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Mediterraner Sommer

62 Seiten voller Ideen, den Sommer zu genießen! Viel Gemüse, Fisch, Kräuter und Olivenöl, das sind die Geheimnisse der gesunden mediterranen Küche. Deshalb werden in dieser Ausgabe die besten Rezepte mit den maritimen Schätzen, Kräutern und Gemüsen der Mittelmeerküche vorgestellt. Sardellen, Sardinen und Makrelen lassen uns die Sommertage wie am Meer genießen. Die aromenreiche Küche des Südens verführt von Sonne und Urlaub zu träumen. Selbstverständlich werden auch in dieser Ausgabe die besten Tipps zu den passenden Weinen verraten. Wir erfahren etwas über die AOC-Region Muscadet und über die Geheimnisse verborgener Klostergärten wie dem der Abtei Fulda. Und das Beste kommt auch hier zum Schluss: Köstliche Rezepte mit den süßen Sommerfrüchten.

62 Seiten voller Ideen, den Sommer zu genießen!
Viel Gemüse, Fisch, Kräuter und Olivenöl, das sind die Geheimnisse der gesunden mediterranen Küche. Deshalb werden in dieser Ausgabe die besten Rezepte mit den maritimen Schätzen, Kräutern und Gemüsen der Mittelmeerküche vorgestellt. Sardellen, Sardinen und Makrelen lassen uns die Sommertage wie am Meer genießen. Die aromenreiche Küche des Südens verführt von Sonne und Urlaub zu träumen. Selbstverständlich werden auch in dieser Ausgabe die besten Tipps zu den passenden Weinen verraten. Wir erfahren etwas über die AOC-Region Muscadet und über die Geheimnisse verborgener Klostergärten wie dem der Abtei Fulda. Und das Beste kommt auch hier zum Schluss: Köstliche Rezepte mit den süßen Sommerfrüchten.

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ABTEI FULDA | KLOSTERGÄRTEN<br />

Wo die biologische<br />

Landwirtschaft ihre<br />

Wurzeln hat<br />

BUCHTIPP<br />

Geheimnisse aus dem<br />

Klostergarten<br />

Autorin: Sr. Christa<br />

Weinreich OSB<br />

ISBN: 9783440157756<br />

160 Seiten, Hardcover<br />

Buchpreis: 16,99 €<br />

ORTE DER RUHE UND DER ARBEIT.<br />

sen in den klostereigenen Publikationen<br />

Die Stadt Fulda entstand einst um ein<br />

und Gartenführungen mit allen Interes-<br />

Benediktinerkloster herum, das von Abt<br />

sierten. In ihrem etwa 2000 m² großen<br />

Sturmi im Auftrag des Hl. Bonifatius 744<br />

Klostergarten wird seit mehr als einem<br />

gegründet wurde. Das Kloster Fulda ent-<br />

halben Jahrhundert nach naturgemäßen<br />

wickelte sich zeitweilig zu einem Kultur-<br />

Richtlinien gegärtnert. Auf chemische<br />

zentrum von europäischem Rang. Fast<br />

Düngung und Pflanzenschutzmittel wird<br />

1000 Jahre später, mit der Ankunft von<br />

vollständig verzichtet und stattdessen auf<br />

vier Benediktinerinnen aus dem Kloster<br />

natürliche Mittel aus Kräutern zurückge-<br />

Zella, beginnt die lange Geschichte eines<br />

griffen. Den Kräuter- und Heilpflanzen<br />

Frauenklosters in der Stadt. Während das<br />

wird deshalb ein großer Teil der Anbau-<br />

Männerkloster im Jahre 1806 der Sä-<br />

fläche zur Verfügung gestellt. Insgesamt<br />

kularisation zum Opfer fiel, konnte das<br />

beherbergt das Gelände einen großen<br />

Frauenkloster die benediktinischen Tradi-<br />

Nutzgarten mit Gemüse, Salat, Beeren-<br />

tionen bis in die Gegenwart fortführen.<br />

und Baumobsts sowie Kräutern. An gesonderten<br />

Plätzen haben die Schwestern<br />

Die heutige zentrale Lage im Herzen<br />

eine Kräuterspirale und einen frühmittel-<br />

der Stadt ist für ein Benediktinerkloster,<br />

alterlichen Heilkräutergarten, nach dem<br />

fernab von Abgeschiedenheit, Natur und<br />

historischem Muster des Reichenauer<br />

Stille, etwas Besonderes. Eine weitere<br />

Abts Walahfried Strabo, angelegt. Er ver-<br />

Besonderheit ist es, dass die Klosteranla-<br />

fasste ein viel zitiertes Lehrgedicht über<br />

ge, als eine der wenigen in Deutschland,<br />

den Gartenbau, wahrscheinlich das erste<br />

bis heute in ihrer ursprünglichen Bausub-<br />

seiner Art: „De cultura hortorum“, kurz<br />

stanz und Größe erhalten und durchge-<br />

„Hortulus“ (Gärtlein) genannt. Auch die<br />

hend bewohnt blieb.<br />

Hl. Hildegard von Bingen nutzte dieses<br />

!! veggi<br />

1.<br />

WIEGE DER BIOLOGISCHEN LAND-<br />

Wissen.<br />

WIRTSCHAFT. Innerhalb der Kloster-<br />

Seite 38 Der einzigartige Klostergarten im<br />

mauern, die die betriebsame Hektik und<br />

Stadtkloster Fulda | Foto: © Abtei Fulda<br />

den Lärm der Stadt abschirmen, ist ein<br />

Seite 39 oben Kauftipp: Rhabarbergelee aus<br />

weiteres Kleinod zu finden: ein einzig-<br />

aus eigenem biologischen Anbau<br />

artiger Klostergarten. Er hat sich zu ei-<br />

Seite 39 mitte Rote Johannisbeeren | Foto:<br />

nem Refugium und Ort der Erholung für<br />

© Abtei Fulda<br />

Mensch und Tier entwickelt. Die Schwes-<br />

1. Klosterbrot nach Hildegard von Bingen<br />

tern sind Pioniere des biologischen Gar-<br />

| Foto: © Jörn Rynio | GU Rezept | Küchengötter<br />

tenbaus und teilen Ihr gesammeltes Wis-<br />

41

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