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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des r o. Sonntags nach Trinitatis<br />

?gs<br />

Niederlage am Rreuze ist in Wirklichkeit der Sieg. „<strong>Das</strong> Lamm, das<br />

erwürget ist", ist „der Löwe", der überwunden hat (v. 5). <strong>Das</strong> Urteil<br />

der W elt sieht anders aus als das Urteil Gottes. Aber Gottes Urteil<br />

ist gültig. Die Seinen treten <strong>die</strong>sem Urteil bei. Sie preisen schon<br />

jetzt den Herrn, auch in der Bedrängnis, einst aber in vollendetem<br />

Jubel.<br />

Die andere Lesung: Hebräer 7, rs—rr<br />

Sonnabend nach dem ro. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

1. Hallcluja!<br />

Ich danke dem Herrn von ganzen,<br />

Herzen im Rat der Frommen und in<br />

der Gemeine.<br />

r. Groß sind <strong>die</strong> Werk« des Herrn;<br />

wer ihrer achtet, der hat eitel Lust<br />

daran.<br />

5. w a s Er ordnet, das ist löblich und<br />

herrlich; und Seine Gerechtigkeit bleibet<br />

ewiglich.<br />

4. Er hat ein Gedächtnis gestiftet<br />

Seiner Wunder, der gnädige und<br />

barmherzig« Herr.<br />

5. Er gibt Speis« denen, <strong>die</strong> ihn <strong>für</strong>chten;<br />

Er gedenket ewiglich an Seinen<br />

Bund.<br />

b. Er läßt verkündigen Seine gewaltigen<br />

Taten Seinem Volk, daß Er<br />

ihnen gebe das Erbe der Heiden.<br />

7. Die Werke Seiner Hände sind<br />

Wahrheit und Recht; all« Seine Gebot«<br />

sind rechtschaffen.<br />

S. Sie werden erhalten immer und<br />

ewiglich und geschehen treulich und<br />

redlich.<br />

g. Er sendet «ine Erlösung Seinem<br />

Volk; Er verheißet, daß Sein Bund<br />

ewiglich bleiben soll. Heilig und hehr<br />

ist Sein Name.<br />

;o. Dir Furcht des Herrn sst der<br />

Weisheit Anfang. <strong>Das</strong> ist eine feine<br />

Klugheit, wer danach tut; des Lob<br />

bleibet ewiglich. ps. zzz, 1—;o<br />

Luther sagt: „Der Psalm sieht mich an, als wäre er aufs Osterfest<br />

gemacht". Daneben hat ihn Luther im Llugschen Gesangbuch <strong>für</strong> das<br />

Abendmahl bestimmt. — E s ist ein Danklied <strong>für</strong> <strong>die</strong> Segnungen des<br />

lebendig Sich erweisenden Herrn. VonganzemH erzendanken,<br />

das ist „der rechten Lhristen eigentliche Tugend und höchster Gottes<strong>die</strong>nst"<br />

und des „Heiligen Geistes Lunst". w i r danken Gott <strong>für</strong> alle<br />

Seine Werke und Gerechtigkeit, <strong>für</strong> das Heilige Abendmahl, das uns<br />

unser Herr Christus stiftete, <strong>für</strong> Seine Gebote, <strong>für</strong> <strong>die</strong> Erlösung.<br />

Und wir tun das in der Hurcht heg Herrn, w i r können aber Gott<br />

<strong>für</strong>chten, indem wir Sein W ort <strong>für</strong>chten, „sintemal ohn Gottes<br />

W ort wir keinen Gott haben könnten". Durch das W ort Gottes<br />

aber schenkt uns der Heilige Geist <strong>die</strong> Älugheit, daß unser Lob ewiglich<br />

bleibe.<br />

Die andere Lesung: Matthäus tf, 33—4b

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