12.06.2019 Aufrufe

FILMFEST MÜNCHEN MAGAZIN 2019

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Der mit insgesamt 70.000 Euro dotierte Förderpreis Neues Deutsches Kino wird von<br />

den drei Partnern DZ Bank, Bavaria Film und Bayerischer Rundfunk gestiftet. Ausgezeichnet<br />

werden damit die besten Nachwuchsleistungen in den Spielfilmen der Reihe<br />

Neues Deutsches Kino des filmfest münchen. Im Wettbewerb um den Förderpreis<br />

sind automatisch alle Regisseur*innen, Produzent*innen, Drehbuchautor*innen und<br />

Schauspieler*innen, deren Werke für die Reihe Neues Deutsches Kino ausgewählt<br />

wurden, sofern es sich um ihre ersten, zweiten oder dritten langen Kinospielfilme<br />

handelt. Bei Produzent*innen darf es höchstens der sechste Film sein. Über die Auszeichnungen<br />

entscheidet eine dreiköpfige Jury. Die Preisverleihung findet am Freitag,<br />

den 05. Juli um 20 Uhr im AudimaxX der HFF statt (nur auf Einladung).<br />

FÖRDERPREIS NEUES DEUTSCHES KINO<br />

98<br />

MELIK A FOROUTAN<br />

Melika Foroutan, geboren 1976 in Teheran,<br />

studierte von 1995 bis 1998 in Köln<br />

Philosophie, Englisch und Geschichte.<br />

Danach absolvierte sie von 1998 bis 2002<br />

ein Schauspielstudium an der Universität<br />

der Künste Berlin. In der Spielzeit<br />

2003/2004 war sie am Schauspielhaus<br />

Leipzig engagiert. Mit ihren ersten großen<br />

Rollen in wut (2006) und in kdd – kriminaldauerdienst<br />

(2007) spielte sie in<br />

zwei, später mit Adolf Grimme Preisen<br />

ausgezeichneten, Produktionen mit.<br />

Gerade abgedreht hat sie den internationalen<br />

Kinofilm pari und die ORF/ZDF<br />

Koproduktion wiener blut, die auf dem<br />

diesjährigen filmfest münchen zu sehen<br />

ist. Für ihre Rolle in begierde – mord<br />

im zeichen des zen (2015) ist sie mit dem<br />

Hessischen Filmpreis ausgezeichnet<br />

worden und war 2016 für den Bambi und<br />

Grimmepreis-Spezial nominiert.<br />

ERMUTIGUNG FÜR DEN NACHWUCHS<br />

FÖRDERPREIS<br />

N E U E S<br />

DEUTSCHES<br />

KINO<br />

ALFRED HOLIGHAUS<br />

Alfred Holighaus, Jahrgang 1959, arbeitete<br />

zunächst als freier Filmjournalist. Im<br />

Jahr 1995 wechselte er in die Filmwirtschaft.<br />

Bei der Senator Film Produktion<br />

leitete er bis 2000 die Projektentwicklung<br />

sowie den Stoff- und Filmeinkauf<br />

und wurde später zum Geschäftsführer<br />

der Senator Film Verleih GmbH. Daran<br />

anschließend arbeitete er als freier Autor<br />

und Produzent von Dokumentarfilmen<br />

wie spur der bären (2010). Er<br />

war von 2001 bis 2010 Kurator für den<br />

Wettbewerb und die deutschen Filme<br />

bei der Berlinale und leitete dort die<br />

Sektion „Perspektive Deutsches Kino“.<br />

Für die Deutsche Filmakademie war er<br />

als Geschäftsführer tätig sowie für die<br />

Spitzenorganisation der Filmwirtschaft<br />

(SPIO) e.V. als Präsident. Sein Schaffen<br />

wurde u.a. mit dem Ehrenpreis des Festivals<br />

Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet.<br />

CLAUDIA STEFFEN<br />

Als Filmproduzentin arbeitete Claudia<br />

Steffen von 1994 bis 1998 für die Gemini<br />

Films in Köln und spezialisierte sich auf<br />

das Management von internationalen<br />

Koproduktionen. Im Jahr 2007 gründete<br />

sie zusammen mit Partnern die<br />

Terz Filmproduktion. 1998 kam sie zur<br />

Pandora Film Produktion in Köln, wurde<br />

2005 Partnerin und übernahm 2012 außerdem<br />

die Geschäftsführung der Produktionsfirma.<br />

Zu den von ihr in den<br />

vergangenen 20 Jahren produzierten<br />

Filmen gehörten im letzten Jahr gundermann,<br />

high life und in my room.<br />

Seit 1997 leitet sie ebenfalls regelmäßig<br />

Seminare über Film(ko)produktionen.<br />

Fotografinnen: Steffi Henn (Melika Foroutan), Marion Koell (Claudia Steffen)

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