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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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7S4<br />

wach« des ro. Sonntags nach Trinitatis<br />

ander reizen, nicht zum Streit, sondern zur Liebe und zu guten<br />

Werken. Solches Teilhaben an der Gnade des Christus ist dem gegeben,<br />

der zu der <strong>Gemeinde</strong> gehört, <strong>die</strong> den wiederkommenden Herrn<br />

erwartet, indem sie sich sammelt um Sein W ort.<br />

Die andere Lesung: Hebräer g, -z—js<br />

F r e i t a g nach dem 20. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

Und ich sah in der rechten Hand<br />

des, der auf dem Stuhl saß, ein Buch,<br />

geschrieben inwendig und auswendig,<br />

versiegelt mit sieben Siegeln.<br />

r. Und ich sah einen starken Engel,<br />

der rief aus mit großer Stimme: wer<br />

ist würdig, das Buch aufzutun und<br />

seine Siegel zu brechen?<br />

s. Und niemand im Himmel noch auf<br />

Erden noch unter der Erde konnte das<br />

Buch auftun und dreinsehen.<br />

4. Und ich weinte sehr, daß niemand<br />

würdig erfunden ward, das Buch aufzutun<br />

und zu lesen noch dreinzuschen.<br />

5. Und einer von den Älteste» spricht<br />

zu mir: wein« nicht! Siehe, es hat<br />

überwunden der Löwe, der da ist vom<br />

Geschlecht Iuda, <strong>die</strong> Wurzel Davids,<br />

aufzutun das Buch und zu brechen<br />

sein« sieben Siegel.<br />

b. Und ich sah, und sieh«, mitten zwischen<br />

dem Stuhl und den vier Tieren<br />

und zwischen den Ältesten stund ein<br />

Lamm, wie es erwürget wäre,<br />

und hatte sieben Hörner und sieben<br />

Augen, das sind <strong>die</strong> sieben Geister<br />

Gottes, gesandt in alle Lande.<br />

7. Und es kam und nahm das Buch<br />

aus der rechten Hand des, der auf<br />

dem Stuhl saß.<br />

8. Und da es das Buch nahm, da<br />

fielen <strong>die</strong> vier Tiere und <strong>die</strong> vierundzwanzig<br />

Ältesten nieder vor das<br />

Lamm und hatten ein jeglicher Harfen<br />

und güldne Schalen voll Räuchwerks,<br />

das sind <strong>die</strong> Gebete der Heiligen,<br />

g. und sangen «in neu Lied und sprachen:<br />

Du bist würdig zu nehmen das<br />

Buch und aufzutun seine Siegel; denn<br />

Du bist erwürget und hast uns Gott<br />

erkauft mit Deinem Blut aus allerlei<br />

Geschlecht und Zunge und Volk und<br />

Heiden<br />

zo. und hast uns unserem Gott zu<br />

Lönigen und Priestern gemacht, und<br />

wir werden Äönige sein auf Erden,<br />

zz. Und ich sah und härte «in«<br />

Stimme vieler Engel um den Stuhl<br />

und um <strong>die</strong> Tiere" und um <strong>die</strong> Ältesten<br />

her; und ihre Zahl war vieltausendmal<br />

tausend. Offbg. s, ?—11<br />

Ein großartiges Zukunftsbild wird dem Seher Johannes hier offenbart:<br />

M it den Engeln vereint sich alles, was lebt, im Lobpreis des<br />

Christus. Johannes hat das aufgeschrieben zu einer Zeit, wo <strong>die</strong><br />

Christenheit täglich sehr deutlich erfuhr, daß <strong>die</strong> W elt von Christus<br />

nichts wissen will, wo mit großer Macht versucht wurde, den<br />

Christus-Namen zu unterdrücken. Dennoch steht ihm fest, nicht aus<br />

der Stärke seiner Überzeugung, sondern aus göttlicher Offenbarung,<br />

daß einst alles, was da lebt, den Namen Christi preisen wird. Und<br />

zwar wird Christus gepriesen als das Lamm, das erwürgt ist. Die

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