FILMFEST MÜNCHEN MAGAZIN 2019
Das kostenlose Filmfest Magazin finden Sie im Festivalzentrum Gasteig und an den Filmfest-Kinos in München. Hier können Sie online im Magazin stöbern.
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Die MPLC Deutschland GmbH (Motion Picture Licensing Company)<br />
stiftet den mit 15.000 Euro dotierten CineVision Award. Der Preis wird<br />
seit 2007 auf dem filmfest münchen vergeben, seit 2012 im Wettbewerb<br />
CineVision. Er würdigt das Engagement einer Regisseurin oder<br />
eines Regisseurs für einen internationalen Nachwuchsfilm. Über den<br />
Gewinnerfilm entscheidet eine dreiköpfige Jury.<br />
CINEVISION – SPONSORED BY MPLC<br />
16<br />
CINEV SION<br />
AWARD<br />
SMRITI KIRAN<br />
Seit mehr als zwei Jahrzehnten<br />
arbeitet die gebürtige Inderin<br />
Smriti Kiran als Journalistin,<br />
Kreativproduzentin und Autorin<br />
in der Fernseh- und Filmindustrie.<br />
In den letzten vier Jahren<br />
war sie kreative Leiterin von<br />
mami, der Akademie, die das Jio<br />
mami Mumbai Film Festival<br />
organisiert, wofür sie in diesem<br />
Jahr die künstlerische Leitung<br />
übernahm. Darüber hinaus<br />
schrieb sie das Drehbuch für<br />
den Erfolgsfilm 3 idiots (2009)<br />
und produzierte die Drehbücher<br />
des indischen Autors Guru Dutt.<br />
URSINA LARDI<br />
Die Schweizerin Ursina Lardi<br />
studierte an der Hochschule<br />
für Schauspielkunst Ernst<br />
Busch in Berlin. Es folgten Engagements<br />
am Schauspielhaus<br />
Düsseldorf, am Schauspiel<br />
Frankfurt, am Deutschen<br />
Schauspielhaus Hamburg, im<br />
Berliner Ensemble und seit der<br />
Spielzeit 2012/2013 im Ensemble<br />
der Schaubühne Berlin. Im<br />
Mai <strong>2019</strong> waren sie und ihre<br />
Kolleg*innen mit der Produktion<br />
„Unendlicher Spaß“ zum<br />
Berliner Theatertreffen eingeladen.<br />
Neben ihrer Theaterarbeit<br />
spielt sie in zahlreichen<br />
Fernseh- und Kinofilmen mit,<br />
u.a. in das weisse band (2009),<br />
lore (2012) und der namenlose<br />
tag (2017). 2014 erhielt sie den<br />
Schweizer Filmpreis als beste<br />
Darstellerin für den Film<br />
traumland und 2017 den<br />
Schweizer Grand Prix Theater<br />
und den Hans-Reinhart-Ring.<br />
SASKIA ROSENDAHL<br />
Saskia Rosendahl wurde 1993 in<br />
Halle an der Saale geboren. Ihr<br />
Kinodebüt feierte sie 2010 in<br />
für elise. Es folgten Rollen in<br />
Filmen von namhaften Regisseur*innen<br />
wie Cate Shortland<br />
(lore, 2012), Denis Dercourt<br />
(zum geburtstag, 2013) und<br />
Nicolette Krebitz (wild, 2016).<br />
Außerdem spielte sie in Filmund<br />
Fernsehproduktionen wie<br />
wir sind jung, wir sind stark<br />
(2015), das verschwinden (2017)<br />
und werk ohne autor (2018).<br />
Für ihre Arbeit als Schauspielerin<br />
wurde sie u.a. mit dem australischen<br />
aacta Award, sowie<br />
auf der Berlinale als deutscher<br />
Shooting Star 2013 ausgezeichnet.<br />
Rosendahl hat gerade<br />
die Dreharbeiten zur 3. Staffel<br />
der Serie babylon berlin abgeschlossen.<br />
Auf dem filmfest<br />
münchen ist sie in mein ende.<br />
dein anfang und in prélude zu<br />
sehen.<br />
Fotograf*innen: Peter Hartwig (Saskia Rosendahl), Beatrice Minda (Ursina Lardi)