Das Kirchenbuch für die Gemeinde
Woche des vorletzten Sonntags im Kirchenjahr HI5 Freitag nach dem vorletzten S o n n ta g im Kirchenjahr r. Und dem Engel der Gemeine zu Smyrna schreibe: Das saget der Erste und der Letzte, der tot war und ist lebendig worden: g. Ich weiß deine Werke und deine Trübsal und deine Armut (du bist aber reich) und die Lästerung von denen, die da sagen, sie seien Iuden, und sind's nicht, sondern sind des Satans Schule. >0. Fürchte dich vor der keinem, das du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, auf daß ihr versucht werdet, und werdet Trübsal haben zehn Tage. Sei getreu bis an den Tod, so will Ich dir die Krone des Lebens geben. wer
Letzter Sonntag im Rirchenjahr S)7 Letzter Sonntag im Rirchenjahr Lasset eure Lenden um gürtet sein und eure Lichter brennen. Lukas -r, 35 1. Dann wird das Himmelreich gleich sein zehn Jungfrauen, die ihre Lampen „ahmen und gingen aus, dem Bräutigam entgegen, r. Aber fünf unter ihnen waren töricht, und fünf waren klug. 3. Die törichten nahmen ihre Lampen; aber sie nahmen nicht Dl mit sich. 4. Die klugen aber nahmen Dl in ihren Gefäßen samt ihren Lampen. 5. Da nun der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und entschliefen. b. Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; gehet aus, ihm entgegen! 7. Da stunden die Jungfrauen all« auf und schmückten ihre Lampen, r. Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Die, denn D as Evangelium unsre Lampen verlöschen, g. Da antworteten die klugen und sprachen: Nicht also, auf daß nicht uns und euch gebreche; gehet aber hin zu den Lrämcrn und kaufet für euch selbst. ;o. Und da sie hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam; und welche bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür ward verschlossen. Zuletzt kamen auch die andern Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! zr. Er antwortete aber und sprach: wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euer nicht. ;3. Darum wachet; denn ihr wisset weder Tag noch Stunde, in welcher des Menschen Sohn kommen wird. Matth. 25, z—,3 Dies Gleichnis redet von der Wiederkunft Christi. E s richtet sich allein an die Jünger Jesu. Darum kann es nur aus der Seele eines gläubigen Jüngers verstanden werden. Denn es spricht von den besonderen Gefahren, die ihm drohen. Der Unglaube kennt diese Gefahren nicht. Jesus will Seinen Jüngern einprägen, daß sie in Erwartung Seiner Wiederkunft wachsam und geduldig sein sollen. E r will es ihnen sinnbildlich einprägen. Darum zieht E r einen Vorgang aus den Hochzeitsgebräuchen der damaligen Zeit heran, w i r kennen diese Hochzeitssitten heute nicht genau. E s scheint üblich gewesen zu sein, daß der Bräutigam seine B raut in einem feierlichen Hestzuge zu sich in sein Haus holte. Die Brautjungfern mußten ihm entgegengehen und auf ihn warten, wann er kam, das wußten sie nicht. Deshalb war es ihre Aufgabe, den rechten Augenblick nicht zu verpassen.
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Smyrna schreibe: <strong>Das</strong> saget der Erste<br />
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>0. Fürchte dich vor der keinem, das<br />
du leiden wirst! Siehe, der Teufel<br />
wird etliche von euch ins Gefängnis<br />
werfen, auf daß ihr versucht werdet,<br />
und werdet Trübsal haben zehn Tage.<br />
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