Das Kirchenbuch für die Gemeinde
soo Woche des r ;. Sonntags nach Trinitatis bestimmte Menschen, mit denen man es dabei zu tun bekommt, sondern „böse Geister unter dem Himmel", die „in der F insternis" ,hr Wesen treiben und trotzdem wie „Fürsten und Gewaltige" über diese W elt regieren. Sie liegen „in der Luft", wie der Apostel an einer andern Stelle sagt. kvas meint er also) — All die Anschauungen, Meinungen, Irrlehren und halben Wahrheiten, die uns, wer weiß wie, zugetragen werden und die Gemeinde Iesu Lhristi vom Glauben an ihren Herrn abspenstig machen wollen. w ie schwer ist es, damit fertig zu werden! Denn es kommt nicht nur darauf an, daß man die Wahrheit erkannt hat. Man muß sie auch richtig sagen können. Ein wenig zu gewagt, schon stellt dir der Teufel ein Bein. Ein wenig zu zaghaft, schon umgarnt er dich mit Lügen. Ein wenig zu scharf, und das Geschoß fliegt auf dich selbst zurück. Ein wenig zu ungenau, und man sagt, du hättest geschwindelt. w a s hilft dir da) — Nur die rechte Rüstung. „An euren Lenden W ahrheit!" Der Teufel kämpft immer mittels der Lüge. Dem begegne durch unbeirrbare Sachlichkeit im Reden und im Handeln. „Angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit!" Gib dir selbst keine Blöße, aber laß auch dem Gegner Gerechtigkeit widerfahren. Seine B osheit ist immer auch das Zeichen eines friede- und freudlosen Herzens. „An den Beinen gestiefelt als fertig, zu treiben das Evangelium des Friedens!" Laß dir nie das Ziel aus den Augen rücken, um dcssentwillen du kämpfst. Dir geht es nicht um deine Macht und um deinen Sieg, sondern um Lhristi Ehre und den Sieg Seines Reiches, v ergiß nie, wes Geistes Lind du bist. w a s sangen die Engel um W eihnachten) „Friede auf Erden, Gottes Huld unter den Menschen!" D as Lied der Woche
Die 8 rau in der christli chen Gemeinde____________ w o das Lied nicht im Gesangbuch steht, wird gesungen: Auf meinen lieben Gott Das schlichte Gebet eines unbekannten Dichters, -essen Glaube an dm treuen Heiland erprobt und durch keine Not und keinen Tod zu erschüttern ist. Die gehaltene knappe Sprache des Liedes wirkt besonders eindrücklich. Strophe 4 und 5 klingen in ein vertrauensvolles Gebet um Hilfe in den letzten Nöten aus. Den schlichten W orten entspricht die aus Gebetshaltung gesungene weise des Weimarer Kapellmeisters und späteren Leipziger Thomas Kantors Johann Hermann Schein, der als Sänger und Tonsetzer mit Recht neben die Großen seiner Zeit gestellt wird: Schütz, Scheidt, Schein. D as Gebet der Woche Wir bitten Dich, Herr, huldreicher Gott, gib Deinen Gläubigen mildiglich Vergebung und Frieden, auf daß sie von allen Sünden gereinigt werden und Dir mit getrostem Herzen dienen, durch unsern Herrn Iesum Christum, Deinen Sohn, welcher mit Dir und dem Heiligen Geiste lebet und regieret in Ewigkeit. Amen. -l- Oie S tellung der Frau in der christlichen Gemeinde Die christliche Kirche weist der 8rau eine andere Stellung zu als dem Manne. Ihre Aufgaben in der Gemeinde sind ebenso wichtig wie die des Mannes, aber sie halten sich in von Gott gezogenen Grenzen. Nur wenn die Arbeiten des Mannes und der 8rau gegeneinander abgewogen und ordnungsmäßig zusammengefügt sind, wird die Gemeinde gesund sein. von den besonderen Verpflichtungen der verheirateten 8rau redet die Heilige Schrift ausführlich im ersten Petrusbrief (1. petr. 3, ;—b). Die Stellung der 8rau in der Gemeinde ist durch den willen des Schöpfers gekennzeichnet. Gott schuf die 8rau als Gehilfin des Mannes und als die Mutter ihrer Linder, als Gehilfin, nicht als Sklavin; zur Erzieherin, nicht zur Magd. Im Heidentum oft Sklavin und Magd, steht sie in der Kirche wieder in ihrer ursprünglichen Ordnung.
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Die 8 rau in der christli chen <strong>Gemeinde</strong>____________<br />
w o das Lied nicht im Gesangbuch steht, wird gesungen:<br />
Auf meinen lieben Gott<br />
<strong>Das</strong> schlichte Gebet eines unbekannten Dichters, -essen Glaube an dm<br />
treuen Heiland erprobt und durch keine Not und keinen Tod zu erschüttern<br />
ist. Die gehaltene knappe Sprache des Liedes wirkt besonders<br />
eindrücklich. Strophe 4 und 5 klingen in ein vertrauensvolles Gebet<br />
um Hilfe in den letzten Nöten aus.<br />
Den schlichten W orten entspricht <strong>die</strong> aus Gebetshaltung gesungene<br />
weise des Weimarer Kapellmeisters und späteren Leipziger Thomas<br />
Kantors Johann Hermann Schein, der als Sänger und Tonsetzer<br />
mit Recht neben <strong>die</strong> Großen seiner Zeit gestellt wird: Schütz, Scheidt,<br />
Schein.<br />
D as Gebet der Woche<br />
Wir bitten Dich, Herr, huldreicher Gott, gib Deinen Gläubigen<br />
mildiglich Vergebung und Frieden, auf daß sie von allen Sünden<br />
gereinigt werden und Dir mit getrostem Herzen <strong>die</strong>nen, durch<br />
unsern Herrn Iesum Christum, Deinen Sohn, welcher mit Dir<br />
und dem Heiligen Geiste lebet und regieret in Ewigkeit. Amen.<br />
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Oie S tellung der Frau in der christlichen <strong>Gemeinde</strong><br />
Die christliche Kirche weist der 8rau eine andere Stellung zu als dem<br />
Manne. Ihre Aufgaben in der <strong>Gemeinde</strong> sind ebenso wichtig wie <strong>die</strong> des<br />
Mannes, aber sie halten sich in von Gott gezogenen Grenzen. Nur wenn <strong>die</strong><br />
Arbeiten des Mannes und der 8rau gegeneinander abgewogen und ordnungsmäßig<br />
zusammengefügt sind, wird <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> gesund sein. von den besonderen<br />
Verpflichtungen der verheirateten 8rau redet <strong>die</strong> Heilige Schrift<br />
ausführlich im ersten Petrusbrief (1. petr. 3, ;—b).<br />
Die Stellung der 8rau in der <strong>Gemeinde</strong> ist durch den willen des Schöpfers<br />
gekennzeichnet. Gott schuf <strong>die</strong> 8rau als Gehilfin des Mannes und als <strong>die</strong><br />
Mutter ihrer Linder, als Gehilfin, nicht als Sklavin; zur Erzieherin, nicht<br />
zur Magd. Im Heidentum oft Sklavin und Magd, steht sie in der Kirche<br />
wieder in ihrer ursprünglichen Ordnung.