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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des rs. Sonntags nach Trinitatis 835<br />

S e in e n P l a n h a t u n d S e in e A b sich ten v e rw irk lic h t, g ib t es d a s , w a s<br />

w i r M en sch en „ G e sc h ic h te " n e n n e n .<br />

Die andere Lesung: Prediger 8, -5<br />

D i e n s t a g n a c h dem 23. S o n n t a g n a c h T r i n i t a t i s<br />

s. Denn ich will den Namen des<br />

Herrn preisen. Gebt unserm Gott allein<br />

<strong>die</strong> Ehre!<br />

4. Er ist ein 8els. Seine Werke sind<br />

unsträflich; denn alles, was Er tut,<br />

das ist recht. Treu ist Gott und kein<br />

Böses an Ihm; gerecht und fromm ist<br />

Er.<br />

s. Die verkchrete und böse Art fällt<br />

von Ihm ab; sie sind Schandflecken<br />

und nicht Seine Linder,<br />

ö. Dankest du also dem Herrn, deinem<br />

Gott, du toll und töricht Volk? Ist<br />

Er nicht dein Vater und dein Herr?<br />

Ist's nicht Er allein, der dich gemacht<br />

und bereitet hat?<br />

7. Gedenke der vorigen Zeit bis daher<br />

und betrachte, was Er getan bat<br />

an den alten Vatern. 8rage deinen Vater,<br />

der wird dir's verkündigen, deine<br />

Ältesten, <strong>die</strong> werden dir's sagen.<br />

8. Da der Allerhöchste <strong>die</strong> Völker zerteilte<br />

und zerstreute der Menschen Linder,<br />

da setzte Er <strong>die</strong> Grenzen der Völker<br />

nach der Zahl der Linder Israel.<br />

g. Denn des Herrn Teil ist Sein Volk,<br />

Iakob ist <strong>die</strong> Schnur Seines Erbes.<br />

-0. Er fand ihn in der wüste, in der<br />

dürren Einöde, da es heulet. Er umfing<br />

ihn und hatte acht auf ihn; Er<br />

behütete ihn wie Seinen Augapfel,<br />

r 1. w ie ein Adler ausführet seine<br />

Iungcn und über ihnen schwebet, breitete<br />

Er Sein« Kttiche aus und nahm<br />

ihn und trug ihn auf Seinen M -<br />

geln. '<br />

zr. Der Herr allein leitete ihn, und<br />

war kein fremder Gott mit ihm.<br />

45. Da nun Mose solches alles ausgeredet<br />

hatte zum ganzen Israel,<br />

4d. sprach er zu ihnen: Nehmet zu<br />

Herzen alle Worte, <strong>die</strong> ich euch heute<br />

bezeuge, daß ihr euren Rindern befehlet,<br />

daß sie halten und tun alle<br />

Worte <strong>die</strong>ses Gesetzes.<br />

47. Denn es ist nicht ein vergeblich<br />

Wort an euch, sondern es ist euer<br />

Leben; und solch Wort wird euer Leben<br />

verlange» i» dem Lande, da ihr<br />

hin gehet über den Iordan, daß ihr's<br />

einnehmet. 5. Mos. 32, 3—; 2. 4s—47<br />

L h riste n h a b e n v o n ih re m H e r r n den B e f e h l e rh a lte n , G o t t zu geb en ,<br />

w a s G o t t e s ist. D e m Ä a is e r g e h ö rt d a s G e ld , d a s v o n ih m s ta m m t<br />

( M a t t h . r r , r z ) . G o t t a b e r g e h ö rt v o lle E h r e ( V . s ). E r a lle in ist<br />

d a s u n v e rrü c k b a re M a ß a lle r D in g e : N a c h S e in e m w i l l e n a lle in<br />

lä ß t sich b e u rte ile n , w a s g u t u n d böse ist. E r h a t <strong>die</strong> G e m e in d e<br />

geschaffen u n d ist d a r u m u n s e r V a t e r u n d H e r r ( V . ö). E r h a t <strong>die</strong><br />

G e m e in d e w u n d e r b a r e r w ä h l t , b e h ü te t u n d g e f ü h r t ( v . 7— ; r ) . D a ß<br />

E r „ d e r A lle rh ö c h ste " ist, ist S e in e n L in d e r n ein stark er T r o s t: A l s<br />

H e rr der Geschichte, der Völker zerstreut und ihnen<br />

allen G re n z e n setzt, w eiß G o t t S e i n e r G em e in d e im<br />

R a u m <strong>die</strong>ser E r d e auch äußerlich w e g und w o h n s t a t t<br />

zu schaffen ( v . r ) . D a r u m so llen w i r a u ch S e in e n w i l l e n g ä n z -

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