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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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7gr<br />

3. Darum ehret Dich ein mächtig Volk;<br />

<strong>die</strong> Städte gewaltiger Heiden <strong>für</strong>chten<br />

Dich.<br />

4. Denn Du bist der Geringen Stärke,<br />

der Armen Stärke in der Trübsal, eine<br />

Zuflucht vor dem Ungewiltcr, ein<br />

Schatten vor der Hitze, 'wenn <strong>die</strong> Tyrannen<br />

wüten wie ein Ungewitter wider<br />

«ine wand.<br />

s. Du demütigest der Zrcmdcn Ungestüm<br />

wie <strong>die</strong> Hitze in einem dürren<br />

Ort; wie <strong>die</strong> Hitze durch der Wolke»<br />

Schatten, so wird gedämpft der Tyrannen<br />

Siegesgesang,<br />

b. Und der Herr Zcbaoth wird allen<br />

Völkern machen auf <strong>die</strong>sem Berge ein<br />

fett Mahl, «in Mahl von reinem<br />

wein, von Att, von Mark, von<br />

Wein, darinnen keine Hefe ist.<br />

Woche des ro. Sonntags nach Trinitatis<br />

7. Und Er wird auf <strong>die</strong>sem Berge <strong>die</strong><br />

Hülle wegtun, damit alle Völker verhüllet<br />

sind, und <strong>die</strong> Decke, damit alle<br />

Heiden zugedeckt sind.<br />

§. Er wird den Tod verschlingen<br />

ewiglich; und der Herr Herr wird<br />

<strong>die</strong> Tränen von allen Angesichtern abwischen<br />

und wird aufheben <strong>die</strong><br />

Schmach Seines Volks in allen Landen;<br />

denn der Herr hat's gesagt,<br />

g. Zu der Zeit wird man sagen:<br />

Sieh«, das ist unser Gott, auf den<br />

wir harren, und Er wird uns helfen;<br />

das ist der Herr, auf Den wir harren,<br />

daß wir uns freuen und fröhlich<br />

seien in Seinem Heil.<br />

-0. Denn <strong>die</strong> Hand des Herrn ruhet<br />

auf <strong>die</strong>sem Berge. .<br />

Ies. rs,<br />

Der Herr ist Gott. Die Ih n verachten, müssen Ih n <strong>für</strong>chten. E r zerbricht,<br />

wenn E r will, feste Städte, darin jene sich sicher wähnen,<br />

und demütigt sie. Alle Mühseligen und Beladenen jedoch, <strong>die</strong> keine<br />

andere Zuflucht kennen als nur bei Ihm , dürfen Ih n preisen und<br />

loben, denn L r ist ihre Stärke. — F ü r alle Völker aber b e ­<br />

reitet der Herr das große Mahl auf dem Berge. E r will<br />

ihnen Herz und Augen öffnen, will ihrer Trübsal und Angst ein<br />

Ende bereiten, ihre Todesangst besiegen, ihre Tränen abwischen. Auf<br />

dem Berge, d. h. in Seiner Lirche, sind sie alle vereint. Dort harren<br />

sie auf Ih n , um teilzuhaben an Seinem großen Mahl, daß sie sich<br />

freuen und fröhlich bleiben. Seine Hand ist bei ihnen.<br />

Die andere Lesung: r. Mose ;ö, r—73. -3—zs<br />

M ittw och nach dem 20. S o n n ta g nach T rinitatis<br />

Lr sprach auch zu dem, der Ihn<br />

geladen hatte: Wenn du ein Mittagsoder<br />

Abendmahl machest, so lade nicht<br />

deine 8reunde noch deine Brüder noch<br />

deine Gefreundcten noch deine Nachbarn,<br />

<strong>die</strong> da reich sind, auf daß sie<br />

dich nicht etwa wieder laden und dir<br />

vergolten werde.<br />

zs. Sondern wenn du ein Mahl<br />

machest, so lade <strong>die</strong> Armen, <strong>die</strong>Lrüppel,<br />

<strong>die</strong> Lahmen, <strong>die</strong> Blinden,<br />

?4. so bist du selig; denn sie haben'»<br />

dir nicht zu vergelten, es wird dir<br />

aber vergolten werden in der Auferstehung<br />

der Gerechten.<br />

-s. Da aber solches hörte einer, der<br />

mit zu Tische saß, sprach er zu Ihm:<br />

Selig ist, der das Brot isset im Reich<br />

Gottes!<br />

Luk. ,4, -r—is

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