ocean7 4/2019
Griechenland: Segelrevier Korfu und umliegende Inseln von Erikousa bis Paxos im Ionischen Meer. Burgund: Vinophile Erfahrungen mit dem Hausboot entlang der Yonne. Exclusive Line: Dufours Flaggschiffe 56 und 63 im Vergleichstest in Kroatien. Galeon 500 Fly: Die neue Motoryacht aus Straszyn, probegefahren in Danzig. Sea Ray: Europas erste SLX 400 Outboard, getestet in Linz. E-Scooter im Trend: Die E-Twow Booster V im Redaktionstest. Ladies only: Skippertrainings mit Hildegard Etz. Kärnten Sail: Jugend-Ausbildung unter einem Dach. Wissenschaftliche Diagnose im Korallenriff: Gesund, krank oder tot?
Griechenland: Segelrevier Korfu und umliegende Inseln von Erikousa bis Paxos im Ionischen Meer.
Burgund: Vinophile Erfahrungen mit dem Hausboot entlang der Yonne.
Exclusive Line: Dufours Flaggschiffe 56 und 63 im Vergleichstest in Kroatien.
Galeon 500 Fly: Die neue Motoryacht aus Straszyn, probegefahren in Danzig.
Sea Ray: Europas erste SLX 400 Outboard, getestet in Linz.
E-Scooter im Trend: Die E-Twow Booster V im Redaktionstest.
Ladies only: Skippertrainings mit Hildegard Etz.
Kärnten Sail: Jugend-Ausbildung unter einem Dach.
Wissenschaftliche Diagnose im Korallenriff: Gesund, krank oder tot?
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An Land gelassen bis ausgelassen,<br />
am Wasser wird um<br />
jeden Meter fair gekämpft.<br />
Knappe Sache, auch unter Spinnaker. Die<br />
Nase hat hier Günther Pachschwöll voran.<br />
Sieger in der offenen Klasse ohne Spi:<br />
Richard Schmatz auf seiner Sharee.<br />
Behält stets den Überblick:<br />
Mike „GSC“ Hecker.<br />
„Dem 12. Gebirgssegler Cup folgten 19 Teams<br />
in der Einheitsklasse sowie acht in der offenen.“<br />
Parcours. Sein Streicher war ein<br />
zweiter Platz, lauter Wettfahrtsiege<br />
blieben in der Wertung. Seine steirische<br />
Erfolgscrew ergänzte er mit<br />
Christoph Schasching. „Wir haben<br />
uns in den letzten Jahren sukzessive<br />
gesteigert, Christoph war in allen<br />
Belangen das fehlende Puzzlestück<br />
zum heurigen Sieg“, so<br />
Skipper Babinsky strahlend am<br />
Rande der Siegerehrung.<br />
Eine ähnliche Erfolgsstrategie,<br />
wenngleich ohne den Jahren der<br />
Gebirgsseglercup-Erfahrung, verfolgte<br />
Birgit Brantner mit ihrem<br />
Team. Sie scharte ihre Shark24-<br />
Crew um sich, holte die „Haifisch“-<br />
Legende Flossi Felsecker dazu und<br />
startete mit Platz zwei und einem<br />
ersegelten Respektabstand zum<br />
Rest des Feldes in ihre GSC-Karriere.<br />
Trotz Doppelbelastung, also<br />
Kamera und Großschot in der<br />
Hand, segelte sich Bildermacher<br />
Günther Pachschwöll aufs Podest –<br />
und lieferte dazu auch noch rechtzeitig<br />
zum letzten Abendessen<br />
auch einen ersten Vorgeschmack<br />
auf den heurigen GSC-Film.<br />
In der offenen Klasse, gesegelt<br />
ohne Spi oder Gennaker, reüssierte<br />
mit drei Wettfahrtsiegen Richard<br />
Schmatz (Elan 36). Einen Punkt<br />
dahinter Friedrich Panny, das Podium<br />
komplettierte Mario Koller.<br />
SOUVERÄNE LEITUNG,<br />
SOUVERÄNE SIEGER<br />
Am Wasser zog – in bewährter<br />
Manier – Frano Juri die Fäden.<br />
Der Kroate kommt zwar kaum<br />
mehr selbst zum Segeln, leitet aber<br />
seit Jahren dutzende Events in der<br />
Region. Er bewies an allen Tagen<br />
und bei allen Bedingungen ein<br />
End-Ergebnisse Gebirgssegler Cup <strong>2019</strong><br />
Einheitsklasse First 35<br />
1. Aquarius, Wolfgang Babinsky<br />
2. Scorpio, Birgit Brantner<br />
3. Psyche, Günter Pachschwöll<br />
gutes Händchen, jagte in den vier<br />
Tagen das Feld fünf Mal über Startund<br />
Ziellinie. Am Ende standen<br />
drei Navigationsrennen sowie zwei<br />
Up- and Downs zwischen<br />
Rogoznica, Kaštela, Supetar und<br />
zurück nach Kaštela zu Buche.<br />
Souverän navigierte Wolfgang<br />
Ba binsky seine First 35 über den<br />
Offene Klasse ohne Spi<br />
1. Sharee (Elan 36), Skipper Richard Schmatz<br />
2. Blue Marlin (Sun Odyssey 36.1), Skipper Friedrich Panny<br />
3. KomproMiss (Voyage 12.50), Skipper Mario Koller<br />
AUCH NÄCHSTES JAHR<br />
VOR OSTERN<br />
In Erinnerung bleiben jedenfalls:<br />
traumhafte Regatta-Tage, zu Wasser<br />
und zu Lande. Der Regen, der<br />
Tage und Wochen davor das Wetter<br />
bestimmte, wich rechtzeitig dem<br />
Sonnenschein und brachte leichten<br />
bis mittleren Wind.<br />
Ein Organisationsteam, das nahe<br />
an den Seglerinnen und Seglern<br />
dran war. Und Teilnehmer, die es<br />
mit bester Stimmung, in kleinen<br />
Bootspartys und nicht zuletzt am<br />
Abschlussabend, dankten. Das<br />
Wiedersehen ist in der Karwoche<br />
2020 geplant. <br />
4/<strong>2019</strong> 63