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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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gss<br />

Woche des letzten Sonntags im Lirchenjahr<br />

ein Missionar; denn ständig haben w ir es mit „denen draußen",<br />

außerhalb oder am Rande der Äirche zu tun. w ie w ir ihnen begegnen,<br />

ist vielleicht entscheidend <strong>für</strong> ihre Stellung zu Christus, <strong>für</strong> ihre E w igkeit!<br />

Darum ist Weisheit vonnöten, Vorsicht bis in jedes W ort hinein,<br />

und zugleich tapferer Einsatz, <strong>die</strong> Zeit auszukaufen, jede Gelegenheit<br />

zu nützen! S o groß <strong>die</strong> Verantwortung der predigt, so<br />

groß ist auch <strong>die</strong> Verantwortung des alltäglichen Gesprächs! Nur<br />

nicht fade, oberflächlich schwätzen, sondern kernig soll es schmecken,<br />

wie eine gut gesalzene Speise! Aber auch nicht <strong>die</strong> Speise versalzen —<br />

Grobheit und Unliebcnswürdigkcit soll sich nicht damit entschuldigen,<br />

daß das Evangelium ein Ärgernis ist! Du bist berufen zu missionarischem<br />

Dienst — allezeit, gegen jedermann, denn auch hinter Haß und<br />

Ablehnung steht oft noch <strong>die</strong> geheime Frage, <strong>die</strong> auf deine Antwort<br />

wartet! w ie anders können w ir solchen Dienst tun, als aus der<br />

Äraft des Gebets) Darum: wachet! Betet!<br />

Die andere Lesung: »Offenbarung s, i — b<br />

Freitag nach dem letzten S o n n tag im Äirchenjahr<br />

>4. Und dem Engel der Gemeine zu<br />

Laodizea schreibe: D as saget Amen, der<br />

treu« und wahrhaftige Zeuge, der Anfang<br />

der Äreatur Gottes:<br />

fS. Ich weiß deine Werke, daß du<br />

weder kalt noch warm bist. Ach, daß<br />

du kalt oder warm wärest!<br />

Id. w e il du aber lau bist und weder<br />

kalt noch warm, werd« ich dich ausspeicn<br />

aus Meinem Munde.<br />

17- Du sprichst: Ich bin reich und<br />

habe gar satt und bedarf nichts! und<br />

weißt nicht, daß du bist elend und<br />

jämmerlich, arm, blind und bloß.<br />

;s. Ich rate dir, daß du Gold von mir<br />

kaufest, das mit Heuer durchläutcrt ist,<br />

daß du reich werdest, und weiße Äleider,<br />

daß du dich antust und nicht offenbaret<br />

werd« <strong>die</strong> Schande deiner Blöße;<br />

und salbe deine Augen mit Augensalbc,<br />

daß du sehen mögest,<br />

jg. welche Ich liebhabe, <strong>die</strong> strafe und<br />

züchtige Ich- S o sei nun fleißig und<br />

tu Buße!<br />

ro. Siehe, Ich stehe vor der Tür und<br />

klopf« an. S o jemand Meine Stim m e<br />

hören wird und <strong>die</strong> Tür auftu», zu<br />

dem werde Ich eingehe» und das<br />

Abendmahl mit ihm halten und er mit<br />

M ir.<br />

r;. w e r überwindet, dem w ill Ich<br />

geben, mit M ir auf Meinem Stu hl zu<br />

sitzen, wie Ich überwunden habe und<br />

bin gesessen mit Meinem Vater auf<br />

Seinem Stuhl.<br />

rr. w e r «Ohren hat, der höre, w a s der<br />

Geist den Gemeinen saget!<br />

Offbg. s, j4 — rr<br />

Der Herr steht vor der Tür — von der Wiederkunft Christi ist <strong>die</strong><br />

Rede —, und es ist keineswegs selbstverständlich, daß Ihm aufgetan<br />

wird! Erschreckend <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> sich vor uns auftut: eine

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