weniger<br />

als 60 Euro! Doch als wir es auspackten, fehlte am<br />

Ende des Stromkabels der Stecker. Und weil die<br />

Gummiteile nach PAK stanken, haben wir das<br />

untersuchen lassen: Wo insgesamt maximal 1 mg/kg<br />

verschiedener Schadstoffe erlaubt ist, fanden sich<br />

im Massekabel sagenhafte 246 mg. Unser Urteil:<br />

„Lasst bloß die Finger davon!“ Ab Seite 24.<br />

Bis wir unseren Tests der Multibox von<br />

DairyRobot nun endlich in dieser Ausgabe<br />

veröffentlichen können, hat es eine Weile<br />

gedauert. Grund war nicht etwa das Ergebnis, sondern<br />

die Komplexität der Auswertung: Wenn Sie anstelle<br />

eines Melkroboters mit einer Box vielmehr eine Anlage<br />

mit zwei oder mehr Boxen einsetzen, verschieben<br />

sich auch die Anforderungen und Leistungen einzelner<br />

Komponenten.<br />

Wir sind froh, dass wir Ihnen das interessante Resultat<br />

der DLG-Messungen ab Seite 66 in diesem Heft<br />

präsentieren können. Und freuen uns auf Ihre<br />

Kommentare dazu.<br />

DOPPELTER KNICK IM GELENK<br />

<strong>profi</strong>-Leser Bastian<br />

Schiese schickte uns<br />

dieses betrübliche<br />

Bild vom kleinen<br />

Knicklenker, der nach<br />

vielen Jahren zuverlässiger<br />

Arbeit nun<br />

einen Knick in die<br />

falsche Richtung<br />

macht.<br />

<strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong><br />

3


INHALT<br />

VERGLEICH: 7 X 200 PS IM TEST TEIL 2<br />

VÄDERSTAD RAPID MIT SEED-EYE<br />

26<br />

Für die Großmutter<br />

der Universaldrillmaschinen<br />

hat<br />

Väderstad auf der<br />

vorletzten<br />

Agritechnica eine<br />

Körnerzählung und<br />

automatische<br />

Mengenregulierung<br />

vorgestellt. Wir<br />

haben das System<br />

für Sie getestet.<br />

TEST<br />

10 7 x 200 PS im<br />

Traktortest,<br />

Teil 2: Handhabung<br />

und Bedienung<br />

18 Amazone<br />

Drillmaschine<br />

Centaya 3000<br />

Super<br />

24 MVPower 200A<br />

Schweißgerät<br />

26 Titelthema:<br />

Väderstad<br />

Drillmaschine Rapid<br />

A 600S<br />

FAHRBERICHT<br />

32 Schäffer<br />

Hoflader 23e<br />

34 Sky Agriculture<br />

Drillmaschine<br />

EasyDrill 3000<br />

Fertisem<br />

38 Beka Alu-Tridem-<br />

Muldenkipper<br />

42 Titelthema:<br />

Fliegl Überlade-<br />

Ladewagen Büffel<br />

46 Becklönne<br />

Überladestation<br />

Lademonster<br />

48 Polaris UTV<br />

Ranger Diesel<br />

TUNING<br />

50 Düngerstreuer<br />

optimieren, Teil 2<br />

GEBRAUCHT<br />

54 Titelthema:<br />

Krampe Muldenkipper<br />

PRAKTISCH<br />

62 Titelthema:<br />

Fahrerkabinen professionell<br />

reinigen<br />

VEREDLUNGSTECHNIK<br />

66 Test: Gea Melkroboter<br />

DairyRobot 9500<br />

70 Einsatzbericht:<br />

Pendeldüse von<br />

Meier-Brakenberg<br />

TECHNIK<br />

74 30 Jahre <strong>profi</strong>:<br />

Mähdrescher<br />

82 Glasfaser legen mit<br />

Raupe<br />

ENERGIE<br />

84 Biogas Innovationskongress<br />

<strong>2019</strong><br />

86 Photovoltaik-Messe:<br />

The Smarter E <strong>2019</strong><br />

NETZWERK<br />

90 top farmplan und<br />

Datev-Schnittstelle<br />

94 Smarter<br />

Düngereinsatz:<br />

Sensor oder Karte?<br />

ELEKTRONIK<br />

96 Test: Outdoor-Smartphone<br />

Cat S61<br />

99 Stammtisch des<br />

Fortschritts<br />

MANAGEMENT<br />

100 Amazone: Heinz und<br />

Klaus Dreyer im<br />

Interview<br />

REPORT<br />

104 Betriebsreportage<br />

Gut Hohen Luckow<br />

HOBBY<br />

114 Familie Köhler:<br />

Historisch dreschen<br />

4 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>


50<br />

DÜNGERSTREUER TEIL 2<br />

Zum Tuning-Thema Düngerstreuer<br />

haben uns zahlreiche Einsendungen<br />

erreicht. Daher liefern<br />

wir Ihnen in einem zweiten Teil<br />

viele weitere Tipps nach.<br />

POLARIS RANGER DIESEL<br />

48<br />

10<br />

Im zweiten Teil des großen<br />

Vergleichs aus Finnland geht<br />

es um die Handhabung und<br />

Bedienung.<br />

Polaris stellt das neue dieselbetriebene<br />

Ranger-Modell vor. Wir haben<br />

das schmucke Stück bereits<br />

gefahren und viel Freude mit dem<br />

kleinen Kraftprotz gehabt.<br />

Muldenkipper sind die<br />

Allzweckwaffe auf<br />

unseren Höfen, wenn<br />

es was zu transpotieren<br />

gibt. Warum Sie<br />

nach einem roten<br />

Kipper lange suchen<br />

werden, beschreibt<br />

unsere Gebrauchtmarktanalyse.<br />

KRAMPE-KIPPER AUS ZWEITER HAND<br />

54<br />

HISTORISCH DRESCHEN<br />

114<br />

Ein Hobby-Lohnunternehmer arbeitet nur mit alten<br />

Mähdreschern. Trotz Hitze und Staub hat er Spaß<br />

dabei nach dem Motto: „Normal kann jeder“.<br />

RUBRIKEN<br />

3 Werkbank<br />

6 Aktuell<br />

58 Idee des Monats<br />

73 Stall intern<br />

89 Energie<br />

92 Netzwerk<br />

98 Internet intern<br />

103 Management<br />

110 Neuheiten<br />

112 Aus aller Welt<br />

116 Hobby<br />

118 Leserforum mit<br />

Leserservice<br />

122 Vorschau/<br />

Impressum<br />

ÜBERBLICK NACH FABRIKATEN<br />

18 Amazone Centaya 3000 Super<br />

46 Becklönne Lademonster<br />

38 Beka Alu-Tridem-Muldenkipper<br />

10 Case IH Puma 220 MC<br />

96 Cat S61<br />

10 Claas Axion 810 Hexashift<br />

10 Deutz-Fahr 6215 RCshift<br />

94 FarmFacts Next GreenSeeker<br />

42 Fliegl Büffel<br />

66 Gea DairyRobot 9500<br />

10 John Deere 6195R DirectDrive<br />

54 Krampe Muldenkipper<br />

10 Massey Ferguson 7722 Dyna-6<br />

70 Meier-Brakenberg Pendeldüse<br />

24 MVPower 200A<br />

10 New Holland T7.245 PC<br />

48 Polaris Ranger Diesel<br />

32 Schäffer 23e<br />

34 Sky Agriculture EasyDrill 3000 Fertisem<br />

26 Väderstad Rapid A 600S<br />

10 Valtra T214 Versu<br />

E-MAGAZIN<br />

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zusätzliche Funktionen. Mehr Infos dazu<br />

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0 25 01/8 01-30 30<br />

www.<strong>profi</strong>.de<br />

online Video<br />

online Bildergalerie<br />

<strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong><br />

5


PRAXISTEST<br />

Väderstad Drillmaschine Rapid A 600S:<br />

Drillen ohne<br />

Abdrehen?<br />

Väderstad hat für die 30 Jahre alte Rapid-Sämaschine eine<br />

echte Evolution im Programm: die SeedEye-Technik,<br />

die das Abdrehen überflüssig macht. Wie sich die Maschine<br />

samt Körnerzählung und Einstellautomatik<br />

bei uns im letzten Herbst geschlagen hat,<br />

lesen Sie in diesem Praxistest.<br />

Vor vier Jahren gab<br />

es für die Rapid-Drillmaschine<br />

ein SeedEye-Update.<br />

Damit lässt sich säen ohne<br />

abzudrehen. Fotos: Tovornik<br />

Nachdem die Schweden sich mit<br />

ihrer Rapid als Urgestein und einstigem<br />

Platzhirsch der Universaldrillmaschinen<br />

lange Zeit zurücklehnen<br />

konnten, haben die Konstrukteure<br />

in den vergangenen Jahren verschiedene<br />

Updates einfließen lassen. Dazu zählt unter<br />

anderem die elektronische Einzelkornzählung<br />

SeedEye mit Hardware von der Firma<br />

Digitroll:<br />

Mit dieser Technik passt die Maschine automatisch<br />

die Saatgutdosierung auf einen<br />

gewünschten Sollwert an. Abdrehen braucht<br />

man somit (fast) gar nicht mehr, und auch<br />

der Einfluss von unterschiedlichen Tausendkorngewichten<br />

wird nebensächlich. Doch<br />

fangen wir vorne an.<br />

Gekoppelt wird die Rapid über die<br />

Unterlenker, wahlweise in der Kat. II oder<br />

III. Für die Hydraulikleitungen von insge-<br />

samt vier doppeltwirkenden Funktionen<br />

sowie einen freien Rücklauf fürs Gebläse<br />

hätten wir uns zum Parken eine ordentliche<br />

Schlauchgarderobe gewünscht.<br />

Ebenso für die beiden Druckluft -Bremsschläuche,<br />

das Beleuchtungskabel sowie den<br />

ISO-Bus-Stecker. Über die ISO-Bus-Verbindung<br />

wird überwiegend die Stromversorgung<br />

sicherstellt und ebenso die Ansteue-<br />

Die Anhängung, der<br />

Zwischenreifenpacker<br />

und die teleskopierbare<br />

Deichsel haben<br />

uns überwiegend<br />

gefallen. Die<br />

Schlauchführung ab<br />

Werk weniger.<br />

rung fürs optionale Section-Control. Ohne<br />

SeedEye könnte die Maschine auch über jegliches<br />

ISO-Bus-Terminal bedient werden, mit<br />

SeedEye ist die Datenrate allerdings zu<br />

hoch.<br />

Sehr schön: Ein Aufkleber, der die farblich<br />

gut markierten und mit +/- gekennzeichneten<br />

Schläuche zuordnet und bei uns noch<br />

fehlte, ist mittlerweile Standard.<br />

26 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>


ONLINE VIDEO<br />

TESTURTEILE<br />

Väderstad Rapid A 600S<br />

Saattank und Dosierung<br />

Saattank/-abdeckung<br />

B/Z<br />

Saatgutvorrat<br />

BB<br />

Einhalten der Abdrehmenge BB<br />

Querverteilung<br />

B bis E<br />

Abdrehprobe<br />

B<br />

Einstellen der Saatmenge BB<br />

Umstellen auf Feinsaaten<br />

B<br />

Restentleerung<br />

B<br />

Aufstieg<br />

Z<br />

Saatguteinbettung<br />

Spurlockerer<br />

B<br />

Kurzscheibenegge<br />

BB<br />

Reifenpacker<br />

BB<br />

Säschar + Einstellung Saattiefe BB<br />

Striegel<br />

B<br />

Einbettungsqualität<br />

B<br />

Elektronik<br />

Bedienterminal<br />

BB<br />

Fahrgassenschaltung<br />

B<br />

Füllstandskontrolle<br />

Z<br />

Allgemein<br />

Vorauflaufmarkierung<br />

Z<br />

Spuranzeiger<br />

B<br />

Kopplung am Schlepper<br />

B<br />

Transportbreite<br />

BB<br />

Wartungsaufwand<br />

E<br />

Verarbeitung/Lackierung BB/E<br />

Benotung: BB = sehr gut; B = gut;<br />

Z = durchschnittlich; E = unterdurchschnittlich;<br />

EE = mangelhaft<br />

Früher wie heute gehört zu den meisten<br />

Rapid-Drillmaschinen ein zweibalkiges<br />

Scheibenfeld. Alternativ ist<br />

auch ein Zinkenfeld oder lediglich ein Cross-<br />

Board zu bekommen. Die Testmaschine war<br />

jedenfalls mit einem Scheibenfeld und den<br />

bekannten gezackten Scheiben mit 450 mm<br />

Durchmesser bestückt.<br />

Auf jeder Seite wird dieses Scheibenfeld mit<br />

einem optionalen Stützrad in der Tiefe<br />

geführt. Die Dimensionen der Räder sind<br />

identisch mit dem Zwischenreifenpacker.<br />

Das Arbeitsniveau lässt sich einzeln per<br />

Spindel mit einem auf der Deichsel platzierten<br />

Schlüssel ganz gut einstellen. Auf<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

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Die Tiefenführung der Einscheibenschare durch<br />

die nachlaufenden Packerräder hat durchaus<br />

Vorteile, aber auch Nachteile.<br />

DIE MACHEN UNSER<br />

FUTTER BESSER!<br />

KRONE Großpackenpressen<br />

Direkt an der Zugtraverse ist auf Wunsch<br />

ein Zwischenreifenpacker (4 645 Euro, alle<br />

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aus zwei gelenkten Reifenpaaren in der<br />

Größe 190/95-15 von BKT. Alle Reifen sind<br />

ordentlich mit einem Ventilschutz und<br />

Schmutzabweisern ausgerüstet — super.<br />

Weniger gut hat uns die Schlauchverlegung<br />

oberhalb der teleskopierbaren<br />

Deichsel ab Werk gefallen: Der Schlauchgalgen<br />

war viel zu weit hinten positioniert, so<br />

dass das Schlauchpaket vorne zusätzlich mit<br />

Kabelbindern fixiert war — das geht besser<br />

und kann glücklicherweise nach dem Lösen<br />

von zwei Schrauben geändert werden.<br />

Ansonsten hat uns aber sowohl der leicht<br />

nach hinten versetzte Drehpunkt sowie das<br />

Lenkverhalten in Kombination mit einem<br />

Fendt 724 Vario mit 710er Bereifung auf der<br />

Hinterachse gut gefallen.<br />

Der einzigartige Gutfluss in<br />

der KRONE BiG Pack<br />

garantiert eine effi ziente und schonende<br />

Futteraufnahme sowie perfekte Schnittqualität<br />

– in Stroh, Heu und Silage.<br />

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FAHRBERICHT<br />

Überlade-Ladewagen Fliegl Büffel:<br />

Nimmersatter Büffel<br />

Fliegl steigt in die Futtererntetechnik ein! Was auf der Agritechnica 2017 belächelt wurde,<br />

hat Fliegl konsequent weiterentwickelt: den Fliegl Büffel.<br />

Wir konnten das nimmersatte Herdentier exklusiv bändigen.<br />

Ein neues Ernteverfahren:<br />

Mit dem Büffel steigt Fliegl in die<br />

Futtererntetechnik ein und<br />

entwickelte einen Überlade-Ladewagen.<br />

Fotos: Bensing<br />

W<br />

er braucht das? Diese Frage<br />

stellt sich wahrscheinlich jeder<br />

Landwirt. Aber je mehr man<br />

sich mit dem Konzept beschäftigt,<br />

desto eher erkennt man einige Vorteile<br />

des neuen Ernteverfahrens. Der Büffel von<br />

Fliegl ist dabei weder Häcksler noch Ladewagen<br />

— eher ein Überlade-Ladewagen.<br />

Die Technik ist im vorderen Teil baugleich<br />

mit einem Ladewagen: mit<br />

Pickup, Rotor und kleinem Laderaum.<br />

Danach wird das Futter vom schräg nach<br />

oben laufenden Kratzboden zu den hydraulisch<br />

angetriebenen Dosierwalzen gefördert.<br />

Diese lockern das vorher zusammengepresste<br />

Futter wieder auf und werfen es auf<br />

das quer fördernde 80 cm breite Gummiband.<br />

So wird das Futter auf einen nebenherfahrenden<br />

Anhänger befördert.<br />

Anders als beim Häcksler kann der Büffel<br />

das Futter kurzzeitig in seinem 10 m³ Bunker<br />

puffern. Zum einen kann am Vorgewende<br />

kurz vor Ende der Schwad das Förderband<br />

abgeschaltet werden: Der Abfahrer<br />

kann bequem zum nächsten Schwad wenden.<br />

Außerdem ist ein fliegender Wechsel<br />

der Abfahrer ohne Futterverluste möglich.<br />

49 Messer sind<br />

beidseitig nutzbar<br />

und ergeben<br />

eine theoretische<br />

Schnittlänge von<br />

30,5 mm.<br />

Weiterer Vorteil: Der Büffel ist permanent<br />

(wie ein Häcksler) vor dem Schwad und<br />

erntet kontinuierlich (wenn genügend<br />

Abfahrkapazität vorhanden ist).<br />

Mit 7 bis 10 km/h haben wir den Büffel<br />

gefüttert. Für höhere Geschwindigkeiten<br />

reichte die Schlepperleistung nicht aus. Vor<br />

allem wenn das Band samt Dosierwalzen<br />

zugeschaltet wurde, kam der 6190R im<br />

hügeligen Terrain ins Schwitzen. Das Ladeaggregat<br />

war dabei noch nicht am Limit.<br />

Etwa 130 t Frischmasse pro Stunde sind mit<br />

200 PS möglich, so Fliegl. Aber auch 350 PS<br />

kann der Büffel vertragen. Unserer Erfahrung<br />

nach sind hohe<br />

Geschwindigkeiten nicht<br />

die Stärke des Büffels,<br />

weil der Fahrer dann mächtig<br />

ins Schwitzen kommt: Dieser hat<br />

nämlich wie bei einem Ladewagen die<br />

42 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>


Die Pickup hat Kunststoffabstreifer,<br />

der Rotor ist 1,50 m breit.<br />

Drei Schwadrollen sollen den Gutfluss verbessern.<br />

Der Rotor wird per Getriebe angetrieben.<br />

DATENKOMPASS<br />

Fliegl Büffel<br />

Gewicht<br />

7,8 t<br />

Pickup<br />

2 m nach DIN<br />

Durchmesser Pickup<br />

50 cm<br />

Rotordurchm./-breite 86 cm/1,50 m<br />

Messeranzahl 49<br />

Theoretische Schnittlänge 30,5 mm<br />

Zwischenbunker 10 m³<br />

Breite Förderband<br />

80 cm<br />

Geschwindigkeit<br />

6,5 m/sec<br />

Überladehöhe/-weite 5,10/4,30 m<br />

Leistungsbedarf ab 109 kW/150 PS<br />

Bereifung 750/45 R 26,5<br />

Maße (L/B/H) 6,01/2,86/3,80 m<br />

Herstellerangaben<br />

Für den Feldeinsatz<br />

werden<br />

Dosierwalzen<br />

und Rückwand<br />

trichterförmig<br />

geklappt, damit<br />

das Band optimal<br />

beschickt werden<br />

kann.<br />

Pickup zu kontrollieren und auf der (ungewohnten)<br />

linken Seite auch noch das Überladeband<br />

sowie mit der Kamera dessen<br />

Füllung. Das Überladeband verzeiht keine<br />

Rangierfehler — anders als ein Auswurfturm<br />

am Häcksler. Deshalb müssen auch die<br />

Abfahrer aufmerksam nebenherfahren,<br />

damit das Band trotz 5,10 m Überladehöhe<br />

nicht blockiert.<br />

So erntet der Büffel pausenlos. Aber das<br />

Futter wird natürlich sehr locker auf den<br />

Wagen überladen. Eine Pressung wie beim<br />

Ladewagen oder beim Häcksler wird defini-<br />

<strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong><br />

43


FAHRBERICHT<br />

„DER BÜFFEL WIRD DER NEUE ABSCHIEBER“<br />

Der Büffel entstand wie so oft in<br />

einem Gespräch mit Kunden und Mitarbeitern.<br />

Geklagt wurde über die langen<br />

Wartezeit am Silo, bis der Ladewagen<br />

wieder vom Hof fahren kam.<br />

„Das kann nicht sein, hier müssen wir<br />

was ändern“, so die Worte von Josef<br />

Fliegl Senior. Und als Mann der Tat hat<br />

es nur wenige Monate gedauert, bis<br />

der erste Ladewagen auf dem Hof in<br />

Kastl auseinandergeschraubt wurde<br />

und der Büffel erste Gehversuche<br />

machte.<br />

Der amtierende Geschäftsführer<br />

Josef Fliegl Junior ist von dem Konzept<br />

so überzeugt, dass er den Büffel<br />

mit dem Abschiebewagen in der<br />

Drei Generationen Fliegl: Josef (Senior), Josef<br />

(Junior) und Andreas Fliegl.<br />

Geschichte von Fliegl vergleicht: „Meine Mitarbeiter<br />

waren auf der Agritechnica 2017<br />

noch skeptisch, aber nach den vielen Kundenanfragen<br />

fühle ich mich bestätigt. Es gibt<br />

klein strukturierte Gegenden in Deutschland<br />

und Europa, wo der Büffel gut hineinpasst.<br />

Außerdem ist da der Gewichtsvorteil auf<br />

weniger tragfähigen Moorböden. Hier<br />

können wir im Vergleich zum Häcksler<br />

und Ladewagen punkten“, ist Fliegl überzeugt.<br />

„Wir müssen noch an einigen Schrauben<br />

drehen. So werden wir das Band noch<br />

modifizieren und die Übergabe des Futters<br />

von der Pickup zum Rotor weiter<br />

optimieren“, weiß Fliegl Senior zu berichten.<br />

Andreas Fliegl ergänzt: „Die Standzeit<br />

des Ladeaggregats hat höchste<br />

Priorität, weil dieses beim Büffel<br />

deutlich mehr beansprucht wird als<br />

bei einem Ladewagen in gleicher Zeit.“<br />

Erste Maschinen sollen ab 2020 in die<br />

Vorserie gehen.<br />

Das Futter wird nur<br />

sehr locker überladen.<br />

Eine<br />

Pressung findet<br />

nicht statt: Die<br />

Zuladung ist<br />

geringer als beim<br />

Häcksler. Das<br />

Förderband dreht<br />

mit 6,5 m/sec<br />

schnell, ist aber im<br />

System derzeitig der<br />

Flaschenhals.<br />

das Futter durch bis zu 49 Messer.<br />

Das ergibt eine theoretische Schnittlänge<br />

von nur 30 mm. Weniger als ein Ladewagen<br />

und mehr als ein Häcksler — eben genau<br />

dort, wo sich das System auch etablieren<br />

soll.<br />

Die hydraulisch einschwenkbaren und<br />

verriegelbaren Messer sind über Kipphebel<br />

einzeln gesichert und beidseitig nutzbar.<br />

tiv nicht erreicht — ein Nachteil, wenn kein<br />

Abschiebewagen mit Pressfunktion zur<br />

Verfügung steht.<br />

Die Schnittqualität: Bei dem massigen Aufwuchs<br />

hatte das Aggregat schwer zu tun.<br />

Und obwohl dem Rotor für den Schnitt das<br />

Gewicht von oben fehlt (anders als beim<br />

Ladewagen), war die Schnittqualität augenscheinlich<br />

in Ordnung.<br />

Der Büffel wiegt in der gefahrenen<br />

Ausstattung etwa 8 t. Davon lasten<br />

bereits 3 t auf der K80-Kugel, so dass die<br />

Achse mit der großen Bereifung (750/45 R<br />

26,5) keine Flurschäden anrichtet. Bei einer<br />

Überladeweite von etwa 4,30 m ist die<br />

Achse um bis zu 90 cm nach links teleskopierbar<br />

und macht den Büffel auch am Hang<br />

standsicher. Bei nur 6 m Gesamtlänge ist<br />

man auf engen Wiesen wendig unterwegs.<br />

War auf der Agritechnica 2017 noch<br />

ein Ladeaggregat von Lely (jetzt<br />

Fendt) eingebaut, hat man sich bei Fliegl<br />

für eine eigene Konstruktion entschieden.<br />

Die ungesteuerte Pickup wird<br />

hydraulisch angetrieben und hat<br />

mit 50 cm einen relativ großen<br />

Durchmesser. Die Rechqualität<br />

stimmt, wenngleich kleinste Futtermengen<br />

längere Zeit vor der Pickup<br />

vorhergerollt werden.<br />

Über ein T-Getriebe unterhalb der<br />

hydraulischen Knickdeichsel verteilt<br />

sich die Kraft zum Rotor links und<br />

zwei Hydraulikpumpen rechts. Diese<br />

Pumpen mit einer Leistung von je<br />

100 l/min bei 180 bar sind für den Antrieb<br />

des Förderbandes und die Dosierwalzen im<br />

Heck der Maschine zuständig.<br />

Alle weiteren hydraulischen Funktionen wie<br />

auch das Geschwindigkeitsverhältnis von<br />

Kratzboden und Dosierwalzen werden vom<br />

Schlepper gesteuert. Das macht Sinn, wenn<br />

z. B. ein Fremdkörper den Rotor blockiert<br />

und die Messer bei abgeschalteter Gelenkwelle<br />

ausgeschwenkt werden müssen.<br />

Apropos Rotor: Er ist 1,50 m breit und hat<br />

sieben Zinkenreihen und 86 cm Durchmesser.<br />

Die 8 mm breiten Hardoxfinger drücken<br />

Ohne Kamera geht<br />

es nicht. Damit überwacht der Fahrer<br />

den Gutfluss im Heck der Maschine.<br />

Was uns außerdem aufgefallen ist:<br />

• Die Leistung des Ladeaggregats ist höher<br />

als die Überladeleistung des Bandes. Hier<br />

will Fliegl noch weiter optimieren.<br />

• Die Bedienung ist beim derzeitigen Prototyp<br />

noch einfach mit Kippschaltern<br />

gestaltet. Zur Serie sollen weitere Automatisierungen<br />

folgen.<br />

• Preislich wird sich der Büffel unter dem<br />

eines selbstfahrenden Häckslers und über<br />

dem eines 40-m³-Rotorladewagens bewegen,<br />

schätzt Fliegl.<br />

44 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>


KUHN<br />

Spezialist für die Mulchsaat<br />

Fazit: Nimmersatt: Der Prototyp lässt erahnen,<br />

wo sich dieses Ernteverfahren etablieren<br />

kann. Der Büffel kann keinen Häcksler<br />

ersetzen. Das System kann kontinuierlich mit<br />

längerem Schnitt und weniger Energieeinsatz<br />

mehr Futter in gleicher Zeit ernten als<br />

ein Ladewagen. Allerdings kann der Büffel<br />

das Gras nur sehr locker überladen. Mit dem<br />

Einstieg in die Futtererntetechnik ist wohl<br />

nicht auszuschließen, dass Fliegl weitere<br />

Produkte in diesem Bereich anbieten wird.<br />

Tobias Bensing<br />

ONLINE VIDEO<br />

Video zum Bericht:<br />

<strong>profi</strong>.de/<br />

bueffel<strong>2019</strong><br />

Der Kratzboden<br />

kann<br />

hydraulisch<br />

nach vorne<br />

geklappt<br />

werden.<br />

Dann liegt<br />

der Rotor frei.<br />

DIE BESTE INVESTITION IN<br />

MEINE ZUKUNFT<br />

Grubber Cultimer<br />

(3 - 6 m Arbeitsbreite)<br />

Kurzscheibenegge Optimer<br />

(3 - 6 m Arbeitsbreite)<br />

Zur Abstützung<br />

kann die<br />

Achse um<br />

90 cm in Richtung<br />

des Überladebandes<br />

austeleskopiert<br />

werden.<br />

Stoppel- und Saatbettgrubber<br />

(6 - 7,5 m Arbeitsbreite)<br />

Striger Streifenbearbeitung<br />

(4 - 12 Reihen)<br />

Universaldrille Espro<br />

(3 - 8 m Arbeitsbreite)<br />

Einzelkornsämaschinen<br />

(4 - 18 Reihen)<br />

Der Büffel ist<br />

nur 6 m lang<br />

und 8 t leicht.<br />

In engem<br />

Gelände ein<br />

großer Vorteil.<br />

Das Band wird<br />

hinter die<br />

Dosierwalzen<br />

geschwenkt.<br />

Feldspritzen<br />

(2 - 48 m Arbeitsbreite)<br />

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TOP Service<br />

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farm alone“<br />

So kann der Morgen auf<br />

dem Hof beginnen!<br />

Aus dieser Tasse mit coolem Motiv<br />

des Designers Marco Borchart,<br />

bekannt als „Kartoffelpflücker“,<br />

schmecken Kaffee oder Tee gleich doppelt gut.<br />

Damit starten Sie perfekt in den Tag!<br />

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Schlepperkatalog 2018<br />

Unverzichtbares Nachschlagewerk<br />

Egal, ob Sie die Neuanschaffung eines<br />

neuen Traktors planen oder sich aus<br />

beruflichen Gründen für die einzelnen<br />

Schleppertypen interessieren: Der<br />

Schlepperkatalog sollte zur Standardlektüre<br />

eines jeden Landwirts gehören.<br />

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MB-Trac-Bettwäsche<br />

Donnerwetter – die Legende lebt!<br />

Während der MB-Trac mit widrigen<br />

Witterungs bedingungen zu kämpfen<br />

hat, können große und kleine<br />

Schlepperfans unter dieser Bettwäsche<br />

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vom Ackerb oliden mit Stern<br />

träumen.<br />

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80 x 80 cm<br />

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Holz-Projekte fürs<br />

Wochenende<br />

Projahn Drehmomentschlüssel<br />

Die besten Holz-Projekte für<br />

Hobby-Handwerker!<br />

Holz ist ein tolles und dekoratives<br />

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Bereich ab. Mit dem einfach zu schaltenden Sicherungsknopf<br />

entriegelt man im Handumdrehen den Einstellring. Die robuste<br />

Kunststoffbox enthält:<br />

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Schrauben leicht lösen.<br />

Das 14-teilige Set wird in einer stabilen, pulverbeschichteten<br />

Stahlbox geliefert und beinhaltet:<br />

· 520 mm lange Umschaltratsche<br />

· Hebel mit Gleitstück (500 mm)<br />

· Zwei Verlängerungen: 200 und 400 mm<br />

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Gewicht: 12,5 kg | Einsätze von 22 – 50 mm | Art.-Nr.: 022006<br />

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VEREDLUNGSTECHNIK<br />

Einsatzbericht: Pendeldüse von Meier-Brakenberg<br />

Die hämmernde<br />

Revolution<br />

Sie kommt ohne bewegte Teile aus, reinigt kräftig wie eine<br />

Rotordüse und ist fast so komfortabel wie eine<br />

Flachstrahldüse: <strong>profi</strong> bekam für Sie exklusiv die Chance<br />

für einen ersten Einsatz der neuen „Pendeldüse“.<br />

Was ist eine „Pendeldüse“,<br />

und wie lässt sich damit<br />

arbeiten? — <strong>profi</strong> hat für<br />

Sie die Neuheit von<br />

Meier-Brakenberg erstmals<br />

in der Praxis unter<br />

die Lupe nehmen dürfen.<br />

Fotos: Tovornik<br />

Sie wiegt je nach Ausführung nur 200<br />

bis 240 Gramm und damit rund ein<br />

halbes Kilo weniger als eine konventionelle<br />

Rotordüse. Und dennoch hat<br />

sie durchaus das Gewicht, die Stallreinigung<br />

zu revolutionieren!<br />

Dabei gleicht ihr Sprühbild auf dem ersten<br />

Blick dem der Flachstrahldüse. Doch wie die<br />

Aufnahmen unseres <strong>profi</strong>-Fotografen Stefan<br />

Tovornik sichtbar machen, ist der Sprühkegel<br />

nicht gleichmäßig ausgefüllt — mal ist<br />

der Wasserstrahl im oberen Bereich, mal im<br />

unteren Bereich etwas kräftiger.<br />

Das kommt daher, dass der aus der Düse<br />

kommende Punktstrahl kontinuierlich abgelenkt<br />

wird und so schnell hin und her pendelt.<br />

Tatsächlich spricht Meier-Brakenberg<br />

von 50 000 Pendelbewegungen je Sekunde.<br />

Was unsere Bildgebung nicht verrät,<br />

wir aber in ausreichendem Abstand zur<br />

Düse erfühlen können: Der sich pendelnd<br />

bewegende Punktstrahl basiert auf großen<br />

Einzeltropfen, die sich auf der Hand anfühlen<br />

wie kleine Hammerschläge.<br />

Die Reinigungswirkung dieser Tropfen ist<br />

damit gegenüber den feinen Tröpfchen einer<br />

Flachstrahldüse höher. Meier-Brakenberg<br />

berichtet hier nach ersten Erfahrungen von<br />

einer um 20 bis 30 % höheren Reinigungsleistung<br />

gegenüber einer konventionellen<br />

25°-Flachstrahldüse. Doch der Reihe nach.<br />

Keine Frage: Bei der Stallreinigung ist<br />

gründliches Einweichen die halbe Miete.<br />

Dann lässt sich der meiste Dreck mit viel<br />

Wasser bei moderatem Druck schnell und<br />

bequem mit der Flachstrahldüse vom Untergrund<br />

lösen und in den Kanal spülen. Ohne<br />

Einweichen dauert mit Flachstrahldüse das


DATENKOMPASS<br />

Pendeldüse von<br />

Meier-Brakenberg<br />

Größen<br />

0,85; 110, 175 für<br />

HD-Reiniger von 21 bis 40 l/min<br />

Anschlussgröße<br />

¼“ IG<br />

Sprühwinkel konstant, 25°<br />

Pendelfrequenz<br />

50 kHz<br />

Bewegte Teile<br />

keine<br />

Maße<br />

30 bis 36 mm breit<br />

16 mm tief<br />

70 bis 82 mm lang<br />

Gewicht 200 bis 240 g je nach Modell<br />

Preise 195 € solo, 239 € mit Lanze;<br />

275 € mit Doppellanze<br />

Herstellerangaben; alle Preise ohne MwSt.<br />

Die neue Pendeldüse kombiniert hier<br />

die Vorteile der Flachstrahl- mit<br />

denen der Rotordüse. Möglich macht<br />

dies die Bündelung des Wasserstrahls einerseits.<br />

Andererseits verliert der Strahl durch<br />

die Pendelbewegung auch gleich wieder<br />

seine Punktform, so dass die sonst gefürchtete<br />

Schneidwirkung der Dreckfräse im Allgemeinen<br />

ausbleibt. Und dies, obwohl es in<br />

der Düse keine rotierende oder sich bewegende<br />

Teile gibt. So bleibt der Verschleiß<br />

minimal, und die Leistung des Hochdruckreinigers<br />

kommt vorne an der Düse an.<br />

Wie aber funktioniert die Pendeldüse<br />

im Detail? — Leider stand uns kein<br />

Schnittmodell zur Verfügung, so dass wir<br />

auf die Funktionsbeschreibung des Herstellers<br />

angewiesen sind. Und dieser erklärt den<br />

Im Blitzlicht unseres<br />

Kameramanns sichtbar:<br />

Der Wasserstrahl<br />

der Pendeldüse hat<br />

keine konstante<br />

Richtung. Stattdessen<br />

schwenkt er in einer<br />

hohen Frequenz in<br />

einem 25°-Korridor<br />

ständig hin und her.<br />

Sauber<br />

getuchelt!<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

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oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />

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Probeheft bestellen<br />

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Profi 660<br />

Mini 2<br />

Mit längerer<br />

Belichtungszeit<br />

gleicht der<br />

Pendelstrahl dem<br />

Strahl einer<br />

Flachstrahldüse.<br />

Was bleibt, ist die<br />

höhere Aufprallkraft<br />

der größeren<br />

Wassertropfen.<br />

WB 750<br />

Profi Champ<br />

Reinigen spürbar länger, weshalb viele in<br />

ihrer Not zur Rotordüse („Dreckfräse“) greifen.<br />

Doch ihr laut dröhnender und oft schon<br />

von Weitem zu hörender Punktstrahl führt<br />

schnell zu größeren Schäden an Boden und<br />

Stalleinrichtung.<br />

Zudem geht durch das Rotieren der Düse<br />

unnütz Energie verloren. Ein wohl nicht<br />

unbedeutender Teil der Geräte- und damit<br />

auch der Reinigungsleistung verschwindet<br />

damit im Nirgendwo. Und zu guter Letzt plagen<br />

die Vibrationen der Rotordüse so manchen<br />

Anwender nach Stunden mit Taubheitsgefühlen<br />

in Armen und Händen.<br />

Aufbau wie folgt: Im bis zu 82 mm langen,<br />

eigentlich für die effektive Verbrennung von<br />

Gas entwickelten Düsenkörper, gibt es mittig<br />

einen Hauptkanal sowie links und rechts<br />

davon einen kleinen Seitenkanal.<br />

Ein Großteil des Wasserstrahls verlässt<br />

sofort den Hauptkanal. Ein kleiner Teil fließt<br />

über einen der Seitenkanäle zurück. Von<br />

oben kommend lenkt das Wasser aus dem<br />

Seitenkanal den Strahl im Hauptkanal zur<br />

anderen Seite um. Dadurch gelangt wiederum<br />

ein Teil des Wassers in den gegenüberliegenden<br />

Seitenkanal — und der Hochdruckstrahl<br />

wird wieder umgelenkt. Das<br />

www.tuchel.com<br />

info@tuchel.com<br />

sauber getuchelt_28.01.<strong>2019</strong>.indd 1 24.05.<strong>2019</strong> 13:29:55


ELEKTRONIK<br />

Die Wärmebildkamera<br />

des Hersteller FLIR ist<br />

eines der Highlights des<br />

Cat S61. Für die meisten<br />

Zwecke benutzt man das<br />

Gerät besser mit zwei<br />

Händen. Fotos: Tovornik<br />

Test Outdoor-Smartphone Cat S61:<br />

Edel und robust<br />

Selten stritten wir so heftig, als es darum ging, das Cat S61 zu testen oder nicht. Denn der<br />

Listenpreis von 800 Euro ist eine Nummer für sich, die Qualität und die Ausstattung sind<br />

es aber auch. Zum Glück setzten sich die Technikfans und nicht die Buchhalter durch.<br />

Ist das alles? Überraschung beim Auspacken:<br />

keine Hülle, kein Kopfhörer und nur<br />

eine spärliche Anleitung anstelle eines<br />

Handbuchs. Doch das stattliche S61 von<br />

Cat als solches entschädigte für die Enttäuschung!<br />

Und wer mit anderen Android-<br />

Geräten vertraut ist, freundet sich schnell<br />

mit dem teuren Freund an.<br />

Das S61 ist aber anders als andere<br />

Outdoor-Handys sehr chic und absolut<br />

gesellschaftsfähig! Seine Größe und<br />

sein Gewicht machen sich spätestens<br />

bemerkbar, wenn man es zum ersten Mal in<br />

die Hosentasche steckt. Wer sehr enge<br />

Jeans trägt, braucht für das Cat S61 eine<br />

Alternative zur Hosentasche. Auch wenn es<br />

uncool ist, Frauen und Kinder von etwas<br />

auszuschließen, kamen wir zu dem Schluss,<br />

dass das S61 ein Männer-Smartphone ist.<br />

Mit kleinen Händen tut man sich schwer.<br />

DATENKOMPASS<br />

Cat S61<br />

Abmessungen 163 x 78 x 13 mm<br />

Gewicht<br />

250 g<br />

Bildschirmdiagonale<br />

5,2 Zoll<br />

Bildschirmauflösung 1920 x 1080 Pixel<br />

SIM-Karten<br />

1 x nano<br />

Speicherkarte 256 GB micro SD<br />

Betriebssystem Android 8.1 Oreo<br />

Prozessortakt<br />

2200 Mhz<br />

Arbeitsspeicher<br />

4 GB<br />

Interner Speicher<br />

64 GB<br />

Akku-Kapazität<br />

4500 mAh<br />

Kameraauflösung 16 MP, Front 8 MP<br />

Schutzklasse IP 68, IP 69<br />

Preis (inklusive MwSt.) 740 €<br />

Herstellerangaben<br />

Ein Phänomen, das in der Ausprägung noch<br />

bei keinem Smartphone auftauchte, war das<br />

selbsttätige Einschalten des Lautsprechers<br />

beim Telefonieren. Besonders bei höherer<br />

Temperatur reichte dafür eine kleine Berührung<br />

des Ohrs. Dies ist den Outdoor-Qualitäten<br />

des sensitiven Displays geschuldet.<br />

Die Empfindlichkeit lässt sich sogar noch<br />

hochstellen, um das Gerät mit nassen Fingern<br />

oder Handschuhen zu bedienen.<br />

Um auf hohem Niveau weiter zu jammern,<br />

dürfen wir einen Punkt nicht unerwähnt<br />

lassen: Der Bildschirm liegt leicht versenkt<br />

in einem Rahmen. In dessen Ritze sammeln<br />

sich gerne feiner Schmutz und Staub, die<br />

sich auch nur schwer entfernen lassen.<br />

Nun zu den wichtigen Aspekten. Das<br />

Smartphone Cat S61 zeichnete sich wie das<br />

Kyocera KC-S701 (<strong>profi</strong> 5/2016, Seite 104)<br />

durch einen starken Empfang sowohl von<br />

96 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>


Gesprächen als auch des<br />

Internets aus. Unsere Testbetriebe<br />

sind mit hartnäckigen<br />

Funklöchern gesegnet, in<br />

denen andere hochwertige<br />

Geräte wie ein Samsung S7<br />

versagen. Das Cat aber blieb im<br />

Netz. Die Sprachqualität ist sowohl<br />

für den Benutzer als auch für sein<br />

Gegenüber sehr gut. Die Sprachausgabe<br />

ist so laut, dass man sie für normale<br />

Verhältnisse besser vorab auf die Hälfte<br />

drosselt.<br />

Sehr gut gefallen hat uns das Display.<br />

Die Farben und Kontraste sind brillant, das<br />

automatische Abblenden funktionierte einwandfrei.<br />

Auch bei starker Sonneneinstrahlung<br />

ist es gut lesbar.<br />

Das S61 verfügt nicht über ein Turbo-Betriebssystem,<br />

lässt sich aber im Gegensatz<br />

zu preiswerteren Outdoor-Smartphones<br />

flott bedienen. Auch ist der interne Speicher<br />

mit 64 GB ausreichend groß für Bilder,<br />

Musik und Videos. Wer möchte, kann bis zu<br />

256 GB nachstecken, das ist ebenfalls sehr<br />

gut. In diese Bewertung reiht sich die Akkuleistung<br />

ein. Wer nicht stundenlang surft<br />

oder Musik lädt, braucht das Gerät nur alle<br />

zwei bis drei Tage zu laden.<br />

Begeistert hat uns auch die Kamera. Mit<br />

16 Megapixeln macht sie bei Tageslicht hervorragende<br />

Fotos. In der Dämmerung lässt<br />

die Qualität jedoch deutlich nach. Für<br />

Handys gewöhnungsbedürftig ist lediglich<br />

die Bedenk-Sekunde, die sich die Kamera<br />

vor jeder Belichtung nimmt. In der Landwirtschaft<br />

und in der Werkstatt lässt sich<br />

damit aber gut leben, wenn man sich darauf<br />

eingestellt hat.<br />

Ein weiteres Highlight des S61 ist die<br />

Wärmebildkamera, die einen Bereich<br />

von 20° C bis 400° C abdeckt. Die Kamera<br />

sowie die Software dazu stammen von FLIR,<br />

einem der führenden Hersteller. Damit kann<br />

man an und in Gebäuden, am Silostock oder<br />

selbst an Tieren relativ zuverlässig die<br />

Oberflächentemperatur ermitteln. Der Clou<br />

ist, dass die Infrarotdaten immer mit den<br />

Bildern im sichtbaren Bereich hinterlegt<br />

sind.<br />

Weniger<br />

zufrieden<br />

waren wir mit der<br />

Entfernungsmessung. Das S61 ist dazu mit<br />

einer Software und einem Laser bestückt.<br />

Die Kalibrierung an der Tischkante ist zwar<br />

aufwändig, aber logisch, die Ergebnisse sind<br />

es hingegen nicht. Hinzu kommt, dass es<br />

vorab ein Foto z. B. von einer Wand braucht,<br />

um überhaupt messen zu können. Wir haben<br />

die Funktion unter verschiedenen Bedingungen<br />

ausprobiert, aber nie ein exaktes Ergebnis<br />

bekommen. Wegen der Messfunktion<br />

lohnt sich der Kauf des S61 also nicht.<br />

Die nächste Funktion gibt es ebenfalls<br />

nur bei Cat: die Kontrolle der Luftqualität.<br />

Diese Funktion lieferte sowohl im Stall als<br />

auch in einer Gaststätte plausible und wiederholbare<br />

Ergebnisse. Wenn Sie einer desolaten<br />

Stalllüftung auf der Spur sind und ein<br />

neues Handy brauchen: Kaufen Sie das Cat<br />

S61!<br />

Noch bevor wir einen definierten Härtetest<br />

durchführten, widerfuhr dem S61 ein nicht<br />

geplantes Malheur: Bei Tiefbauarbeiten<br />

stürzte es von<br />

einer Mauer aus drei Meter<br />

Höhe auf Beton. Das<br />

Ergebnis war ein ganz<br />

kleiner Kratzer am<br />

Gehäuse, sonst war<br />

nichts passiert.<br />

Solch ein Sturz<br />

hätte jedem anderen<br />

Smartphone<br />

den Garaus<br />

gemacht.<br />

An der linken Seite des Gehäuses<br />

lassen sich eine SD-Karte mit bis<br />

zu 256 GB und die SIM-Karte<br />

einsetzen. Einen zweiten<br />

SIM-Steckplatz gibt es nicht.<br />

Die Nase beinhaltet die<br />

Infrarotkamera (oben)<br />

sowie den Sensor zur<br />

Bestimmung<br />

der Luftqualität,<br />

darunter Kamera<br />

und Blitz,<br />

ganz unten<br />

das Laserfenster.<br />

Dieses Ereignis war weiteres Wasser auf die<br />

Mühlen jener, die der hohe Preis nicht<br />

schreckte. Zu bedenken ist außerdem, dass<br />

neue, hochwertige iPhones und Smartphones<br />

die 1 000-Euro-Marke knacken, aber<br />

mitnichten outdoor-fähig sind.<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

Fazit: Der Empfang und die Akku-Laufzeit<br />

des Cat S61 sind überragend. Das Gerät ist<br />

stabil, schwer und groß. Die Wärmekamera<br />

und die Luftmessung sind sehr nützlich, die<br />

Entfernungsmessung nicht. Der Preis ist<br />

stolz. Vielleicht lesen Mitarbeiter von Mobilfunkanbietern<br />

diesen Bericht und packen<br />

das S61 in einen Telefonvertrag? Bei anderen<br />

teuren Handys zögern sie auch nicht.<br />

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So stabil<br />

und hochwertig<br />

wie<br />

das ganze<br />

Cat S61 sind<br />

auch die Taster<br />

für Ein-Aus<br />

(oben) sowie für<br />

die Lautstärke.<br />

Cat S61<br />

Lieferumfang<br />

Einlegen der SIM- und SD-Karte<br />

Inbetriebnahme<br />

Betriebssystem<br />

Reaktionszeiten<br />

Musik hören<br />

Empfang Mobilfunknetz<br />

Empfang Internet<br />

Lautstärke Klingeltöne<br />

Vibrationsintensität<br />

Optischer Eindruck<br />

Einhandbedienung<br />

Hardware-Tasten<br />

Touchscreen-Tasten<br />

Touchscreen<br />

Bildschirmhelligkeit<br />

Kamera<br />

Speicherplatz<br />

Akkulaufzeit<br />

Taschenlampe<br />

Wilfried Holtmann<br />

E<br />

Z<br />

Z<br />

Z<br />

Z<br />

B<br />

BB<br />

B<br />

B<br />

E<br />

BB<br />

Z<br />

B<br />

B<br />

B<br />

BB<br />

BB<br />

B<br />

BB<br />

B<br />

Benotung: BB = sehr gut; B = gut;<br />

Z = durchschnittlich; E = unterdurchschnittlich;<br />

EE = mangelhaft<br />

Hinter der Verschlusskappe an<br />

der Oberkante des<br />

Gehäuses befindet sich die<br />

Buchse für<br />

den Ohrhörer.


HOBBY<br />

Tjark Köhler mit dem Dominator 85<br />

und sein Vater Hauke mit dem<br />

Matador Gigant in ihrem Element.<br />

Mähdrusch:<br />

Als Kinder<br />

zu wenig gespielt<br />

Wenn Hauke und Tjark Köhler spätabends müde und verstaubt nach Hause kommen,<br />

mag der Unkundige sie bedauern. Wer sie kennt, beneidet und bewundert sie.<br />

Lesen Sie, welchem ungewöhnlichen Hobby Vater und Sohn frönen.<br />

Mähdrescher spielten in der Familie<br />

Köhler aus Süderhastedt im<br />

Landkreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein)<br />

schon immer eine<br />

besondere Rolle. Bereits Ende der 1940er<br />

Jahre lief ein gezogener Claas-MDB (<strong>profi</strong><br />

9/2014, Seite 122) auf ihrem Hof. Wie Senior<br />

Johann Köhler (82) heute bedauert, haben<br />

er und sein Vater diese Maschine später verschrottet.<br />

Sein Sohn Jan (56) ist heute<br />

Betriebsleiter, und ein Claas Tucano 450 mit<br />

6,60 Meter Schnittbreite erledigt die<br />

Getreideernte.<br />

Köhlers Bruder Henning (55) wurde Heizungstechniker,<br />

und Hauke Köhler (53)<br />

arbeitet heute als Betriebshelfer für einen<br />

Betriebshilfsring. Sie alle sind wie die meisten<br />

Dorfbewohner in Süderhastedt ein<br />

wenig landmaschinenverrückt. Nach dem<br />

Motto: „Was man hat, das hat man“ sammeln<br />

sie alte Traktoren und Anbaugeräte und halten<br />

diese in Schuss. In fast jeder Scheune,<br />

Halle und in jedem Schuppen befinden sich<br />

alte Landmaschinen. Zu den Schätzen gehören<br />

unter anderem auch der Bremswagen<br />

„Gnickbreker“ (gnickbreker.de) und der Puller<br />

des Teams Adler.<br />

Doch die größten Haudegen sind acht<br />

alte Mähdrescher der Marke Claas:<br />

• ein Europa von 1958 (2,10 m),<br />

• ein Compact 25 von 1978 (2,40 m),<br />

• ein Matador Standard von 1966 (2,70 m),<br />

• ein Matador Gigant von 1966 (3,00 m),<br />

• ein Dominator 85 von 1977 (3,90 m),<br />

• je eine Ausführung der gezogenen Drescher<br />

Junior (1,80 m) und Garant (2,40 m)<br />

sowie zwei Super (2,10 m) aus den Baujahren<br />

1960 bis 1970.<br />

Die treibende Kraft bei den Mähdreschern<br />

ist Hauke Köhler. Vor zehn Jahren kaufte er<br />

einen Claas Matador Standard, zwar ohne<br />

Papiere, dafür aber mit einem luftgekühlten<br />

Claas-Motor. Auf Anfrage schickte der Hersteller<br />

ihm alle Unterlagen für die seltene<br />

Maschine. Für die technische Unterstützung<br />

bekam Köhler die Kontaktdaten von Holger<br />

Eggers, der in der Claas-Niederlassung Weddingstedt<br />

arbeitet.<br />

Einige Jahre hat Hauke Köhler mit<br />

dem Matador Standard bei Landwirten<br />

ausgeholfen. Holger Eggers unterstützt<br />

den Kleinlohnunternehmer seitdem<br />

als Schlosser des Vertrauens.<br />

Kann losgehen (von links): Tjark Köhler, Jan<br />

Köhler, Holger Eggers und Hauke Köhler.<br />

Im Jahr 2013 konnte Köhler einen Matador<br />

Gigant kaufen, ebenfalls von Baujahr 1966.<br />

Diese Maschine holte er per Achse über eine<br />

Strecke von gut 60 Kilometern aus Kropp<br />

bei Schleswig. Der Gigant ermöglichte, dass<br />

auch seine Söhne Tjark und Mattes „mitspielen“<br />

konnten.<br />

Besonders viel Spaß am Dreschen hat Tjark<br />

Köhler (25), wobei ihn die geringe Leistung<br />

des Matador Standard mit nur 2,70 m<br />

Arbeitsbreite störte. Eine Alternative in<br />

Form eines Dominator 85 bot sich auf einem<br />

114 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>


... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

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Im vorigen Jahr<br />

gab es auf dem<br />

Gelände von<br />

Hauke Köhler ein<br />

Fest, bei dem alle<br />

Drescher ausgestellt<br />

waren.<br />

Von vorne: Claas<br />

Matador Gigant,<br />

Matador Standard<br />

und Europa.<br />

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Arbeitsalltag integrieren. Die kleineren<br />

Drescher und die gezogenen Maschinen<br />

sind ebenfalls einsatzfähig und warten derweil<br />

auf ihre Chance. „Das Problem ist,<br />

genau dann die Fahrer zu finden, wenn die<br />

Druschbedingungen gut sind“, berichtet<br />

Tjark Köhler.<br />

Um einen Dreschtag mit allen Maschinen zu<br />

organisieren, braucht es einen Landwirt, der<br />

die Nerven hat, ein paar Hektar Getreide<br />

stehen zu lassen. Zudem muss das Wetter<br />

passen. Das letzte große gemeinsame<br />

Dreschen fand deshalb vor zehn Jahren<br />

statt. Einfacher ist es dagegen, spontan eine<br />

historische Heuernte, ein Maishäckseln oder<br />

ein Rübenroden zu organisieren.<br />

Der Matador Gigant ist noch top fit und steht modernen Dreschern allenfalls<br />

beim Komfort „etwas“ nach. Fotos: Archiv Köhler (4), Holtmann<br />

Der Dominator 85 ist die Maschine von Tjark Köhler. Der Drescher hat<br />

3,90 m Schnittbreite, 120 PS und drei Gänge mit Riemenvariator.<br />

Betrieb Richtung Westküste. Doch konnte<br />

sich der Besitzer längere Zeit nicht davon<br />

trennen. Erst nach drei Jahren unter freiem<br />

Himmel fand diese Maschine dann ihren<br />

Weg auf den Betrieb von Hauke Köhler.<br />

Die gute Seele sowohl in der Vorbereitung<br />

der Maschinen wie dann auch<br />

in der Ernte ist Holger Eggers. Als Kundendienstfachmann<br />

packt er in seiner Freizeit<br />

auch selber bei Reparaturen mit an. „Ich<br />

bin kein Schrauber, sondern kann gut orga-<br />

nisieren und Mähdrescher fahren“,<br />

beschreibt Hauke Köhler seine Talente.<br />

Sollte einmal mitten am Tag etwas an den<br />

Dreschern kaputt gehen, hilft ihm sein<br />

Freund Jan Adler, der eine Landmaschinenfachwerkstatt<br />

im Ort betreibt.<br />

In diesem Jahr werden Hauke und Tjark<br />

Köhler mit dem Matador Gigant und dem<br />

Dominator 85 wieder gemeinsam bei<br />

einigen Landwirten die Getreideernte in die<br />

Hand nehmen. Der Betriebshelfer und der<br />

Betonbauer können das gut in ihren<br />

Nichtsdestotrotz: Hauke und Tjark Köhler<br />

aus Süderhastedt betreiben ein Lohnunternehmen<br />

mit alten Mähdreschern. Manchmal<br />

helfen auch weitere Familienmitglieder<br />

und Freunde aus. Lärm und Staub sind für<br />

sie Entspannung pur, und um so besser<br />

schmeckt später das gemeinsame Feierabendbier.<br />

Und damit in keiner Hinsicht<br />

etwas anbrennt, hat Hauke Köhler ein Kleingewerbe<br />

angemeldet.<br />

Wilfried Holtmann<br />

<strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong><br />

115


IN DEN KOMMENDEN AUSGABEN<br />

SCHLEPPERTEST<br />

Case IH Puma 220 MultiController<br />

Im nächsten Monat kommt der<br />

Puma 220 mit Powershift-<br />

Getriebe und 162 kW/220 PS<br />

im <strong>profi</strong>- Schleppertest. Dann<br />

erfahren Sie alle Ergebnisse<br />

vom DLG-Testzentrum<br />

und unsere Erfahrungen<br />

aus dem<br />

Praxiseinsatz.<br />

PRAXISTEST<br />

Manitou Telelader MLA-T<br />

DIE NÄCHSTE<br />

AUSGABE GEHT AM<br />

18. JULI<br />

IN DEN VERSAND<br />

Nach einer Pause hat Manitou mit dem MLA-T 533-145 V+<br />

jetzt wieder einen knickgelenkten Teleskopradlader im<br />

Programm. Wir haben den 5-m-Lader intensiv getestet.<br />

TUNING<br />

Zugpferde legal gedopt<br />

Vom Reifenventil bis zur Freisprechanlage,<br />

von der Druckluftbremse bis zur Vorbaukamera:<br />

Die besten Ideen zu Verbesserungen<br />

an Traktoren stammen aus der Praxis,<br />

wie unser Beitrag im nächsten Heft<br />

beweist.<br />

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Als mechanische Aufbaudrillmaschine ist<br />

die AD-Baureihe in Kombination mit dem<br />

Kreiselgrubber von Amazone eine oft<br />

verkaufte Bestellkombination. Tipps zum<br />

Gebrauchtkauf lesen Sie in vier Wochen.<br />

ELEKTRONIK<br />

Agrifac AiCPlus<br />

Agrifac hat für seine Selbstfahrspritzen<br />

ein Kamerasystem entwickelt, das Unkräuter<br />

in Kulturpflanzenbeständen erkennen<br />

kann, um diese dann mit einer Einzeldüsensteuerung<br />

gezielt zu bekämpfen.<br />

Mehr dazu im nächsten Heft.<br />

IMPRESSUM<br />

ABO- UND BESTELLSERVICE: Telefon: 0 25 01/8 01-30 30, E-Mail: service@<strong>profi</strong>.de<br />

PROFI MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE<br />

AGRARTECHNIK 31. JAHRGANG <strong>2019</strong><br />

REDAKTION: Postfach 6343, 48033 Münster<br />

Tel.: 02501/801-90 00, Fax: 02501/801-59 01<br />

E-Mail: redaktion@<strong>profi</strong>.de<br />

Manfred Neunaber (Chefredakteur),<br />

Dr. Gott fried Eikel (Stellvertretender<br />

Chefredakteur), Christian Brüse, Hubert<br />

Wilmer (Mitglieder der Chefredaktion);<br />

Tobias Bensing, Alexander Bertling,<br />

Dr. Anja Böhrnsen, Lucas Colsman,<br />

Wilfried Holtmann, Aigul Lennartz,<br />

Sönke Schulz, Malte Sohst, Martin Zäh<br />

Bildredaktion: Stefan Tovornik<br />

Grafik/Layout: Linda Gesing, Annika Raulf<br />

Heftproduktion: Ute Reers (Leitung),<br />

Barbara Zehrer<br />

Digitale Medien: Roman Hünefeld<br />

(Web-Design/ Videoschnitt);<br />

Marina Borozenets, Linda Gesing,<br />

Annika Raulf (E-Magazin)<br />

Sekretariat: Heike Silkenbäumer<br />

Übersetzungen: Barbara Sabel<br />

Druckvorstufe: Klaus-Dieter Esser<br />

Bei Einsendungen an die Redaktion wird das<br />

Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen<br />

Veröffent lichung vorausgesetzt. Für unverlangt<br />

eingehende Sendungen wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

ISSN 0937-1583<br />

VERLAG<br />

Besucher- und Paketanschrift:<br />

Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />

Hülsebrockstraße 2-8, 48165 Münster<br />

Briefanschrift: Landwirtschaftsverlag<br />

GmbH, D-48084 Münster<br />

Geschäftsführung: Hermann Bimberg<br />

(Sprecher), Werner Gehring,<br />

Malte Schwerdtfeger<br />

Leiter überregionale Agrarmedien:<br />

Reinhard Geissel<br />

Publisher: Ludger Burholt<br />

Leiterin Vertriebsmarketing:<br />

Sylvia Jäger<br />

Leiter Vertriebsmanagement:<br />

Paul Pankoke<br />

Leiter Abonnement-Verwaltung:<br />

Michael Schroeder<br />

Leiter Media Sales und<br />

verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Dr. Peter Wiggers<br />

Medienproduktion: Anja Luszek-Hoffmann<br />

Erscheinungstermin: in der vorletzten<br />

Kalenderwoche des Vormonats<br />

Erscheinungsort: Münster<br />

©<strong>2019</strong> by Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />

48084 Münster-Hiltrup<br />

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film,<br />

Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe,<br />

Tonträger jeder Art, auszugsweisen<br />

Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung<br />

in Datenverarbeitungsanlagen<br />

aller Art sind vorbehalten.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft<br />

zur Feststellung<br />

der Verbreitung von Werbeträgern<br />

e.V.<br />

Fotokopien für den persönlichen und<br />

sonstigen eigenen Gebrauch dürfen nur<br />

von einzelnen Bei trägen als Einzelkopien<br />

hergestellt werden.<br />

Gültige Anzeigenpreisliste:<br />

Nr. 31 (ab Folge 1/<strong>2019</strong>)<br />

Bankverbindung: Volksbank Münster eG,<br />

IBAN: DE16 4016 0050 1004 0313 00<br />

Bezugspreise Print: Inland und Österreich<br />

halbjährlich 57,90 €;<br />

Einzelverkaufspreis Inland 9,80 €<br />

Übriges Ausland: Bezug gegen Jahresrechnung:<br />

138,60 €, Schweiz: 206,00 SFR<br />

Bezugspreise E-Magazin:<br />

Inland und Österreich jährlich 115,80 €;<br />

auch bei iTunes oder im Google Play Store<br />

erhältlich (abweichende Preise)<br />

Print + E-Magazin: 130,80 € (115,80 € +<br />

15 € Upgrade); Schweiz: 224 SFR (206 SFR<br />

+ 18 SFR Upgrade); übriges Ausland:<br />

153,60 € (138,60 € + 15 € Upgrade)<br />

(Inlandsbezugspreis einschließlich Zustellgebühren<br />

und MwSt.; bei Bank abbuchung<br />

halbjährlich 0,75 € Ersparnis; Auslandsbezugspreis<br />

einschl. Versand Normalpost;<br />

Airmail auf Anfrage);<br />

Abonnement-Kündigung nur mit einer Frist<br />

von 8 Wochen zum Ende eines jeweiligen<br />

Kalenderhalbjahres möglich. Bei Lieferungsausfall<br />

infolge höherer Gewalt<br />

kein Anspruch auf Nachlieferung oder<br />

Rückzahlung.<br />

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USt-Nr.: 5336/5804/1104<br />

Vertrieb Österreich:<br />

<strong>profi</strong>-Leserservice<br />

Südstadtzentrum 4/1OG/10<br />

2344 Maria Enzersdorf am Gebirge<br />

Tel: 0 2236/2 8700-0<br />

Fax: 0 2236/2 8700-10<br />

Vertrieb Schweiz:<br />

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Industriestr. 37<br />

3178 Bösingen<br />

Tel.: 0 31/7 4097 91<br />

Fax: 0 31/7 4097 76<br />

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Druck: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG<br />

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122 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>


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