Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
7 - <strong>2019</strong><br />
MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE AGRARTECHNIK<br />
7 - <strong>2019</strong><br />
www.<strong>profi</strong>.de<br />
9312<br />
PRAXISTEST:<br />
Väderstad<br />
Rapid<br />
Seite 26<br />
FAHRBERICHT<br />
Lade-Überladewagen<br />
Fliegl Büffel<br />
Seite 42<br />
GEBRAUCHT<br />
Kipper von Krampe<br />
Liebe Leser...<br />
Seite 54<br />
PRAKTISCH<br />
Traktorkabine<br />
säubern<br />
Seite 62<br />
…diese Leseprobe beinhaltet einen Auszug<br />
aus der Profi-Ausgabe 7-<strong>2019</strong>.<br />
Weitere Informationen im Innenteil!
LESER WERBEN<br />
Abo empfehlen, Prämie sichern!<br />
Zangensortiment Knipex<br />
• Kombizange, Kopf poliert, 180 mm<br />
• Kraftschneider, Kopf poliert, 160 mm<br />
• Wasserpumpenzange KNIPEX-COBRA,<br />
Länge 250 mm<br />
• 10 Jahre Garantie<br />
Für einen neuen Abonnenten ohne Zuzahlung.<br />
Jetzt <strong>profi</strong> empfehlen und<br />
eine tolle Prämie sichern!<br />
weitere Prämien unter www.<strong>profi</strong>.de/Praemienabo<br />
Bosch Hochdruckreiniger<br />
EasyAquatak 100<br />
• 360° verstellbare, handliche Düse<br />
• hohe Stabilität bei der Anwendung<br />
• Schlauch 3m, Kabellänge 5m<br />
• Gewicht: ca. 5 kg, 100 bar, 1200 Watt<br />
Für einen neuen Abonnenten<br />
ohne Zuzahlung.<br />
Makita Baustellenradio<br />
DMR 107<br />
• Ideale Begleiter für Baustelle,<br />
Werkstatt und Co.<br />
• Wird betrieben durch Makita-Block<br />
und MAKSTAR-Akkus (7,2-18V)<br />
• Netzteil mitgeliefert<br />
Für einen neuen Abonnenten<br />
ohne Zuzahlung.<br />
ELORA Maulring-<br />
Ratschenschlüsselset<br />
• 12-teilig mit allen gängigen Größen<br />
• i m hochwertigen schwarzen<br />
Metallkasten<br />
• Maße: 410 x 160 x 50 mm<br />
Für einen neuen Abonnenten<br />
ohne Zuzahlung.<br />
Bestellungen unter:<br />
Tel.: 02501/8 01 30 30<br />
E-Mail: vertrieb@<strong>profi</strong>.de<br />
www.<strong>profi</strong>.de/Praemienabo<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Prämienwerbungen gelten nicht für Eigenwerbung, Werbung von Ehepartnern oder im gleichen Haushalt lebenden Personen,<br />
nicht für Geschenk- und verbilligte Studentenabonnements. Sie müssen selbst noch mindestens 1 Jahr Bezieher von <strong>profi</strong><br />
sein und dürfen Ihr Abonnement nicht gekündigt haben. Der neue Abonnent darf in den letzten 12 Monaten kein Bezieher<br />
der Zeitschrift gewesen sein. Der Prämienversand ins Ausland (mit Ausnahme von Österreich) ist aus versand- und zolltechnischen<br />
Gründen nicht möglich. Wir unterbreiten Ihnen gerne unseren Alternativvorschlag.
WERKBANK<br />
Neben dem zweiten Teil<br />
unseres Vergleichs von<br />
7 Traktoren mit 200 PS<br />
findet sich in diesem Heft<br />
auch der Praxistest der<br />
Väderstad Rapid.<br />
Liebe Leser!<br />
Nicht alles, was elektronisch gesteuert geht,<br />
muss man auch elektronisch gesteuert<br />
machen!“ — Unser <strong>profi</strong>-Abonnent war am<br />
Telefon zwar ruhig, aber dennoch ärgerlich:<br />
Sein neuer Frontlader am neuen Schlepper war seit<br />
Monaten immer wieder außer Funktion, weil sein<br />
elektronisches Hirn durcheinander kam oder ganz<br />
ausfiel. „Der soll doch nur hochheben und abkippen.<br />
Reichen dafür nicht einfache Knöpfe?“<br />
Spricht man mit Elektronikern, kommen die natürlich<br />
mit guten Argumenten: Mit Elektronik lässt sich das<br />
Werkzeug feinfühliger steuern, dann kann auch die<br />
Schaufel ausgerichtet und die Last verwogen werden,<br />
und am Ende kann das System Sprit sparen.<br />
Trotzdem: Ein wenig Sympathie können wir für den<br />
Wunsch des Praktikers durchaus nicht verhehlen.<br />
Vor allem, wenn die Elektronik dauernd spinnt…<br />
Ganz andere Erfahrungen mussten wir mit einem<br />
Billig-Schweißgerät sammeln. Preiswert war es<br />
allemal: Ein neues Inverter-Schweißgerät für weniger<br />
als 60 Euro! Doch als wir es auspackten, fehlte am<br />
Ende des Stromkabels der Stecker. Und weil die<br />
Gummiteile nach PAK stanken, haben wir das<br />
untersuchen lassen: Wo insgesamt maximal 1 mg/kg<br />
verschiedener Schadstoffe erlaubt ist, fanden sich<br />
im Massekabel sagenhafte 246 mg. Unser Urteil:<br />
„Lasst bloß die Finger davon!“ Ab Seite 24.<br />
Bis wir unseren Tests der Multibox von<br />
DairyRobot nun endlich in dieser Ausgabe<br />
veröffentlichen können, hat es eine Weile<br />
gedauert. Grund war nicht etwa das Ergebnis, sondern<br />
die Komplexität der Auswertung: Wenn Sie anstelle<br />
eines Melkroboters mit einer Box vielmehr eine Anlage<br />
mit zwei oder mehr Boxen einsetzen, verschieben<br />
sich auch die Anforderungen und Leistungen einzelner<br />
Komponenten.<br />
Wir sind froh, dass wir Ihnen das interessante Resultat<br />
der DLG-Messungen ab Seite 66 in diesem Heft<br />
präsentieren können. Und freuen uns auf Ihre<br />
Kommentare dazu.<br />
DOPPELTER KNICK IM GELENK<br />
<strong>profi</strong>-Leser Bastian<br />
Schiese schickte uns<br />
dieses betrübliche<br />
Bild vom kleinen<br />
Knicklenker, der nach<br />
vielen Jahren zuverlässiger<br />
Arbeit nun<br />
einen Knick in die<br />
falsche Richtung<br />
macht.<br />
<strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong><br />
3
INHALT<br />
VERGLEICH: 7 X 200 PS IM TEST TEIL 2<br />
VÄDERSTAD RAPID MIT SEED-EYE<br />
26<br />
Für die Großmutter<br />
der Universaldrillmaschinen<br />
hat<br />
Väderstad auf der<br />
vorletzten<br />
Agritechnica eine<br />
Körnerzählung und<br />
automatische<br />
Mengenregulierung<br />
vorgestellt. Wir<br />
haben das System<br />
für Sie getestet.<br />
TEST<br />
10 7 x 200 PS im<br />
Traktortest,<br />
Teil 2: Handhabung<br />
und Bedienung<br />
18 Amazone<br />
Drillmaschine<br />
Centaya 3000<br />
Super<br />
24 MVPower 200A<br />
Schweißgerät<br />
26 Titelthema:<br />
Väderstad<br />
Drillmaschine Rapid<br />
A 600S<br />
FAHRBERICHT<br />
32 Schäffer<br />
Hoflader 23e<br />
34 Sky Agriculture<br />
Drillmaschine<br />
EasyDrill 3000<br />
Fertisem<br />
38 Beka Alu-Tridem-<br />
Muldenkipper<br />
42 Titelthema:<br />
Fliegl Überlade-<br />
Ladewagen Büffel<br />
46 Becklönne<br />
Überladestation<br />
Lademonster<br />
48 Polaris UTV<br />
Ranger Diesel<br />
TUNING<br />
50 Düngerstreuer<br />
optimieren, Teil 2<br />
GEBRAUCHT<br />
54 Titelthema:<br />
Krampe Muldenkipper<br />
PRAKTISCH<br />
62 Titelthema:<br />
Fahrerkabinen professionell<br />
reinigen<br />
VEREDLUNGSTECHNIK<br />
66 Test: Gea Melkroboter<br />
DairyRobot 9500<br />
70 Einsatzbericht:<br />
Pendeldüse von<br />
Meier-Brakenberg<br />
TECHNIK<br />
74 30 Jahre <strong>profi</strong>:<br />
Mähdrescher<br />
82 Glasfaser legen mit<br />
Raupe<br />
ENERGIE<br />
84 Biogas Innovationskongress<br />
<strong>2019</strong><br />
86 Photovoltaik-Messe:<br />
The Smarter E <strong>2019</strong><br />
NETZWERK<br />
90 top farmplan und<br />
Datev-Schnittstelle<br />
94 Smarter<br />
Düngereinsatz:<br />
Sensor oder Karte?<br />
ELEKTRONIK<br />
96 Test: Outdoor-Smartphone<br />
Cat S61<br />
99 Stammtisch des<br />
Fortschritts<br />
MANAGEMENT<br />
100 Amazone: Heinz und<br />
Klaus Dreyer im<br />
Interview<br />
REPORT<br />
104 Betriebsreportage<br />
Gut Hohen Luckow<br />
HOBBY<br />
114 Familie Köhler:<br />
Historisch dreschen<br />
4 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>
50<br />
DÜNGERSTREUER TEIL 2<br />
Zum Tuning-Thema Düngerstreuer<br />
haben uns zahlreiche Einsendungen<br />
erreicht. Daher liefern<br />
wir Ihnen in einem zweiten Teil<br />
viele weitere Tipps nach.<br />
POLARIS RANGER DIESEL<br />
48<br />
10<br />
Im zweiten Teil des großen<br />
Vergleichs aus Finnland geht<br />
es um die Handhabung und<br />
Bedienung.<br />
Polaris stellt das neue dieselbetriebene<br />
Ranger-Modell vor. Wir haben<br />
das schmucke Stück bereits<br />
gefahren und viel Freude mit dem<br />
kleinen Kraftprotz gehabt.<br />
Muldenkipper sind die<br />
Allzweckwaffe auf<br />
unseren Höfen, wenn<br />
es was zu transpotieren<br />
gibt. Warum Sie<br />
nach einem roten<br />
Kipper lange suchen<br />
werden, beschreibt<br />
unsere Gebrauchtmarktanalyse.<br />
KRAMPE-KIPPER AUS ZWEITER HAND<br />
54<br />
HISTORISCH DRESCHEN<br />
114<br />
Ein Hobby-Lohnunternehmer arbeitet nur mit alten<br />
Mähdreschern. Trotz Hitze und Staub hat er Spaß<br />
dabei nach dem Motto: „Normal kann jeder“.<br />
RUBRIKEN<br />
3 Werkbank<br />
6 Aktuell<br />
58 Idee des Monats<br />
73 Stall intern<br />
89 Energie<br />
92 Netzwerk<br />
98 Internet intern<br />
103 Management<br />
110 Neuheiten<br />
112 Aus aller Welt<br />
116 Hobby<br />
118 Leserforum mit<br />
Leserservice<br />
122 Vorschau/<br />
Impressum<br />
ÜBERBLICK NACH FABRIKATEN<br />
18 Amazone Centaya 3000 Super<br />
46 Becklönne Lademonster<br />
38 Beka Alu-Tridem-Muldenkipper<br />
10 Case IH Puma 220 MC<br />
96 Cat S61<br />
10 Claas Axion 810 Hexashift<br />
10 Deutz-Fahr 6215 RCshift<br />
94 FarmFacts Next GreenSeeker<br />
42 Fliegl Büffel<br />
66 Gea DairyRobot 9500<br />
10 John Deere 6195R DirectDrive<br />
54 Krampe Muldenkipper<br />
10 Massey Ferguson 7722 Dyna-6<br />
70 Meier-Brakenberg Pendeldüse<br />
24 MVPower 200A<br />
10 New Holland T7.245 PC<br />
48 Polaris Ranger Diesel<br />
32 Schäffer 23e<br />
34 Sky Agriculture EasyDrill 3000 Fertisem<br />
26 Väderstad Rapid A 600S<br />
10 Valtra T214 Versu<br />
E-MAGAZIN<br />
Die digitale Version Ihrer <strong>profi</strong><br />
für Smartphone und Tablet bietet Ihnen<br />
zusätzliche Funktionen. Mehr Infos dazu<br />
unter <strong>profi</strong>.de/emagazin<br />
0 25 01/8 01-30 30<br />
www.<strong>profi</strong>.de<br />
online Video<br />
online Bildergalerie<br />
<strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong><br />
5
PRAXISTEST<br />
Väderstad Drillmaschine Rapid A 600S:<br />
Drillen ohne<br />
Abdrehen?<br />
Väderstad hat für die 30 Jahre alte Rapid-Sämaschine eine<br />
echte Evolution im Programm: die SeedEye-Technik,<br />
die das Abdrehen überflüssig macht. Wie sich die Maschine<br />
samt Körnerzählung und Einstellautomatik<br />
bei uns im letzten Herbst geschlagen hat,<br />
lesen Sie in diesem Praxistest.<br />
Vor vier Jahren gab<br />
es für die Rapid-Drillmaschine<br />
ein SeedEye-Update.<br />
Damit lässt sich säen ohne<br />
abzudrehen. Fotos: Tovornik<br />
Nachdem die Schweden sich mit<br />
ihrer Rapid als Urgestein und einstigem<br />
Platzhirsch der Universaldrillmaschinen<br />
lange Zeit zurücklehnen<br />
konnten, haben die Konstrukteure<br />
in den vergangenen Jahren verschiedene<br />
Updates einfließen lassen. Dazu zählt unter<br />
anderem die elektronische Einzelkornzählung<br />
SeedEye mit Hardware von der Firma<br />
Digitroll:<br />
Mit dieser Technik passt die Maschine automatisch<br />
die Saatgutdosierung auf einen<br />
gewünschten Sollwert an. Abdrehen braucht<br />
man somit (fast) gar nicht mehr, und auch<br />
der Einfluss von unterschiedlichen Tausendkorngewichten<br />
wird nebensächlich. Doch<br />
fangen wir vorne an.<br />
Gekoppelt wird die Rapid über die<br />
Unterlenker, wahlweise in der Kat. II oder<br />
III. Für die Hydraulikleitungen von insge-<br />
samt vier doppeltwirkenden Funktionen<br />
sowie einen freien Rücklauf fürs Gebläse<br />
hätten wir uns zum Parken eine ordentliche<br />
Schlauchgarderobe gewünscht.<br />
Ebenso für die beiden Druckluft -Bremsschläuche,<br />
das Beleuchtungskabel sowie den<br />
ISO-Bus-Stecker. Über die ISO-Bus-Verbindung<br />
wird überwiegend die Stromversorgung<br />
sicherstellt und ebenso die Ansteue-<br />
Die Anhängung, der<br />
Zwischenreifenpacker<br />
und die teleskopierbare<br />
Deichsel haben<br />
uns überwiegend<br />
gefallen. Die<br />
Schlauchführung ab<br />
Werk weniger.<br />
rung fürs optionale Section-Control. Ohne<br />
SeedEye könnte die Maschine auch über jegliches<br />
ISO-Bus-Terminal bedient werden, mit<br />
SeedEye ist die Datenrate allerdings zu<br />
hoch.<br />
Sehr schön: Ein Aufkleber, der die farblich<br />
gut markierten und mit +/- gekennzeichneten<br />
Schläuche zuordnet und bei uns noch<br />
fehlte, ist mittlerweile Standard.<br />
26 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>
ONLINE VIDEO<br />
TESTURTEILE<br />
Väderstad Rapid A 600S<br />
Saattank und Dosierung<br />
Saattank/-abdeckung<br />
B/Z<br />
Saatgutvorrat<br />
BB<br />
Einhalten der Abdrehmenge BB<br />
Querverteilung<br />
B bis E<br />
Abdrehprobe<br />
B<br />
Einstellen der Saatmenge BB<br />
Umstellen auf Feinsaaten<br />
B<br />
Restentleerung<br />
B<br />
Aufstieg<br />
Z<br />
Saatguteinbettung<br />
Spurlockerer<br />
B<br />
Kurzscheibenegge<br />
BB<br />
Reifenpacker<br />
BB<br />
Säschar + Einstellung Saattiefe BB<br />
Striegel<br />
B<br />
Einbettungsqualität<br />
B<br />
Elektronik<br />
Bedienterminal<br />
BB<br />
Fahrgassenschaltung<br />
B<br />
Füllstandskontrolle<br />
Z<br />
Allgemein<br />
Vorauflaufmarkierung<br />
Z<br />
Spuranzeiger<br />
B<br />
Kopplung am Schlepper<br />
B<br />
Transportbreite<br />
BB<br />
Wartungsaufwand<br />
E<br />
Verarbeitung/Lackierung BB/E<br />
Benotung: BB = sehr gut; B = gut;<br />
Z = durchschnittlich; E = unterdurchschnittlich;<br />
EE = mangelhaft<br />
Früher wie heute gehört zu den meisten<br />
Rapid-Drillmaschinen ein zweibalkiges<br />
Scheibenfeld. Alternativ ist<br />
auch ein Zinkenfeld oder lediglich ein Cross-<br />
Board zu bekommen. Die Testmaschine war<br />
jedenfalls mit einem Scheibenfeld und den<br />
bekannten gezackten Scheiben mit 450 mm<br />
Durchmesser bestückt.<br />
Auf jeder Seite wird dieses Scheibenfeld mit<br />
einem optionalen Stützrad in der Tiefe<br />
geführt. Die Dimensionen der Räder sind<br />
identisch mit dem Zwischenreifenpacker.<br />
Das Arbeitsniveau lässt sich einzeln per<br />
Spindel mit einem auf der Deichsel platzierten<br />
Schlüssel ganz gut einstellen. Auf<br />
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />
oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />
kostenloses<br />
Probeheft bestellen<br />
Abonnement<br />
bestellen<br />
Die Tiefenführung der Einscheibenschare durch<br />
die nachlaufenden Packerräder hat durchaus<br />
Vorteile, aber auch Nachteile.<br />
DIE MACHEN UNSER<br />
FUTTER BESSER!<br />
KRONE Großpackenpressen<br />
Direkt an der Zugtraverse ist auf Wunsch<br />
ein Zwischenreifenpacker (4 645 Euro, alle<br />
Preise ohne MwSt.) montiert. Dieser besteht<br />
aus zwei gelenkten Reifenpaaren in der<br />
Größe 190/95-15 von BKT. Alle Reifen sind<br />
ordentlich mit einem Ventilschutz und<br />
Schmutzabweisern ausgerüstet — super.<br />
Weniger gut hat uns die Schlauchverlegung<br />
oberhalb der teleskopierbaren<br />
Deichsel ab Werk gefallen: Der Schlauchgalgen<br />
war viel zu weit hinten positioniert, so<br />
dass das Schlauchpaket vorne zusätzlich mit<br />
Kabelbindern fixiert war — das geht besser<br />
und kann glücklicherweise nach dem Lösen<br />
von zwei Schrauben geändert werden.<br />
Ansonsten hat uns aber sowohl der leicht<br />
nach hinten versetzte Drehpunkt sowie das<br />
Lenkverhalten in Kombination mit einem<br />
Fendt 724 Vario mit 710er Bereifung auf der<br />
Hinterachse gut gefallen.<br />
Der einzigartige Gutfluss in<br />
der KRONE BiG Pack<br />
garantiert eine effi ziente und schonende<br />
Futteraufnahme sowie perfekte Schnittqualität<br />
– in Stroh, Heu und Silage.<br />
Die ganze Geschichte fi nden Sie unter<br />
www.besseres-futter.de<br />
www.krone.de
FAHRBERICHT<br />
Überlade-Ladewagen Fliegl Büffel:<br />
Nimmersatter Büffel<br />
Fliegl steigt in die Futtererntetechnik ein! Was auf der Agritechnica 2017 belächelt wurde,<br />
hat Fliegl konsequent weiterentwickelt: den Fliegl Büffel.<br />
Wir konnten das nimmersatte Herdentier exklusiv bändigen.<br />
Ein neues Ernteverfahren:<br />
Mit dem Büffel steigt Fliegl in die<br />
Futtererntetechnik ein und<br />
entwickelte einen Überlade-Ladewagen.<br />
Fotos: Bensing<br />
W<br />
er braucht das? Diese Frage<br />
stellt sich wahrscheinlich jeder<br />
Landwirt. Aber je mehr man<br />
sich mit dem Konzept beschäftigt,<br />
desto eher erkennt man einige Vorteile<br />
des neuen Ernteverfahrens. Der Büffel von<br />
Fliegl ist dabei weder Häcksler noch Ladewagen<br />
— eher ein Überlade-Ladewagen.<br />
Die Technik ist im vorderen Teil baugleich<br />
mit einem Ladewagen: mit<br />
Pickup, Rotor und kleinem Laderaum.<br />
Danach wird das Futter vom schräg nach<br />
oben laufenden Kratzboden zu den hydraulisch<br />
angetriebenen Dosierwalzen gefördert.<br />
Diese lockern das vorher zusammengepresste<br />
Futter wieder auf und werfen es auf<br />
das quer fördernde 80 cm breite Gummiband.<br />
So wird das Futter auf einen nebenherfahrenden<br />
Anhänger befördert.<br />
Anders als beim Häcksler kann der Büffel<br />
das Futter kurzzeitig in seinem 10 m³ Bunker<br />
puffern. Zum einen kann am Vorgewende<br />
kurz vor Ende der Schwad das Förderband<br />
abgeschaltet werden: Der Abfahrer<br />
kann bequem zum nächsten Schwad wenden.<br />
Außerdem ist ein fliegender Wechsel<br />
der Abfahrer ohne Futterverluste möglich.<br />
49 Messer sind<br />
beidseitig nutzbar<br />
und ergeben<br />
eine theoretische<br />
Schnittlänge von<br />
30,5 mm.<br />
Weiterer Vorteil: Der Büffel ist permanent<br />
(wie ein Häcksler) vor dem Schwad und<br />
erntet kontinuierlich (wenn genügend<br />
Abfahrkapazität vorhanden ist).<br />
Mit 7 bis 10 km/h haben wir den Büffel<br />
gefüttert. Für höhere Geschwindigkeiten<br />
reichte die Schlepperleistung nicht aus. Vor<br />
allem wenn das Band samt Dosierwalzen<br />
zugeschaltet wurde, kam der 6190R im<br />
hügeligen Terrain ins Schwitzen. Das Ladeaggregat<br />
war dabei noch nicht am Limit.<br />
Etwa 130 t Frischmasse pro Stunde sind mit<br />
200 PS möglich, so Fliegl. Aber auch 350 PS<br />
kann der Büffel vertragen. Unserer Erfahrung<br />
nach sind hohe<br />
Geschwindigkeiten nicht<br />
die Stärke des Büffels,<br />
weil der Fahrer dann mächtig<br />
ins Schwitzen kommt: Dieser hat<br />
nämlich wie bei einem Ladewagen die<br />
42 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>
Die Pickup hat Kunststoffabstreifer,<br />
der Rotor ist 1,50 m breit.<br />
Drei Schwadrollen sollen den Gutfluss verbessern.<br />
Der Rotor wird per Getriebe angetrieben.<br />
DATENKOMPASS<br />
Fliegl Büffel<br />
Gewicht<br />
7,8 t<br />
Pickup<br />
2 m nach DIN<br />
Durchmesser Pickup<br />
50 cm<br />
Rotordurchm./-breite 86 cm/1,50 m<br />
Messeranzahl 49<br />
Theoretische Schnittlänge 30,5 mm<br />
Zwischenbunker 10 m³<br />
Breite Förderband<br />
80 cm<br />
Geschwindigkeit<br />
6,5 m/sec<br />
Überladehöhe/-weite 5,10/4,30 m<br />
Leistungsbedarf ab 109 kW/150 PS<br />
Bereifung 750/45 R 26,5<br />
Maße (L/B/H) 6,01/2,86/3,80 m<br />
Herstellerangaben<br />
Für den Feldeinsatz<br />
werden<br />
Dosierwalzen<br />
und Rückwand<br />
trichterförmig<br />
geklappt, damit<br />
das Band optimal<br />
beschickt werden<br />
kann.<br />
Pickup zu kontrollieren und auf der (ungewohnten)<br />
linken Seite auch noch das Überladeband<br />
sowie mit der Kamera dessen<br />
Füllung. Das Überladeband verzeiht keine<br />
Rangierfehler — anders als ein Auswurfturm<br />
am Häcksler. Deshalb müssen auch die<br />
Abfahrer aufmerksam nebenherfahren,<br />
damit das Band trotz 5,10 m Überladehöhe<br />
nicht blockiert.<br />
So erntet der Büffel pausenlos. Aber das<br />
Futter wird natürlich sehr locker auf den<br />
Wagen überladen. Eine Pressung wie beim<br />
Ladewagen oder beim Häcksler wird defini-<br />
<strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong><br />
43
FAHRBERICHT<br />
„DER BÜFFEL WIRD DER NEUE ABSCHIEBER“<br />
Der Büffel entstand wie so oft in<br />
einem Gespräch mit Kunden und Mitarbeitern.<br />
Geklagt wurde über die langen<br />
Wartezeit am Silo, bis der Ladewagen<br />
wieder vom Hof fahren kam.<br />
„Das kann nicht sein, hier müssen wir<br />
was ändern“, so die Worte von Josef<br />
Fliegl Senior. Und als Mann der Tat hat<br />
es nur wenige Monate gedauert, bis<br />
der erste Ladewagen auf dem Hof in<br />
Kastl auseinandergeschraubt wurde<br />
und der Büffel erste Gehversuche<br />
machte.<br />
Der amtierende Geschäftsführer<br />
Josef Fliegl Junior ist von dem Konzept<br />
so überzeugt, dass er den Büffel<br />
mit dem Abschiebewagen in der<br />
Drei Generationen Fliegl: Josef (Senior), Josef<br />
(Junior) und Andreas Fliegl.<br />
Geschichte von Fliegl vergleicht: „Meine Mitarbeiter<br />
waren auf der Agritechnica 2017<br />
noch skeptisch, aber nach den vielen Kundenanfragen<br />
fühle ich mich bestätigt. Es gibt<br />
klein strukturierte Gegenden in Deutschland<br />
und Europa, wo der Büffel gut hineinpasst.<br />
Außerdem ist da der Gewichtsvorteil auf<br />
weniger tragfähigen Moorböden. Hier<br />
können wir im Vergleich zum Häcksler<br />
und Ladewagen punkten“, ist Fliegl überzeugt.<br />
„Wir müssen noch an einigen Schrauben<br />
drehen. So werden wir das Band noch<br />
modifizieren und die Übergabe des Futters<br />
von der Pickup zum Rotor weiter<br />
optimieren“, weiß Fliegl Senior zu berichten.<br />
Andreas Fliegl ergänzt: „Die Standzeit<br />
des Ladeaggregats hat höchste<br />
Priorität, weil dieses beim Büffel<br />
deutlich mehr beansprucht wird als<br />
bei einem Ladewagen in gleicher Zeit.“<br />
Erste Maschinen sollen ab 2020 in die<br />
Vorserie gehen.<br />
Das Futter wird nur<br />
sehr locker überladen.<br />
Eine<br />
Pressung findet<br />
nicht statt: Die<br />
Zuladung ist<br />
geringer als beim<br />
Häcksler. Das<br />
Förderband dreht<br />
mit 6,5 m/sec<br />
schnell, ist aber im<br />
System derzeitig der<br />
Flaschenhals.<br />
das Futter durch bis zu 49 Messer.<br />
Das ergibt eine theoretische Schnittlänge<br />
von nur 30 mm. Weniger als ein Ladewagen<br />
und mehr als ein Häcksler — eben genau<br />
dort, wo sich das System auch etablieren<br />
soll.<br />
Die hydraulisch einschwenkbaren und<br />
verriegelbaren Messer sind über Kipphebel<br />
einzeln gesichert und beidseitig nutzbar.<br />
tiv nicht erreicht — ein Nachteil, wenn kein<br />
Abschiebewagen mit Pressfunktion zur<br />
Verfügung steht.<br />
Die Schnittqualität: Bei dem massigen Aufwuchs<br />
hatte das Aggregat schwer zu tun.<br />
Und obwohl dem Rotor für den Schnitt das<br />
Gewicht von oben fehlt (anders als beim<br />
Ladewagen), war die Schnittqualität augenscheinlich<br />
in Ordnung.<br />
Der Büffel wiegt in der gefahrenen<br />
Ausstattung etwa 8 t. Davon lasten<br />
bereits 3 t auf der K80-Kugel, so dass die<br />
Achse mit der großen Bereifung (750/45 R<br />
26,5) keine Flurschäden anrichtet. Bei einer<br />
Überladeweite von etwa 4,30 m ist die<br />
Achse um bis zu 90 cm nach links teleskopierbar<br />
und macht den Büffel auch am Hang<br />
standsicher. Bei nur 6 m Gesamtlänge ist<br />
man auf engen Wiesen wendig unterwegs.<br />
War auf der Agritechnica 2017 noch<br />
ein Ladeaggregat von Lely (jetzt<br />
Fendt) eingebaut, hat man sich bei Fliegl<br />
für eine eigene Konstruktion entschieden.<br />
Die ungesteuerte Pickup wird<br />
hydraulisch angetrieben und hat<br />
mit 50 cm einen relativ großen<br />
Durchmesser. Die Rechqualität<br />
stimmt, wenngleich kleinste Futtermengen<br />
längere Zeit vor der Pickup<br />
vorhergerollt werden.<br />
Über ein T-Getriebe unterhalb der<br />
hydraulischen Knickdeichsel verteilt<br />
sich die Kraft zum Rotor links und<br />
zwei Hydraulikpumpen rechts. Diese<br />
Pumpen mit einer Leistung von je<br />
100 l/min bei 180 bar sind für den Antrieb<br />
des Förderbandes und die Dosierwalzen im<br />
Heck der Maschine zuständig.<br />
Alle weiteren hydraulischen Funktionen wie<br />
auch das Geschwindigkeitsverhältnis von<br />
Kratzboden und Dosierwalzen werden vom<br />
Schlepper gesteuert. Das macht Sinn, wenn<br />
z. B. ein Fremdkörper den Rotor blockiert<br />
und die Messer bei abgeschalteter Gelenkwelle<br />
ausgeschwenkt werden müssen.<br />
Apropos Rotor: Er ist 1,50 m breit und hat<br />
sieben Zinkenreihen und 86 cm Durchmesser.<br />
Die 8 mm breiten Hardoxfinger drücken<br />
Ohne Kamera geht<br />
es nicht. Damit überwacht der Fahrer<br />
den Gutfluss im Heck der Maschine.<br />
Was uns außerdem aufgefallen ist:<br />
• Die Leistung des Ladeaggregats ist höher<br />
als die Überladeleistung des Bandes. Hier<br />
will Fliegl noch weiter optimieren.<br />
• Die Bedienung ist beim derzeitigen Prototyp<br />
noch einfach mit Kippschaltern<br />
gestaltet. Zur Serie sollen weitere Automatisierungen<br />
folgen.<br />
• Preislich wird sich der Büffel unter dem<br />
eines selbstfahrenden Häckslers und über<br />
dem eines 40-m³-Rotorladewagens bewegen,<br />
schätzt Fliegl.<br />
44 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>
KUHN<br />
Spezialist für die Mulchsaat<br />
Fazit: Nimmersatt: Der Prototyp lässt erahnen,<br />
wo sich dieses Ernteverfahren etablieren<br />
kann. Der Büffel kann keinen Häcksler<br />
ersetzen. Das System kann kontinuierlich mit<br />
längerem Schnitt und weniger Energieeinsatz<br />
mehr Futter in gleicher Zeit ernten als<br />
ein Ladewagen. Allerdings kann der Büffel<br />
das Gras nur sehr locker überladen. Mit dem<br />
Einstieg in die Futtererntetechnik ist wohl<br />
nicht auszuschließen, dass Fliegl weitere<br />
Produkte in diesem Bereich anbieten wird.<br />
Tobias Bensing<br />
ONLINE VIDEO<br />
Video zum Bericht:<br />
<strong>profi</strong>.de/<br />
bueffel<strong>2019</strong><br />
Der Kratzboden<br />
kann<br />
hydraulisch<br />
nach vorne<br />
geklappt<br />
werden.<br />
Dann liegt<br />
der Rotor frei.<br />
DIE BESTE INVESTITION IN<br />
MEINE ZUKUNFT<br />
Grubber Cultimer<br />
(3 - 6 m Arbeitsbreite)<br />
Kurzscheibenegge Optimer<br />
(3 - 6 m Arbeitsbreite)<br />
Zur Abstützung<br />
kann die<br />
Achse um<br />
90 cm in Richtung<br />
des Überladebandes<br />
austeleskopiert<br />
werden.<br />
Stoppel- und Saatbettgrubber<br />
(6 - 7,5 m Arbeitsbreite)<br />
Striger Streifenbearbeitung<br />
(4 - 12 Reihen)<br />
Universaldrille Espro<br />
(3 - 8 m Arbeitsbreite)<br />
Einzelkornsämaschinen<br />
(4 - 18 Reihen)<br />
Der Büffel ist<br />
nur 6 m lang<br />
und 8 t leicht.<br />
In engem<br />
Gelände ein<br />
großer Vorteil.<br />
Das Band wird<br />
hinter die<br />
Dosierwalzen<br />
geschwenkt.<br />
Feldspritzen<br />
(2 - 48 m Arbeitsbreite)<br />
ONLINE<br />
PORTAL<br />
TOP Service<br />
für KUHN-<br />
Kunden<br />
www.kuhn.de
shop.<strong>profi</strong>.de<br />
Tasse „You’ll never<br />
farm alone“<br />
So kann der Morgen auf<br />
dem Hof beginnen!<br />
Aus dieser Tasse mit coolem Motiv<br />
des Designers Marco Borchart,<br />
bekannt als „Kartoffelpflücker“,<br />
schmecken Kaffee oder Tee gleich doppelt gut.<br />
Damit starten Sie perfekt in den Tag!<br />
Keramik | 10 cm hoch<br />
Art.-Nr.: 002837 | € 12,95<br />
<strong>profi</strong>-Abonnentenpreis € 9,95<br />
Schlepperkatalog 2018<br />
Unverzichtbares Nachschlagewerk<br />
Egal, ob Sie die Neuanschaffung eines<br />
neuen Traktors planen oder sich aus<br />
beruflichen Gründen für die einzelnen<br />
Schleppertypen interessieren: Der<br />
Schlepperkatalog sollte zur Standardlektüre<br />
eines jeden Landwirts gehören.<br />
Art.-Nr.: 002831 | € 19,95<br />
<strong>profi</strong>-Abonnentenpreis € 17,95<br />
MB-Trac-Bettwäsche<br />
Donnerwetter – die Legende lebt!<br />
Während der MB-Trac mit widrigen<br />
Witterungs bedingungen zu kämpfen<br />
hat, können große und kleine<br />
Schlepperfans unter dieser Bettwäsche<br />
seelenruhig schlummern und<br />
vom Ackerb oliden mit Stern<br />
träumen.<br />
Normalgröße: 135 x 200 cm,<br />
80 x 80 cm<br />
Art.-Nr.: 002867 | € 39,95<br />
<strong>profi</strong>-Abonnenten preis<br />
€ 34,95<br />
Übergröße: 155 x 220 cm<br />
80 x 80 cm<br />
Art.-Nr.:002868 | € 44,95<br />
<strong>profi</strong>-Abonnenten preis<br />
€ 39,95<br />
Holz-Projekte fürs<br />
Wochenende<br />
Projahn Drehmomentschlüssel<br />
Die besten Holz-Projekte für<br />
Hobby-Handwerker!<br />
Holz ist ein tolles und dekoratives<br />
Material. Dieses Buch zeigt tolle Projekte<br />
mit recyceltem Holz, die genauestens auf<br />
ein Wochene nde zugeschnitten sind.<br />
192 Seiten | Broschur<br />
Art.-Nr.: 003961 | € 19,95<br />
statt 184.–<br />
99.–<br />
Wenn’s genau werden muss<br />
Ob für Autoreifen oder Stallbau – dieser 1/2“ Drehmomentschlüssel<br />
aus dem Hause Projahn deckt mit 40 – 200 Nm den wichtigsten<br />
Bereich ab. Mit dem einfach zu schaltenden Sicherungsknopf<br />
entriegelt man im Handumdrehen den Einstellring. Die robuste<br />
Kunststoffbox enthält:<br />
· 1/2“ Drehmomentschlüssel TORQUE-PROFI<br />
· 1/2“ Sechskant Steckschlüsselsätze: 17 – 19 – 21 – 22 – 24 – 27 mm<br />
· 1/2“ Innensechskant-Bit-Schraubereinsätze: 6 – 8 – 10 – 12 mm<br />
Art.-Nr.:022007<br />
Landtechnik weltweit<br />
Eine visuelle Entdeckungsreise<br />
Reisen Sie zusammen mit <strong>profi</strong> um<br />
die Welt und entdecken Sie die<br />
Landwirtschaft in Brasilien, Afrika<br />
und China.<br />
Sprachen: Deutsch, Englisch,<br />
Niederländisch, Französisch<br />
3 DVDs á 40 Minuten<br />
Art.-Nr.: 002727 | € 34,95<br />
<strong>profi</strong>-Abonnentenpreis € 29,95<br />
<strong>profi</strong> Tipps<br />
Empfehlungen für Werkstatt und Stallarbeit<br />
Clevere Tipps und pfiffige Ideen, die sich meist mit nur wenigen<br />
Handgriffen und einem kleinen Budget in die Tat umsetzen lassen.<br />
Band 1 | Ringbuch | 96 Seiten | Art.-Nr.: 080224<br />
Band 2 | Ringbuch | 94 Seiten | Art.-Nr.: 080270<br />
Band 3 | Ringbuch | 94 Seiten | Art.-Nr.: 002708<br />
Stallarbeit | Ringbuch | 100 Seiten | Art.-Nr.: 002811<br />
Je € 12,95<br />
<strong>profi</strong>-Abonnentenpreis je € 9,95
Bosch Professional<br />
Akku Bohrschrauber<br />
Damit sind Sie für jedes Projekt bestens gerüstet<br />
Der Bosch-Akkuschrauber mit Lithium-Ionen-Akku ist ein<br />
echtes Multitalent im kompakten Format. Er bietet maximal<br />
starke 63 Nm Drehmoment. Das Bohrfutter in Ganzmetallausführung<br />
hat einen Spannbereich bis 13 mm. Die zwei<br />
Gänge decken einen Drehzahlbereich von 0 – 500 bzw.<br />
0 – 1.900 min-1 ab. In dunklen Ecken leuchtet die integrierte<br />
LED-Lampe den Bohrbereich optimal aus.<br />
Im Lieferumfang enthalten sind:<br />
· Akku-Bohrschrauber GSR 18V-28 Professional<br />
· 2 x 3,0 Ah 18 V Akku<br />
· 1 x 32-teiliges Schrauberbit-Set<br />
· 1 x L-Boxx inkl. Einlage<br />
Art.-Nr.: 022008<br />
+<br />
Themenwelt<br />
WERKSTATT<br />
+ +<br />
PRODUKT<br />
DES MONATS<br />
statt 299.–<br />
189.–<br />
Angebot bis 16.07.<strong>2019</strong>, solange der Vorrat reicht<br />
statt 239.–<br />
199.–<br />
Stark – Alt vs. Neu<br />
Der große Vergleich der<br />
Schlepper-Generationen<br />
Lernen Sie die faszinierende Welt der<br />
Schlepper näher kennen: In diesem<br />
Buch finden Sie elf Vergleiche von<br />
alten und neuen Landmaschinen.<br />
120 Seiten | Softcover<br />
Art.-Nr.: 002894 | € 19,95<br />
<strong>profi</strong>-/stark-<br />
Abonnentenpreis € 17,95<br />
Kreatives Schmieden<br />
Überraschend einfach: Selber<br />
schmieden<br />
Die Schmiedekunst ist ein altes<br />
Handwerk, das eine Renaissance<br />
erlebt. Autor Peat Oberon führt in<br />
die Geheimnisse seiner Kunst ein.<br />
124 Seiten | Hardcover<br />
Art.-Nr.: 004068 | € 19,95<br />
Proxxon Stecks chlüsselsatz<br />
Großer Knarrenkasten für schwere Maschinen<br />
In diesem hochwertigen Steckschlüsselsatz von Proxxon sind alle<br />
gängigen Nüsse ab 22 mm enthalten. Mit der 520 mm langen<br />
3/4“Ratsche mit Umschaltfunktion lassen sich selbst festgerostete<br />
Schrauben leicht lösen.<br />
Das 14-teilige Set wird in einer stabilen, pulverbeschichteten<br />
Stahlbox geliefert und beinhaltet:<br />
· 520 mm lange Umschaltratsche<br />
· Hebel mit Gleitstück (500 mm)<br />
· Zwei Verlängerungen: 200 und 400 mm<br />
· Nüsse mit SW 22 – 24 – 27 – 30 – 32 – 36 – 38 – 41 – 46 – 50 mm<br />
Gewicht: 12,5 kg | Einsätze von 22 – 50 mm | Art.-Nr.: 022006<br />
JETZT DIREKT BESTELLEN<br />
❱❱ shop.<strong>profi</strong>.de/themenwelt<br />
❱❱ 0 25 01/8 01 30 30<br />
❱❱ shop@<strong>profi</strong>.de
VEREDLUNGSTECHNIK<br />
Einsatzbericht: Pendeldüse von Meier-Brakenberg<br />
Die hämmernde<br />
Revolution<br />
Sie kommt ohne bewegte Teile aus, reinigt kräftig wie eine<br />
Rotordüse und ist fast so komfortabel wie eine<br />
Flachstrahldüse: <strong>profi</strong> bekam für Sie exklusiv die Chance<br />
für einen ersten Einsatz der neuen „Pendeldüse“.<br />
Was ist eine „Pendeldüse“,<br />
und wie lässt sich damit<br />
arbeiten? — <strong>profi</strong> hat für<br />
Sie die Neuheit von<br />
Meier-Brakenberg erstmals<br />
in der Praxis unter<br />
die Lupe nehmen dürfen.<br />
Fotos: Tovornik<br />
Sie wiegt je nach Ausführung nur 200<br />
bis 240 Gramm und damit rund ein<br />
halbes Kilo weniger als eine konventionelle<br />
Rotordüse. Und dennoch hat<br />
sie durchaus das Gewicht, die Stallreinigung<br />
zu revolutionieren!<br />
Dabei gleicht ihr Sprühbild auf dem ersten<br />
Blick dem der Flachstrahldüse. Doch wie die<br />
Aufnahmen unseres <strong>profi</strong>-Fotografen Stefan<br />
Tovornik sichtbar machen, ist der Sprühkegel<br />
nicht gleichmäßig ausgefüllt — mal ist<br />
der Wasserstrahl im oberen Bereich, mal im<br />
unteren Bereich etwas kräftiger.<br />
Das kommt daher, dass der aus der Düse<br />
kommende Punktstrahl kontinuierlich abgelenkt<br />
wird und so schnell hin und her pendelt.<br />
Tatsächlich spricht Meier-Brakenberg<br />
von 50 000 Pendelbewegungen je Sekunde.<br />
Was unsere Bildgebung nicht verrät,<br />
wir aber in ausreichendem Abstand zur<br />
Düse erfühlen können: Der sich pendelnd<br />
bewegende Punktstrahl basiert auf großen<br />
Einzeltropfen, die sich auf der Hand anfühlen<br />
wie kleine Hammerschläge.<br />
Die Reinigungswirkung dieser Tropfen ist<br />
damit gegenüber den feinen Tröpfchen einer<br />
Flachstrahldüse höher. Meier-Brakenberg<br />
berichtet hier nach ersten Erfahrungen von<br />
einer um 20 bis 30 % höheren Reinigungsleistung<br />
gegenüber einer konventionellen<br />
25°-Flachstrahldüse. Doch der Reihe nach.<br />
Keine Frage: Bei der Stallreinigung ist<br />
gründliches Einweichen die halbe Miete.<br />
Dann lässt sich der meiste Dreck mit viel<br />
Wasser bei moderatem Druck schnell und<br />
bequem mit der Flachstrahldüse vom Untergrund<br />
lösen und in den Kanal spülen. Ohne<br />
Einweichen dauert mit Flachstrahldüse das
DATENKOMPASS<br />
Pendeldüse von<br />
Meier-Brakenberg<br />
Größen<br />
0,85; 110, 175 für<br />
HD-Reiniger von 21 bis 40 l/min<br />
Anschlussgröße<br />
¼“ IG<br />
Sprühwinkel konstant, 25°<br />
Pendelfrequenz<br />
50 kHz<br />
Bewegte Teile<br />
keine<br />
Maße<br />
30 bis 36 mm breit<br />
16 mm tief<br />
70 bis 82 mm lang<br />
Gewicht 200 bis 240 g je nach Modell<br />
Preise 195 € solo, 239 € mit Lanze;<br />
275 € mit Doppellanze<br />
Herstellerangaben; alle Preise ohne MwSt.<br />
Die neue Pendeldüse kombiniert hier<br />
die Vorteile der Flachstrahl- mit<br />
denen der Rotordüse. Möglich macht<br />
dies die Bündelung des Wasserstrahls einerseits.<br />
Andererseits verliert der Strahl durch<br />
die Pendelbewegung auch gleich wieder<br />
seine Punktform, so dass die sonst gefürchtete<br />
Schneidwirkung der Dreckfräse im Allgemeinen<br />
ausbleibt. Und dies, obwohl es in<br />
der Düse keine rotierende oder sich bewegende<br />
Teile gibt. So bleibt der Verschleiß<br />
minimal, und die Leistung des Hochdruckreinigers<br />
kommt vorne an der Düse an.<br />
Wie aber funktioniert die Pendeldüse<br />
im Detail? — Leider stand uns kein<br />
Schnittmodell zur Verfügung, so dass wir<br />
auf die Funktionsbeschreibung des Herstellers<br />
angewiesen sind. Und dieser erklärt den<br />
Im Blitzlicht unseres<br />
Kameramanns sichtbar:<br />
Der Wasserstrahl<br />
der Pendeldüse hat<br />
keine konstante<br />
Richtung. Stattdessen<br />
schwenkt er in einer<br />
hohen Frequenz in<br />
einem 25°-Korridor<br />
ständig hin und her.<br />
Sauber<br />
getuchelt!<br />
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />
oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />
kostenloses<br />
Probeheft bestellen<br />
Abonnement<br />
bestellen<br />
Profi 660<br />
Mini 2<br />
Mit längerer<br />
Belichtungszeit<br />
gleicht der<br />
Pendelstrahl dem<br />
Strahl einer<br />
Flachstrahldüse.<br />
Was bleibt, ist die<br />
höhere Aufprallkraft<br />
der größeren<br />
Wassertropfen.<br />
WB 750<br />
Profi Champ<br />
Reinigen spürbar länger, weshalb viele in<br />
ihrer Not zur Rotordüse („Dreckfräse“) greifen.<br />
Doch ihr laut dröhnender und oft schon<br />
von Weitem zu hörender Punktstrahl führt<br />
schnell zu größeren Schäden an Boden und<br />
Stalleinrichtung.<br />
Zudem geht durch das Rotieren der Düse<br />
unnütz Energie verloren. Ein wohl nicht<br />
unbedeutender Teil der Geräte- und damit<br />
auch der Reinigungsleistung verschwindet<br />
damit im Nirgendwo. Und zu guter Letzt plagen<br />
die Vibrationen der Rotordüse so manchen<br />
Anwender nach Stunden mit Taubheitsgefühlen<br />
in Armen und Händen.<br />
Aufbau wie folgt: Im bis zu 82 mm langen,<br />
eigentlich für die effektive Verbrennung von<br />
Gas entwickelten Düsenkörper, gibt es mittig<br />
einen Hauptkanal sowie links und rechts<br />
davon einen kleinen Seitenkanal.<br />
Ein Großteil des Wasserstrahls verlässt<br />
sofort den Hauptkanal. Ein kleiner Teil fließt<br />
über einen der Seitenkanäle zurück. Von<br />
oben kommend lenkt das Wasser aus dem<br />
Seitenkanal den Strahl im Hauptkanal zur<br />
anderen Seite um. Dadurch gelangt wiederum<br />
ein Teil des Wassers in den gegenüberliegenden<br />
Seitenkanal — und der Hochdruckstrahl<br />
wird wieder umgelenkt. Das<br />
www.tuchel.com<br />
info@tuchel.com<br />
sauber getuchelt_28.01.<strong>2019</strong>.indd 1 24.05.<strong>2019</strong> 13:29:55
ELEKTRONIK<br />
Die Wärmebildkamera<br />
des Hersteller FLIR ist<br />
eines der Highlights des<br />
Cat S61. Für die meisten<br />
Zwecke benutzt man das<br />
Gerät besser mit zwei<br />
Händen. Fotos: Tovornik<br />
Test Outdoor-Smartphone Cat S61:<br />
Edel und robust<br />
Selten stritten wir so heftig, als es darum ging, das Cat S61 zu testen oder nicht. Denn der<br />
Listenpreis von 800 Euro ist eine Nummer für sich, die Qualität und die Ausstattung sind<br />
es aber auch. Zum Glück setzten sich die Technikfans und nicht die Buchhalter durch.<br />
Ist das alles? Überraschung beim Auspacken:<br />
keine Hülle, kein Kopfhörer und nur<br />
eine spärliche Anleitung anstelle eines<br />
Handbuchs. Doch das stattliche S61 von<br />
Cat als solches entschädigte für die Enttäuschung!<br />
Und wer mit anderen Android-<br />
Geräten vertraut ist, freundet sich schnell<br />
mit dem teuren Freund an.<br />
Das S61 ist aber anders als andere<br />
Outdoor-Handys sehr chic und absolut<br />
gesellschaftsfähig! Seine Größe und<br />
sein Gewicht machen sich spätestens<br />
bemerkbar, wenn man es zum ersten Mal in<br />
die Hosentasche steckt. Wer sehr enge<br />
Jeans trägt, braucht für das Cat S61 eine<br />
Alternative zur Hosentasche. Auch wenn es<br />
uncool ist, Frauen und Kinder von etwas<br />
auszuschließen, kamen wir zu dem Schluss,<br />
dass das S61 ein Männer-Smartphone ist.<br />
Mit kleinen Händen tut man sich schwer.<br />
DATENKOMPASS<br />
Cat S61<br />
Abmessungen 163 x 78 x 13 mm<br />
Gewicht<br />
250 g<br />
Bildschirmdiagonale<br />
5,2 Zoll<br />
Bildschirmauflösung 1920 x 1080 Pixel<br />
SIM-Karten<br />
1 x nano<br />
Speicherkarte 256 GB micro SD<br />
Betriebssystem Android 8.1 Oreo<br />
Prozessortakt<br />
2200 Mhz<br />
Arbeitsspeicher<br />
4 GB<br />
Interner Speicher<br />
64 GB<br />
Akku-Kapazität<br />
4500 mAh<br />
Kameraauflösung 16 MP, Front 8 MP<br />
Schutzklasse IP 68, IP 69<br />
Preis (inklusive MwSt.) 740 €<br />
Herstellerangaben<br />
Ein Phänomen, das in der Ausprägung noch<br />
bei keinem Smartphone auftauchte, war das<br />
selbsttätige Einschalten des Lautsprechers<br />
beim Telefonieren. Besonders bei höherer<br />
Temperatur reichte dafür eine kleine Berührung<br />
des Ohrs. Dies ist den Outdoor-Qualitäten<br />
des sensitiven Displays geschuldet.<br />
Die Empfindlichkeit lässt sich sogar noch<br />
hochstellen, um das Gerät mit nassen Fingern<br />
oder Handschuhen zu bedienen.<br />
Um auf hohem Niveau weiter zu jammern,<br />
dürfen wir einen Punkt nicht unerwähnt<br />
lassen: Der Bildschirm liegt leicht versenkt<br />
in einem Rahmen. In dessen Ritze sammeln<br />
sich gerne feiner Schmutz und Staub, die<br />
sich auch nur schwer entfernen lassen.<br />
Nun zu den wichtigen Aspekten. Das<br />
Smartphone Cat S61 zeichnete sich wie das<br />
Kyocera KC-S701 (<strong>profi</strong> 5/2016, Seite 104)<br />
durch einen starken Empfang sowohl von<br />
96 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>
Gesprächen als auch des<br />
Internets aus. Unsere Testbetriebe<br />
sind mit hartnäckigen<br />
Funklöchern gesegnet, in<br />
denen andere hochwertige<br />
Geräte wie ein Samsung S7<br />
versagen. Das Cat aber blieb im<br />
Netz. Die Sprachqualität ist sowohl<br />
für den Benutzer als auch für sein<br />
Gegenüber sehr gut. Die Sprachausgabe<br />
ist so laut, dass man sie für normale<br />
Verhältnisse besser vorab auf die Hälfte<br />
drosselt.<br />
Sehr gut gefallen hat uns das Display.<br />
Die Farben und Kontraste sind brillant, das<br />
automatische Abblenden funktionierte einwandfrei.<br />
Auch bei starker Sonneneinstrahlung<br />
ist es gut lesbar.<br />
Das S61 verfügt nicht über ein Turbo-Betriebssystem,<br />
lässt sich aber im Gegensatz<br />
zu preiswerteren Outdoor-Smartphones<br />
flott bedienen. Auch ist der interne Speicher<br />
mit 64 GB ausreichend groß für Bilder,<br />
Musik und Videos. Wer möchte, kann bis zu<br />
256 GB nachstecken, das ist ebenfalls sehr<br />
gut. In diese Bewertung reiht sich die Akkuleistung<br />
ein. Wer nicht stundenlang surft<br />
oder Musik lädt, braucht das Gerät nur alle<br />
zwei bis drei Tage zu laden.<br />
Begeistert hat uns auch die Kamera. Mit<br />
16 Megapixeln macht sie bei Tageslicht hervorragende<br />
Fotos. In der Dämmerung lässt<br />
die Qualität jedoch deutlich nach. Für<br />
Handys gewöhnungsbedürftig ist lediglich<br />
die Bedenk-Sekunde, die sich die Kamera<br />
vor jeder Belichtung nimmt. In der Landwirtschaft<br />
und in der Werkstatt lässt sich<br />
damit aber gut leben, wenn man sich darauf<br />
eingestellt hat.<br />
Ein weiteres Highlight des S61 ist die<br />
Wärmebildkamera, die einen Bereich<br />
von 20° C bis 400° C abdeckt. Die Kamera<br />
sowie die Software dazu stammen von FLIR,<br />
einem der führenden Hersteller. Damit kann<br />
man an und in Gebäuden, am Silostock oder<br />
selbst an Tieren relativ zuverlässig die<br />
Oberflächentemperatur ermitteln. Der Clou<br />
ist, dass die Infrarotdaten immer mit den<br />
Bildern im sichtbaren Bereich hinterlegt<br />
sind.<br />
Weniger<br />
zufrieden<br />
waren wir mit der<br />
Entfernungsmessung. Das S61 ist dazu mit<br />
einer Software und einem Laser bestückt.<br />
Die Kalibrierung an der Tischkante ist zwar<br />
aufwändig, aber logisch, die Ergebnisse sind<br />
es hingegen nicht. Hinzu kommt, dass es<br />
vorab ein Foto z. B. von einer Wand braucht,<br />
um überhaupt messen zu können. Wir haben<br />
die Funktion unter verschiedenen Bedingungen<br />
ausprobiert, aber nie ein exaktes Ergebnis<br />
bekommen. Wegen der Messfunktion<br />
lohnt sich der Kauf des S61 also nicht.<br />
Die nächste Funktion gibt es ebenfalls<br />
nur bei Cat: die Kontrolle der Luftqualität.<br />
Diese Funktion lieferte sowohl im Stall als<br />
auch in einer Gaststätte plausible und wiederholbare<br />
Ergebnisse. Wenn Sie einer desolaten<br />
Stalllüftung auf der Spur sind und ein<br />
neues Handy brauchen: Kaufen Sie das Cat<br />
S61!<br />
Noch bevor wir einen definierten Härtetest<br />
durchführten, widerfuhr dem S61 ein nicht<br />
geplantes Malheur: Bei Tiefbauarbeiten<br />
stürzte es von<br />
einer Mauer aus drei Meter<br />
Höhe auf Beton. Das<br />
Ergebnis war ein ganz<br />
kleiner Kratzer am<br />
Gehäuse, sonst war<br />
nichts passiert.<br />
Solch ein Sturz<br />
hätte jedem anderen<br />
Smartphone<br />
den Garaus<br />
gemacht.<br />
An der linken Seite des Gehäuses<br />
lassen sich eine SD-Karte mit bis<br />
zu 256 GB und die SIM-Karte<br />
einsetzen. Einen zweiten<br />
SIM-Steckplatz gibt es nicht.<br />
Die Nase beinhaltet die<br />
Infrarotkamera (oben)<br />
sowie den Sensor zur<br />
Bestimmung<br />
der Luftqualität,<br />
darunter Kamera<br />
und Blitz,<br />
ganz unten<br />
das Laserfenster.<br />
Dieses Ereignis war weiteres Wasser auf die<br />
Mühlen jener, die der hohe Preis nicht<br />
schreckte. Zu bedenken ist außerdem, dass<br />
neue, hochwertige iPhones und Smartphones<br />
die 1 000-Euro-Marke knacken, aber<br />
mitnichten outdoor-fähig sind.<br />
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
Fazit: Der Empfang und die Akku-Laufzeit<br />
des Cat S61 sind überragend. Das Gerät ist<br />
stabil, schwer und groß. Die Wärmekamera<br />
und die Luftmessung sind sehr nützlich, die<br />
Entfernungsmessung nicht. Der Preis ist<br />
stolz. Vielleicht lesen Mitarbeiter von Mobilfunkanbietern<br />
diesen Bericht und packen<br />
das S61 in einen Telefonvertrag? Bei anderen<br />
teuren Handys zögern sie auch nicht.<br />
Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />
oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />
kostenloses<br />
Probeheft bestellen<br />
Abonnement<br />
bestellen TESTURTEILE<br />
So stabil<br />
und hochwertig<br />
wie<br />
das ganze<br />
Cat S61 sind<br />
auch die Taster<br />
für Ein-Aus<br />
(oben) sowie für<br />
die Lautstärke.<br />
Cat S61<br />
Lieferumfang<br />
Einlegen der SIM- und SD-Karte<br />
Inbetriebnahme<br />
Betriebssystem<br />
Reaktionszeiten<br />
Musik hören<br />
Empfang Mobilfunknetz<br />
Empfang Internet<br />
Lautstärke Klingeltöne<br />
Vibrationsintensität<br />
Optischer Eindruck<br />
Einhandbedienung<br />
Hardware-Tasten<br />
Touchscreen-Tasten<br />
Touchscreen<br />
Bildschirmhelligkeit<br />
Kamera<br />
Speicherplatz<br />
Akkulaufzeit<br />
Taschenlampe<br />
Wilfried Holtmann<br />
E<br />
Z<br />
Z<br />
Z<br />
Z<br />
B<br />
BB<br />
B<br />
B<br />
E<br />
BB<br />
Z<br />
B<br />
B<br />
B<br />
BB<br />
BB<br />
B<br />
BB<br />
B<br />
Benotung: BB = sehr gut; B = gut;<br />
Z = durchschnittlich; E = unterdurchschnittlich;<br />
EE = mangelhaft<br />
Hinter der Verschlusskappe an<br />
der Oberkante des<br />
Gehäuses befindet sich die<br />
Buchse für<br />
den Ohrhörer.
HOBBY<br />
Tjark Köhler mit dem Dominator 85<br />
und sein Vater Hauke mit dem<br />
Matador Gigant in ihrem Element.<br />
Mähdrusch:<br />
Als Kinder<br />
zu wenig gespielt<br />
Wenn Hauke und Tjark Köhler spätabends müde und verstaubt nach Hause kommen,<br />
mag der Unkundige sie bedauern. Wer sie kennt, beneidet und bewundert sie.<br />
Lesen Sie, welchem ungewöhnlichen Hobby Vater und Sohn frönen.<br />
Mähdrescher spielten in der Familie<br />
Köhler aus Süderhastedt im<br />
Landkreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein)<br />
schon immer eine<br />
besondere Rolle. Bereits Ende der 1940er<br />
Jahre lief ein gezogener Claas-MDB (<strong>profi</strong><br />
9/2014, Seite 122) auf ihrem Hof. Wie Senior<br />
Johann Köhler (82) heute bedauert, haben<br />
er und sein Vater diese Maschine später verschrottet.<br />
Sein Sohn Jan (56) ist heute<br />
Betriebsleiter, und ein Claas Tucano 450 mit<br />
6,60 Meter Schnittbreite erledigt die<br />
Getreideernte.<br />
Köhlers Bruder Henning (55) wurde Heizungstechniker,<br />
und Hauke Köhler (53)<br />
arbeitet heute als Betriebshelfer für einen<br />
Betriebshilfsring. Sie alle sind wie die meisten<br />
Dorfbewohner in Süderhastedt ein<br />
wenig landmaschinenverrückt. Nach dem<br />
Motto: „Was man hat, das hat man“ sammeln<br />
sie alte Traktoren und Anbaugeräte und halten<br />
diese in Schuss. In fast jeder Scheune,<br />
Halle und in jedem Schuppen befinden sich<br />
alte Landmaschinen. Zu den Schätzen gehören<br />
unter anderem auch der Bremswagen<br />
„Gnickbreker“ (gnickbreker.de) und der Puller<br />
des Teams Adler.<br />
Doch die größten Haudegen sind acht<br />
alte Mähdrescher der Marke Claas:<br />
• ein Europa von 1958 (2,10 m),<br />
• ein Compact 25 von 1978 (2,40 m),<br />
• ein Matador Standard von 1966 (2,70 m),<br />
• ein Matador Gigant von 1966 (3,00 m),<br />
• ein Dominator 85 von 1977 (3,90 m),<br />
• je eine Ausführung der gezogenen Drescher<br />
Junior (1,80 m) und Garant (2,40 m)<br />
sowie zwei Super (2,10 m) aus den Baujahren<br />
1960 bis 1970.<br />
Die treibende Kraft bei den Mähdreschern<br />
ist Hauke Köhler. Vor zehn Jahren kaufte er<br />
einen Claas Matador Standard, zwar ohne<br />
Papiere, dafür aber mit einem luftgekühlten<br />
Claas-Motor. Auf Anfrage schickte der Hersteller<br />
ihm alle Unterlagen für die seltene<br />
Maschine. Für die technische Unterstützung<br />
bekam Köhler die Kontaktdaten von Holger<br />
Eggers, der in der Claas-Niederlassung Weddingstedt<br />
arbeitet.<br />
Einige Jahre hat Hauke Köhler mit<br />
dem Matador Standard bei Landwirten<br />
ausgeholfen. Holger Eggers unterstützt<br />
den Kleinlohnunternehmer seitdem<br />
als Schlosser des Vertrauens.<br />
Kann losgehen (von links): Tjark Köhler, Jan<br />
Köhler, Holger Eggers und Hauke Köhler.<br />
Im Jahr 2013 konnte Köhler einen Matador<br />
Gigant kaufen, ebenfalls von Baujahr 1966.<br />
Diese Maschine holte er per Achse über eine<br />
Strecke von gut 60 Kilometern aus Kropp<br />
bei Schleswig. Der Gigant ermöglichte, dass<br />
auch seine Söhne Tjark und Mattes „mitspielen“<br />
konnten.<br />
Besonders viel Spaß am Dreschen hat Tjark<br />
Köhler (25), wobei ihn die geringe Leistung<br />
des Matador Standard mit nur 2,70 m<br />
Arbeitsbreite störte. Eine Alternative in<br />
Form eines Dominator 85 bot sich auf einem<br />
114 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />
oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />
Im vorigen Jahr<br />
gab es auf dem<br />
Gelände von<br />
Hauke Köhler ein<br />
Fest, bei dem alle<br />
Drescher ausgestellt<br />
waren.<br />
Von vorne: Claas<br />
Matador Gigant,<br />
Matador Standard<br />
und Europa.<br />
kostenloses<br />
Probeheft bestellen<br />
Abonnement<br />
bestellen<br />
Arbeitsalltag integrieren. Die kleineren<br />
Drescher und die gezogenen Maschinen<br />
sind ebenfalls einsatzfähig und warten derweil<br />
auf ihre Chance. „Das Problem ist,<br />
genau dann die Fahrer zu finden, wenn die<br />
Druschbedingungen gut sind“, berichtet<br />
Tjark Köhler.<br />
Um einen Dreschtag mit allen Maschinen zu<br />
organisieren, braucht es einen Landwirt, der<br />
die Nerven hat, ein paar Hektar Getreide<br />
stehen zu lassen. Zudem muss das Wetter<br />
passen. Das letzte große gemeinsame<br />
Dreschen fand deshalb vor zehn Jahren<br />
statt. Einfacher ist es dagegen, spontan eine<br />
historische Heuernte, ein Maishäckseln oder<br />
ein Rübenroden zu organisieren.<br />
Der Matador Gigant ist noch top fit und steht modernen Dreschern allenfalls<br />
beim Komfort „etwas“ nach. Fotos: Archiv Köhler (4), Holtmann<br />
Der Dominator 85 ist die Maschine von Tjark Köhler. Der Drescher hat<br />
3,90 m Schnittbreite, 120 PS und drei Gänge mit Riemenvariator.<br />
Betrieb Richtung Westküste. Doch konnte<br />
sich der Besitzer längere Zeit nicht davon<br />
trennen. Erst nach drei Jahren unter freiem<br />
Himmel fand diese Maschine dann ihren<br />
Weg auf den Betrieb von Hauke Köhler.<br />
Die gute Seele sowohl in der Vorbereitung<br />
der Maschinen wie dann auch<br />
in der Ernte ist Holger Eggers. Als Kundendienstfachmann<br />
packt er in seiner Freizeit<br />
auch selber bei Reparaturen mit an. „Ich<br />
bin kein Schrauber, sondern kann gut orga-<br />
nisieren und Mähdrescher fahren“,<br />
beschreibt Hauke Köhler seine Talente.<br />
Sollte einmal mitten am Tag etwas an den<br />
Dreschern kaputt gehen, hilft ihm sein<br />
Freund Jan Adler, der eine Landmaschinenfachwerkstatt<br />
im Ort betreibt.<br />
In diesem Jahr werden Hauke und Tjark<br />
Köhler mit dem Matador Gigant und dem<br />
Dominator 85 wieder gemeinsam bei<br />
einigen Landwirten die Getreideernte in die<br />
Hand nehmen. Der Betriebshelfer und der<br />
Betonbauer können das gut in ihren<br />
Nichtsdestotrotz: Hauke und Tjark Köhler<br />
aus Süderhastedt betreiben ein Lohnunternehmen<br />
mit alten Mähdreschern. Manchmal<br />
helfen auch weitere Familienmitglieder<br />
und Freunde aus. Lärm und Staub sind für<br />
sie Entspannung pur, und um so besser<br />
schmeckt später das gemeinsame Feierabendbier.<br />
Und damit in keiner Hinsicht<br />
etwas anbrennt, hat Hauke Köhler ein Kleingewerbe<br />
angemeldet.<br />
Wilfried Holtmann<br />
<strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong><br />
115
IN DEN KOMMENDEN AUSGABEN<br />
SCHLEPPERTEST<br />
Case IH Puma 220 MultiController<br />
Im nächsten Monat kommt der<br />
Puma 220 mit Powershift-<br />
Getriebe und 162 kW/220 PS<br />
im <strong>profi</strong>- Schleppertest. Dann<br />
erfahren Sie alle Ergebnisse<br />
vom DLG-Testzentrum<br />
und unsere Erfahrungen<br />
aus dem<br />
Praxiseinsatz.<br />
PRAXISTEST<br />
Manitou Telelader MLA-T<br />
DIE NÄCHSTE<br />
AUSGABE GEHT AM<br />
18. JULI<br />
IN DEN VERSAND<br />
Nach einer Pause hat Manitou mit dem MLA-T 533-145 V+<br />
jetzt wieder einen knickgelenkten Teleskopradlader im<br />
Programm. Wir haben den 5-m-Lader intensiv getestet.<br />
TUNING<br />
Zugpferde legal gedopt<br />
Vom Reifenventil bis zur Freisprechanlage,<br />
von der Druckluftbremse bis zur Vorbaukamera:<br />
Die besten Ideen zu Verbesserungen<br />
an Traktoren stammen aus der Praxis,<br />
wie unser Beitrag im nächsten Heft<br />
beweist.<br />
GEBRAUCHT<br />
AD-Bestellkombination<br />
von Amazone<br />
Als mechanische Aufbaudrillmaschine ist<br />
die AD-Baureihe in Kombination mit dem<br />
Kreiselgrubber von Amazone eine oft<br />
verkaufte Bestellkombination. Tipps zum<br />
Gebrauchtkauf lesen Sie in vier Wochen.<br />
ELEKTRONIK<br />
Agrifac AiCPlus<br />
Agrifac hat für seine Selbstfahrspritzen<br />
ein Kamerasystem entwickelt, das Unkräuter<br />
in Kulturpflanzenbeständen erkennen<br />
kann, um diese dann mit einer Einzeldüsensteuerung<br />
gezielt zu bekämpfen.<br />
Mehr dazu im nächsten Heft.<br />
IMPRESSUM<br />
ABO- UND BESTELLSERVICE: Telefon: 0 25 01/8 01-30 30, E-Mail: service@<strong>profi</strong>.de<br />
PROFI MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE<br />
AGRARTECHNIK 31. JAHRGANG <strong>2019</strong><br />
REDAKTION: Postfach 6343, 48033 Münster<br />
Tel.: 02501/801-90 00, Fax: 02501/801-59 01<br />
E-Mail: redaktion@<strong>profi</strong>.de<br />
Manfred Neunaber (Chefredakteur),<br />
Dr. Gott fried Eikel (Stellvertretender<br />
Chefredakteur), Christian Brüse, Hubert<br />
Wilmer (Mitglieder der Chefredaktion);<br />
Tobias Bensing, Alexander Bertling,<br />
Dr. Anja Böhrnsen, Lucas Colsman,<br />
Wilfried Holtmann, Aigul Lennartz,<br />
Sönke Schulz, Malte Sohst, Martin Zäh<br />
Bildredaktion: Stefan Tovornik<br />
Grafik/Layout: Linda Gesing, Annika Raulf<br />
Heftproduktion: Ute Reers (Leitung),<br />
Barbara Zehrer<br />
Digitale Medien: Roman Hünefeld<br />
(Web-Design/ Videoschnitt);<br />
Marina Borozenets, Linda Gesing,<br />
Annika Raulf (E-Magazin)<br />
Sekretariat: Heike Silkenbäumer<br />
Übersetzungen: Barbara Sabel<br />
Druckvorstufe: Klaus-Dieter Esser<br />
Bei Einsendungen an die Redaktion wird das<br />
Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen<br />
Veröffent lichung vorausgesetzt. Für unverlangt<br />
eingehende Sendungen wird keine Haftung<br />
übernommen.<br />
ISSN 0937-1583<br />
VERLAG<br />
Besucher- und Paketanschrift:<br />
Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />
Hülsebrockstraße 2-8, 48165 Münster<br />
Briefanschrift: Landwirtschaftsverlag<br />
GmbH, D-48084 Münster<br />
Geschäftsführung: Hermann Bimberg<br />
(Sprecher), Werner Gehring,<br />
Malte Schwerdtfeger<br />
Leiter überregionale Agrarmedien:<br />
Reinhard Geissel<br />
Publisher: Ludger Burholt<br />
Leiterin Vertriebsmarketing:<br />
Sylvia Jäger<br />
Leiter Vertriebsmanagement:<br />
Paul Pankoke<br />
Leiter Abonnement-Verwaltung:<br />
Michael Schroeder<br />
Leiter Media Sales und<br />
verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Dr. Peter Wiggers<br />
Medienproduktion: Anja Luszek-Hoffmann<br />
Erscheinungstermin: in der vorletzten<br />
Kalenderwoche des Vormonats<br />
Erscheinungsort: Münster<br />
©<strong>2019</strong> by Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />
48084 Münster-Hiltrup<br />
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film,<br />
Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe,<br />
Tonträger jeder Art, auszugsweisen<br />
Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung<br />
in Datenverarbeitungsanlagen<br />
aller Art sind vorbehalten.<br />
Mitglied der Informationsgemeinschaft<br />
zur Feststellung<br />
der Verbreitung von Werbeträgern<br />
e.V.<br />
Fotokopien für den persönlichen und<br />
sonstigen eigenen Gebrauch dürfen nur<br />
von einzelnen Bei trägen als Einzelkopien<br />
hergestellt werden.<br />
Gültige Anzeigenpreisliste:<br />
Nr. 31 (ab Folge 1/<strong>2019</strong>)<br />
Bankverbindung: Volksbank Münster eG,<br />
IBAN: DE16 4016 0050 1004 0313 00<br />
Bezugspreise Print: Inland und Österreich<br />
halbjährlich 57,90 €;<br />
Einzelverkaufspreis Inland 9,80 €<br />
Übriges Ausland: Bezug gegen Jahresrechnung:<br />
138,60 €, Schweiz: 206,00 SFR<br />
Bezugspreise E-Magazin:<br />
Inland und Österreich jährlich 115,80 €;<br />
auch bei iTunes oder im Google Play Store<br />
erhältlich (abweichende Preise)<br />
Print + E-Magazin: 130,80 € (115,80 € +<br />
15 € Upgrade); Schweiz: 224 SFR (206 SFR<br />
+ 18 SFR Upgrade); übriges Ausland:<br />
153,60 € (138,60 € + 15 € Upgrade)<br />
(Inlandsbezugspreis einschließlich Zustellgebühren<br />
und MwSt.; bei Bank abbuchung<br />
halbjährlich 0,75 € Ersparnis; Auslandsbezugspreis<br />
einschl. Versand Normalpost;<br />
Airmail auf Anfrage);<br />
Abonnement-Kündigung nur mit einer Frist<br />
von 8 Wochen zum Ende eines jeweiligen<br />
Kalenderhalbjahres möglich. Bei Lieferungsausfall<br />
infolge höherer Gewalt<br />
kein Anspruch auf Nachlieferung oder<br />
Rückzahlung.<br />
USt-IdNr.: DE 126 042 224<br />
USt-Nr.: 5336/5804/1104<br />
Vertrieb Österreich:<br />
<strong>profi</strong>-Leserservice<br />
Südstadtzentrum 4/1OG/10<br />
2344 Maria Enzersdorf am Gebirge<br />
Tel: 0 2236/2 8700-0<br />
Fax: 0 2236/2 8700-10<br />
Vertrieb Schweiz:<br />
Abonnentendienst <strong>profi</strong><br />
Industriestr. 37<br />
3178 Bösingen<br />
Tel.: 0 31/7 4097 91<br />
Fax: 0 31/7 4097 76<br />
Mail: abo@landfreund.ch<br />
Druck: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG<br />
DruckMedien, Marktweg 42-50,<br />
47608 Geldern<br />
Innenseiten hergestellt aus Papier,<br />
das mit dem EU-Umweltzeichen<br />
EU FI/011/007 ausgezeichnet ist.<br />
122 <strong>profi</strong> 7 - <strong>2019</strong>
ZEIG, DASS LAND-<br />
WIRTSCHAFT ROCKT!<br />
GENAU DAS RICHTIGE FÜR HEISSE SOMMERTAGE<br />
Allover & Hand & Ähre:<br />
100 % Baumwolle | trendiges Design<br />
€ 24,90 | <strong>profi</strong>-Abonnentenpreis € 21,90<br />
Allover<br />
(anthrazit)<br />
Herren Damen<br />
S – 080524<br />
M 080528 080525<br />
L 080529 080526<br />
XL 080530 080527<br />
2XL 080531 –<br />
3XL 080532 –<br />
Hand & Ähre<br />
(schwarz)<br />
Herren Damen<br />
S – 080542<br />
M 080546 080543<br />
L 080547 080544<br />
XL 080548 080545<br />
2XL 080549 –<br />
3XL 080550 –<br />
LWR: 100 % Baumwolle | pflegeleicht<br />
tragefreundlich | € 19,90<br />
<strong>profi</strong>-Abonnentenpreis € 16,90<br />
LWR<br />
(grau)<br />
Herren Damen<br />
S – 080533<br />
M 080537 080534<br />
L 080538 080535<br />
XL 080539 080536<br />
2XL 080540 –<br />
3XL 080541 –<br />
Damit bist Du der Held auf jeder Party!<br />
Mit dem LWrockt-Becher-Fächer kannst<br />
Du gleich sechs Getränke auf einmal<br />
transportieren. Genau das richtige für<br />
den nächsten Scheunenball oder das<br />
kommende Schützenfest!<br />
Kunststoff | Art.-Nr.: 080505 | € 12,90<br />
<strong>profi</strong>-Abonnentenpreis € 9,90<br />
Ob als trendiges Accessoire oder als<br />
praktischer Sonnenschutz: Die LWrockt-Cap in<br />
zweifarbigem Design ist der perfekte Begleiter<br />
durch den Sommer!<br />
6-Panel-Cap | Heavy Brushed Cotton<br />
Art.-Nr.: 080514 | € 16,90<br />
<strong>profi</strong>-Abonnentenpreis € 14,90<br />
Jetzt direkt bestellen<br />
shop.<strong>profi</strong>.de • 0 25 01/ 8 01- 30 30 • shop@<strong>profi</strong>.de