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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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gro<br />

Woche des letzten Sonntags im Lirchensahr<br />

Heiken verwirren will, sollen w ir uns stets von neuem wie ein Abc<br />

vorsagen: Darum kämpfen wir, darum leiden wir, davon können<br />

und wollen w ir nicht weichen.<br />

Reiner darf sich darauf verlassen, daß der andere schon noch Glauben<br />

haben werde, wenn er selber schwach wird. E s klingt so schön,<br />

wenn es heißt: Solange der und der noch da ist . . . — Ia , was<br />

weißt du denn, ob er nicht auch angefochten ist gleichwie du, und<br />

noch viel mehr als du) Man kann wohl einen andern in seinem<br />

Glauben stärken. Auch das ist schwer genug. Aber man kann keinem<br />

seinen Glauben borgen, wenn er selbst ein Zweifler oder v erzagter<br />

ist.<br />

S o mahnt uns der Herr, daß w ir uns nicht a u f u n s selbst,<br />

unsere Ausdauer, unsere Begeisterung, unsere Tapferkeit, sondern<br />

allein auf Ihn verlassen. Bei Ihm ist cdl <strong>die</strong> Hülle.<br />

z. v o n den Zeiten aber und Stunden,<br />

liebe Brüder, ist nicht not, euch zu<br />

schreiben;<br />

r. denn ihr selbst wisset gewiß, daß<br />

der Tag des Herrn wird kommen wie<br />

«in Dieb in der Nacht.<br />

3. Denn wenn sie werden sagen: E s<br />

ist Friede, es hat keine Fahr, — so wird<br />

sie das verderben schnell überfallen,<br />

gleichwie der Schmer; ein schwanger<br />

W eib, und werden nicht entfliehen.<br />

4. Ih r aber, liebe Brüder, seid nicht<br />

in der Finsternis, daß euch der Tag<br />

wie ein Dieb ergreife.<br />

s. Ih r seid allzumal Linder des Lichtes<br />

und Linder des Tages; w ir sind<br />

nicht von der Nacht, noch von der<br />

Finsternis.<br />

5. S o lasset uns nun nicht schlafen<br />

Die Epistel<br />

wie <strong>die</strong> andern, sondern lasset uns<br />

wachen und nüchtern sein.<br />

7. Denn <strong>die</strong> da schlafen, <strong>die</strong> schlafen<br />

des Nachts, und <strong>die</strong> da trunken sind,<br />

<strong>die</strong> sind des Nachts trunken.<br />

4. w i r aber, <strong>die</strong> w ir des Tages sind,<br />

sollen nüchtern sein, angetan mit dem<br />

Panzer des Glaubens und der Liebe<br />

und mit dem Helm der Hoffnung zur<br />

Seligkeit.<br />

g. Denn G ott hat uns nicht gesetzt<br />

zum Zorn, sondern <strong>die</strong> Seligkeit zu<br />

besitzen durch unsern Herrn Icsum<br />

Lhrift,<br />

- 0. der <strong>für</strong> uns gestorben ist, auf daß,<br />

wir wachen oder schlafen, w ir zugleich<br />

mit Ih m leben sollen,<br />

f ) . Darum ermähnet euch untereinander,<br />

und bauet einer den andern, wie<br />

ihr denn tut. Thcss. s, ) — ;;<br />

Auch der Apostel redet davon, daß <strong>die</strong> christliche <strong>Gemeinde</strong> wachsam<br />

sein soll, nur in anderer weise als der Herr. Der Herr zeigt uns<br />

<strong>die</strong> Gefahr, der auch <strong>die</strong> Gläubigen ausgesetzt sind. Der Apostel<br />

stellt <strong>die</strong> christliche <strong>Gemeinde</strong>, <strong>die</strong> um das Ende aller Dinge und<br />

Christi Wiederkunft weiß, denen gegenüber, <strong>die</strong> nichts davon wissen

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