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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des 20. Sonntags nach Trinitatis 79!<br />

<strong>die</strong> nicht in der Gemeinschaft des<br />

Altars?<br />

zg. w a s soll ich denn nun sagen?<br />

Soll ich sagen, daß der Götze etwas<br />

sei oder daß das Götzenopfer etwas<br />

sei?<br />

20. Aber ich sage: Was <strong>die</strong> Heiden<br />

opfern, das opfern sie den Teufeln,<br />

und nicht Gotte. Nun will ich nicht,<br />

daß ihr in der Teufel Gemeinschaft<br />

sein sollt.<br />

2f. Ihr könnt nicht zugleich trinken<br />

des Herrn Reich und der Teufel Reich;<br />

ihr könnt nickt zugleich teilhaftig sein<br />

des Herrn Tisches und des Tisches der<br />

Teufel.<br />

22. «Oder wollen wir dem Herrn<br />

trotzen? Sind wir stärker denn Er?<br />

23. Ich habe es zwar alles Macht;<br />

aber es frommet nicht alles. Ich habe<br />

es alles Macht; aber es bessert nicht<br />

alles.<br />

24. Niemand suche das Seine, sondern<br />

ein jeglicher, was des andern ist.<br />

rs. Alles, was feil ist auf dem Fleischmarkt,<br />

das esset, und forschet nichts,<br />

auf daß ihr des Gewissens verschonet.<br />

2b. Denn „<strong>die</strong> Erde ist des Herrn und<br />

was drinnen ist".<br />

27. So aber jemand von den Ungläubigen<br />

euch ladet und ihr wollt<br />

hingehen, so esset alles, was euch vorgetragen<br />

wird, und forschet nichts, auf<br />

daß ihr des Gewissens verschonet.<br />

28. w o aber jemand würde zu euch<br />

sagen: „<strong>Das</strong> ist Götzenopfer", so esset<br />

nicht, um deswillen, der es anzeigte,<br />

auf daß ihr des Gewissens verschonet.<br />

2g. Ich sage aber vom Gewissen, nicht<br />

deiner selbst, sondern des anderen. Denn<br />

warum sollte ich meine Freiheit lassen<br />

richten von eines andern Gewissen?<br />

30. So ich's mit Danksagung genieße,<br />

was sollte ich denn verlästert werden<br />

über dem, da<strong>für</strong> ich danke?<br />

sz. Ihr esset nun oder trinket oder<br />

was ihr tut, so tut es alles zu Gottes<br />

Ehre.<br />

32. Seid nicht ärgerlich weder den<br />

Iuden noch den Griechen noch der Gemeine<br />

Gottes. 1. Ror. 10, ;b—32<br />

Christlicher Gottes<strong>die</strong>nst und jedweder andere „Gottes<strong>die</strong>nst"<br />

schließen einander« us. — Durch den Reich und durch<br />

das Brot haben Christen Gemeinschaft mit ihrem Herrn und untereinander.<br />

Anders gibt es keine wahre Gemeinschaft mit Gott, und<br />

wendete man auch noch so viele edelste menschliche Bemühungen auf.<br />

Es hieße Gott versuchen, wollte man zum Tisch des Herrn gehen und<br />

daneben teilhaben am christuslosen Gottes<strong>die</strong>nst. — <strong>Das</strong> Sakrament<br />

ist sicherlich kein Aaubermittel, das gegen den Teufel gefeit macht;<br />

aber es ist eine nie versiegende Rraftquelle <strong>für</strong> Lhristusgläubige.<br />

Die andere Lesung: Johannes -5, z—8<br />

D ienstag nach dem 20. S o n n ta g nach Trinitatis<br />

f. Herr, Du bist mein Gott! Dich 2. Denn Du machest <strong>die</strong> Stadt zum<br />

preise ich; ich lobe Deinen Namen, Steinhaufen, <strong>die</strong> feste Stadt, daß sie<br />

denn Du tust Wunder; Deine Rat- auf einem Haufen liegt, der Fremden<br />

schlüssc von Altem her sind treu und Palast, daß nicht mehr eine Stadt<br />

wahrhaftig.<br />

fei und nimmermehr gebauct werde.

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