Das Kirchenbuch für die Gemeinde
-sgor Woche des vorletzten Sonntags im Kirchenjahr D ie siebente Bitte: Sondern erlöse uns von dem Übel. was ist das? w i r bitten in diesem Gebet als in der Summa, daß uns der Vater im Himmel von allerlei Übel Leibes und der Seele, Gutes und Ehre erlöse, und zuletzt, wenn unser Stündlcin kommt, ein seliges Ende beschere und mit Gnaden von diesem Jammertal zu Sich nehme in den Himmel. M o n t a g n a c h d e m v o r l e t z t e n S o n n t a g i m K i r c h e n j a h r zg. Da antwortete Iesus und sprach zu ihnen: wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Der Sohn kann nichts von Ihm Selber tun, sondern was Er siehet den Vater tun; und was derselbige tut, das tut gleich auch der Sohn. 20. Der Vater aber hat den Sohn lieb und zeiget Ihm alles, was Er tut, und wird Ihm noch größere Werke zeigen, daß ihr euch verwundern werdet. 2;. Denn wie der Vater die Toten aufecweckt und machet sie lebendig, also auch der Sohn machet lebendig, welch« Er will. 22. Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat Er dem Sohn gegeben, 23. auf daß sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren, w er den Sohn nicht ehret, der ehret den Vater nicht, der Ihn gesandt hat. 24. wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wer Mein Wort höret und glaubet Dem, der Mich gesandt hat, der hat das ewig« Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen, rs. wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Es kommt die Stund« und ist schon jetzt, daß die Toten werden die Stimme des Sohnes Gottes hören; und die sie hören werden, die werden leben. rS. Denn wie der Vater das Leben hat in Ihm Selber, also hat Er dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in Ihm Selber, 27. und hat Ihm Macht gegeben, auch das Gericht zu halten, darum daß Er des Menschen Sohn ist. rs. Verwundert euch des nicht. Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, werden Seine Stimme hören, 2g. und werden hervorgehen, die da Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Übels getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Ioh. s, zg—2g
Woche des vorletzten Sonntags im Kirchenjahr gos Ieslis hat den Kranken am Teiche Bethesda gesund gemacht. Und noch mehr: E r hat ihm die Sünde vergeben. Sein wundcrtun weckt die Aufmerksamkeit. Aber es weckt auch den Widerspruch, w ie kommt Er dazu, das Sabbatgebot zu brechen) w ie kommt Er dazu, Sich mit Gott gleich zu stellen) Ist das nicht frevelhafte Anmaßung) Man will Ih n töten. Iesus Selbst gibt die Antwort auf die Zragen: Ia , E r tut Wunder und vergibt die Sünde in der Vollmacht Gottes. Seine Vollmacht ist Sein vollendeter Gehorsam. E r tut des Vaters Werke. Gottes Sieg über Sünde und Tod wird in Ihm offenbar; in der Niedrigkeit des Menschensohnes leuchtet die Herrlichkeit Gottes auf. w a s einst am Ende der Tage vor aller Augen geschehen wird: Ich stehe auf, das Gericht wird gehalten — das geschieht schon jetzt, heimlich und verborgen, w o Iesus Sein Wort spricht, da ist die Sünde vergeben, w e r den Herrn Iesus für sich hat, der hat den Tod hinter sich! Allein Christus fällt die Entscheidung, heute für dich und für mich, und am Ende der Tage wird nur noch offenbar werden, was heute sich vollzieht! Iesu W ort ist voller Verheißung und voller Entscheidungsernst — es geht da immer um Tod und Leben. — Sein W ort ernst nehmen, annehmen, für sich nehmen, heißt vom Tode zum ewigen Leben kommen! Die andere Lesung: Matthäus r4, ?4 D i e n s t a g n a c h d e m v o r l e t z t e n S o n n t a g i m K i r c h e n j a h r rg. Bald aber nach der Trübsal derselbigen Zeit werden Sonne und Mond den Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Mäste der Himmel werde» sich bewegen. so. Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns im Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. 3;. Und Er wird senden Seine Engel mit hellen Posaunen, und sie werden sammeln Seine Auserwählelen von den vier winden, von einem Ende des Himmels zu den, andern. sr. An dem Feigenbaum lernet ein Gleichnis: wenn sein Zweig jetzt saftig wird und Blätter gewinnet, so wisset ihr, daß der Sommer nahe ist. 3 3. Also auch, wenn ihr das alles sebet, so wisset, daß es nahe vor der Tür ist. 34. wahrlich, Ich sage euch: Dies Geschlecht wird nicht vergehe», bis daß dieses alles geschehe. ss. Himmel und Erd« werden vergehen; aber Meine Worte werden nicht vergehen. 3ö. Von dem Tag« aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, sondern allein Mein Vater. Matth. 44, rg-sd
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Woche des vorletzten Sonntags im Kirchenjahr<br />
gos<br />
Ieslis hat den Kranken am Teiche Bethesda gesund gemacht. Und<br />
noch mehr: E r hat ihm <strong>die</strong> Sünde vergeben. Sein wundcrtun weckt<br />
<strong>die</strong> Aufmerksamkeit. Aber es weckt auch den Widerspruch, w ie kommt<br />
Er dazu, das Sabbatgebot zu brechen) w ie kommt Er dazu, Sich<br />
mit Gott gleich zu stellen) Ist das nicht frevelhafte Anmaßung)<br />
Man will Ih n töten. Iesus Selbst gibt <strong>die</strong> Antwort auf <strong>die</strong> Zragen:<br />
Ia , E r tut Wunder und vergibt <strong>die</strong> Sünde in der Vollmacht Gottes.<br />
Seine Vollmacht ist Sein vollendeter Gehorsam. E r tut des Vaters<br />
Werke. Gottes Sieg über Sünde und Tod wird in Ihm offenbar;<br />
in der Niedrigkeit des Menschensohnes leuchtet <strong>die</strong> Herrlichkeit Gottes<br />
auf. w a s einst am Ende der Tage vor aller Augen geschehen wird:<br />
Ich stehe auf, das Gericht wird gehalten — das geschieht schon jetzt,<br />
heimlich und verborgen, w o Iesus Sein Wort spricht, da<br />
ist <strong>die</strong> Sünde vergeben, w e r den Herrn Iesus <strong>für</strong> sich hat,<br />
der hat den Tod hinter sich! Allein Christus fällt <strong>die</strong> Entscheidung,<br />
heute <strong>für</strong> dich und <strong>für</strong> mich, und am Ende der Tage wird nur noch<br />
offenbar werden, was heute sich vollzieht! Iesu W ort ist voller<br />
Verheißung und voller Entscheidungsernst — es geht da immer um<br />
Tod und Leben. — Sein W ort ernst nehmen, annehmen, <strong>für</strong> sich<br />
nehmen, heißt vom Tode zum ewigen Leben kommen!<br />
Die andere Lesung: Matthäus r4, ?4<br />
D i e n s t a g n a c h d e m v o r l e t z t e n S o n n t a g i m K i r c h e n j a h r<br />
rg. Bald aber nach der Trübsal derselbigen<br />
Zeit werden Sonne und Mond<br />
den Schein verlieren, und <strong>die</strong> Sterne<br />
werden vom Himmel fallen, und <strong>die</strong><br />
Mäste der Himmel werde» sich bewegen.<br />
so. Und alsdann wird erscheinen das<br />
Zeichen des Menschensohns im Himmel.<br />
Und alsdann werden heulen alle<br />
Geschlechter auf Erden und werden<br />
sehen kommen des Menschen Sohn in<br />
den Wolken des Himmels mit großer<br />
Kraft und Herrlichkeit.<br />
3;. Und Er wird senden Seine Engel<br />
mit hellen Posaunen, und sie werden<br />
sammeln Seine Auserwählelen von<br />
den vier winden, von einem Ende<br />
des Himmels zu den, andern.<br />
sr. An dem Feigenbaum lernet ein<br />
Gleichnis: wenn sein Zweig jetzt saftig<br />
wird und Blätter gewinnet, so<br />
wisset ihr, daß der Sommer nahe ist.<br />
3 3. Also auch, wenn ihr das alles<br />
sebet, so wisset, daß es nahe vor der<br />
Tür ist.<br />
34. wahrlich, Ich sage euch: Dies Geschlecht<br />
wird nicht vergehe», bis daß<br />
<strong>die</strong>ses alles geschehe.<br />
ss. Himmel und Erd« werden vergehen;<br />
aber Meine Worte werden<br />
nicht vergehen.<br />
3ö. Von dem Tag« aber und von der<br />
Stunde weiß niemand, auch <strong>die</strong> Engel<br />
nicht im Himmel, sondern allein Mein<br />
Vater. Matth. 44, rg-sd