Das Kirchenbuch für die Gemeinde

w eiter im Wechsel:
w i r haben sie bei dem Herrn.
oder
Erheben wir zum Herren.
Unsere Liturgien
Dank sagen lasset uns dem Herren unserm Gott!
w ürdig ist das und ist recht.
w ahrhaft würdig und recht, billig und heilsam ist's,
daß w ir Dir, Herr, heiliger, allmächtiger Vater, ewiger Gott,
allezeit und überall Dank sagen
durch Iesum Christum, unsern Herrn,
durch welche Deine Majestät loben die Engel,
anbeten die Herrschaften, fürchten die Mächte,
die Himmel und aller Himmel Rräfte samt den seligen Seraphim
mit einhelligem Jubel preisen!
M it ihnen laß auch unsere Stimmen uns vereinen
und anbetend zu Dir sprechen:
Heilig, heilig, heilig.
Hier werden W orte laut, wie sie Gottes Engel unter dem Angesicht
des Allerhöchsten anstimmten (Ies. 6, s):
Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth!
Alle Lande sind Seiner Ehre voll!
In dem dreimaligen „heilig" sahen unsere väter einen Hinweis auf
das Geheimnis der Dreieinigkeit Gottes. M it diesem Lobpreis verbindet
sich der Huldigungsruf für den einziehenden Herrn Christus
mit den Worten des Evangeliums des ersten Adventssonntags (Matth.
r>, S):
Gelobet sei, der da kommt im Namen des Herrn!
Hosianna in der Höhe!
D a s Gebet des Herrn.
Das Vaterunser
führt unmittelbar an die Stiftungsworte des Sakraments heran, ^n
ihm liegen alle Bitten beschlossen, die wir vor Gott zu tragen haben.
Ihm folgen dir